Coruscant

Coruscant, obere Ebenen, mit Casta und Anakin

Keldor schritt in seiner dunklen Robe neben Anakin und fühlte sich sichtlich unwohl in dieser Bar. Die Tänzerinnen versuchten ihn mit auf eines der Podeste zu ziehen, doch der Jedi erhob die Hand und wies sie mit einem kurzen Machtstoss von sich. Keldor lächelte dem Jedi kurz zu, der sich ein Glas genommen hatte und im Gehen eine gelbliche Flüssigkeit trank. Keldor behielt daweil die Tische im Auge, an denen die Barbesucher Glücksspiele betrieben und sich gegenseitig die Credits sprichwörtlich aus der Tasche zogen. Er schüttelte kurz den Kopf und suchte die Menschenmenge nach seiner Mastress ab. Doch von Casta war keine Spur zu sehen. Der Padawan öffnete seinen Geist und suchte sie, indem er mit der Macht hinausgriff. Er sah sie vor seinem inneren Auge, wie sie einer dunklen Gestalt in einen ruhigeren Teil der Bar folgte. Er drehte sich zu seinem Begleiter und sprach:

Sie ist dort oben...und scheint etwas gefunden zu haben. Aber es ist nicht die Jedi, die wir suchen, sondern der Feind.

Die Männer nickten sich kurz zu, trennte sich und versuchten auf unterschiedlichen Wegen zu der Ebene des Gebäudes zu kommen, auf die Casta gegangen war. Keldor drehte sich kurz um und sah, wie sich zwei riesige, in lange Roben gehüllte Aliens von ihren Plätzen erhoben und ihm folgten. Anakin schien es auf der anderen Seite der Bar ähnlich zu gehen. Mit der Hand am Laserschwertgriff schritt Keldor einige Stufen empor und blickte sich um. Alles schien ziemlich verlassen hier oben zu sein. Dunkelheit wurde nur von wenigen Lichtstrahlen gebrochen, die vom unteren Bereich der Bar hochschienen. Der Padawan nahm sein Schwert hervor, sprang nach vorn und landete in gebückter Haltung auf dem Boden. Er aktivierte die Waffe und sprach nach hinten, ohne sich umzudrehen...

Sie sind Dir auch gefolgt, oder Anakin?

Ein kurzes ?Ja? bestätigte den Verdacht Keldors. Er erhob sich, als der Jedi-Ritter zu ihm aufschloss und sie beide an dem Ausgang standen, der in die Gasse hinter dem Gebäude führte. Sie erkannten eine Frauengestalt, die in eine braune Robe gehüllt war.

Dort unten ist sie. Und ich spüre, dass auch Casta nicht allein ist.

Coruscant, obere Ebenen, mit Casta und Anakin
 
Coruscant - obere Ebenen [mit Casta & Keldor]

Anakin schloss auf und fand sich nun neben Casta & Keldor wieder, nachdem er sie kurz aus seinen Augen verloren hatte...
Doch auf jeden Fall schienen sie nun die Verfolger tatsächlich in einen Hinterhalt gelockt zu haben. Unzählige dieser... Yinchorri, standen dort und umzingelten sie, doch angesichts dieser Situation konnte Anakin nichts weiter als innerlich lachen, denn schon oft hatte er sich in solchen Situationen wieder gefunden, aber soagr allein, und hatte es überlebt. Doch diesmal an der Seite von Casta und ihrem fähigen Padawan Keldor. Sie mussten nur schnell sein...

Doch plötzlich knallte es und Flammen schossen an ihnen vorbei in die Höhe, eine Explosion brachte die Erde zum Beben. Unten in der Tür konnte der junge Jedi die Schatten von weiteren Kreaturen sehen, und eine junge Frau die regungslos am Boden lag... 'Das kann nicht sein...', dachte Anakin bei sich und sprang hinunter um sich diesen Biestern zu stellen und zu der Frau vorzudringen. Die beiden anderen standen noch kurz oben, bevor auch sie ihm folgten...
 
