Hapes, Kavan (Hapes-System)

- [Hapes-System - Hapes - Ta?a Chume?Dan - Raumhafen - vor der "Fist"] - mit Tinya

Als Jace sich umwandte, stellte er fest das Kate anscheinend schon an Bord des Frachters verschwunden war. Kein Wunder, das hier hatte sie sich bestimmt nicht noch ein zweites Mal antun wollen. Tinya's Schritte entfernten sich und Jace spürte wie ihm ein großer Stein vom Herzen gefallen war. Allerdings würde er sich über die Begegnungen, in einer ruhigen Minute, noch Gedanken machen. Er setzte einen Fuß auf die Rampe und seine Gedanken kehrten von seiner ehemaligen Kameradin zu Kate zurück. Talus war also ihr Heimatplanet, kein Wunder das sie diesen Planeten vorgeschlagen hatte. Er hoffte ihre Einschätzung des Planeten war richtig und nicht das es auf dem Planeten von Imperialen Anhängern nur so wimmelte. Aber da es ihr Heimatplanet war, würde sie schon Wissen was sie erzählte.
Er hatte nicht einmal die Hälfte der Rampe hinter sich gebracht, als die Schmugglerin auch schon wieder erschien. Sie blickte allerdings nicht in seine Richtung sondern unter ihr Schiff. Jace blickte in die Richtung in welche sie sah und er kannte eine Gestalt in einer roten mandalorianischen Rüstung.


"Schau an, schau an.", murmelte er als die Captain an ihm vorbei sprang und den Chiss umarmte.

Allzu lange hatte er es auf Mandalore anscheinend nicht ausgehalten, dachte er sich während er ebenfalls seine Schritte auf Dany zu lenkte. Dieser hatte anscheinend nicht vor seine Scharade fallen zu lassen und erklärte Kate das es sich um eine Verwechslung handeln müsse, denn er sei 'Cuyan Dral'. Die nächsten Worte waren allerdings schon etwas anderes. Er wollte also die "Prince" und sein Geld zurück. Jace hatte es sich schon gedacht, das dies früher oder später passieren würde - dies war allerdings früher als erwartet.


"Cuyan Dral? Achja, ich erinnere mich Schwach.", sagte er als er die Beiden erreicht hatte und entschloss sich einfach mitzuspielen. "Ja, stimmt. Sie werden ihr Schiff genauso vorfinden, wie sie es mir Überlassen haben." Er griff in die Tasche und holte eine Datenkarte hervor welche er Dany reichte. "Hier sind die neuen Codes drauf. Was das Wettschulden angeht, dachte ich, ich hätte gewonnen. Sie sagten doch, das dieser Schrotthaufen hier", er deutete mit dem Daumen über die Schulter auf die "Fist", "es niemals von Kuat bis nach Hapes schaffen würde oder irre ich mich?"

Während er sprach, fragte er sich was Dany wohl vorhatte. Es hatte sich so angehört, als ob er die Yacht und sein Geld zurück haben und dann damit verschwinden wollte. Sein Konto war vom Imperium sehr wahrscheinlich gesperrt worden, nachdem er Desertiert war und jeder Zugriffsversuch würde seinen Standort preisgeben - damit war dieses Konto für ihn unantastbar. Ohne eine kleine Geldspritze von Dany hätte er überhaupt kein Geld zur Verfügung. Jace beschloss nicht danach zu fragen und den Chiss einfach weiter Reden zu lassen, außerdem würde Kate sicher auch noch was zu sagen haben. Vor allem darüber wie er gerade von ihrem Schiff gesprochen hatte...

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Hapes - Ta’a Chume’Dan - Raumhafen - mit Jace, Kate

Schon bald kam Jace auf ihn zu und erkannte, dass Dany sein Schiff und sein Geld wieder haben wollte. Die Datenkarte mit den neuen Codes gab ihm Jace sofort, doch das Geld wollte er anscheinend nicht so einfach wieder hergeben. Wer konnte es ihm verübeln? So funktionierte nun einmal die Galaxis... Jeder der kein Geld hat, möchte es haben und jeder der es hat, möchte es behalten. Vermutlich hatte Jace als Ex-Imp sonst nichts.

Vielleicht sollten wir das Ganze bei einem Drink besprechen?, schlug Dany schließlich vor. Über Geld spricht es sich sowieso besser drinnen...

Darf ich?, fragte er in Kates Richtung und setzte den ersten Fuß auf die Laderampe der Fist und als kein Verbot ihrerseits kam auch den zweiten. Darauf achtend sich nicht den Kopf zu stoßen, ging er schließlich hoch. Als er sicher war, dass man ihn nicht mehr sehen konnte, setzte er seinen Helm ab.

Du kannst das Konto behalten, aber du wirst dafür arbeiten, warf Dany ihm schließlich entgegen.

Entweder bei mir oder bei Kate...sofern sie dich gebrauchen kann.

Ich hoffe für dich, dass das mit der 'Schrottkiste' nur zu unserem Schauspiel gehörte...


Danach wandte er sich mti einem Augenzwinkern wieder zu Kate.

Ich bin wirklich froh dich zu sehen. Wie geht es dir?

Hapes - Ta’a Chume’Dan - Raumhafen - mit Jace, Kate
 
- Hapes - Ta’a Chume’Dan - Raumhafen - Fist - mit Dany und Jace -

Bevor Kate auf die seltsame Begrüßung seinerseits reagieren konnte, kam Jace bereits zu ihnen. Er besprach kurz etwas mit ihm und sie hielt sich heraus, schließlich war es nicht ihre Angelegenheit, doch als er auf ihren "Schrotthaufen" zu sprechen kam, weiteten sich ihre Augen und mit halb offenem Mund starrte sie den Piloten an, ehe sie strenge Worte, wenn nicht gar eine Drohung herausbrachte:

Nenn' das Schiff noch einmal Schrotthaufen und du wirst hoffen, dass du dich jemals wieder ans Steuer eines Schiffes setzen kannst!!

Nachdem das geklärt war, fragte Dany, ob sie sich nicht auf's Schiff begeben könnten. Es war eine gute Idee, denn dort würden sie offen sprechen können und niemand würde sie belauschen oder bespitzeln können.
Sie nickte nur und die drei betraten das Schiff über die Laderampe. Über eine kleine Tastatur direkt neben der Ladeöffnung, gab sie einen Sicherheitscode ein. Die Rampe schloss sich und sie waren ungestört. Endlich nahm Dany den Helm ab und Kate schenkte ihm ein Lächeln. Als er jedoch wieder auf Jace's "Ausrutscher" kam, warf sie diesem einen bösen Blick zu, wandte sich ab und ging voraus zur Mainarea des Schiffes. Dort würden sie an dem runden Tisch Platz nehmen können und wer weiß, vielleicht hätte sie ja noch irgendwo die Flasche des klatooinischen Cognacs...
Dany's Frage wird im Gehen beantwortet. Ein Lächeln tritt auf ihre Lippen und sie wirft ihm einen kurzen, jedoch freundschaftlichen Blick zu.


Ich freue mich genauso! Du Halunke lässt mich einfach allein mit dieser Bande...

