Lianna

Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum, mit Imperatrice, Vail, Matthew, Joras, Rinson, Jack und Samira

Eowyn lächelte. Wenige Sekunden schwebte der Ball kurz über dem Boden in der Luft, bevor er auf den Boden plumpste. Seiner Reaktion zurFolge hatte vor allem Rinson den Ball aufgefangen, während Joras noch den zweiten Ball in der Luft hielt, den Rinson anscheinend völlig zu vergessen haben schien. Die vorrangige Aufgabe, den Ball aufzufangen, hatten die beiden also gelöst, die zweite allerdings war völlig schief gegangen. Gut, das war auch erst der zweite Versuch gewesen. Einen dritten wollte sie ihnen auf jeden Fall noch geben, bevor sie eine kleine Pause machten.
Sie nahm Joras vorsichtig den Ball aus den mentalen Händen, um ihn auf dem Boden abzulegen.

Sehr schön, Rinson!, lächelte Eowyn dem Padawan zu. Allerdings war das Einzelarbeit. Ich würde gerne sehen, dass ihr euch gemeinsam um die Bälle kümmert. Wir versuchen es jetzt noch ein letztes Mal - und dieses Mal solltet ihr beide an beide Bälle denken, in Ordnung?
Danach kriegt ihr eure wohlverdiente Pause. Aber strengt euch noch ein letztes Mal richtig an!


Eowyn wartete, bis beide Bälle in der Luft waren und stieß diesmal beide Bälle von unten in die Luft, so dass sie weit nach oben flogen, bis sie ihren obersten Punkt erreichten und sich wieder der Schwerkraft beugten.

Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum, mit Imperatrice, Vail, Matthew, Joras, Rinson, Jack und Samira
 
Lianna System –- Weltraum –- Hoodah

Verdammt, dieses Schiff muss unbedingt überholt werden!
Schnell versuchte der junge Duros die ihm zugewiesenen Landekoordinaten zu speichern, damit der Autopilot navigieren konnte. Eigentlich war er froh, dass die Reise vorbei war. Mehrere Zwischenstopps wegen kleinerer technischer Mängel, hatten erheblich an seinen Nerven gezerrt. Nun befand er sich im Anflug an sein Ziel, Lianna- City, der Ort wo er hoffentlich seine Bestimmung finden und erfüllen kann. Nachdem ihm gesagt wurde, dass er die Macht hätte ein Jedi zu werden, hatte er erst etwas angst. Nun aber, spürte er eine freudige Nervosität.

Ich hoffe die Geschichten stimmen und die Jedi suchen wirklich noch nach jungen Schülern. Keine Ahnung was ich mache wenn sie mich nicht nehmen. Nein, daran will ich nicht denken. Ich werde es schaffen und bestimmt werde ich…

Plötzlich fing das Schiff an zu Vibrieren und zu Wackeln. Der schrille Signalton das etwas nicht stimmte erfühlte das Cockpit. Zu diesem Ton gesellte sich der, nun scheinbar überforderte, Autopilot. Schnell übernahm er das Steuer und überprüfte die Anzeigen. Ein Stabilisator hat sich scheinbar beim Eintritt in die Atmosphäre verabschiedet. Mit einiger Mühe schaffte der Duros es sein Schiff zu stabilisieren.


Hier spricht Hoodah in der Månförmörkelse im Anflug auf Lianna-City. Erbitte Bestätigung meines Hangar-Parkplatzes.

Die Bestätigung erfolgte auch prompt, so dass er sein Schiff nur noch landen musste. Seine Eltern hatten sogar für den Transport in den kleinen Hangar gesorgt. Etwas verloren stand er nun vor seinem Schiff und betrachtete die kleineren Schäden. Es würde viel Arbeit bedeuten, das Schiff wieder soweit flott zu bekommen um damit lange zu Reisen.
Seufzend drehte er sich um und machte sich auf den Weg zur Jedibasis. Zum Glück fand er ein Taxi, das ihn zu seinem Ziel brachte. Etwas Enttäuschend betrachtet er den Schmucklosen alten Industriekomplex. Er hatte sich sowas wie einen Tempel vorgestellt, wo ein reges Kommen und gehen herrschte. Mit einen Schulterzucken ging er nun durch die Tür in den Empfangsraum. Sofort kam ein Droide auf ihn zu.


Willkommen mein Herr, ich bin EXE 8915. Darf ich mich erkundigen was sie wünschen?

Mein Name ist Hoodah und ich hatte die Hoffnung, hier eine Ausbildung zum Jedi beginnen zu können.

Mister Hoodah, ich weiß nicht ob ihr eine Ausbildung machen könnt. Aber ich kann gerne ein Zimmer herrichten lassen. Wir haben zum Glück noch welche frei. Lassen sie ihr Gepäck am besten hier, ich lass es auf das Zimmer bringen. Sobald alles fertig ist, werde ich ihnen mitteilen lassen wo sie Unterkommen. Ist das in Ordnung für sie.

Der junge Duros musste lächeln, aufgrund der fürsorglichen Höflichkeit des Droiden.

Natürlich, ich würde mich freuen wenn sie das alles in die Wege leiten können. Aber ein frage habe ich noch, wo finde ich den einen Jedi um mich vorzustellen?


Da habe ich zwei Vorschläge. Zum einen können sie in einen der Trainingsräume gehen, da sind fast immer ein paar Padawane und auch der ein oder andere Jedi zugegen, oder sie gehen in die Kantine. Auch da haben sie recht gute Chancen. Ich werde mich dann mal meiner Arbeit zuwenden. angenehmen Aufenthalt.

Nachdenklich sah er dem Droiden hinterher. Irgendwie hatte dieser doch vergessen zu sagen, wo er den hingehen musste. Nach kurzen zögern entdeckte er eine Konsole, auf der er die Informationen abrufen konnte, wie er zur Kantine kommen würde. Denn nachdem er ein kleines Hungergefühl bemerkte, stand sein Entschluss fest, die Kantine zu besuchen.

Kurz Zeit später erreichte er diese auch und trat ein, blieb dann aber im Eingang stehen um sich umzusehen. Die einzigen weiteren Personen, saßen zusammen und Unterhielten sich. Er sah sich beide genau an und erkannte einen Shistavaner und einen Bith. Langsam ging er auf den Tisch der beiden zu, blieb aber in einem höflichen Abstand stehen und wartet nun darauf das er bemerkt wurde.


