Coruscant

Wing. Corp.

Lucy sah zwischen den Laubi und Araman hin und her. Sie konnte Yunas Furcht sehen, als sie von Araman festgehalten wurde. Sie ging von hinten heran an sie und legte ihr eine Hand auf die Schulter. Lucy sagte leise:

Lucy: Mein Meister besitzt Ehre. Er wird sein versprechen halten und dir nichts tun. Vertraue auf sein Wort.

Yuna schaute dann auch Lucy an, die sich auf munternd zu lächelete.

Lucy: Wir sind nicht so Schlimm wie alle sagen.

Dann blickte Lucy wieder zu Laubi und Exo.
 
[ In der Nähe des Jedi Tempels - Mitterle/Untere Ebenen Coruscants ]

War stieg die Rampe des Corellianischen Transporters hinauf der vor ihm in der Luft schwebte. Per Knopfdruck schloss er die Rampe hinter sich. Als er bemerkte dass auf dem Knopf ein blutiger Abdruck hinterblieben war wischte er ihn schnell mit dem Ärmel seiner Jacke weg. Er ging zum Cockpit. An der Mittelkonsole stand der schwarze Astromech, der seine Kuppel nun zu ihm umdrehte. Er piepte einige Laute die War sosofrt verstand.

"Ja, Freddi, ich weiß auch dass ich zur Zeit nicht gerade gut aussehe. Aber nachdenklich? Wieso nachdenklich?"

War zog seine Jacke aus und warf sie über einen der hinteren Sessel im Cockpit. Er blickte kurz über alle Displays ob alle System im grünen Bereich waren. Freddi sorgte wie wie immer dafür dass alles in Ordnung war. War drehte die Heizung im Schiff etwas höher da ihm alles etwas kalt vorkam. Der R2 gab einige weitere Piepslaute von sich.

"Was hast du nur immer mit deinem "nachdenklich"? Ja okay... du hast es richtig erkannt. Warum? Die Jedi-Rätin? Ja sie hat auf jeden Fall etwas damit zu tun warum ich so nachdenklich bin. Aber bitte keine weiteren Fragen mehr. Du weißt dass ich das nicht mag und ich muss mich jetzt um meine Verletzungen kümmern"

Der Droide gab sich zufrieden und drehte seinen Kopf wieder nach vorne. War verließ das Cockpit und fragte sich warum er gerade in einem solch aggressiven Ton mit seinem alten Freund geredet hatte. Freddi hatte ihm noch nie was böses getan und erledigte immer alles so gut er konnte. Okay, das entsprach auch seiner Programmierung. War hatte sich schon oft gefragt ob dieser kleine Blechkasten überhaupt eine Programmierung besaß. Er tat immer alles so wie es ihm in den Kopf kam. Und eine solche Bobachtungsgabe wie zum Beispiel dass ihm auffiel wie nachdenklich War war hatten ganz bestimmt die wenigsten Astromechs.
War duschte zunächst und verarztete dann seine Schnittwunden. Zumindest die schlimmeren, denn alle kleinen Wunden konnte er nicht verarzten. Doch das war auch nicht schlimm. Ein paar Schmerzen taten immer gut und zeigtem einem dass man noch am Leben war. War zog sich ein T-Shirt an und zog darüber ein dunkles, karriertes Hemd. Er knöpfte es an einigen Stellen zu und zog dann die Ärmel über die Wunden an den Armen. War sah in den Spiegel und betrachtete die Schnittwunde an der linken Wange und über dem linken Auge genauer. Er sprühte sie mit Bactaspray ein. Zunächst brannte alles etwas doch dann ließ das Brennen nach und auch die Blutung stoppte. War würde die Wunden offen verheilen lassen. Spätestens in zwei Wochen würde alles verheilt und nichts mehr davon zu sehen sein.
Der junge Admiral spürte wie die Darkness auf dem Boden aufsetzte und damit landete. Vermutlich wieder vor dem Jedi-Tempel. War setzte sich in den bequemen Sessel hinter seinem Schreibtisch und begann mit der langweilige Arbeit einige Datapads durchzukämpfen und deren Inhalt, welcher die Flotte betraf, zu bearbeiten.
Nach einer halben Stunde stellte er fest dass das ganze wirklich ziemlich langweilig war. Trockener Schreibkram. Doch auch als Admiral blieb einem eine solche Arbeit nicht erspart.
Sein piepsendes Com überraschte ihn dagegen schon etwas. Er zog es aus der Tasche und hoffte seltsamerweise dass die Nachricht von Tionne kam. Doch im Gegenteil: Sie kam von Jam Tak. Der Treffpunkt war Nar Shaddaa, die Kneipe Gloomy Starlight im Corellianischen Viertel. Die Kneipe gehörte Jam Tak und würde bestimmt nicht schwer zu finden sein.
War überlegte kurz. Er benötigte eine getarnte Jägerstaffel. Nein, keine ganze Staffel. Ein Flight der Night Hawks würde genügen. Aber Snipe hatte sicher auch genug zu tun. Er sendete eine Nachricht an General Skyrider und lehnte sich dann wieder in seinem Sessel zurück. Bald würden sie aufbrechen, sehr bald. Und dann würden sie sehen wer wirklich hinter dem Namen "Grey Stone" stand.


