Gamorr (Opoku-System)

[op]finds toll, wenn zuerst fast gar nichts gepostet wird, Leuts ignoriert werden und dann aufeinmal abhauen...:rolleyes: [op]

-Gamorr, in der Pampa mit Brianna, Wes, Schäfchen, Uriel, Odnal-

Es wunderte die junge Advisorin kaum, daß wenige Momente später der Ritter mit seiner Padawan den Planeten verließ. Das kein Danke kam, wunderte sie ebenso, Manieren, hatte kaum einer, nicht mal vor einem Ratsmitglied. Kopfschüttelnd, beobachtete sie nun die Szenerie um die Schatzangelegenheit, das nächste Problem, viel mehr Dilemma. Eigentlich war sie wegen einer Rettungsaktion gekommen, nicht wegen einem Schatz. Das es hier so Probleme gab, brachten sie fast zur Weissglut. Am Liebsten hätte Dhemya einen Schrei von sich gegeben aber sie blieb ruhig, wie immer halt, zumindest äusserlich.

Mit verschränkten Armen, beobachtete sie weiter die Szenerie. Ein Habgieriger Odnal, eine wütende Matriachin, eine Brianna, die endlich von hier wegwollte, ein Wollhufer, der zum erstaunen die ganze Zeit sein Maul hielt und einen ruhigen Padawan. Nicht zu vergessen einen Jedi Meister (Wes), der schon zu seinem LS griff. Sie selbst, blieb weiter ruhig, zumindest bis Odnal langsam in Richtung seines Schiffes flüchtete.Wovor, ganz klar, vor dem wütenden Clan, die anscheinend Blut sehen wollten.


"So ein erbärmlicher Feigling...der macht uns nur ärger..."

Murmelte Dhemya zu sich und hob ihre rechte Hand in Richtung des Gauners. Wenige Sekunden später erstarrte Odnal und schwebte sogar in der Luft, gerade mal einen Meter vom Boden aus.

"Hier geblieben Du Gauner...Dir werde ich die Leviten lesen. Abhauen wollen und uns mit diesen "netten" Wesen alleine lassen. Wegen Dir ist das ganze Dilemma."

Das mit dem "netten", war mehr ironisch gemeint, ansonsten konnte man ihre Stimme als bedrohlich ansehen. Nicht gerade Jedilike aber was genug war, war eben genug. Sie hatte lange genug geschwiegen und sich das Chaos angesehen. Eigentlich wäre ihr sogar danach, diesen Gauner in die Menge des Clans zu schleudern, wobei, das konnte sie ja zur Not immer noch machen, falls er ein falsches Wort von sich geben sollte.

Ihr Blick ging rüber zu den Anderen, wobei sie den Gauner weiterhin über den Boden bäumlen ließ, Sicherheitshalber, auch wenn es noch andere Methoden gab, jemanden zum Gehen zu "überreden".



-Gamorr, in der Pampa mit Brianna, Wes, Schäfchen, Uriel, Odnal-
 
Landeplatz des Naberrie-Clans - Brianna, Fritz, Uriel, Dhemya, Wes

Zu Wes' inzwischen nicht mehr so großen Überraschung kam es wieder einmal völlig anders als er gedacht hatte. Odnals Fluchtversuch wurde von Dhemya vereitelt, die ihn durch die Luft schweben ließ, was die Gamorreaner dermaßen in Erstaunen versetzte, dass sie von ihrem Angriff abließen. Die Advisorin drohte, dem Gauner die Leviten zu lesen. Vielleicht bestand doch noch Hoffnung, die Sache friedlich zu lösen.

Verehrte Matriarchin, verehrte Krieger des Naberrie-Stammes. Ich möchte mich hiermit für den Ausbruch unseres Expeditionsleiters entschuldigen. Sicherlich hat er nicht gemeint was er gesagt hat. Er wird Euch um ebenfalls um Verzeihung bitten, so dass wir unsere bisherige Zusammenarbeit fortsetzen können. Ich bin mir sicher, dass ein zweiter Anlauf größeren Erfolg bringen wird als der letzte. Die Dienste von uns Jedi sind allerdings nicht mehr vonnöten. Ich habe völliges Vertrauen in die Krieger Eures Stammes, dass sie mit den verbliebenen Gegnern fertig werden. Daher können wir uns jetzt beruhigt zurückziehen und die weitere Schatzsuche Odnal und Ihnen überlassen. Als Zeichen unseres guten Willens übergebe ich Ihnen dieses Schiff als Pfand.

Wes deutete auf Odnals chromglänzende Yacht, und raunte deren Besitzer zu.

Ihr spielt das Spiel lieber mit. Entscheidet euch ob ihr als Schatzsucher oder als Gefangener hier bleiben wollt!

Landeplatz des Naberrie-Clans - Brianna, Fritz, Uriel, Dhemya, Wes
 
Landeplatz des Naberrie-Clans - Wes, Fritz, Uriel, Dhemya, Brianna

Brianna betrachtete das Hin und Her schweigend und fühlte sich nicht wirklich beteiligt. Egal, worauf man sich jetzt einigen würde, Kampf oder eine friedliche Lösung, Hauptsache es würde schnell gehen. Nachdem sie sich schon darauf eingestellt hatte, die Sache kurz und schmerzhaft mit der Echani-Klinge zu erledigen, versetzte Dhemya mit einer Aktion, die sie auch bei ihrem Meister selten gesehen hatte, sie alle in Erstaunen und zumindest Odnal und die Naberries auch in Furcht. Sie hielt es nicht für nötig, sich einzuschalten. Wes hielt ohnehin eine kurze Rede zur Entschuldigung, die die Gamorreaner auch tatsächlich zu beruhigen schien. Zum Glück waren die nicht einfältig...

