Militärgeschichte

der frankreichsfeldzug war auch kein angriffskrieg, da sich die alliierten seit dem 3 september mit dem deutschen reich im krieg befanden!

ich würde dazu eher offensive sagen.
 
Hmmm, die Frage ist auch, was passieren würde wenn die Türkei im Nordirak sich sozusagen ausgetobt hat.
Solang sie sich nur auf die PKK konzentriert und keine Truppen hinterlässt oder auch sonst nicht die irakische Bevölkerung angreift oder irakisches Eigentum zerstörrt, könnte der Irak es auch mehr oder weniger dulden. Man wird offiziell protestieren weil man muss ja seine Grenzen schützen aber sonst... glaube nicht das der Irak da wirklich Lust auf einen neuen krieg hat. Schon gar nicht wegen den Kurden.

Momentan sieht mir alles mehr nach Säbelrasseln aus, allerdings steht die türkische Regierung unter Druck und mit jeden "Sieg" der PKK werden die Nationalisten in der Türkei den Druck erhöhen.

Das eigentliche Problem ist dabei nur nicht aus der Welt geschafft. Bevor die Türkei sich mit der PKK beschäftigen sollte, sollte sie sich erst mal ernsthafte Gedanken zu den Kurden machen und dort wirklich massive, vielleicht auch mutige Schritte einleiten.

Mal ganz davon abgesehen, das ich einen eigenständigen Kurdenstaat sowieso nicht für Lebensfähig halte. Da ist ja nichts. Was würde den Passieren wenn der Irak und die Türkei sagen "Ok, wir geben euch so und soviel Land, es ist eurer, macht was ihr wollt" und sie dann sozusagen ein eigenes Land dort erschaffen. Was passiert dann?
 
der frankreichsfeldzug war auch kein angriffskrieg, da sich die alliierten seit dem 3 september mit dem deutschen reich im krieg befanden!

ich würde dazu eher offensive sagen.

Da bin ich ja Deiner Meinung.
Die offiziele "Geschichtsschreibung",vorallem in Deutschland, versucht es jedoch seit Jahrzehnten umzulügen.

Hmmm, die Frage ist auch, was passieren würde wenn die Türkei im Nordirak sich sozusagen ausgetobt hat.

Kommt darauf an,wie sie sich austobt.
Man sollte aus den nur mässig erfolgreichen Offensiven der Vergangenheit lernen,und vieleicht mal eine Zone der verbrannten Erde ins Auge fassen,in der man nichts mehr heil läßt,was der PKK als Infrastrucktur nützen könnte.

Solang sie sich nur auf die PKK konzentriert und keine Truppen hinterlässt oder auch sonst nicht die irakische Bevölkerung angreift oder irakisches Eigentum zerstörrt, könnte der Irak es auch mehr oder weniger dulden. Man wird offiziell protestieren weil man muss ja seine Grenzen schützen aber sonst... glaube nicht das der Irak da wirklich Lust auf einen neuen krieg hat. Schon gar nicht wegen den Kurden.

In einem Krieg bzw. bei einer militärischen Offensive ist es nahezu Unmöglich,daß sich die Angriffe nur gegen die PKK richten,und kein irakisches Eigentum zerstören.
Was die Duldung betrifft,so wird dem Irak nichts anderes übrig bleiben,als es zu dulden,da der Irak nicht stark genug ist,es mit den türkischen Streitkräften aufzunehmen.Möglicherweise wäre es dem Irak auch recht,wie bei früheren Offensiven der Türken im Nord-Irak.

Momentan sieht mir alles mehr nach Säbelrasseln aus, allerdings steht die türkische Regierung unter Druck und mit jeden "Sieg" der PKK werden die Nationalisten in der Türkei den Druck erhöhen.

Die hohen Kosten,die der momentane massive Truppenaufmarsch an der Grenze zum Irak verurschacht,lassen mich langsam an einem Säbelrasseln zweifeln.

Das eigentliche Problem ist dabei nur nicht aus der Welt geschafft. Bevor die Türkei sich mit der PKK beschäftigen sollte, sollte sie sich erst mal ernsthafte Gedanken zu den Kurden machen und dort wirklich massive, vielleicht auch mutige Schritte einleiten.

Und das wäre ?
Den Kurden etwas Autonomie oder gar einen Staat geben ?
Das kann die Türkei nicht und das wird sie nicht.

Mal ganz davon abgesehen, das ich einen eigenständigen Kurdenstaat sowieso nicht für Lebensfähig halte. Da ist ja nichts. Was würde den Passieren wenn der Irak und die Türkei sagen "Ok, wir geben euch so und soviel Land, es ist eurer, macht was ihr wollt" und sie dann sozusagen ein eigenes Land dort erschaffen. Was passiert dann?

Da kommt morgen die nächste Volksgruppe und übermorgen die übernäächste Volksgruppe und alle wollen ihren eigenen Staat.
 
@Jedihammer: ich sage auch nicht, das die Kurden ihren eigenen Staat bekommen sollten. Warum auch? In der Geschichten werden nun mal Grenzen ständig neugezogen und Länder aufgelöst und neue entstehen.

Da könnten wir die Gebeite von Schleßien auch wieder zurückfordern. Aber ab wann ist Schluss? Frankreich war unter Napoleon bis nach Russland gekommen, Deutschland auch, wer hat nun mehr recht?

