Korriban (Horuset-System)

Todesstern - Hauptreaktorraum - irgendwo in den Korridoren - bei Kyandra

Sie befand sich noch immer mitten im Kampf mit Kyandra als MAra plötzlich ein Aufflammen in der Präsenz ihres Padawans spürte. Er ließ sich in die MAcht fallen und machte sich daran, einige Sturmtruppler aus dem Weg zu räumen. Mara war ihm äußerst dankbar dafür, denn andernfalls hätte es ja doch noch sein können, dass diese ihre Furcht verlieren und direkt in den Kampf eintraten und das wäre dann ziemlich häßlich geworden.

Als Quen dann mit erhobenen Lichtschwert hinter ihr stand, richtete Mara kurzzeitig einen kleinen Teil ihrer Aufmerksamkeit auf ihn und sah ihn an. Sie schüttelte ihren Kopf.


Nein, du darfst dich nicht einmischen. Du mußt deine Kräfte schonen, dieser Kampf findet nur zwischen Kyandra und mir statt.

Doch bereits in der nächsten Sekunde wurde Mara eines besseren belehrt. Sie erstarrte beinahe, als sie in der Macht die beiden nahenden Präsenzen erkannte... Es waren Phollow und Janem!

Phollow sprang sogleich elegant und mit ungeheurer Kraft auf den Laufsteg, der zu dem Korridor führte, in dem Kyandra und sie gerade gegeneinander kämpften. Er nickte seiner Apprentice anerkennend zu und auch Mara mußte zugeben, dass sie wirklich ein harter Brocken gewesen ist, aber dann drängte sich Phollow zu ihr. Phollow verdrängte Kyandra aus Mara's Sicht und grinste sie auffordernd an. Mara musterte ihn und ihre Gefühle schwirrten völlig wirr und unkoordiniert durcheinander und drohten, sie zu überwältigen. Die Jedi kniff ihre grünen Augen dicht zusammen und schleuderte dem Sith Exekuter böse Blicke entgegen. All ihre Wut fokussierte sich auf ihn und all ihre Enttäuschung. Ihr Herz schien in tausend Stücke zu zerspringen, so groß war der Schmerz, den er in ihr ausgelößt hatte.


Oh nein, zischte sie ihn an, nicht wir... du hast mir einiges zu erklären, und ich bin wahnsinnig gespannt darauf, was du mir zu erzählen hast! Von wegen Leben gerettet und all der Kram... Ausgenutzt hast du mich...

Mara unterdrückte ihre Enttäuschung so gut sie konnte, aber sie würde sie nicht gänzlich verstecken können. Dennoch hielt sie ihr Lichtschwert zurück. Ein Jedi gebrauchte seine Kraft nur zur Verteidigung, niemals zum Angriff, ermahnte sich Mara strickt. Wenn er sie angriff, würde sie sich zu verteidigen wissen.

Nur ganz kurz riskierte Mara einen Blick hinter den Sith Exekuter und sah, dass Kyandra und Quen sich bereits miteinander bekannt gemacht hatten und zu kämpfen begannen.


Todesstern - Hauptreaktorraum - Korridor - bei Phollow, Quen, Kyandra
 
Orbit von Korriban - Todesstern - Kontrollraum XVI - mit Marc Iron

Marth wunderte sich über das große Potential an Fähigkeiten, das Marc mit sich führte. Doch in ihm stieg die Wut...weiter....immer weiter....
Direkt nach seinem letzten Angriff setzte er mit einem Sprung nach, machte einen Salto über Marc hinweg und stoß diesen mit dem Ellbogen in den Rücken. Doch Marc gab nicht auf und sezte eine Drehung nach. Wild und mit hoher Geschwindigkeit wirbelten die Klingen umher, stießen aneinander, wie ein bizarres Feuerwerk, dessen Mittelpunkt zwei Wesen waren. Zwischendurch schlug und trat Marthnach seinem Gegenüber, steckte aber auch einige Schläge ein. In einer großen Entladung von Energie stoben die beiden Kontrahenten wieder auseinander, schwitzend und keuchend. Marth konzentrierte sich ganz und gar auf seinen Gegner.
Der Jedi griff an und eien grosse Anzahl von Schlagabtauschen fand statt. Da der Raum klein war begannen die Machtbegabten die Wände zu benutzen um sich von dort abzustossen und einen neuen Angriff zu starten. So auch Marth. Er stieß sich von der Wand ab hielt sein Lichtschwert parallel zu sich selbst und begann sich zu drehen. Seine Drehung war sehr schnell und wieder parallel zu sich selbst, also nicht kopfüber. Marc konzentrierte sich jedoch und fand genau die Lücke die er suchte. Er kickte Marth von unten aus und traf ihn genau am Kinn. Marth wurde nach oben in die Luft geschleudert und landete in der Decke, die sich auch entsprechend bog. Der Jedi begann nachzusetzen. Er riss ein paar grosse Geräte, unter anderem Bildchirme und Prozessoren und schleuderte, mit Hilfe der Macht, das Gerümpel nach oben. Marth konnte dies jedoch zum eigenen Vorteil nutzen.
Er schnitt mit seinem Lichtschwert einen Teil der Decke raus und löste sich dann aus dem Teil der Decke. Er versteckte sich hinter dem Gerümpel, das mittlerweile wieder im freien Fall war. Der Jedi suchte noch mit den Augen nach ihm und plötzlich sah er ein rotes Lichtschwert zwischen den Geräten und benutzte wieder die Macht um einen Machtstoss hinzu schleudern. Doch als die metallischen Teilchen gelandet war, fand Marc nur das Lichtschwert vor, aber nicht Marth. Er begann ihn mit der Macht aufzuspüren und fand ihn...genau hinter sich.
Marc drehte sich um, doch Marth schlug ihm in den Bauch und kickte ihn weg.
Er nahm sich schnell sein Lichtschwert und wollte zustossen, doch Marc parierte, sprang kurz zurück und griff Marths Beine an. Marth sprang nach oben und Marcs Lichtschwert stieß in den Boden.
Das löste scheinbar einen Mechanismus aus, denn der ganze metallische Boden wurde weggezogen und darunter war nur eine Glasschicht, die zwar mit Metallstangen verbunden war, aber mit einem Treffer war sicher alles vernichtet.




Orbit von Korriban - Todesstern - Kontrollraum XVI - mit Marc Iron
 
? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Hauptreaktor ? [ Janem ? Mara ? Quen ? Kyandra ]

Er verzog ein wenig mürrisch das Gesicht, als Mara ihn mit scharfen Worten anging. Aus der Wahl ihrer Worte war zu entnehmen, dass sie es also doch nicht annähernd verstanden hatte, was er ihr sagen wollte. Die ganzen Gefühle und all das, was er ihr leichtsinnigerweise zukommen lies, war umsonst gewesen. Verärgert ging er einige Schritte auf sie zu und beobachtete aus den Augenwinkeln wie Kyandra und Quen Bekanntschaft schlossen. Nun hatte er wirklich genug Zeit einige Dinge klar zu machen.

Und ich dachte du würdest es verstehen... sagte er in einem erregten Tonfall.

Ich hatte dir gesagt du sollst auf deine Gefühle vertrauen. Aber so wie es aussieht biste du doch nur eine gefühlslose Jedi, die sich von anderen leicht beeinflussen lässt.

Provozierend hob er die Hand und gab einen Wink in ihre Richtung, der durchaus abwertend war. Genervt schüttelte er dann den Kopf, spürte den Schmerz und die Enttäuschung die von Mara ausging. Sie hatte wirklich nichts verstanden...

Alles, einfach alles was ich getan habe, habe ich auch für dich getan. Und nicht nur ich bin es, der verraten hat, du ebenso, indem du dich dafür entschieden hast der Republik von meinen Plänen zu erzählen!

Mittlerweile war die Stimme des jungen Mannes zu einer fauchenden Schlange geworden, die immer wieder schnell und ruckartig auf die Jedi niederstieß.

