Militärgeschichte

Ich glaube, er sah die Abtrennung sogar recht kritisch, protestierte aber nicht lange dagegen, da er ja Wilhelm I. schon den Einmarsch nach Wien nicht gelassen hatte.

Ja, m.W. war der deutsche Krieg von 1866 der Hauptgrund, warum Bismarck im Falle
Elsass-Lothringens so schnell nachgab, und dem Kaiser seinen Willen lies.

Ich hatte es auch nicht als Schulmeisterei verstanden. ;)

Danke, dann bin ich beruhigt;)
 
Zur Proklamation im Spiegelsaal:

Es war so, dass das Hauptquartier der Streitkräfte in der Nähe lag, da meines Wissens selbst nach der Gefangenschaft Napoleons III. die daraufhin neu ausgerufene französsische Republik die Kampfhandlungen nicht einstellen wollte und es so zu einer Belagerung von Paris kam.

Die Proklamation fand im Spiegelsaal von Versaille also statt, weil man nicht warten wollte bis die gesamte Armee samt Generäle, Fürsten etc. wieder in Berlin waren, sondern dort, im Jubel des Sieges, das neue deutsche Reich proklamieren wollte.

Dabei ist die Aussage richtig, dass bei aller Feindschaft zwischen den deutschen Ländern und Frankreich, Bismarck hier keine Demütigung herbeiführen wollte.
Bismarck war selbst lange Jahre Botschafter Preußens in Frankreich und kannte Napoleon III. gut. Bismarck wollte die Demütigung vor allem vermeiden, weil er eine Revolution in Frankreich verhindern wollte. Lieber wollte er Napoleon III. der die Geschicke Frankreichs leitete, den er ja gut kannte, als ein revolutionäres Regime welches für ihn unberechenbar war. Das es dann anders gekommen ist, konnte nicht einmal Bismarck vorraussehen.
 
Heute vor 90 Jahren wurde der spätere Generaloberst und Generalstabschef der Deutschen Luftwaffe Hans Jeschonek geboren.
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Hans Jeschonnek

dt. Generaloberst (1.4.42) geboren 9. April 1899 Hohensalza (Posen) gestorben 18. August 1943 Goldap (Ostpreußen)
im 1. Weltkrieg seit 1917 bei den Fliegern, Übernahme in die Reichswehr, beteiligt an der heiml. Luftrüstung, 1934 einer der ersten Staffelführer der neuen Luftwaffe, 1.2.39 Generalstabschef der Luftwaffe. Kurz vor Kriegsbeginn wurde Jeschonnek am 14.8.39 Generalmajor, am 19.7.40 erfolgte die Beförderung zum General der Flieger. Seine anfangs positive Lagebeurteilung verkehrte sich nach der Katastrophe von Stalingrad ins Gegenteil, die wachsenden alliierten Bomberströme über den dt. Städten überzeugten ihn, v.a. nach dem Feuersturm von Hamburg ("Gomorrha") Ende Juli 43, von der Aussichtslosigkeit des Kampfes. Als Hitler, zu dem er ein zunehmend gespanntes Verhältnis hatte, seine Forderungen nach massivem Ausbau der Jagdabwehr ablehnte, nahm sich Jeschonnek in ostpreuß. Hauptquartier der Luftwaffe das Leben.

Ritterkreuz (27.10.39).


Und heute vor genau 144 Jahren wurde der spätere General der Infanterie Erich Ludendorff geboren.
Hier ist eine kurze Biographie dieses aussergewöhnlich fähigen Generals :


1865
9. April: Erich Ludendorff wird in Kruszewnia (Provinz Posen, heute Polen) als Sohn des Rittergutsbesitzers Wilhelm Ludendorff geboren.

1877-1882
Ausbildung im Kadettenkorps Plön und an der Hauptkadettenschule in Groß-Lichterfelde bei Berlin.

1882-1904
Ludendorff durchläuft die übliche Karriere eines Generalstabsoffiziers.

1908
Heirat mit Margarete Schmidt, der Tochter eines Fabrikbesitzers.

1912
Versetzung als Regimentskommandeur nach Düsseldorf.

1914
Beförderung zum Brigadekommandeur in Straßburg.
6. August: Sechs Tage nach Beginn des Ersten Weltkriegs und drei Tage nach dem Einmarsch der deutschen Truppen in Belgien besetzt Ludendorff mit einer Brigade die Zitadelle in Lüttich. Er wird dafür mit dem Kriegsorden Pour le Mérite ausgezeichnet.
September: Ludendorff wird zum Chef des Generalstabs der 8. Armee berufen. Sein Vorgesetzter ist General Paul von Hindenburg.
26.-30. August: Schlacht bei Tannenberg, in der die 2. Russische Armee vernichtend geschlagen wird.
6.-15. September: Die Schlacht an den Masurischen Seen endet mit dem Sieg über die 1. Russische Armee.
1. November: Hindenburg und Ludendorff erhalten das Oberkommando über alle deutschen Truppen der Ostfront (Ober-Ost). Das östliche Hauptquartier wird zur Anlaufstelle für alle Kritiker an Reichs- und Heeresleitung aus dem alldeutsch-annexionistischen Lager.

1916
29. August: Nach der Entlassung Erich von Falkenhayns übernimmt Hindenburg mit Ludendorff als Erstem Generalquartiermeister die Oberste Heeresleitung (OHL). Mit diesem - für ihn eingerichteten - Titel kann sich Ludendorff "volle Mitverantwortung" für alle Entscheidungen sichern.
Sein Ziel ist die "absolute Kriegsführung". Er fordert die wirtschaftliche Mobilmachung und den uneingeschränkten U-Boot-Krieg.

1917
13. Juli: Ludendorff ist maßgeblich am Sturz des Reichskanzlers Theobald von Bethmann Hollweg beteiligt.

1917/18
Bei den Friedensverhandlungen von Bukarest und Brest-Litowsk drängt Ludendorff auf eine ausgedehnte Ostexpansion.

1918
29. September: Nach dem Scheitern der Frühjahrsoffensive fordert die OHL sofortige Waffenstillstandsverhandlungen und eine parlamentarische Regierung. Damit wird die militärische Niederlage eingestanden, die Ludendorff vor allem den Politikern der Mehrheitsparteien anzulasten sucht. Er trägt dadurch maßgeblich zur Entstehung der "Dolchstoßlegende" bei.
24. Oktober: Die OHL ist der Ansicht, die Alliierten würden keinen "ehrenvollen Frieden" gewähren, und fordert von den Soldaten, "den Widerstand mit äußersten Kräften fortzusetzen".
26. Oktober: Ludendorff wird aus dem Dienst entlassen.
Er flieht zwei Wochen später aus dem revolutionären Berlin nach Schweden. Während seines dortigen Aufenthalts verfasst er seine autobiographische Schrift "Meine Kriegserinnerungen". Er verschärft seine Vorwürfe gegen die politische Reichsleitung.

1919
Rückkehr nach Berlin. Verbindungen zur "Nationalen Vereinigung", der auch Wolfgang Kapp angehört.
18. November: Bei seinem gemeinsamen Auftritt mit Hindenburg vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss der Nationalversammlung attackiert Ludendorff die Weimarer Republik.

1920-1924
Politisches Zusammengehen mit Adolf Hitler.

1921
Er verfasst die militärtheoretische Schrift "Kriegführung und Politik", in der er die These des Kriegs als Naturgesetz vertritt.

1923
9. November: Der gemeinsam mit Hitler durchgeführte Putschversuch in München wird von Regierungstruppen mit Waffengewalt niedergeschlagen. Ludendorff sollte als Feldherr den geplanten "Marsch auf Berlin" leiten.

1924
Februar: Im Hochverratsprozess zum Hitler-Putsch wird Ludendorff angeklagt und freigesprochen.

1924-1928
Als Abgeordneter der Nationalsozialistischen Freiheitspartei ist er Mitglied des Reichstags.

1925
29. März: Kandidatur zur Reichspräsidentenwahl, in der Ludendorff im ersten Wahlgang 1,1 Prozent der Stimmen erhält und zum zweiten nicht mehr antritt.
Gründung des "Tannenbergbundes" mit dem Ziel der deutschen Wehrhaftmachung.
Scheidung von seiner Frau Margarete.

1926
Heirat mit Mathilde Spieß in Tutzing (Oberbayern).
Zusammen mit seiner Frau entwickelt Ludendorff eine rege Vortragstätigkeit.

1928
Bruch mit der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP).

1930
März: Gründung des religiösen Vereins "Deutschvolk".

1933
22. September: "Tannenbergbund" und "Deutschvolk" werden verboten.

1937
März: Ludendorff erhält von Hitler die Zusage für die Wiederzulassung seiner religiösen Vereinigung, die sich nun "Bund für Deutsche Gotterkenntnis" nennt.
20. Dezember: Erich Ludendorff stirbt in Tutzing.
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Heute am 10. April 1919 wurde Emiliano Zapata ein Führer der Mexicanischen Revolution getötet.
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Neben Pancho Villa war Zapata einer der treibenden Kräfte der Revolution. Von Ihm kommt auch der berühmte Satz: ¡Es mejor morir de pie que vivir toda una vida de rodillas! Was soviel bedeuted wie: Besser aufrecht sterben, als auf den Knien leben!

