Gamorr (Opoku-System)

Vor den Schiffen - Brianna, Fritz, Uriel, Dhemya, Wes

Auch nach all den Jahren mit Fritz bekam Wes noch immer eine Gänsehaut, wenn er den Wollhufer lächeln sah [:D]. Der wollige Jedi hatte gesagt, dass Brianna ihnen ja Nar Shaddaa zeigen könnte, wenn sie sich darauf auskennen würde.

Ich bezweifle mal sehr, dass sie sich dort auskennt, sonst würde sie wohl kaum dort hinfliegen wollen.

Außerdem wusste der Jedi-Meister ein weiteres Mal ertragen, dass Fritz die Desaster beleidigte.

Bitte, nicht vor all den Leuten! Überhaupt wünsche ich in Zukunft nur noch konstruktive Kritik an meinem Schiff.

Dann musste Wes noch eine Salve einstecken, diesmal auf ihn selbst gemünzt, und zwar von der Echani-Frau. Jetzt reichte es ihm und er antwortete laut und verärgert.

Bitte? Ich soll Angst vor diesen schleimigen Typen haben? Gebt mir einen Hutten und ich schnitze euch zwei Alekrüge und passende Brotzeitteller daraus!

Aber er beruhigte sich wieder als es ihm dämmerte dass Brianna ihn nur provizieren wollte. Verdammtes Biest! Die waren doch echt alle gleich...

Dhemya fragte ihn, ob er sie tatsächlich überall hinfliegen würde.

Ja, das würde ich tun, für Euch. Ich fliege gern, ich fliege nur ungern ins Verderben, also wenn ihr nicht gerade nach Corellia wollt, oder in den Schlund von Kessel, oder in den Tiefkern, dann bringe ich euch hin.

Aber falls ihr wirklich nicht wollt und es lieber als Anhalter versucht, lasse ich Euch auch gerne ein Handtuch da.

Die letzte Bemerkung der Advisorin verstand Wes nicht, aber er fragte auch nicht nach, schließlich wollte er genausowenig wie sie auf den Hutt-Mond.

Vor den Schiffen - Brianna, Fritz, Uriel, Dhemya, Wes
 
Vor den Schiffen - Wes, Fritz, Uriel, Dhemya, Brianna


Uriel blickte zu Brianna die ihm nicht unähnlich, anscheinend Säcke voller Fragen hatte und Uriel nahm sich vor die, die er beantworten konnte zu beantworten.

Ja, es funktioniert auch wenn man selbst nicht in der Macht ausgebildet ist, selbst wenn man nicht machtsensitiv ist, vermute ich. Der Gesprächspartner agiert ja nur als Empfänger., sagte er und grinste, als sie ihn fragte wie lange er denn schon Padawan sei. Wenn ich ehrlich bin - seit einem Tag. Ich wurde heute gegen mittag von Fritz erwählt und kam wenige Stunden davor am Jeditempel an.

Nachdem sich die Diskussion über den Zielort entgültig entfaltet hatte beschloss Uriel sich vollständig einzuklinken, auch wenn er kein praktisches Wissen über irgendwelche Planeten besaß so hatte er doch eine Menge gehört.

Vielleicht..., begann Uriel. Gibt es denn keine Ausweichbasis des Jediordens? Dann könnten wir ja dort hin, anstatt auf den wahrscheinlich zu recht als zwielichtig betrachteten Mond. Ansonsten gäbe es noch eine - temporäre - Möglichkeit.

Er machte eine kurze, rethorische Pause. Es ist ja garnicht nötig immer einen Planeten anzufliegen. Solange wir noch nicht wissen wohin und auf diesem Gamorr hier nicht bleiben wollen könnten wir ja auch einfach so in den Raum gehen. Hyperspace fiele ohne festes Ziel oder größeren Wahnsinn zwar aus, aber immerhin wären wir von hier weg und das ist ja immerhin schon etwas.

