Korriban (Horuset-System)

[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandobrücke]- Lt. Perioma, Crew

Lieutenant Ferrus Perioma stand felsenfest auf der Brücke der Accuser und beobachtete, wie die disziplinierte Brückencrew alles nach seinen Befehlen tat, was er zuvor durch Line Captain Tal'Kar hatte aufgetragen bekommen. Die Kanoniere der Accuser waren bereit, Flüchtlinge gnadenlos im All zu verteilen... ebenso wie die Piloten der Accuser, angestachelt durch die Nachricht, dass ihr Kommandant von einer der Jedi-Kreaturen verletzt worden waren.
Ja. Line Captain Kratas. Zu gerne würde Perioma die Impressionen des Todessterns mit ihm teilen, ihm vom Tode des Verleumders Gadon in Kenntnis setzen. Aber Kratas schien vorerst Ruhe zu brauchen und Perioma war geneigt, ihm diese zuzugestehen. Er kannte die Jedi. Er war selbst einmal mit Einer konfrontiert worden, eine Begegnung, die er nie vergessen würde. Ob Kratas ähnliches durchlitten hatte? Er hatte ihn seit der Rückkehr nicht mehr gesehen... hoffentlich würde er genesen sein, bevor sie an ihrem Ziel ankamen. Eine Demonstration des Todessternes wollte der Line Captain mit Sicherheit nicht versäumen. Perioma verwarf diese Gedanken und widmete sich weiter den Brückengeschäften der Accuser...


[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandobrücke]- Lt. Perioma, Crew

<hr>

[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Nereus, Eryell

Nereus lächelte, als Eryell ihn erneut stürmisch in ihre Arme schloss und an sich drückte. Ihr schien die Brisanz der Situation ebenso bewusst zu sein wie ihm... auch sie fühlte, wie ihnen die Zeit verrann, unwiderbringlich. Seufzend hielt er sie fest, worauf sie eine Zeit lang eng umschlungen verharrten und keiner ein Wort sprach. Lediglich ihre regelmäßigen Atemzüge waren zu hören, während er in Gedanken stets versuchte, den drohenden Schatten zu verdrängen. Sein rationaler Teil hatte ihn längst ausgezählt, seine vielversprechende Karriere für etwas materiell wertloses wie die Liebe zu verschwenden. Sein loyaler Teil indes verfluchte ihn, nannte ihn Verräter am Imperium und jemanden, dessen Tod nunmehr reine Formsache war. Doch all dies kümmerte ihn nicht, denn werder sein Verstand noch seine Loyalität bestimmten momentan sein Gewissen und handeln. Lange verborgenes, begraben von der Trauer um eine Eltern, war zum Leben erwacht... auf Bastion ein Stückchen, blühte es jetzt vollkommen auf.

"Ich liebe Dich...", war alles, was er herausbrachte, doch nun war es keine abgedroschene Phrase aus drittklasigen Holomelodramen mehr. Dieser Satz hatte jetzt seit geraumer Zeit eine ganz individuelle Bedeutung für ihn erhalten und kam nun von Herzen. Und das, obwohl die Kapitänskajüte eines Sternzerstörers einer der letzten Orte war, an dem man soetwas erwartete...

[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Nereus, Eryell
 
Orbit von Korriban - Todesstern - Kontrollraum XVI - mit Marc Iron

Dafür steigert sich meine Kampflust ums so mehr...

Marth begann in die dunkel Seite der Macht einzutauchen. Er spürte den Hass,
den Zorn, die Wut und die Kraft. Wie ein Tsunami durchfloss die dunkle Seite der
Macht seinen Körper und brach jede Barriere, die sich ihr in den Weg stellte.
Marth war nicht nur stärker und schneller, die Empfindung der Schmerzen wurde
reduziert, so ähnlich wie bei einer Narkose. Ein innerer Schrei beendete den ganzen
Prozess und die Dunkelheit erfüllte Marth. Die wahre Natur des Sith kam heraus: das
blutrunstige Wesen in Marth erwachte. Da Marth dieses Biest jedoch
bändigen konnte, kombinierte er dessen Kraft mit seiner Kaltblütigkeit.


So Herr Jedi...Marth musste sich an den Kopf greifen
Erlaubt Ihr mir Euren Namen zu wissen...

Orbit von Korriban - Todesstern - Kontrollraum XVI - mit Marc Iron
 
- Orbit von Korriban - Todesstern - Kontrollraum XVI -

Marc verzog trotz der steigenden dunklen Macht in seinem gegenüber keine Miene. Er war auf alles gefasst gewesen als der den Todesstern betreten hatte, dennoch konnte er nicht Leugnen das sich die Aura recht stark verändert hatte und schon um ein Stück weiter als er erwartet hatte. >>Iron...<< war alles was er sagte bevor er sein Schwert in beide Hände nahm, und es aktivirte, so das die überraschenderweise rote Klinge in die Luft schoss. >>Marc Iron...<<

- Orbit von Korriban - Todesstern - Kontrollraum XVI -

[OP:gnaa]
 
[Orbit um Korriban - Todesstern - in den Gängen (Psy, Marrac, Alisah)]

Na endlich! Arthious hatte schon gedacht, die Jedi würde den ganzen Kampf über passiv bleiben. Wer in einem Kampf nicht angriff und sich nur verteidigte, der würde früher oder später einen Fehler machen und sterben. Ein Gegner, der nicht auch wenigstens von Zeit zu Zeit die Offensive übernahm, hatte schon längst verloren.
Und zumindest ein wenig interessant sollte so ein Kampf doch wohl sein.

Dank der Kraft von zwei Schwertern :-)D) hatte Arthious es aber nicht besonders schwer, Dhemyas Schläge abzublocken. Er musste nur wie üblich darauf achten, ihre Attacken nicht direkt zu blocken sondern die Blaue Klinge an seiner abgleiten zu lassen und so nur einem Minimum an Kraft entgegenwirken zu müssen.
Tat man das nicht, so konnte es bei einhändiger Schwertführung trotz überdurchschnittlicher Kraft dazu kommen, dass die Arme mit der Zeit erlahmten, wenn man mehrere beidhändig geführte Schläge einstecken musste.