Quelle: Emiliano Zapata: „Besser aufrecht sterben, als auf Knien leben“ - Emiliano Zapata - FOCUS Online
Als der zeitgenössische mexikanische Schriftsteller Carlos Fuentes einmal in der Provinz Morelos unterwegs war, fragte er einen einheimischen Bauern nach dem Namen seines Dorfes. Die Antwort war eindeutig: „Garduño in Friedenszeiten. Zapata in Kriegszeiten.“ Wie für diesen Bauern ist für weite Teile der mexikanischen Gesellschaft der Freiheitskampf noch immer nicht beendet. Viele erwarten sogar eine Wiederkehr des Geistes Zapatas, um sein Werk zu vollenden.

Mode-Geck mit Freiheitsdrang

Bei der Geburt von Emiliano Zapata Salazar im Jahr 1879 deutete nichts darauf hin, dass sich aus dem Knaben einst der gefeierte Held der besitzlosen Bauern Mexikos werden sollte. Seine Eltern besaßen eigenen Boden zum Bewirtschaften, ganz im Gegensatz zur übergroßen Mehrheit von 97 Prozent der Landbevölkerung. Seine gehobene Stellung zeigte Zapata dann auch gerne bei Rodeos oder Stierkämpfen, zu denen er stets im Charro-Outfit erschien, das hierzulande von Mariachi-Bands bekannt ist. Doch die gesellschaftlichen Entwicklungen veranlassten den jungen Mann schließlich dazu, politisch aktiv zu werden.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatten sich zunehmend US-amerikanische Unternehmer in Mexiko breitgemacht und beanspruchten Rohstoffe wie auch die überlebensnotwendige Wasserversorgung für ihre Zwecke. Im Alter von 30 Jahren wurde Emiliano Zapata zum Sprecher seines Dorfes gewählt, um dessen Interessen gegen die Konzerne und Großgrundbesitzer zu behaupten. Doch je länger er mit legalen Mitteln kämpfte, umso mehr wurde er durch das Desinteresse der Regierungsvertreter frustriert. Am Ende erschien es ihm sinnvoller, berechtigte Ansprüche mit der geladenen Waffe durchzusetzen.

Revolution der kleinen Leute

Als der bürgerliche Politiker Francisco Madero im Jahr 1910 die mexikanische Revolution ausrief, beschlossen die Bauernverbände, ihn dabei zu unterstützen. Mit dem Sturz des korrupten Regimes und der Vertreibung der ausländischen Firmen hofften sie auf eine Landreform, um den Boden, den sie bearbeiteten, auch zu besitzen. Innerhalb kürzester Zeit etablierte sich Emiliano Zapata als Anführer der Bewegung und wurde General der „Befreiungsarmee des Südens“. Obwohl sie dem regulären Militär sowohl zahlenmäßig als auch an Bewaffnung weit unterlegen waren, erzielte ihre Guerilla-Taktik bald erste Erfolge.

Mit der Zeit wuchsen ihre Einheiten auf etwa 4000 Kämpfer. Nachdem sie die Provinzhauptstadt besetzt hatten und in der Schlacht bei Ciudad Juárez gesiegt hatten, war die Revolution nicht mehr aufzuhalten. Doch mit einem Mal wollte der nun zum Präsidenten ausgerufene Francisco Madero nichts mehr von Zusagen an die Bauern wissen und ließ die bestehenden Besitzverhältnisse weitgehend unangetastet. Zapata versuchte er mit dem Versprechen von größerem Grundbesitz zum Rückzug aus der Politik zu bewegen. Der jedoch antwortete, er sei nicht käuflich und zog sich mit seinen Truppen in ihr Stammland im Süden zurück.
Dass es Emiliano Zapata durchaus ernst mit seinen Zielen meinte, zeigte sich am 25. November 1911, als er den „Plan von Ayala“ unterzeichnete. Neben freien Wahlen und dem Rücktritt Maderos wurde darin auch die Durchführung einer Bodenreform zugunsten der landlosen Bauern gefordert. Außerdem sollte das Land in Zukunft von den darauf arbeitenden Menschen kollektiv und basisdemokratisch verwaltet werden. An diesen Ideen zeigte sich, dass sich Zapata zunehmend an anarchistischen Ökonomen wie Fürst Kropotkin oder Ricardo Flores Magón orientierte. Infolge dieser Entwicklung übernahm man auch den Schlachtruf der Anarchisten „Tierra y Liberdad!“ (Land und Freiheit).

Doch zur Umsetzung solcher Ideale fehlte es an Zeit und Möglichkeiten. In den folgenden Jahren wechselten sich in der Hauptstadt mehrere Präsidenten ab. Politischer Mord und Putschversuche prägten diesen Abschnitt der mexikanischen Revolution. Zapata verbündete sich mit dem zweiten bäuerlichen Anführer Pancho Villa, der mehr Bandit als General war. Auf Dauer zwang die alte Armee, die nun den neuen Herren diente, die Reste der „Befreiungsarmee des Südens“ aber zunehmend in die Defensive. Zapata schaffte es jedoch immer wieder, seinen Verfolgern zu entwischen. Sein Leitspruch lautete: „Besser aufrecht sterben, als auf Knien leben!“

Tod Zapatas.

Um den lästigen General Zapata endlich für immer zu beseitigen, planten die Militärs eine durchtriebene Falle. Zunächst täuschte ein Offizier vor, er wolle zu den aufständischen Truppen überlaufen. Zum Beweis ließ er 57 seiner eigenen Leute erschießen. Als Zapata zu einem vereinbarten Treffen erschien, wurde er von Kugeln durchsiebt. Seinen Leichnam brachten seine Mörder in die Stadt Cuautla, wo er öffentlich zur Schau gestellt wurde. Doch schon begannen zweifelnde Stimmen laut zu werden. Diesem Mann fehle ein Muttermahl Zapatas. Die Leiche habe einen Finger zu viel. Emiliano Zapata sei an anderen Orten lebend gesehen worden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Auslieferung des mutmaßlichen NS-Verbrechers John Demjanjuk nach Deutschland wird immer wahrscheinlicher :

US-Justizentscheidung: Verfahren zur Auslieferung Demjanjuks kann weitergehen - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Panorama


John Demjanjuk, ein gebürtiger Ukrainer, wird verdächtigt als Scherge in meheren VLs für den Mord an ca. 29 000 Menschen verantwortlich zu sein.Viele seiner Mutmaßlichen Opfer, die überlebt haben gaben ihm den beinamen "Iwan der Schreckliche"
Er wurde im Jahre 1988 in Israel zum Tode verurteilt, in der Berufungsverhandlung
wegen Zweifel an seiner Identität freigesprochen.
Ich habe den Prozess damals mit großem Interesse verfolgt.
Sollte es sich tatsächlich um Iwan handeln, so sollte er wahrlich zur Verantwortung gezogen werden, obwohl ich mich frage, wie man einen fast 90-jährigen und kranken Mann nach unserem Rechtssystem noch für 29 000 Morde verurteilen will.
Hätte man ihn im Jahre 1988 in Israel gehängt, so wäre er noch bestraft worden.
Aber was will man ihm den heute noch antun ?
 
das ganze hat doch mehr politische Gründe ... Deutschland will sich einfach nur profillieren. Und das geht ja am besten durch die Jagd auf Nazis.


Natürlich geht es den Verantwortlichen in der BRD gerade im Falle von Iwan Demjanjuk wohl eher um Liebesdienereien gegenüber einer bestimmten Religionsgemeinschaft und deren internationalen und mächtigen Organisationen.
Aber solch ein Mann sollte trotz allem bestraft werden, bzw. hätte beizeiten bestraft werden sollen.
Auch wenn er nicht Iwan der Schreckliche gewesen ist, so war er doch ein KL bzw. VL Scherge.
 
Mann sperrt ihn in Deutschland ein bis er stirbt und fertig.
Und sollte einer von diesen Zentralratfuzzys sich darüber aufregen, einfach Kopf tätscheln und nen Keks geben. Sorry aber ich kann den Zentralrat der Juden auf den Tod nicht ausstehen. Solche Leute sind es, die das land kaputt machen, indem sie dem Land immer wieder auf eine falsche Art und Weise bei dem Kleinsten Mucks ins Gewissen reden. Total übertrieben.
 
So...
@Lord Crudelito
Wenn man einen Mann seiner Strafe gerechten Strafe übergeben will, dann nennst du das also sich profilieren. Klasse... Ich will mal hören was du gesagt hättest wenn man gesagt hätte man lässt den armen Mann in Ruhe. Er ist ja so alt und krank...

Ich finde es sehr gut das sein Alter und seine Krankheite keine Entschuldigung sind ihn vor Gericht zu stellen. Wenn er wirklich zu krank ist um ins Gefängnis zu wandern dann ok. Aber ein Prozess muss ihm gemacht werden. Das ist man den Opfern schuldig und erst Recht seinem eigenen Gewissen. solche Leute drüfen nicht ungeschoren davon kommen. Egal wie lange das Verbrechen schon her ist.

@Jedihammer
Ich persönlich glaube ja nach wie vor nicht, das die Organe dieser Reglionsgemeinschaft wirklich so mächtig sind. Aber ich kann mich auch irren. Aber nichts desto trotz glaube ich nicht, das Deutschland es nötig hat vor diesen Organisationen zu kuschen oder sich reinreden zu lassen. Schon gar nicht in dieser Sache. Die Suche nach Nazis und deren Bestrafung auch nach über 60 Jahren ist noch immer im ureignensten Intresse des Deutschen Staates. Wsa seine Strafe angeht: Knast bis er verfault.

