Coruscant

Coruscant - Imperialer Palast - Besprechungsraum

Gorion überlegte kurz. Dann ergriff er wieder das Wort:

Ich habe leider auch keine Ahnung von Preislisten der Generatoren und es wäre sicherlich eine akzeptable Strategie, doch ich habe trotzdem noch einige Bedenken. Denn wäre es nicht ein großartiger Hinterhalt, wenn plötzlich die eigenen Ionenkanonen auf die Verstärkung der zerschlagenen Republik schiessen würden? Und dann würden wir die Gegner blitzschnell zwischen Ionenkanonen und unserer Flotte eingeschlossen haben und sie bis auf den letzten vernichten. Und würden wir ihre Taktik bevorzugen, Captain,und die Generatoren der Ionenkanonen zerstören, wären die Ionenkanonen für die erste Zeit nicht einsetzbar, bis neue Generatoren installiert sind. Und ich denke, dass würde länger dauern, als das die republikanische Flotte eintrifft. Und das wäre doch wirklich ein großer Nachteil. Deshalb denke ich, wäre es von Vorteil die Ionenkanonen und ihre Generatoren durch Bodentruppen zu übernehmen.

Gorion schaute in die Runde der Offiziere. Als sein Blick bei Captain Rendora angelangt war, hielt er kurz an und warf ihm einen giftigen Blick zu. Als letzten nahm er Needa in seinen Blick und wartete gespannt auf weitere Reaktionen.

Coruscant - Imperialer Palast - Besprechungsraum
 
[ HQ des Imperialen Geheimdiensts ] Syal und ihre Leute


Syal musterte den neuen zunächst komentarlos, und ging dann in Richtung des Hauptquartiers. Sie betraten die Eingangshalle, die ihr auf den ersten Blick gefiel.

Ein Agent, der mit ein paar Datapads herumlief, wurde von ihr aufgehalten. Er wollte salutieren, hatte aber beide Hände voll und versuchte deshalb nur möglichst stramm zu stehen.


Agent, ich würde gerne wissen ob sie mir bereits ein Büro zugewiesen haben. Wenn nicht bringen sie mich bitte zu einem Konferenzraum, und erledigen das. Sobald sie das getan haben, will ich Beschreibungen vom gesammten Personal des Stützpunkts.

Der Agent schien klug genug zu sein um seinen neuen Boss zu erkennen, und nickte eifrig.

Nun Mam, ich habe nicht gewusst das sie schon kommen würden, deshalb habe ich noch kein Büro für sie. Aber ich werde sie sofort zu einem Konferenzraum für sie und ihre Leute bringen.

Syal nickte ihren Leuten zu, und nach ein paar Minuten kamen sie in einem mittelgroßen Saal an, indessen Mitte eine runde Tafel mit unzähligen Sesseln stand. Sie bat ihre Leute platz zu nehmen, und nahm sich dann ein Datapad aus einer Lade indem sie ein paar Dinge notierte. Sie versuchte die Müdigkeit zu ignorieren, die sie seit der gemeinsamen Zeit mit Ian plagte, und machte sich ein paar Notizen. Dann wandte sie sich an die Anwesenden.

Es sollte kein großes Geheimniss sein, das wir trotz der Übernahme Coruscants beträchtliche Probleme mit dem Geheimdienst der Neuen Republik haben. Wie es so schön heißt, soll man ein Problem erst gar nicht zu einem ernsthaften Problem werden lassen. Deshalb möchte ich, das wir gleich eine Einsatzgruppe gründen, die verhindern soll das sie uns ernsthaft schaden.

Am besten wären einige Hacker und ein paar Agents, die nicht davor zurückschrecken handgreiflich zu werden, oder ihr Leben und das von Zivillisten zu riskieren. Das ist mir egal. Hauptsache wir erwischen diese Schufte....
 
[COLOR=FFFF66][ Der Konvoi ][/COLOR]

Maya hatte zwar noch nie in so einer Rüstung gesteckt, und auch die Waffe die man ihr anfänglich in die Hand hatte drücken wollen war ihrn icht besonders bekannt, deshalb hatte sie sich dann auch für eine andere entschieden, aber die fehlende Erfahrung an Kampfeinsatz und Waffenkenntnis wurde an Entschlossenheit und Siegeswillen weggemacht.

Sie war auf Nar Shadda aufgewachsen, als Straßenkind, und daher kannte sie auch einige Tricks. Sie wusste nicht, wieviel ihr die Sachen, die Adrian und das Leben ihr beigebracht hatten, helfen würden, aber sie war fest davon überzeugt zumindest nicht ernsthaft verletzt zu werden.

Sie fragte sich, wielange es noch daern würde, bis ssie endlich ankamen, den ihr Herz begann immer heftiger zu klopfen... Sie war noch nie so aufgeregt, auf keinen Fall ängstlich, wie heute gewesen. Sie würde den anderen zeigen, wie reif sie war...
 
Coruscant - Imperialer Palast - Besprechungsraum

<i>Rendora fing den blick auf. Nachdenklich blickte er auf die Tischplatte.</i>

Dann besetzen wir den Generator und legen einfach den Schalter um. Das ist sicherlich weniger Arbeit als die ganzen Ionenkanonen zu besetzten. Und wir können das ja auch so machen das wir nicht die Soldaten unnütz gefährden sondern einfach eine Tie Staffel mit speziell ausgebildeten Piloten losschicken die landen und den Generator übernehmen. Und wenn dann alles sicher ist drehen wir den Strom wieder auf und sind kampfbereit.

