Fantasy Herr der Ringe (gesamtes Franchise)

Wer bewertet das? Du, Peter Jackson,die Tolkiengesellschaft?

Das bewertet jeder, der mündig genug ist, sich seine eigene Meinung bilden zu können, ohne zum jeweils anderen blicken zu müssen. Ich sehe hier Respekt, andere sehen keinen Respekt. Für mich ist dieser Respekt jedenfalls sichtbar. Jackson und Co haben sich eine Menge Arbeit gemacht, um hier Tolkien in ihren Augen gerecht zu werden, also hat das auch mit Respekt zu tun. Nichts anderes wollte ich damit sagen...

Es geht um Profit,sonst garnichts.

Dem Macher geht es um Profit, den Konsumenten ums Konsumieren. Das hast du richtig verstanden, ja.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hätte man Tolkiens Werk vollkommen mit Respekt behandeln wollen, wäre jeder Film 10 Stunden lang geworden. :p
Aber wozu?

Ist es für eine Verfilmung notwendig,kann nur das ein Ziel sein.

Sogar Peter Jackson sprach davon,und natürlich geht es dann um Budgets ob 3 oder 6 Filme produziert werden.

Jegliche Kompromisse basieren auf Budgets,und es geht dann in keinsterweise mehr um die Geschichte des Autors.
 
Ist es für eine Verfilmung notwendig,kann nur das ein Ziel sein.

Sogar Peter Jackson sprach davon,und natürlich geht es dann um Budgets ob 3 oder 6 Filme produziert werden.

Jegliche Kompromisse basieren auf Budgets,und es geht dann in keinsterweise mehr um die Geschichte des Autors.

Ich versteh aber nicht, was daran jetzt so schlimm sein soll?
Ich liebe die Bücher, die Filme sind zwar anders, aber ich schau sie mir trotzdem gerne an. Man muss doch nicht immer gleich einen Maßstab anlegen.
 
Wobei das hier gerade in eine Grundsatzdiskussion über Adaptionen ausartet. Mir gefallen auch nicht alle Adaptionen, die neue Verfilmung von Dune zB ist für mich ein rotes Tuch. Wann mir eine Adaption mit all ihren Veränderungen (Beschneidungen und Erweiterungen) gefällt und wann nicht, hab ich bis dato noch nicht wirklich herausarbeiten können. Ich kann nur sagen, ob sie mir dann im Endeffekt zusagt.
Und bei LotR ist das eben gegeben, selbst wenn ich das Buch schon bis dato fünfzehn mal verschlungen habe. Ich sehe in den Filmen Tolkiens Flamme lodern, ich weiß aber sehr wohl, daß nicht alle Fans dieses Werkes so denken und das respektiere ich auch ohne Kompromisse.

Hier jetzt eine solche Grundsatzdiskussion über was man verändern darf und was nicht loszutreten, ist aber imo nicht der richtige Weg...
 
Hätte man Tolkiens Werk vollkommen mit Respekt behandeln wollen, wäre jeder Film 10 Stunden lang geworden. :p ...
ACK - Hätte Jackson so etwas auf sich genommen, hätte man ihn danach sozusagen "raustragen" können - und wir könnten uns heute nicht daran erfreuen, dass er den "Kleinen Hobbit" auch noch verfilmt. Ich für meinen Teil bin dafür dankbar, dass das wieder Jackson macht. Nichts gegen andere hervorragende Regisseure, aber für mich hat Jackson mit der HdR-Trilogie einfach bewiesen, dass er den richtigen Zugang zu dem Stoff hat.

