Konzerte

Gestern war ich bei Millencolin in der Muffathalle. Dort war ich bis jetzt noch nie auf einem Konzert.
Ist nicht besonders groß, aber hat eine gute Akustik. Das Publikum war etwas älter als bei Rise Against, wo doch einige noch recht jung waren.
(Die mir aber nur vor und nach dem Konzert über den Weg gelaufen sind)
In der Muffathalle wa der Großteil der Anwesenden wohl über 20, mit einem Altersschnitt von 23-25 Jahren. Da kam man sich dann nicht mehr so alt vor. ;)
Als erste Vorband hat andiolliphilipp gespielt. Die hatten halt das schwere Los, noch vor einer fast leeren Halle spielen zu müssen, da ein Großteil noch draußen stand und die warmen Temperaturen genossen hat.
War aber ein ganz guter Auftritt des Trios, das mich vom Stil ein wenig an die Sportfreunde Stiller erinnert hat.
Danach kamen dann Veara. Die waren mir ebenso wie die erste Band komplett unbekannt. War ein solider Auftritt, aber nichts besonderes. Die haben mich zum Teil stark an New Found Glory erinnert.
Aber die finde ich besser.

Gegen 22.00, kamen dann endlich Millencolin auf die Bühne. Da die Tour zum Jubiläum von Pennybridge Pioneers war, wurde das komplette Album am Stück gespielt.
Aber es war auch immer Zeit etwas mit dem Publikum zu reden und um festzustellen, dass der FC Bayern gerade keine gute Saison spielt. ;)
Da ja auch bald Ostern ist wurde dann auch ein eiförmiger Circle Pit von Jungs gefordert. Ob das geklappt hat kann ich aber nicht beurteilen, da ich etwas weiter hinten stand.
Hier war es auch ruhiger als auf dem Rise Against Konzert, was mich aber nur bedingt gestört hat. In den vorderen Reihen ging es aber richtig Rund.
Nachdem Pennybridge durchgespielt war gingen die Jungs von der Bühne, kamen dann aber natürlich nochmal raus und haben noch Stücke von ihren anderen Alben gespielt.

Sehr cool war auch, dass sie während der Zugabe im Hintergrund noch 3x das Banner gewechselt haben. Am Schluss kam dann nochmal eine 2 Song Zugabe.
Spieldauer waren ca. 1:40 Stunden. Die waren aber top, da Millencolin eine wirklich gute Liveband ist. Aber von einer schwedischen Band hab ich auch nichts anderes erwartet, zumindest hab ich noch keine schlechten Erfahrungen mit Bands von dort gemacht. ;)
Sehr cool ist auch der Kerl gewesen der zum Stagediving auf die Bühne geklettert ist, aber dann erstmal einen Gitarristen gefragt hat, ob er ein Plektrum haben kann.
Durfte er. Danach ist er glücklich in die Menge gesprungen. ;)

Die Stimmung war insgesamt nicht so gut wie bei Rise Against. Ein bisschen mehr hätte es schon abgehen können.

Impressionen:

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Die Videos sind wie immer auf meinem YouTube Kanal zu finden, falls sie wer sehen möchte.

Nächsten Montag geht es dann wieder ins Zenith, zu den Dropkick Murphys
 
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Dropkick Murphys

Am Ostermontag war, wie schon angekündigt, das Dropkick Murphys Konzert angesagt. Das Zenith war wie bei meinem letzten Murphys Konzert nicht ausverkauft.
Dadurch war um einen rum nicht ganz so überfüllt. Ein paar mehr Besucher wären hätte ich gut gefunden.

Als Vorbands haben Misconduct und Devils Brigade gespielt.
Erstere haben mir wirklich gut gefallen und der Bass bei Brigade war ein Kontrabass. Diese Konstellation war klasse.
Leider wirkte die zweite Vorband ziemlich unmotiviert. Die Lieder wurden einfach ohne Pause runtergespielt. Die einzigen Unterbrechungen
waren, wenn einer der drei mal was trinken musste. Dann wurde auch ein wenig mit dem Publikum geredet.

So um 21.30 nach langem Let's go Murphys Rufen kamen die Jungs aus Boston endlich auf die Bühne. Al war dieses mal recht gesprächig und hat enorm viel deutsch geredet.
Die Songauswahl hat mir sehr gut gefallen, auch wenn mein Lieblingslied vom neuen Album leider nicht gespielt wurde.
Dafür gab es wieder "The Dirty Glass", mein absolutes Lieblingslied von den Murphys. Die Sängerin dieses Mal konnte leider nicht mit Stephanie mithalten. Da war nicht genug Power drin.

Nach dem obligatorischen Skinhead on the MBTA, mit einem TNT Cover mittendrin, war die Zugabe vorbei und es kam Frank Sinatra mit My way.
Ein Großteil der Zuschauer dachte, dass das Konzert nun aus ist. Ich auch, aber ich habe mich gottseidank zum Ausgang in der Nähe der Bühne durchgeschlagen.
Denn die Band kam nochmal raus und spielte Boys on the docks und noch ein weiteres Lied. Sehr geil. :)

Mal wieder ein Top Konzert der Murphys, allerdings hat mir das letzte Konzert auf dem ich von ihnen war besser gefallen.