@Igi
Ich stimme dir zu, das der Zentralrat der Juden seine Stimme zu oft und zu laut erhebt und ihm der Einfluss den er zu nehmen wünscht keinesfalls zusteht. Aber Relgionsgemeinschaften und deren Sprachrohre haben nun mal die Aufgabe ihre moralischen Bedenken zu gewissen Sachen zu äussern. Ob der Staat darauf hört oder nicht bleibt ihm überlassen. Aber alle Stimen müssen gehört werden und ihnen muss die Möglichkeit gegeben werden sich zu äussern. Das nennt man dann Demokratie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er war ja immerhin schon 1988 in erster Instanz zum Tode verurteilt worden in Israel. Das muss auch bei den deutschen bekannt gewesen sein;) Hätte man doch da die Auslieferung fordern sollen.

Es geht ja nicht nur darum dass er verurteilt wird und seine gerechte Strafe bekommt. Es geht ja auch darum WARUM die BRD JETZT und nicht vor 10 Jahren oder in 10 Jahren damit ankommt. Das kann nur politische Hintergründe haben,denke ich. Wie jedihammer auch schon sagte
 
solche Leute drüfen nicht ungeschoren davon kommen. Egal wie lange das Verbrechen schon her ist.
.
Da stimme ich Dir auch zu 100% zu.
Solche Leute müssen bestraft werden.

@Jedihammer
Ich persönlich glaube ja nach wie vor nicht, das die Organe dieser Reglionsgemeinschaft wirklich so mächtig sind. Aber ich kann mich auch irren. Aber nichts desto trotz glaube ich nicht, das Deutschland es nötig hat vor diesen Organisationen zu kuschen oder sich reinreden zu lassen. S
.

Oh, wie viele Beispiele soll ich Dir nennen, bei denen der deutsche Staat oder deutsche Organistionen vor den Organistionen dieser Religionsgemeinschaft gekuscht haben.

Bestes Beispiel ist der Wunsch einer Organistaion dieser Religionsgemeinschaft aus London für ein Buch aus Reihen diesen Religionsgemeinschaft auf deutschen Bahnhöfen zu werben.
Als die Bahn dieses mit Hinweis auf die Beleidigung des Christentums im Bezug auf die staatlich verbürgte Überreligiösität ablehnet, wurde die Deutsche Bahn solange mit Briefen aus London mit Hinweis auf die Reichskristallnacht bombardiert, bis die Bahn den Schwanz einzog, und die Werbung erlaubte.


Oder als der baden-württembergische Ministerpräsident Günther Oettinger vor dem ZRDJ den Kotau im Büsserwegandt machen mußte um sein Amt zu behalten, nachdem er den ehemaligen Ministerpräsidenten Baden-Württembergs,Hans Filbinger, als Gegener des Nationalsozialismus bezeichnet hatte.
Ega ob Oettinger hier Recht hatte oder nicht, der ZRDJ forderte seinen Rücktritt und Oettinger mußte im Büßergewandt vor dem Rat erscheinen und Frau Knobloch die Füße küssen, dann erst durfte er Ministerpräsident bleiben.




Oder das "Urteil" im berühmten "Mykonos-Prozess".
Der ZRDJ machte auf das Gericht dermaßen viel Druck, bis das Gericht brav den
VEVAK als Urheber(trotz herheblicher Zweifel und massiven Wiersprüchen) als Drahtziher verurteilte.

Reicht es, oder soll ich noch mehr Beispiele aufzählen ?
 
@Lord Crudelito
Dann verstehe ich nicht, welche politischen Gründe das sein sollten... Ich seh auch nicht wsa man politisch davon haben könnte...

@Jedihammer
Überzeugt. Es gibt wohl genügend Beispiele bei denen ein Rückzieher gemacht wurde. Danke für die Beispiele. Hatte manches davon schon vergessen. :)
 
Im Falle des mutmaßlichen NS-Schergen John Demjanjukwar heute ein turbulenter Abend.zunächst wurde er bereits von der US-Einwanderungsbehörde in Abschiebehaft genommen, und sollte bereits Morgen in München den deutschen Behörden übergeben werden.
Er befand sich bereits auf dem Weg zum Flaughafen als ein US-Berufungsgericht in Ohio seine Auslieferung in letzter Sekunde soppte.

Dies soll sein Dienstausweis aus seiner Zeit Diensten der SS sein :

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So sieht er heute aus :

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Und dieses Bild zeigt ihn während seines Prozesses in Israel :

