Warum nicht?
Laubi
heldenhafter Held
warum kein 5h-Kino-Film, fragst du? ganz einfach! weil das zu lang ist fürs Kino. Eine solche Länge schreckt viele potenzielle zuschauer ab und auch nicht jedes Kino kann es sich leisten in 6h nur einen Film zu zeigen, wo es doch im gleichen Zeitraum 3 filme unterbringen könnte... sowas kann man einfach nicht machen. Das ist schon ok so. Wozu gibts denn den SEE's?! freuen wir uns dadrauf und auf die vielen Szenen die damit mitkommen werden 
Das Problem ist also wieder einmal das Geld.
Auf die SEE freue ich mich natürlich und hoffe das das den Film um einiges aufbessert. Die beiden ersten SEE´s habens ja auch getan.
Auf die SEE freue ich mich natürlich und hoffe das das den Film um einiges aufbessert. Die beiden ersten SEE´s habens ja auch getan.
Gandalf der Weiße
loyaler Abgesandter
Peter jackson kann auf solche Sachen die im Buch vorkommen, aber den Film unnötig lang machen keine Rücksicht nehmen. 3 Stunden und 20 Minuten sind schon für einen Massenfilm unnormal lang.
Lord Kyp Durron
Botschafter
Also ich hab mir gestern den FIlm gegeben. Einfach nur Hammer einfach nur geil.
Wirklich Sensationell geil.
Der Film hat überall Emotionen geweckt wie alle anderen.
Auser die letze viertel Stunde die hat mich nicht so rihtig überzeugt. Also im Sinne von Emotionen wecken.
Wahrscheinlich lag es aber auch nur daran das ich endlich raus aus dem Kino wollte.
Trotzdem ein wahrlich gelungener Streifen.
Wirklich Sensationell geil.
Der Film hat überall Emotionen geweckt wie alle anderen.
Auser die letze viertel Stunde die hat mich nicht so rihtig überzeugt. Also im Sinne von Emotionen wecken.
Wahrscheinlich lag es aber auch nur daran das ich endlich raus aus dem Kino wollte.
Trotzdem ein wahrlich gelungener Streifen.
Gandalf der Weiße
loyaler Abgesandter
Wat die letzte viertel Stunde war doch die emotionalste von allen.
GrafSpee
Senatsmitglied
Das ende ist gut so wie es ist, die Befreiung des Auenlandes braucht da wirklich keiner dazu gibt es schon genug die das ende zu lang fanden ich fand es jedenfalls schön auch mit Pippin wo er den Strauß fängt.
Auch merkt man das sich die 4 Hobbits im Gasthof ein wenig Fremd fühlen nachdem erlebtem.
Auch merkt man das sich die 4 Hobbits im Gasthof ein wenig Fremd fühlen nachdem erlebtem.
Darth_Seebi
ganz böser Sith
Endlich habe ich gestern RotK gesehen. Hier mein Review, allerdings zugegeben, es ist laaaaaaaaaaange:
Der Film hat meine Erwartungen eigentlich ziemlich genau getroffen - weder übertroffen noch wurde ich diesbezüglich enttäuscht. RotK ist der buchnäheste Teil der Trillogie, dem kann ich nur zustimmen. Handlung und Atmosphäre des Buches wurden großteils perfekt eingefangen. Tolle Leistung PJ. Ob RotK besser oder schlecht als die ersten beiden Teile ist kann ich im Moment noch nicht sagen. Auf jeden Fall jedoch gehört die Gesamttrillogie zu den besten Filmen aller Zeiten.
Weniger gefallen hat mir der Einstieg bei RotK. Waren der Prolog in FotR und Gandalfs Kampf gegen den Balrog absolute Highlights und Gänsehautmacher, so ist der Smeagol/Deagol-Einstieg wohl eher banal. Schauspielerisch war er recht gut und die Szene gefiel mir auch. Als Einstieg in das Finale der größten Trillogie seit Star Wars und Indiana Jones ist sie jedoch zu wenig. Da hätte PJ wohl 100 bessere Möglichkeiten gehabt.
Auch Sarumans Stimme fehlte mir nun doch mehr als erwartet. Der Anfang in Isengard wirkt einfach zerhackt und verstückelt. Einer der Hauptcharaktere der ersten beiden Teile fällt einfach unter den Tisch. Wohl einer der größten Fehler PJs. Auch hätte die Szene meiner Meinung nach dramaturgisch an diese Stelle doch sehr gut gepasst. Also da hätte man eindeutig an anderen Szenen defiintiv besser Zeitsparen können als hier.