Impressionen:

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An alle Metalheads da draußen!

Wir spielen am 1.7.2011 als Vorband für Arch Enemy in der Matrix in Bochum!

Wir würden uns freuen, wenn ihr an diesem Tag mit uns zusammen den Laden rocken und das Event mit uns feiern würdet.

Das Konzert kostet normalerweise 28 Euro.
Wir verkaufen die Karte für 20€ ( inkl. Vvk und allem anderen Schnickschnack )

Tut euch und uns etwas Gutes. Der Abend wird geil!

Mit freundlichen Grüßen. Legion of Gomorra
 
So, dieses Jahr werde ich sicher noch zwei Konzerte besuchen:

Das Audi Rock & Pop-Festival in Neckarsulm am 25.6. mit Culcha Candela, Revolverheld und Jennifer Rostock; drei Bands, die ich zumindest OK finde, mir aber einzeln vermutlich nicht live ansehen würde, aber als 3er-Pack für gerade mal 40 Euro absolut ok, zumal das Ganze quasi bei mir vor der Haustür stattfindet.
Das Konzert-Highlight 2011 folgt dann allerdings am 22.11. Dann gastieren die Beatsteaks in Heilbronn(!). Zum einen eine Band, die ich schon lange mal live sehen wollte, und zum anderen muß man das einfach unterstützen, wenn sich ein solcher Act mal nach Heilbronn(!!!) verirrt, und die Stadtverwaltung anscheinend in einem schwachen Moment sogar die Festhalle Harmonie dafür hergibt. :p

C.
 
Heute frisch dazu gekommen:
Bad Religion und das Sonnenrot Festival, allerdings nur ein Ein Tages Ticket, da mich die Bands am zweiten nicht interessieren. Hoffentlich ist das Wetter dieses Jahr besser. Gehe hauptsächlich wegen The Ting Tings, Kettcar und Jennifer Rostock hin.
Letztere werde ich im August wahrscheinlich nochmal live sehen. Dann bei Energy in the Park. Da muss ich mir aber erst noch ne Karten kaufen, die mit 20 €/Stück echt günstig sind. Da sind die Guano Apes der Hauptgrund des Besuchs.
Im September geht es dann mal wieder noch zu No Use For A Name. Aber auch da muss die Karte erst noch gekauft werden.

Jennifer Rostock spielen dieses Jahr 4x in München. Das erste Mal im Mai, dann an den zwei oben genannten Terminen und im Oktober dann nochmal als Tourstation.
Aber ich glaube 2x reicht mir. ;)
 
Ich war letztes Jahr auf einem Konzert von "The National" in Berlin. Ich fand das Konzert so großartig. Die Atmosphere war echt unglaublich.

Die Band spielt diesen Sommer auf verschiedenen Festivals unter anderen auf dem Festival "Heineken" in Polen. Einfach genial! :)
 
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Mir selbst schrieb:
Das Audi Rock & Pop-Festival in Neckarsulm am 25.6. mit Culcha Candela, Revolverheld und Jennifer Rostock...

... ist mittlerweile Geschichte, und deshalb hier meine Eindrücke:

Gelände, Essen & Trinken

Der Parkplatz Nr. 2 mitten im Audi Werksgelände in Neckarsulm ist bestens geeignet für Veranstaltungen dieser Größenordnung. Riesengroßes Plus ist auf jeden Fall die Tatsache, daß die Straßen und Wege rund um das Werk jeden Tag mit dem Schichtwechsel einiger tausend Arbeiter klarkommen müssen, und so gestaltete sich die An- und Abfahrt dank ausreichender Parkplätze und Verkehrsleitsystem im Gegensatz zu anderen Festivals absolut reibungslos und stressfrei.
Das Angebot an Speisen und Getränken auf dem Gelände war sehr umfassend und preislich absolut im Rahmen (3,- bis 3,50 für ein 0,5l. - Getränk z.B.) Stände gab es auch genügend, so daß selbst in den Pausen zwischen den Bands keine langen Wartezeiten aufkamen.

Bühne & Sound

Nicht kleckern sondern klotzen dachte man sich wohl im Hause Audi und bot eine recht fette Bühne sowie ein recht feines Soundsystem auf, daß keine Wünsche offen und die dargebotenen Texte jederzeit gut verstehen lies. Daumen hoch!