Lianna -- Jedi-Basis-- Kantine – Hoodah, Le’fe, Draugir
 
Lianna City - Jedi-Basis, "Muster"-Quartier - Atoras, Eleonore

Atoras nickte zustimmend als er den Erklärungen über den droiden mit seiner eigensinnigen art folgte.Der Vorschlag ihn deshalb direkt aufzusuchen erschien im auch Logisch.
Eleonore klärte ihn auf über seine Informationen die er hatte.Als sie ihn fragte was er noch wissen wollte,was die Ausbildung betraf,so wusste er nicht was er fragen sollte.Nach kurzem überlegen fragte er


"Naja es wäre interessant zu wissen wie das nun überhaupt ablaufen wird.Ich kann mir das garnicht vorstellen wie man sowas trainiert."

Es war in der tat etwas schwer vorstellbar für ihn.Doch Eleonore würde ihn schon aufklären können.Dessen war er sich sicher.Und Angst vor einem schweren Weg der ausbildung hatte er auch nciht

Lianna City - Jedi-Basis, "Muster"-Quartier - Atoras, Eleonore
 
Lianna - Jedibasis - Trainingsraum | Eowyn, Joras, Rinson



Zweiter Ball? Was für ein zweiter Ball? Rinson sah um sich, und sah ihn, wie eram Boden lag. Der Zabrak hatte sich so auf den einen Ball konzentriert, dass er den zweiten ganz vergessen hatte.

"Oh verdammt...",

flüsterte er vor sich hin. Zwei Bälle zu kontrolieren hatte er ja schon gepackt, aber damit hatte er so manche Schwierigkeiten. Und sie ihm Fallen zu kotrolieren, würde sicher schwierig werden. Aber ausprobieren kann nicht schaden. Außerdem hatte er Joras zur unterstützung. So wartete Rinson, bis Eowyn die Bälle wieder hob, und schlagartig fallen lies.

Blitzschnell reagierte Rinson. Die Bälle blieben in der Luft stehen, zuckten jedoch gewaltig. Nun wartete er auf die Unterstützung seines Mitpadawans.




Lianna - Jedibasis - Trainingsraum | Eowyn, Joras, Rinson
 
Lianna City - Jedi-Basis, Kantine - Hoodah, Draugir und Ly'fe

Ly'fe war gerade damit fertig geworden, Draugir die Grobstruktur des Ordens so knapp wie irgend möglich darzulegen ohne sich auf zu grobe Verallgemeinerungen einzulassen, als er einen Duro (Hoodah) bemerkte, der in höflichen, oder möglicherweise auch furchtsamen Abstand vor ihrem Tisch stand und offenbar darauf wartete, bemerkt zu werden. Er konnte wohl kein Jedi sein, sonst hätte er sich bestimmt einfach zu ihnen gesetzt (abgesehen von jenen, die Ly'fe und seine Musik bereits kannten natürlich). Aber da die Cantina inzwischen fast leer war, konnte es nicht um einen Sitzplatz gehen, der Duro war auf der Suche nach etwas oder jemandem. Vielleicht war er ja ein neuer Anwärter, doch der Bith sah dem Mitglied der ihn doch eher fremden Rasse nicht an, ob es jung oder alt war.

»Hallo, bitte setzen Sie sich doch. Ich bin Jedi-Ritter Ly'fe Jør, wie kann ich Ihnen behilflich sein?«

Fragte er den Neuankömmling zuvorkommend und bot ihm einen Stuhl an. Dass Hoodah vielleicht gar nicht sitzen wollte, schon gar nicht neben einem weithin berüchtigten Fizzz-Spieler, kam ihm keine Sekunde in den Sinn.

Lianna City - Jedi-Basis, Kantine - Hoodah, Draugir und Ly'fe
 
Lianna City - Jedi-Basis, "Muster"-Quartier - Atoras, Eleonore

Atoras hatte eine konkrete Frage an Eleonore, er konnte sich nämlich noch nicht so recht vorstellen, wie seine Ausbildung überhaupt ablaufen würde.

»Oh ja, natürlich,«

Meinte die Cereanerin, die naturgemäß ganz gut nachfühlen konnte, dass der Jedi-Orden und das ganze Drumherum dem jungen Menschen immer noch reichlich mysteriös vorkommen musste.

»Die erste Zeit wirst du wohl hier in der Lianna-Basis verbringen und in einer Trainingsgruppe deine ersten Schritte in der Benutzung der Macht erlernen.«

Erklärte sie schließlich.

»Nach einiger Zeit wird ein Meister dich zu seinem Padawan-Schüler nehmen, oder du wirst einem Meister zugeteilt werden. Er wird dir alles beibringen, was du wissen musst, um ein Jedi-Ritter zu werden und du wirst im Gegenzug mit ihm die Galaxis durchreisen und hingehen, wo ihr benötigt werdet. Am besten, wir sehen uns einmal ganz konkret an, wie so eine Ausbildung abläuft. Folge mir bitte.«

Mit diesen Worten wandte sich die Cereanerin zur Tür und führte ihn ins Erdgeschoss, wo die Trainingsräume und die meisten anderen Gemeinschaftseinrichtungen waren. Gemeinsam betraten sie den erstbesten Übungsraum an dem sie vorbei kamen, und Eleonore erblickte sogleich mehrere vertraute Gesichter. Vail mit Matthew, mit dem sie sich neulich unterhalten hatte, Großmeisterin Eowyn kannte sie auch gut, wenngleich noch nicht ihre beiden Schüler, und die junge Mirialan musste Samira Noble sein, eine frischgebackene Jedi-Ritterin. Die Rätin erinnerte sich noch gut an ihre Beförderung, und sie beobachtete einen Moment, womit die drei kleinen Grüppchen beschäftigt waren, bevor sie die Stimme erhob.

»Hallo zusammen! Das ist Atoras Sare, ein neuer Padawananwärter,«

Stellte sie ihren Begleiter den Anwesenden vor. Da die meisten mit relativen Anfängerübungen in Sachen Telekinese beschäftigt waren, konnte der junge Mensch ja leicht irgendwo dazustoßen und sich selbst einmal daran versuchen.

»Wie wär's, hättest du vielleicht Lust, gleich selbst eine Übung auszuprobieren?«

Fragte sie den jungen Padawananwärter.

