Coruscant

[Auf dem Weg zur Studentenbude] Syal und Ian

Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und genoß dieses Gefühl.

Sie gingen eine viertel Stunde lang, und kamen dann schließlich in ihrer alten Bude an. Sie konnte ihn ja schließlich nur schlecht in das Hauptquartier des GD bringen...

Sie fischte ihre Schlüssel aus der Tasche, schloß auf und zog ihn dann in die Wohnung, wo sie beide Arme um seinen Hals legte und ihn lange küsste.

[ Syal's Studentenbude ] Syal und Ian
 
[ Syal's Studentenbude ] Syal und Ian

Nach etwa einer viertel Stunde kamen sie in Syal's Wohnung an. Sie legte ihre Arme um seinen Hals, was er sehr genoss. Sie küssten sich sehr zärtlich und Miles streichelte Syal den Rücken entlang.
Sie küssten sich dabei sehr lange und Miles würde nie damit aufhören wollen. Er genoss so wie er es nie zuvor genossen hatte. "Diese Frau ist was besonderes", dachte sich Ian und fischte dabei ein paar ihrer Strähnen aus ihrem Gesicht und schob sie hinter ihre Ohren, ganz sanft und zärtlich versteht sich.


[ Syal's Studentenbude ] Syal und Ian
 
-- Frachter Gorest -- Corucsant --

Sie schaute auf die Uhr und dann wieder zu Araman.

In ca. zwei Stunden... in einer kleinen Kneipe in den unteren Ebenen. Wir sollten langsam aufbrechen. Komm gehen wir wieder zu den anderen um ihnen alles mitzuteilen.

Zusammen gingen sie in den Gemeinschaftsraum wo die anderen bereits angespannt warteten. Silverin wandte sich an Exodus.

Ich verstehe eure Beweggründe. Dennoch kann ich dich nicht einfach so mit uns laufen lassen. Das verstehst du doch sicherlich. Deshalb bekommst du diesen Sender angelegt. Damit kannst du dich frei bewegen, dich jedoch höchstens 100 Fuss von Araman enfehrnen. Überschreitest du die Grenze oder versuchst ihn zu enfehrnen geht nach einem kurzen Alarm das Ding hoch und...

Silverin machte mit einer Hand eine "Kopf ab" bewegung. Sie sah wie Exodus irritiert war. Araman ging zu Exodus und legte ihm den Sender an.

So, und jetzt sollten wir zu unserem termin mit Senator Witanis aufbrechen. Von ihm erhalten wir weitere Anweisungen. Zieht aber bitte vorher eure Roben aus und normale Kleidung, wir dürfen nicht entdeckt werden. Keiner darf wissen das wir uns hier befinden!

Silverin neigte den Kopf richtung Ausgang um endlich los zu marschieren.
 
- Frachter Gorest - Gemeinschaftsraum -

Ohne irgendeine Regung beobachtete Tear das Geschehen. Normale Kleidung.. hm, im Umziehen hatte er schon einiges an Übung. Lässig ließ er seine Hand über seinen Körper fahren, und im nächsten Augenblick stand auch schon ein ganz normal gekleideter Geschäftsmann vor den Sith Freunden. Der Anzug war in Schwarz gehalten, dazu ein schneeweißes Hemd und eine silberblaue Krawatte mit doppeltem Windsorknoten. Als Accesoire eine altmodische, fein verarbeitete, mechanische Uhr und eine lässige Sonnenbrille mit silbernen Gläsern und ohne Rahmen. Grinsend blickte er in die Runde...

"Na.. wie sehe ich aus?"
 
-- Frachter Gorest - Corucsant - Sith's und Exodus --

Etwas in Gedanken versunken setzte sich Roxana in einen Sessel und wartete ab. Niemand hatte bis jetzt irgendwelche weiteren Anweisungen gegeben. Aramân und Silverin entfernten sich um die Umstände aufgrund des Jedi?s abzusprechen. Während die beiden in einem anderen Raum waren, musterte Roxi den Jedi ausführlich. Sie versuchte auch die Gefühlswelt der anderen beiden Mädels zu erkunden, ob sie sich unwohl in dessen Gegenwart fühlten. Doch Roxi bekam nur grobe Umrisse deren Gefühlswelten mit, entweder mangelte es ihr an Konzentration oder an Kenntnis. Nach einer Weile betraten Silverin und Aramân wieder den Gemeinschaftsraum und informierten die anderen über die weiteren Vorgehensweisen. Nickend entfernte sich Roxi aus dem Gemeinschaftsraum in ein zu klein geratenes Quartier.

