in was wird in der GFFA gemessen?

Ganz einfach: Er benutzt diesen Ausdruck, weil er irgendwie cool und nach Raumfahrt klingt, und der Drehbuchautor - in dem Fall GL - der Meinung war, daß das ganz gut kommt in dem Zusammenhang.

Das darf aber doch einen echten Star Wars Fan nicht zufrieden stellen! Wir sind doch hier, um auf jede Frage eine Antwort zu finden... auch wenn GL vielleicht nicht mal darüber nachgedacht hat, dass man daraus überhaupt eine Frage machen könnte ^^

Es ist ja jetzt schon mehrfach angeklungen, dass auf den bekannten Weltraumrouten relativ frei gesprungen werden kann, was auch den Zeitaufwand verringert. Was ist aber im unerforschten Raum?
Ich erinnere mich an die alten Star Wars Comics von den Qel-Dromas, die ihr Leben dem Suchen von neuen Hyperraumrouten gewidmet haben! Kann man also jetzt davon ausgehen, dass zu der Zeit, in der die meisten Bücher spielen (sprich viertausend Jahre später) die meisten Orte einfach weitestgehend erforscht sind und der Navi-Computer egal wohin den günstigsten Flug zusammenstellt?
Oder muss man die Daten in seinem Navi gespeichert haben, ansonsten geht gar nichts (sprich man kann sich beispielsweise in irgendwelchen Navigator-Datenbanken downloaden)?

Und gibt es denn nun eine Liste mit Flugzeiten von den wichtigsten Strecken und Orten?
 
Die bekannte GFFA ist zur Zeit des Imperiums weitestgehend erforscht und dürfte in den normalen Navikarten, welche die Computer nutzen, gespeichert sein. Zur Zeit der Daragons (nicht Ulic Quel Dromas, der lebte 1000 Jahre danach ;) )war das noch anders, da die AR sich damals auf einen sehr kleinen Teil der GFFA beschränkte.
Aber auch im Imperium sind da noch die weitestgehend unerforschten Unbekannten Regionen und man muss dort mehr oder minder im Blindflug vor jedem Sprung gucken und berechnen, ob was auf dem nächsten Abschnitt im Wege sein kann. Aber auch in der bekannten GFFA gibt es auch noch Lücken. Die GFFA besteht immerhin aus einigen Hundertmilliarden Sternen und nicht alle wurden da besucht. Man beschränkt sich eben weitestgehend auf bekannte Gebiete, die eben im Verlauf von 25.000 Jahren Hyperraumreisen erforscht und kartografiert wurden.
Nachladen kann man seine Datensätze auf alle Fälle, so hat das Imperium geheime Routen durch den Galaktischen Kern (meine direkt das Zentrum der GFFA mitsamt allen Anomalien dort, wie Schwarzen Löchern, übergroßen Sternen, etc.) gehabt, oder welche in das Zentrum des Schlunds hinein (und sicher noch so manch andere), welche normalen Navis nicht zur Verfügung standen. Das musste sich dann auch erst von anderen erarbeitet/erforscht werden.
Ebenso wie es sicher Piraten und Schmuggler gab, die so manche Abkürzung kannten, welche normale Navis nicht gespeichert hatten. Gerade bei diversen Anomalien, wie Nebeln, Riesensternen, Neutronensterne, etc. gab es bestimmt auch Wege für Abkürzungen (mit Gefahr) und die gängige, aber längere und sicherere Normalroute. Entsprechend nach Ambition der "Reisenden" dann bestimmt auch die Absicht da einige neue und für den jeweiligen Zweck passende Wege auszubaldowern (als Pirat ist es bestimmt gut, Fluchtwege und ähnliches zu kennen, welche andere nicht in ihren Karten haben).
 
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Das darf aber doch einen echten Star Wars Fan nicht zufrieden stellen! Wir sind doch hier, um auf jede Frage eine Antwort zu finden...

Also, mich haben in den fast 3 Jahrzehnten, in denen ich mich als "echten" Star Wars Fan sehe die Antworten auf solche Fragen nie wirklich interessiert, da sie für die Magie dieser Filme keinerlei Bedeutung haben. Dieses ganzen pseudo-wissenschaftlichen Diskussionen waren für mich immer eher eine Trekkie-Geschichte.
Aber gut, jedem das seine....

