Coruscant

[color=sky blue]| Coruscant City - Untere Ebenen - vor Mill´s Taverne |[/color]

Nachdem Davi in dem Laden mit Hilfe seines Pinch das Licht ausgeknipst hatte, waren alle durch den Haupteingang geflüchtet. Davi war ein wenig erstaunt darüber, dass sich [color=sky blue]Phol[/color] anscheinend darum bemüht hatte, ihn nicht einfach so in der Bar zurückzulassen und ihn stattdessen am Arm gepackt hatte und mehr oder weniger mit nach draußen geschleift hatte.

Auf der anderen Straßenseite versteckte sich die kleine Gruppe in einer dunklen Nische, [color=sky blue] Ami und Marana[/color] kamen ihnen nach kurzer Zeit nach.

Alles okay bei dir? erkundigte sich die junge Jedi, deren Namen Davi nicht wusste, bei ihm.

Öh...ja, sicher..ist ja nicht das erste mal, daß ich sowas durchmache. Davi zog den Pinch aus seiner Tasche und musterte ihn mit einem traurigen Blick. Aber mein schöner 50.000 Credits Pinch ist jetzt im Eimer....naja, war ja für einen guten Zweck! Davi zwinkerte der jungen Jedi zu und kickte den zerstörten Pinch in eine Mülltonne.

Da er ein wenig nervös war - eigentlich war er das ja immer - zündete er sich eine Zigarette an und versuchte sich ein wenig zu entspannen.


[color=sky blue]| Coruscant City - Untere Ebenen - vor Mill´s Taverne |[/color]
 
Coruscant- Unter Ebenen- Mill's Taverne - Hinterzimmer

Plötzlich realisierte Marana, daß sich die Situation verschlechtert hatte. Und zwar nicht gerade zu ihren Gunsten.
Und plötzlich hörte sie ein Surren in der Luft. Es löste bei Marana nicht gerade angenehme Erinnerungen aus.
Ein Kerl kam auf Marana zu. Sie zielte und drückte ab. Der Kerl fiel wie ein gefällter Baum zu Boden. Sie hatte ihn in die Schläfe getroffen.
Früher hatte sie nicht töten können, aber mittlerweile war es eine reine Fingerübung.
Sie blickte sich suchend nach Cusa um, während um sie herum das Chaos tobte. Die Gruppe war einfach unterlegen.
Sie mußten hier raus. Marana blickte sie hastig um.
Cusa war durch eine Hintertür entkommen. Diese HIntertür hatte sich hinter dem Schreibtsich befunden. Marana sah etwas, was ihre Aufmerksamkeit fesselte, als in diesem Moment das Licht ausging. Sie hörte Ami neben sich fluchen. Marana griff sie Arm und zog sie zur Hintertür. Vorne rum wären sie nie lebend herausgekommen. Ami lief voraus, aber Marana blieb am Schreibtisch stehen und tastete im Dunklen nach dem Gegenstand, der ihre Aufmerksamkeit erregt hatte.


"Verdammt, komm schon, wo bist du Drecksding bloß."

Dann ertastete sie das Gesuchte und atmete erleichert auf. Sie griff es sich und rannte dann ebenfalls los durch die Hintertür. Draußen wartete Ami schon auf sie. Sie liefen so rasch wie möglich auf die Vorderseite zu den anderen. Die Jedi und der Vronskr wie auch Davi standen dort.

"Danke"

sagte Marana kurz, und blickte über die Schulter. Aus der Bar hörte man Flüche und klirrende Gläser. Es würde nicht lange dauern, bis die Meute vor der Tür sein würde. Und bis dahin wollte Marana so weit wie möglich weg sein.

"Los, weg hier."

Die Gruppe lief los. Immer wieder drehten sie sich um, um zu schauen, ob sie verfolgt würden. Schließlich hatten sie genug Abstand zur Bar gewonnen.

"Das hat nichts gebracht. Wir haben nur unsere Zeit verschwendet"

bemerkte Ami bitter.
Marana hörte indes nicht richtig zu. Sie war viel zu sehr damit beschäftigt, das Datapad, was Cusa liegen lassen und sie aus der Bar mitgenommen hatte, zu prüfen. Nachdenklich ging sie alle Nachrichten durch.
Mit gerunzelter Stirn las sie letzte Meldung.


"Podrace auf Melastaire. In wenigen Tagen. Kein Wunder, das wir nur das Gesindel des Gesindels angetroffen haben. Der Rest ist gar nicht mehr hier. Und ich dachte, sie verstecken sich bloß wegen der politischen Lage."

Coruscant- Unter Ebenen- Straße - Ami, Davi, Mako, Phol, Soraya und Marana
 
Coruscant City - Untere Ebenen - Straße - Mako - Soraya - Marana - Ami - Davi

Nach kurzer Zeit war die Gruppe weit genug weg von diesem stinken Loch, das sich Mill's Bar genannt hatte. Der Jedi legte die Kapuze nach hinten zurück und verschnaufte erstmal kurz, als Marana das Datapad analysierte. Er musterte die Frau ausgiebig, sie war wirklich bezaubernd schön. "Wenn sie nur nicht so eingebildet und hochnäßig wäre", dachte sich Phol, als er sein Lichtschwert wieder an den Gürtel hängte.

Melastaire...

konnte er sich murmeln hören. Er kannte den Planeten nicht wirklich, von Podrennen hatte er aber schon einmal gehört. Sie waren äußerst brutal und es wurden zahlreiche Wetten auf die Fahrer abgeschlossen, große Creditsummen. Er näherte sich etwas Marana und warf selbst kurz einen Blick auf den Eintrag im Datapad. dann sah er zu Ami und sagte:

Ich denke, wir wissen, wo wir weiter machen müssen. Eine andere Chance haben wir wohl kaum, und die Zeit wird knapp!

Das nächste Mal wenn ihr vor habt, euch direkt ins Verderben zu stürzen, sagt bitte kurz bescheid. Dann kann ich mich besser vorbereiten...

Euer Leben is wichtig für das gelingen dieser Mission.