Vor den Schiffen - Wes, Fritz, Uriel, Dhemya, Brianna
 
vor den Schiffen - Dhemya, Brianna, Wes, Uriel, Fritz

Mäh Sei einfach froh das du meine weisen Worte verstehen kannst,

meinte der Hufer zu der Echani, und grinste breit.
Natürlich mußte sich Wes sofort wieder aufplustern, als es darum ging ob er Angst vor Hutts hatte, aber das Beispiel das er vorbrachte hinkte etwas.


Määhäh Wenn du das mit einem Hutt schaffst bist du gut, aber wahre Größe kann man nur beweisen indem man einem Hutt das Konzept der Brotzeit nahebringt ohne das er dabei irgendjemandem den Kopf abbeißt.

Was ihn allerdings mehr störte - Kritik an seinem Schiff oder seinen Fähigkeiten - war nicht ersichtlich, und Fritz hielt die Bitte um konstruktive Kritik für ernstgemeint. Schließlich war das Wollige Desaster ein Meisterstück, das irgendwo auf der Grenze zwischen Genie und Wahnsinn dahinschipperte und ständig nach neuen verrückten Ideen verlangte, um nicht zu einer oder der anderen Seite abzusinken.

Mih? Määh meneh Konstruktive Kritik? Was hälst du von langenveränderbaren Halteseilen? Damit könnte man das Anhängsel der Situation angepasst entweder stabilisieren und nah ans Desaster holen, oder wenn nötig die Schleuderwirkung noch erhöhen.

Sein Padawan brachte anschließend einen an und für sich ebenfalls sinnvollen Vorschlag vor, der allerdings noch mehr hinkte als der Kommenzar seines ehemaligen Schülers zuvor. Hatte denn Wes Gliedmaßabtrennsucht um sich gegriffen und sich auch auf rethorische Gebiete ausgeweitet?

Meehe meheeehiiih Sicherlich können wir auch einfach Kurs auf den tiefen Raum nehmen. Man würde uns sicherlich nicht finden, und das ist ja auch der grund weshalb Raumfahrer seit Anbeginn der Zeiten die direkte Route gewählt haben, damit sie so kurz wie unbedingt nötig die rettende Nähe zu Sternensystemen verlassen müssen. Wenn dein Schiff ausfällt wirst du diese Gewohnheit zu würdigen wissen.

Dabei vermied er es bewußt zum Desaster zu grinsen. Sein padalamm wußte sicherlich ganz genau, das diese Vorsichtsmaßnahme umso mehr für ihn gelten würde, wenn er diesen Schrotthaufen nicht bald von diesem feuchten Loch wegbekäme.


vor den Schiffen - Dhemya, Brianna, Wes, Uriel, Fritz
 
-Gamorr, in der Pampa mit Wes, Brianna, Schäfchen und Uriel-


Das wäre ja noch schöner, wenn man auf Sith treffen würde, auch wenn sie keine Angst hatte aber sie wollte zur Zeit auf solche Genossen gerne verzichten. Sie vermissten einem nur den Tag, besonders solche Wesen, die mit Blitzen rumhantierten und das nicht mal richtig. Die sollten lieber aufpassen, daß sie sich nicht verletzten, dachte sich die junge Advisorin.

Das sich der Wollhufer am Schiff vom Jedi Meister ausließ, wunderte sie wenig, sie mochte das Gefährt auch nicht. Alleine der Gedanke, wieder da drinnen zu sitzen und nicht selbst zu fliegen, drehte ich förmlich den Magen um. Das einzige beruhigte an der Sache war, daß er doch tatsächlich überall hinfliegen würde, bis auf Corellia versteht sich. Skeptisch, blickte sie Wes mit schmalen Blicken an. Eigentlich, sah er ganz nett aus, nur sein Benehmen, ließ zu wünschen übrig, zumindest die ganze Zeit vorher, jetzt, schien er auf einmal ein Gentlemen :-)D) zu sein. Glatt, wollte sie Lächeln, das ihr aber wieder anhand seiner letzten Bemerkung verging.


"Ein Handtuch...wie nett."

