Ist das Leben nur ein Spiel?

Ist das Leben nur ein Spiel?

  • Das Leben ist ne ernste Angelegenheit, man kann nicht einfach mit anderen spielen.

    Stimmen: 5 12,5%
  • Das Leben ist ein großes Spiel mit Regeln, bei dem man immer gefahr läuft, dabei drauf zu gehn.

    Stimmen: 17 42,5%
  • Beides.

    Stimmen: 10 25,0%
  • Weder noch.

    Stimmen: 4 10,0%
  • Fifty-Fifty.

    Stimmen: 2 5,0%
  • Prozentual unterschiedlich gemischt.

    Stimmen: 2 5,0%

  • Umfrageteilnehmer
    40

Imbe

loyaler Abgesandter
Ich wollte mal eine Umfrage starten, wo ihr (bitte begründet) erklären könnt, wie ernst ihr das Leben nehmt und wie viel Spaß ihr vertragt.

Auf die Idee gekommen bin ich durch die Frage "Ist das Leben nur ein Spiel?"

Man kann sich die Frage schon stellen, aber da ist definitiv etwas "dabei". Das Leben - ist es ein abgekartetes Spiel, das wir alle mitspielen, ob wir wollen oder net,

oder ist es ein ernstes Unterfangen mit Respekt vor anderen, bei dem immer wieder ein Grund zu feiern aufkommt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde das gerne etwas definierter haben. Meinst du jetzt das Leben der Menschen, das Leben in der Gesellschaft, das Leben im Allgemeinen, das Leben auf der Erde usw.?
 
Ich weiß es auch nicht mehr. Bitte Thread offen lassen. Ich bin wahrscheinlich selbst nicht in der Lage, mir da ein klares Bild zu machen und fürchte, abzustürzen, weshalb auch immer.

/edit: Wahrscheinlich begegne ich ihr mit Ernst... Vielleicht macht es sie deshalb so schwer..
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre dann Hochverrat...

/edit: Also ich glaube, daß viele etwas spielen und manche auch nicht. Ich bin immer auf der Suche nach der Absoluten Wahrheit gewesen... Aber die ist wohl oft zu leise für mich... Obwohl ich gute Ohren hab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um diese Frage zu beantworten müsste man sehr viel genauer darauf eingehen weil man grundsätzlich nicht sagen kann das man das Leben NUR mit Humor oder einfach nur ernst nimmt..

Es gibt solche und solche Momente - deshalb ist es schwierig bzw unmöglich zu sagen wie man sein Leben nun wirklich lebt...

Situationen, Phasen etc. entscheiden darüber wie man sich dem Moment anpasst.
 
Was auch ein Grund ist, nicht prominent zu werden. Ein Mensch ist Veränderungen unterlegen. Man kann nicht immer gleich bleiben. Den ganzen Stress in der Öffentlichkeit kann man sich da sparn...
 
Ich begegne eigentlich allem mit sehr viel ernst allerdings besteht das leben nicht nur aus diesem deshalb habe ich für fifty - fifty gestimmt.

P.S.: Das Leben ist ein scheiss Spiel aber die Grafik ist geil ;)
 
Schon alleine weil ich gläubig bin, begegne ich dem Leben nicht in totalem ernst und mag es wenn nicht alle Dinge zu ernst genommen werden.
Denn letzten Endes ist es unwichtig was und wer wir sind, sondern wie wir sind und auf uns und das Leben blicken. Wenn ich Leute sehe, die auch in den schrecklichsten Situation noch lachen können und fröhlich sind, sehe ich diese reicher als all jene Kinder des Wohlstands. Denn die subjektiven Wahrnehmungen und Empfindungen sind doch das, was zählt. Selbst unser Streben nach Reichtum ist nur darauf ausgelegt die Sorgen, welche ein Glücksempfinden behindern könnten, zu beseitigen. Und zum glücklich sein gehört eben auch ein Funken Humor.
Die Welt hier ist nur ein Spiel, dernn die wahre Welt wartet erst noch auf uns.

Allerdings sehe ich diese Idee des Spiels aus humoristischer und spritueller Perspektive und es kann keine Entschuldigung für sich aufgebendes oder bösartiges Verhalten sein. Schließlich sollen es schöne Spiele werden ;)
 
ich glaube es ist nichts von all dem und gleichzeitig alles. es gibt die haeuslichen menschen und die abenteurer. doch was davon ist die richtigere lebensweise?
man gruendet eine familie, baut sich n haus, hat 2 autos, einen hund, viele freunde und einen oft langweiligen job und hofft auf etwas abwechslung, doch traut man sich nie etwas zu riskieren und irgendwann isses dann zu spaet. man ist alt und dem tode nahe.
oder man ist ein abenteurer: man hat einen interessanten unter umstaenden auch gefaehrlichen job. ist viel unterwegs, hat keine familie, hat kaum kontakt zu freunden und bekannten. man hofft etwas grosses tun zu koennen, was veraenderungen in der welt/gesellschaft oder sonst hervorbringen kann und als alter mann (falls man solange lebt) sieht man ein, dass das leben vielleicht ein spiel ist, aber es auf die falsche art gespielt wurde.

ich hoffe, dass ich - solange ich lebe - immer versuchen werde das richtige zu tun. dabei ist es mir egal, ob ich in meinem naechsten leben fuer meine taten bestraft oder gelobt. ich weis nicht, ob es nach diesem leben ein weiteres kommt. ich weis nicht, ob die menschen nach ihrem ableben in den himmel oder hoelle kommen. es spielt imho auch keine rolle. das hier und jetzt ist wichtig. entweder man passt sich der situation an und handelt oder man waehlt schlimmstenfalls den freitod und kommt so in eine bessere und viel schoenere welt..
 