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Heute vor genau 66 Jahren, am 18.04.1943 ist der kaiserlich/japanische Großadmiral Isoroku Yamamoto bei der Salomoneninsel Bougainville gefallen. Isoroku Yamamoto wurde am 04.04.1884 unter dem Namen Isoroku Takano als Sohn eines Samuraj in Nagaoka auf der japanischen Hauptinsel Hondo geboren.
Im Jahre 1901 bewarb er sich bei der Kaiserlich Japanischen Marineakademie und wurde als zweitbester Bewerber aufgenommen. Er entschied sich zu einer Ausbildung als Geschützoffizier und schloß die Akademie im November des Jahres
1904 als Siebtbester ab.
Am 13.05.1905 wurde der Seekadett auf den Kaiserlichen Kreuzer Nisshin versetzt.
An Bord dieses Schiffes nahm er am 26.05.1905 im Rahmen des japanisch/russischen Krieges unter dem Oberbefehl von Admiral Togo Heihachiro
an der Seeschlacht von Tsushima teil. Im Verlauf diese Schlacht wurde Isoroku Tanako,Inzwischen Leutnant zur See verwundet.Doch trotz des Verlustes von zwei Fingern der linken Hand verlies er seinen Posten bis zum Ende der Schlacht nicht.Die zeit bis zum Kriegsende verbrachte der junge Offizier in einem Militärkrankenhaus. In dieser Zeit erreichten ihn drei Auszeichnungen, wovon eine einem Ritterschlag gleichkam.Zum einen wurde er belobigt,zum anderen zum Oberleutnant zur See befördert. Die größte Auszeichnung für ihn war jedoch ein persönliches Schreiben von l Admiral Togo Heihachiro, in dem dieser ihm für seinen Einsatz während der Seeschlacht dankte.
Für einen jungen Seeoffozier der japanischen Marine eine unermessliche Auszeichnung.
Nach seiner Gesundung wurde der junge Oberleutnant zur See zunächst auf die
Schützenschule einer Marinebasis und danach auf verschiedene Schiffe versetzt.
Im Jahre 1910 erfolgte seine Beförderung zum Kapitänleutnant.
Das Jahr 1912 war für den jungen Offizier ein Schicksalsjahr.In diesem jahr erfolgte seine Versetzung auf das Schlachtschiff Shintaku, sowie der Tod seines Vaters und seiner Mutter.
Im Jahre 1913 erhielt er seine, für die höhere Offizierslaufbahn unerläßliche, Berufung zur Marinehochschule in Tsukiji, welche er mit Auszeichnung im Jahre 1916 abschloss. Im Jahre 1915 erfolgte bereis seine Beförderung zum Korvettenkapitän.
Nun war ihm der weg in die höchsten Ränge frei.
Nach dem Abschluss der Marinehochschule wurde er zunächst dem Stab des Zweiten Schlachtgeschwaders der japansischen Marine zugeteilt.
Im Jahre 1916 erfolgte seine Adoption durch ein mitglied der angesehenen Familie Yamamoto. Isoroku legte den Namen Takano ab, und hies von nun an Yamamoto. Die starke us- amerikanische Einflussnahme auf den Vertrag von Portsmouth, welcher den Krieg zwischen Russland und Japan im Jahre 1905 beendet hatte, hatte im japanischen Heer und der japanischen Marine für eine sehr starke Abneigung gegen den Westen gesorgt. deshalb schickte man ausgesuchte Offiziere in die USA um den feind von Morgen besser kennenzulernen.
Einer dieser Offiziere war Korvettenkapitän Yamamoto.In den Jahren 1919 bis 1921 studierte er in Havard Englisch und Erdölwirtschaft.Während seines Studium
in den USA erhielt er einen Einblick in die hohe Produktivität der USA, was in ihm die Überzeugung reifen lies, daß Japan in einem Krieg gegen die USA nur verlieren könne.Um so überraschender seine spätere Einsetzung für einen Krieg mit den USA. Und noch etwas erkannte der junge Korvettenkapitän in dieser Zeit.Die Bedeutung der Luftwaffe und hier besonderst die Marineluftwaffe als entscheidente Offensivwaffe in einem kommenden Krieg.
Im Jahre 1921 kehrte der nunmehrige Fregattenkapitän nach Japan zurück und wurde für ein Jahr Lehrer an der Marinehochschule.Danach war er kurze Zeit als 1.Offizier auf dem Kreuzer Kitakami tätig, bevor er Admiral Kenji Ide als Übersetzer auf eine Europareise begleitete.Gleichzeitig erfolgte seine Beförderung zum Kapitän zur See.
Nachdem er aus Europa zurückgekehrt war, wurdeKapitän zur See Yamamoto Kommandant des Kreuzers Fuji.Dies befriedigte ihn jedoch nicht, denn er wollte sich unbedingt weiter mit Luftfahrt beschäftigen und schaffte es 1924, zum Studium an die erst drei Jahre zuvor gegründete Fliegerschule in Kasumigaura in der Ibaraki versetzt zu werden. Er lernte zu fliegen und beschäftigte sich insbesondere mit der Marineluftfahrt, bis er im Dezember plötzlich zum Studiendirektor der Schule ernannt wurde. Yamamoto hatte dieses Amt für insgesamt 18 Monate inne und achtete während seiner Zeit in Kasumigaura streng auf die Einhaltung der in der Marine gewohnten disziplinarischen Vorschriften. Trotz hoher Verluste bestand er in der Lehre vor allem darauf, dass die Flugschüler Nachtflüge üben sollten, da er der Ansicht war, Luftangriffe hätten bei Nacht immer den Vorteil des Überraschungsmoments.In den Jahren 1925 bis 1928 war Yamamoto Marineattaché Japans in den USA.In dieser zeit sollte er u.a. Wichtiges über die US-Rüstung, vorallem der Marinerüstung in Erfahrung bringen.
Er kam dabei ersmals mit technischen Navigationshilfen in Kontakt, und empfahl diese der japanischen Marine.
Im Jahre 1928, nach seiner Rückkehr aus den USA übernahm er den Befehl über den Flugzeugträger Akagi.Als während eines Manövers, an dem die Akagi teilgenommen hatte, sämtliche Piloten des Angriffsverbandes mit ihren Flugzeugen in ein Unwetter gerieten und nicht mehr zurückkehrten, drängte Yamamoto erneut die kaiserliche Marineleitung, bessere Navigationsinstrumente bereitzustellen.1929 erfolgte eine erneute Versetzung, diesmal an die Technische Abteilung der Kaiserlich Japanischen Marineluftwaffenbehörde, die für Ausbildung und Ausrüstung der Piloten der Marineluftwaffe zuständig war. Sogleich versuchte er, seine Vorstellungen durchzusetzen. Allerdings blieb er nicht lange auf seinem Posten, da die Marineführung ihn 1930,inzwischen als Konteradmiral aufgrund seiner sehr guten Englischkenntnisse als Delegierten zur Londoner Flottenkonferenz berief.Diese Konferenz, ebenso wie das Washingtoner Abkommen setzte Höchstgrenzen für Schlachtschiffe und Flugzeugträger fest.
Japan sah sich dadurch beschnitten, aber Tenno Hirohito setzte die Unterschrift durch, was zu großer verärgerung in der kaiserlichen marine führte.
Obwohl Konteradmiral Yamamoto Bevürworter des Abkommens war, und auch geholfen hatte es zu schließen erfuhr keine Nachteile in der Marine.
Im Gegenteil, er wurde zum Leiter der Abteilung zur technischen Entwicklung der Luftstreitkräfte im Marineministerium gemacht und initiierte ein umfangreiches Umstrukturierungsprogramm. Nicht mehr Schlachtschiffe sollten das Rückgrat der Flotte bilden, sondern Flugzeugträger. Zu diesem Zweck ließ er neue Aufklärungs- und Schlachtflugzeuge sowie einen speziellen Typ für Angriffe auf U-Boote entwickeln. Ebenso verschärfte er die Trainingsprogramme der Kampfpiloten. Als er 1933 seine Aufgabe beendete, hatte er die Kampfkraft der Kaiserlichen Marine entscheidend gestärkt.Im Oktober 1933 wurde Konteradmiral Yamamoto Oberbefehlshaber der 1.Trägerdivision der Kaiserlichen Marine.
Als der Druck des Militärs audf die Regierung und den tenno immer stärker wurde, drängte Japan auf eine erneute Flottenkonferenz, um seinen Nachteil wettzumachen.Yamamoto wurde der Chef der japanischen Delegation.
London und Washington erkannten jedoch die Gefahr der japanischen Expansion und verzögerten die Konferenz immer mehr, bis sie im Herbst des Jahres 1934 ohne Einigung beendet wurde.Trotzdem kehrte Yamaoto, inzwischen Vize-Admiral im Triumpfzug nach Tokio zurück.Durch das Scheitern der Konferenz sah sich japan nicht mehr an die Rüstungsbeschränkungen gebunden.Die politische Rechte in Japan sah in Yamamoto jedoch ein Risiko und schob in auf den auf einen Abteilungsleiterposten im Marineministerium ab.
Doch die Kaltstellung wehrte nur kurz.Noch im Jahre 1935 wurde er zum Chef der Kaiserlichen Marineluftwaffe ernannt. In dieser Zeit arbeitet er eng mit den Flugzeugfirmen Mitsubishi, Nakajima und Aichi zusammen.
Nach dem gescheiterten Putsch der Kōdōha wurde Isoroku Yamamoto vom neuen Marineminister Admiral Osami Nagano zum Vize-Marineministers ernannt, was Yamamoto nur widerwillig akzeptierte. In dieser Zeit versuchte Yamamoto, zusammen mit dem Nachfolger Naganos, Marineminister Mitsumasa Yonai das Ausweiten des Konflikts an der Marco-Polo Brücke nicht zum Krieg ausweiten zu lassen, scheiterte jedoch.
Als sich der Konflikt zwischen Japan und den USA zusehnds verschärfte, und nach der Verhängung eines Altmetallembargos der USA gegen Japan im chiensischen Meer die USS Panay von Japan versenkt wurde, ging Yamamoto in die US-Botschaft und entschuldigte sich ohne Rücksprache mit dem Heer und der marine für den Vorfall. Dies sollte ihm, zusammen mit der Tasache, daß er und Yonai die Militärische Allianz mit Deutschalnd und Italien kritisiert hatte, nach der Übernahme der Regierung durch Nobuyuki Abe das Amt kosten.Zuvor wurde er jedoch noch zum Admiral befördert und wurde Oberbefehlshaber der 1.Japanischen Flotte.
Im November 1940 wurde der für seine scharf antiamerikanische Haltung bekannte Yamamoto OB der japanischen Vereinigten Flotte und setzte zusammen
mit Vize-Admiral Chuichi Nagumo v.a. auf den Ausbau der Trägerflotte, mit der er in einem Konflikt mit den USA die weit verstreuten Ziele im Pazifik erreichen wollte.
Die expansionistisch eingestellten Generäle des japanischen Heeres verlangten einen Krieg gegen die rohstoffreichen Besitzungen der Europäer in Südostasien. Die Flotte sollte dabei lediglich die vorrückenden Truppen unterstützen und danach eventuell einen Schlag gegen die von den USA gehaltenen Philippinen durchführen, aber ein Angriff auf die Pazifikflotte der Amerikaner war nicht vorgesehen. Genau dies jedoch verlangte Yamamoto. In einem Gespräch mit Fumimaro Konoe, der erneut Premierminister geworden war, erklärte er sinngemäß, er könne im Falle eines Krieges mit den USA und Großbritannien mehrere Monate lang ungehindert operieren und ihnen zahlreiche Niederlagen zufügen, danach würde aber die Wirtschaftsmacht der Vereinigten Staaten greifen und Japan würde den Krieg innerhalb weniger Jahre unweigerlich verlieren.(wir erinnern uns an seine Überzeugungen während seines Studiums in den USA) Yamamoto war überzeugt, dass nur ein schneller, entscheidender Schlag gegen die amerikanische Flotte Japan genug Zeit geben würde, den Alliierten so viele Niederlagen zuzufügen, dass diese mit dem Zugeständnis der Anerkennung der japanischen Oberhoheit über Ostasien um Frieden bitten müssten.Die sogenannte Ostasiatische Wohlstandsphäre.Auf Yamamoto ging auch der Plan zur Ausschaltung der amerikan. Pazifikflotte durch den Träger-Raid gegen Pearl Harbor zurück, den er leitete und mit dem er den Krieg im Pazifik auslöste. Er führte ihn mit entschlossenen Angriffen und großen Anfangserfolgen, ehe am 04.06.1942 in der Seeschlacht bei Midway, bei der er persönlich den japanischen Angriff kommandierte, der erste große Rückschlag folgte. Neben ungenauer Aufklärung, Unterschätzung der amerikanischer Kräfte u.a. hatte dazu die Verzettelung der japanische Flotte durch Yamamoto beigetragen.
Auch die Schlacht Guadalcana brachte nicht den erhofften japanischen Sieg, sondern einen Strategiewechsel.
Die katastrophalen Folgen für die japanische Kriegführung erlebte Yamamoto nur noch in Ansätzen:.Während der Schlacht um die Salomonen reiste er Mitte April 1943 zur Inspektion auf die Insel Bougainville; bei Anflug seines von einer Gruppe Zero-Jäger geschützten Bombers auf den Flugplatz von Kaihilli wurde die Maschine von amerikanischen Langstreckenjägern P-38 Lightning am 18.04.1943 abgeschossen. Die Amerikaner hatten den japanischen Code entschlüsselt und kannten daher auf die Minute Yamamotos Ankunftszeit, nur eine ihrer vom 500 km entfernten Guadalcanal aus angesetzten 16 Maschinen kehrte nicht zurück. Yamamoto wurde posthum zum Großadmiral befördert und posthum mit dem Chrysanthemenorden ausgezecihnet.
Großadmiral Isoroku Yamamoto wurde am 05.06.194 in Tokio mit einem Staatsbegräbnis geehrt. Seine Asche wurde zweigeteil.
Eine Hälfte wurde in seiner Heimatstadt beerdigt, die andere Hälfte wurde neben seinem ehemaligen OB, Admiral Togo Heihachiro.

Großadmiral Isoroku Yamamoto war der einzige ausländische Träger des Eichenlaubes mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kruezes.


