Lianna

(Jedi / Rätin Eleonore)

- Lianna – Jedi Basis – Kantine – Mit Zhaax, Kaiba, Chen, 2 Zabraks –

Mit dem Namen des menschlichen Padawans stellte Eleonore den Zusammenhang her. Wenn der eine von ihnen Kaiba Curox war, musste der Twi’lek vermutlich Zhaax sein. Eleonore kannte diese Namen. Diese beiden Burschen waren die Padawane von niemand anderem als Jedi-Rätin ChesaraSyonette.

“So, Kaiba und Zhaax also.“

Sagte sie in einem nur schwer zu deutendem Tonfall und ihr Blick bewegte sich hinüber zu den beiden Zabraks, die ebenfalls Padawane waren und die Eleonore bereits recht gut kannte. Sie hatte schon mehrere Trainingseinheiten mit ihnen durchgeführt, hier auf Lianna. Was war nur in diese vier gefahren, dass sie sich miteinander geprügelt hatten? Junge Männer in diesem Alter waren nicht selten schnell bereit ihre Fäuste zu gebrauchen, doch diese vier waren Jedi! Missbilligend betrachtete Eleonore einen nach dem anderen.

“Ist Euch klar, was hier gerade geschehen ist?“

Wollte sie wissen, ohne eine Antwort zu erwarten.

“Schaut euch um!“

Die Kantine bildete ein Bild, das einem Schlachtfeld glich. Stühle waren umgeworfen worden, Teller waren zertrümmert und neben dem Essen, das sich auf dem Boden verteilt hatte, bildeten die verschütteten Getränke einen klebrigen See. Die Gesichter der vier Beteiligten waren ebenso derangiert, sogar so sehr, dass Blut nicht ausgeblieben war.

“Ihr habt nicht nur euch selbst, sondern auch andere in Gefahr gebracht.“

Rätin Eleonore schüttelte den Kopf.

“Ihr solltet euch schämen.“

Der ernste, grimmige Blick der Cereanerin wanderte von einem der Zabraks zu Kaiba und von diesem zu Zhaax. Diese beiden würde sie Chesara selbst überlassen. Es waren ihre Schüler, sollte sie mit ihnen fertig werden. Es wunderte Eleonore ohnehin sehr, dass sich ausgerechnet zwei Padawane der immer so besonnenen Rätin zu einer solchen Prügelei hatten hinreißen lassen. Sie hatte geglaubt, Ruhe und Disziplin seien das Erste, das ihre Schüler von ihr lernten.

“Ihr kommt alle vier mit mir.“

Bestimmte Eleonore.

”Das hat ein Nachspiel. Für euch alle.“

Die ältere Jedi wandte sich um und ihr Blick fiel auf die Pantoranerin. Eine neutrale Zeugin, die die Geschehnisse beobachtet hatte, konnte sie gut gebrauchen.

“Chen, wärst du so freundlich und würdest uns begleiten?“

“Aber natürlich, Meisterin.“

Eleonore nickte. Es gab zwei freie Räume nahe des Ratszimmers, auf diese würde sie die beiden aufteilen und während sie sich die beiden Zabraks vorknöpfte, konnte Chesara ihren eigenen Schülern ins Gewissen reden. So etwas hatte sie wahrlich seit Jahren nicht erlebt.

- Lianna – Jedi Basis – Kantine – Mit Zhaax, Kaiba, Chen, 2 Zabraks –
 
- Lianna – Jedi-Basis – Krankenstation – Mit Cheasara –


Radan hing seinen eigenen Gedanken nach. Er dachte an Lars, der Mann der sein Vater gewesen war zumindest hatte er das geglaubt. Doch die Daten er musste selbst jetzt noch daran denken. Lars war vielleicht nicht sein Vater doch wer dann. Würde er das je rausfinden? Wieder kam ihm der Gedanke an Alisah. Dann war das Gift da, Lars gesicht verschwand. Cheasara traute ihm nicht das wusste er selbst jetzt doch sie versuchte ihn zu retten. Dann war Lars da. Der Mann war Tod Radan wusste es doch irgendwie war er da. Er schloss die Augen. Es war ein innerer Kampf der in ihn vorging. Einen von den Chesara nichts mitbekam. Radan schrie in unglaublicher Agonie doch wuste er das niemand es hören würde. Seine Qual war innerlich. Ein unglaublicher Schmerz war in seinem Körper. Hitze und Qual pulsierte in einen nie gekannten ausmaß in Radans Leib in immer rascheren aufeinanderfolgenden Wellen. Doch zugleich spürte er die Macht und Lebenskraft in ihn eindringen die alles übertraf was er sich je von dieser Heilung hatte vorstellen können und dann war Lars wirklich da. Er stand direkt neben ihn. In diesen Punkt war er sich sicher. Nein es war nicht wirklich Lars es war nicht o als wäre Lars Bewusstsein in ihm. lars Gedanken, Gefühle oder Errinnerungen. Viel mehr sah Radan die reine Idee dieses Mannes. Das was seinen Vater ausgemacht hatte. Vater? Er war es nicht und doch war genau das in diesen moment kaum von belang. Es war lars verbitterung und sein zorn über eiN Schicksal das er sich nie ausgesucht hatte vielleicht nie hatte haben wollen. Er versuchte die GEdanken an seinen Vater zu verdrngen. Ein Fiebertraum nicht mehr. Doch es gelang ihm nicht so wie er es wollte. Dieser innere Kampf war hart, unvorstellbar hart und Radan war sich nichtmal sicher ob er ihn gewinnen konnte. Es war das erste mal das man ihn so heilte. Radan hatte keine Erfahrung damit wusste nicht was mit ihm geschah. Chesara hatte ihm nicht gesagt was er tun musste.

Radan drohte in einer Strudel aus Verbitterung und Hass zu versinken der seinen Geist überflutete, wie eine Woge aus schwarzen klebrigen Teer. der ihn in die Tiefe reißen und seine Seele verschlingen wollte. Hatte er das den eine Seele? Dieser Gedanke kam ihn nur kurz. Plötzlich war er nicht mehr allein. In der Dunkelheit seines Geistes erschien auf einmal das Gesicht Alisahs und Wes Jansons. Der größten Liebe die er je spürte und seines Väterlichen besten Freuundes und meisters. Alisah Jung und strahlend schön wie auf den Imperialen Ball, an dem er sie zum ersten mal richtig wahrgenommen hatte, lächelte ihm zu, während auf Wes Gesicht das vertraute und spöttische Lächeln war. Tief in sich wusste Radan das sie nicht wirklich anwesend waren, doch das spielte keine Rolle. Mochte das alles auch nur eine Illusion seine r schöpfte nur aus der Erinnerung an diese beiden Wertvollen Menschen neue Kraft. Es war was sie ihn bedeuteten was ihn kraft verlieh. Dann war es fast leicht. Der hasserfüllte Strom der Radan endgültig in die Dunkelheit hatte ziehen wollen bäumte sich auf und erlosch und fast überrascht schlug Radan die Augen auf. Wehrte sichh gegen nichts. Ruhig sah er auf seine Hände und waren froh das es noch seine waren. Sein Bein schmerzte. Doch damit konnte er leben.


"Chesara?"

brachte er nun mit schwacher stimme hervor und hoffte das sie ihn hörte und das er recht hatte. Er hoffte so sehr das es vorbei war. Er versuchte sich aufzusetzten was ihn mit einiger Mühe gelang. Er schloss kurz die Augen. Er musste darüber nachdenken was eben passiert war. Ruhig öffnete er die Augen.

Chesara"

sgte er erneut etwas stärker. Er hoffte keinen Fehler zu machen. Zumindest war er nicht aufgesprungen. Das war doch schonmal ein anfang.

