Lianna

Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Bibliothek - Salina, Kestrel, Sarissia und Q’Tahem

*Sarissia war froh, erleichtert und am besten alles auf einmal als Salina sich nicht verletzt hatte, für sie war das Wichtiger als die Fallengelassenen Sachen, sie nickte Q´Tahem dankend zu da er die sachen aufhob und setzte sich neben Salina und lauschte wie Salina erklärte was wir so alles gefunden hatten*


Fehlt dir auch nichts?


*Sie schaute dann wieder besorgt zu Salina und musterte sie nach irgentwelchen beschwerden ab die sie haben könnte*


Ich hoffe es zumindest nicht...


*Sie sah dann lernwillig zu Kestrel*


Ich habe hauptsächlich nur Bücher genommen da ich sehr schnell Lese und naja...Bücher tun es mir irgentwie mehr an...Ich habe zum beispiel "Kampftechniken und Bedeutungen der Schwerter" es gab auch einige mehr auf die ich Neugierig war...allerdings...wenn ich jedes mitgenommen hätte wo ich neugierig gewesen bin...dann...müsste ich glaube ich mein leben Lang hier sitzen und lesen... Und dieses Buch...hatte mich besonders interessiert da Salina bereits den Rest gefunden hatte den ich lesen würde*


*Sarissia erwiederte den Freundlichen Blick von Salina mit einem Freundlichen und sichtlich erleichterten lächeln da ihr vermutlich nichts fehlte*

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[Lianna | Lola Curich | Jedi-Basis | Garten] Nen-Axa, Krazark Shaat

Der jungen Tuske hörte gespannt zu, als sein Meister ihm die unterschiedlichen Parteien erläuterte. Die neue Republik, das Imperium und die Rolle der Jedi in mitten dessen. Eine spannende, aber zugleich erschütternde Situation. In seinem Volk hatte er mit dem Rest der Galaxie recht wenig zu schaffen gehabt. Das wirkliche Bewusstsein darüber, dass es auch andere bevölkerte Planeten außer Tatooine gab kam bei ihm auch erst sehr spät. Es gehörte nicht unbedingt zu den Lehren die die Tusken ihren Uli-ah beibrachten, was im Rest der Galaxie passierte. Man wurde recht früh in seinem Überlebenssinn trainiert und in den Glauben an die Einheit der Clans. Ein großer Teil dieser Lehre war es auch tiefen Hass auf andere Völker im inneren der Uli-ah zu schürren.

Es war auch für Krazark nicht einfach diesem Einfluss seines Klans zu entgehen. Er war immer ein Außenseiter, doch spielte er immer mit im Kreislauf des Klans und in dessen Riten. So sehr er die Ansichten seines Volkes verachtet hatte, hatte er doch eine starke Bindung zu seinem Vater und zu seiner Mutter gehabt. Der Eindruck, den die Tusken nach außen gaben war vielleicht ein brutaler und makaberer, doch das inner familiäre Leben war, vor allem zwischen Mutter und Uli-ah ein sehr inniges. Auch sein Vater war immer Stolz auf Krazark gewesen, dass hatte er an dem Tag gemerkt als er das erste Mal mit auf die Jagd gehen durfte.

In seiner Zeit im Huttenpalast hatte er zwar viel Grausamkeit an sich ergehen lassen müssen, hatte allerdings auch sehr viel gelernt. Er dachte dabei an seine beste Freundin Calaya, eine Kopfgeldjägerin in den Diensten des Hutten Tossa, die ihm das Leben im Palast um einiges leichter gemacht hatte, ihn Basic schreiben und sprechen gelehrt und ihm von ihren vielen Abenteuern erzählt hatte. Immer wenn sie im Palast war verbrachte sie viele Stunden mit Krazark, bevor sie immer seltener kam und irgendwann gar nicht mehr. Das erfüllte ihn für einen Moment mit Wehmut.

Über das Imperium und die neue Republik wurde im Palast selten in Krazarks Anwesenheit gesprochen. Er musste das was er darüber gehört hatte nun erst einmal verdauen. Er war viele der Schandtaten des Imperiums aus seinem eigenen Volk gewöhnt, doch auch dort konnte er sich damit nicht identifizieren. Und so wie er es verstanden hatte wäre ein Individuum seines Volkes wohl eher als minderwertig eingestuft worden.

Für einen so jungen Tusken, der in einer völlig neuen Welt lebte war das alles noch sehr viel neues. Eine vom Krieg zerkluftete Galaxie, die Rolle des Ordens und somit nun auch seine Rolle in diesem großen ganzen brachten Krazark einen Moment aus dem Konzept, doch schnell fing er sich wieder und auch schnell wurde ihm klar, dass er genau diese Rolle einnehmen wollte. In seinem Volk wäre das nie möglich gewesen seine Denkansätze zu leben, doch hier schon und deshalb würde er seine Gabe nutzen und ein Jedi werden.

Die Informationen zu Cona machten Krazark noch neugieriger, er wollte unbedingt mehr über diesen Planeten herausfinden, doch die Tatsache, dass er dort nicht atmen könne machte ihm ein wenig Bange, genauso wie die, dass es sich um einen Planeten des Imperiums handelte. Bevor er diese kleine Lehrstunde in Sachen galaktischer Politik bekommen hatte, hätte ihn das wohl kaum gestört, doch nun machte er sich ein bisschen Sorgen ob es vielleicht eine kurze Padawanzeit gewesen sein kann.

Gespannt lauschte er auch der Antwort auf seine letzte Frage, das Bild was er von der jüngeren Geschichte der Jedi bekam machte die Sache nicht unbedingt besser. Die Jedi scheinen sich neu zu finden und zu erholen. Nun konnte er auch den Schritt verstehen, den die Jedi Thinos gegangen war.

Als die Arbeit getan war, machte Nen-Axa den Vorschlag etwas trinken zu gehen und dann die Bibliothek zu besuchen, um seinem neuen Padawan noch mehr über seine Welt zeigen zu können. Der Tuske trank ein Glas Wasser und dann ging es in Richtung Bibliothek. Er setzte sich an ein Holodesk und öffneten die Seite des Planeten Cona. Vor ihnen erschien der Planet als kleine Holoversion. Mit Handbewegungen steuerte Nen-Axa ihn durch die Geschichte und die Welt seines Volkes. Er zeigte ihm die am weitesten verbreiteten Tierarten und Pflanzen, besonders die Wasser produzierende Pflanze beeindruckte ihn. Außerdem zeigt er ihm, wie sein Volk in Nestern und Klans lebte. Dann kamen sie zum imperialen Einfluss auf dem Planeten und Krazark lernte die ganzen imperialen Schiffe und Anlagen auf Cona kennen, was ihn wieder daran erinnerte, dass sie höchstwahrscheinlich nicht in einen schicken Urlaub fliegen würden.

Krazark informierte sich zu dem noch über die Rasse von Va´alii Thinos, auf welche sie wahrscheinlich auch treffen würden. Über deren eigenarten und biologischen Sinne, wie sie durch ihre Hörner Wärmeveränderungen und Stimmungen wahrnehmen konnten.

Krazark hatte eine Menge gelernt und war nun sehr aufgeregt und seine Mischung aus Vorfreude und Angst ließ ihm einen Schauer über den Rücken laufen. Dennoch konnte er es kaum erwarten zu starten.


„Wie geht es nun weiter? Wir benötigen doch sicher noch einige Informationen. Den letzten Aufenthaltsort von Thinos zum Beispiel und wäre es nicht möglich mit einem zivilen Schiff nach Cona zu kommen, ich weis ja nicht wie scharf die Kontrollen sind.“

Krazark sah seinen Meister erwartungsvoll an. Dieser lächelte und machte den Eindruck, dass er froh war, dass er so viel Engagement und Vorfreude zeigte.


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[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel / Biobliothek] mit Kestrel, Salina und Sarissia

Q’Tahem erwiderte Sarissias Nicken mit einer leichten Kopfbewegung und murmelte

Kein Problem.

Wenig später erklärte Salina grob den Inhalt der Bücher, Filmiplastrollen und Holocrons, die sie zusammen mit Sarissia gefunden hatte und der Nautolaner hörte gebannt zu.

Ich habe hauptsächlich nur Bücher genommen da ich sehr schnell Lese und naja...Bücher tun es mir irgentwie mehr an...Ich habe zum beispiel "Kampftechniken und Bedeutungen der Schwerter" es gab auch einige mehr auf die ich Neugierig war...allerdings...wenn ich jedes mitgenommen hätte wo ich neugierig gewesen bin...dann...müsste ich glaube ich mein leben Lang hier sitzen und lesen... Und dieses Buch...hatte mich besonders interessiert da Salina bereits den Rest gefunden hatte den ich lesen würde*

Daraufhin musste Q’Tahem schmunzeln. Das konnte er total nachfühlen. Diese Bibliothek war so dermaßen groß, dass er sich tagelang zwischen den Regalen verkriechen konnte, wenn er wollte. Da musste man seine Prioritäten setzten.
Sarissia wurde ihm immer sympathischer: Ihre Sorge um Salina war fast „herzig“, hätte seine Mutter gesagt. Aber das fand der Nautolaner wirklich schön, auch wenn es schon fast übertrieben war. Salina schien Sarissia wirklich wichtig zu sein. Das merkte man.


Q’Tahem warf nochmal einen Blick über die gesammelten Werke. Er fühlte sich fast schlecht dabei, ein Buch zu nehmen und darin zu lesen, da er eigentlich überhaupt nichts dazu beigetragen hatte, die Materialien zu finden. Hinzu kam auch noch, dass er es noch nicht einmal auf die Reihe bekommen hatte, gar eine Information über die Macht zu finden und nun kamen die beiden Frauen und fanden innerhalb kürzester Zeit mehrere Bücher, Filmiplastrollen und sogar seltene Holocrons.
Naja, Holocrons kannte ich ja bis vor einigen Momenten gar nicht…, dachte er.
Trotzdem das nagte ganz schön an ihm.
Aber seine Neugierde hatte doch gesiegt und er hatte sich das Buch zu sich hin geschoben, welches Salina als das beschrieben hatte, welches sich scheinbar mit den „Gefahren der Dunklen Seite“ beschäftigte. Interessiert blätterte er durch die Seiten. In circa der Mitte des Buches sah er dann eine zentrierte Textstelle, die fast wie ein Gedicht aufgebaut war.

Friede ist Lüge, es gibt nur Leidenschaft.
Durch Leidenschaft erlange ich Stärke.
Durch Stärke erlange ich Macht.
Durch Macht werde ich zum Sieg geführt.
Durch den Sieg zerbrechen meine Ketten.
Die Macht wird mich befreien
-Sith Kodex

Q’Tahem las die Zeilen mehrere Male und verglich diese mit dem was er über den Jedi Kodex wusste. War es bei den Jedi nicht genau das Gegenteil? Sollten die Jedi nicht keine Leidenschaft haben? Nicht nach Macht streben oder den Sieg auf Biegen und Brechen hervorbringen? War es nicht Frieden den die Jedi haben wollten?
Der Nautolaner wunderte sich daraufhin:
Wenn Jedi keine Leidenschaft empfinden sollen, was dürfen sie dann überhaupt empfinden? Bedeutet das etwa, dass Gefühle der Weg zu Dunklen Seite sind? Also soll ich total gefühlskalt sein? Das ist aber auch nicht der Weg der Jedi, oder?


„Ich hab da mal eine Frage: In dem Buch hier“, er hob das Buch kurz hoch, „steht der Kodex der Sith. In der erste Zeile steht, dass es für Sith nur Leidenschaft gibt. Im Umkehrschluss würde, das doch bedeuten, dass es für Jedi keine Leidenschaft gibt, oder? Wenn man leidenschaftlich an etwas heran geht, kann man das doch auch gefühlvoll nennen. So versteh ich das jedenfalls… Heißt das also, dass Jedi total gefühlskalt sein müssen? Das würde sich für mich eher nach den Sith als nach den Jedi anhören.“

Wenn das wirklich so wäre, dann würde sich sein Ziel ein Jedi zu werde, erheblich schwieriger gestalten. Total ohne Gefühle zu sein, das würde er niemals hinbekommen… Er war gespannt was Meisterin Skyfly dazu sagen würde. Vielleicht wussten auch Salina oder Sarissia eine Antwort, sie waren immerhin schon länger hier und wussten wahrscheinlich mehr wie er.

[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel / Biobliothek] mit Kestrel, Salina und Sarissia
 
[Lianna / Lola Curich/ Jedi-Tempel / Bibliothek] mit Kestrel, Salina, Q'Tahem und Sarissia.

