Das Atom und unser Sonnensystem

ToNIC

junger Botschafter
Ich hab mir heute mit ein paar Arbeitskollegen den Kopf zerbrochen. Wir haben uns vorgestellt, dass unser Sonnensystem ( oder unsere Milchstraße) in Wirklichkeit ein Atom sein könnte! Stellt euch doch mal vor: Das Sonnensystem ist wie ein Atom aufgebaut! Und alle Sonnensysteme sind Bestandteil eines Objektes in einer anderen Dimension!!! Wer weiss, vielleciht befinden wir uns (unser Sonnensystem) auf dem Meeresboden einer anderen Welt, die so gigantisch ist, dass wir es uns gar nicht vorstellen können! Diejenigen, die das Ende von MIB kennen, wissen so ungefähr, was ich meine. Nur, dass wir nicht in einer Murmel sind, sondern ein Atom bilden!
Hui, ich hoffe, einige haben mich verstanden und können ihre Meinungen dazu äußern!!
 
Interessante Theorie.
Das ganze könnten wir aber noch ausweiten:
Unsere Sonnensysteme sind Atome, aber die Atome, aus denen wir bestehen, sind auch wieder Sonnensysteme.
Das werden wir aber wohl nie beweisen können... (leider)
 
@ Renegat 35

Genau darüber haben wir diskutiert!! Und das werden wir auch nie beweisen können. Es gibt halt Phänomene, die gehen erst mit unserer Welt unter.. selbst dann bleiben sie ungelöst. Aber ist doch ein interessanter Standpunkt, oder? Ich weiss nicht, aber irgendwie wird mir schwindelig, wenn ich daran denke, wieviele mögliche Leben man zerstört, wenn man sich die Haut aufkratzt. Kann ja sein , dass wir Glück hatten und irgendwo tief in einem Berg drin stecken, wo niemals jemand hinfinden wird. Und wenn, dann fällt unser Sonnensystem einfach ineinander. Schwups, weg sind wir! Wer weiss, wer weiss...
 
Original geschrieben von ToNIC
Ich hab mir heute mit ein paar Arbeitskollegen den Kopf zerbrochen. Wir haben uns vorgestellt, dass unser Sonnensystem ( oder unsere Milchstraße) in Wirklichkeit ein Atom sein könnte! Stellt euch doch mal vor: Das Sonnensystem ist wie ein Atom aufgebaut! Und alle Sonnensysteme sind Bestandteil eines Objektes in einer anderen Dimension!!! Wer weiss, vielleciht befinden wir uns (unser Sonnensystem) auf dem Meeresboden einer anderen Welt, die so gigantisch ist, dass wir es uns gar nicht vorstellen können! Diejenigen, die das Ende von MIB kennen, wissen so ungefähr, was ich meine. Nur, dass wir nicht in einer Murmel sind, sondern ein Atom bilden!
Hui, ich hoffe, einige haben mich verstanden und können ihre Meinungen dazu äußern!!

Wow genau diese Theorie hab ich mir mit ein paar freunden auch schon überlegt!!!! das erstaunt mich das noch jemand diese Theorie sich ausgedacht hat!! möglich wärs und erstaunlich ist es auch!!!!
 
Da würden die Bewohner dieser GIGANTENWELT aber Augen machen wenn sie ein sehr leistungsstarkes Mikroskop bauen würde.

" Was machen denn die kleinen Dinger auf deinem Atom?"
" Ach die leuchtenden Dinger drehen sich um einen Kern und die anderen nichtleuchtenden Dinger drehen sich um die leuchtenden. Und bei dir?"
"Das gleiche, wie langweilig doch Atome sein können. *gähn,gähn*"
 
boah stellt es euch vor wir sind weniger als ein atom! und alle für uns atome sind sonnensysteme mit intelligenten leben!! stellt euch vor auf einer heft seite ist ein ATom wo star wars wirklich ist!!!! oder halt ein gigantischer krieg!! oder die ganzen atome sind Parallel universen!!!!!