Der Gauner schien dagegen noch nicht so überzeugt zu sein, sein Gesichtausdruck schwankte zwischen Entsetzen, als ihn die Advisorin an der Gurgel packte, Erschrecken, als der Jedi-Meister den Gamorreanern sein Schiff als Pfand versprach, und wieder zurück zu Entsetzen. Wenn Brianna ihn richtig deutete, hatte er soviel Angst, dass es wohl nicht mehr viel bedurfte, um ihn das Spiel mitspielen zu lassen. Wahrscheinlich hatte er schon jetzt das Gefühl, den Planeten ohnehin nicht mehr am Stück zu verlassen. Wenn Dhemya ihn noch ein wenig unter Druck setzte, würde das vielleicht schon reichen. Der Glücksspiele würde Arwen und ihren Stamm dann schon überzeugen können, meistens konnte er das ja ganz gut.

Die Echani suchte den Blickkontakt mit der Jedi, und warf ihr einen vielsagenden Blick zu. Sie wollte einfach nur noch hier weg, je schneller desto besser.

Landeplatz des Naberrie-Clans - Wes, Fritz, Uriel, Dhemya, Brianna
 
-Gamorr, in der Pampa mit Brianna, Wes, Schäfchen, Uriel-


Den Gauner, hatte die junge Advisorin unter Kontrolle, den, ließ sie so schnell nicht herunter. Sollte er doch ein wenig in der Luft bäumeln. Ihre Aufmerksamkeit, ging wieder zu den Einwohnern, die ihren Mund weit offen hatten. Anscheinend, hatte sie solche Machteinlagen, noch nie gesehen.

Achselzuckend, richtete sie ihren Blick zu Wes, der ein Angebot machte. Nicht gerade das Beste, zumindest aus der Sicht von Odnal aber besser als nichts, schliesslich hatte er Ihnen diese Suppe eingebrockt. Nickend, blickte sie zum Jedi Meister und dann zu Brianna. Man konnte deutlich erkennen, sie wollte von hier weg. Also einigten sie sich auf den "Handel", da ließ man den Gauner keine Wahl, zumindest Dhemya nicht, sie hatte gute Argumente. Sie ließ ihn ein wenig höher bäumlen, wirbelte ihn herum und ließ ihn dann unsanft vor den Füssen der Matriachin, fallen. Wer konnte da schon nein zum Handeln sagen? :-)D)


"Dann gehen wir endlich...."

Meinte die junge Advisorin nur trocken und wandte sich ab. Nun mussten sie noch eine Fluggelegenheit finden, auch wenn es eigentlich schon feststand. Dabei blickte Dhemya zu Wes, da sie hoffte, daß es vielleicht noch ein anderes Schiff gab, denn ins Schiff von Schäfchen, würde sie auf gar keinen Fall einsteigen, geschweige denn, den Wollfhufer fliegen lassen.


-Gamorr, in der Pampa mit Brianna, Wes, Schäfchen, Uriel-
 
Landeplatz des Naberrie-Clans - Brianna, Fritz, Uriel, Dhemya, Wes

Wes sah zu, wie Dhemya Odnal unsanft absetzte. Der Gauner wusste gar nicht, wie ihm geschah, und auch die Gamorreaner wirkten ziemlich verdutzt, doch keiner wagte gegen die Jedi zu opponieren. Als die Schrecksekunden vorbei waren, stand Odnal wieder auf und begann prompt damit, die Gamorreaner vollzuschwafeln.

Also gut, es ist getan. Gehn wir!

Sie drehten sich um und wandten sich den Schiffen zu.

Wir sollten beide Schiffe nehmen, die Desaster und den YT-1300. Der Frachter ist in ziemlich gutem Zustand, wir wären dumm, wenn wir uns zu fünft auf diesem langen Flug in die Desaster quetschen.

Wes sah die Advisorin einladend an.

Dhemya... Ihr und ich, in meinem Schiff?

Danach blickte er in die verbleibende Runde (Fritz, Uriel und Brianna).

Wir brauchen einen Piloten für das zweite Schiff.

Dabei versuchte der Jedi, Fritz nicht so genau anzuschauen.

Brianna - traut Ihr euch das zu?

Die Echani warf ihm einen zweifelnden Blick zu.

Diese alten corellianischen Mühlen sind nicht sonderlich schwer zu fliegen. Ich bin sicher, ihr schafft das. Am besten verpacken wir mal gleich unsere Sachen, ich erkläre Euch dann die Kontrollen.

Viel gab es für Wes nicht zu verstauen, nur den Verpflegungsrucksack, von der beträchtlichen Menge an Ausrüstung, die sie mitgebracht hatten, war ihnen ja nicht viel geblieben. Doch es war höchste Zeit, nach Waldemar zu schauen. Der Jedi-Meister öffnete die Ladeluke des kleinen Transporters, und sah nach dem Futterspender des kleinen. Er war restlos leer - obwohl die Riesendose arkturianisches Megaeselpüree unter normalen Umständen ein Jahr reichen müsste - aber anscheinend nicht bei diesem Seestern, der ihm gerade beleidigte Blicke zuwarf. Wes streichelte ihn und öffnete eine neue Dose.

Ist schon gut, armer Waldemar. Herrchen ist ja wieder bei dir. Ich wollte ja nicht so lange weg sein, aber es ist uns was dazwischen gekommen. Ich bin noch einmal kurz weg und dann bleib ich bei dir.

Wes verließ die Desaster wieder und stieß wieder zu den anderen.

Puh...endlich ist dass das jetzt vorbei. Ich werde froh sein, wenn wir wieder in unserer Jedi-Basis sind.

