Lianna

Lianna City - Vor der Jedi-Basis - Gun, Tzun, Keeda, Tara und Wes

Mit vier Padawanen war man ganz schön gefordert, doch das hatte sich Wes ohnehin schon gedacht. Er hatte mitbekommen, dass Gun etwas gefragt hatte, von wegen ob er weitermachen dürfe,
bevor der mit den anderen beschäftigte Jedi jedoch antworten konnte, hatte er ohnehin weitergemacht, und da wollte er den Nautolaner auch nicht mehr in seiner Konzentration stören. Auch Keeda versuchte sich gerade nochmals, den Stein besser zu kontrollieren, Tzun war ohnehin noch beschäftigt, Wes beschränkte sich also aufs beobachten.

Bei der jungen Togruta lief zu seiner Freude ausgezeichnet. Es gelang ihr, spürbar ruhiger zu werden und levitierte den Stein dieses Mal deutlich kontrollierter, und als sie sich sicher war, versuchte sie ihn bereits in verschiedene Richtungen zu lenken, und je länger sie das machte, um so weiter zog es Wes' Mundwinkel nach oben.

»Großartig!«

Rief er aus, als Keeda schließlich mit ihrer Übung fertig war und versuchte dabei den stimmlichen Spagat, die anderen Übenden nicht durch übermäßige Lautstärke in der Konzentration zu stören.

»Levitation liegt dir, gar keine Frage. Das ist bereits mehr, als ich mir für diese Übung ursprünglich vorgestellt hatte!«

Leider lief es bei Gun nicht ganz so gut. Er wollte die Übung schaffen, er wollte es wirklich von ganzen Herzen und das war auf eine gewisse Weise schon zu viel. Er verkrampfte sichtbar, redete sich zwar selbst auch Mut zu, doch das half auch nichts mehr.

»Mit Gewalt geht in Machtdingen leider gar nichts. Bleib ruhig, auch wenn es einmal nicht so klappt. Nicht jeder ist gleich – das ist natürlich eine Banalität in dieser Runde, aber ich meine auch und gerade, was die Macht angeht.«

Scherzte er, um den Nautolaner etwas aufzumuntern und auch abzulenken.

»Verschiedenen Padawan liegen verschiedene Machttechniken besser, manche sind schneller, manche brauchen etwas länger, holen dafür aber später ab. Du musst es nicht heute schaffen, wenn nicht heute, dann morgen oder übermorgen, aber ich weiß, du kannst es. Vielleicht machst du am besten eine kleine Pause, oder wir versuchen ganz etwas anderes.«

Inzwischen hatte die Jugendliche auch über die Äußerung des Advisoren nachgedacht, ihre und Tzuns Stärken zu kombinieren und fragte, ob man auch mehr oder weniger kooperativ levitieren könnte.

»Ja, das geht tatsächlich,«

Beantwortete der Mensch die Frage.

»Und es gibt auch im wesentlichen zwei Möglichkeiten, es zu tun. Die mächtigere von beiden benötigt eine Person als Fokus und einige weitere Teilnehmer, je nach Können des Fokussierenden. Sie bilden eine Art Verbund und agieren als Einheit, wobei die Fokus-Person die Technik ausführt und die anderen sich nur auf die Verbindung konzentrieren. Sehr schwierig, auch ich beherrsche sie nur ansatzweise.«

Wes nickte ihr aufmunternd zu.

»Das lassen wir also erst einmal lieber. Die andere ist ganz simpel, so wie zwei Personen zu zweit eine schwere Kiste hochheben: ihr konzentriert euch beide auf dasselbe Objekt. Es erfordert ein wenig Koordination und dürft nicht zu hart vorgehen, nicht versuchen die Kontrolle allein an euch zu reißen, sonst klappt es nicht.«

Erklärte er der Togruta, um sich anschließend an Gun zu wenden.

»Vielleicht ist das die Idee. Du und Keeda, ihr beide könntet das jetzt einfach versuchen. Setzt euch gegenüber und konzentriert euch auf einen Stein in eurer Mitte. Denk an das, was ich ihr gerade gesagt habe und versuche ihren mentalen Griff wahrzunehmen, vielleicht fällt dir das leichter als den Stein selbst zu spüren. Ihr müsst ein Gefühl dafür entwickeln, wenn der andere bereit ist, und im richtigen Zeitpunkt gehst du einfach mit, Gun. Eine interessante Erfahrung ist es auf jeden Fall für euch beide.«

Der Advisor grinste, das würde auf jeden Fall interessant zu beobachten sein, aber konnte es einen Zeitpunkt geben, der zu früh war, um Zusammenarbeit zu lernen? Allerdings gab es einen Teilaspekt, der tatsächlich ein bisschen hinterhältig und gemein war, und dafür nahm er das Togruta-Mädchen mit auf die Seite.

»Wenn ihr soweit seit und der Stein schwebt, versuche zu spüren, wie stark Guns Kontrolle ist. Wenn du den Eindruck hast, er könnte ihn alleine halten, dann lass einfach los. Im Zweifelsfall testest du, indem du deinen Griff um den Stein etwas lockerst, falls dir das schon gelingt.«

Raunte er ihr zu, so dass es ihr Übungspartner hoffentlich nicht hörte und laut meinte er sodann:

»Konzentriert euch auf die Zusammenarbeit, der Stein ist eigentlich gar nicht so wichtig, beziehungsweise das ergibt sich dann fast von selbst. Was ihr jetzt lernen könnt ist, dass wir zusammen mehr sind als die Summe der einzelnen Personen. Ihr müsst wissen, dass ein Jedi selten alleine agiert. Wir sind keine Einzelkämpfer.«

Meinte der Taanaber, und mit diesem Plädoyer überließ er die beiden ihrem Schicksal. [:D]

Lianna City - Vor der Jedi-Basis - Gun, Tzun, Keeda, Tara und Wes

 
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Der junge Nautolaner hielt sich immer noch an den inneren Zwang, die Levitations-Übung zu bestehen. Zum einen war da der Wunsch, hier zu brillieren - waren doch auch andere Neulinge schon eifrig dabei, die possierlichen Steinchen zu bewegen. Möglicherweise waren die erfolgreicheren Machtnutzer auch schon längere Zeit im Training. Zum anderen jedoch, wollte Gun einer möglichen Rüge vorbeugen. Zwar schickte sich der Jedi-Advisor bisher nicht an, kritische Worte zu verlieren, aber das konnte noch kommen. Dies fröhliche, unbeschwerte Beisammensein hier vor der Jedi-Basis, konnte keinesfalls ein echter Lehrzustand sein. Es war die überinszenierte Symbolisierung oder der Versuch, potenzielle Schüler anzulocken. Keinesfalls wollte Gun Laosi glauben, dass dieser Ton tagtäglich angestimmt werden würde. Dafür war der Lerneffekt zu gering, dafür erschien ihm das Beisammensein zu wenig diszipliniert. Immerhin tuschelten die anderen Schüler bei jeder Gelegenheit, unterhielten sich über belanglose Interessen. Der Nautolaner fokussierte sein Denken wieder und konzentrierte sich einzig und allein auf den kleinen Stein. Wieder versuchte er mit seinen Sinnen nach der Struktur des Felsen zu greifen. Er wollte die Oberfläche ertasten, wollte die Wärme abermals spüren. Doch dann erklang die säuselnde Stimme des Großmeisters, die ihm sagte, dass er an dieser Stelle nicht fehlen könnte. Das er es abermals probieren sollte. Das Gun es könne, wenngleich er es noch nicht beherrsche. Derlei Zuspruch war zwar ehrbar, doch war es keineswegs befriedigend. Er schnaubte kurz und strengte sich erneut an. Zwar hatte Wes Janson, der Jedi-Advisor, in instruiert, es nicht mit plumber mentaler Gewalt zu versuchen, doch sah Gun wenig andere Möglichkeiten. Es war an der Zeit, ein Erfolgserlebnis zu generieren. Und etwas vorzeigbares zu präsentieren. In der Sicht des Nautolaners gab es nur Erfolg oder Niederlage. So wie beim Plankenfechten. Man konnte seinen Gegner besiegen oder von ihm besiegt werden. Genauso handhabte er es auch mit dieser Übung. Wenn er den Stein nicht zum schweben bringen würde, hätte er versagt. Verloren. Gerade als er seine Sinne neu bündelte, kam dem Großmeister der Jedi eine neue Idee. Nun sollte er die Technik, welche er noch nicht beherrschte, mit Hilfe der rotweißen Schülerin versuchen. Skepsis keimte im Nautolaner auf. Doch seine Antwort war kurz und knackig.

"Wie Ihr wünscht, Jedi-Advisor Wes."

