Coruscant

Hospital - Padmes Zimmer

Callista wiegte Padme's Sohn in ihren Armen, während sie Soraya zuhörte. Zurück zu den Sith. Es war ihr unverständlich, wie sich jemand zu solch einem Schritt entscheiden konnte.
Der kleine regte sich in ihren Armen. Callista sah zu ihm runter und berührte mit einer Hand die kleinen Fingerchen. Sie waren so zierlich, so winzig.
Wie soll der Kleine eigentlich heißten?

Hospital - Padmes Zimmer
 
Coruscant- Hospital- Zimmer

Padme saß auf dem Bett und hörte Soraya besorgt zu. ZUrück zu den Sith? Sie war sich im Klaren darüber, daß Janem durch die Dunkle Seite immer wieder in Versuchung geführt wurde, aber eine Rückkher zu den Sith? Sie war einfach fassungslos.
Callis Frage nach dem Namen riß sie aus ihren Gedanken.

"Er wird Cerian Levin Master heißen"

Sie warf einen Blick hinüber zu Calli und dem Baby. Der Kleine schlummerte ganz ruhig in deren Armen. Padme blickte wieder auf Soraya.

"Soraya, ich möchte wissen, was genau passiert ist. Es muß eine Ursache gegeben haben. Was ist auf dem Militärstützpunkt passiert?"

Coruscant- Hospital- Zimmer
 
Coruscant- Hospital- Zimmer

Soraya überlegte was sie jetzt sagen sollte. Was war den genau passiert, das wusste
ja gar nicht alles hat er ihr ja nicht erzählt.

Ich weiss nicht alles, aber er hat mir erzählt das er fast eine Padawan getötet hat.
Er hat sich bei mir ausgeheult, da hatr er mir auch erzählt das er zurück
zu den Siths muss er will mit Lord Hadious sprechen. Der soll
helfen seinen Hass unetr kontrolle zu bekommen.Wenn er das nicht macht ist er eine
gefahr für alle hat er gesagt.

Die Padawan schaute zum Fenster raus, sie musste Janem denken, ob er schon
bei den Siths war?


Coruscant- Hospital- Zimmer
 
Coruscant- Hospital- Zimmer

Padme schluckte.

"Er hat was?"

Sie glaubte sich verhört zu haben. Unabsichtlich war ihre Stimme etwas lauter geworden. Und das Baby schien die Aufregung seiner Mutter mitzuerleben und es wurde unruhig. Aber Calli wiegte den Kleinen in ihren Armen. Schließlich schlummerte er ruhig weiter. Calli warf Padme einen Blick, der ihr verhieß, daß sie ihre Stimme mäßigen sollte.

"Tschuldigung, Calli."

sagte sie leise. Aber zu den Sith um sich von der Dunklen Seite zu lösen?

"Ich verstehe nicht ganz, wieso er zu den Sith geht. Sie werden aufgebracht sein, weil er sie verraten hat. Feuer bekämpft am oft mit Feuer. Versucht er nun die Dunkle Seite mit der Dunklen Seite zu bekämpfen?
Es ist alles sehr bedenklich. Die ganze Galaxis ist in Aufruhr momentan. Erst die Entführung der Kanzlerin, dann das mit Janem. Ich frage mich, was uns noch alles bevorstehen mag. Ich glaube, wir müssen uns auf sehr dunkle Zeiten gefaßt machen."

Sie blickte wieder auf ihren Sohn. Er hatte seinen Vater vielleicht nicht mehr. Sollte ihm auch noch die Mutter genommen werden? So grausam kann das Schicksal doch nicht sein. So grausam durfte es nicht sein.

Coruscant- Hospital- Zimmer
 
Coruscant- Hospital- Zimmer


Soraya konnte Padmes Aufregung verstehen.Sie erschrak
aber etwas als sie sagte das wir uns auf dunkle Zeiten gefasst machen sollen.

Ich konnte ihn leider nicht aufhalten. Er hat nur gesagt er kommt zurück.
Hast du eine Ahnung was uns noch bevorsteht?

Die Padawan dachte daran das sie ja noch fragen muss wo Phol sich grade befand,
weil mit dem muss sie ja auch noch sprechen.