Murrte Dhemya und sah schon sehr finster zum Jedi Meister. Zuerst nett und dann so eine Bemerkung..Männer, ihr seit doch alle gleich. Ein Gedanke, den sie schon recht häufig gedacht hatte.

Ihre Aufmerksamkeit, ging in Richtung Uriel, der etwas von einer Ausweichmöglichkeit sprach. Nachdenklich, blickte sie in seine Richtung. War da nicht was bei der letzten Ratssitzung? Versuchte sich die junge Advisorin daran zu erinnern aber sie scheiterte, jedoch war sie sich sicher, das Sarid von einem Ort erzählte.


"Wir sollten mal überhaupt von hier weg. Ihr fliegt nach Nar Shaddaa und wenn das stimmt, das ihr überall hinfliegt, dann wüsst ich schon was."

Auch der Wollhufer, meldete sich zu Wort, der ausnahmsweise, mal die Lage ernst nahm. Seufzend, blickte Dhemya in die Runde. Sie wollte jetzt nur noch weg von hier, ansonsten würde sie sich es anders überlegen und doch noch nach Corellia fliegen, egal wie.


-Gamorr, in der Pampa mit Wes, Brianna, Schäfchen und Uriel-
 
[OP]@Uriel: mit dem Begriff "heute" wär ich vorsichtig... :D[/OP]

Vor den Schiffen - Wes, Fritz, Uriel, Dhemya, Brianna

Brianna war sich nicht sicher, ob sie die Kommunikationsform des Wollhufers verstand, doch für's erste würde sie sich damit begnügen müssen, dass sie funktionierte, und vielleicht würde sie sie die nächste Zeit auch noch brauchen, denn Uriel war auch nicht viel dabei als sie, und irgendwen musste sie dann wohl fragen.

Schade. Wenn du erst kurz vor deinem Abflug Padawan wurdest, dann weißt du wohl tatsächlich nicht viel mehr als ich. Aber sag mir - ist die Jedi-Basis so großartig wie die Leute behaupten? Ich kann es kaum erwarten, sie zu sehen.

Fritz äußerte sich jetzt auch zu dem Thema.

Ich bin froh, Euch zu verstehen, ich hoffe, dass Ihr auch die Geduld mitbringt, meine Fragen auch alle zu beantworten...

Dass Brianna von Dhemya "wahnsinnig" tituliert worden war, hatte sie der Advisorin zwar nicht persönlich übelgenommen (jemand anderes hätte sicher nicht das Glück gehabt), doch ihre Kompromissbereitschaft hatte es jedenfalls nicht erhöht. Zudem schien die Jedi selbst noch nicht zu wissen, wo sie überhaupt hinfliegen wollte, und außerdem hatte sich die Echani seit ihrer Begegnung mit den Jedi schon ganz gut daran gewöhnt, ständig ihren Kopf durchzusetzen. Dann würde es eben so sein, sie würden getrennte Wege gehen

Nun gut, dann fliegen wir nach Nar Shaddaa, und ihr bleibt hier und überlegt euch, wo ihr denn bitteschön hin wollt.

Dabei grinste die junge Frau boshaft.

Doch eine Frage habe noch: was machen wir im schlimmsten Fall, sollten wir Corellia nicht mehr anfliegen können? Sollten wir einen Treffpunkt vereinbaren - oder weiß Fritz, was zu tun ist?

Viel Glück dann... und passt gut auf Euch auf, schließlich kann ich dann nicht mehr bei Euch sein und auf Euch aufpassen.

Es folgte noch ein boshaftes Grinsen...

Vor den Schiffen - Wes, Fritz, Uriel, Dhemya, Brianna
 
Vor den Schiffen - Brianna, Fritz, Uriel, Dhemya, Wes

Einem Hutten das Konzept der Brotzeit beizubringen, ohne dass jemandem dabei der Kopf abgerissen wird, das war der Vorschlag von Fritz, wie Wes sich beweisen könnte.

Das wiederum halte ich für schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, obwohl für die Macht ja nichts unmöglich ist. Aber eben diese empfinden die Hutten ja nicht.

