Korriban (Horuset-System)

Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge - mit Dhemya, Arthious und Marrac

Wie winzige Feuerspeere stach der Schmerz durch ihre Knie die Beine entlang durch ihren ganzen Körper und Alisah schrie laut auf, als sie mit Wucht auf den Boden geschmettert wurde. Erst wurde ihr Schwarz vor Augen dann tanzten bunte Kreise vor ihren Augen und durch diesen Schleier sah sie wie Dhemya wirklich immer mehr in Bedrängnis geriet.
Alisah wollte einfach nur noch weg. Nicht sehen, was dort geschah.
Sie drehte ihren Kopf zur Seite, konnte aber nicht aus dem Händen des Sith (Marrac), die er wie Schraubstöcke um ihren Hals und ihre Handgelenke spannte, entkommen.
Angewidert verzog sie ihr Gesicht und wand sich so weit es nur irgend ging aus seiner Reichweite, als er immer näher an sie heran kam, sein Gesicht ganz nah an ihrem war und er an ihr roch.
Ihre Abscheu wurde noch größer, als er mit seiner rauen Zunge durch ihr Gesicht fuhr. Es war einfach nur widerlich.
Sie schloss erneut ihre Augen um das alles wenigstens nicht mehr sehen zu müssen und ihre Gedanken wanderten zu Mama und Adrian, und das sie beide wohl nie wieder sehn würde.
Tränen begannen ihre Wangen herunter zu laufen und zeichneten schmale Bahnen in ihr mittlerweile ziemlich dreckiges Gesicht.
Ein leises Schluchzen ging durch ihren Körper doch dann schluckte Alisah die Tränen runter. Nein, nicht weinen, nicht hier und nicht wen DIE dabei waren.
Sie öffnete ihre Augen wieder und musste dem Sith direkt in die Seinen blicken.


Dir is doch egal was aus mir wird, du spielst nur mit mir!
Du ... du kannst überhaupt nichts spüren! Ich hab gar nichts akzeptiert!
Ich werd mal ne Jedi, genau wie Mama!
Ich hasse euch Sith. Euch alle!


Die letzten Worte hatte sie fast geschrieen. Ihre Stimme begann zu quicken und versagte danach für einen Augenblick ganz.
Es dauerte etwas, bevor sie wieder genug Kraft hatte weiter zu sprechen.


Ich bin niemandes Werkzeug und ich will mich nich an deine Worte erinnern.

Immer noch schniefe Alisah hin und wieder während sie das sagte und unweigerlich mitbekam, wie der Imperator Dhemya immer mehr in Bedrängnis brachte. Er würde sie sicher bald töten.
Nein! Das durfte nicht geschehn, Dhemya war hier weil sie Alisah retten wollte. Wenn sie nicht gewesen wäre, dann wäre Dhemya bei den Anderen. Und die könnten ihr helfen. Jetzt waren sie alleine hier und nur weil Alisah ein Abenteuer haben wollte, weil sie gedrängelt hatte mit gehen zu wollen und weil sie nicht gehört und sich gleich mit Adrian ein Versteck gesucht hatte in dem sie sicher gewesen wären. Alles ihre Schuld! Nur ihre Schuld!
Verzweifelt heulte Alisah auf, als Dhemya ein weiteres Mal schwer getroffen wurde. Nein! Irgend was musste sie doch tun können!
Sie musste doch wenigsten versuchen können etwas zu tun. Aber kämpfen war nicht. Wie auch? Das konnte sie nicht. Nur Eines konnte Alisah vielleicht tun. Die Sith schienen sie irgendwie haben zu wollen. Warum konnte sie sich zwar nicht vorstellen. Vielleicht nur als kleines Spielzeug. Aber egal warum. Eventuell würde es Dhemya helfen können. Also, dann...


Bitte, bitte, ich mach was ihr sagt!
Aber last Dhemya gehn!
Ich komm mit euch mit. Ich versprech es. Ja?
Ich lauf auch nicht weg, aber bitte last Dhemya gehn.


Mit jetzt wieder tränengefüllten Augen flehte Alisah die Sith an. Sie würde nicht zu ihnen gehören, das schwor sie sich. Und sie würde, wenn sie den heutigen Tag überhaupt überleben würde, ganz sicher jede Möglichkeit zur Flucht nutzen. Aber sie würde erst einmal freiwillig mit gehen wenn das Dhemya irgend etwas helfen würde.
Schließlich war es ja nur Alisahs Schuld, das Dhemya hier war. Ihre Meisterin hatte sie beschützen wollen also war Alisah ganz alleine dafür verantwortlich, das Dhemya jetzt in Gefahr war. Das glaubte Alisah und sie glaubte, das sie, sofern sie es überhaupt könnte, auf jeden Fall helfen zu müssen. Also lies sie die ohnehin sehr schwach gewordene Gegenwehr, gegen den eisernen Griff der Sith (Marrac), ganz fallen und ergab sich erst mal in ihr Schicksal.
?Leb wohl Adrian? Dachte sie, schloss ihre Augen und senkte verzweifelt ihren Kopf.


Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge - mit Dhemya, Arthious und Marrac
 
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-Orbit um Korriban, Todesstern, in den Gängen mit Arthi, Alisah, etc-


Die Schmerzen wurden immer, das Blut auf der linken Seite, rann langsam hinunter. Ihr Oberteil schon zur Hälfte mit Blut getränkt. Ihre Kräfte ließen auch schon langsam nach, man merkte es an ihrer Schnelligkeit, die ihr sonst immer sehr hilfreich sind aber wenn man den Imperator vor sich hatte, brauchte man mehr als nur Schnelligkeit. Er wäre auch dumm gewesen, wenn er die Situation nicht ausnutzen würde. Der Imperator nutzte jede Gelegenheit, wenn sich eine ergab, so wie diesen Moment, er schlug mit dem Griff eines seiner LS direkt auf ihre verwundete Stelle. Fast hätte die junge Jedi aufgeschrien, verkniff es sich aber, denn sie wollte es keinen Sith gönnen, daß man sie jammern hörte. Nur ihre Miene ließ erkennen, daß sie große Schmerzen hatte. Mit der rechten Hand fuhr sie über ihre Wunde, die nun mehr blutete. Ihr Blick ging zum Imperator, den sie am liebsten zur Hölle schicken würde :-)D) aber dazu reichten ihre Kräfte nicht aus. Doch so schnell wollte sie nicht aufgeben, ihre Ehre stand am Spiel und das Leben von ihrer Schülerin. Gerade als Dhemya an Alisah dachte, hörte sie eine leise Stimme, von ihr. Etwas verwirrt blickte sie zum Mädchen, daß auch nicht gerade froh und munter im Gang stand. Der Noghri hatte sie fest im Griff, ihr Augen tränenüberströmt und sie flehte um das Leben von Dhemya.

