Serie LOST (2004)

Bei dem Wiedersehen am Ende rutscht mir immer wieder eine Träne ins Auge. :p
Ja, das war in der Tat wieder ergreifend. Rose weiß nun, dass sie mit Bernard Recht gehabt hat, und auch Sun kann Jin wieder in die Arme schließen, nachdem die Situation so offen und eigentlich kritisch war.
Der Soundtrack Michael Giacchinos ist wirklich großartig, und untermalt diese Szene - wie eigentlich die meisten - hervorragend.

War für mich bisher die beste Folge der 2. Staffel. Schöne Mischung zwischen Emotionen und Spannung... aber villeicht bin ich auch einfach nur so begeistert weil ich die letzte Folge so dermassen schlecht fand
Darf ich fragen warum? Die anderen 48 Tage halte ich hingegen für eine der besten Folgen, die ich bisher gesehen habe. :)
 
Ich hätte in "Die anderen 48 Tage" lange nicht vermutet, daß Goodwin in die Gruppe eingeschleust wurde, wirklich wieder geschickt gemacht. Gute Vorgeschichte der Überlebenden aus dem hinteren Teil, vor allem Mr. Eko halte ich für eine gute Ergänzung. War auch mal originell, eine Episode zu sehen, die fast ein kompletter Rückblick ist. Starke Episode.

"Kollison" war imho eine der stärksten Folgen der zweiten Staffel, in der fast alle Charaktere mal in Erscheinung treten durften. Ana-Lucia schafft es allerdings auch nach einem Blick auf ihre Geschichte nicht, auch nur ein wenig sympathischer zu werden. Schlicht genial fand ich das Ende der Folge, in der Rose und Barnard, Sun und Jin u.a. wieder aufeinandertreffen. Kein schmalziges gesülze, nur von guter Musik untermalte Bilder, die alles aussagen. Perfekt!

@Paix: Das mir dem Park ist mir auch aufgefallen. In Los Angeles gibt es den "Echo Park".
 
Darf ich fragen warum? Die anderen 48 Tage halte ich hingegen für eine der besten Folgen, die ich bisher gesehen habe. :)

Hmm ja das ist wirklich eine gute Frage, hab ich mir auch schon Gedanken drüber gemacht. Im Endeffekt läuft es wohl darauf hinaus das ich extrem viel von der Folge erwartet habe, v.A. was die "Anderen" betrifft. Und in die Richtung kam halt schon recht wenig. Ich finde allgemein es wurde viel zu wenig erkärt in der Folge. Ausserdem fand ich die einzelnen Tage viel zu kurz gedreht. Ich finde wenn schon hätte man daraus 2 Folgen machen müssen. Weiss nicht obs richtig rüberkommt was ich ausdrücken will, hab ein bisschen ein Problem geeignete Worte für die Folge zu finden... Aber der Schluss mit Sayid und Sharon war genial gedreht, die Spannung und Tragik die sich dort aufbaut :)
 
@Paix: Das mir dem Park ist mir auch aufgefallen. In Los Angeles gibt es den "Echo Park".
Danke. :)

Hmm ja das ist wirklich eine gute Frage, hab ich mir auch schon Gedanken drüber gemacht. Im Endeffekt läuft es wohl darauf hinaus das ich extrem viel von der Folge erwartet habe, v.A. was die "Anderen" betrifft. Und in die Richtung kam halt schon recht wenig. Ich finde allgemein es wurde viel zu wenig erkärt in der Folge. Ausserdem fand ich die einzelnen Tage viel zu kurz gedreht. Ich finde wenn schon hätte man daraus 2 Folgen machen müssen. Weiss nicht obs richtig rüberkommt was ich ausdrücken will, hab ein bisschen ein Problem geeignete Worte für die Folge zu finden...
Wobei ich gerade finde, dass diese wenigen schemenhaften Bilder, die wir von ihnen zu sehen bekommen, und die wenigen inhaltsstarken Worte, die Goodwin von sich gibt, die gewisse Mystik der Anderen aufrecht erhält. Vieles bleibt offen, und gerade hinsichtlich der 'gute' Menschen - Frage wird noch mehr aufgewühlt. Das kaum Dinge erklärt werden, dürfte einerseits damit zusammen hängen, dass die Überlebenden auch nicht mehr wissen, und dadurch Identifikation mit ihnen aufgebaut wurd, und andererseits mit der Raffung und dem Spannungsaufbau bzw - erhalt. Zugleich passen die wenigen Fetzen der Anderen zu ihrem Verhalten, sie sind eben lautlos und nahezu unsichtbar. Somit unterstützt die Art des Drehens das Wesen der Anderen nur noch mehr.
Ich habe mir auch überlegt, ob zwei Folgen für diesen doch recht umfangreichen Rückblick sinnvoller gewesen wären, und denke inzwischen, dass dies nicht der Fall ist. Diese Raffung an Ereignissen unterstreicht die gebündelte Gewalt, der sich die Überlebenden im hinteren Teil ausgesetzt sehen. Sowohl ihnen als auch dem Zuschauer wird kaum eine Atempause gegönnt, immer wieder wird nachgelegt, neue Dinge ereignen sich, womit viele der Emotionen konserviert und in gewissem Maße auf den Zuschauer übertragen werden. Und Faktoren wie diese machten diese Folge meiner Meinung nach gerade so gut, wie es eigentlich auch für die ganze Serie an sich gilt.
 
