Militärgeschichte

Mal ne Frage am Rande: Warum macht es einen Unterschied - für die Diskussion - ob jemand gedient hat oder nicht? Kann man denn nur militärisches Wissen besitzen, wenn man den Grundwehrdienst geleistet hat? Kann man nur dann soldatische Ehre und Pflichtgefühl entwickeln, wenn man selbst Soldat war? (Soweit ich weiß, hat Jedihammer ja nicht gedient... und wenn mich mein Leseverständnis nicht arg täuscht, dann wird diese Tatsache in Diskussionen mit/gegen ihn doch von Zeit zu Zeit unterschwellig gegen ihn verwendet)

Dabei habe ich auch eine Frage an Hora: Was hast du denn während deiner Zeit als Unteroffizier beim Bund gemacht?
Ich habe beim besten Willen keine Ahnung, wie sich der Tagesablauf eines Soldaten in Friedenszeiten gestaltet, doch von Österreich aus behaupte ich einfach, dass er aus Sport mit Waffe, Bedienung von Maschinen (Panzern, Artillerie etc.) und bei vielen Verwendungen wohl auch einfach Schreibtischarbeit bedeutet.
Stimmst du mir da zu, Hora?
Ist der Dienst als Soldat - in Friedenszeiten - denn etwas anderes als ein Job? Leistet ein Soldat denn mehr, als andere Menschen es in ihrem Beruf tun?

Wenn man sich in der Geschichte auskennt, dann heißt das nicht, dass man auf dem Gebiet der Taktik und des Kampfes Erfahrung hat. Im gewissen Maße ist es schon eine Anmaßung sich selber einen Militärrang zu verleihen ohne auch nur jemals seinen Wehrdienst abgeleistet zu haben oder zu wissen wie man eine Waffe abfeuert(*).

Muss man denn eine Waffe abfeuern können bzw. damit sicher umgehen und treffen können, um eine qualifizierte Meinung über Waffen abgeben zu können?

Um meinem wirren Post (ich bin recht müde) eine Kernaussage zu geben: Ich denke nicht, dass Erfahrungen in der Bundeswehr und im Abfeuern von Waffen Vorraussetzung dafür sind, qualifizierte Kommentare zum Thema Militär, Ehre, Pflicht, Strategie und Taktik zu geben.

Walter
 
Tear schrieb:
Mal ne Frage am Rande: Warum macht es einen Unterschied - für die Diskussion - ob jemand gedient hat oder nicht? Kann man denn nur militärisches Wissen besitzen, wenn man den Grundwehrdienst geleistet hat? Kann man nur dann soldatische Ehre und Pflichtgefühl entwickeln, wenn man selbst Soldat war? (Soweit ich weiß, hat Jedihammer ja nicht gedient... und wenn mich mein Leseverständnis nicht arg täuscht, dann wird diese Tatsache in Diskussionen mit/gegen ihn doch von Zeit zu Zeit unterschwellig gegen ihn verwendet)

was das mit der diskussion zu tun hat, frage ich mich auch schon länger..
wenn man danach geht, dürfte ich als letzte gar nicht mitdiskutieren.. ^^

Tear schrieb:
Dabei habe ich auch eine Frage an Hora: Was hast du denn während deiner Zeit als Unteroffizier beim Bund gemacht?
Ich habe beim besten Willen keine Ahnung, wie sich der Tagesablauf eines Soldaten in Friedenszeiten gestaltet, doch von Österreich aus behaupte ich einfach, dass er aus Sport mit Waffe, Bedienung von Maschinen (Panzern, Artillerie etc.) und bei vielen Verwendungen wohl auch einfach Schreibtischarbeit bedeutet.
Stimmst du mir da zu, Hora?
Ist der Dienst als Soldat - in Friedenszeiten - denn etwas anderes als ein Job? Leistet ein Soldat denn mehr, als andere Menschen es in ihrem Beruf tun?

ich weiß nicht, ob es diese gewisse übungen auch für grunddienstler gibt, aber von den SaZ weiß ich, dass sie in ihren 4 jahren gewisse extrem übungen absolvieren. es gibt übungsdörfer die bei der übung dann in flammen stehen usw. usw. also eben nachgestellte szenarien um auf den ernstfall (und auslandseinsatz) vorzubereiten.. wieviele es davon gibt weiß ich grad net, aber ich glaub sie werden in einem gewissen zeitraum immer wiederholt (also nicht die szenarien an sich, aber die übungen eben)


