Coruscant

Coruscant - Landeplatform - Itikam

Rick hielt Ami fest in seinen Armen; auch er war geschockt darüber, was sie gerade erfahren hatten. Ihm war so, als wäre dies das erste mal, dass er wirklich was Gutes in seinem Leben getan hat.

Sein Kopf ruhte auf Amis Schulter und er hatte seine Augen geschlossen.

Du musst jetzt ganz stark sein und im Grunde solltest du froh darüber sein, dass du endlich das rausgefunden hast, wonach du dich dein ganzes Leben gesehnt hast. flüsterte er Ami mit beruhigender Stimme ins Ohr.

Er öffnete die Augen und sah Marana und Davi, die ihn fragend anblickten.

Ich denke wir sollten uns zum Senatsgebäude aufmachen, vieleicht hilft uns meine Position bei der Flotte, leichter da rein zu kommen, ich war selbst leider noch nie dort. meinte er zu den anderen beiden.

Rick schaute Ami wieder tief in die Augen und ihr lief eine Träne die Wange herunter, die mit seinem Daumen behutsam wegwischte.

Denkst du, du schaffst das? Ich weiss, ich kann mir nicht vorstellen wie schwer das für dich sein muss, diesen letzten Schritt zu tun, aber du bist soweit gekommen, also gib jetzt nicht auf.

Im Cockpit der Itikam herrschte bedrückende Stille, nur das Piepen einiger Kontrollen und das Surren der Leuchtstoffröhren war zu hören. Ami nickte mit dem Kopf und fügte hinzu:

Okay....ich denke wir sollten uns dann auf dem schnellsten Weg dorthin begeben...auch wenn es mir schwer fällt.

Rick wandte sich an Marana.

Hör zu, du warst bestimmt schon öfter auf Coruscant als ich, und du weisst sicher besser als ich , wie man hier zum Senatsgebäude kommt. Ich denke, warten bringt hier nichts mehr , also los.

Marana nickte stumm und während sie sich auf den Pilotensessel sitzte und das Schiff startklar machte, begaben sich die anderen drei in die Messe. Rick hielt Ami im Arm, die sich fest an ihn klammerte.

Sie setzten sich in der Messe an den runden Tisch und spürten wie ein Ruck durch das Schiff ging als es startete.


Coruscant - Landeplatform - Itikam
 
[color=sky blue]Coruscant - Itikam [/color]

Davi stand relativ teilnahmslos an eine Wand im Cockpit gelehnt. Er kapierte nicht ganz, was das hier alles sollte, die anderen faselten nur irgendwas von Tochter der Kanzlerin und das [color=sky blue]Ami[/color] irgendwas damit zu tun haben muss.

Er legte es sich dann nach einer Zeit so zurecht, dass seine langjährige Freundin wohl nicht nur einfach [colo=sky blue]Ami[/color] war, sondern die Tochter der jetzigen Kanzlerin. Er war zwar etwas überrascht, aber vieleicht war er auch zu jung um das ganze zu kapieren. Nach einer Weile setzte sich [color=sky blue]Marana[/color] an die Kontrollen des Cockpits um das Schiff startklar zu machen, sie wollten zum Senatsgebäude. Davi gefiel das eigentlich garnicht, schliesslich war er auf Coruscant sowas wie ein halber Staatsfeind Nummer 1 und dann noch ins Senatsgebäude zu latschen, war nicht gerade seine Vorstellung von sich vor der Regierung zu verstecken. Aber er konnte auch nix sagen, schliesslich würde dass der Captain Rick Loran sofort mitbekommen.

[color=sky blue]Davi Rick und Ami[/color] gingen in die Messe und setzten sich an einen Tisch. [color=sky blue]Ami[/color] lag in Ricks Armen und ihr schien es dort sehr gut zu gehen, dachte Davi jedenfalls, der immer noch relativ teilnahmlos das ganze Geschehen verfolgte. Irgendwann beschloss er dann auch mal was zu sagen.

Ähh, [color=sky blue]Ami[/color] , tut mir Leid wenn ich hier grad nicht ganz kapiere was hier abgeht , aber wenn ich irgendwas für dich tun kann, dann bin ich immer für dich da.

