Lianna

Lianna - Jedi-Basis, Trainingsraum J2 - Mara und Alisah - Nen-Axa, Morguul, Gavon, Zoё, Duska, Jaime, Leeam, Devin, Allison, 4O-77 und Ly'fe


Jaime dachte so viel nach, über die Geschichten von den prunkvollen, ästhetischen Palästen der Jedi, dass er weder bemerkte wie der Jedi und Morguul antworteten, noch dass er instinktiv und im Unterbewusstsein der Menge einfach gefolgt war. Unter dieser schieren Menge von Anwärtern standen sie nun in einem anderen Raum, während der Bith-Jedi, an ihrer Spitze stehend, einige, hoffentlich nicht besonders essentielle Wörter an die Neuankömmlinge richtete. Jaime hat mindestens 90% davon gar nicht mitbekommen, da er sich kaum zu konzentrieren vermochte. Nur die letzen Worte bekam er noch mit.

"....schließlich werden wir auch nicht wirklich bezahlt. Nicht, dass ein Jedi großen Bedarf für Credits hätte...."

Dies war Jaime nicht unbekannt, da er sich eigentlich schon ein großes Vorwissen angeeignet hatte, wobei ihm die Bescheidenheit der Jedi nie störte. Ihm war Geld schon immer relativ egal- Hauptsache er hatte ein Dach über seinem Kopf und etwas zu speisen, kein Thema im Jedi-Orden, denn schließlich standen sie ja gerade in der Cantina...

Lianna - Jedi-Basis, auf Rundführung - Nen-Axa, Morguul, Gavon, Zoё, Duska, Jaime, Leeam, Devin, Allison, 4O-77 und Ly'fe
 
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Lianna-System; Lianna; Lola Curich; Jedi-Basis; Rundführung/ Nen-Axa; Ly´fe; Morguul; Zöe; Gavon; Jaime; Devin; Leeam; Allison; 40-77 und Duska

Duska fiel ein, dass sie noch das Formelle erledigen musste und ihre Daten dem Droiden geben musste. Sie verabschiedete sich von den Zwilligen und lief vor zu 40-77 welcher neben Ly´fe war. Duska gab ihm ihre Daten. So das war nun auch erledigt. Sie waren in der Cantina angekommen. Ly´fe erzählte etwas darüber und sprach auch das Thema an, dass Jedi nicht wirklich Credits erhielten für das was sie taten. Das hatte Duska zwar noch nicht gewusst, und sie fand es ehrlich gesagt auch etwas seltsam, da die Taten der Jedi groß waren, doch sie hatte kein Problem damit. Auf Kiffu hatte sie auch nie etwas verdient. Nur ihr Vater und dieser hatte dann ihr das Nötigste gekauft. Erneut hatte Zöe eine Frage. Dieses Mal war ihre Frage wie die Jedi selbst sich über Wasser hielten wenn sie auf Missionen waren. Ob sie dann Credits erhielten. Die junge Rothaarige, Allison, hatte ebenfalls Fragen zur Finanzierung und wer denn das Essen in der Cantina zubereite. Ly´fe hatte erklärt, dass die Cantina der Ort schlechthin war um neue Leute kennen zu lernen, sich auszutauschen oder hochstehende Jedi anzusprechen. Ein interessanter Punkt

"Meister?! Könnten wir hier auch theoretisch einen potentiellen Meister finden? Wäre das eine Möglichkeit? Oder wie werden wir einem Meister zugeteilt der unsere Ausbildung in die Hand nimmt?"

Diese Fragen brannte Duska unter den Nägeln. Auch eine weitere fiel ihr ein

"Und wie wird unser Trainings-Plan aussehen? Und wo sollen wir nächtigen? Kriegt jeder sein eigenes Quartier?"

Duska überkam wieder diese Aufregung. Dieses Gefühl, dass sie nun etwas Großes wagte. Dass etwas Großes auf sie zukam. Zwar fand sie selbst, dass sie zu viel redete, doch sie musste das alles einfach wissen. Sofort.

Lianna-System; Lianna; Lola Curich; Jedi-Basis; Cantina/ Nen-Axa; Ly´fe; Morguul; Zöe; Gavon; Jaime; Devin; Leeam; Allison; 40-77 und Duska
 
[Lianna – Lola Curich – Jedi Basis - Gärten – mit John Eldritch]


"Das wird sich zeigen, würde ich sagen... Aber wenn du, wie du sagst schon Erfahrung hast, dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig als dir zu glauben!"

Theen verschwieg, dass er die Macht als Anzati bereits nutzen konnte. Nicht nur um Individuen in seiner Umgebung wahrzunehmen, auch um sie geistig zu beeinflussen. Und das auf eine sehr instrumentale Weise. Seine Lehrer, zurück in seiner Kindheit hatten diese Gabe immer als Werkzeug betitelt, um effektiv sein Ziel als Attentäter auszuschalten. Theen jedoch hatte sich so weit wie möglich von dieser Anwendung entfernt. Er wollte nicht mehr töten und die Macht dürfte nicht nur ein Instrument sein, denn wenn es so wäre, dann hätten sie recht gehabt und es wäre ohne moralische Zweifel sie für das einzusetzen, was man gerade brauchte.

"Verstehe...", sprach er bedächtig, als John in seiner Fortsetzung des Gesprächs ein weiteres Mal geendet hatte,"Nun, ich werde mein bestes geben und versuche diesem Ideal so weit wie möglich zu folgen. Ich muss zugeben, was ich bisher von der Macht erlebt habe ist schlichtweg beeindruckend. Es wäre eine Lüge zu sagen, ich freue mich nicht auf diese Fähigkeiten, doch ich kann mir vorstellen, dass das genau das ist, was ich nicht als Antrieb nehmen soll..."

Der Anzati lachte leise auf und lehnte sich zurück, den Blick gen Himmel gerichtet. Es würde mit Sicherheit nicht leicht werden, doch das war es zuvor ebenso wenig und Theen war bereit sich den Herausforderungen zu stellen. Zumindest dachte er das. Die Macht war eine Verlockung, der sich auch er nicht zu entziehen vermochte. Es juckte ihm förmlich in den Fingern endlich mit der Unterweisung anzufangen und doch wusste er, dass er das nicht sollte. Als Anzati sollte sein Augenmerk vor allem auf Selbstkontrolle liegen, besonders jetzt, da er bereits erste Erfolge darin erlangt hatte!

"Rätin Padme Master ist deine Meisterin? Ich habe sie bereits getroffen! Auch sie war im Trainingsraum dabei, hat meine Personalien geprüft. Hatte bereits ein bisschen mit ihr gesprochen, aber der Trubel da drinnen hat das ein wenig im Keim erstickt. Was solls, sie ist auch hier irgendwo im Park mit einem Kaminoaner... Scheinbar hatte sie etwas mit ihm zu besprechen. Keine Ahnung. Jedi-Geheimnisse... Was weiß ich? Aber wenn sie Interesse daran hat mich auszubilden, wäre das schon eine schicke Angelegenheit! Hat auf ich tatsächlich einen guten Eindruck gemacht... kann ich nicht bestreiten!"


[Lianna – Lola Curich – Jedi Basis - Gärten – mit John Eldritch]
 
Lianna System - Lianna - Lola Curich - Jedi-Basis - Garten - John, Theen

John nickte zustimmend. Padme hatte die Angewohnheit immer im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen. Wohl auch wegen ihres Ranges im Orden. Ihre eigene Aufmerksamkeit musste sie dabei oft überdehnen. Etwas das ein fataler Fehler war, wie John glaubte. Ein Jedi konnte sich nicht um Alles und Jeden kümmern. Dafür hatte ein Jedi Aufgaben, die viel zu wichtig waren. Dennoch nahm es Padme auf sich, eigenhändig jedes kleine Problem anzugehen. Zwar war diese Bereitschaft bewundernswert, aber sie war falsche Liebesmüh. Es gab in den weiten der Galaxie wichtigeres. Wesen die ihre Hilfe tatsächlich benötigten und von überall her um eben diese Hilfe schrien. Wenn John meditierte dann konnte er diese Schreie überdeutlich hören. Sie waren teilweise jedoch auch so laut, dass John sie selbst wenn er nicht meditierte noch hören konnte. Ihre Dringlichkeit schaffte es selbst John zu erweichen. Wie die anderen Jedi sich ob dieser verzweifelten Hilferufe noch auf Lianna aufhalten konnten war ihm unerklärlich. Er selbst würde sich so bald wie möglich wieder nach dort draußen begeben. Doch vorher wollte er Padme wenigstens von seiner Rückkehr berichten. Bevor er sich erneut in die Ferne begab und Hilfe leistete wo nur ein Machtnutzer sie leisten konnte.

„Sie ist sehr bemüht.“

Tat er knapp seine Meinung zu dem Thema kund. Was er genau über Padme dachte ging Theen nichts an.

„Sie hat mich aufgenommen als ich ihre Hilfe benötigte und mir meinen Raum gelassen.“

Erklärte John. Wenn Theen Glück hatte, würde sie auch ihn aufnehmen und ihm die Selbe Chance geben. Aber wenn Theen es ernst meinte und wirklich Selbstbeherrschung erlangen wollte, dann würde Padme ihm das sicherlich nicht verwehren. So gut glaubte John seine Meisterin inzwischen dann doch zu kennen.
Doch das Gespräch war wohl zu Ende. Ohne Padme kämen sie in dieser Sache nicht weiter. Also stand John auf. Er hatte lange genug gesessen. Zeit sich etwas die Beine zu vertreten.


