Lianna

[Lianna-Sytem | Lianna | vor der Jedi-Basis | bei den Speedern] mit Nei, Visas, Steven und Sarid

„Am besten du fragst vielleicht mal bei meiner Meisterin, der Jedi-Rätin Horn. Sie ist im Moment die ranghöchste Anwesende hier und kann dir bestimmt helfen.“
„Besten Dank, Visas“

„bei meiner Meisterin“. Er hatte Visas bei seiner Ankunft getroffen, sie hatte bestimmt nicht länger auf der Basis verweilt als er selbst. Der Unterschied war, dass sie bereits eine Meisterin gefunden hatte. Er nicht. Was passiert eigentlich mit den Schülern, die keinen Meister finden? Er bezweifelte, dass die Jedi-Basis jeden Anwärter, der mit der Hoffnung auf ein Leben als Jedi hier aufkreuzte beherbergen könne. Werden ewige Anwärter einfach abgeschoben? Damit gibt es die Möglichkeit, dass seine Bemühungen nur Zeitverschwendung sind. Während seiner Zeit auf Lianna war kein Meister besonders interessiert an ihm gewesen. Er hoffte, dass ihn überhaupt jemand als seinen Schüler annehmen würde.

Er schob die Zweifel beiseite und ging die wenigen Schritte zu der dunkelblonden Sarid Horn hinüber.

"Schön, dass du uns ebenfalls begleitest."
Er deutete eine Verbeugung an.

„Danke, Rätin Horn. Wie ihr sicherlich aus meinem Gespräch mit eurer Padawan entnommen habt, ist mein Name Skyan Darkus. Ich stamme aus einem Adelshaus aus Serenno und verweile schon seit einigen Wochen auf Lianna. Ich möchte ich euch gerne nach Corellia begleiten. Habe ich die Erlaubnis dazu?“

[Lianna-Sytem | Lianna | vor der Jedi-Basis | bei den Speedern] mit Nei, Visas, Steven und Sarid
 
[Lianna - Lola Curich - Jedi-Basis, bestehender Bauteil, Bibliothek] Jaques und Ly'fe
Als er sich die Haube aufsetzten wollte bemerkte der Miraluka entsetzt das sich Ly´fes Aura in ein schmerzvolles hellrot färbte, dann hörte er die Schrei. Er wurde nervös was sollte er tun ?
Er versuchte dass Regal zu Leviertieren aber die Macht entgliet ihm. Er konnte sie nicht fassen, er war zu nervös. Er hoffte dass jemand Ly´fe schreien hörte und kam aber sie waren in einem abgelegenen Teil. In der Wandnische wuchsen sogar Pilze wie er jetzt feststellte. Er atmete noch einmal ruhig. Ein, aus,ein,aus. Die Macht kam zurück.

Er spürte aber nicht mehr die Wellen wie in seinem letzten Training. Es war der Funkenstrom aus seinen Träumen der vorihm auftauchte. Wie warmes Wasser Fuhr es ihm durch die Glieder. Es gab ihm Kraft, Mut. Er wurde ruhiger und seine Sicht wieder Klarer. Das geschah innerhalb weniger Sekunden. Er konzetrierte sich auf dass Regal, er sah wie es in einem Netzt aus Funken geafngen wurde. Er Machte es wie im Training, er hob es an. Er fühlte sich unbesiegbar.
Er hob es höher und lies es langsam links neben sich auf den Boden.
Er fühlte sich Erschöpft, der Strom entglitt ihm.

Er lies sich auf den Boden fallen. Sein Blick glitt wahlos durch den Raum. Er erblickte die Pilze an der Wand. Unmöglich!
Die Pilze wuchsen um die Reste einer Topfpflanze herum. Ihr Laub bedeckte teilweise den Boden. Jaque lächelte. Fehlte nur noch dass aus dem Topf ein fünf Meter langer Käfer kroch. Er pflückte einen der Pilze und zerieb ihn auf der Hand. Er roch sehr herb und alkoholisch. Also doch. Perfekt ! Er pflückte zwei weitere Pilze und lief zurück zu Ly´fe. Seine Träume hatte er vergessen.
Was für eine Art von Wunde habt ihr Meister? .fragte er während er die Pilze in einem Taschentuch zerdrückte
[Lianna - Lola Curich - Jedi-Basis, bestehender Bauteil, Bibliothek] Jaques und Ly'fe
 
Jedi-Basis - Ratsaal - Eleonore (NPC), Wes (schimmernd), Radan (wankend) und Satrek (zweifelnd)


Zumindest war der Großteil des Rates gewillt ihm eine Chance zu geben. Radan war sehr dankbar dafür. Das Satrek ihm nicht vertrautute damit hatte er rechnen müssen. Eine andere Antwort hätte Radans misstrauen nur noch neue Nahrung gegeben. Er hatte sich eine Meinung über diesen Jedi-Rat gebildet. Was Chesara und Wes anging das stand auf einem ganz anderen Blatt. Wes war ihm immernoch wie ein Bruder und er vertraute ihm in einen Ausmaß das Radan nicht erwarten konnte. Doch darum konnte er sich nun keine Gedanken machen.

"Und zu welchen Arzt hätte ich gehen sollen? Mitten im Herzen des Imperiums. Ich habe mich natürlich selbst untersucht"

Erklärte er Chesara und es war die Wahrheit. Er war nicht dumm genug im Imperium einen Arzt aufzusuchen. Hätte er es getan wäre er vermutlich bereits Tod. Alles folgte den Imperator und jeder wusste das. Hätte Radan wirklich gewagt einen Arzt aufzusuchen so wäre er sicher gewesen das die Medikamente die er bekommen hatte seine Lage noch verschlimmert hätten. Deswegen war es vermutlich gut das er es nicht getan hatte. Er schüttelte demonstrativ den Kopf und blickte Chesara an.

" Man nennt es die Tränen des Imperius ein ziemlich seltenes und vor allem teures Gift. Wenn man nicht weiß wonach man suchen muss wird man es für eine normale Krankheit halten"

Erklärte er ruhig. Doch Radan wurde nicht Krank. Er war es nie wirklich gewesen. Er glaubte sogar das er es nichtmal konnte. Wieso er damals nach Gift gesucht hatte wusste er nicht. Doch es überraschte ihn auch nicht das er welches Gefunden hatte. Ruhig warf er kurz einen Blick zu dem Hologramm seines Ehemaligen Meisters. Schwach war sein Blick.

"Ich danke euch"

Brachte er hervor Während er sich zur Tür wandte. Sie sollten wirklich die Krankenstation aufsuchen.

Jedi-Basis - Ratsaal - Eleonore (NPC), Wes (schimmernd), Radan (wankend) und Satrek (zweifelnd)
 
(Jedi – Kyrille)

- Lianna – Lianna-City – Raumhafen – Tiefgarage - Speeder - Mit Rand –

Haruun Kal fände sie also blöd und seinen Heimatplaneten auch. Kyrille hatte den Speeder erspäht und fragte sich, ob es weise war, Lianna überhaupt jemals zu verlassen. Wenn es überall sonst in der Galaxis unangenehm war, blieb sie besser hier.

"Giftwolken und Dunkelheit... nee, das gefällt mir wirklich nicht."

Gab sie zu, als sich ihr Kom piepend zu Wort meldete. Rand musste schon viel herum gekommen sein, jedenfalls hatte er schon mehr gesehen als sie selbst. Aber er war ja auch älter, daher war das eigentlich nichts ungewöhnliches. Meisterin Eleonore hatte Kyrille eine Nachricht geschrieben und sie gebeten, noch eine weitere Person vom Raumhafen abzuholen. Die Twi'lek kräuselte die Nase.

"Hmpf. Wir müssen noch mal zurück."

Sagte sie zu dem Miraluka und hielt ihr Komlink hoch.

"Rätin Eleonore hat mir geschrieben. Ich muss noch jemanden abholen."

In der Art und Weise, wie sie es sagte, hätte man fast annehmen können, sie ärgere sich über die Aufgabe. Kaum, dass sie die Worte ausgesprochen hatte, wurde Kyrille dies auch bewusst und ihre Gesichtsfarbe verdunkelte sich merklich. Unhöflich wollte sie auf keinen Fall sein. Jedi mussten immer hilfsbereit sein und sich anderen annehmen. Jemanden vom Raumhafen abzuholen war zwar nur eine ganz kleine Aufgabe, aber waren nicht gerade die kleinen Schritte der Anfang von allem?! Kyrille seufzte. Sie hatten sich gerade schon in den Speeder gesetzt und mussten jetzt wieder hoch in die Ankunftshalle fahren.

"Versteh mich nicht falsch, es ist nicht so, dass es mir etwas aus macht!"

Entschloss sie sich, schnell zu erklären, während sie wieder aus dem Gefährt heraus sprang.