Wer bewertet das? Du, Peter Jackson,die Tolkiengesellschaft? ...
Solche Roman-Stoffe (vor allem von solchem Umfang und der Art) umzusetzen, ist nicht nur extrem schwer, sondern galt lange Zeit auch von Seiten der Buchtextvorlagen Tolkiens IMHO als absolut berechtigt unmöglich!!!
Denn im Gegensatz zu Rowlings Harry Potter-Büchern schrieb Tolkien sein Werk seinerzeit nicht als "Kind einer multimedialen oder wenigstens cinematisch geprägten Zeit", sondern schlichtweg als Buchautor. Und das war zu seiner Zeit etwas völlig anderes, als wenn heutige Autoren ihre Büchern und Romanstoffe eher filmvisualisiert strukturiert erdenken bzw. schreiben.
Tolkien hatte seinerzeit "NUR" seine eigene Vorstellungswelt (weshalb ich Lord Sol hier ebenfalls voll und ganz zustimme, dass so manche Passagen in Tolkiens Werk auch für mich heute wirklich schwer zu lesen sind. Da auch ich eben ein 'Kind des Kino- und Fernsehzeitalters' bin, hat sich mein inhaltliches Auf- bzw. Erfassungsvermögen entsprechend - und LEIDER, wie ich betonen möchte - dem angepasst!!!) und - ohne dabei jetzt die 'Harry Potter'-Regisseure dabei schlechter oder gar unfairer wegkommen lassen zu wollen o. Ä. - daher hat Jackson hier für mich als Regisseur bewundernswertes geschafft.
Denn ein solches "Stoff-Ungetüm" wie die HdR-Trilogie so auf- bzw. umzuarbeiten, dass man sie verfilmen kann - und das auch noch wirklich inhaltlich hervorragend - DAS ist für mich echte Kunst! Denn es erfordert sowohl vom Drehbuchautor, als auch von Regisseur ungeheure Anstrengungen, den Stoff auf das Wesentliche zu begrenzen, dabei aber dennoch alles Wesentliche auch wirklich zu zeigen, OHNE dabei den Sinn des Stoffes und seine inneren Bezüge unberührt zu lassen, zu verändern oder gar zu zerstören.
So etwas stelle ich mir schon bei einem so umfangreichen Stoff wie Harry Potter sehr schwer vor - und bei HdR eigtl. ziemlich aussichtslos.
Aber - das heißt auch eben bloß, dass ich meinerseits eben als "Schuster bei MEINEN eigenen Leisten" bleibe - und stattdessen als Fan der Filme unzählige Hüte vor Jackson ziehe (zumindest in sofern, wie viele gleichzeitig auf meinen unmaßgeblichen Kopf passen!!! :D) ;)

Und was es aber u. a. auch bedeutet, einen Roman- bzw. Buchstoff so umzuarbeiten, dass man ihn verfilmen kann, hat Lord Sol IMO treffend und schön zusammen gefasst:
...Es geht bei einer Filmumsetzung auch nicht darum, das Werk 1:1 umzusetzen, sondern einen guten Kompromiss zwischen Werkgetreue und Kinotauglichkeit zu finden, und das ist Peter Jackson meiner Meinung nach hervorragend gelungen.

...Es geht um Profit,sonst garnichts.
Nimm es mir nicht übel, aber das ist jetzt nicht Dein ernst, oder...?
Natürlich geht es darum! Wir sprechen hier von der amerikanischen Film-Industrie. Und die ist nach wie vor um einiges anders strukturiert, als unser 'bißchen Filmemacherei' hier z. B. in Deutschland.
Als Filmregisseur hat man dort wenn man Glück hat, wenigstens überhaupt IMO EINMAL eine faire Chance für den großen Wurf, um dann auch von seinem Beruf leben zu können. Und danach geht es weiter!
Filme machen in Amerika sehe ich bis heute als den ständigen Kampf um weltweite Zuschauerquoten, Kinoverkaufszahlen und dem darauffolgenden Absatzmarkt entsprechender handelsfähiger Datenträger (DVDs, BDs). Schau Dir doch die Unterschiede an: Meinst Du, wir könnten uns heute Filme mit einer derartigen Trickeffekt-, Bild- und Tonqualität anschauen, wenn es nicht schon seit den guten alten Hollywood-Zeiten um die Einnahmen gegangen wäre?
Dann wäre das auch in Amerika nie eine wirkliche Industrie mit entsprechender Infrastruktur geworden. GL mag z. B. zwar Visionär gewesen sein, aber er war IMHO auch ein kluger und gut ausgebildeter Kopf, der seinerzeit Chancen erkannte und sie versuchte, umzusetzen.
Firmen wie ILM gehören daher infrastrukturell nicht ohne Grund zu den Nummer-Einsen auf der Welt. Doch das wäre nie gegangen, wenn sich solche Unternehmen, die mal als Projekte begannen, nicht refinanziert hätten, um Gewinn zu machen. Niemand investiert in 'Flops' - schon gar nicht in potenzielle! Das produzieren und herstellen von Filmen wie sie aus Amerika kommen, kostet nun einmal viel Geld - viel Geld, um die Qualität zu erzielen, die wir heute gewohnt sind.
 