ohoh ich glaube meine Fantasie geht mit mir durch!!!:D
 
Interessanter Gedanke... darüber hab ich auch mal in der Schule nachgedacht, als in Physik das klassische (ich glaub das Rutherford'sche) Atommodell eingeführt wurde. (oder mein ich doch Bohr'sche? *gg* egal...)
Das Problem ist, dass dieses Modell nicht ganz der Wirklichkeit entspricht: Es ist nicht so dass irgendwelche Elektronen um einen Kern herumschwirren, wie es zum Beispiel bei Erde und Sonne der Fall wäre (nebenbei bemerkt: was würde der Mond in diesem Modell darstellen??)
In diesem Modell (so glaube ich dass man es errechnet hat) würde alles in sich zusammenfallen und noch andere Widersprüche entstehen, leider weiß das nicht mehr so genau.
Das Modell was am meisten der (physikalischen) "Wahrheit" entspricht ist das folgende (quanten- bzw wellenmeschanische Modell):
Elektronen tauchen in bestimmten Positionen mit bestimmten Wahrscheinlichkeiten um den Kern herum auf. Wenn man nur ein Elektron hat (Wasserstoff) so ist der Aufhenthaltsort des Elektrons eine "Kugel" um den Kern. Bei zwei Elektronen (Helium) unterferieren diese, d.h sie beieinflussen sich gegenseitig und das Bild was man erhält ist alles andere als das, was man nach dem klassischen Modell erwartet (also keine Schalen, die ineinander liegen). Je höher die Anzahl, desto komplizierter werden die "Bahnen"...auch für die Mathematik, denn hier wird dann in unendlich dimensionalen Vektorräumen gerechnet.
Ich hoffe ich hab das einigermassen erklären können...vor allem richtig (auf Yado wartet ;) )

[EDIT: http://www.uniterra.de/rutherford/kap011.htm]

Aber das was hier im Thread angesprochen wird ist vom großen Interesse in der Physik: nämlich die Physik im Kleinen (z.B. Atommodell, allgemeiner: Quantentheorie) mit der Physik im Großen (z.B. Relativitätstheorie, Gravitation, das physikalische Modell des Universums) zu vereinen, so daß die gesamte Theorie konsistent, ins sich abgerundet ist. Bisher ist das niemanden gelungen und die beiden Theorien führen zu Widersprüchen...

Also lange Rede kurzer Sinn: vom Standpunkt der Physik aus führt dieser Gedankenansatz leider nicht weit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist, dass dieses Modell nicht ganz der Wirklichkeit entspricht: Es ist nicht so dass irgendwelche Elektronen um einen Kern herumschwirren, wie es zum Beispiel bei Erde und Sonne der Fall wäre (nebenbei bemerkt: was würde der Mond in diesem Modell darstellen??)

Ja, aber diese Aussage baut wieder auf festgelegten Aussagen mancher Wissenschaftler ist. In meinen Augen muss man mal fünfe gerade sein lassen und nicht immer den sturen Weg gehen, wie wir ihn kennen. Wer weiss, ob nicht auch wirklich noch kleinere Bauteile um ein Elektron herumschwirren (das wären dann unsere Monde).
 
Genau dieselbe Theorie ist mir schon vor einem Jahr in Naturlehre eigefallen. Damals haben mich alle für verückt gehalten. Aber zum Glück bin ich nicht alleine damit.
 
Ihr macht alle einen Fehler: Ihr denkt in einem Universum!
Das Universum, aus dem wir bestehen: u1
Unser Universum: u2
Das Universum, das aus unerm besteht: u3

Die Sonnen und Planeten sind in u1 komplett anders:
Es gibt bis zu 277 Sonnen (=Nukleonen (Protonen/Neutroben) pro System und die Planeten, die keine Monde haben, drehen sich in anderen Bahnen um ihre Sonne/n (Anm: ich kenn mich die ganz neue Theorie nicht richtig; das geht davon aus, dass es nicht doch noch Teile gibt, die die Elektronen umkreisen)
Die Atome von u3 bestehen eigentlich immer aus 1 (falls es wirklich Zwillingssonnen gibt: aus bis zu 2) Nukleon(en) und einigen Elektronen, welche aber nie so viele wie in u1 sind und die manchmal selbst noch von kleinen Kugeln umkreist werden. Außerdem können die Größen der Elektronen (Planeten) und der Elektronen-Sateliten (Monde) verschieden sein, genau wie die Größen der Nukleonen.

