Kashyyyk, Trandosha (Kashyyyk-System)

Trandosha - Hauptquartier der Jägergilde - mit Dressk, Trashk, X, Carl, Chiss Warriors und den restlichen Trandoshanern

Selbstverständlich, schaue dich ruhig um. Ich denke unsere Freunde würden es als Ehre betrachten dich auszurüsten.

Dany setzte sich an den Schreibtisch des Bosses und übertrug die Daten des Gildencomputers auf seinen Datenblock um dann später den Zentralcomputer der Black Sun mit wichtigen Daten und Kontakten zu erweitern. Wenig später kamen auch schon Carl, X und die beiden Chiss Warriors rein. Hoffentlich hatten sie nicht all zu viele seiner neuen Mitarbeiter getötet, aber diese Thema würde er vorerst nicht ansprechen.

Schön euch wieder zu sehen! X, Carl aufgrund eurer überragenden Fähigkeiten und Mitarbeit innerhalb der Black Sun erhebe ich euch in den Rang eines Grade 2 Black Sun Mitgliedes. Die dafür nötigen Daten werden auf eure persönlichen Datenblöcke übertragen.

Dies 'benötigten Daten' bestanden aus diversen Zugangscodes, Koordinaten des Hauptquartiers, aber auch ein höheres Waffenarsenal stand ihnen nun zur Verfügung.

Sie würden noch einige Tage auf Trandosha bleiben um die Aktivitäten der Jägergilde zu überwachen, allerdings bestand das Überwachen lediglich den Trandoshaner ab und zu mal über die Schultern zu schauen und deren Berichte lesen. Der Rest des Tages war frei, es durfte gejagt werden, trainiert werden oder es sich einfach gut gehen lassen und die reine Dschungelluft Trandoshas genießen.


Trandosha - Hauptquartier der Jägergilde - mit Dressk, Trashk, X, Carl, Chiss Warriors und den restlichen Trandoshanern
 
Trandosha - HQ der Jägergilde - Dressk, Trashk, X, Carl, Chiss Warriors und den restlichen Trandoshaner

Dressk durfte sich alse "bedienen"...er wusste nicht wo anfangen.
Währendessen kamen X und manche Chiss-Warriors in den Raum und wurden sogar befördert. Dressk interessierte es nicht sonderlich und schritt zu dem Waffenhaufen.

Er blickte die versammelten, gefangenen Trandoshaner finster an, sich dem Haufen nähernd.
Er kniete sich hin und "durchstöberte" die Waffen.
Am Ende war er um einige Granaten reihcer, besaß einen neuen, effizienteren Handblaster, ein stärkeres Blastergewehr mit Zielfernrohr und ein wenig scharfes Schwert....was er aber bald schärfen würde...

Er schritt durch die offene Tür und schritt durch die Basis.
In einem Flur blieb er stehen. Er schaute sich um und schritt nach einiger Zeit kopfschüttelnd weiter. Er erreichte den Hangar der ins freie hinaus führte. Er erblickte die dort herumstehenden Schiffe und schritt dann durch den Hanger, die Schiffe näher begutachtend. Bei einem blieb er jedoch stehen und bétrachtete es erstaunt.. Es ähnelte seinem Schiff, nur mit dem Unterschied dass es Waffensysteme hatte, zumindest hatte es zwei Blasterkanonen...
Dressk schritt zur Luke und öffnete sie, sie war entriegelt. Er schritt durch das Raumschiff, sich alle Räume betrachtend. Es war vom gleichen Bautyp wie seines. Er schaltete die Amaturen an und überprüfte die Daten.

Dressk riss die Augen weit auf: Das Raumschiff besaß sogar ein leichtes Schildkraftfeld. Dressk grinste... Er hatte ein neues Raumschiff gefunden...

Auf dem Weg zurück zum Raum, wo sich die anderen aufhielten hörte er etwas. Er blickte sich um und schritt langsam den Flur entlang, sein neues Blastergewehr zückend. Man konnte nie sicher sein...
Als er an eine Ecke des Flures ankam, lugte er um diese Ecke und schnellte sofort zurück. Drei Trandoshaner...aber wieso?

Dressk packte sein Gewehr fest und wartete ab. Er verstand kaum etwas, da sie sehr leise sprachen. Entweder hatten sie sich versteckt gehalten oder sie waren garnicht anwesend. Dressk war es egal, er wartete ab und blickte sich um.
Die Schritte kamen näher und er wartete ab. Dann, im ihm richtig scheinendem Momant schnellte er um die Ecke und rammte einem der Tradnoshaner den Gewehrkolben in den Leib. Der Trandoshaner stürzte ächzend zu Boden. Mit einer schnellen Drehbewegung rammte Dressk einem zweiten Trando den Gewehrkolben gegen das Bein, woraufhin der Trandoshaner mit einem "Bumms" zu Boden fiel. Der dritte Trandoshaner tat es Dressk gleich und rammte ihm den Gewehrkolben in den Bauch. Dressk taumelte stöhnend nach hinten, sich den Bauch festhaltend. Der Trando drehte seib Gewehr um und zielte aud Dressk.
Als der Schuss fiel, warf sich Dressk zu Boden. Der Schuss verfehlte sein Ziel jedoch nicht und traf Dressk an dem rechten Oberarm. Dressk stöhnte und zog sein Messer. Als der Trando zu einem weiteren Schuss ansetzte, warf Dressk ihm das Messer entgegen und traf den Trandoshaner in den Hals. Die Echse gurgelte, während sie nach hinten taumelte und den Blaster weiter umklammert hielt. Es fielen noch einige Schüsse, die jedoch nur an den Wänden endeten. Nach einigen Sekunden fiel der Trandoshaner blutend zu Boden.

Dressk erhob sich, etwas stöhnend und ergriff seinen Blaster und zog sein Messer aus dem Hals des Trandos. Er steckte es sich zurück, warf sich das Gewehr um den Rücken und zog sein Sein aus seinem Gürtel.

Es war einige Zeit vergangen, als Dressk zurück in den Versammlungsraum trat. Dany sowie die anderen als auch die Trandos blickten ihn verdutzt an. Er hatte einige Verletzungen, aber was sie am meisten erstaunte waren die zwei Trandos, die gefesselt hinter ihm hertrotteten.


"Die hier sind mir auf dem Flur begegnet, woher sie kamen, weiss ich nicht" sagte er zu Dany und den anderen. " Was soll ich mit ihnen amchen" fragte er Dany, sie nach vorne schubsend.

Trandosha - HQ der Jägergilde - Dressk, Trashk, X, Carl, Chiss Warriors und den restlichen Trandoshaner
 
Trandosha ~ Quartier der Jägergilde, Gefängnistrakt ~ mit Kate, Kaylo & Ilar

Nachdem Kate den Weg freigemacht hatte, kamen sie endlich im Gefängnistrakt an. Sie befreiten ohne großartig zu zögern die gefangenen Wookies. Während die Schmugglerin an eine Konsole ging um die Schlösser zu öffnen wies Lenna den Wookies den Weg. Sie verstand nicht viel von dem geheule und dem Brüllen, aber genug um ihre dankenden 'Worte' zu verstehen. Lenna war froh, dass sie nicht allein hier war, nachher hätte sie noch die bekannte Lebensschuld eines ganzen Stammes, so hielt sich der Dank zunächst in Grenzen, während die pelzigen Freunde den Gang entlang stürmten, allerlei Trandos die ihren Weg kreuzten verstümmelten und schließlich das Quartier verließen.

"Ich denke wir haben unseren Teil erledigt, Kate! Suchen wir die Anderen!", rief Lenna ihrer Kollegin zu, bevor sie als erste zu den Gängen ging und dort auf sie und ihren Co-Piloten wartete.

Dann geschah jedoch etwas merkwürdiges. Einer der letzten Wookies die den Trakt verließen, kam zu ihr. Seine Wookielaute von sich gebend verneigte er sich dankend. Er schien jünger zu sein als die meisten seiner Gefährten - dennoch nicht nennenswert kleiner.
Er wollte bei Lenna bleiben, zumindest verstand sie es so, er war wohl eine Art Krieger in seinem Stamm und wollte ihr als Dank für die Rettung sein Geleit anbieten, da er wohl zu erkennen glaubte, dass sie keine besonders gute Kämpferin war.