Der Wunsch des Lehrers war dem neuen Schüler natürlich Befehl. Kurzerhand drehte sich der muskulöse Amphiboide zu der Togruta, dessen Rassenbezeichnung Gun jedoch nicht kannte. Er hatte sich nie wirklich für die verschiedenen Spezies der Galaxis interessiert. Für den jungen Nautolaner war die Rasse, die Gattung oder das Volk im Grunde unerheblich. Existenz war Existenz. Leben war Leben. Ganz gleich ob man blau oder rot, amphibisch oder reptilisch war. Eine Berechtigung zum Dasein hatte jeder. Die ölschwarzen Augen überflogen und musterten die Schülerin, die Wes Janson als Keeda bezeichnet hatte. Kurz nickte er ihr zu. Der junge Schüler musste zugeben, dass ihre rotweiß-gefärbte Gestalt eine gewisse Würde und Erhabenheit ausstrahlte. Sie wirkte, nein sie wahr von einer natürlichen Ausstrahlung gesegnet. Kurz stahl sich ein Lächeln auf das Gesicht des jungen Mannes von Glee Anselm. Zeitgleich erhellte sich auch seine Gesichtspigmentierung wieder - als Zeichen des unterschwelligen Stresses.
Schnell rutschte er näher an seine Technik-Partnerin heran und lehnte sich herüber. Wenn es anderen gestattet war, während der Übungen zu tuscheln, sollte es Gun Laosi auch erlaubt sein. Und wenn nicht - nun es würde interessant werden, sich eine Standpauke vom Advisor abzuholen. In seinem Leben hatte der junge Nautolaner schon so manche Rüge erhalten. Eine weitere würde da auch nichts machen.


"Keeda, richtig? Mein Name ist Gun."

Egal wie skeptisch der junge Amphiboid auch sein mochte, die Etikette musste gewahrt bleiben. Ohne gute Manieren konnte man gleich nackt in den Wäldern hausen. Oder unter Wasser. Da Gun weder das eine, noch das andere plante, hielt er sich also an gewisse Höflichkeitsfloskeln. Zeitgleich würde ihm die Antwort von Keeda auch ein wenig über sie erzählen. Noch ehe er die Stimme der Togruta vernahm, drängte ihn sein inneres Ich dazu, sich wieder dem Stein zu widmen. Erneut schloß der Nautolaner die Augen und zwang seine Sinne, nach dem Fels zu greifen. Die Form des Erzes zu erhaschen und ihm seine Schwere zu nehmen. Doch der Kampf wider der Schwer- und Anziehungskraft war alles andere als leicht.


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Lianna-City - Vor der Jedi-Basis - Wes, Tzun, Reenya, Fye'alat'i, Gun und Keeda

Glücklich, dass sie es geschafft hatte, war der Vorgang dennoch anstrengend für Keeda gewesen. Deswegen verlor sie aber nicht gleich die Lust, eher war es ein leicht berauschendes Gefühl, Gegenstände zu levitieren. Sie gönnte sich kurz das Gefühl von Zufriedenheit, als Wes sagte, ihr liege Levitation, lauschte dann seinen Erklärungen den anderen Padawanen gegenüber. Etwas erstaunt, dass Wes bei vier Padawanen, die gleichzeitig übten nicht die Kontrolle verlor, hörte sie, man könne bei der Levitation sozusagen teilen. Der Advisor schlug auch vor, dass Gun und sie dies einmal versuchen sollten.

Bevor sie aber zu dem nautolanischen Padawan rücken konnte, nahm Wes sie zur Seite und sagte ihr, falls sie bemerken würde, dass Gun es alleine konnte, sollte sie loslassen.
Keeda nickte kurz angebunden und wandte sich dann an den Nautolaner. Gun war also sein Name!
Wie sie schon vorher gemerkt hatte, war er ziemlich sportlich, in Shili nannte man solch eine Person Kämpfer. Sie wusste aber nicht, ob das in Glee Anselm anders war, dort hatte das republikanische Schiff nur zwischenzeitlich gehalten, um es aufzutanken.
Ihre Lekku zuckten leicht hin und her, als Gun sich vorlehnte und ihr seinen Namen noch einmal verriet. Es war ein Zeichen der Aufgeregtheit, da Keeda sich wünschte, sie würde es nochmals schaffen – diesmal mit Gun.


„Ja, stimmt. Es freut mich, dich kennenzulernen!“,

flüsterte sie ihm zu. Nach kurzer Überlegung fügte Keeda hinzu:

„Hör mal, ich habe vorher, als ich kurz vor dem Levitieren war, so etwas wie Schatten gesehen. Ich glaube, dass waren die Auren von euch... Allerdings habe ich sie auch nur ganz verschwommen und leicht wahrgenommen! Ich versuche mal, an dich heranzugehen, vielleicht spüren wir dann besser, wann der andere bereit ist?“

Sie schloss die Augen und atmete kurz aus, bevor sie sich konzentrierte. Wie aus Nebel heraus nahm sie wieder verschwommene Umrisse wahr, einer näher als alle anderen. Sie glaubte, dies wäre Gun und näherte sich nur einen Schritt näher, da sie gesehen hatte, was mit Tara vorher geschehen war. Sie wollte nicht unbedingt das Risiko eingehen, gestoßen zu werden.
Keeda streckte ihre Sinne aus und nahm nach ein paar Versuchen den Stein wahr. Gleich darauf auch etwas komisches, wie eine Hand, die kurz vor dem Gegenstand... endete? In Gedanken schob sie den Stein leicht zu diesem Umriss hinüber und versuchte, einen Teil des Steines mit ihr zu verbinden. Doch offenbar war dies viel zu klein für sie und die junge Togruta rutschte an dem Stück ab, so sehr sie sich auch halten wollte.

Nach einer Weile verlor sie die Geduld und nahm mehr von dem Stein, aber machte dies zu schnell.
Rücklings fiel Keeda in das Gras zurück. Verwirrt setzte sie sich auf und verstand von einem Moment auf den anderen. Sie hatte offenbar zu weit gegriffen, dabei Guns Aura getroffen und war abgestoßen worden.
Glücklicherweise saß sie ja und das Gras war zudem weich, also sollte es niemandem aufgefallen sein. Schnell suchte sie wieder den Zustand von vorhin und dabei kam ihr ein Gedanke.


„Wir sollten nicht in Stücke unterteilen. Vielleicht eher miteinander ...verschmelzen?“

Sie suchte Guns Aura ein zweites Mal und pirschte sich nicht heran, sondern versuchte, ihm fast ihre Hand zu geben. Alles, was sie hier tat, machte sie nicht in der Realität sondern nur mit ihrer Aura. Sie wartete darauf, dass er sie ebenfalls akzeptierte und sie somit den Stein zu zweit schweben lassen könnten.
„Ich glaube, wir müssen zusammen den Stein praktisch mit der Macht umfassen.“

Lianna-City - Vor der Jedi-Basis - Wes, Tzun, Reenya, Fye'alat'i, Gun und Keeda
 
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[Orbit um Lianna- Herr der Winde- Frachtraum]Jaqués
Der größte Teil des Frachtraumes war Künstlich beleuchte. Aber durch das Fenster nahm er Den Planeten war. Er konzentrierte seinen blick auf die runde Fensteröffnung und sah die Umrisse von Hochhäusern die sich langsam Näherten. Auf seiner rechten Schulter bohrte Ventus nervös seine Krallenbewerten Füße ins Jaques Schulter. Er konnte das Tier verstehen auch er wollte langsam mal wieder auf einen Planeten. Der Flug Tatooine hierher wäre normal schon lang genug gewesen aber Charlie musste wegen Problemen die er sich mit den Huts eingehandelt hatte die normalen Routen umgehen und es auf eigenen Wegen versuchen. Ventus stieß einen undefinierbaren Schrei aus und Jaqués wusste dass er Hunger hatte. Er zog eine Kleine Schachtel mit Algen aus der Tasche, öffnete sie und lies ein Stück Alge schweben. Besonders gut konnte er es nicht die Algen schwebte etwa 4mm über dem Bogen und sank beständig. Nach etwa einer Sekunde musste er sie fallen lassen. Und beobachtete wie Ventus sich freudig quietschend drauf stürzte. Dann Packte Jaqués die Schachtel wieder weg.

Charly tauchte aus dem hinter Kisten versteckten Cockpit auf.Du kannst gehen.
Dank mein Freund
Jaqués stieg in seinen Jäger, pfiff Ventus der wieder auf seiner Schulter Platz nahm und flog zum Planeten.