Ich glaub das Problem bei solchen Fragen ist immer mehr, das die Leute die sowasfordern nicht wirklich wissen wie sie das dann umsetzen sollen bzw. was sie dann machen wenn sie das Stück land bekommen das sie wollen. Letztlich sollte man einfach den Leuten sozusagen eine gewisse Kulturelle-Autonomie zugestehen, wenn diese wiederum enerkennen, das sie nun mal unter dem jeweiligen Hoheitsrecht des Landes stehen.
 
@Jedihammer: ich sage auch nicht, das die Kurden ihren eigenen Staat bekommen sollten. Warum auch? In der Geschichten werden nun mal Grenzen ständig neugezogen und Länder aufgelöst und neue entstehen.

Da könnten wir die Gebeite von Schleßien auch wieder zurückfordern. Aber ab wann ist Schluss? Frankreich war unter Napoleon bis nach Russland gekommen, Deutschland auch, wer hat nun mehr recht?

Ich glaub das Problem bei solchen Fragen ist immer mehr, das die Leute die sowasfordern nicht wirklich wissen wie sie das dann umsetzen sollen bzw. was sie dann machen wenn sie das Stück land bekommen das sie wollen. Letztlich sollte man einfach den Leuten sozusagen eine gewisse Kulturelle-Autonomie zugestehen, wenn diese wiederum enerkennen, das sie nun mal unter dem jeweiligen Hoheitsrecht des Landes stehen.

Gleichzeitig könnte man sich aber auch ein nicht ganz kleines(und durchaus teures) Problem vom Hals schaffen indem man den Menschen ihren Wunsch erfüllt.

Ich denke das gerade mit einem Kurdenstaat mehr Probleme gelößt würden als dadurch neue entstehen. Genau wie bei den Tschetschenen und Basken.

Als Musterlösung für Autonomiegebiete dürfte wohl mit Sicherheit heute Südtirol gelten und davon könnten sich einige Staaten auf dieser Welt mal was von abschneiden.
 
Gleichzeitig könnte man sich aber auch ein nicht ganz kleines(und durchaus teures) Problem vom Hals schaffen indem man den Menschen ihren Wunsch erfüllt.

Ich denke das gerade mit einem Kurdenstaat mehr Probleme gelößt würden als dadurch neue entstehen. Genau wie bei den Tschetschenen und Basken.

Und trotzdem wird es wohl nie einen Kurden oder Tschetschenenstaat geben egal wie viele Anschläge und Todesopfer geben wird. Denn diese Staaten z.B. Türkei oder Russland sind wohl zu Stolz um einen neuen Staat aus ihrem Volk und Land entstehen zu lassen.
 
Gleichzeitig könnte man sich aber auch ein nicht ganz kleines(und durchaus teures) Problem vom Hals schaffen indem man den Menschen ihren Wunsch erfüllt.

So einfach ist es nicht.
Ein Staat kann nicht einfach einer Minderheit einen Teil seines Staatsgebietes abtreten,damit diese Minderheit einen eigenen Staat bilden kann.
Wo kommen wir da hin ?Ausserdem könnte dieser Staat ja eines Tages das ehemalige Mutterland bedrohen.

Ich denke das gerade mit einem Kurdenstaat mehr Probleme gelößt würden als dadurch neue entstehen. Genau wie bei den Tschetschenen und Basken.


Um einen Kurdenstaat zu schaffen müssten dan aber wieder Türken das Land räumen,und das würde auch wieder böses Blut geben.
Das beste Beispiel ist hier der Nord-Irak.Die ganzen Araber,die von Saddam Hussein in dem Kurdengebiet angesiedelt wurden,werden jetzt dort sytematisch vertrieben.

Und was die Tschetschenen angeht,die wären ohne Mütterchen Russland gar nicht lebensfähig.

Und ob alle basken wirklicheinen eigenen Staat wollen,ist zumindest zweifelhaft.

Fakt ist,daß all die Gebiete,über die wir sprechen,völkerrechtlich anerkannte Teile eines Staates sind,und die,die dies mit Gewalt zu verändern suchen sind Separatisten.Gegen diese wird m:e. in Spanien/Frankreich mit polizeilichen Mitteln
und in Russland/Türkei mit militärischen Mitteln vorgegangen.
Allerdings denke ich,daß man in Tschetschenien sowie in der Kurdenfrage nicht hart genug vorgeht.Besonderst in Tschetschenien wundert mich die Zurückhaltung der russischen Streitkräfte.


Man darf Separatisten m.E. nicht nachgeben,das würde nur Nachahmer finden.
Wir wollen nicht vergessen,daß es in beiden Fällen Minderheiten waren,die gegen den eigenen Staat zu den Waffen geriffen haben.

Es ist m.E. ein Unterschied z.B. zu der ehemaligen UDSSR oder dem ehemaligen Jugoslawien zu sehen.Hier wurden gnze Volksgruppen,nicht nur Minderheiten,gegen ihren Willen zu einem Kunstgebilde zusammen geschlossen.
Tschetschenien jedoch war jedoch selbst zu Sowjet-Zeiten fester Teil der russischen Sowjet-Republik.
Die Tschetschenen waren übrigens immer etwas rebellisch.Deshalb hat Josef Stalin sie wohl auch nach Sibirien deportiert.Dies hat für Ruhe gesorgt,bis zum Ende der Sowjet-Union.

Auch der Konflikt in Palästina ist hier nicht zu vergleichen,da hier ein Gebiet geteilt werden sollte,und zweit Staaten entstehen sollten.Daher hben die Palästinenser ein Anrecht auf einen eigenen Staat.Tschetschenen und Kurden haben diesen Anspruch m.E. nicht.Ebensowenig wie z.B.die Tibeter,die Taiwanesen,Texaner,die Basken oder meintewegen die Bayern.