"Danke, ich denke ich kann deine Hilfe gebrauchen, obwohl hier kaum noch Gefahren lauern dürften."

Kurz darauf machte sich die Gruppe dann auf den Weg zu Dany und den Anderen...

Trandosha ~ Quartier der Jägergilde, Gefängnistrakt ~ mit Kate, Kaylo, Ilar & Lennas 'Geleitwache-Wookie'
 
- Trandosha - HQ - Gefängnistrakt - mit Lenna, Ilar und Kaylo und einigen Wookies -

Lenna zeigte den befreiten Wookies den Weg nach draußen und schlug Kate dann vor, die anderen zu suchen. Die Schmugglerin jedoch blieb immer noch an der Konsole stehen und hackte sich durch das System.

Ich habe eine bessere Idee!

sagte sie und grinste, als sie fand, was sie gesucht hatte - Die Überwachungskamera des Büros zeigte ihr an, dass Dan und die anderen dort waren und den Chef der Trandoshaner überwältigt hatten. Inzwischen hatten sie auch eine Com-Nachricht von ihm bekommen. Die Kameras der Gänge und Quartiere gaben Bilder von Trandos, die ihre Waffen niedergelegt hatten. Nun blickte Kate auf ihr Datapad und den dort angegebenen Lageplan. Nun wusste sie, wo sie hin mussten. Sie wusste wo die anderen waren. Schnell verließ sie die Konsole, nahm den draußen am Boden liegenden Trandos, die immer noch betäubt waren, ihre Waffen ab und dann folgte sie den anderen ihrer Gruppe.

Kurz darauf kamen sie auch schon im Büro des Hauptquartiers an, in dem sie tatsächlich Dan und die anderen vorfanden. Kate sah sich um. Einige ihrer Gruppe sahen angeschlagen aus. Genau in diesem Moment nahm sie auch ihren eigenen Schmerz im Arm wieder bewusst war. Sie hatte die erlernte Disziplin genutzt, um es zu verdrängen, doch jetzt spürte sie die Schusswunde und griff sofort wie automatisch mit der einen Hand nach der Wunde. Sie stellte fest, dass sie etwas blutete, doch es war nichts sehr schlimmes, das würde schon wieder verheilen...

Nun sah sie zu dem Chiss, der es sich am Schreibtisch bequem gemacht hatte und lächelte. Sie deutete eine militärische Bewegung an und sagte dann


Auftrag ausgeführt, Sir! Die Wookies sind frei.

- Trandosha - Büro des HQs - mit Lenna, Dan, Ilar und Kaylo und den anderen Anwesenden -
 
Trandosha - Hauptquartier der Jägergilde - mit Dressk, Trashk, X, Carl, Chiss Warriors und den restlichen Trandoshanern

Kurze Zeit später kam Dressk mit zwei gefangenen Trandoshanern herein. Er meinte, sie wären ihm im Flur begegnet. In einer trandoshanischen Basis wird es wohl normal sein, dass man Trandoshanern begegnet...aber Dany 'spürte', dass mit den zwei Burschen etwas nicht in Ordnung ist.

Kennst du die beiden Trashk?

-Noch nie gesehen, die gehören definitiv nicht zur Jägergilde.


Der Chiss wandte sich wieder Dressk's Gefangenen zu.

Wenn ihr nicht zu Gilde gehört, warum seit ihr dann hier?, sagte er mit lauter Stimme. - Keine Reaktion der beiden Trandoshaner-

Nun da ihr nicht reden wollt, gehe ich davon aus, dass ihr etwas zu verbergen habt. Und bis ihr uns nicht sagt, was ihr hier macht dürft ihr in dieser Position im Kerker schmoren...

-Sir?
, meldete sich einer der Chiss Warriors.

Was gibt es?

-Ich bin hier auf ein paar Sicherheitsaufnahmen gestoßen. Unsere beiden Freunde kamen mit noch einem Trandoshaner mit ihrem Raumschiff an. Als sie die Rampe hinunter gingen hatte der dritte eindeutig Sprengsätze in der Hand.

Verdammt, überprüfe sämtliche Überwachungskameras, wir müssen ihn finden.

-Das wird nicht nötig sein, Dressk hat ihn schon erledigt.

Gute Arbeit, Dressk. Ihr Raumschiff ist das Deine. Und was euch beide betrifft...Trashk wird sich eine Strafe für euch ausdenken und so lange bleibt ihr im Kerker.


In dem Moment als die beiden Trandoshaner abgeführt wurden, kamen Kate und die anderen herein. Allerdings war ein Wookiee dabei, er wusste was dies heißt: Er bedankt sich in dem er ab sofort Lenna auf Schritt und Tritt folgte, Wookieelebensschuld nennt man das, dachte Dany, war sich allerdings nicht völlig sicher. Kate teilte ihm gleich mit, dass sie die Wookiees befreit wurden. Perfekt nun war die Mission wirklich beendet und sie konnten wieder abreisen.

Macht euch fertig, wir werden bald wieder abreisen. Trashk stelle uns einen Speeder bereit, mein Schiff steht auf einer Lichtung einige Kilometer weit von hier.

Trashk nickte nur und gab einem seiner Leute den Auftrag einen Speeder zu besorgen. Erst jetzt viel Dany auf, dass Kate verletzt war. Er griff an seinen Gürtel und holte sein Medikit und reichte es Kate.

Hier, das hilft. Nun lasst uns gehen...

Trandosha - auf dem Weg zur Nova
 
Trandosha - HQ der Jägergilde - Dressk, Dany, X, Carl, Chiss Warriors, Trashk und den restlichen Trandoshanern

Dressk hörte 'Dany zu, während er sich die Aufnahmen der Sicherheitskameras ansah. Er erkannte das Schiff, aus denen die Trandoshaner kamen...es war dieses, in welches er gestiegen war und beschlossen hatte, es "mitzunehmen".
Und nun durfte er es offiziel haben, so wie Dany es ihm sagte.
Dressk musste grinsen.

Er folgte den anderen durch die Flure, die anderen Trandoshaner teils bemitleidend teils finster anschauend. Er wandte den Blick jedoch schnell wieder von ihnen ab.

Dressk folgte dem Trupp zur Nova. Er schritt zügig nach vorne, bis er Dany eingeholt hatte und sagte ihm, er würde zu seinem Schiff gehen und seinen Kram in das andere Trandoshaner-Schiff umfrachten. Dany nickte.
Dressk würde sich ihnen so schnell wie möglich wieder anschliessen, fügte er hinzu.

Er wandte sich der Gruppe ab und schritt zu seinem Raumschiff. Er stieg ein und startete die Triebwerke. Dressk seufzte...er würde nun das letzte mal mit diesem Raumschiff fliegen...aber es tat es sowieso nicht mehr lange. Als er im Hangar ankam, sah er sein "neues Schiff". Er schaltete die Amaturen aus und betrachte langsam sein Cockpit. Er seufzte wieder, erhob sich aus dem Pilotensessel und schritt durch die Flure, jedes Detail für das letzte mal betrachtend.
Er öffnete die Luke und zog schonmal eine seiner Ausrüstungskisten mit hinaus und verfrachtete es im neuen Raumschiff.

Es war viel größer, sauberer und schlagkräftiger als sein Altes. Er würde sich schon bald mit diesem Schiff anfreunden.

Nach einer Stunde hatte er alles ins neue Raumschiff verfrachtet. Er schloss die Luke, schritt durch den Hauptflur ins Cockpit. Es besaß sogar einen Platz für einen Ko-pilot. Dressk liess sich in den Sessel neider, richtete ihn für seine Größe ein und machte sich daran, die Amatur zu studieren. Das Raumschiff ähnelte zwar stark seinem, doch war es einigermassen modifiziert und umgebaut. Er startete die Triebwerke, die mit einem lauten Heulen antworteten

Er steuerte das Raumschiff durch den Hangar, während er letzte Blicke auf sein langjähriges Fortbewegungsmittel warf. Er flog hinaus, amchte eine Kurve und betätigte die Blasterkanonen. Die Schüsse zerfetzten den Hangar und sein Raumschiff. Dressk wusste nicht, wieso er das tat, aber er fühlte sich besser, wenn er sicher war, dass kein anderer sein Raumschiff besteigen würde.