- Lianna – Jedi-Basis – Krankenstation – Mit Cheasara –
 
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[ Lianna – Jedi-Basis – Trainingsraum | mit Zasuna ]

Es war für Adrian das Natürlichste gewesen, Zasuna den Lichtschwertkampf näher zu bringen. Das war sein Spezialgebiet, hier lagen seine Stärken – und entsprechend stellte er sich vor, zumindest ein ganz passabler Lehrer zu sein. Davon abgesehen hatten Zasuna und er der Meditation schon auf dem Hyperraumflug genügend Zeit gewidmet und so war er der Meinung gewesen, es wäre Zeit für etwas Neues. Doch als er ihr das Trainingslichtschwert auffordernd hinhielt, reagierte die Miraluka anders als erwartet. Sie war ihm bereitwillig in den Trainingsraum gefolgt, hatte sich kurz umgesehen – doch jetzt wich sie zurück, als ob er sie dazu nötigen wollte, etwas Verbotenes zu tun und protestierte zudem überraschend leidenschaftlich. Diese Seite von ihr hatte er bisher noch nicht gesehen. Er reckte irritiert das Kinn.

„Also … nein, ich denke nicht, dass ein tödlicher Laserstrahl uns Wissen und Weisheit lehrt.“

Vor seinem geisten Auge erschien ein junger Padawan, der ebenfalls eine Trainingsstunde am Lichtschwert bekommen sollte. Der Junge weigerte sich lautstark – er wollte nicht kämpfen. Er wollte ein Heiler werden, Gutes tun und nichts vernichten. Später hatte er festgestellt, dass er in diesem Gebiet nicht über dasselbe Talent verfügte wie seine Meisterin – er hatte anerkannt, dass der Lichtschwertkampf am besten zu ihm passte und dass er darüber ebenfalls helfen konnte. Doch bis Adrian zu dieser Erkenntnis gekommen war, war viel Zeit verstrichen. Er sah Zasuna prüfend an.

„Das Imperium wird vom Imperator angeführt – einem mächtigen Wesen – einem mächtigen Sith. Der Sith-Orden ist unser natürlicher Gegenspieler. Hell und Dunkel, Licht und Schatten. Überall dort wo der Schatten ist, kann Licht nicht sein. Sie versuchen uns zu jagen und es ist ihnen häufig genug erfolgreich gelungen …“

Er ließ die Worte für einen Moment im Raum stehen und verlagerte sein Gewicht vom einen aufs andere Bein. Das angebotene Trainingslichtschwert hielt er noch in der Hand, doch seinen Arm hatte er zurückgezogen.

„Wir können nur Gutes tun, wenn wir daran nicht zu sehr gehindert werden. Um das zu verhindern – um uns verteidigen – brauchen wir die Lichtschwerter. Sie selbst bringen uns keine Weisheit und kein Wissen. Aber wenn wir die Lichtschwerter nicht hätten, würde uns das alles verloren gehen, Stück für Stück.“

Es ging nie vordergründig um den Kampf. Auch bei Adrian nicht, obwohl ihm der Lichtschwertkampf so lag und vor allem hierbei seine ganzen Stärken ausspielen konnte.

„Missionen wie die auf Bandomeer sind viel wichtiger. Wir sind da um zu helfen, aber … stell dir mal vor, wir wären tatsächlich auf Sith getroffen. Auf die Diener der dunklen Seite. Bei einem Angriff hätten weise Worte nicht mehr ausgereicht. Sie sind zerfressen von der Dunkelheit – ich habe es selbst gesehen.“

Er dachte an Alisah und ihr Gespräch auf Malastare und sein Blick verfinsterte sich für einen Augenschlag.

„Man kann nicht mehr mit ihnen reden. Es ist schwer zu ihnen durchzudringen. Sie sind aggressiv, sie wollen uns vernichten – und dann muss man sich verteidigen.“

Mit seiner Rechten wog er sachte das Gewicht des Trainingslichtschwerts.

„Ich wollte früher auch nicht lernen zu kämpfen. Es war mir zuwider. Deshalb kann ich verstehen, wenn du es nicht möchtest und ich werde dich auch nicht dazu zwingen.“

Es war immer noch ein merkwürdiges Gefühl mit einer Miraluka zu sprechen. Er konnte ihr nicht in die Augen sehen, wie er es sonst getan hätte. Er konnte nur dorthin starren, wo eigentlich ihre Augen gewesen wären und doch bedeutete es nichts. Zasuna sah über die Macht und über die Macht musste man sie ansehen. Nur ganz leicht berührte er ihre Aura.

„Mir wäre allerdings wohler bei dem Gedanken, du wüsstest in einer Gefahrensituation, wie du dich verteidigen musst.“

[ Lianna – Jedi-Basis – Trainingsraum | mit Zasuna ]
 
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[Lianna – Lianna-City – Jedi-Basis – Eingangshalle - / Tweearl, Rand und Kyrille]

Zusammen mit Rand und Kyrille betrat Tweearl die Eingangshalle. Während die beiden sich der Empfangstheke näherten, fühlte er sich sofort zu einem der Pflanzenkübel hingezogen. Kleine Blumen, große Blumen, essbar sah keine aus. Und riechen taten die auch nicht gerade angenehm. Das rankenartige Gewächs im nächsten Kübel dagegen schon ... Ohne zu zögern, riss er ein Blatt des herrlich duftenden Gewächses ab und begann darauf herumzukauen. Beim ersten Zubeißen breitete sich in seinem Mund ein verwest-süßliches Aroma aus. Sofort spuckte er das Blatt aus und schüttelte sich angewidert.

Tweearl wandte sich wieder der Theke zu und begab sich zu Rand und Kyrille, die sich soeben mit dem Droiden auseinandersetzten. Aus dem, was er noch mitbekam und verstand, schloss er, dass sie wohl ein Zimmer sehen und dann trainieren sollten, oder irgendwie so was. Er beschloss einfach mal hinter den Beiden herzulaufen. Ihnen durch die Gänge folgend, widmete er sich dann dem scheinbar sinnlosen Versuch, den Geschmack auf seiner Zungen loszuwerden. Aus seinen Taschen kramte er einige Beeren und Wurzeln sowie einige Maden, die sich über beides hergemacht hatten. Tweearl stopfte sich beides in den Mund, doch nicht einmal der scharfe Geschmack der Maden vermochte ihn zu erlösen. Erst als Kyrille stehen blieb, schien es besser zu werden. Die Tür, vor der sie standen würde, wohl also zu dem Raum führen, der zu seiner neuen Heimstadt werden würde. Schlimmer als die Koje im Raumschiff würde es wohl kaum kommen können ...

[Lianna – Lianna-City – Jedi-Basis – Korridore - / Tweearl, Rand und Kyrille]
 
[Lianna | Lola Curich | Gewerbegebiet | Jedibasis | Vorplatz] Lerameé, Nen-Axa


Lerameé verbrachte noch ein wenig Zeit draußen und genoss die kühle Abendluft bevor sie sich auf ihr Zimmer zurück zog. Langsam, in dem so typischen Gang der Lurmen schlenderte sie zurück durch die Vorhalle, vorbei an der Kantine bis zu ihrem Zimmer was sie sich mit der Miraluka teilte. Sie hätte fast das Mädchen vergessen das ihr so hilfsbereit gegenüber war und mit ihr die Robe besorgt hatte. Ihre Zimmergenossin war auf jeden Fall noch nicht da nur Jahina flatterte aufgeregt im Zimmer umher und zwitscherte erbost als Lerameé den Raum betrat.

"Ja es tut mir leid das ich so lange Weg war. Das nächste Mal kannst du mitkommen."

