Kuat

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Phollow lauschte mit emotionslosem Blick den Worten des Adepten. Auf eine Art und Weise war er fasziniert, wie stark das Gefühl für die Macht, ihre Wege und ihr Dasein in dem noch unerfahrenen Mann waren. Als er selbst auf dem Stand von Slayer war, konnte er die Macht noch nicht auf diese Art und Weise wahrnehmen. Allerdings lernte er auch anfangs bei den Jedi, deren Wissen um die Macht nur einen eingeschränkten Blickwinkel zu lies. Vielleicht war es eine Begabung Slayers, so wie es bei ihm die Visionen der Macht waren, die ihn heimsuchten. Eine Gabe, die man fördern musste.

Erhebt euch. sprach Phollow kühl. Die Last auf den Schultern des Mannes lies nach. Der junge Sith drehte sich wieder Richtung Sichtfenster und blickte nach draußen.

Es war nicht mein Anliegen, euch sinnlos in eine Hierarchie zu zwingen, Slayer. Denn wenn ihr sehen wollt, was ich sehe, müsst ihr auf meiner Höhe sein.

Er schwieg einen Moment.

Aber ihr müsst lernen, das Furchtlosigkeit nicht gleichzeitig Provokation bedeuten muss. Sich unterzuordnen bedeutet nicht gleich Schwäche zuzugeben. Mut ist nicht immer der Pfad zum Sieg und zum Überleben.

Und nicht immer werdet ihr Gnade für eure Versuche - eure Grenzen zu ertesten - erfahren. Ihr habt noch eine interessante Zukunft vor euch, und es wäre schade das Potential durch Dummheit und Arroganz zu vergeuden.

Stille lag einen Moment in der Luft. Der Strom der dunklen Seite floss außergewöhnlich stark hier bei Kuat, die Anwesenheit der Sith war deutlich und alles beherrschend. Ja, die dunkle Seite sang das Lied des Todes, wie er es vorhergesehen hatte.

Ihr habt ein äußerst starkes Verständnis für die lebendige Macht, Slayer. Dies kann eine Gabe sein, die es zu fördern gilt.

Und was die Flotte angeht... wenn ihr eine entsprechende Vergangenheit vorweisen könnt - wie ihr sagtet - steht eurer weiteren Karriere vorläufig nichts im Wege. Liegen eure Interessen eher bei der Führung von Kriegsschiffen oder der Leitung der Armee?

Das Gesicht des Executers lugte leicht unter der Kapuze hervor, als er sich zu dem Hühnen drehte.

Wir werden nach der Schlacht einen Posten für euch finden.

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Kuat System - ISD II Nir'Taj - Ash'rak Komplex - Verhörraum

?Bringt ihn weg. Der sagt heute nichts mehr?.

Ysim hatte den Schmuggler so lange gefoltert bis dieser darum flehte in die imperiale Armee eintreten zu dürfen. Er gab Verbrechen zu, die schon Jahre zurück lagen. Beschuldigte seine Crew aufs schärfste, klagte sie sogar an. Befriedigt und guter Laune konnte der Sith ihn nun entlassen.
Der Kontaktmann mit denen sich diese Schmuggler treffen wollten, was ein Black Sun Agent, nur ein ganz kleiner Fisch, der wahrscheinlich nicht mal wusste wer überhaupt der Chef dieser Organisation war. Ysim wusste es. Ysim hatte ihn auf Nar Shaddaa getroffen, dann nach Bastion und Korriban begleitet, wo er dann schließlich auch entkam. Mit Hilfe dieser Jedi-Black Sun Frau.

Der Apprentice befreite sich erneut von diesen Gedanken, stand auf und dehnte sich erst einmal. Zu lange hatte er auf diesen zwar gepolsterten Stuhl gesessen und jetzt war ihm nach körperlicher Ertüchtigung zu Mute. Den Schmuggler hatte er schon bald vergessen bzw die Gedanken an ihn verdrängt und so konnte er in Ruhe und ohne belastende Gedanken bzw das Gewissen, sich mal weiter umschauen.
Vielleicht würde er einem AFC über den Weg laufen. Sie zu suchen kam ihm nicht in den Sinn, das war Zeitverschwendung für ihn.

Als er dann an einer Außenbordscheibe vorbei kam, blieb er stehen um sich das Meer aus Durastahl anzuschauen. Zwei Supersternenzerstörer, jedenfalls konnte er nur zwei sehen, waren umringt von Sternenzerstörern der Imperiums Klasse II, Victory Sternenzerstörern, Fregatten, Kreuzern und Korvetten. Hätten die TIEs Hyperraumantriebe, so wären diese sicherlich auch zu Hunderten zu sehen gewesen. Da sich die SSDs ja alle glichen, konnte der Apprentice nicht erkennen welches denn nun die Colossus war. Aber er schätze mal es war der, von dem er nur die mächtigen Triebwerke sah.
Der Rest vom SSD war in der Dunkelheit des Alls nicht zu erkennen, außerdem blendete das Licht der Antriebe so ungünstig das er nichts was sich dahinter befand genau sehen konnte.
Es musste dieser sein, denn dort befand sich eine hohe Konzentration an dunkler Energie, wie sie sonst nur im Orden vorgeherrscht hatte. Also war wohl ein großer Teil der Sith nun dort. Seinen Schüler konnte er nicht direkt spüren, zu weit weg war der Koloss und überlagert von weit aus mächtigeren Sith Auren.
Die Nir?Taj war eines der letzten Schiffe in der Flotte, da sie ja nur dazu da war die Ash?rak abzusetzen und mit Turbolaserfeuer zu beschützen.

Er wandte sich dann schließlich ab und versuchte aus reinem Trotz doch die Aura seines Schülers zu erspüren. Das tat er so intensiv bzw er versuchte es, das er so manches mal die Chiss die auf ihn zu kamen nicht bemerkte. Sie mussten dann ausweichen, selbst wenn der Apprentice sich in der Mitte des Gangs befand. Begrüßungen prallten an ihm ab, er reagierte nicht darauf.
Kurz vor einem Turbolift hatte er es dann geschafft. Ganz schwach und unscheinbar leuchtete selbst Xirius Aura nun auf der Colossus auf, eine kleine schwarze Fackel, umgeben von einem Leuchtfeuer der Dunkelheit. Doch jedes Feuer sah anders aus und so hatte er ihn schließlich doch gefunden.
Wie es dem Adepten ging, wie er sich fühlte und so weiter, konnte er jedoch nicht feststellen.
Er war da, das war das wichtigste. Wahrscheinlich würden sie sich auf Corellia treffen und gemeinsam Jedi jagen, gefangen nehmen und töten.

Im Turbolift angekommen und komischer Weise froh darüber seinen Schüler doch noch gefunden zu haben, hatte er ganz vergessen was er überhaupt im Lift hatte tun wollen, wohin er denn nun wolle.
Die Brücke kam nicht in Frage, zu langweilig war es dort. Zurück in den Ash?rak Komplex auch nicht, zu alleine war man da. Cantina vielleicht. Ja genau. Er nickte seinem Spiegelbild in der Durastahlinnenverkleidung des Lifts zu und betätigte dann den gewünschten Knopf. Der Lift setzte sich in Bewegung und brachte Darth Ysim zur Ebene auf der sich die Cantina befand...


Kuat System - ISD II Nir'Taj - Untere Ebene - Turbolift
 
Orbit um Kuat - Raumschiff - Frachtraum - Exodus, Marrac’khar und Sinya

Die Beinarbeit war nicht die, die er sich vorgestellt hatte, doch sie war nicht minder effektiv. Und ehe er es sich versah trat die lange Klinge empor und hätte beinahe seinen Torso zerreißen wenn er sich nicht mithilfe der Macht in der allerletzten Sekunde in die Luft gehievt, und begonnen hätte sich um die eigene Achse zu drehen. Durch die Fliehkraft maximiert, ergaben sich neue Möglichkeiten für den Noghri. Zusätzlich noch durch die Macht bemüht, schlugen die Kro'thems blitzschnell und mehrfach gegen das Schwert seiner Kontrahentin. Zu schnell und zu hart geführte Schläge als dass sie ihr Schwert noch länger in den Händen behalten konnte. Das Schwert fiel zu Boden und deaktivierte sich Kaum war er gelandet, hob er den Knauf seines Kro'thems um ihn ihr in das Gesicht zu schlagen sie blockte, und wurde prompt mittels eines elegant wie kräftigen Beckeneinsatzes zu Boden geworfen. Die noch aktivierte Klinge des Kro'thems leuchtete vor ihrer Kehle auf. Sie besaß Potential. Es war ein angenehmer Kampf, frisch belebend und nicht vorraussehbar wie der vieler Jünger, die schon kurze Zeit mangels Unfähigkeit ihre Karriere als Sith beendet hatten. Er deaktivierte die Klinge und half ihr hoch.

