Korriban (Horuset-System)

[OP]@Tomm: Hier ist Alisah ;) direkt neben Dhemya.
Mir ging?s nur die letzten Tagen nich so gut! Deswegen war die Kleine stumm![/OP]

Transporter "Sikma" - Hangar - mit Chesara, Andi, Dhemya, Markus, Adrian und Marc

Die kleine Gruppe hatte sich in der Zwischenzeit vergrößert. Zwei für Alisah noch fremde Jedi (Tomm und Andi) waren dazu gekommen und Markus trudelte dann auch endlich ein. Während dessen hatte Alisah immer noch neben Dhemya gestanden und sich bemüht, ihre Aufregung zu verbergen.
Als Dhemya, Chesara, die Majorin, der Mann, der sie begleitete und einer der Jedi, die Alisah noch nicht kannte anscheinend eine Beratung abhielten, was jetzt passieren sollte, schlenderte Alisah hinüber zu Adrian, sah zu Markus, grinste ihn an und begrüßte ihn kurz mit einem.


Hi.

Bevor sie dann ihren Bruder mit dem Ellenbogen anstupste.

Jetzt geht?s bestimmt gleich los. Boh, ich bin so aufgeregt. Du nich?

Irgendwie bezweifelte sie das Adrian aufgeregt war. Er sah immer noch so ernst aus. Am liebsten hätte sie ihn durchgekitzelt und ihm gesagt er soll nicht so ein Gesicht ziehn. Aber, das war wohl hier nicht das Richtige. Statt dessen legte sie nur ihren Kopf ein bisschen schief, grinste ihn an und drehte sich im nächsten Moment zu dem einen der beiden Fremden (Andi), der sich nicht an der Diskussion der Meister beteiligte.

Hallo! Ich bin Alisah! Das da ist Markus und der da ist mein Bruder Adrian.

Der Reihe nach zeigte sie auf die genannten bevor sie voller Erwartung den Fremden (Andi) an sah.

Transporter "Sikma" - Hangar - mit Chesara, Andi, Dhemya, Markus, Adrian und Marc
 
[Korriban, Orbit, Todesstern, Kommandozentrale]- Menari, Tear, Xi´la, Nereus, Arthious, Orakel, Skie, Phollow u. a. p. m.

Nereus musterte den Kommandanten des Todessterns mit gerunzelter Stirn. Solch fast schon als salbungsvoll zu bezeichnenden Worte passten so gar nicht zu dem Sith-Warrior, dessen Augen immer noch nichts an ihrem dämonischem Eindruck eingebüßt hatten. Ehe er sich jedoch zu einer Antwort aufraffen konnte, sprach der Imperator, selbstverständlich ohne dem Captain auch nur mit einem Blick zu streifen, Menari an. Als er sich entfernte, starrte Nereus ihm finster hinterher, besann sich aber eines besseren. Menari auf die Nase zu binden, dass sein Problem mehr eines mit dem Führungsstils des Imperators und nicht nur mit Lord Phollow war, erschien ihm wie Selbstmord. Deswegen beeilte er sich, eine Antwort zu formulieren.

"Ich fürchte, es Bedarf keines Vermittlers, mein Lord", begann er sehr vorsichtig. Was er nun sagen würde, würde Menari überhaupt nicht schmecken... "Lord Phollows Führungsstil ist bis auf seine noch fehlende Professionalität durchaus akzeptabel. Nicht akzeptabel ist, dass er scheinbar ohne dem Imperium dienlichen Grund in diesen Posten gehoben wurde, für den ein Mann wie Großadmiral Needa besser geeignet wäre, jedenfalls vorläufig. Viele Offiziere sind der Ansicht, dass es rein machtpolitische Gründe hat. Sie wollen die absolute Herrschaft über das Imperium nicht den Sith überlassen, da sie gerechtfertigterweise der Ansicht sind, dass UNSER Anteil ebenso groß ist... warum also nicht auch unser Führungsanspruch? Noch dazu schien der Imperator sich bis vor Kurzem wenig für die Flotte zu interessieren..."

Er zwang sich, dem momentan nocht nichts verheißenden Blick des Sith zu entgegnen. Wenn Mnari ihn für diese Worte bestrafen wollte, konnte er es sowieso nicht verhindern...

"Aber dieses Intrigenspiel bringt uns nicht weiter. Der Tod Hochadmiralin Bavaris hat dem Zweck des Imperiums geschadet und ist auch nur ein Beispiel, wie dieser Machtstreit die Strukturen des Imperiums teilweise lähmt. Die Schwäche der Republik ist ihre Unentschlossenheit. Unsere hingegen sind diese inneren Zwistigkeiten, die zum Teil mörderische Formen annehmen. Ein geeintes Imperium, und nur das, ist der Schlüssel zum Sieg, da stimme ich euch zu."

Er dachte kurz nach.

"Eine Besserung zu erzielen, wird Eingeständnisse von beiden Seiten erfordern- auch von den Sith. Deswegen ist Lord Phollow gerade ein gutes Beispiel- er könnte durch kluges Handeln zur Schließung dieser Kluft beitragen. Das hoffe ich jedenfalls... auch wenn der Todesstern ohnehin einiges verändern wird."

Nereus schwieg. Er war einigermaßen offen gewesen, zu offen vielleicht. Menaris plötzluiche Diplomatie konnte schnell wieder in Jähzorn ausbrechen...

[Korriban, Orbit, Todesstern, Kommandozentrale]- Menari, Tear, Xi´la, Nereus,Orakel, Skie u. a. p. m.
 
[ Korriban - Orbit - Todesstern? Kommandozentrale ? alle anderen :D ]

Xi´la erhob sich langsam wieder! Wobei ihr Blick kurz auf den Sith (Marrac´khar) in der Ecke gerichtet war. Mit einem freundlichen grinsen erwiderte sie seine Blicke und sein kurzes Zwinkern. Dann wandte sie sich wieder voll und ganz Janem zu.