Landeplatz des Naberrie-Clans - Brianna, Fritz, Uriel, Dhemya, Wes
 
-Gamorr, in der Pampa mit Brianna, Wes, Schäfchen, Uriel-


Wie es sich herausstellte, handelte es sich nicht um das Schiff des Wollhufers, sondern das von Wes, den sie skeptisch begutachtete. Kein Wunder, er fragte sie, ob sie mit ihm fliegen würde.

"Mir bleibt wohl eh nichts übrig."

Murmelte die junge Advisorin mit einem Achselzucken. Schliesslich handelte es sich nicht um ihr Schiff, ausserdem hoffte sie, daß er besser fliegen würde, als der Wollhufer, der mit seinem Padawan und Brianna, ein anderes Schiff nahm. Doch zum Glück, würde Brianna fliegen, zumindest bot der Jedi Meister ihr das Steuer an.

Für einen Moment, verließ der Jedi Meister die Runde, um zu seinem Schiff zu gehen. Bis dahin, lehnte sich Dhemya irgendwo an, wobei sie ihr Comm in die Hand nahm, um ihren Padawan eine Nachricht zu schreiben.


---Nachricht an Jor Dorkas---

Hallo Jor...ich bin auf den Weg nach Corellia. Hoffe bei Dir ist alles in Ordnung und Du hast Dich gut um Ryoga gekümmert. Ausserdem wollte ich Dir noch mitteilen, daß Du Dir ein LS bauen sollst, da Deine Ausbildung dem Ende zu geht. Sg Dhemya

---Nachricht Ende---

Nachdem sie die Nachricht abgeschickt hatte, blickte sie wieder zu Wes, der sich wieder der Gruppe angeschlossen hatte. Dhemya ahnte gar nicht, daß in diesen Moment die Imperialen den Orbit erreicht hatten und sie keine Nachricht bekommen konnte, falls ihr Padawan einen schicken wollte.

"Gut, dann fliegen wir los. Es wird Zeit, schliesslich können wir hier keine Wurzeln schlagen."

Mit diesen Worten, ging sie zum Schiff von Wes, den sie wieder mit skeptischen Blicken versah.


-Gamorr, in der Pampa mit Brianna, Wes, Schäfchen, Uriel-
 
in der Pampa - Dhemya, Brianna, Uriel, Wes, Fritz

Fritz öffnete die Augen. Die Aussicht war vertraut horizontal, und er atmete mehrmals tief durch bevor er sich die Mühe machte sich aufzusetzen und seine Umgebung näher zu inspizieren. Er war also wieder umgefallen, und konnte sich selbstverständlich an nichts erinnern, was um ihn herrum vorgefallen war.
Mit einem Kopfschütteln vertrieb er die Reste Müdigkeit, die nach einer solchen Attacke an ihm zu nagen pflegten, und stellte fest das er sich höher befand als es seine kurzen Haxn eigentlich erlaubten. Der Wollhufer sah nach unten und stellte fest, das er auf etwas grünem stand.


Määhäh mänäh Dafür, das du mich das letzte Mal im Staub hast liegen lassen gefällt mir das hier umso besser,

meinte er zu Uriel, auf dessen Kopf er stand. Wie der Twi'lek es geschafft hatte, seinen Meister um bewußtlosen Zustand so zu balancieren das er nicht unsanft durch einen Aufprall geweckt worden war blieb ihm schleierhaft, aber Hauptsache war das er wieder wach und bei Sinnen war. Mit einem theatralischen Salto beförderte er sich zu Boden, darauf bedacht seinen Schüler beim Absprung nicht zu dehr zu belasten.

Määhähäh mäh? War ich lange weg? Hab ich irgendwas verpasst?

Zu einigen Dehnübungen ansetzend sah er sich um und wartete auf eine Reaktion der Beteiligten. Ihnen war doch sicherlich aufgefallen, das Fritz weggetreten war, oder etwa nicht?


in der Pampa - Dhemya, Brianna, Uriel, Wes, Fritz
 
Landeplatz des Naberrie-Clans - Wes, Fritz, Uriel, Dhemya, Brianna

Dhemya schloss die Beratung auf dem Landefeld mit dem Hinweis, hier keine Wurzeln schlagen zu wollen, was Brianna auch sehr recht war. Fritz war endlich wieder erwacht, und sprang von Uriels Kopf auf dem Boden, ohne dabei jedoch übertrieben sanft zum Twi'lek zu sein. Der Wollhufer fragte, ob er lange weg und was verpasst hätte.

Oh, ja, Fritz, Ihr habt einiges verpasst. Kein Wunder, so lange, wie ihr da geschlafen habt. Ich hätte nicht gedacht, dass Euer Padawan das so lange aushält, aber anscheinend sind Lekku doch zu was gut. In der Zwischenzeit haben wir das Schwert Dar Nimthirs in einer geeigneten Sonne versenkt, Odnal hier bei den Gamorreanern zurückgelassen, und Wes hat beschlossen, dass Ihr mit mir mitfliegt.

So gingen sie alle zu ihren jeweiligen Schiffen, doch Wes hielt vor seinem Machwerk inne, sagte der Advisorin, dass er noch was zu erledigen hätte, und kam zu ihr.

Ich nehme an, das heißt, dass ihr mir jetzt zeigt, wie man dieses Schiff fliegt?

Das hieß es, und gemeinsam gingen sie ins Cockpit. Zum ersten Mal nahm Brianna auf dem Pilotensitz dieses Schiffes Platz, nicht auf dem des Copiloten, der ihr schon traditionell zustand. Wes erklärte ihr, wie man die Maschinen hochfuhr, dass man einen Systemcheck vor dem Abflug machen sollte. Er zeigte ihr die Kontrollen für die Repulsortriebwerke, wie man die Landestützen einfuhr, und erklärte der Echani, wie man das Schiff lenkte. Er fragte, ob sie das soweit verstanden hatte.