"Ich mach das gerne, schließlich will ich Verantwortung lernen und die Rätin vertraut mir in dieser Hinsicht schon viel an! Manche Padawane müssen eeewig warten, bis sie eine Aufgabe aufgetragen bekommen... also eine richtige Aufgabe. Ich weiß, dass das hier auch nicht wirklich was Großes ist, aber besser als nichts ist es allemal, was meinst du? Hast du schon Aufgaben bekommen, die du ganz alleine erledigen musstest? Bestimmt hast du das."

Kyrille seufzte laut. Sie hatte noch viel vor sich, aber sie war auf bestem Wege eine Jedi zu werden und sie strengte sich wirklich an, alles richtig zu machen. Es ging zurück durch die Tiefgarage und mit dem Lift nach oben. Für Rand war es sicherlich ermüdend, den gleichen Weg noch einmal zurück zu gehen, aber Anweisung war Anweisung.

"Wir suchen einen Felucianer."

Informierte Kyrille ihren Begleiter.

"Ich habe noch nie einen in echt gesehen, aber ich habe erst neulich etwas über sie im Unterricht gelernt. Naja... viel hängen geblieben ist davon nicht, aber ich glaube ich erkenne ihn, wenn ich ihn hier sehe, auch wenn ich seinen Namen nicht weiß, den ich aber nicht wissen muss nur um ihn zu erkennen... hmm... da!"

Aufgeregt zeigte die Twi'lek auf einen Nichtmenschen, der so ganz anders aussah als alle wesen, denen man normalerweise auf Lianna begegnete. Sie stuppste Rand an, um ihn auf ihre Entdeckung aufmerksam zu machen und ging dann auf den Felucianer zu.

"Hallo."

Begrüßte sie ihn freundlich.

"Ich bin Kyrille und das ist Rand. Wir sind beide Padawane. Bist du der, den wir abholen sollen? Also... der, öhm, Felucianer?"

- Lianna – Lianna-City – Raumhafen – Tiefgarage - Speeder - Mit Rand und Tweearl –
 
- Lianna - Jedi-Basis - Ratszimmer - Mit Eleonore, Radan, Satrek und Wes (via Holo) -

Heute keine Entscheidung zu treffen, ob man Radan wieder unter den Jedi aufnehmen würde oder nicht, war ein weiser Vorschlag von Satrek. Chesara nickte dem anderen Jedi zu. Es war besser, diese Frage ein andermal wiederholt zu stellen - später, wenn sie wussten, ob Radan überleben würde und wenn er die Möglichkeit gehabt hatte zu beweisen, dass er sich tatsächlich von der dunklen Seite lösen und seinen Weg zurück ins Licht finden konnte.

"Ich werde Radan auf die Krankenstation begleiten. Hoffentlich können wir etwas für ihn tun."

Sagte sie und fragte sich gleichzeitig, was sie tun sollte, sollten sie tatsächlich Erfolg haben. Radan war, wie sie vor wenigen Minuten gelernt hatte, Alisahs Mann. Er war, mehr oder weniger, ein angeheirateter Teil der Familie Wingston und Chesara fühlte sich Adrian gegenüber so tief verbunden, dass sie es als ihre Pflicht ansah, ihn über die Dinge zu informieren. Fragend blickte sie zu Rätin Eleonore, die sich zum größten Teil aus dem Gespräch heraus gehalten hatte.

"Eleonore, ist Adrian Reven eigentlich schon wieder von Bandomeer zurück?"

Wollte sie wissen. Die andere Rätin schüttelte den Kopf.

"Nein, noch nicht. Aber ich kann dich informieren, sobald ich von ihm höre."

Anwortete sie. Chesara nickte.

"Ja, das wäre gut... danke."

Der Eriadorianer hatte sich bereits auf den Weg gemacht. Mehr als die anderen Anwesenden wusste Radan, dass er nur noch begrenzte Zeit hatte. Das Gift, das durch sein Blut floss, nannte er "Tränen des Imperiums." Wie er es geschafft hatte, diese Diagnose ohne fremde Hilfe zu stellen, blieb ein Rätsel. Noch fraglicher war, warum er nicht längst ein Gegengift beschafft hatte, wenn er die Ursache für sein Leiden kannte. Allem Anschein nach war seine Angst vor dem Imperator und seinen Gefolgsleuten zu groß, als dass er es gewagt hätte zu große Anstrengungen zu unternehmen.

"Ich werde gemeinsam mit den anderen Jedi-Heilern sehen, was wir für ihn tun können."

Sagte Chesara in die Runde.

"Hoffen wir das Beste. Bei Erfolg schlage ich vor, dass wir Radan Zeit geben, sich hier im Orden zu regenerieren. Ihr werdet euch hier in der Basis bewegen können, Radan, vorerst unter Aufsicht. Ich werde zu Anfang an eurer Seite sein. Danach werden wir sehen."

Sie öffnete die Tür zum Gang hin und sah sich zu ihren Ratskollegen um.

"Wir werden schon eine Lösung finden."

Sagte sie.

"Sollte es der Wille der Macht sein."

Sie nickte Satrek, Wes und Eleonore zu und trat auf den Gang hinaus, um Radan hinaus zu begleiten.

- Lianna - Jedi-Basis - Ratszimmer - Mit Eleonore, Radan, Satrek und Wes (via Holo) -
 
[Lianna-System - Lianna-City - Raumhafen - Ankunftshalle / Tweearl, ein Service-Droide und weitere Reisende]

»Darf ich ihnen das abnehmen, Sir?«

Verständnislos starrte Tweearl den Droiden an. Was wollte der denn? Was hatte er den, was er ablegen sollte? Waffen oder Rüstungen zu tragen, mochte an manchen Orten unangebracht sein, aber er habe keines von beidem auch nur dabei. Erst nach ein paar Sekunden des Schweigens wurde ihm klar, dass der Droide auf den leeren Becher sah.

»Ähm ... Ja!«

Fast lautlos lösten sich die Saugnäpfe an den Fingern seines linken Nebenarmes von der Oberfläche des Bechers. Der Droide zerknüllte ihn und beförderte ihn dann in einen Behälter auf seinem Rücken.

»Vielen Dank, dass Sie mithelfen den Raumhafen sauber zu halten. Einen schönen Tag wünsche ich, Sir!«

Irgendwie waren ihm Droiden suspekt. Sie waren immer so unangebracht freundlich, die führten doch garantiert was im Schilde. Er würde wachsam sein müssen. Und wieso sagten die Dinger am Ende jedes zweiten Satzes »Zörr«?
Und nun sollte ich mir wohl ein paar Sätze zurechtlegen, die ich sagen werde, wenn die mich abholen, überlegte Tweearl. Es wird nötig sein mich vorzustellen, und dann sollte ich nach den Raubtieren fragen. Während er noch nachdachte, bemerkte Tweearl den Blick eines Mannes aus dem Augenwinkel. Es lag sicher an der Fremdartigkeit des Wesens, niemand würde sonst so starren. Aber der Mann war nicht allein. Ein unauffälliger Blick in die Runde ergab, dass gut ein Dutzend Personen zu ihm herübersahen. Lag ihm ein Kopftentakel quer? Aus einer der Taschen und Beutel an seinem Gürtel kramte er eine spiegelnde Achatscheibe. Tatsächlich, seine Tentakel waren ganz durcheinander. Wie peinlich! Vor Staunen hatte er erst nicht darauf geachtet, aber jetzt galt es das zu korrigieren. Was würden die Jedi dann erst von ihm denken? Nachdem er sich herausgeputzt hatte, riskierte er einen weiteren Blick: Niemand sah in seine Richtung. Zeit sich mit den Sätzen zu beschäftigen.

Eine kurze Zeit später rissen ihn zwei Wesen aus seinen Gedanken. Wenn er die Frau richtig verstanden hatte, waren sie hier um ihn abzuholen. Jetzt war der Augenblick gekommen:

»Ich bien Sequrakk und Grüße euch aber ein Geschenkt ist gemacht worden ihr sagst Tweearl zu mir«,

ratterte Tweearl monoton herunter und strahlte. Die Beiden würden von seinen Sprachkenntnissen beeindruckt sein ...

[Lianna-System - Lianna-City - Raumhafen - Ankunftshalle / Tweearl, Rand und Kyrielle]
 
.::Alied Tion Sector :: Lianna-System :: Lianna :: Lianna City :: Jedi-Orden :: Werkstätten::. Sian Yovv einige Schrottdroiden.