Hast du mir wirklich zugetraut, obwohl du mich wirklich kennengelernt hast, dass ich Milliarden von unschuldigen Menschen töten würde? Wenn nicht, warum hast du mich verraten? Ich denke ich habe mehr Grund dich für dein Handeln zu verachten wie du mich!

Phol spuckte die Worte in die Richtung der hübschen Jedi, die sich noch zurückhielt mit einer Antwort. Nun entschied er sich, alles zu erzählen, einfach nur um ihr zu zeigen, wie sehr sie sich getäuscht hatte.

Kurz nachdem du auf Bastion angekommen bist kam Janem zu mir. Er verkündete mir voller Freude, dass er den Imperator davon überzeugt hatte dich öffentlich als abschreckendes Exempel hinrichten zu lassen! Durch meine Hand!

Mittlerweile funkelten die dunklen, blauen Augen auffordernd und wild, voller Wut und Emotion, weil er sich so falsch verstanden fühlte.

Daraufhin habe ich einen Plan geschmiedet, mit dem ich dich retten und meinem Herrn und Meister, meinem Glauben dienen kann. Ich hatte einen Plan gefunden und einen Test für deine Loyalität.

Nun lächelte er verschmitzt. Ihm war wohl bewusst, dass dieser Plan ein kleines Meisterwerk gewesen war und er hatte tatsächlich funktioniert.

Nur wenn ich dein Leben für den Imperator unentbehrlich machen konnte, würde ich dich retten können und so habe ich mich für dich und gegen die Republik entschieden. Ein gefährlicher Entschluss, und doch habe ich alles erreicht was ich wollte.

Der junge Sith hob den Kopf leicht an, um ihn dann schief zu legen. Seine Augen formten sich zu durchdringen Schlitzen, die die Jedi und jede ihrer Regungen musterten. Er wollte wissen, unbedingt, was sie nun empfang.

? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Hauptreaktor ? [ Janem ? Mara ? Quen ? Kyandra ]
 
Todesstern - Hauptreaktorraum - Korridore - bei Phollow, Kyandra, Quen

Ihre Augen weiteten sich vor Schmerz.

Ich habe mich getreu meinen Gefühlen verhalten. Ich habe dir vertraut und ich habe alles in meiner Macht stehende getan, die Menschen der Galaxie, für die ich geschworen habe, mein Leben zu geben vor diesem Todesstern zu schützen. Ich habe nie wirklich geglaubt, dass DU diese Station dazu einsetzt, Planeten zu vernichten, aber es gibt genug Imperiale und Sith, die das tun würden und du hast vielleicht nicht genug Macht, sie zu stoppen. Nur deshalb hab ich Kontakt zu den Jedi aufgenommen. Aber DU... Du hast mich ausgenutzt, um die Jedi hierher zu locken und sie zu vernichten. Du hast das Vertrauen, dass ich in dich gesetzt hab, dass ich in deine Liebe gesetzt hab ausgenutzt, um mich mit den anderen Jedi hier in eine Falle zu locken. Und du wußtest auch, dass ich nicht so leicht zu beeinflussen bin und dass ich keine Sith werden wollte. Nicht umsonst hast du mir den Rat gegeben, mich wie eine zu verhalten. Du wolltest, dass dein Plan aufgeht und du vor deinem Meister gut dastehst. Ich freue mich, dass ich dir damit einen guten Dienst erweisen konnte, dass ich dich glücklich machen konnte! Und das mein ich ernst!!!

Auch wenn die Worte der Jedi scharf und verletzend wirkten, waren ihre letzten Sätze äußerst ernst. Tief in ihrem Inneren war Mara glücklich, dass sie Phollow glücklich gemacht hatte, obwohl er sie benutzt und somit ihr Herz gebrochen hatte.

Ich habe mein Verhalten zutiefst abgewogen. Ich habe dich nicht ausgenutzt, ich mag mich aus deiner Sicht gegen dich entschieden haben, aber das habe ich nicht, ich habe mich für tausende von Leben entschieden. Habe mich dafür entschieden und für mich insgeheim mit dem Tod gerechnet. Ich habe deine Pläne- nein, nicht deine, sondern die des Imperator's und des Imperiums - soweit ich sie in Erfahrung bringen konnte, den Jedi offenbahrt, um die Galaxis vor dieser unberechenbaren Maschine zu schützen. Mit Janem als Kommandant ist dieses Ding eine tickende Zeitbombe und ich konnte es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, dieses Ding auf die Galaxie loszulassen. Ich dachte immer, du hättest noch ein Schimmer Licht in deinem Herzen, denn dann würdest du meine Entscheidung verstehen. Sag bitte nicht, dass ich mich darin getäuscht habe.

Mara hatte ihre ganze Wut und Enttäuschung so gut in Worte verpackt, wie sie es nur konnte. Es war ein heikles Thema, aber sie hatte ihrer Überzeugung nach gehandelt.

Die Nachricht, dass Phollow Mara gleich nach ihrer Ankunft hätte töten sollen, stach wie eine Lanze in ihr Herz. Ihr dämmerte so langsam, was seine Worte bei ihrer letzten Begegnung zu bedeuten hatten. Hatte er das alles wirklich inszeniert, nur um ihr das Leben zu retten? Mara spürte, wie ihre Wut verrauchte und sie hatte ein wenig das Gefühl, einen Plan für das Labyrinth seiner Gedanken zu haben. Sie ließ ihr Lichtschwert ein wenig hinabsinken, so dass die Klinge nun gen Boden zeigte.


Dann hast du mir das Leben gerettet, indem du mein Vertrauen in dich mißbraucht hast! Wieso hast du mir das nicht gesagt? Du hast dich für mich entschieden und mich in dem Glauben gelassen, dass du mich benutzt hast? War die Kälte, die du mir vorhin als wir im Reaktorraum ankamen nur gespielt? Oder war sie echt? Ich würde gern meinen Gefühlen vertrauen, ich würde gern meinen Gefühlen, die ich für dich hege vertrauen, aber wenn ich dich anseh, weiß ich nicht mehr, was ich dir glauben soll. Ich will dich umarmen, aber habe Angst davor. Wieso hast du mir nichts gesagt, ich hätte dich wahrscheinlich sogar in mein Vorhaben eingeweiht und mir damit meine ewige Verdammnis gesichert. Wieso hast du nichts gesagt?

Mara wußte vor Verzweiflung nicht mehr, was sie nun sagen sollte. Ihre Gefühle waren verwirrt. Die Liebe, die sie für ihn empfand, war während des Kampfes gegen Kyandra aufgeflammt und loderte nun in ihrem Inneren und dennoch wußte sie nun nicht weiter. Ihre Wut war passé und sie fühlte sich in diesem kurzen Moment unheimlich schwach und zerbrechlich. Wenn Phollow es begehrte, konnte er sie hier und jetzt auf der Stelle aus der Galaxis schaffen. Sie war den Tränen nahe und trug krampfhaft einen Kampf mit sich aus, diesem Drang nicht auch noch nachzugeben.

Todesstern - Hauptreaktorraum - Korridore - bei Phollow, Kyandra, Quen
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Hangar bei der "Sikma" - Skie, Orakel, Sturmtruppen

Langsam ging der junge Chiss auf den Frachter zu und sah sich mit jedem Schritt den er machte die Außenhaut des Frachters genauer an. Kein besonderes Schiff, soweit er es erkennen konnte. Kein Wunder, dass die Jedi sich ausgerechnet für diesen Frachtertyp entschieden hatten. Für verdeckte Operationen gab es wohl kaum etwas nützlicheres.
Langsam schritt er die Rampe rauf und blieb vor der Luke stehen. Was sollte er machen? Einfach eintreten? Nachdenklich überprüfte er das Schloss des Schiffes. Für den Augenblick wirkte es verriegelt. Er winkte ein paar Sturmtruppen zu sich und ließ diese das ganze untersuchen.