Coruscant, obere Ebenen, mit Anakin und Keldor

Ein kühler Wind umstrich die drei Jedi, als sie in der Gasse neben dem Gebäude, in dem sich die Bar befand, Stellung bezogen hatten. Casta hielt sich die Hand schützend vor die Augen, als Explosionsschübe hinter den Yinchorri hervorbrachen und zwei Geschäfte auf der gegen überliegenden Seite der Gasse explodierten. Keldor und Anakin sprangen zur Seite, als die großen Aliens das Feuer eröffneten. Casta zog ihr Lichtschwert, aktivierte es und blockte einen direkten Blasterschuss, den der Anführer der Yinchorri auf sie abgefeuert hatte. Der Strahl verglühte an der roten Klinge und die Jedi schritt langsam, durch die brennenden Trümmerteile der Häuser, auf die Attentäter zu. Als ein Yinchorri auf sie zusprang, hielt sie das Schwert seitlich zu seinem Torso. Sie schloss die Augen, als sie spürte, dass er direkt in die Klinge gesprungen war und sein Torso vom Unterleib getrennt wurde. Yinchorri waren unempfindlich gegenüber der Macht, so mussten sich die Jedi auf ihre regulären Kampftaktiken verlassen. Als Casta von einigen der Aliens eingekreist war, erhob sie kurz das Schwert und spürte, wie ihr Padawan und der Jedi-Ritter auf die Runde zuliefen und sofort zum Angriff übergingen.

Die Jedi selbst wand sich zur Seite und schritt langsam auf Jude Rezess zu, die scheinbar leblos am Boden lag. Casta stand über ihr und ballte ihre Hand zu einer Faust. Am Hals der Jedi-Ritterin waren deutliche Schnittwunden zu erkennen, Blut war an ihren Lippen getrocknet und ihr gelbes Laserschwert lag aktiviert neben ihr am Boden. Casta hob das Schwert vorsichtig auf, gab es Jude in die Hand und kniete sich zu ihr. Casta hatte in den letzten Monaten zu viele Tote gesehen und auch, wenn sie sich den Satz des Kodex verinnerlicht hatte, dass es keinen Tod gab, sondern nur die Macht, so viel es ihr schwer, ihre Schmerzen zu unterdrücken. Sie strich der blonden Frau eine Haarsträhne aus dem Gesicht, als diese ein letztes Mal die Augen aufschlug. Casta sprach leise zu ihrer Freundin...


Jude, es tut mir so leid, dass wir nicht früher hier waren. Du hast dem Tempel in Perfektion gedient...

Ein Lächeln umspielte die bläulichen Lippen der Frau und Casta spürte, wie langsam das Leben aus dem Körper ihrer Freundin wich. Sie nahm ihre Hand, beugte sich über sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, während die Jedi-Ritterin Jude Rozess eins mit der Macht wurde. Casta schloss vorsichtig ihre Augen mit ihren Fingern und vergoss eine Träne, die auf die schwarze Robe der toten Jedi glitt und sich im weichen Stoff auflöste, während sich im Hintergrund Keldor und Anakin den Yinchorri angenommen hatten. Es roch in der ganzen Gasse nach verbrannter Haut und aus den leblosen Körpern der Aliens stieg seichter Rauch auf...Rauch, der sich wie ein Zeichen des Todes in der feuchten Luft der Gasse auflöste. Gegenüber der Gasse implodierte ein weiterer Teil eines Gebäudes, als die Jedi auf die beiden Männer zutrat.

Sie ist tot...

...flüsterte sie leise, als im Hintergrund die ersten Löscheinheiten von Coruscant City eingetroffen waren, die Brände zu löschen.

Coruscant, obere Ebenen, mit Anakin und Keldor
 
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- Corouscant - untere Ebenen - kurz vor der Crondo Lounge -

"Tja.. aber so ist das eben. Ich kann auch nichts dagegen machen."

Lächelnd bemerkte Tear die ganz nah klingenden Schritte hinter sich - Exodus. Der Sith konnte es nicht genau spüren, aber es schien ihm als würde er lauschen, oder zumindest mithören. Freundlich fragte er den Bruder seines freundes..

"Und was hältst du davon? Haben Jedi auch ... Ängste?"
 
-- Corouscant -- untere Ebenen -- kurz vor der Crondo Lounge --

Langsam ging die Gruppe die dunklen Strassen entlang. Hier unten war wirklich nur noch künstliches Licht und von dem auch nicht gerade viel. Silverin stopte kurz um sich zu orientieren.