Der Arwen-Subplot ist so schlecht wie eh und je. Extrem kitschig und Schmalz über jeder Schmerzgrenze. Auch verstehe ich nicht warum Elrond sagt Arwen liege im Sterben. Das steht ja im toten Kontast zum EINEN Buch. Musik, Bilder etc. alles hier viel zu kitschig und übertrieben. Als Arwen plötzlich die Zügel umriss erzeugte dies im Kinosaal eher unfreiwilliges Gelächter als Tränen.
Ab der Siegesfeier in Eodoras legt sich der Film jedoch so richtig ins Zeug. Pippins Blick in den Palantir ist vielleicht etwas übertrieben dargestellt, ansonsten beginnt RotK jedoch ab diesen Zeitpunkt so richtig schön monumental zu werden: Der Auszug des Morgul-Heeres, Fall von Osgilath, Abschied von Merry und Pippin, Ankunft in Minas Tirtih, das Gespräch am Balkon, die Treppen von Cirith Ungol, Gollum spiel Frodo immer mehr gegen Sam aus, das "Go home" - allesamt einfach nur geil - ich war überwältigt von dieser Bilderflut.
Stellenweise ist jedoch das Tempo etwas zu hoch. Etwas mehr Eingehen auf die Charaktere hätte hier dem Film nicht geschadet. Vor allem von der komplexen Beziehung zwischen Denethor und seinen beiden Söhnen hätte ich mir etwas mehr erwartet. Trotzdem aber ist die Weinszene Faramirs und wie er dann in die Schlacht zieht mit Pippins Lied im Hintergrund einfach nur genial.
Auch die Spannung steigert sich konsequent in Richtung Schlacht. Das Entzünden der Leuchtfeuer (geil) usw. Während TTT stellenweise im Mittelteil das Tempo verlor, kann man dies RotK eigentlich nicht nachsagen. Wie gesagt eher das Gegenteil, stellenweise ist es etwas zu hoch (allerdings dürfte dies nur den Buchfan wirklich stören). Die Schlacht dann ist ein einziger Bilderrausch. Wirklich genial. Auch die Toten auf dem Pellenor haben mir im Grunde nicht gestört. Im Gegenteil, fand sie sogar recht passend. Schlacht fand ich jedoch Legoals' Stunt. Gimlis Kommentar dazu ("Der zählt trotzdem aber nur für einen") gehört zu den coolsten der ganzen Trillogie, den Stunt selbst jedoch empfand ich als eher unfreiwillig komisch.
Schade auch, dass es keine Gandalf/Hexenkönig-Konfrontation gibt. Zumal der Hexenkönig ja auch sagt, er würde sich Gandalfs annehmen. Seine Darstellung finde ich genial. Wirkt extrem bedrohlich und düster. Kann es eindeutig mit nem Darth Vader der OT aus SW aufnehmen. Auch sein Kampf mit Eowyn gefiel mir (ist ja auch sehr buchnah), als Gandalf von ihm erzählt oder als er den Auszug seines Heeres beobachtet lief es mir kalt den Rücken hinunter. Wie gesagt, die Konfrontation zwischen den beiden wäre jedoch schön gewesen. Vor allem da sich auch die meisten Buchunkundigen ne Begegnung zwischen den beiden gewünscht hätten (zumindest die mit denen ich im Kino war).
Kankra hatte ich mir etwas größer, den Tumr von Cirith Ungol gruseliger vorgestellt. Trotzdem aber wurde die Atmosphäre und die Hoffnungslosigkeit des sechsten Buches des HdR sehr gut eingefangen. Als Sam sich anbot Frodo zu tragen hatte ich echt mit den Tränen zu kämpfen. Saurons "Suchscheinwerfer" empfand ich jedoch als eher übertrieben.
Dann das große Finale. Emotional eine Wucht. Aragorns Ansprache vorm schwarzen Tor, Gimli und Legolas bereit gemeinsam in den Tod zu gehen, Frodo und Sam am Ende ihrer Kräfte. Musik, Kammera, Schauspieler, alles genial. Ein Finale wie aus dem Bilderbuch. Einfach nur monumantal. Einziger Kritikpunkt daran Aragorns lächerlicher Kampf mit dem Troll. Also da wäre mir ein Kampf gegen Saurons Mund sogar lieber gewesen (vor allem da Aragorn ja auch sagt der Herr dieser Festung solle sich zeigen). Ansonsten aber beide Daumen hoch PJ. Das ist Kino vom Feinsten.