Es ist mir eine Ehre euch kennen zu lernen! Mein Weg hierher war meine Bestimmung! So wie sie wohl jeder hat. Aber was die ganze Geschichte betrifft, mein Vater war einst ein dunkler Jedi. Ich habe ihn immer für das was er tat, so bewundert. Mir war klar das ich eines Tages seiner Spur folgen würde. Und so bin letztendlich hier gelandet. Es erfüllt mich mit Stolz Mitglied dieses Ordens zu sein. ?Wenn die Jedi erst mal abgeschlachtet sind steht der Herrschaft der Sith nichts mehr im Wege.? Sagte er mir immer. Und für dieses Ziel arbeite und kämpfe ich nun!

Bei diesen Worten funkelten ihre roten Augen auf wie loderndes Feuer. Allerdings war dies nur die Kurzgeschichte, schließlich hatten sie nicht die Zeit um Plauderstündchen zu halten.
Ihr Schmerz den sie eben noch zu erleiden hatte schien vergessen zu sein. Doch Xi´la merkte die ansteigende Spannung in diesem Raum. Wahrscheinlich würde es bald losgehen. Etwas nervös wagte sie einen kurzen Blick wieder in die Ecke zu dem Sith (Marrac´khar) der etwas mit dem Lichtschwert ?rumspielte? und sie anscheinend nicht aus den Augen lassen wollte.


Tear stand immer noch Regungslos mitten im Raum und beobachtete anscheinend alles was um ihn herum geschah, stellte sie soeben fest. Seltsam, dachte Xi´la, aber gut, vielleicht war es so von ihm beabsichtigt.

Mein Lord! Sprach sie Janem erneut an. Mit Verlaub, ich möchte euch nicht weitere stören. Doch dürfte ich euch noch eine Frage stellen?

Während sie noch auf eine Antwort von Janem wartete. Streifte ihr Blick immer wieder unauffällig zu dem anderen Sith (Marrac´khar) Xi´la beschloss nach dem Gespräch mit Janem sich dem Noghri mal zu widmen. Sie würde gerne erfahren wer dieser Sith dort in der Ecke war. Und was er so interessant an ihr fand, dass er sie andauernd beobachtete. Es war nicht so, als wäre es ihr unangenehm, doch es war bestimmt interessant seine Reaktion zu beobachten wenn sie ihn mal drauf ansprechen würde.

[ Korriban - Orbit - Todesstern ? Kommandozentrale ? alle anderen :D ]
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Komandobrücke - bei Skie

"Der ist aber wankelmütig.", komentierte der junge Chiss brummend Menaris plötzlich diplomatischen Worte, als dieser außer Reichweite war. Er fragte sich, wie Kratas wohl darauf reagieren würde, das ihm plötzlich eine derartige "Ehrung" zuTeil wurde, kurz nachdem er fast erwügt worden war. Fragend blickte er seine Mastress an. Ihr Gesichtsausdruck schien ähnliche Gedanken wiederzuspiegeln wie seine eigenen, nur konnte er sie auf sowas offen ansprechen? Vorerst verwarf er den Gedanken, außerdem sah es so aus, als würden Menari und der Capitän heimlich ein leises zwiegespräch führen: "Ob der Overlord gleich seinen nächsten Wutanfall bekommt?", eine retorische Frage, die auch nicht laut außgesprochen wurde. Gerade so, dass Skie sie wohl vernommen hatte, aber zu leise für den rest der Anwesenden. Immerhin konnte man hier nicht wissen, was einem bei zu frei ausgedrückten Gedanken passieren könnte. Das Weltall war shcließlich groß...und kalt. ( :D )
 
[ Transporter "Sikma" - Hangar - mit Chesara, Andi, Dhemya, Markus, Adrian und Marc ]

Adrian hatte das Gespräch mit seiner Meisterin gerade beendet und stand nun mit glasigem Blick zu einem Punkt den nur er sah, in der Gegend herum. Als Alisah sich an ihn heran pirschte - so kam es ihm zumindest vor - und ihm ihren Ellbogen sachte in die Rippen stieß, schreckte er auf. Zeitgleich kam auch Markus zu ihnen, der Adrian das Buch in die Hand drückte.
Alisahs Frage bekam der verdatterte Padawan noch so eben mit.


"Ähm...doch, natürlich bin ich aufgeregt. Wer wäre das nicht, bei so einem Abenteuer?"

Er setzte ein gezwungenes Grinsen auf und probierte selbstsicherer zu wirken. Vor seiner Schwester wollte er schon gar nicht wie ein Waschlappen aussehen. Schließlich war er der ältere der beiden. Er musste sie doch beschützen!
Aber wie konnte er sie beschützen, wenn sie glaubte er hätte Angst? Also musste er glaubhaft den großen starken Bruder miemen.


"Die Imperialen werden sich uns wahrscheinlich gar nicht erst stellen. Die haben doch viel zu viel Angst! Und mit Dhemya und Chesara können wir sowieso nicht verlieren. Oder was meinst du? Gibt es einen Sith, der stärker ist als die beiden? Bestimmt nicht!"

Ein wenig zweifelte er schon an seiner eigenen Aussage, konnte sich aber andererseits auch nicht vorstellen, das jemand noch mächtiger als die beiden Jedi sein sollte. Sowas gab es doch gar nicht! Vor allem nicht bei Leuten die so waren wie Exodus.

"Die Sith sind allesamt Waschlappen und Feiglinge!"

sagte er mit einer Bestimmtheit, bei der seine Schwester ihm sicher nicht wiedersprechen konnte. Ja, ein Waschlappen war sein Erzeuger. Mehr nicht. Eigentlich war er es nicht mal wert sich Schimpfwörter für ihn auszudenken!
Von Sekunde zu Sekunde schwanden Adrians Zweifel und er bekam ernsthafte Lust diesem Blödmann mal eins auf den Deckel zu geben!


"Alisah..."

Er ging einen Schritt auf seine Schwester zu und streckte sich, sodass er ihr ins Ohr flüstern konnte.

"...wenn wir Exodus treffen. Dem geben wir saures, oder?"

