Kashyyyk, Trandosha (Kashyyyk-System)

[Kashyyyk-Seperatistenversteck] Soraya, Kestrel, Shrooworoo, Inky, Dorsk

Dorsk stand da wie vom Donner gerührt. Die sith hier? Die Situation war schwieriger geworden als sie sein sollte. Was haben diese Sith denn nun schon wieder vor. Man hat nichts als Ärger mit ihnen.

Soraya das ist wahrlich keine gute Nachricht. Ich hoffe es ist nur ein Gefühl von euch beiden, aber wir sollten dennoch vorsichtig sein.

er wandte sich wieder Shrooworoo zu.

Meinen Begleiterinnen und mir kommt das Gfühl auf, dass Ihr mir etwas verheimlicht. Wenn wir etwas erreichen wollen, dann müssen wir ehrlich und offen zueinander sein. Also, wir hören.

Der Wookiee druckste noch ein wenig herum und rückte dann endlich mit der Antwort heraus:

[Der Anführer der anderen Seperatistengruppe ist mein kleiner Bruder. Er ist ein Hitzkopf und ich möchte nicht, dass ihm etwas passiert. Vielleicht kann ich ihn zu Vernunft bringen. Wären sie mit meiner Hilfe einverstanden?]

Dorsk war schon einverstanden, aber er wollte das Urteil der Jedi abwarten.

[Kashyyyk-Seperatistenversteck] Soraya, Kestrel, Shrooworoo, Inky, Dorsk
 
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Kashyyyk-Strumtruppen

Beruhigt nahm er zur Kenntnis daß sie ihr Versprechen ihm gegenüber noch einmal bekräftigte. Es tat gut, sie an seiner Seite zu wissen. Der wohl einzige Mensch dem er hier vertrauen konnte. Auch wenn er Tear schon einige Zeit begleitet hatte, als Marrac Alisah in seiner Gewalt hatte.

Einen Moment lang dachte Marrac an die Stimmen die manchmal zu ihm sprachen. Und je länger er darüber nachdachte umso sicherer war er sich, daß es wirklich die Geister verstorbener Siths waren die da zu ihm sprachen. Warum? Das konnte er sich nicht erklären, vielleicht hatten sie Großes mit ihm geplant, vielleicht war seine Bestimmung größer als er es selbst zu glauben vermochte, aber seitdem Marrac die Verbindung eingebüßt hatte, seitdem waren die Sith verstummt. Waren sie entäuscht? Hatte er sich selber um sein Schicksal gebracht? Er würde dem ganzen irgendwann genauer nachgehen...

Die Blicke Elysas zu seiner Verlobten trugen aber nicht dazu bei, daß er sich entspannte und auf die Schlacht konzentrieren konnte. Ganz im Gegenteil. Wenn sie Xi?la attackieren würde, müßte sie sich erst mit Marrac messen. Und auch wenn es vergeblich wäre eine Sith ohne die Macht zu bezwingen, so würde er es dennoch tun.

Die Worte die Elysa dann Xi?la zukommen ließ mußte Marrac zweimal vor seinem geistigen Ohr widerhallen lassen, ehe er sich sicher war, daß sie dies auch wirklich gesagt hatte. Sie war ein Dark Jedi, schön und gut, und in der Rangfolge sicherlich einen Schritt voraus. Aber derart respektlos? Sie verhielt sich gerade nicht besser als es Xi?la gegenüber der Wache getan hatte, nur das jeder Elysas Ansicht teilte. Ganz leicht den Kopf schüttelnd bemühte sich Marrac zu beherrschen. Xi?la konnte sehr gut für sich alleine sprechen.

Die Worte Tears bestätigten erneut Marracs Meinung über Tear. Der Blick von Tear sprach Bände. Er war also falsch und verlogen. Garnicht wie beim Aufeinandertreffen mit Alisah. Er würde fortan nicht mehr auf Tear hören. Erst recht nicht, nachdem er ihn von Xi?la trennte. Es gab immer mehr Gründe nur allein dem Imperator zu dienen und nicht irgendwelchen aufgeblasenen Menschen die nichts außer Tadel und Überheblichkeit im Sinn hatten. Er seufzte. Die Liste wurde länger und Marrac würde es nicht interessieren was Tear davon hielt. Wenn sein Meister dies als Schwachsinn abtat, gut, dann soll es so sein. Seiner Ehre zum trotz beherrschte Marrac sich. Es erschien ihm widersprüchlich Tear nicht zerreißen zu können, aber Marrac war zu weise um auf diese plumpe Provokation hereinzufallen.

Die Sturmtruppen bauten sich auf dem Planteten vor ihm auf, und der Captain ewartete seine Befehle.


Verteilen und abrücken. Mir folgen.

Sehr schnell erwies sich die Robe als hinderlich im Dickicht. Deswegen legte Marrac sie ab und nur noch der Combat Suit in glänzendem Schwarz bedeckt seinen Rumpf. Eine Stunde später waren sie am Zielobjekt angekommen. Die letzten Bäume trennten sie von dem Gebäude und Marrac gedeutete dem Zug mit imperialen Handzeichen, die er mühelos aus seinem Speicher abrufen konntem daß sie in Deckung verharren sollten und auf das Kommando zum Sturm warten sollten. Ein Leuchtgeschoss in roter Farbe verhieß den Durchbruch, das blaue den Rückzug. Nun wartete er auf das Signal welches einer der Sith abfeuern würde...

@Tear Du kannst von meiner ?Paranoia? garnichts gewußt haben. Demzufolge bin ich auch nicht auf deine Intrigen-Anspielung eingegangen. Schließlich kann ein Sith nicht in anderen Wesen wie in einem Buch lesen. Die Trennung hätte auch nicht sein müssen, weil Xi?la und ich mal absichtlich als Paar agieren wollten, aber ist nicht schlimm :)

@all Hoffe das mit den Leuchtgeschossen ist so in Ordnung? 40 Sturmtruppen die an ein Gebäude ranschleichen wären doch bestimmt bemerkt worden :)

Kashyyyk-Sturmtruppen-In den Büschen jenseits des Gebäudes
 
[Kashyyyk ? Regierungsviertel - mit Marrac, Eylsa, Ynee, Sturmtruppen und Tear]

Nun waren sie nah genug dran, sodass sie einzelne Personen (Soné, Alicia, Satrek, Turima) erkennen konnten. Allerdings wurden sie auch von den anwesenden Truppen entdeckt die sofort das Feuer auf sie eröffneten.
Energisch formten sich ihre Augen zu einem durchbohrenden Blick, mit Schwung und durch die Macht bestärkt sprang sie in die Lüfte, zog die Leuchtpistole und feuerte sie ab um Marrac und seinen Truppen das Signal zu geben, worauf sie gewartet hatten. Drehte sich wie eine Schraube mitten ins Feld der dicht stehenden Truppen. Ihr Hosenrock wirbelte dabei wild herum und bot den Soldaten eine Ablenkung vom eigentlich Ziel.

Ihre Fächerklingen hielt sie fest umschlossen in ihren Händen, eine davon rammte sie bei der Landung von oben herab durch den Helm eines Soldaten. Blut sprudelte aus dem Loch hervor, als sie die Klinge wieder herauszog und der Soldat sackte daraufhin in sich zusammen.
Noch war sie von einer kleinen Gruppe Soldaten umzingelt... sie zählte beiläufig ca. 10-15 Mann. Das war kein Problem, mit dem sie nicht hätte fertig werden können.

Sie beugte ihren Oberkörper weit nach hinten und wirbelte mit ausgestreckten Armen über ihren Kopf, wobei sie einem den Arm abtrennte, der gerade einen Schuss auf sie ansetzen wollte. Mit einem anschließenden Fußfeger zog sie gleich drei Leuten die Beine weg.
Sie war nun wieder gänzlich von der Macht eingenommen und ließ sich leiten. Ihre Aggression stieg ins unermessliche, ebenso wie ihre Brutalität und Skrupellosigkeit.

Sie hörte wie Marrac sich mit seinen Truppen sich ebenfalls nun unter die ?Masse? mischte. Für einen kurzen Moment versuchte sie ihn auszumachen, um den Weg zu ihm zu finden und warf für einen kurzen Augenblick ihr aufmerksamkeit auf ihn. Ein Augenblick, der zu viel war! Ein Blasterschuss streifte ihren Arm. Doch Xi´la verzog keine Mine... sie spürte keinen Schmerz oder sonstiges ? nur mehr Wut! Sie wirbelte zu dem Schützen herum und stürmte auf ihn los, während sie ihre Klingen seitlich gerichtet hielt und anstoßende Truppen aufgeschlitzt wurden. Zwei erwischte sie an ihrer Kehle, worauf ihr Blut entgegenspritze, ihre Hand und ihr Gesicht in Blut getränkt wurden.

Schnell hatte sie den Soldat erreicht, setzte einen Hohen tritt in Höhe seines Kopfes an. Er hatte keine Möglichkeit mehr auszuweichen, dafür war sie einfach zu schnell. Mit voller Wucht wurde er getroffen und flog ein par Meter weiter hinten auf den harten Boden.
Gerade als er sich wieder orientiert hatte und sich vom Boden erheben wollte, um erneut einen Schuss anzusetzen, sprang Xi´la mit einem gekonnten Salto hinter ihn und legte das Bein um seinen Hals, sodass sein Kopf in ihrer Kniekehle lag.


