Hundebeißattacken

Wieviele Kinder sterben durch wilde Hunde und wieviel durch das verschlucken eines Spielzeugs ;)
.

Und da sage noch einmal jemand, ich wäre zynisch, wenn ich über die Relation von Opferzahlen spreche:D
Nee mal ernst, der Vergleich hinkt m.E. wohl gewaltig.


Ich könnte mir vorstellen, das die Menschen früher genauso dachten, bevor in Deutschland Wölfe und Bären beinahe gänzlich ausgerottet wurden.

Nun, bei den Bären und Wölfen ging es mitunter eher um den Lebensraum.
Der Mensch breitete sich immer weiter aus und dadurch kam es zu Interessenskonflikten. der mensch drang in die Lebensräume dieser Tiere ein und bekämpfte sie.Zunächst als Nahrungsbeschaffung, dann um die eigenen Herden zu schützen und später auch zum Selbstschutz.
Übrigens, weißt Du wie z.B. in Alaska mit einem Bären umgegangen wird, der sich in die Städte der menschen wagt ?
Beim ersten Male wird er betäubt und zurück in die Wildnis gebracht.
Beim zweiten Mal wird er auf der Stelle erschossen.


Der Hund , welcher m.W. eine Abzüchtung des Wolfes ist, mag seit Jahrtausenden ein treuer Freund und auch Helfer des Menschen sein. Und seinem Herrn gegenüber treuer als jeder Mensch.Und in vielen Fällen mag der Hund sehr wichtig sein.Besonderst hervorzuheben ist m.E. hier der Blindenhund.
Alles richtig.
Aber es bleibt m.M. nach gerade bei gewißen Rassen immer ein großes Restrisiko, welches ich nicht der Allgemeinheit zumuten würde.
Gewiße Rassen gehören m.E. aus dem Verkehr gezogen.
Und jeder Hund, der ohne zwingenden Grund, das heißt zur Verteidigung seines Herrn oder auch sich selber, einen Menschen anfällt, der sollte m.E. sofort eingeschläfert werden.
Wenn z.B. ein Kind einen Hund am Schwanz zieht und der Hund beißt, dann hat der Hund sich gewehrt, und dafür kann ich den Hund nicht bestrafen.
Wenn er aber ein Kind beißt, weil das Kind sich setzt und er deswegen meint das Kind unterwerfe sich, dann gehört er getötet.
Da sehe ich den Schutz des Menschen als höher zu bewerten an.
 
Kleiner, ich wohne nicht in Berlin!!! Aber, es gibt durchaus noch mehr Städte, schau mal in den Schulatlas! Dennoch eine merkwürdige Antwort von Dir, wieder so absolut sinnig!:D

Du hast gesagt du wohnst in deiner Großstadt.
Und deinen offenen, persönlichen Angaben entnehme ich, dass du im Bereich Berlin/Brandenburg lebst.
Welche Großstädte gibt es den in Brandenburg?

Und Crimson hat mit den Schlagzeilen absolut Recht.
Was kling eindrucksvoller?
1. "Kind tödlich von Kuh getreten!"
2. "Kind tödlich vom Pferd gebissen!"
3. "Kind tödlich von Hund zerfleischt!"

Und zum Schutz der Menschen sollte man auch erst mal bestimmte Menschenarten aus dem Verkehr ziehen. (Bodybuilder, Boxer etc.)
 