[ / In der Nähe des Jedi Tempels - Landeplattform - YT1300 Darkness - Wars Kabine ]
 
|- Wingston Corp. -|- 3 Sith und gaaanz viele Jedi -|

Aramâns sah Laubi an - ihm war klar, dass er nun einen Schritt in seine Richtung machen musste.

Ara: Nicht glücklich stimme ich euch zu Meister Laubi. Ich hoffe wir verstehen uns . . .

Aramân ging langsam zurück, in der Hoffnung, dass Exodus endlich ins Schiff steigen würde. Er wollte Yuna nichts tun und schon gar nicht wollte er seinen Bruder verärgern.
Alad kam hinzu und redete ebenfalls beruhigend auf seinen Jedi-Sohn ein. Laubi sagte es noch einmal.


Laubi: Exodus, vertraue mir - und vertraue deinem Bruder. Ich denke nicht, dass er Yuna was will.

Er sah Aramân skeptisch an, doch dieser erwiederte den Blick mit einer Zustimmung und Laubi glaubte, dem Sith in dieser Hinsicht zusprechen zu können.
 
[ Wingston Corp. ]

Exodus sah Yuna noch einmal in die Augen...uns sie nickte.
Er sah noch einmal zu seinem ehemaligen Meister, dann zu seinem Bruder.

Schweigend drehte er sich um und stieg in das Raumschiff...er hoffte inständig das sein Bruder ihr wirklich nichts tat...


Laubi? Kommst du nun mit?

[ Wingston Corp. ]
 
[Wing. Corp.]

Nein, Yuna und ich werden bald nachkommen.

Nach diesen Worten, ging Exodus rückwärts in das Schiff und vor ihm schloss sich die Tür. Laubi freute es innerlich, dass sein alter Padawan ihm so vertraute, aber die Situation war immernoch zu gespannt, um sich zu freuen.
Das raumschiff hob ab und verschwand langsam im Verkehr Coruscants.


Nun geht. Und wenn Yuna nicht in weniger als 5min wieder hier ist, werdet ihr sehen, wozu ein jedi im Stande ist. Aber ich denke dazu wird es nicht kommen.

Dann setzte sich Laubi im Schneidersitz auf den Boden und legte sein Lcihtschwert vor sich. Die Sith gingen zügig den Gang hinunter und Blickten sich des Öfteren um, um zu sehen, ob der Jedi noch da war, und er war es. Laubi konzentrierte sich auf die Sith und auf Yuna, um sich immer im klaren darüber zu sein, wo sie gerade waren...
 