Dressk flog in Richtung Lichtung, wo Dany und die anderen dabei waren, abzuheben. Er folgte ihnen und wusste nicht, was jetzt kommen würde.


Trandosha- Richtung anderswo- Dressk
 
- Trandosha - an Bord des Shuttles - mit den anderen -

Kate hatte das Medikit dankbar angenommen und ihre Wunde damit versorgt. Dann waren sie alle, bis auf Dressk, zurück zu Dany's Shuttle gerast (mit den Speedern, die sie von Trashk bereitgestellt bekamen) und als sie endlich an Bord des Shuttles waren, hoben sie ab, um den Mond Trandosha zu verlassen.
Auf der Galaxy angekommen, entschloss sich Kate zum sofortigen Abflug mit der "Fist". Sie gab Kaylo den Auftrag das Schiff für den Abflug vorzubereiten. Sie selbst wandte sich wieder an Dan


Wir werden gleich losfliegen. Ich weiß grade noch nicht wohin, aber das werd ich dann schon noch sehen! Also mach's gut!!

Die Schmugglerin drehte sich um und ging an Bord ihres Frachters. Kurz darauf hob dieser ab und verließ den Hangar der Galaxy. Dann sprang das Schiff in den Hyperraum...

- Hyperraum - an Bord der Fist - mit Kaylo -

[op]weiter im Weltraum-Thread[/op]
 
[Hyperraum / Transporter - von Corellia nach Kasyyyk / K'kruhks Kabine] K'kruhk alleine

K?kruhk meditierte und lernte seine neue ?Ausrüstung? kennen. Seine Kugeln er bewegte sie mit Hilfe der Macht schnell kreisten sie um ihn und durch seine Kabine. Die fünf Tage die der Transporter nach Kasyyyk unterwegs war, hatte K?kruhk hauptsächlich meditiert , geschlafen und Wasser getrunken. Und er hatte geübt.

?Durchsage: Wir haben vor wenigen Minuten den Hyperraum verlassen und werden in ca. 25 Minuten landen.?

K?kruhk ließ die Kugeln zurück in seine Hände gleiten und legte sie in ihre Schachtel. Die wenigen Sache die er ausgepackt hatte wanderten wieder in seine Tasche und den Rucksack. Er duschte sich noch schnell, strich sich sein Fell zurecht und zog sich frische Kleidung an.
Er kontrollierte noch einmal ob er ja nichts vergessen hatte und verließ dann seine Kabine.

[Kasyyyk-System/ Landeanflug auf Kasyyyk / Transporter / Gang] K'kruhk andere
 
[Kasyyyk-System/ Landeanflug auf Kasyyyk / Transporter / Gang] K'kruhk andere

Ohne die Hektik, die einige der anderen Passagiere an den Tag legten schritt K?kruhk mit seinem Rucksack und seiner Tasche durch die Gänge des Transporters. Der Transporter war gefüllt mit den verschiedensten Spezies und doch war irgendwie eine große Anzahl von Wookiee zu erkennen. Die ihre Heimatwelt anflogen. Trotz zahlreicher Vorrichtungen die verhindern sollten das man die Beschleunigung des Schiffes spürte, nahm K?kruhk den Ruck war als das Schiff die Landeplattform berührte.
Das Verlassen des Schiffes ging schnell und ohne Probleme doch die Kontrollen der Wookiee waren um einiges strenger. Nach einigen Minuten und mehrmaligen herzeigen von ID-Karte, und der Beantwortung von Fragen trat K?kruhk aus dem Raumhafen in die Stadt Rwookrrorro. Er suchte sich ein kleines Gasthaus etwas abseits der Hauptstraßen und legte einmal eine Pause ein. Nach fünf Tagen ohne essen gönnte er sich eine große Mahlzeit.

[Kasyyyk-System/ Rwookrrorro / Gasthaus abseits der Hauptstraßen] K'kruhk andere
 
[Kasyyyk-System/ Rwookrrorro / Straße] K'kruhk andere

Als K'kruhk den Raumhafen wieder erreichte war es schon dämmrig geworden und die "Straßen" leerten sich.Den gewaltigen Eindruck den die so hohen Bäume Kasyyyks auf ihn hatten genoss er, dieser Planet war wirklich
wunderbar schön. Die Architektur der Wookiee, welche modernste Technologie effizient und ästhetisch mit der Natur
Kasyyyks verband. K'kruhk gönnte sich noch ein "Wookiee-Getränk" in einem Restaurant am Raumhafen, das einen recht eigenartigen Geschmack hatte.
Wieder an seine Reise und sein Ziel denkend, buchte er noch einen Flug auf einen kleinem Frachter, der am nächsten Tag nach Toola aufbrach. Der Preis war etwas hoch, doch von hier einen direkten Flug nach Toola zu bekommen, fand er schon
gut genug.
Der Frachter-Captain erlaubte ihm sogar schon heute an Bord zu gehen und brachte er kein Quartier für die Nacht suchen. Das Quartier war nicht zu vergleichen mit dem was er auf dem Hehrflug hatte. Der Raum war früher wahrscheinlich ein Crewquartier gewesen und nachträglich für Passagiere umgebaut worden, um etwas zum Warentransport hinzuzuverdienen.
K'kruhk richtete seine Sachen und begann zu meditieren.

Er dachte an seine Vergangenheit, an den Tag als er Jo zum erstenmal begegnete viel war seit damals passiert, vieles gute.
doch auch nicht so schöne Tage waren darunter gewesen. Er dachte an die Zukunft, in fünf Tagen würde er auf Toola sein,
er würde seinen Vater wieder sehen, alte Freunde, seine Heimatwelt. Gutes Bekannte toolanisches Essen.

Am nächsten Morgen hob er Frachter ab und verließ Kasyyyk in Richtung Toola.


[Hyperraum/ Frachter von Kasyyyk nach Toola / Quartier] K'kruhk alleine
 
<center>• Hyperraum • Lil'Sun'Low • 2 Royal-Guards • Co-Pilot • Phollow •</center>

Der junge Sith Executer wurde durch ein Rucken des Raumschiffs aus seiner Meditation gerissen. Verärgert sah er auf und realisierte schnell, dass sie den Hyperraum verlassen und ganz in der Nähe des Kashyyyk-Systems sein mussten. Er verließ den eigens für seine Meditationen eingerichteten Raum auf der Lil'Sun'Low und begab sich in sein Quartier.

Ohne sich lange aufzuhalten kleidete sich Phollow entsprechend seiner Mission. Leichte Unterkleidung in Form einer schlichten Kampfrobe, an dem Gürtel die beiden Lichtschwertergriffe befestigt. Darüber legte er ein sehr leichtes und edles Botschafter Gewand an, dass ihn in seiner Rolle als Botschafter des Imperiums entsprechend kennzeichnete. Auch das Chissyak baumelte an seinem Gürtel und wurde von ihm mitgeführt. Es hatte rituellen Wert, und solche Dinge kamen bei den Wookies mit Sicherheit gut an.

Der junge Mann schmunzelte. Er nahm vor einer Konsole platz und stellte eine Verbindung zum Hauptcomputer der Lil'Sun'Low her. Schnell wuselten seine Finger über die Tasten, bis die gewünschte textdatei aufpoppte:


<center>---------------------------------------------------------------------------------------------------</center>


Planet: Kashyyyk

Sektor: Sumitra

Art: Randsystem

Gelände: Berge, Wälder

Spezies: Wookiees

Sprache: Shyriiwook, Xaczik

Atmosphäre: Sauerstoff Gemisch

Sehenswert: Riesige Wroshybäume, Baumkronenstädte </center>

Kashyyyk ist die Heimatwelt der Wookies, ein Waldplanet, der mit bis 700 Meter hohen Bäumen bewachsen ist. Die Wälder beherbergen eine selbst den starken und zähen Wookies gefährliche Ökologie.

Viele sehen in den Wookiees eine der loyalsten, ehrenwertesten und zugleich kampfstarken Spezies in der gesamten Galaxis.
Angesichts der herrlichen Wälder von Kashyyyk, in denen doch so viele Gefahren lauern, fällt es leicht, sich vorzustellen, dass die Heimat dieser zotteligen Riesen einen guten Teil zur Entstehung ihren legendären Charaktereigenschaften beigetragen hat.

Der von drei kleinen Monden umkreiste Planet Kashyyyk liegt im Sumitra-Sektor des mittleren Randes, nicht weit von der Grenze zur Expansionsregion entfernt.