Crimson,
apropo, Straßenverkehr und deren Kinderopfer-diesbezüglich stehen in meiner Stadt an Verkehrsbrennpunkten große Schilder, wo jährlich die Zahl der toten Kinder aktualisiert wird, die im Straßenverkehr in unserer Stadt ums Leben kamen. Als Alarmzeichen, als Autofahrer Rücksicht zu nehmen. Das Auto ist aber aus der heutigen Zivilisation nicht wegzudenken. Auch steht in jedem Jahr, bei uns gerade letzte Woche, in den Tageszeitungen-die zu lesen ist gar nicht so verkehrt-ob die Zahl gesunken ist oder gestiegen. Bei uns ist sie zum Glück gesunken. Weil die Medien dieses Thema nicht langweilig finden, bin ich darüber informiert. Vielleicht schaust du auch mal in deinen regionalen Zeitungen nach und findest auch bei dir etwas darüber. Und in solchen Zeitungen berichtet man dann auch über solche schlimmen Ereignisse, wenn ein Kind z. B. unter eine Straßenbahn kam usw..Straßenbahnen können wir aber nicht abschaffen! Wir können aber für Ampeln sorgen. Unsere Politiker sorgten für Hundegesetze, sprich Leinen-und Maulkorbgesetze. Diese fruchteten nicht. Und Hunde kann man "abschaffen". Ich sage dazu nur: Raus aus der Stadt mit ihnen!

Ach, und wenn ein Kind bei einem Reitunfall zu schaden kommt, dann ist das so, als wenn sich ein Kind beim Fußball verletzt. Schließlich war diese Freizeitgestaltung mit allen möglichen Risiken gewollt. Der Vergleich zu einem Hundeangriff finde ich da fehlplaziert.
 
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Vielleicht schaust du auch mal in deinen regionalen Zeitungen nach und findest auch bei dir etwas darüber.

Schön, daß Du mich bestätigst! :) Wie Du richtig schreibst, muß man solche Meldungen in regionalen Zeitungen suchen. Wenn aber alle paar Jahre mal ein schlecht erzogener Köter durchdreht, dann springt einen das von den Titelseiten sämtlicher Boulevardblättchen regelrecht an.
Bevor man mich hier falsch versteht. Jedes Kind, welches gewaltsam zu Tode kommt, sei es durch Fortbewegungsmittel, Tiere oder Unfälle im Haushalt ist eines zu viel und es ist schade drum.
Alles was ich sage ist, daß es Politik und Medien sehr gut drauf haben, den Focus der Öffentlichkeit auf Dinge zu lenken, die ihnen vielleicht nicht genehm sind oder die sich gut als Sündenböcke eignen, sei es aus Sensationsgier oder um von der eigenen Unfähigkeit abzulenken.
Dabei kommen dann leider immer wieder solche:

Und Hunde kann man "abschaffen". Ich sage dazu nur: Raus aus der Stadt mit ihnen!

abstrusen Forderungen bei raus, mit denen man die Symptome, aber nicht die Ursachen bekämpft, und die große Mehrheit der verantwortungsvollen Hundehalter bestraft.
Den Individualverkehr könnte man übrigens ebensogut aus vielen Städten, die über ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz verfügen, verbannen, nur traut sich das in der Regel keiner zu fordern, da sowas in Deutschland (freie Fahrt für freie Bürger) unpopulär ist und Wählerstimmen kosten könnte. :)

C.
 
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tausenden von liebevollen Hundebesitzern ihre treuesten Freunde nehmen, weil es einige (äußerst wenige) tragische Hundeattacken gab? Ist das gerecht? Meiner Meinung nach nicht.

Wie wir hier sehr gut sehen treffen in diesem Thema zwei Parteien aufeinander, die sich unter keinen Umständen umstimmen lassen werden. Aber solange die Hundeangriffe derart selten bleiben, und das werden sie auch, wird es eine liebevoll ausgedrückte "Abschaffung" (man könnte auch vernichtung sagen) gott sei dank nie geben!

Anstatt sich über soetwas den Kopf zu zerbrechen, sollte man vielleicht lieber einmal über härtere Gesetze für Kinderschänder etc. nachdenken, aber das ist eine andere Geschichte.

Nee mal ernst, der Vergleich hinkt m.E. wohl gewaltig.