Damit nahm sie eine Handvoll Körner aus ihrer Tasche die über den Bettpfosten hing und gab sie dem Botenschmetterling der die Entschuldigung annahm und sich zwitschernd über seine Mahlzeit hermachte. Die Lurmen hingegen begann damit einen Satz "Zivilkleidung" einzupacken und selbstverständlich die Bola um sich verteidigen zu können. Alles in allem war ihre Tasche recht voll, würde aber ohne weiteres zu tragen sein. Bevor sie das Licht löschte ließ sie den vergangenen Tag nochmals Revue passieren. Die Übungen mit Nen-Axa hatten sie gefühlt um Lichtjahre nach vorne gebracht. Es war zwar immer noch kompliziert in der Gegenwart von so vielen Machtnutzern den Kopf klar zu bekommen aber es gelang ihr doch schon etwas besser als noch am vorherigen Tag. Langsam aber sicher vielen ihr schon die Augen zu. Also löschte sie das Licht und viel in einen erholsamen und tiefen Schlaf.

Das Chrono in ihrer Komeinheit weckte sie früh, es war ihr ein wichtiges Anliegen gewesen so früh wie möglich auf den Beinen zu sein. Noch auf Maridun war sie selbst immer die erste gewesen die Wach war und meditiert hatte. Es war einfacher seine innere Mitte zu finden wenn der Tag noch jung und unverbraucht war. Als Lerameé leise die Tür hinter sich schloss und mit Jahina den Gang hinunter schlich um niemanden zu wecken waren die Lampen in den Gängen noch gedämpft und durch die Fenster konnte man die Sonne beobachten wie sie langsam aufging. Lerameé ging nach draußen, auf den noch menschenleeren Platz vor der Jedibasis. Dort setzte sie sich wie schon den Tag davor im Schneidersitz hin und meditierte, sie würde hier auf Nen-Axa warten bis sie gemeinsam zum Raumhafen aufbrechen würden. Der Botenschmetterling begnügte sich damit auf einen der Bäume zu flattern die sich auf dem Areal befanden. Er würde zu ihr kommen wenn sie los ging.



[Lianna | Lola Curich | Gewerbegebiet | Jedibasis | Vorplatz] Lerameé
 
- Lianna – Jedi-Basis – Krankenstation – Mit Radan -

Nachdem sie gegangen war um sich auszuruhen, hatte Chesara nach dem Kind gesehen. Es war spät gewesen und Niré hat selig geschlafen. Chesara hatte ein Gefühl der Zuneigung gefasst und sie hatte sich zurück halten müssen, nicht die Hand auszustrecken und diese kleinen zarten Finger zu berühren, die so weich waren wie Watte. Da sie das Kind nicht wecken wollte, war sie Darias Rat gefolgt und hatte sich selbst schlafen gelegt, wenigstens für ein paar Stunden. Sehr früh am Morgen, noch Stunden bevor es in der Basis wieder lebendig wurde, hatte Daria sie rufen lassen. Sie hatte ein Gegenmittel für Radan gefunden, war sicher dass es wirken würde und benötigte nun Chesaras Hilfe, um ihn zu heilen. Die beiden Jedi hatten sich zu beiden Seiten des Krankenbettes postiert. Radan hatte sich noch immer in der Tiefschlaftrance befunden. Langsam, ganz langsam spritzte Daria ihm das Gegengift, während Chesara seinen Körper mit Hilfe der Macht rein wusch und stärkte. Es dauerte Stunden. Sie waren vorsichtig und sorgfältig. Kein Überbleibsel das Gift, mit dem man versucht hatte ihm einen langsamen Tod zu bescheren, sollte in seinem Blut zurück bleiben. Sobald das Gift in seinem Inneren mit dem Wirkstoff in Berührung kam, den die Jedi erstellt hatten, schien sich sein Körper im Kampf aufzubäumen. Es bedurfte Chesaras und Darias gemeinsamer Kräfte, um Radan im Leben zu halten. Dann, irgendwann, wurde er ruhiger, fiel in sich zusammen, nur damit kurz darauf seine Augenlider flackerten und er wieder zu sich kam. Seine erschöpft klingende Stimme fragte nach Chesara.

“Ruhig, Ihr müsst Euch schonen.“

Antwortete sie ihm.

“Bleibt liegen. Hier, trinkt etwas Wasser.“

Chesara reichte ihm einen Becher, den sie bereit gestellt hatten.

“Es ist vorbei. Ruht Euch aus, damit Ihr wieder gesund werdet. Wenn es Euch wieder gut geht, bekommt ihr die zweite Chance, von der wir gesprochen haben. Versteht bitte, dass Ihr Euch das Vertrauen der Jedi und des Rates erst wieder verdienen müsst.“

Chesara sah Radan eindringlich a. Er war noch schwach, doch er konnte verstehen, was sie sagte. Jetzt wo klar schien, dass er wieder gesund werden würde, würde Chesara als nächstes mit Adrian sprechen müssen. Er musste von ihr erfahren, dass Radan hier war.

- Lianna – Jedi-Basis – Krankenstation – Mit Radan -
 
Jedibasis – Gänge - Satrek

Satrek hielt es für das Beste, das weitere Entscheidung im Falle Radans jenen zu überlassen, die sich entweder mit seiner Persönlichkeit oder mit seiner gesundheitlichen Gesamtsituation auskannten. Nachdem er der Entscheidung von Chesara und Wes zugestimmt hatte verließ er den Ratssaal und wanderte etwas ziellos durch die Gänge, bis ihn das Gefühl einholte, das höchstens eine Ratssitzung zu verdrängen vermochte.
Was stellten seine beiden Bürd... äh... Padawane nur wieder an? Verschiedene Schreckensszenarien ließen ihm keine Ruhe, und so wandte er sich schließlich an ein freundliches Terminal, um wenn schon nicht Siva selbst, dann zumindest ihr Quartier ausfindig machen zu können.
Etwas zurückhaltend und nicht auf direktem Weg näherte sich der Rat dem betreffenden Gang und dann der betreffenden Tür, und war erleichtert keinen Rauch zu sehen, von Flammen ganz zu schweigen.
Einen Moment lang horchte er, ob Schreie, Explosionen oder Todesröcheln zu hören war. Dann betätigte er Öffner, und nutzte dabei ohne nachzudenken seine Autorität als Ratsmitglied, um die Tür zu öffnen.
Im ersten Moment war er sprachlos angesichts der unerwartet großen Zahl an Anwesenden. An Anwesendinnen? Wie es schien war er das einzige männliche Wesen hier, und hatte daher spontan das Gefühl irgendetwas zu stören, auch wenn es nicht danach aussah, dass sich hier etwas geheimes - oder schlimmeres - abspielen konnte.
Genetisch bedingt sah man ihm nicht an, dass er zumindest dem Gefühl seiner Wangen nach rot geworden war, spätestens als er Joseline unter den Damen erkannte, und sich dann fragte warum die Anwesenheit einer ranghöheren Jedi einen Unterschied machen sollte wenn ein Faktor wie Siva im Raum war.
Die Zabrak erwähnte im Übrigen grade seinen Namen, und die Worte sprudelten aus ihm heraus, bevor er sich zurückhalten konnte.


Was hast du angestellt und wie viel wird es den Orden kosten?

Einen Moment später schob er an die Adresse der übrigen Anwesendinnen nach,

Guten Morgen...

Er registrierte die Torte, über die seine Schülerin grade herfiel, und etwas, was er gedanklich zwischen Geschenken und dem Ergebnis einer wohlmeinenden Aufräumaktion einordnete. Blieb zu vermuten, dass hier jemand gefeiert wurde, doch zu mehr Rückschlüssen wollte er sich nicht hinreißen lassen...

