Malastare

Malastare - Pixelito - Raumhafen - Tulons Hope - Mit Xixor, Alisah, Radan und der Leiche von Jag

Radan war nicht eingeschlafen. Er hatte die ganze Nacht an Camies Bett verharrt. Wach und keine Schläfrigkeit zeigend. Wie ein Heiler hatte er sich besorgt darum gekümmert das Camie versorgt war. Er drückte Camie sachte ins Bett zurück und schüttelte den Kopf. Wie ein Freund der nur betrübt den Kopf schütteln konnte über der Dummheit einer Freundin die sich zu rasch den Normalen Dingen zuwenden wollte.

"Vermutlich sind die Jedi Fort. Wenn kümmerts, wir schnappen sie uns beim Nächsten Mal. Die Mission ist erstmal unwichtig Camie. Du warst lange genug Bewusstlos. Alisah und ich haben uns große Sorgen gemacht. Spare dir die Kräfte Camie"

Begann Radan und setzte sich an ihre Seite. Er lächelte wie ein älterer Mann ein Kind anlächelte das von der Welt noch nicht alles Verstand. Radan sah camie an und für einen Moment beachtete er Xixor und Alisah nicht. Zumindest nicht vollkommen.

"Für heute hast du genug erlebt Camie. Du hast jemanden verloren den du Liebst. Ich weiß wie das ist. Zumindest kenne ich das ähnliche Gefühl. Den jeder Tod eines liebsten ist anders. Dein Körper brauch nun ruhe. Wie auch deine Seele"

Radan nahm ein Tuch und wischte Camie die Tränen weg. Tränen waren nicht übel. Sie zeugten nur von den Schmerz den Camie empfand. Jenen Schmerz den er nachvollziehen konnte.

"Für einen Moment denke an dich. Jags Beerdigung hat noch ein wenig Zeit. Ich bin sicher Alisah wird dir dabei Helfen. Doch ersteinmal solltest du ruhen. Du wirst deine Kräfte brauchen Camie."

Radan versuchte es freundlich zu Formulieren. Obwohl seine Worte freundlich klangen konnten sie nicht über Radans eigenes leiden hinwegtuschen. Er hatte sich so sehr um Camies wohl gesorgt das er sich um seine eigenen Wunden und Kratzer gar nicht gekümmert hatte. Er merkte wie sein bein schmerzte. Wegen der Schusswunde, doch erwähnte er es nicht. Radan unterdrückte den Schmerz. Er konnte nachher dafür sorgen das sich ein Arzt die Wunde ansah. Dann wenn er sicher war, das es Camie gut ging und auch alle anderen versorgt waren. Das war radans Bestimmung. Er war ein Kämpfer. Er würde die schmerzen erdulden und sich zuletzt um sich selbst sorgen. Das war sein Weg.

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Camie wehrte sich nicht. Ihr Körper war zu müdezu schwach, doch wollte sie sich selbst in diesem Moment am liebsten entfliehen. Schwach schüttelt sie den Kopf.

"Dann seht zu, dass ihr drei euch ebenfalls jetzt um euch kümmert und wenn es sein muss ach ich einen Befehl drauß, Alisah und Xixor"

Nur all zugerne hätte Camie jetzt ihre Nicht in den ar genommen um ihr trost zuspenden, denn es war ihr anzusehen wie auch sie litt. Ihr Blick viel auf die Shculter der Adeptin.

"Hey kleine . Versprich mir , dass du dich gleich um eine Heiltrance bei dir kümmerst ja."

Unwillkürlich verzog Camie das Gesicht und ihre Hand glitt zu ihrem Bauch. Vorsichtig stric sie darüber. ja eine Heiltrance würde sie auch benötigen, ehe ihr Köper jeglichen dienst versagte. Irgendwann würde Camie Alisah sagen müssen, dass sie nicht mehr schwanger war. Aber der Schmerz über Jags Tod, war bei der jungen Frau noch zu groß, als das Camie sie mit noch mehr belasten wollte. dann wandte die warrior sich an, radan welche rsich gerade liebevoll umn sie kümmerste. Kurz zog sie dei brauen Kraus verwarf aber sämtlich gedanken.

"Ok ein paar Stunden mehr Zeit ist nicht."

Mit diesen Worten schloß die Warrior die Uagen und überließ sich mit einem leisen seufzen der Macht. Sie spürte, wie die dunkle Seite durch jede Ader ihres Körpers floss. Dann begann sie mit ihrer Heiltrance.In ein paar Stunde würde von dem abgestoßenem in ihrem Leib kaum noch was übrig sein. Und dan warteten neue Aufgaben auf sie.

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Es gab so viel was er jetzt noch nicht begreifen würde, zu groß war das Wissen der Jedi um es in kurzer Zeit zu lernen, aber Macen wollte nicht alles so schnell lernen obwohl er sehr begabt war Dinge schnell zu lernen, so wollte er lieber auf Feinheiten achten und alles seine Zeit lassen. Er erwachte aus der Meditation Fit und voller Energie aber immer noch nagten die Vergangen Ereignis an ihm, er konnte es nicht hinter sich lassen, solange er hier bei allen waren die ihn an Radan erinnerten, er brauchte Zeit für sich und genau die würde er sich bald nehmen, auch wenn es hieß die Leute hier allein zu lassen, aber so war er für keinen eine große Hilfe.

Utopio der von einem Dolch verletzt wurde, lag am anderen Ende des kleinen Medi-Center, man hatte sie alle schnell nach der Explosion, hier her gebracht und alle wurden nach ihren Verletzungen behandelt und versorgt. Manche wie Andras hatten nicht so schwere Verletzungen wie Utopio oder Macen, aber der Padawan hatte Sorge um seinen Meister und das konnte man verstehen, auch wenn er nicht so schwer Kämpfen musste wie Macen, so hatte dieser auch Mut bewiesen und war sofort zur stelle als andere sich nicht helfen konnten. Macen schritt zu dem Padawan der auf dem Bett neben Utopio saß und diesen keine Minute aus dem Blick lies, seine neuen Stiefel die bei der Robe Lagen hallten auf dem Boden, er stelle sich neben Andras und legt seine Hand auf dessen Schulter. Andras schien erschrocken zu sein Macen zu sehen, den so wie er nun vor ihm stand in dieser Jedi-Robe hatte er ihn zuvor noch nicht gesehen.


"Hallo Andras, wie geht es dir selbst? Mach dir nicht so viele Sorgen Meister Utopio wird wieder voll genesen, es braucht mehr um einen Jedi wie ihn zur Macht zu schicken. Leg dich selber hin und ruhe dich was aus, du hast uns hier her geholfen, dafür danke ich dir, nun Schlafe ein wenig ich werde hier bleiben und wachen."

Er sprach mit Andras in einem Ton der diesem Aufmuntern sollte. Er selber hat sich mit solch einer wärme noch nie reden hören, aber dies war gewiss auch der nun so heftig Leuchtenden Hellen Seite ihn ihm zu zuschreiben. Er projizierte ein wenig von seiner ruhe auf Andras damit dieser nicht mehr allzu aufgekratzt war. Mit einem warmen lächeln lies er sich auf einen Stuhl neben dem Bett von Utopio Platz. Andras schien auch sofort im Nachbar Bett eingeschlafen zu sein, es war wie man es ihm anmerken konnte, die erste Begegnung dieser Art wie sie vor ein paar Stunden zuvor auf dem jetzt ehemaligen großen Marktplatz stattfand, es war auch für Macen neu gewesen. Jedoch ein wichtiger Schritt wurde daraus als Macen erfolgreich den Sith widerstehen konnte und sich in seinem Glauben an die Jedi festigen konnte. Es stand für ihn fest die Jedi mussten den Frieden in die Galaxis bringen, es war nicht mehr mit anzusehen wie diese Galaxis in den Händen des Wiederwärtigen Imperium war, doch das würde sich ändern. Utopio schien sich zu regen, ein Zeichen dafür das er bald wieder zu sich kommen würde. Sollte dies der Fall sein dann würde Macen auch bald aufbrechen um nachzudenken und um einen guten Meister zu finden, der Macen half die Macht noch besser verstehen zu können.

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Ob: Sorry, dass ich im Moment nicht ganz so viel Zeit hatte. Jetzt auch mal von mir wieder was

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Langsam kamen da wieder Geräusche, noch ganz schwach, aber bereits stechend schmerzhaft. Das Schwarz wurde schrittweise zurückgedrängt. Das Licht blendete ihn durch seine geschlossenen Augen hindurch. Pfeifen wie von einem Teekessel und das Summen von Insekten weckte ihn. Die Geräusche verschoben sich mit der Zeit und wurden zu Stimmen, flüsternd, diskutierend. Er konnte das Tropfen eines Wasserhahns vernehmen, oder vielleicht auch eines undichten Rohrs oder einer Regenrinne. Topf, Topf. Das nervte. Immer wieder holte ihn die Müdigkeit und das Schwarz zurück in ihren Bann. Er konnte sich entsinnen wie ihm jemand die Haut um die Maske herum mit kaltem Wasser abgetupft hatte, als er das nächste Mal erwachte war es dann schon dunkel draußen, das Zirpen der Grillen verriet es war Nacht geworden.