"Öffnen sie es. Ich will mir das Schiffsinnere ansehen.", gebot er shcließlich. Einer der Weißgepanzerten Soldaten meinte, dass sie das gesamte Konstrukt eh in einigen Minuten in die Luft sprengen würden, doch der junge CHiss schüttelte lediglich den Kopf: "Dann spielt es auch keine Rolle mehr, wenn sie das Schott aufbrechen. Jedenfalls will ich wissen, ob hier nicht noch etwas nützliches für das Imperium zu finden ist."
Der Soldat nickte nur und rief ein spezielles Team her. Nur wenige Minuten später betrat der Sith-Apreantice das inenre des Frachters.

Langsam ging er durchs innere, und spielerisch wie von selbst, nam er den griff seines Lichtschwertes in die Hand. Als er diesen Seitlich von sich hiehlt, begann ein leises klickern jeden seiner Schritte zu komentieren. Jedesmal, wenn der Griff gegen einen leichten, metallenen Wiederstand traf. Der junge Chiss beobachtete diese fremde Umgebung sehr genau. Und doch, irgendwie wurde er das Gefühl nicht los, nicht allein auf dem Schiff zu sein. >Zuerst ins Kockpit? Oder lieber in Richtung Laderäume?<, dachte er kurz, wante sich shcließlich in richtung Laderaum. Wenn, dann konnte er das Schiff am besten von hinten nach vorne durchkämmen und evtuelle Gegner, die ihm unterlegen waren so in die Enge treiben. Als er an einer Art Gitter vorbeiging beschleunigte sich das metallische Clickern zu einem bedrohlichen Rythmus.

Orbit um Korriban - Todesstern - Hangar - An Bord der "Sikma" - Orakel
 
- Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge - Dhemya, Arthious -

Das Summen dreier Lichtschwerter erfüllte die nächste Umgebung. Chesara beschränkte sich nunmehr auf eine passive Kampfhaltung und blockte Arthious' Schlälge zur Verteidigung. Er trieb sie weiter nach hinten, den Gang hinunter, dass sie bald zu einer Biegung kamen und Chesara Dhemya nicht mehr sehen konnte. Plötzlich jedoch nahm Chesara schwach wahr, wie Dhemya sich ein wenig aufsetzte und an der Wand entlang tastete. Es musste etwas geschehen! Der Imperator, der glücklicherweise mittlerweile mit dem Rücken zu Dhemya stand, durfte nicht sehen, dass sie noch am Leben war. Seine Wut würde unermesslich sein!

Zählt Ihr es zu einem ehrenhaften Kampf, gegen jemanden mit zwei Schwertern zu kämpfen, obwohl euer Gegner nur eines besitzt?

Stieß Chesara zwischen zusammengepressten Zähnen hervor, in der Hoffnung, ihn an einem richtigen Punkt erwischt zu haben. Mit Hilfe der Macht ließ sie sich ein Stück weit zurücktreiben, um eine Kurve herum, sodass ein wenig Abstand zwischen ihnen lag. Als er ihr folgte und näher kam, ließ sie die Macht hinüber fassen, um ihm eines seiner Lichtschwerter zu entreißen. Sicherlich würde er nicht auf beide gleich gut achtgeben können. Doch sein Griff war fest und Chesara muste ihre Anstrengungen verdoppeln. Sie spürte, wie er sie seinerseits mit der Macht zu verdrängen suchte. Das Klima um sie herum schwoll an, die Luft wurde schwer. Winzige Funken knisterten dort auf, wo sich ihre beiden Willen trafen.

Fieberhaft suchte Chesara nach einem Ausweg, einem Fluchtweg, während die beiden Gegner noch immer ihre Kräfte maßen. Plötzlich sah sie das, was ihr vielleicht weiterhelfen konnte! Direkt über ihr befand sich der Luftschacht. Mit einem schnellen Blick musterte sie die weitere Umgebung... wenn sie Glück hatte, würde es funktionieren.

Um ihrer Idee nachgehen zu können, ließ Chesara mit einemmal vom Imperator ab und wurde sogleich durch einen Machtstoß von ihm an die Wand gedrückt. Er besaß ein gutes Reaktionsvermögen, das musste man ihm lassen. Chesara stolperte ein paar Schritte zur Seite und zurück, um den Abstand zwischen ihnen zu wahren, noch ein wenig benommen von der heftigen Kraftwelle, die sie plötzlich erfasst hatte. Und dann, ohne länger zu fackeln, riss sie mit Hilfe der Macht das Gitter des Luftschachtes hinunter, sodass es genau auf Arthious fallen würde, würde er es nicht abwehren! Während er es auffing oder zur Seite sprang, denn Chesara bekam nicht mit, welche Variante er bevorzugte, stob sie an ihm vorbei, wieder zurück in die Richtung, aus welcher sie gekommen war. Nach einigen Schritten blieb sie stehen und riss nun an den langen Leuchtröhren an den Decken. Scheppernd fielen diese zu Boden und landeten zwischen ihr und dem Sith. Das Licht flackerte, Kabel hingen aus der Decke hinunter. Der Weg war frei, die ein wenig löchrige Decke war nun gut zu fassen. Wieder fegte eine Machtwelle, vom Imperator ausgehend, in Chesaras Richtung, doch diesmal hielt sie dagegen an. Zwar versuchte sie nicht, seinen Angriff zu ihm zurück zu schicken, doch sie hielt so sehr angestrengt dagegen, dass es sie nicht umwarf. Mit in Falten gelegter Stirn streckte sie die Hände aus und beschwor einen starken Sog, einen harten Griff, alles was nötig war, damit die Decke herunter kam. "Komm schon!" Befahl sie in Gedanken.

Unter lautem Gepolter und einem mächtigen Krachen fielen mächtige Stücke der Decke zwischen ihnen in den Gang. Neblige Staubwolken stiegen auf und Putz rieselte auf sie herab, während sich zwischen Chesara und Arthious eine mächtige Wand erhob, die sie beide voneinander trennte.

Über und über mit weißem Staub berieselt, starrte Chesara einige Sekunden auf die Trümmer vor ihr, hinter dessen anderer Seite der Imperator stand und von dem sie nun für's erste getrennt war. Dann wandte sie sich hastig herum und rannte zu Dhemya, die an der Wand lehnte.


Dhemya! Oh Himmel, du lebst! Beweg dich nicht!

Chesara kniete neben Dhemya nieder und betrachtete Arthious Werk. Bei der Grausamkeit, die er an Dhemya verrichtet hatte, würde Chesara übel. Vorsichtig riss sie Dhemyas blutdurchweichte Kleidung an der Stelle über ihrer Wunde auf. Ihre eigenen Hände nahmen eine rote Färbung an. Es sah wirklich nicht gut aus, der Einschnitt ging tief. Nachdenklich biss Chesara sich auf die Lippe. Sie konnten nicht lange hierbleiben, aber Dhemya würde kaum selbst bis zum Schiff laufen können.

Halte durch, Dhemya, du schaffst das. Aber sei bloß stark und halte durch!

Ermutigte sie die Freundin und strich sich eine störende Haarsträne aus dem Gesicht, sodass ein Streifen Blut von ihren Händen nun an ihrer Stirn klebte. Erneut sah sie sich den tiefen Einschnitt an. Ihr Blick wanderte auf den Boden. Dhemya hatte viel zu viel Blut verloren, sie musste sehr geschwächt sein.

Hör zu, du musst dich hinlegen!

Hastig zog Chesara ihren Umhang aus und faltete ihn zusammen, um Dhemyas Kopf darauf zu betten. Die Wunde an ihrem Bauch war nun leichter zugänglich. Nervös atmend rollte Chesara ihre Ärmel auf und legte ihre Hände sanft auf Dhemyas Bauch. Es musste klappen... es musste einfach.