Der V-Wing landete mit einem gefährlichen Ächzen auf der zugewiesenen Plattform. Nach Bezahlung des Landeplatzes betrat er die Straße. Einen Moment stand er still und orientierte sich. ER war von Hochhäusern umgeben. Am Ende Straße wurden die Gebäude niedriger und das Höchste waren nun Schornsteine und Energieleitungen. Das Industrieviertel. Er ging dort hin. Vor einem großen U förmigen Gebäude blieb er erneut stehen und sah durch die dichten Bäume. Eine kleine Gruppe Menschen übte auf dem Grasfleck dahinter. ER öffnete das Tor und trat auf die Wiese in einigem abstand beobachtete er die Gruppe. Eine Tortuga (Keeda) fiel gerade ins Gras. Ihr gegenüber stand ein Nautolaner(Gun).
Ein stück weiter hinten stand ein Mann (Wes) und zwei weitere Personen (Tzun Tara) Sie übten scheinbar Levitation. Und sie waren um einiges besser als er mit seiner Alge. Ventus flog davon und suchte sich einen guten Baum zum ausruhen. Während Jaqués das Gebäude betrat. Und zum Empfangsdroiden ging
Lianna-Jedibasis-Empfangshalle]Jaqués Droide
 
Lianna City - Jedi-Basis, An der Tür zum Trainingsraum - Draugir, Atoras, Eleonore

Relativ schnell schickte Ly'fe, der junge Bith, zwei seiner Schützlinge zu Eleonore herüber, die auch prompt angehuscht kamen. Atoras kannte sie ja bereits hinlänglich, den einäugigen Wolfsmenschen, der ihn begleitete (Draugir) dagegen nicht.

»Hallo Atoras! Ich hoffe, Ritter Ly'fe hat dich in meiner Abwesenheit gut betreut.«

Begrüßte sie ihn, anschließend den ihr noch fremden Anwärter.

»Hallo! Ich bin Jedi-Rätin Eleonore. Ihr seit bestimmt sehr unglücklich, wenn ich euch sage, dass ihr mir nicht beim Ausräumen des Nachbargebäudes helfen müsst.«

Meinte sie und lächelte.

»Stattdessen habe ich nämlich eine Anforderung von Jedi-Meister Vorin Al Jevarin auf Coruscant, welcher einen neuen Padawan benötigt, und da dachte ich natürlich sofort an dich. Von dir…«

Die Rätin wandte sich an Draugir,

»…Möchte ich, dass du ihn begleitest. Es gibt mehr als genug Jedi auf Coruscant, sie können sich also ohne weiteres noch um einen Padawan mehr kümmern. Auf Coruscant ist es auch bestimmt viel interessanter für junge Leute wie euch, verglichen mit unserer beschaulichen kleinen Basis hier. Ihr seit doch sicher einverstanden?«

Die beiden Padawane sollten sich nicht abgeschoben fühlen, aber tatsächlich kam das Argument, dass die Lianna-Basis überfüllt war und sie jedes Quartier benötigten, noch als Grund hinzu.

»Wegen der Einreise in imperiales Gebiet braucht ihr euch keine Sorgen zu machen. Meldet euch am Raumhafen bei Jedi-Ritter Rory Smi'illaw, er wird euch die nötige Ausrüstung geben und euch mit seinem Schiff unerkannt bis in unseren Stützpunkt dort bringen. In Ordnung?«

Fragte sie die beiden.

Lianna City - Jedi-Basis, An der Tür zum Trainingsraum - Draugir, Atoras, Eleonore

 
Lianna City - Jedi-Basis, Eingangshalle - Jaques, 4O-77

Nicht lange, nachdem er die unfreundliche Frau mit ihrem sonderbaren Anliegen (Nei) bei Master Ly'fe entsorgt hatte, erschien bereits der nächste Neuankömmling durch die Tür (Jaques), welcher sich unerwartet zielstrebig auf den Empfangsschalter zu. Unerwartet deshalb, weil der vermeintliche Mensch ein Stück Blech vor dem Kopf trug, an der Stelle, wo eigentlich seine Photorezeptoren sein sollten. Da Menschen, Jedi ausgenommen, soweit er wusste über keine nennenswerten anderen (Orientierungs-)Sinne verfügten, eilte er ihm so hastig entgegen, dass er sogar das Quietschen vergaß, denn trotz seiner vielfältigen Programmierungen als medizinischer, Protokoll- und masochistischer Droide waren die fest kodierten Routinen, die zum Schutze biologischen Lebens dienen sollten, immer noch aktiv.

»Entschuldigung!«

Quäkte es aus dem Lautsprecher, als er den Miraluka schließlich erreicht hatte.

»Kann ich Ihnen vielleicht helfen? Mir ist aufgefallen, dass sie ein Stück Blech vor ihren Photorezeptoren haben,«

Fragte er und machte in einem seltenen Anfall von Eifer Anstalten, das Metallteil zu entfernen. [:D]

Lianna City - Jedi-Basis, Eingangshalle - Jaques, 4O-77

* * *​

Lianna City - Jedi-Basis, Trainingsraum - Eowyn, Imperatrice, Joras, Rinson, Jack, Talery, Eleonore, Nei, Atoras, Draugir und Ly'fe


Der junge Atoras bedankte sich sehr freundlich bei Ly'fe, bevor er sich zur Rätin begab. Irgendwie klang es nach Abschied und er glaubte das auch, ohne genau zu wissen, warum. Länger als beabsichtigt sah er ihm daher nach und hoffte, das richtige getan zu haben. Er fühlte sich unverändert unsicher in diesem Padawangeschäft, in welches er sich eh er sich's versah, verheddert hatte.

Schließlich konnte er seine Aufmerksamkeit wieder auf Nei konzentrieren, welche sich redlich bemühte, die Symptome, unter denen sie litt, zu beschreiben. Es sei als ob ihre Umgebung über sie hereinbrechen würde. Offenbar beeinträchtigte es ihre Wahrnehmung und die Fähigkeit, klar zu denken. Für Ly'fe schien das alles irgendwo sinn zu machen, vor allem da die Macht als Auslöserin ja bereits mehr oder weniger identifiziert war.

»Das klingt für mich schon nach dieser Sache. Ich schätze, dein Geist stellt plötzlich unbewusst oder zufällig den Kontakt zur Macht her und nimmst dadurch deine Umgebung auf ungewohnte Weise war, doch es ist zu viel. Du weißt nicht, wie du es kontrollieren oder auf einen Punkt konzentrieren kannst, wie eine Reizüberflutung.«

Vermutete der Bith, und die Menschin ergänzte, dass es sich nicht um Kopfschmerzen im eigentlichen Sinne oder dergleichen handelte, sondern eher das Gefühl der Ohnmacht im Vordergrund stand.

»Wie bei Kreislaufschwäche? Ich weiß nicht genau, wie sich das bei euch Menschen anfühlt.«

Fragte Ly'fe, der es langsam ein wenig mit der Angst zu tun bekam. Er fühlte sich wie jemand, der zwar die Symptome erkannte, von denen er auf Datapads und Flimsis gelesen hatte, von dem nun aber erwartet wurde, dass er der Arzt wäre, der die Krankheit heilen konnte, und er hatte bestenfalls theoretisches Wissen wie. Es war, als müsse er einen Blinddarm nach einer Schritt-für-Schritt-Anleitung entfernen, ohne jemals ein Laserskalpell in der Hand gehabt zu haben. Wenigstens konnte er mit der Feststellung, dass Nei es beim Betreten der Basis zuletzt gespürt hatte, etwas anfangen.

»Hmm, das ergibt Sinn. Die Anwesenheit der vielen Jedi macht diesen Ort zu einem Platz, an dem die Macht stark ist, dementsprechend fallen dir diese unbewussten Machtwahrnehmungen ebenfalls leichter, auch wenn das für dich momentan eher Fluch als Segen ist. Da es hier gleichzeitig leichter ist, die Macht zu kontrollieren, mag das andererseits auch bedeuten, dass die Kur leichter zu bewerkstellen ist, vermute ich jedenfalls,«

Meinte der Bith, wiederum ohne sich völlig sicher zu sein. Seinem Vorschlag stand Nei erfreulicherweise aufgeschlossen gegenüber und bedankte sich für die gezeigte Hilfsbereitschaft.

»Gerne. Wir tun, was wir können,«

Erwiderte er und in diesem Moment fasste er einen Entschluss. Ly'fe glaubte zu wissen, was zu tun war, um dieser Frau zu helfen, doch er musste sicher sein. Für Experimente war diese Problematik nicht geeignet. Was, wenn die Symptome erst einmal schlimmer würden? Könnte er dann noch sicher sagen, dass sie auf dem richtigen Weg waren? Würde er die Nerven dafür haben?

Gut, dass die Rothaarige das Thema wechselte und mehr über den Orden erfahren wollte. Dass isie sich mit dem Gedanken, eine Jedi zu werden, langsam anfreunden konnte, war ein gutes Zeichen und so noch vor wenigen Minuten nicht unbedingt zu erwarten gewesen, als sie zum ersten Mal den Trainingsraum betreten hatte.