Da vorne ist es bereits.

sagte sie nach hinten gewandt und deutete in eine Richtung. Nach wenigen weiteren Metern war sie erreicht. Alle zusammen betratten die dunkle in einem schmuddeligen Grünton gehaltene Bar. Silverin kam es so vor als ob es eher Schimmel und Moder war als Farbe. Angewiedert rümpfte sie die Nase.

Sie ging vorran zum Tresen. Der Barkeeper und einige andere Gäste beäugten sie. denn auch wenn sie in Ziviel waren, waren sie im Verhältniss zu dem Abschaum hier zu sauber und fein gekleidet. Silverin schickte dem Barkeeper einen Gedanken. Dieser nickte daraufhin und führte sie alle in einen Nebenraum.

Silvie grinste. Wer hätte gedacht das so eine Bar doch noch so einen gut eingerichteten Raum vorweisen kann. Dieser Raum war hell und beinahe steril. In der Mitte stand ein langer Rechteckiger Tisch.

Sie drehte sich zu den anderen um


So, bitte setzt euch. Senator Witanis wird bald eintreffen müssen.

-- Corouscant -- untere Ebenen -- Crondo Lounge -- Hinterzimmer --
 
Coruscant, obere Ebenen, mit Casta und Anakin

Die gelbe Lichtschwertklinge hatte sich durch einige Körper der Angreifer geschnitten. Die Yinchorri waren harte Gegner, aber Anakin war ein sehr guter Kämpfer, dem man kaum Anstrengungen anmerkte. Als die Gegner geschlagen am Boden lagen, drehte sich Keldor zu dem Jedi-Ritter, der mit seiner Laserschwertklinge einen der Yinchorri gestellt hatte. Keldor schritt zu Beiden hinüber und schluckte kurz angewiedert, als er die langen Speichelfetzen sah, die dem Alien aus dem Maul hingen. Der Padawan stellte sich neben Anakin und spürte, wie Casta ebenfalls zu ihnen kam. Als sie ihnen die Todesnachricht der Jedi-Wächterin überbracht hatte, legte Keldor seiner Mastress kurz die Hand auf die Schulter und versuchte ihr so seine stille Anteilnahme auszudrücken.

Sie ist in Ausübung ihrer Pflicht gestorben...für den Tempel und den Kodex, Casta. Ich weiß, es ist kein großer Trost, aber Du weißt, sie ist jetzt eins mit der Macht.

Keldor strich mit seiner Hand kurz über ihre Wange und sah ihr trauriges Nicken, bevor sie sich dem Yinchorri wieder zuwanden, der als Einziger der Gruppe überlebt hatte. Keldor hielt ihm das Lichtschwert direkt an die große, schuppige Kehle und sprach mit kaltem Unterton...

Du siehst, was mit Deinen Kameraden geschehen ist. Sie haben für die Anschläge bezahlt, mit ihrem Leben. Wer ist Dein Auftraggeber...oder wo kommt ihr her.

Das große Tier atmete laut und presste sich weit hinten gegen die Wand. Casta und Anakin Solo standen seitlich neben Keldor und hatten den Blick des Wesens fixiert. Auch, wenn das Wesen nicht anfällig für die Macht war, so spürten sie, wie sie mit ihrem Willen seinen Geist berührten.

"Wir von Tatooine kommen...her da..wir."

Keldors Miene wurde finster, als er das Gestammel des Aliens hörter. Bevor sie jedoch weitere Informationen aus dem Wesen herausbekommen konnten, drückte sich dieser eine Spitze in den Handrücken, die er aus einem Ring ausgefahren hatte, der an einem seiner großen Krallen prankte. Die gelben Augen nahmen eine leblose Farbe an und das Leben aus dem Körper hauchend sank der Yinchorri zu Boden. Giftmord...Selbstmord, um seinen Auftraggeber zu schützen. Seine lange Zunge rollte sich aus dem Unterkiefer, bevor der Tote Körper nach vorn sackte. Casta schritt langsam die Gasse hinauf in Richtung des Tempels, während Anakin mit einer Feuerwache abgesprochen hatte, dass der Leichnahm Jude Rozess´ in den Tempel überführt werden würde. Die Männer folgten der Frau...hatten sie wenigstens einen Hinweis auf den Aufenthaltsort der Drahtzieher,...den Planeten Tatooine.