Sian hatte seine Schutzbrille, die er zu tragen pflegte wenn er sich in hellen Gebieten bewegte, hochgeschoben. Eine Lupe mit einem Leuchtmedium befand sich vor seinem Gesicht und er lötete an einer Platine herum, die aus dem Hauptrechenzentrum eines JTR Trainings-Droiden stammte. Dieser Droide hatte angefangen Fehlfunktionen zu zeigen und da der Sullustane, der nun schon seit Drei Monaten keinen Finger mehr an ein Raumschiff gelegt hatte sich kurzerhand bereit erklärt sich um den Droiden zu kümmern. Zwar hatte er an einem SoroSuub V-35 Courier einige kleiner Reparaturen vorgenommen, doch das war nicht das gleiche wie bei einem Raumschiff. Diese Mischung aus Kraft und Eleganz, die sich in einem Raumjäger vereinte war einfach nicht nach zu ahmen. Nachdem er die nun reparierte Platine in das Rechenzentrum des JTR wieder einbaut hatte, schaltete er die Energiezufuhr des Droiden wieder ein. Er wollte sich schließlich vergewissern, dass seine Arbeit einwandfrei war. Der Droide der eben noch in sich zusammengesunken in einer Ecke der Werkstatt gehockt hatte, richtet sich auf und überragte den Sullustanen nun um mehrere Zentimeter. Seine roten Photorezeptoren richteten sich auf den kleinen Mechaniker.

„Guten Tag, ich bin JTR-15, ein Trainings-Droide, wie kann ich ihnen helfen?“ „[Hallo JTR-15, ich bin Sian. Nenne deine Primären Trainingsfunktionen.]“ Sagte Sian auf Sullustanisch und erwartete nun die Metallische Antwort des Droiden. „Sir, meine Funktionen belaufen sich auf das Zieltraining für Machtschübe, des Weiteren bin ich für das Blaster Abwehr Training programmiert.“ „[Wie ist deine Treffgenauigkeit?]“ „Sie liegt zwischen 5-75% ganz auf Wunsch des Trainingspartners.“ „[Gut, JTR-15 begib dich in den Trainingsraum und warte dort auf weitere Anweisungen.]“ „Ja, Sir.“ Antwortete der Droide und stakste dann aus der Werkstatt.

Nach getaner Arbeit verspürte der Sullustanische Padawan-Anwärter ein Hungergefühl, was ihn dazu veranlasste die Werkbank aufzuräumen und die Werkstatt zu verlassen. Denn wie ihn sein Meister in der Ausbildung bereits eingebläut hatte, war Ordnung das halbe Leben. Dann wanderte der kleingewachsene Alien die Gänge der Jedi-Basis, die Kantine als Ziel. Dort angelangt, war der Raum bereits gut gefüllt und Sian hoffte noch einen Sitzplatz zu bekommen. Trotz seiner bereits Dreimonatigen Anwesenheit auf Lianna und bei den Jedi, hatte er noch kaum Kontakte zu anderen Schülern geknüpft. Aber irgendwann musste er damit ja auch beginnen. Es war doch ein wenig schwieriger hier als bei der Armee, dort kam man einfach mit einem Kasten Bier und einer Pulle Whisky auf die Stube und hatte am nächsten Tage neben Kopfschmerzen und ein paar Freunde mehr.

Sian ließ sich eine Schale Eintopf und eine Muja-Frucht geben und suchte dann aus seiner geringen Position einen freien Sitzplatz. Dort, an einem Tisch an dem eine blauhäutige Gestalt mit mehreren Kopftentakeln (Gun) saß war noch ein Platz frei. Zwar unterhielt er sich mit einer brünetten Frau (Tenia), die in den Augen von Menschen wohl gutaussehend war ihn als Sullustanen aber keineswegs ansprach. Sian bewegte sich mit seinem Tablett in der Hand auf den Tisch der Beiden zu, lächelte freundlich und begann dann auf Sullustanisch zu sprechen:

„[Mahlzeit. Ist an eurem Tisch noch ein Platz frei? Dürfte ich mich setzen?]“

Zwitschernd drangen die Worte aus seinem Mund und freundlich lächelnd wartete er auf eine Antwort.

.::Alied Tion Sector :: Lianna-System :: Lianna :: Lianna City :: Jedi-Orden :: Kantine::. Sian Yovv, Gun Laosi, Tenia Lumiran und andere
 
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Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Summers Quartier - Summer, Joseline, Mylo, Siva und Samira

Auf Samiras Worte hin stellte sich die gehörnte Padawan, die so energisch in Summers Quartier eingetreten war auch gleich als Siva Arkuun vor. Sie war erwartungsgemäß auch noch eine Padawan, welche wohl auch erst vor kurzem wieder auf Lianna angekommen und noch nichts davon mitbekommen hatte, dass Padawane mittlerweile Zweibettzimmer bekamen.

"Da bist du nicht die Erste und wirst auch nicht die Letzte sein, der dies passiert, Siva. Allzu lange gibt es diese Maßnahme auch noch nicht wie ich mitbekommen habe. Aber derzeit sind einfach die Quartiere in dieser engen Basis zu knapp als dass man auch für die Padawane jeweils ein Einzelquartier vor Verfügung stellen könnte."

Erwiderte die stets hilfsbereite Mirialan fast schon entschuldigend.

"Aber vielleicht wird es besser sobald die Renovierung des Nachbargebäudes abgeschlossen ist."

Natürlich konnte die junge Jedi-Ritterin dazu keine definitive Stellungnahme dazu abgeben. Dazu war sie viel zu wenig in die konkreten Planungen involviert und hatte daher keine wirkliche Übersicht. Dennoch bestand ihrer Ansicht nach doch Anlass zur Hoffnung, dass sich dies irgendwann vielleicht mal wieder ändern könnte, denn das neue Gebäude war schon recht groß.

"Summer, deine ja nun wohl neue Zimmerkollegin, hatte bis zuletzt ja auch ein Einzelzimmer. Aber es gibt deswegen keinen Grund, warum ihr beide nicht trotzdem gut miteinander auskommen könnt. Vielleicht macht es euch zwar ja bald sehr viel Spaß zusammen ein Zimmer zu bewohnen. Hoffentlich ärgert ihr Großmeisterin Joseline nicht allzu sehr."

Die blassgelbhäutige Mirialan redete den beiden Padawanen absichtlich gut zu, denn sie würden bestimmt noch einiges an Zeit miteinander verbringen. Außerdem hatte sich Samira in ihrer Padawanzeit auch eine enge Bekannte bei den Jedi außer ihrem Meister gewünscht. Nur hatte sie keine Zeit und Gelegenheit dazu gehabt. Als Zimmerkameradinnen war dies bei Siva und Summer natürlich anders. Auch war es nett von der Zabrakpadawan, dass sie schließlich aus ihrem Rucksack eine kleine Kugel zum Schütteln mit einem Ewok drin herauszog und ihn der Alderaanerin schenken wollte. Natürlich war dies jetzt nichts, was man ein besonders persönliches Geschenk nennen konnte, denn die beiden Mädchen bzw. junge Frauen waren sich ja bis zu dem Zeitpunkt noch nie begegnet. Aber allein die Geste zählte fand die schwarzhaarige Jedi-Ritterin.

Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Summers Quartier - Summer, Joseline, Mylo, Siva und Samira
 
Ganz nach Guns Vorschlag, absolvierte er weitere Klettereinheiten und wurde dabei, was Tenia neidlos zugestehen konnte, immer besser. Zugegeben, die Wand war recht einfach, aber wenn man bedachte, dass Gun, dessen Rasse sie nicht kannte, nur Anfänger war, schlug er sich dennoch gut. Der andere meisterte die Wand zum Schluss sogar Fehlerfrei, ohne noch einmal abzustürzen und sich im sicheren Halt des Seiles zu Wissen. Es war positiv, dass er nicht aufgab, erinnerte die Nullianerin aber doch an ihre Heimat und den dortigen Sportunterricht. Das überaus gehasste Springen über Hindernisse, die einfach zu hoch waren. Selbst ein Sprungbrett hatte nichts geholfen und Tenia hatte letztendlich verweigert weitere Versuche zu starten. Ohnehin hatte niemand Verständnis für ihre Körpergröße gehabt und Tenia war bewertet worden, wie all die anderen. Sie hatte die Schule gehasst, wirklich gehasst.
Demnach bestand hier die Hoffnung etwas zu erreichen, was ihr auf Null verwehrt geblieben war. Solange es hier keien Bewertung für das Verhalten gab, sah Tenia sogar ein paar Chancen.

Schließlich beendete Gun seine Übungen und so schritten beide Anwärter gemeinsam in die Cantina, die Tenia vor nicht allzu langer Zeit schon aufgesucht hatte. Auch jetzt befanden sich, genau wie vorher, viele Wesen in dem großen Raum und die Nullianerin fragte sich, wie groß diese Basis wohl sein mochte. Für sie, die sie aus einem kleinen Dorf stammte, war eine Cantina in solcher Größe nahezu ein Ort zum Bestaunen.