Kestrel lauschte dem jungen Nichtmenschen zu und nickte hin und wieder.

„Das kann sehr gut sein, dass er dich schützen wollte. Ich stelle es mir auch nicht leicht vor als Jedi eigene Kinder zu haben. Dein Vater war sicher viel unterwegs, hm?“

Fragte die Jedi-Meisterin und gab dann den Namen in das Computerterminal ein und drehte den Bildschirm wieder zu Q’Tahem.

„Ich habe den Namen tatsächlich gefunden und auch ein Bild dazu. Ist er das? Hier steht sogar ein bisschen was dazu. Wenn du es dir durchlesen möchtest? Ein Missionslogbuch. Einträge durch den Rat der Jedi, jedoch auch durch ihn selbst.“

Sagte Kestrel und schob ihm das Eingabepad zu. Das Q’Tahem ein Jedi werden wollte freute die Jedi-Meisterin sichtlich.

„Dann willkommen bei den Jedi! Wir sind immer sehr dankbar über Zuwachs! Wenn du fragen hast, so sehe ich mich gerne erstmal als deine Ansprechpartnerin, bis du einen Meister gefunden hast, um ein Padawan zu werden, der dich unterweißt und dich auf Missionen mitnimmt.“

Erklärte Kestrel und reichte ihm zur Ernennung höflich die Hand. Kestrel dachte unterdessen nach, denn eigentlich war sie ebenso befähigt Padawane anzunehmen. Sogar mittlerweile zwei und noch hatte sie sich nicht dazu überwunden nach Brianna eine oder einen neuen Padawan anzunehmen. Sarissia schien ihr sehr fleißig und sehr unkompliziert und Q’Tahem strahlte ebenso eine gewisse Ruhe aus und zeigte sehr großes Interesse. Vielleicht war es gar nicht verkehrt zwei Padawane unterschiedlichem Geschlechts anzunehmen. Eine gute Mischung eben. Nach Brianna, die ein kleiner Wirbelwind gewesen war, taten ihr die etwas ruhigeren Padawane vielleicht ganz gut und allem Anschein nach fühlten sie sich sogar sehr wohl in den Archiven der Jedi. Als angehende Jedi-Forscherin war das nichtmal verkehrt und interessierten sich vielleicht ebenso stark für Artefakte. Kestrel hatte erst vor kurzem von verschollenen Artefakten gelesen auf einem sehr ungemütlichen, unerforschten Planeten. Vielleicht waren diese Beiden geeignet für solch eine Mission durch ihren Wissensdurst und ihrer Fähigkeit Ruhe zu bewahren. Salina erschien ihr da komplizierter und die Jedi-Meisterin glaubte, dass diese Padawan ohne Konkurrenzdruck vielleicht besser lernen würde als Einzelpadawan eines Jedi-Ritters. Ja, vielleicht war es keine so schlechte Idee Sarissia und Q’Tahem als ihre neuen Schützlinge zu nehmen. Der Rat der Jedi war sicher schon etwas ungehalten davon, dass sie so lange keinen Padawan zu sich genommen hatte. Es wurde in der Tat langsam Zeit. Ihre ehemalige Padawan Brianna Kae hatte immerhin auch schon eine Padawan, obwohl sich jene immer gegen einen geäußert hatte. Damit war es für Kestrel bereits innerlich beschlossen Sarissia und Q’tahem als ihre Padawane zu nehmen, doch die Jedi-Meisterin wollte noch damit warten es ihnen zu sagen, denn vor Salina kam ihr das etwas ungerecht vor. Trotzdem hoffte Kestrel, dass sie es verstehen würde und es tat ihr auch etwas leid, weil Sarissia und Salina sich bereits etwas angefreundet hatten, doch sie mussten natürlich auch lernen, dass nicht immer alles so verlief, wie sie es sich vielleicht wünschten. Doch Kestrel war sich sicher, dass Sarissia auch sehr gut mit Q’Tahem auskommen würde.

Die drei Jedi-Anfänger begannen bereits fleißig die Bücher zu studieren und nannten ihr die Titel der Bücher, die sie gefunden hatten.

„Sehr gut. Dann würde ich sagen, blättert jedes Buch was euch interessiert ruhig mal durch und lest das was euch interessiert. Trotzdem möchte ich, dass ihr dabei folgendes herausfindet: Ich möchte von jedem von euch den Kodex der Jedi gesagt bekommen und die Bedeutung sowie die Aufgaben der Jedi und die Fähigkeiten, die sie durch die Macht erlangen. Außerdem möchte ich, dass ihr mir mit einem Satz erklärt was die Macht ist und wo der Unterschied zur dunklen Seite der Macht liegt. Einiges haben wir vorhin schon angesprochen. Falls ihr Fragen habt, nur zu! Danach befassen wir uns mit den Holocronen, danach machen wir eine kleine Pause und wir gehen in den Ausrüstungsbereich und ihr könnt euch eure Jedi-Tunika, Stiefel, Hose und Robe aussuchen, damit man auch sehen kann, dass ihr zu den Jedi gehört und danach gebe ich jedem von euch ein kleines Spielzeug zum Üben. Bis dahin wisst ihr dann erstmal was der nächste Ablauf sein wird. Ich denke, danach wird es dann auch Zeit zu Abend zu essen in der Kantine und was eure Zimmer anbelangt…das gilt besonders auch für dich Q’Tahem…ihr könnt eure Quartierwünsche auch dem Droiden der Bibliothek nennen bzw. in Auftrag geben. Er leitet es an die anderen Droiden weiter. Es sei denn, ihr habt es schon getan.“

Erklärte Kestrel Q’Tahem, Salina und Sarissia den weiteren Ablauf.

Als Salina das eine Holocron ansprach mit den Unterschieden zwischen dunkler und heller Seite, sah Kestrel sie forschend an.


„Ich hatte eigentlich gehofft, dass ihr euch Lektüre aussucht, die ihr auch versteht. Dieses Holocron ist nichts für Anfänger und auch nicht alle Holocrone sind gut. Es gibt immerhin auch Holocrone der dunklen Seite. Wir haben auch viele Dinge der Sith hier, damit das Wissen nicht in falsche Hände gerät. Zumindest hoffen wir, dass es hier sicherer ist. Und es gibt einen Unterschied zwischen dunkler und heller Seite. Holocrone muss man auch immer kritisch beurteilen. Doch dazu wollte ich eigentlich später was sagen. Und vorhin hatten wir bereits Unterschiede zwischen heller und dunkler Seite, Salina, also dürfte dir klar sein, dass es starke Unterschied gibt. Aber da es zu euren nächsten Aufgaben gehört, möchte ich nicht alles vorkauen, sondern nehmt euch bitte die Bücher und die Filmiplastrollen vor. Die Holocrone bleiben noch aus.“

Erklärte Kestrel und merkte, selbst dass sie etwas gereizt reagierte, wenn ein Padawan behauptete, die dunkle Seite wäre nicht anders als die Helle. Wahrscheinlich kam es, weil die Jedi-Meisterin schon viel zu oft auf Sith gestoßen war, so dass sie auf dem Gebiet vielleicht leicht empfindlich war. Kestrel wischte das aber schnell weg und konzentrierte sich dann auf die Frage von Q’Tahem.

„Berechtigte Frage. Ich muss sagen, der Kodex ist an der Stelle tatsächlich bei uns etwas veraltet oder zu allgemein gefasst, was Gefühle betrifft. Früher waren die Jedi noch viel strenger als heute, was Liebe und so etwas betrifft. Heutzutage ist man wieder davon weggekommen so gefühlsleer durch die Gegend zu laufen. Was eigentlich hauptsächlich gemeint ist, sind negative Gefühle wie: Habgier, Wut, Neid, Hass, Machthunger, Rache… . Also diese sehr heftigen und starken Gefühle. Diese führen zur dunklen Seite und deshalb sind wir Jedi dazu aufgefordert diese negativen Gefühle in uns zu unterbinden. Das ist nicht immer leicht, doch da wir sehr viel mit Entspannungstechniken arbeiten und ständig im Einklang mit der Macht arbeiten, so wird es mit der Zeit leichter. Früher war es auch verboten zu lieben. Vorrangig wegen der Abhängigkeit, da diese sich wohl negativ im Kampf auswirken könnte, um Hilfelose zu retten, wenn zum Beispiel dein Freund zur gleichen Zeit in Gefahr ist…. . Aber heute ist man davon schon etwas weggekommen, so dass Freundschaft und auch Liebe wieder erlaubt ist. Es gibt immer wieder ältere Jedi, die noch sehr an den alten Regeln festhalten…also lasst euch davon nicht beirren, aber im Grunde genommen sind die heutigen Jedi da offener und natürlich dürfen wir Gefühle haben. Ob es richtig oder falsch ist…ist immer schwer zu sagen. Ich denke, dass muss auch jeder für sich entscheiden.“

Erklärte die Jedi Meisterin den 3 Neulingen und lächelte dann.

„So, jetzt habe ich aber genug erzählt. Jetzt seid ihr dran! Ich möchte zu meinen paar Fragen von jedem eine Antwort!“

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[Lianna / Lola Curich/ Jedi-Tempel / Bibliothek] mit Kestrel, Salina, Q'Tahem und Sarissia.


*Sarissia lauschte neugierig den Worten von Meisterin Kestrel wie sie mit Q´Tahem über seinen Vater redeten, nachdenklich senkte sie den Blick, Das ihre Eltern ihr vielleicht doch etwas verschwiegen haben ging ihr nicht ganz aus dem Kopf, Meisterin Kestrel könnte auch die Namen meiner Eltern in den Computer eingeben...allerdings...schwieg Sarissia weiter dazu und schnappte sich ein Buch und lies grob über die Zeilen, das sie oft und viel lesen würde war sichtlich nicht gelogen, sie war sehr schnell dabei und die Seiten blätterte sie nun nicht mehr mit der hand, sondern übte sogar gleichzeitig ein wenig den umgang mit der Macht, vllt machte sie es sogar unbewusst.


Es gibt keine Gefühle,
nur Frieden.
Es gibt keine Unwissenheit,
nur Wissen.
Es gibt keine Leidenschaft,
nur Gelassenheit.
Es gibt keinen Tod,
nur die Macht.


*Sprach Sarissia ruhig und blätterte weiter mit der hand Bewegung das die Seiten sich mit der Macht umschlagten durch das Buch als Kestrel den Kodex hören wollte und fuhr dann mit der selben Ruhe auf ihre Fragen fort*

Die Aufgaben der Jedi ist es den Frieden und die Freiheit der Galaxie zu Bewahren und wenn nötig zu Schützen. Die Macht gibt uns die Fähigkeit dinge zu sehn die für das "Normale" Auge nicht sichtbar ist, dinge zu Spühren die für andere vollkommen fremd sind. Sie gibt uns die Kraft, dinge zutun die wir mit bloßer Körperkraft nicht lösen können und sie Beschützt uns vor der Dunklen Seite.

*Sarissia streift sich kurz eine Haarsträne aus dem Gesicht und spricht fast so als ob sie es sich entweder so gemerkt hatte, oder sie es mit eigenen Worten beschrieb, sie war sich sicher das sie vielleicht sogar einiges vergessen hatte, aber das würde sie bestimmt noch zu hören bekommen oder besser gesagt, gelehrt*

Die Jedi lassen sich nicht beirren von Gefühlen wie Wut, Hass, Rache, Machthunger, Neid oder Habgier. Im gegensatz ist das der Weg der Dunklen seite, sie würden alles tun um ihre Ziele zu erreichen und wenn es sogar heissen mag das sie ganze Systeme auslöschen und somit Unschuldige Leben. Viele werden durch solche Gefühle geblendet.

*Sarissia blickt dann zu Meisterin Kestrel, auch wenn sie einiges vielleicht vergessen hat, im grunde hatte sie es für sich gut auf den Punkt gebracht irgentwie schien Sarissia doch mehr gewusst zu haben als gedacht, sie schien sich selbst ein wenig zu fragen woher*

Meisterin Kestrel, ich habe mir das Buch der Kampftechniken, Schwerter und ihre Bedeutungen durchgesehn. Es ist interessant...man bekommt nicht einfach so eine Waffe...sondern...das Schwert wird ein Teil von einem...da die Macht sehr viel entscheidet welches Schwert es ist und welche Farbe es hat...stimmt das so wie ich es da gelesen habe oder könnt ihr mir mehr dazu sagen Meisterin Kestrel?

