Coruscant

Hotel-Lobby

Deker lächelte warm und freundlich,als er antwortete Also vielleicht sollten wir das woanders klären. Er wies nach draußen. Seien sie so nett und machen sie eine Spazierfahrt mit uns.
 
- Hotel-Lobby -

"Wenn sie mich so lieb bitten ..." - sagte Cindy in außergewöhnlich liebenswürdigem Tonfall. Doch wenn sie gekonnt hätte, hätte sie nicht gezögert die Männer auf der Stelle anzugreifen und umzubringen. Leider war es jedoch wichtiger etwas über sie zu erfahren. Dann erst konnten sie beseitigt werden. "Wo immer sie das besprechen möchten."
 
Hotel

Sie verließen das Hotel und stiegen in einen Gleiter ein.Deker betätigte kurz das Rüclrufsignal und kurz darauf krabbelte der Spider in den Wagen.Einer der Agenten setzte sich an´s Steuer,während Deker die Gefangenen vom Beifahrersitz aus in Schach hielt.Der Spider und der andere Agent saßen hinten und nur der Spider verfügte über einen intigrierten Blaster,der Agent war unbewaffnet.Er nahm ein Probegerät und prüfte mit einem kurzen Stich die DNS der Verdächtigen.Kurz darauf nickte er Deker zu,der daraufhin den Blaster wegsteckte.Der Fahrer hatte inzwischen den Motor gestartet und flog durch die Straßen. Ich bin froh,dass sie es sind.Ich bin Colonel Deker,Leiter des Geheimdienstes auf Coruscant.Verzeihen sie diese Entführung,aber wir mussten sicher sein,dass sie die sind,die uns gemeldet wurden. sagte Deker daraufhin ernst.
 
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- in den Straßen - Gleiter -

"Wie ungünstig für sie." - zischte Cindy Deker an. "Wenn sie über uns informiert wurden, wissen sie auch, welchen Ärger sie sich gerade bei mir eingefangen haben." Einiges hatte sie aus ihrer Akte raushalten können. Aber es gab noch genug Gerüchte über ihre Widerspenstigkeit. "Das ich ihre Handlungsweise verstehe, heißt nicht das sie mir gefällt. Seien sie gewarnt Deker ." Jetzt erst recht, hatte sich ein mörderischer Ausdruck in Cindy`s Augen geschlichen.

- in den Straßen - Gleiter -
 
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in den Straßen - Gleiter

Captain Stars Zorn prallte von Deker ab,wie von einer Wand und er antwortete gelassen Ich befolge meine Befehle und das sollten sie auch tun.Commander STYX beweist enormes Vertrauen,indem er sie hierher schickt.Und er ist jemand,den man besser nicht enttäuscht.
 
- in den Straßen - Gleiter -

Das übliche Geschwafel. Glaubte Deker wirklich, daß ihm das irgendwas half? Cindy zog absichtlich einen Schmollmund, um ihn zu täuschen. Wir werden ja sehen. Du bist nicht der GD-Chef. - dachte sie nur. Dann wandte sie ihr Gesicht ab und sah aus dem Gleiter. Besänftigt war sie noch lange nicht.

- in den Straßen - Gleiter -
 
in den Straßen - Gleiter

Deker ignorierte Star und fragte in die Runde Nun,wiessen sie bereits,warum der Schild von Coruscant aktiviert wurde?
 
In den Straßen - Gleiter

Miles hatte die ganze Zeit seinen Mund gehalten und diesen Deker ausreden lassen. Doch dann war es ihm zu viel.

Sagen sie mal, Deker. Spinnen sie denn total ? Sie wissen wohl nicht wen sie hier vor sich haben wie ? Ich lasse mich nicht so einfach entführen, und mir dann sagen lassen von wem ich Befehle befolgen soll. Der einzige der noch über mir steht und mir Befehle erteilen kann ist Großadmiral DaalaX. Sie haben mir gar nichts zu befehlen, wenn dann ich ihnen, und wenn sie so einen Mist hier nochmal fabrizieren sollten und uns ausspionieren lasse ich sie umgehenst degradieren. Das kann schneller gehen als sie Banthafutter sagen können!

Miles war richtig sauer, er wollte in Ruhe essen und sich auf die Mission vorbereiten und hasste es wenn man mit ihm so redet und ihn einfach mal so mir nichts dir nichts entführt, von den eigenen Leuten, wohlgemerkt.
 