Auf einem vergleichsweise kleinen Bett in einem viel zu unsterilen Raum lag er. Keine Erinnerung an die letzten Ereignisse waren mehr vorhanden. Doch hätten sie gewonnen läge er jetzt in einem großen Krankenhaus. Er seufzte innerlich, getraute sich eine äußere Geste aber nicht. Zu sehr schmerzte alles, sein Kopf schien zu explodieren und sein ganzer restlicher Körper war wohl von Nägeln durchspießt worden, die immer auf und abtanzten. Jeder Atemzug brannte in den Lungen und fuhr durch seine Luftröhre als atmete er Säure. Seine Maske aber war noch an ihrem Platz. Er musste verletzt worden sein. Ja, das war die ganze scharfsinnige Erkenntnis des zweiten Erwachens. Er fiel wieder zurück in den Schlaf, der wesentlich sanfter und angenehmer schien als diese brennende Welt des Schmerzes.

Als er dann ein drittes Mal in das Bewusstsein zurückgeholt wurde, konnte er einige bekannte Präsenzen erkennen. Es fiel ihm allerdings schwer sie klar zuzuordnen, seine Wahrnehmung glich einem verzerrten Bild, als sähe man nur Umrisse konnte aber nicht das Gesicht erfassen. Seine Augen öffneten und er starrte auf eine dreckige Wand unter der er eigentlich nicht liegen bleiben wollte. Dreck und Schimmel sagten sich hier gute Nacht und reichten einander die Hände. Wenn er nicht an seinen Verletzungen starb, dann weil eines dieser meinte ihm auf die Maske fallen zu müssen. Wegdrehen würde vielleicht helfen, er versuchte seinen Kopf mühsam zu drehen und stöhnte dabei auf. Das Blickfeld veränderte und aus einer dreckigen Decke wurde eine kaputte Lampe. Dann drückte ihn jemand wieder zurück in die Ausgangsposition und meinte er solle sich ausruhen, er wäre noch zu schwach und habe viel Glück gehabt. Verdammt, jetzt lag er wieder unter diesem Dreck und Schimmelfleck.

Ist Andras hier?

Er fühlte sich blind und taub zugleich, ohne die Macht, die ihn verlassen hatte. Vorerst jedenfalls war all seine Energie auf die Selbstheilung konzentriert. Das war für ihn schlimmer als jeder Schmerz oder ein verkrüppeltes Bein. Apropos Bein, konnte er die denn noch Bewegen. Nicht dass er jetzt endgültig verkrüppelt war. Oh Gott, die fühlten sich ganz taub an! Warum reagierten die denn nicht? Aber wenn sie sich taub anfühlten, dann fühlte er doch wenigstens etwas! Er konzentrierte sich ganz auf seinen Zeh und mit Erleichterung durfte er feststellen wie sich dieser nach ewigandauernder Qual bewegte.

Wir haben verloren nicht wahr? Wie geht es Ulera, wo ist Andras?

Langsam kam es wieder zurück, Radan, der überschwemmte Marktplatz. Man würde sich daran erinnern, auch wenn er nun wieder wusste, dass sie am Ende gescheitert waren. Am besten sie verließen den Planeten, vielleicht würden sich Legenden bilden. Vielleicht auch nicht. Eine weitere Welt, an der sie versagt hatten. Corellia, Cadomai, Malastare, Eriador wenn man Radans Wechsel mit einbezog. Was eine Schreckensbilanz, er hatte gute Arbeit geleistet alles noch schlimmer zu machen.


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Essen?
Es war ja echt nett von Xixor, das er sich so viele Mühe machte!
Aber Essen? Nein! Essen würde Alisah jetzt nichts können! Nicht einen Bissen würde sie herunter bekommen auch wenn sie spürte, das ihr Magen da sicher einer anderen Meinung war. Nein, nein Essen würde sie nichts können.
Und trotzdem hatte sie nichts gesagt als Radan Xixor mit dem Wunsch nach essen los schickte.
Im Moment ging ohnehin alles irgendwie an Alisah vorbei und sich um ihre Verletzung kümmern? Nein! Camie war für Alisah im Augenblick wichtiger als alles andere.
Trotzdem konnte Alisah wohl gegen ihre eigene Erschöpfung kaum ankämpfen, den anscheinend war sie an Camie?s Bett eingeschlafen. Nur langsam wachte Alisah aus dem traumlosen Nebel auf, mit dem der Schlaf ihren Geist vor den Wirren der Realität geschützt hatte. Jemand griff nach ihrer Hand und hielt sie fest, ihre Ohren nahmen Stimmen wahr???Imperator Bericht erstatten,?Jag??? und einen Moment später, als Camie ihre Hand fester drückte, war Alisah schlagartig wieder ganz wach. Sofort setzte auch die Erinnerung an die schlimmen Geschehnisse ein. Fest erwiderte Alisah nun den Druck der Hand ihrer Tante und blickte sie an. Sie war wach! Endlich war sie wieder bei Bewusstsein! Das war doch ein gutes Zeichen? Hilfe suchend blickte Alisah zu Radan und dann auch zu Xixor um. Es war doch ein gutes Zeichen?
Am Ende landete ihr Blick aber wieder bei dem Exjedi, dem sie noch vor wenigen Stunden wahrscheinlich liebend gerne den Kopf abgeschlagen hätte und dem sie jetzt, mehr vertraute als vielen Anderen! Er hatte Camie so sehr geholfen! Und er tat es immer noch!
Eindringlich nickte Alisah zu dem was er gerade zu Camie sagte.


Ja! Ich helf dir! Aber erst mal musst du machen was Radan gesagt hat. Du musst dich ausruhen!

Mit großen, runden Augen blickte Alisah ihre Tante an und verzog im nächsten Moment leicht ihr Gesicht. Ein Befehl sich aus zu ruhen? Das sah Camie ähnlich!
Sonst hätte Alisah jetzt protestiert und verkündet, das sie stark wäre und es nicht brauchte. Auch wenn sie genau wusste das es anders war. Aber jetzt, und hier nickte Alisah nur, erhob sich leicht und schmiegte sich an Camie?s Schulter.


Ich mach alles was du sagst Tante!

Flüsterte sie ganz leise, bevor sie sich wieder etwas von Camie löste. Es war deutlich, das ihre Tante nun wohl ebenfalls die Heilung ihres Körpers an ging, so wie Radan es ihr geraden hatte. Noch einmal lächelte Alisah Radan zu und flüsterte ein ganz leises?

Danke!

? in seine Richtung, bevor sie sich jetzt endgültig erhob!
Camie hatte recht! Sie musste auch auf sich achten und je früher sie ihre Heilung an ging, je früher war sie wieder ganz für Camie da!


Ich möchte bitte hier im Raum bleiben!

Bat Alisah an Radan gewandt und blickte in eine Ecke des, für die Unterkunft in einem Transporten, sehr großen Raumes.

Ich setz mich für die Trance da hin ! Da stör ich nicht aber kann doch bei Camie bleiben!
Ja?


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Sinaan wollte seiner Gegnerin noch antworten, doch plötzlich hörte er nurnoch ein Pfeifen in seinen Ohren und wurde von einer gewaltigen Druckwelle hinfortgerissen. Er prallte schwer auf seinem linken Handgelenk auf und konnte gerade noch den Helm aus der Rüstung ausfahren, als auch schon eine gewaltige Ladung Splitter auf ihm auftraf.
Die Kraft einiger Nägel war so groß, dass sie sogar in seinem Brustpanzer steckenblieben. Er konnte nur schwer atmen und ans Hören war garnicht zu denken.

Benommen konnte er sich noch zu den anderen Jedi schleppen, doch dann wurde jeder Schritt immer anstrengender; er mühte sich an ein paar Metern ab. Als er dann kurz vor Andras stand, klappte er plötzlich in volkommener Schwärze um.

Schließlich schlug er wieder die Augen auf und starrte an eine unbekannte Decke hinauf, an der sich unübersehbare schwarze Flecken gebildet hatten. Er drehte den Kopf langsam zur Seite und sah über einen Nachttisch, auf dem sein Harnisch und das Lichtschwert war, hinweg zu Utopio, der den Kopf in seine Richtung wand und nach Andras fragte.