Tear schrieb:
Muss man denn eine Waffe abfeuern können bzw. damit sicher umgehen und treffen können, um eine qualifizierte Meinung über Waffen abgeben zu können?

meiner meinung nicht.. aber ich bin ja auch nur ne frau.. :rolleyes:

Tear schrieb:
Um meinem wirren Post (ich bin recht müde) eine Kernaussage zu geben: Ich denke nicht, dass Erfahrungen in der Bundeswehr und im Abfeuern von Waffen Vorraussetzung dafür sind, qualifizierte Kommentare zum Thema Militär, Ehre, Pflicht, Strategie und Taktik zu geben.

seh ich ganz genauso.. hast es ziemlich gut auf den punkt gebracht
 
Tear schrieb:
Mal ne Frage am Rande: Warum macht es einen Unterschied - für die Diskussion - ob jemand gedient hat oder nicht? Kann man denn nur militärisches Wissen besitzen, wenn man den Grundwehrdienst geleistet hat? Kann man nur dann soldatische Ehre und Pflichtgefühl entwickeln, wenn man selbst Soldat war? (Soweit ich weiß, hat Jedihammer ja nicht gedient... und wenn mich mein Leseverständnis nicht arg täuscht, dann wird diese Tatsache in Diskussionen mit/gegen ihn doch von Zeit zu Zeit unterschwellig gegen ihn verwendet)
Bezgl. der Frage Gedient/Ungedient ging es hier um Gilinators Aussage über Jedihammer - nicht über eine Beteiligung an der Diskussion an sich. Das habe ich in meinem Post hoffentlich auch deutlich genug gemacht. ;)

Tear schrieb:
Dabei habe ich auch eine Frage an Hora: Was hast du denn während deiner Zeit als Unteroffizier beim Bund gemacht?
Ich habe beim besten Willen keine Ahnung, wie sich der Tagesablauf eines Soldaten in Friedenszeiten gestaltet, doch von Österreich aus behaupte ich einfach, dass er aus Sport mit Waffe, Bedienung von Maschinen (Panzern, Artillerie etc.) und bei vielen Verwendungen wohl auch einfach Schreibtischarbeit bedeutet.
Stimmst du mir da zu, Hora?
Bei mir war es eine gesunde Mischung - erstmal meine Dienstzeit im allgemeinen:
  1. April bis Juni 1995 Grundausbildung bei einem Jäger-Battalion (klassische
    Infanterie)
  2. Im Anschluß bis ca. Februar 1996 diverse Stabstätigkeiten (Funk, Versorgung) bei Jägern und Panzergrenadieren.
  3. ca. Februar bis September 1996 Ausbildung zum Unteroffizier praktisch (also "im Feld") und fachspezifisch (Nachschub, also Theorie) und kurzzeitiger Einsatz als Ausbilder Bereich Nachschub.
  4. Dann rund anderthalb Jahre eingesetzt in einem (Feldkanonen)Sicherungszug (20mm) einer Nachschubeinheit.
  5. Die letzten ca. 12 Monate (genau müßte ich nochmal nachschauen) als Ausbilder im Bereich Nachschub - zu 90% Unterricht.

Zu (1) muß ich glaube ich nichts weiter ausführen, sollte jedem klar sein. Die Stabstätigkeiten aus (2) sind in der Tat nichts anderes als Bürojobs, allerdings gemischt mit täglicher, sportlicher Betätigung und gelegentlichen Übungen oder Biwaks. Die Ausbilung zum Unteroffizier (3) gliedert sich (zumindest war es damals so :o ) in zwei Teile - den militärischen und den fachlichen Lehrgang. Der Erster ist eine intensive Ausbildung als Soldat. Umgang mit Waffen, Sport, Führen einer Gruppe, Sport, Vorschriften büffeln, Sport, Verhalten im Gelände, Sport, Orientierung, Sport usw.. Eben der militärische Teil. Zweiterer Lehrgang war in meinem Fall die (theoretische geprägte) Ausbildung zum Nachschub-Unteroffizier. Versorgungsabläufe, Vorschriften, Dienstanweisungen etc. Ich denke, man kann es als 3monatige, bundeswehrinterne Ausbildung zu einem Kaufmann nennen.... ;)