Seine Schwester hatte gerade den Kopf zu ihm gedreht und Adrian sah sich forschend um. Da stand noch ein weiterer Padawan. Mit dem hatte sie sich offensichtlich eben unterhalten. Und er hatte mal wieder nichts mitbekommen! Er war einfach viel zu verträumt, stellte er seufzend fest...

[ Transporter "Sikma" - Hangar - mit Chesara, Andi, Dhemya, Markus, Adrian und Marc ]
 
[Korriban - Orbit - Todesstern - Auf dem Weg zur Kommandozentrale]

Nebeneinander schritten die beiden Sith durch die Gänge des Todessterns. Entgegenkommende Soldaten und Offiziere schienen gar nicht hastig genug Platz machen zu können um sich dann mit angehaltener Luft an die Wand zu pressen und stramm zu stehen, bis die beiden an ihnen vorüber geschritten waren ohne ihnen wirklich Beachtung zu schenken. Zu sehr waren sie in Ihr Gespräch vertieft.

Ganz recht, wir gehen zum Hauptreaktor. Was sonst sollte das Ziel der Jedi wohl sein. Aber wenn diese klug sind, dann werdet ihr Eure Klingen erst gar nicht gebrauchen müssen.
Irgendwie bezweifle ich aber, dass sie vernünftig genug sein werden ihre aussichtslose Lage zu akzeptieren.

Seid aber auf der Hut! Wir lassen unsere Feinde bis zu unserer verwundbarsten Stelle vordringen und nur wir beide werden zwischen ihnen und dem Ende des Todessterns stehen. Wir beide werden den einzigen Verteidigunswall bilden und dürfen auf keinen Fall einen Feind durch lassen!
Aber keinen anderen möchte ich in dieser Lage an meiner Seite wissen als Euch.

Ihr sprecht wahre Worte, Ihr habt viel gelernt. Euer entschlossenes Handeln in der letzen Zeit bestätigt das.
Ihr sollt die Führung erhalten, nach der Ihr verlangt, doch unterschätzt Euch nicht selbst. Ihr braucht nur auf die Macht und vor allem auf Euren gesunden Menschenverstand vertrauen. Ihr habtinwzischen wohl alle Grundsätze gelernt, die meinen Entscheidungen zugrunde liegen.
Und macht Euch keine Gdanken: wenn ich Eurer einmal überdrüssig sein sollte, dann sage ich das schon.

[Korriban - Orbit - Todesstern - Auf dem Weg zur Kommandozentrale]
 
Todesstern - Mara's Quartier - bei Quen

Es war still in ihrem Quartier und Mara begrüßte es. DIe nächste Zeit würde äußerst turbolent werden und da war es ratsam, jede ruhige Minute zu genießen... Die Ruhe vor dem Sturm! Vielleicht würde Mara auch nicht mehr viel Zeit bleiben, irgendetwas in ihrem Leben zu genießen. Bei einer solch gefährlichen Angelegenheit wie sie gerade im Gange war, bestand durchaus die rationale Möglichkeit, dass dies ihr letzter EInsatz war...

Die Techniker des Imperiums sollten etwas vorsichtiger mit ihren Dienstgeheimnissen umgehen, dachte sich Mara. Sie hatte einige Offiziere von der Station schwärmen hören, als sie von Lord Phollow zum Quartier gebracht wurden. Sie wußte jetzt, dass der Todesstern nur einen einzigen wunden Punkt hatte. Und das würde sie den anderen Jedi übermitteln müssen, wenn oder besser noch bevor sie an Bord kamen.

Nervosität begann sich langsam aber stetig in Mara breitzumachen und lang konnte sie sie mit der MAcht nicht mehr zügeln. Gerade in dem Moment, wo sie sich fragte, wann die Jedi ankommen würden und ob sie sich melden würden - immerhin konnte es ja sein, dass sie gar nicht hier angekommen, sondern vorher vom Imperium oder den Sith aufgegriffen und vernichtet oder gefangengenommen worden sind, hörte sie den leisen Piepston ihres Comgerätes. Mara zwang sich schier zur Ruhe! Sie mußte einen klaren Kopf behalten... Sie nahm es aufgeregt heraus. Es war die Advisorin Chesara. Mara erkannte ihre Nummer. SIe waren also auf Korriban angekommen und hatten genau das Problem, was Mara erwartet hatte, aber sie hatte sich bereits einen Plan zurechtgelegt. Sie tippte zur Antwort in ihr Com:


<center>**********Comnachricht an Chesara**********
Es kommen im Abstand von einer halben Standardstunde Wartungstrupps auf Frachtfähren an Bord. SIe werden jeweils an verschiedenen Hangars ausgeladen. Das ist eure Möglichkeit unbemerkt an Bord zu kommen, diese Wartungstrupps werden zwar gründlich kontrolliert, aber es sind routinemäßige Abläufe. Das Kernstück der Kugel ist die einzige Chance. Ich treff mich mit euch an Bord.
**********Comnachricht Ende**********
</center>

Mara konnte nur hoffen, dass diese Nachrichten nicht abgehört wurden, sonst war diese Mission schneller zu Ende als sie angefangen hatte, aber ganz objektiv betrachtet mußte sie einräumen, dass sie einfach keine andere Wahl hatten. Sie mußten es jetzt versuchen, selbst wenn sie ihr Leben dafür lassen müßten und Mara war bereit, dies für den Frieden der Galaxis in Kauf zu nehmen.

Bei dem Gedanken an Frieden, schoß ihr sofort Phollow's Gesicht durch den Kopf und ein schmerzliches Gefühl durchzuckte ihren Körper. Sie würden sich im Ernstfall vielleicht gegenüberstehen und Mara war sich sicher, dass sie ihn nicht würde ignorieren können. Er hatte erheblichen Einfluß auf ihre Entscheidungen genommen und das einfach nur durch seine Existenz. Seine letzten Worte strichen durch ihre Gedanken... Er hatte ihr schon einmal das Leben gerettet... was genau meinte er nur damit?