Im Moment weiß ich nicht, was ich will... Ich habe mich jetzt ziemlich lange im Kreis gedreht, ohne einen Anhalt zu finden, an den ich mich ketten, oder von dem ich mich abstoßen kann... Kann man überhaupt sicher gehn?

Oder können so abstoßende Verwechslungen auftreten, daß man daran zu Grunde geht?

Wenn die einen denken, man darf nicht spielen, weil es ernst ist, und mich dafür bestrafen, daß ich ein ernstes Spiel mitspiele und das auch noch freiwillig, steht alles auf dem Kopf. Außer bei mir, ich blick da noch durch.

Man muß das Leben annehmen. Irgendwie hat auch das etwas mit der Fähigkeit, sich zu entscheiden zu tun...
 
Ich denke man kann die frage leicht beantworten, wenn man davon ausgeht, dass es drei Typen von Menschen gibt:

Solche, die den Sinn des Lebens darin sehen, in Allem ihren Spass zu haben und möglichst viel von der Welt und den Menschen zu profitieren...

Solche, die das Leben als verantwortungsvolle Aufgabe sehen, und ihre eigene Rolle als Auftrag, durch ihren Einsatz die Welt ein Stück weit besser zu machen...

Solche, die gar keine Meinung zum Sinn des Lebens haben, nicht recht wissen, was sie mit ihrer Zeit anfangen sollen und von daher auch keinen grossen Drang verspüren, durch persönlichen Einsatz irgend etwas zu verändern...

Der Erste wird das Leben als Spiel (Lotterie?) empfinden, der Zweite als interessanten Job, der Dritte als schwere und zuweilen sehr frustrierende Last.

Gruss, Bea
 
Aber das ist doch immerhin schon ne Aussage. Ich glaube, wir können Abstand vom Leben nehmen, aber diesen Abstand kann man später nicht mehr rückgängig machen. Wer einmal Punk war, bleibt es immer. Das ist ne Einstellungssache... Nur, was ist besser? Der Welt verbunden zu bleiben, oder mit Sarkasmus über sie her zu gehen??
 
Eine gute Mischung aus allem ist wohl die gesündeste Herrangehensweise, wenn man sowohl psychisch fitt bleiben, als auch nicht ganz abdrehen will ;)
 
Ich sehe das Leben als absolut ernste Sache an. Man lebt nur ein einziges Mal und sollte daraus das beste machen.
Allerdings wird immer der stärkere über den schwächeren triumphieren, darum steckt man schon in einem riesigen Gesellschafts-Spiel, welches von den "Leadern" gespielt wird.
Vergleichbar mit einem Schachfeld. Es gibt Bauern (die Masse) allerdings auch Damen (wirklich starke Personen). Und es gibt die, die auf beiden Seiten des Schachfeldes sitzen und die Figuren bewegen. Manche denken, dass wäre Gott. Ich denke, dass es Menschen sind. Und zwar nicht George Bush oder Angela Merkel, sondern viel mächtigere Menschen. Und diese Menschen spielen das Spiel des Lebens. Wenn sie leichtfertig damit umgehen, opfern sie viele, wenn sie es gut spielen, dann geht es vielen gut.

Darum ist das Leben ein Spiel, aber ein verdammt nochmal extrem ernstes.
 
Ich nehme den Mittelweg. Ich lache in ernsten Situationen und manchmal bleibt es mir im Halse stecken. Je nach Situation ist es unterschiedlich, meist geh ich aber eher optimistisch ran. Ich denke durchaus das das Leben ein Spiel ist, eines dessen Regeln allerdings stetig varieeren. Je nachdem wo man ist, je nachdem wer man ist (vom inneren her) wird sich das Spiel und damit auch die Spielregeln ändern. Doch ein paar sind unveränderlich, wie der Tod. Man sollte das Leben allerdings nicht allzu ernst nehmen, am Ende wird man dadurch noch krank. Und an den darwinschen schwache verlieren, starke gewinnen blödsinn glaub ich schon lange nichtmehr, jeder hat seine Stärken und Schwächen, jeder kann etwas erreichen und jeder kann die Regeln dieses Spiel des Lebens verändern, wenn er nur will und das Spiel ausreichend kennt.

Ps.man hab ich vielleicht oft einige Wörter hier benutzt^^
 
Zurück
Oben