Lianna

"Lianna - Lianna City - Basis der Jedi - Cantina - Andor, Qui-Gon, Macen, Dace, Visas

Andor hörte aufmerksam zu, wie die Jedi redeten.
Meister Tomm gesellte sich wieder zu ihnen und ein neuer Schüler kam ebenfalls herein. Tomm Lucas führte diesen sogleich ein, wobei dessen Art etwas verworren zu sein schien. Andor schaute Tomm mit einer Mischung aus Interesse, Neugier und Belustigung an, wie er auf den neuen Padawan reagierte.
Doch dieser ließ sich wie immer nicht aus der Ruhe bringen und führte den Neuen sogleich in den Garten, damit sie sich etwas "kennen lernen" konnten.

Andor sah ihnen eine Weile hinterher, dann sah er Dacen, Qui-Gon und die anderen an. Er lächelte.


"Also mir kann es kaum schnell genug gehen... Meister.
Je schneller wir mit dem Training anfangen, desto besser."


Dann stand er auf und machte einen Schritt vom Tisch weg, um zu symbolisieren, dass er bereit für den "Aufbruch" war.

"Lianna - Lianna City - Basis der Jedi - Cantina - Andor, Qui-Gon, Macen, Dace, Visas

[OP: Klingt fast so, als wollten die Jedi auswandern... :D ]
 
"Lianna - Lianna City - Basis der Jedi - Cantina - Andor, Qui-Gon, Macen, Dace, Visas

Andor
war der erste der Antwortet so wie es schien war er schon bereit für seine Trainingsstunde. Da dem Ritter auch nichts mehr hielt stand er ebenfalls auf.


Wir werden dann schon einmal gehen, ich glaube.
Andor kann es nicht mehr erwarten nach dem er gerade Macen Schwert in der Hand hatte.
Also Los lass uns gehen.

Dace machte sich mit dem Padawan im Schlepptau auf zum Trainingsraum.
Er griff kurz in die Tasche seiner Robe wobei ein grinsen sein Gesicht zierte ein lächeln

Es istr also noch da

Murmelte er mehr zu sich selbst als das er es zu dem Padawan sagte.

Das Trainingslichtschwert was er damals auf Corellia erhalten hatte und ein andenken an seine Padawan zeit.
Doch nun war es an der Zeit es jemanden zu geben der es gebrauchen konnte.
Die Übungsschwerter waren wahrscheinlich auch nicht mehr häufig wie noch zu seiner zeit als Schüler.

Schneller als gedacht kamen sie zu dem besagten Trainingsraum.
Dace ging bis in die Mitte des Raumes und drehte sich dann um zu dem jungen Schüler.
Dann streckte er die Hand aus und in ihr lag der Griff der Übungsklinge.


Hier dies ist ein Übungslichtschwert, damit können wir Trainieren.
Du wirst dich damit nicht verletzen kannst aber meine Schläge Blocken.
Es hatz einmal mir gehört doch ich brauche es nicht mehr.
Es gehört dir wenn du willst.



Nun wie dem auch sei kommen wir zu eigentlichen

Aktiviere die Klinge Schwing sie ein wenig hin und her bekomme erst einmal ein Gefühl dafür.
Ich weiß es hört sich ein wenig banal an aber betrachte die Klinge als dein verlängerter Arm. Ich weiß es hört sich komisch and aber nichts anderes ist sie.
Wie gesagt bekomme ein Gefühl für das Schwert und enn du meint du bist soweit greife mich an.

Achte jedoch da drauf wie ich deine Schläge Pariere .
Ich weiß es wird nicht leicht sein doch schaue dir an wie meinen Körper Haltung ist wie ich das Schwert halte und in welchen Winkel zu deinen Schlägen.
Nach einer weile werden wir tauschen und ich werde dich Angreifen.

Versuche hier erstmal das was du bei mir gesehen hast um zusetzen und nicht soviel zu schauen wie ich dich Angreife.
Denn ich möchte dass du in erster Linie weißt wie du dich Schützen kannst.
Denn wir setzen diese Waffe ja zur Verteidigung ein und nicht zum Angriff.


Nun wartet Dace was Andor machen würde und im jeden Moment war er bereit seien Klinge zu ziehen und den ersten Schlag von dem Padawan zu blocken wenn er sich an die Klinge gewöhnt hatte.

"Lianna - Lianna City - Basis der Jedi - Trainingsraum - Andor, Dace
 
Lianna - Lianna City - Basis der Jedi - Cantina - Andor, Qui-Gon, Macen, Dace, Visas

Dace erhob sich mit Andor und stolzierte mit ihm zum Trainingsraum.
Das war noch besser, Andor freute sich zwar einen Kampf zwischen Jedi und Jedi, doch er wollte auch das bisher gelernte versuchen, im Kampf einzusetzen.
Und es kam noch besser.

Als Andor und Dace im Trainingsraum ankamen, überreichte Dace Andor sein altes Übungslichtschwert und meinte sogar, er könne es behalten.
Andor strahlte und verbeugte sich.

"Vielen vielen Dank, Meister Dace, ich werde es in Ehren halten. Vielleicht kann ich es ja auch weitergeben, wenn ich es nicht mehr brauche."

Andor lauschte den Worten des Jedi. Sie klangen vertraut, das hatte er schonmal gehört. Und er würde generell ein Schwert als eine Verlängerung des Armes bezeichnen. Er betrachtete das Übungswerkzeug, was er in der Hand hielt.
Der Griff war schlicht und einfach gehalten.
Andor sah es sich kurz an und aktivierte dann die Klinge, die surrend und zischend zum Leben erwachte. Gleichmäßig surrte ein silbriger Lichtstrahl vor Andors Augen. Er glaubte Dace, wollte jedoch auf Nummer sicher gehen und hieb mit dem Lichtschwert gegen eine Wand. Nichts passierte.
Dann ging er das ganze etwas ruhiger an.

Er atmete ein und aus und probierte aus, wie das Schwert am besten in der Hand lag. Als er die richtige Position hatte, ging er ein paar Schritte und schwang das Schwert erst nach links, dann nach rechts. Dann wirbelte er herum und wirbelte das Lichtschwert ebenfalls um sich herum. Dann machte er ein paar Schritte rückwärts, als würde er die Schläge eines Gegners parieren.
Er dachte nach. Wahrscheinlich musste er den Großteil dessen vergessen, was er bisher gelernt hatte. Bei dem Lichtschwertkampf ging es sicher nicht um Taktik und logisches denken... wie schon alle Jedi bisher sagten - es ging darum, sich von der Macht leiten zu lassen.
Er drehte sich zu Dace um und ging ein paar Schritte auf ihn zu.