"Verfluchte Sith...wie ich Euch verabscheue, auf wehrlose Kinder losgehen...lasst sie in Ruhe, sie hat Euch nichts getan..."

Die junge Jedi versuchte aufzustehen, doch es mißlang ihr, die Schmerzen hielten sie vom aufstehen ab. Sie hatte nur eine Möglichkeit ihrer Schülerin zu helfen. Tief durchatment, deaktivierte sie ihr LS, nahm mit der rechten Hand schwung und es mit allerletzter Kraft auf dem Kopf des Noghri, der daraufhin Alisah losließ.

"Lauf Alisah...lauf zu den Anderen..."

Schrie die junge Jedi. Ihr Blick ging wieder zum Imperator, den sie mit funkelnden Blicken bedachte. Nun hatte sie keine Waffe mehr, ausser ihrem Katana und einen Dolch aber damit würde sie nicht weit kommen aber besser als nichts. Also holte sie ihr Katana hervor, daß sie am Rücken befestigt hatte und hielt es den Imperator entgegen.


-Orbit um Korriban, Todesstern, in den Gängen mit Arthi, Alisah, etc-
 
-Orbit um Korriban, Accuser, Kommandosuite mit Nereus-


Auch wenn es nicht gerade der beste Ort für ihre Leidenschaft war, konnten sie dennoch für einige Zeit alles vergessen und sich ihrer Liebe hingeben. Die junge Majorin ließ sich erst von Nereus ab, als Beide ihre Leidenschaft ausgekostet hatten. Erschöpft sank sie in seine Arme, ihren Kopf schmiegte sie an seine Schulter, wo sie mehrmals aufseufzte. Ihre Hände liebkosten weiter seinen muskulösen Oberkörper und sie lauschte den ruhigen Atem vom Captain. Bis jetzt hatten sie keine Worte von sich gegeben. Eryell lächelte ihn mit einem warmen Lächeln an, während er durch ihr langes dunkles Haar fuhr. Es beruhigte irgendwie, wenn er ihr durchs Haar fuhr, seine Liebkosungen stimmten sie immer zufrieden, seine ganze Gegenwart stimmten sie zufrieden und vor allem, fühlte sie sich Sicher bei ihn. Doch sie wusste, daß es bald an der Zeit sein würde, zu gehen. Lieber wäre es ihr, wenn sie bei ihm bleiben konnte. Nicht nur für ein paar Stunden, für länger, ein paar Tage mit ihm, würden ihr schon reichen. Einen sanften Kuss gab sie ihn auf die Wange, ehe sie die Stille störte.

"Warum brennen wir nicht einfach durch...es tut jedes Mal mehr weh, wenn wir wieder getrennt sind."

Eryell fing wieder an zu träumen aber sie wusste, daß konnte nur ein Traum sein und nicht Realität.


-Orbit um Korriban, Accuser, Kommandosuite mit Nereus-
 
[Orbit um Korriban - Todesstern - in den Gängen Psy, Marrac und Alisah]

Mit einem verächtlichen Blick und gesenkten Schwertern schritt Arthious langsam auf Dhemya zu. Kampfgeist war eine Sache, aber das hier war einfach nur noch dumm. Die stählerne Klinge ihres Katanas würde nicht einem einzigen Schlag von ihm standhalten. Ein Lichtschwert schnitt durch solch eine Waffe wie ein heißes Messer durch Butter.

Als Arthious nahe genug an sie heran getreten war, streckte er den rechten Arm von sich und lies seine Schwertspitze so kurz vor ihrem Gesicht ruhen. Dhemya verharrte still und unternahm nichts. Sie war offenbar bald am Ende ihrer Kräfte und ohne ihr Lichtschwert sowieso chancenlos. Blut rann weiter aus ihrer Seite und der Schlag auf die Wunde musste ihr fast die Besinnung geraubt haben.
Einen Moment schien Arthious intensiv nachzudenken, dann lies er das Schwert aber wieder sinken und trat drei große Schritte zurück.

Sein Blick wanderte suchend durch den Raum und blieb schließlich an einer Ecke hängen. Ein kleiner, zylindrischer Gegenstand setze sich klackernd in Bewegung, rutschte über den Boden und kam vor Dhemyas Füßen zum wieder Stillstand.


Ich bin Euer Gegner und dies hier ist kein Spiel, wie das letzte mal! erinnerte Arthious sie noch einmal.

Hebt Euer Lichtschwert auf und kämpft weiter! So leicht mache ich Euch den Tod nicht.

In dem Punkt war Arthious eigentlich unehrlich. Es empfand kein Vergnügen dabei, seine Gegner zu quälen. Er empfand schließlich so gut wie gar nichts.
Er war einfach nur der Meinung, dass es jedem Krieger vergönnt sein sollte, mit Würde zu sterben.
Und er würde ihr nun einen ehrenvollen Tod bereiten, auf den sie würde stolz sein können, wenn sie gleich in die Macht einging.


[Orbit um Korriban - Todesstern - in den Gängen Psy, Marrac und Alisah]
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge - mit Dhemya, Arthious und Marrac

Die nächsten Geschehnisse liefen so schnell ab, das Alisah nicht bewusst Handeln konnte, ihre Instinkte übernahmen die Kontrolle. Allen voran der Instinkt überleben zu wollen.
Das Erste, das Alisah bemerkte war der Griff, der sich um ihren Hals und die Handgelenke lockerte, sie sogar gänzlich los ließ, im nächsten Augenblick hörte sie Dhemya?s Stimme durch den Gang hallen "Lauf Alisah...lauf zu den Anderen..."
Die Worte hören und handeln war Eins.
Um Alisah herum geschah plötzlich alles wie in Zeitlupe. Das Lichtschwert, das knapp an ihr vorbei, direkt auf den Sith (Marrac) zu flog. Wie Alisah sich weg duckte, ein Stück über den Boden rollte und auf stand. Wie ihre Beine sich wie von selbst bewegten. Einen Schritt vor den Anderen, den Gang entlang, um die nächste Biegung, noch ein paar Schritte...
Dann erst setzte der Schmerz ein, es war als würde jemand mit glühenden Stangen auf ihre Kniee einschlagen. Arica stürzte, fiel lang hin und konnte sich beim besten Willen nicht wieder aufrichten. Verzweifelt versuchte sie es. Sie musse doch weg. Das hatte Dhemya doch gesagt. Sie musste, zu den Anderen, zu Adrian, in Sicherheit, Hilfe holen für Dhemya...
Aber nichts von all dem konnte sie. Sie war alleine, auf einem Gang mitten in diesem verfluchten Todesstern und konnte ihre Beine einfach nicht dazu bringen sich zu bewegen.


Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge - eine Kurve von Dhemya, Arthious und Marrac entfernt und nicht mehr zu sehn.
 
[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Nereus, Eryell

Verständnisvoll erwiderte Nereus Eryells Blick, als diese das Schweigen brauch, immer noch fortwährend ihr wunderschönes Haar streichelnd und mit einer Hand eine kurvige Linie über ihr Profil zeichnend. Seine Augen drückten tiefstes Bedauern aus, während er sich mühte, eine Antwort zu finden, die ihr nicht all ihre Freude aus dem hübschen Gesicht rauben würde.

"Ich weiß es nicht, Eryell... vielleicht ist es unser Los, die schönsten Freuden mit bitterstem Schmerz zu erkaufen. Wie oft wurde ich in Versuchung geführt, das alles hier zu beenden, nach Dir zu suchen, da ich hier nichts habe, was eine Verbindung zu Dir darstellt. Meine Welt besteht aus Durastahl und Gehorsam, alleine deine Gegenwart erhellt sie um ein Vielfaches. Doch wenn du wieder gegangen bist, wird sie wieder dunkel werden- sogar dunkler in meinen Augen, da ich stehts die Gewissheit haben werde, was ihr fehlt."

Vorsichtig führte er ihre ihn berührende Hand zum Mund, um ihre Fingerspitzen sie zärtlich zu küssen.

"Und doch kann ich dies alles nicht aufgeben... mein Pflichtgefühl hält mich neben der Furcht, dass der Zorn des gesamten Imperiums mich verfolgen wird, sollte ich ihm meinen Dienst entsagen. Viele würden dann enttäuscht sein und meinen Tod mit Freude begrüßen... und auch deinen, fänden sie heraus, um wessen Willen ich diesen Schritt gegangen bin. Foltern würden sie dich, um mich zu quälen, und damit bestimmt auch Erfolg haben..."

Er entließ ihre Hand und seufzte schwer.

"Andererseits plagen mich in deiner Abwesenheit die schlimmsten Sehnsüchte und Alpträume... mal sehe ich dich, zum Greifen nahe und doch so fern, ein anderes Mal zwingen meine Träume mich, dich leiden zu sehen... unabwendbar erwarten meine Ängste um Dich mich in meinem Schlaf..."

Er merkte langsam, dass er ein sehr düsteres Bild zeichnete, was sie mit Sicherheit sehr betroffen machte. Tröstend, obwohl er selbst Trost brauchte, strich er mit seiner Hand über ihre Wange.

"So war es nach Bespin, und dieses Mal wird es noch schlimmer sein... und kein Andenken wird mir bleiben als das nachhallende Gefühl und die verzehrende Sehnsucht. Und doch blibt stets der kleine Hoffnungsschimmer, Dich irgendwann wiederzusehen... er hat mich dieses Mal nicht fehlgeleitet. Und irgendwann, eines fernen Tages, wird es vielleicht keinen Abschied mehr geben müssen..."

Er hielt kurz ihne und sah ihr tief in die Augen.

"Diesen Wunsch hege ich Tag für Tag..."

[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Nereus, Eryell
 
Orbit von Korriban - Todesstern - Kontrollraum XVI - mit Marc Iron

Zornig erwiderte Marth Marcs Blicke. Blitzschnell drehte er die Klinge im Handgelenk und griff den Jedi von unten aus an. Er parierte den Schlag hektisch, Marthgriff weiter an. Er deckte ihn mit einer schnellen Kombination von Schlägen gegen den Kopf- und Hüftbereich ein, forcierte zum Schluss einen gewaltigen horizontalen Hieb, der in der Wand endete, in die die Energieklinge brodelnd versank. Marth zog sie schnell wieder heraus, um Marcs Angriff abzuwehren, drehte sich um die eigene Achse und versuchte ihn mit einem Tritt zu erwischen, was mislang. Er blieb jedoch in der Drehung und versuchte seine Beine zu fegen, er entging diesem Schicksal durch einen Sprung, an den er einen vertikalen Hieb ansetzte. Marth blockte den Schlag schwungvoll ab.

Er hob den Griff zu seiner rechten Gesichtshälfte an, wobei er die Klinge parallel zum Boden und auf Marc ausgerichtet hielt. Dann griff er mit einer flinken Stoßkombination an. Er hielt seinen Gegner in Bewegung, täuschte immer wieder an und war hauptsächlich offensiv betätigt. Doch auch Marc griff an. Er vollführte einen Stoß in Richtung seines Kopfes, den Marth mühevoll abwehrte, indem er sich zurückbeugte. Er schlug seine Klinge hoch und machte einen Rückwärtssalto, um wieder einen ordentlichen Stand zu bekommen. Die beiden Kontrahenten standen sich nun wieder einmal gegenüber.

Marth deaktivierte sein Lichtschwert und gin gin eine Verteidigungspose, ähnlich der Battojuts* stellung (*"Kunst des Schwertziehens"). Sein Gegner schoss drei Machtstösse auf Marth, doch dieser war weit genug entfernt um auszuweichen. Während diesem Ausweichen rannnte der Jedi auf den Sith zu und versuchte einen Vertikalschlag. Marth aber aktivierte sien Lichtschwert un dbinnen weniger Sekunden schwang er das Lichtschwert so schnell, dass sie Marcs Kopf hätte teilen müssen, doch dieser konnte noch rechtzeitig genug reagieren um sein Lichschwert horizontal zu drehen. Die Klingen trafen sich donnernd. Beide Kontrahenden folgen auseinander unds tellten sich wieder in Kampfposition auf.