»Sicher! Aber lass uns zunächst in die Bibliothek gehen. Ich denke, dass wir dort Meister Nackl finden werden. Er ist sehr erfahren und deshalb möchte ich ihn zur Sicherheit um Rat fragen. Ich hoffe, du verstehst das. Mit dem Problem bin ich mir zwar schon ziemlich sicher, aber es wäre trotzdem besser, zumal er vermutlich besser als ich weiß, wie man am effektivsten ansetzt, um dir möglichst schnell Linderung zu verschaffen.«

Ly'fe hoffte dabei inständig, dass sie ihn nicht falsch verstand und annahm, er hätte ihr einfach irgendwas erzählt, um sie zu beruhigen. Er wusste ja was mit Nei los war – im Prinzip jedenfalls, nur leider war das noch nicht die ganze Miete, dachte er, als er die junge Frau hinaus auf die Gänge führte.

»Nun, der Jedi-Orden ist eine sehr, sehr alte Institution. Seit ungezählten Generationen setzen wir uns für den Frieden in der Galaxis ein und geben unser Wissen von Meister zu Schüler weiter. Leitlinie unseres Handelns ist der sogenannte Jedi-Kodex, der uns entscheiden hilft, wenn wir uns unsicher sind und es uns nicht gelingt, zu verstehen, was die Macht uns vorgeht. Geleitet wird unsere Organisation vom Jedi-Rat, der Versammlung von nominell zwölf der weisesten Jedi. Sie führen das Tagesgeschäft, sozusagen, verpflichtet sind wir allerdings in erster Linie unserem Gewissen und dem Kodex, welcher allerdings, wie du bestimmt bald erfahren wirst, recht interpretationsbedürftig ist.«

Führte der Jedi-Ritter aus und verzichtete dabei nur schweren Herzens auf einen kurzen historischen Abriss über die Entwicklung des Jedi-Ordens in den letzten Jahrtausenden.

»Wenn du eine Padawan-Anwärterin wirst, bleibst du normalerweise zunächst in der Basis hier auf Lianna, wo du in kleinen Gruppen die Grundlagen der Macht und des Lichtschwertkampfes erlernst. Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, wird dich dann ein freier Meister zu seiner Padawan nehmen. Die Ausbildung wird dann im Einzelunterricht fortgesetzt, aber meistens dauert es nicht lange, bis du ihn auf die erste Mission begleitest. Wir sind zu wenige Jedi und es gibt zu viel zu tun in diesen unruhigen Zeiten, so dass die meisten Jedi unterwegs sind und sich zu jedem Zeitpunkt nur ein kleiner Teil hier in der Basis aufhält – ah, wir sind da!«

Zolk Nackl befand sich tatsächlich in der Bibliothek und Hoodah musste ihm offenbar immer noch helfen – wobei es gar nicht so sehr nach Hilfe aussah im Moment. Er näherte sich dem kleinen Sullustaner mit dem gebotenen Respekt.

»Meister Nackl? Habt ihr gerade Zeit für mich?«

Fragte Ly'fe sehr, sehr vorsichtig.

Lianna City - Jedi-Basis, Bibliothek - Hoodah, Nei, Zolk Nackl und Ly'fe
 
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Natürlich beobachtete der junge Nautolaner die Bewegungen der Togruta, registrierte zunächst jeden Atemzug, schätzte ihre Atmung ab. Vielleicht ließ sich anhand der Körpersprache eine besondere Vorbereitung der rotweißen Gestalt erahnen oder erkennen. Immerhin schien der Jedi-Advisor ihr zu vertrauen. Ihr und ihrem Gespür für .. nein, besser in der Macht. War sie womöglich selbst schon weiter als die anderen Schüler? Gun konnte das keineswegs ausschließen. Zum einen war er selbst nicht firm in der Materie, kannte sich weder mit groß mit den Traditionen des Ordens aus, noch konnte er anhand von Bewegungen über Techniken bestimmen, wie machtvoll ein Schüler oder gar ein Jedi war. Für ihn - den Sportler von Glee Anselm - war all das hier nach wie vor ein Mysterium. Viele der Andeutungen oder kryptischen Phrasen, die er hörte, glichen einer Märchen-Holo-Verfilmung und weniger der Härte der Realität. Zwei seiner Kopftentakel zuckten nervös und vor Anspannung. Doch die Worte der Togruta, Keeda mit Namen, fanden zumindest ein kleine wenig Verständnis. Stumm fragte sich der Nautolaner, ob es möglich war, Auren anderer Lebewesen zu spüren. Wenn dem so war, konnte man es steuern? War ein .. Jedi .. in der Lage sich die Macht Untertan zu machen und wann immer er wollte, Auren lesen? Oder war es eine unbewusste Handlung, ein Automatismus? Wenn das der Fall war, würde ein jeder Machtnutzer von einer wahren Flut an Emotionen überrumpelt. Basierend auf seinen bisher eher marginalen empathsichen Fähigkeiten konnte sich der junge Nautolaner derlei nur als gewaltige Bürde vorstellen. Als kaum erträgliche Last.

"Die Auren spüren?"

Skepsis war angebracht. Gun Laosi war bodenständiger Realist. Er hatte sich seine Sporen durch aktive Fitness verdient. Natürlich, er beherrschte gewisse Meditationstechniken, aber die waren kein Mysterium, keine spirituelle Allmacht. Das war lediglich eine Form der inneren Ruhe, Konzentration und diverser Atemübungen. Eher fokussierte Biologie, denn religiöser Mythos. Andererseits wollte sich der Amphiboid nicht von einem gewissen Interesse an 'Übernatürlichem' freisprechen. Doch um eine Kraft wie die 'Macht' zu beherrschen, war eiserne Disziplin von großer Notwendigkeit. Konzentration war ebenfalls keine beiläufige Floskel. Und wieder kam Gun ein gewisser Zweifel. Denn hier gab es keine Disziplin, keine geradlinige Entschlossenheit. Alles war offen, fröhlich, fast schon zwanglos. Und das waren keineswegs Facetten, die der Knabe von Glee Anselm mit Lehrübungen verband. Er war es gewohnt, dass man hart für Erfolg arbeiten musste. Er war Zurechtweisung gewohnt, ja manchesmal sogar Züchtigung. Nicht unbedingt körperlicher Natur, aber zumindest verbaler. Und selbige führte oft zu psychologischer Bestrafung. Nichts in der Galaxis wurde einem geschenkt. Je härter man für eine Sache stritt, desto größer konnte die Belohnung sein. Und genau dieser Zweifel nagte am inneren Ich des Nautolaners. Dieser Zweifel nahm ihm die Fähigkeit, sich komplett zu lösen und sich der Macht anzuvertrauen. Gun war jemand, der für das kämpfte, was er haben wollte. Mit Schweiß und Blut, wenn es sein musste. Das man hier, in dieser lockeren Runde, zu echten Erfolgen kam, war für den jungen Mann mit den Tentakeln unvorstellbar, weil surreal.

Er selbst gestand sich ein, vielleicht zuviel nachzudenken. Natürlich strahlte der Jedi-Advisor eine innere Kraft aus, als Zeichen seiner Führungsqualitäten. Viele Lehrer und Mentoren von Gun hatten das gehabt. Es erleichterte das Tun, erschwerte andererseits das Sein. Doch was dem Nautolaner Sorgnis bereitete, war der schnelle, fast schon erschreckend leichte Erfolg, den die Mitschüler zu haben schienen. Auch das wirkte unecht. Man kam an der Jedi-Basis an, erhielt zwei, drei Instruktionen und erzielte dann die nötigen Übungserfolge? Ohne großes Training? Ohne stundenlange Wiederholungen? Der Nautolaner entsann sich an die unzähligen Stunden, in denen ihm neue Angriffsmethoden beim Fechten gelehrt wurden. Wiederholung folgte auf Wiederholung. Wieder und wieder und wieder. So lange, bis seine muskulösen Arme kraftlos waren. War er zu schwach - musste er stärker werden. War er zu langsam - musste er schneller werden. Hier jedoch, bei den Jedi, schien es keine Fehler zu geben. Kein Versagen. Alles gelang auf Anhieb. Fehlerfrei. Wie in einem Märchen. Und weil Gun nicht an Mären und Sagen glaubte, scheiterte er.


"Verschmelzen?"

Gun Laosi verstand nicht recht. Solche Ausdrücke von einer unerfahrenen Schülerin kamen ihm falsch vor. Oder es lag schlichtweg an seiner bodenständigen, fantasiefreien Erziehung. Er war kein romantischer Verbalakrobat. Das würde er nie werden.