Mara zwang sich, diese Gedanken abzuschütteln. Ihre Gefühle für Phollow konnten einer ganzen Galaxie das Leben kosten, wenn ihr Plan mißlingen würde, aber wenn er gelingt, mußte sie Phollow retten.
Sie durfte jetzt nicht an ihn denken, sie hatte eine Aufgabe zu erfüllen und nun war es wichtig, dass sie dafür sorgte, sich unauffällig bewegen zu können, wenn die Jedi eintrafen. Sie mußte sich auf ihr Gefühl verlassen... Jede Comnachricht konnte das ganze Projekt zum Scheitern bringen, deshalb mußte sie davon ausgehen, dass auch die Jedi keine Nachricht mehr schicken würden. Mara müßte sich also alsbald auf den Weg machen. Da fiel ihr wieder ein Satz ein, den Phollow ihr an der Tür zugeflüstert hatte... Laß sie in dem Glauben. "Oja", dachte sich Mara, "ich laß sie in dem Glauben, eine Sith zu sein...!" Damit zog sie sich die Kapuze ihrer dunklen Robe tief in ihre Gesicht und Quen tat dies ebenfalls. Sie legte ein erzürntes Gesicht auf und wartete ihre Zeit ab.


Todesstern - Mara's Quartier - bei Quen
 
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[Korriban, Orbit, Todesstern, Kommandozentrale]- Menari, Tear, Xi´la, Nereus, Arthious, Orakel, Skie, Phollow u. a. p. m.

Menari schien noch an einer Antwort zu arbeiten und Nereus zumindest nicht umgehend hinrichten zu wollen, als sich eine weitere Stimme hinter Nereus einmischte, die, wie er zu erkennen meinte, der vom Kommandanten des Todessterns zu Boden geschleuderten Sith (Xi´la) gehörte. Anstatt es dieses Mal jedoch einfach geschehen zu lassen, wie eine Sith seine Existenz und die Angelegenheiten, die er mit Lord Menari erörterte, einfach ignorierte, entschied sich Nereus dieses Mal für die Offensive. Mit seinen Mißmut sehr anschaulich darstellender Miene drehte er sich zu der Sith um und setzte zu einer kleinen Tirade an, die er mit schneidender Präzision vortrug.

"Ich weiß nicht, ob es Euch aufgefallen ist, Mylady" Er spuckte den Titel geradezu aus, sodass kein Zweifel bestand, wie er wirklich gemeint war. "Aber momentan befindet sich Lord Menari mitten in einer Besprechung, vor deren Hintergrund Eure belanglosen Fragen kläglich verblassen..."

Er fixierte sie kalt, als er durch das Ausbleiben einer im Einhalt gebietenden Reaktion des Sith-Warriors Oberwasser bekam.

"Solltet Ihr allerdings der Ansicht sein, dass vollkommen unbegründestes Einmischen in ein laufendes Gespräch zu den Qualitäten eines Sith, wie Ihr in weiter Ferne wohl einst einer werden wollt, gehört, wird Euch Lord Menari mit Sicherheit allzugerne eines Besseren belehren- aber mit dem technisch perfekten Boden der Gänge des Todessterns habt ihr bereits Bekanntschaft gemacht, oder?"

Nereus war selbst erstaunt, mit welchem beißendem Spott und Hohn er auf einmal gegen eine Sith, eine eigentlich unantastbare, opponierte. Aber irgendwie hatte diese Einmischung das Fass seiner Toleranz und stillen Inkaufnehmung zum Überlaufen gebracht...

[Korriban, Orbit, Todesstern, Kommandozentrale]- Menari, Tear, Xi´la, Nereus, Arthious, Orakel, Skie, Phollow u. a. p. m.
 
- Orbit um Korriban - Transporter "Sikma" - Hangar - Mit allen anderen -

Nur wenig später, nachdem sie ihre eigene Nachricht abgesandt hatte, erhielt Chesara Antwort von Mara Jade. Eilig zog Chesara erneut ihr Com hervor und las den Plan, den sich ihre Kontaktperson zurecht gelegt hatte. Sie sollten sich also als Wartungstrupp verkleidet direkt in das Herz des Todessterns einschleusen! Diese Idee klang nicht schlecht, wenn auch äußerst riskant. Chesara sah in die Runde und deutete auf ihr Com.

Jedi-Ritterin Mara hat einen Plan entwickelt, wie sie uns helfen kann.

Erklärte sie.

In einem regelmäßigen Abstand von einer halben Standardstunde werden Wartungstrupps auf Frachtfähren an Bord des Todessterns geschickt. Nur durch routinemäßige Abläufe werden diese Gruppen kontrolliert. Wir können es schaffen, uns als solche zu tarnen und an Bord des Todessterns zu gelangen. Mara wird uns dann dort erwarten und uns weitere Anweisungen geben.

Nachdenklich ging Chesara diese Vorgehensweise noch einmal durch. Es war eigentlich nicht geplant gewesen, bei dieser Reise zu gehen, aber in Situationen wie diesen, musste man mit Abweichungen des ursprünglichen Vorhabens rechnen. Es bot sich ihnen eine Chance, die sie nicht einfach ignorieren durften. Möglicherweise war es DIE Chance.

- Orbit um Korriban - Transporter "Sikma" - Hangar - Mit allen anderen -
 
<font color=#3366ff>Transporter "Sikma", Hangar, mit den anderen</font>

Ich glaube, das Umsteigen können wir uns auch sparen. Wir haben ja mit der "Sikma" einen Transporter des Standardtyps, so wie ihn auch das Imperium verwendet. Eine hier gängige imperiale ID treibt mein Astromech gewiß auf.