In den Straßen - Gleiter

Und was wäre,wenn sie es nicht gewesen wären?Doppelgänger sind leicht aufzutreiben.Hätten sie leichtfertig das gesamte Geheimdienstnetzwerck auf Coruscant riskiert,wo doch eine Kontrolle nur ein paar unanehmlichkeiten verurscht,was ein Soldat eigentlich wegstecken kann?Sie können dem Großadmiral gerne alles erzählen,nur wenn ich sie nicht überprüft hätte könnte ich mich gleich selbst erschiessen.Das würde mir einiges ersparen.
 
In den Straßen - Gleiter

Ich hoffe für sie, das sie uns nicht nun weiter ausspionieren werden, weil dann gibt es wirklich Ärger, ich hoffe sie haben mich verstanden, Deker.

Miles hielt die Klappe und dachte sich nur: "Der wird schon noch sehen was er davon hat", und dachte daran wie das Essen wohl im Hotel jetzt kalt sei und wie sehr sein Magen knurrte.
 
In den Straßen - Gleiter

Deker sah Miles verwundert an Wir haben ihre Identität geprüft.Warum sollten wir ihnen nachspionieren?
 
In den Straßen - Gleiter

Weil sie es eben auch taten, und es hätte genügt wenn sie uns eine Nachricht zukommen lassen hätten das wir in die Lobby kommen sollen für eine Rundfahrt oder was weiss ich. Aber ich mag es nicht wenn man mir nachspioniert oder einen Blaster auf mich richtet. Und jetzt zurück zum Thema. Warum das Schil aktiviert wurde fragten sie ? Da hab ich keine Ahnung. Vielleicht wissen meine Partner ja etwas.


Er schaute zu Cindy und Steve rüber
 
In den Straßen - Gleiter

Nun,dann dürfte sie der Grund für die Aktivierung des Schildes und auch für unsere besondere Vorsicht überraschen.Die Kanzlerin wurde entführt.
 
- in den Straßen - Gleiter -

Nun wurde Cindy doch hellhöhrig. War das möglich? Allerdings war eine Entführung der Kanzlerin schon etwas, daß die NR zu vertuschen suchen könnte. "Offiziell ist nichts dergleichen bekannt Deker. Doch versucht der Senat etwas zu vertuschen. Bisher heißt es nur, es habe einen Anschlag im Senatsgarten gegeben. Zwei Senatoren sollen ums Leben gekommen sein." Cindy drehte sich jetzt wieder den Insassen des Gleiters zu. "Woher haben sie ihre Information?" - fragte sie Deker frei heraus. Wenn das stimmen sollte ...

- in den Straßen - Gleiter -
 
in den Straßen - Gleiter

Nun,die beiden Senatoren sind tot,weil einer plötzlich auf eine Senatorin eingestochen hat und dann Selbstmord beging.Und das mit der Kanzlerin wissen wir von einem Agenten im Senat.Die Sache wurde natürlich geheimgehalten und ich überlege,ob ich vielleicht ein paar Gerüchte in die Welt setze.
 
Coruscant - Vergnügungsviertel - Crackers Club

Rick übleregte eine Weile doch im fiel einfach nicht ein, wo er das Wappen gesehen haben könnte das Marana an ihrem Finger trug. Als sie ihm erzählte, dass ihre beiden Töchter, denen sie die anderen beiden Wappen übergeben hatte, tot sind , wurde Ricks Blick etwas betrübter.

Oh, entschuldige Marana, ich konnte ja nicht wissen, dass.... antwortete Rick leicht betroffen, doch Marana winkte ab.

Ami kam an , mit einem kleinen Jungen im Schlepptau, der David sein musste.

Rick überlegte sich kurz, was er alles mit dem Typen hätte anstellen können, schliesslich war er ein Hacker und bestimmt nicht sehr unschuldig in manchen Fällen, doch er erinnerte sich dran, dass sie ja bei dieser ganzen Aktion relativ wenig Aufmerksamkeit erregen wollten deshalb verhielt er sich ruhig. Nach einer kurzen Vorstellung machte sich die mittlerweile 4-köpfige Gruppe auf zur Itikam. Dort angekommen, machte sich der kleiner Hacker sofort an die Arbeit und begann damit die Discs und Datenpads zu enthacken.


Coruscant - Landeplatform - Itikam
 
[color=sky Blue]Coruscant - Landeplatform - Itikam[/color]


Die Gruppe verliess den Cracker´s Club und machte sich auf den Weg zur Itikam , wo Davi seinen Job erledigen sollte.

Sie kamen bei der Itikam an und gingen ins Cockpit, wo sich die Rechner befanden, an denen Davi arbeiten konnte. Er setzte sich auf einen Stuhl, und [color=sky blue]Ami[/color] beugte sich vom hnten zu ihm vor.