Bei (4) war meine härteste Zeit, sowohl dienstlich, als auch emotional, weil ich mich in dieser Einheit nicht wohl gefühlt habe. Es handelt sich bei diesem Sicherungszug vereinfacht gesagt um Infanterie, die die Aufgabe hatte, u.a. mit Feldkanonen 20mm Nachschubeinheiten und -punkte zu bewachen (auch Luftabwehr). Der Tagesablauf war recht hart, tagaus und tagein wurde im Gelände geübt oder man war auf Übung. War das nicht der der Fall, wurden die Waffen gereinigt oder das Material gepflegt. Natürlich gabs zusätzlich noch Sport. :D

Die letzte Phase (5) war ich Ausbildern im Bereich Nachschub. Das hieß im großen und ganzen den Tag über Unterricht und gelegentlichen praktischen Exkursionen in MatGruppen, Depots oder durch Übungen, um den praktischen Einsatz des gelernten zu testen und zu üben. Ein für Soldaten "ruhiger" Job, der aber gute Methodik und Didaktik und ein gewisses pädagogisches Geschick im Umgang mit Menschen erfordert - quasi wie als Lehrer.
Ach, ich vergaß hier beinahe wieder den Sport. :D

Tear schrieb:
Was genau
Ist der Dienst als Soldat - in Friedenszeiten - denn etwas anderes als ein Job? Leistet ein Soldat denn mehr, als andere Menschen es in ihrem Beruf tun?
Das kann man verallgemeinernd und kurz nicht sagen. Es sein von mir nur bemerkt, daß ich einen heidenrespekt vor Berufen wie Erziehern oder Krankenschwestern habe. Das sind mit die wichtigsten und anstrengensten Jobs. Den Soldaten kann man ich Friedenszeiten nicht damit vergleichen, aber du wirst mir hoffentlich recht geben, daß man hier einen risikoreicheren Beruf hat - auch im alltäglichen - da man oftmals täglich Waffen umgehen muß. Das persönliche Risiko ist hoch und auch entbehrungen durch die zahlreichen Stationierungen, Versetzungen und Lehrgänge meist fern von zuhause sind enorm.

Tear schrieb:
Muss man denn eine Waffe abfeuern können bzw. damit sicher umgehen und treffen können, um eine qualifizierte Meinung über Waffen abgeben zu können?
Zumindest weiß man dann genau, worüber man redet. Man beherrscht nicht nur das theoretische Wissen, sondern auch die praktische Fähigkeit dazu. Oder würdest Du dir von einem Nicht-Autofahrer gerne anhören, was man alles machen sollte? ;)

Tear schrieb:
Um meinem wirren Post....
Ich glaube, meiner ist nicht viel besser. Hoffentlich hat er trotzdem geholfen.... :braue

.... (ich bin recht müde) eine Kernaussage zu geben: Ich denke nicht, dass Erfahrungen in der Bundeswehr und im Abfeuern von Waffen Vorraussetzung dafür sind, qualifizierte Kommentare zum Thema Militär, Ehre, Pflicht, Strategie und Taktik zu geben.
Meiner Meinung nach kommt es drauf an, in welchem Ton und welcher Wehemenz man diese Äußerung von sich gibt. Jeder kann sich natürlich über diese Themenbereiche unterhalten. Jeder kann auch seinen eigenen Standpunkte dazu haben. Diese können auch qualifiziert oder inhaltlich richtig sein.
 
Auf Wunsch hatte ich gestern nichts mehr über die die von Gilinator inizierte Hetzjagd auf mich gesagt um ersteinmal die Woogen zu glätten.
Ursprünglich wollte ich auch gar nichts mehr dazu sagen,aber ich möchte mir doch nicht vorwerfen lassen,ich würde den Schwanz einziehen.
Was den Ursprung dieses Disput angeht,so scheint Dr.Ernesto Guevara entweder meine Worte nicht richtig gelesen haben,oder nicht verstanden zu haben.
Ich habe zunächst nur Lützow die Ahnung über das preussische Militär abgesprochen,weil er in seinem Benutzer Titel den echten von Lützow als General bezeichnet.Nun,diese Frage wurde zur Genüge durchgekaut,und wir werden wohl keine Übereinkunft in dieser Frage erzielen.
Das Lützow das Andenken aller Soldaten,die für das Königreich Pruessen gefallen sind entehrt,in dem er hochverdiente Offiziere Preussen schähmt habe ich erst gesagt,als Lützow Gneisenau zum General der Infanterie "degardiert" hatte.