Willkommen in der Hölle! Waren die letzten Worte die dieser Mann in seinem Leben hören würde! Mit einer ruckartigen Drehbewegung ihrer Hüfte und ohne jegliches Zögern drehte sie ihren kompletten Oberkörper und damit auch ihr Bein. Es war nur noch ein lautes Knacken zu vernehmen... sein Genick war gebrochen!
Doch es blieb keine Zeit sich daran laben zu können... es kamen mehr Soldaten angerückt, welches Xi´la als Pflicht verstand sie in eine andere Sphäre zu befördern.

Ein kurzer Blick auf ihren Verletzten linken Arm, zeigten ihr, dass der Schuss doch etwas tiefer gegangen sein musste, als sie zunächst vermutet hatte. Doch auch das war jetzt nebensächlich.

Während sie Tear, Elysa und Ynee beobachten konnte, wie sie sich ebenfalls noch mit ein paar Soldaten rumschlugen, nahm Xi´la einen kleinen, weniger schwer bewachten Weg Richtung Marrac. Ihr war es egal, was das für folgen für sie haben konnte, doch ich Versprechen wollte sie ihrem Verlobten gegenüber nicht brechen!

Sie hatte ihn zum richtigen Zeitpunkt erreicht! Denn gerade konnte sie beobachten wie ein Soldat sich von hinten heranschlich und ihn attackieren wollte.
Blitzschnell griff sie nach ihren Bummerrang und schleuderte ihn auf diesen Mann zu. Kaum sichtbar, was der Bummerrang nun bewirkt hatte, kehrte er wieder Blutverschmiert in ihre Hand zurück, wobei der Soldat genau hinter Marrac zusammensackte und der Kopf auf den Boden fiel und ihrem Verlobten direkt vor die Füße rollte.
Dieser wandte sich daraufhin zu ihr um.

Sie schenkte ihm ein kurzes Lächeln und kämpfte sich dann weiter zu ihm durch. Bis sie bei ihm angekommen war. Rücken an Rücken standen sie nun da.


Ich habe doch gesagt, dass ich nicht von deiner Seite weichen werde!

Beteuerte sie ihm noch einmal und ein Ernster und ehrlicher Unterton war deutlich zu vernehmen, während sie einen Soldaten nach dem anderen auseinandernahm.

[Kashyyyk - Regierungsviertel ? feindliche Truppen, bei Marrac]
 
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Kashyyyk - vor dem Regierungsgebäude - First Lieutenant Grunch, Soné, Alicia, Satrek, Turima + 5 NR-Soldaten

Bevor die Ministerin antworten konnte hörte Grunch das mehr als vertraute Geräusch von Blasterschüssen. Soldaten der NR die das Gebäude bewacht hatten schossen auf eine sich dem Gebäude nähernden Gruppe die gerade aus den Bäumen hervorgekommen war. Eine Leuchtsignal wurde gegeben, es musste dem Feind gehören.

?Ministerin wir sollten sofort zurück in das Gebäude gehen da können wir sie viel efektiver Schützen.?

Sein Zug hatte bereits Verteidigungsstellung um die Ministerin und die Jedi bezogen. Und schoss aus der immer kleiner werdenden Entfernung auf die Angreifer zu denen Sturmtruppen und nicht reguläre Truppen gehörten, es konnten vielleicht Sith sein doch drüber wusste Grunch nicht bescheid er konsentrierte sich auf den Schutz der Ministerin.

Kashyyyk - vor dem Regierungsgebäude - First Lieutenant Grunch, Soné, Alicia, Satrek, Turima, Tear, Marrac, Eylsa, Ynee + NR-Soldaten + Sturmtruppen
 
-[Kashyyyk-System-Äußerer Rand-CRV "Erinnerung"- Brücke -]-;-Gilad Sei'lar, Lindes (NPC), + Crew-

Sei?lar hatte die letzten Ein und Halb Stunden damit verbracht sich zu überlegen wie er nach Kasyyyk kommen könnte und diese Korvette zu vertreiben oder zu zerstören. Auf die Bitte um Verstärkung war nur eine Empfangsbestätigung erfolgt. Er wusste daher nicht wann er mit Verstärkung rechnen konnte. Den Plan den er Entworfen hatte war bestenfalls zeitverzögernd für die Imperialen. Während er an der Einsatzplanung gesessen war hatte die Crew die "Erinnerung" im Eiltempo wieder zusammen geflickt. Die Waffen funktionierten wieder voll, die Hülle war intakt doch die Schilde waren noch immer bei 60%. Sie waren der Intruder immer noch unterlegen.

?Schiff bereit!? , meldete Lindes.

?Gut beginnen sie!?

Der Plan war abgesprochen worden sie würden wieder ins innere System springen. Aber mit schon berechneten Sprungkoordinaten. So würde es ihnen vielleicht gelingen die "Intruder" von Kasyyyk wegzulocken wenn der Imperiale Captain das zuließ. Was Gilad zwar nicht glaubte, doch hoffte.
Die Erinnerung setzte zum Sprung an und verschwand im Hyperraum. Auf der anderen Seite des Systems tauchte sie wieder auf, nicht wie vorher außerhalb der Planetenbahnen sondern auf der Kasyyykbahn. Sie hatten jetzt Kasyyyks abstand zur Sonne doch waren sie Kasyyyk ca. vier Monate voraus.


-[Kashyyyk-System-Kasyyyksbahn (vier Monate vor Kasyyyk)-CRV "Erinnerung"- Brücke -]-;-Gilad Sei'lar, Lindes (NPC), + Crew-
 
[Orbit um Kashyyyk, MauCor Intruder, Brücke]- Alynn, Crew

Zufrieden beobachtete Alynn auf den Sensoren, wie die zwei Landungsschiffe der Intruder sowie ihre Eskorte ungehindert in die Sphären des Planeten eindrangen, die normalerweise durch Luftabwehrvorrichtungen geschützt waren. Offenbar war auf Kashyyyk tatsächlich keine Verteidigungsoption mehr vorhanden- Commodore Screed hatte damals ganze Arbeit geleistet. Während sich das Bodenteam nun also auf das Regierungsgebäude der Wookiees, in dem sich vermutlich die Senatoren und Jedi aufhielten, zu bewegten, beschäftigte Alynn sich damit, nach einer passenden Beschäftigung zu suchen. Ihre Möglichkeiten der Einflussnahme waren momentan bestenfalls gering- direkt mit den Sturmtruppen Kontakt aufnehmen konnte sie nicht, für die TIEs hatten sich keine besonderen Ziele herauskristallisiert und die Sith würden schon wissen, was sie taten. Schließlich waren Elysa und Lord Cotu sowie Lady Ynee bei ihnen, obwohl Alynn letztere noch nicht recht einzuschätzen wusste. Vielleicht sollte sie eine kleine Übungseinheit einlegen, um...

“Commander, wir haben die Erinnerung wieder auf den Sensoren!“, durchbrach die Stimme des Sensoroffiziers ihre gelangweilten Gedanken.

Milde überrascht lüftete die Kommandantin eine Augenbraue. Was war das? Späte Reue, die Senatoren zurückgelassen zu haben? Ein plötzlicher Anflug von Größenwahn, heroischer Selbstaufopferung im Dienste einer verlorenen Sache?


“Wo befindet sich der Feind genau...?“, fragte sie nach

“Etwas weit entfernt, selbst mit voller Unterlichtgeschwindigkeit wird es eine Weile dauern, bis wir sie erreicht haben...“

Diese Information entlockte Alynn ein leichtes Lächeln. Doch keine hirnlose Selbstopferung... der Kommandant der Erinnerung wollte offenbar, dass die Intruder seiner stummen Herausforderung folgte und sich vom Planeten entfernte. Eine Möglichkeit, die aufgrund ihres engen Terminplans nicht in Betracht gezogen werden konnte. Nichtsdestotrotz wollte sie auf diese Geste angemessen reagieren.

“Richten Sie unsere Turbolaser auf Planquadrat B24, Dauerfeuer...“

“Aber Ma’am, dort registrieren die Sensoren eine der großen Städte der Wookiees...!“

“Ganz recht...“ Alynns Lächeln hatte sich nunmehr in ein kaltes Grinsen verwandelt, welches den Sensoroffizier fast zurückschrecken ließ.

“Wenn die Erinnerung kämpfen will, wird sie wohl zu uns kommen müssen... mit dieser kleinen... Überzeugung sollten wir ihnen einen zusätzlichen Anreiz dazu geben.“

Der Offizier schluckte.