„Lass uns eine Runde durch den Garten drehen.“

Schlug John vor. Er wollte nach einem geeigneten Platz für seine Idee suchen. Irgendwo würde wohl etwas Platz zu finden sein, um eine kleine Schmiede zu errichten. Er hatte nicht vor lange zu fackeln. Ein Fundament wäre schnell errichtet. Das war mit moderner Technik eine schnelle Sache. Darüber einen simplen Pavilion zu errichten war ebenso nicht wirklich Zeitaufwendig. Die Einrichtung konnte man Kaufen und er war bereit für all dies in seine eigene Tasche zu greifen. Vielleicht könnte er sogar Theen irgendwie einspannen.

„Du bist nicht zufällig handwerklich begabt?“

Fragte er mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Es war relativ unerheblich. Wenn Theen keine Ahnung hatte was der Unterschied zwischeneinem Hypospanner und einer Schaufel war, dann würde er es ihm eben erklären. Wenn Theen sich aber handwerklich auskannte, dann würde es Johns kleines Projekt nur beschleunigen.

Lianna System - Lianna - Lola Curich - Jedi-Basis - Garten - John, Theen
 
[Lianna | Lola Curich | Jedibasis | Rundgang durch die Basis] Nen-Axa, Leran Amitey, Morguul Mereel, Gavon Terrik, Zoё Nelethon, Duska Skywalker, Leeam und Devin, Allison Neldres, Jaime Alistair, Ly'fe Jør

Zu spät bemerkte Nen-Axa, dessen Aufmerksamkeit sich auf einfach zu viele Neulinge aufteilen muste, dass Allison eine direkte Frage an ihn gerichtet hatte. Da Ly'fe rasch einsprang und offenbar Gefallen an der Gelegenheit fand, über sein Fachgebiet Ordensgeschichte zu sprechen, überließ er ihm die Antwort und bat zugleich die jungen Frau durch ein Achselzucken und einen entschuldigenden Gesichtsausdruck um Verzeihung für seine Nachlässigkeit. Dennoch fügte er noch etwas hinzu, als der Bith fertig war:

»Der Tempel auf Coruscant, in dem der Orden früher beheimatet war, war um ein Vielfaches größer und auch prunkvoller. Ein im wörtlichen und übertragenden Sinn überragendes Bauwerk. Viele Jedi sehnen sich dorthin zurück. Ich persönlich gehöre aber zu denen, die der Meinung sind, dass diese Basis mitten in einem Industriegebiet eigentlich viel mehr dem Wesen des Ordens entspricht. Wir ziehen die Funktionalität und Bescheidenheit dieses Ortes jeder großen Säulenhalle oder Statuenallee vor.«

Unterdessen strömte die kleine Schar aus dem Trainingsraum hinaus und begann den angekündigten Rundgang. Die erste Station war die Kantine, eines der sozialen Zentren des Gebäudekomplexes. Diesmal ergriff er die Gelegenheit, auf Allisons nächste Frage zu antworten:

»Finanziert wird das ganze überwiegend von Spenden. Obwohl sich die imperiale Propaganda alle Mühe gibt, den Ruf der Jedi zu zerstören, haben wir glücklicherweise einige wohlhabende Gönner. Allerdings prüft der Rat sehr gründlich, ob solche Gelder angenommen werden können, ohne dass wir unsere Unabhängigkeit verlieren. Es gibt nämlich auch Fälle, in denen Konzerne oder Privatpersonen sich von der Dankbarkeit des Ordens die eine oder andere Gefälligkeit erhoffen, die sich nicht mit unseren Prinzipien vereinbaren lässt. Darüber hinaus werden wir auch von der Republik finanziell unterstützt. Ohne diese Zuwendungen wäre zum Beispiel der Unterhalt unseres kleinen Fuhrparks nicht möglich.

Überwiegend kochen hier Droiden, aber nicht ausschließlich. Es gibt zum Beispiel auch einige Jedi, die Freude an der Zubereitung der Speisen haben und deshalb der bereitwillig helfen.«
Mit einem Schmunzeln fügte er hinzu: »Zum Glück kommt es recht selten vor, dass man einen Padawan oder Anwärter wegen eines Fehlverhaltens zum Küchendienst verdonnern muss.«

Danach richtete er das Wort an die gesamte Gruppe:

»Die Küchencrew versteht ihr Handwerk und die Droiden sind gut programmiert, aber wenn ihr irgendwelche Allergien und Unverträglichkeiten habt, sagt bitte trotzdem bei jeder Bestellung bescheid - dass sie in euren Unterlagen stehen oder ihr sie schon mal gegenüber einem Servierdroiden erwähnt habt, ist kein ausreichender Garant dafür, dass es auch nach Wochen und Jahren noch jedes Mal berücksichtigt wird. Dasselbe gilt für alle Nichtmenschen, die besondere Ernährungsbedürfnisse haben, oder besondere kulturelle und religiöse Vorschriften. Nach unserer eigenen Erfahrung ist es ist jederzeit möglich, geeignete Speisen zu bekommen, sofern man die Verantwortung dafür nicht ganz anderen überlässt. Übrigens ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung eine Grundvoraussetzung für die körperliche Fitness, die alle Jedi und die es werden wollen sich aneignen sollten.«

Die nächste, der Fragen hatte, war Duska. Auch diese beantwortete der Arcona so, dass alle es hören konnten.

»Jeder Jedi im Rang eines Ritters, Meisters oder Rates ist ein potentieller Ausbilder. Man entscheidet in aller Regel selbst, ob man einen Padawan in die Lehre nehmen will und welchen. Es wird sich aber sicherlich bald für jeden von euch ein Lehrer finden. Der Trainingsplan wird individuell abgestimmt - darüber könnt ihr dann mit eurem Lehrmeister sprechen, und bis es soweit ist, habt ihr die Möglichkeit, an Gruppenübungen teilzunehmen.

Ihr könnt natürlich in der Basis wohnen. Die Anwärter und Padawane leben in Doppelzimmern, nach Geschlechtern getrennt - mit nur wenigen Ausnahmen bei Spezies, die so unterschiedlich sind, dass das Geschlecht auch keine Rolle mehr spielt. Wenn ihr 4O-77 hier eure Personalien gebt und er euch in die Datenbanken einträgt, wird er euch auch gleich auf freie Zimmer verteilen. Wenn ihr schon jetzt Wünsche habt, mit wem ihr zusammenwohnen wollt, sagt es ihm.«


Es war wirklich praktisch, dass Ly'fe den Droiden mitgebracht hatte, so dass sie die unbeliebten, aber leider notwendigen Verwaltungsaufgaben unterwegs erledigen konnten, sofern das nicht schon beim Einlass der Neulinge geschehen war.

Als nächstes besuchte die Gruppe einen Raum, der genauso wichtig war wie die Kantine, wo sich die meisten aber wesentlich weniger gerne aufhielten:


»Die Krankenstation«, erklärte Nen-Axa. »Wenn ihr irgendwelche Beschwerden habt - egal ob Krankheiten, Wunden, Stresserscheinungen oder Sportverletzungen - kann man euch hier bestimmt helfen. Sollte jemand regelmäßig Medikamente oder Nahrungszusätze benötigen, bekommt ihr die hier ebenfalls. Wie gesagt ist körperliche Fitness sehr wichtig, deshalb solltet ihr zu regelmäßigen Gesundheits-Checkups hierher kommen. Meldet euch am besten im Lauf der nächsten Tage für eine Erstuntersuchung, damit die Heiler und Droiden sich einen Überblick über eure Verfassung verschaffen können. Das kann natürlich auch für die Ausgestaltung eures Trainingsprogramms wichtig sein.«

[Lianna | Lola Curich | Jedibasis | Rundgang durch die Basis] Nen-Axa, Leran Amitey, Morguul Mereel, Gavon Terrik, Zoё Nelethon, Duska Skywalker, Leeam und Devin, Allison Neldres, Jaime Alistair, Ly'fe Jør

 
|| Lianna ▫ Sternenjägerbasis ▫ Sim Raum|| Amy, Marlon, Tomm, Raiken

Für die nächste Runde war sie mit Raiken zusammen eingeteilt. Sie stieg ihn ihren Jäger und befand sich fast sofortig im Weltraum wieder. Raikens Jäger positionierte sich knapp hinter ihr und über Funk ließ sie der Jedi wissen, dass er ihr die Führung übergab. Amy fühlte sich immer noch nicht ganz bei der Sache, versuchte aber ihre anderen Gedanken hinter sich zu lassen, wenn dies eine echte Mission wäre hätte sie auch keine Zeit über andere Dinge nachzudenken!

Glücklicherweise waren sie die Beute und so musste sich Amy nicht groß Gedanken über eine Strategie machen, zumindest noch nicht, Abstand halten und abwarten war die Devise.

"Dann wollen wir mal sehen was unsere Gegner so auf dem Kerbholz haben!"

|| Lianna ▫ Sternenjägerbasis ▫ Sim Raum|| Marlon , Tomm , Amy , Osh Scal, Sana Lavar und Raiken
 
Lianna - Jedi-Basis, auf Rundführung - Nen-Axa, Morguul, Gavon, Zoё, Duska, Jaime, Leeam, Devin, Allison, 4O-77 und Ly'fe

Ly'fe stimmte mit Nen-Axa in der Hinsicht nicht überein, dass ihm der Jedi-Tempel auf Coruscant als Ordenssitz weitaus besser gefallen würde, aber der Bith war Realist genug um zu wissen, dass eine Rückkehr dorthin auf absehbare Zeit illusorisch war. Galactic City war in imperialer Hand, und selbst wenn sich dies ändern würde, wäre der Tempel zu groß, zu teuer im Unterhalt und vor allem zu unsicher, umgeben vom imperialen Raum. Ly'fe hatte nicht zwei Vertreibungen, von Coruscant und von Corellia, miterlebt, um dies nicht zu wissen. Trotzdem, der Tempel war kein solches profanes Gebäude wie die Lianna-Basis, es war steingewordene Geschichte, und was besseres konnte es für einen Jedi geben, dem die Historie des Ordens am Herzen lag?