Zur Beruhigung des Jedi-Meisters hatte der Wollhufer tatsächlich auch konstruktive Kritik an der Desaster.

Das heißt wir brauchen eine starke Seilwinde - kannst du auf Nar Shaddaa danach Ausschau halten, ich werde auch suchen. Was hältst du eigentlich von Abwurfhalterungen für Raumbomben?

Wes dachte kurz nach und verwarf den Gedanken wieder.

Ach nein, vergiss es, wo sollten wir Raumbomben hernehmen?

Dhemya hatte die Bemerkung über das Handtuch anscheinend nicht verstanden. Wie konnte man nur so wenig von der Raumfahrerei wissen, um die Bedeutung von Handtüchern nicht zu kennen? Weiber, dachte der Jedi. Die waren doch echt alle gleich...

Ich sehe, ihr müsst noch viel über die Raumfahrerei lernen. Aber das stimmt, ich fliege Euch wohin Ihr wollt. Was ist denn Euer Reiseziel?

Vor den Schiffen - Brianna, Fritz, Uriel, Dhemya, Wes
 
-Gamorr, in der Pampa mit Brianna, Wes, Schäfchen und Uriel-


Was brauchte man da gross überlegen, dachte sich Dhemya und blickte zu Brianna, die auch noch etwas von "hierbleiben" erwähnte. Wenn sie nicht Sympathien für die junge Frau hätte, dann würde sie jetzt wahrscheinlich im nächsten Baum bzw. Pilz picken :-)D)

"Naboo, wäre ein guter Treffpunkt oder ihr funkt uns an. Ausser es weiß einer von den Herren, einen anderen Treffpunkt."

Meinte die junge Advisorin mit einem Hauch von Sarkasmus, besonders in Richtung des Wollhufers.

"Ich wünsche Euch mehr Glück...wir haben ja keinen Wollhufer an Board."

Dabei grinste Dhemya zurück. Auch wenn der Gedanke an die Desaster, nicht gerade ein Freudenschrei wert war.

Ihre Aufmerksamkeit, ging wieder in Richtung des Jedi Meisters, der etwas von Raumbomben von sich gab. Entsetzt, blickte sie in seine Richtung aber als er noch erwähnte, sie solle noch die Raumfahrerei lernen, da musste sie sich schon stark zurückhalten, ansonsten wäre er der erste Kandidat für eine gratis Flugshow.


"Machen wir es so...sie fliegen mich nach Myrkr und dann trennen sich unsere Wege...ansonsten kann ich für nichts mehr garantieren Herr Jedi Meister."

Dabei funkelten ihre Augen recht bedrohlich. Wenn sie Blitze schleudern könnte, würde sie es sogar machen und jemanden grillen, wobei Jemand, einen Namen hatte.


-Gamorr, in der Pampa mit Brianna, Wes, Schäfchen und Uriel-
 
Vor den Schiffen - Brianna, Fritz, Uriel, Dhemya, Wes

Hmm... ich wollte schon immer einmal Naboo sehen. Aber noch ist es nicht soweit. Corellia hat schon mehr Angriffe überstanden.

Wes sah die Abweichler Fritz, Uriel und Brianna an.

Machts gut, und möge die Macht mit euch sein!

Er warf noch einen letzten Blick auf Brianna, von der er immer noch nicht wusste, ob er sie jetzt lieben oder hassen sollte. Er beschloss, es positiv zu sehen. Sie würde ihren Weg gehen. Und sie würden ihr im Orden sicher Manieren beibringen.

Dhemya gab endlich das gewünschte Reiseziel bekannt, aber abgesehen davon schien sie ziemlich schlecht aufgelegt zu sein... schon wieder. Was war es denn diesmal, fragte sich Wes.

Was habt ihr denn?

Fragte er sanft als sie die Desaster bestiegen. Der Jedi-Meister machte die Maschinen startklar, gleich konnte es los gehen.