Orbit von Korriban - Todesstern - Kontrollraum XVI - mit Marc Iron
 
-Orbit um Korriban, Todesstern, in den Gängen mit Arthi, Alisah etc.-


Im Grunde wartete sie auf den letzten Schlag ihres Gegner, doch er zögerte. Da konnte sie kurz einen Blick auf Alisah werfen, die sich tatsächlich erhob und wegrannte. Ihre Schülerin verschwand um die Ecke. Erleichtert atmete die junge Jedi einmal tief durch. Nun konnte sie sich mit den letzten Rest ihrer Kräfte und all ihrer Konzentration auf den Imperator widmen. Das Katana fest in der Hand, stand sie langsam auf, auch wenn die Schmerzen immer schlimmer schienen, ließ sie es nicht zu, daß sie am Boden liegend erledigt wurde. Die Wand hinter ihr diente als Stütze, so fiel sie nicht gleich um. Nun wartete sie auf den letzten Hieb ihres Gegners aber es tat sich nichts, er senkte sogar seine zwei LS. Etwas verwirrt blickte Dhemya den Imperator an, als auf einmal ihr LS vor ihren Füßen zum Stillstand kam. Mein LS...aber warum...Da fiel ihr Bastion wieder ein, da erwähnte er etwas von Ehre. Anscheinend war das kein dummes Gerede von ihm, sondern er hatte sie. Mit einem Nicken, steckte die junge Jedi ihr Katana weg und griff zu ihren LS, daß sie gleich aktivierte. Eine Antwort gab sie dem Imperator nicht mehr, sie biss sich nur auf die Lippen, um die Schmerzen zu verdrängen und sich auf die letzten Minuten zu konzentrieren. Einen Plan hatte sie nicht mehr, sie griff ihn einfach nur an, nur weit kam sie mit ihren Angriffen nicht, er wich ihr gekonnt aus oder blockte den Hieb ab. Manche Hiebe von ihr landeten daneben, da sie nicht mehr gut sah, verschwommene Blicke kamen noch zu den Schmerzen hinzu. Sie konnte einfach nicht mehr, das Blut rannte in großen Mengen von der linken Seite hinunter. An der Wand festhaltend, versuchte sie sich zu stützen, doch sie sank zu Boden. Das funkeln in den Augen hatte sie noch, als sie den Imperator ansah.

"Versprecht mir etwas....wenn ihr Croon seht, sagt ihn, daß ich ihn immer geliebt habe und immer lieben werde, mein Herz gehört ihn und sonst keinen....bitte...das ist mein letzter Wille...."

Mehrmals musste die junge Jedi stoppen, um den Satz zu vollenden, da ihre Schmerzen immer schlimmer wurden. Nun konnte sie nur noch auf den letzten Hieb warten, ihr Ende naht.


-Orbit um Korriban, Todesstern, in den Gängen mit Arthi, Alisah etc.-
 
-Orbit um Korriban, Accuser, Kommandosuite mit Nereus-


Seine Worte machten die junge Majorin nicht gerade fröhlich, ihr Blick wurde bei seinen Worten getrübter. Konnte es tatsächlich sein, daß man Ihnen kein Glück gönnte? Immerhin gab es jemanden, der sie tot sehen wollte und ausgerechnet dieser Jemand, war Nereus unterstellt. Seufzend schmiegt sie ihren wohlgeformten Körper enger an seinen, um so nah bei ihm zu sein, wie es nur ging. Sie konnte sich ein Leben ohne ihn gar nicht mehr vorstellen, wollte es auch gar nicht.

"Auch jetzt trachten mir einige Leute nach meinen Leben, besonders Dein Großadmiral, er wird keine Ruhe haben, bis er mich in den tiefsten Kerker gebracht hat und dann den Schlüssel wegwirft. "

Tröstend gab sie dem Captain einen Kuss auf die Wange, auch sie versuchte sich damit zu trösten.

"Du darfst nicht aufgeben, es sind nur Träume...auch wenn es mir nicht besser geht aber unsere Liebe sollte stärker sein. Denke positiv...versuche es."

Eryell hatte gut reden, schließlich hatte er nicht so Unrecht, sie wusste, daß es in der Zukunft noch gefährlicher sein würde, vielleicht würden sie sich tatsächlich nicht mehr sehen.

"Das lasse ich nicht zu...das ist nicht der letzte Tag...wir werden uns wiedersehen, das ist der einzige Hoffnungsschimmer den ich habe, den lass ich mir nicht nehmen."

Richtig trotzig wurde die junge Majorin, doch am Ende liefen ihr die Tränen die Wange runter. So stark wie sie immer tat, war sie in diesen Moment gar nicht.


-Orbit um Korriban, Accuser, Kommandosuite mit Nereus-
 
[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Nereus, Eryell

Bestürzt beobachtete Nereus, wie nicht mehr unterdrückte Tränen aus Eryells bezaubernden Augen flossen und ihre ebenmäßigen Wangen benetzten. Behütend drückte er sie an sich, sodass er ihre warmen Tränen auf seiner Schulter spüren konnte, ebenso wie das unterdrückte Schluchzen, welches ihr entfuhr. Tröstend flüsterte er ihr ins Ohr...

"Verzeih mir, Eryell, ich hätte das nicht sagen dürfen... wir müssen uns auf das konzentrieren, was wir haben. Meine Liebe zu Dir wird mir über die bittersten Stunden hinweghelfen, wenn ich weiß, dass du irgendwo da draußen bist und mit der gleichen Sehnsucht an mich denkst... mach' dir keine Sorgen, du bist stark, stärker als ich, solange wir uns treu bleiben, wird es niemals zu schlimm werden... niemals..."

Seine Stimme verklang langsam und er schloss die Augen, versuchte, die ihn zu übermannen drohende Trauer für's Erste zu verbannen. Er musste ihr Zuversicht geben, nicht sie in die Verzweiflung treiben, in deren Fängen er sich befand.

"Bitte, Eryell, verzweifle nicht, denn ansonsten ist es um uns Beide geschehen. Ich wünschte, ich könnte Dir mehr Zuversicht geben, doch ich selbst weiß um meine Schwäche... zu leicht lasse ich mein Herz von solch Qualen gepeinigt werden, erhalte du wenigstens Hoffnung für dich. Sie ist nicht verloren, auch wenn alle Zeichen momentan gegen uns stehen..."

Auf einmal wurde er still und seine Gesichtszüge trübten sich weiter, als die Kälte sich endgültig seines Herzens zu bemächtigen drohte, ankämpfte gegen die Wärme, die ihr Körper ihm gab. Schleppend sprach er weiter.

"Und wenn doch alle Hoffnung vergeben sein sollte, so... behalte die uns vergönnt gewesenen Stunden wenigstens in deinem Herzen und lasse sie so unsterblich werden. Zumindest in deinem Herzen möchte ich auf ewig bei Dir sein..."

Er sprach nicht weiter. Alles, was er momentan sah, waren ihre tränengefüllten Augen, die auf ihm ruhten, als wollten sie ihn für das anklagen, was er eben gesagt hatte...

[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Nereus, Eryell
 
-Orbit um Korriban, Accuser, Kommandosuite mit Nereus-


Auch wenn es so klingen würde, als spende er Trost und wolle etwas positiv klingen, konnte man trotzdem erkennen, daß er nicht gerade dran glaubte. Es kam der jungen Majorin vor, als wären es tatsächlich die letzten Stunden ihrer Zweisamkeit.