„Bei uns sieht es ganz anders aus“,
erwidert Tenia so auf die Worte von ihrem Gegenüber. Auf Null hatten sich niemals so viele Personen an einem Ort, der aus Wänden bestand, aufgehalten. Überhaupt waren die Räume und die Häuser auf Null allesamt beschaulich und klein und aus ganz anderen Materialien gebaut. Hier auf Lianna schien es, als haben die Bäume den Gebäuden Platz gemacht. Etwas, was auf Null undenkbar war. Dort lebte man im Einklang mit der Natur. Wen, dann machten die Gebäude Platz für die Bäume, aber gut. Gun wählte eine Speise, die nicht sonderlich appetitlich war, Tenia entschloss sich für das Gericht, dass Nei genommen hatte, Grünzeug und Fleisch, das ihr bekannt war.

Während des Essens schwieg sie und auch Gun schien seinen Gedanken nachzuhängen, bis er mehr ab-, als anwesend fragte, ob Tenia ihre Spieße schmeckte.

„Ich glaube, es schmeckt besser, als das was du da isst,“
antwortete die Dunkelhaarige, die den Blick des anderen aufgenommen hatte, als dieser das Gesicht verzog. Was Essen betraf war Tenia, ganz im Gegensatz zu den meisten anderen Dingen, eher nicht wählerisch. Ein Gedanke, der sie zurück zu Talery brachte. Ob sie sich mit dem Essen im Orden wohl noch anfreunden würde? Das wiederum brachte Tenia zu der Frage, ob sie selbst sich mit dem Orden anfreunden würde. Zumindest jetzt mit Gun schien es das erste Mal halbwegs gut zu laufen. Ein kleiner Anlass demnach, sich nun etwas mehr anzustrengen, wenn es um den Umgang mit andern ging. Ein Blick in die Cantina verriet, dass man bei den Jedi wohl viele Kontakte knüpfen konnte. Dabei war sich Tenia gar nicht so sicher, ob sie das überhaupt wollte.

Gesättigt schob sie schließlich ihren Teller zur Seite, als sie den Blick von Gun suchte.

„Wenn du nichts dagegen hast, würde ich mich jetzt verabschieden“,
sagte sie schließlich. Denn langsam spürte sie, auch ganz ohne richtige sportliche Anstrengung, die Müdigkeit.
Ehe sie allerdinsg eine ANtwort von Gun bekam, gesellte sich ein anderes, faltiges Wesen zu den beiden. Kurz musterte Tenia ihn. Eigentlich hatte sie vor gehabt genau jetzt zu gehen. Aber wenn sie nein sagte, war sie bloß wieder unhöflich.
„Ja, es ist Platz und du kannst dich gerne setzen“, erwiederte Tenia also die Frage des anderen (Sian) und befand ihre Antwort als höflich und als nächsten richtigen Schritt.

~ | Lianna | Lianna City | Jedi-Basis | Cantina | Gun Laosi & Tenia Lumiran ; diverse Gäste und Speisende | ~.
OP: Bissi kurz und nixsagend, sorry
 
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Jedibasis - Trainingsraum - Sarid, Nen-Axa, Lerameé, Visas, Nei, Rick, Rask, Steven und Rilanja

Rilanja wiederholte die Trainingsübung noch einige Male, selbst nachdem die übrigen Padawane den Trainingsraum bereits verlassen hatten. Die Sprünge gelangen ihr immer besser, allerdings konnte sie sich darüber nicht besonders freuen. Im Gegenteil, mit jedem erfolgreichen Sprung kam sie der unausweichlichen Konsequenz näher, den Abflug nicht länger aufschieben zu können.
Als sie schließlich ein weiteres Mal alle drei Hindernisse mit jeweils einem passablen Sprung passiert hatte blieb die Falleen einen Moment stehen, legte einen Energieriegel nach um nicht an Ort und Stelle zu erstarren, und setzte sich in Richtung ihres Quartieres in Bewegung.
Sie wollte nach Corellia. Aber sie wollte nicht nach Corellia. Sie wollte große Schlachten sehen und noch größere Heldentaten vollbringen, wie die vielen Vorbilder, denen sie sich bisher nie getraut hatte nachzueifern. Doch jetzt war ihr Selbstbild und das der Realität in der sie lebte so weit angekratzt und umgedreht, dass sie wusste wie groß die Wahrscheinlichkeit war selbst als jener Besatzungsstatist zu enden, der in der bevorstehenden Schlacht verheizt wurde, möglichst brutal und öffentlich, um allen anderen klar zu machen wie gefährlich die ganze Angelegenheit nun wirklich werden würde, und dass sie es auch tatsächlich mit einem ernstzunehmenden Gegner zu tun hatten.
Üblicherweise war die Beziehung dieser Statisten zu den Hauptcharakteren, von denen keiner starb, so dünn, dass diese nicht mal dessen Nachnamen kannten. Die Echsin fragte sich, wie viele ihrer Mitpadawane ihren Nachnamen kannten...
Sie erreichte das Quartier dankenswert abgelenkt und packte eine Reisetasche voller Kleidung zusammen, wobei sie mehr oder weniger alles einpackte, mit dem sie erst vor kurzem auf Lianna angekommen war. Der Gedanke hier keine Spuren zu hinterlassen drückte mit einem Mal auf ihre Stimmung, als sie sich zum Gehen abwenden wollte, und wenige Minuten später verließ sie das Quartier in der Gewissheit, ihr Bett etwas theatralisch mit zwei Bikinis markiert und deutlich abgegrenzt zu haben. Besser als gar kein Grund zur Rückkehr.
Vor der Basis traf sie schließlich auf die anderen Padawane und Schutzbefohlenen ihrer Meisterin, und begrüßte die Gruppe etwas unsicher - war sie die letzte, hatten sie nur auf sie gewartet?


Bin ich spät dran? Tut mir leid, ich meine, es hat noch etwas gedauert bei mir, aber jetzt bin ich da, und bereit, also so bereit wie möglich, ich meine wir ziehen in die Schlacht, nicht wahr?

stammelte sie, und fragte sich ob es den anderen genauso ging, dass sich ihr Lichtschwert am Gürtel im Moment besonders schwer anfühlte. Vielleicht hätte sie während des Fluges Gelegenheit mit Sarid darüber zu reden.


vor der Jedibasis - Sarid, Visas, Nei, Skyan, Steven und Rilanja
 
Lianna - Jedi-Basis, Ratsaal - Eleonore (NPC), Chesara, Satrek, Radan - Wes (von Shili aus via Holoverbindung)

In Bezug auf Alisah fügte Satrek an, dass sich diese ebenfalls auf Sullust aufgehalten und dieselbe Fluchtmöglichkeit gehabt hätte. Wieder ein Details, welches Radan nicht erwähnt hatte, eines, welches vielleicht den Misstrauen mancher hätte erregen können, doch Wes hielt es für nicht signifikant. Ebensowenig, dass sein ehemaliger Schüler diesen Angaben nach von der Angst vor dem Imperator abgesehen sich vor allem deshalb den Jedi ergeben hatte, weil er Heilung suchte. Das mochten sehr wohl die ursprünglichen Auslöser gewesen sein, doch das war nicht, was ihn
jetzt antrieb.

Im Großen und Ganzen wirkte der dunkelhäutige Rat, welcher neben Fritz Wes' zweitwichtigster Mentor gewesen war, inzwischen auffällig desillusioniert und zynisch. Er hatte sich ganz schön verändert seit früheren Zeiten. War dies eine Folge der Niederlage auf Corellia und der anschließenden Verfolgung? Er selbst hatte diese nicht unbedingt als einschneidendes Erlebnis gewesen, hauptsächlich, weil sich just zu jener Zeit seine Romanze mit Dhemya abgespielt hatte, aber nicht nur deswegen. Irgendwas war mit Satrek passiert, und der Taanaber verspürte den Wunsch, mit seinem Mentor darüber zu reden. Aber nicht jetzt, nicht hier, von Angesicht zu Angesicht.

Jedenfalls plädierte der Mensch von Mhaeli dafür, Radan nicht sofort wieder bei den Jedi aufzunehmen, sondern von ihm zu verlangen, sich zu beweisen, und ihm einen »Wächter« zur Seite zu stellen. Doch zumindest hieß das, dass er dem Ex-Jedi-Ex-Sith eine Chance geben wollte.

Zunächst würde es Chesara sein, die ihn auf die Krankenstation begleiten würde – zu Wes' Erleichterung, da Radans Genesung wohl kaum in kompetenteren Händen liegen könnte. Dessen selbstgestellte Diagnose lautete auf ein seltenes Gift namens »Tränen des Imperiums«. Das sagte dem Advisor zwar nichts, doch Gerüchte, dass der Imperator derlei seltene, schwer aufzuspürende Gifte benutzte, um Feinde aus dem Weg zu räumen, hatte er allemal gehört. Es war natürlich nicht gesagt, dass diese der Wahrheit entsprachen, doch es schien, als stünde der Beweis dafür vor ihnen. Wie auch immer, die Rätin würde es schon richten, und für den Erfolgsfall schlug sie vor, dass Radan sich bis auf weiteres unter Aufsicht frei in der Basis bewegen durfte. Das klang vernünftig. Mit dem Versprechen, eine Lösung zu finden, begaben sich Heilerin und Patient zur Tür (und somit außerhalb von Wes' Sichtfeld). Damit war die Sitzung wohl beendet.