Phol senkte kurz den Kopf, dann musterte er wieder die beiden Frauen, die seine Standpauke nicht wirklich als angenehm empfanden. Er hätte sie ja auch nicht darauf hinweisen müssen, aber er brauchte sie für diese Mission, er war auch wenn es ihm nicht gefiel auf sie angewiesen.

Der Jedi sah zu seiner Padawan, die ganz in seiner Nähe stand und aufmerksam der Unterhaltung folgte. Er trat kurz zu ihr und flüsterte zu ihr:


Das hast du sehr gut gemacht Soraya, ich bin sehr zufrieden mit dir. Gut das du uns begleitest...

Ami und Marana schienen sich gerade auch zu unterhalten, wahrscheinlich ging es unter anderem um ihn. Er winkte ihnen zu und meinte:

Bevor ihr die Unterhaltung vertieft, könntet ihr uns vielleicht zu eurem Raumschiff führen. Wir haben es eilig.

Phol machte eine einladende Geste und bedeutete die Frauen vor zu gehen. Als sich die Gruppe in Bewegung gesetzt hatte, lief er etwas hinterher und beobachtete Davi . Er schien noch relativ jung zu sein, und er wirkte etwas nervös. Außerdem passte er nicht ganz zu den zwei Frauen...

Der Jedi schloss zu Davi auf und sprach:


Du hast gut gehandelt in der Bar, wir verdanken dir vielleicht unser Leben. Was ist deine Aufgabe hier, in dieser Gruppe, bei der AoBS? Du wirkst etwas nervös...

Coruscant City - Untere Ebenen - Straße - Mako - Soraya - Marana - Ami - Davi
 
[color=sky blue]| Coruscant - Untere Ebenen - auf dem Weg zur Itikam |[/color]

Podrennen auf Malastaire! Nicht dass Davi sich bei den ganzen Aktionen die er in den letzten Tagen erlebt hatte sich schon genug Sorgen gemacht hätte. Aber während auf Malastaire die Großen Podrennen stattfanden, sollte man sich dort besser nicht aufhalten. Zumindest nicht alleine, und Davi war nicht alleine, er hatte [color=sky blue]Ami[/color] an seiner Seite, der er sogar seine Hände ( für einen Hacker das wichtigste im Leben ) anvertrauen würde. [color=sky blue]Marana[/color]....eine Frau , die man auch gebrauchen konnte, wenns mal brenzlig wird, die aber - soweit Davi das in dieser kurzen Zeit einschätzen konnte - sehr schnell vorlaut wird und unüberlegt handelt.

Dann hatte die Gruppe natürlich noch ein Ass im Ärmel: Der Jedi [color=sky blue]Phollow[/color] war Davi irgendwie sympathisch, auch wenn er ein wenig Panik davor hatte, der Jedi könnte mit Hilfe seiner Gedankentricks in Davis Gehirn rumwühlen und auf Dinge aufmerksam werden, die einen Diener der Republik nun wirklich nichts angehen.

Podrennen auf Malastaire. Sie kamen nicht drumherum, Malastaire würde die nächste Station ihrer Reise werden, und so machte sich die Gruppe auf von den Unteren Eben Coruscants zurück zur Itikam. Da es mittlerweile schon späterer Abend war, hatte sich das meiste Gesindel in die Bars verzogen und nur ein paar Penner und Taschendiebe waren auf der Straße.

Davi lief gedankenverloren hinter [color=sky blue]Ami und Marana[/color] hinterher, als er von [color=sky blue]Phollow[/color] überrascht wurde.

Du hast gut gehandelt in der Bar, wir verdanken dir vielleicht unser Leben. Was ist deine Aufgabe hier, in dieser Gruppe, bei der AoBS? Du wirkst etwas nervös... wurde Davi von [color=sky blue]Phol[/color] gefragt.

Davi wurde aus seinen Träumen gerissen und fuhr etwas erschrocken zu dem Jedi um . Also entweder war Davi so verdammt nervös, dass auch ein Blinder mitm Krückstock das hätte spüren können, oder dieser Jedi hatte einfach mal seine Fühler nach Davi ausgestreckt .

Äähh....ich wirke nervös meinst du? Hey...ich bin´s verdammt nochmal....Zigarette? Davi wusste nicht so ganz ein Gespräch anzufangen und überspielte seine Nervösität mit künstlicher Härte .

[color=sky blue]Phollow[/color] nahm das Angebot von Davi dankend an und nahm sich eine Zigarette aus dem Päckchen. Davi gab ihm noch Feuer und der Jedi schien das erste mal seit langem wieder eine zu rauchen, so sichtlich genoss er das Gefühl des Tabaks in seinen Lungen.

Also mein Junge....warum bist du so nervös? hakte [color=sky blue]Phollow[/color] forsch nach.

Nun ja...ich bin ein alter und guter Freund von [color=sky blue]Ami[/color] und das Schicksal wollte es so, dass sich unsere Wege vor ein paar Tagen kreuzten..... Davi machte eine kurze Pause. ...Okay okay, die MACHT....wollte es so, dass sich unsere Wege kreuzten, und seitdem wir wieder zusammen unterwegs sind, hab ich einen kleinen, aber dennoch bedeutenden Beitrag geleistet, was die Suche nach der Kanzlerin anging. Aber sag mal....kannst du nicht mit deinen Jedi-Tricks in meinen Kopf schauen und ersparst dir dadurch das Fragen??

Davi starrte den Jedi ein wenig verwirrt an. Er war sich nicht sicher, ob es nicht das beste für die Gruppe wäre, wenn einfach jeder der bei dieser Aktion beteiligt war, über Davi Bescheid wüsste. Okay, einem Diener der Republik quasi auf dem Silbertablett zu präsentieren, dass der Staatsfeind Nr. 1 vor ihm steht, welcher so ziemlich jedes kleine Geheimnis aller Abgeordneten im Senat entweder kannte oder zumindest in der Lage war, es rauszufinden , war nun wirklich nicht grad die beste Idee die man als Hacker haben konnte. Aber vielleicht würde Davis nervöses Verhalten dadurch endlich mal verschwinden . Und hallo : Schliesslich ist er doch an der Suche nach der Kanzlerin beteiligt und steht mit seinen Fähigkeiten der Gruppe jederzeit zur Verfügung.....vor Gericht würde ihm das bestimmt als mildernder Umstand angerechnet werden.

