D&D - Ein Werk Satans?

Ach süchtgi macht es bestimmt ^^ was ich bisher gehört habe, bin ich schon jetzt vernarrt, es endlich mal zu spielen ^^ aber das is ja ne gute positive, sozialbindungenfördernde sucht ^^

Und der rest da..naja schweigen wir mal
 
Dieser Abschnitt sagt wohl alles über die Intelligenz des Schreibers:
Zu den Schutzgöttern gehören griechische, ägyptische und babylonische Gottheiten aus ferner Vergangenheit (z.B. Zeus, Ra oder Marduk), wohingegen von dem allein wahren Gott, Jehova, nirgends die Rede ist.

Solche religiöse Fundamentalisten sollte man am besten ignorieren.
 
Na ja, als D&D aufkam genoss es halt im Amiland große Beliebtheit(vor allem bei Jugendlichen). Und was macht man mit etwas neuem, das beliebt ist? Richtig, man kritisiert es.

Natürlich ist es Schwachsinn so etwas zu kritisieren. Ich kann mir nur sehr wenige Aktivitäten vorstellen, die mehr Phantasie und Kommunikation fördern.

Ich denke, heute wären viele der damaligen Kritiker sehr glücklich, wenn ihre Kinder so etwas machen würden. Gut, bei religiös motivierten Kritikern bin ich mir da auch wieder nicht so sicher. Und wenn man schon Harry Potter kritisiert...
 
Ich spiel seit 10 Jahren RPG (mitunter auch D&D) und ja: es macht süchtig... aber auch net süchtiger als andere Dinge wie Freunde treffen und Spaß haben. Ist einfach ein Spiel... nicht mehr.

Und daß die Kirche und andere Gruppen gegen RPG arbeiten, ist ja schon lange bekannt: muahahahaha :braue


Und daß bei uns alle möglichen Leute mitspielen (vom Schüler bis zum Einzelhändler, vom Atheisten bis zum Zeugen Jehovas, vom Deppen bis zum... äh *räusper*) sagt eigentlich alles... man muß nicht immer jede Art von Spaß verteufeln *g*
 
O, Gott! (und damit meine ich NICHT Jehova!)
Beim durchlesen habe ich mich wirklich gekringelt vor lachen... :D

Wir haben hier um die Ecke ein "Hauptquartier" der Zeugen. Vielleicht habe ich ja mal
irgendwann das Glück, dass die bei uns klingeln. Dann kann ich D&D rausholen, es ihnen hinhalten und laut rufen "hinfort mit euch! Ich bin vom Teufel besessen...".
Das wäre ein Spaß ^^
 
Minza schrieb:
Wie gesagt... ich habe selben einen aktiven Zeugen Jehovas in meiner Gruppe. Da gibts keinen Konflikt (er gibt auch nen prima Dark Jedi ab :braue) ^^

Ja, es sind bestimmt auch nicht alle so krass religiös, dass sie ein Spiel als "böse" bezeichnen würden.

Aber was interessiert es mich eigentlich? Sollen die doch denken was sie wollen. Solange die mich nicht irgendwie versuchen zu beeinflussen stört es mich herzlich wenig :rolleyes: .
 
Ich hasse diese prediger mit ihren Ökolatschen,
die der Meinung sind ihren Glauben und die Reinheit Gottes verkünden zu müssen.
Ich danke 'meiner Familie' auf Knien dafür,
dass sie mich nicht getauft und mir die Entscheidung überlassen hat.
Ich weiß nie ob ich solche Berichte amüsant oder ärgerlich finden soll,
am Ende bin ich aber mehr wütend als alles andere.
Das sind wieder diese typischen Vögel die einem ihre Meinung aufzwingen wollen.
Nicht alle Zeugen Jehovas sind so, mag sein.
Aber die die ich kenne, haben echt einfach nur ein Rad hab.
Also bin ich auf die auch schlechter zu sprechen, als auf Sekten...

Zitat LVskywalker:
Aber was interessiert es mich eigentlich? Sollen die doch denken was sie wollen. Solange die mich nicht irgendwie versuchen zu beeinflussen stört es mich herzlich wenig.

