Kuat

[Orbit um Kuat - INT Vigilia - Büro des Kapitäns] Mile, Nos

Mile erhob sich ebenfalls von seinem Platz, als sich Kapitän Nos erhob. Mile begann dann auf die Befehle und Informationen von Nos einzugehen:

Ich werde mein Bestes geben, Herr Kapitän. Ich werde mich melden, sobald ich mehr weiß.

Mile nahm das Datapad und steckte es sich in eine Tasche. Er wollte die Informationen lieber bei sich lassen, anstatt sie in seinem Büro herumliegen zu lassen. Nicht das er seiner Crew nicht vertraute - aber man konnte ja nie wissen. Mile ging zu Tür und öffnete sie.

Herr Kapitän, wenn sie nichts dagegen haben werde ich sie zu ihre Fähre zurück begleiten.

Nos verließ die Kabine und Mile sah auf der Brücke wie seiner erster Offizier zu einem Sturmtruppler sprach. Mile nickte beiden höflich zu und ging dann gemeinsam mit Nos zum Hangar.

[Orbit um Kuat - INT Vigilia - Hangar] Mile, Nos
 
[OP]Ich habe auch länger nicht gepostet, da ich momentan ziemlich schulisch und privat unter Druck stehe. Betrifft nicht nur Ayjan, sondern auch meinen anderen Char --> dem Ganzen fällt nach wie vor die Qualität meiner Postings zum Opfer[/OP]

Kuat - Orbit - INT Vigilia - Brücke - Ayjan, Crew

Die Gefechtsübung verlief nach Ayjans Vorstellungen. Teilweise unterbrochen wurden sie nur vom Eintreffen einer Fähre. Ayjan befolgte den Befehl eines Kommandanten natürlich sofort und sagte zu einem Crewmitglied auf der Brücke:

"Schilde senken! Sorgen sie dafür, dass die Fähre sicher landet! Und bereiten sie für alle Fälle eine Kabine vor."

Die Übung selbst ließ Ayjan trotz der geänderten Bedingungen beenden. Er war gerade im Begriff die Übung zu beenden, als KapitänToral in Begleitung einer weiteren Person (Nos). Er salutierte vor den beiden Männern und bestätigte den Befehl seines Kommandanten:

"Jawohl, Her Kapitän!"

Die Übung war gerade erst wirklich beendet, als ein Sturmtruppler Ayjan ansprach. Er erste Offizier erwiderte den Gruß und sagte tadelnd:

"Kapitän...Kapitän Toral, nicht Commander, Soldat. Er hat soeben die Brücke in Begleitung verlassen und hat zuvor den Befehl gegeben, nicht gestört zu werden. Sie können hier auf ihn warten.
Willkommen an Bord, Soldat."


Kuat - Orbit - INT Vigilia - Brücke - Ayjan, TR4987 Crew
 
[Orbit um Kuat - INT Vigilia - Hangar] Mile, Nos

Mile verabschiedete sich, nach dem imperialen Standardprotokoll, von Kapitän Nos. Dieser betrat seine Fähre die auch kurz danach den Hangar der Vigilia verließ. Mile machte sofort kehrt und verließ den Hangar ohne große Umwege. Er wollte keinen der Hangarbesatzungsmitglieder unnötig ablenken. Er war nicht wirklich der Typ der in der Menge badete oder mit anderen einfach so sprach ohne ein gewisses Ziel zu verfolgen. Nun es gab bestimmte Ausnahmen, Draco Voracious und Serra Mendoza, aber sonst war Mile nicht wirklich gesprächig. Er fragte sich auch gerade, was Serra in Moment tat und wie es ihr wohl ging. Doch ehe Mile weiter darüber nachdenken konnte, war er schon auf der Brücke angelangt.

Er sah wie ein Sturmtruppler (Jok Fermok [Fermok oder Fermor??]) auf der Brück stand und Lt. Ayjan Sona ruhig hin und her ging.

Mile nickte dem Sturmtruppler zur Begrüßung mit Respekt zu und bedeutete ihm noch etwas zu warten. Danach ging Mile auf Lt. Sona zu.

Lieutenant! Berichten sie, wie verlief die Gefechtsübung? Ich hoffe doch es gibt keinen Grund zur Besorgnis.

[Orbit um Kuat - INT Vigilia - Brücke] Mile, Ayjan, TR4987, Besatzungsmitglieder
 
[Op]Schule, Verlag und als den Krempel...da hatte ich leider nur wenig Zeit mich um meine Chars hier zu kümmern- jetzt mal wieder ein Posting =) endlich^^[/Op]

Kuat - Orbit - INT Vigilia - Brücke - TR4987, Ayjan

Ayjan hatte damit begonnen ruhig und langsam auf und ab zu gehen, während er die Arbeit der Brückencrew beobachtete. Schließlich kam Mile Toral zurück auf die Brücke und erkundigte sich nach der Gefechtsübung. Sofort antwortete derr Lieutenant (allerdings nicht ohne vorher zackig zu salutieren):

"Kein Grund zur Besorgnis, Herr Kapitän, die Übung verlief zufriedenstellend. Wäre dies eine reale Gefechtssituation gewesen, hätte die Crew angemessen reagiert. Gibt es weitere Befehle, Herr Kapitän?"

Ayjan wartete die Antwort ab und sagte dann:

"Wie sie erlauben: Der Sturmtruppler dort ist soeben an Bord eingetroffen und wünscht sie zu sprechen."

Kuat - Orbit - INT Vigilia - Brücke - Mile, TR4987, Ayjan
 
[Orbit um Kuat - INT Vigilia - Brücke] Mile, Ayjan, TR4987, Besatzungsmitglieder

Danke Lieutnant! Gute Arbeit.

Lobte Mile seinen ersten Offizier. Ihm war es sicher wichtig Anerkennung von einem vorgesetzten Offizier zu bekommen, was auch sicherlich gut für seine Moral ist.