Also gut, dann heißt unser Ziel Myrkr. Der Name sagt mir nichts, was ist das für ein Ort?

Wolliges Desaster - Dhemya, Wes
 
[op]@Wes, guckste mal da :D[op]

-Gamorr, in der Pampa mit Wes, Brianna, Schäfchen und Uriel-

Genau dieser Jemand, erkundigte sich nach ihrem Befinden. Jedoch blickte sie ihn skeptisch an, da er sanfte Worte benutzte.

"Myrkr ist ein Waldplanet...meine Heimat. Von dort sind auch diese komischen Viecher, jedoch nahezu ausgestorben. Man kann sich dort gut verstecken..."

Meinte die junge Advisorin ein wenig kühl, ehe sie in die Desaster stieg. Dort nahm sie zum Leidwesen ihrer, nicht den Pilotensitz ein. Seufzend, schnallte sie sich an.

"Von mir aus können wir aber bitte...gediegen..."


-Gamorr, Desaster mit Wes, weiter weg, Brianna, Schäfchen und Uriel-
 
vor den Schiffen - Dhemya, Brianna, Wes, Uriel, Fritz

Scheinbar war die Advisorin tatsächlich sturer, als der Wollhufer es erwartet hatte, und nach einigem hin und her entschloss sie sich, nach Myrkr zu müssen, wo auch immer das lag. Nar Shaddaa auf der anderen Seite erschien als gute Idee zum Untertauchen und gleichzeitig "Ersatzteile" fürs Desaster zu requirieren.

Määäh meh Raumbomben... du hast Recht, an sowas kommt man schwer ran. Aber was ist denn gegen eine Abwurfvorrichtung zu sagen? Unten am Frachterteil, ein paar Halterungen für Steine, Granaten und Reinigungsprodukte, mit denen du doch schon auf Coruscant gute Erfahrung gemacht hast.

Ob sich Wes daran noch erinnrn konnte? Unmöglich war es nicht, und damals hatten einige TIEs dank Banthafrische daran glauben müssen.
Als sich die beiden anderen entfernten betrat der Hufer das Frachtschiff, die beiden Padawane im Schlepp.


Mäh? Hat noch jemand etwas zu sagen, bevor ich mich ans Steuer setzte?

fragte der Hufer mit hochgezogenem Auge hauptsächlich in Richtung der weißhaarigen Frau, die ja bereits Kritik an ihm als Piluten und Hufer geäußert hatte. Sowas konnte Fritz nicht auf sich sitzen lassen.

Mäh Ansonsten kommt mit und schnallt euch an. Ich muß euch nicht sagen wieso, oder? Und Uriel, falls du Fragen an deinen Meister hast, stell sie nur. Meine Konzentration wird dadurch nicht mehr gestört als durch diese enervierende Landschaft und die ganzen nervtötenden Konsolen.

Um die beruhigende Essenz seiner Worte herrauszustreichen - falls es sowas denn gab - grinste der Hufer seinen Schüler direkt an und durchschritt dann die Tür zum Cockpit.


Frachter "Untertasse" - Brianna, Uriel, Fritz
 
Frachter ... (über den Namen Reden wir noch) - Fritz, Uriel, Brianna

Fritz fragte in die Runde, ob noch jemand etwas zu sagen hatte, bevor er sich ans Steuer setzte, und Brianna hatte etwas dazu zu sagen.

Ja - dass ihr dieses Schiff nicht fliegen werdet. Das war Dar Nimthirs Schiff. Infolgedessen ist es jetzt mein Schiff. Wenn jemand den alten Narren gefragt hätte, bevor ich ihm den Arm abgeschlagen hatte, so hätte er es sicher mir vererbt. Also setzt Euch brav auf Uriels Lekku und schaut zu, wie ich mein Schiff nach Nar Shaddaa bringe.