Als Musterlösung für Autonomiegebiete dürfte wohl mit Sicherheit heute Südtirol gelten und davon könnten sich einige Staaten auf dieser Welt mal was von abschneiden.

Zum einen ist ein Autonomiegebiet immer noch ein Bestandteil des betreffenden Staates,zum anderen wäre ich da bei Süd-Tirol vorsichtig.
Die Süd-Tiroler hben noch in den 60er Jahren Bomben gegen Italien gelegt.
Auch ist Süd-Tirol ein Landesteil,der nach einem verlorenen Krieg abgetreten werden mußte.Kurden und Tschetschenen hatten niemals einen eigenen Staat.
 
So einfach ist es nicht.
Ein Staat kann nicht einfach einer Minderheit einen Teil seines Staatsgebietes abtreten,damit diese Minderheit einen eigenen Staat bilden kann.
Wo kommen wir da hin ?Ausserdem könnte dieser Staat ja eines Tages das ehemalige Mutterland bedrohen.




Um einen Kurdenstaat zu schaffen müssten dan aber wieder Türken das Land räumen,und das würde auch wieder böses Blut geben.
Das beste Beispiel ist hier der Nord-Irak.Die ganzen Araber,die von Saddam Hussein in dem Kurdengebiet angesiedelt wurden,werden jetzt dort sytematisch vertrieben.

Und was die Tschetschenen angeht,die wären ohne Mütterchen Russland gar nicht lebensfähig.

Und ob alle basken wirklicheinen eigenen Staat wollen,ist zumindest zweifelhaft.

Fakt ist,daß all die Gebiete,über die wir sprechen,völkerrechtlich anerkannte Teile eines Staates sind,und die,die dies mit Gewalt zu verändern suchen sind Separatisten.Gegen diese wird m:e. in Spanien/Frankreich mit polizeilichen Mitteln
und in Russland/Türkei mit militärischen Mitteln vorgegangen.
Allerdings denke ich,daß man in Tschetschenien sowie in der Kurdenfrage nicht hart genug vorgeht.Besonderst in Tschetschenien wundert mich die Zurückhaltung der russischen Streitkräfte.


Man darf Separatisten m.E. nicht nachgeben,das würde nur Nachahmer finden.
Wir wollen nicht vergessen,daß es in beiden Fällen Minderheiten waren,die gegen den eigenen Staat zu den Waffen geriffen haben.

Es ist m.E. ein Unterschied z.B. zu der ehemaligen UDSSR oder dem ehemaligen Jugoslawien zu sehen.Hier wurden gnze Volksgruppen,nicht nur Minderheiten,gegen ihren Willen zu einem Kunstgebilde zusammen geschlossen.
Tschetschenien jedoch war jedoch selbst zu Sowjet-Zeiten fester Teil der russischen Sowjet-Republik.
Die Tschetschenen waren übrigens immer etwas rebellisch.Deshalb hat Josef Stalin sie wohl auch nach Sibirien deportiert.Dies hat für Ruhe gesorgt,bis zum Ende der Sowjet-Union.

Auch der Konflikt in Palästina ist hier nicht zu vergleichen,da hier ein Gebiet geteilt werden sollte,und zweit Staaten entstehen sollten.Daher hben die Palästinenser ein Anrecht auf einen eigenen Staat.Tschetschenen und Kurden haben diesen Anspruch m.E. nicht.Ebensowenig wie z.B.die Tibeter,die Taiwanesen,Texaner,die Basken oder meintewegen die Bayern.

Ich sagte ja nicht das es problemlos wäre, ich sagte lediglich das dadurch wahrscheinlich mehr Probleme gelöst würden als neue entstehen. Ausserdem kann ein Souveräner Staat sein Land sehr wohl abtreten, wenn wir mal von den daraus erwachsenden Problemen absieht.

Zum einen ist ein Autonomiegebiet immer noch ein Bestandteil des betreffenden Staates,zum anderen wäre ich da bei Süd-Tirol vorsichtig.
Die Süd-Tiroler hben noch in den 60er Jahren Bomben gegen Italien gelegt.
Auch ist Süd-Tirol ein Landesteil,der nach einem verlorenen Krieg abgetreten werden mußte.Kurden und Tschetschenen hatten niemals einen eigenen Staat.

Das ist mir durchaus bewußt, aber komischer Weise hat Italien damals die Signale verstanden und ist von seiner harten Linie abgewichen und hat durch die gefundene Lösung alle Beteiligten so gut es eben ging zufriedengestellt.

Das dieser Prozess nicht mit einem Fingerschnippen getan war ist mir bewußt, genau wie die Vorgeschichte. Das ändert aber nichts daran das die Lösung mustergültig ist.

Was mit den Basken ist kann ich nicht beurteilen da ich mich damit bislang nur im Rahmen der täglichen Nachrichten beschäftigt habe.

Aber im Fall der Kurden ist es eine ganze Volksgruppe die diesen Wunsch hegt. Dadurch das mehrere Staaten involviert sind wird die Sache natürlich verkompliziert und Autonomie ist so gut wie ausgeschlossen.
 