Lianna City - Jedi-Basis, Trainingsraum - Samira, Jack, Imperatrice, Vail, Matthew, Eowyn, Joras, Rinson, Atoras und Eleonore
 
[Lianna – Vor der Jedi-Basis | Kaiba, Breela'a, Reenya]

Dieser Kaiba schien wirklich nicht allzu Böse zu sein. Immerhin verzog er ihr ihren Fehler sofort!
Er wollte also mehr über sie erfahren.... naja, sie würden gewiss viel Zeit miteinander verbringen, wenn sie beide zu Padawanen der selben Meisterin wurden.

Geistesabwesend ließ sie einen Stein schweben, während sie Sprach:


„Naja.... ich stamme natürlich von Farrfin. Ich bin zwar keine Stadtmieze, aber das heißt nicht, dass ich schlecht wäre!“ - es kam einmal ein Schmuggler zu ihnen ins Dorf und hatte von den ach so tollen Mädchen der Städte erzählt. Dies war bevor er haushoch gegen Breela'a im Sabbac verloren hatte und gestand sie wäre den Meisten „Stadtmiezen“ überlegen...
„Ich bin eine gute Spielerin und natürlich eine sehr gute Jägerin! Naja.... aber leider... bin ich auch.....“ Hier verstummte sie und kehrte sich in sich.

Oh mein Gott! Ich war so kurz davor von... von der Höhle zu berichten! Nein... das ist.... was würde er denken? Was würde Reenya denken? Die Jedi würden mich fortjagen, wenn sie von meinem..... MORD wüssten! … aber müssen sie es nicht erfahren? Hat Meister Ossun es ihnen nicht bereits erzählt?

Sie schüttelte den Kopf und sagte halb erstickt:
„Meister Ossun hat mich hergebracht und jetzt bin ich die neue Padawan von Meisterin Chesara....“

[Lianna – Vor der Jedi-Basis | Kaiba, Breela'a, Reenya]
 
Lianna – Vor der Jedi-Basis | Kaiba, Breela'a, Reenya

Mit ehrlichem Interesse lauschte er der Erzählung der jungen Farghul. Er hatte ihren Heimatplaneten noch nie besucht und fragte sich, wie es dort wohl war. Ihren Erzählungen nach, war sie eine gute Spielerin, Kaibas Fähigkeiten in diesem Gebiet waren recht passabel, aber nicht herausragend.

"Wenn du willst können wir mal ein eine Runde zocken, allerdings bin ich nicht gerade ein Profi im Sabbac, aber ein recht guter Spieler."

Irgendetwas schien Breela'a verbergen zu wollen, denn sie stockte plötzlich. Der junge Mann sah davon ab, sie weiter auszufragen, jeder hatte eben seine Geheimnisse. Vielleicht würde sie es ihm mit der Zeit anvertrauen, wenn nicht war das auch in Ordnung.

Sein Blick streifte einen Brocken von der Größe eines Ewoks. Das Gewicht musste recht beachtlich sein und ihm kam eine Idee, die ganze Situation ein wenig aufzulockern.

"Siehst du den großen Stein dort? Für einen alleine wäre es wohl noch zu schwierig, aber wie wäre es, wenn wir unsere Kräfte vereinen und versuchen ihn, vorsichtig, zu heben?"

Das Wort vorsichtig betonte er besonders, denn er war nicht scharf darauf von Gestein erschlagen zu werden, dass seine Mitpadawan in Übermut umherschleuderte.

Lianna – Vor der Jedi-Basis | Kaiba, Breela'a, Reenya
 
[Lianna – Vor der Jedi-Basis | Kaiba, Breela'a, Reenya]

lächelnd akzeptierte sie die "Herausforderung", wurde jedoch augenblicklich ernst, als Kaiba ihr Vorschlug zu zweit das levitieren zu üben.

Gemeinsam machten sie sich daran den schweren Fels zu heben. Dabei versuchte Breela'a sich an Kaiba anzupassen und sich ihm anzugleichen.


[Lianna – Vor der Jedi-Basis | Kaiba, Breela'a, Reenya]
 
Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Imperatrice, Vail, Matthew, Eowyn, Joras, Rinson, Jack und Samira

Samira spürte wie der Ball langsam von Imperatrice weggedrückt wurde. Mit der Zeit wurde der Druck, den die Zeltron schaffte auszuüben immer stärker, so dass sich die Mirialanjedi schon bewusst darauf konzentrieren musste, den grünen Ball an Ort und Stelle zu halten.

Gut, Imperatrice. Du hast das mittlerweile schon recht gut heraußen wie man das macht.

Erfreut über deren rasche Fortschritte lobte Samira die Padawan erneut. Nur Jack hatte offenbar weiterhin Probleme, denn ihm gelang es nicht den Ball zu bewegen. Da die von Großmeisterin Joseline angedachte Übung so nicht funktionierte sah sich die Jedi-Ritterin nach anderen Übungspartnern für Imperatrice im Trainingsraum um. Tatsächlich ließ Großmeisterin Eowyn ihre Padawane auch mit Bällen trainieren. Da lag es nahe, zu fragen, ob sich Imperatrice nicht vielleicht der dortigen Gruppe anschließen konnte. Zudem hatte Samira später noch einem Termin bei einem Botschafter einer Mitgliedswelt der Republik, auf den sie sich noch gerne etwas vorbereiten würde. Deshalb wandte sie sich zunächst an Jack.

Jack, du übst am Besten nochmal allein den Ball zu levitieren bis du das einigermaßen geschafft hast. Imperatrice, wir beide gehen jetzt am Besten zu Meisterin Eowyn, deren Padawane auch gerade mit Bällen trainieren. Vom Wissensstand her müsstest du mit ihnen besser trainieren können. Es macht ja so doch mehr Spaß. Zudem hab ich später noch einen Termin, den ich wahrnehmen muss, so dass ich ohnehin bald weg muss. Da passt das ganz gut.

Teilte sie beiden Padawanen mit und bedeutete der Zeltron dann ihr zu folgen als Samira zu Großmeisterin Eowyn trat.

Meisterin Eowyn, bitte entschuldigt meine Störung.

Sagte Samira schon fast wieder entschuldigend. Der Respekt der blassgelbhäutigen Mirialanjedi vor höherrangigen Jedi war dabei nicht zu überhören.

Padawan Imperatrice hier braucht einen Trainingspartner. Sie ist bereits recht gut beim Levitieren. Padawan Jack dort drüben benötigt aber noch etwas mehr Zeit bis ihm das Levitieren so gut gelingt fürchte ich. Deshalb wollte ich Euch darum bitten, dass sie an Ihrer Trainingseinheit mitmachen darf.