Davi nahm einen tiefen Zug von seiner Zigarette und bliess den Qualm in die verschmutzte, stinkende Luft der Unterene Ebenen . Er schritt langsam neben dem Jedi her und war gespannt wie er auf sein für einen pubertierenden Teenager typisches Verhalten reagieren würde.


[color=sky blue]| Coruscant - Untere Ebenen - auf dem Weg zur Itikam |[/color]
 
Coruscant City - Untere Ebenen - auf dem Weg zur Itikam - Mako - Soraya - Marana - Ami - Davi

Ein berauschendes Gefühl... Phol zog den Rauch der Zigarette genüßlich seine Lunge hinunter und schloss sogar kurz die Augen. Er lauschte weiter den Worten von Davi, der im Vergleich zu "früher" wie ein Wasserfall zu reden begann.

Ein Freund von Ami... sagte der Jedi, als der Junge geendet hatte.

Sicher hat die Macht es so gewollt, das ihr euch wiederseht. Die Wege der Macht sind unergründlich, und... ich sollte das nicht tun!

Phol warf die Zigarette nach einem langen Zug auf den Boden. Er sollte das nicht tun, so etwas geziemte sich nicht für einen Hüter des Friedens. Vielleicht würde er später, wenn er mal mit Davi alleine war, noch eine Zigarette bekommen, die er dann ohne "gesehen zu werden" rauchen konnte.

Phol schob die Gedanken wieder weg und sprach weiter:


Vielleicht hätte ich die Fähigkeit, deine Gedanken zu lesen Davi, aber warum sollte ich das tun? Ich setze meine Fähigkeiten nicht dazu ein, um andere einfach auszuspionieren, sondern eher, um ihnen zu helfen, sie zu beschützen.

Der Jedi fuhr sich schon fast genervt über die Stirn, er hasste es, wenn er so vernünftig sprach! Er war gerademal 22 Jahre alt. 22 Jahre! Und er verhielt sich schlimmer wie jeder Erwachsene. Aber es war seine Aufgabe, so... Ein Teufelskreis! Phol musste über sich selber schmunzeln, während er seine Kapuze wieder überzog.

Es war so schwer, ein Vorbild, ein Lehrer, ein Jedi zu sein. Oft hatte er das Gefühl, dieser Aufgabe einfach nicht gewachsen zu sein. Aber eines Tages würde er es sein, er musste es. Für seine Mutter...


Ich denke nicht, dass du dir Sorgen machen oder Angst haben musst Davi. Ich denke Ami und Marana sind sehr fähig und wissen was sie tun. Das darfst du ihnen aber nicht verraten, das ich das gesagt habe...

Außerdem sind Soraya und ich ja noch da. Und die Macht wird mit uns sein, auch wenn du das nun vielleicht lächerlich findest. Und irgendwann kommt bestimmt die Zeit, in der du das selbst feststellen wirst.

Falls es allerdings noch etwas gibt, dass du mir erzählen möchtest, kannst du das gerne tun. Ich kann mir zwar gut vorstellen, dass ich nicht dein Traum von einem Seelsorger bin, aber ich bin auch ein Mensch, nicht nur ein Jedi.

Phol schloss seine kleine "Ansprache" mit einem Lächeln ab:

Danke übrigens für die Zigarette. Wir müssen das mal in Ruhe machen, wenn ich nicht in der Öffentlichkeit bin.

Der Jedi zwinkerte Davi unter der Kapuze zu. Als er wieder nach vorne sah, lag sie auch schon vor ihnen: die Itikam. Ami, Marana, Soraya und Mako betraten gemeinsam das Raumschiff, Davi und Phol folgten ihnen. Nachdem sich jeder einen Platz gesucht hatte, startete Marana auch schon die Triebwerke. Schnell schoss die Itikam über die Gebäude Coruscants und bald hatten sie den Orbit um Coruscant erreicht. Ein Rucken machte darauf aufmerksam, dass sie den Hyperraum auch betreten hatten.

Melastaire, wir kommen...flüsterte Phol vor sich hin, während er Mako leicht hinterm Ohr kraulte.

weiter im Weltraum Thread - Mako - Soraya - Marana - Ami - Davi
 
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<font color=gray>unterwegs, mit Herrchen und den komischen Menschen und dem süßen Weibchen</font>

<i>Mako fand es schade, daß er nicht so lange hatte diese bösen Menschen kaputtspielen können. Zu schnell war alles vorbei gewesen. Dabei hatte es doch grade erst angefangen...
Jetzt mußte er schon wieder brav neben <font color=teal>Herrchen</font> herlaufen. Wie langsam Menschen doch immer gingen! Und das <font color=teal>Herrchen</font> diese anderen Menschen immer mitnehmen mußte. Er mochte sie nicht. Und jetzt nahm <font color=teal>Herrchen</font> auch noch so ein Feuerqualmer ins sein Maul! Der Gestank war widerlich! Wußte <font color=teal>Herrchen</font> denn nicht, daß Feuer gefährlich war? Manchmal erschienen ihm die Menschen ziemlich dumm zu sein. Jetzt hatte wohl auch <font color=teal>Herrchen</font> endlich gemerkt, wie dieser Feuerqualmer stank und warf ihn weg. Selbstlos schlabberte Mako ihm die stinkende Hand ab, bis sie wieder vernünftig roch.</i>

<font color=gray>unterwegs, mit Herrchen, den komischen Menschen und dem süßen Weibchen</font>
 
[Syal's Studentenbude] Miles, wartend auf Antwort von Steve

Com-Nachricht von Steve und Cindy an Miles

"Wir haben berauschende Informationen erhalten können. Diese müssen umgehend weitergeleitet werden. Deshalb machen wir uns jetzt auf den Weg zum Hotel. Unseren Jornalistenfreund - nämlich dich, Miles - wird das sicher interessieren. Vielleicht könntest du es einrichten im Hotel auf uns zu warten? Auf hoffentlich sehr bald."