Ja, ich glaube nicht, dass das ein Problem gibt. Und einige Sachen wie den Navcomputer z.B. habe ich als Copilotin ohnehin schon bedient.

Sie verließen das Schiff wieder und kehrten zu Fritz und Uriel zurück. Für alle noch auftretenden Unklarheiten verwies der Jedi-Meister sie an den Wollhufer, bevor er zu Dhemya zurückkehrte.

Also gut, ich fliege Euch dann hinterher! Macht's gut ihr beiden, wir sehen uns ja dann auf Corellia!

rief sie ihm noch nach, und sah dann den ebenfalls weißhaarigen Jedi-Ritter an.

Ihr könnt ein Schiff fliegen? Das hätte ich nicht gedacht, und Wes hat auch gesagt, ich müsste es fliegen, warum hat er das dann nicht gleich Euch überlassen?

Aber das macht auch nichts, so kriege ich nun meine erste Flugstunde. Am besten begeben wir uns jetzt an Bord. Ich bin schon ganz aufgeregt.

grinste die junge Frau und ging dann die Rampe voraus in den YT-1300 hinein.

An Bord des Frachters - Fritz, Uriel, Brianna
 
in der Pampa - Dhemya, Brianna, Uriel, Wes, Fritz

Fritz beendete seine Dehnübungen und verschränkte seine Vorderhufe zum Abschluss noch kurz über dem Kopf, bevor er zu Brianna sah. Wegen der verknotenen Haxn hatte er nicht ganz mitbekommen, was sie gesagt hatte, aber ihr Tonfall war eindeutig - er hatte sie schon hunderte Male in den verschiedensten Situationen gehört. Der Tonfall einer Person, die ihn für fluguntauglich hielt.
Fließend ließ er dem Stretching eine Beruhigungsübung folgen, und sah die weißhaarige Frau dann mit hochgezogenem Auge an.


Wes und ich haben uns immer gut ergänzt. Er kann nicht fliegen, ich kann nicht landen.

Der Hufer folgte dem weißhaarigen Weibchen nicht ganz menschlicher Spezies an Bord des Schiffes, und fragte sich ob er es wirklich fiegen können würde. Ohne Hufverlängerungen fiel es ihm zumeist etwas schwer - und den Mitreisenden erst recht, wenn er quasi im Freiflug über die Kontrollen hastete und strategische Tritte platzierte.
Er trabte ins Cockpit und sah sich um. Die Kontrollen waren kaum anders als an Bord anderer Frachtschiffe, und der Hufer aktivierte die Systeme mit Hilfe der Macht - was auch schonender war für die Schalter als ein Tritt mit dem Huf.
Unter den angeschalteten Systemen befand sich zufällig auch der Holonetticker, den manche Schiffe nutzten, um was galaktische Entwicklungen anging auf dem neusten Stand zu bleiben. Einige Händler schworen daraus aus den Meldungen herauslesen zu können wo ihre ökonomischen Fähigkeiten bald gebraucht werden würden.
Unaufdringlich erwachte ein kleines Holo zum Leben, das mehrere Nachrichtenzeilen übereinander seitlich entlang des linken Fensters lentlanglaufen ließ.
Einen Moment lang starrte der Hufer. geistig schwächeres Glas wäre unter seinem Blick zusammengebrochen.


Määhäh mäeeeh Wir sollten uns vielleicht einen anderen Urlaubsort aussuchen,

meinte er zu den beiden anderen und sprang von der Konsole. Durch den Gang trabend erreichte er Wes und Dhemya noch rechtzeitig.

Määhäh miiiih mäh! Die Imperialen bilden sich wieder ein Corellia angreifen zu müssen. Es heißt das System kann nicht angeflogen werden.

Einen Moment lang wartete er auf eine Reaktion, bevor er an die Adresse seines ehemaligen Schülers hinzufügte,

Mähääh Und nein, das Desaster wird nicht in der Schlacht gebraucht.


an Bord des YT-1300 - Brianna, Uriel, Fritz
 
in der Pampa - Dhemya, Brianna, Uriel, Wes, Fritz


Nichts von intergalaktischer Wichtigkeit., antwortete Uriel seinem Meister grinsend und blickte dann Brianna an, als diese den Wollhufer überrascht fragte ob er denn tatsächlich in der Lage sei den Frachter zu fliegen.

Fritz reagierte auf eine Art, die sein Padawan bereits gewohnt war - sarkastisch.
Er und Wes hätten sich immer gut erzgänzt. Sein ehemaliger Schüler könne nicht fliegen und er nicht landen.
Der Twi'lek dachte an die Landung auf diesem Planeten zurück und ergänzte mit einem leichten Lächeln auf den Lippen:

Was den letzten Teil angeht solltet Ihr ihm glauben.


Ehe er beiden an Bord des Frachters folgte, durch die Gänge zusammen mit seinem Meister im Cockpit ankam und diesem wiedereinmal staunend dabei zusah wie er mit Hilfe der Macht einige Schalter bediente. Ein Nachrichtenticker flammte auf und Uriel konnte seinem Meister bei den sich bietenden Nachrichten nur zustimmen - ein anderer Zielort wäre wohl tatsächlich die bessere Wahl.

Ihr verzeiht., entschuldigte sich Uriel bei Brianna und eilte seinem Meister nach der zu Wes und Dhemya trabte.