*Sarissia begann sich also auch für den Kampf zu interessieren, da es unausweichlich dazu gehörte, sie war gespannt was die Macht für sie vorgesehn hatte und ob sie eine Gute kämpferin sein würde, bislang war das einzige was sie konnte mit Blastern umzugehn...mehr oder weniger man hatte ihr auf ihrem Schiff zwar ein bischen was gezeigt...aber sie brauchte es nie.*


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[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel / Bibliothek] mit Kestrel, Sarissia und Salina

Q’Tahem wurde bei der Frage erst mal etwas stutzig. Er musste erst noch einmal in sich hineingehen und überlegen wie oft sein Vater wirklich weg gewesen war….
Eigentlich war er immer, dann für mich da wenn ich ihn gebraucht hab…. Während den ersten Jagdgängen, meinen Abschlussprüfungen und nach dem Angriff von diesem Zrik’Rik Hai., überlegte er und fasste sich beiläufig an die Stelle, an der die Narbe war.
Also eigentlich war er nicht wirklich viel unterwegs gewesen… Oder? Q’Tahem erinnerte sich an die nicht wenigen Geschäftsreisen seines Vaters, die jedes Jahr mindestens drei oder viermal stattfanden. Damals hatte er sich schon gewundert wofür ein Jäger aus Glee Anselm geschäftliche Reisen machen sollte, aber er hatte dem ganzen nie wirklich viel Beachtung geschenkt. Vermutlich waren das Jedi-Aufträge gewesen. Das erklärte einiges.
Komisch, dass ihm keine bessere Ausrede gekommen war…
Während Kestrel auf das Computerterminal tippte antwortete Q‘Tahem


So arg viel unterwegs war mein Vater eigentlich nie. Höchstens drei, vier Mal im Jahr. Aber wenn er gerade unterwegs war und… es mir aus irgendeinem Grund schlecht ging, war er wie von Zauberhand da.

Q’Tahem hatte bewusst nichts von dem Hai Angriff gesagt. Das war seine Sache und Kestrel schien zwar eine wirklich freundliche und nette Person zu sein, aber so gut kannte er sie dann doch nicht, um ihr Dinge aus seinem Privatleben zu erzählen, die sie vermutlich noch nicht einmal interessierten.
Wenig später drehte die Meisterin ihm wieder den Bildschirm hin und meinte sie hätte seinen Vater gefunden.
Das Bild oben rechts war unmissverständlich sein Vater. Der Nautolaner war fast erstaunt, dass das Bild nicht veraltet oder aus seiner Padawanzeit war. Mit einem leichten Schmunzeln im Gesicht, welches er eigentlich immer im Gesicht hatte, stand er in einer schlichten, beigen Robe und darüber einem dunkelbraunen Kapuzenumhang, die Hände in die Hüften gestemmt, vor einer schneeweißen Wand.
Q’Tahem war total begeistert: Sein Vater war wirklich ein Jedi gewesen und wie das Profil seines Vater ihm verriet, hatte er seine Ausbildung abgeschlossen und war ein Jedi Ritter gewesen. Der Nautolaner scrollte etwas herunter, um zu sehen ob er einen Padawan hatte. Seine Augen überflogen die Texte und blieben schmerzlich an zwei Wörtchen stehen.


Status: Verstorben

Tränen bahnten sich wieder den Weg in seine Augen. Doch Q’Tahem ließ sie diesmal nicht ihr Ziel erreichen. Sein Vater hatte ihm dies alles erst ermöglicht. Wäre er nicht gewesen, dann säße er jetzt nie hier bei den Jedi und begann selbst die Ausbildung zum Jedi. Er würde seinen Vater ehren und im Namen von Xel Gaar der beste Jedi werden, den die Galaxis je gesehen hatte. Mit neuem Elan scrollte er weiter zum Missionslogbuch, welches Kestrel erwähnt hatte.
In der Beschreibung las er, dass dies die einzige Mission war, die er je angenommen hatte, aber so wie es aussah, bedeutete das gar nichts. Er war wohl hinter genau der Gruppe her gewesen, die ihn später erschossen hatte und das sogar ziemlich erfolgreich. Sein letzter Eintrag beschrieb, dass er den folgenden Monat die Bande (sie hieß: Sparks of Vaced) zusammen mit einem anderen Jedi, den er allerdings nur „Klipps“ nannte, stellen wollte.
Irgendwas schien da wohl schief gelaufen sein, dachte er betrübt.
Kurz überlegte sich Q‘Tahem, ob er weiter durch das Profil seines Vaters stöbern sollte und kam dann zu dem Entschluss, damit erst mal etwas zu warten. Er konnte ja jederzeit wieder an das Terminal.


„Dann willkommen bei den Jedi! Wir sind immer sehr dankbar über Zuwachs! Wenn du fragen hast, so sehe ich mich gerne erstmal als deine Ansprechpartnerin, bis du einen Meister gefunden hast, um ein Padawan zu werden, der dich unterweißt und dich auf Missionen mitnimmt.“

Klasse!, dachte sich Q’Tahem, während er Kestrels Hand nahm und sie fröhlich schüttelte, Ich habe schon eine Ansprechpartnerin hier im Orden.
Etwas verwirrt war der Nautolaner dennoch: Er würde also einen anderen Meister bekommen? Schade, eigentlich war ihm Meisterin Skyfly doch sehr sympathisch und er hätte sich gut vorstellen können von ihr ausgebildet zu werden.
Naja zuerst einmal hörte er der Meisterin Skyfly zu. Der Nautolaner freute sich schon darauf seine eigenen „Jediklamotten“ zu bekommen und auch auf etwas das er schon seit gestern Abend nicht getan hatte: Essen!
Er war am verhungern. Sein Bauch knurrte schon, seitdem Kestrel das Wort „Abendessen“ erwähnt hatte. Was ihn schon aus der Bahn brachte. Es war bereits Abend!? Wow die Zeit schien an ihm vorbei gerast zu sein wie ein 6-B Schwebezug.
Aber erst mal riss er sich am Riemen und lauschte gebannt Kestrels Worten.
Irgendwie, dachte sich Q’Tahem, kann es sein, dass die Meisterin die arme Salina ein bisschen auf dem Kicker hat?
Und beides hatte mit den Holocrons zu tun: Zuerst das mit dem fallengelassenen Holocron und nun das andere Holocron. Kestrel schien wohl besorgt über die Holocrons zu sein, auch was deren Inhalt anbelangte. Das verwirrte den Nautolaner etwas. Wenn ein Holocron so ein heikles Thema war, warum wollte sie, dann auch dass sie Holocrons suchten. Salina wollte ja eigentlich nur den Auftrag erfüllen und alles was sie dafür bekam war Ärger.


Q’Tahem schob diese Gedanken erst mal bei Seite, als Kestrel auf seine Frage antwortete. Ab und zu nickte er, wenn ihm etwas einleuchtete. Die Jedi hatten sich also schon sehr verändert über die Jahre und waren nicht so verbohrt wie manche Religionen, die Q’Tahem kannte. Einen Moment überlegte er noch, bis Kestrel sie zum Arbeiten aufrief.

Als erstes konzentrierte er sich auf den Arbeitsauftrag und nahm sich die Flimsirolle, auf der laut Salina ein Kodex geschrieben stand. Bevor er jedoch die geschriebenen Zeilen lesen konnte, beantwortete Sarissia bereits die Fragen.

Es gibt keine Gefühle,
nur Frieden.
Es gibt keine Unwissenheit,
nur Wissen.
Es gibt keine Leidenschaft,
nur Gelassenheit.
Es gibt keinen Tod,
nur die Macht.


Kam es fast wie aus der Kanone geschossen. Q’Tahem riss erstaunt die Augen auf und sah zu der jungen Frau hinüber. Diese blätterte nicht mit den Händen die Seiten um, sondern bewegte sie mit der Macht und fuhr ohne Pause ruhig fort, um die restlichen Fragen zu beantworten.
Whoa, dachte er, dass sie schnell liest hat sie zwar gesagt, aber, dass sie so schnell liest, hätte ich nicht gedacht… Ob das auch mit der Macht zu tun hat?
Nach einem Moment riss sich der Nautolaner wieder zusammen. Er war froh, dass er nicht unhöflicherweise zu starren begonnen hatte und sah wieder auf die Rolle. Jeder von ihnen sollte ja die Fragen beantworten. Also sprach er den Kodex aus, der neben ein paar anderen ebenfalls auf der Rolle stand, aber dem was Sarissia gesagt hatte, am nächsten kam.


Gefühle gibt es nicht,
Frieden gibt es.
Unwissenheit gibt es nicht,
Wissen gibt es.
Leidenschaft gibt es nicht,
Gelassenheit gibt es.
Tod gibt es nicht,
die Macht gibt es.


Er war fast froh nicht das exakt gleiche gesagt zu haben und legte die Rolle wieder in die Mitte: Q’Tahem wollte ja nicht alles bei sich horten. Gleichzeitig versuchte er sich den Kodex zu merken. Jeder Jedi wusste ihn wahrscheinlich auswendig.

Die Aufgabenbereiche und Fähigkeiten der Jedi musste er nicht wirklich nachschlagen und versuchte alles möglichst exakt nach seinem Verständnis zusammenzufassen.


Die Jedi sind die „Hüter des Friedens“. Sie versuchen den Frieden in der Galaxis zu bewahren und versuchen dabei den Einsatz von Gewalt zu vermeiden. Außerdem unterstützen die Jedi die Hilflosen und Bedürftigen. Mit Hilfe der Macht können Jedi größere Dinge leisten. Sie können sie einsetzen, um im Kampf gegen die Sith zu bestehen, in dem sie sich schnellere Reflexe aneignen oder höher springen können. Ein Jedi soll, aber nicht die Macht gewissenlos einsetzen und nicht zum eigenen Vorteil einsetzen. Das ist eigentlich schon der Unterschied zur Dunklen Seite, denn die Sith verwenden die Macht zum eigenen Vorteil und lassen sich voll von ihren Emotionen leiten, wie Wut, Rache, Eifersucht und so weiter...

Die Macht mit einem Satz beschreiben? Das war schon etwas schwieriger. Die Macht war ja an sich schon so viel. Er musste eine Weile überlegen bis er auf eine gute Definition kam.

Die Macht ist allgegenwertig und umgibt jeden Gegenstand und jedes Wesen und kann aber nur von denen bemerkt werden, die dafür sensibel genug sind.

Sagte Q’Tahem dann endgültig. Es war vielleicht nicht der schönste Satz und hörte sich durch die vielen „und“s etwas holprig an, aber naja… sie wollte einen Satz.
Q’Tahem hatte sich schon gewundert wie das mit dem Lichtschwert ablaufen würde und Sarissias Frage zielte auf genau das ab.


[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel / Bibliothek] mit Kestrel, Sarissia und Salina
 
[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel / Bibliothek] mit Kestrel, Sarissia, Salina und Q’Tahem

*Sarissia blätterte Weiter unauffällig in dem Buch und folgte Q´Tahem´s Worten, auch diese waren ihren nahe liegend und sie nickte sie scheinen auch ihr zu gefallen*


In dem Buch steht auserdem nicht nur das die Macht entscheiden würde welches Schwert und Welche Farbe es hat, zudem kommt das man diese Kristalle auf dem Planeten Illum findet. Der Padawan muss den für ihn bestimmten Kristall finden. Er merkt allderings nicht das er dies macht, er befindet sich in einer Art Trance zustand.

„Der Kristall ist das Herz der Klinge.
Das Herz ist der Kristall eines Jedi.
Der Jedi ist der Kristall der Macht.
Die Macht ist die Klinge des Herzens.
Alles ist miteinander verflochten.
Der Kristall, die Klinge, der Jedi.
Ihr seid eins.“


Ich weiss nicht warum aber ich verstehe diesen Satz Meisterin Kestrel und vielleicht habe ich mein Wissen gerade durch das herrumstöbern in den Gängen eben..nur...es kommt mir so vor als hätte ich das schon vorher gewusst..ich weiss nur nicht mehr woher..

*Sie blickte dann lächelnd zu Q´Tahem und blickte dann auf das Buch vor sich, sie schloss kurz die augen und schob es mit hilfe der Macht zu ihm da er anscheinend daran interresse hatte, sie öffnete wieder die augen und war erstaund wie gut es mit so kleinen dingen wie Seiten und Büchern besser wurde*

Hier bitte, ich bin es grob durchgegangen...ich wüsste nicht welche Kampfkunst die meine wäre...aber das wird mir die Macht sicherlich noch Zeigen, immerhin hatte sie mich hier her gebracht.

*Sie Blickte kurz zu den Beiden Blasterpistolen an ihrem Gürtel und schien sich zu Fragen was sie damit nun machen sollte, sie hatte noch kein Lichtschwert oder sonstiges, darum behaltete sie sie lieber noch am Gürtel doch sie blickte dann wieder zu Q´Tahem*

Seid ich hier Gelandet bin, hat jede Bekanntschaft die ich gemacht habe mich näher an diesen Ort gebracht, ich habe keinen Zweifel mehr daran das die Macht etwas damit zutun hatte...auch wenn ich einiges dafür....