“Jawohl, Commander...“

Im nächsten Moment eröffneten die Turbolaser der Intruder das Feuer auf den schildlosen Heimatplaneten der Wookiees. Alynn war recht zufrieden mit diesem Manöver- neben der Absicht, die Erinnerung näher heran und damit in ihr Verderben zu locken, sollte ein weiteres Turbolaserbombardement auf ihre Heimat die Wookiees endgültig davon überzeugen, dass die Republik, die sie zum Schutze ihrer Heimatwelt diesem Leid ausgesetzt hatte, kein geeigneter Bündnispartner war. Gleiches galt zwar ebenso für das Imperium, doch das wollte die Wookiees auch nicht als Verbündete...

[Orbit um Kashyyyk, MauCor Intruder, Brücke]- Alynn, Crew
 
Kashyyyk-Gemetzel irgendwo vor ner Hütte :)

Er erkannte {B]Xi?la[/B] noch an derem Hosenrock, und so glitt ihm ein leichtes Grinsen über das Gesicht, ehe er das Zeichen zum Angriff gab.

Angriff!Alles was wichtig aussieht, festnehmen! Alles andere vernichten.

Marrac war zufrieden. Noch ehe er sich erhob und zum Gebäude im Marschschritt bewegt hatte, waren die Sturmtruppen schon zum Angriff übergegangen. Blasterstrahlen zischten an ihm vorbei und versengten die Luft.

Zielstrebig und mit schnellem Schritt, hastete er nach vorne. Ein Soldat stellte sich ihm in den Weg, doch mit einem sauberen Schnitt seines Lichtschwertes das er gezogen hatte, teilte er den Menschen horizontal und eine Sekunde später fielen beide Teile zu Boden.

Der Kampf lief zu gut, ebinahe zu gut, und gerade als man geglaubt hatte, erschienen weitere alarmierte Rebellen. Der Kampf wurde immer hitziger, und von einiger Ferne, meinte Marrac schon das Gebrüll einiger Wookies vernommen zu haben.

Die Soldaten kamen in immer häufigeren Zahlen. Langsam wurde es brenzlig. Elf der Sturmtruppen waren bereits außer Gefecht oder tot. Lange würden sie nicht mehr durchhalten. Einen Moment lang wollte Marrac den Rückzug befehlen um nicht den gleichen Fehler wie auf dem Todesstern zu machen. Aber er war nicht verantwortlich für die Mission. Außerdem waren es Alynns Männer. Das hieß nicht daß sie ihm egal waren, aber jeder Soldat war sich wohl der Tatsache durchaus bewußt, daß jeder Einsatz sein letzter sein konnte.

Marrac war einen Moment lang irritiert, als Xi?la mit einem Bumerang nach ihm warf, als er aber bemerkt hatte, daß dieser dem Feind hinter ihm galt, wußte er, wie gut es war in ihrer Nähe zu sein. Ihre Worte unterstrichen diesen Glauben noch einmal.


Langsam wird es hier brenzlig. Ich weiß nicht ob das hier noch weiter Sinn macht. Rückzug?

Kashyyyk-Gemetzel irgendwo vor ner Hütte :)
 
[Kashyyyk - Regierungsviertel ?Sith]

Der Kampf stand unmittelbar bevor, die Sith und die Sturmtruppen hatten sich einen Weg über Bäume die Hunderte, vielleicht auch schon Tausende Jahre gesehen hatten. Lord Tear hatte dies so angeordnet, um unbemerkt an den Feind heranzukommen. Elysas Meinung nach kostete dies nur unnötige Zeit, die Präsenz der Intruder im Orbit, war den republikanischen Streitkräften sicherlich nicht entgangen, genauso wenig wie die 2 Fähren und ihren Begleitschutz.

Sich unschlüssig ob Xi?la sich an das Gesagte halten würde, erwiderte sie den Blick der Sith Apprentice. Xi?las rote Augen schienen beinahe wie loderndes Feuer, in dem ihre Feinde vergehen würden...in diesem flammenden Blick loderte die Verachtung und ihr Hass für ihre Umwelt, oder zumindest erschien es der dunklen Jedi so. Aber Lord Cotus Schülerin sollte nicht vergessen, das Eis ebenso Leben nehmen konnte wie Feuer, nur das ein eisiger Tod länger und schmerzhafter war.

Es dauerte noch einen Moment, bis Major Marrac?khar seine Truppen in Stellung gebracht hatte, dann gab er ein Signal mit einer Leuchtpistole. Einen negativen Gedanken, dieser, in ihre Augen zu auffälligen, da sie den Feind ebenso alarmieren würde, Taktik bezüglich verdrängend, folgte sie der Apprentice und den anderen Sith in den Kampf.
Dieses ganze Vorgehen erschien ihr zu planlos, unausgereift...falsch.

Das Lichtschwert entzündet, in beiden Händen haltend stürmte sie mit auf die riesige Plattform vorm Regierungsgebäude, das von einigen Soldaten gesichert wurde. Blasterstrahlen überzogen den Platz und im Moment hielt die Effizienz der Sturmtruppen Ernte unter den Soldaten der Republik. Elysa selbst konnte in diesen ersten Momenten der Verwirrung zwei Wachen in republikanischen Farben mit zwei schnellen Streichen ins Jenseits befördern. Dann formierte sich der Widerstand und die republikanischen Truppen zeigten ihre Disziplin, sich diesen Details des Kampfes bewusst, hob Elysa die rote Klinge in eine halbhohe Verteidigungsposition. Sich nun bewusst der Macht öffnend, und diese ihre Klinge und ihre Bewegungen vollführend lassen, spürte sie wie Blastergewehre und Karabiner auf sie angelegt wurden. Bevor der erste Schuss ertönte, war sie schon halb herumgewirbelt und brachte ihre Klinge in eine waagerechte Position vor ihrem Gesicht, welche den roten Laserblitz zurück zum Absender schickte.

Links von ihr sprang eine, ihr feindlich gesonnene Aura aus einem der anderen Häusereingänge entgegen, eine weitere Drehung und einem diagonalen Schnitt folgend, fiel der leblose Körper eines Wookies zu Boden. Wieder gehorchte sie auf die Warnung der Macht und sprang in einer fließenden Bewegung zur Seite, rollte über ihre Schulter und landete in einer halbhohen Hocke. Einer der Soldaten hatte einen schweren Repetierblaster in Stellung gebracht und sie als Opfer ausgewählt, wo sich die ehemalige Jedi gerade eben noch befunden hatte, war nun nunmehr ein schwarzes Loch in der Wand des Hauses. Der Soldat schwank die Waffe herum und Elysa erhob sich, brachte ihr Lichtschwert in die Hand. Während der Mensch den Abzug seines Blastech DX-230 betätigte, erschien im Gesicht der dunklen Jedi ein grimmiges Lächeln.

Der erste Schuss löste sich, Elysa hob die Klinge in eine abwehrende Haltung, der zweite Schuss folgte, während die brünette Corellianerin ihre rechte Schulter etwas nach hinten schob, der dritte Schuss ertönte, der Erste prallte an Elysas Waffe ab und machte sich auf den Weg in eine andere Richtung. Rechtzeitig veränderte sie den Winkel ihres Lichtschwertes so, das der zweite Schuss ein anderes Ziel treffen würde, bevor dieser ebenfalls auf die gleißende Klinge traf und ebenfalls zurückgeschleudert wurde. Beim vierten Schuss realisierte der Soldat, das dies wohl wenig Sinn hätte und ließ den Blaster aus den Händen gleiten, während die dunkle Jedi den dritten Schuss in den Rücken eines anderen republikanischen Soldaten lenkte. Der junge Mann zog eine Fragmentgranate und löste mit einer Bewegung seines Daumens die Sicherung, drei Sekunden nachdem er sie geworfen hätte, würde sie explodieren. Der vierte Schuss des DX-230 wurde wie die drei Schüsse vorher an der gefährlich brummenden Klinge abgelenkt und durchschlug die Panzerung des Soldaten vorne und hinten, kraftlos sank der junge Mann zusammen, nur um kurz darauf von der Explosion seiner Granate zerrissen zu werden.

Elysa erlaubte es sich kurz einen Überblick zu schaffen, es strömten immer mehr republikanische Soldaten auf den Platz, allein die schiere Zahl würde die Sturmtruppen und schließlich auch die Sith niederzwingen, wenn sich nicht bald etwas ändern würde. Sie erblickte Xi?la bei ihrem noghrischen Liebhaber...sie hatte sich doch über das ihr aufgetragene hinweggesetzt. Ein Viertel der Sturmtruppen bereits tot, ebenso wie schätzungsweise dreißig bis vierzig Republikaner, aber die Republik hatte Reserven, ebenso konnte sie auf die Hilfe der Wookies hoffen.

Das alles schien zuviel zu sein für den Noghri entschloss Elysa und machte sich auf den Weg zu den Sturmtruppen die sich mittlerweile anfingen zu verschanzen, teilweise hinter den Leichen der eigenen Kameraden. Ein Granatwerfer pfiff durch die Luft, es folgte eine Explosion und einige Körper flogen durch die Luft, eine schnelle Drehung auf die Seite verhinderte das sie von der weißen Panzerung, in der nunmehr eine Leiche steckte, umgerissen wurde.
Die Lage schien relativ aussichtslos, man hatte zulange gebraucht um her zu kommen, Elysa selbst hätte eine Landung auf dem Regierungsplatz vorgezogen, in der Stunde hatte der Feind seine Kräfte sammeln können.