Auch sonst hatte er den Ausführungen des Arcona nur wenig hinzuzufügen, außer den Fragen, die ihm direkt gestellt wurden – und Zoë, welche bekannte, dass man sich auf ihrer Heimatwelt nur wenig dafür interessierte, was in der Galaxis so vor sich ging.

»Das ist ein Luxus, den sich die Bewohner der meisten Welten dieser Galaxis allerdings nicht leisten können, Zoë

Schmunzelte Ly'fe, was bei einem Bith recht komisch aussah. Natürlich sah er selbst das anders.

»Gandle Ott muss eine sehr glückliche, friedvolle Welt sein, so unberührt von den Kriegen in der Galaxis. Und doch bist du hierher gekommen, um ein Teil davon zu werden?«

Davon abgesehen wollte die junge Menschenfrau wissen, wie Jedi denn ohne Geld zurecht kämen. Nachdem Nen-Axas bereits die grundlegende Finanzierung des Ordens erläutert hatte, blieb dem Bith-Jedi nur noch die konkreten Einzelheiten hinzuzufügen:

»Du hast natürlich recht. Tatsächlich bekommen Jedi auf offizieller Mission vom Rat bzw. den damit befassten Meistern eine gewisse Summe an Verfügungsmitteln zugeteilt, abhängig vom Rang und der Art des Auftrags, aber es bleiben natürlich die Credits des Ordens und es wird erwartet, dass der Jedi verantwortungsbewusst damit umgeht.«

Sein Ritter-Kollege beantwortete die weiteren Fragen zur Kantine und auch zu den Zimmern, deren Organisation und Verteilung ja eine prima Aufgabe für Vieroh war.

»Genau. Ich denke es schadet nichts, wenn wir uns später noch eines der Quartiere ansehen,«

Fügte Ly'fe hinzu. Nächster Punkt auf der Besichtigungstour war die Krankenstation, und Nen-Axa betonte sogleich die Wichtigkeit regelmäßiger Untersuchungen, worin sich deren Bedeutung aber natürlich noch nicht erschöpfte.

»Unsere Heiler sind überaus kompentent und genießen in der Galaxis einen überaus guten Ruf. Eine unserer erfahrensten und weisesten Räte, ChesaraSyonette, ist zugleich die oberste Heilerin des Ordens, aber leider ist sie gerade nicht hier. Aber auch so seit ihr hier, sollte es einmal dazu kommen, was ich natürlich nicht hoffe, gut aufgehoben. Wir entsenden auch Heiler in die hiesigen Krankenhäuser, solange die Situation es erlaubt. Gibt es spezifische Fragen hierzu?«

Fragte der Bith, der sonst nur wenig Details über die Krankenstaion zu erzählen wusste.

Lianna - Jedi-Basis, auf Rundführung - Nen-Axa, Morguul, Gavon, Zoё, Duska, Jaime, Leeam, Devin, Allison, 4O-77 und Ly'fe
 
Lianna - Jedi-Basis, auf Rundführung - Nen-Axa, Morguul, Gavon, Zoё, Duska, Jaime, Leeam, Devin, Allison, 4O-77 und Ly'fe

Die beiden Jungen Frauen, die sich als Allison und Duska vorgestellt hatten, stellten auch noch organisatorische Fragen und jetzt schaltete sich auch Nen-Axa in das Gespräch ein. Er und Ly’fe ergänzten sich gegenseitig und der Jedi mit der exotischen Kopfform (Nen-Axa) gab noch weitere Informationen über die Geschichte des Jedi Ordens, was Zoё sehr interessant fand. Nach seiner Aussage hatte der Jedi Orden früher tatsächlich eine prunkvollere Heimat gehabt auf Coruscant. Das musste schon länger her sein, denn Coruscant hatte schon immer zum Imperium gehört, soweit ihre Erinnerungen zurückreichten. Sie musste ein bisschen über sich selbst schmunzeln, denn trotz ihres geschichtlichen Unwissens war selbst auf ihrem Heimatplaneten bekannt, dass Coruscant oft als das galaktische Herzstück angesehen wurde.

Als nächstes stand das Thema Gelder und Finanzierung auf der Tagesordnung, wozu Zoё auch eine Frage beigesteuert hatte. Nen-Axa erklärte, dass die Finanzierung des Ordens durch Spenden und durch die Neue Republik geschah. Sie konnte sich gut vorstellen, dass es heikel sein konnte zwischen den Spenden auszusortieren, da sich oft private Gönner einen Vorteil erhofften. Wer würde nicht schon gerne die Unterstützung der Jedi haben? Der Jedi erwähnte noch zwei Aspekte beiläufig, die Zoё aufhorchen ließen. Einerseits war dies die imperiale Propaganda. Sie fragte sich, wie diese im Detail aussah, aber wenn sie tatsächlich länger im Jedi Orden bleiben sollte würde sie das bestimmt früher oder später noch herausfinden müssen. Der andere Aspekt betraf den erwähnten Fuhrpark. Sie entschied sich aber erst einmal ihre Neugier zurückzustellen, denn auch darüber würde sie bestimmt im Laufe der Zeit ganz automatisch mehr erfahren, was beispielsweise für Schiffe zur Verfügung standen. Nicht dass sie davon große Ahnung gehabt hätte, aber sie war immer noch dabei sich erst einmal ein grundlegendes Bild vom Jedi Orden machen zu müssen und da gehörte dies eben auch dazu. Auch die Erklärung von Ly’fe zur Finanzierung auf Missionen klang im Nachhinein sehr schlüssig und irgendwie hätte sie es sich denken können, dass es so oder so ähnlich lief. Aber jetzt wusste sie es zumindest aus erster Hand.

Nen-Axa verlor auch noch ein paar Worte zur Kantine. Zum Glück hatte sie keine Allergien oder ähnliches, zumindest wusste sie von nichts. Solange sie früher oder später irgendwas zu essen bekommen würde, war sie schon glücklich. Und über die Qualität machte sie sich auch keine Sorge. Sie hatte sich immer mit dem begnügen müssen, was ihr irgendwie in die Hände gefallen war und konnte sie nie wählerisch sein. Der Jedi erwähnte auch noch, dass eine gesunde und ausgewogene Ernährung natürlich ebenfalls eine Grundvoraussetzung für eine gelungene Ausbildung sein würde. Da würde sie tatsächlich etwas ganz neues lernen, denn sie konnte wahrlich nicht von sich behaupten in irgendeiner Weise auf ihre Ernährung geachtet zu haben, besonders nicht im letzten Jahr auf ihrer Reise nach Lianna.

Als nächstes widmete sich Nen-Axa dem Thema Ausbildung. Beiläufig erläuterte er die Struktur des Ordens, dass es neben den Padawanen die Ränge Ritter, Meister und Rat gab. Zumindest erwähnte er nicht mehr Ränge, aber das waren ja auch schon genug. Sobald sie erst einmal die Eignungsprüfung hinter sich gebracht hätte, war sie natürlich sehr interessiert daran von einem Meister als Schüler aufgenommen zu werden. Das klang alles sehr aufregend für sie und jetzt gab es auch kein zurück mehr! Als hätte der Jedi-Ritter diesen Gedanken gelesen kam er als nächstes zu dem Thema der Unterbringung. Doppelzimmer? Zoё blickte etwas unsicher umher in der Gruppe der Neulinge. Sie war etwas scheu und war sich auch nicht sicher, ob sie die Aussicht mit jemanden ein Quartier teilen zu müssen so toll fand. Aber man würde sehen.

Sie stapften weiter durch die Gänge der Basis und Zoё wusste nicht so recht, was sie Ly’fe antworten sollte. Tatsächlich war Gandle Ott vom großen Krieg zwischen Imperium und Neue Republik verschont geblieben, aber für sie persönlich konnte sie ihre Heimat nicht mit dem Attribut -glücklich- versehen. Zu viele Jahre hatte so dort kein glückliches Leben führen können und das Ereignis, das sie zu ihrem überhasteten Aufbruch getrieben hatte, versenkte sie lieber ganz tief in ihrem Gedächtnis… Sie löste sich von diesen Gedanken und versuchte ein heiteres Gesicht aufzusetzen.


In der Tat ist Gandle Ott sehr friedlich, zumindest hat der Krieg noch nie dorthin gereicht. Böse Zungen würden Gandle Ott vermutlich als Hinterwäldlerplaneten bezeichen, fügte sie mit einem Schmunzeln an. Ihr müsst wissen, Meister Jør, dass meine Mutter eine Jedi war. Aus diesem Grunde bin ich hierher gekommen, um quasi in ihre Fußstapfen zu treten.

Sie wusste nicht, ob sich der Bith mit dieser Begründung zufrieden geben würde. Einerseits war das natürlich gar nicht gelogen, aber es war auch nur ein Bruchteil der Informationen, welche Gründe Zoё veranlassten sich nach Lianna aufzumachen. Hoffentlich würde er nicht weiter bohren.

Sie kamen zum nächsten Punkt ihrer Führung, der Krankenstation. Was für Zoё sicherlich wichtig war war die Anmerkung, dass eine Erstunersuchung ratsam war, auch in Hinblick auf das Training. Ansonsten hatte sie keine wirklichen Fragen hinzu. Sie hoffte nur, dass sie sich nicht all zu oft hier wiederfinden würde.


