Hat R2D2 einen Emotionschip?

Chewbacca

Wischmopp
Das habe ich mich gefragt. Weil es meiner Meinung nach verschiedenen Anhaltspunkte dafür gibt.

Z.B. in Ep II wo er sofort Leia in der Droidenfabrik rettet. Aber es könnte auch ein "Beschützer Programm" sein.

Noch deutlicher - am Ende von Ep IV wo er tanzt und sich scheinbar freut. :D

Auch kann er besser brisante Informationen zurückhalten und weiß wer was erfahren darf. Bei C3PO musste ja das Gedächtnis gelöscht werden weil er sich nicht unter Kontrolle hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Chewbacca

Du hast einen riesengroßen Spoiler in deinem Text, behebe das doch bitte. :)

Zum Emotionschip:
Ich glaube das ist eine Erfindung von ST TNG und man hat sich bei Star Wars dahingehend keine Gedanken gemacht. Die Droiden sollten eben menschliche Eigenschaften habe und man sollte sie als Kameraden oder Freunde akzeptieren. Daher sind sie wie sie sind.

Ansonsten wird es einen Technik-Freak hier geben der das Verhalten der Droiden mit einer kryptischen Antwort sicher zu erklären vermag.
 
Ich wußte zwar nicht genau was du mit Spoiler meinst aber hoffe richtig geändert zu haben! ;)

Ok, ich wollte nur wissen ob R2D2 oder STar Wars Droiden allgemein Emotionen haben.
 
Soweit 'ich' unter anderem aus anderen Threads entnommen habe,
verfügen R2D2 und C3PO, wie alle anderen Droiden auch, über Emotionschip's und können fühlen, ja.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Chewbacca schrieb:
Ich wußte zwar nicht genau was du mit Spoiler meinst aber hoffe richtig geändert zu haben! ;)

Ok, ich wollte nur wissen ob R2D2 oder STar Wars Droiden allgemein Emotionen haben.


In der GFFA haben fast alle Droiden Gefühle (auch teilweise nur bestimmte wie Schmerz, Angst, Freude).

Man sieht es sehr deutlich bei 3PO (Thank the Maker, Ein Asteroidenfeld, die wahrscheinlichkeit...) hier erkenne ich sowohl Erleichterung und Angst.

Ob diese Gefühle "nur" simuliert sind, also einprogrammiert weiß ich nicht, bin mir aber auch nicht sicher, ob es überhaupt einen Unterschied macht. Da auch wir Menschen durch unseren Instikt (in etwa) so etwas wie eine "Basisprogrammierung" haben und diese uns auch einige unserer Gefühle vorgibt.
 
Woodstock schrieb:
In der GFFA haben fast alle Droiden Gefühle (auch teilweise nur bestimmte wie Schmerz, Angst, Freude).

Man sieht es sehr deutlich bei 3PO (Thank the Maker, Ein Asteroidenfeld, die wahrscheinlichkeit...) hier erkenne ich sowohl Erleichterung und Angst.
ok.

Ob diese Gefühle "nur" simuliert sind, also einprogrammiert weiß ich nicht, bin mir aber auch nicht sicher, ob es überhaupt einen Unterschied macht. Da auch wir Menschen durch unseren Instikt (in etwa) so etwas wie eine "Basisprogrammierung" haben und diese uns auch einige unserer Gefühle vorgibt.
Beim Menschen spricht man von Trieben. Es gibt genetische Veranlagungen aber auch psychologische externe Schlüsselreize für Emotionen. Beides. Z.B werden manche Menschen eher depressiv als andere. Aber fast alle reagieren auf bestimmte Farben, Gerüche, Klänge, Geschmacksstoffe gleich. Natürlich gibt es feine Unterschiede. Aber im Ganzen schon.

Beim Roboter muß man das ja simulieren weil er überhaupt keine anatomische Veranlagung dazu hat.
 
Die Gefühle der Droiden entwickeln sich über längere Zeit (über 6 Monate) und gewinnen dann an Stärke. Sie "lernen" dazu und genau desswegen lassen viele Besitzer den Speicher ihrer Droiden löschen: sie beginnen seltsam zu sein.
Das ist der Nachteil an der hohen Intelligenz und Lernfähigkeit der GFFA Droiden.

Wenn ein Speicher nicht gelöscht wird, können somit Emotionen entstehen, die nicht simuliert (da nicht vom Erbauer gewollt) sind...
 
Es gibt keine Emotionschips in der GFFA... kein Droide hat somit einen. Und auch ein Kampfdroide hat die Fährigkeit nach einiger Zeit Emotionen zu entwickeln. Im EU wird dieser Aspekt sogar angeschnitten.
 