<i>Der Captain blickte in die Runde.</i>
 
- Luftraum - oberhalb d. Sensorstation -

Als Begleitschutz sah Tara sich in ihrem Heat Hunter. Als solcher hatte sie ihren Jäger auf eine Position gebracht von der aus sie den Jägern des Geheimdienstes zu Hilfe kommen konnte.
Schweigend höhrte sie den Com-Verkehr ab. Um eine Identifizierung war gebeten worden, doch nicht ohne eine Drohung bei Unterlassung das Feuer zu eröffnen.

Doch die Geheimdienstler ließen es offenbar auf einen Kampf ankommen. Sie griffen sogar umgehend die Sensorstation an. Torpedos lösten sich aus ihren Verankerungen und senkten sich dem Boden entgegen, direkt auf die Sensorstation zu. Von unten wurde ebenfalls das Feuer eröffnet. Die Luft erglühte unter Blastersalven, die Feuerzungen gleich nach den Jägern der Geheimdienstler leckten und sie zu vernichten drohten.

Tara wich einem Blasterschuss aus, nur um dann zu sehen wie unter ihr etwas explodierte. Feuer griff nun auch auf die Sensorstation über. Noch waren die Männer dort unten jedoch nicht geschlagen. Sie würden Tie-Jäger schicken. Den Himmel um sich nach Feinden absuchend wandte die Jedi ihren Blick von der Zerstöhrung ab.


- Luftraum - oberhalb d. Sensorstation -
 
Coruscant - Imperialer Palast - Besprechungsraum

So langsam nervte es Gorion, dass sich der andere Captain nicht überzeugen ließ, doch merkte man ihm nichts an.

Ich denke nicht, dass es sehr viel Arbeit wäre die Ionenkanonen zu übernehmen. Wenn wir nur die Generatoren übernehmen würden, wäre es nur ein Aufschieben der Pflichten, denn früher oder später müssen wir sie nunmal einnehmen.
Doch ich denke, wir sollten nicht endlos die Zeit mit der Diskussion unserer Taktik vergeuden, denn wer weiß, was die Alte Republik zu diesem Zeitpunkt schon wieder übles treibt. Wir sollten so schnell wie möglich aufbrechen.
Und um noch weiteren endlosen Diskussionen aus dem Weg zu gehen, was halten sie für die beste Taktik, Großadmiral Needa?

Fragend schaute Gorion zum Großadmiral. Eigentlich war es ihm nun ziemlich egal, ob sie früher oder später die Ionenkanonen einnehmen würden. Nur wollte er endlich wieder in Aktion treten. Zudem stand noch die Frage offen, was der Großadmiral zu den anderen Vorschlägen sagte.

Coruscant - Imperialer Palast - Besprechungsraum
 
[ Coruscant > Imperialer Palast > Besprechungsraum > Vizeadmiral Denel Laran, Großadmiral Needa, weitere Offiziere und Captain Aaylra?cadas ]


Sie saß eine Weile nur da, hörte dem Großadmiral und Vizeadmiral eifrig zu und verfolgte dann den Wortwechsel der beiden anderen Offiziere. Ihrer Uniform nach waren es auch Captains. Also war das durchaus ein Gespräch, in das sie sich einmischen konnte. Sie hätte es nie gewagt, dem Großadmiral oder dem Vizeadmiral zu wiedersprechen. Dieser eine Typ, sie hatte seinen Namen nicht genau verstanden, redete eine ganze Menge. Sie fragte sich, warum er das tat. Wollte er sich vielleicht beim Großadmiral etwas einschleimen? Eine sicher durchaus sehr gute Taktik.
Die Twi?lek strich mit ihren spitzen Fingernägel kurz über ihr linkes Lekku. Bei dieser ganzen Besprechung war ihr Schiff, die Destructor, noch nicht sonderlich erwähnt worden. Ihrer Meinung nach machten die Captains auch einen kleinen Denkfehler. Sie drehte sich schließlich um, um beide sehen zu können. Dann mischte sie sich ein.


?Ich denke, sie beide vergessen da etwas, wenn wir davon reden, auf Corulag zu landen. Ich weiß zwar nicht, wie es mit Schilden aussieht, aber Corulag hat, wie schon gehört, einige Ionenkanonen und wohl auch einige Kampfschiffe. Für die republikanischen Jäger wäre es eine leichte Aufgabe, unsere langsamen Truppentransporter abzuschießen. Gerade weil die Ionenkanonen weit verstreut sind, können wir unseren vielen kleinen Landungstrupps nicht sehr viel Schutz bieten.
Ich sehe eine Möglichkeit darin, ein Loch in die Verteidigung der Republik zu schlagen und dann einmal mit einem großen Schiff möglichst viele Truppen nach unten zu bringen. Ein VSD eignet sich sicher sehr gut dafür. Er fällt den Republikjägern nicht so leicht zum Opfer. Wir müssen lediglich dafür sorgen, dass die ein oder andere Ionenkanone gerade beschäftigt ist und nicht auf den VSD zielen kann, eventuell dadurch, dass wir ihr für kurze Zeit ein andere Ziel bieten.?