Großadmiral Isoroku Yamamoto :

l_Admiral_Isoroku_Yamamoto.jpg
 
Sehr schöner Post! Dazu möchte ich noch sagen,dass Yamamoto strikt gegen einen Krieg gegen die USA war und dass es in Japan Sitte war, dass die ranghöheren offiziere oder Politiker in leitenden Positionen oftmals von deren Untergebenen hm..übergangen und getötet wurden. Yamamoto jedoch nicht. Er wurde nur mehr oder weniger mit seiner Meinung zu einem Krieg gegn die USA übergangen.

Ein seht interessantes Detail zu seinem Charakter:
Er selbst war leidenschaftlicher "Go!" Spieler. Sozusagen die japanische Form des Schachspiels. Er spielte jedoch nur wenn er wusste das er den gegenüber bezwingen konnte.
 
Sehr schöner Post! Dazu möchte ich noch sagen,dass Yamamoto strikt gegen einen Krieg gegen die USA war und dass es in Japan Sitte war, dass die ranghöheren offiziere oder Politiker in leitenden Positionen oftmals von deren Untergebenen hm..übergangen und getötet wurden. Yamamoto jedoch nicht. Er wurde nur mehr oder weniger mit seiner Meinung zu einem Krieg gegn die USA übergangen.
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Ein Lob über einen Bericht über die maritime Kriegsführung von Dir ist mir wie ein Ritterschlag ;)


Ein seht interessantes Detail zu seinem Charakter:
Er selbst war leidenschaftlicher "Go!" Spieler. Sozusagen die japanische Form des Schachspiels. Er spielte jedoch nur wenn er wusste das er den gegenüber bezwingen konnte.

M.W. nach hat er sogar Poker und Bridge gespielt.



Interessant ist die Tatsache, daß noch ein ehemaliger Militärattaché Japans in den USA strikt gegen einen Krieg zwischen Japan und den USA gewesen ist.
Auch dieser Offizier erlangte während des Krieges große Berühmtheit.
Und auch dieser Offizier sollte in Ausübung seiner Pflicht das Leben verlieren.
Ich rede von Generalleutnant Tadamichi Kuribayashi, dem Befehlshaber der japanischen Truppen während der Schlacht um Iwo Jima.

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Heute vor genau 113 Jahren, am 26.04.1896 wurde der spätere Generaloberst der Deutschen Luftwaffe und erster Generalluftzeugmeister Ernst Udet geboren.
Ernst Udet trat als Freiwilliger bei Beginn des I.WK der Kaiserlichen Armee bei, und
tat zunächst als Kradmelder an der Westfront Dienst.
Udet war bereits vor dem Krieg begeistert vom Fliegen und hat schon vor dem Krieg mehrere Gleitflüge absoviert. Während eines Fronturlaubs im Jahre 1915 erwarb er auf eigene Kosten den Zivilflugschein und konnte seine Versetzung zur Fliegertruppe erreichen. Nach längeren Einsatz beim Bodenpersonal erwarb bestand er die Feldpilotenprüfung und flog bis 1916 Beobachtungsflüge über der Westfront.
Danach zur Artilleriefliegerabteilung 206 versetzt schoß er am 18.03.1916 seinen ersten feindlichen Flieger ab.Zuvor hatte Udet jedoch mit großen Problemen zu kämpfen, die in meheren Abstürzen und einem Nervenzusammenbruch gipfelten.
Er versuchte z.B. mehrfach das Leben seiner gegner zu schonen und nur deren Maschienen zu vernichten, und ging Luftkämpfen aus dem weg.
So wurde er erst am Heiligen Abend des Jahres 1916 nach dem dritten Abschuß mit dem EK I. ausgezeichnet. Ihm Jahre 1917 übernahm Udet die Jagtstaffel 37, in der sein Kometenhafter Aufstieg begann. Im März 1918 übernahm Udet auf Wunsch des Roten Barons die Jagtstaffel 11, wurde im April 1918 mit dem Pour le Mérite ausgezeichnet und übernahm nach Richthofens Tod die Jagtstaffel 4.
den I.WK beendete Erbst Udet als Oberleutnant und als zweiterfolgreichster Jagtflieger mit 62 Abschüssen.
Die Zweit zwischen dem Ende es I.WK und dem Beginn des III.Reiches verbrachte Erbst Udet mit der Gründung einer Firma für Flugzeugbau und mit Kunstfliegerei und spielte auch in Filmen mit.
Im Frühjahr 1933 wurde er Vize-Kommodore des Deutschen Luftsportverbandes und trat auf Drängen Hermann Görings,ebenfalls ein erfolgreicher Jagtflieger des I.WK. und träger des Ordens Pour le Mérite in die NSDAP ein, die er mit seiner Reaktivierung wieder verlqassen musste, da damals aktiven Offizieren die Mitgliedschaft in einen politsichen partei verboten war.
Am 01.06.1935 wurde Ernst Udet reaktiviert und trat als Oberst den neugegründeten Deutschen Luftwaffe bei, und war zunächst ab dem 01.09.1935
nspekteur der Jagd- und Sturzkampfflieger, bevor er dann Chef des Technischen Amtes des Reichsluftfahrtministeriums wurde.
Der 20.04.1937 sah seine Beförderung zum Generalmajor, der 01.11.1938 sah seine beförderung zum Generalleutnant.Generalleutnant Ernst Udet, der selbst 1936 noch Kunstflüge durchführte wurde am 01.02.1939 von Hermann Göring zu Reichsluftzeugmeister ernannt.Im Jahre 1938 stellt er übrigens mit einer Heinkel He 100 mit 634,32 km/h einen neuen Weltrekord auf

Er war damit für die Luftrüstung verantwortlich und gilt heute als einer der hauptverantwortlichen für die massiven Fehler, welche in der Luftrüstung gemacht wurden.

Nach dem Sieg im Westen wird der inzwischen zum General der Flieger aufgestiegene Ernst Udet am 19.07.1940 mit dem Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz ausgezeichnet und zum Generaloberst befördert.

Kurz daaruf wurde der generaloberst jedoch von Adolf Hitler für das Scheitern der Luftwaffe über England verantwortlich gemacht und auch von Reichsmarschall Hermann Göring zusehends angegriffen. Udet flüchtet in den Alkohol.
Auch für die Schwächen der Luftwaffe im Krieg gegen die Sowjet-Union wird Udet unmittelbar verantwortlich gemacht.
Als die Anfeindungen und Schmäunen immer schlimmer werden, und auch der Alkohol nicht mehr genug Trost spendet erschiesst sich Generaloberst Ernst Udet am 17.11.1941.
Adolf Hitler ordent ein Staatsbegräbnis an.
Am 22.11.1941 wird der Generalluftzeugmeister der Deutschen Luftwaffe, Generaloberst Ernst Udet auf dem berliner Invalidenfriedhof zu Grabe getragen.

Noch eine weitere Tragödie im Umfeld der Beisetzung Udets ereignet sich an diesem Tage.
Auf dem Weg zur Beistezung Udets verunglückt der bis zu diesem Tag mit 115 Abschüssen erfogreichste deutsche Jagdflieger, der Träger des Eichenlaubes mit Schwertern und Brilanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, Oberst Werner Mölders mit einem Flugzeug bei Breslau tödlich.

Ernst Udet :

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Ich habe bis jetzt gehofft es macht ein anderer, aber wenn sich niemand findest, dann mache ich es eben.
Nachdem der Chef des Wehrmachtsführungsstabes, Generaloberst Alfred Jodl am 07.05.1945 im Hauptquartier des Oberbefehlshabers des Alliierten Expeditionskorps, General of the Armay Dwight David Eisenhower in Reims die bedingungslose Kapitulation unterzeichnet hatte wurde diese Zeremonie auf Druck der Sowjet-Union heute vor genau 64 Jahren in der ehemaligen Pionierschule der Deutschen Wehrmacht in Berlin-Karlshorst welche zu diesem Zeitpunkt das Hauptquartier Marschall Schukows war wiederholt.
Obwohl im Hauptquartier Eisenhowers auch der sowjetische Verbindungsoffizier zum Alliierten Expeditionskorps, der damalige Generalmajor Iwan Susloparow zugegen war, und die Urkunde auch mit unterschrieben hatte wurde die Zeremonie u.a. auch deshalb wiederholt, weil man von jedem Wehrmachtsteil eine eigene Kapitulation haben wollte.
Aus diesem Grunde beauftragte der nach dem Tode Hitlers zum Reichspräsidenten und damit zum Obersten Befehlshaber der Wehrmacht ernannte Großadmiral Karl Dönitz folgende Offiziere die Kapitulation zu unterzeichen .

Für das Heer :
Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel
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Für die Luftwaffe :
Generaloberst Hans-Jürgen Stumpff
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Für die Kriegsmarine :
Generaladmiral Hans-Georg von Friedeburg
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Für die Siegermächte unterzeichneten folgende Offiziere :

Für die Sowjet-Union :
Marschall der Sowjet-Union Georgie Konstantinowitsch Schukow
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Für das Alliierte Expeditionskorps :
Air Marshal Sir Arthur William Tedder
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Für Frankreich :
Der damalige General und spätere Marschall von Frankreich(posthum)
Jean de Lattre de Tassigny
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Da die Zeremonie zwar für den 08.05.1945 vorgesehen war, die Unterschriften allerdings erst nach Mitternacht,also am 09.05.1945 geleistet wurden, feiert man in den Staaten der ehemaligen Sowjet-Union den Sieg über Hitler-Deutschland jedes Jahr am 09.05.