*Sie schweigte kurz und blickte auf den Tisch, sie schloss erneut die augen und öffnete sie nach kurzer zeit wieder und sah wieder zu Q´Tahem und sprach ruhig*

Ich musste wohl erst einiges Verlieren damit ich diesen Weg gehn kann.


*Sarissia nickte und lächelte Q´Tahem dann sanft an und nahm einstweilen ein anderes Buch welches den Umgang mit der Macht beschrieb, egal was es war das sie verloren hatte, sie würde es sichtlich nicht vergessen, aber sie lernte immer mehr damit umzugehn, je mehr sie über die Macht lernte.*


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Jedi-Basis - Trainingsraum A267 - Tipe und Siva

Satrek konnte nicht sagen warum, aber irgendwie klinkte er sich aus dem Geschehen am Tisch und eigentlich in der ganzen Kantine aus. Etwas spukte in seinem Kopf herum, und zur Abwechslung waren es nicht die Aktionen von Fritz, von dem er in letzter Zeit herzlich wenig gehört hatte. Dank der Umtriebigkeit seiner Padawan hatte er sich über diesen Umstand ebenfalls keine Sorgen gemacht.
Was ihn dagegen beschäftigte war etwas, was er selbst vor Kurzem gesagt hatte- und zwar die Andeuting Siva zu befördern. Wider Erwarten war es nicht die Überlegung ob sie es verdient hätte eine Ritterin zu werden, auch wenn er glaubte zu diesem Thema eine sehr widersprüchliche Meinung einnehmen zu können.
Was ihn umtrieb war vielmehr die Frage ob die junge Zabrak für alles was an dem Titel hing bereit war - sowohl anderen gegenüber als auch für sich selbst. Er hatte weitaus erfahrenere Jedi an den Problemen der wirklichen Welt zerbrechen sehen, und er selbst hatte erlebt wie fordernd es sein konnte für die Ideale der Jedi einzustehen, insbesondere gegenüber von Leuten, die grade nicht vom Imperium bedroht wurden und Zeit gehabt hatten sich an den Frieden zu gewöhnen für den die Jedi gekämpft hatten.


Bitte entschuldigt mich. Ich muss... etwas erledigen.

Damit stand er auf, verneigte sich kurz und verlies ohne Blick zurück die Kantine. Sollten sie von ihm denken was sie wollten, wenn sie sich überhaupt Gedanken machten. Er hatte Verantwortung für seine Schülerin, auch wenn sie nie wirklich den Anschein erweckte zu wissen was Verantwortung wirklich war.
Ihre Nachricht erleichterte ihm das was er im Moment als seine Aufgabe empfand, etwas das an ihm nagte es aus der Welt zu schaffen. Sie gab ihm das Ziel, das er beim Verlassen der Kantine noch nicht gehabt hatte - auch wenn das seine Aufgabe nicht einfacher machte.
Er fand und betrat den Trainingsraum und war auf dem Weg dort hin zu der Erkenntnis gelangt sich nicht lange damit auszuhalten Siva von irgendwas zu überzeugen. Zumindest nicht sofort.


Siva, es wird Zeit dein Training zu beenden. Nicht heute, und wahrscheinlich auch nicht diese Woche, aber spätestens diesen Monat will ich dich befördern können. Allerspätestens im nächsten Monat...

fügte er etwas skeptisch hinzu angesichts der eigenen Worte, und verfluchte sich innerlich wegen seiner Wankelmütigkeit. Aber er wollte sie zu ihrer Beförderung hinführen, egal ob schnell oder langsam, Hauptsache sie verstand, dass der Padawan-Rang nichts war auf dem man sich ausruhen sollte.

Ich bin Satrek, ich befürchte meine Schülerin hat bereits von mir erzählt - glaube ihr nichts, es sei denn es klang positv,

fügte er an die Adresse von Tipe hinzu, und fragte sich inwiefern Siva hier bereits Qualitäten eines Ausbilders gezeigt oder vielleicht doch nur ein Opfer für ihre Späße gesucht hatte.
Woher sein Tatendrang kam wusste der dunkelhäutige Jedi nicht, aber er wollte ihn nutzen solange er andauerte. Frustriert und apathisch war er oft genug, zumindest seiner eigenen Zählung nach.


Jedi-Basis - Trainingsraum A267 - Tipe und Siva
 
[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel / Bibliothek] mit Kestrel, Sarissia und Salina

Als Sarissia weiter sprach, sprach sie genau das Kernthema an, was ihn interessierte. Der Kristall suchte sich also den Jedi aus und nicht anders herum. Oder beides gleichzeitig? Q’Tahem war sich nicht sicher und blickte interessiert auf das Buch, welches vor Sarissia lag. Er wunderte sich was wohl noch so alles darin stand, während die Frau etwas vorsagte, was ihm doch irgendwo bekannt vorkam:

„Der Kristall ist das Herz der Klinge.
Das Herz ist der Kristall eines Jedi.
Der Jedi ist der Kristall der Macht.
Die Macht ist die Klinge des Herzens.
Alles ist miteinander verflochten.
Der Kristall, die Klinge, der Jedi.
Ihr seid eins.“


Hatte ihm sein Vater nicht eine Geschichte erzählt, bei der es auch um Kristalle ging?...
Ja, klar, fiel dem Nautolaner ein, als er sein Lichtschwert zusammengebaut hat, hat er auch einen ähnlichen Satz vor sich her gesagt... Aber er war nicht auf Illum, sondern auf Dantooine, als er den Kristall gefunden hat.
Es schien also mehr als nur einen Ort zu geben, an dem man diese wichtigen Kristalle finden konnte. Wie gern er doch auch dieses Buch durchlesen wollte, aber er würde sich garantiert nicht auf den Tisch schmeißen, um das Buch zu bekommen, wenn Sarissia das Buch zurück in die Mitte legte. Geduldig wartete er und sah durch den Stapel der Bücher in der Mitte.

Für einen Moment spürte der Nautolaner einen Blick auf sich und sah Sarissia an, von der der Blick zu kommen schien. Sie hatte die Mundwinkel hochgezogen, also erwiderte Q’Tahem die freundliche Geste und wunderte was nun kommen würde. Kurz darauf schloss sie ihre Augen und das Buch bewegte sich wie von Zauberhand zu ihm hinüber.
Sarissia schien ihm um einiges voraus zu sein, was die Macht anging.


Vielen Dank.

Sprach er an Sarissia gerichtet. Sie hörte sich fast schon an wie eine richtige Jedi, die sich von der Macht leiten ließ und ihr in misslichen Situationen vertraute.
Das immerhin könnte ein Grund für ihr Macht-Verständnis sein…, dachte sich der Nautolaner.

Er wollte es nun auch einmal probieren, die Macht bewusst einzusetzen. Q’Tahem schloss ebenfalls seine Augen und versuchte das Buch das restliche kleine Stück zu sich mit Hilfe der Macht zu schieben. Er kniff die Augen fast schon verkrampft zusammen und hatte im Prinzip keinen blassen Schimmer, was er eigentlich nun tun sollte. Im Kopf ging er einen einzigen Satz durch, der sich fast schon lächerlich anhörte, wie als würde er mit einem Haustier reden.
„Komm zu mir“, wiederholte er ununterbrochen in Gedanken.
Als er jedoch merkte, dass sich einfach nichts getan hatte und er auch kein „Gefühl“ vernommen hatte, öffnete er seine Augen wieder.
Das Buch lag immer noch an der exakt gleichen Stelle wie zuvor. Mit ganz viel Fantasie konnte man annehmen, dass sich eine Ecke des Buches um vielleicht zwei Zentimeter bewegt hatte, aber das war eine Wunschvorstellung, dachte Q’Tahem zumindest.
Entmutigt und enttäuscht griff er nach dem Buch und wollte es gerade öffnen, als Sarissia mit ihm sprach.


Seid ich hier Gelandet bin, hat jede Bekanntschaft die ich gemacht habe mich näher an diesen Ort gebracht, ich habe keinen Zweifel mehr daran das die Macht etwas damit zutun hatte...auch wenn ich einiges dafür....
Ich musste wohl erst einiges Verlieren damit ich diesen Weg gehn kann.


Sie hörte sich traurig an und etwas verwirrt, als ob sie sich nicht sicher war, ob sie hier das richtige tat oder nicht. Q’Tahem lächelte ihr zu, um etwas Zuversicht auszudrücken und antwortete dann freundlich:

Ich kenne dich zwar noch nicht so lange und weiß, nicht durch was du alles gehen musstest, um hier her zu kommen, aber eins ist schon mal ganz sicher: Du hast nicht nur Dinge verloren.

Q’Tahem schwieg kurz, um dem ganzen etwas Nachdruck zu geben, dann fuhr er wieder fort.

Du hast ja bestimmt schon viele sehr nette Leute hier kennengelernt und wie du auch vorher gesagt hast: Die Macht hat schon einen guten Grund warum du hier bist... Du hast Dinge verloren, aber andere Sachen dazugewonnen und ich denke mal da wird noch einiges hinzukommen.

Er lächelte ihr noch ein letztes Mal zu und blätterte dann durch die Seiten des Buches. Das Buch ging wirklich genau auf die verschiedenen Schwertkampfstile ein: Shii-Cho, Makashi, Soresu, Ataru, Shien/Djem So, Niman und Vaapad. Wie sollte er sich bei so vielen Stilen für einen Entscheiden?
Ach, dachte er sich, alles zu seiner Zeit. Das wird auf jeden Fall schon irgendwie klappen.
Er blätterte weiter durch, aber die eine Frage, die er hatte, wurde nicht ganz beantwortet, also sah er zu Kestrel hinüber und fragte:


Wie ist das eigentlich mit den Kristallen? Wenn man seinen gefunden hat und sein Lichtschwert gebaut hat, kämpft man ja auch gegen die Sith und alle möglichen Schurken. Was ist aber, wenn das Schwert zerstört wird? Den einen Kristall, der dem Jedi vorherbestimmt war, ist ja jetzt weg, kann man sich dann überhaupt ein zweites bauen?

Mit einem kleinen Huster versuchte der Nautolaner seinen knurrenden Magen zu übertönen und war auf die Antwort gespannt.

[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel / Bibliothek] mit Kestrel, Sarissia und Salina
 
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[Lianna | Lola Curich | Jedi-Basis | Bibliothek] Nen-Axa, Krazark Shaat

Krazark ließ sich offenbar von den düsteren Geschichten über das Imperium, die Beinahe-Auslöschung der Jedi und die giftige Atmosphäre von Cona nicht abschrecken. In der Bibliothek erwies er sich als wissbegierig und lernfähig und schien es kaum abwarten zu können, die Dinge, die er nun als Bilder und Holos sah, mit eigenen Augen zu erblicken. Trotz seiner ungewöhnlichen Vergangenheit schien er vor allem ein ziemlich normaler humanoider Teenager zu sein, so der Eindruck Nen-Axas, der sein Bild von dem jungen Tusken immer wieder revidieren musste. Bestimmt noch oft. Doch wenn die Macht mit ihnen war, hatten sie wohl genug Zeit, sich gegenseitig in allen Facetten kennenzulernen.

Die Fragen, die der Padawan nun stellte, waren allesamt gut durchdacht und zeigten, dass der Tuske darüber hinaus einen scharfen Verstand besaß und in der Lage war, sich auch in fremdartige, ungewohnte Situationen hineinzudenken. Der Arconier war zuversichtlich, dass sein Schüler in jeder Hinsicht rasche Fortschritte machen würde.


»So ist es, wir benötigen genauere Hinweise«, antwortete er. »Planeten sind zu riesig, um einfach blind drauflos zu suchen. DIese Erfahrung mussten wir erst kürzlich auf Tatooine machen. Wir werden uns später noch einmal mit Meister Yeedle in Verbindung setzen, um von ihm zu erfahren, ob er Genaueres über Thinos' Aufenthalt auf Cona weiß und woher diese Informationen stammen.

Wir geben dir auch recht, was die Wahl des Schiffes angeht. Cona ist keine Festungswelt und die imperiale Präsenz dort ist gering, dennoch müssen wir darauf gefasst sein, dort oder auf dem Weg dorthin Patrouillen zu begegnen. Dem Orden stehen auch unauffällige Schiffe zur Verfügung, doch wäre es vielleicht besser, eine Passage auf einem Frachter zu mieten. Falls wir einen finden, der zeitnah in diese Richtung fliegt. Lass uns morgen zum Raumhafen gehen und Erkundigungen einholen.