Fast vorwurfsvoll klingen die Worte, doch meint sie es natürlich nicht so.

Was hast du die Zeit über gemacht?

- Hapes - Ta’a Chume’Dan - Raumhafen - Fist - mit Dany und Jace -
 
Hapes - Ta’a Chume’Dan - Raumhafen - mit Jace, Kate

Ich war auf Mandalore und habe trainiert, antwortete er knapp.

Die Mandos haben ein paar sehr gute Tricks auf Lager, vor allem für den Kampf gegen Machtbenutzer und Lichtschwertschwinger...

Er dachte darüber nach ihr einen der Tricks zu demonstrieren, aber dann kam er zum Entschluss, dass sie ihn früher oder später ohnehin sehen würde. In den letzten Jahre hatten sie viel mit Sith zu - fast schon zu viel für Danys Geschmack. Nun, das nächste mal wird er gut vorbereitet sein. Vor Allem hatte er nun ein paar mehr Überraschungen auf Lager.

Ich bin jetzt die nächste Zeit über als unabhängiger Kopfgeldjäger arbeiten, begann er schließlich zu erzählen.

Wenn ich mir dann einen Ruf erarbeitet habe wird ein größeres Ziel in Angriff genommen...

Weiter sprach er nicht. Kate konnte sich ohnehin denken, um wen es ging - Jace musste es nicht unbedingt erfahren.

Und was hast du so getrieben in den Montaten?, fragte er abschließend und warf den Helm von der einen Hand zur anderen.

Hapes - Ta’a Chume’Dan - Raumhafen - mit Jace, Kate
 
- [Hapes-System - Hapes - Ta?a Chume?Dan - Raumhafen - "Fist"] - mit Kate und Dany

"Hey, hey, hey. Erstens ist das dein Geld und du hast es dir verdient und zweitens bin ich weder ein Bettler noch ein Dieb. Also mach mit dem Geld was du meinst und...", ihm hatte nicht gerade gut gefallen wie Dany sich ausgedrückt hatte, daher war er ein wenig säuerlich geworden. Da es ihm nun auffiel, fuhr er seine Stimmlage wieder in Normalegefilde. "...und es wäre trotzdem schön wenn ich bei einem von euch beiden Schuften dürfte.", schloss er.

Während sie die Rampe hinaufgingen unterhielt sich Kate mit dem Chiss und warf ihm einen bösen Blick zu, da Dany auf das von ihm als 'Schrotthaufen' titulierte Schiff zu sprechen kam. Jace lächelte unschuldig ihren Rücken an, ansonsten wäre sie wahrscheinlich ausgeflippt.


"Locker bleiben.", murmelte er noch immer lächelnd.

Sie erreichten den Hauptraum des YT-1300 und Dany erzählte was er auf Mandalore getrieben hatte. Interessant, dachte er sich nur, als der Chiss Kampftechniken gegen Machtnutzer erwähnte. Jace hatte zwar eine Nahkampfausbildung hinter sich, aber Techniken gegen Machtnutzer hatte er nicht gelernt - schließlich war er nicht beim AFC gewesen. Bei Gelegenheit sollte er sich darüber vielleicht den ein oder anderen Gedanken machen und sich Informieren, was sicher nicht einfach werden dürfte - aber schaden konnte es sicher nicht.
Er schwieg während die anderen beiden sich über die vergangenen Monate unterhielten und wartete auf eine Antwort, wenn sie den fertig waren...


- [Hapes-System - Hapes - Ta?a Chume?Dan - Raumhafen - "Fist" - Hauptraum] - mit Kate und Dany
 
- Hapes - Ta'a Chume Dan - zwielichtiges Viertel - dreckige Seitengasse - mit einem fremden Kerl -

Ohne Vorwarnung schlug Derrek mit seiner geballten Faust zu und riss dabei einen kleineren, hageren Mann von den Beinen. Dieser stürzte, völlig überrascht von dieser Attacke, wie ein schwerer Sack zu Boden. Für eine Sekunde wurde es in der schmutzigen Gasse laut, denn der Kerl riss auch ein paar Droiden mit sich. Doch hier in einem der zwielichtigen Viertel kümmerte sich niemand um die Probleme der anderen. Keiner wollte sich unnötigen Ärger aufhalsen. Genau diesen Umstand nutzte der Kopfgeldjäger für sich und drückte den kleinen Mann noch einmal mit seinem Fuß zu Boden. In dieser Situation konnte er sich ein sadistisches Grinsen einfach nicht verbergen.

?So du kleines Insekt?, sprach er den Mann mit seiner kühlen Stimme an. ?Mach es uns beiden nicht schwer und rück die geforderten Informationen raus. Schlimmer als jetzt? - in diesem Moment zückte er seinen Blaster und entsicherte diesen - ?kann es nicht mehr werden.?

Der Mann, ein kleiner Mensch, der mit hoher Wahrscheinlichkeit einer unbedeutenden Bürotätigkeit nachging, japste nach Luft, denn der weißhaarige Alderaaner erhöhte den Druck, den er mit seinen Füßen ausübte. Wie oft hatte er in seiner Karriere bis jetzt Verhöre, er nannte es immer ?Verhandlungen?, dieser Art geführt? Routine und Gewissheit, dass er die Macht hatte, machte sich in seinen Bewegungen breit. Schon seit Jahren zählte er zu den freien Professionellen und machte seinem Berufsstand alle Ehre. Mittlerweile war der kalte Schweiß auf der Stirn des kleinen Mannes ausgebrochen. Man sah ihm an, dass dieser Todesängste ausstand, doch Mitleid oder -gefühl konnte sich Derrek einfach nicht leisten. ?Nur die harten überstehen diesen Job?, dachte sich der Kriminelle und gab eine weitere Drohung von sich. Wieder zuckte der Mann zusammen. ?Ein gutes Zeichen, denn nun ist sein Widerstand gebrochen.?

?Ich... Ich weiß nichts?, stammelte der kleine Büroangestellte mit weinerlichen Ton, dabei wand er sich wie ein Wurm unter dem Fuß von Derrek. ?Mr. Kaylen ist nicht sehr offen zu seinen Untergebenen. Wirkliche Informationen, die sie ja anscheinend benötigen, habe ich somit nicht.?

?Oh...?, murmelte der Alderaaner und spielte den Erstaunten.

Ganz leicht löste er den Druck auf den Brustkorb des kleinen Mannes nur um dann noch kräftiger diese Stelle zu belasten. Wieder sah man ihm die sadistischen Züge an. So schnell konnte und wollte er bei diesem Kerl nicht aufgeben. Gemächlich kam er mit seinem Gesicht näher. Die grünen Augen funkelten bedrohlich. Das Leben dieses Büroangestellten hing an einem seidenen Faden und Derrek hatte keine Skrupel einfach abzudrücken. Vielleicht würden ein paar Behörden gegen ihn ermitteln, doch um ihn zu finden bedurfte es mehr. Schon mehr als einmal war er aus recht ausweglosen Situationen geschlüpft.