Schweigend um die Worte seines Meisters nicht zu unterbrechen stand er mit hinter dem Rücken verschränkten Armen hinter dem Wollhufer und blickte die beiden Jedi vor ihm ernst an.

an Bord des YT-1300 - Brianna, Uriel, Fritz, Wes, Dhemya
 
-Gamorr, in der Pampa mit Brianna, Wes, Schäfchen, Uriel-


Für einen Moment, ging ihre Aufmerksamkeit zum Wollhufer und seinen Padawan. Irgendwie tat ihr Brianna leid, nicht nur irgendwie, sondern sehr aber sie würde das schon managen, da war sich die junge Advisorin ganz sicher. Doch zuerst, musste man ihr zeigen, in dem Fall tat es Wes, wie das Schiff funktionierte.

Also hieß es wieder warten, was anderes, kam ja nicht in Frage, eventuell Däumchen drehen aber sonst auch nichts. Zumindest solange, bis die Beiden wieder herauskamen, mit einem Wort, es konnte losgehen.


"Aye...viel Spass und guten Flug."

Wünschte sie Brianna, die gleich im Schiff verschwand. Sie selbst, wollte zum Schiff vom Jedi Meister gehen aber es kam anders.

"Wie...Corellia wird angegriffen?"

Meinte Dhemya nur entsetzt und blickte mit schmalen Blicken durch die Runde. Nicht gerade eine gute Nachricht, das hieße wirklich, sie konnten Corellia nicht anfliegen, ohne abgeschossen zu werden. Nicht mal eine Nachricht konnten sie schicken und da hoffte sie, ihre Nachricht an ihren Padawan, war angekommen. Vor allem ärgerte es sie, daß sie Ryoga nicht bei sich hatte, der sie brauchte, auch wenn Jor sich sicher gut um ihn kümmerte aber wenn er den Rat mit dem LS bauen beherzigt hatte, dann hatte er andere Probleme.

"Ich hasse sie...ich hätte nie mitkommen sollen..."

Fluchte Dhemya vor sich hin, dabei gingen recht funkelnde Blicke zum Wollhufer, wenige Sekunden später, ging sie zur Desaster, wo sie vor sich hin fluchte, das ja nicht gerade eine Jedilike Aktion war aber es ging halt mit ihr durch.


-Gamorr, in der Pampa mit Brianna, Wes, Schäfchen, Uriel-
 
vor der YT-1300 - Dhemya, Brianna, Wes, Uriel, Fritz

Tatsächlich konnte der Hufer Dhemyas Reaktion gut verstehen, aber dennoch, es war sicherlich keine gute Taktik das Imperium und vor allem die Sith zu bekämpfen, indem man sie von den Sümpfen Gamorrs aus hasste. Wahrscheinlich hätte da eine Unterschriftenaktion an den Imperator mehr Durchschlagkraft.

Määhäh? Wenn das Imperium Corellia besetzt hält, wo sollen wir dann hin?

Regierung, Geheimdienst, Jedi - alle auf dem selben Planeten, sicherlich mittlerweile eingesperrt unterr dem selben Schild - eine logistische und taktische Meisterleistund der Chefstrategen in irgendwelchen dunstigen Kellerräumen - die natürlich auch auf Corellia lagen.

Määh meheeeh meh? Soll ich Brianna die Wunder der Galaxis für weniger als dreißig agamarischen Dollars am Tag zeigen, oder hättet ihr einen anderen Vorschlag?

Scheinbar war das Fliegen doch nicht das Problem. Im Moment hatten sie ja bereits Probleme mit dem Abflug, von der Ankunft irgendwo ganz zu schweigen. Fragens sah der Hufer zuerst zu Dhemya, dann zu Uriel, der Weißhaarigen und schließlich zu Wes, den er am liebsten nicht gefragt hätte. Nicht, das Fritz dem Urteilsvermögen des alten Schülers nicht vertraute. Er hatte nur Angst das Wes ihn in die Nähe schwarzer Löcher oder anderer sogenannter "Wunder" schickte, über die es später immer hieß das es ein Wunder war das sie überlebt hatten.


vor der YT-1300 - Dhemya, Brianna, Wes, Uriel, Fritz
 
Im Schiff - Fritz, Uriel, Brianna

Brianna und Dhemya verabschiedeten sich voneinander. Der Abschied fiel ihr schwer. Sie vertraute ihr, und hatte sie schon als ihre Mentorin betrachtet. Immerhin hatte die Begegnung mit ihr ihr Leben verändert, und dafür würde sie ihr ewig dankbar sein, auch wenn sie ihr das noch nicht gesagt hatte. Als den Frachter betrat, tröstete sie sich damit, dass sie sich in der Jedi-Basis auf Corellia sicher wieder sehen würden.

Die junge Echani betrachtete Fritz. Er war wirklich ein sonderbares Wesen. Ein Jedi-Wollhufer! Jetzt machte er gerade irgendwelche Dehnübungen, wie sie ein Kuschelnager zu machen pflegte, der lange irgendwo zusammengerollt geschlafen hatte. In Anbetracht der unterschiedlichen Anatomie des Hufers sah es jedoch nach Ansicht der jungen Frau ziemlich komisch aus. Er machte eine Bemerkung darüber, wie er sich mit Wes ergänzte.

Und ich kann weder fliegen noch landen - zumindest noch nicht. Aber erklärt mir eines: wie macht ihr das? Ihr blökt und ich verstehe euch trotzdem, wie kann das sein?

Fritz' Selbstbekenntnis, nicht landen zu können, wurde von Uriel bestätigt, der mit ihr bisher kaum ein Wort gewechselt hatte. Die Echani wollte gerade ein Gespräch beginnen, um ihn ein wenig kennen zu lernen, doch dazu kam es nicht.