Dabei warf Samira einen etwas nervösen Blick auf ihr Chrono.

Wenn Ihr nichts dagegen habt würde ich mich dann verabschieden, da ich noch einen Termin wahrnehmen muss, auf den ich mich noch etwas vorbereiten muss.

Verabschiedete Samira sich von Imperatrice, Rinson und Eowyn. Den anderen Padawan kannte sie nicht. Danach verließ Samia mit flotten Schritten den Trainingsraum und steuerte umgehend die Bibliothek an.

Lianna - Jedi-Basis - Gänge - Samira
 
Lianna City - Vor der Jedi-Basis - Tara, Wes

In Anbetracht der Tatsache, dass Tara und Wes über eine Woche Umweg in Kauf genommen hatten, überraschte es den Jedi, dass Flynn nicht vor ihm angekommen war. Dass sein Noch-Padawan noch nicht angekommen war, wusste er in dem Moment, als er zum ersten Mal vor dem großen, schäbigen Industriegebäude stand, das den Jedi-Orden gegenwärtig beheimatete

Wie sich herausgestellt hatte, passte es ganz gut, dass Jace sie nur bis Coruscant gebracht hatte, denn sein Schüler hatte auf seiner Heimatwelt diverse persönliche Dinge zu erledigen gehabt. Sie hatten sich darauf verständigt, dass Wes mit der Togruta den Abstecher nach Naboo alleine unternehmen würden, um die
Wolliges Desaster aufzulesen und zumindest auf einer »wüsste nicht, warum es nicht funktionieren sollte«-Basis wieder hyperraumtauglich zu bekommen.

Die nicht übermäßig gründliche Reparatur hatte nach dem Direktflug an Bord des zweitklassigen Passagierschiffs »Sirions Rache« drei volle Tage in Anspruch genommen (einige der Warnleuchten hatte er schlicht und einfach abgeklemmt, da die Anzeigen unmöglich stimmen konnten) – wäre der Rumpf der
Desaster nicht stabiler als im zivilen Bereich üblich, hätte es nach dem Bombardement von Theed ohnehin nicht mehr viel zu reparieren gegeben. Von daher hatte Wes eigentlich fest damit gerechnet, Flynn in der Basis vorzufinden, doch er war noch nicht hier – offensichtlich hatten ihn seine privaten Geschäfte länger aufgehalten als gedacht.

Natürlich hinderte ihn das nicht daran, sein Anliegen trotzdem schon einmal vorab Rätin Chesara vorzutragen, vielleicht war es sogar besser, wenn sein Padawan von seinen Bedenken nichts mitbekam. Er wusste, dass die Menschin zur Zeit auf Lianna weilte und da diese möglicherweise noch etwas mit ihm zu besprechen hatte nach der Abregado-rae-Mission, war diese ohnehin seine erste Wahl. Die Frage war, wo sie sich aufhielt – da ganz in der Nähe mehrere Padawane (Reenya, Kaiba und Breela'a) das Levitieren von Felsen übten, konnte er genauso die fragen, bevor er einem Blechdeppen von Droiden den Weg zum Ratssaal aus den Speicherkristallen leierte (bzw. sie ausbaute und in ein Datapad mit geeigneter Schnittstelle einlegte, die seiner Meinung nach ohnehin schnellere Methode).

»Hallo! Ich will euch gar nicht bei euren Übungen stören, aber wisst ihr zufällig, wo sich Rätin Chesara gerade aufhält?«

Fragte er die drei, nachdem er sich ihnen genähert hatte.

Lianna City - Vor der Jedi-Basis - Reenya, Kaiba, Breela'a, Tara und Wes
 
Lianna - Lianna City - Jedibasis - Empfangsraum - Talery

Der häßliche Blechkasten von Droide begrüßte Talery mit der Protokolldroiden eigenen schleimigen Freundlichkeit, welche ihn für Talery sofort unsympathisch erscheinen ließ. Andererseits musste sie den Droiden ja nicht mögen, entschied sie. Diese waren schließlich dazu da ihre Aufgaben zu erfüllen und das tat er zugegeben ja. Ihre schlechte Laune wurde dadurch aber auch nicht besser.

Danke...

Brummte die Caamasi soweit sie dies mit ihrer hellen Vogelstimme zu Wege brachte auf seine Begrüßung in der Jedibasis auf Lianna. Der Droide winkte einer wohl zufällig vorbeilaufenden, nach Kunststoffen riechenden Mirialan während Talery noch unschlüssig herum stand und nicht wusste, was sie tun sollte. Diese war zwar so freundlich der Caamasi an einem Computerterminal ein Quartier zu besorgen, jedoch war sie in dem typischen Jedieinheitsbraun gekleidet. Furchtbar häßlich. Aber immerhin passte das kräftige Braun halbwegs gut zu ihrer blassgelben Haut, gestand sie ihr zu. Talerys elegante anthrazitfarbene Robe war dagegen aber viel schöner und auch figurbetonender als diese sackähnlichen Jediklamotten. So etwas würde sie nie anziehen beschloss die junge Caamasi für sich im Stillen. Ob die Jedi Talerys gedankliche Abneigung registrierte und sich deshalb dann auch so schnell wieder verabschiedete wie sie gekommen war, wusste die gefiederte Jedianwärterin jedoch nicht. Aber es war ihr im Grunde auch egal.

Sorge ja dafür, dass meine Taschen sicher in mein Quartier gebracht werden, Droide.

Sagte die Caamasi dann zu dem Empfangsdroiden in halb flehendem, halb befehlendem Tonfall. Ihre von Zuhause mitgebrachten Sachen waren doch nun das Einzige, was sie hier an ihr früheres und nach Talerys Begriffen auch um ein Vielfaches besseres Leben an Bord des Frachters ihrer Eltern erinnerte. Aber diese hatten sie nun hierher geschickt. Die junge Caamasi hatte schon mitbekommen, dass ihre Eltern wollten, dass sie eine Jedi wurde. Die Gründe ihrer Eltern hierfür waren der Caamasi allerdings schleierhaft. Oder sollte dies gar eine Bestrafung sein? Hatte sie sich irgendetwas zu Schulden kommen lassen, schoss ihr durch den Kopf.