Mehrmals prasselten die Klingen aufeinander, ehe Arthious einfach über einen ziemlich tief geführten Schlag seiner Gegnerin hinweg sprang. Während ihr Schwert ins Leere lief konterte er sofort durch einen waagrechten Schwung seines Schwertes, der darauf gezielt war ihren Hals zu durchtrennen. Dhemya entging knapp indem sie zurück stürzte, blockte eine Attacke von Arthious zweitem Schwert und ging dann tatsächlich wieder zum Angriff über.
Bewunderswert, aber langsam war es genug.

Arthious wirbelte zwei mal um die eigene Achse, als er sich mit einem Drehschritt erst neben und gleich darauf hinter seine Gegnerin brachte. Wie durch ein Wunder hielt er dabei jedes mal seine Schwerter in der Richtigen Höhe um Dhemyas Angriffsversuche zu blocken. Als er schräg hinter ihr stand trat er der Jedi schließlich brutal in die Kniekehle, was sie einknicken und auf die Knie stürzen lies. Einen Sekundenbruchteil später kam er direkt hinter ihr zu stehen, hob das rechte Schwert, wirbelte es in der Hand herum, sodass er es nun mit der Klinge nach unten hielt und setzte zu einem Stich auf ihr Genick an.


[Orbit um Korriban - Todesstern - in den Gängen (Psy, Marrac, Alisah)]
 
-Orbit um Korriban, Accuser, Kommandosuite mit Nereus-


Die junge Majorin sah es ihn direkt an, daß er nachdachte, mehr als sie selbst. Sie machte sich Vorwürfe, sie gab sich sogar die Schuld, daß er so in Schwierigkeiten geraten ist. Gerne würde sie seine Gedanken teilen aber sie fragte nicht nach, sah ihn nur mit einem warmen Lächeln an und liebkoste ihn. Lange erwähnte keiner ein Wort, bis Nereus drei Worte erwähnte, die Eryell mit einem Seufzer lauschte. Es tat gut zu hören, auch wenn es keiner Worte bedarf.

"Vergessen wir doch für eine Weile alles...wir haben doch noch ein wenig Zeit für uns oder nicht?"

Zuerst blickte die junge Majorin fragend zum Captain, ehe sie ihren Blick in Richtung Schlafraum richtete. Wenn sie noch ein wenig Zeit hatten, dann wollte sie die auch nutzen, wer konnte sagen, wann sie sich wieder treffen würden. Ausserdem wollte sie nur seine Nähe spüren und für kurze Zeit vergessen, welche Pflichten sie hatte, einfach nur Frau sein.


-Orbit um Korriban, Accuser, Kommandosuite mit Nereus-
 
[op: So, ich muss mal mein durchgeknalltes Charkonzept pflegen. *muhahahaha*]:D

Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge - Skie, Orakel

Kaum hatte seine Mastress ihn angesprohen, begann konnte er sich nichtmehr zurückhalten. EIn wildes, von wahnsinn geprägtes Kichern entfuhr seine Kehle und gab der ganzen Situation ein bedrückendes Gefühl.
"Oh, mir geht es soweit gut. Nur dieses kleine ahndykap von mir ist mal wieder intensiver als jemals zuvor. Es ist fast so, als bestände der ganze Todesstern nur noch aus Wut und verzweifelung. Einfach herrlich.", auf seinem Gesicht begann sich ein Grinsen zu bilden. Aber das wirkte nicht alzu erheitert, vielmehr verzog es das Gesicht des jungen Chiss entgültig in eine dämonische Fratze, in dem die rotglühenden Augen ihr übriges taten.
Als Phelia dann noch davon Sprach, dass die Jedis nur kommen sollten antwortete er schlicht: "Ja, sie sollen ruhig kommen. Ich kann es kaum erwarten, mit ihnen zu spielen."
Das letzte Wort war besonders seltsam betohnt. Aber gerade diese betohnung ließ keinen zweifel daran, dass er es keinem Gegner leicht machen würde.
 
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Orbit von Korriban - Todesstern - Kontrollraum XVI - mit Marc Iron

Marc Iron also... . Marth aktivierte sein Lichtschwert. Er stellte sich in eine
Kampfpsition, die Spitze des Lichtschwertes zwische die Augen des Gegeners
haltend, aus der Entfernung natürlich. Es folgte eine kurze Periode des Wartens,
die allerdings länger zu sein schien als erwartet.
Danach fing das Kämpfen. Ohne weiter auf Marc Iron zu warten griff er an.
Marth wollte seinen Gegner nicht zuvorkommen lassen. Er schwang sein Schwert
beidhändig und horizontal auf seinen Gegner zu. Dieser jedoch hatte sein wehrte
Marths Schlag einfach ab, indem er es schnell in senkrechte Position brachte.
Marth wich schnell zurück, um der Reposte seines Gegners zu entgehen. Marc Iron
setzte jedoch mit einer schnellen Links-Rechts-Kombination nach. Marth musste sich
weit zurücklehnen, um dieser auszuweichen. Als er das Gleichgewicht verlor, machte er
eine Rolle rückwärts und stürmte gleich wieder nach vorne.
Er schlug mehrmals von oben auf seinen Gegner, dann wich er wieder zurück und
ließ sein Lichtschwert kreisen. Es kreiste so schnell, dass man fast nicht erkennen konnte
ob es Kreis oder ein Lichtschwert war. Marc jedoch stieß sei Lichtschwert mitten
in diesem "Kreis" hinein und Marth musste nach links ausweichen um nicht getroffen zu
werden. Marc Stich jedoch konnte leicht in einen seitlichen Hieb verwandelt
werden. Marth rollte sich wieder zurück und sprang in die Höhe , fasste den
Griff seines Lichtschwertes fester und begann einen horizontalen Angriff aus der Luft zu s
tarten. Marc wich knapp aus und ging wieder in Kampfposition, ebenso wie Marth


Genug der Aufwärmrunde

Ja...

Orbit von Korriban - Todesstern - Kontrollraum XVI - mit Marc Iron
 
? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Kommandozentrale ? [ Janem ]

Ein Schmunzeln zeichnete sich auf den Lippen des Sith Executer ab, als er Janem's Worte vernahm. Er war wütend, und dass merkte er auch völlig ohne die Macht. Das Interessante in diesem Moment war, dass sein Stiefbruder sich unter Kontrolle hatte. Er wahrte den Ton und die Art, wie er seinem Vorgesetzen gegenüber begegnen musste. Seltsam... und doch erfreulich!

Als sich Menari etwas wegdrehte und mit seinen Äusserungen geendet hatte, erwiderte Phol:


Wenn du mich nun noch anschaust, wenn du mit mir sprichst, bin ich wunschlos glücklich!