Im Westen ebenso wie in Deutschland wird, obwohl die Kämpfe an einigen Frontabschnitten noch ein paar Tage weitergingen, der 08.05 allgemein als das Ende des Krieges in Europa angesehen.

Fälschlischerweise wird der 08.05.1945 oft als der Tag angesehen, an dem der II.Weltkrieg ändete.Dies ist jedoch falsch, da die Kämpfe im Pazifik weiter gingen.
Erst mit der Kapitulation Japans am 02.09.1945 endete der II.WK offiziel.


Hier kurz noch ein Bild der Pionierschule Berlin Karlshorst :

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Nachträglich noch ein Auszug von waffenHQ.de ... die Welt der Waffen zur entwicklung und technik der bismarckklasse!

Das deutsch-englische Flottenabkommen vom 18. Juni 1938 erlaubte dem Deutschen Reich Großkampfschiffe mit einer Gesamttonnage von bis zu 183.750 ts zu bauen. Davon waren 82.000 ts bereits belegt. Deutschland beschloss nun, zwei weitere Schlachtschiffe mit je 35.000 ts auf Stapel zu legen. Es waren die bis dahin größten Kriegsschiffe, die je auf deutschen Werften gebaut worden waren. Sie sollten nach den Schlachtschiff "F"-Plänen gebaut werden, die sich an der Dunkerque-Klasse orientierten. Die einzigen Werftanlagen die für diese Schiffsgröße ausreichend waren, waren die Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven, A.G. "Weser" in Bremen, die Schwimmdocks der Deutschen Werke in Kiel und die Schwimmdocks V und VI von Blohm & Voss in Hamburg. Wichtiger jedoch waren die Fahrwasserbedingungen (Schleusen, maximale Tiefe 11 m), so dass der maximale Tiefgang auf 10 m festgelegt wurde.

Im März 1935 kam es zwischen Hitler und Raeder zu einer Unterredung, wobei es in erster Linie um Kaliberfragen ging. Zu diesem Zeitpunkt hatte Hitler keine Bedenken mehr gegen ein höheres Kaliber, sondern er befahl es jetzt ausdrücklich.

Zurückzuführen war das wohl auf seine innen- und außenpolitische Machtfestigung und außerdem hatten auch die Schlachtschiffe anderer Nationen immer größere Kaliber. Schon am 9. Mai 1935 fiel die Entscheidung Readers für das 38 cm Geschütz. Die mögliche Höchstgrenze des Washingtoner Flottenvertrags von 40,6 cm wurde nicht ausgeschöpft, da man im Hinblick auf die Aufrüstung der Scharnhorst-Klasse, schon einen Entwicklungsauftrag für die 38 cm SK erteilt hatte.

Technik

Zu Beginn des Jahres 1934 machte man sich Deutschland Gedanken, wie das sechste Schlachtschiff "F" auszusehen habe. Da man davon ausging, dass es in näherer Zukunft zu einem deutsch-britischen Flottenausgleich kommen könnte, sollte die maximale erlaubte Verdrängung von 35.000 ts voll ausgenutzt werden. Beim Kaliber wollte man nicht das maximale Limit von 40,6 cm ausschöpfen, da dies als Provokation verstanden werden konnte. Zunächst sah man acht 33 cm Geschütze als angemessen an, da man nur mit Frankreich (Dunkerque-Klasse 8 x 33 cm) als zukünftigen Hauptgegner rechnete. Um die nötige Standfestigkeit zu gewährleisten war der Seitenpanzer mit bis zu 350 mm bemessen.
Als im Herbst 1934 die geforderten Faktoren durchgerechnet wurden, zeigte sich sehr schnell, dass das Verdrängungslimit von 35.000 ts nicht eingehalten werden konnte. Auch die geforderte Höchstgeschwindigkeit wurde bei der Planungskonferenz am 2. November 1934 von 33 kn auf nur noch 29 kn gesenkt. Dennoch konnte die 35.000 ts Grenze nicht eingehalten werden. Nun konnte nicht mehr von einer Überlegenheit gegenüber den französischen Einheiten gesprochen werden.

Nachdem eine Überprüfung der Berechnungen veranlasst wurde, beschloss Admiral Reader am 21. Dezember 1934, dass die Verdrängungsobergrenze von 35.000 ts überschritten werden dürfe, vorausgesetzt dass eine beträchtliche Kampfwertsteigerung dadurch erreicht wird. Natürlich mussten dabei die Abmessungen des Schiffes im Einklang mit den Maßen von Schleusen und Kanälen, sowie Werften und Dockanlagen stehen. Weiterhin sollte die Verwendung einer turboelektrischen Antriebsanlage untersucht werden und zudem sollten zwei unabhängige Entwürfe ausgearbeitet werden. Der erste Entwurf sah ein Schiff mit einem turboelektrischen Antrieb und vier 33 cm Zwillingstürmen vor, der zweite sollte eine herkömmliche Dampfanlage besitzen und mit vier 35 cm Zwillingstürmen ausgerüstet werden. Dies war das erste Mal, dass ein größeres Kaliber in Betracht gezogen wurde. Nachdem sich zeigte, dass es nur geringe Unterschiede in der Leistungsfähigkeit und im Gewicht der beiden Geschütze gab und beide Entwürfe schwerer als 35.000 ts waren, beschloss Admiral Reader den zweiten Entwurf weiter zu verfolgen. Im Jahr 1935 wurde die Verwendung von 38 cm Geschützen angeregt, da bekannt wurde, dass Frankreich und Italien für ihre neuen Schlachtschiffe ein Kaliber von 38,1 cm geplant hatten. Schließlich entschloss sich Admiral Reader für die Verwendung von acht 38 cm Geschützen.

Am 16. November 1935 erhielt Blohm & Voss den Auftrag für das Schlachtschiff "F" (Ersatz Hannover), dem am 14. Juni 1936 der Auftrag für den Bau des Schlachtschiffes "G" (Ersatz Schleswig Holstein) an die Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven folgte.

Der endgültige Entwurf sah ein 250,50 m langes Schiff vor, das eine im deutschen Schiffsbau noch nie da gewesene Breite von 36,00 m aufwies. Der Tiefgang war wegen den Kanälen auf 10 m begrenzt worden und belief sich auf ca. 9,50 m. Die 138.000 PS starke Antriebsanlage war eine Hochdruck-Heißdampfanlage (ähnlich Scharnhorst-Klasse), die das Schiff auf bis zu 29 kn beschleunigen sollte. Da man außenpolitische Konflikte vermeiden wollte, gab es die strenge Weisung, dass das rund 42.000 t schwere Schiff nur als 35.000 ts Schiff bezeichnet werden durfte. Am 1. Juni 1936 wurde die Bismarck und am 24. Oktober 1936 die Tirpitz auf Kiel gelegt. Sie waren bei ihrer Kiellegung noch mit dem für damalige Zeit üblichen fast senkrechten Bug geplant. Erst nachdem sich die damit behafteten Probleme bei der Probefahrt der Gneisenau zeigten, wurde der Atlantikbug eingeplant. Dennoch erhielten beide Schiff den neuen Bug noch rechtzeitig vor Indienststellung. Dank der massiven Beschleunigung der Bauarbeiten durch eine starke Erhöhung der Zahl von Arbeitskräften, konnte die Bismarck am 14. Februar 1939 zu Wasser gelassen werden und am 24. August 1940 folgte die Indienststellung. Nach nur vier Jahren und zwei Monaten Bauzeit war die Bismarck somit drei Monate vor dem ursprünglichen Zeitplan bei der Marine. Die Tirpitz lief am 1. April 1939 vom Stapel und wurde nach vier Jahren und vier Monaten in Dienst gestellt. Mit Baukosten von 196,8 Mio. (Bismarck) und 181,6 Mio. (Tirpitz) Reichsmark zählten sie nicht zur den größten Kriegsschiffen der Kriegsmarine, sondern auch zu den teuersten.

Panzerung

Als Panzerungsmaterialen wurden wie bereits bei der Scharnhorst-Klasse zum größten Teil Wotan hart und Wotan weich verwendet, nur die Seitenpanzerung, Panzerquerschotts, sowie die schweren und mittleren Türme einschließlich ihrer Barbetten und die Kommandostände bestanden aus KCnA-Panzerung (Cementierte Panzerplatten, hergestellt im Kruppschen Verfahren neuer Art). Wotan hart und Wotan weich hatten gegenüber den bisherigen Panzerungen eine höhere Festigkeit und eine große Zähigkeit. Ein weiterer großer Vorteil war, dass sie sich leicht mit einer Spezialelektrode elektrisch schweißen ließen. In der Vorkriegszeit musste jedoch mit den Elektroden sehr sparsam umgegangen werden, da sie Materialen enthielten, die im Deutschen Reich sehr knapp waren. Erst mit der Ersatzelektrode Fox A 7 von Böhler ließen sich fast identisch gute Ergebnisse erzielen, jedoch ohne dass sie die knappen Rohstoffe enthielt.
Da man den Zitadellenpanzer der Scharnhorst-Klasse für zu gering ansah, wurde dieser bei den Schiffen der Bismarck-Klasse (Schlachtschiff "F" und "G") verstärkt. Das zusätzliche Gewicht musste bei der Seitenpanzerung eingespart werden, damit die Verdrängung nicht zu hoch wurde. So kam es, dass der 5,00 m hohe Seitenpanzer der Bismarck-Klasse mit 320 mm bemessen war und sich nach unten auf 170 mm verjüngte. Darüber war der 171,40 m lange Zitadellenpanzer mit maximal 145 mm Dicke angeordnet. Den Abschluss der Zitadelle bildeten Panzerquerschotten mit bis zu 220 mm Stärke. Das sich anschließende Vor- bzw. Achterschiff war mit einem 60 bzw. 80 mm starken Wotan hart-Panzerung versehen. Das aus Wotan hart bestehende Panzerdeck war noch teilweise genietet und wies eine Dicke von 80 mm auf, an der Böschung sogar 110 mm. Über den Munitionskammern und der Maschinenanlage war das Panzerdeck sogar auf 100 bis 120 mm verstärkt. Das Oberdeck wurde teilweise mit einer 50 bis 80 mm starken Wotan hart-Panzerung versehen. Zum bessern Schutz waren die Ruderanlagen mit einem zusätzlichen 120 bis 150 mm starken Panzer ausgerüstet. Die stärkste Panzerung besaß jedoch der vordere Kommandostand mit 350 mm, sowie die schweren Türme mit 360 mm Stirnpanzerung und die Barbettenpanzerung mit bis zu 340 mm.