[ Wingston Corp. ]

Langsam schlossen sich die Türen des Raumschiffes...
Exodus setzte sich ans Steuer, auch wenn er sich momentan nicht so sher aufs fliegen konzentrierte...ihm gingen einfach zu viele Gedanken durch den Kopf. Doch vor allem Gedanken an Yuna.

Würden die Sith ihr Wort halten? Wenn sie es nicht tun würden, würde Laubi Yuna retten können? Er hoffte es inständig.

Doch plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen!
Nur knapp konnte er noch einem anderen Raumschiff ausweichen, auf das er frontal zugeflogen war!

Er atmete einmal tief durch...das durfte ihm nicht noch einmal passieren, schließlich waren noch andere an Bord...


[ Auf dem Weg zum Tempel ]
 
Wingston Corp.

Nun erhoben sich alle, um zum Tempel zurückzukehren. Zuerst schien es, als wären dies wirklich alle, da die Sith scheinbar mitkamen.
Im letzten Moment überlegte Aramân es sich jedoch anders und nahm Yuna als Geisel.
Die Situation schien zu eskalieren.
Doch Laubi und Exodus brachten das Ganze wieder halbwegs unter Kontrolle.
Richtig sicher war es zwar noch nicht, aber Leia glaubte wohl ebenso wie die anderen Anwesenden nicht, dass Aramân Yuna wirklich etwas antun wollte.
Er wollte nur sich und die anderen Sith befreien und das war ihm somit auch gelungen.
Einen flüchtigen Moment lang fragte sich Leia, ob vielleicht doch nicht alle Sith so mordlustig waren, wie sie immer gedacht hatte, ob es vielleicht auch Ausnahmen gäbe, doch diesen Gedanken verwarf sie sogleich wieder.
In der letzten Zeit war soviel geschehen und immer, wenn sie dachte, dass etwas mal ohne Komplikationen ablaufen müsste, gab es mit Sicherheit wieder welche. Doch so war das halt, da konnte man nichts dran ändern.
Sie hatte ja auch nichts gegen etwas Ablenkung, doch mussten es denn immer schlechte Neuigkeiten sein?
Im Augenblick zählte jedoch nur, dass Yuna endlich wieder freikam. Und da war der Vorschlag von Laubi nunmal die beste Methode.
Ebenso wie die anderen Jedi im Schiff hoffte sie, dass alles gut gehen würde, als das Schiff abhob...


Wingston Corp.


[op] Diesen Beitrag von mir finde ich echt nicht super einfallsreich :rolleyes: Aber heute ist mein Einfallsreichtum ziemlich auf der Strecke geblieben, wie's scheint ^^ [/op]
 
- Wingston Corp. - Landeplattform -

Im weiteren Verlauf hatte sich, durch Laubi`s Vorschlag, eine annehmbare Vorgehensweise ergeben. Doch diese stieß nicht bei Allen auf Zufriedenheit. Würden sich die Sith auch an die Vereinbarung halten?

Während sich die anderen Jedi, und letztendlich auch Exodus, an Bord des Gleiters begaben, und nur noch Laubi auf der Landeplattform zurückblieb ... traf Tara ihre eigene Entscheidung. Es lag ihr fern Schwierigkeiten herauf zu beschwören, doch würde sie sich den Ausgang diesmal ansehen.

Sie nutzte die allgemeine Beschäftigung der Anderen, sah sich blitzschnell nach Deckung um, und vollzog ihren Plan. Zusätzlich bemühte sich Tara um eine nicht-auffindbar-Aura, um nicht entdeckt zu werden und den Plan vielleicht doch zu gefährden. Sodann wartete sie einige Minuten in ihrer Deckung.

- Wingston Corp. - Landeplattform -
 
|- Wingston Corp. -|- 3 Sith und Laubi, Yuna und Cordé -|

Das Raumschiff hatte abgehoben - Exodus war beruhigt worden. Aramân ließ sein Schwert entspannt ein wenig sinken, während sich Laubi in den Schneidersitz setzte.