Coruscant- Hospital- Zimmer
 
Hospital - bei Padme, Soraya, Cerian ( :D ) und Calli

Callista hielt den kleinen Cerian Levin in ihren Armen. Sie schüttelte den Kopf.
Es ist nicht richtig, was Janem tut. Er kann nicht den Dolch aus seinem herzen nehmen, indem er ihn noch ein Stück weiter hineintreibt. Lord Hadious, wenn er Janem überhaupt anhört und ihn nicht gleich als Verräter umbringen läßt, wird seinen Hass schüren und Janem's Schwächen nutzen, um ihm zu seinem Werkzeug zu machen.
Ich glaube nicht, dass Janem erfolgreich sein wird. Die Sith sind nberechenbar.

Hospital - bei Padme, Soraya, Cerian ( :D ) und Calli
 
Coruscant- Hospital- Zimmer

Padme sah von Soraya auf Calli.

"Diese Unberechenkeit haßt Janem eben bei sich. Er hat nun beide Seiten gesehen. Die Helle und die Dunkle. Er weiß, daß die Helle Seite mit viel Arbeit und Mühe verbunden ist. Manchmal ist es eben leichter, böse als gut zu sein. Wir können nur das beste hoffen. Unsere besten Wünsche und Gedanken sind bei ihm."

Sie senkte den Kopf. Janem wußte gar nicht, welch großen Schritt er getan hatte, als er die Sith verließ. Nun erst würde sich die ganze Tragweite dieses Entschlußes zeigen.

"Soraya, ich weiß nicht, welche Dunklen Zeiten uns möglicherweise bevorstehen. Es ist nur ein vages Gefühl. Schwer zu fassen."

Sie stand auf und ging zu Calli, die Cerian sanft wiegte. Padme gab dem Kleinen einen Kuss auf die weiche Wange.

"So und nun möchte ich das Krankenhaus verlassen."

Sie nahm den Kleinen aus Callis Armen und trug ihn zum Bett, wo sie ihn in eine Decke wickelte. Dann nahm sie ihn auf den Arm.

"So wir können. Silent ist mit der Wind da. Laßt uns gehen."

Die kleine Gruppe verließ den Zimmer. Voran Silent und Marl, Calli und Soraya neben Padme.


Coruscant- Hospital- Gang
 
Coruscant- Hospital- Gang

Sie ging langsam den Gang entlang, da fiel Soraya ein das sie ja Padme noch nach Phol fragen musste.

Padme, weisst du Jedi-Ritter Phol Low sich zur Zeit befindet? Ich muss mit ihm sprechen, er muss erfahren wo Janem hin ist.
Bitte gebt mir die die Erlaubnis das ich ihn aufsuchen darf , um ihn alles zu erklären.

Die Padwan hoffte das Padme ihr erlaubte zu gehen.


Coruscant- Hospital- Gang
 
Coruscant- Hospital- Gang

Padme blickte nachdenklich drein. Sie war sich sicher, daß sie etwas vergessen hatte. In der ganzen Hektik war es ihr entfallen. Aber dann fiel es ihr ein.

"Nein, Soraya, du brauchst Phollow nicht aufzusuchen. Ich muß sowieso noch mit ihm reden. Es ist besser, wenn er zum Tempel kommt. Dann kann er uns gleich ´über die Vorkommisse im Senat berichten."

Sie griff nach ihrem Com und sandte eine Nachricht an Phollow

-[0]- --->Outgoing Message<--- -[0]-

Nachricht von Rätin Padme Master
An: Ritter Phol Low

-[0]- --->Start Of Transmission<--- -[0]-

Ich möchte aufgrund der aktuellen Geschehnisse, daß du mir persönlich einen Bericht geben. Zudem möchte ich auch andere Dinge mit dir besprechen. Komm so rasch wie möglich in den Tempel.

Padme
-Rätin-
-[0]- --->End Of Transmission<--- -[0]-

Die kleine Gruppe hatte den Landeplatz erreicht. Padme war noch nie aufgefallen, daß es dort so windig war. Sie verdeckte etwas das Gesicht des Kleinen, damit er nicht dem Wind ausgeliefert war.
Sie betraten die Wind und waren kurz darauf, unterwegs zum Tempel.