Coruscant, obere Ebenen, mit Casta und Anakin
 
OP: Na du kommst aber früh drauf das du auch mal wieder posten könntest ;)

[ Vor einem ziemlich verfallenen Gebäude... ] Cheria und Trinity



Cheria schaute sich das Gebäude genau an.

Naja, der einzige Weg wäre wahrscheinlich reinzugehen. Und wie heißt es so schön? Freiwillige vor.

Bevor die Agentin reagieren konnte machte sie einen schnellen Schritt zurück, so das Trinity vor ihr stand. Sie grinste sie breit an, und musste dafür das saure Gesicht der anderen ertragen. Trotzdem trauten sich dann beide hinein. Zum Glück hatte Cheria eine Art Taschenlampe dabei, die ihnen etwas den Weg leuchtete. Trotzdem konnten sie nicht viel erkennen.

Viel Spaß hier drinnen.

meinte sie nur kurz, und nickte dann in Richtung totalle Dunkelheit.

Du gehst vor.


[ IN einem ziemlich verfallenen Gebäude... ] Cheria und Trinity
 
[ Coruscant - kurz vor der Crondo Lounge]

Exodus erschrack leicht als Tear ihn ansprach. Er spürte wie er rot wurde...er hätte nicht gedacht das der Sith mitgekriegt hatte das er zugehört hatte.
Doch dann sah er dem Sith in die Augen...


"Ängste würde ich nicht sagen...laut dem Kodex dürfen Jedi keine Angst haben. Aber...Unsicherheit. Die gibt es. Bei mir zumindestens...wenn ich ehrlich bin. Ich weiß nicht ob das was man mich gelehrt hat wirklich der richtige Weg ist."

Als diese Worte seinen Mund verlassen hatten wunderte Exodus sich über sich selbst. Wieso hatte er Tear das gerade erzählt? Vertraute er ihm etwa? Wollte er das ganze nicht für sich behalten?

Doch er kam nicht dazu seine Gedanken weiter fort zu führen, da Silverin gerade die Bar betreten hatte...


[ Coruscant - kurz vor der Crondo Lounge]
 
Coruscant - kurz vor der Crondo Lounge

Lucy ging neben ihren Meister und fragte sich, wie er sich fühlte, da wo doch das Leben seines Bruders nun in seinen Händen mit liegt. Sie schaute seinen Bruder an und fühlte dass diesen etwas durch den Kopf ging. Sie lauschte dem Gespräch und ließ sich zu ihm zurück fallen, als sie die Bar betraten.

Lucy: Tja sind wir deswegen nicht alle ein wenig verunsichert?

Sie blickte ihn an und ein müdes lächeln er schien auf ihrem Gesicht, doch dann kam ihrer Traurigkeit wieder hoch , welche sie verspürte seit sie wieder hier war
 
|- Crondo Lounge - Corucsant -|

Aramân war die ganze Zeit schweigend der Gruppe vorangegangen, bis Silvie ihn überholte und die Bar betrat. Aramân hatte allerdings die ganze Zeit verfolgen können, was hinter ihm abgegangen war und er bearbeitete das Thema innerlich mit. Er selber merkte jedoch, dass er der Antwort näher kam - irgendwie hatte er schon eine Art der Antwort.

Aramân machte auf der Türschwelle hat und wandte sich um. Er wartete einen Augenblick bis die anderen vor ihm standen. Er wandte seinen Kopf um noch einmal nach Silverin ausschau zu halten, die soeben an die Bar getreten war.


"Gibt es denn den Weg überhaupt? Seht euch die Republik an - ist es das was wir wollen? Ein teilweise Korrupter Senat, der immer Ewigkeiten benötigt eine noch so wichtige Entscheidung zu treffen! Das kann es nicht sein - dazu noch die Jedi, die leider in ihrem Handeln vom Kodex und vom Rat oft eingeschränkt sind. Die andere Möglichkeit ist das Imperium, mit Arthious an der Spitze. Ich traue ihm die Führerrolle zu, doch geht nicht dabei jegliches Recht des Individuums verloren? Wenn der Imperator seine Sache gerecht und objektiv durchziehen würde, so wäre das Imperium die beste Möglichkeit. Keiner Spezies ist jedoch ein solches Verhalten zuzutrauen."