"Ich denke, ich bin bereit...", sagte er und hielt das aktivierte Lichtschwert vor sich in Kampfstellung. Er wartete einige Sekunden und musterte Dace genau. Dann sprang er ein Stück nach vorne und versuchte Dace mit dem Übungsschwert in die linke Seite zu treffen.
Es fiel ihm nicht leicht, diesen netten Mann anzugreifen, doch er war zuversichtlich, dass ihm ohnehin nichts passieren würde.


Lianna - Lianna City - Basis der Jedi - Trainingsraum - Andor, Dace
 
Lianna City, Garten der Jedibasis, mit Matth, Jibrielle, Saahir und in einer entfernteren Ecke Tom

Meistens dachten Padawananwärter, daß Meditation eine ganz einfache Sache wäre - ganz nach dem Motto "Augen zu und stillsitzen". Klar, auch das beruhigte einen meistens, aber von richtiger Meditation war man damit noch Lichtjahre entfernt. Tomm hatte genug Erfahrung, um zu erkennen, ob jemand auf dem Weg zu richtiger, umfassender Meditation war oder nicht. Matth war auf jeden Fall auf dem richtigen Weg, aber dieser war noch weit. Trotzdem war Tomm fürs erste zufrieden, immerhin gab sich der Junge Mühe und bisher war - wie bei allen Lektionen - noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Als Saahir ihm Jibrielle vorstellte, bedeutete er den beiden zunächst mal mit einem Finger auf seinen Lippen, sich leise zu verhalten, um die Konzentration Matth' nicht zu stören. Dann erhob er sich und entfernte sich mit den beiden ein wenig von Matth, damit dieser weiter ungestört üben konnte. Während sie sich ein wenig von dem neuen Schüler entfernten, konnte Tomm Tom sehen, der in einer weniger einsehbaren Ecke des Gartens offensichtlich auch meditierte. Man konnte deutlich sehen, daß er bereits einige Erfahrung darin hatte. Tomm überlegte, ob es nicht langsam an der Zeit sei, mit Tom ein klärendes Gespräch zu führen über dessen Zukunft hier im Orden. Daß er vorhatte zu bleiben, hatte er Tomm ja bereits mitgeteilt und daß er mittlerweile sogar in Jedikleidung anzutreffen war, hatte Tomm zwar zunächst überrascht, ihn aber auch gefreut, denn schien es doch so, daß Tom vorhatte, sich ernsthaft mit den Jedi und der Macht auseinanderzusetzen und die Jedi nicht mehr als den Abschaum der Galaxie sah oder zumindest so behandelte. Hatte der junge Mann wirklich ein leichtes Lächeln im Gesicht oder täuschte Tomm sich da? Vermutlich letzteres, denn ein richtiges, ehrliches Lächeln hatte Tomm noch nie auf Toms Gesicht gesehen und irgendwie konnte er sich bisher auch nicht vorstellen, daß der zu einer solchen Regung fähig war.
Sie waren noch ein paar weitere Schritte gegangen, Tom wieder hinter einer der Hecken verschwunden und sie waren nun auch weit genug von Matth weg, daß sie ihn nicht störten, wenn sie nicht allzu laut sprachen. Tomm blieb stehen und wandte sich Jibrielle zu. Er streckte ihr seine Hand entgegen zur Begrüßung.


Sei gegrüßt, Jibrielle. Nenne mich einfach Tomm, ich stehe nicht so auf dieses Gehabe von Meister und Rat. Saahir teilte mir mit, daß du die Padawan von Chesara Syonette bist? Dann freut mich unsere Bekanntschaft ganz besonders, bin ich doch selbst ihr Schüler. Ich hoffe, es geht unserer Meisterin gut?

Es war Absicht von ihm, sich noch immer als Ches' Schüler vorzustellen. Seiner Ansicht nach war ein Jedi niemals fertig ausgebildet. Und wie oft hatte er sich in all den Jahren immer wieder gefragt, wie Ches entscheiden würde, was sie zu einem Problem sagen würde und wie sie dieses angehen würde. Er bedauerte, daß sie sich so lange nicht mehr gesehen hatten. Auch, wenn er nun selbst Mitglied des "hohen Rates" war, wie Saahir ihn gerade vorgestellt hatte, und er nun denselben oder fast denselben Rang innehatte wie seine Meisterin - Tomm zollte ihr noch immer den Respekt, den er schon als Padawan vor ihr gehabt hatte. Daran würde sich vermutlich auch nichts ändern.
Bevor Jibrielle ihm antworten konnte, wandte Tomm sich aber noch an Saahir.


Danke für deine Nachrichten und auch dafür, daß du dich um Tom gekümmert hast. Wirklich sehr gut!

Loben war nicht unbedingt Tomms Sache, es gab nur sehr, sehr selten ein ausdrückliches Lob von ihm. Er wußte gar nicht, ob Saahir um diese Tatsache wußte und dieses etwas hölzerne, ungelenke Lob von Tomm überhaupt entsprechend hoch einordnen konnte. Wenn nicht, dann würde er es aber mit der Zeit noch erkennen, da war sich Tomm sicher. Diese Gedanken schob Tomm aber beiseite, denn jetzt war es an der Zeit sich anzuhören, weshalb Jibrielle den langen und vermutlich nicht gerade ungefährlichen Weg nach Lianna auf sich genommen hatte. Es interessierte ihn auch, wo Ches steckte, hatte er doch nichts genaues über deren Aufenthaltsort herausfinden können. Gerüchte besagten, daß sie sich auf Ossus befanden, vielleicht aber sogar auf Coruscant? Tomm war jedenfalls neugierig und wartete nun doch ein wenig ungeduldig auf Jibrielles Erzählung und ihr Anliegen.

Lianna City, Garten der Jedibasis, mit Jibrielle und Saahir, etwas entfernt Matth und in einer noch entlegeneren Ecke Tom
 
Lianna - Lianna City - Basis der Jedi - Cantina - Andor, Qui-Gon, Macen, Dace, Visas

Dace und Andor verschwanden in den Trainingraum und ließen die Anderen zurück. Der Ritter aß noch sein Essen auf und sah dann zu Visas.

Ich bin so weit wenn du möchtest können wir los. Ich bringe nur noch schnell das Geschir weg.

Er nahm sein Tablet und brachte es zu einer Sammelstelle. Danach ging er wieder an den Tisch und blieb neben Visas stehen.