Coruscant- Wind- Messe
 
|- Crondo Lounge - Corucsant -|

Aramân saß auf seiner Bank und beobachtete die Umgebung. Er lehnte seinen Kopf auf Cordés Schulter und konnte dabei beobachten, wie auch die anderen in die Bar traten. Silvie diskutierte an der Bar, während Tear gefunden hatte was sie suchten. Er führte ein paar Politiker an einen Tisch und setzte sich zu ihnen.

Die beiden schienen nicht erquickt, sich in so einer Lage zu empfinden. Sie hielten ihren Kopf gesenkt und blickten den größesten der Sith unruhig an.

Silvie hatte soeben bemerkt, dass Tear scheinbar erfolgreich gewesen war und wandte sich ohne weiteres Wort von der Bar ab und nahm ebenfalls Platz. Sie begann ein Gespräch, von dem Aramân allerdings nichts mitbekam. Ihre Gestik wirkte auf irgendeine Art komisch, keiner machte sich jedoch Gedanken darum oder schien es zu bemerken. Aramân stutze kurz, küsste Cordé dann jedoch sanft und unauffällig auf ihr Ohr und warf einen kontrollierenden Blick durch den Raum.

Einen Augenblick später stand Silvie auf und machte eine Runde um den Tisch. Sie schien genervt und war anscheindend ziemlich wütend. Es war ihr grade möglich ihre starke Aura im verborgenen zu halten, wie es Aramân glaubte fühlen zu können. Er wandte seine Aufmerksamkeit der Situation zu. Tear hatte ebenfalls einen komischen Blick drauf und sah die beiden Politiker an, die ihre Haltung noch immer nicht geändert hatten.
 
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Genau der richtige Zeitpunkt :-)

Coruscant - untere Ebene - Bar


Sein Blick war getrübt von den grossen Mengen Alkohol, die sich in seinem Blut befanden. Er torkelte auf den Ausgang der Bar zu und rempelte dabei einen Camsi an. Dieser grunzte verächtig und schleuderte ihn in die nächste Ecke. Heftig schlug der Betrunkene in eine Reihe von Stühlen. Langsam kam er wieder hoch und schaute sich um. Seine Augen suchten den Camsi. Doch er schaffte es nicht bei diesen Lichtverhältnissen. Mit einem Schulterzucken macht der Betrunkene sich wieder auf den Weg zum Ausgang. Kurz schaute er sich noch einmal um, und trat dann hinaus. Selbst hier draussen war es nicht heller, als in der Bar. Es roch nur einen Tick strenger. Langsam schlurfte der Mann nach Richtung Westen. Und kam wenige Augenblicke später in den Lichtkegel der Strassenbeleuchtung. Er konnte, in einem Fenster, ein mattes Spiegelbild von sich sehen. Es war einfach nur furchtbar. "Wer bin ich gleich nochmal ?" Wie so oft hatte er getrunken bis zur Besinnunglosigkeit. Aber auch diesmal wollte sich diese Gefühl nicht beruhigen. Immer wieder dachte er an was, aber nie konnte er diesen Gedanken fassen und zu Ende führen. Daher hatte er sich mit Arbeit eingedeckt und versuchte noch so jeden aussichtslosen Fall zu klären. Und wenn der Feierabend rief, dann rief(en) auch die Flasche(n). Und jedes mal hoffte er den Gedanken oder das Gefühl zu packen. Er schaute sich im matten Spiegelbild an und sah seine blutunterlaufenen Augen. Sie erschreckten ihn. Er hatte sie ganz anders in Erinnerung. Seine Augen waren einmal voller Freude und Leben gewesen. Er konnte sich nicht weiter ansehen und drehte sich angewindert ab.
In einer kleinen Seitenstrasse ließ er sich zu Boden fallen und schlief nach kurzer Zeit ein. Er träumte von einem besseren Leben, einem vergangenen Leben. Würde er es je wieder finden ?



