Tear
junger Botschafter
Mal ne Frage am Rande: Warum macht es einen Unterschied - für die Diskussion - ob jemand gedient hat oder nicht? Kann man denn nur militärisches Wissen besitzen, wenn man den Grundwehrdienst geleistet hat? Kann man nur dann soldatische Ehre und Pflichtgefühl entwickeln, wenn man selbst Soldat war? (Soweit ich weiß, hat Jedihammer ja nicht gedient... und wenn mich mein Leseverständnis nicht arg täuscht, dann wird diese Tatsache in Diskussionen mit/gegen ihn doch von Zeit zu Zeit unterschwellig gegen ihn verwendet)
Dabei habe ich auch eine Frage an Hora: Was hast du denn während deiner Zeit als Unteroffizier beim Bund gemacht?
Ich habe beim besten Willen keine Ahnung, wie sich der Tagesablauf eines Soldaten in Friedenszeiten gestaltet, doch von Österreich aus behaupte ich einfach, dass er aus Sport mit Waffe, Bedienung von Maschinen (Panzern, Artillerie etc.) und bei vielen Verwendungen wohl auch einfach Schreibtischarbeit bedeutet.
Stimmst du mir da zu, Hora?
Ist der Dienst als Soldat - in Friedenszeiten - denn etwas anderes als ein Job? Leistet ein Soldat denn mehr, als andere Menschen es in ihrem Beruf tun?
Muss man denn eine Waffe abfeuern können bzw. damit sicher umgehen und treffen können, um eine qualifizierte Meinung über Waffen abgeben zu können?
Um meinem wirren Post (ich bin recht müde) eine Kernaussage zu geben: Ich denke nicht, dass Erfahrungen in der Bundeswehr und im Abfeuern von Waffen Vorraussetzung dafür sind, qualifizierte Kommentare zum Thema Militär, Ehre, Pflicht, Strategie und Taktik zu geben.
Walter
Dabei habe ich auch eine Frage an Hora: Was hast du denn während deiner Zeit als Unteroffizier beim Bund gemacht?
Ich habe beim besten Willen keine Ahnung, wie sich der Tagesablauf eines Soldaten in Friedenszeiten gestaltet, doch von Österreich aus behaupte ich einfach, dass er aus Sport mit Waffe, Bedienung von Maschinen (Panzern, Artillerie etc.) und bei vielen Verwendungen wohl auch einfach Schreibtischarbeit bedeutet.
Stimmst du mir da zu, Hora?
Ist der Dienst als Soldat - in Friedenszeiten - denn etwas anderes als ein Job? Leistet ein Soldat denn mehr, als andere Menschen es in ihrem Beruf tun?
Wenn man sich in der Geschichte auskennt, dann heißt das nicht, dass man auf dem Gebiet der Taktik und des Kampfes Erfahrung hat. Im gewissen Maße ist es schon eine Anmaßung sich selber einen Militärrang zu verleihen ohne auch nur jemals seinen Wehrdienst abgeleistet zu haben oder zu wissen wie man eine Waffe abfeuert(*).
Muss man denn eine Waffe abfeuern können bzw. damit sicher umgehen und treffen können, um eine qualifizierte Meinung über Waffen abgeben zu können?
Um meinem wirren Post (ich bin recht müde) eine Kernaussage zu geben: Ich denke nicht, dass Erfahrungen in der Bundeswehr und im Abfeuern von Waffen Vorraussetzung dafür sind, qualifizierte Kommentare zum Thema Militär, Ehre, Pflicht, Strategie und Taktik zu geben.
Walter