Lianna - Lianna City - Basis der Jedi - Cantina - Qui-Gon, Macen, Visas
 
]Lianna-System - Lianna - Lianna-City - Toms Speeder - mit Saahir und Tom[

Jibrielle bemerkte leicht angenehm von Saahir überrascht, wie er Toms Speeder lobte. Dass der Speeder nicht schlecht sei, war wohl nämlich nicht einfach nur eine dahingestellte Bemerkung, sondern sollte Tom milder und auch heiterer stimmen. Wenngleich Jibrielle auch bezweifelte, dass Saahir dies gelungen war, fand sie es doch schön zu spüren, dass Saahir sich offenbar um Tom bemühte. Die Padawan war nicht umhin gekommen Saahir und Tom natürlich gleich ersteinmal einzuordnen, sie in bestimmten vorgefertigten Schubladen einzusortieren. Das mochte ein recht verbreitete Angewohnheit sein, ob sie besonders sittlich sei oder nicht, doch so berechnend zu sein gefiel Jibrielle eigentlich nicht. Zudem tendierte sie bei Männern noch schneller dazu als bei Frauen, was sie jedes Mal wieder ein wenig an ihrer toleranten Einstellung zweifeln ließ.

Jedenfalls hatte sie Saahir, ausgehend von seiner Sprache und der Art, wie er sich bewegte, für einen Menschen mit eher niederem sozialen Hintergrund gehalten. Sie mochte selber zwar nur in einem Waisenhaus aufgewachsen sein, doch womöglich hatte Saahir vielleicht nichtmal die Erziehung und Bildung einer solchen Einrichtung genossen. Umso mehr sah sie mit Freude, dass er dennoch ein gutes Wesen zu haben schien, und dass er, abgesehen von ein wenig Ärger über Toms mangelnde Gastfreundschaft, keine negativen Gefühle ausstrahlte. Tom hingegen war da noch viel schwerer einzuschätzen, denn, abgesehen davon, dass er wohl viele Credits besitzen musste, war er ihr gegenüber nur wechselmütig gewesen. Meister Tomm Lucas hatte es gewiss nicht leicht mit ihm.


"Yeb , Tom ist Tom und ebenfalls der Padawan von Meister Lucas und meister Lucas heißt mit Vornamen auch Tomm."

sagte Saahir in seiner ihm eigenen Varietät, lächelte und sprach dann von Fey. Jibrielle grinste und langte mit dem Arm zu ihm, um ihn freundschaftlich in die Schulter zu knuffen.

"Hey hey! Du Spaßvogel! Die Blaue also, hmm? Und sonst ist dir nichts an ihr aufgefallen? Das kauf ich dir nicht ab!"

sagte sie schief lächelnd und zwinkerte ihn an.

"Jaja, naja da bin ich ja mal froh, dass ich der Namensverwechslung der beiden Tom(m)s schon jetzt aufgesessen bin, und nicht erst wenn wir bei Meister Lucas sind."

sagte sie und streckte sich ersteinmal richtig auf der gemütlichen Hinterbank, machte es sich richtig bequem.

"Ich freue mich schon darauf die Basis zu sehen! Die vielen Jedi, das Archiv, die Trainingsräume, alles eigentlich! Aber zuerst natürlich die anwesenden Räte! Außer Meisterin Chesara hab ich nämlich noch niemanden vom Rat kennen gelernt."

Die Zeit der Fahrt verging recht zügig. Nach nichteinmal einer halben Stunde waren sie bei der neuen Jedibasis. Saahir hatte seinen Meister Lucas über Com informiert und sie wollten ihn nun im großen Garten treffen. Tom erhielt noch ein Wort des Dankes von Saahir und Jibrielle für die angenehme Fahrt, bevor sie die Eingangshalle betraten. Sie durchquerten mehrere Gänge, erreichten aber schließlich nach mehreren Minuten den Garten. Jibrielle richtete noch einmal ihre kurze weiße Lederjacke zurecht und zuppelte an dem gelben Spaghettiträger-Top darunter, damit sie auch ja nicht dahergelaufen aussah.

Sie erblickten schließlich zwei sitzende Gestalten, die offenbar meditierten, wobei der eine ein stattlicher Mann war und der andere eher noch ein Kind. Meister und Padawan? Als der Mann Saahir und Jibrielle erblickte, deutete er ihnen ruhig zu bleiben und ihm zu folgen. Das musste Tomm Lucas sein. Er wollte wohl nicht die Meditation des Jünglings(Matth) stören, weshalb er sie von ihm wegführte, um die Ecke hinter einen großen Busch. Sogleich stellte Saahir die brünette Padawan vor.


Sei gegrüßt, Jibrielle. Nenne mich einfach Tomm, ich stehe nicht so auf dieses Gehabe von Meister und Rat. Saahir teilte mir mit, daß du die Padawan von Chesara Syonette bist? Dann freut mich unsere Bekanntschaft ganz besonders, bin ich doch selbst ihr Schüler. Ich hoffe, es geht unserer Meisterin gut?

sagte Meister Lucas mit einer gütigen Stimme und reichte Jibrielle entgegenkommend die Hand, die sie mit Freuden ergriff. Er war einen halben Kopf größer als Jibrielle, und sie trug immerhin schon Schuhe mit Absätzen. Seine braunen Augen waren weich und klar und sein blondes, kurz geschnittenes Haar zeigte schon die ersten grauen Ansätze an den Schläfen. Wow, er war wirklich eine beeindruckende Präsenz. Rückblickend sicherlich nicht so verzaubernd, wie Chesara es bei ihrem ersten Treffen gewesen war, doch zweifelsohne fazinierend. Sogar noch mehr als Joseline, die Jibrielle alleine schon durch ihre makellose, fast puppenhafte Schönheit in einen absonderlichen Bann geschlagen hatte. Tomm Lucas war ohne Zweifel ein großer Jedi. Und er war selbst Chesaras Schüler gewesen. Jibrielle glaubte kaum, selbst einmal ein hoher Jedi werden zu können. Daran hatte sie eigentlich auch noch nie gedacht. Irgendwie war der Gedanke auch abwägig. Andererseits, wenn Chesara seine Meisterin gewesen war?