Und mit diesen Worten setzte sie sich auf den Pilotensitz.Sie drückte die Knöpfe, wie Wes es gesagt hatte, und das Schiff erwachte zum Leben. Als die Repulsortriebwerke liefen, fuhr die Echani die Landestützen ein, und gab vorsichtig etwas Schub auf die Haupttriebwerke. Sie war ein wenig aufgeregt, zum ersten Mal ein Raumschiff zu steuern, doch nach allem was sie gehört hatte wäre sie wahrscheinlich mehr aufgeregt, wenn der Wollhufer am Steuer gesessen hätte.

Langsam gleitete das Schiff vorwärts. Brianna gab etwas mehr Schub und zog den Steuerknüppel zurück, und sah zu, wie das Landschaft unter ihnen kleiner und kleiner wurde.

Leb wohl, Gamorr!

Jetzt da es soweit war empfand sie nicht nur Freude. Es war auch ein melancholischer Moment. Sie hatte hier Jahre ihres Lebens verbracht, hier kannte sie sich aus, hier fürchtete sie nichts und niemanden. Und jetzt ging es in die weite Galaxis hinaus, ohne dass Wes und Dhemya sie begleiteten, und zur Jedi-Basis konnten sie auch nicht. Jetzt, gerade dabei, ein neues Leben anzufangen, fühlte Brianna sich auf einmal sehr alleine und verlassen.

Frachter ... (über den Namen Reden wir noch) - Fritz, Uriel, Brianna

[OP]Ich würd sagen wir wechseln in den Weltraum/Outer Rim-Thread[/OP]
 
[OP]@Dhemya: mir ist Myrkr schon bekannt, aber meinem Char nicht...[/OP]

Wolliges Desaster - Dhemya, Wes

Dhemya hatte hinter Wes auf dem Copilotensitz Platz genommen und erzählte von Myrkr, und den komischen Viechern, die dort leben. Langsam dämmerte etwas bei Wes im Hinterkopf.

Ihr meint aber nicht diese Ysalamiri und Vornskrs, die angeblich die Macht blockieren bzw. einsetzen, oder?

Die Desaster hob ab, wesentlich weniger vorsichtig als der Frachter zuvor, und touchierte prompt Odnals Yacht, was einen der Landestreben so beschädigte, dass er einknickte und das chromglänzende Schiff auf die Nase fiel. Wes kümmerte sich jedoch nicht weiter darum, sondern flog steil nach oben Richtung Orbit. Mit Erstaunen sah er eine Unwahrscheinlichkeitsanzeige, an die er sich gar nicht erinnerte, aber die Wert fiel, das war ein gutes Zeichen, hoffte der Jedi zumindest. Etwas vor ihnen flog der YT-1300, Brianna hatte es also auch hinbekommen, und unter ihnen wurde Gamorr immer kleiner. Endlich, er hatte schließlich genug Zeit auf diesem miesen Schlammloch verbracht.

Habt Ihr Lust auf ein wenig Musik, Dhemya?

Wolliges Desaster - Dhemya, Wes

[OP]Vielleicht sollten wir uns irgendeinen lauschigen Weltraum-Thread suchen... ;)[/OP]
 
vor den Schiffen - Dhemya, Brianna, Wes, Uriel, Fritz

Urielsw Einschätzung zu folge hatte sich die Diskussion über das Reiseziel nun endlich, nach zähen Verhandlungen, erledigt indem die Advisorin verkündete sie wolle auf einen Planeten reisen dessen Name Uriel nicht aufzusprechen vermochte und Wes mit ihr die restlichen drei Machtsensitiven verließ.

Uriel folgte seinem Meister und der Neuen in den Frachter und sein erster Weg galt einem ihm sicher erscheinenden Platz in der Nähe des Pilotensitzes.

Sein Meisterhufer grinste ihn in der Art an, wie er immer zu grinsen gedachte wenn bemerkenswerte Situationen bevorstanden und beabsichtigte den Frachter zu fliegen ehe ihm dies Brianna mit für Uriels Geschmack zu deutlichen Worten untersagte.