[Syal's Studentenbude] Miles, wartend auf Antwort von Steve
 
[ Hyperraum - YT-1300 Darkness - Cockpit ]

War hatte sich mittlerweile einen kleinen Plan ausgedacht. Ob es funktionieren, und vor allem ob man es ihnen glauben würde, war eine andere Sache. Er würde auf jeden Fall seinen Spaß dabei haben.
Per Knopfdruck schickte er eine Nachricht an Narwhn, in der sein Plan detailliert beschrieben war.
War sah auf die Anzeige des Hyperraumantriebs und sah, dass er noch circa 5 Minuten Zeit hatte, bis die Darkness aus dem Hyperraum springen würde.
Er stand auf, behielt zwar seine ernste Miene bei aber schaffte es dennoch, sich etwas zu lockern. Der nun Ex-Großadmiral ging zu dem Zimmer, in dem sich Tionne und Seb aufhielten. Er blieb in der Tür stehen und lehnte sich gegen die Wand.


?Wir erreichen Coruscant in etwa 5 Minuten. Ich hab eine Nachricht von meinem 1.Offizier erhalten und muss dringend etwas erledigen. Ich hoffe, ihr habt nichts dagegen, wenn ich euch nicht direkt vor dem Jedi-Tempel absetze??

Bei seinen letzten Worten wanderte sein Blick zu Tionne. Ihr ging es sichtbar etwas besser und er hoffte, dass sie eine kleine Reise durch Coruscant per Lufttaxi oder was ähnliches ohne Probleme überstehen würde. Aber vor dem Jedi-Tempel zu landen und sich vollkommen als Zielscheibe anzubieten war ihm doch zu riskant.

?Ich kann euch leider nicht viel erzählen, weil es sich hier wieder um etwas geheimes handelt. Aber wir werden uns sicher bald wiedersehen.?

Natürlich würden sie sich so schnell nicht mehr wiedersehen. War achtete darauf, dass er nie log, bei dem was er sagte, sondern nur die Wahrheit von einem gewissen Standpunkt aus erzählte. Daran konnte ja nichts falsches sein und im Nachhinein würden sie ihn sicher verstehen.
Diese Nachricht in den Holonet News hatte ihn wirklich so sehr geschockt, dass sein Verstand und die Vernunft nun wirklich voll in den Vordergrund getreten waren und seine Gefühle, besonders die gegenüber Tionne zumindest vorübergehend nur Hintergrundgedanken waren. Er würde sie vermissen, das wusste er.


?Wenn wir uns mal wieder treffen, reden wir über diese Mission oder besser dieses Abenteuer. Ich kann und will dazu zur Zeit nicht mehr sagen, da dies zum Teil auch mit meiner nächsten geheimen Mission zusammenhängen könnte.?

Könnte... er hatte ?Könnte? gesagt. War hoffte schließlich, dass Grey Stone ihm so schnell nicht mehr über den Weg laufen würde.

?Und du, Seb. Du wendest dich bitte nach unserer Ankunft an Admiral Narwhn. Er wird dir einiges erzählen und was mir dir bereden. Hat mit der Zukunft der Flotte und der Hawks zu tun. Aber er kann dir alles erklären.
Nun ja, ich lande die Kiste dann und möchte euch bitten, das Schiff so schnell wie möglich zu verlassen. Ich hab es wirklich eilig. Man könnte glatt meinen, dass die halbe Galaxis hinter mir her wäre.?

Bei den letzten Worten grinste er. Sein typisches corellianisches Grinsen. Sie würden auf jeden Fall denken, dass es ein Spaß war. Doch in Wirklichkeit beschrieb es seine derzeitige Situation ganz gut.

?Bitte sagt nichts mehr zu mir, ich muss los. Wichtigste Geheimhaltung und ich will mich nicht verplappern. Falls ihr mir doch noch was sagen wollt, dann hinterlasst mir eine schriftliche Nachricht da hinten auf dem Datapad.?

War wartete auf keine Kommentare sondern verließ den Raum schnellstmöglich. Es mochte etwas seltsam auf die anderen wirken, doch ihm bleib nichts anderes übrig. Er war wirklich kurz davor, ihnen alles zu erzählen und danach kraftlos in sich zusammen zu sinken.
Der Corellianer betrat das Cockpit, schob alle Gedanken und seine letzten Bilder von Tionne, die er noch im Kopf hatte, bei Seite und zog schließlich am Hebel des Hyperraumantriebs.
Rund um Coruscant herum konnte man die mächtigen Golanstationen und die Kampfschiffe der Republik sehen. Früher war er immer stolz auf diesen Anblick gewesen und hatte alles bewundert. Heute wurde ihm etwas mulmig im Bauch und er verspürte ein gewisses Maß an Verachtung. Bevor seine Gedanken über die Republik aufkommen konnten, schob er sie auch wieder bei Seite.
Der Corellianische Transporter mit gefälschter ID passierte die Kontrollen und Schilde jedoch ohne Schwierigkeiten. Natürlich wurde er etwas länger aufgehalten, da es nicht allzu viele schwarze YT-1300 in der Galaxis gab und dies auch gleich auf ?Warblade? hinwies. Jedoch glaubte man ihm schließlich, dass es sicht um die Black Water handelte. Der Stimmverzerrer im Com trug auch seinen Teil dazu bei.
Er verlangsamte den Flug des Schiffes und landete auf einer der mittleren Ebenen auf einem kleinen Platz zwischen zwei Gebäuden, wo man einen ganz guten Ausblick hatte.
War las die ankommende Comnachricht und war erfreut, über Narwhns Bestätigung. Der Computer meldete ihm, dass die Rampe geöffnet wurden und die Kameras verdeutlichten ihm auch, dass alle Passagiere den Frachter verließen. Er atmete beruhigt auf. Das größte Übel wäre es gewesen, wenn er seine Freunde in diese Sache mit hineingezogen hätte. Nachdem alle das Schiff verlassen hatte, schloss er die Rampe wieder und lies die Darkness etwas in die Höhe schweben. Ein kurzer Blick auf die Sensoren zeigte ihm, dass er sich wirklich bei den mit Narwhn vereinbarten Koordinaten befand. War würde einfach nichts tun, Narwhns Spezialleute würden alles erledigen. Die Darkness trieb weiter in eine Häuserschlucht, bis sie weit außer Sichtweite von Tionne, Seb und den anderen war.
War schaute auf die Sensoren und blickte erschrocken auf die Anzeige. Da waren Republikjäger, fünf A-Wings. Sie flogen schneller, als er vermutet hatte. War konnte noch nicht mal reagieren, sondern starrte einfach nur noch auf den Bildschirm. Eine Sekunden darauf spieen die A-Wings Laserstrahlen. Tödliches, rotes Feuer. Die Laserstrahlen trafen ihr Ziel ganz genau und holten es auch vom Himmel, sodass es die in die Häuserschluchten von Coruscant hinabstürzte und schließlich gegen ein Gebäude prallte. Das letzte, was War sehen konnte, war ein greller Lichtblitz, bevor alles explodierte.
 