"Ich bin hoch erfreut - Tomm! Chesara geht es gut, das versichere ich euch! Sie müsste gerade mit Fey´la Chun auf dem Rückweg von Mon Calamari nach Coruscant sein. Wir trennten uns auf Mon Calamaris Raumhafen, damit ich hierher komme, um ein paar Aufgaben zu erledigen. Die Erste ist, euch diese Nachricht zu übergeben."

flötete Jibrielle und schickte sich an, Meister Lucas Chesaras Aufzeichnung zu übergeben. Sie holte sie aus der Tasche und reichte sie ihm. Gespannt beobachtete sie ihn und wartete auf seine Reaktion.

Veehrte Ratsmitglieder,

diese Nachricht schicke ich auf sicherem Wege durch meine Padawan Jibrielle Dari, die nach Lianna reist um sich aus dem umfangreichen Wissen des Jedi-Archivs zu bedienen und für sich und ihre Mitschülerin Roben und zwei Lichtschwerter zu besorgen. Wir sind bereits seit geraumer Zeit auf Coruscant stationiert, wo wir im Untergrund agieren. Dort hat sich ein Widerstand gebildet, der das Imperium zu bekämpfen versucht. Wir helfen direkt vor Ort, unsere Basis ist zur Zeit ein etwas zweifelhaftes Etablissement mit dem Namen "Honey House", geführt durch Sara Sarai, die Schwester von Padme Master. Jede Unterstützug ist uns willkommen.

Mit den besten Grüßen
ChesaraSyonette


]Lianna-System - Lianna - Lianna-City - Garten der Jedibasis - mit Saahir und Tomm Lucas; andere in der Nähe[
 
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Der Kampf zwischen ihrem Meister und seinem Ex-Padawan war sehr beeindruckend gewesen. Sie verfolgte ihn und versuchte so viel wie möglich daraus zu lernen. Es war nun schon der zweite Lichtschwertkampf, den sie gesehen hatte. Damals war es eine Ritterprüfung gewesen, in der Meisterin Dhemya gegen JK gekämpft hatte. Dieser Prüfungskampf war zwar um einiges aufregender gewesen, aber er war auch schwieriger zu verfolgen gewesen, da sich die Rivalen auch gegenseitig mit der Macht bekämpften und Sandstürme entfacht hatten. Hier ging es um ein schlichtes Lichtschwertduell. Also passte Visas auf und verfolgte es gespannt und mit großer Neugier.

Nach dem Duell nahm die Gruppe eine Mahlzeit in der Cantina zu sich. Und es stieß ein weiterer Padawananwärter zu der Gruppe (Matth). Später ordnete Meister Lucas an, dass sich Dace und Qui-Gon um das Lichtschwerttraining der Padawane kümmern sollte, während er den Neuankömmling erste Unterweisungen in der Macht gab.

Nun war es so weit, sie würde bald das erste mal ein Lichtschwert, wenn auch nur eine Trainingswaffe, in den Händen halten. Sie war gespannt, wie das Training ausfallen würde. Sie wartete noch auf ihren Meister und ging dann gemeinsam mit ihm zum Trainingsraum, wo Dace, Macen und Andor bereits warteten.

- Lianna - Lianna City - Jedibasis - Trainingsraum - mit Qui-Gon, Dace, Macen und Andor
 
Lianna City, Garten der Jedibasis, mit Jibrielle, Saahir, etwas entfernt Matth und in einer entlegeneren Ecke Tom

Auf Coruscant waren sie also tatsächlich. Er hatte schon entsprechende Gerüchte gehört, aber nun war es offiziell für ihn. Und sie baten um Hilfe. Tomm sah sich um. Konnte er die Basis denn hier einfach allein lassen? Nein, darum würde er sich noch irgendwie kümmern müssen, auch wenn er am liebsten sofort nach Coruscant aufbrechen wollte, um seinen Freunden zu helfen. Aber dies war so noch nicht möglich. Tomm nickte nur, als er die Nachricht zu Ende gelesen hatte.

Hast du denn schon einen Plan, wie du wieder nach Coruscant kommst? Immerhin ist der Planet ziemlich gut gesichert.

fragte er Jibrielle. Auch er würde sich bald Gedanken darüber machen müssen, wenn er nach Coruscant wollte. Vielleicht hatte die Padawan ja schon den einen oder anderen guten Hinweis für ihn.
In Gedanken weilte er für einen Moment bereits auf Coruscant. Er kannte den Planeten, der aus einer einzigen Stadt bestand, recht gut. Und auch die "zweifelhaften Etablissements" in den unteren Ebenen, wo sich mit Sicherheit auch das Honey House befand, kannte er nur zu gut. Er mußte fast lachen, als er sich Chesara als Tabledancerin getarnt in leichtem Outfit vorstellte. Wo sie doch eigentich stets auf einen würdevollen Auftritt geachtet hatte! Mit diesem aber würde sie sich schwerlich in einem solchen Lokal verstecken können.
Einen Moment lang ließ Tomm nochmal den Blick rundherum schweifen. Matth schien sich noch immer in der Meditation zu versuchen, so daß Tomm noch ein wenig Zeit hatte, um sich mit Jibrielle zu unterhalten. Innerlich war er aber schon an der Vorbereitung, hier in der Basis ein wenig voranzukommen. Er wußte, daß er die Basis nicht alleinlassen konnte und mit den ganzen Padawanen würde er auch nicht so einfach nach Coruscant einrücken können ohne aufzufallen. Trotzdem hatte ihn nach dem Lesen der Nachricht die Unruhe gepackt.


Saahir, tust du mir bitte noch einen Gefallen? Hole doch bitte Tom mal her.

Nach einem kurzen Moment hatte Tomm sich das aber doch wieder anders überlegt. Erstens war Saahir nicht sein Laufbursche, zweitens wäre es wohl besser, wenn er selbst zu Tom hingehen würde.

Oder besser, bleib doch einfach mal hier. Entschuldige.

Dann wartete er ab, was Jibrielle ihm zu den Rückreisemöglichkeiten nach Coruscant erzählen würde, während er innerlich schon einen Plan fertigte, wie er mit seinen Leuten hier helfen würde können.

Lianna City, Garten der Jedibasis, mit Jibrielle, Saahir, etwas entfernt Matth und in einer entlegeneren Ecke Tom
 
[OP] Sorry Andor das es so lange gedauert hat aber hab im mom ein wenig Privaten Stress[OP]
Lianna - Lianna City - Basis der Jedi - Trainingsraum- Andor, , Dace,


Andor nahm das Schwert begeistert entgegen und Testete es an einer Wand bevor er ein paar Mal das Schwert schwang um den Optimalen Griff zu bekommen.
Nach einer weile hatte der Padawan ein Gespür führ das Schwert bekommen wie es sich anfühlte und in der Hand lag.
Kurz da rauf fing der Padawan an ihm anzugreifen.