"Du hast mein Herz und meine Liebe bereits erobert, niemand kann Dir das wegnehmen...niemand hörst Du."

Seufzend strich sie mit ihrer Hand über sein Gesicht, versuchte auch ein wenig zu lächeln aber einige Tränen rannten ihr immer noch die Wangen hinunter. Ihren Körper schmiegte sie enger an Seinen, die Wärme die er ausstrahlte, tat ihr gut, ein wenig beruhigte es sie auch, doch es stimmte sie nachdenklich. Dann fiel ihr wieder ein, daß Nereus etwas über eine Falle erwähnt hatte. Konnten sich die Jedi tatsächlich helfen oder dachte sie das nur? Eigentlich konnte es ihr egal sein, sie mochte diese Machtbegabten nicht, auch wenn sie irgendwie dazugehörte aber ihr Mentor befand sich auch bei denen und das konnte ihr nicht so ganz egal sein. Auf der anderen Seite wollte sie etwas tun aber auf der anderen Seite, wollte sie nicht weg von ihren Captain. Sie dachte sogar daran, bei ihm zu bleiben, egal welche Konsequenzen es geben würde. Nur wenn man sie jetzt hier entdecken würde, dann wäre die Zukunft von Nereus in Gefahr oder jemand würde entdecken, daß sie nicht in einer Gefängniszelle saß, würde man ihn ebenfalls verdächtigen und es wäre aus mit ihm. Sie hasste es, wenn soviele Probleme auftauchten, auch wenn sie bis jetzt immer alles lösen konnte aber diesmal stand sie nicht alleine in den Problemhaufen da. Es gab nur eine Lösung, die allerdings für Nereus eine Gefahr sein konnte, wenn alles schiefgehen würde.

"Du weißt, ich muss gehen, auch wenn ich bei Dir sein möchte aber noch geht das nicht, erst wenn...wenn ..."

Eryell überlegte, ob sie es sagen sollte, warum sie jetzt noch nicht konnte, schließlich wußten das nur Auserwählte des GDs aber ihn konnte sie ja vertrauen.

"Der eigentliche Leiter des GDs, er liegt in Koma, erst wenn er wieder Dienstfähig ist, bin ich sozusagen frei. Nur weiß keiner, wann er wieder aufwacht, geschweige denn, ob er wieder aufwacht. Behandle diese Information vertraulich, daß weiß sonst keiner, nicht mal der IGD."

Dachte die junge Majorin zumindest, sie ahnte nicht, daß der IGD vor kurzem davon erfahren hatte. Tief atmete sie durch, denn jetzt kam ihr eigentliches Anliegen.

"Nun gut, ich muss weg, soweit sind wir mal schon. Es ist auch nur eine Frage der Zeit, bis man bemerkt, daß ich gar nicht in einer Zelle bin, man wird Dich verdächtigen, weil Du ja der Letzte gewesen bist nehm ich an, der mich gesehen hat oder? Ausserdem kann ich die Jedi nicht im Stich lassen, vielleicht sind sie gerade dabei, vom Todesstern zu entkommen oder so und brauchen jede Hilfe. Ich mag sie nicht aber ich kann nicht tatenlos zusehen, daß weißt Du. Da hab ich mir gedacht, ich nehme Dich als Geisel. Auf Deinem Schiff hab ich Dich überrumpelt und Du fliegst mit mir zum Todesstern. Dann kann ich mit den Jedi fliehen und ich lass Dich dann fliehen, sobald wir einen sicheren Abstand haben. Niemand wird Dir etwas tun, das verspreche ich Dir."

Mit einem mehr als nur fragenden Blick sah sie ihn seine Augen.


-Orbit um Korriban, Accuser, Kommandosuite mit Nereus-
 
- Orbit um Korriban - Todesstern - Hangar - Transporter Sikma - Mit Markus, Adrian -

Irgendetwas war nicht in Ordnung. Natürlich nicht, nichts war in Ordnung! Chesara erhob sich und wanderte ein paar Schritte in dem kleinen Aufenthaltsraum herum, indem sie mit ihren Padawanen zusammen saß. Nichts um sie herum war einfach wahrzunehmen oder eindeutig als etwas bestimmtes zu identifizieren, Wellen brachen sich über den Blasen der Macht und drohten sie zerplatzen zu lassen. Plötzlich jedoch war es, als käme ein Sturm auf! Chesara zuckte zusammen und von einer Sekunde auf die anderen ahnte sie, was geschehen war. Hastig drehte sie sich zu Markus und Adrian herum.

Versteckt euch.

Raunte sie ihnen zu und nahm eilig noch einen Schluck Wasser zu sich.

Ich muss noch einmal hinaus. Der Leutnant der Majorin wird im Cockpit sein. Fragt ihn nach Waffen. Er soll euch einen Blaster geben!

Schnellen Schrittes verließ Chesara den Raum und auch die Sikma. Es widerstrebte ihr, die Jungen erneut alleine lassen zu müssen, doch konnte sie nicht tatenlos verharren, während sie spürte, das etwas mit Dhemya geschah...

Es war ein Beben in der Macht gewesen, ein stummer Aufschrei. Bei den hellen Lichtern Coruscants! Hoffentlich war es noch nicht zu spät!

Eine genaue Vorstellung von dem Weg, den sie zurücklegen musste, hatte Chesara nicht. Sie vertraute ganz darauf, dass die Macht sie leiten würde. Wären sie doch bloß nie hier her gekommen... sie hatten nichts erreicht. Im Gegenteil, sie hatten auf der ganzen Linie verloren - und noch war es nicht zu Ende.

In letzter Sekunde konnte Chesara sich vor den wachsamen Augen eines Sturmtruppler-Trupps retten, indem sie sich in eine in die Wand gehaltene Spalte presste. Sekundenlang verharrte sie in starrer Position, ehe die letzten Schritte der Soldaten verhallt waren und sie es wieder wagen konnte, ihren Weg fortzusetzen.

Bestens bemüht, sich die eingeschlagenen Gänge zu merken, erreichte Chesara schließlich ihr Ziel, sie spürte die ganz plötzlich eintretende Veränderung des Klimas, bevor sie die drei Gestalten sah: Dhemya, Darth Arthious und ein Noghri! Aprubt bremste Chesara ihre Schritte und starrte auf die Szene vor ihr. Mit einer Geschwindigkeit, wie sie nur Machtbegabten in außergewöhnlichen Situationen zu eigen war, nahm sie innerhalb von einer Sekunde alles wahr, was um sie herum geschah. Dhemya war verletzt, halb hockend, halb stehend drückte sie sich an die Wand, ihr gezündetes Lichtschwert in der Hand. Aus einer Wunde an ihrer Seite lief Blut... und der Imperator stand vor ihr, mit zwei erhobenen Lichtschwertern... .... aber wo war Alisah?