Grübelnd versuchte sie sich ein Bild zu machen, was es mit diesem Senator den sie gleich treffen werden, auf sich haben könnte. Normale Kleidung sagte ihre Mastress. Roxi wühlte in ihrer Tasche umher und zog eine etwas weitere Hose heraus, schwarz, die dennoch bei einem möglichen Kampf nicht störend war. Ebenso zog sie ein schwarzes Top heraus und zog sich um. Das dürfte normal genug aussehen, dachte sich Roxi und suchte einen geeigneten Platz um ihr LS zu verstauen ohne das man es auf Anhieb sah. Da kam ihr eine Idee, die Hose war breit genug und hatte auf der rechten Seite einen langen Reißverschluss den man schnell aufbekam. Sie zog einen schmalen und kleinen Gürtel aus ihrer Tasche und öffnete den Reißverschluss. Danach band sie sich den Gürtel um den Oberschenkel und klemmte das LS hinein. Einen kurzen Moment betrachtete sie sich ausführlich, aber es passte, selbst wenn die Hose bewegt wird ist es nicht zu erkennen. Roxi zog den Reißverschluss wieder zu und ging zurück zu den anderen in den Gemeinschaftsraum.


-- Frachter Gorest - Corucsant - Sith's und Exodus --
 
Auf dem Weg ins Hospital - an Bord der Wind - Padme, Silent und Callista

Callista verstaute einige von Padmes Sachen in einer kleinen Tasche und begab sich in den Aufenthaltsraum zurück. Silent hatten ihnen bescheid gesagt, dass sie in wenigen Minuten das Krankenhaus erreichen würde. Es wurde aber auch aller höchste Eisenbahn, denn die Wehen kamen nun in fast regelmäßigen Abständen, was ein Zeichen für die bevorstehende Entbindung war.
Callista kniete sich neben Padme und ergriff ihre schweißnasse Hand.

Das wird schon, wir haben das Krankenhaus gleich erreicht.
Callista spürte, wie Padme die Mach einsetzte, um ihre Schmerzen zu lindern. Sie konnte sich nicht mal ansatzweise vorstellen, was ihre Freundin da eben durchmachen musste.
Endlich rief Silent die ersehnte Nachricht durch das Kom, das die Wind zur Landung ansetzte.


Hospital - an Bord der Wind - Padme, Silent und Callista
 
Coruscant- Rush Hour- Wind- Messe -Calli und Padme

Calli hielt Padmes Hand. Padme hätte niemals gedacht, daß es alles so schnell ging. Wieder kam eine Wehenpause. Calli zog Padme hoch, und Silent, der zwischenzeitlich die Firestorm gelandet hatte, nahm auf der anderen Seite, Padmes Arm, Sie betraten das Hospital, wo eine Schwester auf die kleine Gruppe ankam. Calli teilte dieser mit, daß Padme Wehen hätte und die Fruchtblase geplatzt sei. Die Schwester winkte nur ab.

"Das dauert noch."

Padme schenkte der Unterredung keine Beachtung, sondern konzentrierte sich auf die nächste Wehe. Sie nutzte die Macht, um der Wehe den Schmerz nehmen und um sich zu entspannen. Endlich ging diese Wehe vorbei. Nun hörte sie auch, daß was Calli sagte.

"Aber die Wehen kommen in Abständen von wenigen als 4 Minuten"

Die Oberschwester rief eine Krankenschwester, die einen Rollstuhl mitbrachte. Padme schaute eher skeptisch auf das Ding. Vehement erklärte sie.

"Ich laufe lieber. Welcher Stock?"