Coruscant - untere Ebene - dunkle Seitenstraße
 
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Coruscant-Mittlere Ebenen- Crondo Lounge

Nero hatte Catherine vom Vordereingang weggezogen und den Hintergang gewählt. Obwohl er sicher war, daß er keinen Fehler gemacht hatte, hatte er das Gefühl verfolgt zu werden. Nun mußte es schnell gehen. Die beiden betraten die Bar von hinten. An den Toiletten vorbei zum Barraum. Eine Gruppe saß an einem Tisch. Das waren sie. Aber er runzelte die Stirn wegen der beiden Fremden am Tisch. Aber die schienen auch nicht zu wissen, was sie da machten. Unauffällig schlenderten sie näher an den Tisch. Er stellte sich hinter einem Sith, der den Arm um eine Frau gelegt hatte. Leise sprach Nero ihn an.

"Ich denke, sie kennen meinen Namen. Den meiner Begleiterin nicht, aber sie ist eine unserer Verbündeten. Wir werden aber verfolgt. Erledigen sie unsere Verfolger ohne Aufsehen zu erregen. Auf Landeplatz 7 II A steht ein Shuttle, das sie zum Senat bringen wird. Der Code ist 2345. Im Shuttle finden sie Uniformen der Senatswache. Die werden sie anziehen. Das wichtigeste ist Bail Organa aus dem Weg zu räumen. Das ist ihre erste Aufgabe. Danach melden sie sich bei mir. Die Ausschaltung von Großadmiral Warblade wird öffentlich laufen. Wir müssen gehen. Unsere Verfloger sind angekommen. Beeilen sie sich und hinterlassen sie keine Spuren"

Nero wandte sich ab und schritt mit Catherine Richtung Toilette. Im Moment schien das Unternehmen gefährdet. Hoffentlich hielten die Sith, was sie versprachen, denn sonst würde es nichts werden mit der Übernahme Coruscants durch das Imperium. Zügig aber ohne Hast verließen sie die Bar wieder und mischten sich auf der lebhaften Straße unter die Leute.

"Ziehen sie ihren Umhang aus und werfen sie ihn weg."

raunte er Catherine zu. Diese tat genau das, was er ihr geraten hatte. Sein Umhang war bereits weg. Nun hing es von den Sith ab.

Coruscant-Mittlere Ebenen- Straße
 
|- Crondo Lounge - Corucsant -|

Aramâns Konzentration lag bei Silvie und Tear. Er war vollkommen überrascht, plötzlich von hinten angesprochen zu werden. Der Dark Jedi schaffte es jedoch, keine sonderliche Reaktion zu zeigen und wandte nur unauffällig seinen Kopf. Hinter ihm standen ein Mann, zusammen mit einer Frau, die in einen Umhang gehüllt war.
Der Mann redete ohne Pause und Aramân konnte aus den Worten nur erahnen, dass es sich um ihren Kontaktmann handeln musste.

"Senator Witanis?", fragte er leise in den Schwall an Worten und bekam postwendend eine Bestätigung. Senator Witanis fuhr ohne Pause fort mit seinen Erklärungen und Anweisungen. Aramân hörte zu und verstand. Er nickte schnell und der Senator verließ mitsamt seiner Begleitung die Bar.

Genau in dem Moment, in dem Senator Witanis im Gang zu den Toiletten verschwand traten einige in Zivil gekleidete Männer in die Bar - ihre Bewaffnung war jedoch nicht zu übersehen. Aramân reagierte schnell - dies war eine der Situation in einer Bar, die er von der NBS noch kannte. Zwar handelte es sich bei der Crondo Lounge nicht um eine wirklich schmierige Spilunke, doch musste einfach klappen was er vorhatte.

Aramân riss Cordé förmlich aus der Bank und machte ein paar Schritte in Richtung des Tisches an dem Tear, Silvie und die zwei "falschen" Politiker saßen. Er befand sich genau zwischen Eingang zur Bar und dem Korridor zu den Toiletten. Die Männer musste hier vorbei, alle anderen Wege waren versperrt. Es war eng, daher bemerkten nur die direkt um den Tisch stehenden, wie Aramân mit Cordé im Schlepptau an den Tisch stürmte.

Der Dark Jedi zog Tear vom Stuhl und warf ihn auf den Boden. Alle anwesenden Sith blickten mehr als hilflos und verdutzt drein - was sollte das nun bedeuten? Aramân hatte kein Wort für eine Erklärung über!
"Was glaubst du eigentlich wer du bist du dreckiger, zu groß geratener Spinner. Keiner macht sich an meine Freundin ran!"
Tear, der soeben wieder auf den Beinen war landete wieder auf dem Boden. Es war für alle vollkommen unverständlich, was hier soeben abging. Lucy und Roxana liefen aufeinander zu und tauschten ein paar Worte aus.