Kaum hatte er diese Worte gesagt, konnte er beobachten wie Janem schon wütend den Kopf hob und dessen rotglühenden Augen ihn anfunkelten.

War nicht ernst gemeint, Bruder. entgegenete er kurz mit einem noch breiteren Lächeln auf den vollen Lippen.

Bruder, du siehst die Sache aus einem zu eingeschränkten Blickwinkel! Wir haben tatsächlich alles erreicht, was dieser Plan bezwecken sollte:

Wir haben den ersten Angriff der Jedi, die erste Aufklärung über die Waffe ihres Feindes, bewusst wahrgenommen und uns darauf vorbereitet. Wir haben sie erwartet und ihren Plan, den Todesstern zu zerstören, vereitelt. Sie sind noch nichteinmal annähernd dazu gekommen, sich ein Bild von dieser Waffe zu machen oder Informationen einzuholen, stattdessen sind sie nun verstreut und getrennt auf unserem Todesstern unterwegs, gejagd von den gefürchtetsten Wesen dieser Galaxie!

Und das Schönste daran ist, dass sie noch nicht weg sind. Ich habe einen Trupp losgeschickt, der ihren Frachter zerstören soll. Draußen warten hunderte von TIE-Jägern darauf, Schießübungen abzuhalten. Sie können nicht entkommen...

Phol bemerkte, wie ein fieses, diabolisches Grinsen sein Gesicht zieren musste. Er lief ein paar Schritte ehe er fortfuhr:

... und selbst wenn sie es doch tun, soll es uns doch Recht sein! Sie werden der Republik dann über unsere Waffe berichten und ihnen erzählen, dass der Superlaser noch nicht einsatzbereit ist! Diese werden ihre Flotte mobilisieren und nach Korriban aufbrechen, doch dann sind wir schon lange nicht mehr da! Wir werden mit unserer ultimativen Waffe ihren ersten Planeten zerstören und sie können sich derweil auf Korriban mit dem Sand und den Steinen vergnügen! Der Todesstern ist schon jetzt unbesiegbar!

Phol sah seinen Stiefbruder zufrieden an.

Der Plan ist ein voller Erfolg. Die Jedi vollständig zu vernichten war nie Teil dieses Plans. Der Todesstern ist einsatzbereit und diese Information ist ihnen vorenthalten. Alles läuft nach Plan, mein Bruder...

Der junge Sith stand mittlerweile hinter seinem Bruder und flüsterte ihm fast ins Ohr als er sprach:

Und Chesara war keine würdige Herausforderung. Schon nach wenigen Minuten hat sie gekeucht wie ein Banta, der tageland durch die Wüste marschiert ist. Aber warum du es nicht schneller geschafft hast die Kinder zu kriegen ist mir tatsächlich ein Rätsel.

Janem konnte das verschmitze Grinsen seines Bruders nicht sehen, da er ja hinter ihm stand. Und doch wusste der Chiss sicher, dass Phol ihn aufziehen wollte. Irgendwie erinnerte ihn diese Szenarie ein bischen an früher. Ihm hatte es schon immer Spaß gemacht den Chiss zu reizen und sich dann später gemeinsam mit ihm in die nächste Kneipenschlägerei zu stürzen... doch diese Zeiten waren lange vorbei. Und doch wünschte er sich, dass sie wieder aufleben würden...

Lass uns gemeinsam ausziehen und uns die Jedi holen... sie sind alle noch hier, Bruder. Lass uns gemeinsam Seite an Seite kämpfen!

In der Kommandozentrale war totenstill bei den letzten Worte des jungen Mannes, in dessen lauter Stimme viel Leidenschaft mitschwang. Abwartend blickte er nun auf den Rücken seins Stiefbruders, der durch die schneeweise Robe verborgen war.

? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Kommandozentrale ? [ Janem ]
 
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[op]Wunder...hallejuja...Du schaust zuviel Kitschfilme liebes Onkelschen :D[op]


-Orbit um Korriban, Todesstern, in den Gängen mit bösen Impi, Alisah etc.-


Allerdings so wie es sich die junge Jedi wieder mal vorgestellt hatte, funktionierte das nicht. Mit zwei Laserschwerten hatte der Imperator doch so seinen Vorteil. Sie könnte ihr Katana ziehen, allerdings konnten sie gegen ein LS nichts ausrichten, also ließ sie es sein. Bis jetzt konnte sie ihn etwas zurückdrängen aber dann wich ihr der Imperator aus, konterte wie immer gekonnt. Eines seiner LS, kam ihren Hals gefährlich näher, wieder einmal. Anscheinend hatte er es immer wieder auf ihren Hals abgesehen. Wieder nutzte die junge Jedi ihre Schnelligkeit und wich den Hieb aus, blieb nicht untätig und konterte gleich wieder. Doch so langsam gingen ihr die Kräfte aus. Sie konnte auch keinen einzigen Blick auf ihre Schülerin werfen, die ohne ihr wissen, in Bedrängnis geraten ist. Nur bekam Dhemya die Situation nicht mit, daß der Noghri ihre Schwäche ausnutzte, so wie Sith nun mal waren, sie gingen immer auf Schwächere los. Wenige Augenblicke kam genau der Moment, den die junge Jedi schon befürchtet hatte, der Imperator zeigte nun sein wahres Können aber vor allem keine Gnade mehr. Den Aufschrei verkniff sie sich, nur ihr Gesicht zeigte den Schmerz, als sie einen Tritt in der Kniekehle spürte und zu Boden ging. Sie spürte, daß er hinter ihr stand, auch die Klinge spürte sie aber unfähig sich zu bewegen. Tief atmete die junge Jedi durch, nahm noch einmal all ihre Kräfte auf und rollte sich auf die Seite. Allerdings nicht schnell genug, das eine LS vom Imperator traf sie auf der linken Rippenseite und versenkte das Fleisch. Shit...murmelte Dhemya insich hinein, verkniff sich aber wieder einen Aufschrei, auch wenn die linke Seite höllisch wehtat. Doch die konnte noch nicht aufgeben, noch konnte sie kämpfen, um Alisahs wegen. Langsam stand sie auf, auch wenn ihr die linke Seite wehtat und sie blutete aber das schreckte sie nicht ab. Mit ihren LS in der Hand, griff sie den Imperator ohne lange zum zögern an. Wieder folgten Kombos, mit dem Versuch, ihn soweit abzudrängen, daß ihr vielleicht doch etwas sinnvolleres einfallen würde.