Ich werde gleich mit dem Sturmtruppler ist. Hat er ihnen ihre Dienstnummer genannt?

Ayjan nickte und nannte sie ihm: TR-4987.

Mile nickte. Er kannte ihn.

Interessant, sagte er. Zusammen mit ihm habe ich ein Piratennest über Abregado-rae ausgeräuchert.

Mile dachte kurz nach, dann sagte er weiter: Lieutnant, bringen sie die Vigilia aus dem Masseschatten von Kuat. Berechnen sie dazu noch einen Spruch nach Carida.

Lieutnant Sona salutierte und gab die Befehle an die Crew weiter.

Mile hingegen ging zu Jok Fermok und salutierte. Fermok gab den Salut zurück und Mile bat ihn in sein Büro.

Dort bat er ihn Platz zu nehmen und Mile setzte sich selbst, hinter den Schreibtisch, Jok gegenüber.

Nun, Herr Oberst, was haben sie mit mir zu besprechen?

[Orbit um Kuat - INT Vigilia - Brücke - Büro des Kommandanten] Mile, TR4987
 
Zuletzt bearbeitet:
Orbit - INT Vigilia - Brücke - Mile, Ayjan, TR4987, Besatzungsmitglieder

Ayjan freute sich über das Lob seines Kommandanten und nannte danach die Dienstnummer. Anschließend befolgte er den gegeben Befehl, während Mile mit dem Sturmtruppler sein Büro aufsuchte.

"Kurs aus dem Massenschatten heraus und anschließend Sprung nach Carida berechnen! Bringen sie uns aus dem Orbit und dem Massenschatten hinaus, warten sie aber mit dem Sprung auf den Befehl."

Ayjan verschränkte die Arme hinter dem Rücken und beobachtete die Brückebesatzung bei der Arbeit. Immerhin war es in Abwesenheit des Kapitäns seine Verantwortung das Schiff sicher hier weg zu bringen. Die Befehle bedeuteten natürlich nicht nur für die Navigation Arbeit, sondern auch für andere Abteilungen, wie etwa der Kommunikation und Ayjan sah es als seine Pflicht ihre Arbeit zu beaufsichtigen. Die INT Vigilia setzte sich schließlich in Bewegung, um den Massenschatten des Planeten zu verlassen.

Orbit - INT Vigilia - Brücke - (Mile), Ayjan, (TR4987), Besatzungsmitglieder
 
[Orbit um Kuat - INT Vigilia - Brücke - Büro des Kommandanten] Mile, TR4987

Der Oberst erklärte Mile sein Anliegen und Mile nickte. Oberst Fermok sollte auf die Vigilia versetzt werden und auch auf Kuat an der Ausbildung der "Wolf-Staffel" teilnehmen - allerdings als Ausbilder.

"Nun, Herr Oberst. Ich werde meinen zweiten Offizier anweisen ihnen eine Kabine zuzuteilen. Fassen sie dies bitte nicht als Beleidigung auf, aber ich muss meinen ersten Offizier noch etwas beobachten - er kam frisch von der Akademie."

Mile stand auf und Fermok tat es auch. Er ließ dem Oberst den Vortritt an der Tür und Mile folgte ihm auf die Brücke hinaus. Er befahl seinem zweiten Offizier dem Oberst eine Kabine - für längere Verwendung - zu geben und dann befahl Mile seinem ersten Offizier den Sprung nach Kuat.

Mile sah zu wie die Sterne zu Sternlinien wurden und wie dann die Blautöne des Hyperraums zu einem Wirbel wurden und alles andere überdeckten.

Kapitän Toral setzte sich in seinen Sessel und sah nachdenklich hinaus in die Weiten des Hyperraums während die Beschäftigung auf der Brücke langsam nachlies.

Kuat lag direkt auf der Grenze der Kernwelten zu den Kolonien. Von Kuat nach Coruscant zu fliegen dauerte nur ein paar Stunden mehr, als von Kuat nach Carida. Mile dachte kurze Zeit über sein Privatleben nach. Über Serra, seine feste Freundin. Draco, einen seiner Freunde. Über seinen rasanten Karriereaufstieg. Seine Karriere beim imperialen Geheimdienst und die damit verbundene Ausbildung auf Carida.

Mile ging in sein Büro und bat seinen ersten Offizier zu ihm zu kommen, sobald der zweite wieder auf der Brücke sei.

Als Ayjan Sona nun da war und sich gesetzt hatte, fing Mile an:

Nun, Lieutenant Sona. Erzählen sie mir von sich.

[Hyperraum nach Carida - INT Vigilia - Brücke - Büro des Kommandanten] Mile, Ayjan


[OP: Weiter im Hyperraumthread des Imperiums/OP]
 
- Kuat - Orbit - FRG Argus - Kabine von Leutnant John Crool - Leutnant John Crool und SO Bob Cäwen -

Crool war relativ zufrieden. Der Transport lieferte nur Foltergeräten, der Transporter würde pünktlich kommen und bis zu seiner Schicht dauerte es noch gute 2 Stunden. Genauso fühlte sich auch Cäwen und weil sie beide weder etwas zu tun hatten, noch müde waren, hatten sie beschlossen Dejarik zu spielen.
?Bist du eigentlich glücklich über deinen Posten als oberster Sicherheitsoffizier??, eröffnete Crool das Gespräch.
?Naja. Der Gehalt bleibt gleich und man hat mehr zu tun. Dafür darf man jeden außer dem Commander anschnauzen.?, antwortete Cäwen mit einem Grinsen.
?Aber dennoch ist es schrecklich mit Hellfire zu arbeiten.?, fügte Cäwen hinzu.
?So schlimm??
?Ja! Er hört einfach niemals auf zu reden! Was hältst du eigentlich von unserem neuen 2.Offizier??
?Er scheint schlau zu sein.?
?Mir tut Mine leid. Er hatte sich so sehr um den Posten bemüht.?