Coruscant-Bar Dragoncave

Deker betrat das Dragoncave.Er nickte Krom zu und ging nach oben in seine Wohnung.Dort saß Erikson wie immer an seinem Computer. Nun,haben sie alles? fragte Deker. Ja,Sir.Die Pläne des Schildgenerators.War nicht leicht ranzukommen,aber ich habe alles und wurde nicht entdeckt.Wie ist die Situation im Senat? antwortete der Hacker. Offenbar haben sie es geschafft Organa loszuwerden und Wintanis an die Macht zu bringen,aber dafür habe ich nur das Wort unseres Informanten.Und sie wissen ja,wie weit ich dem traue.Aber ich werde es in meinem Bericht erwähnen.Ich hoffe unser Agent kann dies bald bestätigen. sagte Deker und ging in den Nebenraum,wo er begann seinen Bericht zu schreiben.
 
[OP]@Die Sucher: Für uns geht es HIER weiter.[OP]

Coruscant- Unter Ebenen- Straßen

Schweigsam ging Marana neben Ami. Sie war hundemüde. Sie wußte gar nicht mehr, wie lange sie auf den Beinen war. Fakt war, daß es zulang war. Kein Wunder, daß sie sich aufführte wie ein gereizter Bantha. Sie unterdrückte ein Gähnen und lauschte mit einem Ohr dem Gespräch zwischen dem Jedi und Davi. Phols Standpauke hatte sie ruhig zur Kenntnis genommen, aber hatte nichts erwidert.
Schließlich kamen sie an der Itikam an. Marana hoffte bloß, daß die Jedi wußten, was sich gehörte und aus dem Cockpit rausblieben.
Und zu ihrer Überraschung schafften sie es wirklich. Sie startete die Itikam und steuerte sie ruhig in den Orbit von Coruscant. Es dauerte eine Weile, bis sie durchstarten konnten, da das Schutzschild noch immer geschlossen war.
Tous hatte die Koordinaten nach Melastaire eingeben und der Nav- Computer lieferte die Daten. Die Itikam sprang in den Hyperraum. Marana übergab Tous das Steuer und verließ dasa Cockpit.


"So es wird eine Weile dauern, bis wir auf Melastaire sind. Ich lege mich hin. Und für das Gelingen der Mission solltet ihr es auch machen"

Sie gähnte, wobei sie sich die Hand vor den Mund hielt und begab sich dann in ihre Kabine. Sie zog ihre Stiefel aus und legte sich hin. Kurz darauf war sie eingeschlafen

Hyperraum- Auf dem Weg nach Melastaire- Itikam- Maranas Kabine
 
[Coruscant - vor dem Jedi-Tempel]Tionne und Seb

Irgendwie kam die Verabschiedung von War Seb sehr, sehr mysteriös vor. Er beschloss dem später nachzugehen. War hatte von den Hawks gesprochen und anderen Dinge, die vorgingen. Es schien sich viel geändert zu haben, in der Zeit wo sie weggewesen waren. Und er hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. Sein Gefühl hatte ihn dabei bisher noch nie getäuscht, diesmal hoffte er es würde ihn täuschen.

Tionne stand ihm gegenüber. Seb hatte es jetzt eilig und wollte doch nicht zu unhöflich erscheinen.


"Es hat mich sehr gefreut deine Bekanntschaft zu machen und irgendwie hab ich das Gefühl das unsere Wege sich noch einmal kreuzen werden. Aber wie es leider so ist, ruft mich die Pflicht auch schon wieder."

Aus einer kleinen Tasche an seinem Gürtel den Kopf einer wunderschönen corellianischen Pflanze.

"Nimm dies als Geschenk und Andenken. Es gilt in meiner Familie als Geschenk der Ehrerbietung. Sodenn verschwinde ich nun alles Gute."

Er nahm kurz noch einmal ihre Hand und machte sich dann auf den Weg zu Admiral Narwhn.

[Coruscant - auf dem Weg zu Admiral Narwhn]
 
Zuletzt bearbeitet:
- Coruscant - in der Nähe des Jedi-Tempels -

Tionne wunderte sich etwas über Wars plötzlichen Abgang. Sie hatte ein seltsames Gefühl bei der Sache, ein sehr seltsames, was konnte er denn so wichtiges zu tun haben? Ein bisschen verletzt war sie schon, noch nicht mal einen richtigen Abschied zu bekommen ... aber sie machte ihm keine Vorwürfe. Das waren nur wieder ihre eigenen, dummen Gefühle. War schuldete ihr nichts. Und er war immer noch ein Großadmiral der sicher wichtiges zu tun hatte. Weh tat es trotzdem. Es gab einen Stich in ihrer Brust als sie einen letzten Blick auf ihn warf und dann ausstieg. Wer wusste schon, wann sie ihn wiedersehen würde. Vielleicht lange Zeit nicht mehr, egal was er gesagt hatte. Sie versuchte, sich ihre Traurigkeit nicht anmerken zu lassen und straffte sich. Sie war zwar immer noch etwas schwach, aber alleine zum Jedi-Tempel zu kommen würde sie wohl noch schaffen. Dann verabschiedete sich auch Seb. Er überreichte ihr feierlich eine Pflanze, und Tionne konnte nicht anders als gerührt zu lächeln.