Sich ziemlich verloren und einsam fühlend trottete sie schließlich in die Richtung, in der der Droide sie geschickt hatte. Am liebsten hätte sie sich ihre Schnabellöcher zugehalten, schon der Gestank hier nach Industrieabfallprodukten war ihr zuwider. Ok, der Hauch von Essensgeruch, der ab und nach vorbeizog war zugegeben schon halbwegs angenehm. Aber selbst wenn das ganze Gebäude nach ithorianischen Rosen riechen würde, wäre das am heutigen Tag noch Gestank für Talery. Die verwöhnte, nichtsnutzige Händlerstochter wollte einfach nicht hier sein. Sie tat dies nur ihren Eltern zuliebe und weil sie sich vor den Sith fürchtete. Aber diese grauen Gänge, ohne Blumen, Zierleisten oder schöner Beleuchtung führte ihr nur noch stärker Folgendes vor Augen: In welchem Loch war sie hier nur gelandet...?


Lianna - Lianna City - Jedibasis - Gang auf dem Weg zum Trainingsraum - Talery
 
- Lianna – Jedi-Basis – Landeplattform – mit Jibrielle -

Die Art und Weise, wie Jibrielle sie angesehen hatte, wie sie so alleine auf der Landeplattform gestanden hatte, als Chesara sie erblickt hatte, und natürlich auch die Wunden in ihrem Gesicht hatten die Jedi-Rätin ahnen lassen, dass etwas nicht in Ordnung war. Dennoch war es ein Schock für Chesara, als sie Jibrielles schicksalsvolle Worte vernahm: Jedi Meister Dhii war gestorben. Er war tot. Chesara konnte sich nur anhören, was Jibrielle ihr zu erzählen hatte – und davon würde es eine ganze Menge geben. Dies spürte die Jedi intuitiv. Die ganze Zeit, in der Jibrielle fort gewesen war, hatte Chesara angenommen, dass es sich um einen einfachen Auftrag gehandelt hatte. Meister Dhiis Nachricht war zwar eine Bitte um Verstärkung gewesen, doch gleichzeitig hatte er die Gefahr seiner Lage relativiert. Ein frisch ernannter, junger Jedi, so erinnerte sich Chesara an den ungefähren Wortlaut seiner Nachricht, wäre für die Aufgabe genau richtig. Chesara hatte dann entschieden Jibrielle zu entsenden, die in ihrer Ausbildung schon so weit fortgeschritten war, dass sie ohnehin bald zu einer Jedi ernannt worden wäre. Niemals wäre ihr in den Sinn gekommen, dass dies eine falsche Entscheidung gewesen war.

„Was ist passiert?“

Fragte sie flüsternd und ließ sich von ihrer Padawan berichten, was sich auf Ord Mantell zugetragen hatte. Laut Jibrielle war Meister Dhii auf der Suche nach einigen Sith gewesen, was die Jedi-Rätin überraschte. Davon hatte er ihr nichts gesagt, aber wahrscheinlich hatte er diesen Teil damals noch nicht als wichtig erachtet. Die „Verstärkung“ um die er bei Chesara erbeten hatte, hätte sich um ein Schmugglerproblem im Auftrag der Regierung von Ord Mantell kümmern sollen. Chesara hörte weiter zu und erfuhr mehr. Sie erfuhr von Jibrielles und Rins – Meister Dhiis Padawan – Infiltration einer großen Firma, von ihrer Enttarnung der Gesellschafterin und von dem plötzlichen Auftauchen einer Sith, die versucht hatte Jibrielle und Rin gleichermaßen umzubringen. Dies war ihr zwar nicht gelungen, doch man hatte die beiden gefangen genommen, ebenso Meister Dhii... der dann vor Jibrielles Augen umgebracht worden war. Chesara schüttelte stumm den Kopf und sie fühlte Schmerz über das Leid, dass ihre Padawan, ihre liebe kleine Jibrielle, hatte mit ansehen müssen. Was hätte sie gegeben, um dies verhindern zu können? fragte sich Chesara, bis ihr wieder klar wurde, dass dies das Leben war, das sie als Jedi führten. Es würde nich das letzte Leid gewesen sein, das Jibrielle jemals zu Gesicht bekam. Eines Tages würde noch viel mehr folgen. Und dennoch hätte Chesara sich gewünscht, Jibrielle davor beschützen zu können. So erwachsen und so viel Jedi Jibrielle auch war, sie war, in ihrer ganzen Art, Chesaras kleines Mädchen, über das sie behütend ihre Hand legte.

„Und du bist sicher, dass es dir gut geht?“

Fragend sah Chesara ihre Schülerin an und berührte behutsam Jibrielles Wange, um ihren Kopf ins Licht zu drehen und sich ihre Schürfwunde anzusehen. Wieder schüttelte sie ihren Kopf, ließ ihre Arme sinken, die Hände in ihren Schoß fallen und betrachtete diese, fast so als frage sie sich, warum sie selbst untätig gewesen war, und keine Chance gehabt hatte ihrer Padawan zu helfen, während Jibrielle gelitten hatte.

„Meister Dhiis Tod ist ein großer Verlust für den Orden.“

Sagte sie schließlich und hob ihren Blick leicht gen Himmel.

„Möge seine Seele in der Macht ihren Frieden finden.“

Wieder ein Leben, das der Orden für die Galaxis gegeben hatte. Wieder ein Leben, das sich im Kampf gegen das Böse geopfert hatte.

„Ich hatte keine Ahnung, dass es so gefährlich werden könnte.“

Sagte Chesara.

„Und auch Meister Dhii hatte nicht den Eindruck erweckt, dass es kritische Situationen geben könnte. Du hast viel gesehen, Jibrielle. Viel gesehen und viel erlebt. Aber du hast richtig gehandelt. Du hast geholfen, wo du konntest und du hast überlebt.“

Liebevoll zog Chesara ihre Schülerin noch einmal an sich.

„Und so wie Rin, wirst auch du daran wachsen, da bin ich ganz sicher. Versprich mir nur eines: wenn du über das, was du erlebt hast, reden möchtest, dann komm zu mir oder wenn nicht zu mir, dann gehe zu jemand anderem. Versuche nicht, alleine mit der Dunkelheit fertig zu werden, die du kennen gelernt hast. Du bist nicht alleine, wir sind alle füreinander da. In Ordnung?“

Ihre Padawan war stark und ihre natürliche Frohnatur würde ihr helfen, über die Geschehnisse auf Ord Mantell hinweg zu kommen, da war sich Chesara ganz sicher. Und dennoch würde sie möglicherweise Hilfe dabei benötigen.