Cäwen gab einige Befehle und brachte sein Monster in Position.
?Es kann eben nicht jeder gewinnen.?, erwiderte Crool gab seine Befehle und Cäwen verlor sein Monster, das für die Taktik die Schlüsselfigur darstellte. Cäwen unternahm einen Versuch, das Spiel zu retten, verlor aber stattdessen sein letztes Monster.

- Kuat - Orbit - FRG Argus - Kabine von Leutnant John Crool - Leutnant John Crool und SO Bob Cäwen -
 
Kuat-Orbit-NEB Crusader-Cmdr. Tremayne, Brückencrew

Die imperiale Fregatte Crusader, hoch im Orbit über der Werftwelt Kuat...

"Verstanden, Frachter 1068543-1. Landerlaubnis erteilt."

Müde rieb sich Antinis Tremayne, der frischernannte Kommandant der Fregatte, über die Stirn und rückte seine Offiziersmütze zurecht. Er war noch nicht lange bei der Systemverteidigung, aber der endlosen Strom an militärischen und zivillen Frachtern fing bereits an, ihn zu ermüden. Er mochte sich garnicht vorstellen, wie es sein musste, hier permanent stationiert zu sein. Dennoch unterdrückte der Offizier ein Gähnen, er musste seiner Crew schließlich ein Vorbild sein, und da schickte es sich nicht, seine Müdigkeit offenauszuleben. Oder besser gesagt auszuschlafen. Nätürlich ging es seinen Leuten genauso, er konnte sehen, wie der sont so muntere Sub-Lieutnant Hakin an der Geschützkontrolle nur mühsam verhindern konnte, das er an seiner Station einschlief. Und auf dem Rest der Brücke sah es auch nicht besser aus...Interessanterweise kamen die beiden einzigen Frauen hier am besten mit der Langeweile zurecht, Ensign Alesia an der Kommunikation wirkte so frisch und verspielt wie immer und schenkte dem Kommandanten der Crusader ein Lächeln, das dieser bewusst ignorierte. Es war nicht so, das er die Frau nicht mochte oder sie nicht hübsch war, nein...Ihre verspielte Art, ihre langen blonden Haare und die tiefblauen Augen, die einen fortwährend zu mustern schienen, hatten sie zu einer beliebten Projektionsfläche für die überreizte Fantasie der männlichen Besatzungsmitglieder gemacht, und Antinis war so ehrlich und schloß sich da nicht aus. Aber...Selbst dafür fühlte er sich inzischen zu erschöpft, und das war für ihn kein gutes Zeichen, bestimmt nicht. Es musste einfach etwas passieren....Vor zwei Standardstunden hatte die Crusader die ihr zugeteilten TIE´s aufgenommen und Antinis hatte zusammen mit Lt. Tammok die neune Piloten persönlich begrüßt und eine halbstündige Rede über den ruhmvollen Dienst am Imperium gehalten, wobei er sich fortwährend wie ein schlechter Schauspieler vorgekommen war. Es war zum verzweifeln: Die Waffensysteme des Schiffs waren funkelnagelneu, die Besatzung hochmotivert, die Schilde einsatzbereit...Und was taten sie ? Sie saßen hier fest und bewachten einen Planeten, der sicherer nicht hätte sein können ! Innerlich schüttelte der junge Kommandant den Kopf. Natürlich war ihm die Notwendigkeit der Bewachung der Werft bewusst, gerade jetzt während der Konstruktion des neuen Supersternzerstörers. Aber warum musste gerade er das tun ? Vorallem, und jetzt kroch kalter Zorn in dem Imperialen hoch, zu einem Zeitpunkt, wo die Rebellen immern noch die imperialen Bürger terrorisieren konnten und das Imperium bereits begann, sich selbst zu zerfleischen. Schaudernd dachte er an die Hinrichtung von Moff Ventar, die die gesamte Besatzung auf Befehl von ganz oben mitverfolgt hatte. Gehängt, gehängt wie Schlachtvieh....Aber der wahre Schuldige lief noch immer frei herum, dieser...Menari oder wie auch immer sich diese Alien-Pest schimpfte. Wieder einmal hatte er es gewusst, hatte geahnt, das die Kooperation des Imperiums mit Sith und...Nichtmenschen noch furchtbare Folgen haben würde. Kein Wunder, das alles zusammenbrach. Trotz dieser düsteren Gedanken musste der Offizier lächeln. Auf seinem Schiff gab es solche Dinge nicht, seine erste Amtshandlung hatte darin bestanden, die wenigen Nichtmeschen der Crew durch Menschen, egal ob Mann oder Frau, zu ersetzen. Er brauchte eine überlegene Crew, und nur die besten sollten dem Imperium dienen dürfen. Ein Jammer, das diese Grundsätze mehr und mehr in Vergessenheit gerieten.

Ein leises, aber in dem über der Brücke liegendem Schweigen deutlich hörbares Piepen riss den Commander aus seinen Gedanken. Mit einem Seufzen drehte er den Kopf zur Kommunikationsstation. Bestimmt wieder so ein verfluchter Frachter...


"Sir !"

Der ungwohnt aufgeregte Tonfall von Alesia überraschte ihn. Sie klang, als hätte der Imperator persönlich zu ihr gesprochen...

"Eine Prioritätsmeldung vom Oberkommando, Sir. Vertraulich."