?Nun hör mir mal zu?, knurrte der Kriminelle und fixierte die Augen seines Opfers. ?DU bist der Buchhalter dieses Mannes und gehörst damit eher zum ?Inneren Kreis? seiner Machenschaften. Überleg dir noch einmal eine Antwort. Ist diese falsch, dann...?

Absichtlich ließ er diesen Satz unvollendet. Etwas Dramatik musste bei diesen ?Verhandlungen? vorkommen. Man konnte das nervöse Schlucken des Mannes genau hören. Wahrscheinloch schloss er sogar in Gedanken mit seinem Leben schon ab. Manche Gedanken konnte man bei ihm sogar regelrecht sehen.

?Okay, okay...?, platzte es plötzlich aus dem Kerl heraus. ?Ich sage Ihnen alles, aber lassen Sie mich bitte am Leben. ... Bitte, bitte.?

Das Flehen wurde richtig laut und so löste Derrek ohne irgendwelche Eile seinen Druck. Sollte der Mann fliehen würde er nur ein paar Meter kommen und dann tot zu Boden fallen. Es wäre nicht das erste Mal, dass jemand die Flucht als Option gewählt hätte. Doch anscheinend war dieser Mann etwas schlauer. Mit einem Seufzer der Erleichterung rappelte er sich auf und stand dem riesigen Alderaaner Rede und Antwort. Zum Schluss wurde der Kerl niedergeschlagen und ein Krankengleiter (?) gerufen. Derrek ging im Gegenzug zu seinem Schiff zurück. Er musste noch ein paar Vorbereitungen treffen.


- Hapes - Ta'a Chume Dan - auf dem Weg zum Raumhafen - zwielichtiges Viertel - mit einem fremden Kerl -
 
Hapes - Ta’a Chume’Dan - Raumhafen - mit Jace, Kate

Erst als Jace ihm antwortete wurde ihm klar, dass er sich ihm gegenüber ein wenig im Ton vergriffen hatte. Jace war sein Freund, er teilte sogar sein Schicksal als Verstoßener Jägerpilot des Imperiums. Ihm hätte klar sein, dass er nicht nur scharf auf das Geld war und im Grunde war dies Dany auch klar. Er hatte ihn vor einiger Zeit als Piloten für die Prince angeheuert und ihm sogar so weit vertraut, dass er sie für die Zeit, die er untergetaucht war, unter seine Obhut stellte und ihn sogar damit beauftragte einige Modifikationen vorzunehmen.

Tut mir Leid, Jace. Es war nicht so gemeint. Mandalore verändert einen... nicht nur was das Kämpfen angeht, entschuldigte er sich schließlich.

Es war die Wahrheit. Mandalorianer waren misstrauisch und verhielten sich jedem gegenüber schroff. Nach ein paar Monaten eignete man sich das an, sofern man sich nicht dagegen widersetzte.


Da fällt mir ein...ich habe da auch etwas Schönes von Mandalore mitgebracht.

Dany hielt einen Moment inne.

Hast du schonmal etwas von einem Bes'uliik gehört?, fragte er schließlich und wartete auf eine Antwort Jace'.

Hapes - Ta’a Chume’Dan - Raumhafen - mit Jace, Kate
 
- Hapes - Ta’a Chume’Dan - Raumhafen - Fist - mit Dany und Jace -

Kate lauschte den Worten des Chiss aufmerksam. Tricks gegen Machtnutzer... Sie hoffte für ihn, dass er diese niemals gegen sie anwenden würde. Als er dann jedoch auf die Arbeit als Kopfgeldjäger zu sprechen kam und plante, später ein größeres Ziel ins Auge zu fassen, konnte sich die junge Frau bereits denken, über wen er da gerade nachdachte. Es war nur zu offensichtlich, dass er seinen persönlichen Krieg gegen Menari noch nicht aufgegeben hat. Diese beiden Chiss würden wohl immer wieder aufeinandertreffen und niemand konnte voraussehen, wie die Geschichte einmal enden könnte.
Durch die Gegenfrage wurden Kates Gedanken wieder ins Hier und Jetzt zurückgeholt und sie bot den Männern mit einer ausladenden Handbewegung an, sich an dem Tisch niederzulassen.


Dies und das... Im Endeffekt jedoch nichts Interessantes!

Sie war kein Mensch, der gerne in Erinnerungen schwelgte und stundenlang von ihren Abenteuern erzählen konnte. Es war einfach nicht ihre Art und dies war der Grund, warum sie diese eher knappe und vielleicht sogar unzufriedenstellende Antwort gab.
Sie ließ die Männer eine Weile reden, ohne sich einzumischen. Währenddessen holt sie aus einem Geheimfach in der Wand drei kleine Gläschen und eine Flasche - Dass es sich um klattooinischen Cognac handelt, dürfte jedem klar sein, der sie auch nur halbwegs kennt. Endlich kommt sie wieder herüber zum Tisch, stellt die Utensilien auf den Tisch. Die letzten Worte Danys hatte sie aufgeschnappt. 'Hast du schonmal etwas von einem Bes'uliik gehört?'


Ein mandalorianischer Raumjäger. Es heißt, diese Jäger wären sogar besser als X-Wings. Sie sind aus Beskar gefertigt, soweit ich weiß. Diese Metall ist besonders hart. Härter noch als Durastahl!

- Hapes - Ta’a Chume’Dan - Raumhafen - Fist - mit Dany und Jace -
 
OP: (einen ganzen Eimer) ASCHE ÜBER MEIN HAUPT! VERZEIHUNG FÜR DIE WARTEZEIT UND DIE MIESE QUALITÄT DES POSTS!

- Hapes - Ta?a Chume?Dan/ abelegene Villa - Kaylen (NPC) Rasop (NPC) -

Ich hoffe es ist alles zu ihrer Zufriedenheit Sir?

Kaylen bekam von Rasop seinem engsten Berater das Konzept für die Feier vorgelegt die drei Tage später statt finden sollte. Einen besonderen Anlass gab es nicht wirklich, die geplante Festivität diente eher dazu der versammelten Unterwelt Hapes´ ein angenehmes Kurzweiliges Erlebnis zu bieten. Nun es war nicht so als würde auf Hapes keine Brutalität und Mordlust unter den Bossen herschen, allerdings war das hier ganz bestimmt nicht Coruscant. Der gewaltige Stadtplanet auf dem man in der Finsternis, der Hölle die sie die unteren Ebenen nannten fast arglos agieren konnte...


Alles an Rasops Konzept passte, es war für die richtigen Gäste gesorgt worden, er hatte ein wirklich königliches opulentes Mahl bestellt. Vor allem die Sicherheitsvorkehrungen waren exzellent, überall in jedem Winkel würden Wachposten stationiert sein, nicht nur der lächerliche Mordversuch dieses jungen Sarai´s hatten Verschärfungen, ganz schlicht die erlesenen Gäste (einige Unterweltgrößen des Planeten) machten schon Sicherheits Stufe 1 unabdingbar.



Doch eines stimmte nicht???..


Die Tänzerin??..

Kaylen besah sich das Holo eines Models das das Kleid der Haupttänzerin trug, es war viel zu hochgeschlossen.