-Orbit um Korriban, Todesstern, in den Gängen mit bösen Impi, Alisah etc.-
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Kommandozentrale


In Janem brodelte es als Phollow dem jungen Chiss sienen Plan in alen Einzelheiten ausbreitete. Es war clever das musste Janem schon zugeben. Fast hätte er bei dem Seitenhieb in seine Richtung betreffend der Kinder die Beherrschung verloren aber hier auf seiner Station durfte er als Kommandant die Autorität seines Bruders nicht beflecken.

Der junge Mensch hatte Janem umkreist wie ein Wiesel und säuselte ihm die letzten Worte ins Ohr die nun ein diabolisches Grinsen auf das Gesicht des Chiss zauberten.

Langsam drehte er sich um und die Blicke der bieden Männer trafen sich.


Nun Bruder im nachhinein betrachtet macht den Plan durchaus Sinn. Es ist lange her dsa wir unsere Klingen gemeinsam gegen unsere Feinde einesetzt haben. Vielleicht viel zu lange. Eine Jagd durch den Todesstern nach den verstreuten Jedi wäre jetzt genau das richtige.

Janems Augen funkelten als er in die blauen Augen seines Bruders blickte und er dessen verschmitzten Gesichtsausdruck wahrnahm. Ein erhliches lächeln zierte nun Janems Züge. Ein Ausdruck den man bei dem Chiss schon lange nicht mehr gesehen hatte.

Du weist immer noch wie du mich drankriegen kannst. Das hast du schon immer gekonnt. Und ich bin froh das du der einzige bist der sich darauf versteht. Doch nun lass uns unsere Station von den Jedi säubern!

Janem legte Phollow seine gesunde Hand auf die Schulter und führte ihn sanft nach draussen. Ihnen beiden gemeinsam würde sicher keiner der Jedi entkommen.


Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge
 
- Orbit von Korriban - Todesstern - Kontrollraum XVI -

Marc winkte Marth her als sie voneinander entfernt standen und drehte dabei sein Schwert in seiner Hand einmal im Kreise. Er provozierte Marth zum Angriff, dieser war frontal, und wäre Marc nicht ellegant ausgewichen hätte er fatal geendet. So wich er aber zur Seite aus und drehte sich wie eine Schreibe, aus der er mit einem Stichangriff hinausging, jedoch nur in die Amaturen stach, welche mit gut sichtbaren Stromströßen durchzogen einfach in die Luft gingen da Marth bereits ausgewichen war. Der Raum war jedoch nicht sonderlich groß, so konnte Marth nicht weit ausweichen und Marc hing mit seinem Schwert auf dem seines Gegners. Auch wenn er nicht so aussah kostete es ihm schon anstrengung Marth zurück zu halten, zumal Marc zwar sportlich aber sicher nicht überdurchschnittlich stark war. Marc schaute Marth bei diesem Duel jedoch nicht an, sondern drückte nur gegen seine Waffe. Mit einem Machtstoß verstärkt warf er Marth jedoch zurück, und ging slebst eingie Schritte zurück, um dann einen direkten schlag von oben Auszuführen, dem Marth auswich in dem er aufsprang und erneut zurückschritt. Für Marcs folge schlag, einen strich nach oben musste er über dne Kopf des Jedi-Ritters sprinegn der erneut seine Schnelligkeit nutzte um sich im passendne moment umzudrehen und einen schlag der auf seinen Rücken herabsausen sollte von sich fern zu halten. >>Interressant... was die Dunkleseite aus einem machen kann...<< meinte er und wenn man es nicht besser wüsste hätte man denken können er wäre beeindruckt gewesen, jedoch war es mehr spott als bewunderung.

- Orbit von Korriban - Todesstern - Kontrollraum XVI -
 
[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Nereus, Eryell

Etwas überrascht folgte Nereus Eryells Blick, als diese sich vergewissern wollte, ob sie noch genug Zeit hätten. Nereus hatte keine Ahnung, welche Pläne die Sith nach der Gefangennahme- oder Flucht- der Jedi verfolgten, ob sie Korriban verlassen wollten oder nicht, weswegen er sich keine Vorstellung davon machen konnte, wieviel Zeit ihnen noch blieb. Aber der Ausdruck ihrer Augen war so bestimmt, ihre Stimme so sehnsüchtig, dass Nereus davon absah, seine Zweifel in Worte zu kleiden. Diese konnte fürwahr das letzte Mal sein, dass sie sich für längere Zeit, vielleicht sogar für immer, sahen. Aber warum ausgerechnet hier, im Orbit um eine öde Welt, nur wenige Kilometer entfernt von der tödlichsten Kampfmaschine, die je eine menschliche oder nichtmenschliche Hand erschaffen hatte, auf der in diesem Moment noch Kämpfe auf Leben und Tod zu toben schienen? Etwas verträumt sah Nereus Eryell in die Augen. Anstatt ihr zu antworten, verschloss er ihren fragenden Mund mit einem vorsichtigen Kuss und machte Anstalten, sich zu erheben, weswegen sie es ihm gleichtun musste.

"Ich weiß es nicht, Eryell... vielleicht ist unsere Zeit schon längst abgelaufen."

Ein weiterer, nachdrücklicherer Kuss folgte, der ihnen beiden den Atem zu rauben schien. Eryell wurde gegen die Wand der Suite gedrückt, als sein Mund ihren zarten Hals wie ein Windhauch entlangfuhr, bis seine Lippen auf ihrer durch eine Verschiebung ihres Oberteils leicht entblößte Schulter ankamen, während seine Hände ihre Taille umspielten. Ihr Atem ging schneller, fast stoßweise, als Nereus den Freiraum zwischen ihnen verringerte und seine Lippen ihren Weg wieder hinaufgleiten ließ, bis sie wieder auf die ihrigen trafen und innig küssten. Er konnte ihr wild schlagendes Herz und die hektischen Bewegungen ihres Brustkorbes nun genau spüren, während er ihr tief in die Augen sah. Die Accuser, der Todesstern, die Jedi- all das schien für den Moment wirklich vergessen.

"Vergiss, wo wir sind...", hauchte er ihr zu. "Es spielt jetzt keine Rolle mehr..."

Sanft zog er sie an sich, in Richtung der separaten Schlafgemache des Kommandanten...