Jedibasis – Summers & Sivas Quartier – Siva, Summer, Samira, Joseline und Satrek
 
Jedibasis – Summers & Sivas Quartier – Siva, Summer, Samira, Joseline

Stolz darauf, dass Satrek ihr Meister war? Darüber hatte sie sich eigentlich noch nie so wirklich Gedanken gemacht. Aber seit wann war Satrek denn Rat? Er war doch Advisor? Oder war das etwas das Gleiche? Wobei die bessere Frage gewesen wär, warum Siva das nicht wusste. Für eine Sekunde war die Zabrak sogar ein wenig überfragt und wusste agr nicht, was sie Joseline antworten sollte. Also half sie sich ganz einfach, indem sie ein riesiges Stück Torte in ihrem Mund platzierte und einfach nickte.

„Ach, ich glaub, so viel hat Satr.. Ratsek.. äh Rat Taphon gar nicht zu tun.“
Außer komische zeitschiften zu lesen, in denen rasierte Wookies abgebildet waren. Diese Info hatte Siva nicht vergessen. Aber so ganz offen zugeben, vor Joseline, konnte sie das ja nun auch nicht. Bei der Antwort bemerkte Siva auch agr nicht, dass sie Satrek –wann nannte sie den eigentlich Meister?- vielleicht in kein gutes Licht rückte. Machte aber nix, dann war er nur besser versteckt. Was gut war für irgendwelche Illusionen.

Summer etwas beibringen? Ja! Die Idee war ziemlich gut. Siva konnte ihrer Zimmergenossin eine Menge beibringen. Wie man sich unbemerkt aus Quartierzimmern heraus schlich, wie man Übungslichtschwerter auf dem Schwarzmarkt verkaufte, wie man mit der Macht ein paar Leute ärgerte. Und noch viele andere, nützliche Sachen. Die Zabrak nickte begeistert.


„Ja, mir geht das auch“,

gab sie dann auch prompt zu, als sie an die Matratzenstunde in dem Schiff gedacht hatte. Es war totlangweilig gewesen sich auf den Nebenraum zu konzentrieren. Satreks komischen Übungen immer. Vielleicht hatte Joseline ja weniger langweilige Sachen im Petto? Jedenfalls klang das, was sie gesagt hatte schon ziemlich vielversprechend.

Dann aber öffnete sich die Tür zum Quartier schon wieder und wer platze da herein? Satrek. Oh man. Konnte der nicht klopfen? Was, wenn Siva nackt gewesen wäre? Hätte zwar keine Gefahr bestanden, weil Siva ja Siva hieß und nicht Sivo, aber trotzdem! So was machte man nicht..
Was sie angestellt hatte wollte der Meister da wissen.


„Ich hab fein säuberlich gewartet, bis ich mit dem Kuchen an der Reihe war,“ kam prompt die Antwort der jungen Zabrak.
Außedem hatte sie die offizielle Erlaubnis so viel essen zu dürfen, wie mochte. Von Rechnung war hier gar nie die Rede gewesen. Außerdem… hatten Räte ja wohl genug Geld. Da machte sich Siva also keine großen Sorgen.

Jedibasis – Summers & Sivas Quartier – Siva, Summer, Samira, Joseline und Satrek
 
<| Lianna – Jedi Basis – Trainingsraum|> mit Adrian

Die Miraluka stand noch immer mit vor der Brust verschränkten Armen im Zentrum des Trainingsraumes und machte keine Anstalten zum ursprünglich geplanten Trainingsprogramm über zu gehen. Ihre emotionale Reaktion hatte dem Jedi deutlich gezeigt, dass sie das Thema an dieser Stelle erst ausdiskutieren mussten, bevor sie die Hand an irgendeine Waffe legen würde. Wenngleich sie sich innerlich maßregelnd für die Emotionen tadelte, die sie in das Gespräch mit hineingebracht hatte. Sie hatte bereits den Jedi-Kodex kennen gelernt und hatte eine jahrelange Ausbildung bei den Luka Sene genossen. Solche alles andere als von Disziplin und innerlicher Gelassenheit geleiteten Entgleisungen hatte sie nur selten. Doch bei den Zielen, die sie anstrebte, durfte so etwas nie passieren.

Adrian nahm ihre Bedenken zur Kenntnis und ging darauf ein. Sie wollte direkt auf seine Aussage mit dem Imperator und Licht und Schatten antworten, hielt aber dann doch inne und ließ ihn ausreden. Sie hatte wieder etwas zu ihrer Ruhe zurückgefunden. Dann dachte sie über seine Worte nach.

Es ging nicht ums Kämpfen, sondern ums Verteidigen. Seine Argumente machten Sinn. Doch wie schnell wurde aus Verteidigung dann doch Angriff? War die Gefahr, den Überblick über Ashla und Bogan zu verlieren, der Tanz zwischen Licht und Schatten, irgendwo größer als im Kampf? Fürchtete sie sich gar davor und wollte deshalb die Waffe nicht berühren? Aus Angst davor zu erkennen, was da in ihr Schlummern musste? Auch die Meditation auf Bandomeer hatte ihr Einblicke gewährt, die erschreckend gewesen waren.

Sie hatte vom Imperator gehört, vermochte sich aber nicht vorzustellen, welch übermächtiges Wesen dies sein mochte. Eine Verkörperung von Bogan. Nur vom Hass am Leben erhalten. Auch das Bild, dass er von den Sith von malte war furchteinflößend.
Die Miraluka waren ein Volk, dass stets durch großen Zusammenhalt charakterisiert wurde. Nicht umsonst sahen sie sich als eine große Familie. Nur wenige kamen vom lichten Weg ab und versprachen sich Bogan. Die Sene Seeker trugen dafür Sorge, dass sich dies wieder änderte. Dies taten sie durchaus mit unterschiedlichen Strategien und Mitteln, aber sicherlich hatte alles keine Ausmaße wie die Kämpfe zwischen Sith und Jedi.


"Ich wurde gelehrt, dass es meine Aufgabe ist, die Schatten mit Licht zu vertreiben. Ich mag mir der Mittel und Wege nicht ganz bewusst sein, da ich mein ganzes Leben bisher in anderen Maßstäben gedacht habe. Aber ich vertraue Eurer Aussage, dass wir damit auch Licht verbreiten können."

Es ging hier nicht um Angst vor den Sith oder Angst vor dem Tod. Die Schwerter waren Mittel zum Zweck um das Ziel zu erreichen. Auch bei den Sene Seekern hatte es einige Fälle gegeben, bei denen Worte allein zur Überredung nicht genügt hatten. Und über allem stand dann doch der Schutz und der Frieden der Allgemeinheit. Doch was musste mit den Individuen geschehen, dass sie sich so sehr der "dunklen Seite" verschrieben? Zasuna konnte die Beweggründe nicht nachvollziehen. Während ihrer Ausbildung hatte sie schon einiges erlebt. Wie konnte man persönliche Macht, Hass, Zorn und Leidenschaft über alles stellen? Der Miraluka lief ein kalter Schauer über den Rücken. Bilder von Alpheridies kehrten zurück in ihre Gedanken. Die Waffe, die auf sie gerichtet gewesen war. Und das unrühmliche Ende. Aber nicht immer würde es so glücklich für sie enden, wenn sie Adrian weiterhin den Fortgang des Trainings verwehrte.

Sie lockerte ihre Haltung etwas und dachte zurück an ihre Ausbildung. Kampf mit Waffen. Zwei Stöcke. Verteidigungshaltung. Mit Ashlas Augen sehen, fühlen, den Fluss nutzen. Aber man musste vorsichtig sein. Sie musste vorsichtig sein. Sie durfte sich nicht verlieren. Zasuna war schon einmal der Grenze gefährlich nahe gekommen. Sie deutete auf die Trainingswaffe in der Hand des Jedi.