<i>Tomm würde nur äußerst ungern seinen X-Flügler auf Korriban zurücklassen. Er konnte sich noch gut an seinen letzten Ausflug erinnern, auf dem er den Jäger nicht mithatte und ihn gut gebraucht hätte. Fragend sah er die anderen an, was sie von der Idee hielten. Nachdenklich sah er auch die beiden Zwillinge an, die er noch gar nicht so richtig kannte. Wenn er das richtig mitbekommen hatte, hießen die beiden <font color=aqua>Adrian</font> und <font color=aqua>Alisah</font>. Eigentlich waren ihm beide recht symphatisch, trotzdem verspürte er eine merkwürdige Scheu davor, sie irgendwie anzusprechen. Was hätte er auch sagen sollen? Den "typischen" Erwachsenen wollte er genausowenig rauskehren wie das künstlich-kumpelhafte. Also sagte er nichts und fragte sich stattdessen nur, ob sie für eine solche Aufgabe, wie sie jetzt vor ihnen lag, nicht noch etwas jung waren.</i>

<font color=#3366ff>Transporter "Sikma", Hangar, mit den anderen</font>
 
? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Gänge ? [ Arthious ]

Der Meister und sein Schüler hatten den letzten Weg eingeschritten, der in das Inneren des Hauptreaktors führte. Man konnte die Geräusche des gewaltigen technischen Meisterwerks schon von weiter Entfernung hören. Nichts desto trotz sprachen Arthious und Phol ruhig weiter.

Ihr habt Recht, Meister. Die Jedi werden wider jeglicher Vernunft handeln, so wie sie es immer tun. Manchmal frage ich mich, wie dieser unfähige Haufen es so lange schaffte uns Widerstand zu leisten.

Er schüttelte leicht den Kopf während seiner Worte. Eine Sache allerdings lies sein Herz vor Spannung schneller schlagen:

Ich bin wirklich gespannt, wen die Republik und die Jedi ausgesandt haben, um uns und unsere Waffe auszuschalten. Kontaktperson von Mara ist die ehemals verschollene Chesara Syonette... Es werden wohl ihre mächtigsten Streiter sein!

Zumindest vermutete dies der junge Sith, und er freute sich auf diese Herausforderung.

Und keine Sorge Meister, sie werden den Hauptreaktor niemals erreichen.

Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, während die beiden Sith nun durch einen weiten Gang auf den Hauptreaktor blicken konnte. Es war ein beeindruckender Anblick, wie diese monströse Energiequelle immer und immer wieder Energieimpulse in Form von leuchtenden, hellen Punkten nach oben schoss und die wohl mächtigste, maschinelle Waffe des Imperiums mit Energie versorgte.

Ich danke euch für eure Worte Meister. Ihr könnt euch meiner Dienste sicher sein.

Ich habe übrigens noch einen kleinen Trumpf... gegen die Jedi. Falls es zum Kampf kommen sollte, werden zumindest zwei von ihnen mit anderen Dingen beschäftigt sein und ihren Kopf nicht frei haben...

Der junge Sith konnte den Blick seines Meisters spüren. Er war neugierig auf das, was sein Schüler ihm noch nicht offenbart hatte.

Ich weiss es erst seit kurzem, doch haben meine Agenten herausgefunden, dass Mara Jade einen Bruder hat, von dem sie noch nichts weiss... Tomm Lucas, der Jedi Advisor. Ihr erinnert euch doch an Lucas, nicht wahr Meister?

Selbstverständlich musste Arthious sich an ihn erinnern. Sie waren ihm auf Etti IV begegnet und Phol hatte dort die Angst vor seinem Freund besiegt.

Falls Lucas bei diesem Trupp dabei ist, werde ich ihn und Mara mit dieser Tatsache konfrontieren. Der Kreis schließt sich immer mehr und das Ende dieser erbärmlichen Aktion ist mehr als absehbar...

Phollow und sein Meister blieben nun beeindruckt direkt vor dem Hauptreaktor stehen. Der Raum war rießengroß, jeder Weg der zum Kern der Station führte, war eine Brücke, neben dem es sehr tief nach unten ging...

? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Gänge ? [ Arthious ]
 
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-Orbit um Korriban, Transporter Sikma, im Hangar mit den Jedi-


Mit verschränkten Armen und funkelnden Blicken, sah die junge Majorin der Advisorin beim schreiben der Nachricht zu. Jedi...das war das letzte Mal, daß ich mit denen zusammen gearbeitet habe, sie machen was sie wollen, anstatt das sie auf einen Profi hören. Als dann noch von der angeblich gefangenen Jedi Informationen kamen, konnte die Majorin nur mehr den Kopf schütteln.

"Jetzt reichts aber...hört ihr Jedi den nie zu, der Transporter ist eine Tarnung, da braucht man nicht umsteigen oder weiß der Himmel noch alles, ausserdem hab ich Codes zur Verfügung, aktuelle, mit denen man überall einen Zutritt hat. Wozu gibts denn einen GD und Profis oder denkt ihr, beim GD arbeiten nur Idioten?"

Diesmal konnte sie nicht mehr die ruhige Person sein, die sie sonst ist. Wütend spie sie die Worte nur so raus, jegliche Vernunft oder Respekt hatte sie vergessen. :-)D)

"Für was bin ich eigentlich mitgekommen, ihr wißt ja alles besser und macht was ihr wollt."

Mit diesen Worten wandte sie ihren Blick von den Jedi ab und sah Marcl an. Er versuchte sie zu beruhigen aber in diesen Moment half das nicht.


-Orbit um Korriban, Transporter Sikma, im Hangar mit den Jedi-
 
- Orbit um Korriban - Transporter "Sikma" - Hangar - Mit allen anderen -

Langsam reichte es wirklich. War ihr Majorin Raistlin anfangs noch als fähige und besonnene Person erschienen, so zeigte sie sich jetzt von einer geradezu uneinsichtigen Seite.

Niemand glaubt hier, etwas besser zu wissen, Majorin.

Korrierte Chesara sie.

Schon gar nicht wir Jedi. Wir versuchen lediglich, mit Ihnen zusammen zu arbeiten und unsere Vorschläge und Möglichkeiten einzubringen. Denn das ist, wenn ich Sie daran erinnern darf, der Sinn einer Zusammenarbeit.

Wenn ich einfach tun würde, was mir beliebt, würde ich Sie wohl kaum nach Ihrer Meinung fragen.