Neben einem Schiff benötigen wir noch weitere Dinge für unsere Reise. Vor allem Vorräte. Atemluft für dich und Wasser sind das wichtigste, dazu geeignete Lebensmittel, denn in unserer Heimat werden wir wohl nicht viel finden, was du essen kannst. Außerdem werden wir Trainingsmaterialien mitnehmen, damit wir die Reisezeit nutzen können, deine Ausbildung voranzubringen.«


Ein Blick aus dem Fenster (wie angenehm - im alten Bauteil der Basis war die Bibliothek im Keller gewesen und hatte keine Fenster gehabt) zeigte aber dass es langsam dunkel wurde. Sie hatten beide einen anstrengenden Tag hinter sich und zuhause warteten zwei kleine Kinder auf ihren Vater, der kaum zurückgekehrt war und schon wieder auf die nächste Reise musste, ohne sagen zu können wie lange.

»Wir werden morgen mit den konkreten Reisevorbereitungen beginnen. Für heute sollte es genug sein. Wir schlagen vor, du versuchst, zur Ruhe zu kommen und die vielen neuen Eindrücke zu verarbeiten.

Ich werde nicht in der Basis übernachten. Wir haben eine Wohnung in der Nähe, wo ich mit unseren Kindern lebe, wenn wir auf Lianna sind. Sie erwarten uns nun schon, denn sie müssen bald schlafen gehen und ich habe versprochen, dass wir uns vorher noch sehen.

Wir können uns nach Sonnenaufgang vor der Basis treffen, zunächst mit etwas Frühsport für die körperliche Fitness beginnen und dann nach einem Schiff und den benötigten Materialien Ausschau halten.«


[Lianna | Lola Curich | Jedi-Basis | Bibliothek] Nen-Axa, Krazark Shaat
 
[Lianna – Jedi-Basis – Gänge Richtung Ratssaal] Arkon, Markus

Arkon wusste nicht wie ihm geschah. Die letzten Stunden waren wie in einem Traum, unwirklich, unbegreiflich. Er fühlte sich wie in reiner Beobachter ohne wirklichen Einfluss auf das Geschehen zu haben, obwohl er genau wusste, dass er diesen sehr wohl hatte. Die kommenden Momente hatte er sich herbei gesehnt, gewünscht und gefürchtet. Er hatte sie in sicherer und weiter Ferne geahnt und das hatte ihn die nötige Entspannung und Ruhe gegeben. Doch wie vor jeder anderen Abschlussprüfung auch fühlte er sich nicht genug vorbereitet. Er wünschte sich mehr Zeit zur Vorbereitung und zur Verarbeitung von all dem erlernten Wissen. Doch wie jeder Wunsch mussten sich auch Arkons Wünsche der Realität beugen und sich ihren Bedingungen stellen.

„Gefühle gibt es nicht,
Frieden gibt es.
Unwissenheit gibt es nicht,
Wissen gibt es.
Leidenschaft gibt es nicht,
Gelassenheit gibt es.
Tod gibt es nicht,
die Macht gibt es.“​

Zitierte Arkon in Gedanken die Leitpassage des Jedi-Kodex um sich auf das bevorstehende Ereignis einzustimmen und zu beruhigen. Er beruhigte seinen Atem konzentrierte sich auf dieses einfache Bewegungsmuster und bekam seine Nervosität unter Kontrolle.
Kurz darauf meinte er zu seinem Meister Markus: „Ich muss mich dennoch bei Ihnen bedanken, Meister. Ihr habt mich auf Coruscant gefunden und zurück gebracht. Ohne euch würde ich nicht hier stehen.“ Bei all der Freundlichkeit und dem Einsatz die ihm sein Meister immer entgegengebracht hatte, wollte Arkon ihm zeigen, dass er davon wusste und dankbar war.

Gemeinsam betraten sie den Ratssaal, wurden dann aber doch wieder von einem Jedi-Rat in einen Nebenraum geführt. Arkon kannte die Spezies des Rates nicht und musterte ihn dementsprechend mit einer gewissen Neugier. Er war mehr als zwei Meter groß und Arkon, wie auch Markus mussten dementsprechend zum ihm aufsehen, wollten sie in seine Augen sehen. Der Hals war lang und dünn und die Spezies schien im Allgemeinen sehr filigran und zerbrechlich zu sein. Doch wusste Arkon nicht, ob diese Erscheinung nur für den Rat vor ihm oder für seine komplette Spezies im Allgemeinen galt. Genauso wenig konnte Arkon sagen, ob der Jedi männlich oder weiblich (oder ob seine Spezies überhaupt Geschlechter hatte) war. Ein Großteil des Körpers war einfach von der weiten Jedi-Robe überdeckt. Aber zu Arkons Glück war dies hier keine Xenobiologieprüfung. Aber die Frage, die der Rat dem jungen Padawan stellte hatte es in sich: Die wichtigste Lektion nennen. Dabei war doch alles wichtig. Arkon blieb stumm und überlegte.
Einige Zeit darauf, setzte er zu einer Antwort an, denn vermutlich kam es hier nicht darauf an die richtige Antwort zu geben, sondern zu Antworten und somit Rückschlüsse auf seinen Charakter zu offenbaren: „Nun, ich denke es käme meinen Meistern nicht gerecht, wenn ich all ihre Lektionen auf eine einzige wichtige Lektion reduzieren muss. Wir sind Jedi, all unsere Aufgaben sind wichtig: Wir behüten Wissen von Jahrtausenden. Wir wollen den Frieden bewahren, den Armen und Schwachen helfen. Die Galaxis zu einem besseren Ort machen. Und all das erreichen wir durch Bescheidenheit und Demut.“

Arkon hielt kurz inne und konzentrierte sich auf die Macht. Die nächsten Worte wollte er sich noch genau überlegen. Er hatte sich nie darüber Gedanken gemacht, warum er Jedi werden wollte. Er wurde es weil er … weil er die Gabe zur Machtwahrnehmung hatte. Er konnte dieses Energiefeld formen und verändern. Und er war Alderaaner. Er war zum Pazifist erzogen worden, ja sogar geboren worden. Hatte er jemals eine Wahl gehabt? Waren die Alternativen dazu überhaupt erwähnenswert oder war das alles alternativlos und die Welt wirklich in Schwarz und Weiß unterteilbar, in Gut und Böse, Richtig und Falsch?
Er wollte Jedi werden weil, … „Ich bin Alderaaner. In Aldera aufgewachsen und zu einem Alderaaner erzogen. Unsere, meine Kultur erwartet von uns die Gesellschaft durch Frieden, Vernunft und Wissen zu verbessern. Vor Jahren hat ein Jedi-Meister die Machtsensitivität in mir festgestellt. Etwa zu der Zeit, als Alderaan gezwungenermaßen dem Imperium beigetreten ist. Ich glaube … der Widerstand gegen das Imperium und das ich als Jedi etwas Gutes in der Galaxis bewirken kann, sind der ausschlaggebende Punkt. Wie sagt ein altes Sprichtwort: Große Macht führt zu großer Verantwortung.“


[Lianna – Jedi-Basis – Nebenraum zum Ratssaal] Arkon, Rornan
 
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Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Bibliothek - Salina, Kestrel, Sarissia und Q’Tahem

Kestrel erklärte den angehenden Padawanen den weiteren Ablauf. Zu aller erst stellte sie Ihnen weitere Aufgaben zu den gesammelten Werken.
... Ich möchte von jedem von euch den Kodex der Jedi gesagt bekommen und die Bedeutung sowie die Aufgaben der Jedi und die Fähigkeiten, die sie durch die Macht erlangen. Außerdem möchte ich, dass ihr mir mit einem Satz erklärt was die Macht ist und wo der Unterschied zur dunklen Seite der Macht liegt....

Die drei machten sich umgehend an die Arbeit. Da Sarissia und Q'Tahem scheinbar schon jede Menge Vorwissen aufwiesen, brauchten die beiden deutlich kürzer als Salina.
Während Sarissia und Q'Tahem ihre Recherchen vortrugen wurden sie von Salina überhört. Zu Neu und zu viel Wissen offenbarte sich der Pilotin und sie musste sich ganz schön konzentrieren um auch nur etwas der schwierigen Materie zu verstehen und sich außerdem noch einigermaßen merken zu können.

Nach geraumer Zeit war sie sich sicher, sich das nötige Wissen zur geforderten Aufgabe angeeignet zu haben. Der Rest der Gruppe wartete scheinbar auch schon darauf, das Salina ihre Ergebnisse vortrug.

Es gibt keine Gefühle,
es gibt Frieden.
Es gibt keine Unwissenheit,
es gibt Wissen.
Es gibt keine Leidenschaft,
es gibt Gelassenheit.
Es gibt keinen Tod,
es gibt nur die Macht.​

Salina sagte den Kodex mit geschlossenen Augen auf, das machte es ihr ein wenig einfacher. Die weiteren Teile der Aufgabe vielen ihr da deutlich schwere. Hier konnte sie nicht viel auswendig lernen, da es einfach viel zu viel Material war, um es in der Zeit so intensiv zu verinnerlichen. Daher musste sie das ganze nach ihrem Verständnis mit eigenen Worten wieder geben. Das machte ein scheitern nur um so schwieriger.

Ich habe hier eine interessante Passage zur Bedeutung des Kodex gefunden. Der Jedi-Kodex bildet moralische Richtlinien, durch die die Jedi sich eine engere Bindung zur Hellen Seite erhoffen und gilt in seinem Verständnis und seiner praktischen Anwendung.
Der Kodex ist in seiner allumfassenden Tiefe so weit verwurzelt, dass ein erfassen des Kodex in seiner Gesamtheit schier unmöglich ist. Außerdem besteht die Vollkommenheit eines Jedis nicht in der Stärke der Bindung zur Macht, sondern im richtigen Verständnis und der moralischen Interpretation. Eine kurze Antwort auf die Bedeutung des Kodex ist daher schwierig.​

Salina legte eine künstlerische Pause ein. Schließlich musste sie Luft holen und über Ihre nächste Antwort nachdenken.

Die Macht ist eine metaphysische, bindende und allgegenwärtige Kraft, das alle Lebewesen umgibt und durchdringt und somit die Galaxis zusammenhält. Das Gleichgewicht zwischen Leben und Tod, Schöpfung und Zerstörung wird durch die Macht hergestellt.
Dazu gehören die Helle Seite, welche für Frieden, Hoffnung und Wissen steht und die Dunkle Seite, welche für Angst, Hass und Verdorbenheit steht. Diese beiden Mächte stehen in einem dauernden Konflikt und laut den Angaben in zweier Bücher verschiebt sich dieses Gleichgewicht immer mal wieder in die eine oder andere Richtung.​

Die Rothaarige musste erneut eine kleine Denkpause einlegen. Sie ließ das Gelesene noch einmal ihre Gedanken passieren und sprach dann ruhig weiter.

Die Jedi sehen sich selbst als Werkzeuge in der Macht. Ihre Fähigkeiten sind weniger der eigennützigeren Natur. Beispielweise Heilkräfte oder defensiver Natur. Die Jedi setzen ihre Kräfte eher für das Allgemeinwohl ein. Die Sith, als Anhänger der dunklen Seite, sehen die Macht als Werkzeug durch das sie wirken. Die Sith nutzen die Macht um ihre Kraft zu steigern, sich Vorteile zu verschaffen oder um mit der Macht gegen andere zu wirken.
Der Weg der Hellen Seite ist durch seine Komplexität schwieriger zu bestreiten. Der Weg der Dunklen Seite ist hingegen der leichtere, verführerischere Weg. Da die dunkle Seite sehr einfach gestrickt ist, ist es einfach dieser zu verfallen.​

Salina schaute ein wenig skeptisch in die Runde.

Ich glaube, ich habe das Thema ein klein wenig verfehlt.​

Die rothaarige Pilotin hatte noch ein wenig Schwierigkeiten sich hier in dem neuen Umfeld zurecht zu finden. Das hier war alles andere als Frachtpapiere und Zollformulare oder irgendwelche Routenplanungen.

Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Bibliothek - Salina, Kestrel, Sarissia und Q’Tahem
 
[Lianna | Lola Curich | Jedi-Basis | Bibliothek] Nen-Axa, Krazark Shaat

Am morgigen Tag würde er den Planeten also wieder verlassen. Krazark war sichtlich aufgeregt, aber auch sehr erschöpft. Nen-Axa zählte die Dinge auf, die die beiden auf ihrer Reise benötigen würden und erklärte, dass sie am morgigen Tag einen zivilen Frachter suchen werden.