Chesara fehlte die Kraft zum Atem holen. Sie konnte nichts tun, eine einzige Bewegung, ein törrichter Versuch etwas zu unternehmen und Dhemya würde den Klingen ihres Gegners zum Opfer fallen... wenn dies nicht bereits schon geschehen war.


- Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge - Dhemya, Arthious, Marrac'khar-
 
<font color=#3366ff>Todesstern, Trainingsraum, mit Tear</font>

<i>Fieberhaft dachte Tomm über einen Ausweg nach, während er die immer neuen Angriffe des Sith abwehrte. Der Jedi selbst hatte nur selten einen Angriff geführt bisher, als er die Stimme seiner Meisterin durch die Macht wahrnahm. In dem Augenblick erkannte er, daß sein Plan gescheitert sein mußte, die Sith von den anderen abzulenken. Kurz warf Tomm einen Blick auf das Türschloß, welches er selbst nicht würde öffnen können. Und Macht hin oder her - auch die Luke in der Decke würde ihm keinen Fluchtweg bieten, zumal er vorher auch noch den Sith töten müßte. Tomm saß sauber in der Falle!</i>

<font color=green>Flieht, wenn ihr die Möglichkeit dazu habt!</font>

<i>antwortete er <font color=aqua>Chesara</font> durch die Macht, während er nun doch energisch eine Kette von Streichen in Richtung Hals und Kopf des Sith anbrachte, welche den Sith zwar in die Ecke drängten, aber nicht wirklich durch seine Verteidigung brachen.</i>

<font color=green>Wartet nicht auf mich - es gibt für mich keinen Ausweg hier! Und versucht auf gar keinen Fall, mir zu helfen! Flieht!</font>

<i>fügte Tomm noch einmal nachdrücklich hinzu, damit sich die anderen - seine Freunde, wie ihm schmerzlich bewußt wurde - nicht in unnötige Gefahr brachten. Der Gedanke an seine Freunde, an <font color=aqua>Alisah und Adrian</font>, die er auf der Reise hierher erst kennengelernt hatte, gab Tomm plötzlich unvorstellbare Kraft. Tief ließ er sich in die Macht fallen und preschte vor auf den Sith, der nun wirklich in Bedrängnis geriet. Immer und immer wieder schlug Tomm zu, trat er ihm in den Magen oder auch ins Gesicht. Aber noch hatte Tomm den Sieg lange nicht errungen...</i>

<font color=#3366ff>Todesstern, Trainingsraum, mit Tear</font>
 
[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Nereus, Eryell

Eine Weile sah Nereus Eryell an, nach dem sie ihm ihre Bitte unterbreitet hatte, und versuchte die Tragweite ihres Vorschlages zu erfassen. Sie hatte recht, alleine damit, sie hier an Bord zu bringen, hatte er sich in eine ausweglose Lage manövriert. Sie einfach gehen zu lassen, würde ihn nur weiter ins Zentrum des Verdachts rücken- durch ihren Vorschlag würde es so aussehen, als wenn sie ihn, da er verletzt war, auf dem Weg zur Inhaftierungsebene überwältigt hatte. Doch was kam dann? Er wüerde hilflos sein, ihr vollkommen ausgeliefert... doch dieses Vertrauen konnte er durchaus aufbringen, schließlich vertraute sie ihm ebenso.

"Du verlangst viel...", meinte er schließlich, erhob sich und legte eine neue, nicht von Blasterstrahlen versengte Uniform an, auf der schon die bereitgelegten Abzeichen eines Line Captains schimmerten. Gedankenverloren spielte er mit der Blasterpistole, die zu der Uniform gehörte. Er wollte eigentlich nicht als Hilfsmittel dienen, den Jedi zur Flucht zu verhelfen und sein Schiff hier zurücklassen... andereseits... Er traf einen Entschluss und warf Eryell die Waffe zu.

"Es muss authentisch aussehen...", meinte er dann gleichmütig, als sei es das normalste, was er sich vorstellen konnte, als Geisel genommen zu werden. Prüfend sah er sie dabei an, versuchte irgendwelche Anzeichen von Verrat zu erkennen- doch da waren keine. Natürlich nicht. Er seufzte, als er bemerkte, dass er gerade seine gesanmte Existenz in ihre Hände gelegt hatte. Entweder, es funktionierte...oder sie beide würden es auf ewig bereuen. Aber besser war es als erneut einen schmerzhaften Abschied erdulden zu müssen...

"Das heißt also, du darfst keine Rücksicht zeigen... aber ich glaube, die paar Schrammen kann ich aushalten." Ihm gelang ein schwaches Lächeln, als er ihr ihre Kleidung reichte.

"Ich hoffe, du kennst den Weg zum Haupthangar..."

[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Nereus, Eryell
 
Todesstern - Hauptreaktorraumes - etwas abseits vom Kampf Mara vs Kyandra

Quen stand in sicherer Entfernung und beobachtete das Geschehen genau.Er hörte jedes Wort das gesprochen wurde und je länger er zuhörte,desto mehr verstand er...
Mara's ganze Benehmen in den letzten Tagen und Wochen leuchtete ihm nun ein.Er verstand sie wieder und nun war seine Meisterin wieder die alte,der er sich angeschlossen hatte.Eine kleine Träne lief das Gesicht des Twi'lek runter und kurz darauf folgte ein Surren.Sein Lichtschwert strahlte seine blaue Aura aus und wurde in seinen Augen reflektiert.Mit einem Stolz,den er nicht beschreiben konnte ging auf langsam auf die beiden Kontrahenten zu.Nun müsste er es nicht geheim halten.Nun könnte er zeigen wer er war und was er beherrschte und niemand würde oder könnte ihn davon abhalten.Er hatte schon zulange vergessen woraus er bestand und doch kam es nun wieder zum Vorschein.Quen ging den Kämpfenden hinterher und ließ seine Klinge in der Luft rotieren.Die Imperialen vorne machten Platz und als Quen vorbeikam hatten sie sich wohl von ihrer Angststarre erholt den man eröffnete das Feuer auf ihn.Quen blieb stehen,grinste verächtlich,schnaubte auf und rannte mit erhobener Klinge auf die Truppen zu.