Die schlanke Frau erhob sich und brachte ihrem Vorgesetzen das Datenpad mit der Nachricht. Dieser nickte, nahm das Gerät entgegen und rief die Nachricht ab:

+++Flotteninternes Kommunique+++

Priorität Hoch, mittlerer Verschlüsselungsgrad
Von: Flottenhauptquartier, Einsatzkoordinierung
An: Fregatte Crusader, z. Hd. Kommandant

Commander Tremayne,

Ihr Schiff ist kurzfristig der Einsatzgruppe zugeteilt worden, die den Angriff auf die Basis der rebellischen Splittergruppe „Forces of Hope“ durchführt. Ihre Freigaben wurden entsprechend erweitert, sodass Sie sich problemlos über Ziele und bisherige Planung informieren können.

Melden Sie sich unverzüglich zur Besprechung – sollten Sie persönlich nicht rechtzeitig ankommen können, etablieren Sie eine Holoverbindung.

Für das Imperium!

i.A Lloyd Stamper, Commodore

+++Kommunique Ende+++



Die Augen des Offiziers rasten förmlich über seine Befehle. War es möglich..Tremayne würde sich persönlich nicht als religiös bezeichnen, aber in diesem Augenblick erschien es ihm wie eine Fügung des Schicksals oder einer anderen höheren Macht, die es gut mit ihm meinte. Diesmal lächelte er wirklich. Das Warten hatte ein Ende. Diese Rebellen würden schon bald die ganze Macht des Galaktischen Imperiums zu spüren bekommen...

"Lieutnant Tammok !

Die Stimme des Kommandante besaß gerade genug Schärfe, das er mit ihrer Aufmerksamkeit und der der Brückencrew rechnen konnte.

"Ja, Sir ?"

Die Müdigkeit war aus dem Gesicht der schwarzhaarigen Frau gewichen, und sie wölbte fragend eine Augenbraue, als sie ihren Vorgesetzten um diese Zeit so enthusiastisch erlebte.

"Wir haben neue Befehle, direkt vom Oberkommando. Instruieren Sie die Crew und teilen Sie ihr mit, das sie sich auf einen Kampfeinsatz vorbereiten soll. Ich will, das dieses Schiff innerhalb der nächsten 15 Standarminuten einsatzbereit und auf dem Weg nach Bastion ist. Ausführen !

Mit einem hektischem Salut stürtze Tammok davon, und Antinis wandte sich an Alesia.

"Ensign, Sie werden dem Oberkommando unverzüglich die Bestätigung schicken und eine Holo-Verbindung für mein Quartier öffnen."

Ohne auf die Antwort seiner Untergebenen zu warten machte Tremayne auf dem Absatz kehrt und marschierte von der Brücke, während hinter ihm hektische Aktivität ausbrach. Befehle wurden gebrüllt, Systeme, Waffen und Schilde hochgefahren, und der Sublichtantrienb des Schiffes aktiviert, während sich die Fregatte majestätisch in Bewegung setzte und sich einem Sprungpunkt näherte. Leider konnte das Schiff nicht sofort springen, da die Kommunikation im Hyperraum unmöglich war, es würde warten müssen, bis die Besprechung zu Ende war. Aber die Erleichterung darüber, Kuat endlich den Rücken zukehren zu können löste unter den Besatzungsmitgliedern wahre Freudenstürme aus, und ein jeder spekulierte über Ziel und Zweck dieser Reise.

Währendessen war Commander Tremayne in seinem Quartier eingetroffen und bereitete sich mental auf die Besprechung vor, während sein Blick über die unpersönliche Einrichtung seines Zimmers schweifte. Nichts wies daraufhin, das hier jemand lebte, kein Bild, keine persönlichen Gegenstände, selbst das Bett sah so ordentlich aus , als hätte nie jemdand darin geschlafen. Fein säuberlich sortiere Akten und Berichte lagen auf seinem Schreibtisch. Wenn Tremayne etwas noch mehr hasste als Nichtmenschen und die Republik, so waren es Chaos, Schmutz und Bakterien. Er hatte fast schon eine Phobie in dieser Hinsicht und gönnte den Reinigungsdroiden keine Ruhe, wenn er einen auch so winzigen Krümmel oder Staubkorn entdeckte. Überhaupt, wenn ihn jemand beschreiben würde, dann nur so: ein großer, schlanker Mann mit einem penibel gepflegten und gesäubertem Gesicht, durch den Kuss zahlreicher Sonnen verursachter Bronzeton der Haut, die scharzen Haare militärisch kurz und perfekt gekämmt, wenn sie nicht unter seiner Mütze verborgen waren. Blaue Augen, die an schmelzendes Eis erinnerten, mit jenem für Fanatiker und Eiferer so typischem kaltem Glitzern und dem bohrenden Blick eines Mannes, der für viele nur Verachtung übrig hatte. Die graue Uniform, so faltenfrei wie das jugendlich-hagere Gesicht, die metallischen Verzierungen stets wie frisch geputz glänzend, die schwarzen Stiefel, die man als Spiegel benutzen könnte. Und ein paar schwarzer Handschuhe, fest über die Hände gespannt, wie ein Schutz gegen all den den Schmutz und all die Wiederwärtigkeiten dieser unreinen Galaxis. Entschlossen aktivierte Antinis das Holo, bereit, die Plage dieser...Dissidenten mit Feuer und Schwert zu vernichten. "Forces of Hope". Der Offizier rümpfte die Nase. Für die Feinde des Imperiums gab es keine Hoffnung....und keine Gnade.