Mit einem Blick sah Aramân die Männer hinter ihnen ankommen - das war der Moment. Er machte einen Schritt nach vorne und versuchte an Tear ranzukommen, jedoch ohne die nötige Stricktheit. Silvie fuhr wütend von ihrem Sitz hoch und versuchte die beiden zu trennen. Cordé, die inzwischen verstand was Aramân vorhatte drängelte sich mit ins Geschehen, um Silvie zu behindern. Es bildete sich ein Knäuel, dass es den Männern unmöglich war zu passieren.
Sie fuhren mit roher Gewalt dazwischen und scheuten keine Gewalt. Ihr Ziel war klar, die beiden flüchtigen zu erreichen. Aramân wollte ihnen mir dieser Aktion Luft verschaffen.

Nach relativ kurzer - aber für die Flucht langer Zeit - hatten sie sich durchgeschlagen und rannten in Richtung des Hinterausganges. Aramân schüttelte sich die Leute vom Hals und stolperte blutend zur Tür raus. Er versuchte es wie eine Szene wirken zu lassen...
Im Korridor hielt er an der Toilettentüre inne und sah den Gang entlang. Er sah wie die Männer vor dem Hinterausgang Halt machten und in alle Richtungen sahen... scheinbar hatte die Zeit gereicht und der Senator hatte einen ausreichenden Vorsprung!
Gespielt lehnte sich Aramân gegen die Wand neben dem Klo und tastete nach seiner Platzwunde am Kopf.

Die Männer kamen fluchend zurück und der letzte blieb kurz vor dem Dark Jedi stehen. "Deine Schuld!" , ließ er verlauten und schlug Aramân mit der Faust in den Magen. Wütend und sich selbst im Zaum haltend fiel Aramân auf die Knie und die Männer verließen die Bar. Sekunden später saß er grinsend und zufrieden über seinen Erfolg da und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand... So ging es also auch - keine Gewalt und doch die Aufgabe dennoch gelöst. "Für was die Erfahrung bei der NBS doch nochmal gut war...", dachte er sich, als auch schon alle Sith auf einmal wutentbrannt und mit Unverständnis durch den Gang auf ihn zukamen...
 
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Coruscant - untere Ebene - dunkle Seitenstraße


Phil erwachte einige Stunden später und erhob sich langsam. Vorsichtig versuchte er gerade zu stehen. Doch noch schien die Umwelt ein einziger Kreisel zu sein. Er blickte auf sein Chrono und fragte sich wo er die letzten Stunden überall gewesen sei. Aber wie immer hatte er einen kompletten Filmriss. Resignierend ließ er die Schultern hängen und machte sich auf den Weg. Unterwegs peinigten ihn seine höllischen Kopfschmerzen. "Wieso tue ich mir das bloß immer wieder an ?" Jedes Mal wenn er noch einer Tour irgendwo aufwachte, fragte er sich sich das gleiche. Und wie immer fand er keine Antwort. Phil schlenderte gedankenverloren rum und wäre fast an seinem Haus vorbeigegangen. Die Bruchbude sah von außen wirklich schlimm aus. Jedesmal wenn Phil sich ihr näherte, hatte er das Gefühl sie würde jeden Moment zusammen brechen. Manchmal wünschte er sich das sogar, damit sie ihn unter sich begraben konnte. Aber auch heute blieb das Gebäude stehen, als Phil es betrat. Der Turolift funktionierte schon lange nicht mehr. Also stieg Phil langsam die Treppen rauf. Sein Atem ging schwer, als er oben angekommen war. Er steckte seine Keycard ins Schloss und die Tür öffnete sich nur halb.

"Verdammtes Ding ! Musst du mir immer Probleme machen ?"

Phil trat einmal kräftig gegen die Tür, und so öffnete sie sich komplett. Seine verdreckte Jacke ließ er im Flur fallen und ging dann ins Büro. Er wollte gerade die Flasche kurischen Whiskey aus dem Schreibtisch holen, als hinter ihm ein bedrohliches Knurren zu hören war. Phil drehte sich um und sah einen Camsi hinter der Tür auftauchen. Irgendwie kam ihm dieser Typ bekannt vor. Er konnte sich bloß nicht erinnern, wo er ihn schonmal gesehen hatte. Abwehrend hob Phil die Hände.