Lianna - Jedi-Basis, auf Rundführung - Nen-Axa, Morguul, Gavon, Zoё, Duska, Jaime, Leeam, Devin, Allison, 4O-77 und Ly'fe
 
[Lianna – Lola Curich – Jedi Basis – auf Rundgang/Cantina–Allison mit Nen-Axa, Leeam, Morguul, Gavon, 4O-77, Ly’fe, Duska und Zoё]

Die angehende Padawan hörte Aufmerksam den Erzählungen der beiden Jedi-Rittern des Ordens zu und erfuhr gleichzeitig einige neue Informationen. Sie selbst hätte niemals gedacht, dass die Kontrolle über die Finanzierung so streng wäre, noch dazu verhieß dies doch zu viel Arbeit. Es war sicher nicht leicht eine Organisation auszuleuchten. Tja, aber das war vom Jedi-Orden nun nicht wirklich sehr überraschend. Vorsicht war deren zweiter Vorname.

„Nun, das kann ich gut verstehen, es ist sicher nicht leicht den Orden aufrecht zu erhalten, immerhin befindet man sich sozusagen die ganze Zeit im Rampenlicht. Ich persönlich habe ja den Eindruck, die Welt verlangt vom Orden er müsse perfekt und unantastbar sein… Na ja, ich kann mir vorstellen, dass der Druck bei einer wichtigen Mission sicher nicht leicht zu verkraften ist“, meinte das Menschenmädchen und zuckte leicht mit den Schultern. Natürlich würde sie das vielleicht auch irgendwann treffen, aber sie hoffte ja, dass sie bis dahin ein wenig standhafter werden würde. Um nicht ganz von ihren gestellten Fragen abzuschweifen, beließ sie es bei diesen Worten.
Allison musste schmunzeln, als Nen-Axa erwähnte, dass nicht viele Jedi zum Küchendienst verdonnert werden. Das musste ganz bestimmt eine harte Arbeit sein für so viele Leute zu kochen, abgesehen davon erfreute sich sicher niemand der zu dieser Arbeit verdonnert werden würde.

„Verstehe, das klingt vielversprechend und ich werde versuchen so ausgewogen wie nur möglich mich zu ernähren. Hoffen wir einfach mal, dass ich nie in eine solche Situation kommen werde, in der ich Strafarbeiten verrichten müsste.“

Das rothaarige Mädchen musste leicht schmunzeln, aber ehrlich gesagt wusste sie nie was noch so passieren würde. Wer weiß, vielleicht erhielt sie hier einen vollkommenen Sinneswandel… was sie nicht wirklich hoffte. Und damit schweifte sich von ihren seltsamen Gedanken wieder zurück zu den gerade erzählenden Jedi, der auf eine Frage von Duska antwortete. Sie handelte über die Ausbildungschancen und der Meistersuche. Zum Glück konnte das Menschenmädchen schon diesen Schritt in ihrer To-Do-Liste streichen, da sie ja seit der Feier zu Maras Schützling geworden war. Darüber war die junge Frau ziemlich froh und überaus glücklich.

„Zu dem Thema Meistersuche kann ich selbst sagen, dass es bei mir auch etwas gedauert hatte, aber schlussendlich wurde ich von jemand sehr lieben, nämlich von Mara Selaren, angenommen. Davor habe ich aber auch nicht allzu wichtiges versäumt, da ich im Trainingsraum ja auch so trainieren konnte.“

Sie lächelte die anderen aufmunternden an, sie würden sicher jemanden bald finden. Was die Zimmereinteilung anging, hatte sie ebenso wenig Probleme gehabt, denn sie hatte schon eines. Trotzdem hatte sie immer noch ein Bett frei und vielleicht sollte das Mädchen nach einer Zimmergenossin suchen. Aber das würde sich sicher alles fügen.
Damit folgte die Gruppe den Jedi-Rittern weiter und kamen schließlich bei der Krankenstation wieder zu stehen. Auch hierbei hörte sie interessiert zu, auch wenn sie dort für kurze Zeit schon einmal war um Schmerzmittel zu erhalten. Trotzdem war das nur für kurze Zeit und schon eine Weile her. Ebenso hatte sie vor, denn Rat von Nen-Axa zu beherzigen und sich vielleicht mal einen dieser Checkups zu unterziehen, natürlich würde sie davor mal alles mit Mara klären.
Als der Bith Ly’fe fragte, ob sie noch irgendwelche spezifische Fragen hätten, blieb die Padawan kurz stumm, doch ergriff sie später das Wort.

„Ähm, wie sieht es eigentlich mit der Ausbildung als Heiler aus? Wissen sie da etwas spezielles darüber? Was für Anforderungen man zum Beispiel haben muss und so etwas?“


[Lianna – Lola Curich – Jedi Basis – auf Rundgang/Krankenstation –Allison mit Nen-Axa, Leeam, Morguul, Gavon, 4O-77, Ly’fe, Duska und Zoё]
 
[Lianna | Lola Curich | Jedibasis | Rundgang durch die Basis] Nen-Axa, Leran Amitey, Morguul Mereel, Gavon Terrik, Zoё Nelethon, Duska Skywalker, Leeam und Devin, Allison Neldres, Jaime Alistair, Ly'fe Jør

Jaimes Antwort beeindruckte Morguul. Der junge Mann war sein Leben lang vorbereitet worden, ein Jedi zu werden? Er war sicherlich ein guter Kämpfer. Jaime fragte ihn mit einer Bemerkung zu seiner Rüstung, warum er hier war. Doch bevor Morguul antworten konnte, wurde er von der Gruppe aus dem Raum gedrückt. Er fand sich neben Duska wieder. Das Durcheinander der Gespräche um ihn herum nahm er nicht war, er blickte während des Rundgangs um sich und versuchte sich jeden Winkel der Basis einzuprägen. Er wollte sich nicht allzu schnell verirren, sollte er mal auf sich allein gestellt sein. Morguul bekam mit halben Ohr mit, das Ly’fe erzählte, das die Basis eigentlich nur eine Übergangslösung war, dann jedoch immer weiter gewachsen war. Schließlich kamen sie an der Cantina an. Während Ly’fe über die Essenszeiten und auch den Vorteil, den ein oder anderen Jedi hier treffen zu können, redete, merkte Morguul das er beim Anblick der Essensausgabe langsam Hunger bekam. Er hatte fast alle seine Credits aufgebraucht gehabt und in den letzten Wochen nichts wirklich genießbares zu sich genommen. Nach den Übungen würde er wohl noch einen Abstecher hierher machen. Ly’fes Ausführungen, das Jedis keine Credits bekamen, überraschte Morguul nicht wirklich. Ein Jedi schien im Orden alles zu bekommen. Wozu sollte er Credits gebrauchen?
Nen-Axa antwortete auf einige Fragen und erläuterte, das sich die Jedi über Spenden und Zahlungen der Republik finanzierten. Auch ging er auf die Abläufe in der Küche ein, aber das interessierte Morguul weniger. Die nachfolgenden Aussagen über das Training und die potentiellen Meister waren da eher nach seinem Geschmack. Nen-Axa versicherte, das sich für jeden ein Meister finden würde. Morguul hoffte, das dies trotz der Konkurrenz nicht zu lange dauern würde, da er so schnell wie möglich mit der Ausbildung beginnen wollte. Anschließend kam noch eine Bemerkung über die Zimmerbelegung. Sofort wanderte sein Blick zu Jaime. Zum einen musste er noch seine Frage beantworten, zum anderen kam ihm die Idee, mit ihm ein Zimmer zu belegen. Er kannte ihn zwar erst ein paar Augenblicke, doch er schien sehr sympathisch zu sein. Außerdem könnte er ihm wegen seinem Vorwissen noch das ein oder andere beibringen… Morguul zwängte sich durch die Gruppe zu ihm.

"Jaime, zu deiner Frage von vorhin: Ich bin keiner dieser kriminelle Kopfgeldjäger. Ich habe mit meinem Bruder verurteilte und flüchtige Verbrecher gejagt. Wir haben für Gerechtigkeit gesorgt. Vor ein paar Monaten wurde er jedoch ermordet… Ich habe einen neuen Platz gesucht, an dem ich meiner Berufung weiter nachgehen kann und deshalb bin ich hier. Ich habe aber auch eine Frage: Was hältst du davon, wenn wir ein Zimmer zusammen beziehen? Du scheinst recht vernünftig zu sein und ich denke wir beide würden uns gut verstehen."


Morguul lächelte und hoffte Jaime würde zustimmen. Durch dessen Kenntnisse könnte er vielleicht auf eigene Faust schon eher mit der Ausbildung beginnen und nicht auf einen Meister warten müssen. Während er auf eine Antwort wartete, war die Gruppe weitergegangen und an der Krankenstation angelangt.