Die Schwester nannte ihr verdattert das Stockwerk der Entbindungsstation. Ruhig schritt Padme an Silents Arm zum Lift. Mittlerweile hatte sie die Wehen ganz gut im Griff.

Coruscant- Hospital- Vor dem Lift
 
Krankenhaus - bei Padme, Silent und Calli

Callista schaute ihrer Freundin leicht überrascht nach. Dann setzte sie sich in Bewegung und ergriff wieder ihren Arm, um sie zu stützen.
Meinst du nicht ein Rollstuhl wäre besser? Das würde die Sache wesentlich einfacher machen.
Doch Padme winkte nur ab und stellte sich in den Fahrstuhl. Silent drückte einen Knopf und schon setzten sie sich in Bewegung. Es dauerte quälende Minuten und eine weiter Wehenwelle bis sie endlich das richtige Stockwerk erreicht hatten. Gemeinsam halfen sie Padme aus dem Fahrstuhl und bewegten sich langsam in Richtung Kreissaal. Eine Schwester kam ihnen unterwegs entgegengeeil und lotste sie den restlichen Weg. Vor dem Kreissaal angekommen, ließ Silent Padmes Arm los. Er bevorzugte es, draußen zu warten.
Callista indess schob Padme in den Kreissaal hin, zu der Liege, auf der ihre Freundin schwerfällig Platz nahm.


Krankenhaus - Kreissaal - bei Padme und Calli
 
[ Im Anflug auf Coruscant - Bak und Greema]

Der Flug mit dem Noghri war unerwartet ruhig gewesen. Er hatte Greema nicht mehr bedroht oder ähnliches. Der Rodianer hatte das Gefühl als wenn der Noghri ihn jetzt mehr als Geschäftspartner anstatt als Opfer ansah. Vielleicht weil Bakhor selbst nicht fliegen konnte und daher - zumindestens auf dieser Ebene - Respekt vor Greema hatte. Als sie Coruscant erreichten, stellten sie fest das ein Schutzschild den Planeten umgab. Nach einer kurzen Anfrage bei einer Station wurde allerdings ein kleiner Teil des Schildes geöffnet so das sie ohne Probleme zu einer Landeplattform gelangen konnten. Greema setzte den Frachter so sanft wie möglich ab. Schließlich wollte er das sein erster Job seit langem auch gut endete. Was er jetzt zu tun hatte wusste er noch nicht...aber er würde sich bei dem Noghri erkundigen. Im Prinzip hatte er seine Aufgabe erfüllt - er hatte Bak nach Coruscant gebracht. Jetzt wartete erstmal seine Bezahlung auf ihn. Grinsend träumte er vor sich hin...was er mit diesem Geld alle machen könnte. Jetzt wollte er aber doch genaueres darüber wissen was er nun zu tun hatte.

"Hey, wie läuft das hier jetzt alles ab? Bleibe ich hier und warte bis du wiederkommst? Oder suchst du dir für den Rückflug einen anderen Piloten?"

Er überdachte kurz die beiden Möglichkeiten. Ihm war es eigentlich egal. Wenn er weiter diesen Noghri herum fleigen würde, würde er sicherlich auch weiterhin gut bezahlt werden. Wenn sich Bakhor allerdings einen anderen Piloten suchte, hieß das das er Greema das Schiff überlasssen würde. Beides recht gute Aussichten, fand der Rodianer. Doch egal was er bekommen würde - Geld oder den Frachter - er würde es nicht mehr beim Sabacc verspielen. Er hatte schon einmal sein Schiff und eine Stange Geld verloren. Das sollte ihm nicht nochmal passieren. Ohnehin hätte er nach diesem Job sowieso genug Geld, dass er sich beim Sabacc nichts dazu verdienen müsste. Der Noghri hatte ihm noch immer nicht geantwortet, reglos stand er neben ihm. Greema blickte ihm in die Augen.

"Also wie siehts aus?"

[ Landeplattformen - Bak und Greema]
 
|- Frachter Gorest - Corucsant -|

Aramân legte Exodus diesen Sender an und musste dabei wieder grinsen - war ja auch sehr komisch.