Hör zu Davi, auf diesen Datenpads befinden sich ein paar verschlüsselte Dateien, kannst du die für mich entschlüsseln? Es ist sehr wichtig für mich... bat sie David und schaute ihn mit ihren großen Augen an.

Öhh...kein Problem, ich kann dir aber nicht genau sagen wie lang das dauern wird. Aber ich hab dabei gerne meine Ruhe, also wenn ihr bitte das Cockpit verlassen würdet... Davi drehte sich um und schaute die 3 anderen an, die daraufhin das Cockpit verliessen und Davi in Ruhe liessen.

So...dann wollen wir mal sehen, was wir da haben.. murmelte Davi vor sich hin, während er ein Datenpad an den Rechner anschloss.

Auf dem Bildschirm vor ihm tauchte die Auflistung verschiedener Dateien und Ordner auf. Davis Finger huschten blitzschnell über die Tastatur und ganz schnell waren nur noch verschlüsselte Dateien auf dem Bildschirm sichtbar.

Das war der einfache Teil, die unverschlüsselten von den verschlüselten Dateien zu trennen....ich hoffe der Kerl der die Dinger cheffriert hat war kein Profi dachte Davi für sich und stiess einen kleinen Seufzer aus.

Er hatte zwar ein paar Probleme, die Dateien zu dechiffrieren und musste auch verschiedene Techniken ausprobieren, solange bis eine ihn zum Ziel brachte, doch nach weniger als 1 1/2 Stunden war er fertig.

Er machte sich nicht die Mühe, sich die Dateien anzugucken, damit hatte er schliesslich nix zu tun. Er ging zur Messe des Schiffes, wo die anderen 3 auf ihn warteten. Als er die Messe betrat, schauten sie ihn alle fragend an.

Also...die Dateien wären dann soweit, ich hab sie mir aber noch nicht angeguckt, warum auch..


[color=sky Blue]Coruscant - Landeplatform - Itikam[/color]
 
- Coruscant - Haupthangar - Itikam -

Davi wollte seine Ruhe, also ließen sie sie ihm. Wahrscheinlich wollte er sich auch nicht unbedingt auf die Finger gucken lassen, bei dem was er tat, dachte sich Ami.
Marana setzte sich auf einen der Sitze im Vorraum zum Cockpit und lehnte sich zurück.

"Jetzt bleibt uns nur noch zu hoffen, daß die Dateien uns weiter bringen. Ich weiß nicht, wo wir weiter machen sollten, wenn wir dadurch keine neuen Anhaltspunkte bekommen." Marana schüttelte dabei leicht den Kopf und schüttete sich ein kaltes Wasser ein. Das Glas beschlug durch die Kälte und Marana wischte gedankenverloren mit dem Daumen über den Rand. Sie schien in Gedanken zu verfallen, die nichts mit den Dateien zu tun hatten, mit denen Davi gerade beschäftigt war.

Ami merkte, wie sie immer nervöser wurde. Sie wusste, daß Marana mehr als Recht damit hatte, daß das ihre letzte kleine Chance war. Sie saß nach vorne gebeugt auf ihre Knie gestützt und die Sekunden schienen sich wie Tage zu ziehen. Ihre Beine wippten nervös auf und ab und immer wieder schaute sie sich in dem kleinen Vorraum um.

Rick stand von seinem Sitz auf und ging zum Ausgang. Er verliess die Itikam und Ami sah, wie er sich vor die Rampe stellte und eine Zigarette anzündete.

"Verdammt, wie lange brauch der" fluchte Ami nervös und ungeduldig vor sich hin, stand dabei auf und begann umherzulaufen. Marana warf ihr einen genervten Blick zu

"Dadurch geht es auch nicht schneller, Ami" Wie immer behielt sie dabei ihre ruhige und sanfte Stimme, die aber diesmal selbst auf Ami keinen beruhigenden Einfluß hatte.

"Jaja..." sagte sie nur mit einer abwinkenden Handbewegung und verliess den Raum in Richtung Rampe.

Rick stand in der lauen Abendluft und bliess den Qualm seiner Zigarette in den Himmel. Ami stellte sich dicht neben ihn, sah in den dunklen Himmel, der über ihnen lag, und nahm ihm, ohne ein Wort zu verlieren, die Zigarette aus der Hand.
Rick schaute zu ihr runter und lächelte

"Das ist nicht gut für dich. Du solltest das lassen" Dabei nahm er sich eine neue Zigerette aus seiner Tasche und zündete sie an.