„Sprich vielleicht auch mit Rin. Ihr habt Seite an Seite gekämpft und während du mir erzählen kannst, kannst du dich mit ihm erinnern. Ihr könnt euch gegenseitig eine Stütze sein.“

Und was geschah nun mit der Sith, die die Padawane mit zurück nach Lianna gebracht hatten? Chesara seufzte.

„Der Rat wird über – wie war noch gleich ihre Name? Ijelinn? - entscheiden und natürlich auch mit ihr sprechen. Vielleicht verdient sie eine zweite Chance, vielleicht nicht. Wir werden sehen.“

Chesara lächelte Jibrielle aufmunternd an. Es war ein langer Tag, eine lange Reise für die junge Padawan gewesen. Sie verdiente sich eine Pause.

„Geh jetzt schlafen, Jibrielle. Geh dich ausruhen. Du siehst müde aus. Ich bin wirklich stolz auf dich, weißt du das? Du hast Großes geleistet. Was dein Komlink angeht, du kannst dir von dem Droiden im Eingangsbereich ein neues aushändigen lasssen. Dieser Droide führt auch die Verwaltung der Ausrüstungsgegenstände. Dein Lichtschwert allerdings...“

Chesara brach ab und ihr Gesicht zeigte einen leicht missbilligenden Ausdruck.

„Das ist natürlich eine etwas kompliziertere Angelegenheit. Eine weitere Leihgabe kann der Orden dir nicht geben.“

Mit strengem Blick sah die Jedi-Rätin ihre Schülerin an, bevor sich ihr Mund zu einem Schmunzeln und schließlich zu einem breiten Lächeln veränderte.

„So wie ich das sehe, bleibt dir also nur eine Möglichkeit: ich schätze, du musst dir dein eigenes Schwert bauen.“

Das war ohnehin längst überfällig. Ach, wie die Zeit verging. Ihr kleines Mädchen wurde allmählich groß.

- Lianna – Jedi-Basis – Landeplattform – mit Jibrielle -
 
Lianna- Lianna City- Jedibasis- Trainingsraum - Jack, Macen, Eowyn, Rinson, Fen, Imperatrice, Samira, Matthew und Vail


Vail lächelte, als auch Matthew bestätigte, daß die Sith in Hinsicht auf die Jedi schlechte Arbeit geleistet hätten. Aber es stimmte, daß die Sith sich gegenseitig bekämpften.
Allerdings war es zu ihrer aller Vorteil, denn wenn die Sith erfolgreich gewesen wären, dann gäbe es keine Jedi mehr und Matthew hätte hier noch woanders Zuflucht und ein neues Zuhause gefunden.
Aber in den weiteren Ausführungen gab Vail seinem Schüler Recht.


“Es ist in der Tat kein Leben, was ich führen möchte. Aber jeder sucht sich seinen eignen Weg und die Sith haben ihren Weg gewählt. Es wäre den Jedi sogar gleichgültig, wenn aus ihren Taten nicht soviel Leid erwachsen würde.“

fügte er seine eignen Überlegungen hinzu.

“Weisheit ist zu wissen, daß der Weg einer langen Reise mit dem ersten Schritt beginnt und die Erkenntnis, daß im Bezug auf die Macht diese Reise niemals zu Ende gehen wird. Dieses Wissen zu erlangen und sich damit abzufinden, ist für viele nicht einfach.“

erklärte er Matthew. Dabei wurde ihm bewußt, daß der Junge viele Dinge intuitiv begriff, aber dafür auf anderen Gebieten noch zu lernen hatte. Aber bevor er sich eine neue Übung für Matthew ausdenken konnte, piepste sein Com.
Verdutzt nahm er es zur Hand und las die Nachricht.


“Nun, Matthew, wie es aussieht, ist deine nächste Übung Koffer packen. Wie es aussieht, müssen wir verreisen. Ich muß eben in den Ratssaal, um mir die Einzelheiten dieses Einsatzes erklären lassen, aber dich bitte ich schon einmal deine Sachen zu packen. Wir haben einen engen Zeitplan, denn unser Flug wird in drei Stunden gehen. Pack dein Lichtschwert und den Blaster, mit dem vorhin geübt hast, ein und laß dir noch eine Garnitur Roben geben. Wir treffen uns dann in der Eingangshalle.“

Ein letztes aufmunterndes Lächeln und Vail verließ den Trainingsraum und begab sich zum Ratssaal. Nach der Besprechung war er allerdings genauso klug wie vorher, aber er war froh, daß er Matthew das Ziel der Reise noch nicht genannt hatte. Darüber konnte sich dieser noch lange genug amüsieren, während Vail sich merken würde, zukünftig bei aus den Leben gegriffenen Beispielen vorsichtiger zu sein.
Dennoch der Auftrag war ziemlich verworren und Vail hatte wenig Lust, sich in die Mühlen der Diplomatie hineinziehen zu lassen. Aber er hatte keine Wahl. Es war ein Auftrag und als Jedi hatte er diesem Folge zu leisten.
Also begab er sich zügig in sein Quartier, um seine Sachen zu packen. Dabei war es nicht allzu lange her, daß er sie erst eingeräumt hatte, in der festen Überzeugung in der nächsten Zeit auf Lianna zu bleiben.
Den einzigen Vorteil, den er vorzuweise hatte, war die Tatsache, daß er seine Sachen zügig zusammenpacken konnte. Innerhalb einer halben Stunde war seine Tasche fertig gepackt.
Bedauerlich dagegen fand er die Tatsache, daß er seinen X- Wing nicht fliegen konnte. Es sei denn, es gelang ihm irgendwie, Matthew von den Vorteilen der kleinen Gepäckfächer und ihrem Reisekomfort zu überzeugen.
Schließlich verließ er das Quartier, einen letzten wehmütigen Blick zurückwerfend und schritt durch die Gänge zur Eingangshalle, um dort auf Matthew zu warten. Hoffentlich wäre dieser pünktlich zur Stelle, denn das Schiff würde in einer Stunde starten.