Er sah in die Runde.

"Wo bitte ist in den Systemen die Gerechtigkeit und der wahre Weg? Es gibt ihn nicht, wenn man ihn nicht für sich selbst definiert. Ich stehe zum Orden, da er mich nicht in meiner Meinung einschränkt, wie der Kodex der Jedi es tut. Ich bin gegen Krieg, Mord und Gewalt - besonders seit Randalori! Manchmal jedoch ist es unausweichlich, das ist auch mir bewusst. Doch sollte es nicht möglich sein Konflikte zwischen Jedi und Sith, Republik und Imperium ohne Verschwendung an unschuldigen Leben beilegen zu können? Manchmal sind Kriege unausweichlich, doch manchmal bekämpft man sich aus purer Ideologie und ehrlich gesagt sehe ich bei vielen Machtbegabten keine Ideologie sondern eher Mitläufertum! Ich weiß was ich denke und ich bin glücklich darüber. Ohne Frage, meine Denken entspringt auch wiederrum äußeren Einflüssen, doch das ist immer der Fall. Ich setze mich jedoch mit den Erfahrungen kritisch auseinander und meine nun langsam eine Art Antwort gefunden zu haben. Ich will euch den Prozess des Suchens nicht beeinflussen, daher halte ich mich nun zurück."

Er hob eine Augenbraue und sah die anderen der Reihe nach an.

"Doch selbst mit seinen eigenen Ansichten muss man der Institution der man sich anschließt die Ehre erweisen - also dannn . . . los."

Er wandte sich um und betrat ebenfalls die Bar. Silvie stand immernoch an der Bar - Aramân setzte sich an einen Tisch und beobachtete die Anwesenden aufmerksam. Cordé war ihm ruhig gefolgt und setzte sich neben ihn auf die Bank. Er legte seinen Arm um sie - wer würde Sith in einer solchen Lage vermuten?
 
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-- Corouscant - untere Ebenen - kurz vor der Crondo Lounge --

Still lauschte sie Tear, als er nach hinten sah und Exodus sich kurz danach zu Wort meldete. Roxi lauschte auch diesem. Während des Gespräches näherten sie sich der Bar in der sie sich mit einem Senator trafen. Ihre Mastress ging vorne weg und gerade als Roxi auf die Tür zu wollte, drehte sich Aramân um und sprach über das vorhergehende Thema der Sith. Mit leerem Blick und etwas erschrocken über seine rasche Reaktion an der Tür starrte sie ihn an. Als er fertig war ging sie schweigend in die Bar.

Diese sagte ihr ganz und gar nicht zu, der Geruch war auch nicht der beste. Ohne an einen bestimmten Gedanken folgte sie den anderen in einen abgelegenen Raum. Silverin drehte sich zu ihnen um und zeigte auf die Stühle. Wie ihr gesagt, setzte sich Roxi auf einen der Stühle und musterte den Raum gründlich. Der Senator musste auch jeden Moment einkehren. Gespannt wartete sie ab und versuchte innere Ruhe zu bekommen. Aufgeregt war sie diesmal nicht, doch das Gespräch von vorhin und Aramân?s Worte hinterließen ihre Spuren. Doch das war nun fehl am Platz. Sie konzentrierte und entspannte sich um ihre Gefühle im Hintergrund zu lassen. Wer weiß was sie noch alles erwartete.


-- Corouscant - untere Ebenen - Crondo Lounge - Hinterzimmer --
 
op: Ich weiß... *shy*

Coruscant, unteren Ebenen, verfallenes Gebäude - Cheria und Trinity


Trinity seufzte. Na toll, dann ma rein in die gute Stube.
Sie warf Cheria noch einen Blick zu, dann trat sie ein paar Schritte weiter in die Schatten.
Vom Boden her spürte sie, wie Staub aufgewirbelt wurde. Langsam drang sie immer tiefer in das Geäude hinein, mit Cheria und ihrer Lampe im Rücken. Hier drinnen war es still, für Trinitys Geschmack etwas zu still.
Da sah sie einen Schatten schräg vor ihr vorbeihuschen. Schnell nahm sie Cheria die Lampe aus der Hand und leuchtete in die Richtung. Da war nichts mehr. Auch in der Umgebung war außer einigen zerbrochenen Flaschen und Geschirr nichts besonderes.
Hatte sie sich das nur eingebildet?
Und wenn schon, schließlich konnte sich hier jede beliebiege Person aufhalten, es war schließlich eine halbe Ruine...