NIEMAND IN DIESEM FRACHTER, entfuhr es ihm ehe er sich wieder fing und in normaler Lautstärke fortfuhr. wird sich in irgendeiner Form auf, an oder zwischen meine Lekku setzen. Ich biete den Rest meines Kopfes als temporäres Zwischenlager an, aber das sind meine unumstößlichen Bedingungen.

Mit einem kurzen Seufzen blickte er auf den Wollhufer, fokusierte ihn mit der Kraft seiner Gedanken und ließ ihn auf seinen Schoss schweben.

Das letzte Mal habt Ihr nichts kaputt gemacht. Allerdings.., er deutete auf einen nahen Sitz. Da wäre auch ein Platz frei.

Uriels Gesichtsausdruck machte unmissverständlich klar das er von der Vorstellung für den Rest der Reise seinen Meister auf dem Kopf zu tragen nicht amüsiert war. Überhaupt war er von der Vorstellung irgendetwas längere Zeit auf dem Kopf zu tragen nicht angetan.

Frachter "Untertasse" - Brianna, Uriel, Fritz
 
Rand des Gamorr-Systems-Serpant´s Kiss-Cockpit-Janus, Neela (NSC)

Ein Cockpit sagte oft mehr über ein Schiff aus als der ganze Rest, und in diesem Fall war es keine positive Aussage. Janus vermied es tunlichst, sich an den Wänden anzulehnen, während er schräg hinter Neela stand, die das Schiff mit ruhiger Hand steuerte. Der Adept lächelte ein wenig. Sie war eben...vielseitig begabt, wie die letzten Stunden gezeigt hatten. Der Frachter war nicht mehr weit vom Gamorr entfernt, und daher entschied er sich, die endgültigen Schritte einzuleiten. Alles sollte und musste reibungslos funktionieren. Er trat einen Schritt näher an den Kapitänssessel heran und begann zu sprechen, die Stimme fast beiläufig, aber dennoch befehlsgewohnt.

"Wir werden eine kleine Änderung im Reiseplan vornehmen müssen, Neela. Bringt das Schiff am Rande des Systems aus dem Hypperaum und bereitet euch auf ein Treffen vor. Natürlich wird das extra bezahlt werden, wenn alles glatt läuft."

Die Twi´Lek an den Kontrollen drehte den Kopf und sah ihn einen Moment lang skeptisch an, dann nickte sie stumm und führte seine Anweisung aus. Perfekt. Janus verschränkte die Arme gelassen und sah zu, wie die Sterne von Streifen zu Kugeln wurden, und er erblickte ein Exemplar, das besonders wichtig war. Gamorr. Das kleine Schiff verlor drastisch an Geschwindigkeit, schlich sich fast in das System. Bewunderung kam in Janus auf. Seine Pilotin flog von ganz allein so unauffällig, er hatte ihr nichts zusätzlich befehlen müssen. Das würde noch honoriert werden. Ein leises Piepen von den Sensoren meldete die Anwesenheit eines anderen Schiffes, das Signal war deutlich größer als das der Serpant´s Kiss und näherte sich langsam. Sie waren hier. Janus trat an die Kontrollen der Kommunikationsanlage und stellte sie auf einen speziellen Kanal ein, der ausschließlich firmenintern bei geheimen Gesprächen verwendet wurde. Er wusste, wer hier. Die Stimme des Grafen war kühl, mit kaum zu überhörender Autorität. Der Code...

"Nur die Eule jagt ihre Beute bei Nacht...."

Es dauerte einen kurzen Augenblick, dann erklang die Antwort aus der Konsole.

"....und doch fällt das Licht auf sie. Willkommen im Gamorr-System, Direktor Sturn. Die Awakening erwartet ihre Befehle, wir sind bereit, umgehend mit der Operation zu beginnen."

Alles verlief nach Plan. Die Awakening war einer der besten Transporter der Corporation, mit einer Länge von 300m zudem ein eindrucksvolles Schiff. Trotz seiner Größe war das Schiff nur leicht bewaffnet, dafür schwer gepanzert und mit leistungsstarken Antrieben und Schilden versehen. Vornehmlich diente der Transporter als Träger für Sicherheits- und Wissenschaftspersonal, aber auch als Verhandlungsort und mobiles Hauptquartier. Als Eskorte rasten zwei Staffeln Z-95 Jäger an der Seite des Schiffes heran, Sicherheit konnte man in dieser Galaxis nie genug haben. Doch jetzt musste eine weitere Aufgabe erledigt werden...