Natürlich... die waren ja auch alle an einen Zentralrechner angeschlossen und wurden alle paar Wochen gelöscht und neu aufgesetzt... Emotionen entwickeln sich erst nach frühestens 6 Monaten. Lies dir mal meine Postings weiter oben durch, wo ich das erkläre.
 
Exar Huhn schrieb:
Die kampfdroiden kamen mir aber bisher nur vor, wie willenslose marionetten :confused:
Weil du bisher eben nur "fabrikfrische" Battle Droids gesehen hast (besonders in TPM). Aber in der Arena auf Geonosis (AOTC) gibt es ja einen (bzw. zwei) Kampfdroiden, die aus der Reihe tanzen. :D
 
Beim Roboter muß man das ja simulieren weil er überhaupt keine anatomische Veranlagung dazu hat.

Inwiefern? Was Du zum Schluss beschreibst, worauf also Menschen nun mit Gefühlen reagieren sind reine Sinneswahrnehmungen. Droiden können ebenso gebaut werden zu sehen, zu riechen und sogar zu schmecken. Es geht sogar so weit richtige Replicas ala Blade Runner zu bauen, wie man es mit Guri tat. Die war dann auch anatomisch sehr viel näher an Menschen und bekam rasch ein Gefühlsdilemma als sie sich so mancher ihrer Taten bewusst wurde.
Selbst bei uns enstehen die Gefühle ja auch auf Basis eines ablaufenden Programmes. Es werden Hormone in verschiedenen Dosen kombiniert und rufen dann Freude, Melancholie, Wut und ähnliches hervor. Bei einem Droiden geht das sogar einfacher, da "sagt" das Hirn dem Körper ganz ohne Botenstoff nun hab ich Angst, nun bin ich sauer, etc.. Wenn also nach Deiner Ansicht unsere Gefühle nur aufgrund von Sinneswahrnehmungen ausgelöst werden, haben Droiden da die gleichen Vorraussetzungen wie wir. Ich denke mir eher, die entscheidende Frage ist eben, ob das Gehirn von Robotern in der Lage ist wirklich mit dem wahrgenommenen umzugehen und darauf auf gefühlsmäßige Weise zu reagieren. Ob das nun programmbedingt ist (und letztlich auch bei uns nur eine genetische Programmierung zugrunde liegt), oder daran liegt, dass die so selbstständig denken und agieren können, dass dadurch Gefühle entstehen, ist dann wohl eher die Frage. In SW scheint letzteres der Fall zu sein.
 
@Dark Hunter: Ich meinte mit simulieren eher die KI oder das künstliche Bewußtsein welches diese Emotionen verarbeitet. Ohne diese Programme funktioniert kein Roboter.

Sensorisch werden sie wohl leichter Gefühle empfinden können. Aber es gibt auch Gefühle die auf bestimmte Bewertungen von Situationen basieren.

Unser Gehirn ist zwar vom Grundplan genetisch vorbestimmt aber die Verknüpfungen werden aufgrund von Umwelteinflüssen und Lernphasen angelegt.

Also unser Bewußtsein ist ein Produkt aus beiden. Und beeinhandelt Intelligenzen, Persönlichkeit und Emotionen.


Beim Roboter muß man mit der Software diese Dinge simulieren. Er soll ja auch lernen usw. Und Gefühle richtig interpretieren.

@Minza: Wenn es keine Emotionschips gibt dann muß es zumindest eine Software geben die diese simuliert.
 
Auch das nicht... Droiden sollen im Grunde keine Emotionen entwickeln, tun das aber automatisch (!) nach über 6 Monaten ohne Speicherlöschung. Darum raten die Droiden Hersteller zu einer regelmäßigen Wartung der gekauften Droiden.

Das ist einfach so... einer der vielen Fakten in SW.
 
Minza schrieb:
Auch das nicht... Droiden sollen im Grunde keine Emotionen entwickeln, tun das aber automatisch (!) nach über 6 Monaten ohne Speicherlöschung. Darum raten die Droiden Hersteller zu einer regelmäßigen Wartung der gekauften Droiden.
Naja, steht denn irgendwo wie ein Droidengehirn funktionieren soll? Oder etwas von KI?

Es scheint doch so als wenn sie eine Persönlichkeit entwickeln.


Das ist einfach so... einer der vielen Fakten in SW.

Trotzdem kann man sich ja Gedanken machen warum das so ist. ;)
 
Chewbacca schrieb:
Naja, steht denn irgendwo wie ein Droidengehirn funktionieren soll? Oder etwas von KI?