Ich denke mal es wäre der einfachste Weg das so zu handhaben, wie in der EU und den Kurdengebieten in der Türkei den Status einer autonomen Region einzuräumen, wie das z.B. in Spanien mit Katalonien und dem Baskenland, Italien mit Südtirol oder Deutschland mit den Sorben oder der dänischen Minderheit der Fall ist.
Dann könnten die Kurden ihre Sprach und ihre Kultur pflegen, blieben aber dennoch ein integraler Teil des türkischen Staates. Wenn das funktioniert würde über kurz oder lang auch der Zulauf zu radikalen Organisationen wie der PKK nachlassen.

C.
 
Ich denke mal es wäre der einfachste Weg das so zu handhaben, wie in der EU und den Kurdengebieten in der Türkei den Status einer autonomen Region einzuräumen, wie das z.B. in Spanien mit Katalonien und dem Baskenland, Italien mit Südtirol oder Deutschland mit den Sorben oder der dänischen Minderheit der Fall ist.
Dann könnten die Kurden ihre Sprach und ihre Kultur pflegen, blieben aber dennoch ein integraler Teil des türkischen Staates. Wenn das funktioniert würde über kurz oder lang auch der Zulauf zu radikalen Organisationen wie der PKK nachlassen.

C.

Wäre das nicht,nach allem was gewesen ist,ein nachgeben vor der PKK ?
Ich würde,wäre ich die PKK,als Nachgeben und Sieg für mich betrachten.
Die Vernichtung der Separatisten mit militärischen Mitteln ist m.E. der einzig gangbare Weg,dieser Plage Herr zu werden,und die Einheit des Staates zu schützen.
 
Wäre das nicht,nach allem was gewesen ist,ein nachgeben vor der PKK ?
Ich würde,wäre ich die PKK,als Nachgeben und Sieg für mich betrachten.
Die Vernichtung der Separatisten mit militärischen Mitteln ist m.E. der einzig gangbare Weg,dieser Plage Herr zu werden,und die Einheit des Staates zu schützen.

Die Einheit des Staates ist genausowenig alles wie das Militär. Wenn eine Volksgruppe legitime Unanhängigkeitswünsche hat dann muß der Staat diese zumindest mal ernsthaft in Erwägung ziehen, wozu die Türkei aber bislang keine Anstalten gemacht hat. Es wurde immer ohne nähere Prüfung abgelehnt und die Kurden als "Separatisten" bezeichnet die vernichtet werden mußten. Das so etwas Terroristen auf den Plan ruft ist ja wohl kaum überraschend.

Und es wäre kein Sieg der PKK, es wäre der Sieg der Vernunft über die Arroganz.

Denn was ist denn die Einheit wert wenn man für sie ständig Menschenleben opfert? Meiner Meinung nach nichts.

Staatsgrenzen sind, genau wie alles auf dieser Welt, der Evolution unterworfen und müssen den Bedürfnissen entsprechend angepasst werden. Geschieht dies nicht geht der Organismus(zu ersetzten durch ein beliebiges Funtionsgebilde) über kurz oder lang zu Grunde. Das hat uns die Natur gelehrt und das gilt für alles von Menschenhand Geschaffene nicht ein Quentchen weniger.
 
Wäre das nicht,nach allem was gewesen ist,ein nachgeben vor der PKK ?
Ich würde,wäre ich die PKK,als Nachgeben und Sieg für mich betrachten.
Die Vernichtung der Separatisten mit militärischen Mitteln ist m.E. der einzig gangbare Weg,dieser Plage Herr zu werden,und die Einheit des Staates zu schützen.

Sabermaster hat es eigentlich schon ganz gut auf den Punkt gebracht.
Radikale Separatisten dürfen und sollen bekämpft werden, da stimme ich Dir zu, aber es ist nunmal so, daß es meistens viel mehr gemäßigte Leute gibt, die einfach ihre Ruhe wollen, als daß es radikale Köpfe gibt, die gleich einen eigenen Staat und eine Abspaltung vom Mutterland fordern. Diesen Leuten reicht es meistens, wenn sie ihre Sprache und ihre Kultur ausleben und pflegen dürfen.
Nimm einfach das Beispiel ETA in Spanien. Zu Zeiten der Franco-Diktatur wurden die Autonomierechte der einzelnen Volksgruppen massiv unterdrückt. Uralte gewachsene Sprachen und Bräuche wurden komplett aus dem öffentlichen Leben verbannt und teilweise unter Strafe gestellt. Dies verschaffte allerdings vor allem radikalen Elementen wie der ETA Zulauf und Annerkennung, mitunter sogar aus dem Ausland.
Seit dem Ende der Franco-Diktatur bekamen die Minderheiten im Land dann Schritt für Schritt ihre Rechte zurück. Zwar gibt es die ETA heutzutage immer noch, doch ihre Bedeutung und ihre Verankerung in der Bevölkerung ist selbst im Baskenland in einem stetigen Sinkflug, da die meisten Leute dort einfach in Ruhe und Frieden leben wollen.

Die PKK fordert einen eigenen kurdischen Staat, ohne Wenn und Aber, allerdings ist lange nicht jeder Kurde auch ein PKK-Anhänger und ich denke Ruhe wird es dort erst dann geben, wenn der türkische Staat den gemäßigten Kräften dort entgegen kommt.
Sprache und Kultur sind die Seele eines Volkes. Diese mit Gewalt zu unterdrücken wird stets zu einer Radikalisierung und zu einer Gewaltspirale führen.

C.
 
Die Einheit des Staates ist genausowenig alles wie das Militär.