[Lianna | Lola Curich | Jedibasis | Rundgang durch die Basis] Nen-Axa, Leran Amitey, Morguul Mereel, Gavon Terrik, Zoё Nelethon, Duska Skywalker, Leeam und Devin, Allison Neldres, Jaime Alistair, Ly'fe Jør
 
[Lianna – Lola Curich – Jedi Basis - Rundführung] Nen-Axa, Leran, Morguul, Gavon, 4O-77, Ly’fe, Duska, Jaime, Leeam, Devin, Allison und Zoё

Was für ein Gedränge hier nun herrschte und Devin fühlte sich dadurch alleine schon gereizt. Die tief in ihm wohnende Angst einfach übergangen zu werden verstärkte diese Neigung nur noch, selbst als er einmal tief Luft holte und sich klar machte, dass hier die Leute wesentlich netter sein würden nagte dieses Gefühl an ihm. Seine Ellenbogen einzusetzten war für Devin der Grundsatz des Überlebens und so war er auch alles andere als begeistert als ihn irgend so ein Mödchen anfauchte.
Sein Gosseninstinkt ließ Devin zu ihr herum fahren und nicht nur eine scharfe Entgegnung lag ihm auf der Zunge als er Duska mit funkelnden Augen an stierte, sondern auch seine Hönde waren sofort zu Fäusten geballt.
Leeam rettete die Situation jedoch bevor sie aufkommen konnte und Devin ließ sich von seinem Bruder davon ziehen, warf Duska aber dennoch einen finsteren Blick hinter her. Für ihn war das eine Herausforderung gewesen, schließlich hatte er sich entschuldigt, irgendwie.
Die beiden Brüder tuschelten kurz und Devin spürte wie sein Zorn bereits nach ließ und sie nun mehr oder weniger mit der Masse mitschwammen, als es auf eine Runde durch den Tempel ging. Das versprach zumindest hilfreich zu sein, da Devin bisher noch nicht viel mit bekommen hatte und er hasste es nicht zu wissen was hinter der nächsten Tür wartete, eine mischung aus Pragmatismus und schierer Neugierde, so dass er der Führung mit Interesse entgegen sah.
Etwas überraschend bemerkte er dann Duska, welche sich näherte. In der Erwartung, dass sie nun einen Streit vom Zaun brechen würde spannte er sich an...nur um dann völlig überrascht zu werden. Einen Moment lang sah er sie nur stumm an, dann wandte er den Blick ab, beschämt von seiner Fehleinschätzung und noch mehr von ihrer Entschuldigung.

"Nicht schlimm"

sagte Devin und brachte es nun doch nicht über sich weiter auf ihre Worte einzugehen. Das musste er aber auch nicht.

"Hallo Duska und keine Sorge, Devin hier ist ein echter Hitzkopf...und Dickkopf dazu."
sagte nun Leeam, der Duska mit einem etwas erschöpften Lächeln begrüßte und Devin einen Knuff versetzte.

"Der wird schon darüber hinweg kommen. Ich bin Leeam und wir haben uns...keine Ahung was eingefangen."

sagte er und fühlte sich bereits etwas aufgemuntert von Duska´s Erscheinen.

"Nun was auch immer es genau ist, die Kantine ist der falsche Ort um darüber zu reden."

sagte Devin nun und brachte einen humorigen Ton heraus und seuftzte leicht, während die Jedo von der Kantine redeten und Devin wäre in besserer Verfassung absolut gebannt gewesen von dem Thema freier Verpflegung.

"Und ich muss mich wohl auch entschuldigen, ich bin so viele Leute nicht gewöhnt, zumindest nicht auf eine so...ruhige Art."

erklärte er und umging dabei Details, da er nun wirklich nicht mit seiner Herkunft oder seinem bisherigen Lebensstil Anstoß erregen wollte.
Leeam derweil strahlte trotz seiner Blässe und irgendwie war Devin froh die Sache nun so geregelt zu haben. Doch trennten sich ihre Wege nun und die Zwillinge sahen Duska kurz nach.

"Sowas."

brummte Devin.

Ich sagte doch, das hier ist in allem Besser als alles was wir früher hatten, selbst die Miesepeter werden hier freundlich"

stichelte Leeam, dessen schelisches Grinsen klar machte, wer hier der Miesepeter für ihn war und Devin warf in einer theatralischen Geste der kapitulation die Hände in die Luft.

"Ja, du hast gewonnen."

sagte er und ging etwas nöher zu Duska und dem Jedi mit dem sie sprach heran um etwas mehr von dem Gespräch mit zu bekommen. Nach seinem beschämenden Irrtum wollte er etwas mehr von ihr wissen und sich vielleicht auch etwas mehr zügeln in der nächsten Zeit. Denn Veränderung lag in der Luft, etwas was er nie so ganz hatte glauben wollen, bis gerade.

[Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Rundgang durch die Basis] Nen-Axa, Leran Amitey, Morguul Mereel, Gavon Terrik, Zoё Nelethon, Duska Skywalker, Leeam und Devin, Allison Neldres, Jaime Alistair, Ly'fe Jør
 
{Lianna/Lola-Curich/Jedi Basis/Gärten} mit Padme

Der Schlag wurde von ihr abgewehrt und daraufhin begann sein Gegenüber zu sprechen. Die Worte waren vollkommen anders und unerwartet. Erinnerten eher an seine Meisterin und bot Antworten die er sich zwar schon gedacht hatte, jedoch nicht bestätigt wurden. Dies war wirklich eine Illusion, und auch eine Prüfung, eine Prüfung die ihn und seine Ängste wog. Sein Gegenüber holte ein Lichtschwert hervor und warf es dem Kaminoaner zu, welcher die Waffe etwas verblüfft auffing. Er fürchtete sich selbst mit einem Lichtschwert in der Hand? Natürlich, er war kein Freund des Kampfes Mann gegen Mann. Es war nicht sein Metier, nicht sein Fachbereich, nichts was er konnte oder können wollte. Er hatte einen Krieg in einem Teil erlebt direkt an der Front, er brauchte keine Kämpfe, keine Schlacht. Doch würde er sich verteidigen müssen....irgendwie. Er würde wohl lernen müssen sich zu verteidigen oder aber in einem direktem Kampf untergehen.

"Ich fürchte mich nicht vor mir selbst, denn ich weis was ich kann. Ich weis das ich kein guter Lichtschwertkämpfer bin, ich weis das ich es nie sein werde. Es liegt mir nicht, es ist nicht meine Bestimmung. Meine Bestimmung liegt woanders, nicht im Kampf Mann gegen Mann. Worin sie liegt weis ich noch nicht, doch ich werde es herausfinden.

Das hindert mich jedoch nicht daran das Lichtschwert zu nutzen, wie sagtet ihr das Leben ist nicht fair? Vielleicht wird es durch gleiche Bewaffnung fairer."


Mit diesen Worten aktivierte er das Lichtschwert, die blaue Klinge erschien innerhalb einer Sekunde und durchschnitt die schwere Luft die durch den Mahlstrom herum gewirbelt wurde. Das Lichtschwert war etwas ungewohnt in seiner Hand, jedoch hielt er es fest und konnte es gut führen was ihm hoffentlich helfen würde. Dieses ruhige Gespräch hatte ihn etwas aus der Bahn geworfen und er wusste nun nicht wo er sein Gegenüber einschätzen konnte. Wollte er ihm wirklich schaden? Oder nur abschätzen und prüfen?

{Lianna/Lola-Curich/Jedi Basis/Gärten} mit Padme
 
Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Trainingsraum J2 – mit Nen-Axa, Shana, Leran, Theen, Morguul, Mara, Gavon, Zoё, 4O-77, Ly’fe, Duska, Leeam & Devin und Padme sowie TzunSuz mal kurz im Park

Geehrt, das sie ihr so viel erzählt hatte? Kurz sah Alisah Mara irritiert an. Sie war sich sicher, dass der Großteil der Dinge, die sie erzählt hatte, in der Akte zu finden war, die die Jedi mit Sicherheit über sie angelegt hatten. Wahrscheinlich stand da sogar noch mehr und sicher auch Einschätzungen und Prognosen über sie. Aber vielleicht hatte Mara ja einfach keinen Zugang zu dieser Akte.
Hm, okay. Sie wollte ihre Freundin sein!
Ja, Freunde konnte man nie genug haben. Warum also nicht. Alisah fand Mara sympatisch und sie war auch Schwanger. In ein paar Jahren spielten ihre Kinder vielleicht zusammen und Mara und sie saßen daneben, tranken Kaff und quatschen! Oder Alisah passte auf beide auf während Mara los zog und Böse vermöbelte.
Der Gedanke brachte Alisah beinahe zum kichern aber sie riss sich zusammen um nicht den Eindruck zu erwecken sie würde über Mara’s Worte lachen. Stattdessen lächelte sie breit .


Ich hab nichts gegen Freunde! Ich hatte lange nicht wirklich viele und ich denke, wir haben so Einiges gemeinsam.

Bei den Worten strich Alisah kurz über ihren Bauch und grinste noch ein bisschen breiter.

Es ist echt nett von dir, dass du mir helfen willst, aber ich denke, es ist nicht unbedingt notwendig, dass du für mich Stellung beziehst. Zumindest nicht Padme gegenüber. Sie und ich, also wir sind auch schon gute Freunde, sie ist auch auf meiner Seite.
Na ja, soweit ihr Amt ihr da die Möglichkeit gibt. Sie muss trotzdem objektiv bleiben. Aber durch sie hab ich schon nen echt guten Fürsprecher! Du musst sie also nicht überzeugen, was mich angeht!
Aber dein Angebot ist trotzdem sehr lieb.


Ja, der Andrang da vorne wurde wirklich immer mehr, Als Mara darauf einging, wanderte Alisah ‚s Blick nach vorne zu den Anderen und sie musterte jene, die sie in der Gruppe noch nicht Namentlich zuordnen konnte und schätzte wer von denen die Padawan sein könnte, von der Mara erzählte, dass sie ihre Schülerin war.

Ja, klar, du musst dich um deine Schülerin kümmern!

Just in dem Moment brach die ganze Bande auf und wohl auch die Schulerin von Mara, denn nach kurzem waren nur noch Mara und Alisah in diesem Trainingsraum.

Ähm, da haben wir wohl ein bisschen zu lange gequatscht. Tschuldigung.
Du möchtest ihr jetzt sicher hinterher.
Ich bleib einfach hier und warte. Padme kommt sicher bald wieder her und wenn nich, kann ich sie ja suchen gehen oder in meine.. ähm, mein Quartier zurück.
Ich bin jedenfalls sehr froh, dass wir uns kennen gelernt haben! Und wir seh‘n uns sicher bald wieder.


Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Trainingsraum J2 – mit Mara und Padme sowie TzunSuz mal kurz im Park
 
[Lianna - System | Lianna |Sternenjägerbasis |Simulatorenzentrum]Amy, Raiken, Tomm und Marlon​

Eine sehr betrachtliche Stille war in den Raum eingekehrt, in dem vorhin die Simulation noch getobt hatte.
Doch es sollte nicht lange dauern, bis auch die restlichen Staffelbewerber oder Mitglieder zurück kamen. Marlon nickte allen zu, bevor er sich zu Tomm setzte. Glücklicherweise war er diesmal nicht für die Simulation eingesetzt, irgendwie war die Luft auch raus, der Tag neigte sich langsam dem Ende entgegen und Marlon spürte einen Hauch anfallender Müdigkeit.
Auf Tomms Frage hin grinste er, mit ihm war ganz bestimmt alles in Ordnung. Genau genommen war er sogar überglücklich, schließich hatte man ihn in eine neue Staffel aufgenommen.

Nur war er einfach zu Müde, um noch ernsthafte Freude zu zeigen.

Im Hintergrund begann die Simulation und Marlon wandte sich an Tomm:

Du, Tomm? Bleiben wir die Nacht eigentlich hier, oder fliegen wir heute noch weiter?

[Lianna - System | Lianna | Sterenjägerbasis | Simulatorenzentrum]Amy, Raiken, Tomm, (Luger?) und Marlon​
 
[Lianna | Lola Curich | Jedi-Basis | Auf dem Weg zum Rundgang durch die Jedi-Basis]

Mas war etwas außer Atem als er durch die Basis des Ordens hetzte und dabei versuchte die Gruppe an Padawanen zu finden, die hier irgendwo einen Rundgang durchführten. So zumindest hatte der Protokolldroide, bei dem er sich am Eingang angemeldet hatte, erzählt.
Sein Ziel war es, die Padawane, seine Kameraden so schnell wie möglich zu finden und sich ihnen anzuschließen. Allerdings wurde er gerade sowieso schon von Eindrücken übermannt. Zwar war die aktuelle Basis kein vergleich zum Tempel auf Couruscant von dem ihm der Alte Umbaraner früher immer erzählt hatte. Dennoch wirkte die Basis nicht weniger faszinierend auf den jungen Mann, der vorher nur sein Waisenhaus, schäbige Teile von Großstädten und den Einsiedlerhof von Sookdoo gesehen hatte. Und somit verlangsamte er seinen Gang etwas um sich mehr der Umgebung widmen zu können. Nun die Basis wirkte von ihrer Einrichtung her eher schlicht, aber dennoch nicht schäbig oder herunter gekommen. Sie war eben einfach eingerichtet, was aber für die Verhältnisse und Ansprüche von Mas vollkommen genügte. Somit beschleunigte er seinen Gang wieder und kam in die Kantine, ein Raum mit ganz angenehmer Atmosphäre seiner Meinung nach, der vielleicht nur etwas zu laut war. Dennoch gab es hier kostenlose Mahlzeiten für jeden Jedi, worüber sich Mas noch immer ein wenig innerlich freute, da er es durchaus anders gewohnt war. Er sah sich im Raum um. Und erblickte eine größere Gruppe von jungen Leuten verschiedener Spezies, die teilweise mit Gesprächen untereinander beschäftigt waren und teilweise einem großen Arconier lauschten, der Mas wie ein höheres Mitglied des Ordens vorkam.

„Das scheint mir die Gruppe der neuen Padawan zu sein“, dachte er sich und begann in ihre Richtung zu laufen.
Während er das tat, ging die Gruppe weiter in die Krankenstation und Mas beschleunigte seinen Gang, um sie möglichst schnell einzuholen. So kam es, das er, gerade als der Arconianer das Reden begann und über die Krankenstation erzählte, sich an das Ende der Gruppe stellte und erst einmal dem hochgewachsenen Wesen zuhörte.

[Lianna | Lola Curich | Jedibasis | Rundgang durch die Basis | Nen-Axa, Leran Amitey, Morguul Mereel, Gavon Terrik, Zoё Nelethon, Duska Skywalker, Leeam und Devin, Allison Neldres, Jaime Alistair, Ly'fe Jør]
 
Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Trainingsraum J2 – mit Nen-Axa, Shana, Leran, Theen, Morguul, Mara, Gavon, Zoё, 4O-77, Ly’fe, Duska, Leeam & Devin und Padme sowie TzunSuz mal kurz im Park

Mara war mehr als nur froh darüber, dass Alisah sie als Freundin zu akzeptieren schien. Ihr viel es schwer Freunde zu finden, nicht zuletzt, weil ihr die Geschichte mit Sen noch immer sehr nahe ging. Zwar hatte sie es soweit verarbeitet, dennoch würde der Tod ihrer Freundin immer ein Teil von ihr bleiben. Nachdem sie sich noch mehr abgeschottet hatte um ihre eignen Wege zu gehen, hatte sie niemanden mehr an sich ran gelassen. Alisah konnte somit eine gute Freundin werden, eine die sie brauchte und eine, mit der sie ihre Schwangerschaft würde teilen können. Wie schön würde es sein gemeinsam die Kinder großzuziehen, beisammen zu sitzen und zu sehen wie die kleinen ihre ersten Schritte machten, wie sie dann umherliefen und nach ihren Eltern riefen. Wie sie Fragen würden beantworten müssen und so vieles mehr. Mara glaubte fest daran, dass diese Zeit eine besondere werden würde und sie freute sich darauf. Wie oft kam es schon vor, dass sich zwei werdende Eltern im Jedi Orden befanden!? Sie hatten beide Glück! Würden sich beide unterstützen können und genau dies war es, was wichtig war. Eine Familie!

„Mir ging es nie wirklich anders. Meine Freundin ist seit längerem Tod und danach habe ich mich abgekanzelt.“

Einen kurzen Augenblick blickten ihre Meerblauen Augen traurig drein, dann nahm sie das Lächeln von Alisah auf, welche sich über den Bauch strich. Mara musste noch mehr lächeln, als ihre neu gewonnene Freundin erklärte, dass sie es nett fand, dass Mara mit Padme reden wollte und machte sie gleichzeitig darauf aufmerksam, dass Padme eine Freundin von Alisah war. Dies klang gut, sehr gut sogar. Dann brauchte Mara die Rätin nicht überzeugen und dennoch würde sie mit Padme sprechen wollen. Besonders weil es Mara interessierte wie es mit Alisah stand und dies würde nur Padme ihr sagen können. Der Rat würde über das Schicksal dieser jungen Frau entscheiden und so würde sie mit dem Rat oder mit einem von ihnen sprechen müssen. Zwar konnte es sein, dass man ihr nichts sagte, dennoch würde sie es vesuchen.

„Hört sich gut an und ist beruhigend.“

Mara’s Blick wanderte ebenso wie der ihrer Freundin zu der Gruppe, die sich soeben aus dem Trainingsraum verabschiedete. Tja nun, sollte sie hinterher oder sollte sie bei Alisah warten. Mara hatte ein ungutes Gefühl dabei die junge Frau allein zu lassen und entschied sich vorerst zu bleiben.

„Ich würde gerne bleiben bis Padme zurück ist, Alisah. Meine Schülerin ist bei der Gruppe sicher und ich gehe davon aus, dass sie wieder hier her kommen werden. Der Trainingsraum ist so was wie ein Sammelplatz und sollten sie nicht hier her zurückkommen, dann werden sie sich sicherlich in die Kantine begeben.“

Ihr Blick glitt zurück zu ihrer Freundin.

„Darf ich dich was fragen? Du und Radan, seit ihr verheiratet? Ich frage weil, nun ja ich und Vorin sind ein Paar allerdings leider noch nicht verheiratet und dies würde ich mir sehr wünschen. Soweit ich denken kann habe ich mir nichts anderes als eine Ehe und Kinder gewünscht. Diesen Wunsch habe ich allerdings in den Hintergrund gedrückt, weil die Umstände nie so waren, bis jetzt. Klingt es für dich komisch wenn ich sage, dass ich kein uneheliches Kind möchte? Sicherlich leben wir in anderen Zeit wie früher, aber scheinbar bin ich was das angeht altmodisch.“

Eine kurze Pause folgte.

„Ich liebe Vorin, er ist mein Leben so wie Radan deines ist und ich weiß, dass ich alles für ihn tun würde. Er weiß noch nicht einmal das er Vater wird, naja ich weiß es ja auch erst seit ein paar Minuten. Wie hat Radan reagiert? Mir gehen so viele Fragen durch den Kopf. Wie wird Vorin reagieren? Wird er sich freuen oder nicht? Was wird sich verändern, besonders auch zwischen uns. Wie werden wir unser Leben gestalten, jedenfalls dann wenn er sich für mich und das Baby entscheidet…. Hattest du auch so viele Fragen? Ich meine nun steht ein neuer Lebensabschnitt vor uns, wir sind noch so jung. Wie alt bist du eigentlich?“

Mara sah Alisah an und versuchte deren Alter zu schätzen. Viel älter als Mara konnte sie nicht sein.

„Ich bin neunzehn, eine noch sehr junge Mutter“, berichtete sie.