[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Nereus, Eryell
 
? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Gänge ? [ Janem ]

Nun war es geschehen. Zwei der tödlichsten und gefürchtetsten Sith verliesen gemeinsam die Kommandozentrale des Todessterns, um auf die Jagd zu gehen. Fast synchron im Schritt durchzogen sie die schier endlos wirkenden Gänge der Kampfstation, die die Republik zerstören sollte. Ihre weiten Roben flatterten leicht hinter ihren zügigen Schritten her, schwarz wie die Nacht und weis wie der Schnee. Die Lichtschwerter der beiden Sith Krieger baumelten wartend an den Gürteln ihrer Herren und Meister, allzeit bereit eingesetzt zu werden und die Feinde des Todessterns und des Imperiums zu zerschneiden.

Ein eisiger Hauch lag in der Luft und die zahlreichen Sturmtruppler, die ebenso durch die Gänge der Raumstation eilten wichen ehrfurchtvoll zur Seite und senkten ergeben ihren Kopf. Die Furcht und der Respekt war so deutlich in der Macht wahrzunhemen und besonders Janem schien diese Tatsache sichtlich zu gefallen.

Die Stiefel der jungen und mächtigen Sith hallten immer wieder im Rhythmus ihrer Schritte, ihre Körper spiegelten sich leicht auf dem aalglatten Boden. Die Atmosphäre drückte sich verheissungsvoll durch die weiten Gänge der Kampfstation und zauberte einen Schauer über alles was sie passierte.

Die Zeit des Kampfes war wiedermal angebrochen und die nächsten Opfer waren nicht mehr weit... egal wer es war. Der wohlgeformte Kopf des Sith Executers drehte sich neugierig zu Janem, ehe er ihn während ihres Marsches ansprach:


Wohin wirst du unsere Schritte lenken, Janem? Wen werden wir nun als erstes in unseren eigenen Hallen besuchen? Vielleicht können wir im Hanger noch einige Jedi finden, die sich einen neuen Frachter suchen müssen?!

Phol war gespannt darauf, was sich die Jedi nun einfallen lassen würden. Er spürte zahlreiche Präsenzen im Bau des Todessterns und bei allen schienen Krieger der Sith zu sein... eigentlich unnötig, sich selbst zu bemühen. Aber um den Bund der Ewigkeit mit seinem Bruder zu stärken war dem jungen Menschen kein Aufwand zuviel...


? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Gänge ? [ Janem ]

OP@Janem: Wohin gehen wir nun eigentlich? :D Vielleicht können wir ein paar Jedi NPC's erschaffen, die wir dann töten können. Ein Erfolgserlebnis brauchen wir jetzt auf jeden Fall (eine Initiative von: Say No to "Imperial Looser") *gg*
 
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Planet Korriban - Labokomplex - Lemelisks Büro


Seit der Befehl von Lord Menari gekommen war den Planet zu evakuieren war nichts am Arbeitstag von Bevel Lemelisk so wie es sich gehört. Und der Ingenieur hasste nichts mehr wie aus seiner Routine gerissen zu werden. Der einst so straff organisierte Laborkomplex hatte sich mir nichts dir nichts in ein Cahos verwandelt. Techniker, Soldaten, Hilfskräfte jeder wuselte durch die Ganöge, packte Matrial zusammen, koordinierte Transporte oder packte persönliche Gegenstände zusammen.

Lemelisk war schon geraume Zeit damit beschäftigt sämtliche daten des Computerkerns zu sichern und bereit für die Mitnahme zum Todesstern zu machen. Diese Daten waren wertvoller als das gesamte Eqipment das es hier gab. Offensichtlich war sich keiner im klaren darüber. Zwei seiner Aissistenten verpackten inzwischen vorsichtg Pläne und Modelle von denen Lemelisk im Verlauf seiner Karriere hunderte gezeichnet und gebastelt hatte. 30% der daten waren auf Kristalle gesichert....

Nach weiteren 5 Stunden sah man allmählich Licht am Ende des doch sehr langen Tunnels. In dem Laborkomplex war es sehr viel ruhiger geworden. Vor einer Stunde hatten er und seine Mitarbeiter am Panoramafenster des Zentrallabors beobachtet wie die erst vor kurzem aufgebaute Droidenfabrik in einer gewaltigen Detonation gesprengt worden war. Immens. Die Explosin. Seölbst 10 Kilometer entfernt hatten die Fenster gebebt. Eine ungmaubliche Verschwendung da war sich Lemelisk mit seinen Mitarbeitern einig. Aber was sollte man tun?

Es ging in den Endspurt. Alles was jetzt noch zu finden war waren Möbel und unnötige Dinge. Sämtliches Personal hatte den Komplex geräumt. Lediglich der Chefingenieur und drei seiner Mitarbeiter verluden grade noch die filigranen und so unendlichen Kostbaren Datenkristalle in sichere Transportbehälter. Das Ergbenis von Jahren harter Arbeit.

Die Techniker schoben den Repulsorwagen mit den Kisten in Richtung der Landeplattform. Dort gab Bevel Lemelisk einen Code in das Zentrale Energienetz ein den er lieber nicht betätig hatte. Aber es musste sein. Der Countdown bgeann. 45 Minuten. Standartzeit.

Lemelisk vergrub die Hände tief in den Taschen seines Kittels als er hinaus zum Transporter ging. Er lies sich Zeit. Atmete die trockene Luft Korribans ein letztes Mal ein. Am Anfang hatte er diesen Öden Planeten gehast aber er wr ihm doch ein Zuhause gewesen. Seufend stieg der Ingenieur die Landeluke hinauf.

Lemelisk lehnte am Fenster des ransportes und ah hinaus auf die weitentfernte Oberfläche Korribans. Dann Plötzulich ein Blitz und eine gewaltige Explosion als die Reaktoren der Station sich überluden. Seltam mutete es an das aus dem Orbit zu betrachten. Erneut seufzte Lemelisk. Auf ein Neues. Wo auch immer ihn und sein Team das Imperium nun einsetzen würde. Wieder würden sie so gute Arbeit leisten. Aber Korriban war Geschichte...



Orbit Korriban - Transporter - Passagierteil
 
-Orbit um Korriban, Accuser, Kommandosuite mit Nereus-


Seufzend sieht die junge Majorin zu Nereus. Ihr Herz wurde bei den Gedanken, daß sie sich nie wieder sehen würden, immer schwerer. Das dürften sie auf gar keinen Fall zulassen, daß es soweit kommen sollte.