»Ja, davon bin ich überzeugt,«

Äußerte sich der Taanaber zuversichtlich und wandte sich in die Richtung in der sich theoretisch Radan aufhalten würde.

»Halte dich an das Licht, alter Freund, und, äh, gute Besserung! Möge die Macht mit euch allen sein!«

Damit verabschiedete er sich gefühlt schon einmal, es sei denn Satrek oder Eleonore würden noch ein Schlusswort sprechen wollen.

Lianna - Jedi-Basis, Ratsaal - Radan, Chesara (im Gehen begriffen), Eleonore (NPC), Satrek - Wes (von Shili aus via Holoverbindung)
 
Lianna - vor der Jedibasis - bei den Speedern - Visas, Skyan, Steven, Nei und Sarid

Als Reaktion darauf, dass die corellianische Jedi-Rätin ihrer Padawan Visas ein echtes Lichtschwert anvertraut hatte war diese ihr sehr dankbar und versicherte ihr, dass sie es wohl überlegt einsetzen würde. Lächelnd legte Sarid der kleinen Miraluka kurz die Hand die auf Schulter.

"Das weiß ich, Visas. Ich möchte schließlich auch nicht, dass dir auf Corellia etwas passiert. Aber jetzt geh an Bord eines Speeder, wir sollten so langsam abfliegen."

Wies sie ihre Padawan an.

"Wenn doch nur Rilanja endlich käme..."

Murmelte die langjährige Jedi. Der andere Padawan, der auf Wunsch von Jedi-Rätin Eleonore mitkam stellte sich schließlich auch in kurzen Worten als Skyan Darkus vor und er stammte anscheinend aus einem Adelshaus von Serenno. Auf seine Frage, ob er sie nach Corellia begleiten durfte nickte Sarid bestätigend.

"Ja, auf Empfehlung von Jedi-Rätin Eleonore bist du auf der Liste der Jedi verzeichnet, die sich an der Schlacht um Corellia beteiligen werden. Also setz dich mit den anderen Jedi hier in einen der Speeder und fliegt schon zum Raumhafen. Dort wartet eine ausreichende Anzahl an Fähren auf uns, die uns zu den wartenden drei Transportern im Orbit bringen werden."

Nachdem sich der geringfügig größere, braunhaarige Padawan in Bewegung gesetzt hatte kam nun endlich auch ihre grüngeschuppte Padawan Rilanja neben einigen anderen Jedi nach draußen zu den Speedern. Die Falleen fragte auch gleich, ob sie schon zu spät war.

"Ja, so langsam sollten wir losfliegen, denn unsere Transporter warten nicht ewig. Wie bereit du auf die Schlacht wirklich bist, werden wir dann auf Corellia noch sehen, Rilanja. Aber ich warne dich, es wird bestimmt sehr gefährlich werden für uns. Daher sei auf der Hut und nimm diesen Einsatz nicht auf die leichte Schulter!"

Entgegnete sie ihre Padawan, während sie sie bereits in Richtung der wartenden Speeder schickte. Nun fehlten nicht mehr viele Jedi, die Meisten waren bereits hier. Auch machten sich die ersten vollbesetzten Speeder bereits fertig loszufliegen. Daher schritt die Jedi-Rätin nun ebenfalls zu dem Speedern, auf dem sie ihr Gepäck geparkt hatte, wobei sie immer wieder einen Blick über ihre Schulter zum Eingang der Jedibasis warf, um noch auf eventuelle Nachzügler zu warten.

Lianna - vor der Jedibasis - bei den Speedern - weitere Jedi, Visas, Skyan, Steven, Nei, Rilanja und Sarid

 
[Major Muurks]


[ Lianna – Orbit – Gallofree GR-75 Transporter “Survival”] Major Muurks

„Major Muurks, äh… es gibt da ein Problem mit den Fähren.“

Die 2,70 Meter große Raubkatze drehte sich langsam um, als sie das zarte Stimmchen des kleinen, unbehaarten Menschlein hörte. Die spitzen Zähne blizten für einen kurzen Moment auf und hatten eindeutig eine einschüchternde Wirkung auf den Kleinen.

„Muurks mag keine Probleme. Was meinen?“

Der Mensch in Uniform der Neuen Republik hielt einen Moment inne. Entweder, es war so eingeschüchtert, dass es nicht reden konnte, oder es musste denken. Zumindest sollte es verstanden haben, was Muurks meinte. Muurks mochte nicht so gerne reden und erst recht mochte er kein Basic. Noch weniger mochte er Raumschiffe. Er wollte kämpfen und nicht hier warten.


„Uns wurde soeben gemeldet, dass sich die Ankunft der Jedi etwas verzögern wird. Wir wissen nicht genau, warum. Aber eventuell gibt es da ein Problem mit den Fähren.“


Keine guten Neuigkeiten. Die Schlacht wartete auf sie und dann gab es solche Verzögerungen. Die Nackenhaare seines grau-schwarzen Fells sträubten sich etwas. Wie immer, wenn der Togorianer sich ärgerte. Die Jedi mochten – warum auch immer, wo sie doch so klein waren – angesehene Kämpfer sein, aber trotzdem verstand er nicht, warum man ihn – den Krieger – hier her und nicht direkt nach Corellia geschickt hatte. Diese Blechbüchse von Raumschiff engte ihn ein. Wenn er schon warten musste, dann wollte er wenigstens etwas frische Luft und Freiheit genießen.

„Wir landen in Raumhafen. Dann können Jedi direkt einsteigen.“

So einfach ging das. Er war nun mal der Kommandant dieser Einsatztruppe, auch wenn er ein ausgebildeter Bodensoldat und kein Raumschiffskommandant war. Zum Glück.

Nachdem die Landeerlaubnis erteilt worden war verließen die drei Transporter in Begleitung der 4 X-Wings den Orbit und setzten zum Landeanflug auf den Raumhafen an. Aufgrund einiger kleinrer Turbulenzen beim Eintritt in die Atmosphäre gingen einige Erschütterungen durch die Survival. Muurks legte seine Pfoten auf die Nackenstützte des für ihn viel zu kleinen Sessels und ließ diese auch erst wieder los, als die Schiffe schließlich auf dem Landefeld aufgesetzt hatten. Er bemerkte am Rande, dass seine Krallen, auch wenn er sie nicht bewusst eingesetzt hatte, ein paar bleibende Spuren im Sitz hinterlassen hatten. Selbst schuld, wenn sie keine ordentlichen Sitze in die Schiffe bauen konnten.

Alle drei Transporter hatten mittlerweile andere Module geladen, als noch zuvor bei der Lieferung der Hilfsgüter nach Bandomeer. Nun hatte man Passagierabteile hinzugefügt. Einzelne unterschiedlich große Kabinen für ein bis 4 Leute, einen Aufenthaltsraum und ein Modul, dass eine Art Trainingsraum für die Jedi darstellen sollte. Im Prinzip war es nur eine große, leere Halle. Jeder Transporter konnte so bis zu 50 Jedi beherbergen.


„Luke auf!“

Zumindest das konnten diese Nichttogorianer mittlerweile alle verstehen, auch wenn sie sonst immer etwas schwer von Begriff waren. Muurks verließ die Brücke des Schiffes, ging bis zur Ein- beziehungsweise Ausstiegsrampe und schritt diese hinunter bis seine Stiefel auf dem Betonboden standen. Dort stand und wartete der musulöse Krieger bis die Jedi schließlich ankommen würden.

[ Lianna – Raumhafen – Gallofree GR-75 Transporter “Survival”] Major Muurks
 
Lianna – Jedibasis –Summer’s Quartier – mit Summer, Samira, Siva und Mylo

Torte mampfend und die Pläne für den Tag in Angriff nehmend, saßen sie drei gemütlich beisammen und Samira hatte gerade erklärt, dass sie, sofern es ihre Aufgaben zuließen, sich ebenfalls gerne eventuelen Tagesaktivitäten anschließen wollte. Da flog plötzlich die Türe auf und jemand stürmte herein um dann abrupt und merklich überrascht stehen zu bleiben. Langsam schwang die Türe hinter dem Besucher zu und die einige Sekunden später gestammelten aber trotzdem recht selbstbewusst hervorgebrachten Worte ließen Jo breit grinsen, was Samira die Zeit gab als Erste das Wort zu ergreifen und die junge Frau zu begrüßen. Ein leises frustriertes Schnaufen begleitete Samira‘s Worte, mit denen sie Jo gleich als Großmeisterin vorstellte. Eigentlich vermied es Jo so lange wie möglich ihren Rang zu erwähnen, da das Gegenüber, vor allem wenn es Padawane waren, dann meist recht förmlich zu werden pflegte. Etwas, das Jo nun rein garüberhauptnicht leiden konnte. Na ja, zu spät. Das nächste Mal musste sie einfach viel schneller Antworten und die Vorstellung übernehmen. Wie zur Bestätigung von Jo’s Erfahrungen verneigte sich die junge Frau nun auch vor Jo, das sie, beinahe schon automatisch, freundlich lächelnd mit einer angedeuteten Verbeugung beantwortete.