Ara: Macht euch keine Gedanken, es wird keine 5 Minuten dauern.

Die Sith machten sich zügig auf und einen Gang entlang. Laubi verweilte auf seiner Postition.
Hinter der ersten Abbiegung hielt Aramân inne und sah Yuna an. Er lehnte sich nach vorne und küsste ihr freundschaftlich auf die Wange.


Ara: Die Freunde meines Bruders sind auch die meinen und ich werde ihnen nichts tun, wenn es nicht nötig ist. Ihr habt einen besonderen Platz in seinen Gedanken, dass konnte ich merken - auch wenn ich ihn erst kurz kenne und kennengelernt habe. Ich bitte dich zügele ihn in seiner Wut gegen meine Person und überbring ihm diesen Kuss von mir.

Aramân sah Yuna an, die erneut überrascht war.

Ara: Nun geh. Na geh schon . . . geh.

Ungläubig über die frühe Freilassung lief Yuna langsam zurück in Richtung Laubi, blieb jedoch an der Ecke stehen und sah den Sith nach, die schon weit weg waren. Laubi war inzwischen zu ihr gekommen und sah den Sith hinterher. Er flog in seinem Schneidersitz etwas höher und legte Yuna die Hand auf die Schulter.

Laubi: Lass uns gehen, junge Padawan. Hier ist unsere Aufgabe zu Ende. Ich werde sie ziehen lassen.

Genau in diesem Moment drehte sich Aramân am anderen Ende der Gasse um und machte eine dankende Geste in Laubis Richtung, da er seine Absichten recht eingeschätzt hatte.

Die Sith schlugen sich so schnell sie konnten zur Corvette auf - Cordé hatte Tear immer noch im Schlepptau.
An der Corvette angekommen war Aramân jedoch neugierig. Er bat Lucy und Tear alles klarzumachen - sie mussten noch die paar Sachen verstauen und die Corvette startbereit machen. Aramân wandte sich währenddessen an Cordé.


Ara: Erlaubit mir die Frage nach euren Absichten und eurem Namen. Ich bin Aramân, Dark Jedi des Sith Ordens, wie du inzwischen wohl mitbekommen hast.

|- Wingston Corp. -|- 3 Sith und Laubi, Yuna und Cordé -|
 
[Wing. Corp.]

Laubi 'flog' auf Yuna zu.

Lass uns gehen, junge Padawan. Hier ist unsere Aufgabe zu Ende. Ich werde sie ziehen lassen.

Sie schauten den Sith noch hinterher, bis sie um die nächste Ecke bogen. dann lies sich Laubi wieder auf den Boden sinken und die Beiden gingen in die Entgegengesetzte Richtung, in die die Sith gingen, obwohl dieser Weg einen kleinen Umweg bedeutete. Als sie sich umgedreht hatten, um den Gang hinunter zu gehen, stießen sie auf Tara, die auf Einmal vor ihnen stand. Laubi musste grinsen und Yuna blickte auch etwas komisch drein.

Ich nehe an, das Taxi war einfach zu voll, oder? Zwinkerte Laubi Tara zu und so gingen sie zu dritt in die Unteren Etagen, des Gebäudes, um sich auf den Weg zum Tempel zu machen.
 
[ Wingston Corp. ]

Yuna schaute nachdenklich und verwirrt Araman hinterher. Komischwerweise hatte sich ihre Angst gelegt als Exodus in den Gleiter eingestiegen war. Sie war froh als Laubi sie in Empfang nahm und sie allein waren. Die ganze Anspannung fiel von ihr ab. Gerade wollten sie zum Tempel aufbrechen als Tara zum Vorschein kam. Yuna kam nicht drumrum und funkelte Tara wütend an. Wie leichtfertig hatte sie Yuna's Leben aufs Spiel gesetzt. Hätte Araman sie entdeckt dann... sie wollte es sich gar nicht ausmalen. Resignierend schüttelte Yuna den Kopf. Wieso mussten sich immer Leute in Sachen einmischen die sie nichts angingen. Laubi winkte ein Taxi heran und zusammen stiegen sie ein. Wärend der ganzen Fahrt zum Tempel schwiegen sie...