Sehr schön fand ich dann noch das Wiedersehen der Gefährten, Aragorns Krönungsfeier mit Arwen, wie sich die Menge vor den Hobbits verneigt und deren Rückkehr ins Auenland. Auch Sams Hochzeit mir Rosie gefiel mir. Trotzdem aber wäre weniger des öfteren mehr gewesen. Der Saal wurde zunehmend unruhiger. Vielleicht wären einige dieser Szenen besser in der SEE aufgehoben gewesen (dafür hätte man ja Saurons Mund, die Gandalf:HK-Konfrontation oder Sarumans Stimme zeigen können). Auch von den grauen Anfurten wurde ich eher enttäuscht. Im Buch ne wunderschöne Szene mit toller dramtatischer Atmosphäre, kommt im Film eher kitschig und künstlich in die Länge gezogen daher. Also Tränen musste ich hierbei (im Gegensatz zum Buch) wirklich keine vergießen. Dafür aber gefiel mir die letzte Szene wieder. Genial wie im Buch. "Well, I am back", die Tür fällt zu, Fade zu black. Einfach nur schön und ein toller Abschluss. Man merkt förmlich, dass der Film nun vorbei ist, ein Teil seines Lebens.
Um zu nem endgültigen Fazit zu kommen. RotK ist ein würdiger Abschluss einer tollen Trillogie. Auch wenn es IMO ein paar Negativpunkte gibt, so überwiegt doch das Positive. Der Film ist einfach eine Wucht. Sowohl emotional als auch in den Bildern. Einer der besten Filme aller Zeiten. Und ich denke ich werde ihn wohl noch oft genug auch im Kino sehen. Endlich mal kam ich wieder 100%ig begeistert aus dem Kinosaal raus in diesem ansonsten doch recht enttäuschenden Kinojahr 2003.
Der Film hat meine Erwartungen eigentlich ziemlich genau getroffen - weder übertroffen noch wurde ich diesbezüglich enttäuscht. RotK ist der buchnäheste Teil der Trillogie, dem kann ich nur zustimmen. Handlung und Atmosphäre des Buches wurden großteils perfekt eingefangen. Tolle Leistung PJ. Ob RotK besser oder schlecht als die ersten beiden Teile ist kann ich im Moment noch nicht sagen. Auf jeden Fall jedoch gehört die Gesamttrillogie zu den besten Filmen aller Zeiten.
Weniger gefallen hat mir der Einstieg bei RotK. Waren der Prolog in FotR und Gandalfs Kampf gegen den Balrog absolute Highlights und Gänsehautmacher, so ist der Smeagol/Deagol-Einstieg wohl eher banal. Schauspielerisch war er recht gut und die Szene gefiel mir auch. Als Einstieg in das Finale der größten Trillogie seit Star Wars und Indiana Jones ist sie jedoch zu wenig. Da hätte PJ wohl 100 bessere Möglichkeiten gehabt.
Auch Sarumans Stimme fehlte mir nun doch mehr als erwartet. Der Anfang in Isengard wirkt einfach zerhackt und verstückelt. Einer der Hauptcharaktere der ersten beiden Teile fällt einfach unter den Tisch. Wohl einer der größten Fehler PJs. Auch hätte die Szene meiner Meinung nach dramaturgisch an diese Stelle doch sehr gut gepasst. Also da hätte man eindeutig an anderen Szenen defiintiv besser Zeitsparen können als hier.
Der Arwen-Subplot ist so schlecht wie eh und je. Extrem kitschig und Schmalz über jeder Schmerzgrenze. Auch verstehe ich nicht warum Elrond sagt Arwen liege im Sterben. Das steht ja im toten Kontast zum EINEN Buch. Musik, Bilder etc. alles hier viel zu kitschig und übertrieben. Als Arwen plötzlich die Zügel umriss erzeugte dies im Kinosaal eher unfreiwilliges Gelächter als Tränen.
Ab der Siegesfeier in Eodoras legt sich der Film jedoch so richtig ins Zeug. Pippins Blick in den Palantir ist vielleicht etwas übertrieben dargestellt, ansonsten beginnt RotK jedoch ab diesen Zeitpunkt so richtig schön monumental zu werden: Der Auszug des Morgul-Heeres, Fall von Osgilath, Abschied von Merry und Pippin, Ankunft in Minas Tirtih, das Gespräch am Balkon, die Treppen von Cirith Ungol, Gollum spiel Frodo immer mehr gegen Sam aus, das "Go home" - allesamt einfach nur geil - ich war überwältigt von dieser Bilderflut.
Stellenweise ist jedoch das Tempo etwas zu hoch. Etwas mehr Eingehen auf die Charaktere hätte hier dem Film nicht geschadet. Vor allem von der komplexen Beziehung zwischen Denethor und seinen beiden Söhnen hätte ich mir etwas mehr erwartet. Trotzdem aber ist die Weinszene Faramirs und wie er dann in die Schlacht zieht mit Pippins Lied im Hintergrund einfach nur genial.
