Militärgeschichte

Aber ähnliches gilt auch z.B. für die punischen Kriege, die zumindest teilweise auch auf drei Kontinenten geführt wurden.
Da stehe ich jetzt etwas auf dem Schlauch. War Rom während der punnischen Kriege tatsächlich nach Kanaan marschiert? Also vor der endgültigen Niederlage Karthagos. Haben wir hier bei mir eine Wissenslücke entdeckt?
Kläre er mich auf.^^

EDIT
Also nachdem ich eben nochmal nachgeschlagen habe, tobten die punischen Kriege nur in Europa und Afrika. Spielst du vielleicht auf Hannibals Exil an, wo Rom immer noch hinter ihm her war. Und er dann in Kleinasien letztlich starb?
Das würde ich aber nicht mehr als Teil des zweiten punischen Krieges sehen. Dessen Ende sehe ich mit dem Friedensdiktat von 201 v. Chr gekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Goldene Horde unter ihrem berühmtesten Oberkahn hatte ich auch als Kandidaten in erwägung gezogen, würde sie aber bei genauerer betrachtung ausnehmen, weil ihre Eroberungen sich auf Asien beschränkten (obwohl sie von der Landmasse her schon mit Alexander hätten mithalten können, nur war der eben auf drei Kontinenten unterwegs).

Sprichst du hier vom Mongolenreich unter Ghengis Khan und seinen Nachfolgern (von der Goldenen Horde spricht man eigentlich erst von seinem Enkel) ? Das Reich hat sich übrigens bis Europa erstreckt (Russland unter Ghengis Khan und bis Polen durch die Horde). Das war das flächenmässig größte zusammenhängende Reich der Weltgeschichte, also kann man durchaus von einem "Weltkrieg" sprechen.
 
@Lain
Ja ich spreche von Ghengis Khan, jedoch nicht von seinen Nachfolgern, weil ich die wieder als ein eigenes Kapitel betrachten würde. Das als wahrscheinlich angenommene Todesdatum von Ghengis Khan war 1227, und da war gerade so die Grenze Europas in mongolischer Hand... okay wobei ich einräumen müsste, dass es 1220 schon Vorstöße bis in die Ukraine gab, er hier allerdings - trotz Sieg am Fluss Kalka - seine Truppen recht schnell wieder zurück zog.
Aber hast recht, wir sollten ja danach gehen wo Schlachten ausgetragen wurden.
 
mh, deutschland würde ich de facto nicht als grossmacht sehen..nicht zum zeitpunkt des kriegsbeginns in europa!


Als was dann?

Deutschland hatte damals eine ziemlich große, starke Wehrmacht. Gute Offiziere und Unteroffiziere, gute Ausrüstung, gingen neue Wege wie den Panzerkrieg ect. Alles in allen war Deutschland zu diesem Zeitpunkt wohl alles andere als ein kleines Land mit nen schwachen Militär.

Was zählt den für dich zu ner Großmacht, Lord Crudelito?

Und für mich zählt der Angriff auf Polen auch als Beginn des 2.WW
Aus dem Grund da der 2.WW im Grunde ein Krieg von Nazi-Deutschland war bzw. der Krieg gegen dieses. Die beteiligten Staaten, waren entweder Verbündete Deutschlands, die hofften auch was von dem Kuchen abzubekommen, siehe Italien, oder sie waren Gegner wie Großbritanien. Der Zentrale politische Konflikt lag in Europa und von dort ging es aus. Und die dortigen pateien haben ihren Konflikt dann langsam in die Welt hinausgetragen und sich überall bekämpft wo sie aufeinander trafen. Und somit ist der Beginn des 2.WW Deckungsgleich mit dem Angriff auf Polen.

Ansonsten könntest du immer so Argumentieren das eines zum anderen führte und das können wir bis in die Steinzeit zurückführen.
 
Da stehe ich jetzt etwas auf dem Schlauch. War Rom während der punnischen Kriege tatsächlich nach Kanaan marschiert? Also vor der endgültigen Niederlage Karthagos. Haben wir hier bei mir eine Wissenslücke entdeckt?
Kläre er mich auf.^^

EDIT
Also nachdem ich eben nochmal nachgeschlagen habe, tobten die punischen Kriege nur in Europa und Afrika. Spielst du vielleicht auf Hannibals Exil an, wo Rom immer noch hinter ihm her war. Und er dann in Kleinasien letztlich starb?
Das würde ich aber nicht mehr als Teil des zweiten punischen Krieges sehen. Dessen Ende sehe ich mit dem Friedensdiktat von 201 v. Chr gekommen.