[ Auf den Weg in den Jedi Tempel ]

[OP]Weiter im Tempel....[/OP]
 
- Wingston Corp. - mit Laubi,Yuna -

Sobald sie gehöhrt hatte, wie sich Laubi in Bewegung setzte, hatte sich Tara aus ihrer Deckung erhoben und ihre Machtfühler ausgesandt. Yuna war also gehen lassen worden? Sehr interessant. Tara`s Gedanken schlugen einen Querverweis zu Meister Gil`s Schicksal. Die Trauerfeier hatte sie mit Sicherheit inzwischen verpaßt. Einen Augenblick verweilte die junge Jedi noch nachdenklich.

Doch dann wählte sie ihren eigenen Weg. Allzuviel war in letzter Zeit geschehen und hatte sie erlebt. In Gedanken merkte sie kaum, wie sich ihr Weg mit Laubi u. Yuna kreutzte. Etwas erschreckt fuhr sie auf, als er sie ansprach. Sie nickte nur darauf und ging ein Stück des Weges mit. Allerdings überdachte sie noch, ob sie schon mit zum Jedi Tempel zurückkehren wollte ... oder noch etwas Zeit allein in der lebhaften Stadt verbringen wollte, um in Ruhe nachdenken zu können.

Tara bemerkte, wie ungehalten Yuna angesichts ihrer Anwesenheit war. Deshalb und weil sie zu einer Entscheidung gekommen war, ergriff Tara das Wort:

"Entschuldigt, daß ich euren Worten zuwieder gehandelt habe. Doch war es mir unmöglich schon mit den Anderen in den Tempel zurückzukehren." - erklärte sie leise und müde. "Ich bitte euch, jetzt ohne mich zurückzufliegen. Ich möchte eine Weile allein sein in dieser Stadt und nachdenken. Es giebt viel über das ich mir noch klarwerden muß."

Die beiden sahen sie an ... respektierten aber ihren Entschluss. Tara sah ihrem Taxi noch nach. Dann bestieg sie ein zweites Lufttaxi.

- in den Straßen - allein -
 
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- Coruscant - mittlere Ebenen - irgendwo -

Dem Taxifahrer hatte Tara nur gesagt, er möge sie irgendwo hinbringen, wo die obere Mittelklasse flanieren, einkaufen und speisen ging. Dort befand sie sich jetzt.

Eigentlich war es ein sehr schöner Komplex. Eine angenehme Atmosphäre herrschte trotz der Geschäftigkeit. Pflanzen säumten eine illustre Flaniermeile. Die Geschäfte waren bezaubernd und das Essen gut. Hier war die junge Jedi von Menschen und Wesen umgeben, die ihr im Wesen nicht unähnlich waren. Im Grunde hätte sie sich wohlfühlen können.

Doch eine eigenartige Melancholie hatte von ihr Besitz ergriffen. Müde ließ sie sich auf eine Bank fallen. Das muntere Leben um sie, nahm Tara nur noch bedingt war. Leute mit Sorgen, Ängsten, Hoffnungen, Träumen, die ihr Leben lebten. - dachte Tara bei sich. Wie aber standt es mit ihrem Leben?

Gerade vorhin, hatte sie offen rebelliert, mehr noch: sie hatte das Wohlergehen einer Padawan gefährdet. Das alles aufgrund ihrer Neugier und ihres Starrsinn. Tara war stehen geblieben, hatte sich Jedi gegenüber wiedersetzt, ihre eigenen Vorstellungen über die der Anderen gestellt. Wie ein Wassertropfen, der sich plötzlich weigert, mit den anderen Wassertropfen den Wasserfall hinunter zu ströhmen.