Danke sehr, vielen Dank Seb, sagte sie und lächelte ihn an. Ich werde sie in Ehren halten. Ich hoffe, wir sehen uns irgendwann mal wieder. Dir auch alles Gute!

Und dann verschwand er auch schon. Tionne seufzte kurz und blickte zu Aayla und Josh hinüber.

Na dann wollen wir uns mal auf den Weg machen. Bald sind die ganzen Strapazen endlich vorbei.

Josh hatte beschlossen, sie noch bis zum Jedi-Tempel zu begleiten. Tionne winkte ein Lufttaxi heran und bald schon fanden sie sich vor dem Jedi-Tempel wieder.

- Coruscant - vor dem Jedi-Tempel -
 
[Syal's Studentenbude] Miles, wartend auf Antwort von Steve

Komm-Nachricht zurück an Cindy und Steve:

Na das klingt doch sehr gut. Ich bin schon ganz neugierig, ich mach mich sofort auf den Weg ins Hotel.

Er schaute ob er nichts vergessen hatte, richtete nochmal seine Klamotten und ging aus der Bude raus auf die Straße und rufte ein Taxi zu sich.


Nach einer Weile fahren, kam er am Hotel an. Er gab dem Fahrer noch ein bisschen Trinkgeld und eilte ins Hotel auf das Zimmer. Er war schon total nervös weil er unbedingt erfahren wollte, was seine Geheimdienstler erfahren hatten.

Im Hotelzimmer angekommen, sah er das die beiden noch nicht da waren, er war also schneller. Er machte es sich erstmal gemütlich und wartete auf die beiden.


[Im Hotelzimmer] Miles
 
[ Mittlere Ebenen - Auf einem Gebäude ]

War hatte sich mittlerweile eine Sonnenbrille angezogen und dann einen Mantel mit Kapuze genommen, die er sich tief ins Gesicht gezogen hatte. So würde man ihn auf gar keinen Fall erkennen.
Er trat neben den Mann, der am Rande der Gebäudeoberfläche stand. Ein Meter weiter und er würde hunderte Meter in die tiefe stürzen. War musste sich etwas gegen den starken Wind stemmen.
Ohne den Mann anzusehen starrte er einfach ebenfalls in die Tiefe hinab. Einige Kilometer entfernt konnte man sehen, wie die letzten Trümmer des vor wenigen Minuten abgestürzten Raumschiffes gelöscht und dann analysiert wurden.


"Sie haben gute Arbeit geleistet, Colonel"

"Danke, Sir. Das ganze Zeugs so schnell herbeizuschaffen war nicht gerade einfach.
Den alten, schwarz lackierten YT-1300 hatten wir schnell gefunden. Ein R2 auch. Aber ein paar Admiralsuniformen und persönliche Gegenstände von ihnen. Das war nicht gerade einfach. Vor allem, da niemand etwas davon erfahren sollte."

Wars Plan hatte darin bestanden, dass seine Leute ein weiteres Schiff herbeischafften, dass genauso aussah wie die Darkness. Und dann sollten sie halt noch einige weitere Dinge herbeischaffen, die bestätigen würden, dass es sich um die Darkness handelte. Narwhn hatte dann den entsprechenden Holonet News - Bericht geschrieben. In dem Beriht stand ebenfalls, dass sie die Zeugenaussage eines Jedi hatten. Dies war eigentlich nur, weil sie die Jedi etwas aus der Schusslinie bringen wollten. War hoffte nämlich, dass er unter den Jedi zumindest noch ein paar Verbündete hatte. Aber das waren halt nur Vermutungen. Er musste sich von der Republik zurückziehen, da sie nicht mehr das war, für das er früher gekämpft hatte. Wie die Jedi dazu standen, wusste er nicht. Nur, dass eine ihrer Hauptaufgaben der Schutz der Republik war. genau diese Republik, die ihn zu Tode verurteilt hatte.

"Ich weiß ihre Arbeit zu schätzen, sie und ihr Team werden auch entsprechend belohnt werden."

"Nein, Sir. Wir wissen, dass sie zu Unrecht verurteilt wurden. Es gibt einige Dinge, die in der Republik nicht mehr stimmen. Wir stehen loyal zu ihnen und sind bereit, alles für sie zu tun. Wir sind ihre Soldaten, nicht die der Republik. Und dafür brauchen wir keine Belohnung."

"Ich danke ihnen. Ich hoffe, sie wissen, auf was sie sich da einlassen."

Er war froh darüber, dass es noch Leute gab, die auf seiner Seite standen. Es gab viele Dinge, über die er nachdenken musste. War wusste, dass er auf Coruscant nicht sicher war. Bevor sich einige Dinge nicht gelegt hatten, musste er sich zurückziehen.
Er drehte sich weg vom Anblick des abgestürzten Raumschiffes und schaute in exakt die andere Richtung. Der Jedi-Tempel ragte mit seiner Schönheit und seinem Glanz weit aus dem üblichen Anblick Coruscants heraus.
Dort war sie jetzte. Er seufzte leise und starrte auf den Boden. Vielleicht war sie auch der Grund, warum er überhaupt noch auf Coruscant war. Er hatte nicht die Zeit gehabt, sich richtig von ihr zu verabschieden. Er wollte sie gerne nochmals sehen. Egal, wie riskant es war.


"Weiß man mittlerweile etwas über den Verbleib von Jedi-Rat Gil Galad ?"

Wenn einer die Antwort auf diese Frage hatte, dann dieser Mann. Und er würde ihm die Antwort noch eher geben können, als der Geheimdienst der Neuen Republik.

"Sicher doch. Er ist schon vor einer Weile zurückgekehrt. Ich weiß nichts genaues, nur einige Stimmen, die behaupten, dass er sich verändert hat."