"Daran dürfen wir nicht denken...unsere Liebe sollte stärker sein...."

Eryell wollte noch etwas hinzufügen aber da stand er auf, sie tat es ihn gleich und umarmte ihn zärtlich. Ihre Lippen fanden schnell zueinander, die in einen langen leidenschaftlichen Kuss verfielen, der Ihnen fast den Atem nahm. Seine Leidenschaft, die sich in diesen Moment entflammte, brachte ihr Herz zum wallen. Seine Berührungen an ihrer nackten Haut, ließen ihre Augen schließen, um es zu genießen. Die junge Majorin drückte ihren wohlgeformten Körper an Seinen. Dadurch konnte sie sein rasendes Herz schlagen hören und seinen schneller werdenden Atem. Auf seine Worte gab sie keine Antwort, sie ließ sich lieber in den Schlafraum führen. Vor dem Bett, strich sie Nereus sein Oberteil ab und liebkoste seinen starken nackten Körper. Ihre Lippen suchten immer wieder die Seinigen, um in einen leidenschaftlichen Kuss zu verfallen. Lächelnd lässt sie sich dann ins Bett fallen, ihre strahlenden Augen sahen den Captain sehnsüchtig an und sie vergaß alles rund um sich, es zählte nur er und sie.


-Orbit um Korriban, Accuser, Kommandosuite mit Nereus-
 
Todesstern - Hauptreaktorraum - im Kampf mit Kyandra

Und wieder versuchte die Sith- Apprentice, sie mit ihren Worten zu verunsichern... Ja die Jedi hielten Mara für eine Verräterin und sie würden ohne sie von diesem Todesstern fliehen aber wenn Mara ehrlich zu sich war, schmerzten andere Dinge sehr viel mehr als diese. Sie war ebenfalls verraten worden, von einer Person, die sie mehr als alles im Universum liebte. SIe war verraten und hintergangen worden. Für Mara gab es sowieso keinen Ort mehr, an dem sie sich geborgen fühlen würde. Ihre Leben würde wie damals verlaufen, bevor sie ihn kennengelernt hatte. Mara ließ ihr Lichtschwert vor ihr kreisen, während sie kühl ihre Worte ausformulierte.

Ich war mein ganzes Leben lang eine Ausgestoßene. Das ist für mich nicht wichtig, ich werde auch ohne die Jedi überleben, wenn sie mir nicht mehr vertrauen wollen. Immerhin wissen sie nur durch mich von dieser Kampfstation.

Mara hatte den Satz zuende gesprochen und wie beiläufig fegte ihr Lichtschwert in der Nähe von Kyandra's Kopf vorbei, um sich ein Ziel zu suchen, aber die Apprentice war wachsam und wich ihrem Schwert aus.

Nun und was diese Gefühle angeht. Vielleicht bin ich keine korrekte Jedi, denn ich verleugne meine Gefühle nicht, aber das tut keiner soweit ich es beurteilen kann. Es ist die Tatsache seine Gefühle zwar zuzulassen, sich aber in entscheidenden Situationen nicht von ihnen verblenden zu lassen und unüberlegt zu handeln, was einen Jedi von einem Sith unterscheidet. Sith lassen sich von ihren Gefühlen kontrollieren, sie leben sie nicht aus, sondern die Gefühle leben sich selbst aus. Die Macht, die aus Zorn und Haß fließt ist kurzlebig. SIe entschwindet, sobald die Wut verraucht ist, aber meine Macht ist jederzeit in voller Kraft verfügbar und das gibt mir mehr Macht und Freiheit als du es jetzt verstehen kannst. Du bist nicht frei... Du bist eine Gefangene deiner Gefühle!

Die Sith wurde nun wütend und die Welle der dunklen Aura um sie heurm würde immer größer. Es war an der Zeit, sie etwas aus dem Konzept und auf den Boden der Tatsachen zurückzubringen. Mara stieß mit der Macht gegen Kyandra und beförderte sie damit einige Meter durch die Luft, bis sie dann hart auf den Boden aufschlug. Sie rappelte sich jedoch bald wieder auf und versuchte Mara auf's Neue zu provozieren und diesmal gelang es ihr, Mara's wunden Punkt zu treffen! Langsam ließ Mara ihr Lichtschwert ein wenig sinken.

Oh nein, du irrst dich gewaltig! Ich hasse Phollow nicht. Im Gegenteil er ist der wundervollste Mensch, der mir jemals begegnet ist und das mein ich, obwohl er ein Sith ist und mich töten wollte. Und obwohl ich am Boden war und er mir weit überlegen, hat er es nicht getan!

Mara zwinkerte kurz und fand dann in die Realität und in die Gegenwart zurück.

Oh ja, ich bin wütend auf ihn. Ungeheuer wütend, und tief enttäuscht und ich hätte vielleicht auch allen Grund ihn zu hassen... und doch... gibt es einige Ungereimtheiten Mara fluteten kurz seine WOrte durch den Kopf, dass er ihre das Leben gerettet habe
Aber trotz allem weiß ich, dass es nicht an euch ist, die Schuld für sein Verhalten aufzunehmen. Ihr könnt nichts dafür, also warum sollte ich euch dafür büßen lassen?

Eines muß ich euch lassen, du bist wahrhaftig eine würdige Schülerin für ihn. Du stehst ihm in deiner Wortgewandtheit um nichts nach!


Kaum hatte Mara diese Worte ausgesprochen, hatte die Sith ihr offenbahrt, was sie die ganze Zeit befürchtet hatte... Phollow hatte sie nur ausgenutzt, hatte sie dafür benutzt, die Jedi hierher zu führen, um ihnen dann diese Falle stellen zu können. Die Wut brodelte wieder in Mara auf, aber diesmal war sie gewappnet und kontrollierte sie.

Ich sinne nicht nach Rache... Ich sinne nach ihm! Und mit diesem Worten öffnete sich in Mara eine bisher verschlossene Pforte. Eine ungeheuere Wärme durchflutete Mara's Körper und nahm sich ihrer Gliedmaßen, ihrer Sinne und ihrer Stärke an. DIese Wärme war gekoppelt mir einer schier unbeschreiblichen Energie, und der Jedi schien es fast, dass ein strahlendheller Glast in ihrem Inneren entstanden war, der nach außen zu dringen versuchte.