Der Arconier wollte nun zu seiner Familie zurück, da seine Kinder auf ihn warteten. Wieder etwas neues über seinen Meister, er hatte Kinder, womöglich auch eine Frau? Wenn Krazark so überlegte, viel ihm auf, dass Nen-Axa erst gerade von Tatooine zurückgekehrt war und nun wieder fort musste. Das war sicherlich nicht einfach für ihn. Der Tuske beließ es also mit der Fragerei dabei und ließ seinen Meister ziehen. Die beiden verabschiedeten sich und verabredeten sich nach Sonnenaufgang vor der Basis zum Frühsport und um danach alles weitere für die Reise zu erledigen.

Krazark beschloss den eintretenden Sonnenuntergang auf dem Hof zu genießen und schlenderte noch eine Runde durch den neu angelegten, fast fertig gestellten Garten. Er beobachtete eine Gruppe weiblicher Twi´lek die ihn mussterten und kichernd in Richtung Hauptgebäude liefen. Dieser Anblick erinnerte ihn wieder an Calaya. Ohne sie hätte er wahrscheinlich in Tossas Palast nicht überlebt, sie hatte ihn so vieles gelehrt und war eine so tolle Freundin gewesen, einmal hatte Sie ihm versprochen seinen Vater zu rechen und den feindliche Tuskenstamm niederzustrecken. Doch der Gedanke an Rache ließ ihn schaudern. Dieses Gefühl war hier vollkommen fehl am Platz und er versuchte es zu unterdrücken.
Warum war sie plötzlich einfach nicht mehr gekommen? War ihr womöglich was passiert?

Langsamen Schrittes lief er weiter durch den Garten, bis der letzte Zipfel Sonne hinter einem gigantischen Hochhaus verschwand. Er beschloss sich auf sein Zimmer zurückzuziehen, denn am morgen musste er früh raus. Wahrscheinlich würde er gar nicht schlafen können vor lauter Gedanken die ihm durch den Kopf sausten.

Leise zischend entriegelte sich die Tür zu seinem Quartier, er trat ein und stellte fest, dass noch immer kein Zimmergeselle eingetroffen war. Das war ihm ganz recht. So wickelte er langsam seine Bandagen ab und legte sie sorgfältig auf seine Kommode. Im Spiegel betrachtete sein Gesicht und strich sich vorsichtig über seine trockene Haut. Selten hatte er sein eigenes Gesicht gesehen. Einige Minuten betrachtete er sich und entschloss sich dann schlafen zu gehen. Es war angenehm warm im Quartier, so dass er sich dafür entschied nur in Unterwäsche zu schlafen. Er legte sich hin deckte sich zu und machte das Licht aus. Er bat seine Ahnen noch leise auf tuskisch, für das Wohl seiner Eltern zu sorgen und schlief dann doch direkt ein. Es war ein harter und anstrengender Tag gewesen, mit sovielen Ereignissen und Erfahrungen.

´Neeeeein…´
´Aufhören…´


Krazarks schlief sehr schlecht. Er träumte von seiner Mutter und von den Gräueltaten, die an seiner Familie verübt worden waren, von Tossas Palast und den Schlägen die er ertragen musste und von Calaya. Er sah sie in einem tiefen Brunnenloch, sie war verletzt. Das Brunnenloch hatte keinen Eingang es war unglaublich lang. Krazark schrie nach Hilfe, doch niemand konnte ihn hören. Er wurde wach. Laut atmend saß er in seinem Bett und sah auf den Wecker der neben ihm stand. Er hatte noch zwei Stunden zu schlafen. Er machte die Augen wieder zu und schlief augenblicklich ein. Den Rest der Nacht schlief er ruhig und ohne irgendwelche schlimmen Träume.

Der Wecker riss ihn mit einer fröhlichen-Cantina-Musik aus dem Schlaf. Er rieb sich die Augen und stand auf. Noch leicht verschlafen torkelte er ins Bad und ließ sich einen Schwall kaltes Wasser ins Gesicht laufen.

Da Wasser auf Tatooine Mangelware ist, hat sich der tuskische Biorhythmus im laufe der Jahrtausende daran gewöhnt und somit benötigte ein Tuske am Tag nicht mehr als ein Glas Flüssigkeit.

Krazark öffnete seinen Schrank und entschied sich dafür die Padawan-Robe anzuziehen. Sie stand ihm besser als er gedacht hatte. Irgendwie fühlte er sich darin wohl. Er sah aus wie ein echter Jedi. Er band sich noch schnell die Bandagen und seine Sonnenschutzgläser vor die Augen und begab sich dann auf schnellstem Weg in Richtung Basiseingang.

Er war anscheinend doch noch etwas früh, denn sein Meister war noch nicht angekommen.


[Lianna | Lola Curich | Jedi-Basis | Vor dem Basis-Eingang] Krazark Shaat
 
[Lianna - Lora Curich, Jedi-Basis - leerer Trainingsraum] Jaques, Ly'fe

Jaques biss sich auf die Lippen. Er hatte zu viel gesagt, viel zu viel. Er könnte sich schlagen. Er zwang sich zur Ruhe und atmete ein.
Was war los mit ihm? Das war doch nicht normal.
Ly´fe schien zu erst nichts zu bemerken. Er sprach weiter von den Dingen die das Gespräch davor betroffen hatte und lies sich nichts anmerken. Er schien Mya zu kennen und seine Bemerkung reizte Jaques zum Lachen. Aber er konnte nicht.
„ Ja das ist sie“, sagte Jaques, „ Aber ich weiß nicht ob sie auf Correlia war, ich habe sie hier auf Correlia getroffen. Verletzt. Ich kann euch gern sagen wo.“

Er schwieg. Jaques versuchte zu verbergen was er fühlte. Aber er wusste das es nicht ging. Er erinnerte sich wie Ly´fe, damals das Bild in seinem Kopf erraten hatte als wäre es nichts.
Der Versuch etwas vor ihm oder einem anderen Jedi zu verbergen war sinnlos.
Er wusste nicht was er sagen sollte.
Sarrisia, er wusste das sie hier war, aber nicht ob sie seine Gedanken bemerkt hatte.
Während er nach dachte zog Ly´fe das Gespräch doch noch auf den abgebrochenen Satz.
Der Miraluka hielt es für besser das zu übergehen.
„Ihr woltet doch heute mit mir übern, nicht wahr?“

[Lianna - Lora Curich, Jedi-Basis - leerer Trainingsraum] Jaques, Ly'fe
 
Lianna – Jedi-Basis – Untergeschoss – Arrestzellen – mit Radan und im Vorraum die Wache sowie Minava und Rick


Radan hörte ihr ja. Sie sagte Ja das war einfach bedeutend. Sanft fanden seine LIppen die von Alisah. Wieso sollte es auch anders sein? Er liebte sie und wenn er ehrlich war hatte er nicht erwartet sie so bald wiederzusehen. Leider war der Jedi-Rat in ihrem fall nicht so gnädig. Eine Zelle. Ein weiterer Wunsch nämlich mit Alisah allein zu sein würde sich damit sicher nicht erfüllen. Doch was sollte er auch tun. Er konnte schlecht die Entscheidung des Jedi-Rates ankreiden. Alisah war hier und das war entscheidend. Auch wenn sie auf einmal von sich in der dritten Person zu sprechen begann. Das war seltsam. Zugegeben. Doch Alisah hatte vermutlich vieles erlebt über das Radan nicht nach dachte.

" Ich dachte du willst vielleicht deinen Bruder einladen mit dem ich im übrigen noch nicht gesprochen habe"

Gab er offen zu verstehen und legte eine Hand auf ihre Wange und wunderte sich immernoch über das Wir. Er war sich auch sicher das Alisah wusste das er sich wunderte. Sie musste keine Gedanken lesen können um zu wissen was Radan dachte. Sie waren in Liebe verbunden und das war wíe es Minava auf den Gang gesagt hatte ein ganz besonderer Bund.

"Meister MInava ist eine gute Freundin auch wenn sie die unrühmliche aufgabe bekommen hat darauf aufzupassen das ich keine Dummheiten mache wohl gemerkt eine sehr schlechte Aufgabe du weißt wie ich dazu neige Dummheiten anzustellen"

Radan grinste. Er hätte ewig so sitzen können wenn seine Beine das zugelassen hätten, andererseits war der Boden der Zelle nicht sonderlich Bequem. Radan schenkte Alisah ein weiteres lächeln. Als er sich langsam wieder aufrichtete. Er überlegte mit in diese Zelle einzuziehen. Ein seltsamer Gedanke. Er konnte sie doch nicht allein lassen. Das war eine weitere Tatsache. Für heute würde ohnehin kaum jemand etwas sagen. Radan hatte mitbekommen das der halbe Orden auf einer Siegesfeier war soviel er wusste war auch der halbe Rat abwesend. Natürlich konnte er sich irren. Alle informationen bekam er auch nicht mit. Er schenkte Rick ein lächeln.

" Nun und Rick musste sich schon meine seltsamen Ansichten anhören. Er ist bestimmt nicht immer einer Meinung mit mir."

Er hielt Alisah die Hand hin um ihr aufzuhelfen und warf Minava einen Blick zu. Ob sie wusste was in ihm vorging? Ob sie wusste was er von dieser Zelle hielt und die Tatsache das seine Frau hier sein musste? Vermutlich konnte sie es sich denken. Vermutlich. Radan seufzte fast Tonlos. Man hätte ihr ebenfalls einen Aufpasser geben sollen oder sie in Radans Verantwortung überstellen doch wer konnte dergleichen schon verlangen? Radan konnte es nicht.

"Vielleicht lade ich auch beide zur Hochzeit ein ich kann Manchmal ziemlich fies sein und für Rick ist das mit Sicherheit eine sehr langweilige und lange Zeromonie"

Wieder grinste er und sah Alisah mit seinen strahlenden Augen an. Er lächelte einfach. Er konnte gar nicht anders als in diesen Moment glücklich zu sein. Er runzelte dennoch kurz die Stirn und wurde besorgt. Warum hatte Alisah Wir gesagt. Diese Frage ging nicht aus seinem Kopf.

Lianna – Jedi-Basis – Untergeschoss – Arrestzellen – mit Radan und im Vorraum die Wache sowie Minava und Rick
 
[Lianna | Lola Curich | Jedi-Basis | Vor dem Basis-Eingang] Krazark Shaat

Krazark saß wartend auf der Treppe vor dem Eingangsbereich und genoß die ersten Sonnenstrahlen, zwischen den vereinzelten Wolken, über Liannas Skyline. In der Ferne sah er ein geflügeltes Wesen, dass hoch, in die höchsten Ebenen Liannas flog und dann im Sturzflug wieder herunter fiel als würde es nach irgendetwas jagen. Er betrachtete seine Umgebung und den neuen Garten zwischen den beiden Gebäuden der Akademie. In der Ferne sah er eine rodianische Mutter mit ihren 2 Kindern die Fußgängerzone in der Ferne herunter laufen und nach und nach immer eins der Kinder wieder einfangen, die wild tollend versuchtend auf alles zu klettern was erreichbar war. Der junge Tuske erinnerte sich an seine eigene Jugend. Er war als kleiner Uli-ah ein kleiner Rabauke gewesen. Oft musste er stundenlang in sein Zelt weil er irgendwas angestellt hatte. Ständig hatte er sich mit seinen Brüdern gekebbelt und mit ihnen Unfug angestellt. An einem Abend hatten sie beinahe das ganze Lager in Brand gesteckt, als sie versucht hatten im Zelt eine Wüstenschnecke zu braten. Den Prügel, den sie danach bezogen hatten würde er nie vergessen. Er musste schmunzeln, doch bei den Erinnerungen durchzog auch Wehmut seine Gedanken.

Plötzlich wurde er aus seiner Träumerei gerissen und der kleine grüne Meister Yeddle stand neben ihm. Er lächelte den fast viermal so großen Padawan an und setzte sich neben ihn auf die Treppen.


„Früh auf du bist Krazark!“


Krazark war ganz froh das jemand hier war, denn es war noch so ruhig gewesen in der Akademie und ein bisschen Gesellschaft, bevor Nen-Axa kam, tat ihm ganz gut.