Die Diskussion wurde von dem kleinen Holonetticker an Bord des Schiffes unterbrochen, ein äußerst nützliches Gerät, das dafür gesorgt hatte, dass Brianna in ihren Jahren auf Gamorr die Geschehnisse in der Galaxis nicht völlig aus den Augen verloren hatte. Eben dieser Ticker meldete jetzt, dass eine Blockade über Corellia-System errichtet wurde.

Ja, jetzt Corellia anzufliegen ist ganz bestimmt eine ziemlich blöde Idee.

Fritz stürmte hinaus, der Twi'lek und die Echani folgten ihm und hörten, wie er die Nachricht Wes und Dhemya überbrachte. Gerade ersterer schien ziemlich enttäuscht, dass die Imperialen eine Schlacht anfingen, ohne auf ihn zu warten.

Hättet Ihr Euch ehrlich mit diesem... Ding da in die Schlacht gestürzt, Wes? Ihr seit mutiger als ich dachte.

Dhemya meinte sie hätte nie mitkommen sollen.

Sagt das nicht, ich bin sehr froh, dass ihr mitgekommen seit.

Fritz fragte zuerst, wo sie hingehen sollten, und schlug dann vor, Brianna die Wunder der Galaxis für weniger als dreißig Agamar-Dollar pro Tag zu zeigen. Ohne dass sie genau über die Umrechnungskurse informiert war, vermutete die Echani-Frau doch, dass sie sich das trotzdem nicht leisten konnte. Sie zog einen abgenutzten schwarzen Ledergeldbeutel aus ihrer Tasche, einer von der Sorte, die zu klein waren, um sinnvoll zu sein, in der Art, wie man ihn Kinder schenkte, und sah nach. Es waren nur einige kleine Creditmünzen enthalten, die vermutlich gerade so eben ausreichten, in einem Cafe in den Kernsystemen ein Glas Wasser zu kaufen, und das wohl ohne Bedienung.

Dabei fiel ihr Blick jedoch auf den eigentlich Grund, warum sie den Geldbeutel immer noch bei sich trug. Er enthielt ein Bild von drei Personen. Die erste Person war ein Echani-Mann von gut dreißig Jahren, eine Frau, die abgesehen davon, dass sie älter wirkte, Briannas exaktes Ebenbild war, und... die kleine Brianna selbst. Trauer und Wut stiegen in ihr auf, und sie hatte Mühe, sich zu beherrschen. Schließlich steckte die junge Frau ihr Erinnerungsstück weg, und wischte sich die Tränen aus den Augen. Sie atmete mehrmals tief durch, um sich zu beruhigen, denn die Echani wollte nicht, dass man ihr es anmerkte. Dabei fiel ihr ein, dass Nar Shaddaa, der Ort, an dem ihre Eltern getötet worden waren, und an dem sie danach drei Jahre ihres Lebens verbrachte. Sie sprach mit inzwischen wieder gefestigter Stimme:

Auf jeden Fall will ich nicht hierbleiben. Wir könnten erst einmal nach Nar Shaddaa fliegen. Bothawui ist imperial, Ryloth ist imperial, im Vergleich dazu ist der Hutt-Mond geradezu ein sicherer Hafen für uns.

Vor den Schiffen - Wes, Fritz, Uriel, Dhemya, Brianna
 
Vor den Schiffen - Wes, Fritz, Uriel, Dhemya, Brianna

Er unterhält sich über die Macht., erklärte Uriel der jungen Frau die ihn und seinen Meister begleitet hatte und anscheinend auf einem ähnlichen Wissensniveau war wie er.

Urile hörte den Worten seins Meisters zu die, wie er es in der kurzen Zeit die er ihn kannte dennoch bereits gewohnt war, eine Jahrespackung Sarkasmus enthielten.

Sein Blick fiel auf Brianna, die Fritz' Äusserung ihr die Wunder der Galaxis für weniger als dreissig Einheiten einer Uriel gänzlich unbekannten Währung zu zeigen anscheinend ernst genommen hatte und ihren Geldbeutel hervor holte.

Er meint das nicht ernst., flüsterte der grüne Lekkuträger ihr zu. Nicht alle Spezies der Galaxis kannten sich mit der Art des Humors aus, die sein Meister so liebte und somit hatte Uriel volles Verständniss für Briannas Reaktion. Es war ein Scherz.

Er ließ die Frau einen Vorschlag für ein Reiseziel machen und erhob dann das Wort:

Da Correlia ausfällt wäre dieser Mond vielleicht tatsächlich das beste Ziel... Allerdings ist meine Meinung in dieser Sache nicht gerade fundiert, ich kenne mich was den Raum ausserhalb von Ryloth angeht nicht wirklich aus.

Vor den Schiffen - Wes, Fritz, Uriel, Dhemya, Brianna
 
-Gamorr, in der Pampa mit Brianna, Wes, Schäfchen und Uriel-


Immer noch vor sich hinfluchend, ging die junge Advisorin nervös hin und her. Es passte ihr gar nicht, daß sie ihren Padawan und Ryoga auf Corellia gelassen hatte aber alles ging so schnell. Wenn sie zumindest eine Nachricht schicken konnte aber es würde ein vergeblicher Versuch werden.

Sie hörte von Brianna ein Kommentar, dass es gut so war, daß sie mitgekommen war, daß sie in gewisser Weise beruhigte aber trotz allen, hier ging es um ihren Padawan. Seufzend, beruhigte sie sich wieder, jedoch ihr Blick, mehr finster, zumindest solange, bis man Nar Shaddaa erwähnte.


"Wohin wollt ihr...Nar Shaddaa...ihr seit doch Wahnsinnig."