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Lianna City - Jedi-Basis, An der Tür zum Trainingsraum - Draugir, Atoras, Eleonore

Atoras freute sich über die worte der Rätin

"In der Tat hat Meister Ly'fe die Ausbildung hervorragend weiter geführt"

Sagte Atoras freundlich.Allerdings schaute Atoras verwirrt drein als sie ihm von Coruscant erzählte.Ein Meister suchte einen neuen schüler und man hatte ihn schon dafür auserkohren?Hatte er da richtig gehört?Aber warum auch nicht.Es war eine Herrausforderung,es würde spannend werden und er würde nun den nächsten Schritt tun.Atoras sah das als eine Ehre an und als Beweis dafür, das er sich in der Macht nicht katastrophal anstellte.Er musste aber zur Sicherheit nocheinmal nach fragen

"Ihr meint also das Draugir und ich nach Coruscant fliegen sollen um dort weiter ausgebildet zuwerden?Und wir werden beide einem Meister zugeteilt?Das klingt sehr aufregend und ich fühle mich selbstverständlich geehrt."

Er verbeugte sich nocheinmal vor Eleonore zum Zeichen seines Dankes.

Lianna City - Jedi-Basis, An der Tür zum Trainingsraum - Draugir, Atoras, Eleonore
 
Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Eowyn, Imperatrice, Joras, Rinson, Atoras, Draugir, Ly'fe und Talery

Eowyn nickte Imperatrice zu. Dass die junge Padawan als erste das Wort ergriffen hatte rechnete sie ihr an, schließlich war sie noch sehr neu hier. Auch ihre "Ansprache" war nicht schlecht gewesen, Eowyn hoffte jedoch, dass Joras und Rinson auch tatkräftige Argumente würden bringen können. Sie verstand den Grund der jungen Jedi nur zu gut, konnte sich aber vorstellen, dass es Talery nicht unbedingt überzeugen würde. Helfen gut uns schön, aber das war auch anders möglich, als durch die Tatsache, eine Jedi zu sein. Sie wusste, die Padawane waren unter Umständen noch nicht so weit, es selber für sich zu erkennen, warum sie eigentlich hier waren. Warum sie wirklich hier waren. Es war ja auch keine einfache Frage, viele wussten bis ans Lebensende keine Antwort.
Und richtig, Talery schien nicht wirklich überzeugt. Eowyn war sich klar, dass die junge Caamasi eine harte Nuss werden würde. Aber ohne Herausforderungen machte das Leben doch keinen Spaß, oder?


Du triffst den Nagel auf den Kopf, Talery. Besondere Fähigkeiten bedeuten immer besondere Verantwortung. Wir wollen natürlich, dass alle unsere Padawane diese Verantwortung auch erlernen - in seltenen Fällen misslingt uns das aber leider. Das ist jedoch nicht nur mit den Fähigkeiten in der Macht so, sondern überall im Leben. Auch ein Wissenschaftler zum Beispiel muss sich der Bedeutung und Anwendung seiner Forschung immer bewusst sein. Dieses Problem existiert leider überall in der Galaxis...

Bevor auch Imperatrice ihre Argumente verteidigen konnte, erschien Eleonore im Trainingsraum. Verwundert hörte Eowyn ihrer Ansprache zu - von einer Basiserweiterung hatte sie noch gar nichts gehört! Es konnte aber sicher nicht schaden, dieses Gebäude zu erweitern und Platz für Dinge zu schaffen, die hier leider nicht unterzubringen waren. Vielleicht würde sogar die Bibliothek mehr Raum bekommen? Der momentane Zustand war ja nicht einmal des Namens einer Bibliothek würdig. Eleonore unterhielt sich gerade und schien auf sie zu warten. Eine Abwechslung würde allen hier sicher gut tun, Eowyn freute sich schon darauf, einmal wieder körperlich arbeiten zu dürfen. Das würde sicher großen Spaß machen! Einmal abgesehen davon, dass ihre Geduld (HA! Als ob sie jemals viel Geduld gehabt hätte...) mit ihren zwei Padawanen langsam ein Ende nahm. Dass diese sich so gar nicht an der Unterhaltung mit Talery beteiligt hatten wurmte sie sehr, auch wenn das Gespräch nicht allzu lang gedauert hatte. Ihre Teilnahmslosigkeit muste bald ein Ende haben - vielleicht wurden sie ja aber durch das Arbeiten jetzt neu aufgepuscht.
Talery aber schien von der Aufgabe überhaupt nicht begeistert zu sein. Eowyn unterdrückte ein Lächeln, als diese nach Droiden fragte. Droiden!


Sicher gibt es Droiden - aber in erster Linie keine, die für eine solche Arbeit konzipiert worden sind. Die wenigen, die wir unter bestimmten Umständen dafür einsetzen könnten, reichen aber sicher nicht aus. Außerdem hat etwas arbeiten bisher noch nie jemandem hier geschadet, im Gegenteil. Das wird sicher ein riesiger Spaß! Eowyn war fast davon überzeugt, dass dies die Caamasi nicht überzeugen würde. Worte würden hier nicht helfen - Taten mussten her. Es gilt das gleiche wie für das Training. Du wirst hier zu nichts gezwungen, was du um alles in der Galaxis nicht willst, vor allem nicht, so lange du den Jedi noch nicht beigetreten bist. Komm aber einfach mal mit, ich bin mir sicher, auch dir wird es gefallen.

Währenddessen erhob sie sich und winkte der Gruppe zu, ihr zu folgen. Dabei entdeckte sie, dass sich ein weiterer Padawan mit seinem Droiden zu ihnen gesellt hatte (Jack). Sie lächelte ihm erst einmal nur zu, sie würden sich später vorstellen. Sie wollte Eleonore nicht warten lassen und ging zu ihr hinüber.

Lianna - Jedi-Basis - Tür zum Trainingsraum - Eowyn, Imperatrice, Joras, Rinson, Jack, Talery, Eleonore, Atoras, Draugir

[OT: Bin immer noch nicht ganz da, wollte euch aber nicht im Stich lassen. Ich poste weiterhin sporadisch und lese mit, geht sicher noch ein, zwei Wochen so]
 
Lianna-City - Vor der Jedi-Basis - Wes, Tzun, Reenya, Fye'ala'ti, Gun, Tara und Keeda

Gun fragte sofort nach, als sie von Auren redete. Keeda wurde rot - wenn man von ihrer roten Haut absah und die weißen Streifen betrachtete - und antwortete ihm hastig:

"Nicht dass du jetzt denkst, ich wäre irgendwie schon fortgeschritten oder so! Ich bin selbst erst seit kurzem hier und hatte eben Glück bei der Levitation.
Ich habe mich nur konzentriert und habe eben... so etwas wie Schatten der Gruppe hier gespürt..."


Sie zuckte kurz mit den Schultern um zu verdeutlichen, dass sie nicht genau wusste, was sie da beobachtet hatte. Die Togruta hoffte, sie würde nun keine weiteren Fehler mehr begehen.
Nach einer Weile erklang Guns Stimme noch einmal, diesmal wegen der Verschmelzung.


"Hmm, in Theorie und Erklärungen war ich noch nie besonders gut. Mir fehlen einfach die passenden Worte. Ich glaube, ich versuche dir mal, es im Praktischen zu zeigen - aber ich bin auch nicht so gut. Also... mal hoffen, dass es klappt."

Erneuert schloss Keeda die Augen und suchte erst nach dem Stein. Dann nach Gun. Als sie dachte, sie hätte ihn gefunden, sagte sie leise:

"Du hast dich doch vorher auf den Stein konzentriert, oder? Vielleicht... Konzentrierst du dich jetzt auf mich, damit wir wissen, wo sich der andere befindet und dann versuche ich, dir zu zeigen, wie ich das mache... Zumindest wenn es klappt."

Keeda wartete kurz und spürte Gun, sowohl neben ihr als auch in der Konzentration ihrer Gedanken. Dann näherte sie sich ihm wieder und wandte sich dem Stein zu. Zuerst erstellte sie, nach einigen Versuchen das Band und umschloss den Stein leicht.
Hoffend, dass alles für Gun nachzuverfolgen war, flüsterte sie:


"Jetzt musst du das einfach nach machen."