In der Tat... Interessant war nur der Autor,
der sich zum Deppen gemacht hat. Also ziehen wir fröhlich weiter.
 
Also "Spielleiter", ja. Meinetwegen auch "Meister" oder wenns hochkommt auf Englisch "Dungeoun Master". Aber "Herrscher über das Verliess" ist ja nun die bescheuertste Titulierung die ich je gehört hab.
Desweiteren ist der Artikel einfach nur ungenau oder streckenweise schlicht falsch.
Was ist das für ein Spieler, der sich von einem Kampf gegen Teufel und Dämonen Angst einjagen lässt, oder der einen Schock bekommt, nur weil einer seiner Charaktere stirbt?

Der Comic ist sogar noch blöder. Meine Fresse...
@Minza: War der Artikel aus der Bild? Der war ja fast noch am nächsten an der Wahrheit von den hier verlinkten Medien!
 
Bei mir auf der Arbeit ist leider eine Sperrprogramm für die Seite aktiv geworden, kann mal bitte jemand den Text hier posten, damit ich auch meinen Spaß haben kann?!?!? :D

@Minza
Cooler Comic - ich hab's schon immer gewußt!!! :p
 
Nur für dich nochmal als Zitat:
www.rollenspielstudien.de/erwachet/dungeons_and_dragons/ schrieb:
?Dungeons and Dragons? ? ein gefährliches Unterhaltungsspiel (1982). Erwachet!, 63 (12), 22. Juni 1982, 26-27

?Dungeons and Dragons? ? ein gefährliches Unterhaltungsspiel

Ein Held, zwei Diebe und ein Zauberer tasten sich in einem halbdunklen Gang vorsichtig vorwärts. Sie suchen einen Schatz. Der Zauberer winkt der Gruppe, sie solle haltmachen. ?Ich spüre böse Geister?, sagt er. Plötzlich stürzen durch eine Geheimtür drei bewaffnete Kobolde in den Korridor und schreien: ?Die Oberirdischen! Schlagt sie tot!?

Was ist das? Ein böser Traum? Die Handlung in einem Horrorfilm? Nein, nur eine typische Episode in dem immer beliebter werdenden Phantasiespiel Dungeons and Dragons.* Das Spiel hat seinen Herstellern seit 1974 Millionen von Dollar Reingewinn eingebracht.

Ein junger Mann, der vor kurzem damit aufgehört hat, Dungeons and Dragons zu spielen, äußerte sich wie folgt: ?Das Spiel ist ganz heimtückisch. Am Anfang denkt man, es wäre nur ein harmloser Spaß und ein kleines Abenteuer, doch sehr schnell wird man hineingezogen. Man ist dann wie in einem Rausch.?

Ein anderer ehemaliger Spieler ist der gleichen Ansicht. ?Dungeons and Dragons macht süchtig.?
Eine mythologische Welt der Gewalttätigkeit

Dungeons and Dragons wird nicht wie die meisten Spiele auf einem Brett gespielt. Statt dessen machen sich die Spieler die Persönlichkeit von Figuren zu eigen, die eine mythologische Welt betreten; diese Welt wird von einem Spieler, ?Herrscher über das Verlies? genannt, beherrscht. Die Spieler, die um einen Tisch herum sitzen, malen sich durch Fragen an den ?Herrscher? in ihrer Phantasie ihre Umgebung aus. Der ?Herrscher? spielt die Rolle verschiedenartiger Ungeheuer, auf die die Spieler treffen, und entscheidet mit Hilfe eines besonders geformten Würfels, was mit ihnen geschehen wird. Die Figuren der Spieler sind auf Schatzsuche. Die Ungeheuer des ?Herrschers? sind darauf aus, sie zu töten.

?Das Ausmaß der Gewalttätigkeit in dieser Scheinwelt ist enorm. Es gibt kaum eine Partie, in der die Spieler nicht in Mord, Brandstiftung, Folterung, Vergewaltigung oder Straßenraub verwickelt sind?, schreibt John Eric Holmes, ein erfahrener ?Herrscher über das Verlies?, in Psychology Today.