Sinaan drehte sich auf die andere Seite und konnte ihn erkennen. Er versuchte sich aufzusetzen, verwarf diesen Gedanken aber schnell wieder, als er sich auf sein linkes Handgelenk stützen wollte. Jetzt erst erkannte er den Verband um das Gelenk und versuchte es nocheinmal, nur mit Hilfe der rechten Hand...

"Andras ist hier im Bett neben mir. Ihm gehts gut...", presste er heraus. Jede einzelne Silbe kratzte, weshalb er sich ein Glas Wasser nahm und es einfach heruntertrank.

"Wie geht es euch, Meister?", fragte er den Kel'dor seinerseits.
"Ich habe den Verdacht, dass die Sith eigentlich nur hinter uns her sind. Wenn wir hier bleiben, denke ich, werden sie einfach ein Batallion Sturmtruppen hier reinschicken und alles niedermachen. Vielleicht ist es besser, wir lassen die Rebellen hier machen und wir lenken wenigstens die Sith ab..."


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*********************Kom Nachricht an Xixor Mendoza***************************

Ich bin erfreut zu hören, dass du deine Aufgaben gut absolviert hast. Deine Nachricht hat mich erschreckt. Bevor du Malastare verlässt möchte ich das du Camie mitteilst, dass es mir Leid tut und dass ich nachdem ich meine Aufgaben erfüllt habe zurück nach Bastion komme. Sag Alisah sie soll auf sie acht geben. Die Zeiten, die Camie nun durchmacht werden hart werden.

Sobald du deinen Onkel befreit hast, kehre nach Bastion zurück. Deine Ausbildung muss weiter gehen.

Lady Aren

*********************Kom Nachricht Ende***********************
 
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Radan sah zu Camie. Sie hatte endlich eingewilligt.Ein wenig zu ruhen. Auch wenn es nur ein paar Stunden waren würden sie für Camie heilsam sein. Radan erhob sich wieder und blickte zu Alisah. Sie hatte sich bedankt. Dafür das er Camie geholfen hatte. Es war nicht nötig sich zu Bedanken. Camie hatte ihm den richtigen Weg gewiesen und Radan hatte geholfen. Alisah hatte jedoch noch ein anderes anliegen. Radan nickte. Er hatte nichts dagegen das Alisah blieb, im Gegenteil so konnte er noch etwas tun.

"ich hab keine Einwände ruft einfach wenn ihr etwas braucht oder Camie aufwacht."

sagte Radan und klopfte Alisah knapp auf die Schulter. Wie ein Freund. Es war nichts mehr von dem Kampfeswillen da oder den Blutrausch. Ob die anderen wussten warum er in diese Form des Kampfes geriet. In diesen Rausch. Radan hoffte das sie es nicht wussten. Es hätte nur ein schlechtes Licht auf ihn geworfen. Er schnappte sich ein weiteres mal das geliehene Lichtschwert und verließ das Quartier. Sollten sie Ruhen. Auf Radans Welt blieb man 25 Stunden wach. Die Tage hatten mehr Stunden als der gewöhnliche Standart. Der Eridorianer zog das Bein hinter sich her. Er war verwundet. Doch Radan dachte nicht dran die Wunde zu versorgen nicht jetzt. Er trat vor das Schiff und aktivierte die Waffe die Jedi und Sith gleichermaßen benutzte. Radan tranierte. Erneut versuchte er sein Lichtschwertkönnen zu Perfektionieren. Ein Meister seiner Kunst zu werden. Er verlangte seinen Körper mehr ab als dieser es lange hinehmen konnte. Radan übte verschiedene Schläge. Schlagkombinationen und er übte wie er in nächster Zeit mit dem ledierten Bein Kämpfen sollte.

Der Schweißrann ihn herab. Doch es war Radan egal. Er musste den kampf lernen. Das war ihm wichtig. Vielleicht war es für Radan auch der einzige Weg sein Schmerz über den Tod seines eigenen Sohnes zu verdrängen.
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Als Camie erneut ihr Augen öffnente war die Nacht bereits dem Tag gewichen, und auc im Schiff war Ruhe eingekehrt. Ein Lächeln um spielte kurz die Lippen der Warrior, als sie Alisah in einer ecke im Trance sitzen sah. Leise erhob dir rothaarige Frau, im gegensatz zum letzten Mal blieb ihr ein Schwindelgefühl ersparrt. Kurz griff sie nach ihrer Tasche und blickte hinein. man hatte all ihre und Jags Sachen hinein getan. Voishctig hob Camie die kleidung des Verstorbenen heraus und sog ein letztes Mal den Körpergeruch des Mannes ein.

"Ich werde dich immer bei mir haben. das weiß ich."

Ihre Worte waren sehr leise gewesen dass alisah nicht geweckt wurde. Dann blickte sie noch tiefer in die tasche und holte eine Robe heraus, doch entschied sie sich gegen diese und kramte das Kleid heraus was sie am Abend vorher getragen hatte. Sie hatte das Gefühl das die eng anliegende Robe, sie nur noch mehr ein engen würde. Dann betrat sie die Erfrischngszelle. Nahc einer kurzen Dusche, zog sie das Kleid an und trat in den Gang hinaus, nicht ohne ihre Schwerter mit zunehmen. Sie hörte das Geräusch eines LCihtschwertes. Als Camie um die Ecke trat entdeckte sie Radan, welcher mit seinem Verletzten Bein kampfübungen absolvierte. Erschwang sein Schwert zu ihr heru und beinache wie aus reflex glitt Camie vor und blockte seine Klinge mit den ihren. Über die roten Lichtsäulen hinweg blickten ihre grünen Augen ihn an.

"Ich denke das reicht. Du trainierst schon einige Stunden, mit einem bein, das eigentlicher Ruhe bedarf. Radan du solltest im Moment nicht so streng mit dir sein. So wie ich nicht mit mir."

Mit diesen worten deaktivierte, die Warrior ihre Shcwerter und trat einen Shcriit zurück.

"Komm zeig mir die Wunde. Denn auch Sith helfen sich mal gegenseitig."

Camie deutete ihm auf dem Stuhl platz zu nehmen und das Lichtschwert weg zustecken.

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Radan hatte Camie kommen gespürt. Doch diesmal war ihre Präsenz anders. Sie wirkte als habe sie wieder mehr Energie. Als sie seine Klinge mit der ihren Blockte, blickte der Mensch sie an. Er hatte ihr absichtlich verschwiegen. wie sein Sohn gestorben war oder das ihn die letzte Schlacht an diesen Tod errinnert hatte. Der Blutrausch, wenn man es so nennen konnte. Ein Stadium das Radan eigentlich nie erreichen wollte. Er hatte viele Rebellen getödet doch unter normalen Umständen hätte er sich die Wunde nie zugezogen. Radan biss die Zähne zusammen. Sein Atem wurde schwerer. Er lief immernoch ohne Umhang und Oberteil rum, weshalb man den Schweiß sehen konnte der sich abperlte und seinen Hals und seine Brust hinunter lief. Radan blickte einen moment in die Ferne. Er genoss die Kühle Luft in seinen Lungen. Dennoch musste selbst Radan erkennen, das er sein Ziel nicht erreicht hatte. Die jedi waren entkommen. Aredhel mit Sicherheit noch am Leben. radan ärgerte vor allendingen das er die Möglichkeit hatte Utopio zu Töten, doch er hatte sie nicht wahrgenommen.

Radan stand eine weile da. Nicht sicher ob er auf Camie hören sollte,bevor er das Schwert deaktivierte. Er setzte sich auf den Stuhl auf den camie deutete und lächelte.

"Dieser kratzter setzt mich doch nicht außer Gefecht"

Erklärte Radan das er die Luft schwer einsog strafte seine Worte Lügen. Er blickte zu seinem Fuß. Seine Hose zeigte deutliche anzeichen von verlorenen Blut. radan lächelte. Es war nur eine Wunde. Nichts wertvolles. Eine von wenigen Wunden, die er sich im Kampf zugezogen hatte. Ob Camie es auffiel? Ob sie bemerkte das Radan den anderen Schmerz hinter einer Mauer zu verbergen versuchte. Kaum zwei Wochen war es her das sein Sohn gestorben war. Bisher fand radan kaum Zeit zu trauern. Würde sie es genauso bei jag machen? Zur tagesordnung übergehen und den Hass schnüren?

" Wir sollten bericht erstatten"

Schlug Radan vor. Der immernoch ein Frischling war. radan rechnete fast damit das man ihn immernoch in einen kerker werfen würde. nicht Camie. Er glaubte nicht das sie es fertig bringen würde. Aber vielleicht irgendein anderer Sith der ihn nur für einen Spion hielt. Einen einfachen Verräter.

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"Das werde ich hier nach. Aber erst dein Bein."