Nun erinnerte sie sich an ein winziges Detail, was den leblosen Körper neben ihr wieder interessanter machte ? eine gelbe Schulterklappe, der Captain des Sturmtruppenzuges. Major Marrac?khar schien mit der Situation überfordert, also musste jemand anderes Entscheidungen treffen, die sie hier lebend wieder herausbekommen würde! Wie in Trance hob die schöne Sith die rote Klinge und lenkte einen Blasterstrahl ab, bevor sie durch den leblosen Körper des Sturmtruppleranführers schnitt und Kopf von Rumpf trennte. Elysa hatte kaum die Zeit dem Mann jetzt groß die Verschlüsse der Uniform zu öffnen um an das gewünschte zu kommen, während sie mit der Macht nach dem Helm und den darin enthaltenen Kopf griff, hechtete sie selbst in Deckung hinter einen der mehr als mannsdicken Pfeiler suchte. Dort angekommen, lies sie ihr Lichtschwert zu boden fallen, nicht ohne vorher den Aktivierungsknopf zweimal zu drücken, um es zu deaktivieren.
Während sie den Helm drehte, fiel der Kopf des Soldaten auf den Boden und Elysa griff mit ihrer Hand in das blutverschmierte Innere des Helmes, tastete nach einem kleinen Gerät. Dem helmintegriertem Comlink des Zugführers, schnell fand die ehemalige Schmugglerin das gesuchte und hastig entfernten ihre geschickten Finger das Kommunikationsgerät aus dem Helm. Es war noch intakt, Elysa wechselte es in die linke Hand, während das Lichtschwert scheinbar wie von selbst in die Rechte sprang und durch den sanften Knopfdruck aktiviert wurde.


?An alle Truppen, verschanzt euch am Rand der Plattform und neu Gruppieren!? zwar würde ihre Stimme übertragen werden, aber noch immer hatte sie das Prioritätssignal des Captains, welche ihr die nötige Autorisation für diesen Befehl gab. Gleichzeitig schien dies der offene Kanal für alle imperialen Einheiten zu sein, das war genau das was die dunkle Jedi brauchte. ?Dark Jedi an Captain Loran, Broken Arrow?ich wiederhole, Broken Arrow!?
Elysa blickte um ihre Deckung und sah wie sich die Sturmtruppen zurückzogen, gleich würde hier das Höllenfeuer ausbrechen. Ihren Interessen nachgehend, hatte sich die ehemalige Jedi schon einen Überblick über gängige Befehle angelesen. Broken Arrow, gab man normalerweise dann, wenn die eigenen Stellung drohte überrannt zu werden, damit rief man Jäger und Bomber in der Nähe zum Angriff auf die eigene Stellung auf, dabei würden sie das Signal des Commlinks anpeilen. Sie merkte sich die Frequenz und dann warf Elysa den kleinen zylinderförmigen Gegenstand in die Reihen der republikanischen Soldaten. Einige dachten augenscheinlich es wäre eine Granate und warfen sich in Deckung, als keine Explosion folgte, erhoben sie sich wieder und rückten weiterhin vor.
Es würde nur noch ein paar wenige Herzschläge dauern und die Dark Wraiths, die Tie Interceptor Staffel der Intruder würde über den Platz herfallen, wie eine Horde Rancor über eine Nerfherde.


[Kashyyyk - Regierungsviertel ? feindliche Truppen, Sturmtruppen + Sith]
 
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[Orbit um Kashyyyk, MauCor Intruder, Brücke]- Alynn, Crew

Salve um Salve zuckten die gespenstisch grün schimmernden Turbolaserstrahlen auf die primitiv wirkenden Behausungen der Wookiees hernieder, ohne dabei die Verheerungen eines ausgewachsenen Sterilisierungsbombardements durch einen imperialen Sternzerstörer anzurichten, aber nichtsdestotrotz einen hohen Blutzoll unter den Wookiees fordernd. Während Alynn noch auf eine Reaktion der Erinnerung wartete, entstand einiges an Hektik auf der Brücke.

“Commander, unser Bodenangriff kommt zum erliegen... die gegnerischen Streitkräfte können sich formieren!“

“Was?“ Abrupt drehte Alynn sich, begleitet von einer wehenden Bewegung ihrer Haare, zum Kommunikationsoffizier um, der ihr diese Information gemeldet hatte. Hatte sie nicht oft genug gesagt, dass Schnelligkeit der Schlüssel war...? Wer mochte für dieses langsame Vorgehen verantwortlich sein?

“Bisher allerdings noch kein Kontakt mit den Jedi...“

Alynns grüne Augen blitzten vor unterschwelligem Zorn. Ihr nicht unbedingt groß bemessenes Sturmtruppenkontingent wurde auf Kashyyyk langsam aufgerieben- und warum? Höchstwahrscheinlich, weil Marrac’khar seinen Rang bei der Armee lediglich seiner gesonderten Stellung dem Imperator gegenüber zu verdanken hatte. Sollte der Noghri dieses Gefecht überleben, würden einige Komplikationen auf den Cyborgnichtmenschen zukommen...

“Meldung auf einem an alle Elemente gerichteten Kanal: eine der Sith hat Luftunterstützung angefordert!“

Alynn nickte. Über ihren temporären Zornesanflug hätte sie beinahe die weiteren Möglichkeiten vergessen, die den imperialen Streitkräften in diesem Augenblick offen lagen. Eine der Sith aber war offenbar besonnen genug gewesen, diese trotzdem anzufordern. Was dies zu bedeuten hatte, war klar. Elysa hatte sich dazu entschlossen, die Initiative zu ergreifen...

[Orbit um Kashyyyk, MauCor Intruder, Brücke]- Alynn, Crew

<hr>

[Kashyyyk, Regierungsviertel]- CK-4890 (Lt.), Sturmtruppen, Sith, Republikaner

Der Lieutenant der Sturmtruppen ging rasch in Deckung, als unmittelbar in seiner Nähe eine Granate detonierte. Nach seiner Einsicht zu urteilen, war ihre Lage momentan katastrophal... die erst überraschten Gegner hatten schnell Verstärkung durch weitere Soldaten und auch durch Wookiees bekommen und dann damit begonnen, den ersten Sturm zurückzuschlagen. Orientierungslos sah der weißgepanzerte Soldat sich um. Wo war der Captain...?
Plötzlich jedoch ging auf dessen Kanal ein Befehl ein- doch es war die Stimme einer Frau, die den Rückzug zum Rande der Plattform und die Neugruppierung befahl. Doch das kümmerte 4890 nicht, er hatte seine Befehle zu befolgen, also tat er es. Geordnet zogen sich die Elitesoldaten, noch im Rückzug einige Treffer erzielend, zurück. An einer Deckungsmöglichkeit angekommen meinte der Lieutenant noch, ein Heulen in der Luft zu vernehmen...


[Kashyyyk, Regierungsviertel]- CK-4890 (Lt.), Sturmtruppen, Sith, (alle am Rand) Republikaner

<hr>

[Orbit um Kashyyyk, TIE-Abfangjägerstaffel „Dark Wraiths“, Wraith 1]- Flight Captain Loran

Der Kommandant der auf der Intruder stationierten TIE-Jäger flog einen weiten Bogen über das Zielgebiet, nachdem seine Staffel die Eskorte der zwei Landeschiffe problemlos abgewickelt hatte. Hier auf Kashyyyk ließ nichts auf echte Gegenwehr schließen, was dem Piloten ein wenig die Laune verdarb. Er war ein guter Pilot, das wusste er. Auch Commander Kratas wusste das. Nur leider konnte er dieses Talent nicht auf den Rest seiner Staffel übertragen... eine Tatsache, die Commander Kratas ebenso bemerkt hatte. Und dabei tat er wirklich sein Bestes, um vor ihr nicht als Versager dazustehen... die Konsequenzen wären verheerend.

„Dark Jedi an Captain Loran, Broken Arrow…ich wiederhole, Broken Arrow!”, kam plötzlich eine Stimme aus dem Com seines Jägers. Loran meinte sogar, die Stimme zu erkennen, obwohl sie reichlich verzerrt zu ihm vordrang. Es könnte sich um Elysa Nerethin handeln, jene Sith also, die auf der Intruder aufgetaucht war und mit den Startschuss für die Veränderung auf der Korvette gegeben hatte. Doch über diese zu philosophieren hatte momentan keinen Sinn- die dunkle Jedi hatte einen klaren Wunsch geäußert, und an Loran lag es, diesen zu erfüllen.

“Okay Jungs, Showtime... lasst uns ein paar bodengebundene Tontauben rösten…”, kommentierte er den Funkspruch noch schnell, orauf ihm dreckiges Gelächter antwortete, ehe er seinen Abfangjäger in Richtung des Ortes, von dem das Signal abgestrahlt worden war, absacken ließ.

“Ich sehe die Zielplattform...“, meldete Wraith 2 nach kurzer Zeit.