Ich fürchte meine Daten befinden sich nicht auf dem neuesten Stand, sagt mir, wer ist euer Lehrmeister? Er wird wahrlich seine Freude an Euch haben, ihr bestizt wahrhaft großes Potential. Meiner ersten Schülerin wäre es sicher eine Freude einmal gegen euch zu kämpfen. Sie ist meinem Schwertkampf beinahe ebenbürtig. Wo werdet ihr in der Schlacht zugange sein?

Dann wandte er sich zu Exodus.

Sie besitzt eine solide Grundlage. Sie ist nicht dumm und besitzt zu ihrer Raffinesse auch noch die notwendige Geschicktheit, die es zu einem guten Kämpfer bedarf. Mich interessiert nach wie vor euer Kampfstil, Lord Exodus. Ich gehe davon aus, dass es ein offensiverer ist, als der den ich nutze?

Noch einmal sprach er zu Sinya ehe er auf Antworten wartete...

Verzeiht Sinya, ich stellte mich noch nicht vor... Marrac'khar, ehemaliger Schüler des Imperators und Colonel der Imperialen Armee... Verzeiht, der Kampf ließ mich diese Floskel vergessen.

Orbit um Kuat – Raumschiff - Frachtraum - Exodus, Marrac’khar und Sinya
 
Orbit um Kuat - Raumschiff - Gänge - Xirius, Ranik

Langsam liefen die beiden Sith nebeneinander her. Ranik sollte wissen wo sich Ysim befand? Seinetwegen konnte diese Kreatur zur Hölle fahren, als wenn der Deformierte nicht schon genügend probleme mit Azgeth hätte. Die beiden sollten ruhig in der Schlacht sterben damit würde ihm eine Menge Arbeit ersparrt und zwei seiner größten Feinde waren ohne das er sich in Gefahr begeben müsste beseitigt. Jedoch war es ziemlich als unwarscheinlich das die beiden starben, immerhin handelte war die kommende Schlacht viel mehr ein Überrennen des Gegners, Ranik konnte sich nicht vorstellen das die Republik auf derartiges vorbereitet waren und die Jedi sicherlich auch nicht aber man würde abwarten müssen.

Aus den Augenwinkeln bemerkte der Apprentice wie Xirius an seiner Kleidung herrumzupfte, er hatte sich wohl seit ihrem letzten treffen nicht oft umgezogen. Ein unter der Kapuze nicht erkennbares lächeln umspielte Raniks Lippen als der Adept von seinen Zukunftsplänen berichtete. Erst jetzt kam es dem blonden Mann wieder in den Sinn, er hatte ja versprochen an Xirius's Rachefeldzug gegen seine Familie teilzunehmen sobald beide einen Meister hatten. Nun war er schon Apprentice und der Chiss war auch schon über den Status eines blutigen Adepten herrausgewachsen. Es war einfach zu viel dazwischen gekommen, doch sobald die Galaxie von den Jedi und deren Anhänger befreit war, dürfte viel Zeit für andere Angelegenheit sein.


Ich habem ein damaliges Versprechen nicht vergessen, ich werde dich bei dem Auslöschen deiner alten Famlilie unterstützen. Sobald die Jedi vernichtet sind werden wir, die Sith, die Herscher der Galaxie sein und wir können uns an all denen Rächen die uns jemals Leid angetan haben. Wir sind die Spitze der evolution, jeder der unsere Namen hört wird vor uns erzittern und jene die nicht würdig sind unter uns zu dienen werden untergehen.


Antwortete er und nickte leicht. Sobald seine persönlichen Feinde im Orden ebenfalls tot waren würde er möglicherweise die Zeit finden sich auch an seinen Peiniger seines alten Heimatplaneten zu revangieren. Sobald die Republik in Trümmern lag würde alles so viel einfacher sein, es wurde wirklich höchste Zeit für einen Angriff wie diesen.
Ranik lenkte die beiden zu einem kleineren Trainingsraum, der eigentlich zur Übung der Imperialen Soldaten da war und stellte sah sich darin um. Jede menge Schusswaffen hingen an den Wänden und mehrere Droiden standen in den Ecken des Raumes. Der Deformierte griff zu seinem Laserschwert und aktivierte es. Auf Corellia würden größtenteils Soldaten kämpfen, weshalb also ein wenig Blasterabwehrtraining nicht schaden konnte. Langsam lief der Sith zu einem der Droiden und aktivierte diesen.


Nichts wäre peinlicher als von einem Blaster niedergestreckt zu werden, lass uns vor der Schlacht noch etwas trainieren um sicher zu stellen das so etwas nicht passiert.

Sagte er leise und stellte sich dann in position. Der Blaster des Droiden war auf einer ziemlich hohen Stufe, ein treffer würde ganz bestimmt einen blauen Fleck hinterlassen, doch bei Raniks ganzen Narben die sich wärend der Zeit angesammelt hatten würden solche überhaupt nicht auffallen.
Rote Laserblitze zuckten aus der Mündung und flogen dem Apprentice entgegen die die ersten drei Salven gekonnt an die Wand lenkte. Sofort wiederholte der Droide seinen Angriff, traff nach einer geschickten Rolle Raniks jedoch nur ins leere. Mit einem gewaltigen Sprung hatte der Deformierte die Distanz zu der Blechbückse verringert und blockte abermalls einige Schüße ab. Nun näherte sich Ranik langsam seinem Gegenüber und lenkte die Laserstrahlen nicht mehr gegen die Wände sondern gegen den Droiden, sodass dieser immer weiter nach hinten stoplerte wärend die roten stahrlen auf ihn einhämmerten und schwarze flecken hinterliesen. Als dann eine weitere Salve auf den Droiden gelenkt wurde, konnte dieser das Gleichgewicht nicht mehr halten und kippte nach hinten um. Mit einem leichten Grinsen deaktivierte Ranik seine Waffe und aktivierte einen weiteren Droiden.


Versuch du.


rief er Xirius zu und stellte sich mit verschränkten Armen gegen eine der Wände. Er war gespannt wie sich die Fertigkeiten des Adepten in der zwischenzeit entwickelt hatten.

Orbit um Kuat - Raumschiff - Trainingsraum - Xirius, Ranik
 
[Orbit um Kuat- Gänge der Colossus] Noctious, Ian, Helena und Avarra

Noctious hatte seinen Schüler nun da, wo er ihm haben wollte, um ihm die wahre Lektion zu zeigen, um die es ging.
Der Adpet hatte zwar durchaus einiges an Willen aufgerbacht und sich dem mentalen Messer entgegengeworfen, doch Noctious hatte auch die Brutalität des Eingriffs zurückgenommen, statt sie wie sonst immer zu erhöhen. Der Sithadept beging so automatisch den Fehler, sich selbst in Sicherheit zu wiegen...

Während Noctious' viel subtilere, unauffälligere mentale Sonden inzwischen Ians Abwehr penetriert hatten.
Doch schließlich wollte er dessen Geist nicht manipulieren, sondern ihn nur aufrütteln. Eine Botschaft würde reichen.


Denke an den Schwertkampf! Kraft ist nicht alles, Finesse und Umsicht sind ebenso wichtig! Jede Barriere kann umgangen werden, nichts währt ewig.

Er spürte wie Ian blitzarig begann seine Barrieren umzugrupperien, als er erfasst hatte was los war. Gut.

Auf ein neues, und zeige diesmal mehr Wachsamkeit!