Zu dieser Aussage stehe ich,und diese Aussage nehme ich nicht zurück.Die ist MEINE Sicht der Dinge.
Ich weiß,daß meine offene Art und Weise,die Dinge so beim Namen zu nennen wie ich sie sehe,einigen Usern ein Dorn im Auge ist.Das ich die Dinge sage,die ich denke,kreiden mir viele an.Doch auch bin ich stolz auf einige PNs und persönliche Gespräche,in denen mir einige User von hier ihre Wertschätzung bekundeten,gerade weil ich immer frei Meine Meinung äussere,auch wenn ich damit meist anecke,und mich nicht verbiegen lasse,auch wenn ich mit meiner meinung alleine stehe.
Und ich werde mir auch in Zukunft weder von Gilinator,noch von sonstwem den Mund verbieten lassen.Ich werde meine Meinung zu Themen,von denen ich glaube eine Ahnung zu haben,so oft ich will,wo immer ich will,und zu was ich will sagen.Und das wird mir auch ein Herr Gilinator nicht verbieten können.

Ich weiß,und ich habe es selber schon oft erwähnt,daß ich in Geschichte,und gerade in preussisch/deutscher Militärgeschichte,ob meines hohen Wissenstandes manchmal einen Hang zu verachtenswerter Arroganz habe.
Das ist ein Fehler in meinem Charakter,wegen dem ich eben auch manchmal Ärger bekomme.Und wenn gerade mir ein Fehler unterläuft,was auch hier schon einige Male passiert ist,dann bekomme ich meist doppelt eine in den Hintern.Was mich allerdings nicht stört,den mit so etwas muß jemand mit meine Unart eben rechnen.
Aber im Gegensatz zu einigen anderen bemühe ich mich immer wieder,auch nur zu Themen etwas zu sagen,von denen ich auch etwas verstehe.Zumindest spreche ich Themen nur bis zu meinem Wissensstand an.
Und wenn ich mal einem an die "Gurgel" gehe,dann meist auch auf eine Art und Weise in der ich argumentieren kann,und in einer Scache,von der ich etwas verstehe.Niemals aber würde ich in einem Fach,von dem ich keinen blassen Schimmer habe,einem anderen,und wenn ich ihn noch so verabscheue,versuchen an Bein zu pinkeln,nur um ihm ans Bein zu pinkeln.
Gerade diese Grundsätze sollte sich Herr Gilinator auf die rote Fahne schreiben,denn sonst hätte er diesen hanebüchenen Unsinn wohl nicht geschrieben.Zunächst einmal mußte ich herzhaft lachen,daß ausgerechnet er mir etwas über die Generalfeldmarschälle und den Weg zu diesem Rang erklären wollte(ja,da war wohl wieder meine Arroganz ).Aber was er dann losließ war zum weinen.Das war geschichtlich und faktisch dermaßen Falsch,daß ich mich in Grund und Boden geschähmt hätte,hätte ich soetwas in einem Themenbereich losgelassen,von dem ich keine Ahnung habe.Und hätte ich dies in Militätgeschichte losgelassen,hätte ich mich wohl,sobald ich wieder nüchtern bin aufgehängt.Aber erst nachdem ich mein Militärarchiv vernichtet,meine Bücher verbrannt und meine Ton und Bildträger unter einen Walze geworfen hätte.
Na,sehen wir es uns mal an :

Gillinator schrieb:
1.Da du nie im Leben im Rang eines Generalfeldmarschalls stehst, entehrst du durch deinen gedankenlosen, von bodenloser Arroganz geprägten Benutzertitel nicht nur jeden der sich das Recht, den Titel Generalfeldmarschall zu tragen, durch Leistung erkämpft hat,

Zunächst einmal beziehe ich den Titel auf mich persönlich,und gebe keiner historischen Figur einen falschen Rang.Ich verweigere keiner historischen Figur ihren rechtmäßigen Titel wie Lützow dies im falle Gneisenaus getan hat,sondern gebe mir selber einen historischen Titel.Dies ist immer noch ein fundamentaler Unterschied.