Entkam es aus ihr und schüttelte heftigst den Kopf. Sie kannte diesen Planeten, nicht gerade ein guter Ort. Dort befanden sich die meisten Kopfgeldjäger und andere Gauner, quasi die Mafia, wenn man es so nennen konnte.

"Ich werde nicht mitkommen...da bleib ich lieber hier oder besorge mir ein Schiff und fliege alleine nach Corellia."

Dhemya wurde immer emotionaler, wie so oft, wenn ihr was nicht passte, kein Wunder, der Gedanke an Nar Shaddaa, war wahnsinnig.


-Gamorr, in der Pampa mit Brianna, Wes, Schäfchen und Uriel-
 
Vor den Schiffen - Wes, Fritz, Uriel, Dhemya, Brianna


Die Enden von Uriels Lekku bewegten sich langsam in einem Walzerähnlichen Takt als er die Worte der Advisorin vernahm, ein Zeichen der Verwirrung. Die menschliche Entsprechung dieser Geste wäre gewesen, den Kopf leicht schief zu legen.

Was besorgt euch an Nar Shaddaa, Advisorin Dhemya?, fragte er interessiert. Mir sagt dieser Mond jetzt nicht viel... Wobei...


Er dachte einen Moment lang nach. Es dauerte eine Weile doch er hatte den Namen des Mondes tatsächlich schonmal gehört, wenngleich auch zumeist unter seinem Spitznamen.

Klein Coruscant, wenn ich mich nicht täusche. Ein Planet der.. Hutt, wenn ich mich nicht irre?, murmelte er für alle hörbar und dennoch in Gedanken. Das trifft sich. Ich spreche Huttese. Allerdings erklärt das auch, warum ihr nicht dort hin wollt. Unangenehme Zeitgenossen, diese Hutts. Ich habe genug Zeit in den Eingeweiden eines Raumhafens verbracht um das zu wissen.

Vor den Schiffen - Wes, Fritz, Uriel, Dhemya, Brianna
 
[OP][Klugscheißer-Modus]Nar Shaddaa ist ein Mond, kein Planet... ;)[/Klugscheißer-Modus]
@Uriel: hab deinen Post noch nicht gesehen, ich lass meinen jetzt aber mal so, wie er ist.[/OP]

Vor den Schiffen - Brianna, Fritz, Uriel, Dhemya, Wes

Wes war sich nicht sicher, ob er wegen der Herabwürdigung seines Schiffes beleidigt sein sollte oder nicht, jedenfalls konnten sie jetzt wohl nicht nach Corellia. Sich mit der Desaster ohne Flügelmann in eine große Raumschlacht zu stürzen war nicht Wes' Sache, also mussten sie entweder ein anderes Ziel suchen oder auf Gamorr bleiben. Brianna schlug Nar Shaddaa als Ziel vor, doch Wes hatte davon eine eindeutige Meinung, die er auch bereitwillig kundtat, nur für den Fall, dass sie jemand hören wollte.

Ich halte Nar Shaddaa auch nicht gerade für eine gute Idee. Der Großteil des Abschaums der ganzen Galaxis versammelt sich dort, und die Hutten sind auch nicht gerade angenehme Hausherren. Da würde ich selbst eine imperiale Welt vorziehen, da weiß ich wenigstens, womit ich es zu tun habe!

Sich richtig hören wollte sie eigentlich keiner, trotzdem war Wes froh, es gesagt zu haben. Dhemya meinte, dass sie nicht mitkommen würde und sich ein anderes Schiff besorgen würde.

Das halte ich für unwahrscheinlich, dass Ihr hier so schnell ein Schiff auftreibt. Wenn Ihr sagt, wo Ihr hinwollt, fliege ich Euch gerne hin, das ist kein großes Problem für die Wolliges Desaster. Nur Corellia anzufliegen halte ich angesichts der gegenwärtigen Lage für keine so gute Idee.

Das sagte er, weil er sich bei der Advisorin, die ihm ganz gut gefiel, einschmeicheln wollte, außerdem hatte er keine allzu große Lust, die Hutts aus der Nähe kennen zu lernen. Was Brianna an Nar Shaddaa so toll fand, war ihm nicht klar. Es gab auch ungefährlichere Müllhalden in der Galaxis, Gamorr war eine davon.

Vor den Schiffen - Brianna, Fritz, Uriel, Dhemya, Wes
 
vor den Schiffen - Dhemya, Brianna, Wes, Uriel, Fritz

Fritz wunderte sich allem Anschein nach genauso wie die anderen über die ablehnende Haltung der Advisorin das von Brianna vorgeschlagene Ziel. Natürlich hatte Nar Shaddaa einen schlechten Ruf, und selbst dieser Ruf hatte den Ruf die tatsächliche Situation beschönigend darzustellen, aber dennoch war wohl jedes Drecksloch einer ausgewachsenen Schlacht vorzuziehen, zumal die vorhandenen Schiffe kaum die Durchschlagskraft aufwiesen, die der Hufer gerne gehabt hätte.

Määhähäh meeeh Auf M'haeli gibt es ein Sprichwort, das endet mit "wenn Schweine fliegen können." Hier gibt es doch genug von der Sorte, vielleicht hast du Glück und findest eins das dich per Anhalter nach Corellia mitnimmt.

Sein Padawan allerdings schien keine Probleme mit dem Schmugglermond zu haben, und eventuell würden sich Uriels Sprachkenntnisse als nützlich erweisen. Fritz hatte damals mit Satrek während ihrer Reisen einen RHS-Kurs besucht, in dem er ein paar Brocken Jawa aufgeschnappt, aber auf Nar Shaddaa würde ihnen das nicht viel nützen.