Das Kashyyyk-Jahr besitzt 381 Tage mit jeweils 26 Stunden. Die Oberfläche des Planeten besteht aus vier Kontinenten, die durch schmale Ozeane voneinander getrennt werden. Kleine Inselgruppen erstrecken sich entlang der Meeresküste und ihre ocker, rotbraun oder smaragdgrüne gefärbten Rücken heben sich deutlich vom strahlenden Blau des Wassers ab. Die bekannteste dieser Inseln ist Wartaki; von hier stammt der Wookie-Dialekt Xaczik. Weit weniger bekannt und deutlich schwieriger zu erlernen als das ansonsten gebräuchliche Shyriiwook, dient er den Wookiees während der Imperialen Besatzung als Geheimsprache.


Narbe des Waldes

Die Waldstädte von Kashyyyk sind durch eine Reihe von Pfaden verbunden. Zu den bekanntesten gehört der Rryatt-Pfad, der zwischen den Städten Rwookrrorro und Kllellerr verlaüft. Dabei kreutzt er auch das Zentrum des Schattenwaldes: eine Zone namens Anarrad. Glaubt man der Legende so entstand Anarrad, die Grube im Schattenwald, als vor Tausenden von Jahren ein Meteor vom Himmel fiel und eine tiefe Wunde in den Wald schlug, die niemals verheilte. Nach den Überlieferungen der Wookiees entschloss sich der Wald selbst, dieses Gebiet den Katarn zu überlassen, einem von Kashyyyks tödlichen Raubtieren. Hierher kommen die jungen Wookiees, wenn sie bereit sind, ihren letzten Schritt ins Erwachsenenalter zu vollziehen. In der Mitte von Anarrad liegt eine tiefe Grube, die Quelle der Toten, und hierhin müssen sie sich begeben, um einen Katarn zu töten. Erst dann können sie von sich behaupten, erwachsen zu sein. Der Katarn ist wahrscheinlich das Furcht erregenste Raubtier auf Kashyyyk, obwohl der Kououra mit seinen giftigen Fängen ihm am Gefährlichkeit kaum nachsteht. Der Kopf des Katarn wird von einem überaus robusten Knochenkamm geschützt, und das Tier kann seine Gegner mit rasiermesserscharfen Klauen oder einem langen, nagetierähnlichen Schwanz angreifen. Andere Räuber gehen raffinierter vor, um ihre Beute zu stellen, so etwa Netzweber-Spinnen. Diese kleinen Jäger haben einen hochgiftigen Biss, der einen ausgewachsenes Bantha töten kann. Das Gorryl ist sogar noch heimtückischer. Man kann es in den unteren Ebenen finden, wo es von den Zweigen hängt und wie ein harmloser Schleimklumpen aussieht - bis es sich auf seine Beine fallen lässt, die umhüllt,und bei lebendigen Leib verdaut.



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Aktuelle Lage auf Kashyyyk

Die Stimmung auf Kashyyyk ist angespannt. Das Bündnis mit der Neuen Republik ist stark angeschlagen. Grund dafür sind die nicht durchgeführten Hilfsmaßnahmen und Unterstützungen für Kashyyyk im Kampf gegen das Imperium und bei der Bewältigung andere Probleme. Oberster Wookie-Stammesanführer Rukkchebba, der weiseste und stärkste aller Wookies auf Kashyyyk, sah sich aufgrund dieser Ausgangssituation gezwungen, das Bündnis mit der Neuen Republik aufzulösen und erklärte somit die Neutralität Kashyyyks im intergalaktischen Krieg.

Allerdings sind die Stimmen des Volkes noch nicht erloschen. Einige verurteilen die Entscheidung Rukkchebbas als fahrlässig und folglich als auslieferung Kashyyyks an das Imperium. Andere sehen den Bruch des Bündnisses durch die Neue Republik als tiefen Verrat einer langjährigen Freundschaft und verlangen Vergeltung. Einer der stärksten Führsprecher einer Vergeltung ist Tashbacca, einer der größten Widersacher Rukkchebbas, der fast ebenso großes Ansehen genießt. Tashbacca würde selbst ein Bündnis mit dem Imperium nicht ausschlagen, um den Verrat zu vergelten.

Rukkchebba sieht sich im Moment mit einer recht unsicheren Lage seines Volkes konfrontiert. Die einzelnen Stämme und Dörfer müssen weiter geeint bleiben, um die Kampfkraft Kashyyyks weiter zu behaupten. Und er muss eine Entscheidung für die Zukunft treffen, um die Stimmen im Volke verstummen zu lassen. Der Status der Neutralität ist im intergalaktischen Konflikt zwischen Imperium und Neuen republik nicht lange tragbar.

Tashbacca wittert aufgrund der Ausgangslage seine Chance. Er wird versuchen Rukkchebbas Platz an der Spitze der Wookies für sich zu beanspruchen und hofft auf Fehler des Stammesanführers. Er hat nicht vor, ihn zu hintergehen oder feige zu stürzen, er will entweder durch den Willen des Volkes an den ersehnten Platz kommen oder ihn im Kampf darum erstreiten. Allerdings scheut er keine Hilfe von Außen, die die Stimmen des Volkes für ihn binden.



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Phollow lehnte sich zurück. Er laß die Informationen jetzt zum x-ten Mal durch, um auch nichts zu übersehen. Der imperiale Geheimdienst auf Kashyyyk hatte außerordentlich gute Arbeit geleistet, konnte er nun aufgrund dieser Informationen perfekt seiner Arbeit nachgehen. Er würde minimale Ressourcen benötigen um einen ganzen Planeten auf seine Seite zu ziehen. Sein Imperator würde außerordentlich zufrieden mit ihm sein.

Der Sith Lord erhob sich und Schritt ins Cockpit. Die anderen Mitreisenden begrüßten ihn angemessen.

Er nahm auf dem Pilotensessel platz und steuerte das Kashyyyk-System an.


<center>• Kashyyyk-System • Lil'Sun'Low • 2 Royal-Guards • Co-Pilot • Phollow •</center>
 
• Kashyyyk-System • Haupthaus von Rukkchebba • Rukkchebba, Kimbaara •

Bedächtig schaute der große und alte Wookie zu den Bäumen hinab und zu deren Wurzeln, die aus dieser Höhe nicht erkennbar waren. Und wenn er sie hätte sehen können, war er so nahe am Grund des Waldes dass er entweder wieder so jung geworden war, dass er gerade sein Erwachsenenritual abhalten konnte/mußte, oder aber ein alternder Wookie dem nur noch der Tod im Kampf auf seiner Heimatwelt blieb. Wenn sich nicht bald Licht am Horizont abzeichnen würde, bestanden Kashyyyk dunkle Zeiten bevor, dass wußte Rukkchebba. Und wenn er dieses Mal nich in der Lage war, seine Stämme zu einen, dann...

Daran mochte er lieber nicht denken. Er konnte sich noch gut an die Invasion der Sith erinnern... So würde es dann wieder hier aussehen. Viele Tote seiner Art... Überall heulende Kleinwüchsige, die sich in den Wirren des Krieges nicht zurechtfanden, und am Ende würde sogar die Frauen ihren Grund und Boden verteidigen müssen. Und Rukkchebba war, so meinte er selbst zumindest, alt und erfahren genug, um sein Volk aus so einem abscheulichen Szenario herauszuhalten, selbst wenn dies ein Bündnis mit den Sith erforderte. Wobei er zugeben mußte, dass diese sich wenigstens dem Kampf stellten und ihn nicht vor sich her schoben, wie die Jedi...

Sein Adjutant und engster Vertrauter, Kimbaara holte ihn aus der Flut von Sorgen zurück. Er war ihm bis jetzt immer treu ergeben, und entgegen so manch früherer Adjutanten stand Kimbaara heute nicht auf der Seite seines größten Konkurrenten, eine weitere Sorge. Tashbacca. Das Nackenfell sträubte sich bei dem Gedanken. Der Konflikt mit ihm war nicht vermeidbar. Früher oder später würde ein Kampf das Fürhungsrecht über die Wookies klären müssen. Nicht dass er sich selbst als perfekten Herrscher sah, er wollte sich selber auch keinesfalls zum Despot machen, aber Tashbacca war einfach nur ein Flammenherd. Er säte Hass zwischen die Stämme, schürte den Zwist, in der Frage ob man sich der Republik wieder anschließen solle oder nicht. Und gerade auf einem bewaldeten Planet wie ashyyyk, lief dieser junge, ungestüme und dumme Wookie Gefahr den ganzen Planeten mit seiner Glut in Schutt und Asche zu versetzen.