Sie hatte ihr Ziel erreicht, ihre Neugier befriedigt. Doch was nun? Quälende selbstzweiflerische Fragen gingen der Jedi durch den Kopf. War sie vielleicht doch nicht zu einer Jedi geschaffen? Hatte sie nicht gerade so wie bei ihrer damaligen Entscheidung zu den Jedi zu gehen, nun auch wieder gehandelt? Und wenn dem so war? Welche Konsequenzen gingen damit einher? Welchen Weg sollte sie nun gehen? Welches Leben wollte sie führen?

Wenn sie in den Tempel zurückginge, würde vielleicht von ihr erwartet werden, einen Padawan-Schüler auszubilden. Doch was konnte sie einem Schüler vermitteln, außer den reinen Umgang mit der Macht? Sie, die sie selbst noch so viel über sich lernen mußte, Beherrschung lernen, Demut lernen, das Leben und seine manchmal ärgerlichen, manchmal deprimierenden, unumgänglichen Einschränkungen akzeptieren lernen mußte. Sie, die selbst so viele Fehler beging ... Konnte sie das? War sie schon bereit dazu?

Müde schloss Tara ihre Augen. Vielleicht sollte sie einfach nur eine Weile dasitzen. Was sie tun wollte, darüber konnte sie sich auch in einigen Minuten weiter Gedanken machen.

Corucant - mittlere Ebenen - irgendwo -
 
[Taxi - Coruscant Straßenschluchten - Landeplatform] Snipe,Clyde

Clyde grinste Snipe an]

"Klar weiß ich das noch.... Erste Lektion im Fach "Landausflüge": Sollten Sie eine hübsche Tänzerin treffen, die Ihnen zuzwinkert.... lassen Sie sich drauf ein"

Clyde grinste noch frecher zu Snipe, wurde dann aber wieder etwas ernster, als Snipe von dem neuen Hawk sprach und in das Taxi stieg. Clyde stieg ebenfalls ein

"Etwas dagegen wenn ich dich begleite und unseren neuen gleich kennenlerne?"

[Taxi - Coruscant Straßenschluchten - Landeplatform] Snipe,Clyde
 
[Taxi - Coruscant Straßenschluchten - Landeplatform] Snipe,Clyde

Snipe hatte nichts dagegen, dass Clyde ihn begleiten würde. Beide stiegen in das Taxi ein und flogen los. Der Taxi Fahrer, ein Rodianer flog wie ein Irrer durch die dicht beflogenen Schluchten. Dieser Rodianer musste den beruf ferfehlt haben. Ein solcher Flieger sollte Kamikaze Pilot werden. Snipe hatte zwar nichts gegen diese rabiate flugweise, er selbst flog öfters noch waghalsigere Manöver, aber im freien Raum, nicht in einer Schlucht, die von Gebäuiden gesäumt war. Aber Snipe ignorierte das "fliegerische Können" des Taxi-Fahrers und sah aus dem Fenster... So würden sie wenigstens den Zeitpaln einhalten können, dachte er, als das Taxi in eine andere Schlucht einbog und dabei einer reihe von anderen Fahrzeugen die Vorfahrt nahm...

[Taxi - Coruscant Straßenschluchten] Snipe,Clyde
 
[ Wingston Corp. mit Aramân, Tear und Lucy ]

Nachdem die Sith sich in das Raumschiff der Jedi gedrängt hatten und der "Ausflug" eine so überraschende Wendung genommen hat, war Cordé erst mal etwas überwältigt, aber auch begeistert. Sie war gerade den ersten Tag mit den Sith unterwegs, und wurde gleich Zeugin einer mehr oder weniger ernsten Geiselnahme.
Sie war einfach immer Tear gefolgt, hatte sich aber aus den Diskussionen der andern herausgehalten. Sie kannte die anderen ja gar nicht und wusste noch gar nicht so recht worum es bei den "Streitereien" über Gil Galad eigentlich ging.
Als die Lucy und Tear die Corvette klarmachten um abzufliegen, wurde sie von Aramân auf ihre Absichten angesprochen