Langsam ließ sie sich vor Radan auf die Knie sinken. Ihre Hände begann geschickt und vorsichtig die Hose um die Wunde zu lösen. Allerdings sah sie keine ander möglichkeit an die Wunde zukommen als das Hosenbein abzutrenen, denn sie wollte nicht, dass Radan noch mehr von seiner Kleidung ablegte. Für einigen Monaten hätte sie es vielleicht begrüßt, doch fühlte ie sich zu nhemend unwohl,je mehr sich der Exjedi um sie kümmerte. Konzentriert hielt sie den Blick auf das Bein, als das reißen des Stoffes erkang. Nun konnte sie sich die Wunde besser betrachten.

"Du solltest in zukunft etwas merh aufpassen, wie weit du dich in deine Gefühle falen lässt. auch als Sith muss man immer Herr seiner Gefühle sein, sonst ist man nicht mehr Herr über die dunkle Seite."

Mit diesen Worten erhob sie sich und verließ den Raum. Kurze Zeit später kam sie mi dem Wasser und dem Medikit zurück, was in Radans Quatier gelegen hatte als sie erwacht war. Dann begann sie behutsam die wunde des Überläufers zu reinigen. Und um wickelte sie schließlich mit einem Bactaverband. Das Synthfleisch hob sie sich für später auf fals noch etwas mit Alisahs Schulter sein sollte. Dann ließen ihre sanfte Hände das Bein Radans los und sie erhob sich.

"Wir nutzen unserem Imperator nichts wenn wir tod sind. Aber jetzt ist es an der zeit bericht zu erstatten."

Radan nickte und stand auf. Er führete die Warrior ins Cockpit und bereitete alles für eine Holokom übertragung vor. Dann nickt er Camie zu und ließ sie allein. Die Warrior kniete sich nieder, blickte aber direkt in die Kamera die leicht erhöht stand. Sie wusste, dass dies bei der Abrufung der Aufnahem so aus sehen würde, als würde sie zu Phollow auf blicken.

"Ich grüße euch mein Imperator. Ich melde mich, da unsere Mission im Malastare System soweit abgeschlossen ist. Wir konnten die Rebellen niederschlagen. Wie wir bereits erwartet hatten, wurden sie von einer Gruppe Jedi unterstützt die, die Zahl unserer knapp Überstiegen hat, bis es uns gelungen ist, einen von ihnen auf die Seite der Sith zu zehen. Radan Salan Tulon, hat sich also zu dem richtigen weg der Mcht bekannt und hat uns in der Schlacht unterstützt. Ich werde ihn in den nächsten Tagen nach Bastion bringen und ihn noch einmal Prüfen lassen.
Doch leider hat diese Schlacht uns auch einige Verluste eingebracht, Lord Vexatus und mein Schüler Te'kal, sind bei einer Explosion ums leben gekommen. Diese Explosion hat einen großen Schaden an Truppen auf beiden Seiten angerichtet.
Die Jedi hingegen fürchte ich sind uns entkommen, da wir alle näher zum Explosionsherd waren als sie und ich bezweifel, dass der Gouverneur, sie hat gefangen nehmen können. Jedoch wird der Gouverneur in den nächsten Stunden für seine inkompetzenen und verrat bezahlen. Doch war es nötig ihn bis jetzt im Am zu lassen, sonst wäre diese Mission gescheitert.

Möge eure Regentschaft weiterhin Ruhm über das Imperium Bringen.

Lady Reven Ende"


Mit diesen Worten deaktivierte Camie die Holokomübertragung. Sie hoffte,dass sie schnelle Antwort von Phollow erhalten würde. Sonst würde sie die nächsten Tage, so bald es auf Malastare ruhiger geworden war nach Bastion zurückkehren. dann erhob sie sich und verließ das Cockpit, Radan wartete im Flur auf sie.

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Radan nickte er atte eine solche Lehre von Camie erwartet. Er war selbst entäuscht von sich. Wie konnte er zulassen. Ein krieger das der Hass ihn beherschte und nicht umgekehrt? Ob die vielen Toten notwendig waren konnte Radan nicht sagen. Es war ein Wunder das er nur mit einem verletzten bein davongekommen war und nicht mehr. Radan hätte sterben können. Einen schwachen Moment hatte er sich das sogar gewünscht. Einen moment hatte er gehofft zu sterben. Nicht fürdie Sache der Sith zumindest nicht dieses mal. Sondern für sich selbst. Er wollte das die Schmerzen aufhörte. Das der Riss den der Tod Lars seines Vaters und der Tod seines Sohnes hinterlassen wurde, durch seinen Tod geschlossen wurde. Radan blieb einen kurzen Moment stehen. War es richtig? Dieser Hass? Er zweifelte nicht an Camies Sache oder den Sith viel mehr daran ob Radans eigener Hass nicht schon zu weit ging. Die beiden kamen an einigen holobildern vorbei. Eins davon zeigte Lars wie er Radan auf den Schultern trug und lächelte. Ein anderes zeigte Arasur bei der Agoge kurz bevor er seine letzte Prüfung bestand. Radan lächelte. Er hielt inne. Er hatte diese Bilder aufgehangen, direkt neben einem holobild das seine heimatwelt zeigte. AUs den tiefen des Weltraums. Es war ein herrlicher Anblick. Eriador. Aus der ferne sah der Planet so friedlich aus. Doch in Wahrheit herrschte Krieg.

Es waren die Jedi die den Krieg auf die Welt getragen hatte. Radan spürte die schwere Last die auf seinen Schultern lag. Auf Eriador, seiner Welt herrschte Krieg und momentan konnte er nichts dagegen tun. Er war in diesen Punkt im moment Hilflos. Für diese Hilflosigkeit verachtete er sich selbst. Er musste ehrlich sein. Er hatte nie dafür gesorgt das der krieg nachließ. radan war sogar Schuld dran das er von neuem entfacht wurde. Er sah zu Camie. Seine Augen versuchten die Sorge die jemand in sie hereinschrieb wieder auszutreiben.

" Was wird als nächstes passieren?"

Fragte er und es gelang ihm sogar seine Worte aufrichtig klingen zu lassen. Es gelang ihn die Hilflosigkeit seines seins, nicht in seine Stimme zu Pressen. Er Blickte Camie an. Sie war momentan die einzige die auf eine weiße zugang zu ihm hatte. Alisah war zwar nett und dankbar dafür was Radan getan hatte. Das er Camie gerettet hatte aber zu ihr hatte er keine Verbindung. Camie jedoch hatte ihn die Augen geöffnet. Sie hatte das Netz durchbrochen das radan Gefangennahm. Dafür war er ihr zutiefst dankbar.

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Xixor war schon ein wenig erstaunt, dass Radan die gesamte Nacht damit verbracht hatte, Wache an Camies Bett zu schieben. Anscheinend bedetete sie dem Jedi einiges... der Adept hatte allerdings kein grosses Interesse, mehr über diese Beziehung zu erfahren und steckte sich unbeschwert einen Hühnerschenkel in den Mund. Der Geschmack war allerdings nichts besonderes. Ein stück Fleisch eben, zwar mit Sosse garniert, aber immer noch ein Stück Fleisch. Doch trotz der miesen Qualität schlang der Sith wie verrückt zwei der randvollen Säcke leer und war nachher pappsatt. An der muskülösen Figur des Mannes änderte ein solch sättigendes Mahl nicht viel. Die Nacht ging vorüber und Xixor konnte endlich wieder Schlafen, wie er es vor drei Tagen getan hatte. Die restliche Nacht lag der Schnarchende Hühnchenfresser in einem Stuhl und verharrte über zwei Stunden lang in derselben Position und schnarchte wie ein Bantha. Mile Toral würde sich inzwischen auch schon niedergelegt haben und einiges an Beschimpfungen übrig haben. Dies entfiel dem Halbmenschen in seinem Tiefschlaf, in dem er eine seltsame Vision hatte:

----------Vision/Traum von Xixor Mendoza----------

Den Lauf einer alte Schrotflinte wurde auf einen muskulösen Mann gerichtet: es war Xixors Vater, Xardon Mendoza.

--Du denkst doch nicht, dass du diese Angelegenheit so einfach beenden kannst, oder?--

Der Pratenlord lachte.

.:.Es endet noch heute Nacht und das weisst du, Vater!.:.

Der Vater des Adepten wurde wieder ernst.

--Heute Abend werde ich dich und deine Begleiter zur Hölle geschickt haben und nach Korriban reisen. Dort werde ich meine Armee aufstellen und mich an Abregado-Rae rächen!--

.:.Ich werde es nicht zulassen, dass du den Planeten der alten Sith mit deiner Anwesenheit beschmutzt! Eher sterbe ich heute und reisse dich mit in die Tiefen der Hölle!.:.