Mit unbeschreiblicher Leichtigkeit führte Mara nun ihre Lichtschwert. Führte es in eleganten Zügen und drängte Kyandra über eine der hohen, schmalen, geländerlosen Brücken in einen Korridor hinein. Die Apprentice parierte Mara's Hiebe, aber nicht unbedingt ohne Mühen, Mara Spürte, wie die Appretntice zu schwitzen begann. Das lange WOrtgefecht hatte sie scheinbar wieder aus ihrem Rhythmus gebracht. Es dauerte eine Zeitlang, bis Kyandra sich entspannte, und ihre SChläge wieder rhythmischer und gleichmäßiger wurden, aber dann entwickelte sich der Kampf zu einem wahren Schlagabtausch. Die Apprentice war stark in ihrer Technik äußerst gewandt. Mara mußte sich sehr konzentrieren, um nicht aus ihrem Kampfgleichgewicht zu kommen. Der Kampf entfacht in Mara so etwas, das durchaus mit Freude und Spaß zu vergleichen war, obwohl es wahrlich keine Zuckerschlecken war, gegen diese Apprentice.

Sie kämpften sich durch die Korridore und die Imperialen machten angstvoll Platz. Immer wieder krachten die beiden Klingen hart aneinander und erzeugten dabei das furchterregende zischende Geräusch entgleißender Elektrizität. Mara setzte all ihre Kräfte ein, und attakierte Kyandra nicht nur mit ihrem Schwert, sondern auch mit herumliegenden Gegenständen oder Blastern, die sie vorbeiziehenden Imperialen aus den Gürteln zog. All das flog auf Kyandra zu, während sie unermüdlich den Korridor entlangliefen, der sich vom Reaktorraum entfernte.


Todesstern - Korridor in der Nähe des Reaktorraumes - im Kampf mit Kyandra
 
Orbit um Korriban, Todesstern, in den Gängen mit bösen Impi, Alisah etc

Ja wehre dich! Bediene dich deiner Macht die in dir schlummert! Deine Meisterin geht unter. Sie stirbt unter der Hand des Mannes, der als einziger das ganze Ausmaß der Macht erkannt hat und anwendet. Sie ist so schwach in der Anwendung der Macht, ihr Untergang ist beschlossen. Du kannst Dhemya mit der dunklen Seite retten. Dich, deine Meisterin und die anderen Jedi. Gib dich ihr hin!

Marrac?s Herz raste wie wild. Er war nicht länger er selbst. Es war, als ob er als Sprachrohr diente...als ein Sprachrohr der dunklen Seite der Macht. Er fühlte, wie die Geister längst erloschener Sith Lords von seinem Körper Besitz nahmen. Und er spürte, daß sie den kleinen Padawan haben wollten. Sie spuckte ein paar Worte aus.

Du bist nicht wehrlos, mein Kind, das bist du ganz und garnicht! Nur ob du deine Fähigkeiten einsetzt oder nicht, ist nicht mein Problem. Und du wirst knien! Du WIRST!

Marrac hob sie ein Stück an, verstärkte den Griff und schmiß sie mit aller Kraft zu Boden. Ihre Knie prallten auf dem Boden auf, es mußten höllische Schmerzen sein. Und.. sie kniete. Sicherlich nicht freiwillig, aber sie kniete vor dem dunklen Szenario des Imperators und der Jedi.

Niemals? Du wirst niemals knien? Und schon wieder diese Angst. Ich kann sie fühlen, ich kann sie riechen.

Er blickte ihr ins Gesicht, er roch an ihr, leckte ihr mit seiner Zunge über das Gesicht, während er mit der einen Hand ihren Hals umklammerte, mit der anderen ihre Hände über dem Rücken zusammen.

Glaubst du nicht, daß ich dich schon längst getötet hätte, wenn ich nicht spüren würde, daß du die dunkle Seite in dir längst akzeptiert hast? Du bist keine Jedi mehr, du bist nun das Werkzeug des Imperators. Du wirst dich an meine Worte erinnern.

Eines mußte Marrac ihr lassen. Auch wenn sie ihm nicht ebenbürtig war, sie war verdammt zäh in ihrem Glauben, so zäh, daß wenn sie diesen Glauben bei den Sith beibehielt, eine Bereicherung für das Imperium wäre. Er blickte zu seinem Lehrmeister Darth Arthious. Nicht mehr lange und die Jedi würde tot zu seinen Füßen liegen. Er bewunderte ihn. Er war die Verkörperung der dunklen Seite selbst. Und wie könnte Marrac sich besser empfehlen, las daß er eine Jedi zur Erkenntnis bewegte? Alisah schien ausgelaugt. Der Terror, den der Noghri ihr zufügte, würde sie früher oder später brechen lassen. Und dann würde aus der Made, dem ekelhaften Gezücht ein schöner Schmetterling werden. Marrac erlang langsam wieder die Kontrolle über sich, da die Lords wohl spürten, daß Marrac sich dem Willen ihrerseits fügen würde, und das Mädchen zum Überlaufen bewegen würde.

Orbit um Korriban, Todesstern, in den Gängen mit bösen Impi, Alisah etc
 
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[Orbit um Korriban, Todesstern, Korridore]- Sturmtruppentrupp (Hm, blöde Bezeichnung...:D)

In höchster Alarmbereitschaft bewegte sich eine kleine Gruppe Sturmtruppler durch die Korridore des Todessterns, durch ihre Comlinks alarmiert, dass die Jedi der Sith-Falle entkommen waren und sich über die gesamte Station verteilt haben mussten. Primäres Ziel war der Hangar, in dem sich das Schiff befand, mit dem die Jedi gekommen waren... aber der war noch weit und sie waren alleine, da ein Großteil der Soldaten bei der Umstellung des Reaktors beteiligt gewesen war. Viele von ihnen waren gefallen, kein einziger Jedi- ein zusätzlicher Ansporn für die Elite des Imperiums, die nicht zu einer Bande nichtsnutziger Trottel degradiert werden wollte. Bedrohlich hallten die Tritte ihrer Panzerstiefel durch den Gang, vorbei an verstörten Offizieren und Technikern, die ebenfalls von den Jedi gehört hatten, sich aber im Gegensatz zu den Sturmtrupplern fürchteten. Rasch erreichten sie den Hangar, in dem der Frachter unbescholten und harmlos auf seine Eigner warten zu schien... ob noch jemand an Bord war, wussten sie nicht. Aber das spielte auch keine Rolle mehr...