------soll sich doch nicht allen ernstes zugeknöpft wie eine Coruscanter Finanzbeamtin präsentieren! Ich will etwas reizvolles, ich will etwas Ästhetisches und sorg JA dafür das hier ein schönes Mädchen präsentiert wird.


Rasop notierte sich die änderungswünsche seines Herren auf einem Padd
.

Eine Twí´lek Sir?

Ich hab diese Klischees satt! Warum schaffst du mir nicht noch einen dieser widerlichen Hutten mit einer seiner Sklavinnen her? Nein ich will keine dieser Damen, ich will eine Menschenfrau!

- Hapes - Ta?a Chume?Dan/ abelegene Villa - Kaylen (NPC) Rasop (NPC) -
 
.:: Vince Wohnung.Ta’a Chume’Dan ::.
.:: Scythe|Tinya ::.

Langsam schwenkte er die bronzefarbene Flüssigkeit in seinem Glas hin und her, während über ihm die Wolken dahin zogen. Jetzt war die Phase, die der Nacht am nächsten kam. Es war nicht wirklich dunkel, aber mit einem normalen Tag konnte man es auch nicht vergleichen. Die hell angestrahlten Monde am Himmel gaben trotz ihres Leuchtens den Blick frei auf die abertausenden Sterne des Universums. Mit einem leisen seufzen trank Vince einen Schluck und stellte das Glas hinter sich ab. Fast zwei Wochen waren sein jetzt schon auf Hapes und dieser Abend würde wohl der letzte sein, den sie hier verbringen würden. Wehmut rührte sich schon seit zwei Tagen leise in seinen Gedanken, aber er würde nicht allzu betrübt sein aufzubrechen. Immerhin würde Hapes dann das Refugium bleiben, dass es war. Vielleicht würde er dann auch etwas öfter hier sein. Zusammen mit Tinya, dachte er aus seinem Bart heraus schmunzelnd. Ursprünglich hatte er eigentlich nicht vorgehabt einen wachsen zu lassen, aber als Tinya sich nicht weiter negativ darüber geäußert hatte, hatte er einfach der Natur ihren Lauf gelassen. Außerdem hatte Vincent genug andere Dinge im Kopf gehabt, als eine Gesichtsrasur.

Mit einem schelmischen Grinsen musste er an das Treffen mit Ver’ata und Ironea denken. Seine beiden alten Studienfreunde, die noch immer im Königreich lebten. Vor dem Treffen hatte er ein paar Bedenken gehabt, aber nach der obligatorischen Aufwärmphase, waren sie alle drei ziemlich gut miteinander ausgekommen. Ver’ata hatte durch seine fehlenden High Galactic Kenntnisse zwar allzeit einen Übersetzter gebraucht, so aber auch für diverse Lacher gesorgt, als dann und wann falsch übersetzt worden war – nicht absichtlich natürlich – oder wenn man nach einem Wort rätselte und plötzlich drei erwachsene Menschen die an einem Tisch saßen in Gelächter ausbrachen, sodass alle anderen Gäste der Bar fragen zu ihnen herüber blickten. Kopf schüttelnd senkte sich sein Blick. Oder erst der Besuch bei seiner Mutter. Das was Ironea und Ver’ata alles ausgelassen hatten an Fragen, woher sie sich kannten, wie lange schon und all das, das hatte seine Mutter ohne mit der Wimper zu zucken aufgearbeitet. Aber nicht in drakonisch, herablassender Natur. Schmunzelnd musste er an den Mittag als sie sie besucht hatten zurück denken. Sie hatte es sich natürlich nicht nehmen lassen und gekocht wie der beste Koch des Königreichs. Das sie ihm das Kochen beigebracht hatte, hatte sie sich auch nicht nehmen lassen mehrfach zu erwähnen. Oder die ganzen Geschichten aus seinen Kindertagen. Wie er einmal, kurz nachdem er laufen gelernt hatte, einfach aus dem Haus gerannt war. Nichts besonderes an und für sich, aber nackt machte das auch nicht jedes Kind. Oder das er Nachts immer mit Taschenlampe und einer Suppenkelle aufs Klo gegangen war, um sich gegen ‚böse Männer’ oder Monster zu verteidigen.

Schade das sich alles einem Ende entgegen neigte. Auch wenn es mit Sicherheit nicht auf ewig war, da sie mit Sicherheit wieder hierher zurückkehren würden, gingen zwei einfach wunderbare Wochen zu Ende. Wie Mütter eben so waren, hatte sie es sich nicht nehmen lassen, auch das Thema Ehe anzuschneiden. Etwas, das bei ihm nicht das glücklichste war, sie hatte auch Rücksicht genommen und war eher über ein paar Hintertüren darauf zu sprechen gekommen. An eine Hochzeit hatte er bis dato noch nicht gedacht, hatte er auch nicht wirklich denken wollen. Weswegen er selbst das Thema so gut es ging umschifft hatte. Als sich Vince jetzt umwand und an das Geländer der Terrasse lehnte um in seine Wohnung zu blicken. Schossen ihm all diese Dinge wieder durch den Kopf. Mit einem kurzen Schnauben widmete er sich jedoch wieder anderen Gedanken. So allein für sich waren diese Gedanken nicht wirklich die angenehmsten, jedoch wegen der Erinnerungen, nicht wegen Tinya. Und eigentlich hatte seine Mutter ja auch recht damit, dass es nun schon einige Zeit her war. Und auch wenn sie sich nicht sonderlich lange kannten. Zu Tinya fühlte er sich auf eine Art und Weise hingezogen, wie er es nicht einmal in Worte fassen konnte. Mit einem kurzen Ruck stieß er sich vom Geländer ab und griff sich das Glas wieder, um sich dann in die Wohnung zu begeben. Dort stellte er, auch wenn es noch nicht vollkommen leer war, ab und schlenderte zurück.

Lange blieb er dieses Mal nicht allein, da es Tinya war, die nun von drinnen zu ihm stieß.
„Auch wenn ich nicht glaube das du stillschweigen bewahrt hättest, wenn’s für dich hier nicht so toll wär’ hoffe ich doch mal, dass unser Urlaub auch dir gefallen hat?“ Der Hapaner legt einen Arm um ihre Schulter und lehnte seinen Kopf auf dem ihren ab. Während sein Blick dem beleuchteten Teil der Hauptstadt galt. Mit einem etwas abwesenden Blick gab er ihr einen Kuss, ohne seinen Kopf jedoch großartig zu bewegen. Ihr nächstes Ziel stand auch schon halbwegs fest. Coruscant. Er hatte zwei, drei Angebote bezüglich seiner Profession zugeschickt bekommen, denen er nachgehen wollte. Immerhin musste irgendwie ja auch für Geld gesorgt werden. Und allzu fern lag die Galaktische Hauptstadt ja nun nicht. Heute Abend aber hatte er anderes im Sinn, als sich über die Arbeit zu unterhalten, oder Gedanken zu machen.

„Hat meine Prinzessin noch einen letzten Wunsch, bevor wir diesen Planeten morgen verlassen?“

.:: Vince Wohnung.Ta’a Chume’Dan ::.
.:: Scythe|Tinya ::.
 