Ich denke auch Ana-Lucia ist ein bischien fehl am Platz in dieser Sendung.
Kenne sie jetzt eher nur aus Brutalo oder Horrorfilmen.

Wie heist sie im richtigen Leben schon wieder ?......
 
Ich denke auch Ana-Lucia ist ein bischien fehl am Platz in dieser Sendung.
Kenne sie jetzt eher nur aus Brutalo oder Horrorfilmen.

Wie heist sie im richtigen Leben schon wieder ?......

Die Schauspielerin ist Michelle Rodriguez.

Ich weiß noch nicht, was ich von ihrer Rolle halten soll, gerade da man sie nur in ähnlichen Rollen gesehen hat- Die harte Kämpferin eben. Bisher ist die Rolle für mich einfach irgendwie nichtssagend. Unsympatisch, aber nicht so sehr, dass ich sie aus der Sendung haben will. In der letzten Folge bekam man endlich einmal mehr zu ihrem Charakter zu sehen und ich bin gespannt, wie sich ihre Beziehung zu Jack entwickelt und ob sie sich in ihrer Art vielleicht noch ändert.
 
Ich denke man muss hier immer unterscheiden, ob es sich bei dem Charakter einfach nur um eine unsympathische Person handelt, und man deswegen negative Gefühle gegen ihn hegt, oder ob es sich tatsächlich um eine Fehlbesetzung handelt, Michelle Rodriguez also den Anforderungen an die Person Ana Lucias nicht gerecht wird. Und eben diesen Eindruck habe ich nicht. Ihr Schauspiel mag noch nicht an das so mancher anderer Darsteller heran kommen, dennoch habe ich bisher nicht den Eindruck, das sie die Rolle nicht passend verkörpert.
 
Ich denke man muss hier immer unterscheiden, ob es sich bei dem Charakter einfach nur um eine unsympathische Person handelt, und man deswegen negative Gefühle gegen ihn hegt, oder ob es sich tatsächlich um eine Fehlbesetzung handelt, Michelle Rodriguez also den Anforderungen an die Person Ana Lucias nicht gerecht wird. Und eben diesen Eindruck habe ich nicht. Ihr Schauspiel mag noch nicht an das so mancher anderer Darsteller heran kommen, dennoch habe ich bisher nicht den Eindruck, das sie die Rolle nicht passend verkörpert.

In dem Sinne meinte ich es zB. nicht. Michelle Rodriguez passt in die Rolle und von dem, was man bisher von Ana-Lucia kennt, ist sie eine der "typischen" Rollen der Schauspielerin. Ich finde es eher schade, wenn jemand auf einen bestimmten Typ von Rolle festgelegt wird, was nicht heißt, dass das Spiel schlecht ist. Ich finde, gerade da Ana-Lucia so "real" wirkt, ist der Chatrakter schwer einzuordnen.
 