Die Bands

Jennifer Rostock

Das Beste gleich zum Anfang. Jennifer Rostock brachten in ihrem knapp 45-minütigen Auftritt einiges an Energie auf die Bretter, was vor allem der sehr gut aufgelegten Frontfrau zu danken war, die recht gut mit dem Publikum interagierte und auch sonst wie aufgedreht über die Bühne wirbelte. Unbestrittener Höhepunkt des Gigs war der "Ausziehen, ausziehen" - Rufer aus der ersten Reihe, der irgendwann auf der Bühne Platz nehmen durfte und zu "Irgendwo anders" in den Genuß eines Lap Dance' kam. Auf die Frage der Sängerin, wie er hieße antwortete der verwirrte junge Mann "16". :konfus:
Einziges Manko: Der Großteil des Publikums war augenscheinlich wegen Revolverheld und/oder Culcha Candela da, und wusste mit der Mischung aus Punkrock und NDW-Revival nicht allzuviel anzufangen.

Revolverheld

Es war mir stets ein Rätsel, wie diese Band so erfolgreich sein kann, und der Auftritt hat nicht gerade dazu beigetragen, dieses Rätsel zu lösen. Die Combo sieht nicht nur aus, wie eine x-beliebige Schülerband, sie klingt auch so. Absolut nichtssagender Soft-Rock mit banalen Texten, routiniert und fast schon lustlos vorgetragen. Revolverheld könnten die legitimen Nachfolger von "Pur" werden, und das ist jetzt nicht als Kompliment zu verstehen! Für mich der schlechteste Auftritt des Abends und so sterbenslangweilig, daß ich mich nach der Hälfte zum Bierstand verkrümmelt habe.

Culcha Candela

Nicht unbedingt meine bevorzugte Musikrichtung, aber auch nichts, weswegen ich jetzt das Radio leiser drehe oder den Sender wechsle und die Best-of ist im Sommer zum Autofahren nicht so schlecht. Der Auftritt war dann auch wirklich gut, und obwohl augenscheinlich perfekt durchchoreographiert blieb genug Raum für Interaktion mit dem Publikum. Dieses ging beim Hauptact des Abends naturgemäß ziemlich geschlossen mit und so herrschte gute Partystimmung bis in die hinteren Reihen, sodaß auch mir als Freund eher härterer Klänge die Darbietung sehr gut gefallen hat.

Fazit

Dafür, daß ich nicht ganz freiwillig auf der Veranstaltung war (das Ganze war das Geburtstagsgeschenk für den Sohn meiner Freundin, und ich "nur" erwachsene Begleitperson), hatte ich durchaus meinen Spaß, abgesehen von dem Auftritt von Revolverheld. Daß mir Jennifer Rostock gefallen wird, wusste ich schon vorher und von Clucha Candela wurde ich angenehm überrascht (man sollte halt ab und an doch mal über den Tellerrand schauen). Zum Preis von knapp 40 Euro war das Ganze auch keineswegs überbezahlt, wenn man sieht, was Konzerttickets heutzutage so kosten...

C.

EDIT(H) meint: Wer mich kennt und zuviel Zeit hat, kann mich ja mal suchen... :p

http://www.swr3club.de/SWR3_Megabild_RPF/samstag.php
 
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Jennifer Rostock

[...] Unbestrittener Höhepunkt des Gigs war der "Ausziehen, ausziehen" - Rufer aus der ersten Reihe, der irgendwann auf der Bühne Platz nehmen durfte und zu "Irgendwo anders" in den Genuß eines Lap Dance' kam. Auf die Frage der Sängerin, wie er hieße antwortete der verwirrte junge Mann "16". :konfus:[...]

Hm... sonst wurden sie von Frau Weist angeblafft, dass sie sich doch mal zuerst ausziehen sollten.
Unter den neuen Bedigungen klingt das eigentlich nicht schlecht... :p


Anstehende Konzerte:
Am 22.7. gehts nach Frankfurt/Main da Victims mal wieder im Lande gastieren.
Wen es interessiert. Crust D-Beat Punk. Klingt komisch, geht aber ab. :braue
In der Nacht auf den 23.7. geht's dann direkt weiter nach Mannheim wo am folgenden Abend im Juz dann Black Shape of Nexus, Kodiak + N und WALL spielen. Von denen kenn ich bis auf ein paar von WALL zwar nichts, aber unser Fahrer meint es lohnt sich... schauen wir mal. :o :p
 
Sooo, mal wieder recht vespätet.- Aber so bin ich. ^^

23.04.2011
In der Turbinenhalle in Oberhausen spielten Völkerball(DIE Rammstein Coverband schlecht hin) und 4 Vorbands. Ich bin ja immer skeptisch was Coverbands undso angeht. Aber da ich umsinst reinkam wars mir wurscht(okay, 12€ hätt ich wohl auch geblecht).

Zero
Das war irgendwie so in Richtung Alternative aber rockiger. Die "ruhigste" Band des Abends. Da die meisten ohnehin kein Bock haben bei der ersten Band abzugehen auch nich verkehrt. Konnte mann sich chillig reinziehen(und währenddessen auch einige Biere).