Dace ging sofort in die Grundstellung, er drehte sich seitlich damit er weniger Angriffs fläche bot.
Die Schläge Schülers leitete er mit nur minimalen Bewegungen um und hielt nicht dagegen.
Somit war es für den jüngeren Jedi anstrengender als für den Ritter.
In der defensive war es schlauer nicht soviel Energie zu verbrauchen sondern seinem Gegner diese zu entziehen.
Dace hoffte das der Junge auf seine Bewegungen achten würde.

Andor
siehst du das ich die nicht soviel Angriffsfläche biete wie wenn ich offen stehen würde.
Ich leite dein Schläge auch nur um und mache mir nicht die Mühe mit voller wucht gegen dein Lichtschwert zu schlagen.
Doch deine Angriffe sind leicht vor raus zu sehen du schlägst nur gerade auf mich zu kommt ein Schlag von recht landet er auch dort.
Versuche deinen Schlägen zwischen durch die Richtung zu ändern lasse sie nach unten Gleiten.


Machen wir weiter


Dace blockte weiterhin die Schläge des jungen Mannes.
Und achtete drauf wie er sein Tipps umsetzen würde

Lianna - Lianna City - Basis der Jedi - Trainingsraum- - Andor, Qui-Gon, Macen, Dace, Visas
 

Lianna - Lianna City - Basis der Jedi - Trainingsraum- - Andor, Qui-Gon, Macen, Dace, Visas


Im Trainingsraum begutachtete Qui-Gon wie Dace und Andor der Kampfvollzogen und nach einiger Zeit abbrachen.
Er wante sich an Visas.

Konntest du den Kampf nachvollziehen? Oder sollen wir ersteinmal versuchen ob sich dein sehen durch die Macht verbessern lässt, da ich ja nicht weis wie du alles genau durch sie siehst.

Er sah wieder zu den anderen und wartete auf eine Antwort von seiner Padawan.


Lianna - Lianna City - Basis der Jedi - Trainingsraum- - Andor, Qui-Gon, Macen, Dace, Visas
 
[Orbit über Lianna~In einen Raumschiff~Dan]

Die Stille im Raumschiff kam Dan komisch vor.Es war so Ruhig,dass man die Stille schon hören konnte.Dan stand von seinen Platz auf,den er sich eben noch ergattern musste und lief zum Gang.Er schaute von Links nach Rechts um zugucken ob er eine Person sehen kann,die ihn bekannt vorkommt.Fehlanzeige.Eine halbe Sekunde später ging er weiter.Nach einen einen zehn minütigen Lauf durch das Raumschiff musste Dan ersteinmal anhalten.Normalerweise ist ein Raumschiff doch sehr belebt,dachte er.Aber ganz offensichtlich dieses nicht.Vielleicht ist das ganze hier auch eine Falle,schließlich hatte Dan sich in den lezten Jahren viele Feinde gemacht.Sehr viele Feinde,die aber nicht bemerkenswert waren.Allesamt an Feiglinge,dachte Dan.Respecktvoll ging Dan weiter.Begeistert sah er sich ein Raum an,der von Glanz nur so strahlte.In diesen Raum kamen Dan viele Glücksgefühle durch den Sinn.Sein Puls und sein hoher Blutdruck,den er durch den harten Job als Kopfgeldjäger bekommen hatte,senkte sich.

Nun ist mein Geist wieder frei,mumelte Dan vorsich hin.

Nach einen fünf minütigen Aufentalt in diesen Raum ging Dan wieder weiter.Er fühlte sich nun viel besser und er konnte sich nun viel besser auf die Landung auf Lianna konzentrieren,die gleich erfolgen müsste.Schnell lief er wieder zu seinen Platz,wo sein Ticket und sein Datapad lag.Er schaute zunächst auf den Bildschirm und sah,dass sein alter Freund Antillis Jinzo ihm eine Nachricht geschrieben hatte.

Nachricht von Antillis:
Hi Dan,
Ich habe mal eine Frage an dich:Kennst du einen Schmuggler namens Sha Temm?
Und wenn ja:Wo kann ich ihn finden?
Dan dachte nach.Sha Temm.Doch dann viel ihm eine Person ein,die passen könnte.Schnell drückte er auf seinen Datapad auf Antworten machte eine Sprachaufzeichnung:Hi Antillis,Sham Temm findest du warscheinlich auf Dorin und in irgend einer Bar.Ich hoffe ich konnte dir helfen.Dann schnalte er sein Datapad an seinen Gürtel und machte sich zur Landung bereit.Das Raumschiff ging runter und flug ganau auf Lianna-City zu.Aus den Seiten des Apteils kamen Sensoren um den Unterdruck im Raumschiff zu reduzieren.Das Raumschiff hielt
und die einzelnen Türen öffneten sich.Dan stand auf und rannte zum Ausgang.Dort sah er den Raumhafen von Lianna-City.

[Lianna~Lianna-City~Raumhafen~Dan]
 
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Liana - Liana City - Jeditempel - Gärten ==> Saahir, Jibrelle, Tomm , Math und Tom etwas weiter weg


Saahir nickte und kräuselte die Lippen als sein Meister ihnen gebot leiser zu sein um den Fremden nicht zu stören. Sie gingen ein wenig abseits und Saahir sah Tom nach der sich zwischen ein paar Bäumen und Büschen niederließ. Dann richtete Saahir jedoch seine Aufmerksamkeit wieder auf Jibrelle und seinen Meister.

Als Tomm Jibrelle kund tat, dass er nicht besonders viel Wert auf diese eher steife Prozedur hatte, kräuselte Saahir kurz die Lippen. Es verwirrte ihn ein wenig, weniger das Tomm es gerne so hielt, als viel mehr, das andere es so hielten und er von jetzt auf gleich unterscheiden musste und die Art der Anrede anpassen, seinen Slang minimieren und seine Haltung korrigieren musste oder eben nicht. Diesesmal jedoch war es ihm nicht gelungen.

Als sein Meister ihn aufforderte Tom zu holen, nickte Saahir und wandte sich um. Dann haderte er jedoch und drehte sich wieder zu seinem Meister um, als dieser beschloss es selbst zu tun und nickte abermals.

"Öhh wie ihr Wünscht."