Für den Unterwasserschutz wurde genauso wie bei der Scharnhorst-Klasse Wotan weich verwendet, da dieser eine höhere Dehnung aushielt. Die große Rumpfbreite von 36 m kam natürlich dem Unterwasserschutz zugute, von dem gefordert wurde, des er eine Immunität gegen 250 kg Gefechtsladungen garantierte. Für den Unterwasserschutz war ein 45 mm starkes Torpedoschott aus Wotan weich in 5,65 m Abstand zur Außenhaut vorgesehen. Dieses Schott erstreckte sich über die ganze Höhe und Breite der Zitadelle. Weiterhin war 2,50 m weiter außen ein dünnes Blech verbaut, das den Raum zwischen dem Torpedoschott und der Außenhaut aufteilte. Die inneren Kammern waren mit Flüssigkeitsvorräten gefüllt, wohingegen die äußere leer war. Sie diente als Ausdehnungsbereich für die bei der Explosion frei werdenden Gase. Die Restenergie sollte dann von dem dünnen Blech aufgenommen werden, so dass die Zitadelle unbeschädigt bleiben würde. Die obere der drei vollen Kammern war mit Wasser und die unteren mit Heizöl befüllt. Direkt oberhalb des Torpedoschotts war das aus 25 mm starkem Wotan hart bestehende Splitterlängsschott verbaut, das die dahinter liegenden Räume von Splittern frei halten sollte.

Diese Schutzsysteme zeigten sich im Laufe des Krieges als äußerst effektiv, so waren zum Beispiel bei der Versenkung der Bismarck nahezu die kompletten Aufbauten zerstört, dennoch war die Zitadelle beinahe vollständig intakt. Insgesamt entfielen 17.450 t der Verdrängung auf die Panzerung.

Antriebsanlage

Da man von Frankreich als Hauptgegner ausging, und die Dunkerque-Klasse als zukünftiger Feind der neuen deutschen Schlachtschiffe betrachtet wurde, orientierte man sich an der Leistung dieser Schiffsklasse. Um den Vorteil der höheren Geschwindigkeit zu besitzen, wurde zunächst eine Höchstgeschwindigkeit von 33 kn für die neuen Schiffe gefordert. Weiterhin sollten sie eine Dauergeschwindigkeit von 30 kn und eine Marschgeschwindigkeit von 21 kn aufweisen. Da man aber zu diesem Zeitpunkt noch unbedingt die 35.000 ts Grenze einhalten wollte, wurden diese Werte wie bereits erwähnt am 2. November 1934 auf 29 kn Höchst- und 27 kn Dauergeschwindigkeit gesenkt.
Die Konstruktionsabteilung untersuchte daraufhin für die Bismarck-Klasse verschiedene alternative Antriebsmöglichkeiten:

1. Hochdruck-Heißdampfantrieb in verschiedenen Ausführungen
a) mit 12 Kesseln in 6 Kesselräumen vor den Turbinenräumen
b) mit 12 Kesseln in 3 Kesselräumen vor den Turbinenräumen
c) mit 12 Kesseln in 1 Kesselräumen vor den Turbinenräumen
2. turboelektrischer Antrieb
3. Schiffsdiesel

Letztendlich entschied man sich für die Hochdruck-Heißdampfanlage, da diese die notwendige Leistung erbringen konnte und zudem gewichts- und platzsparend war. Das wichtigste Auswahlkriterium lag jedoch in der Tatsache, dass diese Technologie sofort verfügbar war und vor allem nahezu störungsfrei arbeitete.
Die Vorteile des turboelektrischen Antriebs waren, dass man einfachere Turbinen verwenden konnte, ein schneller Fahrtstufenwechsel möglich war und man schnell die Drehrichtung der Wellen umschalten konnte. Zudem konnten bei diesem Antriebskonzept wesentlich kürzere Antriebswellen verwendet werden, da man die Elektromotoren weiter hinten im Heck installieren konnte. Die Entwurfsstudie sah eine 110.000 PS starke Antriebsanlage mit drei Elektromotoren vor, von den jeder eine Welle antrieb. Die Kessel sollten seitlich neben den Turbogeneratoren aufgestellt werden und der von den Generatoren erzeugte Strom wurde dann über dicke Kabel zu den Elektromotoren im Heck geleitet. Drei entscheidende Gründe gab es jedoch, warum man sich gegen diesen turboelektrischen Antrieb aussprach. Zunächst war diese Antriebstechnologie in Deutschland noch in den Kinderschuhen und noch nie auf einem deutschen Kriegsschiff verwendet worden. Das um 20 % höhere Gewicht im Gegensatz zum Hochdruck-Heißdampfantrieb (1.300 t mehr) und die hohe Störungsanfälligkeit mit der man rechnete, vor allem bei einem Gefecht mit anderen Kriegsschiffen, kam noch hinzu.

Der Dieselantrieb erlaubte durch seinen geringen Verbrauch und hohe Leistungsfähigkeit die größte Reichweite, und so ist es nicht verwunderlich, dass er trotz seines größeren Platzverbrauches im Vergleich zur Hochdruck-Heißdampfanlage als die idealste Antriebsform betrachtet wurde. Der Grund warum die Bismarck-Klasse nicht mit Dieselmotoren ausgestattet wurde, war der gleiche wie bei der Scharnhorst-Klasse: Zum Zeitpunkt ihrer Planung und des Baus befanden sich die ersten Großdieselmotoren, die eine ausreichende Größe aufwiesen, noch beim Motorenhersteller MAN in der Erprobungsphase. Dennoch rechnete man diese Möglichkeit durch und kam zu der Feststellung, dass 160.000 PS für eine Geschwindigkeit von 30 kn notwendig wären. Da jedoch nicht genügend Platz für eine derartige Anlage vorhanden war, hätte man höchstens eine Leistung von 132.000 PS installiern können. Um Platz für die restlichen 28.000 PS zu schaffen, hätte man eine Rumpfverlängerung durchführen müssen, was viele neue Probleme mit sich gebracht hätte, nicht zuletzt ein höheres Gewicht und eine Verzögerung der Fertigstellung um bis zu zwölf Monate.
Daher entschied man sich für die Hochdruck-Heißdampfanlage, wie sie schon bei der Scharnhorst-Klasse verwendet wurde. Die zwölf Wagner Hochdruckkessel wurden in sechs Kesselräumen, je drei nebeneinander in zwei Reihen hintereinander aufgestellt. Die Kessel waren mit einem Luft- und Speisewasservorwärmer (Luft 335° C/Speisewasser 160° C) ausgestattet und hatten einen Betriebsdruck von 55 atü bei 450° C Heißdampftemperatur vor dem Turbineneintritt. Die Kessel besaßen einen natürlichen Umlauf, wobei die maximal hergestellte Wasserdampfmenge pro Kessel bei 50 t/h lag (Dampferzeugung von 132 kg/m² bei einer Verdampfungsheizfläche von 480 m² pro Kessel, Kesselwirkungsgrad 0,8). An der Stirnseite jedes Kessels waren jeweils zwei Saacke-Brenner angebracht. Diese Brenner bekamen ihr Heizöl aus den Verbrauchsbunkern jedes Kessels, welche sich vorwärmen ließen um das Heizöl leichter mit Pumpen zu den Brennern befördern zu können. Die Verbrauchsbunker wurden mit Hilfe von Heizölförderpumpen aus den Heizölvorratsbunkern gespeist. Bei den Saacke-Brennern handelte es sich um Drehbrenner, die das Heizöl in den Kesseln mit 5.000 und 7.000 U/min zerstäubten. Es gab auch noch einen wesentlich kleineren Hilfskessel, der vor dem mittleren Kesselraum der vordern Reihe eingebaut war.