Um beide Seiten zu besänftigen, wurde ein Kompromiss ausgehandelt. Sowohl die Republik als auch das Imperium durfte Abgesandte schicken. Rukkchebba würde sich mit ihnen auseinandersetzen und zum Wohle des Volkes entscheiden. Das Imperium schickte den zweithöchsten Mann den sie in ihren Reihen wußten, Lord Phollow, auch wenn er ncht mehr der Oberkommandant der Flotte war, so war er dennoch weitaus mächtiger als Menari. Die Republik hatte nch nichts von sich verlauten lassen.

Aber das Shuttle, oder Schiff des Sith Lords war im Anflug. Rukkchebba hatte den Baum weiträumig absperren lassen. Kein Unbekannter wurde zu diesem Sitz des Anführers der Wookies gelassen. Ein Attentatsversuch, gleichwohl auf welche Seite die im intergalaktischen Krieg beschäftigt war, würde den Wookies die Möglichkeit nehmen frei zu wählen, denn im Endeffekt buhlten beide Seiten um die Gunst der Wookies.

Eine Handvoll Wookies stand Spalier, als das Schiff landete. Er ging langsamen Schrittes dem schiff einige Meter entgegen, und das obwohl er nur zwei Schritte tat. Er war Phollow noch nie begegnet. Aber er war Krieger, ein mächtiger, das wußte Rukk zu schätzen. Aber er würde es sich nicht nehmen lassen, sich die Umstände der Invasion rechtfertigen zu lassen. Es sollte doch möglich sein Reperationen zu leisten für den entstandenen Schaden? Wenn sie wirklich an den Wookies als Bündnisspartner interessiert waren, auf jeden Fall...


• Kashyyyk-System • Haupthaus von Rukkchebba • Rukkchebba, Kimbaara, Ehrenwache, Phollow •
 
Kashyyyk-System - Haus von Tashbacca?s Familie - Arbeitszimmer ? Tashbacca allein

Mit Wucht schlug Tashbacca auf den Tisch vor ihm so das die Tischplatte fast unter der Wucht des Schlages nach gab und ein kehliges Brüllen war weithin zu hören. Es machte ihn immer wieder unbändig wütend wenn er erfuhr was dieser alte, verweichlichte Wookie wieder angestellt hatte. Wieso verstand dieser Greis nicht, das es seiner Nachgiebigkeit zu verdanken war, das die neue Republik sie so herablassend hatte behandeln können. Unzählige Wookiekrieger hatten ihr Fell für diese Neue Republik riskiert und wie hatte man es dem Wookievolk gedankt. Ausreden! Ausflüchte! Nicht einen Hauch der versprochenen Aufbauhilfe oder gar von Schutz war erfolgt. Zu allem Überfluss stand man jetzt ganz alleine da!
Diese Republik hatte das Wookievolk einfach fallen lassen als sie sie nicht mehr brauchten. Die Wookie hatten immer nur gegeben und gegeben und die neue Republik hatte sich feige zurück gezogen, als es galt endlich etwas leisten.
Feige Baumkrabbler waren die von der Neuen Republik und Tashbacca wollte sich rächen für diesen Verrat.
Aber Rukkchebba wollte verhandeln! Wollte keine Rache sondern einfach nur neutral bleiben. Mitten zwischen zwei sich bekämpfenden Seiten! Die Wookies verloren ihre Ehre und all das nur weil Rukkchebba ein Weichling war! Er wollte verhandeln! Wollte keine Rache sondern einfach wieder bei der Republik unter kriechen. Egal was diese dem Wookievolk angetan hatten. Früher hatte Tashbacca zu Rukkchebba, diesem, wie er damals glaubte, weisen, starken und mutigen Anführer seines Volkes auf gesehen! Hatte so werden wollen wie er. Doch heute sah er das alles ganz anders. Rukkchebba war ein Weichling! Das wusste Tashbacca jetzt ganz genau.
Manchmal musste man einfach mit der Faust auf den Tisch hauen.
Was waren sie denn? Wookie oder Phosflöhe?
Knurrend lief Tashbacca durch sein Arbeitszimmer. Schon viele Stammesführer waren auf seiner Seite aber das reichte nicht. Auch nicht, das mittlerweile der Grossteil der Wookie seinen Standpunkt teilte und Vergeltung forderte für den feigen Verrat durch die Republik!
Nein, all das reichte nicht! Wenn er die Geschicke seines Volkes zum Guten wenden wollte, wenn er den Ruf der Wookie in der Galaxis wiederherstellen wollte, dann musste er Rukkchebba davon überzeugen das er den falschen Weg ging.
Oder, und das schien wahrscheinlicher, er musste eben dessen Platzt einnehmen. Und das würde er auch. Wenn Rukkchebba auch nur noch einen größeren Fehler beging, dann wären die Stammesältesten ganz auf Tashbacca?s Seite. Dann würde er den alten Anführer herausfordern und darum kämpfen können, sein Volk in eine bessere Zukunft zu führen. Dann würden sie ihre Rache bekommen. Wenn nötig auch mit Hilfe des Imperiums. Ohnehin wusste Tashbacca das Neutralität unmöglich war.
Doch was tat Rukkchebba? Er lud beide Vertreter ein! Er wollten denen von der Republik doch trotz allem wieder das Fell kraulen!
Genau diese Nachricht hatte Tashbacca soeben laut aufbrüllen lassen!


Verräter!

Brüllte er noch einmal seine Wut heraus während er nun am Geländer der Terrasse stand, über die Wipfel der Wroshyrbäume sah und die Zähne bleckte. Niemals würde Tashbacca zulassen das Rukkchebba sein Volk wieder an die Republikaner verhökerte! Niemals!
Um so wichtiger war es den Vertreter des Imperiums zu sprechen! Es musste einfach eine ehrenvolle Lösung für die Wookies geben bei der sie ihre Rache für den feigen Verrat bekamen und endlich ein fähigerer Anführer die Wookie in eine glorreiche Zukunft führte.
Aber all das hing davon ab, ob Tashbacca mit dem Vertreter des Imperiums sprechen konnte. Und eben dieser Vertreter war gerade im Begriff Kashyyyk zu besuchen!
Rukkchebba hatte, wohlweißlich, ein Geheimnis daraus gemacht. Aber es gab viel mehr, ihrem Volk und der Wookieehre Ergebene, in Rukkchebba?s Reihen als der dachte. So wusste Tashbacca fast im selben Augenblick wie Rukkchebba das sich das Schiff des Imperialen näherte und das es ein hochrangiger Sith war! Ein Krieger! Und damit sicher jemand der etwas von Kriegerehre und Rache verstand!
Entschlossen warf sich Tashbacca seine Schärpe aus Syrenfasern, die er eigenhändig einer dieser fleischfressenden Pflanzen auf den unteren Ebenen entrissen hatte, über und verlies festentschlossen bis zu den Sith vor zu dringen, sein Haus.

Das Shuttle donnerte über Tashbacca?s Kopf hinweg, während er die Wachen anbrüllte, die ihm den Zugang zu dem Baum, in dem sich neben Rukkchebba?s Haus auch der Hangar befand auf dem das Schiff des imperialen Gesandten soeben aufsetzte, verweigerten.
Letztendlich, nachdem Tashbacca zerknirscht seine Armbrust abgelegt und mehrfach nachdrücklich betont hatte welch wichtiger Wookie er war, durfte er weiter und lief eiligen Schrittes zum Hangar.


Was hast du vor Rukkchebba?

Brüllte er, ohne weitere Begrüßungsfloskeln, den Noch-Anführer seines Volkes über den Lärm der landenden Maschine hinweg an und bleckte in eindeutiger Drohgebärde seine Zähne.

Willst du deinem Volk verheimlichen das, das Imperium zu Gesprächen her kommt! Deine Verräterfreunde von der Republik, werden nie wieder über die Wookie bestimmen. Dafür werde ich sorgen!
Sieh es ein, deine Zeit als Anführer ist vorbei! Nicht mehr lange und alle werden das genau so sehen wie ich!