@Lord Barkouris
Es geht nicht darum wie die Filmindustrie funktioniert,sondern wie mit der Grundlage eines verstorbenen Urhebers umgegangen wird. Da bekommt Profit eine etwas andere Bedeutung.

Ich versteh aber nicht, was daran jetzt so schlimm sein soll?
Ich liebe die Bücher, die Filme sind zwar anders, aber ich schau sie mir trotzdem gerne an. Man muss doch nicht immer gleich einen Maßstab anlegen.

Doch das muss man,weil man Urheberrechte für Autoren nicht genug Beachtung schenkt.

Und mir das persönlich als Autor sehr wichtig ist,dass ich richtig verstanden werde und es viel Zeit und Leidenschaft bedeutet ein Werk so zu beschreiben um jeden an der eigenen Vorstellung teilhaben zu lassen.

Das war nämlich etwas,dass für Tolkien extrem wichtig war.

Wer die Komplexität oder den Tiefgang eines Autors zensiert, und das mal eben so für sich für richtig hält, der hat für mich keinen Respekt vor dem Urheber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sam sage: "Das ist alles falsch. Wir sollten gar nicht hier sein an so einem Ort" ;).
Buch und Film sind einfach 2 verschiedene Medien. Tom Bombadil hãtte schnell lächerlich werden kõnnen (was ich auch bei Boern befürchte).
 
@Lord Barkouris
Es geht nicht darum wie die Filmindustrie funktioniert,sondern wie mit der Grundlage eines verstorbenen Urhebers umgegangen wird ...
Das war auch nicht meine Intention, als ich das eben geschrieben habe - sondern vielmehr die, das ich Dir zustimmen könnte und würde, wenn eine irdische Gesellschaftsstruktur wie in Star Trek unsere Realität wäre.
In sofern war meine Intention schlicht und ergreifend, dass Jackson vor diesem Hintergrund einfach IMHO einen verdammt guten Job gemacht hat.
Man kann sich immer besseres vorstellen - vor allem, wenn man sich Tolkiens Werke anschaut!
Das ändert für mich aber dennoch nichts an unseren heutigen Realitätszwängen, die (leider - auch das sehe ich durchaus auch so!!!) extrem ökonomisch bzw. marktwirtschaftlich ausgerichtet sind.

@Lord Barkouris (...) Da bekommt Profit eine etwas andere Bedeutung...
Und eben das sehe ich gerade nicht so bzw. dass sich das Jackson hier vorwerfen lassen müsste! Nicht bei dem Stress, den Mühen und den Aufwand, den er sich selbst dafür gemacht hat, damit die Filme möglichst ehren- und respektvoll authentisch mit dem Stoff umgehen, den Tolkien verfasst hatte.

WENN etwas UNEHRENHAFT und RESPEKTLOS mit Tolkiens Stoff umgeht, dann sind WIR ALLE ES. DENN WIR sind es - bzw. die MEHRHEIT AN KÄUFERN UND KONSUMENTEN USW., welche mit jedem Erwerb eines Luxusguts (Fernsehgerät, Computer, Auto etc.) tagtäglich dafür sorgen, dass markt-, international- und industriewirtschaftliche Strukturen, Prozesse und Abläufe weiter funktionieren und am Leben erhalten werden und darüber hinaus wir dem Geld immer und immer wieder entsprechend seiner nicht mehr überschau- bzw. kontrollierbaren Eigendynamiken das Recht einräumen, unsere Wertmaßstäbe festzulegen!!!

Doch das muss man,weil man Urheberrechte für Autoren nicht genug Beachtung schenkt.

Und mir das persönlich als Autor sehr wichtig ist,dass ich richtig verstanden werde und es viel Zeit und Leidenschaft bedeutet ein Werk so zu beschreiben um jeden an der eigenen Vorstellung teilhaben zu lassen.

Das war nämlich etwas,dass für Tolkien extrem wichtig war.