Liana - Liana City - Jeditempel - Gärten ==> Saahir, Jibrelle, Tomm , Math und Tom etwas weiter weg
 
- Lianna - Lianna City - Jedibasis - Trainingsraum - mit Qui-Gon, Dace und Andor


Sie waren nun auch im Trainingsraum angekommen. Dace war bereits dabei Andor die Grundtechniken zu erklären und sie sich dann danach an ihm in kleinen Überungkämpfen zu demonstrieren lassen. Visas verfolgte den Übungskampf so gut es ging mit dem Sehen durch die Macht. Dies konnte sie nun bereits schon gut, da sie täglich davon Gebrauch machte und es so halt ständig übte.

"Danke, Meister, ja, ich konnte es gut nachvollziehen, dadurch, dass ich mich nicht nur auf mein Gehör verlasse im Alltag, übe ich ständig das Sehen durch die Macht. Es bleibt mir zwar verborgen Farben und Details zu sehen, aber die Umrisse reichen. Es wird auch nicht mehr werden. Das einzige was sich verbessert ist, dass ich vielleicht später ein paar mehr Details erkennen werde und die Konturen, die ich schon jetzt erkennen kann, klarer werden."

Auch die ständigen Reisen früher mit ihrer alten Meisterin und Wyn hatten sie darin geschult, durch die Macht zu sehen. Sie hatten sich oft genug in großen Städten gefunden, wie in Aldera.

Die Miraluka fragte sich was sie wohl als nächstes lernen würde. Es war an der Zeit, dass sie ihre Ausbildung weiter fortsetzen würde. Visas betrachtete nun wieder den übenden Padawan mit dem ehemaligen Padawan ihres Meisters.

- Lianna - Lianna City - Jedibasis - Trainingsraum - mit Qui-Gon, Dace und Andor
 
Lianna City, Garten der Jedibasis, mit Jibrielle und Saahir, etwas entfernt Matth und in einer weiter abgelegenen Ecke Tom

Eine Weile wartete Tomm noch auf die Antwort Jibrielles, doch diese wußte anscheinend nicht so recht, ob sie ihm antworten sollte oder nicht. Es war auch unter Umständen eine sehr sensible Information. Tomm wollte die junge Padawan auf gar keinen Fall drängen oder in Verlegenheit bringen - wollte sie ihm nichts sagen, wäre das okay. Fürs erste wollte er sie daher auch erstmal von der Antwort entbinden.

Du bist doch sicher noch eine Weile hier, denke ich? Zunächst kannst du ja schonmal das packen, was du brauchst. Die Ausrüstungskammern sind im Keller. Da wirst du alles finden, was der Orden von Coruscant seiner Zeit retten konnte und noch nicht verbraucht hat. Wir sehen uns dann später, okay?

Dann wandte er sich, nach einem kurzen Blick zu Matth, der noch immer übte, wie es schien, an Saahir.

Wir sehen uns in Kürze im Trainingsraum. Es wird Zeit, daß du was lernst.

zwinkerte er dem Jungen zu. Dann aber ging er erstmal hinüber zu Tom. In angemessenem Abstand blieb Tomm stehen.

Ich würde dich gerne sprechen, wenn du Zeit hast.

Dann wartete er ab, wie Tom reagieren würde. Es war ein letzter Test für ihn, ob er Tom als Padawan annehmen würde oder ihn doch noch fortschickte. Letzteres war für Tomm aber eigentlich keine ernstzunehmende Alternative mehr.

Lianna City, Garten der Jedibasis, mit Tom
 
Lianna - Lianna City - Gewerbegebiet - Basis der Jedi - uneinsichtige Ecke im Garten - Tom, Tomm, sonst noch im Garten Jibrielle, Saahir, Matth

Der Schock, den die durch die Macht verstärkten Sinneseindrücke bei Tom ausgelöst hatten, war vorüber. Sein Herzschlag hatte sich wieder beruhigt. Es kam überraschend, dass Tomms Stimme den jungen Mann in seiner Meditation unterbrach. Langsam öffnete Tom die Augen und sah zu seinem Reisegefährten hinüber. Das seine Lippen ein Lächeln zierte, war dem Jedi sicher nicht entgangen. Langsam griff Tom nach seiner Tunika, legte sie sorgfältig wieder an und stand dann gemächlich auf. Sein ganzes Gehabe deutete bereits äußerlich an, das er ausgeglichener und ruhiger war. Ein Zustand, der bei weitem noch nicht als dauerhaft bezeichnet werden konnte, aber mit jeder Meditation würde es besser werden.
Mit einigen Schritten war Tom bei dem Jedi und legte fragend den Kopf leicht schief.


„Hm!? Hier bin ich. Oder wollt ihr unser Gespräch anderorts führen?“

Die Ecke des Gartens in der die beiden sich befanden war nicht so einsehbar, dass man die zwei gut beobachten könnte, und gleichzeitig abgeschieden genug, dass man hier in Ruhe ein Gespräch führen könnte. Außerdem Fühlte Tom sich im Garten und mittlerweile besonders in dieser Ecke des Gartens wohl. Die aufkeimenden schönen Kindheitserinnerungen, und das Gefühl, seine Mutter sei auf irgendeine Art und Weise bei ihm, gaben dem Ort etwas Besonderes. Besonders genug, um Tom davon zu überzeugen, das es nötig war hier, bei den Jedi, zu bleiben. Ob es gut oder schlecht war, dass er so entschied, würde sich im Nachhinein zeigen. Dafür sprach auch die Tatsache, dass er seit dem Abflug von Tatooine praktisch keine Visionen mehr gehabt hatte. Visionen, die ihn sonst immer vor der drohenden dunklen Seite der Macht warnten. Soweit hatte er die Visionen mittlerweile verstanden.
Die Zügel selber in die Hand nehmend, setzte er sich wieder.


„Ich weis nicht worum es euch genau geht, aber ich schätze mal, es hat etwas mit meinem weiteren Verbleib hier zu tun, nicht?“

Er hatte unbewusst wieder den Lotossitz eingenommen und mit seinen Händen hielt er sich leicht an seinen Knien fest. Freundlich sah er zu Tomm. Die stoische Ruhe die er nach außen ausstrahlte war innerlich nicht annähernd in dem Maße vorhanden. Das wusste der junge Mann auch. Tom fand jedoch, dass man nicht alles auf einmal haben beziehungsweise verlangen konnte und Tomm müsste sich eben vorerst mit einem immerhin nach außen friedlichen Tom begnügen müssen.