Er zog sich aus dem Bewusstsein seines Schülers zurück, gewährte ihm einige Sekunden Pause, um dann einen neuen mentalen Mehrfrontenangriff zu starten...

[Orbit um Kuat- Gänge der Colossus] Noctious, Ian, Helena und Avarra
 
Kuat System - ISD II Nir'Taj - Brücke


Janem sah dem Executer noch nach während dieser die Brücke verliess. Er gab scih einen Moment seinen düsteren Gedanken ehe er sich mit wallender, weisser Robe umdrehte und zum Fester zurückging, den Rücken zu Darth Veyd'r gedreht. Seine Metallhand schloss sich fest um das Brückengeländer das entlang der Fensterfront verlief.

Während sein rotglühender Blick sich in der Unendlichkeit des Alls verlor bog sich knisrschend das Geländer unter seinem stahlharten Griff bis es mit einem ächzenden Geräusch brach. Erschrocken starrten die Mitgleider der Brückencrew zu Ihrem Kommandanten sahen aber schnell wieder weg als sie ralisierten was geschehen war. Janem atmete tief durch. Dann gab er Veyd'r einen Wink der sich daraufhin zu seinem Meister gesellte. Ohen ihn anzusehen begann Janm zu sprechen:


Lord Phollow hat mich meines Postens als Oberkommandanten der Flotte enthoben. Er selbst hat nun wieder diese Stellung inne. Ich behalte den Oberbefehl über die Ash'Rak aber im Grunde bin ich nun wieder ein Sith. Und nichts anderes mehr.

Janem rotglühender Blick richtete sich nun direkt auf seinen Schüler.

Sie unterschätzen und Veyd'r. Uns Sith vom Schlage der echten alten Krieger. Sie dienen nicht der dunklen Seite sie nutzen Sie nur. Nie werden Sie so tief in Ihre Geheimsnisse eindringen wie wir.

Janems Hand aus Fleisch und Blut packte seinen Schüer an der Schulter.

Eines Tages werden Sie wissen was heisst wenn die Bestie hervorkommt. Dannw erden Ihre wohlfeilen Pläne und Prognosen und Vorahnungen und Ihre ganze verweichlichte Art Ihnen nichts mehr nutzen. Du und Ysim ihr seid anders. Deshalb habe ich euch gewählt. Wir werden eine Neue Ordnung schaffen. Bald schon. Sehr bald.

Janems Augen schienen zu funklen wie flüssige Rubine als er diese Worte sprach. Dann hielt er inne als sich von hinten General Thanas näherte. Er wandte sich dem Offizier zu nahm dessen Meldung entgegen und bemerkte den stuzigen Blick als dieser dsa Fehlen der Rangabzeichen bemerkte.

Neue Befehel des Imperators General. Er hat Lord Phollow wieder zu seinem Supreme Commander gemacht. Ich habe den Befehl über diese Einheit und dieses Schiff erhalten.

Janem legte nun Thanas die Hand auf die Schulter.

Diese Einheit beitzt nun sondervollmachten des Imperators persönlich. Sie nehmen nur Befehle vonj mir oder dem Imperator persönlich entgegen. gleiches gilt für die gesamte Crew. Wir werden alles was von der Republik noch übrig bleibt beseitigen. Der Ruhm des Kriegers ist uns dafür gewiss.

Dann tart er wieder einen Schritt zurück.

Was die Befehle betrifft so wird der neue Oberkammandant wohl bald den Sprung befehlen. Anschließend sind wir dafür ausersehen auf einem Nebeneingang in die Basis einzudringen und der Hauptstreitmacht die Gegner zuzutreiben. Das werden wir aber nicht. Erwarte das keine Gegner mehr übrig sind wenn die Hauptstreitmacht und wir uns treffen.

Janem grinste diabolisch. Sein Herrschaftsgebiet mochte von der gesamten Flotte nun auf diesen ISD beschränkt sein aber dafür war es hier uneingeschränkt.


Kuat System - ISD II Nir'Taj - Brücke
 
[Orbit um Kuat- Gänge der Colossus] Noctious, Ian, Helena und Avarra

Ian hatte verstanden, was sein meister von ihm wollte. Die Pause, die er ihm gewähte nutzte Dice kurz, um sich zu entsannen und seine Gedanken zu ordnen.
Sein meister machte erst nichts, er wartete erst ab, bis er dann wieder einen Bohrer aussendete.

Doch Ian hatte aufgepasst, er setzte eine Barriere, die ihn wie eine mauer vor Noctious Angriff schützte. Er gewährte ihm nur noch bis zu einem gewissen Grad in seinen Geist einzudringen, aber nicht weiter.

Doch sein Meister versuchte mehr, als nur seine Gedanken zu lenken. Es war so, als ob er versuchte, sich in seinen Kopf zu setzten, um Gedanken, die dort waren zu lesen. Verborgene Gedanken. Ian versuchte auch das abzuwenden, in dem er sich noch mehr abschottete. Dann ließ sein Meister erst ab, um plötzlich wieder in seinen geist einzudringen.

Neben, den offensichtlichen Angriffen prüfte Noctious ihn noch anders. Er drang nicht nur in seinen geist, ondern versuchte andere, Kleinigkeiten, die nicht in ians Gedanken griffen. So griff der Meister mit der macht nach Íans Lichtschwert. Dieser hatte es gemerkt, doch als er auch dagegen ankämpfte, ließ seine Barriere, die verhindern sollte, dass er manipulierbar war nach. Er schaffte es noch, die Mauer aufrecht zu erhalten, als sein Meister schon wieder einen anderen angriff startete.

Diese Übung war bestimmt nützlich, aber anfangs bereitete sie ian Probleme. aber er schärfte mehr seine wachsamkeit, um andere Angriffe schon vorher zu sehen.


[Orbit um Kuat- Gänge der Colossus] Noctious, Ian, Helena und Avarra
 
- Orbit um Kuat – Raumschiff - Frachtraum -:: Exodus, Marrac’khar und Sinya

Wirklich im allerletzten Moment schaffte der halbe Cyborg es, sich mit Hilfe der Macht in die Luft zu hieven, eine elegante Drehung durchzuführen und sie dann mit einigen heftigen Schlägen anzugreifen. Sinya hatte alle Mühe, einen nach dem anderen Schlag abzuwehren. Dann wurden die Bewegungen und Schläge ihres Gegners aber scheinbar immer schneller, bis sie sie fast aus den Augen verlor und schließlich mit einem finalen Schlag und einer gekonnten Körperbewegung ihres Gegners erneut auf den Boden geschleudert wurde und ihr Schwert erneut durch den Raum gewirbelt wurde. Ein weiteres Mal war sie geschlagen, ein weiteres Mal befand sich eine Waffe ganz dich an ihrer Kehle.
Schließlich deaktivierte der Sith seine Waffe und half ihr, was sie doch etwas überraschte, sogar wieder auf die Beine. Was sie nach dieser erneuten Niederlage deutlich aufmunterte war die Aussage des Sith, dass sie wahrhaft großes Potential besäße. Obwohl sie dieses Potential wohl wirklich noch nicht ausschöpfen konnte, hatte sie ihren Duellgegner scheinbar doch ein wenig beeindruckt.


„Ich danke euch, für euer Lob. Bisher war Charon mein Lehrmeister. Doch für die anstehende große Schlacht werde ich Lord Wingstons Schülerin sein. Und so müsst ihr auch ihm die Frage stellen, welche Aufgabe er in der Schlacht gegen die Jedi übernehmen wird.“

Mit einer recht einfachen Handbewegung in die Richtung ihres Lichtschwertes ließ sie die silbrige Waffe in ihre rechte Hand schweben, worauf sie sie nach einer kurzen Musterung an ihrem Gürtel befestigte.
Diese Übungen mit ihrem Lichtschwert waren insgesamt durchaus als Erfolg einzustufen. Sie hatte ein paar erste praktische Grundlagen erlernt, die sie zum Überleben auf jeden Fall benötigen würde. Außerdem hatte sie eine neue Leidenschaft, und zwar die Leidenschaft für den Lichtschwertkampf, entdeckt. Außerdem konnte sie nun weitaus besser mit der Macht umgehen. Wenn sie nur daran dachte, wie sehr sie sich in ihren eigenen Trainingsstunden manchmal der Macht praktisch übergeben hatte.
Durch ihre kurze gedankliche Abwesenheit verpasste sie auch die Worte, die der Sith an Lord Wingstons gerichtet ausgesprochen hatte. Doch dann sprach er sie wieder an und stellte sich sogar noch vor. Damit hatte sie ja fast schon nicht mehr gerechnet. Sie bemerkte, dass sie es auch hier scheinbar wieder mit einem doch sehr ranghohen Gegner zu tun gehabt hatte, was das Lob des Sith umso größer erscheinen ließ. Sie verbeugte sich abermals leicht.