"Alles zur Sprengung vorbereiten!", befahl der Anführer des Trupps durch seinen Helm.

[Orbit um Korriban, Todesstern, Hangar, bei der "Sikma"]- Sturmtruppentrupp

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[Orbit um Korriban, Todesstern, Gänge]- Sturmtruppen

In einem anderen Gang des Todessterns war ebenfalls eine Gruppe Sturmtruppler unterwegs, ohne bestimmtes Ziel. Als dieser jedoch Lord Phollow und Darth Menari über den Weg lief, schlossen sich die Soldaten den zwei Sith auf einen Wink hin an...[/i]

[Orbit um Korriban, Todesstern, Gänge]-Janem, Phollow Sturmtruppen

<hr>

[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Nereus, Eryell

Mit bis zum Halse klopfenden Herzen sah Nereus Eryell vor sich liegen, spürte den Blick ihrer strahlend grünen Augen auf sich ruhen, wie er ihn lockte und zu ihr rief... ein Ruf, dem er ebensowenig widerstehen konnte wie wollte. Vorsichtig ließ er sich zu ihr sinken, wobei seine Hände bereits nach ihr tasteten und danach trachteten, sie in ihrer ganzen Schönheit vor ihm zu offenbaren. Ein Haufen achtlos hinweggefegter Kleidung bildete sich neben dem Bett, Uniform neben Zivilkleidung, vergessen im gedimmten Licht der Suite liegend. Ihre Stirn, Wangen, ihren Hals, ihren gesamten Körper versah er mit mal zärtlichen, mal leidenschaftlich- intensiven Küssen, ihre zarte, reine Haut in Erwartung seiner Berührungen zitternd unter seinen Lippen spürend. Eng umschlungen lagen sie da, für den Moment unzertrennlich und der Einheit näher, während er immer weiter fortfuhr, sie alles andere vergessen zu lassen. Die Gewissheit, sie bald erneut in weiter Ferne zu wissen, schien ihn nur noch mehr anzuspornen, diese Momente zu Momenten für die Ewigkeit zu machen. Als sie sich endgültig einander hingaben, waren Nereus'Gedanken leergefegt von allen Sorgen und Ängsten, die er jemals gehabt hatte...

Wie lange sie im Spiel der Leidenschaften miteinander versanken, war ungewiss- vom subjektiven Zeitgefühlschien es eine Ewigkeit zu sein, ehe sie erschöpft und glücklich in einer letzten Umarmung zusammensanken und der Rausch der Sinne langsam verpuffte. Sanft küsste Nereus Eryell auf die Stirn, mit seiner Hand zärtlich durch ihr Haar fahrend, und drückte sie vorsichtig an sich, ihren Kopf fast schutzsuchend an seine Schulter geschmiegt. Anstatt irgendetwas zu sagen oder die momentan herrschende Atmosphäre zu stören, fuhr er fort, ihre Haare zwischen seinen Fingern hindurchgleiten zu lassen und hielt sie ienfach fest...


[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Nereus, Eryell
 
[Orbit um Korriban - Todesstern - in den Gängen Psy, Marrac und Alisah]

Arthious konnte nicht umhin den Kampfgeist der Jedi zu bewundern. Obgleich sie eine schmerzhafte Verletzung davon getragen hatte, kämpfte sie mit vollem Eifer weiter. Fast wie ein Sith.

Aber eben nur fast. Arthious hatte das Gefühl, dass ihre Angriffe allmählich langsamer wurden und weniger zielgerichtet. Eher ein Akt der Verzweiflung, ein Aufbäumen gegen das Unvermeidliche als ein ernsthafter Angriff.
Der Schmerz musste ihre Sinne und ihr klares Denken langsam immer mehr betäuben. Ihre Wunde war zwar nicht sonderlich tief aber doch halbwegs großflächig, was sie umso schmerzhafter machte. Arthious wusste das aus eigener Erfahrung nur zu gut. Ein roter Strom des Lebens sickerte unaufhörlich aus ihrer Seite und raubte ihr so noch mehr Kraft.

Auch wenn es nach wie vor seine volle Aufmerksamkeit erforderte Dhemyas Angriffe abzuwehren, so ließ er es nach außen doch geradezu spielerisch aussehen. Eine Strategie, die schon so manchen Gegner zusätzlich demotiviert hatte. Schließlich kreuzte er beide Schwerter um einen kräftigen Überkopf-Schlag von Dhemya abzufangen. Die blaue Klinge schlug mit lautem Krachen direkt auf die Stelle, an der die beiden roten sich kreuzten um dort einige Sekundenbruchteile unter lautem Fauchen zu verharren. Noch lauter fauchte sie jedoch, als Arthious sie mit aller Kraft nach oben wegstieß, sodass Dhemya sogar einen Schritt zurück gestoßen wurde.

Sofort sprang er auf sie zu, holte mit dem rechten Arm aus und stieß zu. Treffer!
der Griff seines Lichtschwertes schlug mit erbarmungsloser Wucht direkt auf die verletzte Stelle an Dhemyas linker Seite.
Jetzt wollte er doch mal sehen, wie hart die Jedi im Nehmen war.


[Orbit um Korriban - Todesstern - in den Gängen Psy, Marrac und Alisah]
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge


Janem und Phollow liefen durch die Gänge des Todesstern und der junge Chiss lenkte Ihre Schirtte zum nächten zentralen Turboliftknoten. Auf dem weg dorthin schlossen sich ihnen auf einen Wink Phollows einige Sturmtruppler an. Eine Eskorte konnte nichts schaden. Schließlich erreichten sie eine weiträumige Halle in der sich Turbolift an Turbolift reihte. Von hier aus konnte man jeden Punkt des Todessterns erreichen. Janem hielt inne.

Nun von hier as kommen wir überrall hin. Was meinst du? Wo halten sich die Jedi im Moment auf? Wir könnten zum Hangar gehen aber dorthin hast du bereits die Strumtruppler geschickt. Ich denke mal sie könnten es schaffen.

Berichten zu Folge haben sie sich geteilt. Sie könten überall sein.


Janem griff mit der Macht hinaus. Er spürte auf der Station die Präsenzen der Jedi und auch die der anderen Sith. Sie waren wirklich sehr verteilt.


Orbit um Korriban - Todesstern - Turboliftknoten


[OP: Sorry für den Scheißpost aber mir föllt nichts ein :rolleyes: ]
 
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