Der von den Kesseln erzeugte Dampf wurde dann zu den Turbinen weitergeleitet. Hierbei belieferten je vier Kessel, also die zwei hintereinander liegenden Kesselräume, einen Turbinensatz. Jeder der drei Turbinensätze hatte eine Leistung von 46.000 PS (33.800 kW) vorwärts und 12.000 PS (8.830 kW) rückwärts. Die Backbordkesselräume trieben den Backbordturbinensatz an, die Steuerbordkesselräume den Steuerbordturbinensatz und die mittleren Kesselräume trieben den mittleren Turbinensatz an, der hinter den beiden anderen in der Mitte des Rumpfes verbaut war. Die einzelnen Turbinen waren dabei um das Getriebe des jeweiligen Satzes angeordnet, so dass eine viergehäusige Auslegung entstand. Das erste Gehäuse beinhaltete die vierstufige Hochdruckturbine mit einem Curtis-Rad. Im nächsten Gehäuse war der Mitteldruckbereich untergebracht. Zu ihm gehörte die doppelflutige Mitteldruckturbine mit 15 Stufen, sowie die Hochdruckrückwärtsturbine mit Curtis-Rad. Zum Niederdruckbereich gehörten die direkt über dem Kondensator angeordnete Niederdruckturbine mit neun Stufen sowie die doppelflutige Niederdruckrückwärtsturbine. Die Tirpitz besaß zudem noch eine Marschturbine.
Die Turbinen wurden von den jeweiligen Bauwerften hergestellt. Zwar lag die rechnerische Höchstleistung der Antriebsanlage bei 138.000 PS, doch erreichte die Bismarck bei ihrer Probefahrt eine Leistung von 150.170 PS und 30,1 kn. Die Tirpitz erreichte sogar 163.000 PS und 30,8 kn. Die Turbinensätze trieben jeweils eine Welle an, an deren Ende je eine 4,80 m große dreiflügelige Schraube saß.
Für die Versorgung mit Strom gab es vier E-Räume, von denen jeweils einer back- und steuerbordseitig neben dem hinteren Turbinenraum sowie neben dem vorne aufgestellten Hilfskessel seinen Platz hatte. Insgesamt verfügte jedes Schiff über acht Dieselgeneratoren mit je 500 kW, einen Dieselgenerator mit 550 kW, fünf Turbogeneratoren mit je 690 kW sowie einen Turbogenerator mit 460 kW mit angehängtem 400 kW Generator. Zusammengenommen ergab dies eine Leistung von 8.860 kW bei 220 Volt.

Bewaffnung

Schiffsartillerie

Bei der Hauptartillerie der Bismarck-Klasse entschloss man sich schließlich wie schon bei den letzten Schlachtschiffen der Kaiserlichen Marine für das 38 cm Geschütz. Wie bei der Bayern-Klasse (1916) sollten jeweils vier Zwillingstürme, je zwei auf dem Vorschiff und zwei Achtern, eingebaut werden. Allerdings verwendete man bei der Bismarck-Klasse eine Neukonstruktion der alten 38 cm SK C 13 der Bayern-Klasse.

Diese Neukonstruktion unterschied sich hauptsächlich in der Kaliberlänge, der gesteigerten Kadenz und dem allgemein moderneren Design, zudem beruhte sie auf dem neuesten Stand der Technik. Die neue Schiffskanone wurde als 38 cm SK L55,44 C 34 klassifiziert. Sie hatte bei 30° Rohrerhöhung und einer Mündungsgeschwindigkeit von 820 m/s eine Reichweite von ca. 35.500 m. Dabei konnte sie bis zu zwei 800 kg schwere Granaten pro Minute je Rohr verschießen.
Als Nebenartillerie war genauso wie bei der Scharnhorst-Klasse die 15 cm SK L/55 C 28 in Zwillingstürmen vorgesehen, nur war sie wesentlich schwächer gepanzert. Jedoch waren die Geschütze anders als auf der Scharnhorst in sechs Zwillingstürmen zusammengefasst, Einzeltürme gab es keine. Die Geschütze konnten sechs bis acht 45,3 kg schwere Sprenggranaten je Minute pro Rohr über eine Strecke von bis zu 23.000 m, bei einer Rohrerhöhung von 40° und einer Mündungsgeschwindigkeit von 875 m/s verschießen.

Flakbewaffnung

Die schwere Flugabwehrbewaffnung bestand auf der Bismarck-Klasse aus sechszehn 10,5 cm L/65 C 33 Flak in Doppellafetten. Hierfür waren die neuen 10,5 cm Doppellafetten C 37 vorgesehen, jedoch führten Verzögerungen bei der Auslieferung dazu, dass auf der Bismarck nur die hintern vier Lafetten C 37 waren. Für die vorderen vier Fla-Geschütze verwendete man die ursprünglichen C 31 Lafetten. Die dreiachsig stabilisierten Lafetten hatten eine maximale Rohrerhöhung von 80° und konnten ca. 16 Schuss je Rohr in der Minute verschießen. Die Mündungsgeschwindigkeit belief sich auf 900 m/s und es war möglich mit den 15,8 kg schweren Geschossen bei einer Rohrerhöhung von 45° Flugzeuge in 17.700 m Entfernung zu bekämpfen.

Genauso wie bei der Scharnhorst-Klasse war die mittlere Flak in Form von insgesamt 16 37 mm L/83 C 30 Maschinenkanonen in acht Doppellafetten aufgeteilt. Jedes Rohr hatte eine Kadenz von 30 Schuss je Minute. Mit ihrer maximalen Reichweite von ca. 8.500 m und ihrem Richtbereich von -10° bis +85° konnte man mit der C 30 auch steile anfliegende Feindflugzeuge gut bekämpfen.
Bei der leichten Flugabwehrbewaffnung waren beide Schiffe von der Planung her grundsätzlich gleich, jedoch zeigten sich im Verlaufe des Krieges durch ständige Verstärkungen starke Unterschiede. Geplant waren anfangs zehn 20 mm L/65 C 30 bzw. C 38 in Einzellafetten, mit einer Kadenz von 120 bzw. 220 Schuss pro Minute je Rohr und einer Reichweite von 4.900 m. Bis zu ihrer Versenkung im Mai 1941 erhielt die Bismarck noch acht zusätzliche 20 mm L/65 C 38 in Vierlingslafette C 35.
 
@Lord
Sehr guter Bericht.Sehr informativ und auch verständlich geschrieben.

So, dann will ich mal wieder einen meiner berüchtigten Jehrestage vom Stapel lassen.
In der heutigen Nacht jährt sich zum 67.Mal die Operation "Millenium"


Milenium war die britische Codebezeichnung für den Tausend-Bomber-Schlag in der Nacht vom 30./31.05.1942 gegen Köln. Mit diesem "Jahrtausend"-Angriff demonstrierte die RAF erstmals in spektakulärer Weise ihre neue Strategie des Flächenbombardements, bei dem durch Einäscherung ganzer Wohnviertel hauptsächlich die Moral der Zivilbevölkerung getroffen werden sollte. Unter seinem neuen OB Harris,dem später Air Marshal hatte das Bomber Command die neuen Weisungen im Frühjahr 1942 gegen die beiden Hansestädte Lübeck und Rostock erprobt. Für den eigentlichen Schlag wurden Hamburg und Köln in die engere Wahl gezogen, wobei die Wetterlage über dem Ziel den Ausschlag für die Stadt am Rhein gab. Weil eigentlich nur 457 Maschinen und Besatzungen für den Angriff zur Verfügung standen, wurden zur Erreichung der propagandistischen Zahl von 1000 Angreifern auch alle geeigneten Flugzeuge von Ausbildungs- und Umschulungseinheiten zusammengezogen, sodass schließlich von 52 Flugfeldern 1046 Maschinen aufstiegen, darunter 230 viermotorige. Mindestens 898 entluden innerhalb von 90 Minuten 1455 t Bomben über Köln, davon zwei Drittel Brandbomben. Zum Schutz gegen die deutsche Nachtjagd wurde erstmals die Taktik des konzentrierten Bomberstroms praktiziert. Danach sollten jeweils 11 Maschinen pro Minute über dem Ziel eintreffen. RAF-Piloten berichteten, der Himmel über der brennenden Domstadt sei belebt gewesen "wie Piccadilly Circus". 240 Hektar Stadtfläche, davon die Hälfte im Zentrum, mit insgesamt 14 500 Wohn- und Geschäftshäusern wurden zerstört, 6630 Häuser schwer beschädigt und mehr als 300 Betriebe getroffen. Nach örtlichen Unterlagen kamen 486 Zivilisten ums Leben, 5027 wurden verletzt, 45 000 obdachlos und 140 000 evakuiert. Die RAF verlor 41 Bomber und 3 von 88 Störflugzeugen. Im Juni 42 folgten zwei weitere Tausend-Bomber-Schläge gegen Essen und Bremen, die wegen schlechten Wetters allerdings weniger Schaden anrichteten.
Auch wenn später bei Flächenangriffen auf deutsche Großstädte weitaus mehr als 1000 Bomber und zwar alles viermotorige Bomber, gilt der Angriff auf Köln als Wendepunkt der Luftkriegsführung und ist als der erste 1000 Bomber Angriff in die Geschichte eingegangen.
Die Stadt Köln wurde im Verlauf des Krieges noch mehrmals Ziel alliierter Flächenangriffe. So wurden am 29.06.1943,04.07.1943 sowie am 09.07.1943 jeweil ca. 1700 Tonnen Bomben auf die Stadt geworfen, ehe sie Ende Oktober 1944 an insgesamt drei Tagen von 1899 britischen Bombern mit 9019 Tonnen Bomben belegt.
Als die Stadt Köln am 07.03.1945 von Truppen der 1.US.Armee besetzt wurde sah sie so aus :


y1ppvsCsvPyem1HfuyKY75fzHkfvInqLP2W2H7UZ9TPi6DhHwW3GPfGRGhlpQ0sZ8YtDvIcd7OVSJrpNzeU44vZHg
 
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