Und jetzt mal eine Theorie, über die man nicht zu lange nachdenken sollte, da man sonst in der Klapse landet:
Die Sonnen/Planeten/ und was es sonst noch so gibt bilden die Atome aus u1 ...
 
Ajaaaa....:D wieso sollte das nicht so sein? Irgendwelche Beweise dagegen? Allerdings würde ich das nicht mit einem Atom vergleichen. Da gibt es zu viele Unstimmigkeiten.;)
 
Ich stimme Remus zu, den Vergleich mit dem Atom sollte man vielleicht nicht übertreiben.
Aber das unzählige Universen ineinander verschachtelt sind, das könnte schon sein.
Vielleicht ist unser Universum aus der Sicht eines anderen sogar nur ein virtuelles Teilchen, das nur einen unvorstellbar kurzen Augenblick in dem anderen existiert?
 
...könnte auch sein, daß die Universen, die ja aus Wellen bestehen, den Statistischen Kurven der Londoner Population und des Kaffeekonsums entsprechen, eben in einem höheren Universum.

Ich meine folgendes: Wir haben mal in Geschichte gehört, daß große Weltreiche von selbst immer wieder in gleichen Zyklen auferstehen und fallen, nämlich in einer Wellenbewegung, die ungefähr sinusförmig ist.
Ein anderes Beispiel für eine extreme Langwelle wäre der Eiszeit-Zyklus in der Steinzeit.
Was wäre, wenn unsere Lichtstrahlen, wie sie von der Sonne kommen, in Wirklichkeit nur Eiszeit-Zyklen auf bestimmten Planeten in einer anderen Welt sind? Wenn unsere Welt diese Zyklen irgendwie empfängt und als Licht umsetzt könnte das ja sein... vorrausgesetzt, es gäbe in diesem anderen Universum so viele Planeten, wie es Lichtstrahlen in unserem Universum gibt... Was eine ganze Menge wäre... *g* :D
 
@Remus & Sun:
Ihr beiden denkt nur in einem Universum! Man darf den Bau der Atome anderer Universen nicht mit dem der unseren vergleichen! Man darf nicht denken: "So ist es wohl in unserem Universum, also ist es immer so!"
Man muss so denken: "Bei uns ist es wohl so. Irgendwo anders kann es ganz anders sein."
 
@Renegat 35

Genauso denke ich auch. Und genauso stehts auch um Außerirdische. Unsere Wissenschaftler denken immer, es kann kaum andere Lebensformen geben, da wir mit unserem Planeten "Glück" hatten. Aber warum denken die immer, dass unser Leben auch so im gesamten Universum verbreitet sein muss? Vielleicht gibt es irgendwo Lebewesen, die keine Luft zum Atmen brauchen! Daher eines meiner Lieblingszitate aus Jurassic Park: "Das Leben findet einen Weg."
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sache mit dem Atom koennte theoretisch sein, aber wie schon erwaehnt wurde, werden wir dass wohl kaum herausfinden koenen.
@Tonic: Klar findet das Leben immer seinen Weg. Das sieht man auch in SW. Meistens werden die Aliens aber mit Armen, Kopf und Beinen vorgestellt und moeglich noch n Koereper. In Star Treck sind alle wie ein Mensch aufgebaut. In SW eher weniger. SW ist daher realistischer. Es koennte sein, dass es Wesen gibt, die keine Arme und Beine haben und die Koepfe unten sind, die sich durch Rollen vortbewegen...
 
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