Es scheint doch so als wenn sie eine Persönlichkeit entwickeln.

Wie genau es funktioniert wird nicht wirklich gesagt. Es wird aber sehr oft erlwähnt, daß es ein lernendes Konstrukt ist, daß eben wirklich eine eigenständische Persönlichkeit aufbaut, wie man ja auch bei Artoo und Threepio sieht.

Trotzdem kann man sich ja Gedanken machen warum das so ist. ;)

Natürlich... aber der Emotionschip fällt aus gegebenen Anlässen (jeder Droiden kann das entwickeln zB) weg. Es muß an dem (zu?) hohen Lernvermögen der Droiden liegen imo
 
Minza schrieb:
Wie genau es funktioniert wird nicht wirklich gesagt. Es wird aber sehr oft erlwähnt, daß es ein lernendes Konstrukt ist, daß eben wirklich eine eigenständische Persönlichkeit aufbaut, wie man ja auch bei Artoo und Threepio sieht.
Die beiden kenne ich leider nicht.



Natürlich... aber der Emotionschip fällt aus gegebenen Anlässen (jeder Droiden kann das entwickeln zB) weg. Es muß an dem (zu?) hohen Lernvermögen der Droiden liegen imo

Den Chip habe ich ja auch verworfen. Dachte nur das man es sozusagen über die KI Software emulieren kann. Aber vielleicht ist die Fähigkeit Emotionen zu empfinden bei diesen Robotern tatsächlich das Produkt von gesteigerten Lernaktiviäten, die von eine eigenen Weiterentwicklung der KI kommen.

Leider gibt es bei Sc-Fi(oder bei hier auch Fantasy) oft immer ein Tabu was Roboter und Emotionen angeht. Es wird immer als etwas schädliches dargestellt.

Ob das in Star Trek, I, Robot, Blade Runner oder sonstwas ist. Bei A.I. war es ja gewollt. Zumindest Anfangs...
 
Chewbacca schrieb:
Die beiden kenne ich leider nicht.

Dann empfehle ich dir, Episode I bis VI anzuschauen. Da sind sie sowas wie Hauptfiguren ;) Artoo (R2) und Threepio (3PO) erleben da ganz lustige Abenteuer :p


Leider gibt es bei Sc-Fi(oder bei hier auch Fantasy) oft immer ein Tabu was Roboter und Emotionen angeht. Es wird immer als etwas schädliches dargestellt.

Ob das in Star Trek, I, Robot, Blade Runner oder sonstwas ist. Bei A.I. war es ja gewollt. Zumindest Anfangs...

Ist in der GFFA ja auch nicht anders. Nur einige Besitzer wie Luke und Co wollen wirklich, daß ihre Droiden eine Persönlichkeit und Gefühle entwickeln.
Gibt auch noch andere (die etwa wollen, daß ihr Droide schneller und autharg auf Situationen reagieren kann) aber die sind verschwindend gering.
Im Allgemeinen scheut man sich davor, daß ein Droide Emotionen entwickelt, weil das meist mit negativen Quirks (Angst des Droiden, Motzen, kleine Befehlsverweigerungen) nebenhergeht und in der GFFA sogar schon öfters in Droiden Revolutionen endete, die dann niedergeschlagen werden mußten.
 
Minza schrieb:
Dann empfehle ich dir, Episode I bis VI anzuschauen. Da sind sie sowas wie Hauptfiguren ;) Artoo (R2) und Threepio (3PO) erleben da ganz lustige Abenteuer :p
Toll. Da bin ich ja in ein Fettnäpfchen getreten. :D

Diese Namensbezeichnungen kannte ich nicht bzw habe nicht weiter drüber nachgedacht. :rolleyes:




Ist in der GFFA ja auch nicht anders. Nur einige Besitzer wie Luke und Co wollen wirklich, daß ihre Droiden eine Persönlichkeit und Gefühle entwickeln.
Gibt auch noch andere (die etwa wollen, daß ihr Droide schneller und autharg auf Situationen reagieren kann) aber die sind verschwindend gering.
Im Allgemeinen scheut man sich davor, daß ein Droide Emotionen entwickelt, weil das meist mit negativen Quirks (Angst des Droiden, Motzen, kleine Befehlsverweigerungen) nebenhergeht und in der GFFA sogar schon öfters in Droiden Revolutionen endete, die dann niedergeschlagen werden mußten.
Ja, klar. Dann könnten sich sich ja gegen ihre "Versklaver " erheben. Aus Sicht der Eigentümer ist es schon nachvollziehbar. Man möchte ja das seine Befehle ohne murren ausgeführt werden.
 
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