„Es war mir eine Ehre, mit ihnen trainiert zu haben, Lord Marrac’khar.

Da sie davon ausging, dass das Lichtschwerttraining nun fürs erste vorüber war, ging sie zu dem großen, schweren Frachtkanister hinüber, auf dem sie ihren Mantel abgelegt hatte und streifte diesen dann über ihre enge, schwarze Lederrüstung.

- Orbit um Kuat – Raumschiff - Frachtraum -:: Exodus, Marrac’khar und Sinya
 
[ Orbit um Kuat – Raumschiff - Frachtraum // Exodus, Marrac’khar und Sinya ]

Exodus hatte den Kampf zwischen Marrac'kahr und Sinya aufmerksam beobachtet. Marrac'khars Kampf war für seine Verhältnisse zu mechanisch. Aber daran konnte der Noghri wohl auch nichts ändern. Dennoch: Wie konnte so jemand ... so etwas überhaupt ein Sith sein?
Sinyas Bewegungen und Angriffe waren immer noch keinem Stil zugeordnet. Sie kämpfte mehr "frei nach Schnauze" - so wie es der Kampf eben gerade verlangte. Das machte sie für einen Gegner nicht so berechenbar ... aber ein klarer Stil bot insgesamt doch mehr Vorzüge. Sie hatte noch einiges zu lernen, insbesondere fehlte es ihr natürlich an Erfahrung. Aber er war durchaus zufrieden mit dem was er sah: Es gab etwas, dass er formen konnte.

Als Marrac'kahr den Kampf beendete formulierte er noch ein paar diplomatische Sätze: Er stellte sich Sinya vor und erklärte wieviel Potenzial sie doch hätte, wie geschickt und raffiniert sie wäre und das sie mit diesen Eigenschaften eine gute Kämpfern werden würde. Der Executor verdrehte leichte die Augen.


"Euer Scharfsinn ist bemerkenswert Marrac'khar. Tatsächlich habe ich selbst schon ihre Qualitäten erkannt."

Außerdem erkundigte sich der Noghri noch einmal nach dem von Exodus verwendeten Kampfstil. Der Mensch zögerte leicht ... Vaapad war etwas besonders - wieso sollte er sich also so leicht offenbaren? Auch wenn Vaapad kaum Schwächen hatte, war es nie gut, wenn der Gegner zu gut über einen Bescheid wusste. Und wer konnte schon sagen, ob Marrac'kahr nicht irgendwann zu den Gegnern zählen würde?

"Ich bleibe dabei, ihr könnt selbst probieren herauszufinden, welchen Stil ich nutze. Aber offensiver ist er gewiss. Ich denke ein offensiver Kampfstil ist genau das richtige für einen Sith ... die defensiven Stile liegen mir nicht besonders. Ich warte nicht gerne darauf, dass der Gegner einen Fehler macht - ich zwinge ihn selbst dazu, sie zu machen."

Damit war von seiner Seite aus alles gesagt. Sinya erklärte, dass es ihr eine Ehre gewesen sein mit dem Noghri gekämpft zu haben und auch Exodus nickte ihm zu.

"Ihr habt Sinya sicherlich einige wertvolle Dinge mit auf den Weg gegeben. Ihr könnt dann abtreten."

Mit diesen Worten wandte er sich von Marrac'kahr ab, da er davon ausging, dass dieser nun den Raum verlassen würde. Seine Aufmerksamkeit galt der jungen Twi'lek.

"Hast du noch Luft und Konzentration genug ein paar weitere Dinge auszuprobieren? Oder willst du dich ausruhen?"

Natürlich stand es ihr frei die Trainingseinheit zu beenden, aber sicherlich war sie sich darüber im klaren, dass Aufgabe nicht gerade als eine positive Eigenschaft gewertet wurde. Vor allem nicht, von einem Sith wie Exodus, der seit jeher ehrgeizig gewesen war und nach so viel Kenntnis um die Macht wie möglich gestrebt hatte.

[ Orbit um Kuat – Raumschiff - Frachtraum // Exodus, Marrac’khar und Sinya ]
 
[Kuat - Colossus - Brücke] - Slayer, Phollow, Tal'kar

Vielleicht ist es wirklich zu sehr Gewohnheit geworden schon allein durch die körperliche Statur in den Mittelpunkt gezogen zu werden und sich nicht verstecken zu können. Ich werde mein Handeln überdenken und vielleicht subtilere Vorgehensweisen des selben Erfolgspotentials testen.

Mit dieser Aussage sah Slayer ihr ersteres Gespräch bezüglich der Provokation als beendet an. Lord Phollow schien nicht nur von Macht, sondern auch Verstand gespeist zu sein. Keine unkontrollierte Bestie stand dort vor ihm, welche jede Respektlosigkeit mit Gewalt erstickte. In diesem Fall war er wahrhaft zu unvorsichtig gewesen, die Annahme eine Personen jenes Ranges müsste primitive Unbeherrschtheit bereits überwunden haben würde sich nicht immer als treffend erweisen können. Vielleicht musste er wirklich lernen unterschwelligere Methoden zu verwenden um zu erhalten, was er wollte. Wenigstens war er bei Lord Phollow in seiner Hypothese richtig gelegen. Aber wie könnte auch eine unkontrollierte Persönlichkeit, Sklave der Wirren des eigenen Temperaments, in der Lage sein eine Armee zu leiten, die keine Wut und keine Rache, sondern nur die kühle, berechnende Strategie kannte?

Zynisch wären des Executors folgende Worte zu nennen, wenn Slayer nicht wüsste, dass sein Gegenüber keine Kenntnis über seine Gabe, sowie im gleichen Maße seinen Fluch, besaß, nichts dort in den Synapsen des menschlichen Geistes, des Gehirns verankert war. Anstelle der lebendigen Macht, wenn man in Betracht zog welche Kreaturen er sah und von jedem neuen Tag an erlebte, war das Gegenteil bezeichnender. Dennoch war er fasziniert von den lobenden Worten Phollows. Bislang hatten sich Talente in der Macht für seinen Weg nicht abgezeichnet, seine Künste hatten sich seit seiner Ankunft hauptsächlich im Kampf und der Führung eines Schwertes offenbart. Die Techniken der Macht hatte er sich dagegen mühsam erkämpfen müssen und seine verfluchte Gabe war bis dato öfters in Hindernissen und Konflikten gemündet, als dass sie ihm Vorteile geboten hätte. Aber Slayer wusste, in jeder Fähigkeit, so problematisch sie auch im Schein der Subjektivität anmutete, verbarg sich ein ausschöpfbares Potential, eine Goldmiene, die es durch hartes Training und entgegen aller Mauern und Gräben zu erschließen galt. Sie barg vielleicht mehr Macht als jedes Schwert und jedes Schiff, das sonst noch Ziel seiner Bemühungen würde.

Verdammnis umrangt die Gabe des Todes. Doch in der Faszination des Verlebens gefangen ist sie doch eine Facette der Dunklen Seite, die mir deren Zugang erst ermöglichte und mit dem richtigen Training vielleicht in der Zukunft wertvolle Dienste, anstelle unsäglicher Kämpfe, leisten wird.