Ich bin Cordé. Ich bin in den Straßen von Coruscant aufgewachsen, und meine Absichten sind wohl klar. Ich möchte eine Sith werden, da mein bester Freund von Jedi getötet wurde.
Das versteht ihr vielleicht nicht, aber nachdem meine Eltern gestorben sind, war er der einzige, den ich noch hatte, er war der wichtigste Mensch in meinem Leben. Und jetzt ist er tot. Getötet durch einen Jedi. Ich weiß es von seinem Bruder. Ich bin nie damit fertig geworden, und habe mir geschworen, mich an den Jedi zu rächen, für das was sie mir angetan haben. Ich weiß nicht, wer das getan hat, aber ich werde ihn finden, selbst wenn es Jahre dauern sollte.


[OP]Sorry, das meine Beiträge so schlecht sind, aber ich hab zur Zeit ne Schreibblockade und bring nichts Gutes zustande[/OP]
 
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[Coruscant-Mittlere Ebene-Bar]

Es war eine dieser Bars, die immer offen hatten, nicht ganz nach Tracers Geschmak. Er öffnete die Tür und sofort kam ihm der leichte, süßliche Duft der gängisten Rauschmittel entgegen. Nun ja, für ihn war das kein Duft, sondern Gestank. Es erinnerte ihn zu sehr an Kessel und das war das letzte, woran er erinnert werden wollte. Es erinnerte ihn aber vieles, zu vieles daran.
Er erwachte wieder von seinen Tagträumen, als ihm eine der knapp bekleideten Bedienungen nicht gerade freundlich daran erinnerte, das von draußen kalt 'rein kam und man(n) es hier lieber heiß haben will. Er solle 'rein kommen oder aber draußen bleiben, auf jeden Fall aber die Türe schließen. Er betrat also die Bar und wartete am Eingang, bis sich seine augen an das Dämmerlicht gewöhnt hatten. Dann blickte er sich um: Der größte Teil der "Gäste" war Human, eigentlich gab es beinahe niemanden, außer den Tänzerinnen, die nicht Human waren. Tracer ging an die Bar, bestellte sich einen Drink und ging an den einzigen freien Tisch im Raum, einen Ecktisch, im der hinteren Hälfte.


Lon hatte nur gesagt, dass er hier auf einen gewissen Snipe Skyrider warten sollte, den Leader der Night Hawks. Lonhatte gesagt, das die Hawks nach guten Piloten suchten, nach dem sie bei ihrer letzte Mission ein paar Verluste erlitten hatten. Gute Piloten? War er ein guter Pilot? Lon[/b] sagte ja, aber was wusste Lon schon? Lon war ein Informationshändler, der ein paar Kontakte zu der Repuplik-Flotte pflegte. Lon hatte ihm geholfen, nachdem er auf Coruscant angekommen war, er war im selben Frachter angekommen. Auf der langen Reise hatten sie sich Unterhalten: Er hatte Lon seinem Lebenslauf erzählt, seine Militärlaufbahn bei den Imps, die ein ebenso schnelles wie abpruptes Ende gefunden hatte. Seine Flucht, Kessel und der ganze Rest. Er hatte das Gefühl, das er Lon leid getan hatte, Lon hatte ihm eine Adresse gegeben. Dort hatte er Unterkunft gefunden und über die Ungerechtigkeit des Lebens philosophiert. Bis Lon wieder vor der Tür stand und ihm sagte, dass er hierher kommen sollte. Hier war er. Und wo war der General?