Desweiteren,es gibt in der Kriegsgeschichte einige Offiziere und Personen,die den Rang des Generalfeldmarschalles oder den des Großadmirals(Gegenstück bei der Marine zum GFM) bekleideten ohne ihn verdient zu haben.
Nennen wir doch mal ein paar Beispiele.Der Einfachheithalber nur aus dem II. und III. Reich.
Der Rang des GFMs sollte eigendlich nur für besondere militärische Leistungen verliehen werden.Einige wurde der Rang später verliehen,und manche,die ihn im Frieden verliehen bekommen haben,haben die Leistungen später im Kriege erbracht,siehe den Mann auf meinem Avatar.
Andere wiederum haben diesen Rang weder vorher noch nachher verdient.
Da selbst ich nicht,wie ich auch immer zugebe,alles weiß,bitte ich mir doch jetzt mal die militärischen Leistungen von folgenden Offizieren erklären,welche den Rang eines GFM oder GRA führten(preussich/deutsche) :

Kaiser Franz Josef von Östereich
König Georg von England
Prinz Heinrich von Preussen(GRA)

Welche militärischen Leistungen haben diesen Leute für das Deutsche Kaiserreich erbracht,die die Verleihung des Stabes rechtfertigen ?

Kommen wir zum III.Reich :

Werner von Blomberg
Hermann Göring
Wilhelm Keitel

Durch welche Leistungen haben diese Männer sich den Stab verdient ?

Aber bitte keine Antwort,welch eine Idiot ich doch bin,das weis ich selber.
Bitte präzise Antworten auf präzise Fragen.
Ich bin mal gespannt.


So,jetzt zu Dir Iron Fist :
Du hast m.E. auch versucht mir die Worte im Munde zu verdrehen.
Ich habe niemals behaptet,der Sprecher aller gefallenen Soldaten Preussens zu sein.Das habe ich mir niemals angemaßt.Ich habe erklärt,daß dies MEINE Sicht der Dinge ist.Deshalb setzte ich sehr oft ein m.E vor meine Sätze,oder erkläre auf andere Weise,daß ich nur MEINE persönliche Sicht der Dinge nenne.


@Tear,Winston und Stasia
Euch danke ich für die Entlasstungsangriffe" für meine Person und Ansichten.


Zu guter Letzt ein von mir abgewandelter Satz von von Martin Luther dazu :

Winston Turner schrieb:
@Jedihammer
Sei nicht immer so kleinlich ;):D

Hier stehe,ich kann nicht anderst.Mars helfe mir:D ;) :D
 
Jedihammer schrieb:
Ich habe niemals behaptet,der Sprecher aller gefallenen Soldaten Preussens zu sein.Das habe ich mir niemals angemaßt.Ich habe erklärt,daß dies MEINE Sicht der Dinge ist.
Erstmal solltest du wissen, dass ich nicht versuche dich hier aus dem Forum herauszuekeln oder sonstwie ind en Rücken zu fallen. Glaubst du wirklich, dss dein alter Forumkollege das will? Aber mir jetzt vorzuwerfen, dass ich dir die Worte im Mund herumdrehe, dass ist lächerlich.

Du wirfst mir vor, dass ich behauptet hätte, dass du dich zum Sprecher aller gefallenen preußischen Soldaten heraufgeschwungen hast? Was sagt dann bitte dieser von dir geschriebene, und nicht aus dem Zusammenhang gerissene Text aus? Du hast dich durchaus selber dazu heraufgeschwungen, das habe ich nicht gemacht.

Jedihammer schrieb:
Ich habe durchaus gesagt,daß Lützwo alle,ich betone ALLE, entehrt hat,die für Preussen gekämpft haben und gefallen sind.Also nicht nur die Generale sondern auch die einfachen Soldaten.
Wenn man den General für die Leistungen seiner Truppen auszeichnet,dann beleidigt man auch die Truppen,wenn man den general beleidigt.

Für alle die den ganzen Post lesen wollen, er steht auf 103 in diesem Thread.

Und jetzt Jedihammer, hoffe ich, dass wir uns wieder so vertragen wie früher. oder muss ich jetzt Angst haben einem Rachefeldzug zum Opfer zu fallen? (<-- Achtung! Dieser Post kann Spuren von Ironie/Sarkasmus enthalten. Für Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren Mod oder Administrator, oder noch besser mich!;) )
 
Iron Fist schrieb:
Erstmal solltest du wissen, dass ich nicht versuche dich hier aus dem Forum herauszuekeln oder sonstwie ind en Rücken zu fallen. Glaubst du wirklich, dss dein alter Forumkollege das will? Aber mir jetzt vorzuwerfen, dass ich dir die Worte im Mund herumdrehe, dass ist lächerlich.