Das wirklich letzte, was sie jetzt gebrauchen konnten, waren interne Streitigkeiten. Ihr Vorhaben - gleichgültig für welche Methode sie sich schlussendlich entscheiden würden - war schwer genug. Sie konnten es sich beim besten Willen nicht leisten, sich auch noch gegenseitig die Augen auszukratzen - und zumindest Majorin Raistlin erweckte gerade den Eindruck, dass sie dies nur all zu gern ausprobieren würde. Chesara zwang sich, ruhig nachzudenken und einen Weg zu finden, die Majorin aus ihrer wütenden Phase heraus zu holen. Schließlich entschied sie, auf die erwähnten Codes zurück zu kommen.

Mit Ihren Codes und Identifikationsnummern ist es dem Geheimdienst doch sicherlich ein leichtes, uns als Wartungsfrachter auszugeben. Ich bin sicher, dass der Geheimdienst so gute Arbeit geleistet hat, dass niemandem unsere kleine Scharade auffallen wird - wir würden den Todesstern genauso problemlos anfliegen können wir im Augenblick Korriban.

Warum also, tun wir es nicht? Der Todesstern bietet uns viel mehr die Möglichkeit, das herauszufinden, was wir wissen wollen und es ist auch nicht risikoreicher als das, was wir gerade tun.

- Orbit um Korriban - Transporter "Sikma" - Hangar - Mit allen anderen -
 
Transporter "Sikma" - Hangar - mit Chesara, Tomm, Andi, Dhemya, Markus, Adrian und Marc

Abenteuer! Adrian fand also doch auch, das es ein Abenteuer werden würde. Endlich war Adrian wieder wie früher. Auch wenn sich irgendwas dabei komisch anfühlte. Alisah kannte ihren Bruder eigentlich zu gut, um ihm das was er sagte wirklich zu glauben. Aber den kleinen Zweifel an seiner Aussage schob Alisah recht schnell bei Seite als er an fing über die Sith her zu ziehn.

Ja, die sind doofe Feiglinge.

Bekräftigte sie seine Aussage und nickte eifrig und beugte sich noch näher zu ihm, als er fast verschwörerisch ihren Namen sagte und dann flüsternd weiter sprach.
Alisahs Augen weiteten sich. Daran, das sie auf IHN treffen könnten, hatte sie gar nicht gedacht. Aber Adrian hatte Recht! Sie würden ihm Saures geben. Und wenn sie das noch nicht ganz schafften, würden das sicher Chesara und Dhemya für sie erledigen. Oh ja, das wollte Alisah. DER sollte für das bezahlen was er Adrian und ihr antun lassen wollte. Und natürlich auch dafür, das Mama immer so traurig gewesen war, wenn sie an ihn dachte. ER sollte für alles bezahlen.


Oh ja, er soll bezahlen. Für alles!

Fast steigerte sich Alisah in die Wut auf Exodus hinein. Doch dann war da etwas, dass sie davon ablenkte. Chesara erzählte ihnen allen, das die Jedi Mara Jade eine Nachricht geschickt hatte. Und je weiter Alisah den Meistern und den Leuten vom Geheimdienst zuhörte, um so mehr stieg ihre Spannung. Eine halbe Standartstunde das hieß es würde wirklich sehr bald los gehen. Nur sehr mühsam konnte Alisah dabei ihre Aufregung verbergen und mit einem Strahlen sah sie wieder Adrian an und flüsterte.

Hörst du, es ist toll! Die werden gar nicht merken, das wir da sind. Jedenfalls nicht bevor es zu spät ist.

Die Meister und die Leute vom Geheimdienst, allen voran diese Majorin diskutierte nun weiter. Es ging anscheinend um genaueres, wie sie vorgehen würde und Alisah verfolgte die Diskussion aufmerksam.
Ein Augenpaar, das Adrian und sie musterte, zog jedoch Alisahs Aufmerksamkeit auf sich. Es gehörte zu dem Jedi (Tomm), den Alisah noch nicht kannte.
Mit einem Stupser und einem Nicken in die Richtung des Jedi, machte Alisah ihren Bruder auf ihn aufmerksam.


Sieh mal, der schaut uns so an, kennst du ihn vielleicht? Ob wir ihn einfach so anquatschen und uns vorstellen sollten?

Transporter "Sikma" - Hangar - mit Chesara, Tomm, Andi, Dhemya, Markus, Adrian und Marc
 
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[ Korriban - Orbit ? Kommandozentrale ? alle anderen :D ]

Verärgert drehte sie sich langsam zu dem Mann (Nereus Kratas) der sie so geradewegs von der Seite angesprochen hatte.

Entschuldigt mich mein Lord! Warf sie noch gerade ein und wandte so Menari den Rücken zu, um sich dem Mann (Nereus Kratas) voll und ganz zu widmen.
Sie machte ein paar Schritte auf ihn zu bis sie Schulter an Schulter nebeneinander standen. Dabei blickte Sie stur geradeaus zu dem Noghri (Marrac´khar)


An eurer Stelle wäre ich vorsichtiger mit dem was ihr so von euch gebt. Es könnte durchaus passieren, dass euch jemand noch die Zunge rausreißt!!

Flüsterte sie ihm in einem bedrohlichen Ton ins Ohr.

Und sucht euch für eure persönlichen Probleme einen anderen Sündenbock! Wenn ihr es allerdings drauf anlegt dann steh ich euch gerne zur Verfügung!

Bei diesen Worten warf sie einen kurzen Blick zu diesem Mann (Nereus Kratas) hinüber. Normalerweise war es nicht ihre Art sich als jemand besonderes Aufzuspielen, doch sie spielte sich auch nicht auf in diesem Moment, nein, das was sie gesagt hatte, hätte sie in diesem Moment auch am liebsten getan!

Schmerzen sind Vergänglich und sie stärken einen. Das solltet ihr eigentlich auch wissen. Also spart euch eure Drohungen.

Bei diesen Worten machte sie einen weiteren Schritt nach vorne und stieß mit ihrer Schulter provozierend gegen seine. Wobei ihm nichts anderes übrig blieb als auszuweichen.