Lianna- Lianna City- Jedibasis- Eingangshalle
 
[Lianna | Lianna City | Industrieviertel | Seitengasse in unmittelbarer Nähe zur Jedibasis | Fye'alat'i]

Fye'alat'i durchdrang ein kleines Wolkenfeld und näherte sich,ihrer Ansicht nach,einer weniger bevölkerten Region der Ansiedlung.Auf Grund der Größe der Ansiedlung hatte sie entschieden,noch vor dem Eintritt des Frachters in die Atmosphere,selbigen zu verlassen und selbst einen Ort auszuwählen wo sie landen würde.Auch wenn sie mittlerweile bemerkt hatte,dass diese Art Auszusteigen dem Piloten des Raumschiffes wohl immer starkes Kopfzerbrechen bereitete.
Da die Esthetik der Gebäude dort unter ihr doch sehr zu wünschen übrig ließ,nahm sie an,dass Selbige weniger bevölkert sein würden.Sie hielt kurz neber der Spitze eines Turmes inne und ließ den Blick über die Gebäude schweifen.In dieser Höhe war die Luft durchaus schmutzig.Ihren Umhang hielt sie an die Brust gedrückt fest.Beim Fliegen war er doch sehr hinderlich,auf der Oberfläche offenbarte er sich jedoch immer mehr als ein wirklich nützliches Kleidungsstück.Sie war,seid dem sie ihn immer Trug,auf deutlich weniger Abschaum getroffen als vorher.Als sie sich eine Gasse ausgesucht hatte,landete sie in Jener.
Sie warf sich den Umhang um,drückte die Flügel zusammen und verhüllte einen großen Teil ihrer Gestalt.
Fye'alat'i ging zur nächsten Häuserecke und spähte herum.Sie hatte vor ersteinmal ein wenig die Bewohner dieses Planten zu studieren - es gab wahrscheinlich einige Lebensformen welche sie nicht kannte - und erst später sich näher mit diesen auseinanderzu setzten,denn trotz ihrer anmutigen Gestalt waren die Reaktionen auf ihr Auftreten stets seltsam unterschiedlich gewesen.


[Lianna | Lianna City | Industrieviertel | Seitengasse in unmittelbarer Nähe zur Jedibasis | Fye'alat'i]
 
Lianna- Lianna City- Jedibasis- Trainingsraum - Jack, Macen, Eowyn, Rinson, Fen, Imperatrice, Samira, Matthew und Vail

Jeder traf seine eigene Entscheidung. Das war etwas was Matthew verstand. Den auch er hatte seine eigene Entscheidung getroffen und musste damit Leben das seine Eltern ihn dafür zu Hassen schienen. Fast noch mehr als sie die Jedi hassten und alles wofür diese standen. Er warf diesen Gedanken zur Seite und blickte seinen Meister tief in die Augen. Als dieser erwähnte das sie verreisten nickte er. Er wusste nicht ob er schon bereit für einen Einsatz war. Natürlich wusste Matthew auch nicht worum es ging. Doch er war sich sicher, dass Vail ihm noch genauer Informationen geben würde. Er nickte ruhig bevor er sich leicht verbeugte.

"Ich werde mich Beeilen Meister"

sagte Matthew ruhig und verließ nach Vail den Traningsraum. Der junge achtete darauf zügig zu seinem Quartier zu gehen. Zügig jedoch ohne den Eindruck gehetzt zu wirken. Matthew packte seine Tasche und lächelte einen Moment. Er hoffte natürlich das es Summer auf ihrer Reise gut ging, Gleichzeitig versuchte er nicht an Summer zu denken und sich in das hier und jetzt zurück zu bewegen. Jetzt war es wichtig das er in die Eingangshalle kam. Als Matthew alles wichtige verstaut hatte auch die Extra-Roben und nachdem er sich ein weiteres mal umgezogen hatte, schulterte er seine Tasche. Er wollte seinen Meister nicht unnötig warten lassen.

Mit ruhigeren Schritten trat er in die Eingangshalle. Matthew hoffte das er nicht zu spät war. Zumindest war Vail noch vor Ort. Was bedeutete das er nicht zu spät sein konnte. Ruhig blickte er Vail an und nickte ihn freundlich zu.


"Ich denke ich habe alles. Wo führt uns unsere Reise den hin?"

Fragte er ruhig. Matthew war einfach zu neugierig. Geduld war wohl eine der Stärken die er noch lernen musste. Andererseits wusste er schon gerne welcher Gefahr er sich entgegen stellte. Den es musste etwas ernstes sein. Anders ließ sich ihr Rascher Aufbruch für den jungen nicht erklären.

Lianna- Lianna City- Jedibasis- Eingangshalle -Vail und Matthew
 
Lianna City - Jedi-Basis, Kantine - Hoodah, Draugir und Ly'fe


Nicht wissend wie er einen Jedi-Ritter anzureden hatte, geschweige denn sich zu verhalten hatte, machte Hoodah eine leichte Verbeugung. Diese hatte er bei seinen Eltern immer gesehen, wenn sie sich mit Geschäftspartner trafen. Zögerlich nahm er dann das Angebot an, sich zu setzen, wobei er dem Shistavaner (Draugir) freundlich zu nickte.

Meister Jør, es ist mir eine Ehre, euch kennen zu lernen. Ich bin gerade angekommen und einer der Emfangsdroiden sagte mir, dass ich eventuell hier in der Kantine einen Jedi finden könnte. Der junge Duros machte eine kurze Pause. Ich bin hierhergekommen, um mich zu einem Jedi ausbilden zu lassen. Falls ich das nötige Potenzial habe. Fügte er leise hinzu.
Könnt ihr mir weiter helfen und mir sagen an wen ich mich mit meinem Anliegen zu wenden habe?

Die großen roten Augen ruhten nun auf dem Jedi-Ritter. Leise trommelten die Finger von Hoodah nervös auf der Tischplatte, während er Angespannt auf seinem Stuhl saß.

Lianna City - Jedi-Basis, Kantine - Hoodah, Draugir und Ly'fe
 
Lianna - Lianna City - Jedibasis - Eingangshalle


Vail hatte mit Matthew wirklich einen zuverlässigen Padawan zugewiesen bekommen, dachte er, als Matthew sich kurz nach ihm in der Eingangshalle einfand.

"Gut, wir werden zum Raumhafen laufen, soweit ist es nicht und wir haben noch eine Stunde, bis unser Schiff abfliegt."

Also griffen beide Jedi nach ihren Taschen und verließen die Jedibasis durch den Vordereingang. Der Raumhafen lag am Rand von Lianna City und das galt auch für die Jedibasis. Für Vail war es verständlich, daß Matthew nach dem Ziel fragte.