“In Ordnung... Streufeuer, Akkuratheit ist momentan nicht gefragt, Jungs...“

Loran konnte erkennen, dass er sein Ziel im Visier hatte... tatsächlich schienen sich dort nur Infanterieeinheiten zu befinden, diese jedoch so zahlreich, dass sie dem Stoßtrupp der Intruder überlegen waren. Nun, das würde sich in Kürze ändern... die Hände des Flight Captains spannten sich und seine Daumen betätigten die Auslöser seiner Laserkanonen... die Energiewerte dieser für den Kampf gegen andere Sternjäger gedachten Waffen würden ausreichen, jeden Republiksoldaten nicht nur zu töten, sondern buchstäblich zu verdampfen... und das taten sie. Grinsend startete Loran seinen zweiten Anflug...

[Kashyyyk, über dem Regierungsviertel, Dark Wraiths]- Flight Captain Loran
 
[Kashyyyk - Regierungsviertel ? republikanische Truppen, Sturmtruppen + Sith]

Elysa hörte das Dröhnen der Zwillingsionentriebwerke, welches so typisch für Tie´s aller Art war, kurz nachdem sie den Luftangriff angeordnet hatte. Sie presste sich mit den Rücken an die breite Holzsäule und zog mit ihrer linken Hand ihr eigenes Commlink, bei dem sie die selbe Konfiguration vornahm wie bei dem, welchen sie quasi als Zielmarker für den Luftangriff benutzt hatte.
Das Geräusch von tödlicher Energie und das Donnern der Triebwerke der Tie-Interceptoren, verwischte für einen Moment jeden Gedanken. Die dunkle Jedi fühlte sich gut hierbei, das Adrenalin rauschte durch ihre Adern, angespornt durch den Nervenkitzel der Schlacht. Ein berauschendes Gefühl...

?Jetzt ist nicht die Zeit um nostalgisch zu werden...!? rief sie sich selbst zur Ordnung. Auf dem freien Platz der Landeplattform verdampften einige Soldaten Republik nahezu an den superheißen Laserstrahlen, andere wurden von Splittern der Bodenfläche getroffen, welche durch die Hitze gesprungen waren und Splitter in alle Richtungen geschickt hatten ? wie Splittergranaten. Die junge Jedi musste nicht um die Säule schauen, um zu wissen das dieser Luftschlag ein voller Erfolg gewesen war. Sie hatte das Leid und das Verlöschen der Leben in der Macht gespürt. Dennoch wollte sie sich auch einen visuellen Eindruck der Lage verschaffen.
Zahlreiche verwundete Republikaner, noch mehr als Leichen lagen auf dem Boden, die die Laufen konnten, schleppten sich und soweit sie dazu noch in der Lage waren andere vom Platz weg.


?Sturmtruppen, noch auf Position bleiben die Dark Wraiths werden noch einen Angriff durchführen...? war ihr erster Befehl, als sie das Commlink an ihren Mund hob. Sich bewusst, das Flight Captain Loran diesen Befehl ebenfalls gehört hatte, wollte sie einen weiteren Einfall in die Tat umsetzen. Es sah allem Anschein nicht danach aus, als hätten die Soldaten der Republik schwere Waffen, in Form von E-Webs oder tragbaren Raketenwerfern zur Hand. ?Landungsfähre Anvil und Lambdashuttle Liandrum, kommen sie nach dem zweiten Luftangriff ebenfalls zur Plattform und geben den Sturmtruppen mit den Bordwaffen beim Vorrücken auf Bodenhöhe Unterstützungsfeuer.?

Elysa war sich sicher, das die Piloten ihre Befehle richtig verstehen würden, sie sollten in Bodenhöhe vor den Sturmtruppen herschweben, so das diese die Schilde der Shuttle mitnutzen konnten. Normale Handwaffen, ebenso Blastergewehre und Repetierblaster hatten kaum die Möglichkeit diese zu durchbrechen.

?Dark Wraiths...nach dem zweiten Anflug, kümmern sie sich um die Zugangswege zur Plattform, zerstören sie die Brücken und sonstige Verbindungen!? Sie mussten die Wookies so lange es ging vom erreichen der Plattform abhalten. Die Sith würden mehr Zeit brauchen, um diese Operation zu einem akzeptablen Ende zu bringen. Die Wookies würden sich durch die zerstörten Brücken zwar nicht aufhalten lassen, da sie sehr formidable Kletterer waren, aber es würde wesentlich länger dauern.

Nun richtete die ehemalige Jedi noch einmal den Blick auf die Leiche des Sturmtruppenzugführers, an seiner Seite baumelten noch zwei Granaten, welche auch ohne große Konzentration von Elysas Seite, den Besitzer wechselten. Das Lichtschwert wieder einmal aus der Hand gebend, diesmal aber vor sich schwebend lassen, nahm sie eine der Granaten und aktivierte sie, blickte um ihre Deckung herum und warf sie ? mit Hilfe der Macht ? zielgenau vor drei Soldaten die sich gerade zum Regierungsgebäude zurückzogen. Als sie wieder hinter der Säule verschwand hörte sie eine Explosion und Schmerzensschreie. Mit der zweiten Granate wiederholte sie diese Prozedur, nur diesmal eben bei zwei anderen sich zurückziehenden Soldaten. Danach hatte sie wieder in jeder Hand einen zylindrischen Gegenstand, in der linken das Commlink und in der rechten ihr Lichtschwert.

Am Zugang zum Regierungsgebäude waren noch einige Soldaten, welche diesen hielten, erneut drang das Dröhnen der Tie Interceptoren in Elysas Ohren und erneut erhitzten grüne, gewaltige Laserblitze die Luft.

Spätestens jetzt würden sich die verbliebenen republikanischen Soldaten in das Regierungsgebäude zurückziehen, zumindest würde die dunkle Jedi, wäre sie in der Position des Verteidigers, exakt diesen Befehl geben. Einigen Soldaten würde sie aber auch den Befehl geben den Zugang zu halten, um dem Feind den Zutritt solange wie möglich zu verwehren und ihn bitter dafür bezahlen lassen. Natürlich funktionierte dies nur solange, wie der Feind keine schwereren Geschütze zum Einsatz bringen konnte. Was Elysa aber in Form der beiden Transportschiffe hatte...und was sie auch vorhatte.


[Kashyyyk - Regierungsviertel ? republikanische Truppen, Sturmtruppen + Sith]
 
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[OP: Ich geb zu, es is ein "wenig" schleimig *gg*]

- Kashyyyk - Regierungsviertel ?Sith -

Tear hatte einen kurzen und unauffälligen Zugriff im Sinn gehabt. Nun fand er sich in einer Schlacht wieder, die der auf Randalori nur in der Zahl der Teilnehmer, nicht aber in der Brutalität nachstand. Der Sith Warrior konnte spüren, wie einige der NR - Soldaten aber auch Sturmtruppler ihr Leben aushauchten...
Xi'la hatte ihren Befehl nicht befolgt und war zu Marrac gelaufen. Das würde Tear ihr nicht so schnell vergessen...
Mittlerweile hatte sich Elysa das Kommando über die Soldaten angeeignet, und gab erste Befehle. Dafür war ihr Tear unendlich dankbar... er hatte keine Erfahrung mit Sturmtruppen, ihm wäre es genauso recht gewesen, wenn sie zuhause geblieben wären. Diese Schwäche schien die junge Dark Jedi für ihn auszugleichen. Ein dankbarer Blick machte sich auf den Weg zu Elysas Verschlag.

Wie ihn Zeitlupe sah Tear dabei, wie sich ein Soldat der Republik hinter einer Hausecke hervorwagte. Zielsicher legte er den Lauf der Laserkanone auf einen Fenstersims; er bückte sich dabei ein wenig. Das war nötig für ihn, nur so konnte er seine Augen, welche zuvor noch sinnlos den Boden anzustarren schienen, durch die Zielvorrichtung sehen lassen.
"Elysa, jetzt beweg dich doch...", dachte der Sith Warrior bei sich. Hatte sie ihn denn nicht gespürt?
Ohne noch länger zu zögern sprintete Tear los. Während er lief, fauchte die blaue Klinge seines Lichtschwerts aus ihrem Griff, welchen seine Hand vollkommen umschloss. Es waren nur noch einige Meter, welche ihn von Elysa trennten, welche immer noch damit beschäftigt war, einigen Sturmtrupplern Anweisungen zuzurufen. Der Soldat war noch nicht einmal einen ganzen Zentimeter von seinem Abzug entfernt.

Ein Zischen durchschnitt die Luft um ihn, einen Augenblick war es ganz still, und diesen Augenblick lang war Tear sich nicht sicher, ob der Schuss Elysa getroffen hatte oder nicht. Erst als sie zu ihm aufblickte und ihn entgeistert anstarrte, zeigte der Sith Warrior ein Lächeln... der Blick auf den Soldaten raubte ihm dieses wieder. Der Laserstrahl hatte die Rückreise angetreten, dort wo sich ansonsten die Kehle des Mannes befinden hätte sollen, war nun nur noch ein verkohltes, 3cm breites Loch. Verdaddert griff der Soldat sich an die Kehle, bevor er mit einem ungläubigen Blick auf den Augen auf den Boden fiel.