Freut mich dich kennen zu lernen Siva Arkuun.

Und schmunzelte dann schon wieder als die Padawan beinahe etwas hektisch in ihren Sachen zu kramen begann und etwas darüber erzählte, nicht erwartet zu haben das schon jemand in ihrem Quartier war oder vielmehr sie im Quartier von jemandem Anderen einquartiert wurde.
So richtig schockiert klang die junge Frau allerdings nicht. Viel mehr schien sie Jo irgendwie ein kleines bisschen durch den Wind.


Und dann ist sogar nicht nur eine Person in dem Raum sondern gleich ein Massenauflauf.

Lachte Jo amüsiert auf und hielt sich dann aber zurück. Zum einen ging Samira jetzt gerade genauer darauf ein, dass es eben diese Regelung der doppelbelegten Zimmer, erst seit Kurzem gab.
Zum Anderen verkniff Jo sich angestrengt das Grinsen als Samira davon sprach, das die Padawane Jo nicht allzu sehr ärgern sollten. Ja, ja, die arme alte, gebrechliche Großmeisterin Joseline, die vor ärgernden Padawanen geschützt werden musste.
Ein Szenario, dass zu spielen, Jo, für eine gewisse Zeit, sicher riesigen Spaß machen würde. Also unterdrückte sie das breite Grinsen, dass sich nach wie vor auf ihrem Gesicht ausbreiten wollte und zwinkerte nur unauffällig Summer zu bevor diese dann
von Siva nun auch noch ein Geschenk überreicht bekam. Tja, was Padawanreisetaschen manchmal doch für Dinge enthielten. Sie selbst erinnerte sich durchaus amüsiert an das Sammelsurium von Dingen, dass sie in ihrer Ausbildungszeit mit sich herum geschleppt hatte. Anscheinend waren da wohl die meisten Schüler ganz ähnlich gestrickt und so kam Summer nun sogar zu noch einem Geschenk.
Einen Moment hielt sich Jo noch immer zurück, wollte Summer Zeit geben sich gleich bei Siva zu bedanken, aber anscheinend war diese so überwältigt, dass sie im Moment keinen Ton heraus bekam, also ergriff Jo erst mal doch wieder das Wort.


Das ist aber sehr nett von dir Siva!
Und ich bin mir sicher, dass Summer dir sehr gerne etwas von ihrer Geburtstagstorte anbieten möchte. Nicht wahr Summer ?


Wieder ein Zwinkern in Summer‘s Richtung und ein leichter, aufmunternder Stupser bevor Jo ihr Gesicht direkt Siva zuwandte.

Du bist also Padawan. Darf man dich fragen, wie lange du schon bei den Jedi bist und sofern du schon einen hast, wer dein Meister ist?

Lianna – Jedibasis –Summer’s Quartier – mit Summer, Samira, Siva und Mylo
 
[ Lianna- Linienschiff Moon&Sun]Leutnat Miranna Laurent
Miranna richtete sich vorsichtig auf um dass Bündel in ihrem Arm nicht zuwecken. Sie ging zum Fenster und sah hinaus. Die Moon&Sun hatte Lianna erreicht. Ende eines Lebensabschnitt für die Taranerin. Hier musste sich von Niré trennen. Sie blickte nach unten. Die kleine Vahla schlief immer noch fest. Acht Monate war sie, drei davon hatte sie in Mirannas Obhut verbracht.

Die Angehörige der Zivilwache erinnerte sich noch genau an den Tag als sie bei den Arbeiten an den Löchern zur Unterstadt gehlofen hatte. Es war kurz vor Feierabend gewesen. Da war eine Gestalt aus dem Tunnel gewankt. Miranna war trotz der Gefahr eines weteren Rackhoul hingelaufen. Die Gestalt hatte sich als junge abgemagerte und Irgendwie krank wirkende Valha entpuppt. Sie hatte Miranna ihr Kind und einen Beutel in die Hand gegeben, die Hände zur Abendsonne gereckt und war zusammen gebrochen und gestorben. Herzversagen sagte der Artzt. Setdem hatte Miranna die Kleine, wie ihre eigene Tochter betreut. Beim Gedanken sie zuverlassen, lief ihr eine Träne über dass Gesicht. Sie legte dass Kind vorsichtig auf den Nebensitz und zog den Beutel hervor. Dabei sah sie an sich herunter und bemerkte dass sie für die andere fluggäste iregndwie seltsam wirken musste. Eine junge frau mit roten Haaren, in einer blau weisen Uniform mit Kupferfarbenen ZWT Abzeichen auf der Brust, einem G-9 Blaster und einem Rucksack dabei und einer jungen Vahla. Aber dass störte sie jetzt nicht.
Sie zog den Beutel heraus und öffente ihn. Er enthielt drei Briefe und einen weiteren Beutel. Der erste Brief war an den Finder des Beutels gerichtet und bat ihn die anderen Briefe und das Kind nach Lianna zu bringen. Der zweite Brief wandte sich an einen gewissen Nackl und war deutlich schwerer als die anderen. Der dritte war für eine bestimmte Chesera Syonette. Für sie war auch der beutel. Obwohl sei ihn nie geöffnet haate wusste Miranna was darin war. Er war am Raumhafen auf Taris durchleuchtet wurden. Er enthielt einen Ring, einen weitren Brief, einen Com und einen Zettel der stark einem Check ähnelte. Und besonders interresant einen seltsamen Kreiszylinderförmigen Gegenstand.

Dass Schiff setzte auf. Dass weckte natürlich Niré. Die Violetten Augen des kleinen, grauhäutigen Mädchens sahen neugierig in die Welt. Sie schrie weniger als andere Kinder. Aber das war nicht das einzige seltsame. Sie schaffte es dinge an oder von Orten zu bekommen an die sie gar nicht kommen dürfte. Einmal hatte sie sogar Mirannas Katze schweben lassen. Die Offizieren nahm das kleine Knäuel in die Hand und ging vom Raumhafen zu der im Brief erwähnten Adresse. Als sie an kam wurde ihr vieles klar. Die Jedi!
Sie nahm den Aufgang zum Gebäude und betrat die Eingangshalle. Da sie nicht wusste wohin nun wandte sie sich an einen Droiden (40-77) :Entschuldignung ich suche Chesera Syonette , sagte sie.
[ Lianna- Lola Corich- Basis- Eingangshalle]Leutnat Miranna Laurent, 40-77


Ja hat nur indirket was mit Taris zu tun wollte nur die Sache mit dem Kind beenden. :)
 
[Lianna – Lianna City – Cron’s Starlodge – Hotelzimmer – in der Horizontalen]
- Kadajj, Krizz

Sie verlor die Kontrolle so überraschend schnell wie ihr Kleid – erst hatte sie den muskulösen Mann mit den faszinierenden Tätowierungen förmlich flachgelegt und diesen Augenblick des Triumphs weidlich genossen, doch dann hatte das Raubtier in Menschengestalt zurückgeschlagen. Sein wilder Kuss hatte die impulsive Rattataki zu seiner Beute gemacht, als die fordernde Zunge sich ihren Weg bahnte. Sie leistete nur kurzen Widerstand, als sich seine Hände um Nacken und Schultern legten, wie um seinen Anspruch zu verdeutlichen, dass sie nun ihm gehörte. Ihre Lippen wurden weich und gaben seinem Drängen nach, wonach sie von einer Flut erregender Empfindungen überwältigt wurde. Ihre Beine umklammerten seine Taille, die Arme schlangen sich um den breiten Oberkörper, unter dessen elektrisierender warmer Haut sich gut ausgeprägte Muskeln erspüren ließen. Doch in diesem Moment genoss sie nur diesen gierigen Kuss, den sie ohne zu zögern erwiderte – erst mit einigen Antäuschungsmanövern ihrer Zungenspitze, dann bedachte sie mit kleinen Bissen ihren Gegenspieler, um ihn weiter zu herauszufordern und zu ihm vorzudringen. Beinahe willenlos überließ sie sich den so geweckten Instinkten, die die letzten Reste ihres Verstandes ausschalteten.