"Einverstanden. Ich würde zwei davon vorziehen."

Sie war ernst wie eh und je. Dennoch zeigte sich auch der leichte Ansatz eines Lächelns auf ihrem Gesicht. Es war nicht die Überheblichkeit, die da aus ihr sprach. Sicher waren diese Schwerter anders als Stöcke und sicher musste sie auch noch viel lernen. Nie würde sie sich anmaßen, den Jedi im Kampf auch nur annähernd in Verlegenheit bringen zu können. Dennoch besaß sie da zumindest schon mal eine grundlegende Ausbildung und etwas Erfahrung.

<| Lianna – Jedi Basis – Trainingsraum|> mit Adrian
 
- Lianna – Jedi-Basis – Krankenstation – Mit Ches -


Vom ausruhen hielt Radan in der tat nicht viel. Er wusste das es längst Gerüchte geben musste. Gerüchte über den Sith einige würden ihn für einen Spion halten andere für einen Feigling. Beides kümmerte Radan nicht. Er hatte überleben wollen. NIemand wollte sterben wer glaubte das der Tod eine altanative war, nun der war bestenfalls ziemlich törricht. Radan trank sein Glas aus und warf Ches nun einen Blick zu.

"Keine Ruhe es ist zeit mich zu zeigen"

Sollte doch alle Welt erblicken das er hier war. Auch Alisahs Bruder würde er irgendwann begegnen. Ruhig erhob er sich und trat hinter einen vorhang. Dort zog er sich um. Mit den einzigen wechselkleidung die er dabei hatte. Sie bestanden aus einem weißen Umhang und aus einen Oberteil aus feinster Wolle auf dessen Grund zwei Schwerter eingenäht waren. Natürlich war das weitaus besser als Schwarz zu tragen. Er hätte auch anders als Sith gelten. Der große Teil würde ihn ohnehin noch dafür halten. Ruhig griff er nach dem Stock den sein Bein war von der Heilung nicht komplett betroffen. Er hatte schmerzen. Doch schmerz bedeutete auch Leben. Er lebte und das war die Hauptsache.

"ich werde in die cantine gehen und etwas essen. Ihr könntet mich begleiten"

Sagte Radan ruhig und grübelte. Es blieb immernoch die Frage wie er Alisah retten konnte. Sie musste von seiner Rettung erfahren doch wie ohne das der Imperator es erfuhr. Darüber grübelte er wie über so vieles andere. Wen er recht hatte dann war Tulon nbicht sein richtiger Name. Er musste an diese Daten denken. Er warf Ches noch einen Blick zu. Sie würde ihn schon nach rennen oder ihn in ketten legen. Eines von beiden doch streng genommen war er schon ein gefangener nur ohne Ketten. Zweifelsohne würde sie ihm aber auch die anlegen wenn er nicht das tat was der Orden wollte. Doch Radan beschwerte sich nicht. Er war am Leben und das war einer der Gründe dafür das er es hin nahm. Er nahm es hin. Radan verirrte sich zumindest nicht er fand die Kantine auf anhieb. Er begegnete meist Misstrauischen Blicken. Er begegnete ihnen stehts mit einem lächeln. Er trat zu einem jungen Mann(rick) an den Tisch und lächelte.

"Darf ich?"

Der junge war bestenfalls Padawan. Zu jung für einen Ritter. Das nahm Radan in wenigen momenten wahr. Er fragte sich was der junge Mann dachte. Immerhin saß ihm ein Verräter gegenüber. Zumindest glaubte ein Großteil das. Vermutlich auch dieser. Padawane hatten meist eine sehr seltsames Bild von Weiß und schwarz. Auch Radan glaubte Ehrenhaft zu handeln. Die Galaxie teilte sich nur nicht so leicht ein. Er warf diesen Schüler einen Blick zu.

Ich Bin Radan Salan Tu"

Den nachnamen sprach er nicht aus. Blicke richteten sich auf ihn davon abgesehen war er sich nicht sicher ob er ein Tulon war. Er dachte darüber nach. Es war höflich sich vorzustellen und wenn der ein oder andere Wirklich versuchte den unbewaffneten mit dem Stock anzugreifen würde er sich verteidigen. Alle Welt sollte wissen wer er war. Er war Radan und würde es auch immer bleiben. Das was das Leben aus ihm gemacht hatte. Er runzelte die stirn und fragte sich wie lange es dauern würde bis Ches oder sonst ein Wachhund hier auftauchen würde

Jedi basis-Kantine mit Rick und ...
 
Lianna - Jedibasis - Kantine - Radan, Rick und Diva Minava

Mit flotten Schritten betrat die etwas über 1,70 m große Halbtheelin mittleren Alters namens Diva Minava die Kantine. Die mit einer Jedi-Robe bekleidete Jedi-Meisterin, die vor ein paar Stunden erst von einem Auftrag nach Lianna zurückgekehrt war, war vom Jedi-Rat gebeten worden ein rötliches Auge auf einen gewissen Radan Salan Tulon zu haben, der den Sith-Orden vor kurzem verlassen und um Wiederaufnahme bei den Jedi gebeten hatte. Die durchtrainierte lilahaarige Jedi-Meisterin warf noch einmal einen kurzen Blick auf ihr Datapad, um sich das aktuelle Aussehen des jungen Mannes einzuprägen. Allerdings musste sie zugeben, dass die Tatsache, dass er sehr menschenähnlich aussah dies nicht leichter machte. Es gab soviele Menschen, dafür leider aber so wenig Theelin, aber sie konnte dies natürlich nicht ändern. Zudem war wie so oft viel los in der Kantine. Also bremste Minava ihre Schritte und holte sich nach kurzem Überlegen eine Tasse Kaff an der Theke. Sie begann schon daran zu zweifeln, dass sich der schmächtige, kränkliche Nahmensch noch in der Kantine aufhielt bis ihr Blick an einem Tisch hängen blieb, an den der Optik nach zwei Nahmenschen saßen. Entschlossen steuerte die forsche Jedi-Meisterin mit jeweils drei Hörnern an jeder Seite ihrer Stirn die beiden an. Ohne um Erlaubnis zu fragen, ließ sie sich neben dem Silberhaarigen (Rick) nieder und stellte ihre Tasse ab.

"Hallo ihr zwei. Ich bin Jedi-Meisterin Diva Minava. Der Rat schickt mich, um dir die Eingewöhnung hier zu erleichtern, Kleiner."

...und aufzupassen, damit du keine Dummheiten machst, fügte sie im Geiste an Radan gewandt hinzu. Aber erstens war sie der Meinung, dass sie dies gar nicht laut aussprechen brauchte. Soviel Grips sollte der Junge schon haben. Zweitens kannte sie den anderen jungen Mann mit den zwei verschiedenfarbigen Augen ebenfalls nicht. Also lieber vorsichtig sein. Sehr selbstbewusst wanderten ihre Blicke von einem zum anderen. Die exotisch aussehende Frau zögerte allerdings etwas. Es wäre unhöflich gleich vor allen Anwesenden hier heraus zu posaunen, dass er ein Ex-Sith war und zudem warfen ihm ohnehin schon einige Jedi in dem Raum vorsichtige bis sehr skeptische Blicke zu.

"Wie ich sehe hast du dich bereits wieder halbwegs erholt. Das freut mich."

Trotz ihrer freundlichen Worte war aus ihrer melodischen Stimme ebenfalls eine gewisse Skepsis heraus zu hören.

"Und du, bist du neu hier? Dich habe ich ebenfalls noch nicht gesehen und ich war nicht lange unterwegs."

Fragte sie den Silberhaarigen, um herauszufinden, warum dieser sich in der Jedibasis aufhielt.