Das Umziehen machte ihm wiederrum kein Problem, da er eh nur die Sachen hatte die er drunter hatte - weite, schwarze Hose mit körperbetonendem schwarzen Shirt. Aramân warf somit nur seinen Mantel in die Ecke und war bereit loszuziehen.
Da manche (weibliche? ;) ) Mitglieder der Gruppe allerdings erst den Gemeinschaftsraum verließen um sich schick zu machen, konnte er im Moment eh nicht mehr tun als warten. Aramân ließ sein Schwert in der Hose verschwinden und setzte sich in einen Sessel. Er schloss die Augen und begann seine Gedanken zu ordnen...
 
Gorest - Gemeinschaftsraum

Lucy schaute Exo an und er tat ihr ein wenig leid. So gefesselt an seinen Bruder. Sie schob den Gedanken beiseite und legte ihren Mantel ab. Darunter kam ein Schwarzer Overall zum Vorschein und ein roter Pulli den sie darüber gezogen hatte. Sie war so weit. Das LS versteckte sie in einen der vielen taschen und blickte sich dann nach den anderen um, ob sie fertig waren.
 
[ Coruscant - Fracher Gorest ]

Als sein Bruder ihm diesen Sender anlegte verzog Exodus das Gesicht. Klar, die Sith konnten ihm nicht trauen und mussten Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Ihm blieb also nichts anderes übrig als bei seinem Bruder zu bleiben - was er ohnehin vorhatte.

Die Sith bereiteten sich jetzt auf die Mission vor, und ihm blieb - mal wieder - nichts anderes übrig als zu warten. Leise grummelte er vor sich hin...das nervte langsam. Und das er nicht weg konnte nervte ihn noch mehr. Außerdem: Was sollte er denn auf ihren Missionen? Ok, er würde vielleicht einiges interessantes erfahren. Aber er würde keine Chance haben es jemandem zu sagen, wenn er es wollte...


"Wann gehts denn endlich los? Und...was macht ihr jetzt überhaupt?"

[ Coruscant - Fracher Gorest ]
 
Coruscant | Frachter Gorest

Cordé hatte nach der Besprechung den Gemeinschaftsraum verlassen und war in ihr Quartier gegangen um sich umzuziehen. Da ihre Auswahl nicht sehr groß war, entschied sie sich für eine nicht zu enge, aber trotzdem gut sitzende Hose und ein enges weißes Top. Diese Kleidung war bequem und würde für einen Kampf gut geeignet sein, sah aber trotzdem völlig normal auf. Außerdem verfügte ihre Hose über eine Tasche, die genug Platz für ihr Lichtschwert bot.
Nachdem sie sich ein letztes Mal im Spiegel betrachtet hatte, ging sie zurück zu den anderen in den Gemeinschaftsraum.
 