War verharrte einen Moment. Ihm schossen einige Gedanken durch den Kopf. Und auch viele Bilder. Er versteifte sich kurz, entspannte sich dann aber wieder soweit, wie es ein zum Tode Verurteilter zulassen konnte.
Die Bilder von ihr waren von einem auf den anderen Augenblick aus seinem Kopf gewichen. Er freute sich auf jeden Fall für die Beiden, dass sie sich endlich wieder hatten. Wegen ihm hatten sie sicher genug leiden müssen. Sein Platz war nicht mehr hier, sein Platz war woanders. Und seine Gedanken die er bezüglich ihr hatte waren auch unngebracht, Träumereien vielleicht. Er war tief gefallen, doch Leute wie der Colonel neben ihm und einige Aufgaben die er noch verbringen musste, waren ihm ein Netz gewesen, die ihn aufgefangen hatten. Für solche Dinge wie Gefühle und Liebe durfte er mittlerweile eh keinen Platz mehr haben.
War zog seine Sonnenbrille kurz ab und reinigte die Gläser an seinem dunklen Umhang.


"Na dann werd ich mal aufbrechen und alles vorbereiten. Sobald wir ein paar Nachschubwege abgesichert haben können wir einige Leute rüber holen und darüber reden, wie wir weiterhin handeln werden.
Halten sie die Ohren steif! Und viele Dank nochmals"

"Machen sie's gut, Blade. Nichts zu danken, ich bin immer bereit, ihnen zu helfen. Werde ihnen eventuell auch bald folgen."

War nickte nur nochmals und ging dann auf eine A-Wing etwa in der Mitte des Daches zu. Der Jäger war schon etwas älter, was man ihm auch ansah. Doch er würde schon noch bis zu seinem Ziel kommen, auch wenn es bequemere Reisemöglichkeiten gab. Freddi war bereits mit der Darkness gestartet und hatte einige Soldaten, die zu einer Spezialeinheit gehörten, mitgenommen.
Er hatte eigentlich geplant, noch etwas länger hier zu bleiben, doch er hatte erkannt, dass es nichts mehr gab, was ihn hier halten würde. Mit einem leisen Seufzer und einem letzten Gedanken an die Jedi-Rätin, die nun hoffentlich glücklich war, stieg er die Leiter hinauf, setzte sich in die A-Wing und schloss die Kanzel.
Er fuhr langsam die Maschinen hoch, und ließ den Jäger einige Meter in die Höhe schweben. Alle System waren im grünen Bereich. Der Mann am Rande des Gebäudes stand immer noch an der gleichen Stelle wie vrohin, scheinbar unbeweglich wie eine Statue. War hatte ihm viel zu verdanken.
Schließlich beschleunigte er die AWing, reihte sich in die Verkehrsstraßen ein und schenkte dem Jedi-Tempel einen letzten Blick, bevor er die Nase hoch zog und dann nach eingeholter Erlaubnis durch einen geöffneten Teil von Coruscants Schilden den Planeten verließ.
Glücklich darüber, dass es keine weiteren Komplikationen gab aktivierte er schließlich die Schilde, entfernte sich weiter von den ganzen Golan Stationen und Kampfschiffen, bis er den Masseschatten des Planeten verlassen hatte.
War fühlte sich irgendwie alleine. Er hatte ganz gewiss keine Angst davor, alleine zu fliegen. Er hatte nur Angst vor seinn Gedanken und Gefühlen. Nun aktivierte er den Hyperraumantrieb und sofort verschwand der Jäger auf seiner ersten Hyperraumetappe.


[ / Hyperraum - A-Wing ]
 
[Geheimdienstzentrum] Sun Tsu

Plötzlich wurde Sun Tsu von einem Komanruf bei seinen geheimen Aktivitäten gestört. Es handelte sich um einen der Beobachter, die nach den mutmaßlichen imperialen Spionen Ausschau hielten.

Sir, die observierten Subjekte scheinen sich wieder in ihrem Hotel zu befinden. Ich habe gleichlautende Meldungen von drei anderen erhalten.

Danke, Agent. Die Eingreiftruppe wird zwar bald eintreffen, aber lassen sie bloß nicht mit ihrer Aufmerksamkeit nach! Sun Tsu Ende.

Ohne zu zögern nahm er Verbindung mit Ethan Hunt auf.

Agent Hunt, unser Verdacht hat sich bestätigt, die Ziele halten sich derzeit im Hotel auf. Wenn sie sich beeilen, können sie die Agenten vielleicht noch dort abfangen.

[Geheimdienstzentrum] Sun Tsu
 
- Hotel Rialto - Steve, Cindy, Miles -

Sie hatten vorsichtshalber schon eine Com-Nachricht an die HNN geschickt, daß sie noch etwas überprüfen mußten bevor sie ihre Artikel schreiben würden. Nun verließen sie das Lufttaxi und gingen direkt ins Hotel. Den Portier warfen sie nur einen geschäftigen Blick zu, während sie sich über die Vorgänge im Senat unterhielten, wie es alle Menschen auf Coruscant wohl tun würden.

"Vergleichen wir unsere Informationen oben in einem unserer Zimmer." - sagte Cindy laut genug. Dann begaben sie sich zu einem Turbolift und fuhren hinauf. Bald schon hatten sie ihre Zimmer erreicht. Cindy schaute kurz zu Miles hinein, ob er schon da war. Sie einigten sich auf einen Raum, doch Cindy bestandt darauf, eine erneute Wanzen-Such-Aktion zu starten, bevor sie anfingen zu reden.

- Hotel Rialto - Steve, Cindy, Miles -
 
- Hotel Rialto - Steve, Cindy, Miles -

Nachdem sie das Zimmer nach Wanzen erfolgreich durchsucht hatten und zum glück nichts fanden, schaute Miles auf.

Also, was habt ihr zu berichten ? Ich bin neugierig. Hat es was mit der angeblichen Entführung der Kanzlerin zu tun wovon Deker gesprochen hatte?
 
[ Landeplattformen - YT 1000 ]

Was sollte Greema ihm antworten? Sollte er das Schiff behalten? Oder lieber das Risiko eingehen mit dem Noghri zu gehen...wasi ihm allerdings viel Geld einbringen konnte.

"Meine Name ist Greema...und ich denke ich komme mit dir."