Tief in sich eingehend schloss sie die Augen und rief sich all das in Erinnerung, was sie bisher über Heilung wusste. Was die Heilung mit Hilfe der Macht betraf, war das nicht viel, also versuchte sie sich genau auf das zu konzentrieren, was sie tun würde, wenn sie die geeigneten medizinischen Hilfsmittel zur Hand hätte.
"Du hast schon einmal eine Wunde geheilt, also tu es ein zweites Mal." Versuchte sie sich in Gedanken zu stärken und versuchte das zu fühlen, was unter ihren Handflächen lag. Eine schwache Bewegung zog unter ihren Fingerspitzen vorbei. Ein kaum wahrnehmbarer Strudel zog seine Kreise. Dann geschah nichts mehr. Chesara öffnete die Augen. Nichts von außen sichtbares hatte sich verändert, aber sie hatte gespürt, dass sie irgendetwas in Gang gebracht hatte! Wenn auch nicht viel. Sie musste es noch einmal versuchen! Eisern wiederholte sie die Prozedur, aber nichts regte sich. Sie machte irgendetwas falsch, oder zumindest machte sie es nicht gut genug. Entschuldigend schüttelte sie den Kopf.


Es geht nicht besser. Du musst es so versuchen... warte.

Bevor Dhemya aufstehen konnte, riss Chesara einen langen Streifen aus ihrem Hemd und legte Dhemya einen provisorischen Verband an.

Meinst du, du kannst laufen?

Fragte sie und hielt ihr die Hand hin, um ihr beim Aufstehen zu helfen, während sie im gleichen Moment wieder an Alisah dachte. Sie war nicht mehr bei Dhemya gewesen, als Chesara hier angekommen war. Wahrscheinlich hatte Dhemya für ein gutes Versteck für ihre Padawan gesorgt... hoffentlich.

- Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge - Arthious -
 
<font color=#3366ff>Todesstern, Trainingsraum, mit Tear</font>

<i>Hart schlug Tomm gegen die Wand und auf den Boden. Und die Lichterscheinungen, die Tomm um die Arme des Sith züngeln sah, verhießen nichts Gutes. Der Jedi nutzte die Macht, um die Beleuchtung in diesem Raum zu zerstören. Nur die dunkelblaue Klinge seines Lichtschwertes und die ebenfalls bläulichen Blitze des Sith erhellten mystisch den Raum. Zu erkennen war kaum etwas. Tomm hoffte, daß der Sith sich an seinem Lichtschwert orientieren würde. Nur durch die Macht hielt Tomm es fest, gut vier Meter von ihm selbst entfernt. Zur selben Zeit, als Tomm die Beleuchtung zerstörte und die Zeit nutzte, die die Augen des Sith brauchten, um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen, betrat eine ihm unangenehm bekannte Präsenz die Arena. Zwei rote Augen leuchteten durch die Dunkelheit und eine vor Hohn und Spott strotzende Stimme sprach zu ihm.</i>

Nun, <font color=aqua>Menari</font>, mich wird hier sicher keiner retten - aber das wird auch nicht nötig sein.

<i>Seine Hand faßte wieder den Griff des Lichtschwertes. Vielleicht hätte die Täuschung bei dem fremden Sith geholfen - bei dem Chiss ganz sicher nicht. Er kannte Tomm zu gut. Viel zu gut für Tomms Geschmack!</i>

Du kennst mich gut genug, um zu wissen, wie unwichtig ich bin. Besiegst du mich, hast du nur einen einzigen Jedi getötet. Mehr nicht. Aber andere werden folgen. Du wirst am Ende nicht gewinnen, denn das Böse verliert immer. Es ist zu schwach, du bist zu schwach!

<i>Er deaktivierte sein Lichtschwert. Genau im gleichen Moment schottete Tomm seine Präsenz nahezu vollkommen von der Macht ab. Seine Bewegungen hatten ihn näher zu Tear geführt, ohne daß dieser sein Vorhaben bemerkt hatte. Plötzlich faßte er den Sith am Oberkörper und schleuderte ihn samt seiner Lichtblitze auf <font color=aqua>Menari</font> zu. Tomm sprang ein paar Meter zur Seite, nur um sich im Schutze einer der Schränke vollkommen still zu verhalten. Er verschmolz nahezu mit der Dunkelheit, seine dunkelblau-anthrazitfarbene Flugmontur bot ihm nun die perfekte Tarnung.</i>

<font color=#3366ff>Todesstern, Trainingsraum, mit Tear und Janem Menari</font>
 
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-Orbit um Korriban, Todesstern, in den Gängen mit Chesara-


Immer wieder fielen ihr die Augen vor Schmerzen und Schwächeanfällen zu. Viel Mühe hatte die junge Jedi sich an der Wand zu halten. Das Blut auf der linken Seite ihrer Wunde, rannte immer schneller auf der Seite hinunter. Mittlerweile hatte sich ihr Oberteil ganz in Blut getränkt. Ihre Lederhose schien nicht betroffen zu sein. Ihren Kapuzenmantel hatte sie leider nicht bei sich, denn hatte sie im Reaktorraum liegen lassen. Sie fror auch immer mehr und konnte sich nicht mit ihren Kapuzenmantel behelfen. Da hörte sie von der Weite einen lauten Krach und ein Staubgewirbel arbeitete sich um die Ecke. Etwas verwirrt sah sie sich das Schausspiel an, bevor ihre Augen sich wieder wie von selbst schlossen. Ihr kam es vor, als höre sie eine Stimme im Hintergrund, die Stimme erinnerte sie an ihre Mutter. Da dachte die junge Jedi schon, nun befand sie sich endlich bei ihre Eltern, doch dem war nicht so. Dhemya spürte eine Hand auf ihren Bauch, konnte sich aber vor Schmerzen nicht bewegen, auch ihre Augen versagten ihr den Dienst. Erst als sie ein kribbeln durch ihren Körper spürte, es fühlte sich an, wie wenn eine Spur der Macht durch ihren Körper fuhr, öffnete sie langsam die Augen. Erst da sah sie, daß es sich um Chesara handelte. Auch spürte sie, daß sie ein wenig Kraft gewonnen hatte, wußte aber nicht woher und für Fragen schien es nicht der passende Moment zu sein. Bevor sie etwas von sich geben konnte, legte ihr die Advisorin noch einen provisorischen Verband um die Bauch.

"Danke...es geht schon, es muss gehen...."

Mit Hilfe von Chesara stand sie auf, etwas wackelig im ersten Moment, doch sie biss die Zähne zusammen und kämpfte innerlich. Eigentlich hatte sie soviele Fragen, alleine warum sie noch lebte, ob ihre Schülerin in Sicherheit ist und und und. Aber dafür wäre sicher später noch Zeit, zuerst müssten sie von diesen Ort weg.

"Wir müssen weg aber sie werden uns nicht so einfach gehen lassen..."

Die junge Jedi blickte die Advisorin mit geschwächten Blick an, während sie Schritt für Schritt durch den Gang gingen.



-Orbit um Korriban, Todesstern, in den Gängen mit Chesara-
 
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Phollow's Wut schäumte bei den fordernden Worten der Jedi Ritterin. Er hätte nicht annähernd gedacht, dass sie es wagen würde ihn hier, auf dem Todesstern so anzugehen und solche Anschuldigungen gegen ihn zu erheben. Vielleicht hatte sie in gewissen Dingen Recht und doch schienen ihre Worte und Argumente an ihm vorbeizurauschen wie die Energie, die unaufhörlich durch den Kern des Hauptreaktors schoss, ganz gleich was hier geschah.

Er zuckte kurz zusammen und nahm zwei mentale Botschaften in seinem Geiste auf. Die eine war von Tear, die andere von seinem ehemalige Schüler Marrac. Kurz sah er nach unten und stellte fest, dass Janem die Nachricht des Sith auch erhalten hatte und das er sich diesem Problem annhemen würde. Marrac schien die Situation auch im Griff zu haben, was doch etwas für den Noghri sprach. Vielleicht hatte er ihn doch unterschätzt.