„Ja Meister. Ich treffe mich mit Nen-Axa um die Reise nach Cona vorzubereiten.“


„Das ist ein gute Idee. Eine gute Vorbereitung, die halbe Miete für den Erfolg eurer Mission wird sein. Ich spüre tiefe Trauer in dir. Nicht trauern du musst, loslassen du solltest. Deine Eltern nun eins sind mit der Macht und du wirst irgendwann treffen sie. Doch noch deine Zeit nicht gekommen ist. Dein Zeit nun wird beginnen hier. Ein neues Leben du nun hast. Als große Chance, du sehn musst die Ausbildung unter Nen-Axa. Ihr zwei euch gut tun werdet, das ich weiß sehr gut..“

„Meister, das ging einfach alles so schnell.“


„Eine Veränderung in Bruchteilen von Sekunden kommen kann. Als Jedi du wirst lernen damit umzugehen.“

Krazark nickte und lauschte den weisen Worten des Meisters. Der kleine Grünling richtete sich auf und ging in Richtung Garten. Er drehte sich um und deutete Krazark mit einer Handbewegung mitzukommen. Schnell ging der junge Padawan ihm nach.


„Seh dir diese Pflanze an.“

Er zeigte auf eine unscheinbare kleine Pflanze, die man auch als Unkraut hätte abstempeln können.

„Sie nicht gehören auf diesen Planeten. Eine Eisblume von Sulomu sie ist. Doch wiederstandsfähig sie ist. Pflanzen du sie kannst im Sumpf von Dagobah oder in der Wüste von Tatooine und sie wird leben dort trotzdem. Sie hat gelernt mit Veränderungen zu leben. Und Krazark! Auch du wirst Leben können mit Veränderungen. Tief in dir auch du kannst sein eine Eisblume.“
Der Meister lächelte und ging langsam mit dem Tusken durch den Garten und dann wieder zum Eingang der Akademie.

Er wusste was der kleine grüne Meister ihm damit auf den Weg geben wollte. Er musste in die Zukunft sehen und die Vergangenheit ruhen lassen. Noch so oft würde sich sein Weg ändern und sein Leben ihn vor neue Entscheidungen und Aufgaben stellen. Er war dazu auserkoren und Meister Yeedle wusste das. Er würde seinen Weg machen.


„Ich werde alt Krazark." er schmunzelte "Und alt anscheinend auch dein Meister wird, 10 Minuten zu spät er bereits ist.“

Krazark musste lachen. Dieser kleine so weise Meister hatte also auch Humor. Der junge Tuske bewunderte ihn. Doch fragte er sich auch woher der Meister wusste das Nen-Axa zu spät war. Die Zeit wann sie sich treffen würden hatte er nicht erwähnt. Wieder setzte sich Meister Yeedle auf die Stufen und Krazark tat es ihm nach und gemeinsam warteten sie auf den Arconier.

[Lianna | Lola Curich | Jedi-Basis | Vor dem Basis-Eingang] Krazark Shaat, Meister Yeedle
 
[Lianna | Lola Curich | Jedibasis] Nen-Axa

Nachdem er sich von Krazark verabschiedet hatte, setzte Nen-Axa sich nochmals mit Yeedle in Verbindung, um mit diesem über Details ihrer Mission zu sprechen. Sie mussten alles erfahren, was es über die verschollene Jediritterin zu wissen gab, und sich zugleich einen Eindruck davon verschaffen können, wie glaubwürdig diese Informationen waren. Der Meister sagte zu, die Daten zur Verfügung zu stellen und sie ihnen am Morgen zu bringen. Dies genügte dem Arconier vollständig und er verlor keine weitere Zeit, nach hause zu kommen. So gerne er sich auch in der Basis aufhielt: Noch viel lieber kam er zu seinen Kindern, und dementsprechend war der Ort an dem sie lebten viel mehr sein Zuhause als die Heim- und Wirkstätte des Ordens.

Als er heimkam, gelang es ihm so schnell, sich vom Ritter in den Familienvater zu verwandeln, wie der graue Mantel abgelegt war. Sonst gehörte es zu den ersten routinemäßigen Handgriffen, sein Lichtschwert kindersicher wegzuschließen, doch da er keines mehr besaß, verlor er damit keine Zeit. Während der Waffenschrank leer blieb, waren Nen-Axa, Noi und Jem sofort in ein Spiel vertieft.

Natürlich erzählte der Arconier auch davon, dass er Lianna und damit auch sie schon wieder verlassen musste, um auf einen anderen Planeten zu fliegen. Diesmal sogar auf die Heimatwelt ihres Volkes. Und sie konnten ihn schon wieder nicht begleiten. Das stimmte sie natürlich traurig und dem kleinen Jem entfuhr ein Kraftausdruck, von dem keiner wusste, wo er ihn wohl aufgeschnappt haben mochte. Aber schon nach kurzer Zeit vergaßen sie die schlechte Nachricht über das Spielen auch wieder. Das war selbstverständlich gut, zugleich bedeutete es für Nen-Axa aber auch einen Stich ins Herz. Es war ihm natürlich lieber, wenn sie keine große Szene machten, wann immer er auf eine Mission gehen musste. Aber noch viel weniger wollte er, dass sie sich irgendwann einfach damit abfanden, dass ihr Vater nicht bei ihnen war; dass sie es als Normalität empfanden. Er wollte nicht zu einem Gast, zu einem Fremden in seiner eigenen Familie werden.

An diesem Abend achtete niemand darauf, dass die beiden Kleinen ihre gewohnten Bettzeiten einhielten. Als sie schließlich doch schlafen gehen mussten, waren beide so müde, dass sie gar nicht mehr versuchten, Widerstand zu leisten. Nen-Axa unterhielt sich noch eine Weile mit Las Eru, dann gingen auch die beiden Erwachsenen in ihre Betten. Der Jedi schlief nicht sogleich ein. Ihn belasteten Sorgen, die er nur schwer in den Griff bekommen konnte. Dabei ging es nicht um die Gefahren und Probleme, die sie im imperialen Raum erwarten würden. Er sorgte sich darum, zuviel vom Leben seiner Kinder zu verpassen vielleicht irgendwann gar kein Teil davon mehr zu sein. Las hatte viel mehr die Vaterrolle inne als er, obwohl der alternde Arconier nicht einmal mit ihnen verwandt war. Nen-Axa war zwar noch immer ihr Papa, aber wie lange noch, bis die Bindung zu dem Mann, der jeden Tag für sie sorgte, für sie da war, ihre Sorgen teilte und ihre Gutenachtgeschichten erzählte, enger wurde als zu ihm? Womöglich war das längst der Fall. Doch das war nichts, womit er sich ohne Weiteres abfinden konnte. Noch nie war es leicht gewesen, die Mitgliedschaft im Orden der Jedi mit der Erziehung kleiner Kinder zu vereinbaren, doch schien es seit seinem Ritterschlag noch schwerer geworden zu sein.

Am nächsten Morgen brach er bereits vor Sonnenaufgang auf. Die Kinder schliefen noch - dass er sich von ihnen verabschiedete, bekamen sie kaum mit. Für eine Abreise vom Planeten auf unbestimmte Zeit war das eindeutig zu wenig, doch noch hatten sie ja kein Schiff gefunden und waren noch nicht reisefertig - er rechnete sich also die Gelegenheit aus, später eine ordentliche Verabschiedung nachzuholen. Und wenn die Mission sich deshalb ein wenig verzögerte, sollte es ihm auch recht sein.

Es war kühl in den finsteren Straßen von Lola Curich, als Nen-Axa zu Fuß zur Basis ging. Kälter als die Wettervorhersage angekündigt hatte - meteorologische Fehlprognosen geschahen auch bei der besten Technik und jahrhundertelangen Erfahrungs- und Vergleichswerten noch hin und wieder. Dementsprechend kam er nur langsam voran: Sein wechselwarmer Körper kam einfach nicht auf Touren. Er musste eine langsame, etwas schleppende Gangart einschlagen, weshalb er sich etwas verspätete. Zwar hellte der Himmel sich unterdessen auf, aber erst als er die Basis schon sehen konnte, trafen ihn die ersten SOnnenstrahlen direkt, um ihn aufzuwärmen und damit auch seine Vitalität zu steigern. Hier waren warmblütige Wesen klar im Vorteil: Krazark Shaat und Meister Yeedle, die ihn vor dem Eingang erwarteten, teilten dieses Handicap nicht.


»Guten Morgen, Meister Yeedle, Krazark«, grüßte Nen-Axa. »Entschuldigt die Verspätung, die unerwartet niedrigen Temperaturen beeinträchtigen uns.« Zur Erklärung an Krazark fuhr er fort: »Du wirst sicherlich Wesen kennen, die bei Kälte und Nacht erstarren und sich am Morgen in der Sonne aufwärmen müssen, bevor sie wieder flink und beweglich werden. Unser Volk teilt diese Eigenschaft. Je kühler es ist, um so schwerer fällt es uns, körperlich aktiv zu werden. Ich muss mich also noch ein wenig von der Morgensonne aufheizen lassen, bevor wir Sport treiben und unsere anderen Aufgaben in Angriff nehmen können.«

Er legte den Mantel ab und suchte sich eine schattenfreie Stelle, an der die energiereichen orangeroten Strahlen ihn vollständig bescheinen konnten. Schnell spürte er, wie angenehme Wärme ihn durchströmte. Nicht nur dass Kälte ihn beeinträchtigte, er empfand sie auch als sehr unangenehm.

Meister Yeedle zog unterdessen ein Datapad aus seiner Robe und reichte es ihm.


»Die Daten die ihr braucht, hier gespeichert sie sind«, erklärte der kleinwüchsige Humanoide. »Aufzeichnungen über Va’alii Thinos - nur weniges über sie aufgezeichnet wurde vor der Flucht von Coruscant, oder nur wenig davon erhalten ist. Die Informationen über ihren Aufenthalt auf Cona von Händlern stammen, die bereisen das Imperium und die Augen offenhalten für den Orden. Meist zuverlässig sie sind, doch nicht immer, und diesmal selbst nur Gerüchte sie gehört, die weitergegeben wurden an einen unserer Ritter, bis schließlich aus drittem Munde an den Rat sie gelangt. In einer kleinen Gemeinschaft von Individuen ihres Volkes sie sich befunden haben soll, nahe des südlichen Pols von Cona und weitab des Einflussbereiches des Imperiums. Erst nachdem gestorben sie war und unmöglich geworden, dass in die Hand des Imperators sie fiel, über ihr Wirken ihre Leute sprachen. Viel mehr nicht erzählt wurde, doch vielleicht mehr daraus schließen jemand kann, der die Berichte liest mit Wissen über den Planeten.«

Damit war selbstverständlich der Arconier gemeint. Dieser nahm den elektronischen Datenbock entgegen und rief die Daten auf. Viel erkennen konnte er darauf mit seinen Facettenaugen allerdings nicht: Das Display und die Schrift waren viel zu klein, um in dem unscharfen Bild, das er empfing, noch lesbar zu sein. Er musste die Daten auf andere Geräte übertragen, um sie für sich erkennbar zu machen. Ein weiteres Handicap in einer Welt der Humanoiden, die meist über ein deutlich besseres Sehvermögen verfügten.

»Wir werden sie gründlich studieren«, versprach er. »Die ungefähre Gegend zu kennen und zu wissen, dass sie unter anderen H'nemthe lebt, wird schon sehr hilfreich sein.«

Wenn die Berichte so zutrafen, war es mutig von ihrer Gemeinschaft, nach ihrem Tod über sie zu sprechen. Zwar war Thinos selbst dem Zugriff ihrer Feinde nun entzogen, doch drohten auch denjenigen schlimme Strafen, die Jedi unterstützten oder sie bei sich verbargen. Dies konnte nicht nur die H'nemthe in Gefahr bringen, sondern auch die Aufzeichnungen, welche die Ritterin zu Lebzeiten besessen hatte. Was wohl aus ihnen geworden war? Und ob wohl noch andere davon gehört und sich bereits auf die Suche begeben hatten?

»Euch verlassen ich nun werde«, verabschiedete sich Yeedle. »Die Informationen ihr nun schon habt, und alles weitere bekommen ihr werdet. Nicht länger von Nutzen ich sein kann. Möge die Macht mit euch sein!«

»Und auch mit Euch!« antwortete Nen-Axa, bevor der Meister in der Basis verschwand.

Daraufhin wandte er sich zu Krazark um. Diese Bewegung verlief nun deutlich flüssiger: Die intensiven Sonnenstrahlen vertrieben die Kälte rasch aus seinen Gliedern, ein Prozess, den er mit der Macht etwas unterstützte.


»Dann wollen wir nun etwas für unsere körperliche Ertüchtigung tun. Leibliche Fitness fördert auch den Geist. Wir werden zunächst eine Runde laufen, denn das führt dazu, dass du auch die Umgebung der Basis kennenlernst. Bist du ein guter Läufer?«

Nach einigen Lockerungs- und Dehnübungen konnte es losgehen. Nen-Axa gab noch seinen überflüssigen Mantel und Yeedles Datenkarte am Eingang ab, dann setzten sie sich in Bewegung. Zu Anfang musste Krazark sich noch etwas zügeln, um seinem Meister nicht davonzulaufen, doch der Arconier wählte eine Strecke, die um diese Zeit kaum schattige Stellen hatte, so dass er weiter ›auftaute‹ und immer vitaler wurde.