Auch die Spannung steigert sich konsequent in Richtung Schlacht. Das Entzünden der Leuchtfeuer (geil) usw. Während TTT stellenweise im Mittelteil das Tempo verlor, kann man dies RotK eigentlich nicht nachsagen. Wie gesagt eher das Gegenteil, stellenweise ist es etwas zu hoch (allerdings dürfte dies nur den Buchfan wirklich stören). Die Schlacht dann ist ein einziger Bilderrausch. Wirklich genial. Auch die Toten auf dem Pellenor haben mir im Grunde nicht gestört. Im Gegenteil, fand sie sogar recht passend. Schlacht fand ich jedoch Legoals' Stunt. Gimlis Kommentar dazu ("Der zählt trotzdem aber nur für einen") gehört zu den coolsten der ganzen Trillogie, den Stunt selbst jedoch empfand ich als eher unfreiwillig komisch.
Schade auch, dass es keine Gandalf/Hexenkönig-Konfrontation gibt. Zumal der Hexenkönig ja auch sagt, er würde sich Gandalfs annehmen. Seine Darstellung finde ich genial. Wirkt extrem bedrohlich und düster. Kann es eindeutig mit nem Darth Vader der OT aus SW aufnehmen. Auch sein Kampf mit Eowyn gefiel mir (ist ja auch sehr buchnah), als Gandalf von ihm erzählt oder als er den Auszug seines Heeres beobachtet lief es mir kalt den Rücken hinunter. Wie gesagt, die Konfrontation zwischen den beiden wäre jedoch schön gewesen. Vor allem da sich auch die meisten Buchunkundigen ne Begegnung zwischen den beiden gewünscht hätten (zumindest die mit denen ich im Kino war).
Kankra hatte ich mir etwas größer, den Tumr von Cirith Ungol gruseliger vorgestellt. Trotzdem aber wurde die Atmosphäre und die Hoffnungslosigkeit des sechsten Buches des HdR sehr gut eingefangen. Als Sam sich anbot Frodo zu tragen hatte ich echt mit den Tränen zu kämpfen. Saurons "Suchscheinwerfer" empfand ich jedoch als eher übertrieben.
Dann das große Finale. Emotional eine Wucht. Aragorns Ansprache vorm schwarzen Tor, Gimli und Legolas bereit gemeinsam in den Tod zu gehen, Frodo und Sam am Ende ihrer Kräfte. Musik, Kammera, Schauspieler, alles genial. Ein Finale wie aus dem Bilderbuch. Einfach nur monumantal. Einziger Kritikpunkt daran Aragorns lächerlicher Kampf mit dem Troll. Also da wäre mir ein Kampf gegen Saurons Mund sogar lieber gewesen (vor allem da Aragorn ja auch sagt der Herr dieser Festung solle sich zeigen). Ansonsten aber beide Daumen hoch PJ. Das ist Kino vom Feinsten.
Sehr schön fand ich dann noch das Wiedersehen der Gefährten, Aragorns Krönungsfeier mit Arwen, wie sich die Menge vor den Hobbits verneigt und deren Rückkehr ins Auenland. Auch Sams Hochzeit mir Rosie gefiel mir. Trotzdem aber wäre weniger des öfteren mehr gewesen. Der Saal wurde zunehmend unruhiger. Vielleicht wären einige dieser Szenen besser in der SEE aufgehoben gewesen (dafür hätte man ja Saurons Mund, die Gandalf:HK-Konfrontation oder Sarumans Stimme zeigen können). Auch von den grauen Anfurten wurde ich eher enttäuscht. Im Buch ne wunderschöne Szene mit toller dramtatischer Atmosphäre, kommt im Film eher kitschig und künstlich in die Länge gezogen daher. Also Tränen musste ich hierbei (im Gegensatz zum Buch) wirklich keine vergießen. Dafür aber gefiel mir die letzte Szene wieder. Genial wie im Buch. "Well, I am back", die Tür fällt zu, Fade zu black. Einfach nur schön und ein toller Abschluss. Man merkt förmlich, dass der Film nun vorbei ist, ein Teil seines Lebens.
Um zu nem endgültigen Fazit zu kommen. RotK ist ein würdiger Abschluss einer tollen Trillogie. Auch wenn es IMO ein paar Negativpunkte gibt, so überwiegt doch das Positive. Der Film ist einfach eine Wucht. Sowohl emotional als auch in den Bildern. Einer der besten Filme aller Zeiten. Und ich denke ich werde ihn wohl noch oft genug auch im Kino sehen. Endlich mal kam ich wieder 100%ig begeistert aus dem Kinosaal raus in diesem ansonsten doch recht enttäuschenden Kinojahr 2003.
Crimson
The great Cornholio
So, bin nach dem gestrigen Kinobesuch auch wieder unter den Lebenden zu finden.
Eines gleich mal vorneweg: Es war ein sehr guter Film, dem man seine Produktionskosten und die investierte Mühe hinsichtlich der Ausstattung, den Kostümen und Bauten in jeder Sekunde ansieht, dennoch konnte mich auch dieser abschließende Teil nicht durch und durch begeistern.