„Oh, ich entschuldige mich. Aber irgendwie ist es so anders, wenn man jemandem gegenübersteht, der ein ähnliches Schicksal hat wie man selbst und denn man auch noch sehr nett findet.“

Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Trainingsraum J2 – mit Mara und Padme sowie TzunSuz mal kurz im Park
 
Lianna - Jedi-Basis, auf Rundführung - Nen-Axa, Morguul, Gavon, Zoё, Duska, Jaime, Leeam, Devin, Allison, 4O-77 und Ly'fe

Zoës schien tatsächlich sehr friedlich zu sein, ein Hinterwäldlerplanet, wenn man so wollte. Ly'fe vermutete, dass man gern Hinterwäldler war, wenn man dafür in Frieden leben konnte. Dass ihre Mutter ebenfalls Jedi gewesen war, mochte vielleicht kein Zufall sein. Gandle Ott klang wie ein typisches Versteck eines Jedi zur Zeit der Verfolgung. Zumindest musste es einen konkreten Grund geben, warum sich jemand von so weit draußen auf den Weg ans andere Ende der Galaxis machte, um eine Jedi zu werden.

»Du hast also mehr oder weniger eine Familientradition zu bewahren? Ich dachte mir schon sowas,«

Kommentierte Ly'fe knapp. Es waren einfach auch zu viele Neulinge anwesend, um bei einem einzelnen über das übliche Woher und Warum hinauszukommen. An individuelle Reime oder Begrüßungs-Ständchen auf der Fizzz war da überhaupt nicht zu denken. Allison spekulierte derweil über die Schwierigkeiten, die der Orden in Bezug auf die Öffentlichkeit haben könnte.

»Einerseits sind wir sehr froh, wieder mehr öffentliche Aufmerksamkeit zu genießen, andererseits wird bei einer solchen moralischen Instanz wie den Jedi auch sehr genau hingesehen. Auf jeden Fall können wir uns nicht leisten, als voreingenommen oder gar käuflich zu gelten. Der Rat kann den einzelnen Jedi vor vielem abschirmen, aber wenn man sich auf Mission befindet, kann man leicht mit solchen Ansprüchen konfrontiert werden. Umso wichtiger ist es daher, sich als Mitglied des Ordens in der Öffentlichkeit zu verhalten,«

Erklärte der Bith-Jedi und hoffte, dass letzteres nicht zu einschüchternd klang.

»Als Padawane habt ihr aber natürlich die meiste Zeit euren Meister an eurer Seite.«

Als das meiste über die Krankenstation gesagt war, wollte Allison wissen, wie man zum Jedi-Heiler ausgebildet wurde.

»Es gibt verschiedene Arten von Jedi-Heilern. Manche haben diesen Weg gewählt, weil sie über medizinische Vorkenntnisse aus ihrem früheren Leben besitzen, andere beherrschen die Macht-Heilung. Letzteres ist der klassische Fall, hier kommt es vor allem darauf an, das Talent für diese Fertigkeit zu besitzen. Fast alle Jedi sind in der Lage, ihre Selbstheilungskräfte zu steigern, aber nur manche taugen tatsächlich zum Macht-Heiler, auch weil es körperlich sehr fordernd ist. Wenn diese Begabung bei dir während oder nach deiner Ausbildung festgestellt würde, wäre der übliche Weg, dich an einen der Heiler zu wenden und dich von ihm unterweisen zu lassen.«

Als Ly'fe gerade zur nächsten Station weiter marschieren wollte, entdeckte er ein weiteres ihm unbekanntes Gesicht (Mas Nerlo), der etwas atemlos wirkte, und begrüßte ihn.

»Hallo, ich denke, wir kennen uns noch nicht. Ich bin Jedi-Ritter Ly'fe Jør. Sind sie auf der Suche nach jemandem?«

Anschließend ging es zur Werkstatt und Materialausgabe im Untergeschoss, wo Radar, der Droide, sie bereits hinter seiner Theke erwartete. Hier im Keller war es etwas dunkler und muffiger als im Rest der Basis und die Umgebung war von langen Schrankreihen und hohen Regalen geprägt.

»Hier bekommt ihr eure Kleidung und sonstige Ausrüstung, die ihr benötigt. Wahrscheinlich ist euch aufgefallen, dass nicht alle Jedi die klassischen Roben tragen, dies ist dem einzelnen freigestellt. Es ist Tradition, aber keine Verpflichtung. Ich ziehe es freilich vor, die Überlieferung in Ehren zu halten. Außerdem gibt es hier alles, was man für den Bau eines Lichtschwerts benötigt und vielleicht werdet ihr hier eines Tages euer eigenes fertigen.«

Bisweilen baute Ly'fe hier das eine oder andere Trainingslichtschwert, wozu er als Bith durch seine mikroskopische Sehkraft und gute Feinmotorik geradezu prädestiniert war.

Lianna - Jedi-Basis, auf Rundführung - Nen-Axa, Mas, Morguul, Gavon, Zoё, Duska, Jaime, Leeam, Devin, Allison, 4O-77 und Ly'fe
 
Lianna-System; Lianna; Lola Curich; Jedi Basis; Rundführung/ Nen-Axa; Ly´fe; 40-77; Devin; Zöe; Morguul; Leeam; Jaime; Gavon; Allison; Mas

Der Tempel auf Coruscant war prunkvoller und größer gewesen, so antwortete Nen-Axa. Die Basis hier unterstrich jedoch das wesentliche Wesen des Ordens und eine der wichtigsten Komponenten: Bescheidenheit. Duska fand die Basis nicht schlecht, doch ein Tempel wäre das gewesen was sie erwartet hatte. Sie war von zu Hause los geflogen und hatte sich auf einen riesiegen Palast eingestellt. Wahrscheinlich war dieses Basis aber der bessere Ort. Duska musst sich nicht wirklich umstellen. Sie hatte mit ihrem Vater in einer Hüttte neben dem Regenten-Palast auf Kiffu gelebt. Auch war ein Vorteil, dass sie sich hier nicht verlaufen konnte.

Auf die Fragen mit den Geldern antworteten die Jedi-Meister, dass der Orden sich mit Spenden finanzierte. Seien es Spenden von der Republik oder privater Unternehmen. Für Missionen bekam der jeweilige Jedi Credits vom Rat, welche ganau auf die Mission und die Umstände angepasst wurden. Mit den Geldern war es eine reine Vertrauenssache. Doch Duska wusste, dass kein Jedi mit guten Absichten dies ausnutzen würde. Die Republik überwachte den Einfluss der Gelder ganau und auch ob nicht private Spender etwas für ihren beitrag verlangten. Alles war genau abgesichert.

Was Duska aufhorchen lassen ließ war der ordeneigene Fuhrpark den Nen-Axa ansprach. Sie war schon sehr gespannt welche Gleiter, Jäger und sonstiges die Jedis besaßen und welche sie, die Padawane, schon bald fliegen durften. Duska hoffte auf Flugtraining. Sie liebte die Lüfte und Orbits. Sie war praktisch für das Fliegen geboren. Doch sie traute sich nicht einen der Meister zu fragen, wann sie denn fliegen dürften, denn das kam sicher unhöflich und voreilig. Sie wartete lieber gespannt ab und ließ sich überraschen.

Zu der Cantina und dem Essen wurde gesagt, dass wenn jemand Allergien oder Unverträglichkeiten habe, so solle er das den Köchen sagen (größtenteils Droiden und ein paar Jedi). Duska hatte eine Allergie gegen Weizen. Sehr nervig, denn immer wenn sie es aß bekam sie Juckreits in Ellebogen und Kniebeugen. Aß sie zu viel waren auch ihre Augenlider davon betroffen und die Haut pellte sich an den genannten Stellen. Das musste Duska also auf jeden Fall sagen um ihre Fitness nicht zu beeinflussen, die sehr groß geschrieben war in der Ausbildung eines Padawan.

Auf ihre Frage mit der Meister-Suche antwortete ebenfalls Nen-Axa, dass die Meister sich entschieden einen Schüler auszuwählen und dass der Trainingsplan zwischen Meister und Schüler abgestimmt wurde. Darauf war Duska fast noch gebannter als auf die Flug- und Raumschiffe. Wen sie als Meister wohl kriegen würde? Der Jedi-Meister versicherte aber, dass sie sicher bald einen bekommen würden. Allison fügte hinzu, dass sie schon Mara Selaren als Meisterin hatte. Duska sah, dass Allison es aufmunternd meinte und sparte sich einen bissigen Kommentar, warum sie das den vor Meisterlosen sagen musste. Duska merkte, dass sie etwas abkühlen musste um nicht ewig in Streitigkeiten verwickelt zu sein.

Die Padawane würden auf Doppelzimmer aufgeteilt werden die nach Geschlechtern getrennt werden würden. Das fand Duska gut. Sie wusste zwar, dass Mädchen sich gegenseitig ganz schön in die Haare kommen konnten, doch sie fand es besser mit einem Mädchen in einem Zimmer. Ausgeglichener. Sie schaute zu Zöe, die sie sehr freundlich fand und sah wie diese sich umblickte. Duska hoffte mit ihr auf ein Zimmer zu kommen. Allison war ebenfalls eine nette Zimmergenossin. Also konnte Duska es eigentlich vollkommen auf sich zukommen lassen wie 40-77 sie aufteilte.

Der nächste Raum war die Krankenstation. Dort mussten sie regelmäßig zum Checkup hin, wegen der Fitness. Zu erst mussten sie aber innerhalb der nächsten Tage dort eine Erstuntersuchung machen lassen. Duska wusste, dass diese kein Problem für sie werden würde. Ihr Körper war in völlig gesunder Verfassung und sie war trainiert. Die Oberste heilerin war ChesaraSyonette, diese war aber nicht anwesend. Allison wollte etwas zur Heileraubildung wissen. Duska wusste sich stets zu helfen, fand diesen Punkt aber nicht uninteressant, deswegen hörte sie Ly'fes Antwort der verschiedenen Heiler genau zu.