Coruscant, unteren Ebenen, verfallenes Gebäude - Cheria und Trinity
 
[ Coruscant - Crondo Lounge ]

Exodus dachte über die Worte seines Bruders nach. Im Prinzip hatte er Recht was die Republik und den Jedi-Kodex anging. Doch so mitten in der Schwebe hängen wollte er auch nicht. Es musste doch einen "richtigen" Weg geben. Er musste darüber meditieren. Doch wo sollte er das machen? Hier, umgeben von Sith? Mit Sicherheit nicht. Das Problem war nur das er nicht so einfach gehen konnte mit diesem Sprengkörper an ihm.
Leise grummelte er vor sich hin. So eine blöde Situation...
Und jetzt nahm er auch noch an einem Treffen der Sith teil...
Vielleicht würde sein Bruder ihm helfen, aber dann müsste er seine Freund verraten.

Exodus schob die Gedanken über den richtigen Weg erstmal zurück und dachte darüber nach wie er hier weg kommen konnte. Dann setzte er sich neben Roxana.


[ Coruscant - Crondo Lounge ]
 
Coruscant- Gleiter- Weg zur Crondo Lounge

Catherine hüllte sich in ihrem Umhang. Die Art und Weise, wie Neor vorging behagte ihr ungemein. Bald, bald würde diese marode Ordnung verschwunden sein und einer anständigen Platz gemacht haben. Oh ja, und dann würden neue Zeiten heranbrechen. Ihr wurde im Senat sowieso zuviel besprochen. Und getan wurde gar nichts. Immer diese idialistischen Idioten, die Gerechtigkeit haben wollten. Und wenn es mal ungerecht zuging, dann ging es einfach nicht anders. Hauptsache, sie hatte darunter nicht zu leiden.
Sie spürte wie der Gleiter zum Landeanflug überging.


"Wohin geht es denn, Senator?"

Aber Nero hüllte sich in wissendes Schweigen und hatte ein überlegenes Lächeln auf den Lippen. Der Gleiter landete und die beiden verließen das Schiff. Catherine sah sich um. Sie waren auf den mittleren Ebenen. Ruhig schritten sie durch die Massen von Menschen. Entgegen dem Strom und mit dem Strom. Catherine maß die Leute mit kühlen Blick. Schließlich erreichten sie eine Bar namens Croundo Lounge.

"Hier also treffen wir ihre Freunde."

Sie vermied bewußt das Wort Sith. Sie blickte abwartend auf Nero.

Coruscant-Mittlere Ebenen- Vor der Crondo Lounge
 
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Coruscant auf den Weg ins Krankenhaus Callista und Padme

Soraya folgte der Frau die sie anscheinend jetzt zu Padme brachte. Sie schaute die Frau an und fragte.

Dürfte ich ihren Namen erfahren?

Sie gingen weiter die Strassen entlang bis sie das Krankenhaus erreichten.