?Man identifiziert sich mit seiner Figur? sagte ein Exspieler. ?Man möchte weiterspielen, um zu sehen, was als nächstes mit ihr passiert. Wenn deine Figur außerdem einige Abenteuer übersteht, ohne getötet zu werden, dann wird sie neue Kräfte und Fähigkeiten bekommen, die sie noch interessanter machen.? Dieser Wunsch ? aus seiner Figur einen ?Supermann? zu machen ? spricht den Träumer in vielen Leuten an. Natürlich muß man das Spiel sehr oft spielen, bis man dieses Ziel erreicht hat. Was geschieht aber, wenn in der Zwischenzeit eine Spielfigur ?getötet? wird?

?Wenn eines dieser anderen Ichs getötet wird?, muß ?Herrscher? Holmes zugeben, ?erleidet der Spieler manchmal einen seelischen Schock und ist völlig fertig.? Klingt das nach einem harmlosen Spaß?

?Das stimmt?, bestätigt ein ehemaliger ?Herrscher?. ?Ich habe die Lieblingsfigur meines Bruders, in die er viel Zeit investiert hatte, umgelegt. Er war wirklich fassungslos.?
Die Persönlichkeit in Mitleidenschaft gezogen

?Das Spiel macht einen zum Egoisten?, bemerkt dieser ehemalige Spieler. ?Zuerst sind die Spieler alle anständig und aufopferungsvoll, aber nach einer Weile wird das anders. Sie merken nämlich: Wenn sie selber nicht aufpassen, fällt ihnen jemand in den Rücken und nimmt ihnen ihren Schatz weg. Im Handumdrehen kann man keinem mehr trauen.?

Jeder, der eingeladen wird, Dungeons and Dragons zu spielen, vor allem jeder Christ, sollte folgendes im Sinn behalten:

Das Spiel fördert die Habgier und den Materialismus. Die Hauptaufgabe der Figuren besteht darin, sich Schätze anzueignen, die ihnen nicht rechtmäßigerweise gehören. Wie läßt sich dies mit dem inspirierten Rat des Apostels Paulus vereinbaren: ?Wenn wir ... Lebensunterhalt und Bedeckung haben, werden wir mit diesen Dingen zufrieden sein. Denn die Geldliebe ist eine Wurzel von schädlichen Dingen aller Arten.? (1. Tim. 6:8, 10)?

Das Spiel fördert Gewalttätigkeit. Jesus forderte seine Nachfolger aus: ?Fahrt fort, eure Feinde zu lieben und für die zu beten, die euch verfolgen? (Mat. 5:44). Das ist nicht einfach. Fällt es Christen leichter, diesem Rat nachzukommen, wenn sie in die Rolle eines gewalttätigen anderen Ichs schlüpfen? Zugegeben, die Gewalttätigkeit in dem Spiel ist nicht ?Wirklichkeit? doch selbst wenn sie nur eingebildet ist, kann sie früher oder später das Herz beeinflussen. Jesus wies darauf hin, wenn er sagte: ?Aus dem Herzen [kommen] böse Überlegungen, Mordtaten? (Mat. 15:19). ?Mehr als alles sonst, was zu behüten ist? heißt es warnend im Bibelbuch der Sprüche, ?behüte dein Herz, denn aus ihm sind die Quellen des Lebens.? Die Frage erhebt sich also: Kann jemand, der ein Spiel wie Dungeons and Dragons spielt, diesen biblischen Rat befolgen? (Spr. 4:23).

Das Spiel fördert den Polytheismus und den Dämonismus. Schon ein flüchtiger Blick auf einige der Figuren und Ungeheuer, die in der Spielanleitung erwähnt werden, sollte Christen davon überzeugen, daß dieses Spiel nichts für sie ist. Es kommen Zauberer (Medien, Seher und Beschwörer), Elfen, Höllenhunde, Kobolde, Monster, Knochenmänner, Gespenster, Vampire und Zombies vor, um nur einige wenige zu nennen. Von erfahrenen Spielern wird erwartet, daß sie sich gründliche Kenntnisse über die Eigenschaften solcher gräßlichen Spielgefährten aneignen. Christen dagegen werden davor gewarnt, die ?tiefen Dinge des Satans? kennenzulernen (Offb. 2:24).