Für ein paar Momente standen sie still nebeneinander. Über die großen freien Flächen des Hangars bliess ein kühler Wind, der Ami die losen Haarsträhnen ins Gesicht bliess. Sie schnippte die Zigarette weg und strich sich die Strähnen aus dem Gesicht. Sie schien nicht zu bemerken, daß Rick sie beobachtete und sanft dabei lächelte. Als er sah, wie sie nervös begann an ihren Nägeln zu kauen, schüttelte er nur leicht lächelnd den Kopf, legte seinen Arm um ihre Schulter und zog sie sanft zu sich heran.

"Wir werden deine Eltern finden, Ami. Das verspreche ich dir."

Ami lächelte ihn an, und hatte dabei das Gefühl, in seinen großen schwarzen Augen zu versinken. Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter. Er hatte die ungewohnte Gabe, eine Ruhe in ihr auszulösen, die sie vorher nicht kannte. Sie blickten weiter still in den Himmel und die Zeit schien still zu stehen.

"Wieso tust du das alles Captain?" Ami blickte dabei über seine Schulter zu ihm auf. Er sah sie nicht an und Ami bemerkte, daß er die Zähne zusammen biß bevor er antwortete.

"Ich weiß nicht, warum ich das hier mache. Ich weiß nur, daß ich es für dich mache..." Er zögerte und sah sie an.

"Aber warum gerade..."

Rick ließ sie nicht aussprechen und legte ihr sanft den Finger auf die Lippen.

"Ich mag dich, Ami. Um ehrlich zu sein, habe ich noch nie eine Frau wie dich getroffen. Da setzt der Verstand eben aus..." Er sprach nicht weiter, sondern fasste Ami an den Schultern und zog sie langsam zu sich. Seine Hand glitt leicht über ihre Wangen.

Ihre Lippen brührten sich sanft und schüchtern, und Ami spürte wie ihr heiß und kalt wurde.

"Kommt ihr bitte rein? Davi scheint fertig zu sein!"

Rick und Ami zuckten zusammen und ihre Gesichter fuhren erschrocken auseinander. Marana stand an der Luke und rief sie. Ami war sich nicht sicher, ob Marana zarter gewesen wäre, hätte sie gewusst wobei sie die beiden gerade gestört hatte.

"Ok, wir sollten rein gehen" Rick räusperte sich dabei und sein Blick glitt schüchtern zu Boden. Ami merkte, wie ihr das Blut in den Kopf stieg und sie errötete. Sie nickte und lächelte schüchtern.

Ohne ein Wort gingen sie in die Itikam. Marana saß schon im Cockpit vor den Dateien, die Davi anscheinend eher mühelos geknackt hatte.

Er stand eher unbeteiligt etwas abseits an die Wand gelehnt und knibbelte an seinen Nägeln. Ami ging auf ihn zu, faßte ihn am Arm und sah ihn liebevoll an

"Danke. Du weisst nicht, wie sehr du mir damit geholfen hast."

"Das wird sich zeigen"
antwortete er leise.

Ami wandte sich zu Marana und bemerkte erst jetzt den entsetzten Ausdruck auf ihrem Gesicht, der gebannt und fast unbewegt auf der Anzeige des Terminals haftete.

"Ami, komm sofort hier hin, Das mußt du dir ansehen..."

Ami stellte sich hinter Marana vor das Terminal und blickte auf die Dateien von Garris Madre, die Marana gerade geöffnet hatte....




- Coruscant - Haupthangar - Itikam -
 
Coruscant - Haupthangar - Itikam- Cockpit

Marana war froh und dankbar, als Rick und Marana die Itikam verließen. Ami war momentan ein ziemlicher Nervenkratzer, weil sie absolut aufgedreht war. Schließlich war Davi dann doch fertig und Marana setzte sich an die Computer und rief die Daten auf.
Gebannt schaute sie auf den Bildschirm. Und dann machte sich ein entsetzter Ausdruck auf ihrem Gesicht breit. Mit tonloser Stimme rief sie nach Ami.


"Ami, komm sofort hier hin, Das mußt du dir ansehen..."

Marana wurde übel und der Wunsch Madre den Hals umzudrehen, wurde übermächtig. Schweigen breitete sich im Cockpit. Ami las die aufgerufene Datei. Auch Rick hatte sich eingefunden. Leise begann Marana zu reden.

"Eloise Ambria de Lieven. Entführt. Lösegeld kassiert und an Krib verkauft."

Marana schluckte leicht.

"Ami, hier haben wir deine Vergangenheit. Deinen Namen und deine Eltern. Was sollen wir nun machen?"

Sie blickte Ami an, denn es war ihr Vergangenheit.