Wütend ging er mit schnellen Schritten auf Mara zu und schleuderte sie mit Hilfe eines Machtstoßes an die Wand hinter ihr. Es war ein harter Aufprall, der die junge Frau hilflos aufstöhnen lies. Mit großen, schnellen Schritten näherte sich der Sith Executer der am Boden liegenden Jedi und kniete sich direkt über ihrer Brust nieder und packte sie an ihrer Kleidung, zog ihren Oberkörper leicht nach oben, so dass ihr Kopf nur wenige Zentimeter von seinem Gesicht entfernt war. Seine Augen bildeten noch immer kühle Schlitze und schienen sie mit fragenden wie auch wütenden Blicken zu löchern. Dann erhob er seine Stimme:


Was glaubst du, wo du bist, Jedi? Was glaubst du, wen du vor dir hast?

Glaubst du ich kann hier, umringt von Sith und meinem Imperator Gefühle wie Liebe offen ausleben? Der Teil den dieses Gefühl in mir ausmacht ist gegenüber der Wut und dem Hass, den mein Schicksal in mir weckte nur gering, aber mein Leben und meine Glaubwürdigkeit stünden auf dem Spiel. Ich kann dir hier meine Gefühle nicht offenlegen, aber du solltest fähig und intelligent genug sein, sie zu durchschauen!

Er schnaupte verächtlich, während die Jedi sich von dem harten Aufschlag erholte und ihn nun mit ihren grünen Augen ansah.

Du sagst du hast dich nicht gegen mich entschieden und im selben Satz sprichst du davon, dich für das Leben von tausenden Menschen entschieden zu haben. Welch "Jedi-Logik"! Muss ich das verstehen?

Argwöhnisch blickte er sie an, während sie seinen heissen Atem auf ihrer Gesichtshaut spüren konnte.

Jeder von uns hat sich gegenüber der Liebe schuldig gemacht. Du hast dich für deinen Glauben und die Republik entschieden, ich habe mich für den meinen und das Imperium entschieden. Verständlich oder? Uns beide trifft eine Schuld, die wir uns gegenüber begangen haben. Allerdings habe ich diese Schuld auf mich genommen um dein Leben zu retten, du dagegen wolltest tausende von Menschen retten. Wie ehrenhaft und fürsorglich, du hast mir somit bewiesen, dass dir das Leben irgendwelcher Menschen viel bedeutet. Ich dagegen habe bewiesen, dass mir dein Leben viel bedeutet, so viel, dass ich einen waghalsigen Plan eingehe und mich selbst und das Imperium in Gefahr bringe. Du hast mein Leben durch deinen Verrat aufs Spiel gesetzt. So definierst du also die Liebe? Selbstgerechte Närrin, kannst du mir folgen?

Durch die Macht gestärkt zog der schlanke Mensch die Jedi noch ein Stück näher an sich heran, so dass ihre Lippen nur wenige Zentimeter voneinander entfernt waren. Der Hass, den er in diesem Moment empfand sprang der Frau förmlich ins Gesicht.

Wir haben Krieg, Jedi. Das Imperium und die Republik befinden sich im Krieg. Jeder kämpft hier für seine Ideale und seinen Glauben, und es sei jetzt einmal dahingestellt, wer sich im Recht oder Unrecht befindet, wer den richtigen Weg geht und wer nicht. In einem Krieg werden immer Opfer gefordert. Es ist nur die Frage für welche man sich entscheidet.

Und wenn der Todesstern der Plan des Imperiums und des Imperators ist, dann ist dieser Plan auch mein Plan. Ich diene dem Imperator loyal und werde mit all meiner Kraft für ihn streiten. Er ist mein Mentor und Meister, ich bin ihm zu Treue und Gehorsam verpflichtet. Nur werde ich bei der Durchführung meiner Befehle meinen Weg gehn und nicht den Weg, der vielleicht von mir erwartet wird. Ich werde nie etwas tun, was ich nicht bereit bin zu tun. Und es gibt viele Wege ein Ziel zu erreichen.

Er stoppte kurz und sein Gesichtsausdruck wurde etwas sanfter. Die verzogenen Narben entspannten sich und legten sich wieder ruhig in gerader Kreuzform über seiner Nase nieder.

Ich bin ein Sith, und daran wird sich nichts ändern. Finde dich damit ab oder lass es. Ob ich einen hellen Kern in mir trage kann ich dir nicht beantworten, du solltest es eigentlich selbst am besten wissen...

Sehnsüchtig dachte er an die Stunden, die sie Beide miteinander in Ruhe und Geborgenheit verbracht hatten. Er spürte erneut dieses Gefühl der Liebe und Zuneigung und tief in seinem Inneren wusste er, dass unter der dunklen Hülle ein einziger, winziger heller Punkt war, den er auch nie ablegen können würde. Einst war er ein Jedi, und diese Zeit würde er nie verleugnen können, egal wie er sich nun dafür hasste...

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- Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge - Dhemya -

Als Dhemya sprach, war ihr Blick nicht mehr ganz so verklärt wie in dem Moment, als sie noch am Boden gelegen hatte. Vielleicht hatte ihr Heilungsversuch doch irgendetwas bewirkt, dachte Chesara bei sich und schwor sich zugleich, sich, sobald sie dies hier und alles weitere überstanden hatten, voll und ganz mit der Heilung der Jedi zu befassen. Die letzten Kämpfe, gegen Phollow und Arthious hatten ihr gezeigt, dass dies nicht länger ihr Weg war. Sie war immer eine durchschnittliche Lichtschwertkämpferin gewesen, eigentlich hatte sie alles, was sie als Jedi gelernt hatte von jeher gut beherrscht, aber nirgendwo hatte ein richtiger Schwerpunkt gelegen. Dies würde sich nun ändern. Wenn sie diese Gefahr, diese Reise zum Todesstern des Imperiums überleben würde, würde sie sich selbst zu einer Jedi-Heilerin ausbilden und sich auf die passiven Taten der Macht beschränken. Das Kämpfen, würde sie anderen überlassen, anderen, die jünger, temperamentvoller und mutiger im Kampf gegen einen Sith waren als sie.

Dhemya hatte Recht, es würde nicht einfach werden zu entkommen. Aber darüber würden sie sich Gedanken machen müssen, wenn es soweit war.


Lass uns erst einmal zum Schiff zurückkehren. Danach sehen wir weiter.

Chesaras Com piepte. Argwöhnisch nahm sie es in die Hand und las die empfangene Nachricht.

Sie ist von der Majorin!

Rief sie leise und verwundert aus. Dann lebte Majorin Raistlin also noch - vorausgesetzt, es handelte sich nicht um eine Falle. Vielleicht war sie gefangen genommen oder getötet worden und die Imperialen schrieben nun von ihrem Com aus.

In der Nachricht steht, wir sollen uns zum Transporter begeben, die Majorin würde uns dort mit einem Gefangenen erwarten...

Zweifelnd zog Chesara eine Augenbraue hoch, während sie sich gemeinsam mit Dhemya um eine Ecke tastete, vorsichtig darauf bedacht, keinen Kontroll-Truppen zu begegnen. Es fiel ihr schwer, sich vorzustellen, dass die Majorin einen Gefangenen gemacht hatte, während es hier überall von Sturmtrupplern und Sith nur so wimmelte. Sie selbst, alle Jedi, die diese Reise angetreten hatten, hatten sich zahllosen Gefahren entgegen gesetzt gesehen - und sie hatten die Macht zur Hilfe, die Majorin nicht. Aber vielleicht hatte sie es auch einfach geschafft kein Aufsehen zu erregen. Wie es sich auch verhielt, zurück zur Sikma mussten sie ohnehin, da Adrian und Markus noch dort waren. Wieder musste Chesara an Alisah denken und blieb kurz stehen.

Dhemya, wir müssen noch Alisah abholen, ehe ihr etwas geschieht. Weißt du, wo sie sich versteckt hat?

- Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge - Dhemya -
 
[Orbit um Korriban-Todesstern-Gänge] alleine

Andi lief die Gänge mit gespitzen Ohren hinab. Wo konnte sich Tomm nur befinden?
Plötzlich sah Andi über sich einen Lüftungsschacht.


Das könnte nützlich sein.