Kuat-Orbit-NEB Crusader-Quartier des Kommandanten-Cmdr. Tremayne
 
- Kuat - Orbit - FRG Argus - Brücke - Commander Seifo Dias -

Seifo war mehr als enttäuscht. Der Transport ging nicht über das Kuat-System hinaus und die Argus wurde trotz einiger Schlachten nicht entsandt sondern einfach in dem Dock geparkt. Man hatte auf Seifos Bitte, die Schmuggler im Kuat-System ausmerzen zu dürfen gar nicht erst geantwortet. Ihn besorgte nicht nur, dass es dem Oberkommando gänzlich egal war, dass sich im Kuat-System befinden, obwohl diese die Schlimmste Pest sind, sondern auch, die Mannschaft. Unter der elendigen Nichtstuerei litt nämlich nicht nur seine, sondern auch die Moral der Mannschaft. Er rechnete damit, dass bald einige seiner Männer desertieren und Kriminell würden, nur um etwas zu tun zu haben. Allerdings konnte er sich auch irren, aber sah sowohl Fire, Cäwen und Crool an, dass die Nerven blank lagen. Nur Gibson schien diese Ruhe zu gefallen. Plötzlich kam Drove angelaufen:
?Sir, das Oberkommando ist auf der privaten Holoverbindung!?
Seifo nickte und eilte zu seiner Kabine. Er schlug die Tür zu, stellte sich stramm hin und öffnete die Verbindung. Ein etwas dicklicher Mann, den Seifo noch nie gesehen hatte, erschien und begann zu reden:
?Commander, das Oberkommando muss sich für die verspätete Antwort ihrer Anfrage entschuldigen. Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass sie sich um das Ausmerzen der Schmuggler im Kuat-System kümmern müssen. Das Kommando war aufgebracht, als es von den illegalen Aktivitäten die im besagten Sektor gepflegt werden hörte. Da wir wissen, dass es schwierig ist alleine Schmuggler zu jagen, haben wir zu schnellern Vernichtung der Kriminellen die Nautilus zur Verstärkung entsandt.
Machen sie bei ihrer Mission dem Imperium Ehre, Soldat.?

Der dickliche Mann deutete einen Salut an, den Seifo natürlich komplett vollführte, und beendete die Verbindung. Seifo war so sehr erfreut von der Nachricht, dass er sich erst einmal sammeln musste, dann begab er sich in Richtung Brücke und schickte Crool per Datapat die Befehle. Zu Seifos Erstaunen, wartete Crool bereits auf der Brücke.
?Warte auf Befehle, Commander!?, salutierte Crool und stand stramm an vor Seifo und bekam eine genauso schnelle Antwort:
?Fliegen Sie die Raumstation am Rand des Systems an und geben Sie dem Sicherheitsoffizier Bescheid, die Soldaten auf eine Razzia vorzubereiten!?
Crool nickte zufrieden und gab die Befehle, während er etwas in sein Datapat eingab. Seifo begab sich zurück in seine Kabine um sich auszuruhen und stellte sich das grimmig Grinsen vom SO vor.

- Kuat - Orbit - FRG Argus - Korridor - Commander Seifo Dias -
 
- Kuat-System - Orbit (wenige Meilen bis zur Randstation) - FRG Argus - Seifo Dias, John Crool und Frank Gibson -

Seifo stand, mit eine dampfenden Tasse Tee auf der Brücke und beobachtet, wie die Raumstation langsam näher kam. Während dem langen Aufenthalt auf Yaga Minor, hatte Seifo mit der Mannschaft oft für solche Situationen trainiert. Auf der Argus blieb alles ruhig und kam beinahe komplett aus der Routine. Belustigt dachte Seifo daran wie hektisch und aufgeregt es auf der Raumstation zugehen musste, als die Argus auf den Monitoren erschien.
?Die Jäger sollen ausschwärmen und verhindern, dass sich irgendeiner von diesen Verbrechen aus dem Staub macht.?, befahl er und erwartete jeden Moment hektisch startende Jäger aus der Raumstation, die versuchten zu fliehen.
?Jäger gestartet.?, meldete eine Crewmitglied. Und in diesem Moment startete ein 1-Mann Transporter, der direkt von den Jägern in die Zange genommen wurde.
?Andockprozedur starten.?, gab Seifo seinen Befehl.
?Andockprozedur wird gestartet. Fliehender Transporter ist nun manövrierunfähig und wird in den Hangar geschleppt.?, antwortete das Crewmitglied routiniert.
?Crool, sagen sie Cäwen, er soll sich bereithalten und sie Gibson kontrollieren noch schnell, ob die Zellen in Ordnung sind.?, sprach Seifo und die beiden Offiziere verabschiedeten sich mit einem Nicken.
Er beobachtete wie die Argus langsam auf gleiche Höhe mit der Station kam, bis das Crewmitglied die Beendung der Sequenz meldete.


- Kuat-System - Orbit (an der Station angedockt) - FRG Argus - Brücke - Seifo Dias
 
- Kuat-System - Orbit - Raumstation - Bob Cäwen und Ben Fire -

Bob stand an der Luke und überprüfte die letzten Verdächtigen. Ca. 30 Personen waren verdächtig und 10 wurden inhaftiert, allerdings hatte er nichts anderes erwartet. Jedoch fühlte er etwas wie Zufriedenheit. Zufriedenheit, seine Pflicht erfüllt zu haben. Die verdächtigen waren bereits in die Zellen eskortiert worden und ca. 5 Trooper, ihn eingeschlossen, stellten die Nachhut dar. Er nickte den Troopern zu und machte sich auf den Weg zurück in die Argus. Nachdem nun die Pflicht erfüllt war, freute sich Bob sogar, wieder zurück auf die Argus zu kommen. Sein Kollege Hellfire war noch mit dem Transporter beschäftigt, den sie beschlagnahmt hatten und er war gespannt was gefunden wurde.

*** Hangar der Argus ***

Ben stand mit verschränkten Armen vor dem sichtlich verzweifelten Nikto. Sie hatten so manches aus dem kleinen Transporter herausgeholt: Eine Schachtel mit E-11 Karabinern, mehrere Schachteln Munition und (das hatte ihn am meisten erstaunt) ein Plex-Raketenwerfer.
?Herr, Siju, falls das überhaupt ihr richtiger Name ist, wie wollen Sie das erklären? Ach, Sie können eigentlich gleich gestehen. Sie, Ich und jeder hier anwesende weiß, dass sie geschmuggelt haben und Sie werden verurteilt egal was sie sagen. Aber ich verstehe nicht, wie Sie darauf kamen ihre Ware über Kuat zu schmuggeln. Ich hatte um ehrlich zu sein sogar erwartet, dass diese Razzia nichts ergeben würde. Auf jeden Fall werden Sie zu einem Gericht gebracht und sowohl Waffen als auch Schiff werden beschlagnahmt.?