Das letzte war ein kleiner Schwachpunkt in ihrem Plan. Jedoch fand sie ihren Vorschlag gar nicht so schlecht. Sie wandte sich an den Großadmiral.

?Was wissen wir über Corulags Monde? Ich denke, sie könnten ebenfalls einen hohen taktischen Wert besitzen?

Hoffentlich hatte sich sich in den letzten drei Minuten nicht zu weit aus dme Fenster gelehnt. Doch sie würde es schon bald merken.

[ Coruscant > Imperialer Palast > Besprechungsraum > Vizeadmiral Denel Laran, Großadmiral Needa, weitere Offiziere und Captain Aaylra?cadas ]
 
[Luftraum - oberhalb d. Sensorstation]Carth, Tara und der Rest des Wings

Carth sah wie Tara mit dem Angriff begann. Er selbst senkte seinen Jäger in Richtung Sensoren und schaltete die Torpedos scharf. Dann aktivierte er sein Kom

"An alle Jäger, feuert eure Torpedos ab. Dann dreht ihr ab und..."

Carth verhaarte kurz, auf seinem Sensor war eine neue Gruppe Jäger aufgetaucht... Tie Jäger. Damit hatten sich die Prioritäten verlagert.

"Verdammt da kommen Ties. Feuert euere Torpedos ab wenn ihr könnt. Notfalls auch Blind. Kümmert euch danach um die Ties. Auf meinen Befehl hin schlagt ihr euch zum Konvoi durch."

Dann feuerte Carth die Torpedos ab. Er hatte keine Zeit um die flugbahn der Torpedos zu verfolgen. Ein Tie war bereits hinter ihm und feuerte auf die Schilde des A-Wings. Carth zog den Jäger nach oben und beschleunigte.
Dank der starken Triebwerke gewann er Rasch abstand zum Tie. Dann flog Carth einen looping und setzte sich hinter den Tie. Er schaltete seine Laser auf und zerstöre den feindlichen jäger, der brennend in die schulchten von Coruscant stürzte.

Ein heller Lichtblitz blendete Carth kurz, jubel schreie übertönten den Komkanal und Rauch begann den Himmel zu verdunkeln. Die Sensoren waren zerstört.
Carth lächelte zufrieden und gab das Signal an den ersten Wing weiter das der Angriff auf den Konvoi starten konnte.


"Gute Arbeit... schaltet noch einige Ties aus, mit etwas Glück schicken die Imps einige von Konvoi. Wir bleiben noch 10 Minuten dann fliegen wir zum Konvoi und helfen unseren Leuten"

Carth nahm den nächsten Jäger in die Zielerfassung und verwandelte ihn in einen brennden Ball der dem boden entgegen stürzte


[Luftraum - oberhalb d. Sensorstation]Carth, Tara und der Rest des Wings
 
[OP>:(Aaylra'cadas Sorry, hab deinen Beitrag überpostet (oder wie auch immer man das nennt, ich editiere mal eben. ]

Coruscant - Palast - Besprechungsraum

Die Andeutung eines Lächelns bildete sich auf den Lippen des Großadmirals. So hatte er sich die Besprechung vorgestellt. Aufmerksam hörte er der Diskussion zu, die zwischen Offizieren entstand.Dann sprach er selbst

Meine Herren sie haben gute Vorschläge gemacht und Argumente hervorgebracht, die ihre jeweiligen Vorschläge erwägenswert erscheinen lassen. Der Vorschlag ein Einsatzteam nach Corulag runter zu schicken ist eine gute Idee, ebenso wie die Tie?s, die die planetaren Ionenkanonen ausschalten sollen.
Doch die beiden Vorschläge zu kombinieren wäre vielleicht die Lösung für das Problem. Corulag hat einige Ionenkanone, jedoch zu viele um sie alle durch Stoßtrupps einzunehmen,wie
Cpt. Cadas richtig gesagt hat, zudem wäre es zu riskant viele Truppentransporter dort hinab zu schicken.
Wenn wir aber einen reinen Jägerangriff starten würden. Könnten wir die Ionenkanonen nicht mehr für unsere Verteidigung verwenden.
Sollten wir einen kombinierten Angriff starten. Also z.B. 4 Staffeln Kanonenboote, die eine kleine Schar von Truppentransporter in die Atmosphäre begleiten. So könnten wir die Verluste an Soldaten gering halten, indem die Jäger das Ionenkanonen Feuer auf sich lenken. Zudem brauchten wir so nicht alle Ionenstationen zerstören, die Kanonenboote werden sich dann nur um auf dem Planeten stationierte Jäger oder Ionenkanonen kümmern, die von den Stoßtruppen nicht erreicht werden konnten.
Um solch einen Einsatz durchzuführen ist der Orbit von Corulag gut geeignet, denn der Planet besitzt nicht nur einen Monat, sondern gleich meherer .(OP: Die genaue Zahl ist mir unbekannt, wenn wir aber irgendwann mal ne Zahl brauchen nehmen wir die 3)

Needa blickte zu Cpt. cadas

Leider liegen uns nicht viele informationen zu den Monden vor. Doch sollten sie für einen Hinterhalt gebräuchlich sein, Deshalb..