Der Tag wird von Minute zu Minute besser dachte sie sich noch beim weggehen und schüttelte verständnislos den Kopf.


[ Korriban - Orbit ? Kommandozentrale ? alle anderen :D ? mit Marrac´khar in einer Ecke ]
 
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Korriban - Orbit ? Kommandozentrale ? alle anderen

Marac belauschte das Gespräch zwischen Xi?la und Nereus Kratas. Und sein Tonfall gefiel ihm überhaupt nicht. Es mochte ja sein, daß Xi?la etwas unpassend in ein Gespräch zwischen Nereus und Janem hineinfiel, aber so sprach man nicht mit einer Frau und schon garnicht mit einer Sith. Er respektierte Janem in seinem Rang und seiner Fähigkeit die Macht zu nutzen, aber wenn Nereus dies auch tat, so sollte er doch wissen, daß Janem sehr wohl für sich alleine sprechen konnte. Und mochte sich sich Janem auch noch so sehr von der Macht kontrollieren lassen, er würde es nicht zulassen wie ein Offizier eine angehende Sith beleidigte. Marrac ließ Nereus aussprechen. Noghri waren Meister der Tarnung, oftmals schleichten sie sich vollkommen unbemerkt an ihre Opfer, und versetzten ihm den Todesstoß, bevor sie überhaupt bemerkt hatten, daß sie Opfer eines Noghris waren. Sicherlich würde das nicht bei Machtsensitiven funktionieren, aber alle Mal bei einem imperialen Offizier. Marrac verschwand also im Schatten der ihn umgebenden Taktikdisplays und Steuerkonsolen und stellte sich hinter Nereus auf. Janem schien ihn bemerkt zu haben, doch noch verriet sein Gesicht keine Mimik. Die Kapuze war tief herunter gezogen, so daß lediglich Marracs weiße Zähne zu erkennen waren, die wie Nadeln auf einem Nadelkissen zur Vorsicht mahnten ihn anzufassen. Nereus schien ihn noch nicht bemerkt zu haben. Er wartete auf eine Antwort von Xi?la doch Marrac setzte an.

Verzeiht wenn ich mich ebenfalls einmische, und mich ebenfalls mit einer unpassenden Qualität bekleide, aber anstatt für den ehrenwerten Lord Menari zu sprechen solltet ihr Euch eurer unzulänglichen Qualität bewußt werden, daß ihr einen Lord der Sith selber sprechen lassen solltet. Zudem wird mein Meister es nicht gerne sehen, wenn ihr eine Sith und sei es auch nur eine angehende beleidigt. Oder möchtet ihr dem Imperator erklären warum er sich mit einer solchen Verfehlung im Moment des Triumphes befassen muß? Deshalb schlage ich vor, in aller Bescheidenheit, daß Ihr euch nun den Dingen widmet, für die man Euch hierher beordert hat. Xi?la kann ihre Frage an einem späteren geeigneterem Zeitpunkt stellen, falls Lord Menari dem zustimmt. Lord Menari, ich kann nicht für die anderen sprechen aber sollte ich Euch entzürnt haben, so entschuldige ich mich für mein Verhalten, aber ich denke, das es dem Imperium dient, wenn wir uns jetzt auf das Wesentliche konzentrieren.

Marrac machte eine tiefe Verbeugung vor Janem. Es würde sich nicht gutmachen Janem als Feind zu haben. Eher brauchte er einen Verbündeten wenn er Phollow... er verdrängte den Gedanken wieder. Ob er Janem verärgert hatte, wußte er nicht, doch das würde er jetzt sehr schnell heraus finden. Marrac wandte sich ab, und nahm Xi?la dabei an die Hand... Sie hatte schöne, sanfte weiche Haut, und sie war so warm... Marrac ließ es sich nehmen, daß seine zahllosen Zähne Nereus noch einmal anfunkelten. Er wußte, daß er ihn provoziert haben mußte, doch schließlich mußte es eine Grenze zwischen Sith und Nicht-Sith geben. Er würde später seinem Lehrmeister von diesem Vorfall berichten und Lob oder Tadel erfahren. Er nahm Xi?la in eine Ecke, jedoch nah genug an Janem und Nereus um dessen Gespräch belauschen zu können. Menschen konnten nicht alles über Noghri Sinne wissen. Das würde Marrac bestimmt noch oft genug zu Gute kommen. Er sah Xi?la nun tief in die Augen, nachdem er seine Kapuze nach hinten geworfen hatte.

Xi?la, nicht wahr? Entschuldigt bitte, aber ich konnte nicht widerstehen diesem Chauvinisten eine geistige Ohrfeige zu verpassen. Am liebsten hätte ich ihm dafür die Kehle zerissen, aber mein Meister, der Imperator würde es wohl nicht gerne sehen, wenn ich Offiziere auseinandernehme. Ihr... ihr seid sehr hübsch, wenn ich das mal sagen darf. Wer ist Euer Meister, Mylady?

Marrac?s Hände waren feucht, er hielt noch immer ihre Hand. Er genoss das offensichtlich...

Korriban - Orbit ? Kommandozentrale ? alle anderen
 
Korriban - Orbit ? Kommandozentrale ? alle anderen :D ? mit Marrac´khar in einer Ecke ]

Der Noghri hatte ihre Hand fest im Griff. Leicht verlegen blickte Xi´la kurz auf den Boden, bevor sie wieder dem Noghri tief in die Augen blickte.

Ich danke euch für euer Hilfe, jedoch möchte ich nicht das ihr meinetwegen Probleme mit eurem Meister bekommt.

Mit einem grinsen versuchte sie die Situation etwas aufzulockern. Normalerweise mochte sie es nicht wenn ihr jemand, der sie nicht kannte so nahe war wie in diesem Moment, doch er machte ihr komischerweise nichts aus. Ohne sich weiter darüber Gedanken zu machen ergriff sie wieder das Wort.

Mein Meister ist Lord Tear Cotu. Antwortete sie knapp. Doch bevor ich weiterspreche würde ich gerne euren Namen erfahren? Was haltet ihr übrigens davon wenn wir uns die Jedi gemeinsam vorknöpfen?