Hapes - Ta?a Chume?Dan, Vince' Wohnung ? Scythe, Tinya

Viel zu schnell verging die Zeit und die Zeit des Abschieds nahte.
Tinya verharrte an Vince Seite, während ihr Blick über die Dächer der Stadt glitt. Sie schloss kurz die Augen bei seinem Kuss und ließ die Zeit ihres Urlaubs auf Hapes Revue passieren.
Schon lange war sie nicht mehr so glücklich gewesen und hatte sich von Herzen willkommen geheißen gefühlt. Der Antrittsbesuch bei seiner Mutter zum Beispiel. Hatte sie zuvor noch Bedenken gehabt, weil sie selber so ganz anders aufgewachsen war als ihr Hapaner, so waren diese bereits beim ersten Blick in ihre warmen Augen verflogen. Der Empfang war herzlich, das Essen schmeckte köstlich und die obligatorische Befragung ? auf die Vince sie vorbereitet hatte, glich in keinster Weise dem Schreckensszenario, welches sie sich in ihren kühnsten Phantasien bereits ausgemalt hatte. Natürlich waren die Fragen ausführlich, doch Tinya verstand recht schnell wieso und warum. Es handelte sich um Fragen einer liebenden Mutter, die ihren Sohn durchaus ziehen lassen konnte, jedoch solange er lebte um sein Wohl besorgt sein würde.
Anscheinend bestand Tinya den Test mit Bravour, denn am Ende des Besuches hatte es dann so ausgesehen, dass sich zwei Frauen gegen einen Mann verbündet hatten und Vince die ganzen peinlichen Stories seiner Kindheit hatte mitanhören müssen. Aber Vince wäre nicht Vince, wenn er es denn nicht mit Fassung ertragen hätte und in ihr Lachen mit eingestimmt wäre.

Jetzt also waren sie an ihrem letzten Abend angelangt und Tinya wurde es einerseits schwer ums Herz, weil sie schon lange nicht mehr so unbeschwert und glücklich gewesen war und war andererseits doch begierig darauf, wieder zu neuen Abenteuern aufzubrechen. Vince sollte auf Coruscant neue Aufträge bekommen und auch sie selber hatte eine eigene Mission, die zunächst allerdings erst einmal ganz hinten anstehen musste, da ihr nächster Weg erst einmal zurück ins Imperium führte. Wobei sie sich mit dem Gedanken tröstete, dass es auf Coruscant mit Sicherheit Mittel und Wege gab, auf ganz eigene Art und Weise an Informationen zu kommen, die ihr bei ihrer Suche behilflich sein könnten.


?Prinzessin....?

Tinya wiederholte das Wort, gluckste leise und ließ es auf sich einwirken. Vince hatte sie tatsächlich die ganze Zeit auf seinen Händen getragen und ihr praktisch jeden Wunsch von den Lippen gelesen. Nein, wenn man es sich recht betrachtete, hatte sie eigentlich keinen Wunsch ? außer den einem, ihm für alle Zeit ganz nahe sein zu können. So schmiegte sie sich an ihn und antwortete.

?Es waren wunderschöne Tage auf Hapes und dafür danke ich dir von Herzen.?

Da Vince um einiges größer war als sie selbst, musste sie sich selbst auf Zehenspitzen recken, um an ihn heran zu kommen. Mit spitzen Lippen gab sie ihm eine Kuss auf die Wange, wobei sie sein inzwischen gewachsener Bart an der Nase kitzelte. Doch das störte sie weiter nicht - er gefiel ihr sehr in seinem neuen Look und musste ihn wegen ihr nicht mehr abnehmen. Wenn sie es sich recht besah, verlieh er ihm sogar noch ein wenig mehr Verwegenheit, als er sowieso schon ausstrahlte.

?Nein, deine Prinzessin ist wunschlos glücklich und sie könnte die ganze Welt umarmen.?

Vergnügt breitete sie die Arme aus und tat das dann auch symbolisch.

?Nur eines noch ....?

Tinya grinste schelmisch und zog ihren Prinzen dann mit sich ? Ziel waren, wie konnte es anders sein, die duftenden Laken ihres Schlafgemachs .......

Der nächste Morgen brach an. Nach einem ausgiebigen Frühstück, welches ihr Vince standesgemäß für eine Prinzessin ans Bett serviert hatte, ging es schweren Herzens ans Packen. Es war ja nicht viel, was sie mitgebracht hatten, wenn es sich auch während ihres Aufenthalts doch ein wenig vermehrt hatte. Alles war rasch in ein paar Reisetaschen verstaut und Tinya ließ ihren Blick noch einmal durch die Wohnung schweifen, während sie auf Vince zuging und ihn umarmte.

?Ich wäre dann soweit.?

flüsterte sie leise.......

Hapes - Ta?a Chume?Dan, Vince' Wohnung ? Scythe, Tinya
 
- Hapes - Ta?a Chume?Dan - Raumhafen - ?Meteor? - Arikas Quartier - allein -

Arika machte sich, während Derrek weg war, fertig für den Job. Sie hatte sich geduscht, nachdem sie ihn rausgeworfen hatte und nun schlüpfte sie in ihren Mini-Rock und ihr Top. Dann zog sie ihre Stiefel an und fertig war ihr Outfit für den Abend. Nun brauchte sie nur noch Make-up und eine Frisur. Das mit den Haaren würde gar nicht so einfach sein, denn damals in ihrem alten Beruf hatte sie kurzes Haar gehabt. Auch damals hatte sie hin und wieder für Männer getanzt. Jetzt allerdings mit dem langen Haar hatte sie so einige Probleme. Sie überlegte und überlegte, bis sie schließlich zu einem einfachen Schluss kam. Sie nahm ihr Haar, drehte es zusammen und befestigte es mit einer Spange nach oben. Sie nahm ein paar Strähnen heraus und fertig war die Frisur. Make-up hatte sie keines, musste sie erst noch kaufen. Das Make-up war mit ihrem Schiff verloren gegangen.

Die hübsche Schmugglerin überlegte sich ob sie noch auf Derrek warten sollte oder gleich ihre Besorgungen machen sollte. Sie entschloss sich dazu ihre Besorgungen gleich zu machen. Je eher desto schneller war sie wieder auf dem Schiff. Sie hoffte vor ihm wieder zurück zu sein. Sie zog sich ihren Mantel über und machte sich auf den Weg. Da ihr Freund nicht bei ihr war, achtete die junge Frau darauf, dass man ihr Outfit nicht sah. Sie wollte nicht, dass ihr etwas passierte. Auch wenn auf Hapes eher die Frauen etwas zu sagen hatten, wer wusste schon, was Männer taten, die nicht von dem Planeten stammten.