Dann wandte er sich rasch zu Cpt. Sin

... könnten wir so die Idee von Captain Sin verwenden. Einen Flottenträger hinter einem der Monde zu stationieren und in dem richtigen Moment zuzuschlagen.
Um den genauen Zeitpunkt um die Aktion zu starten lässt sich streiten. Doch ich würde die Transporter und Jäger erst auf den Planeten hinabschicken, wenn die Schlacht schon begonnen hätte. Die Jäger die auf Corulag stationiert sind würden sonst kurzen Prozess mit den Transportern sowie mit unseren zahlmäßig unterlegenden Eskorte machen. Ein VSD als Landungsschiff zu benutzen ist etwas zu riskant. Wen die Kommandten der Ionenkanone erraten was wir vorhaben und ihre feuer auf den Sternzerstörer konzerntrieren ist unsere Bodenangriffsstreitmacht dahin. Ich schlage vor, dass wir zuerst kleine Transporter benutzen, die dann einige Ionenkanonen an der Oberfläche infiltrieren. So könnte, wenn wir genügend Kanonen in einem Sektor ausschalten,dass ein größeres Schiff dort landen kann,eine Sternengaleone oder sonstiges, und die Bodentruppe verstärken.

Zum Schluss schaute Needa noch einmal durch die Runde und sein Blick blieb auf Cpt. Screed heften.

Cpt. , Die Flottenunterteilung die sie vorgeschlagen haben, wäre einen Versuch wert. So könnten wir schneller und besser reagieren, wenn die gegnerischen Verstärkungstruppen eintreffen.

Needa pausierte und überdachte noch einmal den Plan. Seine Offiziere leisteten gute Arbeit.

Um nochmal auf ihre Frage zurück zu kommen, Cpt. Screed.
Das Imperium besitzt leider keinen Jäger, der kurzzeitig den Sensoren vorborgen bleiben kann. Deshalb müssen wir wohl, wie sie schon angedeutet haben, mit einen unauffälliger zivilen Frachter.... ich denke darüber nach einen Frachter zu kapern... die Störsender auslegen.

Coruscant - Palast - Besprechungsraum

Coruscant ? Sensorstation


Jerrod wartete noch einige Augenblicke, bevor ihm das Zögern der Staffeln verdächtig wurde. Sofort suchte Jerrod, Cpt. Asar auf, obwohl er eigentlich nicht viel von ihm erwartete. Doch ehe er ein Wort rausbekam, leuchteten auf einmal weitere kleine Punkte auf, die mit hoher Geschwindigkeit Richtung Sensorstation flogen. Jerrod war wie erstarrt als er auf seine Console hinab blickte ?Verdammter Mist? murmelte er. Für eine Sekunde, die für ihn wie eine Minute wirkte blieb er sitzen, er? schaute einfach auf seine Console , nur dank seiner Diziplin riss er sich endlich zusammenriss.

Habe eine Raktensalve auf dem Bildschirm.... Sie hält direkt auf uns zu.

rief Jerrod. Sofort schenkten ihm alle Anwesenden im Raum die volle Aufmerksamkeit.

Feindlicher Geschwader, vermutlich Rebellen haben so eben eine Raketensalve auf uns abgefeuert. Eine verfluchte Raketensalve

Asar blieb ebenfalls für einen Augenblick wie angewurzelt stehen, bevor es aus ihm herausplatze.

Verdammt noch mal, steht hier nicht so rum. Leiten sie Alarmstufe 1 ein. Laserfeuer soll sofort auf die Staffel eröffnet werden und bringen sie ein paar Ties nach oben.

Über die Schulter hinweg beobachtete Jerrod, Asar?s Handlungen, bis er wieder einen Blick auf den Radar Warf ?Oh, Sch...? Eine Heftige Erschütterung fuhr durch das Gebäude. Kurz gefolgt von weiteren. Jerrod konnte sich denken was da draußen los war.

Raketen schlugen immer wieder in die mächtige Stahlkonstruktion ein. Feuer sprudelte aus den Einschlagslöchern und Trümmer Teile fielen in die unendlich erscheinenden Schluchten Coruscants. Obwohl das Laserfeuer der Imperialen gerade erst begonnen hatte, verstummte es jetzt schon merklich. Einige Lasertürme wurden getroffen. Jetzt lag es an den Ties.

Auf dem Landedeck B der Station machte sich Major Kanon der twisting Spears bereit. Die verdammten Rebellen hatten ihm seinen ersten freien Tag seit langen ruiniert. Kanon war rasend wütend. Er lief mit Helm unter dem Arm über das Landedeck, einer seiner Kameraden begann gerade seine Repulsoren anzuwerfen und in den Himmer zu steigen. Ein Techniker gab ihm Anweisungen mit zwei Lichtstäben, als Urplötzlich ein roter Laserstrahl in die Kanzel des Abfangjägers einschlug und dieser als brennendes Wrack zurück aufs Landedeck flog. Nun war Kanon noch wütender. Er stieg in seinen Tie-Interceptor, ließ die Repulsoren aufheulen und setze kurze Zeit später seine gesamte Energie auf den Antrieb. Im Nu war er in der Luft.