Tear war nun neben Elysa in Stellung gegangen, die die Aktion wohl nicht ganz mitbekommen hatte.

"Lord Cotu, was ist geschehen?" - "Es war... ach, weißt du, so wichtig ist das nicht. Du machst deine Sache sehr gut, besser als ich es könnte. Wenn du es schaffst, mir einige Sekunden lang Rückendeckung zu geben, könnte ich versuchen in das Haus einzudringen, und mir einen Senator zu schnappen. Das würde dieses sinnlose Gemetzel hier beenden..."
(Fortsetzung :D)
Ein Zischen über seinem Kopf ließ den Sith Warrior in die Höhe blicken. Tie Fighter! Das war die Lösung, zumindest vorerst...

"Wie ich sehe, ist das ja nun nicht mehr nötig, Elysa... danke!"

Ohne auf die Dark Jedi zu warten stieg Tear über das Feld der Leichen, bis er einen kleinen Seiteneingang neben dem Haupttor entdeckt hatte. Diesen würde er benutzen... die Tür hielt seinem Lichtschwert nicht lange stand, und die zwei Wachen die diese bewachten, stellten für den Sith auch kein Hindernis dar. Das Haupttor konnte er durch den langen Gang, in welchem er sich nun befand, gerade noch sehen. Dort waren noch einige Soldaten übrig, wenn Elysa nicht denselben Eingang benutzte, hatte sie es eindeutig schwieriger als Tear.
Doch jetzt galt es ersteinmal die Senatoren und Jedi ausfindig zu machen. Im zweiten Stock angekommen trat Tear einige Türen aus den Angeln, dahinter fand er jedoch nichts anderes als verängstigte Büroarbeit. Die Jedi konnten sich gut verbergen... und die Senatoren, nun ja, die fühlten sich auch nicht anders an als andere Menschen. Es würde schwierig werden sie hier drin zu finden...
 
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-[Kashyyyk-System-Kasyyyksbahn (vier Monate vor Kasyyyk)-CRV "Erinnerung"- Brücke -]-;-Gilad Sei'lar, Lindes (NPC), + Crew-

Die "Intruder" hatte mit den Beschuss auf Kasyyyk begonnen, sie verfügte zwar bei weitem nicht über die Feuerkraft eines Sternenzerstörers doch würde sie auf Kasyyyk beträchtlichen Schaden anrichten. Sei?lar war der Intruder nicht gewachsen. Er konnte nicht wirklich etwas tun.

?Kurs auf Kasyyyk, halbe Triebwerksleistung! Schiff klar zum Gefecht!?

Die Anspannung auf der "Erinnerung" wuchs dieser Kampf konnte nicht wirklich gewonnen werden.


?Steuer, Bereiten sie sich auf einen weiteren Sprung vor.?

-[Kashyyyk-System-Kurs auf Kasyyyk-CRV "Erinnerung"- Brücke -]-;-Gilad Sei'lar, Lindes (NPC), + Crew-

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-[Hyperraum-auf dem Weg nach Kasyyyk-NR-DREAD "Counselor"-Brücke]- ; -Grakabuk- Crew-

Die Nachricht vom Flottenkommando, das er mit seinem Verband nach Kasyyyk fliegen sollte um dort einen Imperialen Angriff zurück zu schlagen war mit etwas Verspätung bei ihm eingegangen. Doch erhatte sofort Kurs auf Kasyyyk setzen lassen, es war schlimm schon wieder wurde seine Heimatwelt angegriffen. Die Informationen besagten zwar das nur eine Korvette der Marauder-Klasse ins System gesprungen war doch, war seither einige Zeit vergangen. Die Imperialen konnten längst weitere Schiffe dort haben, deswegen hatte er die "Guidance" eine NEB ebenfalls mitgenommen, ein Sternenzerstörer würde zwar auch für sie ein gewaltiges Problem darstellen, doch er hoffte das keiner bei Kasyyyk war. Die Schiffe waren Kampfbereit, die Waffen feuerbereit, die Schilde würden aktiviert werde wenn sie in den Normalraum zurückfallen würden und die Jäger waren startbereit. Er verfügte über drei Staffeln 2 X-Wing und eine A-Wing. Die Mannschaft war auf ihren Stationen. Es konnte losgehen.

-[Hyperraum-auf dem Weg nach Kasyyyk kur vor dem Rücksturtz-NR-DREAD "Counselor"-Brücke]- ; -Grakabuk- Crew-
 
Kashyyyk - vor dem Regierungsgebäude - First Lieutenant Grunch, Soné, Alicia, Satrek, Turima, Tear, Marrac, Eylsa, Ynee + NR-Soldaten + Sturmtruppen

Während sich Turima und die Jedi zusammen mit einigen Truppen der Republik auf den Abflug vorbereiteten, fingen einige Männer ihrer Schutztruppe an zu schießen. Verwirrt blickte sich Turima um und glaubte in einiger Entfernung etwas zu entdecken. Sie konnte jedoch nicht sagen, ob das Separatisten oder Imperiale waren, denn Lieutentant Grunch drängte, dass sie hineingehen sollten.

Ja, Sie haben Recht. An einen Abflug ist jetzt nicht mehr zu denken. Außerdem sollten uns die Wookiees im Gebäude bei der Verteidigung helfen.

Zusammen rannten sie in nahe Regierungsgebäude. Innen herrschte ebenfalls Aufregung. Eine der Jedi wäre fast von einem Wookiee umgelaufen worden und rief dem braunen Wookiee einige verärgerte Worte nach. Unsicher blickte Turima zu Satrek und Grunch. Sie war sich nämlich nicht ganz sicher, wo sie jetzt am Besten reingingen.

Und was jetzt? Wenn wir wieder zurück gehen in den Beratungsraum, dann sitzen wir doch in der Fall falls unsere Gegner das Gebäude stürmen. Und wer sind eigentlich die Leute, die uns angreifen. Die Separatisten? Wenn dem so wäre, dann ist der ausgehandelte Waffenstillstand eindeutig nichtig!

Kashyyyk - Regierungsgebäude - First Lieutenant Grunch, Soné, Alicia, Satrek und Turima + Wookiees
 
Kashyyyk - im Regierungsgebäude - First Lieutenant Grunch, Soné, Alicia, Satrek, Turima + 5 NR-Soldaten, weitere

Der Rückzug in das Gebäude war ohne Probleme verlaufen. Grunch gab schnell eine Komnachricht an den Kommandanten der NR-Streitkräfte auf Kasyyyk weiter das die Ministerin und die Jedi sich mit ihm ins Gebäude zurückgezogen hatten. Danach wante er sich wieder zur Ministerin und den Jedi.

"Ministerin der Kommandant gibt uns den ?Rat? sich in die im Untergeschoss befindlichen Schutzräume aufzusuchen. Die Angreifer wurden als Imperiale Sturmtruppen und ?der Kommandant meinte ?Jedi? " identifiziert. Dort unten können wir uns verschanzen bis der Feind von den Wookies besiegt ist.?

Kashyyyk - im Regierungsgebäude - First Lieutenant Grunch, Soné, Alicia, Satrek, Turima + 5 NR-Soldaten, weitere
 
Kashyyyk - im Regierungsgebäude - First Lieutenant Grunch, Soné, Alicia, Satrek, Turima + 5 NR-Soldaten, weitere

Turima runzelte die Stirn. Die Angreifer waren Jedi? Das konnte nicht sein, oder?

Sie meinen Ihr Kommandant meinte Sith? Die Jedi sind soweit ich weis auf unserer Seite. Zumindest hoffe ich das.

Fügte sie trocken hinzu. Aber die Sith waren bekannt dafür, dass sie überall wo sie hinkamen Angst und Schrecken verbreiteten. Es sah ihnen ähnlich, dass sie bei ihrer diplomatischen Mission dazwischenfunkten. Sith...

Dann auf nach unten. Ich hoffe Ihr Kommandant weiß was er tut. Sonst fürchte ich wird nicht nur er hier sehr viel Ärger bekommen.

Turima gefiel der Gedanke nicht, in einer Falle zu sitzen und darauf zu warten, dass ihre Feinde kamen. Es mochte ja sein, dass die Wookiees bereits einen Angriff der Separatisten abgewehrt hatten, aber sie bezweifelte, dass sie auch so leicht Sturmtruppen abwehren konnten. Vor allem wenn diese von Sith unterstützt wurden.