[ Landeplattformen - YT 1000 ]

[op]sorry für den sehr späten und sehr kurzen Post, aber ich wusste nicht was ich jetzt schreiben sollte[/op]
 
- Hotel Rialto - Miles Raum - Steve, Cindy, Miles -

Zunächst beantwortete Cindy, nach einem kurzen Blickwechsel mit Steve, die Frage von Miles und berichtete über ihre Informationen. Sie versuchte sich knapp zu halten. Man merkte ihr aber an, wie sehr sie die Entwicklung belustigte und mit imperialer Genugtuung erfüllte.

"Mehr als das Miles. Die Kanzlerin ist aus dem Spiel, ihr Vizekanzler wurde von einer Krankheit ausgeschaltet. Jetzt ist der proimperiale Nero Witanis an der Macht. Und Großadmiral Warblade wurde wegen Hochverat verurteilt. Sie haben einen ihrer wichtigsten Flottenoffiziere ausgeschaltet.

Du kannst dir selbst vorstellen
Miles, welche nachfolgenden Reaktionen das innnerhalb der NR-Flotte hervorrufen kann. Auch Flottenoffiziere sind nur Menschen. Die werden jetzt mehr mit Politik beschäftigt sein, als sich auf Kämpfe gegen das Imperium zu konzentrieren.

Die Situation spielt dem Imperium in die Hände. Sie sind auf der ganze Linie geschwächt und mit sich selbst beschäftigt. Wir müssen sofort Bericht erstatten, damit unsere große Chance genutzt werden wird." - schloss Cindy mit blitzenden Augen.

Nun verschränkte sie die Arme vor der Brust, sah Miles triumphierend an und genoß seine verdutzte und dann erfreute Reaktion, die der von Steve und ihr in nichts nachstand.

- Hotel Rialto - Miles Raum - Steve, Cindy, Miles -
 
- Coruscants straßen -

Ethan hörte den Funkspruch von Sun Tsu in seinem Ohr und al er Hotel härte blieb er sofort stehen den mit dem Motorad,mit dem er die ganze Zeit fuhr, stand er gerade genau einem,oder viel mehr dem Hotel gegenüber. Ethan schnappte scih sein Com und rief damit Sun Tsu an.

>>Hör auf mich Agent Hunt zu nennen... also ich bin am Hotel Rialto!Ich geh da jetzt rein und versuche in erfahrung zu bringen ob sie 100% hier drinne sind,oder ob sich wieder irgendwer vertan hat!Nebenbei!Wenn ein anderer von uns die Truppe vorher in die Hände bekommt dann sagt demjenigen er soll der Dame die sich als "Lara schiwago" ausgibt ihre Brieftasche wegnehmen!Das ist nämlich meine!<<

Dann steckte Ethan das Com wieder weg und trat nach längerer Betrachtung der Versade des Hotels ein.In der Eingangshalle schaute er sich unauffälig um und ging dann an die Rezeption.Er hielt es für das Beste einfach eine wahre Tatsache als Alibi zu benutzen.

>>Endschuldigen sie!<<

>>Ja,was kann ich für sie tun?<<

>>Ich suche eine "Lara Schiwago"!Ich bin vor kurzem mit ihr zusammen gestoßen und wir haben die Bireftaschen vertauscht!Nun hat sie viel von Meinem Geld und das hätte ich,selbstverständlich gerne wieder!In der Redaktion von ihrer Arbeitsstelle sagte man sie würde hier rumlaufen,stimmt das?<<

>>Warten sie ich schau mal nach... eigendlich dürfte cih das ja nicht aber das mit dem Geld ist mir auchmal passirt!Also... warten sie... Schiwago...schiwago... nein tut mir Leid!Keine Schiwago verzeichnet... sind sie sicher das es nicht gelogen ist was ihnen gesagt wurde?<<

Fragte der Mann.Ethan war sich auch nicht ganz sicher ob es stimmte aber fast,nur das konnte er dem Mann natürlich nicht sagen.

>>Ich bin mir ganz und garnicht sicher,aber ich will nunmal mein geld wieder... wäre eine Schande wenn mein hart erarbeitetes Geld flötten gegangen wäre...<<

>>Hm... na gut warten sie... es kann ja auch sein das sie vielleicht bei einem Freund untergekommen ist wenn sie hie wohnt,aber wir wissen natürlich nicht wer jetzt eine freundin hier haben könnte... wissen sie wie sie aus sieht?<<

Ethan dachte kurz nach.Er blickte eine weile Zielos umher und drehte sich wieder zu dem Mann.

>>Also... ich glaube sie war zirka 1,70... öhm.... Anfang bis mitte 20.Braune schulterlange Haare und Braune Augen..sportlich gebaut und sie hat ein Freches Mundwerk!<<

Sagte er mit hochgezogener Augenbraue.Der Mann grinste und dachte selbst kurz nach.

>>Also ich glaube ich habe jemanden in den letzten Tagen ganz selten hie rgesehen.Die Beschreibung passt aber genau!Leider kann ich ihnen nicht sagen mit wme sie hier war oder in welches zimmer sie gegangen ist... ich weiss es nicht!<<

>>Vielen Dank trotzdem!Ich versuch eise zu finden,und wenn ich mein geld wiederhabe bekommen sie etwas davon,quasi als Finderlohn!<<

Sagte Ethan und mt einer Handgeste verlies er den Mann und ging in einen Aufzug.Der Aufzug fuhr nach oben,wurde von Ethan aber mit einem druck gestoppt und Ethan krammte sein Com raus.Er Stellte die sicheurng Intensivirter ein um ,zu dem sowieso schon 100% schutz vorm Abhören noch einen teil mehr dazu zu gewinnen und wählte Sun Tsu an.

>>Agent Tsu?"Ihre" Informanten hatten höchstwahrscheinlich recht!Sie sind hier!Ich bin dabei sie ausfindig zu machen,also schicke doch bitte die andern endlich her!<<

Sagte Ethan,wieder ohne zu beachten das Sun Tsu eigendklich sein Vorgesetzter war.Er liesden Aufzug weiter fahren und verlies dann selbigen...

- Coruscants - City - Hotel Rialto-


[OP:Hoffe wie immer an dem Post ist nichts falsch!*g*]
 
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