Rätselhaft ließ er die Worte auf den Executor wirken. Nur seine Meisterin Azgeth würde verstehen, was seine Aussage beinhaltete. Doch vielleicht würde der Lord in der Zukunft als Oberbefehlshaber der Armee noch öfters Eintritt in die mysteriöse Welt des Adepten erhalten und langsam erkennen, welch einzigartige Fähigkeit sich ihm erschlossen hatte. Die Dunkle Seite hatte über andere Verlockungen zum Wesen des Emotionslosen gefunden, wenn schon Gefühlen ein Erfolg versagt blieb.


Die Schiffe sind es, die zu führen mich zu ihnen führte. Ich werde bereits während der Schlacht an der Seite Tal'kars bleiben um meinen Platz in der Flotte zu finden, mich in die neusten Veränderungen der vergangenen Jahre einzulesen und mein Wissen aufzufrischen. Welch besseres Lehrmaterial könnte das Universum bieten als die größte Schlacht seit Menschengedenken?

[Kuat - Colossus - Brücke] - Slayer, Phollow, Tal'kar
 
OP: Sorry, dass ich erst so spät poste, aber ich hab nen Stück vom meinem Zahn rausgehauen bekommen und mir gehts nich so gut.

[Orbit um Kuat-Raumschiff-Frachtraum II]Ralrra, Jujuka

Seltsam, Jujuka schien beim Bogenschießen von der Macht beeinflusst zu werden. Minuten verharrte Jujuka sitzend am Boden und auch Ralrra bewegte sich nicht, um ihn nicht aus der Konzentration zu reißen. Er dachte über die bevorstehende Schlacht nach. Am besten schloß er sich mit Jujuka einem Trupp Sturmtruppen an. Aber er sollte versuchen nicht in die Nähe der Jedi-Basis zu kommen. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass er auf einen einzelnen Jedi der dann auch noch schwächer war als er, hielt er für sehr gering. Aber bevor sie landen konnten, musste erst einmal die Raumschlacht gewonnen werden. Doch er erinnerte sich an den Anblick der Flotte, die so riesig war, dass die Republik eigentlich keine Chance haben dürfte. Er wurde in seinen Gedanken gestört, als das Lichtschwert leicht zu erzittern begann, bis es sich dann in die Luft hob. Wie lange würde Jujuka es wohl halten können?

[Orbit um Kuat-Raumschiff-Frachtraum II]Ralrra, Jujuka
 
Zuletzt bearbeitet:
[Kuat ~ Nir?taj ~ Brücke] ? Phollow & Janem

Der Kommentar seines Meisters und die anschließende Reaktion des Executers darauf, war nicht offensichtlich, aber keines Weges vollkommen versteckt geblieben.
Er beschloss sich dieser Sache nicht weiter zu nähern, als er es jetzt schon getan hatte und ging lediglich auf den kleinen Hinweis von Phollow mit einem knappen nicken und einem gemurmelten ~ Ja, mein Lord ~ ein.

Es ging also gleich los.
Perfekt!
Letzte Kampfesplanungen wurden ausgetauscht und dann rauschte der Executer davon.
Veyd?r blickte ihm nach, ebenso, wie es sein Meister tat, der sich jedoch abwandte und nun dem Apprentice seinen Rücken präsentierte.
?Was war hier los??
Fragte sich der Apprentice, auch, wenngleich er sich ausmalen konnte was geschehen war, er hatte ja bereits gemerkt das die Insignien des Oberbefehlshabers gewechselt hatten, an ihren ursprünglichen Besitzer. Aber die entscheidende Frage war, weshalb?
Der junge Sith konnte sich keinen Reim daraus bilden, wurde aber seiner Möglichkeit zu fragen beraubt, als das Geländer, auf welchem sich sein Meister temporär abgestützt hatte, knirschend nachgab und schlussendlich ganz brach. Es folgte ein kurzer Wink, der den Schüler des Chiss sofort neben ihn treten ließ.
Der, immer noch in Rage, begann zu erklären, schilderte leicht was geschehen war.
Und es war das eingetreten was er vermutet, beziehungsweise gewusst hatte.

Janem sagte er sei nun nur noch ein Sith, Befehlshaber der Ash?rak und deren Einheiten, mehr nicht.


?Ihr seid immer noch mein Meister. Ein Rang, der mir weitaus bedeutender ist, als der des Executers.?


Warf er ein, denn es stimmte, für seinen Meister würde er sein Leben opfern, was er für andere nicht so leicht fertig tun würde. Da würde es schon einiger Überwindung kosten, die dann wahrscheinlich auch in den meisten Fällen, der Grund für sein Überleben sein könnte.

Unentwegt hatte er seinen Meister von der Seite her angeblickt, der wandte ihm nun auch seine rot glühenden Augen zu.

Es stimmte, sie waren keine wirklichen Krieger. Sicher, es gab ausnahmen, aber, Krieger in dem Sinne wie es Veyd?r oder Janem waren, gab es nicht mehr, Veyd?rs Meinung nach, waren sie fast ausgestorben?

Es war eine Schande und er würde alles daran setzen seinen baldigen Schüler zu eben so einem Krieger wie er es war zu formen.


?Ihr habt vollkommen Recht, etwas das mir schon vor Jahren aufgefallen ist. Wenn nichts unternommen wird, besteht der Orden bald nur noch aus verweichlichten Sith die regelmäßig Kaffeekränzchen mit Jedi abhalten??

Das hier nahm Züge an die ihn zu Gedanken führten die sehr verwegen und waghalsig waren. Gedanken die ein Apprentice nicht haben sollte, aber als eventuelle Pläne sicherlich später gebrauchen konnte. Die noch ?originale? Hand seines Meisters wanderte auf seine Schulter.
Ein Zeichen dafür, das jetzt etwas gesagt würde, was geheim bleiben würde, etwas, das nur für ihn bestimmt war, Worte, die nur den engsten Kreis um den Sith erreichen würden und Veyd?r zählte dazu.

Und er behielt Recht. Sein Meister plante Verrat, am obersten Sith selbst. Etwas was sehr, sehr gefährlich werden konnte, eine Tatsache die nicht von der Hand zu weisen war. Doch er würde Janem beistehen. Und das verdeutlichte er ihm in dem er auf ein Knie ging und dann zu ihm sprach.


?Ich werde zu euch stehen und euch unterstützen, mein Lord?

Als der Imperiale Offizier auf sie zu steuerte erhob er sich wieder und blickte ihn kurz musternd an.
Kurz wurde geschildert was geschehen war und was geschehen würde und der Chiss machte unmissverständlich klar das er eine sehr hohe Abschussquote von der AFC erwartete. Die Planung sie würden die Gegner nur der Hauptstreitmacht zu treiben, erzürnte Veyd?r sogar leicht. Sie waren da um sich speziell um die Jedi zu kümmern, sie zu fangen, zu foltern und zu töten. Dafür existierten sie und nicht um sie wie eine Herde Schafe irgendwo hinzutreiben.

Er stimme mehr als nur voll mit seinem Meister überein. Niemand würde es überleben?niemand und wenn doch, wären die Ash?rak zur stelle und würden sie durch die Galaxis jagen, bis ihre Leiber tot vor ihnen lagen?


[Kuat ~ Nir?taj ~ Brücke] ? Janem & Thanas
 
[Orbit um Kuat- Gänge der Colossus] Noctious, Ian, Helena und Avarra

Genug davon! Ich sehe du hast erfasst worum es geht!

Als Noctious die Übung für beendet erklärte, sah er, dass er sein Ziel erreicht hatte. Fast schon paranoid, aber unwilkürlich war sein Adept wesentlich wachsamer als vorher.

Denke auf Corellia an diese Übung, damit deine Wachsamkeit gut genug ist, um gegen die Horden der Rebellen zu bestehen.

Die beiden marschierten wieder zurück durch den Gang, und begegneten überhaupt nicht überraschend Avarra und Helena, die auch gerade eine Trainingseinheit beendet hatten, wobei Helena ziemlich erschöpft und mitgenommen wirkte. Die beiden Sith hatten ihre Adepten in den letzten Stunden doch noch einmal massiv gefordert, um so schnell es ging Trainingseinheiten durchzubringen.

Ah, Avarra! Ich würde vorschlagen wir gönnen unseren Schülern eine Erholungspause und ein prächtiges Mahl, um neue Stärke zu sammeln.