Stimmt, Du hast Recht.
Die Schlachten waren allesamt in Europa oder Afrika.
Ich habe es tatsächlich mit Hanibals Exil und seinem Tod in der heutigen Türkei verwechselt.
Denkfehler meinerseits.



Kurze Erinnerung :
Heute vor genau 40 Jahren, am 05.07.1968 verstarb einer von nur 27 Träger des Eichenlaubes mit Schwerter und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.
General der Fallschrimtruppe Hermann Bernhard Ramcke, der Verteidiger von Brest.

Über General Ramcke habe ich sdhon mehrfach ausführlich geschrieben, daher belasse ich es heute bei einem Bild und einem kurzen Auszug aus meinem Archiv :

Hermann Bernhard Ramcke

dt. General der Fallschirmtruppe (1.9.44) geboren 24. Januar 1889 Schleswig gestorben 5. Juli 1968 Kappeln
Ramcke nahm Ende Mai 41 am Unternehmen "Merkur" gegen Kreta teil, wurde am 1.8.41 zum Generalmajor befördert und führte 1941/42 die Fallschirmjägerbrigade 2 in Afrika. Seit 21.12.42 Generalleutnant, kämpfte Ramcke nach dem dt. Rückzug aus Tunesien in Italien und von Februar bis Juni 44 an der Ost-Front. Es folgte der Einsatz am der Invasionsfront als Kommandeur der 2. Fallschirmjägerdivision und der Festung Brest, vor der Mitte August 44 die Spitzen des VIII. US-Korps (Middleton) auftauchten und die bis 27.8. eingeschlossen wurde. Ramcke konnte sich bis zum 19.9. halten, musste dann aber die Stadt übergeben und ging in Gefangenschaft. Im Dezember 46 an die Franzosen ausgeliefert, wurde er am 21.3.51 wegen angebl. Kriegsverbrechen während der Belagerung von Brest zu 5 Jahren Haft verurteilt, aber schon am 24.6.51 freigelassen.

Ritterkreuz (21.8.41) mit Eichenlaub (15.11.42), Schwertern und Brillanten (beides 20.9.44).


ramcke1.jpg
 
Heute vor 123 Jahren, am 06.07.1885 wurde Generalfeldmarschall Ernst Busch geboren.
Ernst Busch trat 1904 ins Heer ein, im 1. Weltkrieg im üblichen Wehcsele zwischen Stabsdienst und Truppenkommando an der West-Front zuletzt Bataillonskommandeur, trug Ernst Busch den höhsten preussischen Orden, den Pour le mérite. Nach dem Krieg in die Reichswehr übernommen 1930 Oberst, 01.10.1935 Generalmajor, 01.10.1937 Generalleutnant, 01.02.1938 General der Infanterie. Busch kommandierte beim Einmarsch ins Sudetenland im Oktober 1938 das VIII. AK, mit dem er bei der 14. Armee auch im Polenfeldzug kämpfte und Krakau eroberte. Im Frankreichfeldzug befehligte er die 16. Armee als linken Flügel der Heeresgruppe A.Hier war der damalige Generalleutnant und spätere Generalfeldmarschall Walter Model sein Chef des Stabes. Nach Beförderung zum Generaloberst am19.7.1940 verlegte Busch seine Armee im Mai 1941 nach Ostpreußen, von wo aus er bei der Heeresgruppe Nord Richtung Leningrad vorstieß und die rechte Flanke der Panzergruppe 4unter dem damaligen generaloberst und späteren Schützen Erich Hoeppner sicherte. Buschs Truppen bekamen die Winterkrise 1941/42 besonders zu spüren: Das II. AK unter seinem kommandierenden General, General der Infanterie Walter Graf von Brockdorff-Ahlefeldt wurde in Demjansk und die Kampfgruppe Scherer in Cholm eingeschlossen. Der in dieser schwierigen Situation bewährte Heerführer schien Hitler im Oktober 1943 der richtige Nachfolger für Generalfeldmarschall Hans-Günther von Kluge als OB der Heeresgruppe Mitte, die eine 1000 km lange Front halten musste. Hier griff am 22.06.1944 die Rote Armee mit 2,5 Mio. Mann Buschs 500 000 Mann starken Großverband an und zerschlug ihn in wenigen Tagen, nur 150 000 Soldaten der Heeresgruppe konnten gerettet werden, eine Katastrophe, die Stalingrad bei weitem übertraf.
Generalfeldmarschall Busch trifft an der Katastrophe der Heeresgruppe Mitte ein Großteil der Schuld, da er vom Charakter her zu schwach war, sich gegen seinen obersten Befehlshaber Adolf Hitler zu stellen.
Busch konnte sich in Anbetracht der Lage und der sich abzeichneten und zu erwartenden Großoffensive der Roten Armee nicht einmal dazu durchringen, die vorderdersten Stellungen zurück zu verlegen, unm zumindest des zu erwartenden Feureschalgf der sowjetischen Artillerie ins Leere laufen zu lassen.
der Kessel an der Beresina, welcher die Vernichtung der Heeresgruppe Mitte zur Folge hatte, ist zum großen Teil sein Verschulden.
Busch wurde schon am 28.06.1944 als Oberbefhleshaber der Heeresgruppe Mitte durch seinen ehemaligen Stabscheft, Generalfeldmarschall Walter Model abgelöst. Erst im März 1945 bei Zerfall aller Fronten berief Hitler Busch erneut zum OB der Heeresgruppe Nord-West, mit der er am 07.0519.45 kapitulierte und in britische Gefangenschaft ging.
In dieser Gefangenschaft verstarb der Feldmarschall am 17.07.1945 im Gefangenlager Aldershot in England.
In keiner Gefangenschaft sind mehr deutsche Offiziere der höhsten Stufe verstorben, als in britischer.
Generalfeldmarschall Ernst Busch war im II.WK Träger des Eichenlaubes zum Ritterkreus des Eisernen Kreuzes.