Du wirfst mir vor, dass ich behauptet hätte, dass du dich zum Sprecher aller gefallenen preußischen Soldaten heraufgeschwungen hast? Was sagt dann bitte dieser von dir geschriebene, und nicht aus dem Zusammenhang gerissene Text aus? Du hast dich durchaus selber dazu heraufgeschwungen, das habe ich nicht gemacht.

Also zunächst einmal zum 1.
Ich habe nie behauptet,daß Du mich aus dem Forum ekeln zu wollen.
Ich behaupte immer nur,daß es Dir Spass macht,mich bei einem Fehler zu erwischen.
Und Gott,Du hast ja Recht damit.
Wer in dieser Thematik so auftritt wie ich,und dann auch noch Fehler macht,der muß bestraft werden.
Ich meine das nicht böse,ich nenne einen fakt.


Und zum 2.
Du hast das hier gesagt :

Iron Fist schrieb:
Gehts noch? Du wirfst jemanden im Ernst vor alle die entehrt zu haben, die für Preußen gefallen sind, weil er einen preußischen General(major...für die Kleinlichen) mit einem Titel bezeichnet hat, den es garnicht gibt? Ich glaube du hast nicht das Recht dich zum Sprecher und Gralshüter aller preußischen Gefallenen zu machen und jemandem vorzuwerfen er hätte alle preußischen Soldaten entehrt.

Ich mach mich nicht zum Gralhüter und zum Sprecher.
ich persönlich sehe das so.
Nicht mehr und nicht weniger.
Und daher denke ich,daß Du mir das Wort im Munde umgedreht hast.

Iron Fist schrieb:
Und jetzt Jedihammer, hoffe ich, dass wir uns wieder so vertragen wie früher. oder muss ich jetzt Angst haben einem Rachefeldzug zum Opfer zu fallen? (<-- Achtung! Dieser Post kann Spuren von Ironie/Sarkasmus enthalten. Für Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren Mod oder Administrator, oder noch besser mich!;) )

Was soll denn das jetzt ?:confused:

Ich erkläre hier vor aller Augen,daß ich aus meine Sicht mit Dir keinen Streit habe,sondern nur Dir meine Sicht der Dinge nahegelegt habe.
Ich habe es so gesehen.
Und ich hege Dir gegenüber keinen Groll,noch negative Gefühle.
Und ganz gewiß,mußt Du keinen Rachefeldzug befürchten.

Herrgot,welchen Ruf geniße ich denn hier ?

Nachtrag für Inspirion :

Ihm wurde am 27.02.1895 der Rang eines Preussich/Deutschen GFMs verliehen.
Desweiteren war er ehrenhalber Chef eines preussischen Regiments.
Ich persönlich habe in der Hofburg den Marschallstab von ihm gesehen.Leider war das vor der Digitaltechnik,daher habe ich das Bild nur als Dia.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,

das hier

Das Lützow das Andenken aller Soldaten,die für das Königreich Pruessen gefallen sind entehrt,in dem er hochverdiente Offiziere Preussen schähmt habe ich erst gesagt,als Lützow Gneisenau zum General der Infanterie "degardiert" hatte.

ist wohl so ziemlich das dämlichste und unverfrohrenste was ich hier bislang lesen durfte.

ich frage dich Jedihammer wie du eigentlich dazukommst im namen von dir vollkommen unbekannten zu sprechen?
wenn du in der preussischen, oder wenigstens irgendeiner armee gedient hättest, könnte ich wenigstens noch unterstellen das du deine kameraden schützen willst. aber so ist es nur mumpitz!

ps: ich als w12er im jahr 1994 beim JG73 würde mich überhaupt nicht entehrt fühlen wenn jemand meinen damaligen staffelchef statt mit oberstleutnant mit oberleutnant tituliert.

pps: für sowas gibt es genug echte militärforen ala forum-der-wehrmacht.
 
moses schrieb:
das hier



ist wohl so ziemlich das dämlichste und unverfrohrenste was ich hier bislang lesen durfte.

ich frage dich Jedihammer wie du eigentlich dazukommst im namen von dir vollkommen unbekannten zu sprechen?