Kashyyyk - im Regierungsgebäude - First Lieutenant Grunch, Soné, Alicia, Satrek, Turima + 5 NR-Soldaten, weitere
 
[OP: Ist jetzt nicht der beste Post, da ich Todmüde bin^^ also nicht wundern^^]

[Kashyyyk ? Regierungsviertel - mit Marrac, Eylsa, Ynee, Sturmtruppen und Tear]

Sie wurden immer mehr in die Ecke gedrängt, drum war es nicht verwunderlich als Marrac sie nach Rückzug fragte.
Sie funkelte ihn an....
Noch nicht! Sprach sie dann erzürnt. So schnell würde sie nicht aufgeben. Sie waren beide Kämpfer, und als geborene Krieger gab man nicht einfach auf. Gerade ihr Verlobter, der sich doch auch ohne seine Machtbegabung, so fantastisch auf dem Schlachtfeld schlug, fragte sie das? Wahrscheinlich lag es auch einfach nur daran, dass er noch nicht lange Major war, und sich um die Truppen, die sich rasch reduzierten, sorgen machte. Doch auch wenn er eben gezögert hatte, so rechtfertigte dass noch lange nicht die Tat, die Elysa gerade begangen hatte. Einfach ihrem Verlobten das Kommando zu entziehen, war alles andere als die Feine und gut erzogene Art, die Elysa auf der Intruder so zu präsentieren gepflegt hatte.
Sie musste sich schwer zusammen reißen, um Elysa nicht in den Rücken zu fallen.
Doch davon wurde sie spätestens jetzt abgehalten. Denn sie hatten Unterstützung aus der Luft erhalten. Etwas überrascht und verärgert zu gleich versuchte sie einen Blick durch die Bäume zu erhaschen. Allerdings hätte sie sich diesen Moment der Unachtsamkeit nicht erlauben dürfen. Sie spürte nur einen Schlag in ihre linke Schulter, sah daraufhin vor sich auf den Boden... Blut tropfte hinab. Dann schwenkte sie langsam ihren Blick zur Schulter. Ein Langer Stab hatte sie von vorne komplett durchbohrt gehabt. Das sie nun auch noch an der Wand damit fest genagelt war, war die eine Sache, doch die Tatsache, dass sie noch weitere Truppen auf sie zukommen hörte, war die andere Sache. Wut entbrannt stieß sie einen lauten Hass erfüllten Schrei aus. Ein kurzer Blick zu ihrem Verlobten deutete ihr, dass sie jetzt gerade nicht auf seine Hilfe zählen konnte, denn er kämpfte weiterhin verbittert an der Front um ihr den Rücken frei zu halten. Das wer schon mehr als genug was er jetzt für sie hätte tun können.
Ohne weiter zu zögern umschloss sie mit beiden Händen den Stab und zog ihn mit einer Blitzschnellen Bewegung aus ihrer Schulter heraus.
Ein nicht geringe Menge Blut sprudelte aus der Wunde hinaus und ließ Xi´la für einen kurzen Moment leicht schummerig vor den Augen werden.
Schnell hatte sie an der Wand, an der sie eben noch festgenagelt war halt gefunden und stütze sich kurz, während Schreie an ihr Ohr, und der Geruch von verbranntem Fleisch in ihre Nase drang.
Doch der Anblick ihres Verlobten schenkte ihr wieder neue Kraft und sie rappelte sich für einen weiteren Kampf auf, sprang auf die kleinere Truppeneinheit zu und streckte einen nach dem anderen Eiskalt nieder. Sie wirbelte herum und erstach einen Soldaten hinter ihr, ließ eine der beiden Fächerklingen aber in seinem Bauch stecken. Während sie die andere in die Kehle eines anderen steckte. Erst jetzt griff sie nach dem Lichtschwert und zerteilte die drei restlichen.
Schneller als sie es gedacht hatte, lagen fünf Leichen um sie herum verteilt, zwei davon noch halbwegs lebend... doch nicht mehr lange! Sie beförderte die beiden Soldaten mit Hilfe eines Machtstoßes über die große Plattform hinaus. Genüsslich stand sie am Rand und sah zu wie sie durch abgebrochene Äste nach einer Weile des Falls aufgespießt wurden.
Zufrieden nickte sie, ließ sich durch die Macht ihre beiden Fächerklingen wieder zukommen und steckte sie zurück an den Gürtel.

Schnell beschleunigte sie ihren Schritt, bis sie wieder bei Marrac angekommen war, der sich noch mit ein paar Wookiees angelegt hatte. Stolz grinste sie ihn an, als die Leblosen Körper der Pelz knäule vor die Füße ihres zukünftigen Mannes zusammen sackten.


Lass uns gehen. Sprach sie ruhig zu ihm, griff nach seiner Hand und zog ihn mit sich in das Regierungsgebäude, in das sie eben auch Tear hatte gehen sehen.
Verwüstung wohin man nur blickte. Sie hatten keine schlechte Arbeit geleistet gehabt. Doch sie konnte spüren wie Marrac wütend und enttäuscht darüber war, dass Elysa ihm einfach das Kommando aberkannt hatte, bzw. übernommen hatte.

Die junge Sith sah sich kurz in dem großen Gebäude um und befand, dass sie hier eine kurze Pause sich gönnen konnten, da weit und breit keine feindlichen Aktivitäten festzustellen waren... auf jeden Fall für den Moment.


Elysa wird dafür noch büßen! Beteuerte sie ihm, während ihre Hände tröstend auf seinen Schultern lagen. Sie wusste wohl als Einzigste, was er alles hatte mitmachen müssen in letzter Zeit und dann konnte Elysa nicht anders, als ihm noch das zu nehmen! Langsam aber sicher spielte sie mit dem Gedanken Elysa hier ? jetzt und gleich zu erledigen, wenn sich die Chance bot, doch vorerst mussten sie mit dem Rest noch fertig werden. Die Mission hatte schon viel länger gedauert als abgesprochen.

Ihre Augen fixierten die seine feste... das Blut ihr Gesicht und ihre Robe bedeckte interessierte sie jetzt nicht, doch das Blut was aus ihrer Wunde in der Schulter austrat dann schon mehr. Sie konnte spüren wie ihr Körper langsam an Kraft verlor. Das was die dunkle Seite der Macht vorher noch schmerzlos überlagert hatte, wisch nun Stück für Stück aus ihrem Körper und ließ sie mit dem Schmerz alleine zurück.
Arica hatte recht gehabt, mit dem was sie zu ihr gesagt hatte. Die dunkle Seite würde einem nie die Last abnehmen, nur noch doppelt auftragen, und so schien es sich auch zu bewahrheiten.


Ich würde sagen... wir müssen..... weiter... schwer atmend stütze sie sich nun auf seinen Schultern. Sie musste dringend die Blutung stoppen, sonst würde sie früher oder später das Bewusstsein verlieren.
Doch sie wollte erst eine Bestätigung von Marrac hören, dass er auch gewillt war weiter zu machen, denn eine leichte Niedergeschlagenheit konnte er ihr gegenüber nicht leugnen.


[Kashyyyk - Regierungsviertel ? feindliche Truppen, bei Marrac]
 
Kashyyyk - im Regierungsgebäude - First Lieutenant Grunch, Soné, Alicia, Satrek, Turima, + 5 NR-Soldaten, weitere

?Ich denke das der Kommandant, nicht genug Erfahrung und Wissen diesbezüglich hatt um da eine genaue Meldung abzugeben. Aber wenn es Sith sind währe es dann nicht ihre Aufgabe sich ihnen in den weg zustellen." , er sah die Jedi an. ?Oder stimmt das was ich über die Jedi gehört habe etwa nicht. Aber wir sollten uns auf keinen Fall hier bleiben entweder in die Sicheren Räume, oder wohin auch immer.?

Kashyyyk - im Regierungsgebäude - First Lieutenant Grunch, Soné, Alicia, Satrek, Turima, + 5 NR-Soldaten, weitere
 
- Kashyyyk - im Regierungsgebäude - First Lieutenant Grunch, Tear, Soné, Alicia, Satrek, Turima, + 5 NR-Soldaten, weitere -

Das ganze Gebäude hatte der Sith nun schon durchquert... als er endlich im Erdgeschoß auf die Gruppe Stieß, die er schon lange gesucht hatte. Die Senatorin - gemeinsam mit einem ganzen Haufen Jedi. Tear lächelte boshaft, als er sein zweite Lichtschwert vom Gürtel klippste und auf die Gruppe zusprintete. Bald würden auch die anderen Sith den Weg zu ihnen finden, und dann wären diese Jedi endgültig dem Untergang geweiht.

Auf den Befehl ihres Kommandanten hin stürmten die 5 Soldaten auf Tear los. Blitzschnell hatten sie dem Sith eine Kette um den Hals geworfen, die ihn ziemlich in Bedrängnis brachte. Diese Soldaten waren anscheinend im Kampf gegen Machtbegabte ausgebildet...
Ein komisches Klirren ertönte, als Tear es endlich geschafft hatte die Kette mit seinem Lichtschwert zu durchtrennen. Es funkelte in seinen Augen, und im nächsten Moment hatte der "Kettensoldat" zwei Beine weniger.
Da war auch schon der nächste Gegner, der versuchte ihn mit einer Laserkanone aufzuhalten. Den Streifschuss am Oberschenkel steckte der Sith locker weg, nicht mehr als verbrannte Haut. Dafür mussten zwei weitere Soldaten ihr Leben lassen... Tear schleuderte sie mit Hilfe der Macht in eine Fensterscheibe. In den tausenden Scherben gelandet, zerschnitten sie sich ihre Körper, bis sie im wahrsten Sinne des Wortes 'ausgeblutet' waren.
Der letzte Soldat zu verdaddert, um überhaupt zu bemerken, dass Tear ihn enthauptet hatte.