Meiner Ansicht ist die Einheit des Staates das wichtigste überhaupt.Und das Militär hat auch die Aufgabe,diese Einheit zu schützen.


Wenn eine Volksgruppe legitime Unanhängigkeitswünsche hat

Bitte ?
Legitime Unabhänigkeitswünsche ?
Worauf leitest Du die Legitimität der Kurden ab,sich mit einem Teil des türkischen Staatsgebietes abzuspalten ?


dann muß der Staat diese zumindest mal ernsthaft in Erwägung ziehen.

Nein,muß er nicht.
Es ist keinem Staat zuzumuten,sich selber teilen zu lassen.
Er knn,wenn er will,solche Dinge wie Teilautonomie gewähren.Aber selbst darauf hat keine Minderheit einen Anspruch.

wozu die Türkei aber bislang keine Anstalten gemacht hat. Es wurde immer ohne nähere Prüfung abgelehnt und die Kurden als "Separatisten" bezeichnet die vernichtet werden mußten. Das so etwas Terroristen auf den Plan ruft ist ja wohl kaum überraschend.

Die Tpürkei lehnt dies zu Recht ab.
Und wenn die Kurden,wie im fall der PKK klar zu sehen ist,eine Abspaltung vom türkischen Staat fordert,und dies auch mit militärischen Mitteln untermauert,dann sind es Separatisten.
Es kann wohl nicht sein,daß jeder Minderheit,die etws abgelehnt bekommt,gleich zu den Waffen greift.

Und es wäre kein Sieg der PKK, es wäre der Sieg der Vernunft über die Arroganz.

Sehe ich anderst.
Es wäre eine nachträgliche Billigung der Taten und Maßnahmen der PKK.

Denn was ist denn die Einheit wert wenn man für sie ständig Menschenleben opfert? Meiner Meinung nach nichts. .

Für die Toten ist einzig und alleine die PKK verantwortlich.




Staatsgrenzen sind, genau wie alles auf dieser Welt, der Evolution unterworfen und müssen den Bedürfnissen entsprechend angepasst werden. Geschieht dies nicht geht der Organismus(zu ersetzten durch ein beliebiges Funtionsgebilde) über kurz oder lang zu Grunde. Das hat uns die Natur gelehrt und das gilt für alles von Menschenhand Geschaffene nicht ein Quentchen weniger.


Das hört sich fast so an,als solle man jeder dahergelaufenen Bande,die einen eigenen Staat aufmachen will,dies auch gestatten.
So geht es nicht.

@Crimson

Natürlich müssen auch die Minderheiten auch ihre Gebräuche und Sitten leben dürfen,und auch ihre Sprache sprechen dürfen.
Aber zum einen geht das auch ohne Autonomie,und zum anderen auch ohne z.B. zweisprachige Strassenschilder.
Die Amtssprache in der Türkei z.B. ist nun einmal türkisch.
Wenn die Kurden untereinander kurdisch sprechen möchten,bitte.
Aber alles was amtlich oder öffendlich ist,bitte nur in der Amtssprache.
 
Meiner Ansicht ist die Einheit des Staates das wichtigste überhaupt.Und das Militär hat auch die Aufgabe,diese Einheit zu schützen.

Die Einheit des Staates ist ein Dreck wenn dadurch Volksgruppen durch willkürliche Aufteilungen von Gebieten auf einmal ohne Land dastehen. Ausserdem bringt es niemand etwas wenn man sich nicht grün ist in einem gemeinsamen Staat zu leben.

Die Türkei unterdrückt die kurdische Kultur, das ist eines von vielen Unrechten was dieses Land am laufenden Band begeht.

Aufgabe des Militärs ist es das VOLK vor Gefahren von aussen zu schützen. Nicht die Machthaber durch unlautere Gewaltandwendung an der Macht zu erhalten.
Das Militär dient dem Volk, genau wie der Staat.

Bitte ?
Legitime Unabhänigkeitswünsche ?
Worauf leitest Du die Legitimität der Kurden ab,sich mit einem Teil des türkischen Staatsgebietes abzuspalten ?

Die Legitimität leitet sich aus der Tatsache ab das die Kurden eine Volksgruppe sind die mit den Türken NICHTS gemeinsam hat, von diesen aber unterdrückt wird. Merkst du was?

Nein,muß er nicht.
Es ist keinem Staat zuzumuten,sich selber teilen zu lassen.
Er knn,wenn er will,solche Dinge wie Teilautonomie gewähren.Aber selbst darauf hat keine Minderheit einen Anspruch.

Eine Minderheit hat Anspruch darauf das man ihre Eigentheiten respektiert. Wenn man das nicht tut, bzw sie sogar unterdrückt, ist man selber dafür verantwortlich das plötzlich im Regierungsviertel die Bomben hochgehen.

Der Staat kann auch volle Autonomie gewähren oder der Minderheit ihren Wunsch gewähren und sie ziehen lassen.

Die Türkei würde dadurch ein Stück ödes Land verlieren und an ansehen in der Welt gewinnen wenn sie entwder volle Autonomie oder Unanhängigkeit gewährt.

Nach deiner Argumentation hätten die USA, Australien, Indien, die Phillipienen, und unzählige Andere keinerlei Anspruch gehabt ihre Unabhängigkeit durchzusetzen. Und dieses Durchsetzen verlangt in der Mehrheit der Fälle nunmal Gewaltanwendung. Und eine unterdrückte Minderheit wendet eben Gewalt durch Terror an.

Sehe ich anderst.
Es wäre eine nachträgliche Billigung der Taten und Maßnahmen der PKK.