Find ich eigentlich nicht. Der häufige Kindstot durch verschlucken kleiner Teile sind Unfälle, weshalb sollten Hundeangriffe nicht auch zu der Kategorie Unfall gelten? Warum ist es ein Unfall wenn ein Autofahrer ein Kind über den haufen fährt, aber es ist keiner wenn ein Hund aggresiv wird und Beist? Wer entscheidet denn was ein Unfall ist und was nicht? Doch nur die Medien. Denn wie schon ein vorredner sagte, wird der Pöbel von der Presse alleine schon durch die Schlagzeilen manipuliert:
"Kind bei einem tragischen Autounfall ums Leben gekommen"
"Kampfhund zerfleischt wehrloses Kleinkind vor den Augen der Eltern"
 
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Ich denke, dass viele der großen Tölen in der Stadt schier durchdrehen. Der ganze Verkehr, kaum Grünfläche, kaum Wald. Dadurch werden diese Viecher, erst recht noch in engen Wohnungen, aggressiv und gereizt. Diese Hundehalter, die ihre Tiere so sehr lieben, halten sie aber nicht artgerecht und was hat dies mit Tierliebe zu tun? Wer sein Tier so liebt oder sich einen der größeren Hunde anschaffen will, kann doch aufs Land ziehen. Ansonsten sollte er sich für ein kleines Schoßhündchen entscheiden.Wenn der 15 Schritte macht von Zimmerende zu Zimmerwand, macht ein großer Hund gerade mal 2. Und wenn so ein kleiner Hund mal zuschnappt, dann kneift der gerade mal, aber tötet nicht gleich oder entstellt so manches Gesicht für immer. Der Ruf nach Hundeauslaufplätzen ist gut, aber die wenigsten Hundehalter erkundigen sich danach und wollen auch selten den Weg dahin laufend in Kauf nehmen. Eine große Zahl dieser Plätze ist aber in Anbetracht der übersichtlichen Zahl an Erholungsparks einer Stadt nicht realisierbar. Daher wäre es klug, diese Hunde, von denen wir hier sprechen, aufs Land zu schicken. Auch zum Wohle der Hunde selbst.


Übrigens sprach ich hier nie von Vernichtung oder so, nur mal als Erinnerung. Dafür achte ich jedes Leben zu sehr.
 
Ach bitte!
Hunde beißen in der Stadt aus den gleichen Gründen wie auf dem Lande.
Schlechte Haltung auf dem Land und der Hund beißt.
Gute Haltung in der Stadt und der Hund ist zahm.

Es kommt immer auf das Umfeld an (gemeint ist das lebende Umfeld z.B. Menschen)
 
Natürlich braucht er Auslauf, aber den kann er auch in der Stadt haben, Le Si.

Wenn die Eltern ihre Kinder etwas kürzer halten würden, würde auch nichts passieren.
 
tausenden von liebevollen Hundebesitzern ihre treuesten Freunde nehmen, weil es einige (äußerst wenige) tragische Hundeattacken gab? Ist das gerecht? Meiner Meinung nach nicht.

Es gibt mehr Hundeattacken als Du glaubst.
Nur weil nicht alle gleich tödlich enden sind sie nicht immer harmlos.
Was die gerechtigkeit angeht, so ist m.E. die Sicherheit wichtiger als die Gerechtigkeit.

Wie wir hier sehr gut sehen treffen in diesem Thema zwei Parteien aufeinander, die sich unter keinen Umständen umstimmen lassen werden. Aber solange die Hundeangriffe derart selten bleiben, und das werden sie auch, wird es eine liebevoll ausgedrückte "Abschaffung" (man könnte auch vernichtung sagen) gott sei dank nie geben!
"

Wie gesaht, tödlcihe Attacken mögen selten sein.
Attacken mit schweren Verletzungen sind es eben nicht.
Und bei mir brauchst Du keine Angst zu haben.
ich verstecke mich niemals hinter "liebevollen Ausdrücken".
Ich meine Vernichtung, wenn ich sage, daß gewiße Rassen aus dem Verkehr gezogen gehören.
Trotz aller Liebe ist ein Mensch immer noch ein Mensch und Hund bloß ein Tier.

Anstatt sich über soetwas den Kopf zu zerbrechen, sollte man vielleicht lieber einmal über härtere Gesetze für Kinderschänder etc. nachdenken, aber das ist eine andere Geschichte.
"

Oh, da scheinst Du meine Ansichten über die Behandlung von Kinderschändern nicht zu kennen.