Tief in ihren Mantel gekuschelt trabte Arika durch die Straßen von Ta?a Chume?Dan. Sie lief an den ganzen Geschäften vorbei. Auch wenn sie noch genügend Geld auf der Bank hatte, wollte sie es dennoch nicht unnötig ausgeben. Vielleicht konnte sie es ja für was anderes gebrauchen. Sie würde jetzt erst mal einen Teil für Make-up ausgeben. Ein paar Straßen weiter entdeckte sie schließlich einen kleinen, aber ziemlich teuren Laden, in dem Make-up verkauft wurde. Sie trat ein und sah sich um. Hier war sie richtig, es gab genau, dass was sie brauchte. Sie nahm sich ein Make-up von der teuersten Marke, dazu Lidschatten, Wimperntusche, Lippenstift und noch so einiges andere.

Als sie den Laden verließ, ließ sie so in etwa 200 Credits zurück. Alles in Allem hatte sich der Einkauf gelohnt. Derrek würde das ganze zwar nicht gefallen, aber es war extremst wichtig, wie sie aussah, wenn sie die Wachmänner ablenken wollte. Sie ging zum Schiff zurück und begann sich auf ihrem kleinen Quartier zu schminken. Jetzt sah sie verboten aus. Sie hoffte, dass ihr Kopfgeldjäger ihr nicht allzu böse war. Sie wartete auf ihn, bis er wieder zurückgekehrt war. Noch immer hatte sie nicht den Mut aufgebracht, ihm ihre Pläne zu unterbreiten.


- Hapes - Ta?a Chume?Dan - Raumhafen - ?Meteor? - Arikas Quartier - allein -
 
.:: Vince Wohnung.Ta’a Chume’Dan ::.
.:: Scythe|Tinya ::.

Nachdem die Nacht einmal mehr viel zu früh zu Ende ging, lag der Hapaner bereits einige Momente, stumm aber wach im Bett. Weswegen er sich dann auch ohne sie zu wecken in die Küche begab und ihr Frühstück vorbereitete. Bei jedem Handgriff summte der Kopfgeldjäger jene Melodie, die schon seine Mutter beim Kochen immer auf den Lippen gehabt hatte. Und wie er kürzlich zu seinem Amüsement festgestellt hatte, noch immer summte. Ohne Malheur wurde dann die Mahlzeit erfolgreich getilgt und nachdem in der Küche wieder alles aufgeräumt und sauber gewischt war, zumindest augenscheinlich, sein Haushaltsdroide hätte mit Sicherheit noch immer etwas daran auszusetzen – da ging es ans packen. Und nach all dem Frohmut war das dann wirklich das Zeichen für den baldigen Aufbruch. Viel war es jedoch nicht das er, oder Tinya mitgenommen hatten. Auf der Crusade hatten sie schon spartanische Verhältnisse gehabt, hier in der Wohnung wirkte das ganze noch ein wenig karger. Aber durch diverse Shoppingtouren hatte sich zumindest bei Tinya neues Material angesammelt. Die Dinge die er sich geleistet hatte waren meist robuste Kleidung für den Beruf gewesen und wenn doch anders geartet, nahm er jetzt nur ein wenig davon mit. Wäre schade um die Kleidung, wenn die gleich beim ersten Auftrag dahin war.

Als Tinya ihn dann umarmte, musste er unweigerlich schmunzeln. Ihm ging es da nicht anders als ihr, eigentlich wollte er nicht gehen. Sie hätten hier genug, um einen neuen Anfang zu starten. Wohnung, Freunde, gut Tinya hatte noch nicht so einen guten Draht zu ihnen aber mit der Zeit würde sich das auch erübrigen und teilweise waren noch Verwandte und Familienangehörige auf Hapes, von seiner Seite aus. Was es mit Tinyas Familie nun auf sich hatte. Jedenfalls ihrem Bruder, da war er sich sicher, würde mehr Licht ins Dunkel fallen, während sie unterwegs waren. Und das war es vermutlich auch was die beiden von hier fortzog, so sehr sie auch bleiben konnten. Noch hatten sie in ihrem Herzen den Drang da draußen zu sein. Durch die Galaxis zu wandern und allerlei Dinge zu sehen, zu reisen, bis man in sich spürte, dass jetzt das Ende der Reise gekommen war. Das man nunmehr nach einem Platz suchte, an dem man zur Ruhe kam. Und in seinem Herzen war er noch nicht an dem Punkt angelangt, dies zu tun, so sehr er sich das auch mit Tinya wünschte und vorstellen konnte. Solange sie jedoch nichts anderes äußerte und an seiner Seite war, konnte er fast schon nicht anders, als zu frohlocken. Daher erwiderte er die Umarmung und strich ihr langsam über das blonde Haar. Bevor er sich etwas von ihr löste und ihr in die Augen blickte. Unergründliches orange-rot traf auf unendliches blau, woraufhin sein Gesicht ein Lächeln zierte.


„Wie wär’s wenn ich dir auf dem Flug nach Coruscant hapanisch beibringe. Dann bist du für den nächsten Besuch noch besser gerüstet.“

Zwinkerte er ihr zu und griff das Gepäck, was Tinya als Zeichen des endgültigen Aufbruchs interpretierte und zur Tür schlenderte. Als sie mit dem Fahrstuhl nach unten fuhren, nahmen sie beide noch einmal von Ta’a Chume’Dan Abschied, ehe sie sich in ein Taxi setzten und zum Raumhafen fuhren, an dem der Kopfgeldjäger sein Schiff zwischen geparkt hatte. Die Crusade war wenig später beladen und ihre Sachen auch sicher verstaut, sodass dem Start nichts mehr im Wege stand. Eine kurze Anfrage an die Luftsicherheit und man erteilte ihnen Starterlaubnis, mitsamt des entsprechenden Vektors, erhob sich das in die Jahre gekommene Schiff dennoch geschmeidig und startete mit röhrenden Triebwerken Richtung Orbit. Die Berechnungen für den Sprung durch den Hyperraum waren nach kurzem abgeschlossen und nachdem sie den Orbit, sowie den Masseschatten des Planeten hinter sich ließen, richtete er das Schiff noch einmal neu aus und zog dann den Hebel, der den Sprung einleitete zurück. Eine Sekunde später hatten sie das System bereits Lichtjahre hinter sich gelassen…

.:: Hyperraum.Ziel: Coruscant ::.
.:: Scythe|Tinya ::.
 
Hapes - Ta’a Chume’Dan - Raumhafen - mit Jace, Kate

Zuerst wunderte sich Dany darüber, dass sich der neue Jäger der Mandalorianer schon solch einen Namen in der Galaxie gemacht hatte. Auf der anderen Seite sprach sich gute Technologie, vor Allem in Black Sun Kreisen, ziemlich schnell herum.

Es ist der beste Jäger, den ich je geflogen bin...und ich bin einige geflogen!

Er schwieg einen kleinen Augenblick.

Wenn dir Atton Beck mal wieder über den Weg laufen sollte...

Weiter musste Dany nicht sprechen. Kate würde verstehen, dass sie seine Aufmerksamkeit einmal auf den Jäger lenken sollte. Die Flotte der Black Sun - ausgestattet mit diesen Jägern - würde wohl um einiges aufgewertet werden. Vorausgesetzt man handelte mit den Mandalorianern einen Exklusivvertrag aus, sodass weder die Rebellen noch das Imperium in den Besitz der Jäger kommen würde...