Es ging weiter in den Raum in dem sie Klamotten fanden. Spannend fand Duska den Punkt mit den Lichtschwertern, darauf freute sich Duska schon sehr. Die Roben fand sie sehr schön, deswegen wollte sie auch auf jeden Fall eine tragen. Dann wandte sie sich um, denn sie hatte Devin schon länger hinter sich gespürt, einen der Zwillinge. Diese hatte ihre Entschuldigung freundlich akzeptiert, auch wenn Duska Überraschung in ihren Gesichtern gesehen hatte. Leeam hatte ihr erklärt, dass Devin ein Hitzkopf war. Duska fand beide sehr nett. Leeam hatte ihr Nichts sagen können über die Krankheit der beiden. Er hatte Duska sehr freundlich angelächelt, sodass seine Blässe fast vergessen gewesen war. Duska wandte sich, nachdem ihre Fragen beantwortet worden waren zu Devin um


"Ach Devin, du bist es."

sie lächelte ihn freundlich an.

"Sag: Wo kommt ihr beiden denn her und wie lange seid ihr schon auf Lianna?"

Lianna-System; Lianna; Lola Curich; Jedi Basis; Rundführung/ Nen-Axa; Ly´fe; 40-77; Deevin; Zöe; Morguul; Jaime; Leeam; Allison; Mas; Gavon
 
Zuletzt bearbeitet:
Lianna - Jedi-Basis, auf Rundführung - Nen-Axa, Morguul, Gavon, Zoё, Duska, Jaime, Leeam, Devin, Allison, 4O-77, Ly'fe und Mas

Zu Zoёs Glück gab sich Ly'fe mit der Erklärung zufrieden, die sie lieferte. Einen kurzen Moment war sie ein bisschen nervös deswegen, jedoch war der Bith anscheinend viel zu beschäftigt damit der großen Gruppe von Neulingen herr zu werden. Der Bith gab der jungen Frau auch ein Stichwort, das sie zum nachdenken anregte. Familientradition. Tatsächlich war der Gedanke nicht abwegig, dass sie diese fortführen wollte, denn obwohl sie ihre Mutter kaum gekannt hatte und nur ganz schwache Erinnerungen vorhanden waren wollte sie lieber in der Tradition ihrer Mutter stehen als in der ihres Vaters. Und vielleicht könnte sie auch eines Tages mehr über ihren Verbleib erfahren, aber das war Zukunftsmusik und erst einmal musste sie den ersten Tag in der Jedi Basis erfolgreich überstehen.

Ein kleines Gespräch zwischen Allison und Ly'fe über die Ansprüche an den Jedi Orden entstand, dem Zoё interessiert folgte. In der Tat klang das nach einem sehr ernsten Thema. Die junge Menschenfrau gab ihren Eindruck kund, dass Jedi stets im Rampenlicht standen und deswegen die Ansprüche an Jedi umso größer waren. Der Bith pflichtete ihr bei und wies darauf hin, dass es deswegen umso wichtiger war sich in der Öffentlichkeit dementsprechend zu verhalten. Ein bisschen dämmerte Zoё die Dimension des Jediseins, worauf sie sich einlassen wollte. Ein Jedi zu sein war anscheinend nicht unkompliziert und man führte nicht nur ein Leben voller Abenteuer und Heldenmut. Stattdessen hatte man als moralische Instanz Verpflichtungen nachzukommen, der Öffentlichkeit und dem Orden selbst gegenüber. Das alles hörte sich nach viel Verantwortung an, die auf Zoё zukamen, wenn sie denn zu einer Jedi werden würde. Doch auch wie die mögliche Suche nach ihrer Mutter war das erstmal Zukunftsmusik und Ly'fe entschärfte das Thema indem er anmerkte, dass ein Padawan die meiste Zeit seinen Meister zur Seite hatte.

Diese Allison machte allgemein einen sehr netten und auch einen schon ein bisschen erfahrenern Eindruck, obwohl sie jünger aussah. Sie berichtete darüber, dass sie sich eine Weile gedulden musste bevor sie einen Meister gefunden hatte, aber schließlich war sie die Schülerin von einer Jedi namens Mara Selaren geworden. Zoё munterten ihre Worte ein bisschen auf, das klang ja alles gar nicht so streng und schwierig wie sie es sich zuerst vorstellte.
Allison war auch die nächste, die eine Frage über Jedi-Heiler stellte, auf die Ly'fe einging. Das klang in Zoёs Ohren ziemlich fremd, aber auch beeindruckend. Jedi, die mit der Macht heilen konnten. Ob sie auch dieses Talent besaß? Irgendwie überstieg das ihren Horizont, aber das war nicht nur beim Thema Heilen so, sondern allgemein bei der Vorstellung so etwas wie die Macht spüren oder nutzen zu können. Je mehr darüber gesprochen wurde desto mehr sehnte sie sich nach dem Eignungstest, der vermutlich nach der Rundführung folgen würde. Sie wollte endlich Klarheit.

Nach der Krankenstation ging es nun für die Gruppe ins Untergeschoss und irgendwie wurde die Atmosphäre auch ein bisschen schummriger. Ein Droide begrüßte die Gruppe. Der Bith-Jedi erklärte, dass dies der Ort für Kleidung und ähnliches war und was Zoё noch viel interessanter fand, hier erhielt man die Materialien, die man für den Bau eines Lichtschwerts brauchte. Aber gegen neue Kleidung hätte sich bestimmt auch nichts, wenn sie bedachte in was für Lumpen sie immer noch rumlief.


Lianna - Jedi-Basis, auf Rundführung - Nen-Axa, Morguul, Gavon, Zoё, Duska, Jaime, Leeam, Devin, Allison, 4O-77, Ly'fe und Mas
 
[Lianna - Jedi-Basis, auf Rundführung - Nen-Axa, Mas, Morguul, Gavon, Zoё, Duska, Jaime, Leeam, Devin, Allison, 4O-77 und Ly'fe]

Mas hatte sich kaum an das Ende der Gruppe gestellt als er auch schon angesprochen wurde.
„Hallo, ich denke, wir kennen uns noch nicht. Ich bin Jedi-Ritter Ly'fe Jør. Sind sie auf der Suche nach jemandem?“, sprach ihn ein Bith an. Mas verbeugte sich lange und nahm erst einmal zwei Atemzüge. „Falls das die Gruppe der neuen Padawane ist, Meister Ly´fe, so bin ich an meinem Ziel, denn ich möchte ebenfalls ein Jedi werden“, antwortete er Ly´fe ehrfürchtig. Dabei wagte er es kurz einmal sich umzusehen. Es war eine ansehnliche Gruppe, die sich hier angesammelt hatte. Und neben Menschen gab es auch andere Spezies zu sehen, die Mas noch nicht kannte. Die weckte ein wenig einen Forscherinstinkt in ihm, da er die neuen Spezies doch zu gerne kenne lernen wollte. Dann wandte er sich schnell wieder dem Jedi-Ritter zu. „Entschuldigt, Sir, mein Name ist Mas Nerlo“, sagte er noch, dann ging die ganze Gruppe auch schon weiter und ihr Weg führte in die Materialausgabe. Hier Begann der Bith-Jedi wieder zu reden. Diesmal erklärte er etwas über die Kleiderordnung. Dann kam er aber auf Lichtschwerter zu sprechen. Mas versank in seinen Gedanken. Er dachte an sein eigenes Lichtschwert und stellte sich vor, wie es denn wäre ein vollwertiger Jedi zu sein und in der ganzen Galaxie gegen die Sith zu kämpfen und den Frieden zu wahren. Mas grinste. Ja das war sein Traum. Ein Jedi-Meister zu werden. Er besann sich wieder auf die Realität.
Der Bith hatte etwas davon geredet, das man ein Lichtschwert selbst bauen musste. Oder hatte er ihn falsch verstanden? Jedenfalls war er guten Gewissens, das er das irgendwie hinbekommen konnte. Und der Bith hatte auch noch etwas von Kleidern erwähnt und das die Jedi-Roben nicht mehr verpflichtend waren. „Schade, die waren doch ein Erkennungszeichen des Ordens“, dachte Mas. „Ich werde die Tradition auf jeden Fall beibehalten.“
Er wandte sich Ly´fe zu. „Meister Ly´fe, ich hätte da eine Frage: Wann bekommen wir den die Lichtschwerter?“, begann er unvermittelt. Er konnte es kaum erwarten, endlich seine eigene Klinge in der Hand zu halten und damit zu trainieren. Er driftete wieder in seine Fantasiewelt ab, in der er bereits ein Meister der Jedi war. Doch das war sehr weit entfernt und ihm war klar, dass ein harter Weg vor ihm lag. Alleine schon die Tatsache einen Meister zu finden konnte schwierig werden, wenn er sich die Zahl der neuen Padawane um sich herum mal so anschaute. Aber er blieb optimistisch. „Hauptsache sie lassen mich trainieren“, dachte er sich. „Dafür wird man ja keinen Meister brauchen. Und somit versauere ich hier nicht.“ Wenn es nach ihm ginge könnte er sofort mit seiner Ausbildung beginnen. Oder sie könnten ihn gleich zum Meister machen. Langsam kam Mas Fantasie wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Es war sicher schwer, die Grundzüge der macht zu erlernen und zu verstehen. Bei den Grundlagen des Lichtschwertkampfes sah er da weitaus weniger Probleme für ihn. Nun versuchte er aber seine Gedanken fürs erste eine Mal zu bändigen und wieder den Ausführungen des Jedi zu zuhören.

[Lianna - Jedi-Basis, auf Rundführung - Nen-Axa, Mas, Morguul, Gavon, Zoё, Duska, Jaime, Leeam, Devin, Allison, 4O-77 und Ly'fe]
 
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