Find ich eigentlich nicht. Der häufige Kindstot durch verschlucken kleiner Teile sind Unfälle, weshalb sollten Hundeangriffe nicht auch zu der Kategorie Unfall gelten?

Oh, im bezug auf den ersten Teil muß ich Dich um Verzeihung bitten.
Ich habe da etwas falsch verstanden.
Ich dachte, Du hättest gefragt, wieviele Kinder an Hundeattacken sterben, und wie viele Hunde an verschluckten Spielzeug sterben.
Das habe ich Dich gründlich mißverstanden.
Ist mir eben erst aufgefallen.

Zum zweiten teil muß ich sagen, daß ein Ersticken durch ein Kleinteil m.E. deshalb ein Unfall ist, weil ein Spielzeug wohl eher zur erziehung bzw. der Entwicklung eines Kindes gehört.
Ein Hund ist zumeist lediglich ein Luxus,denn sich mancher gönnt, und eder unwichtig ist.
Wenn heute keine Hunde mehr da wären würde dies keinen Einfluss auf die Entwicklung der Menschheit haben.Aber ein Kind muß spielen, um sich zu endwickeln.


Warum ist es ein Unfall wenn ein Autofahrer ein Kind über den haufen fährt, aber es ist keiner wenn ein Hund aggresiv wird und Beist?

Ein Hund ist ein Tier.
Und deshalb unberechenbar.
Bei einem Tier, und vorallem bei einem Raubtier oder einer Abzüchtung von einem Raubtier muß man immer mit einem Angriff rechnen, was hier sogar einige Verteidiger der Hunde zugegeben haben.
Deshalb ist bei einer Beissattacke nicht von einem Unfall auszugehen.


Wer entscheidet denn was ein Unfall ist und was nicht? Doch nur die Medien. Denn wie schon ein vorredner sagte, wird der Pöbel von der Presse alleine schon durch die Schlagzeilen manipuliert:

Wir Dir der Vorredener, der mich persönlich kennt bestätigen wird, mache ich einen seeehhrr großen Bogen um alle Medien, die auch nur den Hauch von Boulevard an sich haben.
Daher gehöre ich wahrlich nicht zu dem tumben Pöbel, der seine Bildung und Infos aus der Boulevard-Medien bezieht.
 
Alzu, ich begreife deine Einstellung-die Einstellung eines Hundehalters in der Stadt-Der Hund steht also in deinen Augen über dem Menschen, über das Kind. In deinen Augen ist der Hund also mehr wert. Bestes Beispiel für einen Hundehalter!!!t
 
Warum denkst du denn, das ein Paar Menschenabkömmlinge mehr wert sind als eine Hunderasse, Jedi?
Weil wir zwei mal sapiens als Titel haben?
Klar! Menschen können denken!
Hunde nicht?

Und Menschen sind auch die einzigen Wesen die fühlen?
Die einzigen die Werkzeuge benutzen?

Die Menscheit ist eine niedere rasse die sich bald selbst ausrottet.
Was bringt es, vorher noch die armen Hunde zu töten?

Edit: Gilt genauso für Le Si.
Und außerdem kann man dich (Le Si) ja auch nicht gerade als unparteiisch oder gar objektiv betrachten, nicht wahr`?
 
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Warum denkst du denn, das eine Hunderasse mehr wert ist als ein Paar Menschenabkömmlinge?
Weil wir zwei mal sapiens als Titel haben?
Klar! Menschen können denken!
Hunde nicht?

Und Menschen sind auch die einzigen Wesen die fühlen?
Die einzigen die Werkzeuge benutzen?

Die Menscheit ist eine niedere rasse die sich bald selbst ausrottet.
Was bringt es, vorher noch die armen Hunde zu töten?

Also, wenn du schon so kommst, dann muss es umgekehrt heißen:..., dass ein paar Menschenabkömmlinge mehr wert sind als eine Hunderasse..-Nimm mal Deutschnachhilfe!


Außerdem geht es hier nicht um nur eine Hunderasse!
Zudem äußerst du dich schier menschenverachtend. Willst ja auch Sportler weghaben! Junge, auf deine Äußerungen gehe ich nicht mehr drauf ein.
 