Leichenwetter
Langsam wurde es interessant. Gothicmetal mit nem kleinen Einschlag NDH. Die gefielen mir gut. Auch nett die Idee deutsches Kulturgut(Gedichte) in ein neues Gewand zu kleiden. Gothic passt da irgendwie ganz gut mMn. :D

Hämatom
Ach du Sche!ße!:eek: Die gingen ja mal VOLL ab! Da hab ich ne neue Band für mich entdeckt, RICHTIG geil. Thrash meets NDH(ja der Abend stand in diesem Zeichen, aber bei einer Rammstein Coverband als Main is das wohl nicht verwunderlich;)).
Die gehen echt ab wie Sau, kann ich jedem empfehlen der sich gerne heftig bewegt. Besonders fand ich die Songs "Kiste", "Butzemann" und "Schau sie spielen Krieg".
Die werden auf´m Wacken definitiv geschaut!

Stahlmann
Ein reiner Vertreter der NDH. Hat zwar übelst gebrettert aber... ich weiß nich... da kam nix rüber. Ich empfand es als langweilig und monoton. Bin mir aber sicher viele gehen da steil(und es taten auch genug^^).

Völkerball
Der Grund wesshalb ich hier war. Rammstein hatte ich noch nie gesehen, und nun eine Coverband? Mein Kumpel(er sah bereits Original und Cover) versicherte mir: "Junge, die sind sogar besser als das Original!"
Nun ich war gespannt. In der Tat muss ich sagen - sie sahen aus wie Rammstein, Klangen wie Rammstein und hatten ne geile Pyroshow(okay, die vom Original is fetter). Ich hab bei einer Band von der "größe" noch nie eine SO verdammt geile Pyroshow gesehen! :eek:
Musikalisch war es auch einfach nur brilliant, da hat alles gepasst. Der Klang war Astrein und die Setlist breit gefächert. Die guck ich mir wieder an. Das Original will ich trotzdem sehen(kein Glück bei dieser Tour gehabt -.-).
Kann ich jedem Rammstein empfehlen. :thup:
 
Sonnenrot Festival 2011 (dieses mal ohne Regen)
In diesem Jahr war ich nur an einem Tag, da mich am zweiten die Bands nicht interessiert haben.
Die Bands, wegen denen ich da war haben auch mehr oder weniger am Stück gespielt. Dadurch habe ich nur von einer anderen Band (Motorpsycho) etwas mitbekommen, war aber nicht mein Geschmack.

Jennifer Rostock
Wahnsinn! Durch diesen Auftritt bin ich echt ins Überlegen gekommen ob ich mir die Band dieses Jahr noch ein drittes Mal anschauen soll. (Nr. 2 kommt Ende August)
Die Band hat wirklich super gespielt und Frau Weist war auch super aufgelegt.
Bei "Irgendwo Anders" gab es mal wieder den obligatorischen Lapdance für einen jungen Mann aus dem Publikum. Bei Kopf oder Zahl wurde dann ein junges Mädel aus dem Publikum auf die Bühne geholt.
Der ihr angebotente Whisky Cola wurde runtergeschüttet und auf die Frage von Jennifer, ob sie denn den Text auch kann, antwortete das Mädel brav mit "Ja".
Ergebnis: Sie bekam mit den Worten "Viel Spaß" das Mikrofon in die Hand gedrückt und Frau Weist verschwand von der Bühne.^^
Allerdings hatte da wohl wer den Mund zu voll genommen (bevor sie auf die Bühne durfe wurde schon ins Publikum gefragt, wer den Text wirklich auswendig kann) und es kam nix. :D
Das jemand aus dem Publikum bei dem Lied ran darf ist bei dem Lied keine Seltenheit und ein Großteil des Publikums wusste das auch.^^

Gespielt wurde so etwa eine Stunde und ich war mit meiner Kamera etwas übereifrig, weshalb es bei Kettcar dann etwas knapp mit dem Akku wurde.
Ich war mehr als positiv überracht von Jennifer Rostock und freu mich schon richtig, sie im August nochmal zu sehen.

The Ting Tings
Genau die richtige Band um sie sich auf einem Festival anzuschauen. Auf ein Einzelkonzert wäre ich wohl nie gegangen.
Da sie ca. 1,5h nach Jennifer Rostock gespielt haben, war schon etwas mehr Publikum da. Das Duo hat auch gut Stimmung gemacht. Die zwei sind natürlich etwas eingeschränkt, wenn sie alleine auf der Bühne stehen.
Dadurch wurden oft einzelne Sachen eingespielt. Etwa wurde erst ein Teil auf dem Keyboard gespielt und dann einfach auf Wiederholung geschaltet, oder ab und zu wurde auch Klatschen eingespielt.
Das ist etwas, das ich eigentlich gar nicht mag. Sollen sie halt noch ne Band mit auf die Bühne nehmen und alles live spielen.

Trotzdem war es ein recht guter Auftritt, der auch wieder etwa eine Stunde ging.
Gut fand ich auch, dass die Sängerin mitten in einem Lied mal ins Publikum verschwunden ist.