Für die Toten ist einzig und alleine die PKK verantwortlich.

Dann ist die Autonomie Südtirols also auch eine nachträglich Billigung der Terrorakte des Befreiungsausschus Südtirol(BAS)? Oder was jetzt?

Für die kurdischen Toten ist das haltlose und verbrecherische Vorgehen des Türkischen Militärs verantwortlich.

Das hört sich fast so an,als solle man jeder dahergelaufenen Bande,die einen eigenen Staat aufmachen will,dies auch gestatten.
So geht es nicht.

Bande ist schon mal der falsche Begriff erstens in der Thematik und zweitens bezüglich der Kurden.

Eine Volksgruppe hat ein Recht darauf ihre Kultur und sprache auszuleben. Egal wo und wie, solange dadurch niemand geschädigt wird. Da durch Bauerntänze auf dem Dorffest und das sprechen der eigenen Sprache grundsätzöich niemand gefährdet wird ist es ein Verbrecherischer Akt der Türkei dies zu unterdrücken. Ergo soll sie den Kurden diese Rechte gewähren und oder sie ziehen lassen. Alles andere sind Verbrechen gegen die Menschlichkeit. :)
 
Das ist mir durchaus bewußt, aber komischer Weise hat Italien damals die Signale verstanden und ist von seiner harten Linie abgewichen und hat durch die gefundene Lösung alle Beteiligten so gut es eben ging zufriedengestellt.

Das dieser Prozess nicht mit einem Fingerschnippen getan war ist mir bewußt, genau wie die Vorgeschichte. Das ändert aber nichts daran das die Lösung mustergültig ist.

mustergültig wäre gewesen, südtirol, welches nie teil italiens war und welches den italienern nach dem ersten weltkrieg zu unrecht zugesprochen wurde wieder abzutreten.
 
@Crimson

Natürlich müssen auch die Minderheiten auch ihre Gebräuche und Sitten leben dürfen,und auch ihre Sprache sprechen dürfen.
Aber zum einen geht das auch ohne Autonomie,und zum anderen auch ohne z.B. zweisprachige Strassenschilder.
Die Amtssprache in der Türkei z.B. ist nun einmal türkisch.
Wenn die Kurden untereinander kurdisch sprechen möchten,bitte.
Aber alles was amtlich oder öffendlich ist,bitte nur in der Amtssprache.

Aber eine in der Verfassung festgeschriebener Autonomiestatus hat allerdings schon mehr Gewicht und signalisiert der betreffenden Volksgruppe, daß man ihre Sorgen und Nöte Ernst nimmt.
Und warum keine zwei offiziellen Sprachen? Das funktioniert in anderen Ländern auch schon seit Jahrzehnten oder gar noch länger, und wenn das der Preis für Ruhe und Frieden ist, sollten ein paar Straßenschilder, Formulare und Schulbücher wohl kein Hinderungsgrund sein.

C.
 
Die Einheit des Staates ist ein Dreck wenn dadurch Volksgruppen durch willkürliche Aufteilungen von Gebieten auf einmal ohne Land dastehen


Moment mal.
Wir reden hier im Bezug auf die Türkei von Gebieten,die seit ewigen Zeiten zum Staatsgebiet der Türkei gehören.Hier ist nichts willkürlich aufgeteilt.
Mindestens seit dem Ende des I.WK ist dieses Gebiet der Türkei zugehörig,und war wohl zuvor ein teil des Osmanischen Reiches.
Desweiteren sehen die Kurden,welche m.W. in der Türkei türkische Staatsbürger sind,nicht ohne Land da.Das Land auf dem sie leben ist lediglich Teil der Türkei.


ohn Ausserdem bringt es niemand etwas wenn man sich nicht grün ist in einem gemeinsamen Staat zu leben.

Es hindert niemanden einen Kurden,der nicht mehr in der Türkei leben will am auswandern.Aber eine staatliche Trennung kann nur mit beiderseitigen Einvernehmen geschehen,wie z.B. im Falle der Slowakei und Tschechien.


Die Türkei unterdrückt die kurdische Kultur, das ist eines von vielen Unrechten was dieses Land am laufenden Band begeht.


Man kann der Türkei eine leichte Unterdrückung des Brauchtums der Kurden vorwerfen,gut.Aber so sehr ist die Türkei jetzt nicht unbedingt ein unfreier Staat.Es herrscht m.E. ein gesundes Maß an Zucht und Ordnung.

Aufgabe des Militärs ist es das VOLK vor Gefahren von aussen zu schützen. Nicht die Machthaber durch unlautere Gewaltandwendung an der Macht zu erhalten.
Das Militär dient dem Volk, genau wie der Staat.

In der Türkei ist das Militär unter anderen auch für den inneren Schutz des Staats zuständig,zumindest in einigen Fällen.
Auch werden in der Türkei keine Machthaber mit unlauteren Mitteln an der Macht gehalten.Soweit ich mich erinnere wurde der derzeitige türkische Ministerpräsident erst kürzlich mit gewaltiger Mehrheit wiedergewählt.
In der Türkei dient das Militär eben eher dem Staat und dann erst dem Volk.
Und was die Bedrohung durch die PKK angeht,die kommt zumeist von aussen.


Die Legitimität leitet sich aus der Tatsache ab das die Kurden eine Volksgruppe sind die mit den Türken NICHTS gemeinsam hat, von diesen aber unterdrückt wird. Merkst du was?