Ich gebe es einfach auf.
Dieses permanente Überlesen meiner Worteläßt mich einfach nur noch den Kopf schütteln.
Ich habe im Verlauf dieser Diskusion mehrmals meine Sichtweise erwähnt.
Für Dich werde ich sie nicht nochmal wiederholen.
Du willst es falsch lesen ?
Bitte,dann tue es.

moses schrieb:
pps: für sowas gibt es genug echte militärforen ala forum-der-wehrmacht.

1.Was willst Du mir damit sagen ?
2.Woher willst Du wissen,daß ich dort nicht auch aktiv bin ?
 
Kaiser Wilhlem II. war nebenbei auch noch

Feldmarschall der Kaiserlich-königlichen Armee(Österreich)
Königlich großbritannischer Feldmarschall,
Admiral der Kaiserlich russischen Flotte und hat diese Ränge mit sicherheit auch nicht "verdient"


Kaiser Franz Josef I. von Östereich
König Georg V. von England
Prinz Heinrich von Preussen(GRA)
und Wilhelm II.(von mir)

in dieser Liste, mit das ham die nicht verdient herabzusetzten (besonders Kaiser Franzl;) ), ist nicht richtig, da diese GFM/GRA Ränge als "Geschenke" und Ehrungen gedacht waren(meiner Meinung nach) und nicht als tatsächliche Ränge in der jeweiligen Armee, oder Flotte denn außer bei Manövern und Gastbesuchen wird sicher keiner die ihm "unterstellten Truppenteile" fremder Armeen kommandiert haben!
 
Inspiron schrieb:
Kaiser Wilhlem II. war nebenbei auch noch

Feldmarschall der Kaiserlich-königlichen Armee(Österreich)
Königlich großbritannischer Feldmarschall,
Admiral der Kaiserlich russischen Flotte und hat diese Ränge mit sicherheit auch nicht "verdient"


Kaiser Franz Josef I. von Östereich
König Georg V. von England
Prinz Heinrich von Preussen(GRA)
und Wilhelm II.(von mir)

in dieser Liste, mit das ham die nicht verdient herabzusetzten (besonders Kaiser Franzl;) ), ist nicht richtig, da diese GFM/GRA Ränge als "Geschenke" und Ehrungen gedacht waren(meiner Meinung nach) und nicht als tatsächliche Ränge in der jeweiligen Armee, oder Flotte denn außer bei Manövern und Gastbesuchen wird sicher keiner die ihm "unterstellten Truppenteile" fremder Armeen kommandiert haben!

Nicht verdient ist vieleicht ein zu hartes Wort.
Aber sie haben keine Leistung dafür erbracht.
Es waren eben Ehrenränge,aber dies ändert nichts daran,daß es preussisch/deutsche Feldmarschälle waren.

Prinz Heinrich von Preussen wäre allerdings niemals GRA geworden,wenn er nicht der Bruder Wilhelms gewesen wäre.
 
Inspiron schrieb:
in dieser Liste, mit das ham die nicht verdient herabzusetzten (besonders Kaiser Franzl;) ), ist nicht richtig, da diese GFM/GRA Ränge als "Geschenke" und Ehrungen gedacht waren(meiner Meinung nach) und nicht als tatsächliche Ränge in der jeweiligen Armee, oder Flotte denn außer bei Manövern und Gastbesuchen wird sicher keiner die ihm "unterstellten Truppenteile" fremder Armeen kommandiert haben!
In meinen Augen haben die das auch nicht verdient - militärische Ränge sind dafür da, daß man sie sich "erarbeitet" oder "verdient" und nicht netterweise ehrenhalber diesen Rang erreicht. Dafür gibt's Orden...oder von mir aus einen Fantasietitel wie Großritter der berittenen Gebirgsmarine. ;)

Praktisch mögen sie keinerlei befehlsgewalt gehabt haben, aber sie hatten eben den Rang, was dessen eigentliche Bedeutung verwässerte....

Vielleicht sagt Dir aus der BW der Begriff "Neckarmann" was?
 
Ich bin zwar Kpl. der Reserve (falls das so heißt) beim BundesHeer

der Begriff sagt mir aber trotzdem nichts(kommt ja auch aus der BundesWehr), könntest du den genauer erklären, im Netz finde ich dazu nichts konkretes?
 