Kashyyyk-System - Haupthaus von Rukkchebba ? Hangar ? mit Rukkchebba und Kimbaara sowie im Shuttle Ehrenwache und Phollow
 
Kashyyyk-System - Haupthaus von Rukkchebba - Hangar - Rukkchebba und Kimbaara sowie im Shuttle Ehrenwache und Phollow

Das Tor des Schiffes hatte sich noch nicht geöffnet. Grollend und voller Wut drehte sich der alte Wookie um. Tashbacca war ihm seit jeher ein Dorn im Auge gewesen. Dieser Wookie war jung und voller Lanen, und das machte ihn so dermaßen blind, gegenüber seinen eigenen Brüdern und Schwestern, dass er vollkommen seine Pflichterfüllung vergaß. Wie konnte er sich nur anmaßen im Namen so vieler zu sprechen, wo seine Jahreszahl doch so immens gering war.

Er stand nun vor dem jungen Aufrührer. Er stand und er wagte es nicht zu brüllen. Er begann vor Wut zu zittern und in seiner ruhigen, scheinbar kontrollierten Stimme lag ein Hauch jenes rethortischen Stilmittels dass als Warnung und Drohung zu erkennen war.


JungerTashbacca, du hast hier bei diesem Treffen nichts verloren... Und es ist nicht mein Volk es ist auch das deine, Tashbacca... doch gerade weil du eine voreingenommene Position in diesem Konflikt vertrittst, die dir im Übrigen keiner ausreden will, solltest du die Verhandlungen uns Älteren überlassen die mit einem kühlen Kopf an die Sache gehen. Und wenn du dich noch erinnern kannst, ich war es, der die Neutralität unseres Planeten deklarierte! Und die Tatasache dass Gespräche stattfinden ist jeder Mann bekannt. Nur nicht wo. Wir können uns ein Attentat nicht leisten. Noch sind wir alleine und schutzlos. Wenn wir es uns mit einer Seite verscherzen stehen wir ohne Schutz da und gegen eine Macht wie das Imperium oder die Republik haben alle Wookies Kashyyyks nicht auszurichten. Deswegen rate ich dir, jetzt zu gehen, wenn nicht wirst du inhaftiert... Es mag sein dass meine Zeit gekommen ist, vielleicht bin ich nur noch ein seniler, verwirrter alter Mann, aber noch liegt die Gewalt bei mir und den Stammesältesten. Du wirst dich meiner Anordnung fügen. Du hast jeder Zeit das Recht um eine Audienz bei mir zu bitten, und ich verspreche dir, dich anzuhören du warst einst ein engagierter Adjutant und ich mahne dich, dich deiner vorhandenen Tugenden zu erinnern. Du bist nicht dumm. Deine Zeit wird eines Tages kommen. Aber noch nicht... und jetzt... geh...

Mit einem Fingerzeig wandten sich zwei der Wachen dem jungen Wookie zu und geleiteten ihn hinaus. Ihn kümmerte der Wookie vorerst nicht weiter. Es gab wichtigeres nun zu erledigen. Die charismatische Erscheinng trat hervor, geleitet von zwei Wachen. Ein leichtes Lächeln erschien auf Rukkchebbas Gesicht. Das Spiel des Buhlens hatte begonnen...

Kashyyyk-System - Haupthaus von Rukkchebba – Hangar – Rukkchebba und Kimbaara sowie im Shuttle Ehrenwache und Phollow
 
<center>• Kashyyyk-System • Lil'Sun'Low • 2 Royal-Guards • Co-Pilot • Phollow •</center>

Es hatte überraschender Weise nicht wirklich lange gedauert, bis sie Landeerlaubnis auf Kashyyyk bekommen hatten. Man erwartete sie scheinbar und gewährte dem imperialen Schiff den direkten Anflug auf der Landeplattform nahe des Haupthauses der Stammesältesten, die in der Baumkronenstadt Rwookrrorro lebten.

Zielstrebig peilten sie den Planeten an, nahmen Kurs auf Rwookrrorro, dass sich auf einer der Inselgruppen befand. Der junge Sith war beeindruckt von den gewaltigen Bäumen, die im Durchschnitt 700 Meter in die Tiefe ragten - von seinem hohen Standpunkt aus zumindest. Ein Fall aus so luftiger Höhe konnte wahrlich interessant werden. Er hatte schon von Wookies gelesen, die sich dort hinunterstürzten und an Lianen und Ästen entlangschwangen. Es war eine Art Herausforderung, wie auch die Narbe des Waldes zu betreten, die garnicht allzuweit von Rwookrrorro entfernt war. Dort mussten sich Wookies beweisen und einen sogenannten Katarn erlegen. Vielleicht würde er auch in den Genuß kommen, mit den Wookies zu jagen und dort diesem ehrenhaften Volk beweisen, dass er die selben Werte verehrte.

Phollow schmunzelte. Die zwei Royal-Guards hatten sich links und rechts neben ihm vor der Laderampe aufgestellt. Der junge Mann gab dem Co-Piloten abschließend noch Anweisungen:


Halten sie Augen und Ohren für alles Auffällige offen. Bleiben sie in der Nähe des Schiffes und bei irgendwelchen Problemen schicken sie einen kurzen Notruf. Dieses Schiff darf auf keinen Fall zerstört oder entwendet werden.

Falls die Republik, falls Jedi eintreffen, informiert mich umgehend und trefft Vorkehrungen. Sie sollen so lange wie nur möglich nichts von unserer Anwesenheit wissen. Von meiner Anwesenheit.

Der Co-Pilot nickte und verbeugte sich tief. Damit wäre das auch geklärt. Phollow hatte absichtlich die Lil'Sun'Low als Raumschiff gewählt, war dies doch keines der standardmäßigen Schiffe des Imperiums. Es war ein individueller Bau, der aus dem Outer Rim stammte.

Die Laderampe öffnete sich und Druckluft wurde in leichtem Dampf abgelassen. Der Sith Botschafter, der ein edles Botschaftergewand trug, dass in schwarz-silbernen Farben gehalten war, verließ nun das Raumschiff gefolgt von seinen zwei Leibgardisten, die allerdings nur Zierde waren.

Die erfrischende, gesunde Luft hoch oben auf den Baumkronen Kashyyyks beeindruckte Phollow sofort, wie auch die durchaus majestätische Gestalt, die ihn empfing. Dies musste Rukkchebba sein, der oberste Stammesführer der Wookies auf Kashyyyk. Er hatte schon vereinzelte weisse Haare in seinem Fell, was jedoch seine enorme Stärke und Erfahrung nicht schmälerte. Er war ein Krieger, wie man ihn sich vorstellte.

Als Phollow vor ihm stand verbeugte er sich respektvoll.


Ich grüße euch, Rukkchebba, oberster Stammesanführer Kashyyyks. Meinem Imperator und mir ist es eine besondere Ehre und Freude, dem einstigen Feind nun in diplomatischer Mission gegenüberzustehen. Wir sind uns sicher, dass wir einen Weg finden werden alte Zwiste zu beseitigen und gemeinsam in eine neue Zukunft zu schreiten.

<center>• Kashyyyk-System • Rwookrrorro • Haupthaus Rukkchebba • 2 Royal-Guards • Rukkchebba • Phollow • Tashbacca mit zwei Wachen im Hintergrund •</center>
 
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Kashyyyk-System - Haupthaus von Rukkchebba ? Hangar ? mit Rukkchebba und Kimbaara sowie im Shuttle Ehrenwache und Phollow

Mit gebleckten Zähnen und Grollen stand Tashbaccabacca Rukkchebba gegenüber und musste sich dessen Belehrungen gefallen lassen. Ruhig und kontrollier wirkte der ältere Wookie doch hinter dieser Fassade war deutlich dessen grollen zu sehen und die angespannten Muskeln unter seinem Fell warten Tashbacca ebenfalls davor jetzt den Fehler zu begehen einen noch offeneren Konflikt an zu fangen. Grollend musste er diese Zurechtweisung hinnehmen. Doch die Erwähnung der Republik als möglichem Gesprächspartner lies Tashbacca doch wieder lauter grollen.

Du willst auch mit der Republik reden!
Wer mit Verrätern verhandelt ist selbst ein Verräter!