Lianna - Lianna City - Gewerbegebiet - Basis der Jedi - uneinsichtige Ecke im Garten - Tom, Tomm, sonst noch im Garten Jibrielle, Saahir, Matth
 
Lianna City, Jedibasis, im Garten, mit Tomm und etwas entfernt Matth

Das war ein ganz anderer Tom als der, den er vor wenigen Wochen noch kennengelernt hatte. Nicht ungestüm, stets schlecht gelaunt und mürrisch, sondern ruhig und freundlich, fast besonnen, mochte man meinen.

Deine Entscheidung hierzubleiben besteht noch?

Es war mehr eine Feststellung als eine Frage. Wenn Tom jedoch noch Einwände hatte, jetzt hätte er diese anbringen können. Doch er tat es nicht.

Das hatte ich mir gedacht.

meinte Tomm nickend. Auch er setzte sich nun im Lotussitz auf den Boden, neben Tom, nicht gegenüber. Tomm zog die Füße an den Körper und ließ die Knie dem Boden entgegensinken, bis sie auflagen.

Ich werde dir den Umgang mit der Macht zeigen, dir beibringen, wie du sie nutzen kannst, wenn du das willst und wie du dich ihr verschließen kannst, wenn du es für notwendig hältst. Ich werde dir die positiven Seiten deiner Fähigkeiten ebenso zeigen wie die Gefahren, die sie mit sich bringen. Du wirst lernen, daß die Macht nicht der Fluch ist, für die du sie bisher hältst.

Tomm ließ eine lange Pause. Eine sehr lange Pause. Auch wenn es nur kurze Sätze gewesen waren, wollte er deren Bedeutung wirken lassen. Tomm wußte, wovon er sprach und er tat auch nicht so, als wenn die Macht nur ein ungefährliches Werkzeug war. Sie war es nicht und das wußte Tom auch bereits. Eine Tatsache, die er vielen anderen Padawanen voraus hatte. Und Tomm war nicht derjenige, der dies verharmloste.

Ich ernenne dich zu meinem Padawan. Das Training beginnt heute. Wir treffen uns in einer halben Stunde im Trainingsraum.

Es war kein Kommando und kein Befehl, nur eine klare Verabredung. Nicht in einem Tonfall dahergesagt, mit dem er Toms neue innere Ruhe auf die Probe stellen würde.
Tomm drückte sich aus dem Lotussitz mit den Beinen hoch. Mit einem kurzen


Bis gleich!

verabschiedete er sich von seinem Schüler. Tom sollte Gelegenheit haben, über die Veränderung nachzudenken. Es würde sicher nicht einfach für ihn werden. Der freiheitsliebende, selbstständige und fast stets allein unterwegs gewesene Tom würde nun in den nächsten Monaten und vielleicht Jahren sich ihm anschließen und einen Teil seiner Selbstständigkeit einbüßen. Zumindest für die Zeit der Ausbildung.
Tomm ging durch den Garten in Richtung Trainingsraum, vorher noch Matth bedeutend, ihm zu folgen.


Lianna City, auf dem Weg in den Trainingsraum, mit Matth
 
Lianna - Lianna City - Gewerbegebiet - Basis der Jedi - Garten - Tom, Tomm, Jibrielle, Saahir, Matth

Ob es an Toms längerer Abstinenz lag, an den mehreren Meditationssitzungen an diesem Tag, oder an beidem, konnte er nicht sagen, aber diesmal kam ihm Tomm viel verständnisvoller vor als noch bei ihrem ersten Treffen auf Tatooine. Diesmal respektierte er Toms Sicht, dass die Macht gefährlich war, ohne natürlich von seinem eigenen Standpunkt all zu sehr abzuweichen. Tom wusste nicht genau was er von seinem neuen Stand als Padawan halten sollte und irgendwie war ihm nicht ganz wohl bei dem Gedanken, dass er jetzt wirklich zu den Jedi gehörte. Er war jetzt praktisch selber ein Jedi. Zumindest ein angehender.

Zum Abschied nickte er Tomm zu und stand dann selber auf. Mit schnellem Handgriff stellte er an seinem Chrono einen 30 Minuten Timer ein. Dann ging er in die Cantina, wo er seine Robe hatte liegen lassen und begab sich mit dieser unter dem Arm zum Empfang, hinter den er sich setzte. Er legte die Füße hoch, kippelte mit dem Stuhl und überlegte.
Er war jetzt der Hüter der Republik. Gut, viel mehr ein Hüter von vielen aber er hoffte, dass er nicht so kläglich versagte wie die anderen Jedi. Sie hatten die Republik im Stich gelassen. Da konnte ihm keiner etwas anderes erzählen. Aber selbst wenn er die Republik für einen schlecht organisierten Sauhaufen aus verhätschelten Bürokratenarschl*chern hielt, so war sie doch besser als das Imperium, dessen Anhänger er schlicht als dumme und ideologisch verblendete Trottel einstufte.
Aber egal wie man es drehte und wendete, so wie es momentan aussah, nutzten die Republikaner die Gunst der Stunde und die Schwäche des Imperiums nicht für sich sondern suhlten sich im Selbstmitleid. Was er von Naboo gehört hatte, war nicht gerade ein aufmunterndes Zeichen seitens der Republik. Eine geheime Sitzung, die aufflog. Wen die Republik mit allen geheimen Daten so unvorsichtig war, so konnte man einen Sieg über das Imperium auf unbestimmte Zeit vergessen.
Wenn seine Vermutungen stimmten, dann lag Theed in Trümmern. Zumindest das planetare Kommunikationsnetz war zerstört. Oder gesperrt. Noch hatte er nichts genaues darüber gehört, aber wenn Naboo an die Imperialen fiel, wäre er stinksauer. Seine Geschwister und seine Großeltern lebten dort. Wenn das Imperium so dreist wäre nach der Bombardierung Naboos den Planeten auch noch einzunehmen, dann … . Tom wusste nicht, was er dann tun würde. Aber sicher würde er nicht hier sitzen bleiben und auf Nachrichten von seinen Geschwistern warten. Dann wäre es ihm auch egal was Tomm davon halten würde oder meinte. Seine Geschwister, seine Familie war wichtiger als der ganze Jediorden und die Republik zusammen. Zumindest für ihn. Ein Mann musste seine Prioritäten kennen. Seine waren seine Familie. Niemand sollte es wagen sich zwischen ihn und seine Familie zu stellen. Das könnte ein Böses Ende nehmen. Für alle Beteiligten.