C.
 
Das darf aber doch einen echten Star Wars Fan nicht zufrieden stellen!

Keine Diskussion, wie man den echten Fan definiert, bitte! Sorry, kleiner Insiderwitz, den mußte ich an der Stelle einfach bringen. :D

Nun ja, für mich sind Antworten auf solche Fragen irrelevant, ich suche gar nicht erst nach ihnen. Technische Daten fiktiver Technologie, Maßeinheiten, Charakterbiographien.... spielt für mich alles keine Rolle, ich finde es eher albern als interessant. So ist es im Fandom auch lange gelaufen, denn bevor Lucasfilm das moderne EU auf dem Boden gestampft hat, haben sich die Fans über solchen Sachen eigentlich keine großen Gedanken gemacht. Das fing erst an, als Star Wars leider "verstartrekt" wurde.
 
Hmm... ich finde nicht, dass es eine "VerStarTrekUng" ist... je realistischer das ganze ist, desto besser ist es! Und mit dem "echten" Fan wollte ich eigentlich keine Diskussion lostreten! Wusste nicht, dass dieser Begriff so umstritten sein kann.

Also meine Fragen wären damit weitestgehend geklärt! Vielen Dank!
 
Hmm... ich finde nicht, dass es eine "VerStarTrekUng" ist... je realistischer das ganze ist, desto besser ist es!

Kommt meiner Meinung nach auf die Art der Fiktion an... ich kenne Fiktionen, die gerade durch ihre Surrealität glänzen.

Bei SW sehe ich die Sachen aber auch gerne eher "realistisch", das muß ich hier einfach zugeben ^^

Und mit dem "echten" Fan wollte ich eigentlich keine Diskussion lostreten! Wusste nicht, dass dieser Begriff so umstritten sein kann.

Hier gab es schon ganze Bürgerkriege zwischen "wahren Fans" und "Ungläubigen"... da hast du anscheinend was verpaßt :D
 
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Hier gab es schon ganze Bürgerkriege zwischen "wahren Fans" und "Ungläubigen"... da hast du anscheinend was verpaßt :D

Das hat doch damit nichts zu tun. Ein echter Fan muss nicht zwingend ein wahrer Fan sein und umgekehrt... :klugs :crazy

@Treckisierung: Ich bin ja beileibe kein Fan von Star Treck, kenn das eh nur dem Namen nach. Trotzdem bevorzuge ich bei SW ein logisches Abrunden der Fiktion durch gewisse Naturgesetze und Regeln. Ich finde es daher gut, dass so viele Detailfragen außerhalb der Filme erklärt werden.
 
In einem gewissen Kontext eben schon... "ein echter Fan muß das und das kennen" nimmt der Aussage "ein wahrer Fan muß das und das kennen" nicht wirklich viel ;)

Und zum Erklärungshang: es gab schon bei jedem Film Fans, die sich das Gezeigte auf die ein oder andere Art erklären wollten und die Sachen durchdiskutierten. Ob das jetzt bei Blade Runner war oder 1933 bei King Kong. Das ist normal, daß einige Leute einfach drauf stehen und ich finde es okay. Ist halt ne andere Art, an sein Hobby ranzugehen... "falsch" ist es aber auf keinen Fall.
 
Ich für mich liebe ja beide Fiktionen, Star Wars sowie Star Trek.

Von mir aus soll jeder seinen Wissensdurst stillen, indem er versucht, realistische Fragen zu stellen und dabei hofft, eine halbwegs realistische Antwort innerhalb einer fiktiven Realität zu bekommen.

Mir persönlich ist es vollkommen schnurz, wie eine prozentuale Schildstärkeangabe funktionieren soll (ST), genauso wenig möchte ich wissen ob es im Hyperraum einen Stau geben kann.

Ich habe als Kind nie hinterfragt, wie man an einer Bohnenranke emporklettern kann oder ob das Krümelmonster vom vielen Keksekauen nicht irgendwann einen Blähbauch bekommt.

Mich interessiert vielmehr die Geschichte der Fiktion selbst, die Geschichte der Charaktere kann auch sehr interessant sein (Anakin Skywalker, Guinan) und ich mag es, wenn ich verblüfft werde.
Das schaffen sie beide, nur hatte Star Trek bisher die besseren Drehbuchautoren für die Serie :D
 
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