Andi zündete sein Lichtschwert und warf es hoch, sodass ein Loch im Lüftungschacht entstand. Nach dem er es wieder augefangen hatte sprang er hinein und lief den Schacht hinab. Vielleicht fand er Tomm so schneller. Auserdem konnte er nicht so leicht entdeckt werden.

Nachdem er eine Weile den Schacht entlang gekrochen war hörte er aus der Ferne Lichtschwertgeräusche. Langsam näherte er sich dem Geräusch. Schließlich kam er an ein Loch durch das er hindurchspähte. In dem Raum unter ihm war nichts zu sehen, aber er konnte eindeutig 2 Lichtschwertklingen ausmachen. Ob Tomm sich in dem Raum befand? Langsam und vorsichtig tastete Andi mithilfe der Macht den Raum ab. Bis er fand was er gesucht hatte. Tomm. Er befand sich in dem Raum.

Was sollte Andi nun tun? Mithilfe der Macht kontaktierte er seinen Meister.


Tomm, ich befinde mich über dir im Belüftungsschacht. Warum ich hier und nicht im Shuttle bin erkläre ich dir später. Was soll ich nun tun?

[Orbit um Korriban-Todesstern-Belüftungsschacht über Trainingsraum] mit Tomm, Janem und Tear (befinden sich unter ihm)
 
Todesstern - Hauptreaktorraum - Korridore - bei Phollow, Kyandra, Quen

Sie hatte den Sith Exekuter offenbar sehr provoziert, denn er kam mit schnellen bestimmenden Schritten auf sie zu und Mara hatte keine Zeit mehr, sich für seinen Wutausbruch zu wappnen. Sie flog in atemberaubender Geschwindigkeit durch die Luft und prallte hart gegen die Wand! Sie hörte es beinahe in ihrem Inneren krachen. Dann spürte sie schon den Boden vibrieren, als Phollow sich näherte. Mara stöhnte leise und wollte sich aufrichten, aber das brauchte sie nciht mehr zu tun. Der Sith Exekuter kniete über ihrer Brust und zog sie an ihrem Overrall zu sich heran. Mara spürtre seinen heißen Atem auf ihrer Wange, als er mit haßerfüllten Worten zu ihr redete. Mit leicht brüchig wirkender Stimme sprach sie zu ihm.

Ich sehe, dass du einen hellen Kern in dir trägst. Aber verrat mir eines: Du sagst, du kannst ihn hier nicht zeigen, kannst deine Gefühle nicht ausleben? Aber du hast es doch getan, oder nicht? Du behauptest, ich wäre leicht zu beeinflussen, aber ich muß meine Gefühle nciht verstecken. Ich muß meine Liebe nicht verstecken und ich muß meine Wut nicht verstecken, aber du darfst nur deine dunklen Gefühle ausleben. Bist du dann nicht beeinflussbarer als ich?

Mara spürte, wie der Schmerz in ihrem Rücken langsam nachließ. Und irgendwie war Phollow's Nähe wohltuend für die Genesung ihrer Rippen. Sie sah ihm nun direkt in seine wunderschönen blauen Augen, die er zu Schlitzen zusammengezogen hatte.

Wenn du auf deine Gefühle hören würdest, hättest du es verstanden. Was hättest du getan, wenn wir den Todesstern erschaffen hätten und damit gegen das Imperium ziehen würden? Ich liebe dich und ich habe mich für dich entschieden. Ich hätte niemlas zugelassen, dass du in Gefahr gerätst, aber ich hätte mein Leben verwirkt, wenn ich nichts getan hätte. Dann hätte ich dich nie wieder glücklich machen können.

Mara machte eine kurze Pause, um zu verschnaufen. Das Atmen fiel ihr noch immer ein wenig schwer.

Du hast recht, ich habe mich schuldig gemacht, dir gegenüber. Und ich bin bereit, die gerechte Strafe, die du mir dafür zugedacht hast, zu empfangen. Aber hast du keinen eigenen Willen? Du sagst, dass diese Station die Idee des Imperators und des Imperiums war. Aber du weißt selbst, welche Gefahr sie in sich birgt. Bist du bereit tausende unschuldiger Leben zu gefährden und auf's Spiel zu setzen, nur weil dein Imperator dir das befiehlt? Ich für meinen Teil hätte mich gegen die Jedi und die Republik gestellt, wenn sie eine solche Waffe erschaffen hätten. Du hättest deinem Imperator auch anders dienlich sein können, als den Todesstern zu dulden.

Bei seinen letzten Worten wurde die Stimme Phollow's weich. SO wie Mara sie sie am liebsten hörte. Das war die wahre Stimme Phollow's.

Ich weiß, dass du einen hellen Kern trägst und es scheint mir, dass es dir am besten geht, wenn du an deine guten Gefühle glaubst. Oder hast du dich in meiner Nähe nicht wohl gefühlt? Die Stimme, mit der du jetzt redest ist deine wahre Stimme. Ich spüre nun keinen Konflikt in dir. Die Wärme in deinem Körper kämpft sonst immer darum, gehört zu werden. Und ehrlich gesagt glaube ich, dass das der Grund ist, warum du so haßerfüllt bist.

Mara richtete sich nun richtig auf und drängte Phollow ganz langsam ein klein wenig zurück. Ihr Kopf war nun an seinem Hals und sein berauschender Duft drang in ihre Nase. In Mara's Bauch spürte sie ein Kribbeln und dann sah sie ihn wieder an, ihre Gesichter noch immer dicht beieinander.

Oh ja, du bist ein Sith und vielleicht wirst du es auch immer bleiben, aber du bist nicht so sehr Sith wie der Imperator oder Janem. Du hast ein Herz und bist keine hirnlose Maschine. Du kannst unterscheiden und ich weiß, dass du deine Liebe in dir nicht verleugnest. Du mußt nur wieder lernen zu ihr zu stehen. Weißt du, mir ist es egal, ob die Republik und das Imperium im Krieg sind. Ich werde für meine Ideale kämpfen, aber ich kämpfe nciht für die Republik, weil diese es von mir verlangt. Meine Kraft kommt von dir! Du gibst mir alle Kraft, die ich in mir trage. Nur für dich kämpfe ich, für niemanden sonst.

Mara schaute Phollow immernoch an. Sie sehnte sich sehr nach seinen Lippen. Sehnte sie nach seienr Wärme und seiner Liebe, aber es mußte von ihm ausgehen.

Todesstern - Hauptreaktorraum - Korridore - bei Phollow, Kyandra, Quen
 
<font color=#3366ff>[op: @Andi: Sorry, aber das geht so nicht ;) ]

Todesstern, Trainingsraum, mit Tear und Janem Menari</font>

<i><font color=aqua>Andi</font>! Tomm spürte kurz die Präsenz seines Padawans irgendwo über ihnen. Zuerst freute er sich, dann aber erkannte er, daß der Junge ihm nicht helfen konnte. Er befand sich irgendwo in einem Schacht, vermutlich ein Lüftungsschacht, der jedoch keine Verbindung zu diesem Raum hatte. Vermutlich versuchte <font color=aqua>Andi</font> auch, mit ihm Kontakt aufzunehmen, aber Tomm hatte seine Präsenz bis auf diesen einen, kurzen Augenblick von der Macht abgeschottet, so daß ihn die Sith nicht auf diese Art würden aufspüren können. Leider hatte das auch den Nachteil, daß er damit auch nicht per Macht kommunizieren konnte. Tomm zwang sich, seinem Padawan nicht zu antworten. Er kannte den Jungen gut genug um zu wissen, daß der ihm auf jeden Fall zu Hilfe kommen würde - und damit wohl ins Verderben rennen würde. Es war besser, wenn er annehmen mußte, daß sein Meister tot war. Tomm blieb still.</i>

<font color=#3366ff>Todesstern, Trainingsraum, mit Tear und Janem Menari</font>
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Trainingsraum


Suchend blickten die rotglühenden Augen des Chiss durch die Dunkelheit. Mit der Macht fixierte er die Präsenz des Jedi-Rates, hob sein Laserschwert und wollte zum Angriff übergehen als plötzlich der helle Fleck verschwand und nur noch Tear zu sehen war. Verdammt! Der Jedi war gut. Besser als Janem geglaubt hatte. Seine Abschirmung war sehr Wirkungsvoll.