Toms Chrono vibrierte sanft und holte den jungen Mann langsam aus seiner Gedankenwelt zurück. Er legte sich die Robe über die Schulter und machte sich auf zum Trainingsraum. Gut, das diverse Markierungen an den Wänden einen mittlerweile recht gut dirigierten. So schaffte es Tom den Weg, den er nur einmal in einem geistig abwesenden Zustand gegangen war, wieder zu finden.
Dort angekommen legte er seine Robe ab und setzte sich hin. Den Lotossitz einnehmend wartete er was es diesmal wohl neues zu lernen gab. Fest stand immer noch, dass er sich nicht die leiseste Mühe geben würde.


Lianna - Lianna City - Gewerbegebiet - Basis der Jedi - Trainingsraum - Tom
 
[OP: Keine Angst, Dace, war ja auch nicht da, also bitte keine Sorgen machen, dass es zu lang gedauert hat...;) ]

Lianna - Lianna City - Basis der Jedi - Trainingsraum - Andor, Dace, Qui-Gon, Visas, Macen

Andor hörte den Worten des Jedi aufmerksam zu. Seine Angriffe waren also noch zu offensichtlich. Das hatte er sich bereits gedacht, für einen Jedi waren sie wahrscheinlich noch viel offensichtlicher als für einen Sturmtruppler des Imperiums.

Nun gesellten sich noch Qui-Gon, Visas und Macen zu Andor und Dace und beobachteten sie beim trainieren.
Andor ließ sich die Worte von Dace noch einmal durch den Kopf gehen.
Dann ging er im Kopf noch einmal die Bewegungen des Jedi durch.
Nun würde er etwas neues probieren.

Er startete einen neuen Versuch und schlug seitlich nach dem Meister, dann drehte er die Klinge nach unten und versuchte einen neuen Schlag, dieses Mal zog er die Klinge blitzschnell nach oben und schlug von oben auf den Jedi ein.
Er würde eines ebenfalls verinnerlichen müssen.
Dem Gegner beim parieren seiner Schläge die Energie zu entziehen war wahrscheinlich eine der wichtigsten Grundlagen.
Möglicherweise würde sein neuer Versuch mehr nützen, auch wenn er wusste, dass der erfahrene Jedi sicher selbst damit keine Probleme haben dürfte.


Lianna - Lianna City - Basis der Jedi - Trainingsraum - Andor, Dace, Qui-Gon, Visas, Macen
 
Lianna - Lianna City - Basis der Jedi - Trainingsraum - Andor, Dace, Qui-Gon, Visas, Macen

Kaum hatte der Ritter die Worte ausgesprochen setzte der Padawan sie um.
Inzwischen hatten auch schon die anderen den Trainingsraum erreicht.
Andor Attackierte ich mit einem angetäuschten schlag von unten den er dann aber doch von oben ausführte. Dace gelang es den Schlag zu blocken und auch bei den nächsten war es auch kein schwieriges unterfangen für den erfahrenen Jedi.
Nach einigen weiter Schlägen machte der Jedi-Ritter einen weiten Sprung nach hinten und deute Andor an dort stehen zu bleiben.

So weit so gut Andor jetzt werde ich dich angreifen und du wirst dich einzig und allein auf deine Abwehr Konzentrieren. Schließlich erlernst dun diese Kunst um dich zu verteidigen und nicht um anzugreifen.ver suche das was du gerade gesehen hast um zu setzen.

Dace ging nun wieder auf den Schüler zu und Attackierte diesen mit geraden Schlägen.
Damit Andor erst einmal ein Gefühl davon bekommt die Schläge abzublocken.
Doch sollte r nicht nur Handel sondern Vorrauschauen Kämpfen.
In der Verteidigung war es besser wenn man wusste was der Gegner als nächstes tun würde.
So konnte man recht Zeitig blocken und einen guten Augenblick für das Kontern abwarten

Reagiere nicht sonder sehe voraus wohin mein Schläge gehen.
Bei diesen geraden Schlägen ist es noch einfach.
Sei mir einen Schritt voraus benutze die Macht und lass dich leiten von ihr.
Lass sie dein Handeln bestimmen.
Andor
Du wirst merken es geht dann fast von selbst diese einfachen Schläge zu blocken
.

Wenn Andor die letzten Worte von ihm verstanden hat.
Dann würde Dace nicht mehr ganz so vorhersehbar angreifen und den Schüler ein wenig vordern.

Lianna - Lianna City - Basis der Jedi - Trainingsraum - Andor, Dace, Qui-Gon, Visas, Macen
 
Lianna - Lianna City - Basis der Jedi - Trainingsraum - Andor, Dace, Qui-Gon, Visas, Macen

Dace parierte Andors neue Schlagtaktik genauso leicht wie zuvor, doch das überraschte Andor nicht sonderlich. Er trat einen Schritt von dem Jedi zurück und senkte sein Übungslichtschwert.

Dace beendete diese Phase und schritt nun zum Angriff. Er erklärte Andor noch, worauf er achten sollte, dieser war trotzdem aufgeregt. Schließlich hatte Andor bisher nur mit dem Übungslichtschwert auf Dace eingeschlagen, dieser hatte jedoch ein Richtiges, was Andor mit einem Hieb in handliche Stücke schlagen konnte.
Doch er musste dem Jedi und seinen eigenen Fähigkeiten vertrauen.
Er hielt das silbrige Übungsschwert wieder vor sich und begab sich in eine defensivere Stellung. Er atmete kurz durch, dann griff ihn der Jedi auch schon an.
Andor parierte die ersten paar Schläge, allerdings verließ er sich dabei auf seinen Instinkt und versuchte schnell zu reagieren.

Dann konzentrierte er sich kurz. Es war an der Zeit, das auszuprobieren, was er bisher im Umgang mit der Macht gelernt hatte.
Er atmete ruhig und gleichmäßig und versuchte sein Lichtschwert mit der Macht zu ertasten, wie er es mit den Objekten zuvor getan hatte.
Dann ging er weiter, ertastete Dace Umrisse wie ein Wärmebild.
Er war selbst erschrocken und erfreut zugleich über diese Erfahrung.
Auf einmal schien es so leicht. Dace Arm bewegte sich und Andor hatte automatisch den Reflex, von rechts zu parieren. Knisternd stießen die Klingen aufeinander. Andor konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.

Dann trat er einen Schritt zurück. Er konzentrierte sich erneut und nahm wieder die Grundstellung ein, wieder etwas defensiv, allerdings erneut auf die Bewegungen seines Gegners konzentriert.
Er verharrte in dieser Position und wartete auf die weiteren Schritte von Dace.


Lianna - Lianna City - Basis der Jedi - Trainingsraum - Andor, Dace, Qui-Gon, Visas, Macen
 
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