Kettcar
Oh! Mein! Gott! Ich war schon von Jennifer Rostock begeistert, aber das hat es nochmal getoppt.
Das war bereits das zweite Mal, dass ich Kettcar live gesehen habe. Das erste Mal war schon große Klasse, dieses Mal fand ich es sogar noch einen Tick besser. Kann natürlich auch daran liegen, dass davor Madsen nicht gespielt haben.^^
Da die Jungs nebenbei an einem neuen Album arbeiten wurden auch ein paar neue Lieder gespielt, aber auch Klassiker wie Deiche, Landungsbrücken raus und Balu.
Die Hamburger hatten sichtlich Spaß an ihrem Auftritt, was zum Teil auch an den Sprechchören "Kettcar ist beste Band der Welt" gelegen haben könnte.

Definitv der beste Auftritt der 3 genannten Bands.

Danach kamen dann noch Cypress Hill und Kele.
Ich hab mir von den Rappern noch ein Lied angehört und bin dann gegangen. Mit dieser Art von Musik kann ich einfach nichts anfangen.
Kele war für mich auch nicht interesant.

Dieses Mal war es nur ein Tagesticket, wegen dem für mich recht Lineup. Die 3 Bands die ich sehen wollte waren den Besuch aber wert. Ausserdem war es die ganze Zeit trocken!
Eine deutliche Steigerung im Vergleich zum letzen Jahr. ;)
Ich hoffe, dass es nächstes Jahr neben gutem Wetter auch wieder ein besseres Lineup gibt.

Impressionen:

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Montag geht es dann zu Bad Religion.
 
Ausserdem war ich noch auf dem Hurricane(22-24.06)

Anreiße war ziemlicher Mist. Konnten viel zu spät ers los, waren am Donnerstag ers um 20:00 vor Ort. Ein Alptraum! Alles war schon voll! Am Donnerstag, also der Tag VOR dem Festival. Einfach unfassbar. Wir haben dann nach einer Stunde Odessey über den Ground mit unserem Bollerwagen ne Lücke gefunden wo wir uns Reinquetschen konnten. Stress pur Bei Regen und Wind.
Ja das Wetter, Donnerstag wars doof, Freitag/Samstag ging eigentlich und Sonntag war der Horror, von 11:00 bis 22:00 Dauerregen und Sturmböhen. Na herzlichen Dank. Der Regen wär ja noch verschmerzbar gewesen. Aber die Sturmböhen haben echt RICHTIG angekotzt.


Freitag

Also sehen wollte ich:

Kvelertak
Spielten im Zelt(darüber kotz ich mich nachher noch ausführlich aus). Keiner kam mehr rein.

Jimmy Eat World
Total dicht im Zelt gelegen und gepennt.

Sick Of It All
Spielten im Zelt. Keiner kam mehr rein. Ò.ó

SUM 41
Spielten im Zelt. Keiner kam mehr rein. *totaleRaserei*

Chemical Brothers
So, standen wir also mal wieder vorm Zelt(SUM 41) und kamen nich rein. Die Chemical Brothers spielten Parallel. Da wir eh nichmehr eingekommen wären sind wa einfach mal hin.
Elektro is ja nich so meins, aber das... war... GEIL! Also ich war ja nur betrunken aber diese Farben, Formen und diese Musik... möchte nich wissen wie man auf Halluzinogenen da abgeht. o_O
Echt Hammer. Die Show war echt spitze.


Samstag

Monter Magnet
Bessoffen inner Wiese gelegen. Elender Korn -.-

Gogol Bordello
Geile Sache. Die gehen gut ab die Jungs. Folk-Punk der einfach Stimmung macht. Super Stimmung. War nen Tipp vonnem Freund, kann man nur weiterempfehlen.

Incubus
Man waren die Langweilig... fast eingepennt. Da sind wa schomma rüber richtung Kaiser Chiefs und ham nochn paar Bier getrunken.

Kaiser Chiefs
Joa, waren ganz cool. Indie find ich immer recht Chillig.


Sonntag

Selig
Joa, waren nen recht entspannter Auftakt. Wenigstens von der Bühne schien die Sonne. Das Wetter war am Sonntag ja richtig für´n Ar5ch

Boysetsfire
Geile Band. Ham auch gut gerockt. Wegen dem Wetter kein Bock großartig mich zu bewegen und dabei meinen Regenschutz zu zerstören.

Flogging Molly
Dasselbe wie oben. Nur hat mich da die Tanzwut noch mehr gepackt. Aber ich habse doch nur so geschaut. Muss ich auf jeden Fall nachholen.

Foo Fighters
RICHTIG geiler Gig. Da war die Atmosphäre echt zum anfassen. Super Konzert. Denkwürdig vor allem als sie "Wheels" gespielt haben und die Fans den Refrain gesungen haben - Gänsehaut. Muss echt geil für nen Künstler kommen wenn Zehtausende nen Song von einem singen.
Ein würdiger Rausschmeißer.