Coruscant vor dem Krankenhaus Callista und Soraya
 
Coruscant- Hospital- Zimmer

Padme stand am Fenster und blickte auf die Skyline von Coruscant. Heute trug sie zum ersten Mal normale Kleidung. Jedoch nicht die einer Jedi, sondern schlichte Zivilkleidung. Sie hatte sich ein langes dunkelblaues Kleid angezogen, das jedoch locker fiel. Darüber trug sie einen Umhang. Sie freute sich, daß sie endlich nach Hause durfte. Zurück in den Tempel. Sie würde ihn als neue Person betreten. Als Mutter.
Ein wehmütiges Lächeln zeigte sich auf ihrem Gesicht. Ihr fehlte Phil so sehr. Wie sehr wünschte sie sich, daß er den Kleinen sehen könnte. Sie lehnte den Kopf gegen die kühle Scheibe. Aber es sollte nicht sein, und es war müßig, fortlaufend daran zu denken. Wenn es nur nicht so verdammt wehtun würde.
Sie wandte sich vom Fenster ab und ging zu ihrem Bett. Dort stand schon ihre halbgepackte Tasche. Leise machte sie sich daran, die restlichen Sachen aus den Schränken zu nehmen, zusammenzufalten und in die Tasche zu packen. Schließlich war sie fertig und stellte die Tasche an die Tür. Silent würde gleich kommen und das Baby und sie zum Tempel bringen. Sie setzte sich aufs Bett und zog vorsichtig die Wiege näher. Lächelnd sah sie auf ihren schlafenden Sohn. Als sich die Tür öffnete, blickte Padme auf. Die Ärztin, die sie betreut hatte, kam ins Zimmer.


"Na, schon alles gepackt?"

Padme nickte lächelnd.

"Ja, ich würde gerne zurück in den Tempel. Da alles sehr gut verlaufen ist, kann ich auch entlassen werden. Momentan gibt es viel zu tun."

Die Ärztin schüttelte unzufrieden den Kopf.

"Wir entlassen sie nicht, damit sie binnen kürzester Zeit wieder hier liegen. Sie sollen sich ausruhen und sich ganz auf ihre Mutterrolle konzentrieren. Die Galaxis wird schon einige Tage ohne sie auskommen."

Padme mußte grinsen.

"Die Galaxis mag sicher ohne mich klar kommen, aber ich nicht ohne sie. Ich verspreche hoch und heilig, mich zu schonen. Erst bin ich Mutter, dann Rätin."

Die Ärztin schüttelte wieder den Kopf. Irgendwie glaubte sie Padme nicht.

"Vielleicht wäre es besser, wenn sie doch noch ein paar Tage hierbleiben würden."

Padme sah sie, gelinde gesagt, entsetzt an. Hier waren alle wirklich nett freundlich, aber sie wollte zurück in den Tempel.

"Ich werde mich wirklich schonen, aber ich möchte doch gerne nach Hause."

Die Ärztin seufzte und nickte dann lächelnd. Sie drohte Padme mit dem Finger.

"Ich will sie aber nicht hier wieder sehen. Höchstens zur nächsten Entbindung."

Padme nickte ihr dankbar zu, aber die Worte versetzten ihr, obwohl sie nur nett gemeint waren, einen Stich. Wieder kehrten ihre Gedanken zurück zu Phil.

"Ich verspreche es ihnen."

In diesem Moment klopfte es an der Tür und Silent gefolgt von Marl kamen ins Zimmer. Der Doride rollte sofort an die Wiege und machte dabei nicht das gerade nicht gerade leise. Und genau das hatte ausgereicht. Ihr Sohn schlug die Augen auf, verzog das Gesicht und weinte los, während sie Marl piepsend beschwerte, daß er nicht groß genug sei, um in die Wiege zu blicken.
Was für ein Chaos. Das dachte sich auch die Ärztin und entschuldigte sich und verließ das Zimmer, während Padme den Kleinen aus der Wiege holte und ihn beruhigte. Nun gab auch Marl Ruhe, weil er den Kleinen sehen konnte.


"Könenn wir Silent?"

Silent nickte und griff nach ihrer Tasche.


Coruscant- Hospital- Zimmer
 
- Corouscant - Crondo Lounge -

Mit einem ausgeglichenen Lächeln auf dem Gesicht schlenderte Tear mit seinen Freunden durch die Stadt. Obwohl sie sich hier schon im wahrsten Sinne der Phrase "in den unteren Ebenen" befanden, sah und roch es doch noch ganz annehmbar an diesem Ort. "Hier lässt es sich doch eh ganz gut aushalten", sagte er. Als jedoch einige Wegbiegungen weiter vorn die schäbige Leuchtschrift der Crondo Lounge vor ihm auftauchte, war Tear schnell wieder vom Gegenteil überzeugt.