...Wer die Komplexität oder den Tiefgang eines Autors zensiert, und das mal eben so für sich für richtig hält, der hat für mich keinen Respekt vor dem Urheber.
*Hüstel, Räusper* Dir ist schon klar, dass solche Vorwürfe dann auch gerade direkt an bzw. gegen Tolkiens eigene Nachkommen (Sohn, Enkel) gehen???
Aber wie gesagt bzw. schon versucht, zu erklären: Die Art, wie Filme üblicherweise vor allem HANDWERKLICH strukturiert werden müssen, IST bei Roman- und Buchadaptionen schlichtweg nichts anderes als ZENSIERUNG wenn man so will und wenn damit gemeint ist, dass schlichtweg nicht alle Teile des Roman-/Buchstoffes umgesetzt werden können.
DAS hat wenn dann nur sehr indirekt mit Profit zu tun, sondern weitaus direkter mit dem, was das Medium "Film" ÜBERHAUPT ist.
"Film" ist IMMER ausschnitthaft, weil er eng mit Fotographie verwandt ist und ein Foto zwar Realität abzubilden vermag - allerdings auf ein EXTREM ENGES ZEITFENSTER begrenzt. Da "Film" im Grunde nichts anderes ist, als eine bestimmte Menge an Aneinanderreihungen von "Fotographien" in einem bestimmten Zeitabschnitt (z. B. 25 Bilder pro Sekunde), IST hierbei also eine ZEITLICH BEGRENZTE Darstellung von Realität bzw. Informations- bzw. Inhaltsstoff vorgegeben.

In sofern - Jacksons Verbrechen würde also schlichtweg darin bestehen, dass er überhaupt auf die Idee kam, Tolkiens Bücher zu verfilmen.
Und auch das sehe ich nicht so! Ebenso, wie Tolkien für sich ein leidenschaftlicher Fantasy-Autor war, ist Jackson auf seine Art ein leidenschaftlicher Filmemacher!!!

In sofern hat Lord Sol eben nämlich völlig recht damit, dass wir sonst HdR-Verfilmungen hätten, die wahrscheinlich eine Laufzeit von 10 Stunden und länger hätten.
In sofern sehe ich es gar als Jacksons Verdienst am respektvollen Umgang mit Tolkiens Stoff an, dass er hier Kinospielfilme mit Überlänge produziert hat - und das in Zeiten, wo es Gang und Gebe ist, dass wir regelmäßig mit inzwischen Kino-und Spielfilmproduktionen mit Laufzeiten zwischen 90 bis 105 Min. abgespeist werden. DAS ist für mich Geldschneiderei, denn schließlich ist die Filmindustrie auf die Einnahmen der Zuschauer angewiesen.

Last-but-not-least aber wird es von der Seite her, welche Du meintest, IMMER so sein, dass der Stoffumfang im Film niemals dem in einem Buch oder Roman entsprechen wird können, weil gerade DAS nämlich einer der wesentlichen Unterschiede zwischen diesen beiden Medien ist - und zwar nicht profit-, sondern ausschließlich handwerklich-strukturell gesehen:
Film gibt das, was wir sehen vor, während Buch- und Roman-Stoffe gerade im Gegensatz dazu gerade auf unserer eigenen Fantasie - heißt dem 'Film, der in unserem Kopf abläuft' - bauen bzw. angewiesen sind.

Wenn Du DAS als schlechte Stoffumsetzungsalternative betrachtest, stimme ich Dir zu und dann hätten Tolkiens Nachkommen NIEMALS der filmischen Umsetzung dieses Stoffes zustimmen dürfen.

An diesem Punkt ist das somit zu einer nicht mehr klärbaren Geschmacksfrage-Diskussion geworden, ob man Film nun gut findet oder nicht.

Und ich für meinen Teil bin froh darüber, dass Jackson Tolkiens Bücher so respektvoll und authentisch wie ihm möglich umgesetzt hat. Es sind tolle und toll gemachte Filme - ob diese nun mit den Büchern mithalten können oder nicht!

Und wenn Du wie gesagt hier also jemandem Profitgier vorwerfen willst, dann tust Du das dabei eher ggü. Tolkiens Nachkommen und Erben oder im Grunde gegen uns alle oder die meisten von uns, welche gute Filme gerne schauen oder lieben.
 
Es fasst doch sowieso jeder den "Herr der Ringe" anders auf. Von daher ist es von vornherein unmöglich, eine Adaption zu erschaffen die allen gerecht werden kann.
Mir hat die Verfilmung gefallen und ich bin der Ansicht, dass respektvoll mit Tolkiens Werk umgegangen wurde.
 
Und wenn Du wie gesagt hier also jemandem Profitgier vorwerfen willst, dann tust Du das dabei eher ggü. Tolkiens Nachkommen und Erben oder im Grunde gegen uns alle oder die meisten von uns, welche gute Filme gerne schauen oder lieben.

Ja,ganz genau das tue ich!