"Erst einmal Bothawui, aber ich propheize dir eins. Einen flapsigen Kommentar und du reist im Gepäckfach meines Wings."

drohte Vail scherzhaft.

"Wir sind als Beobachter angefordert worden, aber ich muß gestehen, daß mich die Details dieser Mission selbst vor ein Rätsel stellen. Wir sollen nach Bothawui, obwohl die eigentliche Mission abgesagt worden ist. Man will sich beim Kanzler darüber beschweren und weil dieser sich zur Zeit auf Bothawui aufhält, werden wir dort erwartet. Ich frage mich nur, was wir in diesem Fall bewirken sollen."

erklärte Matthew auf dem Weg zum Raumhafen, den sie bald erreicht hatten. Vail orientierte sich in der Eingangshalle kurz, bevor er den richtigen Schalter ausfindig gemacht hatte. Die Flüge Richtung Bothawui waren noch nicht so zahlreich wie in Friedenszeiten, aber das Angebot nahm von Tag zu Tag zu.
Vail stellte sich an in die Reihe zum Abfertigungsschalter, denn ihre Boardingcards hatten sie bereits bekommen.
Mit Sicherheit gab es einige Übungen, mit denen man sich die Zeit vertreiben konnte, aber Vail war im Moment mit Umschauen richtig zufrieden.


"Bothawui ist eine wichtige Werft und vor nicht allzu langer Zeit haben wir das Both- System vom Imperium zurückerobert."

Das war eine der letzten Schlachten, die Vail in der Flotte geflogen war. Doch er hielt mit seinen Ausführungen inne, denn sie waren an der Reihe. Ihre Boardingcards wurden geprüft und dann durften sie an Bord gehen. Sie hatten das Glück eine schmale Zweierkabine ihr eigen nennen zu dürfen.

"Nun, weil wir nach Bothawui, statt nach Mon Calamari müssen, wird der Flug etwas dauern. Du darfst dir aussuchen, ob du die obere oder untere Koje haben möchtest, Matthew.

meinte Vail und stellte seine Tasche in einen der beiden Spinde, dessen Tür so verbeult war, daß Vail mit ein wenig Nachdruck die Tür schließen mußte.

"Vielleicht hast du Lust, den Sprung in den Hyperraum vom Aufenthaltsbereich anzuschauen?"

fragte Vail.


Lianna - Lianna City - Raumhafen - Personentransportschiff "Tragodia" - Kabine - Matthew und Vail


[OP]Den Sprung in den Hyperraum bitte schon in den Weltraum/Republik- Thread [OP]
 
Lianna City - Jedi-Basis, "Muster"-Quartier - Atoras, Eleonore

Atoras lauschte den Worten von Eleonore über die Ausbildung.Er stellte sich vor wie er zusammen mit einem anderen Jedi die wildesten Schlachten schlug und geheime aufträge ausführte.
Das hörte sich sehr interessant an und weckte nocheinmal mehr sein Interesse.Doch er ahnte schon das es ein langer Weg werden würde um dorthin zukommen

Als sie ihn hinaus führte,um ihm zuverdeutlichen wie die Ausbildung zu Beginn aussah, wurde er ein wenig Nervös.Was kam jetzt?es war ja für ihn unvorstellbar wo sie ihn hinbrachte.DOch er begann ihr zu vertrauen und überließ ihr sein Schicksal.


"Gut.Ich werde ecuh folgen, Meisterin"

Unsicher darüber wie er sie ansprechen sollte folgte er nun weiter stillschweigend.
Unten bei den Trainingsräumen verbeugte er sich tief als er vorgestellt wurde.Er beobachtete die anderen kurz flüchtig was sie taten und war aufgeregt als Eleonore ihn danach fragte,ob er selbst mal üben wollte.


"Nun,das würde ich sehr gerne wenn ihr mir zur Seite steht und es mir versucht zu erklären."

Denn um ehrlich zusein hatte er keinen Schimmer was er tun sollte.


Lianna City - Jedi-Basis, Trainingsraum - Samira, Jack, Imperatrice, Vail, Matthew, Eowyn, Joras, Rinson, Atoras und Eleonore
 
Lianna City - Vor der Jedi-Basis - Reenya, Kaiba, Breela'a, Tara und Wes

Die Padawane schienen zu sehr in ihre Übung vertieft zu sein, um Wes sofort zu antworten. Auch gut, dann wartete er eben einen Moment. So eine kleine Übung war für einen Padawan schließlich gar nicht so leicht und erforderte viel Konzentration, welche er auch gar nicht stören wollte. Irgendwo konnte er das auch ziemlich gut nachvollziehen, mit Levitation tat er sich selbst wie mit allen Aspekten der Telekinese nach wie vor schwer – aber man musste ja auch nicht alles können.

Während er wartete und seinen Blick über die Umgebung schweifen ließ, über den mit einfachen Mitteln ausstaffierten »Garten« der Jedi-Basis hinweg, wenn man ihn den so nennen wollte, zu den benachbarten Gebäuden und der Straße. Es war beileibe nicht gerade die beste Lage, aber schon viel besser als das Zeltlager vorher. Vermutlich hatte man das erstbeste Gebäude genommen, das den Kriterien für die Standortsuche entsprach: groß (wenngleich nicht groß genug) und wohl vor allem sehr, sehr billig.

Während er noch darüber sinnierte und noch bevor er wehmütig an Corellia oder gar den Tempel zurückdenken konnte, fiel sein Blick auf eine Gestalt auf der Straße, die nicht nur durch ihre Größe auffiel, auch wenn sie sich weitestgehend mit einem Umhang verhüllte: eine Diathim (Fye'alat'i) wandelte durch die Gegend. Wes kannte die Spezies nur als Engel, und hatte sie mindestens zur Hälfte dem Reich der Fabelwesen zugeordnet. Eine der anmutigen Gestalten durch die Straßen von Lianna City streifen zu sehen, war daher ein mehr als unerwarteter Anblick.

»Hallo!«

Rief er ihr zu und machte einige Schritte in ihre Richtung.

»Ich hätte es nicht für möglich gehalten, heutzutage noch jemanden Eurer Sorte zu begegnen!«

Der Großmeister grinste.

Lianna City - Vor der Jedi-Basis - Fye'alat'i, Reenya, Kaiba, Breela'a, Tara und Wes

[OP]@Breela'a&Co.: ihr könnt gerne mit mir posten bis Chesara zurück ist[/OP]
 
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