Fazit:
Bands waren geil. Der Veranstalter gehört hingerichtet.
WARUM LÄSST MAN BANDS WIE SICK OF IT ALL UND SUM 41 IN EINEM VERCK4CKT KLEINEN ZELT SPIELEN?! Da müsste man eigentlich Schadensersatz geltend machen. Der Gipfel des Hohns war aber das die das Zelt geöffnet hatten so das man vom anstehen aus die Band sehen konnte, sie sogar DAVOR ne Videowand hatten - ABER KEINEN SOUND. FKP Scorpio ***** euch!
2 Stunden oder länger anstehen ist keine Option und unzumutbar. Und die Regelung des Abreiseverkehrs war defacto GARNICHT vorhanden.
Auch schön das zwar ab und an ein paar Secs auf dem Ground rumstanden, aber wenn die kein Walkie-Talkie haben bringt das nen Scheiß. Seit Jahren wird bemängelt das der Campground zu klein is. Nix passiert, man hat eher den Eindruck das nochmehr Karten verkauft werden.

Von einem Veranstalter mit der Erfahrung kann man als Kunde einfach mehr verlangen! Vorallem für das Geld.

Für mich wars das ersma mit dem Hurricane. Diese Stümper können sich mal bei der Orga vom Summer Breeze Tips geben lassen wie man Leute auf nem Ground verteilt und wie man se am Schluss auch wieder runter bekommt.

Nächtes Festival: Wacken. Da kann man schön am Auto campieren. Alles andere is sowieso minderwertig.
 
Ich bin gerade von Bad Religion im Backstage nach Hause gekommen. Das Konzert war natürlich ausverkauft, und bereits bei der Vorgruppe "The Adolescents" war es schon sehr gut gefüllt.
Diese hat mir aber gar nicht gefallen. Die Songs wurden einfach runtergespielt und danach sind sie nach einem kurzen "Thank you" gleich von der Bühne verschwunden.

Bad Religion kamen dann kurz nach 21.00 auf die Bühne. Es wurden Lieder aus allen Phasen der Bandgeschichte gespielt und die Band war auch sehr gut aufgelegt. Echt ein guter Auftritt.
ABER: Mit weniger als 1.5 Stunden fand ich ihn deutlich zu kurz. Es wurden zwar trotzdem 24 Lieder oder so gespielt. Bei einer 30-jährigen Bandgeschichte wären aber auch noch ein paar mehr gegangen.

Trotz der Kürze ein ganz cooles Konzert.

Impressionen

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Der geplante Kartenkauf von Jennifer Rostock wurde etwas nach hinten verschoben, da mir noch ne finnische Band dazwischen gekommen ist.
Anfang September geht es neben zu No Use for A Name nun auch zu den Leningrad Cowboys :kaw:
 
Energy in the Park 2011

Gestern war ich bei Energy in the Park. Sonne und angenehme Temperaturen, also optimales Wetter dafür.
Beginn war 15.00, wir sind etwa gegen 15.20 angekommen. Da war der Auftritt von Stefanie Heinzmann gerade in den letzten Zügen.
Danach waren Mads Langer und Elisa Doolittle an der Reihe. Die Zeit haben wir genutzt, um uns noch auf die Wiese in die Sonne zu legen, da die Auftritte für uns uninteressant waren.

Dann kam Jennifer Rostock. Für mich eine Überraschung, hätte ich sie doch erst nach Joy Denalane erwartet.
Der Auftritt war mit einer halben Stunde leider zu kurz. (Wie alle anderen davor auch). Dafür aber wirklich sehr gut und in der Zeit wurde auch super Stimmung von der Band gemacht.
Bei "Irgendwo anders" durfte natürlich wieder ein männlicher Fan auf die Bühne und bekam einen Lapdance verpasst. Und bei "Kopf oder Zahl" wurde ein Mädel auf die Bühne geholt, um den Text zu singen,
was sie extrem gut gemacht hat. (Anders als die Dame beim Sonnenrot Festival. ;) )
Der tolle Auftritt der Band wurde auch mit sehr lauten "Zugabe" Rufen gewürdigt, die bei den Auftritten davor nicht zu hören waren.
Es kam aufgrund des Zeitplans leider keine und es wurde sofort abgebaut und der Moderator musste sich dann sehr laute Buhh Rufe und Pfiffe anhören.
Joy Denalane war wieder uninteressant, wir sind aber auf unseren Plätzen geblieben, da wir die gute Sicht nicht aufgeben wollten.

Nach einem weitern 30 Minuten Auftritt und der üblichen 30 Minuten Umbauspause kamen dann die Guano Apes. Die Band war sichtlich geschafft und Sandra Nasic mit riesiger Sonnenbrille unterwegs.
Trotzdem haben sie mich vom Spiel überzeugt und sie durften ca. 40-45 Minuten spielen. Hier gab es auch wieder "Zugabe" Rufe.
Vor dem letzten Lied wurde dann noch ein wenig rumgeblödelt, und nachdem erst der Drummer nur angefangen hatte seine Hose ruterzulassen, ging der Bassist weiter und hielt erst seinen blanken Hintern in die Menge um sich danach auch noch umzudrehen...
Es waren auf dem Gelände noch ein paar Leinwände, auf denen die Auftritte zu sehen waren. Das fand ich wirklich gut, da wir auch ein wenig weiter hinten waren und die Aufnahmen von der Qualität den bekannten Fernsehübertragungen von Festivals entsprachen.
Nur bei der Aktion hätte ich darauf verzichten können. ;)
Die Leinwände waren im Dunkel allerdins sehr hell. (Siehe Bild)