Doch es schien nicht so einfach zu sein da auch zwei Schnellfeuergewehre dabei waren.Er wehrte die normalen Schüsse ab und sprang dann hoch.Über dem Eingang zum Korridor wartete er und die zwei Imperialen mit den schweren Waffen wurden vorgeschickt.Auf diesen Augenblick hatte er gewartet;er sprang von der Macht beschleunigt herunter,in die Mitte der beiden und trat dem einen die Füsse weg um ihn noch in der Luft mit der Macht in den Abgrund zu stossen.Der andere versuchte panisch in den Korridor zu laufen und wurde noch bevor er bei seinen anderen Kameraden ankam von Quens geworfener Klinge in der Mitte durchtrennt.

Einen Augenblick lang herrschte Stille eher Quen mit einem Grinsen das Schnellfeuergewehr zu sich heranzog und die restlichen paar Truppen allesamt mit den Salven niedermähte.Er stand vor einigen imperialen Leichen und untersuchte aufmerksam das Gewehr.Mit etwas Glück könnte er einen Bauplan anfertigen.

Interessiert steckte er das Gewehr auf seinen Rücken und ging langsam mit dem Lichtschwert in der Hand durch den Korridor auf Mara und die Sith zu...


Todesstern - Korridor in der Nähe des Reaktorraumes - in der Nähe des Kampfes Mara vs Kyandra
 
- Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge - Dhemya, Arthious, Marrac'khar -

In ihrem Bewusstsein schlichen die wenigen Sekunden, die Chesara steif auf dem Fleck, auf dem sie zum Stehen gekommen war, verharrte, wie Tage dahin. Gleichzeitig rasten ihre Gedanken in enormer Geschwindigkeit auf einen einzigen Punkt zu: Dhemya würde sterben, wenn jetzt nichts geschah - und wahrscheinlich auch, wenn etwas geschah.

Es blieb keine Zeit zum Nachdenken, keine Zeit, um sich eine Lösung zurecht zulegen und keine Zeit, um Zeit zu gewinnen! Unweigerlich hielt die Klinge von Darth Arthious' Lichtschwert auf Dhemyas Hals zu... und genau in dem Moment, indem sie das Fleisch der Jedi zu versengen drohte, biss Chesara die Zähne zusammen und riss mit aller Kraft an dem Griff des Lichtschwertes, das der Sith in seiner Hand hielt. Wie gegen einen starken Luftsog kämpfte sie an und drückte den Arm des Sith Millimeter um Millimeter nach hinten, fort von Dhemya. Chesara überkam das Gefühl, auf Glatteis zu laufen und sich nicht vorwärts bewegen zu können. Alle ihre Kräfte ausschöpfend streckte sie eine Hand aus und griff mit der Macht nach Dhemya, um sie in ihre Richtung zu ziehen, während Arthious' an der anderen Seite des Strangs zog und mit seinem zweiten Lichtschwert ausholte, um das zu vollbringen, woran Chesara ihn versuchte zu hindern. Nein! Das zweite Lichtschwert des Sith sauste auf Dhemyas Körper hinab, die zwischen Bewusstsein und Ohnmacht zu taumeln schien und für Chesara war es wieder eine dieser Entscheidungen eines Augenblickes, ob sie gegen zwei Arme des Sith andrücken würde oder aber Dhemya mit einem Ruck außer Reichweite befördern würde, auch wenn dies bedeuten würde, dass er ihr Bein oder ihren Fuß erwischen würde!

Wenn dichter Nebel oder das Dunkel der Nacht das Sehen unmöglich machten, musste sich jedes Lebewesen auf seine verbleibenden Sinne verlassen. An diesem Tag, in den Gängen des Todessterns und mit der Gefahr des Todes in ihrer nächsten Umgebung entschied sich Chesara, alles zu riskieren. Urplötzlich ließ sie davon ab, gegen Arthious Macht und seine Kräfte anzukämpfen und konzentrierte sich ganz auf die am Boden liegende Dhemya, um sie mit einem einzigen kräftigen Ruck zu sich zu ziehen! Wie ein lebloser Körpfer schlitterte Dhemya über den Boden, der von hier bis dort von einer Blutspur überzogen wurde. Rot auf weiß. Dhemyas Atem ging flach. Ein schmales Rinnsaal Schweiß rann Chesara über die Stirn.


- Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge - Dhemya, Arthious, Marrac'khar -
 
Orbit um Korriban - Todesstern - beim Frachter "Sikma" - Skie, Orakel, Sturmtruppen

Es hatte einige Zeit gedauert, aber schließlich waren die beiden Sith zu einem Hangar gekommen, in dem der Frachter stand, den die Jedi wahrscheinlich verwendet hatten. In dem großen Hangar waren bereits einige Sturmtruppen angerückt, aber der junge Chiss konnte aus deren Aktionen nicht sagen, was sie vorhatten.
"Das ist also das Shciff mit dem die Jedi hergekommen sind. Wollen wir uns das Innere ansehen? Währe doch Schade, falls irgendwas sehenswertes vorzufinden ist.", sinierte Orakel über die derzeitige Lage nach. Eigendlich wunderte es ihn, das noch keiner der Jedi hier gewesen sein sollte, so überstürzt, wie sie vorher geflohen waren. Und zumindest der Frachter schien auf den ersten Blick ein geeignetes versteck zu sein. Oder eine letzte, überaschende Falle, in der man abwarten konnte.
Mit einem sadonischen Lächeln auf den Lippen griff er an seinen Gürtel und hohlte sein Lichtschwert hervor. Es würde sich wohl oder übel zeigen müssen, was sie hier anrichten konnten, aber das was passieren würde währe sicherlich mehr als nur ein Stock, den sie den Jedi zwischen die Beine werfen würden.
 
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- Todesstern, Trainingsraum, mit Tear -

Tear wehrte die Schläge die der Jedi mit dem Schwert austeilte ab, jedoch landete sein Gegner immer wieder Treffer mit der Faust. Seine Schläge waren äußerst hart, allerdings hatte Tear das Gefühl nicht sterben zu werden... das gab ihm Kraft und Sicherheit, die er im Kampf gut gebrauchen konnte.
Ausserdem hatten Jedi einfach nicht den Mut für richtige Kämpfe. Der Sith erinnerte sich an die Szene im Senat, als er die Räte Galad, Syonette und Horn vertrieben hatte... dabei hätten sie doch nur Wittanis und ihn töten müssen, und niemals wäre das Imperium derart mächtig geworden, wie es in diesem Moment war.