Ihr wollt doch auch besonders starke oder schnelle Hunde weg haben!´

Und keine Deutschnachhilfe, sondern etwas weniger Hektik ist angebracht.
 
Keine Zensuren bis nach den Ferien!

Und nur der Inhalt war verdreht.
Das lag einem kleinen Wutanfall meinerseits.

Edit: Ich habe es korrigiert.
 
@Jedihammer:

zu 1.
Es sind wenige. Wie in einem früheren Post schon erwähnt wurde muss man der Anzahl der Hundeattacken zuersteinmal einige abziehen:
- Attacken an denen der Mensch selbst schuld ist, durch misshandlung o.ä.
- Attacken von Wachhunden auf Einbrecher usw.

Der Rest ist nicht so viel, wie vielleicht desöfteren behauptet wird und außerdem muss man Unfälle (Ja ich zähle das trotz deiner Schilderungen als Unfall s.u.) mit anderen tragödien in denen Menschen zu schaden kommen vergleichen und da steht nun einmal die Anzahl von Hundebissen sehr weit unten.

zu 2.
Wenn jedes Tier einer bestimmten Rasse, oder wenigstens 50% davon überaus aggresiv währen, würde ich dir möglicherweise zustimmen, jedoch ist dem nicht so. Es ist ein minimaler Prozentsatz von "Kampfhunderassen" die in ihrem Leben jemals einen Menschen beisen und das rechtfertigt noch lange nicht die vernichtung, wie du selbst zugibst zu sagen, ganzer Arten.

zu 3.
Zugegeben nein. Aber ich bin froh wenn es Leute gibt, die in diesem Punkt ebenfalls drastischere Maßnahmen fordern.

zu 4.
Teil 1: KP, passiert

Teil 2: Ist ein Auto lebenswichtig für die Menscheit? Entgegen der meisten Meinungen nein ^^ trotzdem zählen jegliche Todesarten durch ein Vehikel als Unfall. Ebenso hieße es Unfall wenn ein Atomkraftwerk in die Luft fliegen würde (übertrieben ich weis :p aber egal) und Strom auf Knopfdruck ist im Grunde auch nichts anderes als Luxus. Eingebürgerter Luxus...aber Luxus. Somit würde ich Hundebisse immernoch als Unfall einordnen.

zu 5.
Mit der Unberechenbarkeit hast du wohl recht, das habe ich auch nie bestritten. Jedoch ist ein Autofahrer ebenso oder sogar noch viel unberechenbarer als ein Hund. Und todgefahren von nem Auto ist wie gesagt ein Unfall... blablabla, steht ja alles schon oben.

zu 6.
Mein Argument war eher an die Allgemeinheit gerichtet. Wollte dich nicht mit dem "allgemeinen Pöbel" gleichstellen.

PS: @Leonie Sims: Vorher über eine scheinbar kindische Diskussion abkotzen, jetzt aber auch nicht mehr parat als "Nimm mal Deutschnachhilfe!" Argumente...
 
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Als ob kleine Hunde es in der Stadt besser hätten, als große.
Nur zur Info:
Es gibt kleine Hunderassen, bei denen es wirklich Tierquälerei wäre, wenn man sie in der Wohnung hält. Diese werden aber im allgemeinen als "Schosshund" gesehen. Diese Tiere werden dann in Handtaschen durch die Gegend getragen und dienen als eine Art Barbie-Ersatz.
- Das ist Tierquälerei.

Im Vergleich dazu gibt es sogenannte "Kampfhunde" die für das Leben in der Stand, beim Menschen geboren bzw. domänestiziert wurden. Der Riesen-Schnauzer z.b.
der bei weitem nicht so viel auslauf, wie meinetwegen ein Jack-Russel braucht.

Die Vernichtungsvorschläge kommen eindeutig aus dem Mund von Laien. Sorry aber solche "Radikalismus" finde ich Menschen bzw Lebensverachtent.