Undeutliche Worte kamen aus dem Munde des Piratencaptains, worauf sich der Titanarm des Cyborg gegen seinen Besitzer wandte und die Schrotladung anfeuerte. Die Hirnmasse des Sith verteilte sich ungleichmässig und mehrere Anwesende starben. Er sah die Leiche Alaines, die von seinem Onkel und die von Camie!

----------Vision/Traum von Xixor Mendoza----------

Schweissperlen sprangen von der Stirn zu Boden, während Xixor aufschreckte. War das nur ein böder Traum gewesen, oder eine Schreckensvision? Er wusste es nicht. Das piepen des Datapads hatte den Cyborg geweckt, bevor er weitere Leichen sehen konnte. Es war die Antwort von Alaine Aren, der Meisterin des Adepten, die ihm erlaubte nach Abregado-Rae zu reisen, um seinen Grossvater zu retten. Ausserdem sollte er Camie und Alisah eine Nachricht übermitteln, was der Mann sogleich tat. Leider musste er Alisah stören die in ihre Heiltrance verfallen war und informierte sie über zwei Dinge:

"Es tut mir leid dass ich dich stören muss, Alisah, aber ich habe soeben eine Nachricht von Lady Aren erhalten. Sie wünscht dir gute Besserung und sagt, du sollst auf dich acht geben. Ich werde nun Lord Vexatus bestatten und mich auf eine neue Mission begeben. Ich habe ehrlich gesagt ein ungutes Gefühl, was diese Mission angeht, denn soeben hat mich eine Vision ereilt. Ich wollte dich über meine Abreise informieren und wünsche dir alles gute, Alisah."

Der Adept wandte sich ab und lief schweren Herzens den Gang entlang, wo er auf Camie und Radan stiess. Erst sprach er Camie an:

"Entschuldigt die Störung, Lady Reven, doch es Handelt sich um eine dringliche Angelegengeit. Eine Nachricht von meiner Meisterin erteilte mir die Erlaubnis, mich nach Abregado-Rae zu begeben um dort bei einer Rettungsmission mitzuwirken, bei der ein Mann in wenigen Tagen hingerichtet werden soll. Lady Aren drückt euch ihr Beileid aus und keht nach erfüllung ihres Auftrages nach Bastion zurück. Eurer Bitte werde ich selbstverständlich nachkommen und versorge meine Wunden auf dem Flug nach Abregado. Ich beerdige nun den Leichnahm von Lord Vexatus und begebe mich zu Commander Toral, der mich über die kommende Mission informieren wird."

Der kalte Blick des Mannes wendete sich von der Warrior ab und der rote Punkt seines kybernetischen Auges projezierte sich auf der Haut Radans wieder.

"Ich wünsche euch viel Erfolg auf eurem Weg. Falls ihr mich jemals brauchen solltet, so wisst ihr ja wie ihr mich erreichen könnt."

Xixor trat einige Schritte zurück und sah nun beide Personen vor sich.

"Ehre und Ruhm dem Imperator!"

Nun verliess der Adept endgültig den Frachter und lief den zerstörten Strassen von Pixelito entlang. Malastare würde sich ohne Mühe von diesem Schlag erholen und den Wiederaufbau organisieren. Doch die verlorenen Leben werden dadurch nicht wiederkehren. Der Tod behällt, was ihm hingeworfen wird und behällt es bis in die Ewigkeit... ein grausames Phänomen, das täglich hundertfach auftritt. Auch für Lord Vexatus wird es keine Wiederkehr in die Sphäre der Lebenden mehr geben, doch seine sterblichen Überreste würden in Trauer begraben werden. Sein Körper lag unverändert unter dem Schuttahufen eines Hauses und schien darauf zu warten abgeholt zu werden. Als der Körper aus den Trümmern gezogen wurde, schwebte das Lichtschwert des Toten in die Hand von dem Warrior, welche sich in die Richtung des Adepten neigte. Es sah aus als wollte der Geist des Mannes, dass das Schwert weiterhin genutzt wird. Xixor würde dem Nichtmenschen diese letzte Bitte erfüllen und steckte sich das Laserschwert zu dem anderen Sith-Schwert an den Waffengurt.

Eine halbe Standartstunde später befand sich der Leichnahm des Warriors vergraben auf einem hohen Hügel am Stadtrand von Pixelito. Xixor stand unterwürfig daneben und hatte die Hände zu einem Gebet gefaltet. Leise Worte hallten im Dunkel der Nacht wieder und schafften eine dunkle Atmosphäre, die jeden anderen Anwesenden zum weinen verleitet hätte.

"Seid versichert, Lord Vexatus: ich werde euer Opfer rächen... für den Imperator!"

Malastare - Pixelito - Standtrand - Hügel - mit dem Leichnahm von Lord Vexatus
 
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Pixelito - Raumhafen - Tulons Hope - mit Camie, Radan, Xixor und der Leiche von Jag

Das Bacta leistete ganze Arbeit und reinigte nach und nach die Wunde von nahezu allen Verunreinigungen und Splittern. Während der Heiltrance konnte Alisah geradezu fühlen wie alle Fremdkörper herausgezogen wurden. Vielleicht unterstützte die Trance das Ganze auch noch . Jedenfalls verbesserte sich der Zustand der Wunde sehr!
Natürlich war es nicht so, das sich die Verletzung völlig schloss. So gut war Alisah nicht und bei einer durchbohrten Schulter hätte das wahrscheinlich nicht mal jemand geschafft, der stärker war. Aber die offenen Teile der Wunde schlossen sich so weit, das keine Blutung mehr zu befürchten war und das Fleisch am Rand der Verletzung begann schon sich zu regenerieren. In einigen Wochen würde nur noch eine Narbe davon künden,, das sich da einmal eine Holzstrebe durch ihr Fleisch gebohrt hatte.
Unruhig wurde Alisah in der Trance. Etwa hatte sich geändert! Etwas in ihrer Umgebung. Etwas fehlte! Doch bevor Alisah sich klar wurde, das es Camies Präsenz war, die nicht mehr so nahe bei ihr war, fühlte sie etwas Anderes. Einen Kontakt! Xixor!
Gute Besserung von Alaine! Lord Vexatus bestatten! Mission! Abreise! Gute Wünsche!
Es bedurfte eine Sekunde, eh Alisah diese Informationen verarbeitet hatte und bevor sie aus ihrer Trance zurück in die Realität gefunden hatte. Dann jedoch nahm sie mit einem Schlag alles um sie herum wahr!
Xixor! Der schon fast weg war, und Camie, deren Präsenz Alisah zwar noch fühlte, die aber nicht mehr in dem Bett lag!


Wie lange war ich denn in Trance?

Fragte Alisah mehr sich als Xixor und ehe er dann ganz den Raum verlies rief sie ihm noch nach.

Danke, ich wünsch dir auch alles Gute. Sag Alaine auch, mir geht?s schon gut und ich pass auf Camie auf.

Dann war Xixor auch schon aus dem Raum und Alisah erhob sich! Sie wollte zu Camie, wollte wissen wie es ihr jetzt ging, doch bevor Alisah auch den Raum verlassen und Camie suchen würde, musste sie an das denken, was Xixor noch gesagt hatte. Lord Vexatus beisetzen! Er war tot! Und Alisah, sie fühlte keine Trauer! Nein! Es war zwar schlimm, das der Sith getötet wurde, aber sie fühlte keine Trauer! Nicht für diesen Warrior! Trotzdem war es gut, das Xixor ihm angemessen beisetzte! So sehr Alisah ihn auch nicht mochte, er war immerhin en Sith!
Das war dann aber auch schon der letzte Gedanke den Alisah an Lord Vexatus verschwendete. Jetzt wollte sie unbedingt zu Camie.
Gerade als sie den Gang betrat hörte Alisah noch das
"Ehre und Ruhm dem Imperator!" von Xixor und sah dann wie er das Schiff verlies. Aber Camie und Radan standen auch hier und Alisah trat schnell zu ihnen.

Es geht dir besser Ta? ähm, Lady Reven!

Rief Alisah und ihren Augen war deutlich die Erleichterung an zu sehen, ihre Tante hier schon auf den Beinen an zu treffen. Wenn Radan nicht hier gewesen wäre, dann wäre Alisah ihrer Tante sogar in die Arme gefallen.
So meinte sie jetzt nur...


Entschuldige, das ich noch in Trance war, als du aufgewacht bist! Ich wollte doch auf dich auf passen! Ich hätte mich nicht so doll auf mich konzentrieren dürfen. Ich hätte merken müssen als du aufgewacht bist.

?während ihr rechter Fuß etwas über den Fußboden scharrte, so wie sie es unterbewusst oft tat, wenn ihr was unangenehm war.

Pixelito - Raumhafen - Tulons Hope - mit Camie, Radan und der Leiche von Jag
 

Malastare - Pixelito - Raumhafen - Tulons Hope - mit Radan, Alisah, Xixor und der Leiche von Jag


Camie nickte Xixor zu als dieser ihr Berichtete, dass er aufbrechen müsse.

