Lerameé Bar'jaraka

Lerameé Bar'jaraka

Die friedlichste Person Diesseits von Kessel
Allgemeines:

Spezies: Lurmen
Geschlecht: Weiblich
Alter: 16
Name: Lerameé Bar’jaraka
Heimatplanet: Maridun
Beruf/Tätigkeit: Heilerin

Tee Watt Bar’jaraka; Vater, Clan-Vorsteher
Nay Bar’jaraka; Mutter, Hohepristerin
Whee; Bruder
Ima und Ahia; Schwestern


Eigentum:
Boten-Schmetterling Jah‘nia, eine Tasche mit diversen Umschlägen, Kräutern und Salben für medizinische Zwecke. Eine Bola zur Selbstverteidigung.

Aussehen:


leramebarjaraka.jpg



Größe: 1.09 m
Gewicht: 22kg
Augenfarbe: Gelb
Haarfarbe: Grau
Besondere Merkmale: Auf kurze Distanzen ein seitlicher, langsamer Gang, auf langen eine rollende Fortbewegung, ähnlich eines Droidekas


Fähigkeiten:
Durch ihre Ausbildung bei ihrer Mutter kennt sie viele Wege Wunden, Verletzungen, Vergiftungen und andere Gebrechen zu behandeln. Dabei verlässt sie sich auf Naturmedizin, also Kräuter, selbst hergestellte Salben sowie Tinkturen und in geringem Maße auch auf die Geister der Natur. Außerdem wurde sie von ihrem Vater der Umgang mit der Bola beigebracht, so dass sie auf Entfernungen von bis zu fünf Metern zielsicher trifft. Was nicht unbedingt zu ihren Fähigkeiten zählt, wo sie aber trotzdem einiges an Wissen aufweisen kann, ist die Aufzucht von Pflanzen und deren Pflege. Selbst für ihre Zeit bei den Jedi hat sie sich den Samen für einen Schotenbaum ihres Planeten mitgenommen.


Sprachen:
Lurmesisch und Basic


Charakter:
Lerameé ist äußerst geduldig, wenn etwas mehr Zeit braucht als es geplant war oder ein Vorhaben nicht gleich in die Tat umgesetzt werden kann hat sie keinerlei Problem damit zu warten bis es endlich losgehen kann. Dies begründet sich darauf, dass sie während ihrer Lehrjahre unter ihrer Mutter oft nur daneben stehen und zugucken konnte. Erst in späteren Jahren war es ihr möglich aktiv zu helfen. Sie ist von einer Lebensweisheit geprägt die auf sich reinen Pazifismus gründet, sie verabscheut Gewalt in welcher Form auch immer. Von sich aus würde sie nie jemand anderes angreifen. Sie ist zwar stark in ihrem Glauben und in ihrer Überzeugung, allerdings leidet sie häufig unter Minderwertigkeitskomplexen und weiß ihre eigene geleistete Arbeit nicht einzuschätzen. Unter den Menschen und anderen Lebewesen in der Galaxie noch mehr als schon auf Maridun. Deshalb fragt sie oft nach der Meinung von anderen und freut sich jedes Mal wenn sie eine positive Bewertung erhält, negative hingegen wiegen oft doppelt schwer, weil sie sich dann in ihrer Vermutung bestätigt sieht, dass sie nix taugt. Eine weitere positive Eigenschaft von ihr ist das sie Anderen gerne hilft und zum weiter machen bewegen kann, meistens jedoch geht das damit einher das sie eher Anderen hilft anstelle sich um ihre Probleme zu kümmern und so oft zurück bleibt.


Lebenslauf:
Auf dem von Waldgebieten und weiten Grasebenen gekennzeichneten Planeten im Outer-Rim geboren war für Lerameé das Leben gleich nach ihrer Geburt vorgegeben. Als erste Tochter des Oberhauptes des Clans Alameda Tee Watt Bar’jaraka und der Hohepriesterin, würde sie die Nachfolgerin ihrer Mutter werden. Früh begann für das Lurmen Mädchen die Lehre, sie würde für das Dorf zu den Göttern sprechen, Wunden heilen und die Geschichten der Ahnen weiter geben. Geprägt von dem tief in der Kultur der Lurmen verankertem Pazifismus beschritt sie bis zu ihrem 16. Lebensjahr diesen Weg ohne Zögern. Dann allerdings geschah etwas, was ihr Leben völlig auf den Kopf stellen sollte. Ihre beiden Zwillingsschwestern zogen sich eine schwere Vergiftung zu, Lerameé’s Mutter hatte keinerlei Chance sie zu Heilen da es eine vergiftung war die der erfahrenen heilerin noch nie begegnet war. Enttäuscht von ihrer Mutter und überwältig von Trauer umarmte sie ihre Schwestern ein letztes Mal und wünschte sich nichts Sehnlicheres als das sie Genesen würden. Unter den erstaunten Augen des Clans geschah das Unfassbare, sichtbar wich die Schwäche aus den Geichtern der Zwillinge, die Vergiftung, die mit den Mitteln der Lurmen nie hätte beseitig werden können war nicht mehr.
Erschöpft brach Lerameé neben ihren Schwestern zusammen und wurde erst nach zwei Tagen wieder wach. Ihre Geschwister waren putzmunter und spielten wieder auf den Grasebenen, als wenn nie etwas gewesen wäre. Mit unendlich vielen Fragen im Kopf suchte sie ihre Mutter und ihren Vater auf. Schweren Herzens erklärten sie ihrer Tochter das es sich bei diesem Phänomen um die „Macht“ handelte, jene nicht zu fassende Kraft die schon seit Jahrtausenden von Jedi wie Sith genutzt wurde. Neugierig geworden quetschte sie das kümmerliche Wissen ihrer Eltern bis zum letzen Tropfen aus. Diese bezogen ihr wissen von drei Fremden die vor mehr als zwanzig Jahren auf Maridun gestrandet waren und zum Orden der Jedi gehört hatten. In der darauf folgenden Nacht fasste das junge Mädchen einen Entschluss, sie würde zu den Jedi reisen und mehr lernen wollen. Erst waren ihre Eltern dagegen, ihre erst geborene Tochter in eine Galaxie zu entlassen in der es vor Gewalt und Bösem so viel gab, aber nachdem sie es sich genau überlegt hatten stimmten sie doch zu. Mit dem einzigen Raumschiff das das Dorf besaß, einem veralteten Consular-Klasse Raumkreuzer, mit dem die Lurmen schon von Mygeeto geflüchtet waren, wurde sie nach Coruscant zum Jeditempel geflogen. Nun steht sie alleine vor dem Jeditempel auf lianna und weis nciht ob ihre ursprüngliche idee so gut gewesen war.

Das Einzige was sie von Maridun mitgebracht hatte, waren, ein Boten-Schmetterling mit dem Namen: Jah’nia, der Samen eines Schotenbaums, etwas Erde aus der Nähe ihres Heimatdorfes, eine Bola, wie sie verwendet wird um Angreifer außer Gefecht zu setzen ohne sie zu verletzen, und ihre Tasche mit einigen naturmedizinischen Vorräten, wie etwa selbstgemachte Wundsalbe, Verbände und Tinkturen.
 
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