Coruscant- Hospital- Kreissaal -Calli und Padme

Padme hatte auf der Liege Platz genommen. Nur wenige Minuten drauf kamen die Ärztin und die Hebamme. Padme mußte ihre Sachen ausziehen und ein merkwürdiges Krankenhaushemdchen anziehen.
Und irgendwie hatte sie das Gefühl, daß die Kleidung ihr ein Stück Sicherheit raubte. Sicherheit. Phil.
Während sie in der ganzen Hektik bisher nicht so stark an Phil gedacht hatte, kamen diese Gedanken nun mit aller Macht. Ein solcher Augenblick war doch so kostbar. Und Phil war nicht da, um ihn mitzuerleben. Ihr gemeinsames Kind strebte danach auf die Welt zu kommen und sein Vater wußte nicht einmal, daß es geboren wurde.
Mühsam würgte Padme die Tränen hinunter. So durfte sie nicht denken. Schließlich kam ein neues Leben auf die Welt. Ein Wesen, das Phil und sie gezeugt hatten. Stolz durchflutete sie.
Aber eine neuerliche Wehe riß Padme aus den Gedanken. Sie klammerte sich an die Lehne der Liege. Diese Wehe war heftiger, als alle anderen bisher. Nur mühsam bekam Padme den Schmerz in den Griff. Sie atmete tief ein und aus.
Nachdem die Wehe abgeklungen war, legte sie eine Hand auf den Bauch. 9 lange Monate hatte sie Zeit gehabt, sich daran zu gewöhnen, daß dieses Kind auf die Welt kommen würde. Es war ein Teil von ihr geworden. Vertraut und doch irgendwie neu. Sie erinnerte sich daran zurück, als sie auf dem Dach, zum ersten Mal die Präsenz ihres Sohnes spüren hatte können. Wie er auf ihre Besorgnis und ihren Ärger über Phol und Janem mit Panik und Furcht reagiert hatte. Und wie er sich von ihr durch die Macht beruhigen ließ. Sie ging tief in sich, und sandte ihrem Kind, ihrem Sohn, alle positiven und schönen Gefühle. Sie ließ ihn spüren, daß er willkommen war, daß er geliebt wurde. Liebe und Geborgenheit würde sie ihm geben.
Ihre Gedanken wanderten wieder zu Phil. Sie wußte, daß er ebenso denken würde, wenn er es wüßte und wenn er da wäre. Aber vorerst würde sie ihrem Sohn alleine die Liebe und Geborgenheit geben müssen.
Durch die Hand auf ihrem Bauch konnte sie die Kontraktionen spüren. Und genauso wie die nächste Wehe, die kam. Padme umklammerte wieder die Lehnen und biß sich auf die Lippen, bis sie Blut schmeckte. Tränen liefen ihr über die Wangen, ohne daß sie es bemerkte. Sie bekam nur durch einen Schleier mit, was sich im Kreissaal tat. Calli, die Ärztin und die Hebamme waren da und auch wieder nicht.
Diesen Augenblick konnte man nicht teilen. Es war einfach nicht möglich. Sie war trotz aller Hilfe auf sich gestellt. Auf sich gestellt in diesem Kampf. Einem Kampf, den sie mit dem Wesen, das auf die Welt strebte, gegen den Schmerz, der ihr beinahe die Sinne raubte, austragen mußte. Alleine und doch wieder nicht. Ihr Kind war bei ihr. Es bekam die gleichen Schmerzen mit. Vielleicht nahm er sie anders wahr, aber er war ihnen genauso schutzlos ausgeliefert wie sie. Und dabei sollte sie ihn doch schützen. Einen Moment überkam sie die Verzweiflung. Lieber wollte sie für immer schwanger sein, als ihren Sohn sowas auszusetzen. Das hatte er nicht verdient. Sie konnte für sich kämpfen, aber er sollte doch nicht darunter leiden.

In diesen Gedanken hinein, rief ihr die Ärztin etwas zu. Sie spürte, daß Calli ihre Hand nahm und dann spürte sie schon wieder den Schmerz. Diesmal schrie sie den Schmerz hinaus. Und in ihren Schrei mischte sich ein anderer. Dünn und kläglich.
Padme ließ den Kopf kraftlos nach auf die Liege sinken. Nur wenige Augenblicke später brachte ihr die Hebamme, ihren Sohn, der in ein Handtuch gewickelt worden war, und legte ihn ihr an die Brust.
Padme spürte, wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. Sanft streichelte sie das noch feuchte Köpfchen. Dann nahm sie vorsichtig eine Händchen in ihre Hand.


"Er ist so klein"

flüsterte sie leise. Daß ihr die Tränen über die Wangen liefen, merkte sie nicht einmal mehr. Vorsichtig küßte sie ihren Sohn aufs Köpfchen. Neun lange Monate war er ein Teil von ihr gewesen und nun hielt sie ihn im Arm.
Aber in das Glückgefühl mischte sich die erste Wehmut und Trauer, daß Phil seinen Sohn nicht sehen konnte. Aber das Gücksgefühl überwog.


"Willkommen, mein Kleiner. Ich werde immer für dich da sein. Immer."

Sie flüsterte ihrem Sohn diese Worte zu. Sie würde immer für ihn da sein, um ihn zu lieben und zu schützen und ihm Geborgenheit zu geben.