Um 21.00 kam dann mit den Arctic Monkeys der Mainact, die vom Moderator als Guano Apes angekündigt wurden. Davor hatte er noch gemeint, er braucht keine Handkarten und hatte nur unbeschriebene dabei. Fail! :D
Ich kannte die Arctic Monkeys davor nur vom Namen und war auch vom Auftritt nicht überzeugt. Die haben ihren Stiefel einfach nur runtergespielt ohne sonderlich auf das Publikum einzugehen.
Auch die Lieder haben mir nicht sonderlich gefallen.
Da es uns allen nicht so gefallen hat sind wir dann nach einer halben Stunde Richtung Ausgang gewandert um die Massen von Leuten in der Ubahn zu vermeiden.

Fazit:
Alle Musiker, die aufgetreten sind, waren wirklich sehr gut, auch wenn mir die Musik nicht immer gefallen hat.
Allerdings fände ich es besser, wenn weniger Bands auftreten würden, die dafür aber mehr Spielzeit hätten.

Von der Lautstärke war es wirklich gemäßigt. Ohrstöpsel waren erst am Schluss bei den Arctic Monkeys notwendig.

Impressionen:

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Und nochmal ich:

No Use For A Name


Seit meinem letzten NUFAN Konzert wurde die halbe Band ausgetauscht. Die neuen haben ihre Aufgabe aber sehr gut gemacht.
Das ganze hat im Feierwerk stattgefunden. Ein recht kleiner Club, in dem ich davor noch nicht war. Leider war das Konzert nicht ganz ausverkauft.
Dadurch kam Stagediving eher weniger zustande, da vorne immer eine große Lücke war, wenn die Leute mal ne Pause vom Pogen gemacht haben. Sonst ging es da ziemlich ab. Aber es war halt auch gut Platz. ;)
Als Vorband haben Screed gespielt. Eine Münchner Band, die eigentlich auch ganz ok war.

No Use For A Name waren wie immer ganz große Klasse. Die Setlist war der absolute Hammer was die Lieder angeht. Es waren zwar keine neuen dabei, da noch immer kein Nachfolger zu The Feel Good Record of the Year draussen ist.
Aber bis auf Redemption Song (der aber leider kaum live gespielt wird) wurden nur die besten Lieder gespielt. Leider kam am Ende "Feeding the Fire" nicht mehr.
Eventuell lag das an der nervigen Tussi, die immer mal wieder auf die Bühne geklettert ist (war ja nur eine Stufe) und dort die Bandmitglieder zugeschwallt hat.
Sie hat sich damit im Publikum nicht gerade beliebt gemacht, und auch den Jungs auf der Bühne hat es nicht unbedingt gefallen.

Nach der Show hab ich dann noch kurz mit Matt, dem Bassisten geredet und durfte auch noch ein Foto von uns beiden machen. :kaw:
Ich finde Konzerte in kleinen Clubs einfach klasse.

Impressionen:

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Videos sind wie immer auf meinem YouTube Kanal zu finden.

Nächste Woche Freitag kommen dann die Leningrad Cowboys.
 
So der vierte Post in Folge von mir. :D

Leningrad Cowboys

Die Finnen kannte ich bis jetzt eigentlich nur vom Namen her und durch ihre interessanten Frisuren.
Ein paar Livevideos (und den ersten Film) hatte ich auch schon gesehen. Durch die gefilmten Auftritte, wusste ich schon, dass mich eine sehr gute Liveband erwartet. Meine Erwartungen wurden erfüllt.
Das Backstage war nicht ganz ausverkauft und etwa zu 3/4 gefüllt. Ohne Vorband ging es um 21.00 dann direkt mit den Cowboys und ihren beiden Tänzerinnen los.
Letztere hatten aber nicht die typische Cowboys Tolle, sondern spitz nach oben zulaufend gegelte Haare. Bei der blonden Tänzerin fühlte ich mich deswegen etwas an "Verrückt nach Mary" erinnert. ;)
Da die Finnen ja eine Coverband sind, gab es auch nur Coverversionen zu hören. Die wurden allerdings sehr gut interpretiert.
Gespielt wurden Lieder wie: Enter Sandman, Ring of Fire, Gimme all your Lovin (mein Favorit) und Born to be Wild.

Neben den beiden Sängerinnen, die mit "Kids in America" auch bei einem Lied den Gesangspart übernahmen, wechselte auch ein Gitarrist zweimal das Outfit. Zuerst auf einen weißen Elvis Anzug und dann auf ein Hummerkostüm. :D

Es wurde wirklich eine sehr gute Show geboten, gegen Ende kamen auch noch sehr lustige Tanzeinlagen der Bandmitglieder hinzu.