Coruscant ? Sensorstation
 
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-Luftraum, im X-Wing-


Gedankenverloren sitzt Eryell in ihren X-Winger und so langsam hatte sie sich wieder unter Kontrolle, denn immerhin fliegt sie nicht das erste mal in einen X-Winger, immerhin besitzt sie einen. Nur mit den anderen Jägern hatte sie so ihre Schwierigkeiten. Jedoch war im Moment es nicht gerade die beste Zeit, darüber nachzudenken. Sie trennte sich von der Gruppe und griff den Konvoi von einer anderen Seite an. Am Schirm verfolgte sie die Aktivitäten der Anderen aber auch den Gegner ließ sie nicht ausser Acht. Sie wehrten sich und man sah schon die ersten Tie-Jäger aussteigen, doch Eryell nahm es emotionslos zur Kenntnis. Das einzige was sie machte, war eine Nachricht an ihre Leute zu schicken.

An Alle...haltet Euch bereit, der Gegner schickt Tie-Jäger. Keine Heldentaten, wenn es brenzelig wird, dann Rückzug...das ist ein Befehl

Als 1. Lt. musste sie diese Durchsage durchgeben, denn immerhin war es kein Spaziergang und sie hatte die Aufsicht. Allerdings hatte sie ein Problem, sie hatte keinen Flügelmann, die junge Lt. war auf sich alleine gestellt, wieder einmal. Fluchend sah sie auf den Schirm, denn es war ein Jäger hinter ihr her. Mit einer reflexartigen Bewegung, wich sie den Jäger aus, der bereits auf sie schoß. Jedoch ließ er sich nicht so leicht abwimmeln. Nun gut, dachte sich Eryell , wenn er jagen will, dann kann er es haben.

-Luftraum, im X-Winger, Verfolgungsjagd-
 
Coruscant - Palast - Besprechungsraum

Gorion war zufrieden. Seine Vorschläge wurden mit in den Schlachtplan einbezogen und endlich würde es losgehen. Er wandte sich an den Admiral:

Admiral, ich denke, es sollte kein Problem sein einen Frachter zu kapern, nachdem wir Coruscant erobert haben. Es wird ja noch reichlich auf dem Planeten geben, schließlich war unser Angriff zu schnell gewesen, dass alle fliehen konnten.
Und desweiteren sollten wir als nächstes die Flotten einteilen, denke ich.

Coruscant - Palast - Besprechungsraum
 
[Zentrale] Sun Tsu

Sun Tsu war gerade dabei, die startegishce Lage auf dem Planeten zu aktualisieren, als der HQ-Computer einen speziellen Alarm auslöste.
Jemand hatte versucht, den GD-Rechner zu finden, war aber nur an einen der Köder geraten, der dem GD Zeit verschaffen sollte.

Irgendjemand würde sich darum kümmern müssen, also verband sich Sun Tsu per Implantat mit dem Computernetzwerk und machte sich daran, die Situation zu klären. Inzwischen hatte der Eindringling bemerkt, dass er einer Finte aufgesessen war, und stöberte weiter.
Inzwischen konnte Sun Tsu aber die Quelle des Angriffs lokalisieren: Das HQ des IGD...


[Zentrale] Sun Tsu
 
[Luftraum - oberhalb d. Sensorstation] Carth, Tara und der Rest des Wings

Tie im Anflug und die schienen einigermaßen sauer zu sein. Jetzt hatte Tara keine Zeit mehr an die imperialen Opfer des Unternehmens zu denken. Schwäche zu zeigen bedeutete Dummheit und ihr Leben zu gefährden. Wie aus einem Traum wachte die junge Jedi auf und kehrte in die Realität zurück. Vielleicht war es doch ein Fehler gewesen die Jäger zu tauschen, doch dies zu bedauern war nun auch keine Zeit. Ein Tie visierte sie an. So konzentrierte sich Tara auf Ausweichmanöver. Carth wies über die Com-Verbindung darauf hin, das sie versuchen sollten die geleitschutzgebenden Tie des Konvoi heranzuziehen. - so wandelte Tara seine Worte, kombiniert mit ihren eigenen Gedanken, um. So etwas konnte dem zweiten Team die Arbeit erleichtern. Mit entschlossener Mine stürzte sich die Jedi ins Gefecht. Das sie selbst zur Zielscheibe dabei wurde spielte jetzt eine untergeordnete Rolle. Selbst entwischen aber den Tie-Piloten Arbeit zu verschaffen hatte sie vor, so lange es ebend ging. Diesen Hinweis von Lt. Raistlin hatte sie zwar auch erhalten, und sie hatte auch gar nicht vor große Heldentaten zu vollbringen, außer denen die notwendig sein mochten, aber auch über diese Worte jetzt nachzudenken mangelte es an Zeit. Die Tie und der ungewohnte Luftkampf in einem noch nicht so vertrauten Jäger forderten ihre ganze Aufmerksamkeit, so daß sie vergaß über Com den Erhalt der Nachricht zu bestätigen.

[Luftraum - oberhalb d. Sensorstation] Carth, Tara und der Rest des Wings
 
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Coruscant ? Sensorstation

Die Sensoren der Stationen waren zerstört. Die Stahlträger hielten den schweren Beschuss der Rebellen nicht mehr stand und waren letztendlich zusammengebrochen. Jerrod war blind, sein Radar war vollkommen ausgefallen. Aber dann ertönte ein Rauschen in der Console direkt neben ihn. Ein Officer, ebenfalls ein Anwärter hantierte mit den Schalter rum und antwortete auf den eingegangen Funkspruch .

