Erfolg durch Piraterie?

Wäre diese Strategie effizienter gewesen?


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    12
Ich glaube, es gab im alten Rom nicht nur himmelstrebende Welteroberer, sondern auch kleine Politiker, die nicht so weit vorrausdenken konnten wie ein Caesar oder Oktavian.... Ich denke mal, dieser Pompeius war nicht so das Organisationsgenie wie Caesar, der ja Gallien und Germanien in sehr kurzer Zeit und mit erstaunlich wenig Material erobert hat, nur indem er es seinem Heer immer wieder so ausgelegt hat, daß es den Eindruck hatte, er blicke vollkommen durch....

Und deshalb ist Pompeius dann aufmarschiert... Was ich mir ungefähr so wie die Gungans gegen die Droidenarmee vorstelle...
 
Werewolve:

Und dann? Er brauchte Anhänger, Nachschub, material. Er brauchte erstmal einen FLuchtpunkt zu Freunden. Da bot sich Ägypten an. Er hätte natürlich auf die Insel flüchten können und da als Robinson Crusoe leben können. Aberich denke das meinen wir hier nicht ;)

@IMbe:

Pompeius hatte gar keine Wahl. Der Senat aß ihm im Rücken. Langfristige Planung war nicht möglich.
 
@Maine Coon:

Also wenn auf einer kleinen namenlosen Insel Späher verschwinden, fällt es auf, denn irgendjemand musste sie dahinschiffen und später abholen ^^ und wen die nicht da waren, viel s auf.

Pompeius hat sich in Äguipten doch versteckt soweit ich weiß und wurde ziemlich schnell verraten und ermordet. War überhaupt genug Zeit, das er einen gegenschlag hätte organisieren können? Oder überhaupt eine Insel befestigen können?

@Calli: Und was wenn er erst gar nicht nach Ägypten sondern gleich auf eine Insel verduftet wäre?

@Werewolve: Nimm mir nicht alles vorweg, sonst darfst du mit ihr weiterdiskutieren.

Allerdings hat er recht, Pompeius Route war Rom - Region vor Rom - Griechenland - Ägypten und was ich meinte war, dass er nach seiner ersten Niederlage vor Rom gleich auf die Insel flüchtet. Zu deiner Aussage mit den Spähern, deren Verschwinden auffalen würde: Wenn du für jede einzelne kleine Insel im Mittelmeer mindestens einen Späher abstellst, um anhand des Verschwundenen die richtige Insel zu finden, hätte es eine Unmenge an Organisations- und Papierkram benötigt, um zu behalten, wer jetzt wo war und dementsprechend zu handeln. Außerdem hatte auch Pompeius seine Spione und die hätten hier und da etwas verändert und schon sucht Caesar auf der falschen Insel, ganz zu schweigen von der Möglichkeit, mehrere Kundschafter verschwinden zu lassen und wer sagt denn, dass der Tod des Kundschafters durch Pompeius verursacht wurde: Ein Schiff kann sinken, der Kundschafter kann die falsche Insel erwischen oder schlicht und einfach im Dienste des Pompeius stehen und sich versteckt halten oder Falschinformationen weiterleiten. Habe ich schon erwähnt, dass der Kundschafter auch krank werden kann oder vielleicht ein chronischer, pflichtvergessener Säufer ist (zwar sendet man sojemanden nicht unbedingt aus, aber in der Not, schliesslich darf man den immensen Bedarf an Leuten für solche Aktionen nicht vergessen) und an einer Hafenkneipe vorbeikommt.

@Calli: Mich würde schlussendlich interessieren, warum du dich derart an diesem Thema festbeisst und immer weiterdiskutierst.

Ich glaube, es gab im alten Rom nicht nur himmelstrebende Welteroberer, sondern auch kleine Politiker, die nicht so weit vorrausdenken konnten wie ein Caesar oder Oktavian.... Ich denke mal, dieser Pompeius war nicht so das Organisationsgenie wie Caesar, der ja Gallien und Germanien in sehr kurzer Zeit und mit erstaunlich wenig Material erobert hat, nur indem er es seinem Heer immer wieder so ausgelegt hat, daß es den Eindruck hatte, er blicke vollkommen durch....