Lianna-City - Vor der Jedi-Basis - Wes, Tzun, Reenya, Fye'ala'ti, Gun, Tara und Keeda
 
[Op]ich meld mich auch mal wieder ;)[/OP]

{Lianna City/Vor der Jedi Basis}Tzun, Keeda,Gun, Fye'alat'i, Reenya, Tara,Wes

Direkt nachdem Wes seinen Text über die Schwerkraft beendet hatte nickte Tzun und schloss nocheinmal die Augen. Diesmal konzentrierte sich der Kaminoaner so stark es ging auf den Stein und versuchte ihn zu erfassen. Zu erfühlen und versuchte ihn sich genau einzuprägen (was auch seine Zeit braucht). Nach einigen Minuten konzentrierte sich der Kaminoaner und stellte sich vor wie der Stein hochschweben würde. Wie er in der Luft hängen würde! Irgendetwas begann sich dann am Stein zu verändern, er scheint sich zu bewegen! Trotzdem konzentrierte sich Tzun weiterhin und öffnete dann langsam die Augen. Was zum...? Der Stein schwebt in der Luft! Vielleicht gerademal 10 Zentimeter über dem Boden! Also stimmte es. Die Macht gab ihm die Möglichkeit alle Gesetze zu unterbinden! Abgelenkt von diesem Gedankengang fiel der Stein auf den Boden und Tzun schaute verduzt auf den Stein.
Das war wirklich merkwürdig, aber ich habe es besser als letztes Mal hinbekommen oder? fragte der Große Kaminoaner und schaut sich um


{Lianna City/Vor der Jedi Basis}Tzun, Keeda,Gun, Fye'alat'i, Reenya, Tara,Wes
 
~ | Lianna | Lianna City | unweit der Jedi-Basis | Gun Laosi, Wes Janson & Keeda, sowie Padawane | ~


Gun verstand noch immer nicht. All dieses Gerede von Verbundenheit, von Hinausgreifen oder von innerer Konzentration. Gun Laosi war konzentriert. Er griff ja hinaus, wie er nur konnte. Nur dieser dämliche Stein bewegte sich keinen Milimeter. Noch einmal schloß der Nautolaner die Augen. Noch einmal suchte er seine innere Ruhe. Er fokussierte sich auf sich selbst. Malte sich vor dem geistigen Auge die beschauliche Stille eines Sees auf Glee Anselm aus. Spürte die schwerelose Kälte des Wassers, die reine, konzentrierte, ungestörte Friedfertigkeit des kühlen Naß. Er rief sich die Geräusche unter Wasser in Erinnerung und das Gefühl der Strömung auf seiner Haut. Der junge Mann entspannte sich, kehrte innerlich ein und spürte die Ausgeglichenheit bis in jede Pore, in jede Zelle seines Körpers.
Kurz darauf versuchte er sich daran, das kryptische Kauderwelsch von Keeda in die Tat umzusetzen. Er konzentrierte sich, suchte in dem Dunkel das seine visuelle Wahrnehmung erfüllte. Er 'griff' um sich, forschte, suchte und hoffte. Doch von einer Erscheinung oder dem spüren einer anderen Anwesenheit, rein auf empathischer Basis, war noch nichts zu merken. Der junge Nautolaner öffnete die Augen und schnaufte aus. Natürlich war er nun gefrustet. Natürlich war er enttäuscht. Doch die friedvollen Gesichter der übrigen, die sanfte Ruhe in der Stimme des Jedi-Advisors, all das machte ihm Mut, gestattete ihm Zuversicht und spendete ihm Hoffnung. Zwei seiner Tentakel zuckten erneut vor Erregung.


"Hm, bisher kein Glück. Ich versuche es einfach noch einmal."

Die Hochstimmung in der Tonlage von Gun Laosi war gespielt. Er wollte den Eindruck eines fleissigen, nimmermüden Schülers machen. Doch innerlich war er alles andere als zufrieden. Gun war gewissermaßen erfolgsverwöhnt. Zwar fiel ihm der Erfolg nicht problemlos zu, sondern beruhte auf permanenter, harter Arbeit, doch am Ende selbiger stand bisher immer der Erfolg. Und darauf baute seine gesamte Weltanschauung. Er war es gewohnt, dass mit konsequenten Training auch ein Lernfortschritt einher ging. Und sein Versagen in dieser einfach erscheinenden Übung frustrierte den jungen Nautolaner. Seine Züge verhärteten sich und wieder erhellte sich seine Gesichtspigmentierung als Zeichen seiner Anstregung und des Stresses. Der unbändige Wille zum Erreichen seiner Vorhaben machte dem jungen Mann von Glee Anselm zu schaffen.

"Los gehts."

Erneut schloß der Amphiboid die Augen, legte seine Hände auf den eigenen Oberschenkeln ab und atmete tief ein. Erneut versuchte Gun, mit Hilfe von Erinnerungen, einen Zustand der Ruhe und der Konzentration herauf zu beschwören. Er sinnierte kurz und beschloß dann, dass der Gedanke an die heimischen Wälder, Seen und Auen doch beruhigender waren, als alles andere. Der junge Sportler lauschte auf seine Atmung, spürte die Unebenheiten des Bodens, auf dem er saß. Er roch den städtischen Duft in der Luft, die er atmete, spürte die leichte Wärme, die von Keeda ausging. Er vernahm die Schritte von Jedi-Advisor Wes Janson und die Hintergrundgeräusche von Lianna City. Vor seinem inneren Auge entstand der Stein. Seine flache Beschaffenheit, die Härte, die Kühle. Er fühlte das pulsieren im Fels - eine Art Echo des einstigen Seins als Teil des Planeten. Ja, nun endlich nahm Gun war. Und er entdeckte das Band zur Togruta. Er konnte es beinahe sehen, fühlen, erhaschen. Nun verstand er. Sollte er sich nun um den Stein legen können, würde er möglicherweise auch dessen Auftrieb ermöglichen. Er würde den Fels von den Fesseln der Anziehungskraft des Planeten lösen können und ihm zu einem malerischen Spiel des Schwebens einladen. Der Gedanke daran, dieses kleine Erzstück im Wind von Lianna tanzen zu lassen löste einen inneren Frieden in Gun aus.
Sein körperliches Ich lächelte zögerlich und er hob die rechte Hand, mit welcher er auf den Stein deutete. Selbiger zitterte, bäumte sich auf und rutschte wenige Milimeter zur Seite. Die Anstrengung ob dieser Tat war dem Gesicht des Nautolaners anzusehen. Die Muskeln im Gesicht zuckten, die Tentakel auf seinem Kopf wanden sich, Schweiß trat aus der ohnehin feuchten Haut. Gun Laosi erbebte leicht, doch er zwang sich, fortzufahren. Mit zittrigen Finger deutete er auf den kleinen Felsbrocken, der sich nach endlosen Atemzügen langsam aber sicher auf die spitze Kante stellte. Kurz drehte er sich einmal um die eigene Achse ohne gänzlich den Kontakt zum Boden zu verlieren - dann riß das geistige Band und der Nautolaner sackte schnaufend nach hinten. Nur ein jähes Abstützen verhinderte, dass er sich längs ausstreckte.


"Uff."

Die Erschöpfung war größer, als er sich eingestehen wollte. Diese kleine Übung hatte ihn sowohl den letzten Nerv, wie auch viel Energie gekostet. Gun fühlte sich geschlaucht, wie nach einem Fecht-Training. Er war kraftlos und ausgebrannt. Aber zufrieden. Ein Hochgefühl machte sich in ihm breit. Stolz, gepaart mit triumphaler Euphorie. Dies war möglicherweise der erste Schritt in die richtige Richtung.

"Ich hab das Band vor mir gesehen, Keeda. Wirklich."

Der Junge von Glee Anselm lächelte zufrieden.


~ | Lianna | Lianna City | unweit der Jedi-Basis | Gun Laosi, Wes Janson & Keeda, sowie Padawane | ~
 
[Lianna City - Jedi-Basis, Eingangshalle] Jaques, 4O-77
Während er zum Schalter ging betrachtete er die Halle eingehend. Nichts Auffäliges war zu bemerken, die Macht war außerordentlich stark. Kurz bevor er beim Schalter an kam Lief ihm ein Droide entgegen.Es war ein Alter Medidroide.(40-77)
»Entschuldigung!»Kann ich Ihnen vielleicht helfen? Mir ist aufgefallen, dass sie ein Stück Blech vor ihren Photorezeptoren haben,«

Jaqués Starrte ihn Verständnis los an.
Anschliesend versuchte der Droide ihm Das Metallteil abzunehmen
Nun Mal Langsam
ER drückte die Hand des Droiden sanft, aber energisch von seinem Gesicht weg.
Das benötige ich noch. Man könnte es durchaus als Schmuck oder Last bezeichnen. Aber es dient einem anderen Zweck
Er nahm es ab und zeigte dem Droiden seine leeren mit Haut zugewachsenen Augenhöhlen dann setzte er die Abdeckung wieder auf wieder auf.
mein Name ist Jaqués La Forge Ich bin ein Miraluka falls das dir etwas sagt. Mit meinen Augen ist alles richtig. Aber könntest du mir bitte sagen wo ich mich zu einer Ausbildung melden kann? Und wenn du einen Neuankömmling Begrüß überfall ihn nicht und versuche ihm zu helfen wenn du nicht weißt ob die Hilfe nötig ist, Das wird bestimmt nicht viele Freunde machen,Ok?
[Lianna City - Jedi-Basis, Eingangshalle] Jaques, 4O-77
 
[OP: Jaaa, endlich wieder ich, und die kleinen Internetprobleme sind auch behoben]

Lianna - Jedibasis - Trainingsraum | Eowyn, Imperatrice, Joras, Rinson, Jack, Talery, Eleonore, Atoras, Draugir


Die lang ersehnte Pause schien nicht zu erreichen. Rinson wollte schon aufstehen, da stellte Eowyn eine erneute Aufgebe. Offensichtlich war dieses "Federvieh" nicht besonders interessiert an den Lehren der Jedi. Es war klar, dass wir es umstimmen mussten.