Sie haben schon einmal gemeinsam,daß sie im selben Staat leben,der nuneinmal,wie jeder andere Staat in sich geschlossen ist.
Und wer sich als Kurde in der Türkei benimmt,der wird auch nicht unterdrückt.
W
Wenn kurdisches Brauchtum in der Türkei per Gesetz verboten ist,ist dies traurig,aber nicht zu ändern.Dann haben die Kurden sich an die Gesetze zu halten.
Wenn ich allerdings das benehmen von Kurden hier in Deutschalnd bei deren Demos sehe,habe ich für harte Maßnahmen der Türkei vollstes Verständnis.

Eine Minderheit hat Anspruch darauf das man ihre Eigentheiten respektiert. :)

1.Wo steht das,das sie das hat ?

Wieder in irgendwelchen von Gutmenschen verfassten Dreck,der sich Menschenrechtskonvention oder Verfassung oder werweiswie nennt ?
Ich denke,General Pervez Musharraf hat gestern gezeigt,was diese Stücke gegen eien entschlossene bewaffnete Macht wert sind.
Unter den Waffen schweigen die Gesetze.

2.Nur weil man einer Minderheit nicht gleich einen eigenen Staat gibt,heist das nicht,daß man seine Eigenheiten nicht respektiert.


. Wenn man das nicht tut, bzw sie sogar unterdrückt, ist man selber dafür verantwortlich das plötzlich im Regierungsviertel die Bomben hochgehen.

Verstehe ich das jetzt richtig,wenn die Männer des 11.September Texaner gewesen wären,die einen unabhänigen Staat von den USA gefordert hätten,dann wäre es in Ordnung gewesen,was sie taten ?

Der Staat kann auch volle Autonomie gewähren oder der Minderheit ihren Wunsch gewähren und sie ziehen lassen.

Er kann,aber er muß es nicht.
Ich persönlich würde sogar sagen,er darf es nicht.


Die Türkei würde dadurch ein Stück ödes Land verlieren und an ansehen in der Welt gewinnen wenn sie entwder volle Autonomie oder Unanhängigkeit gewährt.

Und morgen käme die nächste Minderheit,die ebenfalls ihren eigenen Staat haben will.Und ausserdem,wie wollen die Kurden denn dann als Staat in diesem öden Land überleben ?


Nach deiner Argumentation hätten die USA, Australien, Indien, die Phillipienen, und unzählige Andere keinerlei Anspruch gehabt ihre Unabhängigkeit durchzusetzen. Und dieses Durchsetzen verlangt in der Mehrheit der Fälle nunmal Gewaltanwendung. Und eine unterdrückte Minderheit wendet eben Gewalt durch Terror an.

Der Vergleich hinkt etwas,da dies Kolonien waren,die zuvor den rechtmässigen Besitzern geraubt wurden.Aber auch hier haben die Kolonialmächte mehrfach versucht,die Versuche der Selbständigwerdung mit militärischen Mitteln zu unterbinden.Wieviele Aufstände wurden in Indien von den Briten blutig niedergeschlagen ?
ich selber sehe in vielen Fällen das,was die Mehrheit Terror nennt als legitim an.
In Fällen wie den Kurden ist dies aber nicht gegeben,aus den von mir mehrfach erwähnten Gründen.

Dann ist die Autonomie Südtirols also auch eine nachträglich Billigung der Terrorakte des Befreiungsausschus Südtirol(BAS)? Oder was jetzt?

Zu einem großen Teil-Ja

Für die kurdischen Toten ist das haltlose und verbrecherische Vorgehen des Türkischen Militärs verantwortlich.

Verbessere mich,aber meines Wissens hat die PKK im Jahre 1984 den bewaffneten Kampf gegen die Türkei begonnen.

Bande ist schon mal der falsche Begriff erstens in der Thematik und zweitens bezüglich der Kurden.

Für mich ist die PKK nichts anderes als eine Verbrecherbande.

Eine Volksgruppe hat ein Recht darauf ihre Kultur und sprache auszuleben. Egal wo und wie, solange dadurch niemand geschädigt wird. Da durch Bauerntänze auf dem Dorffest und das sprechen der eigenen Sprache grundsätzöich niemand gefährdet wird ist es ein Verbrecherischer Akt der Türkei dies zu unterdrücken. Ergo soll sie den Kurden diese Rechte gewähren und oder sie ziehen lassen. Alles andere sind Verbrechen gegen die Menschlichkeit. :)

Schon wieder das ominöse Recht.
Es ist in der Türkei nuneinmal verboten.Warum auch immer.

Übrigens hatte die Türkei sogar schon einen kurdisch stämmigen Staatspräsidenten.
 
@ Jedihammer:

Ich werde jetzt deinen Post nicht Satz für Satz beatworten.

Trotzdem folgendes:

Südtirol ist auch seit Ende des ersten Weltkrieges zu Italien gehörend und man hat festgestellt das Autonomie die sinnvollste Regelung ist. Südtirol erkennt die Schutzmacht Italien an, mit ihrer Aussenvertretung, aber man ist in seinen eigenen Gebräuchen nicht eingeschränkt. Deutsch ist gleichberechtigte Amtssprache und alle sind glücklich(mal von den pathologischen Fällen abgesehen)

In der Türkei werden die Kurden(unabhängig davon aus welchem Dorf der Staatspräsident gerade mal wieder kommt) im Namen einer Mehrheit unterdrückt. Die große Mehrheit hat mit Sicherheit keine besonders großen Anteile durch die Kurden enthalten.