Major Kanon, hier.

ertönte es aus der Console.

Die Hälfte der Spears ist in der Luft. Wir haben den Rebellenabschaum in Kämpfe verwickelt.

Habe verstanden, Major. Verstärkung ist auf dem Weg. Die Imperiale Basis 0457 schickt alle Jäger die sie entbehren kann.

Die Tatsache, dass die ersten Tie-Jäger draußen kämpften beruhigte Jerrod etwas. Die Spears hatten schon einige Einsätze hinter sich und Jerrod war mit einigen von ihnen sogar befreundet.

Coruscant ? Sensorstation


Coruscant ? Sensorstation - Luftraum

Kanon raste mit enormer Geschwindigkeit von dem Landedeck hinauf in den Himmel von Coruscant. Er schaute sich um, bis er schließlich einen X-Wing erkannte der gerade einen Angriffsflug auf die Sensorstation beendete. Schnell drehte er mit seinem Abfangjäger bei. Zwar war der X-Wing aerodynamischer als der Interceptor, aber der Abfangjäger hatte immerhin stärkere Triebwerke. Der Major holte also schnell auf. Doch als er die erste Lasersalve abfeuerte, wich der X-Wing Pilot geschickt aus. Er hatte Kanon erwartet. Mit einer gewagten Kurve um eines der vielen Gebäude hoffte der Rebell Kanon abzuhängen. Doch vollführte der Major das Manöver mit Leichtigkeit. Er heftete sich an den X-Wing, schaltete seinen Laserkanonen auf vierfach Schuss und gab zwei Salven ab. Die erste traf den X-Wing mit ihrer vollen Stärke und brachte die Schilde kurz vor dem Einsturz, die zweite sorgte dann dafür, dass die Schilde ausfielen und die Hecktriebwerke beschädigt wurden. Eine Rauchfahne bildete sich hinter dem Standart Jäger der Allianz, der nun in einem Sinkflug verzweifelt versuchte dem Tie zu entfliehen.

Jetzt habe ich dich !

Der Mahor hatte es kommen sehen. Er ging in einem Steilflug hinab in die Tiefe, wohlwissend, dass sein Schiff solch einer Belastung nicht allzu lange standhalten konnte. Doch soviel Zeit brauchte er nicht. Er blieb gekonnt hinter dem Jäger und schoss mit einer ungeheuren Genauigkeit eine weitere Salve ab die den Jäger zermalmte. Unberührt von seinem Abschuss ging der Major wieder in den Steigflug über und suchte sich ein neues Ziel.Er
beobachtete wie einer seiner Kameraden von einem A-Wing der Rebellen in einen Feuerball verwandelt wurde.


Dich schnappe ich mir auch , du verdammter Wookietreiber.

Immer noch im Steigflug schloss der Abfangjäger schnell auf.

Spear 3 und 4. Ich kümmer mich um den A-Wing. Haltet ihr ein paar von den X-Wings und den Z-95 beschäftigt.

Spear 5 und 9 Ihr vernichtet die Y-Wings. Sie sollten kein großes Problem darstellen.


Coruscant ? Sensorstation - Luftraum

Corusant- Besprechungsraum

Die Besprechung neigte sich langsam dem Ende. Needa war zwar immernoch für Vorschläge offen. Aber ein grober Kampfplan stand ja bisher und wie Cpt. Scrred zurecht sagte sollte jetzt die Flotteneinteilung vorgenommen werden.

Zuerst einmal möchte ich ihnen recht geben. Ein zivilen Frachter zu bekommen ist kein Problem. Ich werde mich auch gleich nach der Besprechung darum kümmern.

Corusant- Besprechungsraum

[OP: Flotteneinteilung erfolgt spätestens Übermorgen]
 
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[Coruscant - Orbit]

Coruscant. Mitten im unendlcihen Sternenmeer lag der Planet, der aus einer einzigen Stadt zu sein schien. Auf der Tagseite reflektierten die unzähligen Bauten das Sonnenlicht in die Galaxie hinaus, auf der Nachtseite konnte man die gleisenden Lichter der Stadt gut erkennen. Im Orbit um Coruscant schwirrten einige Schiffe, kleine Frachter und monströse Kreuzer, umher. So belebt der Planet war, so belebt schien auch das in nächster Nähe liegende Weltall.
Plötzlich durchbrach ein weiteres kleines Objekt den Hyperraum und verringerte die Geschwindigkeit um kontrolliert einen Anflug auf die helle Tagseite des Planeten zu wagen. Es war eine Fähre der Lambadaklasse mit einer nicht ungewöhnlichen Fracht. Es war ein Gefangenentransport von Bespin.


"Hier Fähre Prison 358. erbitte Landeerlaubnis. Navdaten und Landecode werden übermittelt"

funkte der neben dem Piloten sitzende Navigationsoffizier der Flugkontrolle, die bestätigte und den Landeanflug frei gab.
Die Fähre durchbrach die Schichten der Atmosphäre, gleitete Killometer weit über der Stadt und schleußte sich in eine Flugschneise ein, die sie zu einem der Gefängnisse bringen würde, bei dem sie schon edliche male zuvor gedockt hatte. Für die Piloten war es Routine un doch waren sie sichtlich aufgeregt. Der Copilot öffnete einen Chanal und sprach mit dem Gefängnisverwalter.