[color=sky blue]Coruscant - Itikam [/color]
 
- in den Straßen - Gleiter - Deker, Miles, Steve u. Cindy -

"Die Sache wurde natürlich geheimgehalten und ich überlege,ob ich vielleicht ein paar Gerüchte in die Welt setze." - erklärte Deker ihnen gerade. Cindy zog die Augenbrauen hoch. Wenn schon ein Agent im Senat eingeschleußt war und seinen Informationen zu trauen war, warum wurden sie und Steve dann überhaupt hergeschickt worden. - fragte sie sich mißmutig. Die übliche Paranoa vermutlich. Cindy drehte den Kopf wieder weg und sah zu Steve hinüber. Ob er das Gleiche dachte wie sie?

"Ich gratuliere ihnen Deker. Wenn sie erlauben, möchte ich trotzdem mit dem mir erteilten Auftrag weitermachen. Wir haben uns ja jetzt kennengelernt und wissen umeinander. Oder gibt es noch etwas zu besprechen?" Fragend sah Cindy zu Miles, Deker u. Steve. Wenn es nichts weiter gab, konnten sie auch zum Hotel zurückkehren, ihr Essen beenden, ihre Ausrüstung holen und dann entlich an die Arbeit gehen. Diese Besprechung war zwar auch Arbeit, aber eine bei der jemand Anderes das Sagen hatte.

- in den Straßen - Gleiter - Deker, Miles, Steve u. Cindy -
 
- in den Straßen - Gleiter - Deker, Miles, Steve u. Cindy

Soweit gibt es nichts mehr,aber ich gebe ihnen noch eine Nummer,wo sie mit mir Kontakt aufnehmen können.Bald wird es hier heiß hergehen und es wäre besser,wenn sie die Möglichkeit hätten mich zu kontaktieren. sagte Deker und gab ihnen eine Nummer des lokalen Kommnetzes. Sollten sie diese Nummer aus bestimmten Gründen nicht benutzen können so gehen sie in den Megablock 225 A Sektion 14.In diesem Bereich werden wir sie vorraussichtlich bemerken.
 
- Gleiter von Col. Deker -

Steve hatte sich die ganze Zeit aus der Diskussion rausgehalten, jetzt wo sie jedoch vorbei war hatte er doch noch etwas zu sagen. Und zwar etwas, das nur für Col. Deker bestimmt war.

Steve: Gut, wenn es nichts mehr gibt sollten wir wirklich zurückfliegen.

Dann beugte er sich jedoch nach vorn und flüsterte dem Colonel ins Ohr.

Steve: Ich rate ihnen sich nicht mehr in meine Arbeit einzumischen... sonst sind sie bald ihren Job los.
 
- Gleiter von Col. Deker -

Tear beantwortete diesen eisigen Blick nur mit einem überlegenen Lächeln. Er war mittlerweile ein mächtiges Mitglied des Imperiums geworden.. und er hatte so einige einflussreiche Freunde. Er brauchte sich ganz sicher nicht vor einem wichtigtuer fürchten.

"Wenn sie es so haben wollen.. Ja, warum nicht?"
 
Gleiter von Col. Deker

Dann sollten sie besser auf ihren Hals aufpassen.Es könnte leicht als Verrat aufgefasst werden.Glauben sie mir,Commander STYX ist nicht Geheimdienstchef geworden,weil er unvorsichtig ist oder irgendwelche Skrupel hat.
 
[In den Straßen - Gleiter] Miles, Deker, Cindy und Steve

Miles bekam unfreiwillig die Unterhaltung zwischen Steve und Deker mit. Erst sagte er nichts dazu weil er ja schweigen wollte, aber nun möchte er noch etwas sagen

Hören sie mal zu Deker, ich spreche jetzt im Namen von uns dreien, das wir endlich zurück ins Hotel wollen. Also fahren sie uns zurück, das ist ein Befehl.

Und, Deker, drohen sie noch einmal, irgendeinen von uns, dann können sie einpacken und sich eine Farm kaufen und dort alt werden. Sie reden hier von Commander STYX, aber glauben sie mir, sie wollen nicht wissen von wem ich alles reden kann. Und zur Not kann ich auch selber sie degradieren ohne vorher mit jemandem darüber zu sprechen. Also hüten sie ihren Mund, und jetzt ab zurück ins Hotel!

