sind bekannt dafür, dass es wandelnde Festungen sind.
Es sind kampfkräftige Einheiten, das stimmt, aber sie sind keineswegs einem ISD ebenbürtig, da die Hapaner starke Defizite in der Turbolasertechnologie haben - deswegen die scheibenförmige Anordnung der Turbolaserbatterien um die mangelnde Feuergeschwindigkeit auszugleichen.
Die Hapaner sind ein Volk mit einem relativ starken Militär. Schwere Verluste auf Seiten der Imperialen Streitkräfte wären (und waren) unvermeidbar (gewesen). Die zu erobernden Welten waren Palpatine wohl nicht den Einsatz und das Risiko, viele Truppen zu verlieren, wert. Ich denke das dieser Umstand den Hapanern geholfen hat.
Selbst bei aller militärischer Macht kann das imperiale Militär aus dem Nichts nicht einfach eine große Streitmacht aufstellen und sie in eine neue Offensive schicken, da hierfür größere Truppenverschiebungen nötig wären, die wohl aufgrund der gespannten politischen und militärischen Lage während der Neuen Ordnung nicht so einfach bzw. unmöglich waren. Wie vielmals angedeutet wird, sieht Palpatine in der Rebellen-Allianz kaum eine Gefahr, sie stellt eher ein "Spiel und Demonstrationsobjekt" dar, mit dem sich Palpatine amüsieren und beschäftigen kann. Genauso wird es mit den 63 Welten der Hapanern gewesen sein. Für Palpatine waren Stabilität und vor allem die Ausweitung seiner persönlichen Macht von größerer Bedeutung als das Erobern unbedeutender Welten. Gerade "Gefahren" wie die Allianz oder die stark bewaffneten Hapaner waren Gründe für Palpatine, den "braven Bürgern" des Imperiums gegenüber die gigantischen Rüstungsausgaben zu rechtfertigen - das Imperium will schließlich beschützt werden.
Es gab ja auch Regierungen während der Neuen Ordnung, die insgeheim Verträge mit Palpatine hatten - so z.B. die Centrality und die Corporate Sector Authority. Palpatine zieht aus diesen Veträgen immensen Nutzen. Er braucht nicht selbst die Galaxis beherrschen - es reicht aus, dass er im Hintergrund die Fäden derer in der Hand hält, die in der Galaxis regieren - zumal dies wesentlich einfacher ist. Da stellt sich (zumindest mir) insgeheim die Frage, ob es nicht vielleicht auch mit dem Hapan-Sternsystem so einen ähnlichen Vetrag gab - trotz der Konflikte mit den Imperium. Inszenieren kann man schließlich alles (und Palpatine ist ein wahrer Fan solcher Inszenierungen). Und Ta-Chumne's Charakter traue ich so etwas durchaus zu - sie scheint schließlich einige "Neigungen" des Imperators zu teilen (Machthunger, Jedi-Hass, Manipulation der Untergebenen)...