Denn es war unter anderem auch eindeutig Tolkiens Wunsch,den er sogar im Testament erwähnt hat,dass Disney es nicht wagen soll irgendwas von ihm zu verfilmen.

Miramax wollte dann einen Film machen ,und ist eine Tochter von Disney.

Zwischen Miramax und Jackson gab es aber sowieso Ungereimtheiten ,denn sie wollten einen Film drehen,während Jackson das Werk in 3 Filme packen wollte.

Jackson ging dann später zu New Line Cinema, und hat Miramax die Filmrechte für 10Mio abgekauft.

Wenn Tolkiens Erben es gewollt hätten,wären sie bereits im Vorfeld juristisch ganz anders gegen Hollywood vorgegangen.

Fakt ist,dass man nicht nur seine Geschichte komprimiert hat,sondern auch noch die Bitte von Tolkien im Testament geschickt umgangen wurde.

Also hör bitte auf die Verantwortlichen als unschuldige Lämmer darzustellen,die sollen eher froh sein das sie juristisch so gut weg gekommen sind.
 
Respekt - kein Respekt...Ey, ich krieg das Kotzen! Jackson ist auch Künstler und es geht vor allem um eins, eine Vision zu verwirklichen! Und das noch vor Geld verdienen und was weiss ich! Da ich nun mein Abschluss im Schauspielstudium mache, kann ich das auch einigermassen beurteilen, wie Künstler denken!!! Natürlich muss man bei Blockbustern auch auf Kommerz setzten, denn Filme machen kostet Geld und das Geld muss auch wieder rein!!! Aber ich sehe eindeutig Kunst im Herr der Ringe und Kunst funktioniert mit gewissem Respekt!!! Der dramaturgische Bogen aber vor allem die Charakterentwicklung ist im Film sogar besser, meiner Meinung nach bzw zumindest zeitgemässer!!! Und Kunst hat auch immer was mit Aktualität zu tun!!!

EDIT: Diejenigen, die juristisch vorgegangen sind, sind nicht Geldgierig? Man könnte genauso sagen, das es ihnen egal war, was passiert mit der Geschichte, ob sie verfilmt wird oder nicht!!! Hauptsache, man kann vor Gericht noch was rausholen...

Die Bücher sind für die Öffentlichkeit, also für alle. Warum sollte man nicht seine Interpretation dieser Bücher nicht in einem anderen medium neu aufleben lassen? Warum nicht? Was ist so schlimm daran, Bücher, Comics usw zu verfilmen? Lieder über Filme schreiben. Ein Film in ein Roman umzuwandeln, ein Theaterstück zu einem Film oder Roman zu machen usw. Wo ist das Problem? Wäre ich Filmemacher und ich hätte die finanzielle Möglichkeiten, hätte ich auch einige Theaterstücke verfilmen wollen...und in erster Linie nicht aus Profitgier!!!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schade, daß einige Fans immer gleich mit so unpassend derben "Argumenten" auffahren und alle anderen derart anfahren müssen, wenn ihnen etwas nicht gefällt. Dabei sollte ein Fandom doch eigentlich Fans vereinen...
 
@Jediordenex.: Was wollte er denn wirklich? Ich meine, was wollte er richtig? Geld verdienen? Menschen verzaubern mit seinen Werken? Was?
Ich bin vom Film und vom Buch fasziniert!!! Beides hat eine gewisse Bedeutung in meinem Leben! Geht es nicht nur darum? Ich bin sehr glücklich, das es den Film gibt und auch das Buch!!! Und darum sollte es gehen! Nicht um persönliche Eitelkeit eines Autors oder von Fans die nur das eine oder andere tolerieren.
 
@Jediordenex.: Was wollte er denn wirklich? Ich meine, was wollte er richtig? Geld verdienen? Menschen verzaubern mit seinen Werken? Was?
Ich bin vom Film und vom Buch fasziniert!!! Beides hat eine gewisse Bedeutung in meinem Leben! Geht es nicht nur darum? Ich bin sehr glücklich, das es den Film gibt und auch das Buch!!! Und darum sollte es gehen! Nicht um persönliche Eitelkeit eines Autors oder von Fans die nur das eine oder andere tolerieren.

Ob uns Tolkiens Geschichte glücklich macht steht hier momentan überhaupt nicht zur Diskussion,sondern das man Tolkiens Wunsch im Testament nicht nachgekommen ist und das niemanden interessiert was der Urheber wollte.
 
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