Kurz vor dem Eingang noch erklärte Aramân seinen Standpunkt zu dem Diskussionsthema, welches von Roxana und Tear aus mittlerweile auf alle übergriffen hatte. Tja, anscheinend beschäftigten sich nicht nur diese beiden damit.
Als die Gruppe nun durch die Schwenktüren der Lounge traten, waren sie darauf bedacht möglichst wenig aufsehen zu erregen. Das fiel nicht allzu schwer, schließlich waren sie unter den ganzen Kopfeldjägern und zwielichtigen Gestalten noch die normalsten Gäste.
Unbemerkt von den anderen machte sich Tear auf den Weg auf die Toilette. Diese sah im Gegensatz zu dem vorderen Bereich des Lokals ziemlich sauber aus - auch wenn sich der große Sith so sicher nicht einrichten würde.

Seufzend krempelte er die Ärmel seines hellblauen Hemds nach oben, drehte den Wasserhahn auf und wusch sich das Gesicht. Zwar gab es nur kaltes Wasser hier - aber das störte Tear nicht. Er hatte sowieso eine Erfrischung nötig, da kam das kühle Nass gerade recht. Ohne aufzublicken trocknete er sich mit einigen Papiertüchern ab und knöpfte seine Hemdärmel wieder zu. Schließlich machte er sich wieder auf den Weg zu den anderen.

Die Schwenktüre der Toilette quietschte leise als er wieder in den eingangsbereich des Lokals trat. Ohne auf irgendetwas zu achten machte er einige große Schritte in die Richtung seiner Freunde, als ihm plötzlich ein überaus gut gekleidetes Paar ins Auge stach. Das konnten nur ihre Kontaktmänner sein.

"Darf ich bitten?"

Er kam von hinten auf die beiden zu und führte sie bestimmt zu dem Tisch der Sith. Die beiden waren sehr überrascht, wenn nicht sogar erschrocken über diese Behandlung, und Tear musste zugeben, dass er es ganz amüsant fand in die erschrockenen Gesichter der Politiker zu blicken.
 
Coruscants Straßen - Soraya und Callista

Callista blickte zu der Frau herrüber und schaute sie entschuldigend an.
Bitte verzeihen sie meine Unhöflichkeit. Mein Name ich Callista Ming. Ich bin eine sehr enge Freundin ihrer Mastress.
Callista lächelte die junge Frau an.
Wir sollten ein Taxi nehmen, das geht schneller.
Callista winkte ein Taxi heran, was sie in Sekundenbruchteilen zum Krankemhaus brachte.
Dort angekommen lotste Callista die junge Padawan zum Zimmer, indem sich Padme befand. Leise klopfte sie an und trat ein. Sie war etwas überrascht, gepackte Sachen zu sehen. Sie hatte ihre Freundin im Bett vermutet.

Was ist denn hier los. Darfst du denn überhaupt schon aufstehen?

Hospital - bei Padme, Soraya, Silent und Calli
 
Coruscant- Hospital- Zimmer

Padme blickte etwas überrascht auf Calli, die zusammen mit Soraya das Zimmer betreten hatte.

"Natürlich darf ich aufstehen. Ich habe lediglich ein Kind bekommen. Und keine Krankheit. Außerdem bist du Patentante und nicht meine Mutter. Also kümmere dich um dein Patenkind."

Padme grinste, stand auf und ging zu Calli hinüber. Behutsam legte sie ihr den Kleinen in die Arme. Dann blickte sie zu Soraya.

"Hallo Soraya, wie kommst du so eilig nach Coruscant? Du warst doch bei der Militärausbildung. Ist etwas geschehen?"

Täuschte sie sich oder sah ihre Padawan in der Tat sehr besorgt aus?

Coruscant- Hospital- Zimmer
 
Coruscant- Hospital- Zimmer

Soraya lächelte Padme freundlich an, dann schaute sie herrüber zu Padmes Sohn. Sie musste schon zugeben das der kleine süss war.

Ich wünsche Dir erstmal alles Gute zur Geburt.
Ja , in der Tat ist etwas passiert Janem Menari hat die Militärausbildung abgebrochen, er ist auf den Weg zurück zu den Siths.
Ich habe ihn auf seinen Wunsch bis nach Coruscant begleitet, ich soll seinem Freund Phol mitteilen wo er grade ist.


Soraya hoffte das Padme nicht sauer war, das sie ihre Ausbildung abgebrochen hat.

Coruscant- Hospital- Zimmer
 
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