Heftig rang sie nach Luft, als sich ihre Lippen trennten und sich wieder auf dem Rücken liegend vorfand – seine Aussage, dass er keine versteckten Waffen mehr hätte, quittierte sie mit einem süffisant-skeptischen Gesichtsausdruck und räkelte sich mit fließenden Bewegungen. Zeit zum Antworten hatte sie sowieso nicht, denn er war schon wieder über ihr und bedachte ihren Hals mit sanften Küssen, die sie wohlig schnurren ließen und der unerwartete, aber durchaus anregende Biss entlockte ihr einen kleinen erstickten Schrei. Ihre Fingerspitzen strichen über Krizz’ Schultern und Nacken, bis sich ihre Fingernägel in seine Haut gruben.

„Ich glaube dir kein Wort, du verbirgst noch etwas vor mir.“,

flüsterte Kadajj ihm zu. Sie verpasste ihm einen spielerischen Biss in sein Ohrläppchen, sog genussvoll daran und erfreute sich am Geschmack der leicht salzigen Haut. Von dem Überschwang der ausgeschütteten Hormone, lachte sie leise vor sich hin und tastete sich auf seinem Rücken weiter nach unten. Sie entdeckte unter dem Stoff seiner Shorts einen ansprechend modellierten Hintern, wie sie erfreut feststellte, als sie ihre Finger prüfend darauf trommeln ließ. Zischend sog sie die Luft ein und ließ den Bund schnappen.

„Runter damit...“,

knurrte sie rau und streifte das letzte Stück Stoff von dem Objekt ihrer Begierde herunter. Mit einem leichten Bedauern verließ ihre Rechte seine Kehrseite und suchte vorne mit kreisenden Bewegungen nach dem ab, was sich dort verbergen konnte. Dabei sah sie ihm mit einem anzüglichen Blick in die grauen Augen, und um ihre leicht geöffneten Lippen stahl sich plötzlich ein amüsiertes Lächeln.

„Was ist das? Ein Blaster? Ein Messer…hmmm, vielleicht ein Lichtschwert?“

Sie löste ihren Griff und führte seine Hände auf ihre Schultern. Mit einer kecken Kopfbewegung bedeutete sie ihm, was zu tun war und er erledigte seine Aufgabe mit fachmännischer, aber dennoch gefühlvoller Gewandtheit.

„Hast du das schon öfter getan? Aber noch bist du nicht fertig“,

triezte sie ihn, bevor sich sein Blick an ihrem entblößten Oberkörper festkleben konnte und er alles andere vergaß. Mit einem fließenden Hüftschwung erinnerte sie ihn daran, worum er sich kümmern musste, unterstützt von einem neckischen Biss in seinen Brustmuskel, dem ein sachter, nahezu unschuldiger Kuss auf die lädierte Stelle folgte.


[Lianna – Lianna City – Cron’s Starlodge – Hotelzimmer – in der Horizontalen]
- Kadajj, Krizz
 
(Jedi – Kyrille)

- Lianna – Lianna-City – Raumhafen – Tiefgarage - Speeder - Mit Rand und Tweearl –

Etwas verunsichert starrte Kyrille den fremdartigen Nicht-Twi'lek an. Er sprach Basic, aber sie hatte Mühe ihn zu verstehen. Wenn sie es richtig gehört hatte, hatte er etwas von einem Geschenk gesagt. Was für ein Geschenk? Ein wenig ratlos sah sie zu Rand hinüber. Der Miraluka hatte zwar keine Augen und konnte nichts sehen, zumindest nicht richtig, aber er konnte sich wenigstens verständlich ausdrücken.

"Ähm, Geschenk?"

Wiederholte sie fragend an den Felucianer gerichtet.

"Was genau meinst du? Du brauchst kein Gastgeschenk, auf sowas legen die Jedi keinen Wert. Besitz ist nicht wichtig für uns. Früher war's nicht mal erlaubt... heute zwar schon, aber ein Jedi sollte sich nicht davon abhängig machen. Das lehren sie jedenfalls im Orden, auch wenn's mir manchmal echt schwer fällt daran zu denken."

Sie sah sich um und wies in die Richtung, aus der sie gekommen waren.

"Unser Speeder steht in der Tiefgarage, aber es ist nicht weit. Wie war noch gleich dein Name? Twäl? Ich bin Kyrille. Am besten wir gehen direkt los, damit ihr beide so schnell wie möglich zur Basis kommt. Man wartet bestimmt schon. Weißt du, Twäl, ihr seid beide neu. Rand ist auch gerade erst angekommen. Er ist ein Miraluka."

Die Twi'lek lächelte freundlich, musste sich aber Mühe geben, den Felucianer nicht die ganze Zeit über anzustarren, was ziemlich unhöflich gewesen wäre. Sein ganzer Kopf gestand mehr oder weniger vollständig aus kleinen, kurzen... Tentakeln. Er bot einen eigenartigen Anblick und außerdem war er riesig! Hätte sie ihn nicht als angehenden Jedi-Padawan identifiziert, hätte sich Kyrille glatt vor ihm fürchten können.

- Lianna – Lianna-City – Raumhafen – Tiefgarage - Speeder - Mit Rand und Tweearl –
 
- Lianna – Jedi-Basis – Gang – Mit Radan -

Radan
war schwach auf den Beinen, das war nicht zu übersehen, doch er hatte seinen Stock, auf den er sich stützen konnte und Chesara hatte das Gefühl, er hätte es ihr übel genommen, hätte sie versucht ihm zu helfen. Er schien ihr ein stolzer Mann zu sein, vielleicht ein wenig zu stolz, aber zumindest hatte ihn das nicht daran gehindert den Weg zurück zu den Jedi zu finden und sich hier behandeln zu lassen.

“Wir haben einige kompetente Heiler hier im Orden.“

Sagte Chesara, während sie den Gang hinunter gingen.

“Und wir werden alle unser Bestes geben, um ein Heilmittel für Euch zu finden. Ich hoffe, dass uns dies rechtzeitig gelingt.“

Sie brauchte diesem Mann nichts vorzumachen. Radan wusste, wie es um ihn stand und er war erfahren und vernünftig genug um zu wissen, wohin dies führen konnte. Als Soldat und auch als Jedi hatte er in der Vergangenheit schon viel erlebt. Er war ein Sith gewesen und Chesara glaubte nicht, dass er sich vor dem Tod fürchtete. In der Krankenstation hatte man bereits einiges für ihn vorbereitet. Eleonore hatte Wort gehalten und dort bereits Meldung gemacht. Die Gegebenheiten waren, wie überall in der Basis, nicht so ideal wie sie es im Tempel auf Coruscant gewesen wären, doch man hatte für Radan eine abgeschiedene Ecke hinter einem Vorhang zur Verfügung gestellt. Dort stand ein Bett für ihn bereit. Ein Medi-Droide wartete bereits darauf, dem ehemaligen Jedi Blut abzunehmen.

“Bevor wir etwas für Euch tun können, müssen wir einige Untersuchungen durchführen.“

Klärte Chesara Radan auf.

“Wir benötigen Blut- und Urinproben von Euch. Außerdem werden wir einen Organcheck machen um ausschließen zu können, dass bereits organische Probleme vorliegen. Sollte dies doch der Fall sein, müssen wir auch dort entsprechend behandeln.“

Eine Togruta in komplett weißer Kleidung, die der Standarderscheinung der Jedi sehr ähnelte, trat an Chesaras Seite.

“Dies ist Daria, sie ist eine Jedi-Heilerin unseres Ordens und wird sich um die Vorbereitungen kümmern. Bei ihr seid Ihr in guten Händen. “

Sagte die Jedi-Rätin.

“Doch erst wenn uns die Ergebnisse der Untersuchungen vorliegen, können wir wirklich etwas tun. Haltet bis dahin durch, Radan.“

Chesara tauschte mit der Trogruta einen Blick und gab dem Medi-Droiden das Zeichen, mit der Blutabnahme zu beginnen. Sie wusste nicht, wieviel Zeit ihnen blieb, doch es bestand keine Frage, dass sie sich beeilen mussten. Sie selbst verließ den Raum und machte sich auf den Weg in Richtung Eingangshalle. Bei den Standarduntersuchungen, die man an Radan würde durchführen müssen, brauchten die Jedi auf der Krankentsation ihre Hilfe nicht, also hatte sie Zeit, anderen Anfragen nachzukommen. Von dem Empfangsdroiden in der Eingangshalle hatte sie per Kom die Benachrichtigung bekommen, dass ein Besucher nach ihr gefragt hatte. Zwar hatte Chesara keine Ahnung, um wen es sich dabei handeln könnte, doch sie wollte sich gerne ein paar Minuten nehmen um dies heraus zu finden. Erst sobald man sie von der Krankentation aus rufen würde, konnte sie wieder etwas sinnvolles für Radan tun.

In der Eingangshalle wartete tatsächlich jemand. Chesara sah eine Frau, die durch ihre leuchtend roten Haare gleich auffiel. Sie trug eine Uniform, hatte einen Rucksack bei sich und hielt ein Bündel in den Armen, das durch die Art und Weise, wie sie es hielt, lediglich ein Kind sein konnte. Es war nicht das erste Mal, dass ein Kind in den Orden der Jedi gebracht wurde. Manche Eltern wussten bereits, dass ihre Kinder machtsensitiv waren, andere wollten sie erst testen lassen. Was Chesara wunderte war, warum die Frau speziell nach ihr hatte rufen lassen.