In seinen besten Momenten, wie z.B. beim Aufmarsch der gigantischen Armeen und den fantastischen Landschaftsaufnahmen ist auch dieser Teil ganz großes Kino und auch die Schlachtszenen sind einfach gigantisch, zumindest was Massenszenen betrifft. Bei den Nahkämpfen - womit wir auch schon beim ersten Kritikpunkt wären - ist vieles zu hektisch geschnitten, zu unübersichtlich. Eine Unsitte, die sich - Michael Bay sei "Dank" - in Hollywoodproduktionen leider immer mehr zur Gewohnheit wird.
Ein weiteres (überraschendes) Highlight ist die sehr intensive Darstellung des Sam durch Sean Astin. Ihm nimmt man zu jeder Sekunde die Wandlung vom treuherzigen Tollpatsch zum Helden 100%ig ab, was bei seinem Kollegen Elijah Wood leider keineswegs der Fall ist. Eigentlich sollte Frodo, der im Laufe der Geschichte mit seinem eigenen bösen Ich konfrontiert wird die größte Veränderung von allen Charakteren durchmachen, doch Wood stapft - wie bereits in den vorangegangenen Episoden, glubschäugig-weinerlich durch die Handlung und wir permanent von dem CGI-Gollum und natürlich Astin an die Wand gespielt. Aber auch sonst ist in puncto Charakterentwicklung nicht viel los in Mittelerde. Einzig McKellan als Gandalf kann mit seinem augenzwinkernden Charme überzeugen. Viggo Mortensen, der immerhin eine Entwicklung vom einfachen Waldläufer zum Anführer eines Volkes durchläuft agiert flach und emotionslos und seine beiden Gefährten Legolas und Gimli sind endgültig zu Stichwortgebern für platte One-Liner verkommen. Wenn man bedenkt wie interessant im Grunde alle Charaktere in "Die Gefährten" angelegt waren, kommt einem mehr als einmal der Gedanke, daß in TTT un ROTK deren Entwicklung auf Kosten der gigantischen Materialschlachten schlicht vergessen wurden. Ebenfalls unverständlich ist das sang- und klanglose verschwinden Christopher Lee's als Bösewicht saruman aus der Geschichte. Waren seine Auftritte in TTT bereits auf ein Minimum beschnitten hat sich Jackson in ROTK gleich ganz dem einzigen charismatischen Schurken der ganzen Trilogie entledigt. OK, das mag in Anlehnung an die Buchvorlage in Ordnung gehen, in filmischer Hinsicht ist es jedoch sträflicher Leichtsinn, da weder der Hexenkönig mit seinen ca. 5 Minuten Leinwandpräsenz, noch der schweinegesichtige Ork und schon garnicht ein Flammenauge, daß an einen Turm gebunden ist einen interessanten Gegenpart zu den Helden abgeben.
Auf der technischen Seite geht der Film soweit in Ordung, obwohl man sicher einige der CGIs, wie z.B. die Flugechsen der Nazguhl, die Olifanten oder die Adler mittlerweile besser hinbekommen könnte. Es versteht sich jedoch von selbst, daß bei einer solchen Vielzahl von Effekten nicht alles perfekt sein kann, zumal man Gollum und auch die Riesenspinne getrost als Meilensteine der Computeranimation bezeichnen kann.
Alles in allem hat jedoch die Trilogie meine nach dem ersten Teil hohen Erwartungen nicht gänzlich erfüllt. Die Charaktersierung einer komplexen Welt und die Entwicklung der handelenden Personen wurde imho zu Gunsten einer Höher-Schneller-Weiter-Mentalität bei den (gelungenen) Schauwerten in den Hintergrund gerückt. Hier ein bisschen mehr, dort ein bisschen weniger hätte womöglich Wunder gewirkt.
C.
Eines gleich mal vorneweg: Es war ein sehr guter Film, dem man seine Produktionskosten und die investierte Mühe hinsichtlich der Ausstattung, den Kostümen und Bauten in jeder Sekunde ansieht, dennoch konnte mich auch dieser abschließende Teil nicht durch und durch begeistern.
In seinen besten Momenten, wie z.B. beim Aufmarsch der gigantischen Armeen und den fantastischen Landschaftsaufnahmen ist auch dieser Teil ganz großes Kino und auch die Schlachtszenen sind einfach gigantisch, zumindest was Massenszenen betrifft. Bei den Nahkämpfen - womit wir auch schon beim ersten Kritikpunkt wären - ist vieles zu hektisch geschnitten, zu unübersichtlich. Eine Unsitte, die sich - Michael Bay sei "Dank" - in Hollywoodproduktionen leider immer mehr zur Gewohnheit wird.