Das ist schlicht und einfach unrecht. Um es mal zu vergleichen: Wenn jetzt jemand in der BRD per Gesetz verbieten würde sich mit Militärgeschichte zu befassen, was würdest DU davon halten? Es ist zwar hier keine Kultur sondern ein Hobbie, aber ich erwarte jetzt trotzdem von dir eine Antwort wie du reagieren würdest. Und keine Ausflüchte wie der Vergleich doch vllt auf seinem 97. Bein gerade mal hinkt.

Die PKK hat den bewaffneten Wiederstand aufgenommen gegen ihre eigene Unterdrückung, verlgeichbar mit der Hamas, deren Motive ich voll und ganz nachvollziehen kann. Das ist mit Sicherheit Terrorismus, das bestreite ich gar nicht, ich sage lediglich das man sich nicht wundern braucht das vor der eigenen Haustür Bomben hochgehen wenn man anderen Leuten vorschreibt in welcher Sprache sie ihren Namen an ihre Haustür zu schreiben haben.

Was den Vergleich mit dem 11. September angeht: Der Akt per se ist nicht in Ordnung, genauso wenig wäre es in Ordnung deswegen eine VERNICHTUNG der Minderheit der die Terroristen entspringen anzuzeltteln, was aber die Türkei mit den Kurden gerade macht(und nicht erst seit gestern).

Ich bin durchaus ein Freund militärischer Intervention, aber ich fühle mich in meiner Interpretation an meinen Eid gebunden den ich geleistet habe:

"Ich schwöre der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen!"

Dieser Eid ist für mich zentraler Leitsatz bei meiner Beurteilung JEDES militärischen Vorgehens, da es die Maßstäbe sind dich ich an mich selber anlege wenn ich mal wieder(wenn auch immer nur für wenige Tage) die grüne Uniform trage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist schlicht und einfach unrecht.

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Nein,das ist es nicht.
Es ist in deinen Augen Unrecht.Das sei dir ungenommen.
Aber niemand von uns hat das Recht,unsere Überzeugungen für einen anderen Staat als verbindlich zu bewerten.
In der Türkei sehen viele dies als Recht an,und vieles ist nach der Gesetzeslage einfach Recht.

Um es mal zu vergleichen: Wenn jetzt jemand in der BRD per Gesetz verbieten würde sich mit Militärgeschichte zu befassen, was würdest DU davon halten? Es ist zwar hier keine Kultur sondern ein Hobbie, aber ich erwarte jetzt trotzdem von dir eine Antwort wie du reagieren würdest. Und keine Ausflüchte wie der Vergleich doch vllt auf seinem 97. Bein gerade mal hinkt.

Na,als ob ich jemals jemanden eine Antwort schuldig bleiben würde;)

Wenn es in der BRD morgen verboten wird,sich mit Militärgschichte zu befassen,dann muß ich mich diesem Gesetz beugen,egal was ich davon halte.
Tue ich das nicht,dann darf ich nicht jammern,wenn ich erwicht und bestraft werde.
ich würde meine Entscheidung wahrscheinlich von der zu erwrtenden Strafe abhänig machen.
Aber egal wie ich auch entscheiden würde,würde ich erwicht werden,hätte ich kein recht,mich über die Folgen zu beklagen.
War das deutlich genug ?

"Ich schwöre der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen!"

Dieser Eid ist für mich zentraler Leitsatz bei meiner Beurteilung JEDES militärischen Vorgehens, da es die Maßstäbe sind dich ich an mich selber anlege wenn ich mal wieder(wenn auch immer nur für wenige Tage) die grüne Uniform trage.

Für Dich mag das der Leitsatz sein.
Aber dieser Satz hat,Gott sei Dank,ausserhalb der BRD keinerlei binndende Kraft.
Bzw. ausserhalb derer,die der bundesdeutschen Gesetzgebung unterstehen.
 
Na,als ob ich jemals jemanden eine Antwort schuldig bleiben würde;)

Wenn es in der BRD morgen verboten wird,sich mit Militärgschichte zu befassen,dann muß ich mich diesem Gesetz beugen,egal was ich davon halte.
Tue ich das nicht,dann darf ich nicht jammern,wenn ich erwicht und bestraft werde.
ich würde meine Entscheidung wahrscheinlich von der zu erwrtenden Strafe abhänig machen.
Aber egal wie ich auch entscheiden würde,würde ich erwicht werden,hätte ich kein recht,mich über die Folgen zu beklagen.
War das deutlich genug ?



Für Dich mag das der Leitsatz sein.
Aber dieser Satz hat,Gott sei Dank,ausserhalb der BRD keinerlei binndende Kraft.
Bzw. ausserhalb derer,die der bundesdeutschen Gesetzgebung unterstehen.

Naja, du hast die Frage zwar beantwortet, aber irgendwie war das keine Ja/Nein Antwort :D

Für mich ist das der ultimative Leitsatz allen militärischen Handelns.... auch wenn nicht jedes Militär dem deutschen Volk dienen muß, so viel setze ich als selbstverständlich vorraus.

Ich halte es lediglich für äusserst bedenklich wenn es das nicht mehr tut, denn dann passieren Dinge wie der Platz des himmlischen Friedens, die zwar nach Landesrecht völlig genehm sein mögen, die aber einfach Unrecht sind. Denn das ist der Unterschied zwischen legal und richtig. Und diesen Unterscheid halte ich für sehr wichtig.
 
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