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Heute vor genau 65 Jahren, am 12.07.1943 fand ihm Rahmen der Operation Zitadelle, der letzten deutschen Groß-Offensive im Osten, die Panzerschlacht von Prochorowka statt.
Bei der kleinen südrussichen Ortschaft wurde ein Teil der Militärgeschichte geschrieben. Hier trafen am 12.07.1943 auf deutscher Seite das III.Panzerkorps unter General der Panzertruppen Hermann Breith, das II.SS-Panzerkorps und dem damaligen SS-Obergruppenführer und General der Waffen-SS und späteren SS-Oberstgruppenführer und Gneraloberst der Waffen-SS Paul Hausser, und auf sowjetischer Seite die 5.Garde-Panzerarmee(nicht zu verwechseln mit der 5.Garde-Armee) unter dem damaligen Generalleutnant und späteren Hauptmarschall der sojetischen Panzerwaffe Pawel Alexejewitsch Rotmistrow aufeinander.
Niemals zuvor standen sich so viele Panzer, Strumgeschütze und selbsfahrlaffeten auf so engen Raum gegenüber.
Nachdem es dem II.SS-Panzerkorps gelungen war, mehrere sowjetische Armeen hart zu bedrängen und Prochorowka fast einzuschliessen, bekam Rotmistrow den Befehl, den bedrängten Sowjet-Armeen zur Hilfe zu kommen.
Insgesamt trafen in und um Prochorowka ca. 1800 bis 2000 Panzer aufeinnander.
Vorallem an der Bahnlinie Belgorod-Prochowka wurde erbittert gekämpft.
Der Panzerdichte war so groß, daß sowjetische Tankisten dazu übergingen, ihre deutschen Gegner einfach zu rammen.
Obwohl die Schlacht bei Prochorowka mit einem Unendschieden endete, wird sie als Teil des Sieges der Sowjets bei Kursk angesehen, welcher letzten Endes die endgültige Wende im II.WK brachte.

Pavel Alexejewitsch Rotmirstrov :
rotmistrov_11_s.jpg



General der Panzertruppen Hermann Breith :
200px-0Breith.jpg



Paul Hausser :
Hausser.jpg





P.S. Die Panzerschlacht von Prochorowka ist an Massierung von Panzern auf dermaßen engen Raum nur zu vergleichen mit der Panzerschlacht auf den Golan-Höhen zwischen syrischen und israelischen Panzern im Rahmen des Jom Kippur Krieges im Jahre 1973
 