Ein weiteres (überraschendes) Highlight ist die sehr intensive Darstellung des Sam durch Sean Astin. Ihm nimmt man zu jeder Sekunde die Wandlung vom treuherzigen Tollpatsch zum Helden 100%ig ab, was bei seinem Kollegen Elijah Wood leider keineswegs der Fall ist. Eigentlich sollte Frodo, der im Laufe der Geschichte mit seinem eigenen bösen Ich konfrontiert wird die größte Veränderung von allen Charakteren durchmachen, doch Wood stapft - wie bereits in den vorangegangenen Episoden, glubschäugig-weinerlich durch die Handlung und wir permanent von dem CGI-Gollum und natürlich Astin an die Wand gespielt. Aber auch sonst ist in puncto Charakterentwicklung nicht viel los in Mittelerde. Einzig McKellan als Gandalf kann mit seinem augenzwinkernden Charme überzeugen. Viggo Mortensen, der immerhin eine Entwicklung vom einfachen Waldläufer zum Anführer eines Volkes durchläuft agiert flach und emotionslos und seine beiden Gefährten Legolas und Gimli sind endgültig zu Stichwortgebern für platte One-Liner verkommen. Wenn man bedenkt wie interessant im Grunde alle Charaktere in "Die Gefährten" angelegt waren, kommt einem mehr als einmal der Gedanke, daß in TTT un ROTK deren Entwicklung auf Kosten der gigantischen Materialschlachten schlicht vergessen wurden. Ebenfalls unverständlich ist das sang- und klanglose verschwinden Christopher Lee's als Bösewicht saruman aus der Geschichte. Waren seine Auftritte in TTT bereits auf ein Minimum beschnitten hat sich Jackson in ROTK gleich ganz dem einzigen charismatischen Schurken der ganzen Trilogie entledigt. OK, das mag in Anlehnung an die Buchvorlage in Ordnung gehen, in filmischer Hinsicht ist es jedoch sträflicher Leichtsinn, da weder der Hexenkönig mit seinen ca. 5 Minuten Leinwandpräsenz, noch der schweinegesichtige Ork und schon garnicht ein Flammenauge, daß an einen Turm gebunden ist einen interessanten Gegenpart zu den Helden abgeben.
Auf der technischen Seite geht der Film soweit in Ordung, obwohl man sicher einige der CGIs, wie z.B. die Flugechsen der Nazguhl, die Olifanten oder die Adler mittlerweile besser hinbekommen könnte. Es versteht sich jedoch von selbst, daß bei einer solchen Vielzahl von Effekten nicht alles perfekt sein kann, zumal man Gollum und auch die Riesenspinne getrost als Meilensteine der Computeranimation bezeichnen kann.
Alles in allem hat jedoch die Trilogie meine nach dem ersten Teil hohen Erwartungen nicht gänzlich erfüllt. Die Charaktersierung einer komplexen Welt und die Entwicklung der handelenden Personen wurde imho zu Gunsten einer Höher-Schneller-Weiter-Mentalität bei den (gelungenen) Schauwerten in den Hintergrund gerückt. Hier ein bisschen mehr, dort ein bisschen weniger hätte womöglich Wunder gewirkt.
C.
Jedi Master Kenobi
Jedi: Beschützer der Republik
ich war auch im kino....und ich muss sagen das ich mir den dritten teil wirklich ins herz geschlossen habe...
der film ist wirklich sehr emotional...man weis das hier alles entschieden wird und dies der letzte teil der herr der ringe saga ist...ich hab selten filme gesehn die mir nen schauer über den rücken gebracht haben...und es gab sehr seltene filme in der ich öfters sowas bekommen habe...aber bei RDKwar das sehr oft...vorallem bei der schlacht um minas tirith...die übermenge der orks und das tapfere kämpfen gondors hat mich wirklich berührt...ich könnte jetzt sehr vieles aufzählen aber um ehrlich zu sein hab ich keine lust mir die finger tot zu tippen...
von daher sag ichs kurz ...der film ist geil
ich hoffe wirklich das episode 3 mindestens genau so gut wird
der film ist wirklich sehr emotional...man weis das hier alles entschieden wird und dies der letzte teil der herr der ringe saga ist...ich hab selten filme gesehn die mir nen schauer über den rücken gebracht haben...und es gab sehr seltene filme in der ich öfters sowas bekommen habe...aber bei RDKwar das sehr oft...vorallem bei der schlacht um minas tirith...die übermenge der orks und das tapfere kämpfen gondors hat mich wirklich berührt...ich könnte jetzt sehr vieles aufzählen aber um ehrlich zu sein hab ich keine lust mir die finger tot zu tippen...
von daher sag ichs kurz ...der film ist geil
ich hoffe wirklich das episode 3 mindestens genau so gut wird
War heut im Kino, Film supergeil, hammergoile Schlachten usw usw, ihr wisst schon was ich meine. Im vergleich zum Buch hätte ich mir mehr Buchnähe gewünscht, vor allem was den Kampf um Gondor angeht, da hätten ruhig die ganzen übrigen Heere aus Gondor antappen können.