“Guten Tag, kann ich Ihnen helfen?“

Wandte sich Chesara an die Fremde, als sie näher an sie heran getreten war.

“Mein Name ist ChesaraSyonette. Ich glaube, Sie haben nach mir gefragt.“

- Lianna – Jedi-Basis – Eingangshalle – Mit Miranna und Niré -
 
(Jedi / Aldryn Hyr)

- Lianna – Vor der Jedi Basis – Mit Cheetah und Jai Somchai -

Es war so weit. Der Tag war gekommen, die Stunde erreicht. Die Speeder waren vor der Basis geparkt und wie es aussah, waren außer ihnen bereits alle anderen da, die mit nach Corellia fliegen würden. Aldryn gehörte zu den Nachzüglern. Sie hatte die Genehmigung, sich der Schlacht anschließen zu dürfen, erst vor wenigen Minuten erhalten und Cheetah hatte auf sie gewartet, sodass sie diese Reise von Anfang an gemeinsam würden antreten können. Unterwegs, in den Gängen, hatten sie den Ikotchi Jaim Somchai getroffen. Der Jedi-Ritter war ein stiller Geselle, einer der lieber für sich blieb und den nichts aus der Ruhe bringen konnte. Er würde keine Schwierigkeiten haben, seine Gefühle während der Kämpfe zu beherrschen. Bei Aldryn bestand die Gefahr hingegen schon. Rätin Eleonore hatte nach wie vor große Bedenken geäußert, Aldryn mit den anderen Kämpfen gehen zu lassen, dabei war dies die einzige sinnvolle Aufgabe, die es jetzt für sie gab. Corellia stand kurz vor dem Befreiungsschlag und die Jedi, die Republik, brauchten Kämpfer. Eine dieser Kämpferinnen war Aldryn.

“Schau, wie viele bereits dort sind.“

Bemerkte Cheetah, kurz bevor sie die Gleiter erreichten. Die Cathar schien inm ihrem anmutigen Gang fast über dem Boden zu schweben.

“Corellia hat einst so viel für uns getan. Es ist gut und recht, dass wir nun etwas für Corellia tun.“

“Ich stimme dir zu.“

Sagte Aldryn.

“Und ich bin froh, dass ich dabei sein kann.“

“Der Rat wäre dumm gewesen, dir keine Erlaubnis zu erteilen.“

Bekräftigte Cheetah ihre deutliche Meinung von Aldryns Kampffertigkeiten. Die Großmeisterin lächelte halbherzig. Sie wusste, dass sie eine der besten Lichtschwerkämpferinnen war, die dem Orden angehörten und dennoch würde es für sie nicht leicht werden. Sie würde meditieren müssen, während dem Flug, um ihr inneres Gleichgewicht zu vertiefen und die Macht um Ruhe und Gelassenheit zu bitten. Bei den Speedern angekommen grüßten sie Jedi-Rätin Sarid Horn und Aldryn war froh zu wissen, dass die Rätin sie begleiten würde. Es würde ihr das Gefühl geben, dass der Rat ein Auge auf sie hatte und sie nicht vergessen lassen, wer sie war.

- Lianna – Vor der Jedi Basis – Mit Cheetah und Jai Somchai -
 
[ Lianna – Raumhafen | mit Zasuna ]

Die frische Luft schlug ihm angenehm entgegen, als sich die Laderampe des Raumschiffes endlich öffnete. Adrian atmete tief ein und aus, genoss für den Moment einfach nur, angekommen zu sein und die lange Hyperraum-Reise hinter sich gebracht zu haben. Keine Luftaufbereitungslage der Galaxis konnte bei wirklicher, richtiger frischer Luft mithalten. Mit bedächtigen Schritten lief er die Rampe hinunter und nahm die Eindrücke in sich auf: Der Raumhafen von Lianna – unweit entfernt von der Jedi-Basis. Adrian fühlte sich noch nicht, als wäre er zu Hause angekommen – denn dafür hatte er hier schlicht noch nicht genug Zeit verbracht – doch ein wohliges Gefühl überkam ihn trotzdem. Den Piloten hatte er schon zuvor bezahlt und verabschiedet hatten sie sich ebenfalls. Es stand ihnen also frei ihren eigenen Weg weiterzugehen. Adrian wusste nicht, wohin es den Piloten ziehen würde, doch der Mon Calamari hatte zumindest keinen unzufriedenen Eindruck gemacht. Er war nett und höflich gewesen, ansonsten eher still, was Adrian durchaus Recht gewesen war. Er hatte Zasuna weitere Meditationstechniken gezeigt, um die Macht auf die Art der Jedi und nicht nur der Miraluka zu spüren. Ruhe war dabei der wichtigste Faktor gewesen.
Der Weg zur Jedi-Basis war nicht weit und sie ließen den Raumhafen, mit all seinen unterschiedlichen Spezies, den Läden und dem allgemeinen Chaos schnell hinter sich, bis vor ihnen ein Industriegebäude aufragte. Es war nicht schön, doch die vielen Präsenzen, die er augenblicklich über die Macht wahrgenommen hatte, erfüllten die Mauern mit Leben. Adrian hielt für einen Moment inne und drehte sich zu seiner Begleiterin um.


„Zasuna – herzlich Willkommen auf Lianna!“

Seine Stimme war von einem Hauch Euphorie durchzogen, doch ihm war bewusst, dass der Anblick der Basis auf die Miraluka eher … enttäuschend wirken musste. Auf ihrem Heimatplaneten hatte sie vom Tempel der Jedi auf Coruscant gehört, einem monumentalen Bauwerk, dem Wahrzeichen des ganzen Planeten. Lianna war anders, viel bodenständiger, zweckmäßiger und weniger prunkvoll. Während ihrer Reise hatte er versucht, Zasuna darauf vorzubereiten, doch er wusste nicht, ob seine Worte ihre Erwartungshaltung so weit auf ein realistisches Maß hatten herunter schrauben können. Aufmerksam studierte er ihr Gesicht – doch wenn die Augenpartie bedeckt war, fiel es schwer, Mimik wirklich zu deuten. Dazu kam, dass Zasuna ohnehin nicht ein Quell groß heraus sprudelnder Emotionen war.

„Es ist eher schlicht und einfach. Das hatte ich ja gesagt.“

Langsam drehte er sich wieder um und sah das Bauwerk erneut vor sich.

„Lass uns hineingehen.“

Adrian steuerte, mit einer großen Reisetasche über der Schulter, den Haupteingang an. Zasuna folgte dicht hinter ihm, ebenfalls mit ihrem Gepäck unter dem Arm. Noch etwas zwanzig Meter trennten sie von der Eingangshalle und Adrian konnte die ersten Gesichter der dort Anwesenden erkennen. Es war eine ganze Gruppe von Jedi, die sich dort versammelt hatten. Doch dahinter, in der Eingangshalle, die für sie nicht einsehbar war, erkannte er eine Präsenz, die ihm sehr bekannt war. Er lächelte und drehte sich zu Zasuna um.

„Chesara ist hier! Äh … ich meine … die Jedi-Rätin. Ich habe sie gespürt.“

korrigierte er sich, darauf achtend, Chesaras Autorität vor der jungen Frau nicht untergraben. Es war ein Zufall und Glück, dass sich seine ehemalige Meisterin gerade jetzt hier und direkt in ihrer Nähe befand. Ihr Plan war zwar gewesen, sich hier zu treffen, doch es hätte theoretisch auch passieren können, dass sie noch einige Tage auf die Rätin hätten warten müssen. Umso besser, dass sie jetzt hier war: Er hatte ohnehin vorgehabt, sie aufzusuchen und von den Erlebnissen auf Bandomeer zu erzählen – und natürlich hatte Zasuna auch noch offene Fragen. Und trotzdem drosselte er sein Tempo zunächst, die Gruppe vor ihnen beobachtend. Dann zuckte er mit den Schultern, umkurvte die Jedi und betrat die Basis gleichzeitig mit der Miraluka. Seine ehemalige Meisterin war allerdings nicht allein. Natürlich nicht. Es gab immer jemanden, der etwas von der Rätin wollte: Einen Rat, ein klärendes Gespräch oder anderweitige Hilfe.

„Sie scheint noch im Gespräch mit jemandem anderen. Vielleicht sollten wir nicht gerade dort hinein platzen.“

Ein leichtes Winken in ihre Richtung konnte er sich dennoch nicht verkneifen. Doch, jetzt fühlte es sich schon etwas mehr nach zu Hause an.

[ Lianna – Jedi-Basis – vor der Eingangshalle | mit Zasuna in der Nähe von Chesara, Miranna und Niré ]
 
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