Miles lehnte sich zurück und grinste fies, nun war alles gesagt, was gesagt werden musste. Jetzt wollte er nur noch ins Hotel zurück
 
[In den Straßen - Gleiter] Miles, Deker, Cindy und Steve

Deker fixierte Miles.Plötzlich sprach er einiges lauter als vorher. Sie haben hier keine Befehlsgewalt.Ich bin seit über einem Jahr hier und sie wollen nach einer Stunde alles besser können?Sie können auch gerne zu Großadmiral DaalaX gehen.Und wenn sie das tun,sagen sie ihm,dass wir hier nicht hinter Tonnen aus Stahl,Deflektorschirmen und Sturmtruppen sitzen!Das einzige was uns schützt ist die Geheimhaltung und diese muss gewährleistet werden,sonst werden wir alle auf diesem Stahlbetonklotz verrecken.Merken sie sich das!Ich habe keine Lust hier zu sterben,weil SIE hier den starken Mann spielen müssen.
 
- in den Straßen - Gleiter - Deker, Miles, Steve, Cindy -

Da war ja eine tolle Beinahestreiterei im Gange. Cindy amüsierte sich köstlich. Auch wenn es sicher ein Erlebniss wäre, wenn sich die Männer hier in der Enge des Gleiters an die Gurgel gehen würden ... Aber halt. Was dachte sie da?

"Hallo, hallo. Fahrer achten sie lieber auf unseren Kurs. Wenn wir gegen die nächste Hauswand krachen, sind wir alle Mus. - riet sie dem Fahrer des Gleiters, der sich gerade sehr ablenken ließ. Dann sah sie grinsend zu Deker, Miles u. Steve. "Haben wir eine kleine Kompetenzstreiterei, Jungs? Wer hat den größten Einfluß und die höherrangigen Freunde? Das ist ja ganz schön, aber warum streiten sie sich nicht auch darüber, wer den größeren (ihr wißt schon was ich meine) hat?" - lachte sie die Männer aus.

Das brachte ihr dann auch sofort böse Blicke ein. Doch kümmerte es sie gerade sehr wenig. Langeweile zur Schau stellend, lehnte sich Cindy in ihren Sitz zurück.

"Wie war das noch gleich? ... Ach, ich hab`s. Wir sind hier um einen Job zu erledigen. Also wie sieht es aus? Fliegen wir jetzt zum Hotel zurück, oder geht dieses Spielchen hier noch weiter ?"

Cindy hatte anfangs neckend gefragt, doch zum Schluß wurde ihre Stimme kalt. sie sah in die Runde der Männer. Würden die sich langsam mal entscheiden?

- in den Straßen - Gleiter - Deker, Miles, Steve, Cindy -
 
in den Straßen - Gleiter - Deker, Miles, Steve, Cindy

Deker gab dem Fahrer ein Zeichen,woraufhin dieser anhielt.
Bitte,sie können jederzeit aussteigen.Sie können es auch gerne auf ihre Weise versuchen,aber reißen sie uns nicht mit ins Verderben!
 
[In den Straßen - Gleiter]

Was soll das jetzt Deker ? Fahren sie uns bitte wieder ins Hotel zurück ? Ich habe keine Lust auf einen langen Spaziergang. Ich will jetzt einfach nur was essen und dann unsere Mission weiterführen bzw. endlich beginnen. Ich hoffe das ist nicht zuviel verlangt.

Miles kotzte das langsam an, kaum war er da, schon so einen Stress. Na das kann ja heiter werden, dachte er sich
 
In den Straßen - Gleiter

Aber ihr Hotel ist doch gleich da vorne.Und von einem Versager,mit einem kleinen(ihr wisst schon)dessen Chef ein Idiot ist wollen sie sich doch sicher nicht noch 100 Meter fahren lassen.
 
- in den Straßen - Gleiter - Deker, Steve, Miles, Cindy -

Hatte sie gerade richtig verstanden? - fragte sich Cindy. "Sind sie jetzt etwa beleidigt Deker ? Es ist egal welche Meinung wir voneinander haben. Wir sind zwar zwei unterschiedliche Einsatzteams ... doch sollen wir, wenn es notwendig werden sollte, zusammenarbeiten können. Oder stimmt das nicht?" Die junge Agentin sah der Reihe nach Deker, Miles u. Steve an.

Während sie noch auf ihre Reaktionen wartete ... fragte sie sich doch tatsächlich: Was quatsche ich hier eigentlich? Das bin doch nicht wirklich ich. Tony, das klingt mehr nach ihm. Er würde sowas sagen, aber ich doch nicht. Dennoch hatte sie es gesagt. Ihr vorheriger Partner mußte sie mehr beeinflußt haben, als ihr lieb war. Wenn das so weiter ging, wäre er die bessere Besetzung für die Aufgabe.