So ein Jäger hält mehr aus als so manch anderer Jäger... Eigentlich perfekt für einen Job, wie wir ihn haben..., sagte Dany fast melancholisch. Trotz allen Komplikationen fühlte er sich doch wohl - oder bessergesagt angemessen wohl. Denn selbstverständlich wäre es ihm doch lieber nicht auf der Abschussliste des Imperiums auf einer Ebene, wie die Jedi zu stehen. Obwohl Dany als tot galt, würde man sich wohl, sobald man ihn erkannte, auf ihn stürzen. Doch das würde sich ändern, zumindenst hoffte das der Chiss. Er musste die treibende Kraft, die hinter seinem Kopfgeld steht außer Gefecht setzen. Niemand konnte ihm dabei helfen - niemand sollte es. Er allein musste die Jagd antreten.

Als er Kate und Jace für eine halbe Minute nur anstarrte, bemerkte er, dass er tief in Gedanken versunken war. Sich sammelnd fragte er schließlich:


Was hast du in der nächsten Zeit vor?

Hapes - Ta’a Chume’Dan - Raumhafen - mit Jace, Kate
 
- Hapes - Ta?a Chume?Dan - Straßen - allein -

Derrek ging durch die Straßen von Ta?a Chume?Dan und hatte nur ein Ziel vor Augen: den Raumhafen. Dort würde er in seinem Schiff die letzten Schritte seines Plans vorbereiten. Viele Aufwendungen hatte die ganze Sache bis jetzt schon gekostet, aber dem Kopfgeldjäger war bewusst, dass dies auch keine einfacher Job war. Die Zielperson war eine berühmte Persönlichkeit in der Welt des roten Lichts und somit entstanden automatisch bestimmte Risiken. Normalerweise störte sich der alderaanische Auftragsmörder nicht an diesen Sachen, doch dieses Mal wollte eine Frau mitkommen, die er liebte. Dies verlieh dem Auftrag einen bitteren Beigeschmack.

Mit großen Schritten kam der Kopfgeldjäger in sein Schiff. Arika war verschwunden. ?Wahrscheinlich bereitet sie sich ebenfalls auf den Auftrag vor?, dachte er sich und streifte seinen roten Mantel ab. Behutsam legte er das Kleidungsstück auf die Lehne des Pilotensitzes. Viel Zeit blieb ihm nicht mehr. Nachdenklich steckte er sich eine Zigarette an. Diese Glimmstängel beruhigten ihn jedes Mal. Während sein Körper von dem blauen Dunst vernebelt wurde, ging er sein Schritt für Schritt seinen Plan noch einmal durch.

Nachdem er seine Zigarette aufgeraucht hatte verstaute er die Schachtel wieder in seiner Tasche und überprüfte seine beiden Blaster. Das Schwert, welches er meistens auf dem Rücken hatte, würde er bei diesem Job nicht mitnehmen können, denn es war einfach zu sperrig. Durch die fehlende Last war wenigstens noch etwas mehr Platz für Munition und etwas Sprengstoff. Auch ein einfacher Vibrodolch hatte in einem Stiefel seinen Platz gefunden. Langsam kam seine kalte Mentalität, die ihn auch schon während des Verhörs begleitet hatte, wieder durch.

?Na hast du alles bekommen??, fragte Derrek als Arika aus ihrem Quartier kam und begrüßte sie mit einem Lächeln.


- Hapes - Ta?a Chume?Dan - Raumhafen - ?Meteor? - Cockpit - mit Arika -
 
- Hapes - Ta’a Chume’Dan - Haus am Stadtrand - Shawn mit Liv und Ryan -

Liv stand etwas aufgelöst vor ihrem Mann. Sie war ratlos, denn sie hatte soeben Arika gesehen, zumindest glaubte sie das. Doch Shawn glaubte seiner Frau nicht so recht. Er bezweifelte, dass seine kleine Schwester hier auf Hapes war. Nie im Leben. Was wollte sie denn hier? Hier gab es doch nichts für eine Schmugglerin. Liv seufzte leise und fragte sich, wie sie ihren Gatten davon überzeugen konnte. Ryan saß auf dem Boden und spielte. Der vierjährige Blondschopf interessierte sich nicht im Geringsten für das, über was sich seine Eltern unterhielten.

"Sag mal, Schatz, da ist doch heute diese Party. Hast du was dagegen, wenn wir dort mal aufkreuzen? Ich könnte mich dort eventuell als Tänzerin einschleußen."


"Tu was du nicht lassen kannst, Babe, aber ich kann dich wohl kaum begleiten, wer passt denn dann auf unseren Kleinen auf?"

"Wie wär's mit unserer Nachbarin? Du weißt doch, wie sehr sie ihn liebt, unseren Ryan."

"Na gut, du hast mich überredet, Liv. Lass uns diese Party ein wenig aufmischen, vielleicht gibt's ja was zu tun."

Liv schüttelte sich innerlich. Sie wünschte sich manchmal sehr, dass Shawn nicht reden würde wie ein Kopfgeldjäger. Er war ein imperialer Pilot und Familienvater und hatte nicht so zu sprechen. Vor allem nicht auf einem Planeten auf dem Männer sowieso nicht so viel zu sagen hatten. Lieber hielt er sich zurück. Sie brachten also Ryan zu ihrer Nachbarin und machten sich als erstes auf den Weg zum Raumhafen. Liv würde erst ruhen, wenn sie wusste ob es Arika war, die sie gesehen hatte oder nicht, dass wusste Shawn.


- Hapes - Ta’a Chume’Dan - Straßen - auf dem Weg zum Raumhafen - Shawn mit Liv -

(O.P. Der Post mit Arika selbst folgt noch, aber vermutlich erst heute Nachmittag.)
 
Zuletzt bearbeitet:
- Hapes - Ta?a Chume?Dan - Raumhafen - ?Meteor? - Cockpit - mit Derrek -

Lange musste Arika nicht warten, bis Derrek zurückkam. Neugierig ging sie ins Cockpit. Sie lehnte sich gegen die Wand und musterte ihn von oben bis unten. Sie stellte mal wieder fest, wie sehr sie ihren Kopfgeldjäger liebte. Sie hoffte, dass er ihr es nicht für übel nahm, wenn sie mitkam. Sie wollte ihn doch nur und ihm helfen. Sie wusste zwar, dass er allein klarkommen würde, aber sie wollte es sich nicht ausreden lassen, ihm zu folgen.

?Na hast du alles bekommen??, fragte er sie und begrüßte sie mit einem Lächeln.

"Sieht man das nicht, mein Schatz?", fragte die hübsche Schmugglerin zurück.

Sie trat auf ihn zu und schlang ihre Arme um seinen Nacken. Ihr schlanker und zierlicher Körper schmiegte sich sanft an den seinen. Sie lächelte ihn an und gab ihm einen Kuss. Sie war so glücklich darüber, dass sie ihn hatte. Er war der einzige Mensch, der sie akzeptierte wie sie war und auch nichts gegen den Beruf hatte, den sie ausübte. Nur wusste sie noch nicht wirklich, wie er mit ihrer Vergangenheit klarkam. Besonders jetzt, wenn sie wieder auf die Vergangenheit zurückgreifen musste. Rush hatte doch recht gehabt. Ihre Vergangenheit hatte sie fast schneller wieder eingeholt gehabt, als es ihr lieb war.