Nach den ersten Zügen mag solch ein dämonischer Beiklang noch wie ein harmloser Spaß erscheinen, in späteren Phasen des Spiels jedoch nimmt der Dämonismus gefährliche Ausmaße an. ?Einige meiner hochentwickelten Figuren hatten sich übersinnliche Kräfte angeeignet?, erinnert sich ein Exspieler, ?und während eines Spiels kämpften sie unmittelbar gegen Dämonen und Teufel. Es war irgendwie unheimlich. Wir waren erschrocken und haben es nie wieder versucht.?
Satanisches Denken

In den fortgeschrittenen Spielphasen wird von den Figuren sogar verlangt, daß sie sich einem mythologischen Gott hingeben. ?Einer Gottheit zu dienen ist ein wesentlicher Bestandteil von D&D?, heißt es in einer Veröffentlichung zu dem Spiel, ?und alle Spielfiguren sollten einen Schutzgott haben.? Zu den Schutzgöttern gehören griechische, ägyptische und babylonische Gottheiten aus ferner Vergangenheit (z.B. Zeus, Ra oder Marduk), wohingegen von dem allein wahren Gott, Jehova, nirgends die Rede ist.

Tatsächlich wird durch Dungeons and Dragons eigentlich der Eindruck erweckt, daß es keinen allein wahren Gott gäbe, sondern es fände nur ein universeller Krieg zwischen den unsichtbaren Kräften von ?Gut und Böse, Gesetz und Chaos? statt, vertreten durch verschiedenartige Kämpfer. Für solche Lehren sind schon vor langer Zeit Feinde des Christentums wie die Gnostiker eingetreten.

Dungeons and Dragons ist von dem Gedankengut Satans, des Teufels durchsetzt, der schon immer Habgier, Gewalttätigkeit und Dämonismus gefördert hat.

* Die deutsche Ausführung, unter dem Namen Verlies ? das Spiel um Gräber, Grüfte, Ungeheuer erschienen, ist zwar stark vereinfacht worden, trägt aber den gleichen Charakter. Die folgende Beschreibung des Spiels ist auf die amerikanische Version bezogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Drüsling schrieb:
Also "Spielleiter", ja. Meinetwegen auch "Meister" oder wenns hochkommt auf Englisch "Dungeoun Master". Aber "Herrscher über das Verliess" ist ja nun die bescheuertste Titulierung die ich je gehört hab.

Ich werde am liebsten mit Game Master oder Eure Hoheit angesprochen :)

[...] oder der einen Schock bekommt, nur weil einer seiner Charaktere stirbt?

Okay, das kenne ich aber... hatte ich selber schonmal fast und ein Mitspieler hat auch sehr lange getrauert, als er seinen Charakter verlor.

@Minza: War der Artikel aus der Bild? Der war ja fast noch am nächsten an der Wahrheit von den hier verlinkten Medien!

Ja, das war aus der Bild... wie sie das hinstellen, daß man da wirklich foltert ist aber echt krank o_O
 
Der Zeitungsbericht ist der Wahnsinn. Ich hätte nie gedacht das es diabolische Firmen gibt die Figuren aus diabolischem PLASTIK herstellt! :konfus:

cu, Spaceball
 
Minza schrieb:
Okay, das kenne ich aber... hatte ich selber schonmal fast und ein Mitspieler hat auch sehr lange getrauert, als er seinen Charakter verlor.

Naja, aber Schock? Wie Schock in Autounfall-Schock? Ich denke das ist dann doch noch was anderes. Die Empfindung beim Rollenspiel, wenn einem ein Charakter wegstirbt würde ich eher mit "gehöriger Schrecken" umschreiben. klingt ja in dem Artikel so, als würden die da aus den Latschen kippen, oder reif für die Klappse sein.
Aber vielleicht gibts sowas ja wirklich. Vielleicht sind mir mittlerweile auch nur schon zu viele weggestorben. :rolleyes:


Minza schrieb:
Ja, das war aus der Bild... wie sie das hinstellen, daß man da wirklich foltert ist aber echt krank o_O

Wenn die DSA-Herstellfirma die mal nicht für den Artikel bezahlt hat...
 
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