Wie erwartet kam dieser Vorschlag gut an, und so machten sich die vier Sith auf den Weg in einen der wieder einmal vollkommen überfüllten Speisesääle. Doch diesmal waren die Sith nur die Gäste, und zu gleichen Teilen mit der Crew des Schiffes aufgelockert, die die zusätzlichen Esser aber eher gespannt als locker betrachtete...

So standen die vier einige Zeit an, um an ein Mahl zu kommen.


Wir müssen bei Kräften sein, sobald es losgeht. Auf der Oberfläche wird es keine Zeit zum Speisen geben!

[Orbit um Kuat- Gänge der Colossus] Noctious, Ian, Helena und Avarra
 
- Orbit um Kuat – Raumschiff - Frachtraum -:: Exodus, Marrac’khar und Sinya

Sinya war doch sehr verwundert darüber, dass Lord Wingston sich praktisch weigerte, Lord Marrac’khar seinen Kampfstil mitzuteilen, während er ihr so bereitwillig geschildert hatte, dass seine Stärken im Vapaad-Stil lagen. Ihre Verwunderung ließ sie sich selbstverständlich nicht anmerken, sondern legte weiter ihren Umhang an, schloss ihn so weit, dass man ihr Lichtschwert nicht mehr sehen konnte und zog dann die Kapuze über ihren Kopf, legte noch einen Lekku leicht um ihren Hals und dann über ihre Schulter. Sie testete kurz, ob auch wirklich noch all ihre Holowürfel in der Manteltasche waren.
Wingston hatte gesagte, dass er ihre Qualitäten auch schon erkannt hatte. Sie fragte sich nur, worin seiner Ansicht nach genau ihre Qualitäten denn nun lagen. Ihre Kämpfe waren ja alles andere als besonders professionell gewesen, wobei sie als Adeptin mit relativ wenig Erfahrung gegen einen Executor auch kaum etwas ausrichten konnte. Aber immerhin… sie hatte es bei beiden Gegnern geschafft, immerhin einen überraschenden Schlag zu landen. Doch mittlerweile war das Kribbeln in ihren Finger- und Lekkuspitzen wieder verschwunden, sie hatte sich etwas beruhigt und war dabei, sich wieder ein wenig zu regenerieren.
Sie hatte heute gelernt, dass sie noch vieles über die Macht lernen musste. Was für eine Erkenntnis. Außerdem musste sie auf jeden Fall alle Worte derer, die ihr etwas beibringen wollten, wirklich mit dem Kodex abwägen. Sinya hatte heute bemerkt, dass sie zwar Respekt gegenüber den „größeren“ Sith hatte, aber offenbar keine Furcht. Okay, sie hatten es nicht darauf angelegt, sie das fürchten zu lernen, doch allein ihre dunkle Aura tat normal schon das übliche. Sie hatte gelernt, dass sie gerade aus dieser Aura viel Kraft schöpfen konnte. Viel mehr Kraft, als sie sich wirklich vorstellen konnte.
Aber sie hatte dennoch nicht gelernt, wie sie denn nun anderen Leuten, wie ihre Feinde, das Fürchten lehrte. Wenn sie denn im Moment wirklich nur ein Schatten war, wie wurde sie dann zur Dunkelheit? Das war ja schließlich ihr Ziel, wo sie eigentlich hin wollte.
Wie als hätte er ihr Gedanken gelesen verabschiedete Lord Wingston sich von Sinyas Trainigspartner und fragte sie dann, ob sie ihre Übungen fortsetzen wolle. Sie dachte einen Moment darüber nach, warum er ihr überhaupt eine solche Frage stellte.


Lord Wingston, mein Ziel ist es, Jedi zu töten. Dazu werde ich wohl kaum in der Lage sein, wenn ich mich ausruhe und keine Konzentration aufbringen kann. Wie Sie gesagt haben will ich nicht nur Schatten bleiben, sondern den Weg zur Dunkelheit finden.“

Die blauhäutige Twi’lek schenkte ihrem neuen Meister ihre volle Aufmerksamkeit und war schon gespannt auf die nächsten Lektionen.

- Orbit um Kuat – Raumschiff - Frachtraum -:: Exodus, Marrac’khar und Sinya
 
Kuat System - ISD II Nir'Taj - Turbolift

Der Turbolift hielt und der Apprentice stieg aus. Neben dem Schlafmangel nagte nämlich auch der Hunger an ihm und so stellte er seine Trainingseinheit zurück um Nahrung aufzunehmen.
Gott, das klang ja schon fast wie ein Droide.
Er schmunzelte leicht und ging den Gang entlang und jedes mal wenn er an einem Fester vorbei kam, sah er hinaus. Auf den gigantischen Gürtel der um Kuat lag, diese riesige Anlage, Station und Werft zusammen. Er stellte sich in jeder Einzelheit vor, was passieren würden, falls sie sich nicht mehr halten konnte, zerbrach und auf die Oberfläche stürzen würde. Tausende, Zehntausende Tote.

In der Cantina angekommen hatte er den Gedanken jedoch schon wieder bei Seite geschoben, setzte sich und bestellte eine große Portion eines corellianischen Nudelgerichts. Süffisant lächelte er als er die Nudel aß, schließlich kam das Gericht von einem Ort der bald vom Imperium besetzt sein würde. Von einem Ort, der bald nicht mehr die Basis der Jedi war, nicht mehr das Zentrum der widerlichen Republik, sondern ein chaotischer Ort voller Tot, Hass und Angst. Ein perfekter Nährboden für einen Sith um sich zu entfalten. Selbstverständlich nur für einen der so etwas zu schätzen wusste. Nicht wenige beachteten so etwas nicht mal, spürten nicht die Angst in der Luft die auf einen Schlachtfeld immer vorkam. Wo Lebewesen kämpfen, töten und sterben, da gibts immer Angst. Angst vorm Tod, Angst verletzt oder verkrüppelt zu werden, Angst die Familie zu verlieren oder einfach nur Angst vorm Ungewissen. Und eins war so klar wie der Schnee auf Hoth, in einer Schlacht verlief es nie so wie man es vorhergesehen haben mag. Es läuft immer etwas anders, vielleicht nicht unbedingt falsch, aber eben auch nicht richtig. Das war wie im Krieg eben. Egal wer am Ende des Kampfes noch da ist, verloren hat die Partei dennoch.

Eine weitere Nudel, zerkaut und mit Speichel vermengt fand den Weg durch seinen Rachen in den Magen. Das mochte er so am Essen. Er konnte seine Maske ablegen und das wenig Luft was durch kam wurde neutralisiert vom Essen und Trinken. Deswegen genoss er das auch so und ließ sich viel Zeit, denn die hatte er ja auch. Inzwischen war auch Phollow wieder gegangen, was er nur mit einem Schulterzucken abgetan hatte. Er glaubte auch Revan und seinen Meister zusammen auf der Brücke zu spüren, war sich da aber nicht so sicher. Zu beschäftigt war er mit anderen Dingen, zum Beispiel mit dem Essen und dem Beobachten einer Frau die drei Tische weiter saß und ihn anschauen konnte, wenn sie mal den Kopf hob und gerade aus sah. Sie war Chiss und alles an ihr sah so militärisch aus wie bei Janem oder den beiden Chiss die ihm beim Verhör geholfen hatten.
Ihr schwarzes Haar war zusammen gebunden wie zu einem Pferdeschwanz, doch sah das irgendwie anders aus. Ysim kannte sich nicht mit weiblichen Riten aus die das Haare tragen betraf. Er hatte sich nie für Frauen interessiert. Er war immer durch seine kämpferische Ader davon abgelenkt worden. Ysim kämpfe eben lieber, als eine Frau zu bequatschen, nur damit sie mit ihm schlief. Liebe, Zuneigung, das kannte er nicht und wollte er auch für niemanden empfinden, denn das war eine Schwäche die der Feind ausnutzen konnte.
Nun hatte sie seinen Blick bemerkt und sah eiskalt zurück, was ihm ein Lächeln entlockte, jedoch so eines das unmissverständlich klar machte das er nichts von ihr wollte. Eines dieser merkwürdigen Mundspielchen, die man weder als herausfordernd, belustigend oder abschätzend betrachten konnte.
In diesem Fall war es das zweite.
Prompt stand sie auf, nahm ihr Tablett mit und kam in seine Richtung. Da hinter Ysim die Essensausgabe war bzw eine Tür, aus der die Kellner mit dem Essen kamen, dachte der Sith sich das sie wohl nun gehen wolle. Sie schritt auch tatsächlich ohne ihn eines Blickes zu würdigen an ihm vorbei, stolzierte zum Tresen, stellte ihr Tablett ab und drehte sich doch noch mal um.
Ysims pechschwarze Augen trafen die ihren glutroten Augen und für zehn Sekunden lang blickten sie sich nur an. Kein blinzelte, wich den Blick des anderen aus oder verzog das Gesicht. Es war ein Abschätzen des Anderen. Beide Gehirne liefen auf Hochtouren. Ysim überlegte sich sie nach dem Essen heraus zu fordern zu einem Waffenlosen Kampf, sie wohl einfach nur was sie von der toten blassen Gestalt mit den merkwürdigen schwarzen Augen halten sollte. Irgendwo in einer schäbigen Cantina wäre Ysim nie aufgefallen, denn nicht identifizierte ihn als Sith. Aber hier, umgeben von Dutzenden grau uniformierter Chiss und wenigen gut gebauten Menschen, stach er heraus wie ein Bantha in einem Kindergarten. Irgendwie auffällig und doch interessant.
Schließlich lächelte sie sogar zurück, machte auf dem Absatz kehrt und marschierte stolzen Schrittes hinaus. Beim vorbeigehen hatte er ihren Rang gesehen, Lieutenant, also ein hohes Tier hier und wohl verdammt stolz auf das was sie wohl geleistet haben muss um so weit zu kommen.