"Ihr glaubt doch nicht, ein paar lächerliche Soldaten könnten mich aufhalten... "

Tear ging in Kampfposition. Er erwartete den Angriff eines Jedi, doch wie so oft, kam es wieder vollkommen anders, als er es sich vorgestellt hatte. Die ganze Gruppe fing an zu rennen. Bevor Tear realisieren konnte, wohin sie rannten, hatten sie sich in einem Bunker eingeschlossen. Eineinhalb Meter härtester Stahl trennten den Sith nun von seinem Ziel... nach dem fehlgeschlagenen Versuch, mit einem Machtblitz die Türe aufzubrechen, wusste er, dass er alleine sie niemals aufbekommen würde Er musste auf Ynee und Elysa warten, zu dritt würden sie es vielleicht schaffen...


[OP: Ich hab euch in nen Raum eingesperrt... in der Zwischenzeit, können wir unsere NPCs erstellen, und wenn wir die Tür aufgebrochen haben, gibts nen feinen Kampf :). Einverstanden? (Wenn nicht, beschwert euch.. ) ]
 
[Kashyyyk - Regierungsviertel ? republikanische Truppen, Sturmtruppen + Sith]

?Fähre Liandrum, nehmen sie den Haupteingang des Gebäude unter Feuer...? aus ihren Augenwinkeln nahm die dunkle Jedi gerade noch war, wie eine blaue Klinge sie knapp verfehlte. Gerade wollte sie ihr Lichtschwert heben um dem Besitzer des Lichtschwertes den Gar aus zu machen, bevor sie in diesem Lord Cotu erkannte. Voller Verwirrung blickte Elysa zu ihm, auf sein Lichtschwert, das von der Farbwahl eher zu einem Jedi gepasst hätte und dann wieder zu ihm. Schließlich entrang sie sich der Frage, was den los sei. Noch während er antwortete, vernahm sie ein Geräusch, es war als würde ein nasser Sack umfallen.
Ihre Augen suchten den Ursprung des Geräusches und sie erkannte einen republikanischen Soldaten, ein weiterer, erstaunten Blick zu Lord Cotu, und sie konnte sich ausmalen, was vorgefallen war. Sie würde sich später dafür bedanken, wenn man wieder an Bord der Corvette währe.


?Eure Lordschaft, wenn ihr noch einen Moment wartet, lasse ich für euch den Haupteingang säubern...? waren schließlich die ersten Worte, die sie hervorbrachte. Warum hatte sie den Soldaten und seine Absicht sie zu töten nicht in der Macht gespürt? War er keine Bedrohung, weil Lord Cotu sich seiner angenommen hatte? Im Moment hatte die brünette Corellianerin keine Zeit sich weiter darüber Gedanken zu machen. Während der Sith Warrior die Verwirrung, durch den Angriff der Tie Interceptoren, nutzte um über den Platz zu kommen, gab sie schon weitere Befehle:

?Sergeant nehmen sie sich neun Männer und sichern sie die Rückseite des Gebäudes, die Landefähre Anvil wird ihnen Feuerschutz geben.? Ein Gebäude wie dieses hatte garantiert mehrere Ein- und Ausgänge und es wäre doch schon sehr peinlich, wenn sie die Front sichern würde und auf der Rückseite die gesuchten Personen entkommen würde. ?Und zerstören sie jegliche Fahrzeuge die zur Flucht geeignet sind...sie sind dafür verantwortlich das niemand von der Rückseite entkommt!?

In diesem Moment vernahm sie erneut das typische Geräusch, das entstand, wenn Laserkanonen abgefeuert wurden, diesmal ertönten die 8 Frontlaser des Lambda-Klasse Shuttles und ließen Tod und Verderben über die, den Haupteingang sichernden Soldaten, regnen. Elysa nahm wahr, wie in der Macht weitere Lebenslichter verloschen, ebenso fühlte sie das Leid der Verwundeten, es war beinahe irritierend. Dagegen würde sie bald etwas tun...

Schließlich trat sie neben die Säule und lief zu dem Shuttle, welches sich nur mit Hilfe seiner Repulsoren in Stellung gebracht hatte, ein Manöver das nicht ganz einfach war, aber die beiden Piloten der Fähre offensichtlich mit Bravur gemeistert hatte. Im Schutze des Shuttles und dessen Schildes waren die Sturmtruppen nachgerückt und auf jene hielt die ehemalige Jedi zu.
Bei diesen angekommen, wandte sie ihr Wort an den Sturmtruppler mit einer roten Schulterklappe was ihn als Lieutenant auswies:
?Zehn ihrer Männer sichern hier die Position, zwei sollen sich unserer Verwundeten annehmen, drei weitere versehen jeden republikanischen Verwundeten mit einem Todesschuss.? Die genaue Positionierung, welche sicherlich Deckung mit einbezog, überließ sie lieber dem ? mittlerweile ? ranghöchstem Sturmtruppler.

Somit waren alle Soldaten des Imperiums mit Befehlen versehen, Major Marrac?khar und Lady Xi?la vermochte sie keine Befehle zu geben, da diese sowieso tun und lassen würden, was ihnen passte. Aber es wurde Zeit für eine kleine Absicherung:
?Lady Nerethin an Intruder, ich erbitte hiermit offiziell um den Oberbefehl über die Sturmtruppen.?

Elysa war sich sicher, das sie diesen erhalten würde, immerhin war Alynn Kratas ihre eigene Schülerin, sie würde ihr diesen ?Wunsch? kaum verwehren. Nun galt es weiterhin Absicherungen vorzunehmen und somit genügend Zeit für eine Einnahme des Regierungsgebäude bzw. der Elimination der Unerwünschten republikanischen Elemente auf Kashyyyk. ?Captain Loran ich wäre ihnen ebenfalls sehr dankbar, wenn es sich anbietet, ankommende Airspeeder zu eliminieren, bevor jene am Regierungsgebäude ankommen. Gegebenenfalls sollten sie an vier Seiten des Gebäudes einen einzelnen Jäger abstellen, um dies zu gewährleisten. Das genaue Vorgehen liegt jedoch in ihrem Ermessen.?
Von ihrer jetzigen Lage, hatte sie keinen genauen Überblick über den Luftraum und somit musste der Flight Captain genaueres entscheiden.

Sich nun dem Haupteingang nähernd, konzentrierte sie ihre Sinne wieder auf die Macht, welche ihr verriet, wo sich am Eingang und im darauffolgendem Gang oder den angrenzenden Räumen noch Lebewesen aufhielten. Da Elysa keinen Sturmtruppler hineingeschickt hatte, sie die Machtsenstiven leichter erspüren konnte, bestand so gut wie keine Möglichkeit, dass sie eigene Soldaten verletzte. Nachdem das Shuttle den Beschuss eingestellt hatte, konnte sie sich nun ebenfalls in das, einstmals prunkvolle Gebäude was nunmehr verziert war von Blasterspuren und teilweise eingestürzt war, begeben.

Als sie den Haupteingang stürmte, musste sie sich erneut gegen ? zugegebenermaßen spärliches ? Laserfeuer behaupten, zwei zurückgelenkte Energiestrahlen töteten zwei der drei Angreifer, den Dritten erlöste sie von seiner Existenz durch einem Stich ins Herz. Nachdem sie ebenfalls die schwerst Verwundeten eliminiert hatte, machte sie sich weiter, aber im Inneren des Gebäude schien es wenig nennenswerten Widerstand zu geben. Einer mächtigen, ihr bekannten Präsenz in der Macht folgend traf sie erneut auf Lord Cotu, der sich gerade an einer schweren Sicherheitstür zu schaffen machte, um mit seinen Lichtschwertern einen Zugang zu schaffen. Die dunkle Jedi eilte ihm zur Seite und rammte ihre rote Klinge auf die andere Seite des massiven Schotts, so das sie nur die halbe Zeit benötigen würden.


?Ich glaube ihr habt mir vorhin das Leben gerettet...ich muss euch dafür danken.? Sagte sie angespannt, während sich ihr Lichtschwert quälend langsam durch das Schott schnitt.

[Kashyyyk - Regierungsviertel ? republikanische Truppen, Sturmtruppen + Sith]
 
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Kashyyyk-Seperatistenversteck - Soraya - Kestrel - Inky - Shrooworoo - Dorsk

Dorsk redete noch einmal mit Shrooworoo und übersetzte dann wieder für sie. Soraya hatte doch gedacht das etwas nicht stimmte und nun wusste sie auch was es war. Dann wandte sie sich an Dorsk der schon auf eine Antwort von ihr wartete.

Ich glaube ihm und wir sollten ihn mitnehmen. Wir sind nicht viele und es könnte vielleicht ein Vorteil sein ihn mit zu haben. Aber wir sollten uns beeilen da wir schon lange hier waren und ich möchte vermeiden das noch mehr passiert.

Er nickte auch und wollte Shrooworoo bescheid sagen.





Kashyyyk-Seperatistenversteck - Soraya - Kestrel - Inky - Shrooworoo - Dorsk
 
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