Coruscant- Hospital- Kreissaal -Calli und Padme
 
Hospital - Kreissaal - Padme, Calli, Schwestern und Padmes Söhnchen

Callista stand schweigend neben der Liege, auf der Padme lag. Behutsam drückte die junge Mutter ihr eben geborenes Baby an sich. Küsste es liebevoll und flüsterte ihm beruhigende Worte zu. Vorsichtig trocknete sie ihm mit dem Handtuch das kleine Köpfchen ab.
Callista standnur daneben. Plötzlich rollten ihr Tränen über die Wange. Sie konnte es sich nicht erklären, aber diese kleine Wunder, was hier eben geschehen war, auch wenn es tagtäglich viele hundert mal geschah, hatte sie zutiefst bewegt.
Sie wischte sich die Tränen weg und trat an Padmes Seite. Sich wischte ihrer Freundin den Schweiß von der Stirn und küsstesie auf die Stirn.

Alles gute zu deinem neuen Glück Padme.

Hospital - Kreissaal - Padme, Calli, Schwestern und Padmes Söhnchen
 
Coruscant- Hospital- Kreissaal -Calli und Padme

Padme hatte den Rest der Welt vergessen. Erst als Calli ihr den Schweiß von der Stirn wischte und ihr einen Kuss auf die Stirn gab, blickte sie auf.

"Danke, Calli. Dir ist doch klar, daß du die Patentante wirst?"

Aber bevor Calli etwas erwidern konnte, kam eine Krankenschwester, um den Kleinen zu den ersten Untersuchungen zu bringen und ihn dann zu baden und anzuziehen. Nur schwer trennte sich Padme von ihrem Sohn. Gleichzeitig trat die Ärtzin zu den beiden.

"Ich denke, es wird das Beste sein, wenn sie nun gehen. Dann kann sich Mrs. Master ausruhen. Sie können sie morgen besuchen kommen."

Padme war auch müde. Mühsam unterdrückte sie ein Gähnen.

"Du kommst doch morgen, oder?"

Sie blickte zu Calli

Coruscant- Hospital- Kreissaal -Calli und Padme
 
Krankenhaus - Kreissaal - bei Padme und ihrem Söhnchen

Callista sah Padme dankbar an.
Ich werde sehr gern Patin deines Kindes, es ist mir eine Ehre.
Eine Krankenschwester kam zu ihnen und Padme gab ihr widerwillig ihren kleinen Sohn. Schließlich bat sie Callista, zu gehen, damit die junge Mutter sich ausruhen könne, versprach ihr aber, dass sie sie morgen besuchen kommen könne.
Ich werd morgen auf alle Fälle bei euch beiden reinsehen. Muss ja gucken was mein Patenkind tut.
Und du ruhst dich jetzt artig aus und erholst dich. Bis morgen dann.
Sie gab Padme noch einen Kussund verließ dann die Entbindungsstation. Erst jetzt merkte sie, dass sie ganz weiche Knie bekommen hatte, da ihr das Laufen arge Probleme bereitete. Sie griff in die Macht hinaus und sträkte ihre Muskeln, sodass ihre Gangart wieder einigermaßen an die eines Menschens erinnerte.
Sie verließ das Krankenhaus und atmete die warme Luft des Abends ein. Silent trat an ihrer Seite und bot ihr an, sie mit zum Tempel zu nehmen. Doch Callista winkte ab. Sie wollte jetzt lieber laufen. Es war auch nicht sehr weit zum Tempel, sodass die Strecke locker in einer knappen Stunde geschafft werden konnte. Silent nickte nur und begab sich zur "Wind" um sie zurück zum Tempel zu bringen.
Callista lief die treppen des Krankenhauses runter und machte sich auf auf den Nachhauseweg, gemütlich schlendernd.