Lianna - Jedibasis - Kantine - Radan, Rick und Diva Minava

 
Jedibasis – Summers & Sivas Quartier – Siva, Summer, Samira, Joseline und Satrek

Satrek konnte zwar nicht glauben, dass seine Schülerin wirklich nichts angestellt hatte, allein schon deshalb, weil sie gleich eine passende Antwort parat hatte. Was zwar auch bedeuten konnte, dass das Mädchen wirklich zur Abwechslung nichts getan hatte, aber der dunkelhäutige Mann war noch nicht bereit so weit vom Glauben abzufallen.
Er war sich sicher, dass es Dinge gab, die ihm die junge Zabrak verschwieg, er konnte es praktisch durch die Macht sehen, aber es war weder ein Verbrechen Geheimnisse zu haben, noch sagte das bei Siva wirklich etwas aus - es war ihre Art Dinge zu verheimlichen, und Satrek vermutete, dass sie auch einige Dinge verbarg die zu schmerzlich waren um sie an die Oberfläche zu lassen.
Aber das hier war weder die Zeit noch der Ort für tiefschürfende Gespräche, und sicherlich auch nicht die Gesellschaft, vor der so ein Versuch unternommen werden sollte.


Hat sich das Warten denn gelohnt? Also auf den Kuchen?

fragte Satrek und überlegte ob er sich setzen sollte. Aber auch wenn es sich um das Quartier seiner Padawan handelte bewohnte die es dennoch mit einer anderen Jungjedi zusammen, und überhaupt wollte er hier keine Party sprengen, auch wenn die Stimmung im Raum nicht grade prickelnd wirkte.

Soll ich mir eine andere Beschäftigung suchen, bis du fertig bist, oder hättest du Zeit etwas zu trainieren, also, zur Abwechslung?

Eine nagende Stimme in seinem Hinterkopf unterstellte ihm, dass er es gradezu herausforderte das kleine Bisschen Respekt, was seine Padawan für ihn vielleicht noch empfand, auf diese Weise aufs Spiel setzte, doch er ignorierte sie. Er erwartete von Siva nicht wirklich viel Respekt, da sie davon allgemein nicht viel übrig hatte - er konnte nicht mal sagen was er von dem Mädchen erwartete, nicht nachdem sie zu den Jedi zurückgekehrt war und bisher kein Wort darüber verloren hatte.
Vielleicht war jetzt die Zeit gekommen, sie an einem ruhigen Ort möglichst psychologisch und sanft zur Rede zu stellen... Oder der perfekte Zeitpunkt um sie zu einem Trainingskampf herauszufordern und ihr auf die harte Tour zu zeigen, dass ein Quentchen Respekt manchmal bereits ausreichte um zu verhindern, dass der eigene Meister einen gegen mehr als nur eine Wand laufen ließ.
Scheinbar war Siva nicht die einzige, die verborgene psychologische Probleme mit sich herumschleppte...


Jedibasis – Summers & Sivas Quartier – Siva, Summer, Samira, Joseline und Satrek
 
Lianna – Lianna-City – Jedi-Basis – Eingangshalle - mit Tweearl und Kyrille

Dank der Hilfe von Kyrille und der super Organisation des Protokolldroiden, ging die Anmeldung in einem Rutsch von statten. Der Droide so freundlich wie er programmiert war, führte Rand, Tweearl und Kyrille nach der Regestrierung zu dem Zimmer das für die nächste Zeit das Zuhause für die beiden neuen Padawananwärter sein würde. Vor der Zimmertür angekommen, sie trug die Zahl 429 sagte der Droide.

Da wären wir junge Padawnanwärter, ich hoffe ihr kommt hier gut zu recht.

Mit diesen Worten verabschiedete sich der Droide und ging wieder zurück zur Empfangshalle, wo noch genug Aufgaben auf Ihre Erledigung warteten. Derweil öffnete Rand mit der Keycard die Tür des Zimmer. Es war ein kleiner Raum mit zwei Pritschen, zwei Truhen für Habseligkeiten, einem Tisch mit zwei Stühlen. Auf dem Tisch stand eine Vase mit einer Blume aus der örtlichen Fauna. Ein Fenster gab dem Raum ein bißschen Tageslicht. Rand drehte sich zu Tweearl um, der gerade irgendwelche Würmer aß und Rands Augenbraue zuckte kurz nach oben.

Tweearl willst du lieber am Fenster schlafen oder soll ich dort nächtigen.

Weil er auf die Antwort warten wollte legte er sein Bündel auf einen der Stühle. Er öffnete es und holte ein frisches Hemd heraus, da er nicht mit einem benutztem Hemd zum Training gehen wollte, zu dem er wenig Lust hatte. Deshalb wandte er sich an Kyrille die ihnen neugierig gefolgt war.

Müssen wir den wirklich gleich zum Trainig, hat das nicht eine halbe Stunde Zeit


Nicht destotrotz zog er sein altes Hemd aus, hängte es über die Stuhllehne. Dann zog er sich das frische Hemd über und wartete auf die Antwort von Kyrille.

Lianna- Lianna-City - Jedi-Basis- Zimmer von Tweearl und Rand mit Tweearl und Kyrille
 
Jedi basis-Kantine Rick und Radan

Rick hatte nach einiger Zeit es aufgeben seinen Blick durch die Kantine schweifen zu lassen. Stadessen hatten sich seine Augen auf die Flüssigkeit in seinem
Becher fixiert. Er beobachtete wie sie hin und her schwabbte und versuchte
hin und wieder die Bewegungen zu Beeinflussen, hoffte er doch das ein wenig
von dem, was sein Vater ihm immer erzählt hatte, stimmte.
Dann stellte er den Becher jedoch ab und hörte, wie jemand ihn ansprach.
Er sah auf und erblickte den jungen Mann, welcher sich wohl zu ihm setzen wollte.

"Natürlich."

Sagte Rick nur und wich, nicht körperlich, sondern geistig etwas von dem
anderen zurück. Das in den letzten Stunden so viele Leute auf ihm zu
gekommen sind war ihm etwas unangenehm, war er seid langer Zeit doch nur
die Anwesenheit von Droiden gewöhnt. Lange hatte die Reise gedauert, bis er
endlich das Lianna System erreicht hatte. Dann sah er wieder zu Radan, als dieser sich vorstellte. Kurz zögerte Rick, sah dem anderen in die Augen, nahm sich dann jedoch zusammen.

"Rick, Rick Freedom ist mein Name."

Stellte er sich vor und schob dann etwas sein Tablett in die Mitte, bot Radan somit etwas von den vielen Dingen an, welche er draufgetan hatte. Viele
der Speisen kannte er nicht, somit hatte er von fast allem etwas genommen,
jedoch kaum etwas angerührt. Rick nahm wieder seinen Becher um sich an
irgendetwas zu halten. Da er jedoch nicht unhöflich sein wollte, unterbrach er
das Schweigen nach kurzer Zeit wieder.

"Ihr, seid auch ein Jedi Ritter, oder? Oder seid ihr ein Jedi Meister?"

Etwas unsicher sah Rick zu Radan und drehte seinen Becher die ganze Zeit in der Hand. Er wusste nicht was es war, aber irgendetwas machte ihn in der Gegenwart dieses Mannes nervös. Um sich dies jedoch nicht anmerken zu lassen versuchte er den Blick möglichst ernst zu halten. Dies gelang ihm jedoch nicht lange, weshalb
er den Blick wieder abwandte und ihn stadessen auf seinem Notizbuch fixierte, das aufgeschlagen vor ihm lag. In diesem waren zahlreiche Zeichnungen von Droiden verschiedenster Arten.