Heute vor 72 Jahren, am 17.6.1936, begann mit einem Militärputsch nationalistisch-konservativ gesinnter Militärs gegen die Zweite Spanische Republik der Spanische Bürgerkrieg, der bis 1939 dauern sollte.
Ausgehend von den spanischen Besitzungen in Marokko versuchten die aufständischen Militärs schnell die Kontrolle über Madird sowie andere wichtige Städte des Mutterlandes zu übernehmen, was jedoch mißlang. Ein Großteil des Generalstabs blieb zwar loyal zur Republik, allerdings schlossen sich ca. 80% des Offizierskorps und der Unteroffiziere den Putschisten an, was schnell zu einer Pattsituation zwischen beiden Lagern führte, die dann in den 3 Jahre andauernden Krieg führte, vor allem weil zunächst die Hauptstadt Madrid sowie die Provinzen Barcelona und Valencia, wo sich 70% der spanischen Industrie konzentrierten, in der Hand der Republik blieben.
Kopf der Verschwörung war zunächst General Sanjurjo, der bereits 1932 mit einem Putsch gescheitert war, und sich im portugiesischen Exil aufhielt. Auf dem Rückflug von dort starb er jedoch bei einem Flugzeugabsturz. Das auftretende Machtvakuum im nationalistischen Lager verstand der ambitionierte General Francisco Franco schnell zu füllen. Zunächst noch in ein Triumvirat mit den Generälen Mola und Queipo de Llano eingebunden wurde Franco schon bald zum Oberbefehlshaber der nationalspanischen Streitkräfte sowie zum provisorischen Staatsoberhaupt erklärt. Beide Ämter sollte er bis zu seinem Tod im Jahr 1975 nicht mehr abgeben.
Der Krieg geriet in seinem Verlauf schnell ins Spannungsgeflecht der europäischen Großmächte dieser Zeit. So unterstützen die faschistischen Staaten Deutschland und Italien die Putschisten massiv mit Kriegsmaterial und Truppen (Legion Condor) und nutzten den Konflikt als Testfeld für neue Waffen und Taktiken, wie z.B. Luftangriffe und Flächenbombardements (Guernica)
Das republikanische Lager wurde zunächst von der Sowietunion mit Waffen und Gerät beliefert, was sich Stalin jedoch mit den spanischen Goldreserven teuer bezahlen lies.
Die westlichen Demokratien (England & Frankreich) verhielten sich weitgehend neutral, jedoch kamen aus diesen Ländern viele Freiwillige ins Land, um in sog. internationalen Brigaden auf Seiten der Republik zu kämpfen, darunter viele namhafte Schriftsteller und Künstler dieser Zeit, von denen Ernest Hemingway wohl der bekannteste sein dürfte.
Beide Kriegsparteien waren in ihrer Zusammensetzung höchst heterogen. So reichte das Spektrum auf Seiten der Republik von der extremen Linken (Anarchisten, Kommunisten) über die gemäßigte Linke (Sozialdemokraten) bis hin zu bürgerlich-liberalen Kräften, während sich auf Seiten der Putschisten Monarchisten, Großgrundbesitzer, Faschisten sowie national-konservative Kräfte sammelten.
Diese Heterogenität führte auf Seiten der Republikaner zu starken Spannungen, die zu einem Krieg im Krieg führten, als sich 1937 in der Region Barcelona verschiedene linke Gruppen untereinander bekämpften. Auf der anderen Seite zeigte sich Francos Geschick, die verschiedenen Interessengruppen in seinem Lager zu einen, gegeneinander auszuspielen und sie auf ein gemeinsames Ziel einzuschwören, was ihn vor allem nach dem Krieg befähigte seine Macht zu konsolidieren und fast 4 Jahrzehnte in Spanien zu herrschen.
Der Krieg endete offiziell am 1. April 1939 mit dem Sieg der Putschisten unter Franco, nachdem am 28.3.1939 Madrid gefallen war.
In der Folge errichtete Franco, der "Caudillo" das langlebigste faschistische Regime auf europäischem Boden, welches mit dem Tod des Diktators 1975 endete, in dessen Folge Spanien in eine parlamentarische Erbmonarchie umgewandelt wurde (Transición).
In der historischen Bewertung des Bürgerkrieges sind sich Historiker bis heute uneins. Während für die einen war es der Kampf zwischen Faschismus und parlamentarischer Demokratie, während andere argumentieren, daß die einzige Alternative zu Francos reaktionär-militärisch-klerikalem Pseudo-Faschismus eine stalinistische Diktatur gewesen sei, welche im Falle eines Sieges der Republik alle gemäßigten und liberalen Kräfte verschlungen und zerschlagen hätte.

HIER findet sich übrigens ein interessanter Artikel und noch interessantere Fotos zu dem Thema. Letztere wurden erst kürzlich veröffentlich, nachdem sie lange Jahre zurückgehalten wurden und drohten in Archiven vergessen zu werden.