Meine Aussage bezog sich auch eher auf Ahrimans Äußerung, Michelle Rodriguez sei fehlplatziert. :)

Ist das gut oder schlecht? :konfus:

Ich finde, sie passt in die Rolle und spielt sie seht gut. Dass ich den Charakter wegen seinem Verhalten noch nicht in ein Schema von gut/ schlacht einordnen kann, liegt nicht an der Schauspielerin. Ich warte ab, wie sich Ana-Lucia noch entwickelt und was aus ihrem Charkter wird, bevor ich den Charakter in den Himmel lobe oder verdamme *g*
 
Michelle Rodriguez war eine ausgezeichnete Wahl als Ana-Lucia. Über ihre Schaupielkünste kann ich noch nicht so viel sagen, aber sie spielt öfters harte Frauen (in "Resident Evil" z.B.) und das paßt auch gut zu ihr - wenn man "Aliens" heute drehen würde, hätte man sie sicher als Vasquez besetzt. Manchmal habe ich das Gefühl, sie spielt sich ein wenig selbst, da sie im Privatleben auch gerne mal auf den Putz hauen soll (sie führt das auf Steroide zurück, die sie wohl gegen eine Allergie genommen haben soll....). Jedenfalls schafft sie es, im ständigen Wechsel ziemlich gut und harmlos oder reichlich gemein und bösartig auszusehen.

Ich lese keine Spoiler (habe nur einen Minispoiler zu Season 3 aufgeschnappt:
), aber ich glaube, Ana-Lucia wird sich nie zum Liebling entwickeln, weder bei den Überlebenden, noch bei den Fans....
 
Ich finde es ist Zeit dass die Geschichte wieder mit dem Hauptgeschehen, sprich dem Bunker und der Insel, fortfährt. Es ist zwar interessant die Lebensgeschichte der anderen Gestrandeten mehr oder weniger durchleuchtet zu sehen und zu erfahren, was genau alles mit Michael, Sawyer & Co passiert, aber langsam sollte man wieder mal zur Sache kommen. Momentan finde ich die Serie nämlich etwas langweilig, muss ich gestehen.

Naja, schon die nächste Folge verspricht aber wieder interessanter zu werden.
 
Ja, es war eine Sawyer-Folge und es war die bisher beste, der dritten Staffel insgesamt. Spannend, konfliktreich auf eher subtile Art und mit Tonnen von Andeutungen.

Sawyer wird von Ben und den anderen mit dem Anti-Stress-Mittel reingelegt, Kate gesteht (wenn auch nicht gerade freiwillig) ihre Liebe zu ihm, Colleen ist tot und die Hydra befindet sich auf einer kleinen Insel abseits der eigentlichen.

Jacks Psychospielchen mit Juliet fand ich sehr unterhaltsam, sowie auch die Hinweise auf die Röntgenbilder mit dem Tumor. Wem die wohl gehören? ich tippe auf Ben, ein anderer Other hätte nicht genügend Konfliktpotential. Desmond kann also wirklich in die Zukunft sehen, bin mal gespannt, wie diese Fähigkeit in die Serie eingebaut wird, denn im Moment wirkt das ganze ein wenig bezugslos.

Die Rückblenden fand ich nicht so prickelnd, aber sie unterstreichen (getreu dem Episodentitel) passend Sawyers Einstellung zu seiner Umwelt. Dass er eine Tochter hat, kam ziemlich überraschend. Aber warum ist er überhaupt im Knast? Seine letzte Folge endete mit dem erfolgreichen Betrug.

Gestört hat mich die etwas erzwungene Feindschaft zwischen Pickett und ihm. Warum Danny ihn töten will, versteh ich nicht ganz. zwar hat er von ihm eine aufs Maul bekommen, aber man muss es ja nicht gleich übertreiben. Auch das Kate ohne weiteres aus dem Käfig klettern konnte, war reichlich konstruiert.

Einen großen Auftritt hatte Ben diesmal, seine Reaktion auf Sawyers Masterplan mit dem Stromschock war ziemlich hart. Auf der anderen Seite sieht er mit Brille richtig cool aus und wenn die beiden am Ende am Strand stehen, nimmt man ihm den netten Onkel vollkommen ab. Großartiger Schauspieler.
 