"Was auch immer du von mir willst ? Können wir das nicht auf morgen verschieben ? Ich möchte nur ein Bad nehmen und 2 Jahre schlafen."

Doch der Camsi reagierte überhaupt nicht, auf Phil seine Worte und schritt unberirrt auf ihn zu. "Okay dann halt auf die harte Tour." Phil zog sein rechtes Bein nach vorne, um einen besseren Stand zu haben. Dann holte er weit aus und verpasste dem Camsi einen harten Schlag ins Gesicht. Ein starker Schmerz schoss durch seine Faust. Phil wollte gerade triumphieren, doch dann sah er das der Camsi sich nur kurz schüttelte und wieder auf ihn zu ging. "Das diese Viecher aber auch immer so hart im nehmen sind." Phil versuchte abzutauchen, doch schon hatte ihn der Camsi gepackt und schleuderte ihn durch das Zimmer. Sein Flug wurde nur durch die Wand gestoppt. Leicht benommen lag Phil neben dem Wohntisch. Seine linke Schulter fühlte sich an, als ob sie durch den Fleischwolf gedreht wurde. Er blickte nach oben und sah den Camsi wieder auf sich zu kommen. "Wenn ich nicht gleich wieder auf den Beinen bin, zertrampelt der mich wie Müll." Plötzlich kehrte ein ungeahnter Kampfeswillen in Phil ein und er sah sich blitzschnell um. Als er den Tisch neben sich bemerkte, fiel ihm der Blaster in dem Geheimfach ein. Phil schaute zum Camsi und schätze die Entfernung ab. Plötzlich blieb dieser stehen und sprach im schlechten Basic zu ihm.

"Du hast mich gestern vor meinen Freunden beleidgt und dafür werde ich dich jetzt töten."

Phil erinnerte sich schlagartig an die Szene gestern in der Bar. Langsam kam er auf seine Knie.

"Das ist doch jetzt nicht dein Ernst ? Ich habe dich gestern ausversehen angerempelt. Sorry aber ich war sturz betrunken. Dafür kannst du mich doch jetzt nicht um die Ecke bringen wollen !"

"Deine erbärmlichen Worte interessieren mich nicht. Du stirbst jetzt !"

Der Camsi stürzte mit einem ohrenbetäubenden Schrei auf Phil zu. Instiktiv rollte Phil über die rechte Schulter ab und kam so unter den Tisch. Mit seinem linken Knie betätigte er den Auslöser für das Geheimfach. Darauf fiel der Blaster heraus und landete in seiner rechten Hand. Der Camsi drosch wutentbrannt auf die Tischplatte ein. Diese verformte sich unter den schweren Schlägen. Phil rollte auf der anderen Seite des Tisches hervor und schnellte nach oben. Er riß seinen Arm nach oben und nahm den Camsi ins Visier. Ohne lange zu überlegen drückte Phil ab und traf den Camsi direkt in den Kopf. Ohne einen weiteren Laut von sich zu geben, fiel der Camsi über den Tisch und blieb regungslos auf dem Boden liegen. Phil atmete einmal tief durch und roch das verbrannte Fleisch seines Gegners. "Puhh das war knapp, aber diesen Typen wird sicherlich keiner vermissen." Phil ging zu ihm hin und tickte ihn kurz mit dem Fuß an. Wie erwartet folgte keine Reaktion. Verächtlich blickte er auf seinen Gegner runter.

"Du hast es nicht anders gewollt. Und soll ich dir was sagen ? Ich bedauer es keine Sekunde."

Als Phil diese Worte ausgesprochenen hatte, schoß ihm plötzlich ein Gedanke in den Kopf. "Was Padme wohl zu dieser Aktion sagen würde ?"

"Padme ?"