[Lianna | Lola Curich | Straßen] Nen-Axa, Krazark Shaat
 
[Lianna / Lola Curich/ Jedi-Tempel / Bibliothek] mit Kestrel, Salina, Q'Tahem und Sarissia.

Kestrel staunte, als die drei angehenden Jedi ihre Fragen sehr gut nachrecherchierten. Die Jedi-Meisterin musste sich anstrengen, jedes Wort genau zu beurteilen, ob der Sinn richtig war. Sie wählten sich sehr gewählt aus und die Jedi glaubte einen jedi-Ritter zu hören, als einen Padawan. Besonders Sarissia stach hervor, doch auch Salina legte sich nach ihren anfänglichen Schwierigkeiten ordentlich ins Zeug. Kestrel war sehr zufrieden mit allen.

„Wow...sehr gut. Ich kann gar nichts mehr hinzufügen. Das habt ihr drei wirklich sehr gut recherchiert.“

Lobte die Jedi-Meisterin die Drei und schmunzelte dann, als sie sich Gedanken um ihr Lichtschwert und den Kristallen machten.

„Also...manches was da drin steht, ist schon leicht überholt. Ihr bekommt anfangs ein Trainingslichtschwert, welches ihr nicht selbst bauen müsst. Darin ist bereits ein Kristall, die Farbe dürft ihr euch aussuchen. Die Wahl der Farbe, welche zu einem passt, passt meistens auch zum Charakter der Person. Unterbewusst wählen wir bereits die Farbe, die zu uns gehört und unsere Eigenschaften widerspiegelt. Habt ihr schon gelesen was die einzelnen Lichtschwertfarben bedeuten? Sucht dies mal raus! Wir haben im Moment hier: Gelb, blau und grün. Die drei Farben könnt ihr euch am Anfang aussuchen. Es gibt noch andere Kristallfarben wie: Violett, pink, orange und rot. Rot wird jedoch synthetisch hergestellt und steht für Wut, Hass und Aggressionen und wird daher durchgehend von den Sith verwendet.“

Erklärte die Jedi-Meisterin und machte dann eine Pause.

„Violett, pink und orange sind seltener und schwerer zu finden. Die Kristalle finden sich tatsächlich nur auf Illum. Blau, grün und blau sind dafür auf mehreren Planeten zu finden und daher auch stärker vertreten und somit auch in den Trainingsschwertern verbaut. Wenn ihr nachher eure Jedi-Kleidung bekommt, dann kümmern wir uns auch gleich um eure Trainingsschwerter. Keine Angst, sie sind nicht so stark wie eine echte Lichtschwertklinge. Sie sind so gut wie ungefährlich. Sie tut etwas weh, wenn man davon getroffen wird, aber man ist nicht verletzt. Die Prüfung zum Jedi-Ritter bedeutet sein erstes eigenes Lichtschwert zu bauen. Dafür ist aber nicht nötig einen eigenen Lichtschwertkristall zu finden. Man kann, aber es ist kein muss. Zu den Lichtschwertformen sage ich später mehr, aber als Padawan fängt man erstmal mit der Lichtschwertform I an. Erst später kann man sich spezialisieren und eine andere Form erlernen. Ich benutze die Lichtschwertform Ataru. Die akrobatische Form. “

Erklärte Kestrel weiter und nahm nun das Holocron zur Hand.

„Okay, dass dies hier ein Holocron ist, wisst ihr ja bereits. Holocrons sind sehr alt und sind Wissensspeicher von früheren Jedi-Meisern oder Sith-Meistern. Sie haben ihr Wissen, sowie ihre Persönlichkeit darin gespeichert, um Wissen weiterzugeben. Dennoch, sollte man diese Holocrons mit Vorsicht genießen. Kann mir jemand sagen warum dies so sein könnte?“

Fragte die Jedi-Meisterin in die Runde und sah alle Drei fragend an.

„Um euch ein Bild davon zu machen, könnt ihr das Holocron einschalten in dem ihr es berührt. Nur Lebewesen, die machtsensibel sind, können diesen Wissensspeicher aktivieren. Befragt den Jedi-Meister. Macht euch ein Bild von diesem Holocron und beantwortet dann meine Frage.“

[Lianna / Lola Curich/ Jedi-Tempel / Bibliothek] mit Kestrel, Salina, Q'Tahem und Sarissia.
 
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[Lianna / Lola Curich/ Jedi-Tempel / Bibliothek] mit Kestrel, Salina, Q'Tahem und Sarissia.


*Sarissia nickte Kestrel lächelnd zu und lauschte ihren folgenden Worten über die Lichtschwerter und den Kirstallen sowie den Farben und legte ihr Buch bei seite*


Meisterin Kestrel...in dem Buch stand auch etwas davon das man Zwei Lichtschwerter führen kann. Wäre es möglich das ich das vielleicht lernen kann mit Zwei Schwertern umzugehn? Es..sagt mir irgentwie zu..

*Fragte sie in aller Ruhe und lauschte dann weiter Kestrel´s Worten, sie wollte dann wissen warum man Holocrons mit vorsicht genießen sollte*

Nunja...ich denke mal das sie sowohl von Jedi als auch von den Sith sind, es ist sowohl Wissen über die Dunkle und der Hellen Seite darauf gespeichert und man darf sich nicht beirren lassen. Dazu kommt noch das es viele verschiedene Ansichten sind was und wofür die Macht ist weil die Zeiten wie ihr vorhin erwähnt habt sich geändert haben und manche Jedi ihr wissen von damals Gespeichert haben wo es noch nicht war wie heute. Holocrons können sehr Lehrreich sein...aber sie können einen auch zum teil Falsch leiten


*Sagte Sarissia, auch wenn sie es eher aus ihrem Bauch herraus gesagt hatte als gewusst, aber das war etwas das sie sich wohl darunter vorstellen konnte*


[Lianna / Lola Curich/ Jedi-Tempel / Bibliothek] mit Kestrel, Salina, Q'Tahem und Sarissia.
 
[Lianna | Lola Curich | Jedi-Basis | Vor dem Basis-Eingang] Krazark Shaat, Meister Yeedle

Kurz nachdem sich Krazark und Meister Yeedle gesetzt hatten sahen sie den Arconier in der Ferne auf sie zu laufen. Er machte einen sehr ermüdenden Eindruck und schien sich regelrecht in Richtung Basis-Eingang zu schleppen. Als er die beiden erreichte entschuldigte er sich für seine Verspätung und erklärte dem Tusken warum er sich so bewegte, dass es an seinem wechselwarmen Körper lege.

„Guten Morgen!“
, begrüßte Krazark seinen Meister und überlegte kurz ob er dieses Phänomen auch von seinem Planeten kannte, „Ja, mir fällt eine Sandechse ein, die nachts fast erstarrt und sich deshalb im Sand einbuddelt und morgens in der Sonne dann fast zu den schnellsten Geschöpfen auf dem ganzen Planeten gehört. Als Kinder waren wir immer fasziniert von diesen Geschöpfen.“

Nen-Axa stellte sich an eine Stelle, an der er von Sonnenstrahlen getroffen wurde und wirkte gleich viel entspannter. Währenddessen holte Yeedle ein Datapad hervor und überreichte es dem Arconier.

Die Daten die es enthielt schienen nur Informationen von Dritten zu sein und möglicherweise nicht zu hundert Prozent stimmig. Anscheinend lebte die Jedi in einer Siedlung mit anderen ihres Volks den H'nemthen. Meister Yeedle war der Meinung das der Arconier, der seine Heimatwelt kannte wohlmöglich noch mehr Informationen daraus ziehen könnte.

Der kleine Meister sah sich nun als nicht mehr von nutzen und verabschiedete sich von den Beiden.


„Auch mit euch, Meister Yeedle!“ antwortete Krazark und der Meister verschwand in der Akademie.

Nun war es Zeit um mit dem Frühsport zu beginnen. Krazark war sich nicht sicher wie fit sein Meister war, er machte einen schmächtigen Eindruck, doch davon sollte er sich nicht täuschen lassen. Seine Fitness war dem jungen Padawan immer wichtig gewesen. Für das Volk der Tusken war eine gute Fitness und Kondition oft überlebenswichtig.


„Ich denke ich bin noch recht fit. Dann wollen wir mal.“

Die beiden liefen gemeinsam los. Sein Meister hatte ein sehr sonnige Strecke gewählt, was auch dem Padawan gefiel. Die ersten Meter dominierte der junge Tuske deutlich, denn Nen-Axa war noch nicht zu hundertprozent einsatzbereit und musste erst noch ein wenig der Morgensonnenstrahlen tanken.

Sie liefen eine noch recht leere Fußgängerzone entlang, die auf der rechten Seite mit den verschiedensten Geschäften gespickt war und auf der linken Seite einige hundert Meter in tiefe abfiel und lediglich durch einen, für Krazark Schulter hohen Zaun begrenzt wurde. Im Gegensatz zu den leeren Straßen und den geschlossenen Geschäften war der Verkehr der durch die Skyline von Lianna schoss schon recht voll. In der Ferne hörte man lautes Hupen und ab und an eine Polizeisirene. Er konnte lediglich Gebäude, eins höher als das andere und fast alle in einem matten weiß, verziert mit gold und siber, sehen, egal in welche Richtung er schaute.


„Gibt es eigentlich auch Natur auf diesem Planeten?“


fragte er seinen Meister, der mittlerweile deutlich an Tempo zugelegt hatte, sodass auch Krazark ein ums andere Mal Mühe hatte an seiner Fährte zu bleiben.

Sie bogen nun links in ein Industrieviertel ein, dass von vielen Schornsteinen gespickt war, von denen viele unheimliche Flammen an ihren Spitzen trugen. Zwischen den Schornsteinen schossen lange Repulsorbahnen mit flüssigen metallen in ihren Waggons durch die Fabriken und verschwanden am Ende in langen Tunnels die wahrscheinlich in der Fabrikanlage endeten. Ein riesiges Schild auf dem Santhe/Sienar Technologies stand schwebte über der Fabrikanlage. Das waren alles Eindrücke die Krazark auf Tatooine nie erlebt hatte, er kannte keine großen Fabriken. Umso beeindruckter war er von dem pulsierenden Leben auf dem Planeten.


„Was wird hier eigentlich produziert?“, hächelte der junge Tuske.

Nach einer guten dreiviertel Stunde passierten sie den Raumhafen von Lola Curich wo gerade eine gigantische Raumfähre ihre Verankerung löste und in die weiten des Universums abhob und am Himmel nach und nach immer kleiner wurde. Bevor Krazark das Schiff gar nicht mehr sehen konnte bogen Sie ab und steuerten wieder auf die Basis zu.

Krazark war ziemlich erschöpft, als sie die Basis erreichten, denn zuletzt hatte sein Meister ein ganzschönes Tempo hingelegt. Nachdem sie einen Moment verschnauft hatten beschlossen sie erst einmal eine Kleinigkeit zu frühstücken und begaben sich in Kantine. Die Körper der Tusken waren fast geruchlos und schweiß konnten sie nicht produzieren, da die Flüssigkeit die sie in ihrem Körper speicherten überlebenswichtig war, so mussten sie sich auch nach anstrengenden, sportlichen Tätigkeiten nicht duschen oder waschen, was auf Tatooine sowieso nicht möglich war.

Die beiden betraten die Kantine, in der mittlerweile deutlich mehr los war als noch vor gut einer Stunde, als Krazark sie passiert hatte. Als er an der Reihe war stand wieder der Droide vom Vortag vor ihm.


„Guten Morgen, Herr Jedi, was kann ich anbieten?“


„Guten Morgen. Habt ihr Hubba-Kürbis?“

„Aber natürlich. Einen Moment.“


Der Droid schoss in die Küche und kehrte wenige Augenblicke später mit einem Teller frisch geschältem Hubba-Kürbis wieder.

„Das ist unser Hauptnahrungsmittel auf Tatooine, wir finden nur selten andere Speisen und es ist eine sehr nahrhafte Frucht. Was ist das was ihr da zu euch nehmt Meister?“

fragte Krazark den Arconier, als sie sich gemeinsam an einen Tisch in der Kantine gesetzt hatten.

[Lianna | Lola Curich | Jedi-Basis | Kantine] Krazark Shaat, Nen-Axa
 
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