@ JH

dann ist also der Hund Schuld, wenn der Mensch ihn nicht versteht?
Wenns nach dir ginge wäre wohl der Hund, oder zumindest bestimmte Rassen, das nächsten Opfer des menschlichen Vernichtungsdrangs. Da muss man sich echt nicht mehr wundern, Sorry.

Es liegt sowohl in meiner Verantwortung als Hundebesitzer, darauf zu achten, das niemand in eine Situation kommt, die der Hund als eine Bedrohung oder einen Anreitz zum Angriff sieht. Genauso liegt es in der Verantwortung der Eltern, das ein Kind nicht einfach so mit einem Raubtier spielt.
Sorry wenn ein Hund beist, dann hat entweder der Besitzer versagt (mangelnde Erziehung, Mißhandlung, Verletzung der Fürsorge) oder die Eltern (aus mehr oder weniger den gleichen Gründen).
Das Tier hat keine Schuld, wenn es sich gemäß seinem Instinkt verhält.

Axè

PS: Übrigens der Hund ist keine Abzüchtung vom Wolf, sondern ein eigenständiges Tier! Im Laufe der Jahrtausende wurden aber Tiere der Famillie (Hunde, Wölfe, Füchse, Dingos usw.) gekreuzt um bestimmte Eigenschaften rauszuzüchten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leonie Sims schrieb:
Ich denke, dass viele der großen Tölen in der Stadt schier durchdrehen. Der ganze Verkehr, kaum Grünfläche, kaum Wald. Dadurch werden diese Viecher, erst recht noch in engen Wohnungen, aggressiv und gereizt. Diese Hundehalter, die ihre Tiere so sehr lieben, halten sie aber nicht artgerecht und was hat dies mit Tierliebe zu tun?
Deswegen denke ich auch, daß mehr für diese Tiere gemacht werden muss (Hundeparks etc.).
Aber es wäre ein Fehler, diese Tiere aus der Stadt zu verbannen.

Alzuwieauchimmer schrieb:
Wenn die Eltern ihre Kinder etwas kürzer halten würden, würde auch nichts passieren.
Bei so einen dummen Spruch könnte mir die Galle überlaufen. Gehts noch? Wie kurz soll man ein Kind denn noch halten? Auf den meisten Spielplätzen kann man kaum noch gehen... Hunde scheissen auf gut deutsch gesagt, da in jede Ecke oder halten zumindest das Bein hoch. Und wenn man ganz viel Pech hat, liegen da nette Sachen drin, wie Spritzen, zerbrochenes Glas oder sonstiger Müll.

Bitte... schaff dir niemals ein Kind an. Denn es täte mir jetzt schon leid!

Alzu... schrieb:
Warum denkst du denn, das ein Paar Menschenabkömmlinge mehr wert sind als eine Hunderasse, Jedi?
Warum ist ein Pferd mehr wert, als ein Kanarienvogel? Warum ist eine Katze mehr wert, als eine Maus? Ich würde jetzt einfach mal sagen, weil sie in der Nahrungskette höher liegen. Und der Mensch ist an der Spitze. Damit ist er für mich wertvoller, als jeder Hund.
 
"Wenn die Eltern ihre Kinder etwas kürzer halten würden,..."

Und bei so einem Spruch kommt von der "Gegenpartei" nichts, da die Anderen scheinbar genauso denken, aber es nicht wagten es öffentlich auszusprechen. Bis auf einen hat dagegen niemand etwas verlauten lassen. Und dies bestätigt nur, wie Hundebesitzer drauf sind und dies auf Akzeptanz stieß. Und das ist traurig.
Ebenso wird hier Auslauffläche für Hunde gefordert, aber es gibt allein 12 in Berlin und dies zum Teil seit 70 Jahren!!!Und unser Vorzeigehundehalter Alzu, der angab jahrelang dort gewohnt zu haben, gab auch an, von Hundeauslaufplätzen noch nie etwas gehört zu haben! Echt traurig! Da braucht man sich doch über nichts mehr zu wundern! All dies bestätigt meine Meinung zu dem Thema.

Hundeauslaufgebiete / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin
 
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