Phil schaute auf die andere Wandseite und erblickte sich ihm Spiegel. Und dann war alles wieder da. Seine Reise nach Naboo und die Qualen die er im Lager erdulden musste. Seine Frau, die als tapfere Jedi Ritterin für das Gute kämpfte. Phil blickte sich mit weit aufgerissenen Augen selber an und fragte sich wie er nach Coruscant gekommen war. Doch er fand darauf keine Antwort. Der Blaster glitt ihm aus der Hand und fiel zu Boden. Langsam trat Phil näher an den Spiegel und berühte ihn mit seiner Hand. "Das ist kein Traum. Du bist es wirklich." Eine einzelne Träne lief seine Wange runter. "Ich muss Padme finden."


Coruscant - untere Ebene - Phil´s Wohnung - Büro
 
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[ Ihre Studentenbude ] Syal und Miles

Irgendwann wachte sie friedlich in Miles Armen auf. Sie musterte sein Gesicht, und er schien auch zu schlafen.

Sie stand auf, strich ihm kurz übers Gesicht und zog sich dann an.

Die beiden hatten Glück gehabt, ihre ehemaligen Mitbewohnerinnen hatten vieles ausgeräumt, nur ein paar Mäbel waren hier geblieben, darunter auch ihr altes Bett.

Sie überlegte dann kurz ob sie ihn schlafen lassen sollte oder nicht... Entschied sich dann aber es zu tun, denn was konnte er in der Wohnung schon groß anstellen? Sie gehörte nichtmal direkt ihr, zumindest war sie nicht auf ihren Namen angemeldet, und nichts hier lies darauf vermuten das sie die Geheimdienstchefin der Neuen Republik war. Dann hinterlies sie ihm noch eine ihrer Holonetadressen, küsste ihn mit Lippenstift auf die Wange, und machte sich dann auf den Weg ins Hauptquartier.

[ auf dem Weg zum HQ] Syal
 
Coruscant - Auf dem Weg zum Jedi Tempel


Phil saß in seinem kleinen Speeder und näherte sich dem Jedi Tempel. Um so näher er kam, um so nervöser wurde er. Die ganze Zeit versuchte Phil sich zu erinnern, wie er nach Coruscant gekommen war. Aber er konnte dieses Rätsel nicht lösen. An alles erinnerte er sich, an die Flucht von Naboo, an seinen Helfer, aber danach war Schluss. Und plötzlich lebte er auf Coruscant und hatte einen eigenen kleinen Betrieb. Er untersuchte die unterschiedlichsten Fälle, und das soagr mit einem gewissen Erfolg. Phil fühlte den Stolz aufkommen, als er über die letzten Monate auf Coruscant nachdachte. Aber gleichzeitig hatte er auch ein schlechtes Gewissen. Denn er hatte seine Frau im Stich gelassen. Phil hoffte das er Padme wohlbehalten im Tempel treffen würde.
Behutsam setzte er den Gleiter auf dem Landeplatz, der etwas vom Tempel entfernt lag, auf. Nachdem er die Systeme ausgeschaltet hatte, stand Phil auf und verließ das Schiff. Der Wind fuhr durch sein Haar und zerzauste es. Phil hatte sich lange überlegt ob er sich noch die Haare schneiden sollte. Aber irgendwie gefiel ihm das lange Haar. Früher hatte er immer diesen militärischen Einheitsschnitt. Phil holte einmal tief Luft und ging Richtung Tempel. Was würde ihn erwarten ?


Coruscant - Auf dem Weg zum Jedi Tempel
 
|- Crondo Lounge - Corucsant -|

Aramân rappelte sich auf und lief den anderen ein paar Schritte entgegen. Mit einer Geste gebot er ihnen ihm zuzuhören.

"Eile ist das Gebot der Stunde", begann er und berichtete ihnen das, was er von ihrem Kontaktmann erfahren hatte. Als er fertig war sah er an sich runter. Abgesehen von seiner Platzwunde an der Lippe war alles in Ordnung mit ihm.

Aramân drängte die anderen sich zu beeilen und sie verließen zügig die Bar. Wieder auf der Straße ging Aramân strammen Schrittes voran.
"Landeplatz 7 II A, keine Ahnung wo das ist!", dachte er für sich. Der Dark Jedi hielt an und wartete, bis die anderen aufgeschlossen hatten. Als sein Bruder neben ihm stand sah er ihn an.