"Sir, wir sollen sie von der Verwaltung auf Bespine in Kenntnis setzen, dass der jetzige Gefangene eventuell von großer Bedeutung für die Imperiale Führung sein könnte. Bitte leiten sie dies sofort an das Oberkommando weiter, höchste Prioritätsstufe!"

Ob die Nachricht an das Oberkommando gelangen würde wusste er nicht, er landete nach wenigen Minuten weiteren Fluges eher ruppig als sanft auf dem Landedeck und fuhr die Triebwerke herunter...

[Coruscant - Gefängniss - Landeplatform]
 
Coruscant - Imperialer Palast - Dach

<i>Nachdem Sel eine mitteilung per Com behalten hatte, brauchte er erst einige zeit um seien gedanken wieder zu ordnen. er hatte seine Yacht angefordert, ein alter Oldtimer, gut in Schuss gehalten, früher einmal hatte er das Naboo Schiff Unschuld genannt, nach der eroberung von Coruscant hatte er die Yacht aber auf Nihon-Maru umtaufen lassen.

kurze zeit später schwebte der Nubian über ihm. Miles hatte er gerade über die dringlichkeit informiert, aufgrundderen er ihn verlassen musste. sobald er die ausgefahrene Rampe betreten hatte schloss sie sich auch schon wieder, und das schiff schoss, gesteuert von einem der Pilotdroiden davon. das gefängnis zu dem er bestellt worden war, lag auf der anderen Seite des planeten, in der nähe eines landungsknoten für Imperiale Truppen die noch immer auf den planeten gebracht wurden.

mit dröhnenden triebwerken senkte sich das Schiff einige zeit später, Sel hatte sie genutzt um sich umzuziehen,auf den boden. er trug jetzt einen bodenlangen schwarzen Umhang der seine schultern und seine arme komplett verhüllte. auf robe und Kaputze verzchtet er diesmal, anstatt dessen trug er unter dem Umhang eine normale schwarze Tunika.

Das Sternenschiff war in der Mitte einer großen Landeplattform, nicht weit vom Hochsicherheitstrakt gelandet.
Eine Gruppe Armysoldanten, sowie zwei Sturmtruppen erwarteten ihn bereits und führten ihn durch die gleich aussehenden, verwirrenden gänge, voller zellentüren. sie erreichten kurz darauf über den Turbolift eine stark bewachte etage für Politische gefangene oder hochranigige militärs. Die zellen hier waren größer, eher kleine wohnungen. vor jeder tür war eine wache postiert.
Vor einer Tür die von zwei Sturmtruppen bewacht wurde, was sonst an beinahe keiner zu sehen war, hielt die kleine truppe. eine der wachen betätigte eine sprechanlage.</i>

Gefangener 90104, begeben sie sich in die mite des raumes und legen sie jegliche möglicherweise vorhandene gegenstände aus der hand. falls sie den anweisungen zuwiederhandeln, werden sie bestraft.

<i>kurz darauf öffnete sich die tür zischend und eine wache trat vor Sel trat ein, verdeckte den blick auf den häftling. ein wenig trat dieser zur seite, Sel erkannte beinahe ihn allerdings noch immer nicht ganz, und der gefangene konnte ihn anscheinend überhaupt nicht sehen.

Dem Gefangenen hatte man seine Uniform gelassen, er war anscheinend Mitglied der Republikanischen Bodentruppen, doch man hatte die rangabzeichen entfernt.</i>

Gefangener 90104, Snipe Skyrider, ehemals General der Republik, Gefangengenommen auf Bespine. <i>schnarrte der Wächter</i>

Snipe ?

MTFBWY
Sel
 
[Zentrale] Sun Tsu

Sun Tsu musste sich schnell etwas einfallen lassen, denn die IGD-Hacker würden das HQ früher oder später festnageln können. Sicher, erst nach Tagen oder Wochen, wenn die NRGDler tüchtig waren, aber irgendwann würde es doch so weit sein...

Doch Sun Tsu war nicht umsonst stellvertretender Leiter, und so hatte er schnell einen Plan. Wenn die Rechner der Imps subtil manipuliert werden würden, konnten die Hacker so lange suchen wie sie wollten, ohne zum Ziel zu gelangen, da die eigenen Anlagen gegen sie arbeiteten... Nur würde es sicher nicht leicht werden, diese Manipulationen durchzuführen...


[Zentrale] Sun Tsu
 
Zuletzt bearbeitet:
-Luftraum, im X-Wing-

Die Verfolgungsjagt tat der jungen GDlerin gut, sie war so richtig in ihren Element, warum sie die Panik hatte, wusste sie nicht mehr. Ihre Durchsage wurde wie immer ignoriert, Disziplin und Gehorsam war hier wohl nicht an der Tagesordnung aber sie rollte nur die Augen und gab den Befehl nochmal durch, diesmal energischer.