*** Brücke der Argus ***

Seifo war zufrieden. Seine Schätzungen waren richtig gewesen und 11 Personen wurden verhaftet. Die Fahrstuhltür öffnete sich und Crool kam herein geeilt.
?Sir, 8 Personen wurden festgenommen wegen fluchtartigem Verschwinden beim Erscheinen der Truppen, Beleidigungen und anderen verdächtigen Verhaltensweisen. 1 Person wurde wegen illegalem Waffenbesitz festgenommen und ein anderer wegen dem Fälschen von Credits. Der Pilot des Transporters wurde eingesperrt wegen schwerem verdacht von Waffenhandel.?, berichtete Crool.
Seifo nickte anerkennend und wendete sich wieder der Brückencrew zu:

?Ableg-Sequenz beginnen und Rückfahrt nach Kuat vorbereiten.?
Der Crew-Kapitän nickte und gab die Befehle weiter.

- Kuat-System - Orbit - FRG Argus - Brücke - Seifo Dias und John Crool -
 
- Kuat - Orbit - FRG Argus - Kabine von Seifo Dias - Seifo Dias -

Nach der Razzia, war die Argus direkt zu den Docks zurück geflogen. Seifo hatte das Kommando Crool übergeben und befand sich nun in seinem Zimmer um sich auszuruhen. In Freizeitkleidung saß er in seinem Sessel und genoss ein leckeres Nerf-Sandwich. Zum ersten Mal, seit langer Zeit konnte sich Seifo wirklich entspannen. Nun fehlte nur noch eines. Seifo stand auf ging zu einer kleinen Schatulle, nahm eine Zigarre heraus und zündete sie sich an. Das Aroma breitete sich schnell im ganze Raum aus und ein der Rauch hing leicht in der Luft. Seifo kannte leider keine Gerüche, so wie jeder Neimodianer. Deswegen wurden neimodianische Zigarren so hergestellt, dass der Geruch so stark war, dass man ihn schmecken konnte.

*** Lager ***

Ben saß auf einer Kiste im Lager und besah die ganze Ladung: Ersatzkabel, Werkzeug beschlagnahmte Waren. Schließlich fiel sein Blick auf die Kiste mit den Mousebottern, die noch gar nicht ausgepackt worden war. Er ging zur Kiste, und brach sie mit seinem Messer auf, holte die Mousebotter heraus und machte sich mit ihnen auf den Weg zum Techniker.

- Kuat - Orbit - FRG Argus - Korridor - Ben Fire(Hellfire) -
 
- Kuat - Orbit - FRG Argus - Kabine von Seifo Dias - Seifo Dias -

Seifo stand stramm vor der Holofigur des Dockleiters, der ihm die momentane Befehle, des Oberkommandos zu übermitteln.
?Das Oberkommando lobt Sie für ihr Pflichtbewusstsein und gestattet Ihnen und ihrer Crew einen mehrtägigen Kurzurlaub. Das war es Commander. Ich wünsche ihnen einen Erholsamen Urlaub?, teilte ihm das Hologramm mit und grinste ihn an. Kurz darauf salutierten beide und das Hologramm verschwand. Seifo war zum einen froh über die Erholung, andererseits betrübt, nicht noch mehr gegen die Kriminalität unternehmen zu können. Er drehte sich um und machte sich auf den Weg zur Brücke, da er unter keinen Umständen irgendeinem Crewmitglied seinen Urlaub vorenthalten wollte.

- Kuat - Orbit - FRG Argus - Kabine von Seifo Dias - Seifo Dias -

[OP]Tut mir Leid, habe aber viel für die Schule zu tun und kann später, wenn ich wieder Zeit habe, an diesem Post sehr gut Anknüpfen.[/OP]
 
- Kuat - Orbit - Dock - FRG Argus - Kabine von Seifo Dias - Seifo Dias -

Seifo stand vor dem Spiegel in frisch, gebügelter Uniform, polierten Schuhen, glänzenden Abzeichen und Orden und dem schlimmsten Kater den er je hatte. Langsam führte er seinen Caf an die Lippen und trank noch langsamer um keine unnötigen Geräusche zu produzieren. Das letzte an das er sich erinnerte war, dass er mit Crool ein Lum-Wetttrinken veranstaltet hatte und dann mit ihm zu irgendeiner Party getorkelt ist, bei der alles Rosa war.
Er öffnete die Tür, vor der Crool stand der nicht besser aussah.

?John, was ist gestern passiert??, fragte Seifo im Flüsterton. Nachdem er und Crool nicht wussten was sie mit ihrem Urlaub anfangen sollten hatte sie beschlossen einfach durch Kuats Hauptstadt zu bummeln. Dabei hatte sie beschlossen, dass sie sich, wenn sie unter 4 Augen wären Duzen sollten.
?Ich erinnere mich nur an rosa Dinge. Außerdem bin ich heute Morgen geschminkt aufgewacht.?, gab Crool leiser zurück.
?Meinen sie, sie schaffen ihre Schicht??, fragte Seifo, da er sich sicher war seine nicht zu überleben.
?Ich werde währenddessen sterben.?, sprach Crool Seifos Gedanken aus.
?Es muss doch eine Lösung geben??, begann Seifo seinen Gedanken. Beide blickten sich ratlos um, bis plötzlich beide gleichzeitig die Augen aufrissen und sich angrinsten.
?Er könnte??, fing Crool an, ?übernehmen.?, beendete Seifo. Er nahm sein Datapad und sendete eine Nachricht.
?Das wäre erledigt.?, grinste er und sah Crool an, der seinen Caf zu einem Prost hob und zurück zu seiner Kabine ging.
Seifo schloss die Tür und musste, als er sich wieder hinlegte, an einen wahrscheinlich sehr verärgerten Sub-Leutnant Gibson denken.