Noch beim Aufstehen schluckte Ysim die letzten Nudel herunter und ging ihr nach. Jetzt wollte er es doch genauer wissen.
Irgendwie war er nicht überrascht als sie plötzlich an einer Ecke stand und ihn ansah.
Sie hatte ihm aufgelauert wie ein Tier und er war in die Falle gelaufen. Peinlich.


“Lieutenant” sagte er nur knapp und nickte. Nichts verriet das er überrascht gewesen war.
“Sir” antwortete sie noch knapper, sich wohl bewusst wer bzw was da vor ihr stand.

Das Gespräch schien fast beendet, da schickte sie sich an doch noch etwas zu sagen, war sich aber wohl nicht sicher wie sie es formulieren sollte.

“Haben sie im Moment etwas vor Sir” fragte sie zwar mit fester Stimme, aber immer noch zögernd.
“Nein. Rein zufällig nicht”.

Er verschränkte die Arme vor der Brust und funkelte sie herausfordernd an.
Na komm schon, du willst es doch auch, dachte der Sith sich und ballte die nicht sichtbare Hand zur Faust. Vor Vorfreude auf den Kampf.


Kuat System - ISD II Nir'Taj - Gang
 
[ Orbit um Kuat – Raumschiff - Frachtraum // Exodus, Marrac’khar und Sinya ]

Charon war ihr Lehrmeister? Dann wunderte ihn garnichts mehr. Charon jener Inquisitor ohne den der Imperator einen ungeordneten chaotischen Haufen innehielte, ohne den der Orden schon lange nicht mehr auf seinem blauschwarzen Marmor ruhen würde, weil es niemand geben würde, der die Sith unter Kontrolle halten würde, zumindest die leichtsinnig-stumpfen unter ihnen. Charon wr einer der am weitest Denkenden. Ihm haftete auch nicht diese standardisierte Intoleranz gegenüber xenologischen Wesen an, wie sie sich über die vergangenen Jahrzehnte immer weiter eingeschlichen hatte, zumindest nach Beobachtung und Analysierung Marracs. Indes überraschte ihn auch nicht die schon relativ fortgeschrittene Machtbegabtheit dieser Twi'lek. Der dunkle Lord war sehr gründlich bei der Erziehung seiner Schüler was auch durch die Tatsache begünstigt wurde, dass sich der Mann seit Jahren nicht wirklich ausserhalb des Ordens bewegt hatte. Die anschließende Ehernbekundung der Twi'lek bekundete indes den notwendigen REspekt, auch dort hatte der Meister Charon also wert gelegt und ihr klar gemacht wie schnell und vor allem wie tödlich mangelnder Respekt enden konnte, dabei dachte er nur kurz an einen Namen... Ranik...

Er war ein wenig verwundert. Es stand außer Zweifel dass Exodus die Qualitäten der jungen Frau schon längst erkannt hatte. Hatte er eben etwa diese Tatsache unter Frage gestellt? Er konnte sich nicht erinnern, und auch seine Aufzeichnungen konnten sein Erinnerungsvermögen nicht eines Besseren belehren. Überhaupt schien die Meinung von Exodus über ihn nicht allzu viel Gewicht zu haben. Seine Sensoren verzeichneten ein kruzes Augenbrauen hochziehen auf Marracs Bemerkungen hin, ein Anzeichen für Ablehnung, im weitesten Sinne. Doch daraus machte sich Marrac nicht allzu viel. Er hatte viele Freunde kennengelernt und auch viele Feinde. Und wenn sich der Lord zu letzterem dazu gesellen wollte, sollte er dies tun. Marrac zweifelte ohnehin an seiner Loyalität dem Imperator gegenüber. Er würde ihm im Auge behalten, wie überhaupt so viele, an deren Loyalität zu zweifeln war...

Die Form die er trainierte schien etwas besonderes zu sein, wenn er als solcher ein dramatisches Geheimnis draus machte. Umso mehr interessierte es Marrac. Es gab zwei Möglichkeiten an die gewollten Informationen zu gelangen, erstens, den Übungskampf gegen Exodus wagen, wobei dieser wohl nur deswegen ein Übungskampf bleiben würde, da der Lord um die bevorstehende Schlacht wußte und kein TTölpel war, und weil Marrac sich der Macht dieses "Wesens" wollte er beinahe schon denken, zu bewußt war. Er verneigte sich stattdessen und verliess die Halle. Rudimentär versuchte er seit den letzten Minuten seinen Geist abzuschirmen, wie er begonnen hatte auf Kast, dieser Technik nachzugehen. Er wußte nich ob der Mann es wagen würde in seine Gedanken hineinzusehen, er zweifelte auch zudem ob es, selbst einem Sith Executor, so leicht gelingen würde, in dieses, teils künstliche Hirn einen Überblick zu behalten, aber es bot zumindest eine kleine Sicherheit.

Er begab sich an das nächste Terminal, wo er sich auch gleich in das Archiv der Geheimdaten einloggte um eine Aktualisierung der Daten vorzunehmen. Wenn jemals rauskommen würde, dass sich in seinem Positronenhirn das gesamte, geheime Wissen des Imperiums verbarg, würde er ein hübsches Ziel für Verräter des Imperiums oder für Jedi abgeben, also war er tunlichst darauf bedacht dass davon niemals jemand etwas mitbekam. Dieses Mal suchte er auch nach gezielten Informationen bezüglich aller Arten von Lichtschwertstilen. Nur eine viel aufgrund der Knappheit ihrer Beschreibung auf. Sie nannte sich Vaapad. Interessant. War das vielleicht jener Stil von dem Exodus sprach? Er würde dem bei Gelegenheit nachgehen müssen. Doch zunächst schritt er in Richtung seiner Schülerin Az...


[ Orbit um Kuat - Raumschiff - Gänge -Marrac’khar ]
 
- Orbit um Kuat - Raumschiff - Besprechungsraum - Moira, Arica, Camie, Tear -

Die Hauptstreitmacht stand nun also bereit - und ihre Stärke war recht beachtlich. Ein Inquisitor; Marrac'khar, Arica und Camie als Warrior; Azgeth als Apprentice und Slayer und Enui als Adepten. Das dürfte ausreichen um die verdammten Jedi endgültig zu vernichten.
Tear ordnete die Gedanken in seinem Kopf und seiner Seele. Die Macht war ihm dabei behilflich, denn durch ihre Eingebungen konnte er den Verlauf der Zukunft vorausahnen. Visionen hatte der Sith zwar nie empfangen; doch er verspürte positive und negative Gefühle bei dem Gedanken an kommende Ereignisse. Leider versagte dieses Stimmungsbarometer bei der kommenden Schlacht.. dafür wusste Tear sicher, wo sein Platz in dieser Schlacht war. Vor dem Eingang der Jedibasis... mit dem Schwert in der Brust eines Jedi.