An Alle und besonders an Lady Tara und Ter...haltet Euch bereit, der Gegner schickt Tie-Jäger. Keine Heldentaten, wenn es brenzelig wird, dann Rückzug...das ist ein Befehl

Kurz nachden sie die Durchsage tätigte, widmete sie sich einen Tie-Jäger, auf den sie ein Aug geworfen hatte, anscheinend war das ein Führungsoffizier der Imps, zumindest kam es ihr so vor. Die andere Gruppe kümmerte sich inzwischen um den Konvoi und Eryell um die Verteidigung. Sie heftet sich an den Tie-Jäger, lässt ihn kaum aus den Augen, doch als eine neue Gruppe von den Ties auftauchte, hatte sie Mühe ihn weiter zu verfolgen, denn die Gruppe versperrt ihr den Weg und sie griffen sie an. Nun hatte sie ein Problem, sie alleine gegen die Gruppe Ties aber sie seufzte nur und verteidigte sich so gut es geht.

-Luftraum, im X-Wing-
 
[Coruscant - Gefängniss]

Snipe wurde schon wieder von einigen Wächtern durch das Gefängniss geschleift. Es war wohl doch keine so gute Idee gewesen, denn Overall der Republik unter der Verkleidung des Technikers zu tragen. So hatten die Imps sofort gewusst, mit wem sie es zu tun hatten. Und das war der Grund weshalb er nun auf Coruscant saß, und wohl zu einem der Verhöre gebracht werden würde. Noch war er in recht guter Verfassung, was bedeutete, dass er nur ein ein Blaues Auge, eine angeschwollene Lippe und ein paar kleinere Schramen davon getragen hatte. Gefangene wurden nicht immer mit Respekt behandelt. Snipe hörte, wie ihm angewiesen wurde alle Gegenstände aus den Händen zu legen
"Was für Gegenstaände du Vollidiot?"
dachte er bei sich und trat im Schatten eines Mannes in den Raum.
Die Wache, die ihm die gesamte Sicht stahl trat langsam und nur wiederwillig zur Seite. Schon wieder hörte Snipe die Stimme, die ihn Vorstellte
"Als ob ich selbst nicht reden könnte, oder?"
Dachte er wieder bei sich und schüttelte den gegen die Decke gestreckten Kopf. Die Wache war zur Seite getreten und Snipe senkte seinen Blick um seinen besuch anzuschauen.
Als erstes erkannte er die Uniform.
"Na Prima, irgend ein hoher Imp wioll wohl ein paar Infos aus mir heraus kitzeln"
doch als er den Gedanken zu ende geformt hatte, erkannte er den Mann.
Es war jemand, den er schon sehr sehr lange nicht mehr gesehen hatte. Zum einen war Snipe froh ihn wieder zu sehen und zum anderen wusste er sofort, dass das ein paar Probleme mit sich führen würde. Snipe grinste nur ganz kurz und meinte dann in leicht gelangweilten Ton:


Tag Sel.

Prompt kassierte er einen Seitenhieb von dem Wächter, der ihn daran erinnerte, dass er nicht im Orden der Sith stand und seine Meinung frei kundgeben durfte. Nein, er war in einem Gefängnis, in dem andere Regeln galten.
Daraufhin schwieg er und wartete auf eine Reaktion von Sel.


[Coruscant - Gefängniss]Snipe, Sel
 
[Zentrale] Sun Tsu

Agent Wirtanis, trommeln sie ein Techniker-Team zusammen, dass sich um die Imperialen kümmern soll, die versuchen bei uns einzudringen. Aber sabotieren sie nur ihre Bemühungen, der Gegenangriff wird vonmir geführt werden!

Verstanden Sir!

Der Quarren machte sich auf den Weg, und Sun Tsu tauchte in die Welt des Datennetzes von Coruscant ein. Wie das Nervensystem eines Lebewesens, dass alle Körperfunktionen steuerte, sorgten unzählige Datenleitungen, Netzwerkknoten und Relaisstationen dafür, dass der Moloch von Stadt, der den Planeten von einer Polkappe bis zur anderen überzog, funktionierte und den Abermilliarden von Intelligenzwesen das Leben ermöglichte.
Und genau damit war Sun Tsus Gehirn mittels eines Implantats verbunden, damit es mit dem Datenstrom verschmelzen konnte.

So suchte sich Sun Tsus Geist seinen Weg durch die Leitungen, und schließlich fand er was er suchte: Eine Relaisstation, die eine Verbindung mit dem schwebenden Hauptquartier der imperialen Geheimdienstes aufgebaut hatte. Ironischerweise genau die selbe, die den Hackern des Imperiums dazu diente, ihre digitalen Klauen in die virtuellen Eingeweide des versteckten Hauptquartiers des Geheimdienstes, und derzeit auch des Widerstandes der neuen Republik, zu graben.
Doch um siech daran zu erheitern fehlte Sun Tsu sowohl die Zeit als auch das Interesse. Den Zugang zu den imperialen Rechnern zu bekommen war derzeit wichtiger.
Das Hauptquartier des gegners war natürlich gut gesichert worden, aber dem vereinten Vorgehen von Sun Tsus Geist und der Rechenleistung des NRGD-Großrechners konnten die Schutzvorrichtungen nicht lange standhalten.

Kaum dass Sun Tsu durchgedrungen war, bot sich ihm eine verwirrende Vielfalt an Daten und ein verzweigtes Computersystem dar...


[Zentrale] Sun Tsu
 
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