"Bei den Jedi geht es nicht darum, Raumstationen von Boden aus zu bewegen. Und es geht auch nicht darum, mit seinen gro0ßen Fähigkeiten prahlen zu können. Es geht um das wohl der Leute. Jedi sind keine Generäle, sie sind Friedenswächter, die es zum wohl der Allgemeinheit mit dem Imperium und den Sith aufnehmen, damit der Frieden in der Galaxis herrscht. Das sind Taten, die ein Droide nicht vollbringen kann."

Äußererte sich der Zabrak zu dem Thema.

"Wenn dir nichts an der Allgemeinheit liegt, dann sehe ich ekienen Grund, Jedi zu werden."


Lianna - Jedibasis - Trainingsraum | Eowyn, Imperatrice, Joras, Rinson, Jack, Talery, Eleonore, Atoras, Draugir
 
Lianna City - Jedi-Basis - Bibliothek - Hoodah und Zolk Nackl

Meister Nackl bückte sich mit etwas Mühe und hob drei in seiner Nähe auf dem Boden liegende Datenkarten auf. Fast liebevoll pustete er den Staub von ihnen und strich danach noch mit seiner kleinen Hand darüber, um auch ja sicher zu gehen, dass sie soweit möglich sauber waren - so sauber wie es in dieser Bibliothek möglich war. Als er die Datenkarten noch in der Hand hielt schaute kurz die Cereanerin Eleonore zu ihnen in die Bibliothek und informierte sie, dass die Jedi das Nachbargebäude hatten kaufen können. Jedoch bevor der freudig überraschte Sullustaner etwas darauf hatte sagen können war die Jedi-Rätin auch schon wieder verschwunden. Dennoch, dass waren hervorragende Neuigkeiten.

Hoodah, hast du das gehört? Die Bibliothek wird also bald mehr Platz bekommen!

Vor Aufregung überschlug sich die sonst so tiefe Stimme des Jedi-Meisters als dieser den Blick des Duros suchte.

Sobald dort drüben etwas ausgeräumt worden ist, werden wir uns das Gebäude schon mal ansehen, um einen günstigen Platz für die Jedibibliothek zu finden - bzw. was von ihr übrig ist.

In Gedanken kalkulierte er schon, was sie alles brauchten, um die jetztige Bibliothek umzusiedeln und das war leider weniger als er erhofft hatte. Währenddessen bekamen sie erneut Besuch. Jedi-Ritter Ly'fe kam mit einer jungen rothaarigen offenbar Menschin im Schlepptau zu ihm. Immer erfreut über Jedi, die Weisheit in der Bibliothek suchten - im Gegensatz zu Marvin, der seine Ruhe schätzte, so dass der Droide in Ruhe einräumen konnte - legte der kleine Jedi-Meister die Datenkarten auf den Schreibtisch und stakste mit dem Gehstock in der Hand auf die beiden zu.

Ja? Wie kann ich euch helfen?

Dabei warf er kurz einen bekümmerten Blick auf die wenigen Reste der einst so riesigen Jedibibliothek.

Ich werde euch helfen so gut ich kann.

Lianna City - Jedi-Basis - Bibliothek - Hoodah, Ly'fe, Nei und Zolk Nackl
 
Lianna City - Jedi-Basis, An der Tür zum Trainingsraum - Draugir, Atoras, Eleonore

»Das freut mich zu hören,«

Erwiderte die Rätin mit Blick auf den soeben gelobten Ly'fe. Eleonore merkte, dass es der Junge noch kaum fassen konnte. Offenbar freute er sich aber, wodurch der Cereanerin ein kleiner Stein vom Herzen fiel. Er hätte auch ganz anders reagieren können, wenn sie bedachte, was hinter ihm lag, doch er schien bereit dazu, allerdings fragte er zur Sicherheit nochmal nach, ob er richtig verstanden hatte.

»Ja, ganz recht und mich freut, dass du die Nachricht so positiv aufnimmst. Meister Al Jevarin wartet auf Coruscant. Genau genommen hat er nur um einen Schüler gebeten, doch die Jedi dort können sich sicherlich auch um zwei neue Padawane kümmern. Einer von euch wird demnach Vorins Padawan, und beim anderen entscheidet sich das erst noch. Außerdem…«

Die Rätin begab sich zu einem nahen Schrank, suchte dort diverses Trainingsgerät zusammen und packte es in eine kleine Kiste. Diese gab sie Atoras.

»Hier. Vorin hat darum gebeten. Soweit ich weiß, hast du eine gute Stunde, bevor Ritter Smi'Ilaws Schiff startet, also packe lieber rechtzeitig deine Sachen. Vielleicht sehen wir uns mal wieder, Atoras. Gute Reise… und möge die Macht mit dir sein.«

Verabschiedete sie sich von dem Padawan-Anwärter und wandte sich zum gehen, hielt dann allerdings nochmals inne, als Großmeisterin Eowyn auf sie zukam.

»Eowyn? Es würde mich freuen, wenn du das neue Gebäude mit mir besichtigst. Ich gehe nur schon einmal vor, mit deinen ganzen Padawanen, denn ich habe noch schnell etwas zu erledigen. Wir treffen uns vor der Tür, in Ordnung?«

Erwiderte sie, ging anschließend zum Eingang und fand Wes, den sie gesucht hatte, draußen vor der Tür.

Lianna City - vor der Jedi-Basis - Gun, Tzun, Keeda, Tara, Wes und Eleonore

 
Zuletzt bearbeitet:
Lianna City - Jedi-Basis, Eingangshalle - Jaques, 4O-77

Schon zum zweiten Mal hintereinander stieß Vierohs Hilfsbereitschaft bei Bioformen nicht auf Gegenliebe. Der Fremde (Jaques) drückte ihn, wie er fand unangemessen heftig weg. Es diene einem Zweck, meinte er, nur um das Teil dann selbst abzunehmen und ihm zu zeigen, dass sich darunter eben keine Photorezeptoren befanden.

»Ich verstehe,«

Erwiderte der Droide, schloss für sich allerdings die Frage, warum es in Ordnung war, wenn der Neuankömmling das Blech selbst abnahm und bei ihm nicht. Dieser stellte sich dann als Jaques LaForge vor, ein Miraluka, was die Sache aufklärte, und dass er sich zu einer Ausbildung melden wollte. Allerdings verzichtete der Miraluka nicht darauf, ihn mit harschen Worten zurechtzuweisen.

»Ich bitte um Verzeihung, aber ich brauche keine Hilfestellung um zu wissen, wie ich meine Programmierung zu erfüllen habe.«

Meinte Vieroh etwas verschnupft.

»Die Spezifikationen der Miraluka sind mir als ehemaligen Medidroiden vertraut, allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass sich diese optisch nicht von Menschen mit verdeckten Augen unterscheiden.«

Rechtfertigte er sich.

»Wenn Sie sich auf eine Ausbildung als Padawan beziehen, müssen Sie sich an einen der Jedi wenden. Falls Sie allerdings wegen der Stelle als Hilfskoch hier sind, empfehle ich Ihnen allerdings, in der Küche vorzusprechen.«

Anwortete Vieroh pflichtgemäß, stellte sich allerdings absichtlich blöd und beantwortete die Frage wörtlich.

»Ich nehme an, es wäre in ihrem Interesse, wenn ich Sie zu meinem Meister Ly'fe bringe.«

Mit diesen Worten setzte der Droide sich in seiner geruhsamsten Gangart in Bewegung und brachte Jaques zum Trainingsraum, in dem sich Master Ly'fe aufgehalten hatte, fand ihn dort allerdings nicht mehr vor.

»Mein Meister ist gerade nicht hier, er wird allerdings bestimmt gleich wieder erscheinen. Während wir warten, können wir schon einmal die Formalitäten erledigen. Von welchem Planeten stammen Sie und darf ich außerdem fragen, warum Sie ein Jedi werden wollen?«

Lianna City - Jedi-Basis, Eingang zum Trainingsraum - Jaques, 4O-77

* * *​

Lianna City - Jedi-Basis, Bibliothek - Hoodah, Nei, Zolk Nackl und Ly'fe


Und Meister Nackl… verdonnerte ihn zu… einer Umzugskiste voll Datenkarten sortieren? Nein? Erst als der kleine Sullstaner zu helfen versprach, öffnete Ly'fe die Augen wieder und erhaschte noch seinen bekümmerten Blick auf die Bibliothek.