"Danke, Awakening. Bereiten sie sisch auf das Andockmanöver vor. Wir haben keine Zeit zu verlieren."

Weitere Worte waren nicht nötig, alle wussten, was zu tun war. Janus bezalhte natürlich korrekt die ausgemachte Summe und bot Neela an, für die Firma zu arbeiten, was ihm eine stürmische Zusage und eine völlig verwirrte Frisur einbrachte. Als er schließlich den Gang zwischen den Luftschleusen betrat und sich verabschiedet hatte, da überkam ihn das seltsame Gefühl, etwas gutes getan zu haben. Fast wie bei Brianna. Ein Lächeln glitt über sein Gesicht, als er sein Schiff betrat, und ein winziger Tropfen Flüssigkeit fiel aus seinem Auge, wurde jedoch rasch von einer energischen Handbewegung beseitigt. Er wurde wohl langsam weich. Mit festen Schritten durchquerte er den Bereich zwischen den beiden Schiffen, nahm den Salut der beiden dunkelblau uniformierten Sicherheitslleute kaum zur Kenntnis. Ein hagerer Mann mit ordentlich gekämmtem brauen Haaren nahm Haltung an und verneigte sich leicht.

"Willkommen an Bord, Direktor. Es ist uns eine Ehre. Alle Anweisungen wurden ausgeführt, wie Sie es befohlen haben."

Erneut lächelte der Graf, doch war es eher ein schwaches Lächeln. Das ganze war einfach...ermüdend.

"Ausgezeichnet, Major. Bereiten Sie mein Shuttle vor und führen Sie Ihre bisherigen Befehle aus."

Der Major salutierte und marschierte davon, während sich Janus dem Bereich widmete, der für ihn wichtig war. In seinem persönlichen Raum lag er neue Kleidung, dunkelgrün, im Tarnmuster, er nahm sich eine Feldüberlebenspistole und ein Vibromesser. Man konnte nie wissen, was da unten wartete. Anschließend begab er sich zu einem kleinen Shuttle und steurte es langsam auf die Oberfläche des Planeten. Mit leichtem Bedauern verließ er das Shuttle und machte sich in der waldigen Region auf die Suche nach den Jedi. Er bewegte sich vorsichtig und geschickt, ganz so, wie er es früher gelernt hatte. Schließlich entdeckte er etwas, das seine Neugier weckte. Der Pfad, auf den er gestossen war, war eindeutig schon einmal benutzt worden. Er folgte dem Weg und fand letztendlich eine Lichtung, in deren Mitte sich ein längst abgebrannter Holzhaufen befand. Es war alles relativ frei von Gestrüpp, und Janus entdeckte die Reste von Zeltstoff. Nachdenklich blieb er stehen und sah sich um. Definitiv war hier jemand gewesen. Jedi. Aber sie waren fort. Vielleicht hatten sie das Verschwinden iher Kameraden bemerkt und deshalb ihre Basis verlegt. Oder...
Wie auch immer, er musste hier weg und diese Neuigkeit verbreiten. Brianna hatte nicht gelogen, aber dennoch mussten sie jetzt ihre Suche fortsetzen. Müde steuerte Janus das Shuttle zurück zum Trägerschiff, befahl, das Team zur Langzeitbeobachtung und das Grabungsteam dort zu stationieren. Vielleicht kamen die Jedi ja noch einmal zurück. Und selbst wenn nicht...
Mit einem leichten Ruckeln sprang die Awakening in den Hypperaum Richtung Korriban, einen enttäuschten Adepten der Sith an Bord. Einen sehr enttäuschten.


Hyperraum nach Korriban-Awakening-Perönliches Quartier-Janus
 
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