C.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der historischen Bewertung des Bürgerkrieges sind sich Historiker bis heute uneins. Während für die einen war es der Kampf zwischen Faschismus und parlamentarischer Demokratie, während andere argumentieren, daß die einzige Alternative zu Francos reaktionär-militärisch-klerikalem Pseudo-Faschismus eine stalinistische Diktatur gewesen sei, welche im Falle eines Sieges der Republik alle gemäßigten und liberalen Kräfte verschlungen und zerschlagen hätte.

Wenn auch die Diktatur des Caudillo zweifellos ihre Schattenseite hatte, so zeigt doch das Wüten der roten Horden während des Krieges, was Spanien geblüht hätte, wären die Stalinisten Sieger des Bürgerkrieges gewesen.
Vorallem die unzähligen Morde der Roten an Mönchen,Priestern und Nonnen läßt erahnen, daß man wohl die gesamte religiöse Elite ermordet hätte.
Der Caudillo war zumindest so schlau, sein Land aus dem II.WK raus zu halten.


Übrigens, heute vor genau 90 Jahren wurde der letzte Kaiser Russlands, Zar Nikolaus II. auf Befehl Lenins und seiner Spiesgesellen in Jekaterinburg im Ural
zusammen mit seiner gesamten Familie erschossen.
Die Stadt Jekaterinburg war von weißen Truppen zu jener Zeit eingeschlossen.
Eine Woche später wurde die Stadt von den Bolschewiken befreit, für den Zar und seine Familie leider zu spät.
Mit Nikolaus II starben unter den Kugeln der roten Mörder :

Zarin Alexandra
Tochter Olga
Tochter Anastasia
Tochter Tatjana
Tochter Maria
Sohn und Zarewitsch Alexej


Nikolaus II :
nikolaiIIb.jpg
 
Wenn auch die Diktatur des Caudillo zweifellos ihre Schattenseite hatte, so zeigt doch das Wüten der roten Horden während des Krieges, was Spanien geblüht hätte, wären die Stalinisten Sieger des Bürgerkrieges gewesen.
Vorallem die unzähligen Morde der Roten an Mönchen,Priestern und Nonnen läßt erahnen, daß man wohl die gesamte religiöse Elite ermordet hätte.

Naja, was politische Morde anging, waren Francos Anhänger aber auch nicht gerade zimperlich. Besonders im Krieg und in den Jahren danach gab es zahlreiche "Säuberungsaktionen", deren genaue Opferzahlen bis heute nicht genau ermittelt werden konnten. Historiker schätzen, daß allein zwischen 1936 und 39 zwischen 75.000 und 200.000 Menschen Opfer des franquistischen Terrors wurden.
Interessant ist übrigend die Tatsache, daß sowohl die extreme und stalinistisch orientierte Linke sowie die faschistische Falange vor dem Krieg keine große Rolle in der politischen Landschaft Spaniens spielten, und beide bei den letzten freien Vorkriegswahlen Ergebnisse im einstelligen Prozentbereich erzielten.
Die Falange konnte z.B. nur deshalb erstarken, weil Franco ein auf seine Person zugeschnittene Sammelbewegung brauchte. Dazu machte er den wegen Hochverrats hingerichteten Faschistenführer Primo de Rivera zum Märtyrer machte, in das dort herrschende Machtvakuum stieß und aus der ursprünglich ebenfalls sozial-revolutionären Bewegung die eher nationalistisch-konservativ geprägte und inhaltlich-programmatisch eher schwammige Staatspartei "Falange Española Tradicionalista y de las Juntas de Ofensiva Nacional Sindicalista" formte, deren Name bereits aussagt, daß sie es den vielen Interessengruppen, die sich im Nationalspanischen Lager vereinigten möglichst allen recht machen wollte.

C.
 
Naja, was politische Morde anging, waren Francos Anhänger aber auch nicht gerade zimperlich. Besonders im Krieg und in den Jahren danach gab es zahlreiche "Säuberungsaktionen", deren genaue Opferzahlen bis heute nicht genau ermittelt werden konnten. Historiker schätzen, daß allein zwischen 1936 und 39 zwischen 75.000 und 200.000 Menschen Opfer des franquistischen Terrors wurden.