Die angedrohte Inhaftierung und die näher getretenen, bewaffneten Wookiewachen lies Tashbacca allerdings einsehen, das er im Augenblick wohl kaum Handhabe hatte. Jetzt, ohne einen Zeugen für seine Sicht der Ereignisse, eine Konfrontation zu erzwingen würde die Ältesten nur wirklich gegen ihn aufbringen. Seine Zeit würde kommen! Ja damit hatte Rukkchebba seit langem wieder einmal ein wahres Wort gesagt und Tashbacca?s Zeit würde viel schneller kommen als es Rukkchebba lieb sein würde. Also fügte sich Tashbacca im Moment in das Unausweichliche und lies sich leise grollen bei Seite führen. Nicht ohne noch einmal auffällig zu schnaufen, als Rukkchebba auf die Zeit hinwies, in der Tashbacca jenen älteren Wookie als Vorbild gesehen hatte.
Doch alle Drohgebärde nutzte Tashbacca nichts. Kurz darauf war er an den Rand des Geschehens getreten. Allerdings gelang es ihm, seine Entfernung vom Schauplatz so weit hinaus zu zögern, bis sich die Rampe des Shuttles gesenkt und der imperiale Gesandte (Phollow) herausgetreten war. Imponierend sah er schon aus! Jedenfalls für einen Menschen!
Dieser Sith dessen Name Tashbacca in der Schnell jedoch nicht erfahren hatte. Nur zu gern würde Tashbacca erfahren was der mit Rukkchebba besprechen würde. Hatte das Imperium vor die Wookie genau so zu verraten wie dies die Republik getan hatte? Oder würde man mit ihnen einen ehrenvollen Packt schließen können. Hatte Rukkchebba überhaupt vor dem Imperium zu zuhören oder war es nur eine Farce weil er immer noch auf die Verräter von der Republik hoffte?
Ein lautes Brüllen hallte noch einmal über den Hangar.


Du wirst mich nicht los werden! Ich beobachte dich Rukkchebba!

Grollte Tashbacca extra in Xaczik und nicht in dem gebräuchlicheren Shyriiwook damit der Fremde seine Worte nicht verstehen konnte Rukkchebba aber um so deutlicher.
Dann jedoch musste Tashbacca nachgeben und unter mehr oder weniger sanftem Nachdruck der Wachen den Landeplatz verlassen. Am Ausgang des Anwesens erhielt er seine Armbrust wieder, die er sich über die Schulter warf und mit weit ausladenden Schritten wütend davon stapfte!


Kashyyyk-System ? vor dem Haupthaus von Rukkchebba
 
• Kashyyyk-System • Rwookrrorro • Haupthaus Rukkchebba • 2 Royal-Guards • Rukkchebba • Phollow

Das Wort Verräter brachte die Nackenhaare des Stammesältesten erneut zur Weißglut und wer genauer hinsah, sah wie diese sich aufstellten und ein wenig grauer zur werden schienen, just in dem Moment wo dieses Wort gefallen war. So hatte ihn noch niemand genannt... Er und ein Verräter? Er sollte den Wookie hinrichten lassen. Doch er war noch so jung, und erinnerte sich gerne an die Zeit mit Tashbacca als er Abende mit ihm verbracht hatte und sie Rukkchebbas Geschichten gelauscht hatten und Lehren über die Tücken der Politik.

Er war mit Sicherheit kein guter Politiker, zumindest im Vergleich zu den vielen Senatoren und Ministern die er aus der Republik kennengelernt hatte, und vielleicht war sogar der Sith- Lord ihn an Diplomatie bei weitem überlegen, das mochte alles sein, aber er regierte mit Herzblut. Er würde sich die Beine für sein Volk ausreißen... Und dann sprach ein ehemaliger Bewunderer von damals heute über ihn als einen Verräter... Er würde später deutlichere Worte an Tashbacca richten, doch nicht jetzt.

Der Sith Lord kam und war indess wirklich elegant gekleidet. Rukkchebba selbst trug nur seine Insignia um seine Schulterschärpe. Waffen trug hier keiner, es war einer diplomatischen Mission nicht dienlich, mit Waffen den Diplomaten zu begrüßen. Doch die Worte riefen erneut seine Skepsis bei dem Wookie hervor. Eine besondere Freude und Ehre? Alte Zwiste? Ihm wäre neu dass es sich dabei um alte Zwiste handelte. Die Hälfte aller Wookies auf Kashyyyk hätten den Lord liebend gerne in Stücke zerissen. Aber wie so oft bei hohen Funktionären schienen sie in ihrer Arroganz geblendet zu sein. Zu oft schlossen sie von der Führung eines Planeten oder Clusters auf die Bevölkerung.


Ich freue mich dass ihr gut angekommen sein, Lord Phollow. Ich möchte Euren Optimismus nur ungerne trüben, doch seid Euch bewußt, dass das Volk der Wookies hin,- und hergerissen ist. Es git einige in unseren Reihen die nicht erfreut sind Euch hier zu sehen. Doch dazu kommen wir später. Folgt mir doch bitte in das Stammeshaus. Wir haben Spezialitäten zusammengetragen die wir euch gerne anbieten möchten. Ihr werdet sicherlich hungrig sein. Außerdem ist es im Stammeshaus wesentlich sicherer. Ich möchte ungern Kunde beim Imperium machen, dass der zweithöchste Mann des Imperiums vom Baum gefallen ist.

Ein Lachen erschien auf dem Gesicht des Wookies. Eher diplomatisch eingefädelt als unbewußt erschienen, dennoch schien es seinen Zweck zu erfüllen. Damit räumte er die vermeintlich ungeschickten Äußerungen über die Unentschlossenheit mancher Wookiestämme beiseite auch wenn diese lediglich der Tatsache entsprachen. Mit einer aushohlenden Geste verwies er auf das Haupthaus und ließ dem Lord den Vortritt. Eskortiert von den Wachen des Imperators und flankiert von den sechs Wookies, die zur Ehrenbekundung angetreten waren begab man sich in Richtung des Haupthauses.

• Kashyyyk-System • Rwookrrorro • Haupthaus Rukkchebba • 2 Royal-Guards • Rukkchebba • Phollow
 
<center>• Kashyyyk-System • Rwookrrorro • Haupthaus Rukkchebba • 2 Royal-Guards • Rukkchebba • Phollow • Tashbacca mit zwei Wachen im Hintergrund •</center>

Obwohl sich der junge Mensch sicher war, gute Worte für den Beginn der Begegnung gewählt zu haben, schienen sie nicht den gewünschten Erfolg zu haben. Rukkchebba war also geistig noch immer in der Situation, in der sie eigentlich Feinde und die letzten kriegerischen Handlungen noch nicht vergessen waren. Ein seichtes Schmunzeln schob sich auf seine fast sanft wirkenden Züge als ihm bewusst wurde, dass es Rukkchebba anscheinend daran mangelte, klare Linien zu ziehen. Er nahm den Krieg zu persönlich.

Phollow entschied sich, in seiner Haltung keinen Rückzieher zu machen, während sie sich in Richtung Haupthaus begaben.


Ich kann sie beruhigen, ehrenwerter Rukkchebba, sie vermögen es nicht meinen Optimismus zu trüben. Die kriegerischen Handlungen seitens des Imperiums gegen Kashyyyk sind keine persönlichen Handlungen gewesen. Kashyyyk hat lediglich die falschen Bündnisse geschlossen, die falsche Seite in einem aussichtlosen Krieg gewählt. Kashyyyk und das Imperium hätten niemals Feinde sein müssen...

Er lächelte versöhnend.

Das Imperium hat die Entscheidung Kashyyyks seit je her bereut. Uns ist die Stärke und Ehre eures Volkes nur zu gut bewusst. Wir würden die Wookies von Kashyyyk sehr gerne auf unserer Seite sehen, wenn wir die Galaxie nun endlich einen werden, nach so langer Zeit des intergalaktischen Krieges.

Mein Imperator, Darth Arthious, teilt die Vorstellungen der Wookies von Ehre und dem fairen Kampf Mann gegen Mann. Ebenso sucht er Herausforderungen, die einem Krieger würdig sind.