War meiner Meinung nach auch die bisher beste Folge der dritten Staffel

Spannend, Andeutungen und neue Fragen. Typisch Lost. ^^

Die Idee mit dem Anti Stress Mittel fand ich gut und wurde auch sehr schön in Szene eingesetzt. Wir Männer sind halt zu einfach gestrickt. Die Rückblenden haben mir eigentlich gefallen. Es zeigt einfach wieder, dass Sawyer seinen ganz Leben über nur durch Tricks vorangekommen ist. Die Sache mit der Tochter war überraschend, aber die Reaktion von ihm nicht.
Das Highlight der Folge war natürlich, wo Kate gezwungener maßen Sawyer ihre Liebe gesteht. Na ja aber dann redet sie sich auch wieder in der darauf folgenden Szene raus.
Und der Tumor den Jack auf den Röntgenbildern sieht gehört bestimmt Ben. Und deshalb ist wohl auch Jack gefangen genommen worden. Wäre eigentlich ziemlich logisch. Nur wofür brauchen sie dann Sawyer und Kate. Braucht man vielleicht für solch eine Operation einen Spender.
Ein bisschen konstruiert wirkt die Feindschaft zwischen Sawyer und Pickett. Man fragt sich während der Prügelszene, warum er jetzt unbedingt Kate fragt ob sie Sawyer liebt. Das wirkte ein bisschen gezwungen. Hätte gereicht, wenn er einfach auf ihn ein prügelt um seinen Frust zu entladen. Und hat Sawyer nicht mal einen von "Den Anderen" getötet. Vielleicht war der Jenige ziemlich gut befreundet mit Pickett und der möchte sich nur dafür rechnen.
Und das es eine weitere Insel gibt ist ziemlich merkwürdig, aber ist natürlich sehr interessant. Und hab ich Ben richtig verstanden, dass er irgendetwas mit einen U-Boot gesagt hat? Auch sehr interessant.

9 von 10 Punkten

Hier der Trailer zur nächsten Folge,

http://spoilerslost.blogspot.com/2006/10/episode-5-cost-of-living-promo-us.html
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, er sagte "The Sub is back". Kann man davon ausgehen, dass er submarine meinte. Macht auch Sinn, da die Others immer von der Wasserseite kommen. Zuletzt auf Desmonds Boot. Und ich hatte mich auch schon gefragt, wo Mrs. Klugh und die alte Dame aus dem Buchclub sind. Jetzt weiß mans: auf der Insel. ;)

Sawyer hat einen der Anderen erschossen, aber die Verbindung zu Pickett fehlt da völlig. Mittlerweile sind sie auch ganz schön dezimiert worden. Ethan, Goodwin, die beiden die Eko erwischt hat. Ana-Lucia hat eine getötet und Sawyer. Ganz schön rabiat.

Ein wenig störend finde ich mittlerweile die Beteuerungen, dass die Others die Guten sind und niemanden töten (so beim Kaninchen). Aber Goodwin hatte kein Problem damit Nathan zu töten. Scott wird sich nicht freiwillig alle Knochen gebrochen haben und Charlie war auch fast tot.

Auf nächste Woche bin ich ja dann mal gespannt.
 
Da ich ein paar folgen verpasst habe würde mich noch Interesieren was mit diesen Piraten pasiert ist die das Fluchtboot kaperten, und mit den Insassen.
 
Da ich ein paar folgen verpasst habe würde mich noch Interesieren was mit diesen Piraten pasiert ist die das Fluchtboot kaperten, und mit den Insassen.

Meinst du das Floß? Dann bist du definitiv im falschen Thread, denn hier sind wir eine ganze Staffel weiter als du. ;)

Was die neue Folge angeht, so wurde eigentlich das Wichtigste schon gesagt. Ich finde auch, dass das bisher die beste Folge war. Ich muss sie mir aber noch mal anschauen, weil Josh so nuschelt. :)
 
Folge war genial, braucht man nicht drüber diskutieren!

Highlights:
Als Picket Sawyer zusammenschlägt und Kate die Liebe gesteht war ich sehr berührt. Jack, der vergebens versucht, Collins Leben zu retten. Die Reaktionen der "Anderen", einfach genial. Und das Picket Sawyer zusammenschlät und aufhört, als er erfährt, das Kate ihn liebt fand ich sehr gut. Wo ist denn das Problem. Es ist ein Drama, was soll die Logik. Der Effekt war genial. Das Endgespräch zwischen Sawyer und Ben war auch genial.

Fazit: 10/10
 
Ein Drama sollte schon logisch sein, denn sonst wirkt es ja nicht dramatisch. ;)

Und die erzwungene Feindschaft zwischen Sawyer und Pickett ist in keinster Weise nachvollziehbar. Aber vielleicht haben die Anderen es darauf abgesehen, Kate und Sawyer miteinander zu verkuppeln. :confused:
 
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