"Ich wünsche dir auf der Mission viel erfolg. Kurier dich aber während des Fluges aus."

Dann wollte die Warrior gerade die Frage Radans beantworten, als Alisah freudig zu ihnen stieß, und wieder einmal fast zu ihr Tante gesagt hatte. Kaum merklich schüttelte Camie den Kopf.

"Ich habe doch gesagt du sollst dich um deine Wunde kümmern."

Als Camie sah wie Alisah verlegen mit dem Fuss auf dem Boden scharrte stieß sie mit der macht leicht dagegen. Ein Zeichen, dass sie aufhören sollte.

"Nun ich denke wir ....

Es folgte eine erneute unterbrechung Camie holte das Kom heraus und entfernte sich dann etwas von den anderen beiden, in dem sie die Ramper herunter Schritt.Dann hörte sie die Nachricht von Phollow ab. Kurz traten ihre Wangen knochen hervor als sie die Zähne auf ein ander biss. Unverzüglich zu ihm kommen. Das würde die ganze Sache jetzt beschleunigen. Schnell steckte sie ihr Kom ein und winkte den beiden zu.

"Also, ich möchste das Jag in meinem Geburtsort bei gesetzt wird. Alisah du kennst den weg. Und ich denke dir wird auch sicherlich ein ort einfallen wo ich ihn gerne hätte. Ich werde mich gleich zu Scott begeben, da ich mit ihm noch ein Hühnchen zurupfen habe, dann stoße ich zu euch. Anschließend muss ich den Planeten umgehend wo anders hin verlassen. ALLEIN. Ihr beide kehrt zum Orden zurück. Und meldet euch bei deinen Meister, Alisah. Ich möchte das er Radan noch einmal Prüft, so fern er dies als nötig erachtet. Radan wie es dann künftig mit deiner Ausbildung abläuft, werden wir dann sehen wenn ich zurück bin. Achte im Orden immer auf deinen Rücken. Nur zuwenige von ihnen kannst du richtig vertrauen. Es sind eben Sith."

nachdem Radan und Alisah Camies Worte bestätigt hatten, trennte sie sich von den beiden und amchte sich auf dem Weg zum Regierungsviertel. Das Regierungsgebäude, hatte inzwischen wieder seine Tore geöffnet. Allerdings sah das Gebäude von den Kämpfen auch leicht mit genommen aus. es dauerte nicht lange bis Camie den Vorraum von Scotts Büro betrat, ohne auf den Adjutanten zuachten Schritt sie weiter un dstieß die doppel Tür auf. Scott der bis zu diesem Moment noch selbst gefällig gegrinst hatte wurde leichenblaß als er die eisige Mine der Warrior sah.

"Nun Gouverneur ich nehme mal an , dass sie die jedi nicht haben festnehmen können nach der Explosion. habe ich recht?"

"Nun M'Lady wie das eben so ist, sind sie uns leider entwischt. Aber ich bin erfreut zusehen, dass ihr noch lebt. Man hatte angenommen, dass auch ihr der Explosion erlegen seid."

"Nein Gouverneur, zu eurem Leidwesen, hat es nur meinen zweiten Warrior und meinen Schüler erwischt. Aber ich solle euch schöne Grüße vom Imperator über bringen, Steht doch einmal auf und tretet zu mir. Ich bin durch eine Verletzung noch leicht gehindert."

Selbst gefällig erhob sich der Gouverneur und trat zu der warrior, als wenn er erwartete in Namen des Imperators geehrt zu werde. Doch waren Camies letzten beiden Sätze gelogen. Und das Stelle Scott fest als sich die glühendrote Klinge eines Lichtschwertes in seinen Magen bohrte. Es dauerte einen Moment bis der Mann den Schock überwunden hatte und die Schmerzen spürte, dann konnte man seine Schreie hören. Der Adjutant kam sofort angelaufen und mit ihm Sturmtruppen doch alles Stockte als Camie eine Hand hob. Niemand von ihnen traute sich auch nur einzugreifen. Als Camie das nächste mal das Wort erhob. Hätte ihr Stimme alles gefrien können.

"Dieser Schmerz ist nichts in gegensatz zu dem, was euer Versagen mir zugefügt hat, Scott. Hiermit seid ihr eures Ranges enthoben. Und glaubt mir ich genieße diesen Moment gerade zu euch vor Schmerzen wimmern zusehen. Ihr zahlt nun den Preis den ihr für euren verrat verdient habt."

Camie ließ Scott noch eine weiter Minuten an ihrem Schwert hängen, während er vor Schmerzen auf die Knie glitt. Es hätte noch zwei Stunden gebraucht, bis er letzendlich gestorben wäre nur hatte die Warrior diese Zeit nicht.

"Freut euch, dass mein Imperator mir schon einen neuen Befehl erteilt hat, sonst würde ich euch noch zwei Stunden zusehen wie ihr langsam dahinscheidet."

Mit diesen Worten landete das zweite Schwert in ihrer Hand und trennte augenblicklich den Kopf von Scotts Schultern. Als die Warrior sich zu den anderen Personen im Raum umdrehte brannte in ihren Augen etwas, dass niemand von ihnen je zuvor gesehen hatte. Und verängstigt wichen sie zurück.

"In den nächsten Tagen wird ein neuer Gouverneur eintreffen."

Dann machte Camie sich daran das Regierungsgebäude zuverlassen. Unten angekommen nahm sie sich das Speederbike einer Sturmtrupppe und machte sich auf dem Weg nach Osten. ihrer Heimat und Jags Todesstätte entgegen

Auf dem Weg zu Radan und Alisah
 
Pixelito - Raumhafen - Tulons Hope - mit Camie, Radan, Xixor und der Leiche von Jag

Als etwas, viel mehr als die Jemand, mit der Macht an ihren Fuß stieß, erinnerte das Alisah wieder einmal an diese nervige Angewohnheit, die Anderen nur zu deutlich zeigte, wenn sie nervös war.
Sicher war es Camie die sie so wieder mal unauffällig auf einen Fehler hin wies und Alisah blickte Camie daraufhin in die Augen und nickte.
Auch das es Camie nicht schlimm zu finden schien, das Alisah so sehr auf die eigene Heilung konzentriert war, lies Alisah dankbar nicken auch wenn sie immer noch für sich der Meinung war, das sie doch mehr auf Camie hätte achten müssen. Nun ja, es war vergangen und sie mussten sich auf das jetzt konzentrieren.
Interessiert wollte Alisah ihrer Tante zu hören was sie nun dachte aber dann unterbrach das nervige piepsen von Camie?s Com deren Worte. Hatte Camie irgendwelche Geheimnisse? Jedenfalls las sie die Nachricht etwas weiter entfernt und Alisah blickte Radan fragend an. Sicher war es wegen ihm, das Camie ein paar Schritte von ihnen weg ging um die Nachricht zu lesen! Oder?
Na ja, lange mussten sie nicht auf Camie warten. Aber was ihre Tante sagte lies Alisah dann sehr ernst drein blicken. Jag beisetzen! Natürlich mussten sie das und Alisah wusste ganz genau wo seine letzte Ruhestätte hn gehörte! Dorthin, wo sie noch in der letzten Nacht gegangen waren, dort, wo Camie das Grab ihrer Mutter besucht hatte. Da gehörte er hin! Dort würde er nicht alleine sein! Dort war Camie?s Familie und dort allein gehörte auch Jag?s Leichnam hin.
Sich der Tragweite dieses Auftragen bewusst nickte sie Camie zu. Verzog aber kurz darauf doch leicht ihren Mund. Camie wollte alleine den Planeten verlassen und das ALLEIN war so nachdrücklich gesprochen, das Alisah sich keine Widerrede wagte. Camie war eine Warrior und sie konnte Befehlen was sie tun musste.
Aber alleine mit Radan zurück nach Bastion? Alisah plusterte die Wangen auf und zog eine Schnute. Toll! Sie wollte ihrem Meister bei dieser Mission zeigen, das da keine Jedimakel mehr an ihr waren und jetzt schickte Camie sie zusammen mit einem Exjedi zu ihrem Meister nach Bastion zurück und das auch noch ohne das Alisah nur einen Erfolg berichten konnte. Toll! Charon würde bestimmt nicht erfreut sein! Aber es half ja nichts![/I]

Ja Lady Reven!

Meinte Alisah also nur kurz, bevor Camie das Schiff verlies und dann wandte sie sich an Radan!

Charon ist ? nun ja, er ist der Wächter des Ordens.

Es würde sicher nicht leicht für Radan werden, Charon zu überzeugen! Aber es war für k
Keinen leicht im Orden aufgenommen zu werden und wenn Camie sich sicher war, das Radan es schaffen würde?
Na im Moment gab es erst einmal eh Anderes das zu erledigen war.