Ihr Blick war noch immer auf den Noghri gerichtet. Die Wut verflog so langsam wieder, doch das was zurück blieb war ihr unangenehm. Sie überkam ein Gefühl von Einsamkeit, was aber nicht auf diesen Moment bezogen war, nein, sie hatte einfach nur das Gefühl hier irgendwie nicht hinzugehören. Erst die Sache mit Exodus, dann die Strafe von Janem, wenn auch gerechtfertigt, und dann noch dieser eingeschnappte Typ, der seine Probleme nicht anders zu bewältigen wusste als sie an anderen aus zu lassen.

Doch in der Gegenwart des Noghris begann sie sich wieder wohl zu fühlen. Auch wenn sie noch nicht viel mit dieser Rasse zu tun gehabt hatte, war ihr dieser unheimlich sympathisch. Zärtlich umschlossen ihre Hände immer fester seine, und ein freundliches grinsen umspielte ihre Lippen.

Doch nun wartete sie erst mal auf eine Antwort seinerseits.


[ Korriban - Orbit ? Kommandozentrale ? alle anderen :D ? mit Marrac´khar in einer Ecke ]
 
-Orbit um Korriban, Transporter Sikma, Hangar mit den Anwesenden-


Mehrmals blickt die junge Jedi von einen zum Anderen, hauptsächlich interessierte sie die Diskussion mit der GDlerin und von Chesara. Es amüsierte sie sogar, doch ihre Miene lässt nichts erkennen, wie immer die Ruhe selbst und der emotionslose Ausdruck. Doch irgendwann wurde ihr es zuviel.

"Jetzt ist aber schluss...wir sind hier nicht in einen Kindergarten, sondern auf einer Mission. Jeder von Euch hat recht und jeder tut hier das, was er am Besten kann oder denkt das er es kann. Nur hat es keinen Sinn zu streiten. Auch wenn es Euch nicht passt Majorin aber wir sind eine Gruppe, die gemeinsam auf dieser Mission ist, also müssen wir das Beste daraus machen."

Eigentlich konnte sie es nicht glauben, daß solche Worte von ihr kamen aber irgendwer musste eingreifen und Vernunft walten. Kopfschüttelnd, sah sie durch die Runde.

"So und jetzt konzentrieren wir uns alle wieder auf Korriban und landen endlich."

Ermahnend sah sie zur GDlerin, ihre Blicke duldeten keinerlei Diskussion, sonst würde sie noch zu anderen Mitteln greifen.


-Orbit um Korriban, Transporter Sikma, Hangar mit den Anwesenden-
 
[op]hab ich eigentlich schon erwähnt, daß Multiple zu sein, cool is? :D[op]


-Orbit um Korriban, Transporter Sikma, im Hangar mit Jedi-


Immer noch funkelten die Augen von der jungen Majorin, besonders als die Advisorin etwas von einer Zusammenarbeit erwähnte. Paaahh...Zusammenarbeit...wo denn, ihr macht was ihr wollt, anstatt das ihr Logik verwendet. Aber das behielt sie für sich selbst. Fragen...das könnte sie sich auch sparen, tut ja sowieso was sie will. Im Prinzip interessierte Eryell es die Bohne, was die Advisorin von sich gab aber sie hörte halt zu. Als sie dann fertig gesprochen hatte, wollte sie etwas von sich geben, doch sie kam nicht dazu. Ihr spezielle Jedifreundin ergriff das Wort, allerdings ohne die Fassung zu verlieren, richtig gelassen wirkte sie. Auch wenn sie es nicht zugab, die Jedi sprach weise Worte, richtig vernünftig und das störte die junge Majorin. Allerdings blieb sie ruhig, nickte nur, um weiteren Diskussionen aus den Weg zu gehen, es hatte ja keinen Sinn, mit Jedi rumzustreiten.

"Jaja...wir landen schon, haltet Euch halt bereit und dann sehen wir weiter."

Mit diesen Worten wandte sie sich ab, um am Computer etwas herumzutippen. Eryell überwachte sicherheitshalber die Landung auf Korriban, auch wenn sie wusste, ihr Lt. konnte das auch aber sie wollte sich einfach ablenken und bis zur Landung keinen Jedi in die Augen zu blicken.


-Orbit um Korriban, Transporter Sikma, im Hangar mit Jedi-
 
- Orbit um Korriban - Transporter "Sikma" - Hangar - Mit allen anderen -

Eigentlich störten Chesara Dhemyas eingreifende Worte. Ihre Bezeichnungen von Kindergarten und Streit gaben der Diskussion einen ein wenig lächerlich erscheinenden Charakter und die Worte, dass jeder von ihnen Recht hatte, klangen gerade so, als hätten die Majorin und sie sich stur die Köpfe eingeschlagen. Seufzend wandte Chesara sich herum und winkte mit einer gleichgültigen Geste ab. Zum ersten Mal bezweifelte sie, dass das, was sie hier taten, wirklich das Richtige war.

Die Padawane standen alle beisammen und zumindest Adrian und Alisah schienen aufgeregt und bereit für alles weitere. Na, es würde schon noch früh genug losgehen. Chesara ließ sich neben ihnen auf einem undefinierbaren Gegenstand nieder und deutete auf Adrians Buch, während sie Markus ansah. Sie vermutete, dass er bereits ein wenig darin gelesen und es nun Adrian gegeben hatte. Fragend sah sie den älteren Padawan an.


Und Markus, hast du schon ein bisschen in dem Buch geschmökert?

Wollte sie wissen und riet Adrian:

Am besten du bringst das Buch in dein Quartier, ehe wir gelandet sind. Sobald wir Korriban erreicht haben, sollten wir auf der Hut sein, weil plötzlich alles ganz schnell gehen kann.

Sie warf einen Blick auf die Majorin, die die Landung überwachte und atmete tief aus.

Auch wenn wir noch nicht genau wissen, was wir als nächstes tun werden.

- Orbit um Korriban - Transporter "Sikma" - Hangar - Mit allen anderen -
 
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