Vorsichtig mit kreisendem Laserschwert tastete sich Janem durch die Dunkelheit. Dann warnte ihn sein Gefahreninstinkt als das bläuliche Schimmern von Tears Machtblitzen sich ihm mit ungeheurer Geschwindigkeit näherte. Janem wollte schon schreien das der Sith Warrior seine Ladung nicht auf ihn abfeuern sollte als er Begriff das Tear selbst auf ihn zuraste.

Janem sprang zur Seite aber etwas zu spät. Tears Arm streifte seinen Droidenarm und blaue Lichtblitze knistertend über die Metallene Oberfläche und zuckten bis zur Schulter des jungen Chiss. Ein Schmerz druchfuhr seinen gesamten Körper.

Als sich die Blitze verzogen hatten hing die metallene Prothese nutzlos an ihm herab. Die Schaltkreise waren überladen worden. Wütend schnaubend richtete sich Janem wieder auf.


Ein guter Trick, Jedi! Aber ich schwöre dir es wird der letzte sein der dir gelungen ist.

Janem hob sein Laserschwert und schleuderte es mit aller Kraft von sich weg. Er kontrollierte den Flug seiner Waffe und wie eine Todbringende rote Scheibe rotierte das Schwert gegen die Aussenwand der Trainingshalle. Die Klinge schnitt durch das Metall wie Butter, erwischte ein Schott und sprengte es in den nächsten Raum. Licht flutete nun durch die Dunkelheit und erhellte schwummrig den Trainingsraum. Elegant flog die Waffe zurück in die Hand ihres Besitzers und sofort ging der Chiss in Kampfhaltung.

Hinter ihm vernahm er das vertraute zischen eines Laserschwertes und fuhr herum. Aus einer düsteren Ecke schoß eine blaue Klinge auf ihn zu. Hart trafen sich die beiden Klingen der Kämpfer als er und Tomm ihre erste Berührung hatten.



Orbit um Korriban - Todesstern - Trainingsraum (Zwielicht :D)
 
Todesstern- Medistation- Alisah

Marrac kam nicht drum herum, erneut ein verschmitztes Lächeln von sich zu geben, als Alisah es ablehnte, neue Kleider anzunehmen. Er konnte sich gut in sie hinein versetzen. Er würde auch nicht in Sith Gewänder eingekleidet werden wollen, wenn er die Sith hasste.

Nun gut, Alisah, wenn du meinst. Ich lege dir dennoch einen Satz Kleidung neben dich, du kannst es dir ja noch überlegen.

Mit diesen Worten griff er in einen Kleiderschrank und holte ein paar Klamotten raus, die allesamt nicht den Sith zuzuordnen waren und auch keine imperialen Hohheitszeichen oder sonst was trugen. Dann erinnerte er sich an das, was zu ihm sagte, daß er und die Sith das pure Böse seien.

Wenn wir das pure Böse sind, dann bist nicht besser. Du hasst doch genauso, und Hass ist doch nicht wirklich etwas Gutes oder? Wenn du glaubst, auf das zu hören, was deine Mama dir und deinem Bruder erzählt hat, dann sei es so. Auch wenn deine Schwarz- Weiss Malerei falsch ist.

Marrac sprach in einem beruhigendem Ton. Das alles war wohl sehr viel für die Kleine gewesen. Dann wiegelte sie ab, und meinte, daß sie die Sith hassen würde, weil sie eine Padawan sei. Marrac mußte grinsen, sie legte sich gerade den weg zur dunklen Seite zurecht.

Aha, nach deiner Aussage, hassen also alle Jedi die Sith? Also sind auch alle Jedi böse? Weil sie mit ihrem Hass gegen uns, auch unsere Zerstörung wollen?

Mein Name ist Marrac, vom Klan der Hakh?khar, dem Volk der Nogrhi. Aber nenn mich einfach Marrac in Ordnung? Meinen Meister hast du ja eben schon gesehen, als er gegen deine angetreten ist. Und, um deine andere Frage zu beantworten, ich weiß es nicht, aber ich werde gleich den Colonel anweisen, weitere Informationen zu beschaffen.

Ich will dich nicht zwingen. Es ist dein Wunsch, auch wenn du das nicht einsehen und mir gleich widersprechen wirst. Ich möchte dir helfen die Wahrheit zu erkennen. Du sehnst dich danach zu lieben und zu hassen, doch das sind Dinge die Jedi nicht dürfen. Eine der größten Verbote bei den Jedi ist die Abhängigkeit, weil du dich dadurch ablenken läßt. Sie wollen nicht, daß du dich mit deiner Mutter auseinandersetzt, weil wenn ihr was zustoßen würde, würdest du in Versuchung kommen, dich deiner Gefühle zu bedienen, und das wäre der Schritt zur dunklen Seite. Aber wir sind so geschaffen, zum Fühlen geboren. Wir lieben unsere Mutter, unseren Vater, unsere Freunde, und wir hassen die, die uns Schlechtes wollen. Es liegt in unserer Natur. Und die, die versuchen, Gefühle von der Macht zu trennen, verraten sich, ihr Leben und den Kreislauf der Natur. Sie lügen, indem sie sich selber anlügen. Verstehst du? Nein, ich glaube, du willst nicht verstehen. Die Jedi unterziehen Euch Gehirnwäschen indem sie Euch mit Pseudowahrheiten füttern... Viele unserer Sith in unserem Orden, sind ihre Familie und ihre Freunde liebende Menschen. Glaub es oder nicht. Ich liebe und vermisse meine Familie sehr...


Marracs Vortrag mußte durchaus einleuchtend klingen. Genauer genommen war dieser Monolog mehr verführerisch als einleuchtend. Aber am Ende wich er sehr ab und wurde sehr privat. Unbewußt, hatte er damit vielleicht den Nagel auf den Kopf getroffen, doch das würde sich noch herausstellen. Er blickte Alisah an, und lächelte.

Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht mit der Liebe zu meiner Familie langweilen. Siehst du, in diesem Punkt haben wir etwas gemeinsam. Wir vermissen beide unsere Familie, nicht wahr? Du sprachst von deiner Mutter und deinem Bruder, wo ist dein Vater? Ist er... ist er tot? Wenn ja dann tut es mir leid, ich habe auch bereits sieben meiner Brüder verloren...

Er wich schon wieder ab, zum Teufel aber auch! Was geschah gerade nur, er war doch so gut dabei, seine Heimat zu vergessen und jetzt kam dieser... dieser Pimpf an, und brachte ihn auf die sentimentale Bahn.

Ich... ich werde dich gehen lassen, wenn der Meister dem zustimmt, wenn nicht werde ich das tun, was er von mir verlangt. Ich habe ihm die Treue geschworen und die werde ich ihm auch halten. Aber ich verspreche dir, daß ich mich dafür einsetzen werde, daß du gehen darfst. Allein um deine Familie wieder zu sehen. Ich weiß aber, daß wir uns, wenn es so kommen sollte, wiedersehen werden, dann wirst du zu mir kommen und nicht ich zu dir...

...und dann wird der Schüler seine Ausbildung beenden, dachte er zu ende und verdrängte seine Familie aus seinem Kopf....

Todesstern- Medistation- Alisah
 
<font color=#3366ff>Todesstern, Trainingsraum, mit Tear und Janem Menari</font>

<i>Verzweiflung stieg in Tomm auf. Wenn er sich weiter abschotten würde, konnte er sich kaum verteidigen. Nicht gegen jemanden wie <font color=aqua>Menari</font> jedenfalls. Denn auch wenn Tomm nach außen hin anders sprach - der Sith war gefährlich! Tomm deutete auf seinen herabhängenden Arm.</i>

Imperiales Fabrikat, was? Taugt wohl nichts, das Spielzeug! Na, kannst dir ja für den rechten Arm was hochwertigeres zulegen, falls es sowas im Imperium überhaupt gibt. Ich schaff schonmal Platz dafür!