Coruscant - auf dem Weg heim
 
Coruscant's Straßen - auf dem Weg zum Tempel

Callista schauderte leicht, als eine kühle Birse sie erfasste. Ihre Haare wehten ihr leicht ins Gesicht, ihre Schritte hallten, obwohl es noch nicht spät war, einsam in den Straßen wieder. Sie hielt einen Moment inne, um der Sonne zuzusehen, wie sie langsam zwischen den Häusrn Coruscants im Boden versank. Dabei tauchte sie die Häuser, die Straßen und Bäume Coruscants in ein wunderschönes angenehmes Rot.
Callista schloss die Augen und genoß für eine Weile den Frieden, der scheinbar hier zu herrschen schien. Doch wie so immer, trügte dieser Schein. Störungen in der Macht straften dem friedlichen Abend Lügen. Es braute sich etwas zusammen. Etwas großes. Doch leider blieb den Jedis nichts anderes übrig als abzuwarten, bis das Unwetter losbrach, um dann aktiv zu handeln. Denn erst dann würden sie wissen, aus welche Richtung die Gefahr kam.
Callista setzte ihren kleinen Spaziergang fort. Sie konnte den Jedi Tempel die ganze Zeit über sehen. Prächtig erhob sich das Gebäude über alle anderen Coruscants. Er war das Wahrzeichen, das Symbol des Ordens. Und dies sah man jedem Winkel des Bauwerkes an.
Ein Lift trug Callista eine Ebene höher, wo sie ihren Marsch fortsetzte. Sie blieb an verschiedenen Modeboutiquen stehen und gönnte sich einen Blick hinein, um den neuesten Schrei auf dem Markt zu bestaunen. Einige Stücke gefielen ihr ausgesprochen gut, während andere, oftmals in grellen tönen gehaltenen, Fummel, sie eher abschreckten.

Nach einem langen Spaziergang erreichte Callista schließlich den Tempel und betrat die kühlen Hallen desselben. Sie überlegte kurz, wohin sie nun gehen sollte, ob sie nach ihren Padawanen sehen sollte oder sich lieber etwas ausruhen sollte. Doch Callista entschied sich fürs erstere. Ihre Padawane hatten Priorität, hatte sie sie nicht schon den ganzen Tag vernachlässigt und damit ihre eigenen Pflichten. Und so bog Callista in einen schmaleren Gang ein, der sie zum Trainingsraum brachte.


Jedi Tempel - auf dem Weg zum Trainingsraum
 
Coruscant- Hospital- Zimmer

Nachdem Calli sich verabschiedet hatte, war Padme untersucht und versorgt worden. Eine Weile später lag sie in ihrem Lieblingspyjama in einem hellen und freundlichen Zimmer, das einen schönen Blick über Coruscant bot. Es war bereits später Nachmittag, wie Padme feststellen mußte. Sie mußte gähnen. Nun kam die ganze Müdigkeit zum Vorschein. Die Tür wurde geöffnet und Padme wandte den Kopf vom Fenster zur Tür hin. Eine Krankenschwester schob die Wiege mit ihrem Sohn hinein und stellte die Wiege an der rechten Seite des Bettes ab. Padme richtete sich auf, um nach ihrem Sohn zu sehen. Er schlief ganz friedlich.
Sie lächelte. Es war ein wunderschönes Gefühl.
Die Schwester zog die Vorhänge zu. Padme lehnte sich zurück und war bald darauf eingeschlafen.


Coruscant- Hospital- Zimmer
 
|- Frachter Gorest - Corucsant -|

"Wirst schon sehen was kommt", ließ Aramân in Exodus Richtung verlauten. Er saß immer noch auf seinem Stuhl und sah in die Runde - inzwischen schienen alle fertig zu sein.

"Gut, dann lasst uns aufbrechen. Verhaltet euch unauffällig und ruhig." Aramân verließ den Gemeinschaftsraum und Augenblicke später öffnete sich die Rampe des Frachters und es betrat wieder mal ein Sith den Boden Coruscants. Er speziell war nicht lange fern gewesen, doch lag es schon fast undenkliche Zeit zurück, dass das Imperium unter Vorherrschaft der Sith hier die Macht hatte. Aramân wusste nicht ob er es besser finden würde, doch glaubte er sich vorstellen zu können, dass unter einem Imperator zumindest die Zwiespältigkeit in der Politik ein Ende haben würde...

Er atmete einmal tief durch, machte ein paar Schritte nach vorn und wandte sich um um auf die anderen zu warten.
 
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