- Nachricht an Lord Marrac'khar -
Ihr habt euren Platz gut gewählt, Lord Marrac, das freut mich. Ihr findet mich und auch unsere Mitstreiter im Besprechungsraum.
- Nachricht an Lord Marrac'khar, Ende -


[OP: Entschuldigt den kurzen Post.. ich gelobe Besserung! (Wie oft ich das noch sagen werde? :D )]
 
- Orbit um Kuat - Raumschiff - Besprechungsraum - Moira, Arica, Camie, Tear, Marrac -

Der Gang zu seiner Schülerin wurde jäh unterbrochen, als sich vor seinem visuellen Schirm ein Fenster öffnete und von Lord Tears Nachricht kündete und gleich den Inhalt im Anschluß vorstellte. Der WEg führte ihn nun indes genau in die andere Richtung. Also machte Marrac an dem Punkt kehrt und suchte den entsprechenden Gang mit dem entsprechenden Raum auf. Auf dem Weg dorthin fragte er sich auf wen er dort noch treffen würde. Tear hatte keine speziellen Namen genannt. Vielleicht würde es sogar ein schnelleres Wiedersehen mit Executor Exodus geben als erwünscht. Im Gegensatz zu diesem war es nämlich lange her, dass er Tear das letzte mal begegnet war. Er hatte nicht immer das beste Verhältnis zu dem Mann der sich nun Sith nquisitor nennen durfte auch wenn der diesen Rang wesentlich kürzer als Charon bekleidete. Er dachte nur an die Situation beispielsweise, indem er den Imperator über Tears zweifelhafte Loyalität aufklären mußte. Doch er war nicht der einzige dessen Loyalität zweifelhaft war beziehungsweise ist. Selbst Exodus hatte dem Imperator den Rücken gekehrt. Die SElbstgefälligkeit solcher Menschen die große Macht errungen hatten sollten ihm eine Warnung sein, selber nie auf solcherlei dubiose Pfade abzugleiten.

Er betrat den Raum ohne anzuklopfen. Manchmal konnte es sich als sinnvoll erweisen, ungebeten in etwas hineinzuplatzen. Ruckartig wanderten die Blicke der Sith zu Marrac. Er erkannte zu seinem Erstaunen nur Tear selbst. Da saßen noch drei Frauen, von denen er aber nur eine aufgrund seines Rasters, dass die Gesichtskonturen mit bekannten abglich als Arica eine Sith Warrior abgleichen konnte. Hatte sich etwa doch eine so groß Frcuht neuer Sith in letzter Zeit gebildet ohne dass er es bemerkt hatte? Er war lange auf Kast gewesen, und Kast kam einer selbst erwählten Isolation gleich. Er würde Az Augen in Zukunft öftersfür sich selber beanspruchen müssen um weiterhin über die Neuigkeiten auf Bastion aufgeklärt zu sein. Es war wohl Zeit sich der Gesellschaft die mit ihm den Eingang des Tempels stürmen solte, vorzustellen.


Viele Gesichter die mein Auge noch nie erblickt hat. Mein Name ist Marrac'khar, Sith Warrior und damit ehemaliger Schüler des Imperators, Colonel der imperialen Armee. Mein Befehl lautet, Euch bei eurem Sturm auf den Jedi- "Tempel" zu unterstützen. Ich wäre erfreut zu wissen, mit wem ich ins die Schlacht ziehe. Ihr seid mir bereits vertraut, Lady Arica.

Er nickte jetzt Tear zu. er wußte wie es zu seiner damals einschneidenden Veränderung kam, zumindest glaubte er dass Tear dies wußte, und jener kannte ihn unter diesen Umständen auch bereits schon lange genug, um damit dementsprechend relaitv "normal" umzugehen. Die eine odere andere Dame schaute doch etwas "skeptisch", wobei skeptisch eher durch entsetzt zu ersetzen wäre. Nun gut, nichtsdestotrotz nahm er am Tisch platz und wartete der kommenden Besprechung oder Diskussion...

- Orbit um Kuat - Raumschiff - Besprechungsraum - Moira, Arica, Camie, Tear, Marrac -
 
Kuat System ? SSD Colossus ? Besprechungsraum ? mit Azgeth und Jiraiya

Jiraiya begann zu erzählen.

Wir werden zu dem Planeten Cadomai reisen.
Mein Meister hat entdeckt, dass von diesem Planeten sehr wenig bekannt ist und, da er in der Nähe von Bastion liegt, ist es ziemlich verdächtig wenn so wenig bekannt ist.
Wir nehmen an, eine unbekannte Gruppe hat diesen Planeten übernommen.
Wenn es uns möglich ist, werden wir versuchen, diesen Planeten dem Imperium hinzuzufügen.
Da wir aber noch nicht genau wissen, was dort vorgeht, können wir leider noch nichts genaues sagen.


Es wurden sogar Einträge aus Datenbaken gelöscht. Der einzige Hinweis den ich gefunden habe, war ein altes Kinderbuch.

Jiraiya hatte also nichts von der Vergangenheit erzählt. Was aber auch sehr logisch war, denn das war schließlich nichts Azgeths Frage gewesen. Sein Schüler hatte sich prächtig entwickelt.

Dieser Planet war lange Zeit unabhängig, was mich eigentlich wundert, denn weder die Republik noch das Imperium scheint Interesse an ihm zu haben?Aber es gibt ja noch genug andere Organisationen in der Galaxie?

Jiraiya, wenn du einem stärkeren Gegner begegnen solltest, halte dich am Anfang etwas zurück. Wenn er stärker ist wird er dich unterschätzen, wenn nicht auch nicht am Anfang, aber er wird seine stärken erkennen. Umso besser ist es dann für dich, wenn du noch einmal wie ein Phoenix auferstehen kannst und deine wahre Stärke zeigst. Dieser Überraschungseffekt wird dir sicher helfen.

Lady Azgeth, ich wollte Sie noch fragen, was für einen Kampfstil Ihr anwendet. Er ist sehr schnell und kraftvoll, das bringen nicht viele Sith zustande. Wenn Ihr mir die Frage erlaubt, wer war euer Lehrmeister?


Kuat System ? SSD Colossus ? Besprechungsraum ? mit Azgeth und Jiraiya
 
[Orbit um Kuat - Raumschiff - Besprechungsraum - Moira, Arica, Camie, Tear, Marrac ]

Camie verkließ kurz ihren Platz und gesellte sich zu Alaine.

"Hör zu du brauchst nicht die ganze Zeit hier gewehr bei Fuß zu stehen. Bereite dich auf die Mission vor. Der Kampf wird nicht leicht werden. Egal welcher Gruppe du dich anschließen willst. Tu mir nur den Gefallen und laß sämtliche Kämpfe ruhen, bis wir auf Corellia sind. Verletzungen oder der gleichen sind jetzt nicht sehr passend."

Sie wartete kurz auf eine Bestätigung und ging dann wieder zurück. Kurz darauf erschien eine ihr Fremde gestallt im Raum. Camie blickte den Neuankömmling eher neugierig an. Sie hatte schon schlimmere Wesen gesehen, als der Sith der sich jetzt zu ihnen gesellte. Sie wartete einen Moment bis sie sich vorstellte.

"Ich bin erfreut euch kennen zu lernen. Mein Name ist Camie Reven, ehemalige Schülerin von Lady Silverin."

Ihren Titel ließ Camie mit absicht unter den Tisch fallen. Er war in ihren Augen nicht so wichtig. Ausserdem hatte sie ihrer Meinung nach den Titel nicht mehr wirklich verdient.

[Orbit um Kuat - Raumschiff - Besprechungsraum - Moira, Arica, Camie, Tear, Marrac ]
 
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