Määnäh meeäh Wenn sich die junge Dame auf Nar Shaddaa auskennt können wir vielleicht doch noch ein paar Sachen von ihr lernen, oder?

meinte er mit einem leicht sarkastischen Tonfall, sah Brianna jedoch anschließend mit einem Lächeln an, das dazu gedacht war seine Aussage zu relativieren. Ob die Echani seinen Gesichtsausdruck allerdings bereits entsprechend zu deuten verstand blieb dahingestellt.

Mäh määäh Es erscheint mir jedenfalls die beste Option zu sein im Moment. Außerdem sollten wir mit unseren beiden Schiffen in der Masse untertauchen können - zumindest mit dem Frachter. Wahrscheinlich wird niemand das Desaster bemerken weil es jeder für ein Trümmerstück hält,

fügte er breit grinsend an Wes Adresse hinzu.

Mäh Und vielleicht kommen wir zur Abwechslung mal dazu etwas zu trainieren, Uriel


vor den Schiffen - Dhemya, Brianna, Wes, Uriel, Fritz
 
Vor den Schiffen - Wes, Fritz, Uriel, Dhemya, Brianna

Brianna wollte von Fritz wissen, wie die Kommunikation mit ihm funktionierte, doch anscheinend war er wieder einmal kurz weggenickt - oder meditierte, sie war sich da nicht sicher, und Uriel antwortete an seiner Stelle.

Und diese Kommunikation funktioniert selbst dann, wenn das Gegenüber nicht in der Macht ausgebildet wurde?

Das kam ihr immer noch komisch vor. Dann erklärte der Padawan, dass sein Meister das mit den Wundern der Galaxis nicht ernst gemeint hatte. Die Echani lächelte.

Ich weiß, das einzige was daran ernst ist, ist, dass ich tatsächlich kein Geld mehr habe.

Der Twi'lek interessierte sie jetzt, immerhin hatte er den gleichen Weg als lernender Jedi zu gehen, den sie auch bald beschreiten würde.

Wie lange seit Ihr eigentlich schon Padawan?

Danach begann die Diskussion über ihr Reiseziel, und Brianna erntete heftigen Widerspruch von Seiten Wes und Dhemya, während Uriel in der Sache noch unentschlossen schien. Schließlich meldete sich Fritz zu Wort. Die Echani musste schmunzeln, als er das M'haeli-Sprichwort erwähnte, und er wurde ihr auch gleich viel sympathischer, denn er pflichtete ihr bei.

Ich könnte Euch beispielsweise beibringen, wie man sich allein und mittellos auf Nar Shaddaa durchschlägt, falls Ihr an einem längeren Aufenthalt interessiert sein.

Sie grinste neckisch als sie das sagte. Sie gab Fritz recht und fuhr dann fort.

Was soll an Nar Shaddaa falsch sein? Schön, es ist der Mond von Nal Hutta. Na und? Es ist dort alles so groß, und es gibt so viele Leute, dass man kaum auffällt. Einer der besten Plätze in der Galaxis, wenn man untertauchen wollte. Falls ihr vor Kopfgeldjägern Angst habt, die tun Euch nichts, solange Euer Kopf nichts wert ist. Und der Großteil des Abschaums ist ohnehin keine Gefahr. Ich kenne mich dort aus. Und jetzt haben wir sogar noch jemanden, der die Sprache der Hutts spricht.

Die junge Frau deutete auf den Twi'lek, und wandte sich dann den beiden "Verweigerern" zu.

Wo liegt also das Problem? Habt ihr beide Angst vor Riesen-Schnecken oder seit ihr einfach nur feige?

Vor den Schiffen - Wes, Fritz, Uriel, Dhemya, Brianna
 
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-Gamorr, in der Pampa mit Wes, Brianna, Schäfchen und Uriel-

"Was beunruhigend ist? Dort laufen Kopfgeldjäger herum...der Abschaum der Galaxie..."

Hantierte die junge Advisorin herum, die die Frage des Padawan beantwortete, der wenige Sekunden später, von Nar Shaddaa Informationen herausließ.

Dhemya musste sich selbst zusammenreissen, versuchte wieder die Ruhe selbst zu werden, daß sich nicht als Leicht herausstellte, denn auch Wes, musste ein Kommantar von sich geben, wo sie fast wieder einen Ausbruch hatte. Der Planet hier, tat ihr gar nicht gut, auch wenn sie vielmehr an Corellia denken musste.


"Ach...ihr wollt mich überall hinfliegen?"

Das, stimmte Dhemya skeptisch, auch wenn Corellia nicht zu dem "überall" hingehörte. Nachdenklich, ging ihr Blick auch zu Brianna, die tatsächlich vorhatte, nach Nar Shaddaa zu fliegen, mit dem Wollhufer und Uriel.

"Wie...feige...ich!!!Also bitte...nur geht es ums Prinzip. Gerade jetzt wollt ihr nach Nar Shaddaa. Ihr habt Nerven..."

Schüttelte die junge Advisorin den Kopf und nahm auf den Boden Platz. Eigentlich wäre jetzt ein guter Zeitpunkt zum demonstrieren oder streiken, nicht gerade das, was man in einem erwachsenen Alter tun sollte oder ein Ratsmitglied aber irgendwie, fühlte sie sich gar nicht wohl in ihrer Haut.

"Wenn die Imperialen angreifen...wobei ich denke, daß die Sith nicht weit sein werden, dann sollten sich die Jedi verstecken und nicht auf den Silbertablett präsentieren."

Meinte Dhemya mit schmalen Blicken, die jetzt ruhiger geworden war und eine nicht dumme Bemerkung machte.


-Gamorr, in der Pampa mit Wes, Brianna, Schäfchen und Uriel-
 
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