- Kuat - Orbit - Dock - FRG Argus - Kabine von Seifo Dias - Seifo
 
[Kuat - Kuat City – Tarek ]

„Ich kann selber laufen, verdammt!“ meckerte Tarek und strampelte mit den Beinen, als die beiden Rauswefer ihn an den Armen aus der Cantina zerrten. „Was habe ich denn getan??“ Einer der beiden, ein Gamorreaner, grunzte etwas was Tarek allerdings nicht verstand.
„Was hat er gesagt??“ fragte er und warf einen Blick zu dem menschlichen Begleiter des Gamorreaner „Du sollst verdammt noch mal die Klappe halten, wenn du dem Boss schon die Geschäfte ruinierst!“
Tarek verstand nichts. Wieso sollte er den Betreiber dieser Cantina das Geschäft ruiniert haben? Er hatte diesem Spieler an einem der Pazaaktischen doch nur darauf aufmerksam gemacht, dass man durch die verspiegelte Wand hinter ihm seine Karten sehen konnte. Was hatte denn der Chef dieser beiden Grobiane, der zufällig der Gegenspieler war, damit zu tun?
Mit einem kräftigen Stoß flog Tarek aus der Tür und stolperte über die Straße.

„Hey, ich hatte einen Rucksack!“ rief er den beiden Typen hinterher, noch ehe sich die Türen schlossen. Erst passierte nichts, doch dann flog plötzlich ein schwarzer Rucksack aus der Cantina heraus.
Tarek streckte die Arme aus, machte einen kurzen Ausfallschritt nach vorne und fing sein Eigentum auf. Noch einmal warf er einen verwirrten Blick zu den Türen, aus denen er so eben noch unsanft den Weg nach draußen fand.

Schulterzuckend wendete er sich von den Türen ab und prüfte seinen Rucksack. Er brauchte die Tasche nicht mal öffnen. Er spürte durch den leicht verschlissenen Synthetikstoff die Läufe seiner beiden Blaster sowie die Hülsen seiner noch unscharfen Sprengsätze. Er trug diese meistens in seinem Rucksack bei sich, um nicht unbedingt Ärger mit einigen eifrigen Ordnungshütern zu bekommen.

Tarek ging um die Ecke, hinter der er sein Speederbike abgestellt hatte. Er setze sich gerade auf den Sitz und verstaute seine Tasche hinter sich, als ihm an der Wand gegenüber ein Plakat auffiel. Es war klein und unscheinbar. Dazu kam, dass es ziemlich verschmutzt war. Trotzdem fiel Tareks Blick darauf. Vielleicht lag es an dem relativ großen Schriftzug ‚Pazaak’, der in grellen Buchstaben darauf zu lesen war.
< Pazaak….> dachte sich Tarek und zog skeptisch die Augenbrauen zusammen. <….davon hab ich nach dem Rauswurf erstmal genug.>
Dann startete er sein Bike und machte sich auf den Weg in seine Wohnung.

[Kuat - Kuat City – Tarek ]
 
Zuletzt bearbeitet:
- Kuat - Orbit - FRG Argus - Brücke - Seifo Dias -

Seifo stand Gedanken versunken auf der Brücke. Es war wieder einer dieser Tage, an denen er am liebsten nur nachgedacht hätte. Erneut schien aus seiner Sicht alles zusammenzubrechen: Die Sith schwächten durch ihren Krieg das Imperium, seit längerem keine Unternehmungen gegen Verbrecher und anderen Abschaum. Aber, was Seifo am schlimmsten fand, war das Stillstehen der Flotten und der Armee, da beim Sithkrieg die Flotte Neutralität wahren will. Er wollte gar nicht daran denken, was geschehen würde, wenn sich eine Sithpartei eine Flotte oder eine Armee sicher könnte, zumal die Anführer beider Seiten unberechenbar. Seifo drehte sich um und gab Weisung Kurs auf Bastion zu nehmen. Er gab neue Befehle auf seinem Datapad ein und schickte sie an Crool und Gibson. Da er am Morgen die Bestätigung vom Dockchef erhalten hatte, dass er auf Kuat nicht mehr gebraucht wurde und auf Bastion ein freiwilliges Commandeurstreffen stattfindet, um Strategien auszutauschen, hatte Seifo das Nützliche mit dem Guten verbunden. Seifo widmete sich wieder seinem Block zu und sah aus den Augenwinkeln, wie die Argus in den Hyperraum eintauchte.

- Hyperraum nach Bastion - FRG Argus - Brücke - Seifo Dias -
 
[Kuat - Kuat City – Wohnungskomplex/Tareks Wohnung - Tarek ]

Tareks Wohnung befand sich in einem der großen Gebäudekomplexe der ‚besser gestellten’ Unterschicht der Bevölkerung Kuats. Die Wohnungen hier waren billig und sehr bescheiden, jedoch nicht heruntergekommen und einigermaßen sauber. Ein Hausmeister und einige Wartungsdroiden sorgten für eine gewisse Grundordnung und reparierten das Nötigste, damit das Gebäude nicht zusammenstürzte. Trotzdem konnte man die Bedingungen hier kaum mit denen der Mittelschicht oder gar der Oberschicht vergleichen.

Nachdem Tarek sein Speederbike in eine dafür vorgesehene Abstellmöglichkeit gebracht hatte, machte er sich auf den Weg zum Lift. Mit seinem Rucksack über der Schulter wollte er gerade den Ziffernblock im inneren des Lifts betätigen, als er das davor geklemmte Mitteilungsdisplay bemerkte.