Über sich selbst verwundert und verärgert, wartete Cindy was Miles u. Steve jetzt tun würden.
 
[Coruscant Geheimdiensthangar] Shadow Crows

Nun ja, Agent Diego, sie können sich sogar die Reihenfolge der Bestra..., ich meine des Trainings, aussuchen. Zur Auswahl stehen folgende Programmpunkte:
Erstens einmal das Sondernahkampftraining mit unseren routinierten und verständnisvollen gamoreanischen Trainern.
Ein weiteres Highlight ist das Rancor-Reiten im Zoo, Plicht sind drei Runden pro Person.
Für den Geist gibt es außerdem einige Vorlesungen über die Zellmitose beim Eiskriecher von Hoth und Fluktuationseffekte bei Hyperraumsprüngen in der Nähe des galaktischen Kerns.
Außerdem suchen die Jedi neue Opf..., na ja, Trainingspartner für ihre Telekinese- und Geisteskontrollübungen.
Danach können sie Beschattung im Einsatz auf Bodenniveau üben, wobei der Sieger der mit den wenigsten Verletzungen ist.
Obligatorisch ist danach die Teilnahme am jährlichen Rauf-und-Runter Marathon, bei dem sie mehrere Hochhäuser klarerweise rauf und runter rennen.
Dann folgt noch die Abhärtung gegen Folterungen, bei der sie einige interessante Sith-Artefakte kennenlernen werden
Sollten sie dann noch auch nur den leisesten Lebenswillen besitzen, fällt mir sicher noch etwas ein, z.B. Gleiterhüpfen.
Alle von ihnen, die in drei Tagen noch am Leben sind, bekommen die "iron guy" Plakete, einen Luftballon und dürfen sich sofort in neue tödliche Einsätze stützen.
Und jetzt hop hop, man kann schließlich nur einmal sterben!

]Während die Schritte der Crows in der Ferne verklangen, holte Sun Tsu einige seltsame Behälter aus dem Frachtraum seines B-Wings...

[Coruscant Geheimdiensthangar] Sun Tsu[/COLOR
 
in den Straßen - Gleiter - Deker, Steve, Miles, Cindy

Nun,sie haben klar gemacht,was sie von uns und dem Commander halten und da sie kein Verständnis für gerechtfertigte Vorsichtsmaßnahmen haben wäre eine zusammenarbeit außerordentlich riskant.
 
- Dekers Gleiter -

"Spielen sie nicht gleich den Beleidigten, Commander. Wir müssen fast zusammenarbeiten. Allerdings.. wie gesagt, wir machen unsere Arbeit gut, und sie brauchen keine Angst zu haben. Nur wäre es mir in Zukunft lieber wenn sie sich nicht einfach so einmischen würden... Ich denke, die Diskussion ist beendet und sie sollten uns nun beim Hotel ausstzen."

Damit unterband Steve jegliche Wiederworte von Seiten Dekers. Er wollte jetzt einfach nur seine Arbeit machen und seine Mahlzeit beenden - die war nun wahrscheinlich schon kalt.
 
Dekers Gleiter

Haben sie überhaupt eine Ahnung,um wieviele Leben es hier geht?Haben sie überhaupt eine Ahnung von der Tragweite dieses Unternehmens oder seines Aufwandes?
 
- in den Straßen - Gleiter - Deker, Miles, Steve, Cindy -

"Wir kennen die Vorgehensweisen genauso gut wie sie Deker. Und wir stellen hier nicht den obersten Chef in Frage, sondern die von ihnen durchgeführte Umsetzung! - sagte Cindy noch einmal sehr deutlich. "Und wir respektieren ihre Arbeit. Wir möchten aber auch die unsere tun können."

Da die Fronten jedoch aufeinander prallten und weitere Streitereien sowieso nichts mehr bringen konnten - und Deker sie nicht zum Hotel zurückbringen wollte ... entschlossen sich Miles, Cindy u. Steve nun doch einfach auszusteigen. Sie verließen den Gleiter und gingen zu Fuß zum Hotel zurück. Jeder hing seinen Gedanken nach. Es herrschte Schweigen zwischen ihnen. Diese Begegnung war nicht so gelaufen, wie es vielleicht für sie alle am Besten gewesen wäre. Doch das war nun nicht mehr zu ändern.

- wieder am Hotel - Miles, Steve, Cindy -
 
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