"Hilf mir mal kurz, wie komme ich zu Landeplatz 7 II A"

Exodus deutete auf ein Schild das den Weg zu Sektion A wies. "Dort müssen wir weitersehen.", antwortete Exodus. "Mhh, dass hätte ich auch so sehen können", dachte Aramân bei sich.

Während sie in die Richtung des Schildes liefen, ließ Aramân sich zurückfallen und fragte Lucy, ob bei ihr alles in Ordnung sei. Sie wirkte ein wenig nervös, doch schien sie die Sache im Griff zu haben. Cordé hingegen hatte noch immer mit der Tatsache zu kämpfen, dass sie sich wieder auf Corouscant befanden. Aramân legte den Arm um sie und zog das Tempo nochmal an.
 
Coruscant | Straßen

Cordé hatte sich seit der Ankunft auf Coruscant völlig aus den Ereignissen herausgehalten. Sie hatte die Tatsache, dass sie wieder auf Coruscant war immer noch nicht verarbeitet und wusste nicht, wie sie mit dieser Situation umgehen sollte. Sie schien neben sich zu stehen und hatte die Ereignisse in der Crondo Lounge nur unbewusst verfolgt.
Nun waren sie auf dem Weg zum Landeplatz 7 II A, wenn sie das in ihrer "geistigen Abwesenheit" richtig mitbekommen hatte.
Ara schien zu merken, das es ihr immer noch ziemlich schlecht ging, denn er ging zu ihr und legte den Arm um sie, wofür sie ihm sehr dankbar war, denn er holte sie dadurch in die Wirklichkeit zurück. Sie war lange genug in Gedanken versunken gewesen, es wurde Zeit, dass sie sich der Mission widmete, wegen der sie hier war.
Jedoch immer noch unfähig etwas zu sagen schenkete sie Ara ein dankbares Lächeln.
 
|- Straßen - Corucsant -|

Es war kein kurzer Weg den sie gehen mussten, doch war es wohl einer der harmlosesten den sie von nun an auf Coruscant machen würden.

Aramân blickte Cordé an, die seinen Blick nicht bemerkte. Von Cordé schweifte sein Blick erneut zu seiner Schülerin. Die Beiden erlebten nun schon während ihrer Ausbildung eine große Mission, nicht, dass das nur Vorteile hatte... Es war schwer mit der Macht Situationen zu bestehen, wenn man mit ihr den bund noch nicht vollständig geschlossen hatte. Lucy war gut, keine Frage, doch bedarf sie noch viel Übung. Aramân glaubte lange nicht, selbst weit zu sein, doch hatte er die Macht im Bereich seiner Möglichkeiten voll zur Verfügung.

Nach einiger Zeit schweigenden Gehens, hatten sie die Landeplattform erreicht und Aramân löste sich von Cordé und übernahm wieder die Führung der Gruppe. Er hatte das Shuttle bereits ausgemacht, dass sie in den Senat bringen würde.

Mit wenigen Schritten hatte er den Piloten erreicht der an der Rampe wartete. Er schien sie bereits zu erwarten, denn er war sichtlich erleichtert, als er von Aramân Zielort und Code erfahren hatte.
Die Gruppe der Sith machte sich im Mannschaftsraum sofort daran, die Uniformen anzulegen. Aramân folgte dem Piloten ins Cockpit und sprach mit ihm die Einzelheiten ab. Der Pilot würde sie direkt zum Senat fliegen und sie hätten durch ihre Uniformen so gut wie freien Zutritt zu allen Bereichen, falls sie sich nicht dumm anstellen würden. Zufrieden verließ Aramân die brücke, um sich auch in eine der Uniformen zu werfen.

WEITER IM SENAT
 
[ Syal's Studentenbude ] Syal und Miles

Als Miles aufwachte, fand er sich alleine im Bett wieder, er stand auf und zog sich an. Nirgendwo die Spur von Syal. Er fand die Nachricht von ihr. Darauf stand ihre Holonetadresse. Nungut, dachte er sich. Er machte sich im Bad fertig und fragte sich, wo wohl seine Partner im moment seien. Ob sie noch in der Redaktion waren? Er schickte eine Nachricht an Steve um zu erfahren wo sie waren, damit er ihnen folgen konnte.

[Syal's Studentenbude] Miles, wartend auf Antwort von Steve
 
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