Öh, yo, der Schluss war einfach zu kitschig und zu lang. So die letzte viertel Stunde etwa, da wollte man irgendwie, dass endlich SCHLUSS ist...aber alles in allem halt einfach sau geil gemacht, bla ^^
Öh, yo, der Schluss war einfach zu kitschig und zu lang. So die letzte viertel Stunde etwa, da wollte man irgendwie, dass endlich SCHLUSS ist...aber alles in allem halt einfach sau geil gemacht, bla ^^
Darth Gore
Dachdecker auf dem Todesstern
Soweit ich weiß nicht, denn die Waldläufer begleiten Aragorn im Roman mit auf den Pfaden der Toten und im Film tun sie dieses ja nicht. Da gehen ja nur Gimli und Legolas mit. Von daher wüßte ich eben gerade nicht wo man sie noch hätte einbauen können...
Gringlas
2nd King
Also ich fande RotK auch ganz gut. Allerdings finde ich nach wie vor Die Gefährten als Extended Version am allerbesten (alleine weil Boromir dabei ist!!!).
Der dritte Teil kann natürlich wieder durch superschöne Landschaftsaufnahmen trumpfen. Toll gespielte Charaktere, besonders Gandalf, Merry & Pippin, Sam und Gollum und bis auf wenige Ausnahmen gute Trickeffekte machen den Film zu einem angenehmen Kinoerlebnis.
Was ich allerdings als größten Nachteil bei dem Film persönlich empfunden habe ist, dass ich das Buch schon gelesen habe (gut ist schon 5 Jahre her) und das Hörspiel kannte. Das nahm mir irgendwie die ganze Spannung! Von daher kann ich dieses ganze Gerede von den großen Emotionen nicht ganz nachvollziehen!
Die Schlachtszenen waren mal wieder viel zu hecktisch gefilmt, aber zum Glück war die Schlacht nicht im Dunklen, wie die Schlacht um Helms Klam (da war es zum Teil einfach nur eine wackelnde Kamera und schwarze Flecken!).
Meine favorisierten Szenen sind:
Der Hexenmeister auf seiner Flugbestie thront über den Ruinen von Osgiliath. Wunderschöne Einstellung.
Die Menschen von Mina Tirith verbeugen sich vor den 4 Hobbits bei der Krönung.
Ein guter Film, aber auch meiner persönlichen Hitliste dieses Jahr auf Platz 4 hinter
1. Catch me if you can
2. Fluch der Karibik
3. Terminator 3
PS Bei Legolas Ottifanten Stunt habe ich die ganze Zeit darauf gewartet, dass er gleich sein Lichtschwert schießt, dem armen Tier ein Loch in den Bauch schneidet und dann Sprengstoff reinsteckt..
Der dritte Teil kann natürlich wieder durch superschöne Landschaftsaufnahmen trumpfen. Toll gespielte Charaktere, besonders Gandalf, Merry & Pippin, Sam und Gollum und bis auf wenige Ausnahmen gute Trickeffekte machen den Film zu einem angenehmen Kinoerlebnis.
Was ich allerdings als größten Nachteil bei dem Film persönlich empfunden habe ist, dass ich das Buch schon gelesen habe (gut ist schon 5 Jahre her) und das Hörspiel kannte. Das nahm mir irgendwie die ganze Spannung! Von daher kann ich dieses ganze Gerede von den großen Emotionen nicht ganz nachvollziehen!
Die Schlachtszenen waren mal wieder viel zu hecktisch gefilmt, aber zum Glück war die Schlacht nicht im Dunklen, wie die Schlacht um Helms Klam (da war es zum Teil einfach nur eine wackelnde Kamera und schwarze Flecken!).
Meine favorisierten Szenen sind:
Der Hexenmeister auf seiner Flugbestie thront über den Ruinen von Osgiliath. Wunderschöne Einstellung.
Die Menschen von Mina Tirith verbeugen sich vor den 4 Hobbits bei der Krönung.
Ein guter Film, aber auch meiner persönlichen Hitliste dieses Jahr auf Platz 4 hinter
1. Catch me if you can
2. Fluch der Karibik
3. Terminator 3
PS Bei Legolas Ottifanten Stunt habe ich die ganze Zeit darauf gewartet, dass er gleich sein Lichtschwert schießt, dem armen Tier ein Loch in den Bauch schneidet und dann Sprengstoff reinsteckt..
Zuletzt bearbeitet:
Doublespazer
When the clock is hungry it goes back four seconds
Ich kam, sah und ... war enttäuscht!