Wir müssen Jag nach Westen schaffen!

Wechselte Alisah das Thema abrupt und lief nun auch langsam nach draußen. Der Lichtunterschied lies sie kurz blinzeln, dann allerdings rief sie einen Sturmtruppler zu sich, der wohl hier zur Sicherung abgestellt wurde.

Wir brauchen sofort einen kleinen Überlandtransporter und vier ihrer Leute zum tragen.

Wie sie wünschen Ma?am.

Erwiderte der und ging gleich los. Alisah für ihren Teil ging zurück in das Schiff und sah dort Radan traurig an.

Helfen sie mir ihr würdig vor zu bereiten? Wir wickeln ihn am besten in seinen Umhang! So wie es sich für einen Sith gehört.

Traurig atmete Alisah tief durch bevor sie den Raum betrat, in dem Jag?s sterbliche Überreste lagen.

Einige Zeit später befanden sie sich in dem zerstörten Dorf, an der Stelle, an der vor nicht einmal 24 Standartstunden, Camie dem Geist ihrer Mutter begegnet war und senkten Jag hinab zu seiner letzten Ruhe!?


Ruinen von Firsus ? mit Radan und der Leiche von Jag
 
.:. Malastare - Pixelito - Standtrand - Hügel .:. mit dem Leichnahm von Lord Vexatus .:.

Xixor verweilte so lange bei dem Leichnahm, bis dieser völlig verbrannt war und die Asche mit dem Wind in die Grossstadt wanderte. Eine Handvoll der Asche steckte der Sith in einen Lederbeutel und befestigte ihn am Gurt seiner Zivilkleidung, die dreckig und vollkommen zerfetzt war. Dann wanderte der Mann langsam in die Innenstadt um seine Rachegelüste abzukühlen und um zu Mile Toral zu stossen, der bereits ungeduldig wartete. Um den Flottenoffizier zu nerven schnitt Xixor ihm sogleich das Wort ab:

"Ich bin bereit für die Mission, Commander. Wenn sie nichts dagegen einzuwenden haben, würde ich mich in ihrer Fähre umziehen und meine Wunden behandeln."

Der Adept wartete nicht auf eine Reaktion, sondern bestieg das Shuttle der Lambda-Klasse, noch immer an die Schreckensereignisse denkend. Ein kleiner Raum bot dem Cyborg gerade genügend Platz sich an- und auszuziehen, gehen war in der schmalen Kammer aber unmöglich. Schliesslich schaffte es der Halbmensch aber doch, sich durch die Tür hinauszuzwängen und sich auf einen Stuhl zu setzen. Das Problem dabei war nicht nur der kleine Bewegungsspielraum, sondern auch das Ruckeln des Shuttles, welches eben die Athmosphäre von Malastare passiert hatte und das Schwindelgefühl, das einen nervenden Anhang an die vergangene Schlacht bildete. Doch nun war es an der Zeit, die Wunden zu säubern und deren Regenerierung voranzutreiben. Während er ein paar Bactapflaster und Spritzen auspackte, sprach er Mile an.

"Sie sagten, ihnen und meinem Grossvater ist es gelungen eine feindliche Korvette zu entern."

Commander Toral bestätigte die Aussage des Sith und beschrieb die Situation detailiert, während immer wieder die spitzen Nadeln der Spritzen in die Haut gejagt wurden. Danach folgte eine gründliche säuberung der Hautoberfläche, bei der die Verkrustungen und der Dreck, sowie das Blut und die anderen Körperflüssigkeiten an der äusseren Hautschicht beseitigt wurden. Bactapflaster wurden auf die grösseren Wunden geklebt, die meist offen waren und bei fehlender Behandlung eine Infektion der haut herbeigeführt hätten. Infektionen hatte der Schüler schon hunderte gehabt und jede hatte ihm einen Teil seines Schmerzempfindens gekostet. Trotz der punktgenauen Selbstbehandlung hatte der Adept jedes Wort wahrgenommen, welches der Commander von sich gegeben hatte und merkte sich jedes Detail. Mit Hilfe von Musik hatten die beiden die Psyche der Piraten beeinflusst und einen gesamten Frachtraum gesäubert. Der Piratenkommandant, ein Quarren, hatte sich vor angst beinahe in die Hose geschissen, als Draco Voracious auf ihn zurannte? War das wirklich sein Grossvater? Was zur Hölle hatte die Flotte aus seinem Verwandten gemacht? Eine herzlose Killermaschine wie es auch Xixor war, oder ein Mörder mit Herz und intaktem Verstand? Dies würde sich schon bald zeigen... schon bald...

.:. Orbit um Malastare - Lambda-Fähre .:. Mit Mile Toral, 8 Soldaten und einem Piloten .:.

{OP: Dann bin ich auch weg :(! Nochmal: die Story hat mir wirklich spass gemscht und Erfahrungen hab ich auch viele sammeln können. Ich werde gleich im Abregado-Thread anknöpfen, da die entstandene Zeitverschiebung so wieder ausgebeult wird.:OP}
 
Ruinen von Firsus ? mit Radan und der Leiche von Jag

"Charon ist sicher ein harter Bursche"

sagte Radan. Ihn gefiel nicht das Camie schon wieder allein aufbrechen wollte. Es mißfiel Radan sehr. Immerhin war ihr Verlust noch sehr kurz her. Sie würde Wochen brauchen darüber hinweg zu kommen. Radan selbst jedoch mißfiel der Gedanke nach Bastion zu gehen ohne Schutz. Er wusste das viele Sith es auf seinen Rücken abgesehen hatten. Er wusste nicht wer dieser Charon war oder was er zu erwarten hatte. Doch die Vorstellung sich selbst in ein Netz von feinden zu begeben behagte dem Eridorianer nicht. Am liebsten hätte er Camie begleitet oder auf seiner Heimatwelt gewartet. Er schwieg diese Vorbehalte jedoch aus und half Alisah ohne zu murren. Jag war ein tapferer Kämpfer gewesen. Radan bedauerte es das er diesen Kaum gekannt hat. Radan half ihr den Sith in seinen Umhang zu wickeln.

Er ertrug es schweigend.

"Tapferer Mann"

sagte Radan nach einer weile und es klang mitfühlend. Er blickte zu Alisah und richtete sich auf. Er wusste nicht was er von all dem halten sollte. Radan hatte gehofft das das bestatten nach der 400 leiche leichter von der Hand ging, doch noch immer fühlte er den Schmerz der offenbart wurde. Der Schmerz war nicht so intensiv wie letztes mal. Aber es war hart.

"Dafür werden die Jedi bezahlen"

Sagte er und offenbarte was er dachte. radan gab den jedi die Schuld an der Explosion und einen weiteren Tod. Dieser Rebellenaufstand konnte nur so weit kommen weil die Jedi Holz in das feuer georfen hatten. Anscheinend eine Menge Holz. Radan sah zu Alisah. Er hatte Angst vor Bastion doch hier an einem Grab wollte er das nicht aussprechen. Er wollte diese Schwäche nicht offenbaren.

Ruinen von Firsus ? mit Radan und der Leiche von Jag
 
Ruinen von Firsus – mit Radan, Alisah und der Leiche von Jag

Camie erreichte Firsus eine halbe Stunde nach ihrem Aufbruch. Sie trat näher, als Alisah den Befehl gab die Leiche Jags Abzusenken. Die Warrior bekam die letzten Worte Radans noch mit.

"Das werden sie. Und zwar mehr als sie es sich vorstellen können."

Camies Stime war noch immer eisig und auch dieser ausdruck in ihren Augen hatte nicht nach gelassen. Kurz blickte sie ins Grab hinuter, auf die gru gesichige Leiche Jag's. Dann holte sie etwas aus der Tasche und levitierte zwei Gegenstände in das Grab, Ein Gruppenfoto von Aden, Esek und Jag so wie das Lichtschwert des Adepten.

"Ich habe noch einen kleinen Umweg gemacht. Er sollte zumindest seine beiden Freunde irgendwie bei sich haben sowie sein Schwert. Malastare ist jetzt übrigends ohne Gouverneur. Scott hat nun erfahren, was es heißt dem Imperator zu verraten. Leider waren es nicht genug Schmerzen dafür war aber keine Zeit."

Die Sturmtruppen waren fertig und zogen sich nun zurück. Sodas die drei Machtbegabten allein am Grab standen. Ein langes Schweigen legte sich über Firsus, bis Camie das Wort erhob.