Und den Preis für das originellste Schlagzeug räumt die Band auch ab. Es schaut aus wie ein Traktor. Herrlich! Und der Drummer hob sich mit seiner Frisur nochmals von den anderen ab. Denn zusätzlich zu der üblichen Haartolle hatte er Dreadlocks.

Fazit: Ein wirklich tolles Konzert mit einer ziemlich durchgeknallten Band. Wenn es möglich ist, schau ich die mir gerne nochmal an. :)

Impressionen:

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Scorpios Tour 2011 (25.10.2011)

3 Akkustik Gitarren, ein Keybord und hinter den Instrumenten:
Joey Cape, Tony Sly, Jon Snodgrass und Mark Whalstrom

Ein Hammer Konzert. Neben zahlreichen Songs von der jeweiligen Bands wurden auch Lieder der neugegründeten Scorpios gespielt.
Das war wohl das ruhigste Konzert auf dem ich bis jetzt war, aber auch eines der besten. Vor allem Joey Cape mal live zu sehen war super, da ich die letzten Lagwagon Konzerte in München alle verpasst habe.

Die Herren waren auch super aufgelegt und es wurde mit Publikum und auch miteinander gewaltig rumgeflachst. Bei Alien8 wurde in der Mitte des Songs auch noch ein wenig abgedriftet.

Das Hansa 39 war im Vergleich zum No Use For A Name Konzert deutlich besser gefüllt. Die Textsicherheit des Publikums war auch sehr gut. :)

Impressionen:

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Jennifer Rostock - Mit Haut und Haar Tour 2011 (29.10.2011)

Der Auftakt zur Deutschland Tour. Vorm Konzert gab es erstmal eine Riesenüberaschung. Vor dem Backstage war eine ca. 200 Meter lange Schlange. Und diese Leute sind alle wegen Jennifer Rostock angestanden.
Dadurch durfte ich erstmal noch ca. 20 Minuten draußen stehen, was im T-Shirt etwas kühl war...
Als ich dann drin war, hat die Vorband Ich kann fliegen schon gespielt. Die waren ok, mehr aber auch nicht.

Ber Auftritt von Jennifer Rostock war wieder saugeil, auch wenn das Outfit von Fr. Weist etwas gewöhnungsbedürftig war. Mittendrin wurden drei oder vier Lieder als Akkustik Versionen gespielt, was wirklich klasse war.
Dazu durften ein paar Fans auf die Bühne. Danach durfte ein Mädel von denen die auf der Bühne waren bei Der Kapitän auf nem Gummireifen über die Menge gleiten, auch wenn es am Anfang so gewirkt hat, als hätte sie darauf eher weniger Lust. ;)
Danach verschwand die gute Jennifer von der Bühne, nur um nach einem Instrumentalstück dann mitten in der Menge aufzutauche und Ich kann nicht mehr zu singen. Klasse!
Dieses Mal durfte ein Fan bei Feuer singen, anstatt bei Kopf oder Zahl.

Wirklich ein klasse Auftritt mit einem tollem Publikum.

Impressionen:

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Das war es dann wohl für dieses Jahr auch mit Konzerten. Zumindest ist momentan kein weiteres auf meiner Liste.
 
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Sehr geil! Freu mich schon auf den Gig am Dienstag in Stuttgart. :kaw:

EDIT:

So, meine Freude war durchaus berechtigt. War ein sehr geiles Konzert. Das Longhorn war proppenvoll und die Stimmung bei Band und Publikum überragend. Die Show-Elemente waren die gleichen, wie von Cefairon bereits beschrieben. Zu erwähnen sei noch, daß der Sound sehr gut abgemischt war, und jede Textzeile perfekt zu verstehen und die Band wie aus einem Guss gespielt hat.

Die Setlist:

Meine bessere Hälfte
Leben auf Zeit
Himalaya
Mein Mikrofon
Lügen haben schöne Beine
Du willst mir an die Wäsche
Es tut wieder weh
Insekten im Eis
Hier werd ich nicht alt

Wo willst du hin (unplugged)
3 Millionen Schatten (unplugged)
Ich will hier raus (unplugged)

Der Kapitän
Mach dich aus dem Staub
Der Horizont
Ich kann nicht mehr
Feuer
Nenn' mich nicht Jenny

Zugabe:

Kopf oder Zahl
Kind von Dir
Es war nicht alles schlecht

Zumindest ein gutes Foto ist mir mit dem Handy gelungen:

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Sehr guter Auftakt also für meinen Konzert-Herbst, der am 22.11. mit den Beatsteaks und am 22.12. mit den Fantastischen Vier seine Fortsetzung findet. :cool:

C.
 
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Ich war gestern beim Volbeat Konzert in Dresden.
Es war einfach nur megaaaaageil.
Wir standen glücklicherweise in der ersten Reihe. Einfach genial, was die Jungs auf der Bühne abliefern. Sie hatten von der ersten Minute an ihr Publikum unter Kontrolle und haben ordentlich gerockt. Ich bin noch ganz geplättet.

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