Saruman verschwindet unbegreiflicherweise aus der Handlung (als wäre Christopher Lee während den Dreharbeiten verstorben, was nicht der Fall ist, da er nach Episode III bereits einen weiteren Film mit Jean Reno abgeschlossen hat).
Die Legolas vs Ottifant-Szene war wirklich unterirdisch schlecht gemacht. Am liebsten würde ich den für die Effekte verantwortlichen Techniker gegen die Leinwand drücken.
Frodo winselt durch den ganzen Film und nervt.
Aufgefallen ist mir auch, dass die diversen Protagonisten mal jünger, mal älter wirken, was sicher von den Nachdrehs kommt. Besonders merkt man es bei Frodo und Legolas.
Saruman verschwindet unbegreiflicherweise aus der Handlung (als wäre Christopher Lee während den Dreharbeiten verstorben, was nicht der Fall ist, da er nach Episode III bereits einen weiteren Film mit Jean Reno abgeschlossen hat).
Die Legolas vs Ottifant-Szene
war wirklich unterirdisch schlecht gemacht. Am liebsten würde ich den für die Effekte verantwortlichen Techniker gegen die Leinwand drücken.Frodo winselt durch den ganzen Film und nervt.
Aufgefallen ist mir auch, dass die diversen Protagonisten mal jünger, mal älter wirken, was sicher von den Nachdrehs kommt. Besonders merkt man es bei Frodo und Legolas.
Zuletzt bearbeitet:
Hollbal
loyaler Abgesandter
He, genau das hab ich im Kino auch zu dem gesagt, der neben mir saß
Das hab ich jetzt schon mehrmals gehört. Ich muss mit irgend einer Gabe gesegnet sein, dass mir sowas nie auffällt.
Jepp, is zu nix nutze. Nur um den Ring nach Mordor zu schleppen. Genau wie es die Buchvorlage will
Im ersten Buch kämpft Frodo noch viel mehr als im ersten Film und ist auch mutiger und gewitzter. Im dritten Film passt es aber im Vergleich zum Buch ziemlich genau. Da ist er schon zu kaputt, um noch irgend was sinnvlolles anzustellen.siehe Ottifanten Einwand...
Andererseits: Ist dir das wirklich aufgefallen, oder wusstest du von den Nachdrehs und sagst deswegen, die müssen jetzt älter aussehen, ergo sehen sie älter aus.
Ich kann mir das bei deren fetten Maske eigentlich nicht vorstellen.
Was aber auch nicht der Fall sein konnte, da der dritte Film ja nicht erst jetzt gedreht worden ist sondern alles auf einmal.
Aber ich finde auch, am Anfang die 3 Minuten in Isengard hätte man ihm geben müssen.
Im Buch ist das Wortduell zwischen Gandalf und ihm schon nicht schlecht. Aber ab da ist Saruman nicht mehr wichtig und kommt auch im Buch nicht mehr vor... bis auf das Ende natürlich. Aber dazu habe ich ja schon gesagt, dass ich froh bin, dass es nicht vorkam, obwohl ich es in der SE doch gerne haben würde
Ambu
Passiv-Fan
Ich habe den Film letzten Diensttag gesehen - und war beeindruckt ... die Kankraszenen: toll, die Minas Tirith-Schlacht: toll .
Wie bei den letzten zwei Filmen fand ich die Landschaftsaufnahmen sehr schön gemacht (bei HdR liebe ich das einfach).
Trotzdem habe ich ein paar Kritikpunkte (gäbe es die nicht, würde ich diesen Film klar als den besten einstufen):
- die Saruman-Szenen (es lebe Christopher Lee!), die gestrichen wurden
- die sehr kurze Schlacht am Morannon
- die extrem gekürzte Wanderung durch Mordor (die 'Turm von Cirith Ungol'-Szenen gekürzt, Frodo und Sam gelangen so schnell zum Schicksalsberg ...)
Trotzdem, der dritte Teil landet auf dem guten zweiten Platz, ganz knapp hinter 'Die Gefährten'. Aber mal sehen, was die SEE bringt ...
.Wie bei den letzten zwei Filmen fand ich die Landschaftsaufnahmen sehr schön gemacht (bei HdR liebe ich das einfach
).Trotzdem habe ich ein paar Kritikpunkte (gäbe es die nicht, würde ich diesen Film klar als den besten einstufen):
- die Saruman-Szenen (es lebe Christopher Lee!), die gestrichen wurden
- die sehr kurze Schlacht am Morannon
- die extrem gekürzte Wanderung durch Mordor (die 'Turm von Cirith Ungol'-Szenen gekürzt, Frodo und Sam gelangen so schnell zum Schicksalsberg ...)
Trotzdem, der dritte Teil landet auf dem guten zweiten Platz, ganz knapp hinter 'Die Gefährten'. Aber mal sehen, was die SEE bringt
...