Jedi basis-Kantine Rick und Radan
 
(Jedi / Kyrille)

- Lianna - Jedi-Basis - Quartier - Mit Rand und Tweearl -

Der Felucianer, der Basic nicht fließend beherrschte, schwieg die meiste Zeit über. Kyrille beobachtete aus den Augenwinkeln heraus, wie er zwischendurch etwas aß, traute sich aber nicht genauer hinzusehen, da sie das Gefühl beschlich, dass es sich um Fleischeinlagen handelte, die sich noch bewegten. Das war nicht unbedingt etwas, das auf ihrem persönlichen Speiseplan gestanden hätte und so blieb sie mit ihrer vollen Aufmerksamkeit lieber bei dem Miraluka, der sein Hemd wechselte und von ihr wissen wollte, ob sie wirklich sofort zum Training gehen mussten.

"Training ist die Essenz aller Fertigkeiten, sagt mein Meister immer."

Antwortete die junge Twi'lek.

"Und Pünktlichkeit eine Tugend, sagte Rätin Eleonore."

Sie lehnte sich gegen die Wand neben der Tür, verschränkte die Arme vor der Brust und wartete, bis die beiden neuen Padawane so weit waren.

"Ich würde sofort gehen, wenn ich ihr wäre."

Riet sie den beiden.

"Aber das ist natürlich eure Sache. Wisst ihr was? Ich beschreibe euch den Weg. Ich muss eh in die andere Richtung, in die Bibliothek."

Die junge Schülerin seufzte. Zu einer vollständigen Ausbildung gehörten nicht nur aktive Machtfähigkeiten, sondern auch viel, viel Theorie - sehr zu ihrem Leidwesen, denn Kyrille saß nur ungern für längere Zeit still um zu lernen. Sie beschrieb den beiden Padawanen den Weg zum Trainingsraum. Es war nicht weit und musste selbst von Zweien, die sich hier noch nicht auskannten, recht gut zu finden sein.

"Wenn ihr dort sagt, fragt nach Jedi-Ritter Adrian Reven. Rätin Eleonore sagte mir, dass er heute eine Trainingsgruppe leitet. Er wird euch dann weitere Instruktionen geben."

Die Twi'lek hob die Schultern, lächelte und winkte Tweearl und Rand gleichermaßen zu.

"War nett, euch kennen gelernt zu haben. Wir sehen uns sicher mal wieder. Viel Glück bei der Meistersuche. Bis bald!"

Verabschiedete sie sich, winkte noch im Gehen und sprang munter aus dem Zimmer, zurück auf den Gang. Für sie hieß es wieder zurück in die Bibliothek zu gehen. Ihr Meister genoss es, sie ausführlich über alles abzufragen, das er ihr zum Lernen aufgegeben hatte und sie war noch nicht weit gekommen. Irgendwie kam doch immer etwas dazwischen - oder sie ließ sich einfach nur zu leicht ablenken.

- Lianna - Jedi-Basis - Gang -
 
[Lianna - Lianna City - Lola Curich - Jedibasis - Summers und Sivas Padawanquartier] Summer mit Joseline, Samira, Siva und Mylo

Während sich Summer weiter Gedanken darüber macht, wie man ihren Ehrentag am besten gestalten konnte und sich ihre Meisterin immer noch mit ihrer Zimmergefährtin unterhielt, betrat plötzlich ein schwarzhäutiger Mann (Satrek) das Quartier der beiden Padawane. Er wandte sich an das gehörnte Mädchen und meinte diese zu ermahnen und schien auch etwas ungläubig darüber, dass sie wohl ausnahmsweise mal kein Chaos verursacht habe. Die Alderaanin war wohl an eine Zimmergenossin geraten, die gerne einmal ein wenig Chaos hinterließ und sich gerade relativ geschickt herausredete. Aber sie hatte ja nun wirklich nichts angestellt, sondern nur friedlich mit ihnen gefeiert und dem braunhaarigen Mädchen sogar ein Geschenk gemacht. Das traumatisierte Waisenmädchen näherte sich, etwas eingeschüchtert von der Persönlichkeit des schwarzen Mannes, diesem.

„Möchten Sie vielleicht auch ein Stück von der Torte?“, fragte sie etwas kleinlaut.

Der Besuch des schwarzen Mannes hatte etwas von einem Kontrollbesuch. Summer konnte sich noch gut an die abendlichen Kontrollgänge der Erzieherinnen in dem Waisenhaus, in dem sie aufgewachsen war, erinnern. Hoffentlich wurden diese Kontrollbesuche von Sivas Meister nicht zur Gewohnheit. Doch anscheinend wollte dieser seine Schülerin bloß an das heutige Training erinnern oder sie dazu bewegen.

Summer wandte sich nun an die blinde Großmeisterin, um ihr die wahrscheinlich etwas ungewöhnliche Idee für die Gestaltung des heutigen Tages zu präsentieren. Die junge Padawan war gespannt, was Joseline und auch Samira davon halten mochten. Aber irgendwie fehlte hier zwischen all dem Grau der beiden Gebäuden der Basis noch ein wenig grün.

Joooo, ich würde gerne einen Baum pflanzen und dann vielleicht noch ein paar andere Pflanzen. Ich würde mich hier noch wohler fühlen, wenn es ein bisschen mehr Grün gäbe, wo die Jedi ihre Freizeit oder die Pausen zwischen den Trainings verbringen können.“, schlug sie vor und erhoffte sich eine positive Reaktion von den zwei ausgebildeten Jedi.

[Lianna - Lianna City - Lola Curich - Jedibasis - Summers und Sivas Padawanquartier] Summer mit Joseline, Samira, Siva, Satrek und Mylo
 
Jedi basis-Kantine Rick Radan und
Diva Minava


Radan musste an das erste mal denken an dem er Blut vergießen musste. Sein Vater hatte es ihn mehr oder weniger gelehrt wenn man es so nennen wollte. Er musste einen Mann töten das war die ganze Prüfung für ihn gewesen. Doch bevor er Rick antworten konnte trat Minava an ihren Tisch und Radan seufzte. Ihre gespielte Höflichkeit war das was er am wenigstens brauchen konnte. Doch Radan wusste das er unter Beobachtung stand. Er konnte kaum so antworten wie er wollte. Er entschied sich Minava nicht sofort mit einer Antwort zu bedenken. Rick jedoch schon. Er war ein Padawan. Zumindest jedoch ein Jüngling. Er sollte ihm lieber die Wahrheit sagen bevor es Diva tat.

" ich war Ritter bis ich kurze Zeit der Dunklen Seite verfiel und schreckliche Dinge tun musste. Ich habe darum gebten das der Orden mich wieder aufnimmt das hat er wohl auch. Aber dank der Fürsorge dieses wunderbaren Ordens habe ich ich nun einen aufpasser nicht wahr Meisterin Minava?"

Er konnte seinen Spott nicht verbergen. Er warf Rick kurz einen entschuldigenden Blick in Ricks Richtung bevor er sich der Meisterin zuwandte.

" Das muss euch an den Stolz gehen meisterin Minava. Dazu verdammt den ehemaligen Sith zu bewachen während er isst und euch erstmal nur als Belastung sieht"

sagte Radan offen. Er konnte Diva im Moment nicht leiden. Ruhig nahm er sich selbst einen Becher und nahm einen Schluck Wasser zu sich.

" Ich habe eine falsche Entscheidung getroffen Rick. ich hoffe du hast kein Problem mit einem Mann zu reden der beide Seiten der Macht kennst"

Das Notizbuch hatte er zwar wahrgenommen beachtete es jedoch nicht weiter. Jeder hatte seine geheimnise selbst Padawane hatten sie. Davon abgesehen hätte Radan sich unbeliebt gemacht wenn er Private Dokumente durchforstete da war er sich ziemlich sicher.