Ein tiefer Schlag des Jedi hätte Tear fast das Bein gekostet, er musste aufpassen - und sich einen neuen Angriff überlegen. Zweites LS hatte er keines dabei, also viel diese Möglichkeit schon einmal aus. Mit der Macht war gegen Tomm auch noch nicht viel zu gewinnen, da er sich ja noch fast im Vollbesitz seiner Kräfte befand... also irgendetwas im Raum benützen.
Der Sith sah sich um, und bemerkte einen Schalterschrank an der Wand.
Ganz langsam, so dass es dem Jedi nicht auffiel, dass er es mit absicht tat, zog Tear sich in richtung Wand zurück, bis er mit dem Rücken an der Schranktür stand. Ohne sich die Situation durch den Kopf gehen zu lassen, stieß Tom sein Schwert in Richtung Tear. Dieser dückte sich jedoch genau im richtigen Moment, ließ mit Hilfe der Macht die Tür aufschwingen, welche Tomm dann auch am Handgelenk traf. Damit hatte der Jedi nicht gerechnet. Den Augenblick lang, den sein Gegner abgelenkt war nutze der Sith um ihm mit voller Wucht in den Magen zu treten.
Natürlich war dadurch gegen den Jedi - Rat nichts gewonnen, aber Tear konnte dadurch wieder vom passiven zum aktiven Kämpfer werden... und das war für einen Sith immer von Vorteil.

"Also wirklich... ihr solltet schon ein wenig besser aufpassen, immerhin seid ihr doch ein Jedi - Rat!"

Die Worte "Jedi Rat" betonte er dabei so provokant, dass es selbst dem Jedi - Rat nicht allzuleicht viel, sich zu beherrschen. Der Kampf ging weiter...
 
(\op Äh... sollte Alisah nicht für Xi?la ausgetauscht werden? Oder habt ihr das alles wieder verdreht?)

In den Gängen des Todessterns bei Alisah

Marrac kicherte, als sie es endlich aussprach, als sie endlich zugab, daß sie hasste. Was sie hasste war dabei vollkommen ohne belang. Im Laufe dieses Gesprächs, hatte sie mehr und mehr die dunkle Seite in ihr akzeptiert.

Dein Hass... er ist das stärkste. Er wird dich antreiben. Dein Hass wird dich anstacheln uns zu venichten, bis auch du erkennst, das wir deine wahren Meister sind.

Schließlich, gab sie völlig auf, und so sehr Marrac auch genau darauf hingearbeitet hatte, umso mehr bedauerte er, ihren Glauben doch so schnell gebrochen zu haben. Doch es ka alles ganz anders. Plötzlich flog das Lichtschwert Dhemyas auf ihn zu, und Marrac hatte keine andere Wahl, als loszulassen, und sein eigenes zu aktivieren. Während Alisah weglief, wehrte er mit seinem das Lichtschwert Dhemyas ab, das darauf hin wieder zurück zu Dhemya flog und vor ihr zum Stillstand kam. Marrac hörte die Worte von Darth Arthious. Er hatte ihn während der ganzen Zeit keines Blickes gewürdigt. Ob der Imperator doch nicht so mächtig war, daß er nicht einmal ein Auge auf Marrac werfen konnte? Jetzt hatte Marrac den Schlamassel am Hals. Er stand mit dem Lichtschwert in der Hand, und verstand die Welt nicht mehr, als sein Meister, die Jedi aufforderte das Schwert wieder in die Hand zu nehmen. Ehre? Die Jedi hatten seiner Meinung nach keine Ehre verdient. Entweder sie ließen sich bekehren, oder sie wären zu vernichten!

Du stirbst. So oder so, dein Untergang ist dir gewiß. Und deine Schülerin wird wiederkommen und ihre Ausbildung bei mir beenden, sei dir dessen in deinen letzten Sekunden bewußt!

Marrac wußte zwar, daß er einen feuchten Dreck tun würde, und das Mädchen solange nicht ausbilden konnte, bis er ein Dark Jedi war, aber das mußte Dhemya ja nicht wissen. Unschlüssig dessen, was er tun sollte. Setzte er Alisah nach. Er ließ einen Schrei los, der so voll Hass war, daß er einen ganzen Kessel füllen konnte.

Ich bringe sie wieder, Meister, sie wird Euch dienen, sie wird....

Und schon war er hinter der Biegung verschwunden. Und da sah er sie wieder, nur allzu vertraut, dieser Anblick der ängstlichen Padawan. Sie stolperte und hatte Mühe, sich auf den Beinen zu halten. Der Wurf auf die Knie mußte noch immer höllisch schmerzen.

Sagtest du nicht, daß du nicht weglaufen wirst? Du hast keine Chance. Akzeptiere dein Schicksal. Ich habe dich an der Seite des Imperators gesehen. Er sagte eben, daß er Dhemya gehen lassen wird, wenn du zur dunklen Seite übertrittst. Ich will dir nicht weiter wehtun, komm mit mir und keiner wird dir mehr Leid zufügen, und deine Freunde werden in Frieden gehen können...
 
-Orbit um Korriban, Accuser, Kommandosuite mit Nereus-


Lange sah die junge Majorin nachdenklich zu Nereus, versuchte dabei seine Miene wegen ihres Anliegens zu erkennen, doch sie sah konnte nichts erkennen, ausser daß er nachdachte. Eine Weile später stand er auf, nahm eine frische Uniforum und zog sie an. Sie selbst blieb noch im Bett, eingehüllt im Laken. Was macht er jetzt? Seufzend schallt sie sich selbst für ihre Idee, sie verlangte viel von ihm aber sie sah keinen anderen Ausweg. Bevor sie etwas von sich geben konnte, warf er ihr seinen Blaster zu, den sie mit zusammengekniffenen Augen auffing. Ihre Kleider reichte er dann auch noch, die sie langsam in die Hand nahm, ihr Blick fest auf Seinen gerichtet.

"Natürlich kenne ich ihn...bist Du Dir ganz sicher, ich will Dir nicht wehtun oder das Du denkst, ich mach das gerne."

Etwas mies fühlte sie sich schon, als er ihre Idee annahm. Tief durchatment, stand Eryell auf, ging als erstes ins Bad um sich frisch zu machen und zog sich dann auch an. Ihre Waffen fanden auch wieder den gewohnten Platz. Bevor sie seinen Blaster in die Hand nahm, umarmte sie noch einmal Nereus und gab ihn einen langen Kuss, ehe sie den Blaster nahm.

"Na dann wollen wir mal aber leicht fällt es mir nicht."

Zuerst verließ er die Kommandosuite, dahinter sie, mit dem Blaster in der Hand, den sie ihn auf den Kopf hielt. Die junge Majorin setzte eine emotionslose Miene auf, sodaß man denken mochte, daß sie ohne Skrupel schießen würde.


-Orbit um Korriban, Accuser, in den Gängen mit Nereus-
 
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