<i>Mit diesen Worten ließ Tomm sich wieder in die Macht fallen. Die Klinge des Lichtschwertes brachte einen blauen Ton in das düstere Zwielicht des Raumes, als der Jedi auf <font color=aqua>Menari</font> zustürzte. Aber nicht die Klinge traf den Sith in den Magen, sondern Tomms Knie, während sich die Lichtschwerter ineinander verkeilten.</i>

Heute wird <font color=aqua>Mako</font> endlich sein Chissfleisch bekommen!

<i>stachelte Tomm seinen Gegner weiter auf, während er <font color=aqua>Tear</font> weiter im Auge behielt, damit dieser ihn nicht übertölpeln konnte.</i>

<font color=#3366ff>Todesstern, Trainingsraum, mit Tear und Janem Menari</font>
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Trainingsraum


Janem hatte keine Zeit über die spöttischen Worte des Jedi nachzudenken als er schmerzhaft dessen Knie in seinem Magen fühlte. Der Sith widerstand dem Drang sich zusammenzukrümmen. Statt dessen seztte er seine ganze Kraft ein um der Klinge des Jedi standzuhalten. Wenn auch nur mit einem Arm.

Die respektlosen Worte Tomm Lucas versetzten ihn aber in immer höhrere Rage. Janem hatte nicht das geringste Intresse als zweites Frühstück für den Vornskr zu enden.


Das sehe ich nicht Jedi! Ich glaube eher das ich weis werden esten Abschuss des Superlaser aus nächtster Nähe miterleben darf.

Janem verlagerte sein Gewicht und liess sein Handgelenk nach unten fallen. Durch das plötzlich verlorene Gegengewicht taumelten die beiden Kämpfer zur Seite.

Und zwar aus einem der Laserschächte heraus!

Der Sith drehte Tomm die rechte Seite zu. Schwang sein Laserschwert mit dem rechten Arm und begann mit schnellen präzisen Schlägen den Jedi-Rat zu attakieren. Dieser hatte Anfangs Mühe sich dem ungewöhnlichen Kampfstil anzupassen. Unaufhörlich drängte Janem den Jedi langsam in Richtung des offenen Schotts.


Orbit um Korriban - Todesstern - Trainingsraum
 
<font color=#3366ff>Todesstern, Trainingsraum, mit Tear und Janem Menari</font>

<i>Immer weiter drängte ihn der Sith in Richtung Schott. Tomm hatte keine Ahnung, wohin es führte, konnte aber momentan auch nichts ändern, als sich dorthin zurückzuziehen. Im Gegensatz zu <font color=aqua>Menari</font> hatte er auch schon den Kampf mit dem anderen Sith in den Knochen stecken. Er blockte nur die einzelnen, schnellen und harten Attacken des Sith. Bevor Tomm aber das Schott erreichte und nur die eine Möglichkeit haben würde, dort hindurchzugehen, stieß er den Sith mit einem gewaltigen Machtstoß dem fremden Sith in die Arme. Beide konnten sich erst an der nächsten Wand abfangen. Und nun war Tomm derjenige, der mit heftigen Lichtschwertattacken den beiden Sith zusetzte. Einmal war es ihm dabei fast gelungen, <font color=aqua>Menari</font> zu treffen. Ein Brandloch klaffte nun in dessen ehemals weißer Robe. Ein Schrei lenkte Tomm kurz ab. <font color=aqua>Andi</font> hatte es geschafft, irgendwie in den Raum hineinzukommen und stand nun mitten darin. Dieser kurze Moment der Unaufmerksamkeit gab den beiden Sith nun wieder eine Chance.</i>

<font color=#3366ff>Todesstern, Trainingsraum, mit Tear, Janem Menari und Andi</font>
 
[OP: So hat ich mir das nicht vorgestellt :D. Eigentlich wollte ich Tomm ne Prothese verschaffen, statt sie dir zu zerstören... also nix für ungut, Janem :D]

- Todesstern, Trainingsraum, mit Tear und Janem Menari -

Der Jedi musste sterben.... soviel war klar. Ob durch seine oder Janems Hand war vollkommen egal. In demselben Moment in dem der Jedi kurz abgelenkt war - Tear wusste noch nicht warum, ging der Sith in den Angriff über. So fest er konnte drosch er auf den Jedi ein, der sich nun defensiv zurückzog. Natürlich brachte das nicht viel anderes, als dass Tear sich seiner Wut entledigen konnte.
Plötzlich tauchte eine weitere Präsenz im Raum auf, die Tear zuvor noch nicht gespürt hatte. Es war Tomms Schüler! Was für eine glänzende Möglichkeit, Tomm noch weiter zu bedrängen...
Sofort ließ Tear von seinem Gegner ab, brachte sein Lichtschwert in die Waagrechte und sorgte mit Hilfe der Macht dafür, dass es direkt auf den jungen Padawan zusauste. Nun musste sich Tomm was einfallen lassen, um seinen Schüler noch retten zu können.
Der Sith Warrior spürte auch, wie Janem sich einen Plan zur Vernichtung des Jedi bereitlegte...
 
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[ Todesstern - Hangar - an Bord der "Sikma" - Frachtraum - Adrian und Markus ]

Chesara hatte ihre beiden Padawane verlassen und mit ihr das Gefühl der Sicherheit. Nun war nur noch Markus da, auf dessen Fähigkeiten Adrian nicht allzu sehr vertraute. Natürlich, er hatte schon einiges gelernt, aber er war ja selbst noch Padawan.

Trotzdem übernahm Markus die Rolle des Führenden, drückte Adrian einen Blaster in die Hand und empfahl ihm ein Versteck zu suchen. Ja...dort draußen war viel los. Es war wohl tatsächlich sicherer sich zu verstecken. Aber was brachte es schon? Dort draußen warteten gleich zwei Sith...und von Chesara oder anderen Jedi war keine Spur. Es schien als wären sie alle dazu verdammt auf dieser Kampfstation zu sterben. Todesstern eben - er war dazu gebaut worden um zu töten. Auch wenn wahrscheinlich eine andere Art des sterbens gemeint war, als die die sie nun erfahren würden. Der riesige Laser des Todesstern sollte ganze Welten vernichten können. So hatten es die Jedi-Meisterinnen zumindest erklärt. Für Adrian klang das nach einem recht angenehmen Tod. Wenn man im Bezug zum Tod von "angenehm" sprechen konnte. Hier allerdings würde er von einem Lichtschwert durchbohrt werden, denn die Sith die sich vor ihrem Frachter tummelten und die sie eben noch beobachtet hatten schienen genau darauf aus zu sein.

Wie Raubtiere umkreisten sie ihr Opfer...um dann schnell und effizient zuzuschlagen.


"Ich weiß nicht so Recht...wo ich mich hier verstecken soll."

Adrian ließ seinen Blick durch den Frachtraum wandern.

"Außerdem habe ich so meine Zweifel, dass es etwas nutzt. Ich will dir ja nicht die Hoffnung nehmen, aber...du hast die vielen Soldaten selbst gesehen. Selbst wenn ich mich in einer dieser Kisten verstecke bringt es nicht.
Sie werden mich so oder so töten. Und wenn sie es schon tun, dann bitte richtig. Auch wenn es nicht so scheint...ich bin kein Feigling. Aber lebensmüde bin ich auch nicht. Normalerweise. Jetzt steht aber eh außer Frage ob wir mit dem Leben davon kommen können, also lohnt es sich nicht mehr vorsichtig zu sein."


Er strich mit den Fingerspitzen langsam über den Blaster, den Markus ihm soeben überreicht hatte. Mit dieser Waffe konnte er sich wenigstens wehren.

"Also was schlägst du vor? Gehst du raus?"

[ Todesstern - Hangar - an Bord der "Sikma" - Frachtraum - Adrian und Markus ]
 
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