Coruscant - Haupthangar - Itikam- Cockpit
 
- Coruscant - Haupthangar - Itikam -

Ami blickte stumm auf die Anzeige des Terminals. Die Worte flimmerten vor ihren Augen und sie versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen.
Die Dateien enthielten Nachrichtenmitschnitte, Aufzeichnungen von Madre, die einem Tagebuch ähnelten, Baupläne von Häusern und Regierungsgebäuden, und unzählige Listen mit Namen.

Madres Männer hatten vor fast zwanzig Jahren die damals zweijährige Tochter der Senatorin Casia de Lieven aus ihrem heimischen Garten entführt.

"...Eloise Ambria de Lieven..." murmelte Marana immer wieder leise vor sich her. "Wir waren blind. Es war vor unserer Nase und wir haben es nicht gesehen" Der Blick der Frau blieb dabei auf der Anzeige haften.

"Was haben wir nicht gesehen?" Ami schrie fast und ihre Stimme klang panisch. Sie versuchte den Gedanken zu verdrängen, der in blauer Schrift deutlich vor ihr aufleuchtete und sich in ihren dunklen Augen spiegelte. Sie wünschte sich in diesem Moment, nie auf die Suche nach ihrer Vergangenheit gegangen zu sein, sie merkte, daß sie nicht wissen wollte, wer sie war, sie hatte zu große Angst davor.

"Ami", Marana blickte sie ruhig an und legte ihre Hand auf Amis. "Madre hat dich als kleines Kind entführt und an Krib verkauft. Deine Mutter ist Casia de Lieven, die dich damals als Eloise Ambria zur Welt brachte."

Ami schüttelte hektisch den Kopf als wollte sie die Gedanken von sich abschüttelt "Nein, nein. Das kann jede gewesen sein. Ich war nicht das einzige Mädchen in dem Alter, daß bei Krib war."

Marana lächelte immer noch sanft und sprach ruhig auf Ami ein "Hör mir zu. Dein Name, oder der den du kennst, ist Ami, und das Kind der Kanzlerin heißt Ambria."

Ami schüttelte immer noch den Kopf. Den Gedanken daran, daß sie ihre Mutter gefunden hatte wollte sie verdrängen. "Es kann nicht sein, Das kann nicht sein. Warum sollte Madre mich billig an einen dreckigen Barbesitzer verkaufen, wenn er alle Mädchen für die Prostitution mißbraucht hat."

Marana sah wie Ami die Tränen in die Augen schoßen und atmete tief durch. Sie tippte auf den Tasten herum und rief einen Text aus Madres Aufzeichnungen auf.
Rick legte Ami von hinten beruhigend die Hand auf die Schultern, nach der sie aufgeregt griff und sie fest zusammen presste.

"Madre erwähnt hier schon den Namen Ami im Zusammenhang mit Casias Tochter, und ihm schien klar geworden zu sein, daß er diesmal einen Fehler machen würde, dich als heiße Ware auf den Markt zu bringen. Um seine Tat rückgängig zu machen, war sie in seinen Augen zu grandios und erfüllte ihn mit zu viel Stolz, aber er musste dich verschwinden lassen. So wie es aussieht hoffte er auf einen frühen Tod, der niemals eine Spur zu ihm legen konnte..." Marana stockte und sah wie Ami regungslos auf die Anzeige starrte und ihr die Tränen über das Gesicht liefen.

Rick zog sie zu sich herum und legte seine Arme um sie. Ihr Gesicht vergrub sich in seiner Brust und Ami hatte dabei das Gefühl, daß alle Sehnsüchte, Ängste und unterdrückten Emotionen der Jahre über ihr hereinbrachen.
Er streichelte ihr über den Kopf, um sie zu beruhigen.

"Wir werden zusammen zum Regierungsgebäude gehen, und versuchen, mit der Kanzlerin zu sprechen..."

Wieder schüttelte Ami hektisch den Kopf "Nein, nein, das kann ich nicht..." Sie schluchzte noch, versuchte aber die Tränen, die ihre Kehle zuschnürrten, herunter zu schlucken.

"Doch das kannst du. Du bist soweit gegangen und bist so weit gekommen, daß ich jetzt nicht zulassen werde, daß du hier aufgibst."

Er streichelte ihr über die Wange und lächelte sie an

"Du bist eine starke Frau, Ami, und du hast es verdient, daß zu bekommen, wonach du dich so lange gesehnt hast."

Sie lächelte ihn an und nickte nur leich, bevor sie sich in seine Arme schmiegte. In diesem Moment war sie froh, daß sie ihn getroffen hatte, und daß er hier bei ihnen war. Ohne ihn, hätte sie es wohl nicht geschafft, nicht hier und jetzt an diesem Punkt aufzugeben.



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