"Ich werde jetzt keine Rede halten, sondern werde nur sagen das du uns fehlen wirst. aber nun bist du wiede bei Alynn, sowie es hätte sollen sein. Danken, mein Schatz, für das was du für mich getan hast. Du hast ich aus dem Loch geholt und hast mich davor bewart, dass ich mich selbst in mein Schwert stürze. Und sei dir sicher ich werde mein Leben weiter leben, so wie du es verlangt hast. Ich liebe dich."

Die Worte der Warrior waren warm, doch jeder konnte ihre der Zeitige seelische Kälte nur so spüren. Zu gut beherrschte sie jetzt wieder ihre antrainierten Maske, nur ein leicht feuchtes Schimmern in ihren Augen verriet sie.

Dann ließ sie noch Alisah und Radan Zeit zum Abschied nehmen. Ehe sie mit einem Stoß der macht die Erde ins Loch zurück stieß. Und somit Jag ihren Blicken entzog.


Ruinen von Firsus – mit Radan, Alisah und Jag's Grab
 
[Malastare - Pixelito - Der große Marktplatz] - Radan, Ulera, Macen, Aredhel, Sinaan, Utopio, Andras, Mehrere Sith

Noch rannte er in voller Verzweiflung Utopio entgegen nur um im naechsten Moment verwundert auf seinen Meister zu blicken. Er lag genau wie zuvor in den dreckigen Wasser und Radan, der wie ein Rachegott ueber ihm stand, braechte nur zuzuschlagen um das Leben seines einstigen Freundes zu beenden. Doch was er tat wich weit vor dem Erwarteten ab. Er lies das Lichtschwert sinken und trat beiseite, bevor er sich den Sith zuwande und mit ihnen in dem Feld des Todes, das einst der Marktplatz von Pixelito gewesen war, untertauschte. Warum wollte er ihren Tod und dann schenkte er Utopio das Leben? Eine Frage ohne Antwort und er selbst war wohl der einzige der im Stande war sie zu beantworten.

Auch Ulera, die neben ihm stand, hatte verwundert inne gehalten als sich dieses Szenario vor ihnen abspielte. Wenige Sekunden verharrten sie noch in Verwunderung, doch dann holte die Realitaet sie ein. Keiner der anderen Sith wuerde ihnen Gnade gewaehren sollte er sie finden und da sein Meister offensichtlich benommen oder gar ohnmaechtig war hatte sie einen ihrer besten Kaempfer verloren. Da die Schlacht sowieso zu Ende war spielte es aber keine Rolle. Sie hatten verloren, doch das hies nicht dass sie ihre Verwundeten auf der Flucht zuruecklassen wuerden.


Kommt mit.

Er sagte es, noch immer etwas verwirrt von dem Vorfall, zu der weiblichen Kel'Dor und gleichzeitig lief er los. Zehn Schritte spaeter hatte er die arme nur noch in Fetzen gehuellte Kreatur endlich erreicht. Sein Meister sha schrecklich aus. Feine Schnitte zierten sein Gesicht, doch da die Haut seiner Rasse etwas wiederstandsfaehiger war als die von Menschen konnte es nicht allzu schlimm sein. Dann war da noch ein zweites Problem, ein weitaus groesseres. Ein Felsblock verdeckte seine Beine und er hoffte dass Utopio nicht auch noch sein anderes Bein einbuessen wuerde.

Am liebsten haette er sich mit aller Kraft gegen den Gesteinsbrocken gestemmt, doch dann koennte dieser ebenso wieder an Ort und Stelle zurueckrutschen und die Beine des Kel'Dor zerschlagen, was nicht gerade die beste Loesung des Problems waere. Sie muessten es langsam angehen und Brocken an zwei Seiten greifen, ihn anschliesend gemeinsam anheben und ihn dann zur Seite rollen. Ein Blick zu Ulera genuegte um ihr ihre Aufgabe zuzuteilen.

Langsam und darauf bedacht dass das Truemmerteil ihnen nicht entglitt hoben sie es an. Als die Beine des Kel'Dor ausser Gefahr waren liesen sie es auf den Boden fallen wo es krachend, die Geraeusche von dem Wasser nur leicht gedaempft, aufschlug.

Sofort baeugten sie sich beide ueber seinen Meister. Ein Streifen feinen Blutes lief ihm aus den Mundwinkeln, doch wenigstens schien nichts gebrochen zu sein obwohl er das nicht mit letzter Sicherheit sagen konnte. Auf jeden Fall konnte es kein Schaden sein ihn so schnell wie moeglich medizinisch versorgen zu lassen. Er wollte ihn nicht unbedingt in ein regulaeres Krankenhaus bringen, denn die Sturmtruppen wuerden sie dort schon erwarten. Ulera war die einzige die ihnen eine weitere Moeglichkeit eroffnen koennte und so wande er sich an sie.


Wir koennen nicht in den alten Schlupfwinkel zurueck, den haben die Imperialen bestimmt schon besetzt. Gibt es vielleicht einen sicheren Ort an den wir ihn bringen koennen?

Er wartete nicht auf die Antwort und wollte sich Utopio ueber die Schulter werden, doch seine Kraft reichte nicht aus. Diese Schlacht hatte an seinen Reserven gezerrt also musste es auch anderes gehen. Er schlug sich den einen Arm des Ohnmaechtigen um die Schulter und bedeutete Ulera das gleiche zu tun. Seine Fuesse schleiften zwar auf dem Boden und das wuerde einige Schuerfwunden hinterlassen, aber im Anbetracht der Situation waere das wohl das kleinste Uebel.

Die weibliche Kel'Dor fuehrte ihn durch das Truemmerfeld und schlieslich bogen sie in eine kleine Seitengasse ein. Endlich hatten sie den Platz hinter sich gelassen. Dann hoerte Andras ein Geraeusch hinter sich und zog seinen Blaster mit der freien Hand. Vorsichtig drehte er den Kopf und schlagartig fiel die Abspannung von ihm ab. Es war Sinaan, doch mehr als ein Nicken um ihm zu bedeuten mitzukommen hatte er nicht fuer ihn uebrig.

Noch zwei mal wurden sie auf diese Weise ueberrascht, doch gluecklicherweise waren es beides mal nur Padawan die er schon kannte, das erste mal Macen, der vom Verrat seines Meisters schwer mitgenommen schien, und danach Aredhel der ebenso verzagt dreinschaute. Sturmtruppen oder gar Sith trafen sie auf ihrem Weg zum Glueck nicht an.

Ihr Fuehrer fuehrte sie durch weitere Gassen und Schleichwege bis sie endlich an einem schaebigen Gebaeude Halt machten, das aeusserlich genauso verwahllost erschien wie das Hauptquartier der Rebellen. Sie betraten das schon fast als windschief zu bezeichnende Haus durch eine kleine Seitentuer. Niemand erwartete sie oder kam zu ihrer Begruessung, also legten sie Utopio auf ein Bett im Nebenraum. Andras schaute sich in dem spaerlich beleuchteten Raum um und fand schlieslich einen kleinen Schrank auf dem ein Schild angebracht war. Bei naeherem Hinsehen konnte man die verwitterte Aufschrift erkennen. Medizinisches Lager des Krankenhauses, war in Grossbuchstaben zu lesen. Der Name des Hopitals war nicht mehr zu entziffern. Das musste anscheinend einmal ein Medi-Center gewesen sein und wahrscheinlich befanden sie sich gerade im Behandlungzimmer auch wenn dieses nicht danach aussah.

Er nahm einen Arm voll von den Medikamentenflaeschchen und stellte sie auf den vermoderten Tisch neben dem Bett in dem sein Meister lag. Er las die Aufschriften der Phiolen und eine stellte sich wahrlich als ein Rest Bactecreme heraus. Er schlug die Robe seines Meisters zurueck und entgleidete ihn bis auf die Unterwaesche. Anschliesend traeufelte er sich etwas von der halbfluessigen Salbe auf die Hand und vorsichtig machte er sich daran den Wirkstoff in Wunden seines Mentors einzuarbeiten. Besonders seine Beine waren verschrammt und deswegen bearbeitete er sie am laengsten. Wenn der Kel'Dor erwachte wuerde er seine Fuesse wahrscheinlich nicht mehr spueren koennen, denn Bacte hatte nun einmal die Eigenschaft Schmerzen zu unterdruecken und eine hohe Konzentration konnte auch zu Laehmungsgefuehlen fuehren. Hoffentlich das Bacta nach so langer Zeit ueberhaupt noch wirksam.

Lange noch wachte er ueber seinen schlafenden Meister bevor seine Augenlieder schwer wurden. Erschoepft lies er sich in eines der Betten fallen und nach wenigen Sekunden war auch er eingeschlafen. Wirre Traeume plagten ihn doch wenn er erwachen wuerde sollte er sich an keinen einzigen mehr erinnern.


[Malastare - Pixelito - Untergrund - Medi-Center] - Utopio, Sinaan, Macen, Aredhel, Ulera, Andras
 
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