Ich wurde in meinen jungen Jahren schon sehr viel von ihm unterrichtet und ich hoffe, euch seine Werte und Ideale gut vermitteln zu können. Ihr werdet sehen, dass die Wookies an der Seite des Imperiums einen Partner hätten, der wesentlich besser zu ihnen passen würde wie die feigen, immer in Scharen auftretenden, verräterischen Jedi der Neuen Republik. Kashyyyk hat einen loyalen, zuverlässigen Partner verdient - und vor allem eins - den Frieden. Und dieser wird nur auf meiner Seite zu erreichen sein.

Phollow lächelte siegessicher.

Ich bin davon überzeugt, dass das Imperium euch ein gutes Bündnis bieten kann, Rukkchebba.

Sie hatten das Haupthaus erreicht und traten ein. Die Royal-Guards folgten ihrem Herrn wie ein Schatten, ohne sich durch die Gespräche beeindrucken oder ablenken zu lassen. Bei der letzten Bemerkung Rukkchebbas musste sich der junge Sith allerdings etwas zusammen reissen.

Ich kann eure Sorgen getrost aus der Galaxie räumen, Stammesführer Rukkchebba. Selbst wenn ich von einem Baum fallen würde, wäre das nicht wirklich schlimm. Mir stehen Wege und Möglichkeiten offen, die sich eurer Vorstellungskraft entziehen. Aber vielleicht finden wir während unserer Gespräche etwas Zeit, auch darüber zu reden. Mich würde die Narbe des Waldes sehr interessieren, wo junge Wookies für ihre "Prüfung zum vollwertigen Stammesmitglied" hingeschickt werden. Vielleicht finde ich - oder wir - dort Herausforderungen, die Kriegern wie uns würdig sind.

Seine kreuzförmige Narbe über der Nase verzog sich ein wenig, ehe ein breites Grinsen sein Gesicht zierte. Sein Blick wurde wieder kühl und er sah gerade aus. Mittlerweile hatten sie einen Empfangsraum betreten und er überlies Rukkchebba den weiteren Tagesablauf.

<center>• Kashyyyk-System • Rwookrrorro • Haupthaus Rukkchebba • 2 Royal-Guards • Rukkchebba • Phollow •</center>
 
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Kashyyyk-System ? vor dem Haupthaus von Rukkchebba

Die akute Wut Tashbacca?s verrauchte so langsam während er, vor sich hin brummend ohne direktes Ziel durch die, in die Wroshyrbaumkronen gebaute, Hauptstadt stapfte. Sein leises Grollen war zwar vernehmbar jedoch für die Umstehenden nicht verständlich, was für Tashbacca?s weiterleben wohl auch besser war. Denn hätte der Falsche verstanden was er Rukkchebba alles genannt hatte, wäre seiner Existenz sicher schneller ein Ende gemacht worden als eine Syren ihre Opfer umschlingen kann. Zugegebener Maßen gab es, vor allem hier in der Hauptstadt noch einige Anhänger Rukkchebbas und auch wenn Tashbacca einer Konfrontation nicht aus dem Weg ging, war er doch klug genug sich nicht wie ein Halbwüchsiger zu benehmen.
Unbewusst war Tashbacca im Kreise gelaufen, und erst jetzt, da er an einer Aussichtsplattform angehalten hatte, fiel ihm das auf. Nicht weit von seinem jetzigen Standort befand sich wieder der Baum mit dem Hangar und daneben Rukkchebbas Residenz. Ein Baumhaus, wie es überall auf Kashyyyk üblich war. Ja, auch das musste er Rukkchebba zu gute halten, der ältere Wookie hatte nie auch nur den geringsten, unnötigen privaten Nutzen aus seinem Status als Anführer gezogen. Wenn er nur nicht so blind weiterhin die Republik verteidigen würde. Diese Baummaden hatten die Wookie verraten und Rache war das Einzigste, das sie, nach Tashbacca?s Meinung, noch von den Wookie?s zu erwarten haben sollten. Doch Rukkchebba verkaufte das Volk der Wookie, schacherte mit beiden Seiten anstatt den Verrätern von der Republik zu zeigen das man seine Verbündetennicht einfach im Stich lassen konnte und vor allem, dass man so nicht mit Wookie?s umging. Wenn es nicht anders ging, würde Tashbacca den Republikanern diesen Verrat eben auch mit der Unterstützung durch das Imperium heimzahlen! Nur so würde ein starker Wookieanführer handeln! Nur so würde er handeln wenn er sich durchgesetzt hatte. Dessen war Tashbacca sich absolut sicher. Und das er sich durchsetzen musste war Tashbacca auch klar! Wookie?s sind stolze Krieger! Keine winselnden Baumkrabbler, die unter jedem Blatt zuflucht suchten und sich gegen Verrat nicht wehrten.
Irgendwie musste er es schaffen mit dem Vertreter des Imperiums zu sprechen. Irgendwie musste er an diesen Menschen heran kommen um zu erfahren, ob ein Pakt mit ihnen möglich war. Alle Spekulationen hatten keinen Sinn wenn er das nicht heraus bekommen würde. Nur wie?
Tashbacca betrachtete das Haus Rukkchebbas als könne er durch die dicken Holzwände hindurchsehen und hören. Als könne er von seinem jetzigen Standpunkt aus überwachen was dort drüben gerade geschah. Natürlich konnte er das nicht und ein langgezogenes, klagendes Brüllen erklang während Tashbacca mit voller Wucht seine rechte Faust gegen den nächstliegendsten Baumstamm schlug so das die oberste Rinde splitternd davon spritzte und allerlei durchaus leckeres Kleinkrabblergetier auf scheuchte. Essen beruhigt Tashbacca schon von jeher also nahm er diese Gelegenheit natürlich auch jetzt wahr und vertilgte einige dieser Krabbler als kleinen Zwischensnack. Und wirklich, sein Gemüt beruhigte sich etwas. Wenn natürlich auch nicht vollständig, so jedoch soweit, dass er sich nun am Stamm des soeben malträtierten Baumes nieder lies und, Rukkchebbas Residenz beobachtend hier verweilte.


Kashyyyk-System ? vor dem Haupthaus von Rukkchebba
 
<center>• Kashyyyk-System • Rwookrrorro • Haupthaus Rukkchebba • 2 Royal-Guards • Rukkchebba • Phollow •</center>

Phollow und Rukkchebba unterhielten sich noch eine Weile, aßen von den Speisen, die man zu seinem Empfang bereitgestellt hatte. Es war mehr oder weniger Smalltalk, ohne große Belange. Der Wookie-Anführer wollte wohl nichts überstürzen und schob die Verhandlungen auf den nächsten Tag, was der Sith-Executer ohne Widerrede hin nahm. Er hatte Zeit. Zwar nichts allzu lange, da er den Jedi recht wenig Zeit und Chancen lassen wollte, das Blatt zu wenden, aber: er hatte Zeit. Er würde einen Weg finden, Kashyyyk für das Imperium zu gewinnen.

Es vergingen noch einige Stunden, ehe sich Rukkchebba zurückzog. Phollow wurde ein Haus auf einer etwas tieferen Ebene wie dem Haupthaus zugewiesen, indem er mit seiner Leibgarde für die Dauer der Verhandlungen unterkommen konnte. Zwei Wookie-Wachen begleiteten ihn noch vor die Tür des Haupthauses, ehe man ihn und die zwei Royal-Guards entlies. Morgen also würden die Verhandlungen starten.

Die großen Bäume musternd machte sich die Delegation um Phollow auf zu dem Haus, das man ihm zugewiesen hatte. Während sie ihren Weg gingen, spürte der junge Mann etwas in der Macht, etwas oder irgendjemand beobachtete ihn. Er war sich allerdings nicht sicher, was die Absichten des heimlichen Verfolgers waren, jedoch schienen sie nicht feindlich zu sein. Vielleicht eine weitere Option um Kashyyyk? Kurz bevor er seine Unterkunft betrat, sah er sich nochmals demonstrativ um. Ihr Verfolger sollte wissen, dass er ihn durchaus wahrgenommen hatte. Wenn er den Kontakt wünschte, würde er nun wissen, das man mit ihm rechnete. Die zwei Leibgardisten nahmen Stellung vor dem Eingang des Hauses, während Phollow das Innere betrat.


<center>• Kashyyyk-System • Rwookrrorro • Phollow's Unterkunft • 2 Royal-Guards • Tashbacca im Hintergrund •</center>
 
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