»Ich weiß, Meister Nackl. So wenig ist uns geblieben und nicht einmal dafür haben wir adäquaten Platz. Ich denke, wir sollten uns baldmöglichst in das neue Gebäude begeben, um die Räumlichkeiten zu sichten und gegebenenfalls zu sichern – ich habe nämlich gehört, dass die Jedi der Kampftrainingsgruppen einen Trainingsparcours errichten wollen! Nicht, dass die uns den Platz wegnehmen…«

Meinte der Bith verschwörerisch.

»Aber deswegen bin ich nicht hier. Diese junge Frau hier heißt Nei Sunrider,…

Ly'fe gab das geschilderte Problem aus seiner Sicht wieder.

»Ich dachte, es könnte sich um eine Überlastung handeln, in Verbindung mit intuitiver Anwendung von Machtsicht. Sie versteht es noch nicht, mit den vielen Informationen fertig zu werden, die zu erfassen sie in der Lage ist. Eine Art von Visionen wäre auch denkbar, doch ich denke eher ersteres. Mein Ansatz wäre, sie behutsam mit ausgewählten Anfängerübungen an die Macht heranzuführen, bis sie über genug Kontrolle verfügt, mit ihrem Talent umgehen zu können.«

Diagnostizierte der Jedi-Ritter vorsichtig, jederzeit darauf gefasst, eins mit dem Gehstock über den Kopf oder eher gegen das Schienbein zu bekommen.

Lianna City - Jedi-Basis, Bibliothek - Hoodah, Nei, Zolk Nackl und Ly'fe
 
Lianna City - Jedi-Basis, An der Tür zum Trainingsraum - Draugir, Atoras, Eleonore

er war froh das zuhören.Er nahm die Kiste entgegen.Dann verbeugte er sich noch einmal tief.

"Werte Rätin ich habe euch viel zu verdanken.Ich wünsche mir das die Wege der Macht uns nocheinmal zusammen führen."

mit diesen Worten drehte er sich rum und nahm Draugir mit.Er musste keine Sachen mehr packen und ging deshalb direkt zu Ritter Smi'Ilaw.Er fand ihm mit leichtigkeit und stlelte sich ihm und Draugir vor.Dann erklärte Atoras alles nötige was Smi'Ilaw wissen musste.Er willigte sofort ein und sagte das er sich um alles weitere kümmern würde.Atoras drehte sich zu Draugir rum und sagte ihm das er ruhig noch seine Sachen holen könnte wenn er wollte.Atoras derweil ging mit der Kiste auf das Schiff und wartete.

Lianna Raumhafen - Schiff von Smi'Ilaw - Draugir,Smi'Ilaw und Atoras
 
[Lianna - Lianna City - Raumhafen] Visas in den Massen

Nach etwa einer Woche im Hyperraum hatte die blinde Padawan ihr Ziel Lianna erreicht. Der Schmerz in ihrem Arm hatte unterdessen nicht nachgelassen, sondern sich eher noch verschlimmert. Visas war froh, wenn sie die Jedibasis erreichte und die Krankenstation aufsuchen konnte. So eine provisorische Versorgung war einfach nicht das Wahre. Unter Schmerzen bestellte sich die Miraluka ein Speeder-Taxi, das mit einem enormen Tempo angeschossen kam und nach einer Vollbremsung neben ihr zum Stehen kam. Das erinnerte sie an Corellia, wo sie von so einem Ding angefahren wurde und ihr Arm gebrochen war. In dem Moment durchfuhr ein stechender Schmerz ihrem Arm, aber ihren verletzten Arm. Das blinde Mädchen stieg ein und nannte dem Fahrer ihr Ziel.

Während der gesamten Fahrt musste sie immer wieder an den Unfall auf Corellia zurückdenken. Wie unachtsam und rücksichtlos diese Speeder-Fahrer aber auch herumfuhren. Als ob denen die Straßen alleine gehörten.

"He, passen Sie auf. Fahren Sie mal etwas vorsichtiger!", schnauzte sie den Rodianer an. Irgendwie war ihr grad wohl eine Sicherung durchgebrannt, aber sie fühlte sich persönlich angegriffen durch Raser, seit Corellia. Zum Glück waren sie bald da. Visas drückte ihrem Chauffeur wortlos die Credits in die Hand und verließ den Speeder und trat in die Eingangshalle der Basis. Endlich wieder zuhause. Ob ihr altes Quartier noch frei war? Das würde sie bei Vieroh erfahren, aber erstmal zur Krankenstation. Und sie musste sich auch bei Rätin Elenore melden.

Die Miraluka schlug direkt den Weg zur Krankenstation ein. Dort arbeiteten ein paar ausgebildete Jedi, die wussten, wie man mit Hilfe der Macht heilen konnte. Eine echt tolle Gabe, fand Visas, doch war das glaubte sie nicht das Richtige für sie. Sie betrat die Station und schilderte einem der anwesenden Jedi-Heiler ihre Beschwerden und wie der Unfall passiert war. Der Arm wurde untersucht und dann legte er die Hand über die Verbrennung, schloss seine Augen und die Miraluka spürte wie die Stelle, wo die Verbrennung war, warm wurde. Der Jedi heilte mit der Macht. Es fühlte sich unglaublich an. Trotzdem gab der Jedi-Heiler zusätzlich zur Endversorgung eine Salbe mit und legte einen Verband mit der gleichen Salbe an.

"Bitte kommt morgen wieder, um den Verband zu wechseln, junge Padawan.", bat der Jedi auf der Krankenstation Visas, als diese verließ. Nun würde sie nach dem freundlichen Droiden suchen, der die meisten Neuankömmlinge in der Eingangshalle in Empfang nahm. Doch er war dort einfach nicht vorzufinden. In der Macht suchte sie nach Präsenzen. Und es schien sich eine große Anhäufung von machtsensitiven Wesen im Trainingsraum zu befinden. Vielleicht würde sie unterwegs auf den Protokolldroiden treffen.

Also schritt Visas mit weniger Schmerzen im Arm als zuvor und ihrem mageren Gepäck zum Trainingsraum. Vor dem Trainingsraum konnte sie mit der Macht die Silhouetten von zwei Personen wahrnehmen. Eine war ohne Zweifel Vieroh, bei der zweiten handelte es sich wohl um einen Antwärter (Jaques), auch ein Miraluka. Wie es wohl Joras ging. Sie konnte seine Präsenz spüren er war noch auf Lianna. Mit dem blinden Menschen hatte sie sich auf Anhieb gut verstanden damals bei Dhemya und nun lernte sie vielleicht noch einen blinden Schüler kennen, der sogar ihrer Spezies angehörte.

"Hallo Vieroh, wisst Ihr zufällig wo sich Rätin Elenore gerade aufhält?", fragte die Padawan den Protokolldroiden, der normalerweise immer alles wusste.
"Ach und wo ich schon mal bei Euch bin. Ist mein altes Quartier noch frei, sodass ich es wieder beziehen kann?"

Hoffentlich konnte der Droide ihr weiterhelfen. Es war wichtig, dass Visas zuerst mit Rätin Elenore sprach. Die Miraluka wusste nicht wie es jetzt weitergehen sollte. Ob sie, wo es ihr jetzt doch schon um einiges besser ging, zurück nach Sullust kehren sollte, oder ob der nächste Meisterwechsel bevorstand? War ja nicht so, dass sie einen hohen Verschleiß an ausgebildeten Jedi hatte. Erst Rätin i Eraif, dann Qui-Gon, gefogt von Satrek und nun wer würde nun ihre Ausbildung übernehmen und hoffentlich beenden? Visas wartete geduldig, wie es für Jedi üblich war, auf die Antwort von 4O-77.


[Lianna - Lianna-City - Jedibasis - vor dem Trainingsraum] Visas mit Jaques & 4O-77 (NPC)
 
[Lianna City - Jedi-Basis, vor dem Trainigsraum] Jaques, 4O-77
Anscheinend Hatt er sich nicht beliebt gemacht. Der Droide lies sich zwar nichts anmerken als er alles Beantwortete. Aber Jaqués merkte es. Dann setzte der Droide sich Langsam in Gang. Jaqués folgte ihm geduldig. Dann standen sie da. Der Meister schien nicht da zu sein Deshalb löcherte der Droide ihn.

Ich komme von Alpheridies. Und bin hier Weil...... Nun ja das ist eine lange Geschichte. eigentlich dachte vor allem meine Mutter das ich Jedi werden sollte weil ich Machtsentesivär bin als alle anderen in meiner Familie. Und dann gab es noch den Räuber auf Taatoine. Aber das ist eine andere Geschichte. Übrigens tut mir leid das ich dich erst angepflaumt habe, Ich mag es nicht wenn mir jemand zu nah ans Gesicht fasst
Mit einem mal nahm Jaqués etwas bekanntes war jemand(Visas) kam. Aber er wusste nicht wer es kam ihm aber bekannt vor.Und ich glaube da will sie jemand sprechen
[Lianna City - Jedi-Basis, vor dem Trainigsraum] Jaques, 4O-77
 
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