[Coruscant-Mittlere Ebene-Bar]
 
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[Taxi - Coruscant Straßenschluchten] Snipe,Clyde

Das Taxi flog auf die mittlere ebene hinunter und hielt vor einer Bar...jedenfalls dachte dies Snipe. Snipe stieg aus und bezahlte den Fahrer. Er trat auf die Bürgersteige und nährte sich der Bar. Clyde war hinter ihm. Snipe öffnete die Türe. Es war wirklich eine Bar... eine Spilunke, wie man sie aus üblen Holodramas kannte. Man konnte den Alkohol und den Dunst der anderen Rauschmittel förmlich aus der Luft saugen. Zwischen den Tischen huschten leicht, sehr leicht bekleidete Bedienungen umher, um die Gäste mit mehr Drinks zu versorgen. Auf einer kleinen Bühne waren einige Tänzerinnen. Snipe sah sich um. Er wusste nicht viel über diesen Tracer Cane, ein Pilot, der anscheinend das Zeug zum Hawk haben sollte. Ein alter Informant, der Snipe schon öffters mit den einen oder anderen Informationen versorgt hatte, meinte, dass er ihn hier treffen würde. Er gab ihm einen kleinen Lebenslauf und eine Beschreibung mit.

Clyde, halte die Augen ein wenig offen. Ich weiß nicht, ob wir hier nicht schnell Ärger bekommen können. Mir gefällt dieser Schuppen nicht sonderlich.

Snipe hatte eine Uniform der Republik an und konnte so sehr schnel als Pilot identifiziert werden. An seinem rechten Bein baumelte in einem Halfter ein DL-44 Blaster, zusätzlich hatte er noch einen kleinen Blaster im Stiefel und eine Vibromesser in seinem Ärmel versteckt. Snipe musste nun schauen, wo er einen Typen finden würde, der Tracer sein könnte. Und er erspähte jemanden an einem der hintersten Ecktische. Dies könnte Tracer sein. Snipe ging hinüber und setzte sich zu dem Mann. Eine Bedienung kam und Snipe bestellte sich ein "Coruscant Abwasser". Die Bedienung verschwand wieder und Snipe begann zu reden...

Tja, da hat uns Lon aber eine tolle Bar ausgesucht... ein wenig zu übel für mich. Lon meinte, dass sie zu uns passen würden... was meinen Sie?

Snipe erwähnte bewusst nicht seinen Namen, oder den von Tracer. Er könnte es hier auch mit dem föllig falschen zu tun haben und wollte keinen Fehler begehen. Aus dem Gespräch würde er sicher merkne, ob er an Tracer geraten war, oder nicht, und daher wartete er auf eine Reaktion des anderen.

[Coruscant-Mittlere Ebene-Bar] Snipe, Clyde, Tracer
 
[Coruscant-Mittlere Ebene-Bar] Snipe, Clyde, Tracer

Tracer antwortete nicht sofort, er überlegte sich ganz genau, was er sagen sollte, von diesem satz hing wahrscheinlich der Verlauf seines anzen restlichen Lebens ab.

Ob ich zu Ihnen passe? Nun ja, das müssen Sie entscheiden, Lon hat ihnen sicherlich meinen lebenslauf mitgeteilt und ich glaube nicht, das sie wissen wollen, wie viele Rebellen Jäger ich abgeschossen habe. Ich will einfach wieder fliegen, nicht mit so einem Frachter 'rumgurken, sondern fliegen, und ich will mein Geld wieder selbst und ehrlich verdienen. Ich würde, nachdem , was ich gehört habe gern zu den Hawks gehen, aber ob ich auch zu Ihnen passe, müssen wie gesagt sie entscheiden!

[Coruscant-Mittlere Ebene-Bar] Snipe, Clyde, Tracer
 
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|- In den Straßen Corucsants -|- Ara - Lucy - Cordé - Tear -|

Aramân sah die Frau an, die dort vor ihm stand. Warum sie dran hindern?

Ara: Komm mit. Erst einmal müssen wir von diesem Planeten weg!

Aramân rannte weiter die Straße runter und ging einfach mal davon aus, das ihm die anderen folgen würden.

|- In den Straßen Corucsants -|- Ara - Lucy - Cordé - Tear -|
 
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