"Sag mal, Derrek, hast du was dagegen, wenn ich mich als Tänzerin einschleuße?", erkundigte sie sich nun. "Weißt du, nur so kann ich dir deinen Auftrag erleichtern. Nur so hast du die Chance unser Ziel zu beseitigen und lebend zu verschwinden. Sollte ich mehr machen müssen, als nur tanzen, sei mir bitte nicht böse deswegen. Ich mach's nur für dich, für uns, damit wir eine Zukunft haben, mein Schatz."


- Hapes - Ta?a Chume?Dan - Raumhafen - ?Meteor? - Cockpit - mit Derrek -
 
- Hapes - Ta’a Chume’Dan - Raumhafen - an Bord der "Fist" - mit Jace und Dany -

Kate ließ sich nun ebenfalls auf einem der Stühle nieder und nahm das eigene Glas zur Hand, welches sie bereits gefüllt hatte. Sie legte einen Arm vor sich auf den Tisch und stützte den rechten Ellenbogen ebenfalls darauf ab. Das Gläschen betrachtend, drehte sie es in der Hand, wobei die gold-braun schimmernde Flüssigkeit das Licht spiegelte. Ein Jäger war nicht gerade das Flugobjekt, an dessen Steuer sie gerne saß. Sie bevorzugte tatsächlich ihren etwas lädierten Frachter, der jedoch nach all den Jahren und Kämpfen immer noch sehr vieles auf dem Kasten hatte. Wie sollte es auch anders sein, schließlich hatte sie alle Reperaturen daran selbst verrichtet, jedenfalls jene die angefallen waren, nachdem sie das Schiff erworben hatte. Der Frachter war damals schon vom älteren Semester gewesen und denoch hatte er sie niemals im Stich gelassen.
Als Dany auf Atton zu sprechen kam, überlegte sie kurz, wann sie den Kerl das letzte Mal gesehen hatte. Es war ebenfalls schon eine Weile her.
Die junge Schmugglerin nahm einen kräftigen Schluck von dem Cognac und stellte das Glas auf dem Tisch ab. Dabei blickte sie endlich wieder ihren Gegenüber an und lächelte verstohlen. Was sie in der nächsten Zeit vor hatte?


Sag du es mir!!

, waren ihre einzigen Worte auf seine Frage. Er war der Auftraggeber, also sollte er ihr eine Aufgabe geben.

- Hapes - Ta’a Chume’Dan - Raumhafen - an Bord der "Fist" - mit Jace und Dany -
 
- [Hapes-System - Hapes - Ta?a Chume?Dan - Raumhafen - "Fist" - Hauptraum] - mit Kate und Dany

Mit einem Nicken bedeutete Jace, Dany das er seine Entschuldigung zur Kenntnis nahm. Während er mit dem Chiss sprach, erhob sich die Schmugglerin und ging an eine der Wände und Jace blick folgte ihr. Sie fummelte irgendwas an der Verkleidung herum und als sie sich umdrehte hatte sie drei kleine Gläser und eine Flasche in der Hand. Klatooinischer Cognac, welcher sonst?, dachte er sich grinsend.

Dany erzählte unterdessen von etwas dass er von Mandalore mitgebracht hatte. Einen Bes'uliik, davon hatte Jace allerdings noch nie etwas gehört. Daher beantwortete Kate die Frage für ihn. Ein Raumjäger also, besser als X-Wings und mit einer starken Panzerung. Wobei stärker als X-Wings nicht viel zu bedeuten hatte, ein TIE-Defender spielte da schon in einer etwas anderen Liga. Allerdings hörte es sich äußert interessant an, die Mandalorianer waren schließlich für ihr Kriegsgerät bekannt und dieser Jäger würde sicher keine Ausnahme in ihrem tödlichen Arsenal machen.
Was die Worte des Chiss noch bestätigten, da er meinte es sei einer der besten die er jemals geflogen hatte. Bei nächster Gelegenheit würde er sich so einen Bes'uliik mal anschauen müssen.

Kate und Dany wechselten noch ein paar Worte, bevor er fragte, was die Schmugglerin denn in der nächsten Zeit vorhätte. Auch wenn er nicht angesprochen war, kam er der Captain zuvor.


"Wo wir gerade bei den Zukunftsplänen sind. Wie siehts aus, hat einer von euch Beiden noch Platz oder Arbeit für mich?", fragte er die Beiden anblickend.

Da er nicht vorhatte hier auf Hapes ein neues Schiff zu suchen oder zu stehlen. Die beste Lösung, aus seiner Sicht, wäre immer noch mit einem der Beiden mitzufliegen. Aber der Chiss hatte bereits den Eindruck bzw. die Andeutungen gemacht leiber alleine Fliegen zu wollen, vielleicht brauchte Kate ja noch einen Navigator, Schützen oder sonst was. Ansonsten würde er sich wohl was überlegen müssen...


- [Hapes-System - Hapes - Ta?a Chume?Dan - Raumhafen - "Fist" - Hauptraum] - mit Kate und Dany
 
Hapes - Ta’a Chume’Dan - Raumhafen - mit Jace, Kate

Er wusste, dass er allein auf Jagd gehen musste. Es war zu gefährlich zwei nicht Ausgebildete mit zu nehmen. Nicht dass Kate und Jace nicht auf sich aufpassen könnten, aber er musste Rücksicht nehmen. Dennoch konnte es nicht schaden noch eine Nachhut zu haben, die, falls etwas schief ging, eingreifen würde.

Über mich kommst du im Moment nicht an BS-Aufträge. Ich bin draußen, antwortete er Kate. Dany hatte Recht damit, dass er draußen war. Zwar könnte er schnell wieder in Kontakt mit der Black Sun treten, aber das würde seine Maskerade kaput machen und diese war im Moment noch von Nöten.

Ich kann dir nur anbieten, mich als Nachhut zu begleiten. Aufpassen, dass nichts schief geht...und wenn doch etwas schief geht, zur Stelle sein. Das Honorar hängt vom Erfolg meiner Mission ab.

Im Grunde war dies keine schwere Aufgabe, zumindenst nicht für Kate, dennoch konnte nicht jeder x-Beliebige die Aufgabe ausführen. Dany vertraute ihr. Wenn sie den Auftrag nicht annahm, würde er alleine aufbrechen.

Nun Jace, die Prince braucht immer noch einen Piloten, der auf sie aufpasst, wenn ich nicht da bin...

Nach einer kurzen Pause fuhr Dany fort: ...und ich bin mir sicher, dass einige Schrauben noch nicht fest geschraubt sind.

Damit meinte Dany den Modifizierungsplan, den er vor seinem Aufbruch nach Mandalore erstellt hat. Falls Jace schon alles erledigt hatte, gab es dennoch immer etwas an einem Raumschiff zu tun.

Hapes - Ta’a Chume’Dan - Raumhafen - mit Jace, Kate
 
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