Jedi basis-Kantine Rick Radan und
Diva Minava
 
Lianna - Jedibasis - Kantine - Radan, Rick und Diva Minava

Seufzend schüttelte die lilahaarige Halbtheelin kurz den Kopf. Diese fast schon Feindseeligkeit, mit der Radan ihr begegnete war kein gutes Zeichen. Dieser Spott verwunderte sie wirklich etwas, so dass sie irritiert ihre Augenbrauen hochzog.

"Wir sind ein bisschen gereizt heute, nicht wahr?"

Gab sie dem blassen Jungen zurück. Nach einem tiefen Atemzug gelang es ihr eine weitere scharfzüngige Erwiderung zu lassen und beugte sich stattdessen zu ihm vor, um ihm tief in die blauen Augen zu sehen. Anschließend versuchte es die Jedi-Meisterin noch einmal und redete mit leiser Stimme auf den Ex-Sith ein.

"Du missverstehst meine Absichten. Ich sagte ich will dir die Eingewöhnung erleichtern und nicht dich in Ketten abzuführen. Ich sehe dich auch nicht als Feind, sondern eben wie du schon sagtest als jemanden, der einen Fehler gemacht und nun dabei ist ihn wieder gut zu machen."

Etwas lauter sprechend fuhr sie schließlich fort.

"Ich denke und erhoffe mir eigentlich, dass diese Aufgabe recht angenehm und komplikationslos verlaufen wird. Immerhin war es doch dein Wunsch hier zu sein, oder bin ich da falsch informiert worden?"

Keck setzte sich Minava völlig gerade hin, so dass sie Radan aufgrund ihrer Körpergröße etwas überragte.

"Daher lasst euch von meiner Anwesenheit in eurem Gespräch nicht weiter stören. Ich bin lediglich eine Jedi unter vielen hier in der Kantine, die sich einfach nach einer Mission etwas erholen möchte. Also fahrt ruhig fort."

Erklärte sie mit überraschend sanfter Stimme. Dabei lächelte die Halbtheelin Rick auch aufmunternd an. Hoffentlich bekam der Silberhaarige jetzt keinen falschen Eindruck von den Umgangsformen bei den Jedi. Außerdem hatte die Jedi mit den rötlichen Augen wirklich keinerlei Interesse daran Radan in irgendeiner Form anzustacheln. Natürlich behielt sie ihm im Auge. Immerhin befanden sich hier viele Padawane und Neulinge, denen ein entschlossener Sith auch ohne Waffen sehr gefährlich werden konnte. Aber Radan allerdings war ja nun kein Sith mehr und zudem wirkte er offensichtlich noch sehr geschwächt von der Vergiftung, die ihm widerfahren war. Vielleicht tat es ihm daher wirklich gut einfach ganz unverfänglich mit jemandem wie Rick zu plaudern, welche keine Vorbehalte gegen ihn hatte, überlegte die Jedi-Meisterin. Also nahm sie ihren wunderbar heißen Becher Kaff in beide Hände und setzte sich demonstrativ hin als ob sie mit alten Freunden auf ein Schwätzchen in irgendeinem Café sitzen würde. Ihren Blick hatte sie auf nichts Bestimmtes gerichtet und wirkte damit schon fast geistig abwesend.

Lianna - Jedibasis - Kantine - Radan, Rick und Diva Minava
 
[Lianna – Lianna-City – Jedi-Basis – Quartier von Rand und Tweearl / Rand & Tweearl]

Nachdem Kyrille sich verabschiedet hatte, wandte sich Tweearl der Bettfrage zu. Frische Luft war nicht zu verachten, ein rascher Fluchtweg ebenfalls nicht. Andererseits konnte ein Fenster Eindringlingen einen Weg herein bescheren und mit einem beherzten Sprung konnte er auch vom anderen Bett her aus dem Fenster entkommen. Folglich endete die Argumentation bei »Sicherheit über Wohlbefinden« und Tweearl entschied sich gegen den Fensterplatz.

»Ich werde ahn der Wannd schlafen!«

verkündete er und begann seine wenigen Habseligkeiten in die Truhe zu packen: Schmuck gesellte sich zu einer Hand voll Beutel und Täschchen mit Werkzeug und anderen nützlichen Kleinigkeiten. Letztendlich verstaute er ein Schwert, ein Blasrohr und eine Steinschleuder und schloss die Truhe. Dann wartete er bis Rand sich neu eingekleidet hatte und ging dann zur Tür:

»Wirr sollten gleichh zum Träning gehen. Ich werde jetst gehen.«

erklärte Tweearl und trat auf den Gang. Also: zuerst nach rechts den Gang runter bis zur Treppe ...

[Lianna – Lianna-City – Jedi-Basis – Korridor vor dem Quartier / Rand & Tweearl]
 
Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Summers und Sivas Padawanquartier - Summer, Joseline, Siva, Satrek, Mylo und Samira

Während Großmeisterin Joseline sich mit der neuen Mitbewohnerin von Summer unterhielt, deren Meister Satrek Taphon sich wenig später ebenfalls zu ihnen gesellte, um seine Padawan zum Training abzuholen war die Mirialan wieder in Gedanken dabei, was sie heute noch alles zu erledigen hatte. Ein paar Kleinigkeiten waren noch zu regeln bei den Renovierungsarbeiten und die blassgelbhäutige Frau war sich ebenfalls sicher, dass Meisterin Rosita jederzeit für sie Verwendung finden würde, sobald sie in die Nähe der kleinen, pelzigen Jedi kam. Daher verfolgte die Jedi-Ritterin die Unterhaltung nicht mehr so genau, während sie die Reste ihres zweiten Tortenstücks von ihrem Teller kratzte. Ja, die Leute von der Kantine hatten wirklich eine sehr leckere Torte gezaubert. Aus ihren Grübeleien gerissen wurde Samira aber erst als die junge Alderaanerin etwas von einen Baum pflanzen sagte. Die stets hilfsbereite Mirialan brauchte einen Moment, bis sie begriff was Summer damit meinte. Dann aber nickte sie umso energischer.

"Meines Wissens sind gerade ein paar Baudroiden dabei die Durastahlplatten zwischen den Gebäuden zu entfernen. Dort soll ja ein kleiner Park angelegt werden, was diesem öden Industriegebiet meiner Meinung nach wirklich nur gut tun kann. Aufgrund der Platzverhältnisse kann er halt leider nicht allzu groß werden. Aber dennoch dürfte jedes bisschen Grün und Purpur diese grauen Steinwüste ein kleines Stück wohnlicher machen."

ermunterte Samira die Padawan. Außerdem dürfte dies auch den Renovierungsarbeiten helfen, denn irgendwer musste sich sowieso drum kümmern, wusste die Mirialan. Das konnte genauso gut Großmeisterin Joseline sein. Voller Arbeitseifer angesichts der Aussicht auf so angenehme Helfer verkündete sie daher umgehend laut:

"Ich werde mich kundig machen, ob sie da unten schon so weit sind, dass wir uns Gedanken über die Anlegung des Parks machen können. Kommt einfach nach draußen vor den Eingang der jetztigen Jedi-Basis, wenn ihr soweit seid. Dort werdet ihr mich dann schon irgendwo finden."

Dann sah die Jedi-Ritterin ihre gefühlte kleine Schwester bei den Jedi nochmal kurz lächelnd fest in die Augen.

"Wir werden das schon irgendwie hinbekommen, dass du deinen Baum pflanzen kannst und ich hoffe noch heute."

Direkt im Anschluss daraus stürmte die Mirialan schon fast vor lauter Arbeitseifer nach draußen, verabschiedete sich im letzten Moment knapp und ließ die mittlerweile recht stattliche Anzahl von Jedi in dem kleinen Padawanquartier allein.

Lianna - Lola Curich - Jedibasis - vor Summers und Sivas Padawanquartier - Samira
 
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