< Was ist das? Ist der Lift kaputt? > fragte sich Tarek und las sich den Text durch.
Nein, der mit dem Lift war alles in Ordnung. Das Display war lediglich Werbung für irgend so ein Pazaakturnier im Frachthafen. Wahrscheinlich dasselbe, wie auf dem Plakat in der Stadt angeworben wurde.
Schulterzuckend zog Tarek die Werbung vom Ziffernblock und betätigte die Knöpfe.

„Die Leute suchen sich immer unpraktischere Orte…“ murmelte er noch bevor sich die Türen des Lifts lautstark vor ihm schlossen.

Für Manchen war die Fahrt mit dem Lift ein wahres Erlebnis. Ständig kam von irgendwo her ein Rauschen oder ein anderes, sich ungut anhörendes Geräusch. Wäre Tarek nicht jeden Tag damit konfrontiert worden, hätte er sich jetzt sicher Gedanken gemacht. Doch nach all den Jahren war er daran gewöhnt und machte sich nichts mehr aus dem Geschepper und Geknarre.
Jede Maschine fängt schließlich mit der Zeit an alt und rostig zu werden. Und dieser Aufzug war alt. Die Farbe blätterte, wie eigentlich im ganzen Komplex, von den Wänden und die Rohre an den Decken und den Seiten ragten zu weit raus. Jedes mal wenn der Lift auf einer Etage hielt gab es einen starken Ruck, der einen unvorbereiteten Insassen kräftig durchschütteln konnte.
Letztendlich kam der Aufzug in Tareks Etage stehen und rauschend öffneten sich die Türen. Auch hier sah es nicht viel besser aus als im Lift.
Tarek warf noch einen Blick auf den kleinen Wartungsdroiden, der schon heute früh versuchte ein leckendes Rohr zu verschließen und ging dann den Flur entlang zu seiner Wohnungstür. Auf dem Ziffernblock neben dem Türrahmen gab er seinen Autorisierungscode ein und betrat seine Wohnung.

Egal auf welcher Etage, überall waren die Wohnungen gleich aufgebaut. Eigentlich war es weniger eine Wohnung als ein großes Zimmer mit separater Nasszelle. Bett, Tisch und Stühle befanden sich vor den großen Fenstern im hinteren Teil des Raumes. Im vorderen Teil stand nur eine Werkbank und sonstiger Krempel, den Tarek zwar brauchte aber keinen ordentlichen Platz dafür hatte.
Schwungvoll warf Tarek das Display vom Lift auf sein Bett, während sein Rucksack neben dem Vibroschwert auf dem Tisch landete.
Er trainierte jeden Tag damit um in Form zu bleiben und sich verteidigen zu können. Doch da es sich bei Tareks Angreifern meistens um Rausschmeißer oder irgendwelchen Kleinkriminellen handelte, hatte er sein Schwert noch nie wirklich nutzen müssen.

Als sein Blick zurück zur Tür fiel bemerkte er, dass auf der Messangerbox seiner Kommunikationsanlage, eine Standartaustattung der Wohnungen, eine Nachricht war. Der Name des Absenders war der, seines Arbeitgebers, was Tarek verwirrte.

„Was will der denn…?“ fragte er sich und drückte den Knopf zum Abspielen.

[Kuat - Kuat City – Wohnungskomplex/Tareks Wohnung - Tarek ]
 
Zuletzt bearbeitet:
- Kuat - Raumstation - Gemeinschaftsraum - Teiri Yuga

Da stand er nun allein an der Theke und trank seinen Drink. Disziplin hatte man ihm gesagt. Was soviel hieß wie besauf dich heute nicht. Aber das brauchte Teiri auch nicht mehr. Er hatte seinen Platz gefunden und wusste nun zum ersten mal wer er wirklich war.
Ihm war nie wirklich bewusst gewesen wieviel ihm gefehlt hatte in den langen Jahren nach dem Tod seines Vaters.
Ein Schmuggler hatte auf die Dauer keine Chance.
Gut zugegeben Teiri war somit in die Fussstapfen seines Vaters getreten aber diese Stiefel die er sich da anziehen wollte waren ihm einfach zu groß. Oder waren es einfach nur die falschen Stiefel gewesen? Hatte Teiri 20 Jahre lang ein falsches Ziel verfolgt? Er bereute keinen Moment den er mit seinem Vater hatte verbringen dürfen und sicher wäre sein Vater stolz gewesen, dass Teiri nun Soldat im Dienste des Imperiums war.


- Kuat - Raumstation - Gemeinschaftsraum - Teiri Yuga
 
Zuletzt bearbeitet:
- Kuat - Orbit - FRG Argus - Brücke - Seifo Dias, John Crool und Frank Gibson -

Seifo stand neben der Tür und gähnte herzhaft. Er hatte Frank das Kommando übergeben, um dessen Fähigkeiten zu testen. Zwar gab Frank die richtigen Befehle, aber in einem Tempo, dass mit der Bewegung eines fetten Hutten vergleichbar war. Der Transporter verfolgte nun wieder seine eigene Rute und die Argus musste nun auf weitere Befehle, Abzugsgenehmigung vom Dockleiter und die neuen Piloten warten. Seifo war bereits seit 5 Uhr früh auf. Verursacht wurde sein verfrühtes wach werden durch einen quietschenden Mousebotter geweckt, obwohl er gedacht hatte, dass diese sicher im Lagerraum verstaut gewesen wären.
?So gehen Sie hier in Wartestellung. Crool begeben Sie sich in den Hangar und weisen den Piloten die Betten zu; ich werde heute ihre Visite durchführen.?
Die Offiziere nickten und die Gruppe zerstreute sich.

- Kuat - Orbit - FRG Argus - Brücke - Frank Gibson -
 
Zurück
Oben