Zuletzt bearbeitet:
"Neckarmänner" nennt man die Unteroffiziere und Feldwebel, die bereits mit dem Dienstgrad Stabsunteroffiziere ihren Dienst bei der Bundeswehr angetreten haben, weil sie eine für ihren militärischen Aufgabenbereich relevante Zivilausbildung haben (zum Beispiel kann ein Industriekaufmann als Stabsunteroffizier im Bereich Nachschub oder ein KFZ-Meister(!) direkt als Feldwebel in der Instandsetzung eingestellt werden). Sie brauchen also keinerlei militärische Qualifikation, um ihren Dienstgrad zu erreichen und bekommen vom ersten Tag an vollen Sold. Zwar müßen sie wie alle anderen Soldaten auch die Grundausbildung, Spezialgrundausbildung etc. durchlaufen, haben aber schon erwähnte Vorteile.

Von diesen "Soldaten" halte ich auch gar nichts (bis sie ihre eigentliche Ausbildung abegeschlossen haben). Meine Wenigkeit mußte sich nämlich schon vom Schützen hoch arbeiten. Sie verwässern aufgrund ihres Dienstgrades jedoch mangels an miltärfachlichem Wisssen (ob bewußt oder unbewußt) den Rang der "gelernten" Unteroffiziere.

Ich hoffe, ich habe meinen Standpunkt - und den kleinen Brückenschlag zu den deutschen und preußischen GFM etc. etwas klarer gemacht.

@Jedihammer
Eine Frage habe ich noch - ohne die Diskussion wieder aufkommen lassen zu wollen - bzgl. meiner vorherigen Definition "Gruppe der Generäe/Unteroffiziere", weil Du nicht darauf eingegangen bist.
Kannst Du mit einer solchen Definition leben bzw. daraus resultierend für die Zukunft zu eigen machen? ;)
 
huhu.. also das hier:

moses schrieb:
pps: für sowas gibt es genug echte militärforen ala forum-der-wehrmacht.

is wohl so ziemlich das dämlichste und unverfrohrenste was ich hier bislang lesen musste..

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

er hats 5 mal erklärt.. F Ü N F mal..
erst lesen, dann denken, dann nochmal lesen.. verstehen und DANN posten..
 
Horatio d'Val schrieb:
@Jedihammer
Eine Frage habe ich noch - ohne die Diskussion wieder aufkommen lassen zu wollen - bzgl. meiner vorherigen Definition "Gruppe der Generäe/Unteroffiziere", weil Du nicht darauf eingegangen bist.
Kannst Du mit einer solchen Definition leben bzw. daraus resultierend für die Zukunft zu eigen machen? ;)

Ja,natürlich.
Wie ich auch schon zuvor gesagt habe,ist ein Generalmajor ein Rang innerhalb der Generalsränge.
Und ein Feldwebel gehört in die Stufe der Unteroffiziere.
Und ein Major in die der Stabsoffiziere.

Aber wenn man eine historische Person beschreibt,da ist es meiner Meinung nach zwingend Notwendig,dass man den korrekten Rang beschreibt.
Wenn man seine Person persönlich beschreibt,dann ist dies zwingend notwendig.


Aber ich werde in dieser Beziehung versuchen,eine Pedanz abzulegen,und alles Was unterhalb des Generalobersten stand,als General akzeptieren.

Können damit alle leben ?
 
von Jedihammer
Was ist das bitte ?

Ich habe meinen Präsenzdienst(alle 8 Monate) abgeleistet und mich seit damals 2 mal zu einer freiwilligen Waffenübung (assistenzeinsatz an der österreichischen Grenze) gemeldet. momentaner dienstgrad korporal

da ich nicht in der Miliz bin und meinen endgültigen Abrüstungsbescheid noch nicht bekommen hab bin ich im Reservestand.

so viel dazu
 
@Jedihammer
Darauf wollte ich hinaus. Denn bei aller detailgenauigkeit wage ich zu behaupten, daß Lützow weder Lützow beleidigen, noch herabsetzen wollte (ganz zu schweigen von den preußischen Soldaten), sondern sich einfach nur auf den Generalsrang bezog. Denn wie ich schon erwähnte, ich war auch Unteroffizier bei der Bundeswehr und bin da nicht so penibel. Und ob historische Persönlichkeit hin oder her.....er war General! :D ;)
 
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