Und deshalb ist Pompeius dann aufmarschiert... Was ich mir ungefähr so wie die Gungans gegen die Droidenarmee vorstelle...

Du hast zwar recht, aber das Thema ist doch weniger, warum er es nicht gemacht hat, sondern ob er so Erfolg gehabt hätte. Eine kleine Korrektur muss ich doch noch anfügen: Gallien hat er erobert, von Germanien jedoch nur kleine Teile, die Germanen blieben den Römern noch lange ein Dorn im Auge, ein äußerst schmerzender Dorn.
 
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@Calli:

Hä? Dieser Thread ist doch dazu da, um zu diskutieren. Und wenn ich sehe, das noch nicht alles gesagt wurde, kann man da noch ansetzen. Das das manchmal vom eigentlich Thema wegfürt, passiert. Das hat nichts mit festbeißen zu tun, sondern ist normal.

Im übrigen ist das unlogisch was du sagst. Die Kundschafter waren immer gut organisiert und wenn ein Kundaschafter evrschwand, wußte man, wo der zuletzt war. Soviel dazu. Aber wenn das Thema für dich ausgelutscht ist, dann lass es. Wieso schließen wir nicht gleich den ganzen Thread?!

Du solltest schnell lernen, die Diskussionen laufen zu lassen, wie sei laufen. Im übrigen habe ich zu werewwolves Kommentar bereits gantwortet...
 
Callista Ming schrieb:
@Calli:

Hä? Dieser Thread ist doch dazu da, um zu diskutieren. Und wenn ich sehe, das noch nicht alles gesagt wurde, kann man da noch ansetzen. Das das manchmal vom eigentlich Thema wegfürt, passiert. Das hat nichts mit festbeißen zu tun, sondern ist normal.

Im übrigen ist das unlogisch was du sagst. Die Kundschafter waren immer gut organisiert und wenn ein Kundaschafter evrschwand, wußte man, wo der zuletzt war. Soviel dazu. Aber wenn das Thema für dich ausgelutscht ist, dann lass es. Wieso schließen wir nicht gleich den ganzen Thread?!

Du solltest schnell lernen, die Diskussionen laufen zu lassen, wie sei laufen. Im übrigen habe ich zu werewwolves Kommentar bereits gantwortet...

Zu ersterem: Gut, dann habe ich das eben falsch ausgedrückt und gehe die Sache eben mal anders an: Es ist durchaus bewundernswert, mit welcher Ausdauer und Sturheit du an ein solches Thema herangehst und auch wie du auch mal mit Zähnen und Klauen deine Meinung verteidigst; es ist auch mit gerade gewöhlich, dass sich jemand für geschichtliche Themen interessiert. Im übrigen muss ich noch sagen, dass mir die Diskussionen mit dir ziemlichen Spaß machen, nicht zuletzt dadurch, dass du dich scheinbar nicht so einfach geschlagen gibst.
Zu zweiterem: Wovon du redest, klingt für mich eher nach dem Spionnagenetzwerk statt nach den Kundschaftern, allerdings dürften beide gut organisiert gewesen sein. Aber kann es sein, dass du meinen Beitrag nicht ganz so sorgfältig studiert hast; es gab da Dutzende Möglichkeiten irgendetwas in Unordnung zu bringen oder zu verändern, vielleicht entwickelt sich daraus ein neues Thema zum Diskutieren: 1001 Sabotagemöglichkeiten im caesarischen Reich; aber ich denke, das hat noch Zeit, zumal wir hier gerade so schön drin sind.
Zu dritterem: Habe ich gemerkt, wollte allerdings deshalb nicht noch extra etwas verändern; nenn mich faul, wenn du willst.
 
@Lupin III: Nett von dir, dass du dich auch mal wieder hierherbegibst. Interesse daran, sich mal vertieft mit diesem Thema zu beschäftigen?
 
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