Das auch der Caudillo Morde verüben lies kann, will und werde ich nicht in Zweifel ziehen.
Denn dies ist historischer Fakt.
Allerdings lies Generalisimus Franco seine Morde eher aus "Zweckmäßigkeit" verüben.
Er lies z.B. Kommunisten erschiessen, die sein Regime und das Volk auch nach dem Krieg weiter terrorisiert hätten. Daher ist in diesem Morden zumindest eine gewiße Logik im Sinne von Gefahrenabwehr zu sehen.
Eebnso wurden Leute hingerichtet, die während des Bürgerkrieges Verbrechen begangen haben.
Die Roten haben beireits während des Krieges gezeigt, daß sie mordeten, um des Mordens Willen.
Was hätten wohl Nonnen für einen militärischen Wiederstand leisten können ?


Morde mögen Morde bleiben, aber zumindest bei Franco sah man eine gewiße militärische Notwendigkeit.
Bei den Morden der roten Horden sah man eher die Mordlust und den Atheismus .

Hier mal ein kurzer Bericht über die Morde an katholischen Priestern von nur einem einzigen roten Mörder :

Wie auch wir vergeben

Erbarmungslos raste ein blutiger Bürgerkrieg Ende der 30er Jahre über die spanische Erde. Kommunistische Freischärler führten Krieg gegen nationale Franco-Truppen. Die Roten kämpften zugleich gegen den Gottesglauben. Entweihte Kirchen, brennende Dörfer, ermordete Priester und Ordensleute zeigten den Weg, den das rote Heer genommen hatte. Auch die Franco-Nationalen kämpften verbissen und hart gegen die Kommunisten, schonten aber die Kirche.

Als ein Trupp Nationaler nach hartem Kampf ein Dorf eroberte, fanden sie an einer Mauerecke einen schwerverletzten Rotgardisten. Als er die herankommenden Soldaten sah, hob er mit schwacher Gebärde die Hand und stammelte: "Einen Priester, holt mir einen Priester!“
"Fahr zur Hölle, rote Kanaille!", fluchte einer der Nationalen. Doch sein Kamerad hatte Mitleid: "Ich hole einen Priester." Tatsächlich kam ein Geistlicher, der sich zu dem schwerverletzten Burschen beugte: "Sie wollen beichten?", fragte er. "Ja, ich will beichten", keuchte der Soldat.
Der Sterbende stammelte: "Sind Sie der Pfarrer dieses Ortes. "Ja, der bin ich." "Mein Gott", stammelte der Rotgardist. Lange dauerte es, bis der Priester den Sterbenden verliess Sein Gesicht war bleich wie die Wand, als er zu der wartenden Patrouille der Nationalen zurückkam. "Bringt den Verwundeten ins nächste Haus, damit er nicht auf der Strasse stirbt", stiess er mühselig hervor.

Als die Soldaten sich dem Schwerverletzten näherten, richtete sich dieser ein wenig auf und winkte sie heran. "Er hat mir vergeben! Er gab mir die Lossprechung", keuchte er, nach Atem ringend. "Warum soll er Dir nicht vergeben? Das ist ja sein Amt!", sagte einer der Nationalen.
"Ihr wisst nicht, was ich getan habe!", stöhnte der Sterbende. "Ich habe zahllose Menschen ermordet, darunter 32 Priester. In jedem Dorf bin ich zuerst ins Pfarrhaus eingedrungen. Auch hier. Den Priester fand ich nicht, aber seinen Vater und seine beiden Brüder. Ich fragte sie, wo der Pfarrer ist, doch sie weigerten sich, ihn zu verraten. Da habe ich alle drei erschossen. Versteht Ihr?! Dem Priester, der meine Beichte gehört hat, ermordete ich den Vater und die Brüder - und er hat mir doch vergeben!"



Aber die ersten Monate des Krieges 1936 waren besonders barbarisch - wegen der große Zahl der Märtyrer und wegen der Grausamkeit mit der die so genannte „rote“ Truppe auf die Zerstörung des Glaubens und der Kirche gezielt hatte. Im Ausland wird diese Partei die „Republikaner“ genannt, aber dieser Gruppe gehörten neben Republikanern auch Sozialisten, Regionalisten, Kommunisten und Anarchisten an,
 
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Die Geschichte mit dem sterbenden Kommunisten erscheint mir irgendwie zu klischeehaft und stereotypisch, um sie glauben zu können. Woher hast du sie denn bzw. was ist die Quelle?
 
Die Geschichte mit dem sterbenden Kommunisten erscheint mir irgendwie zu klischeehaft und stereotypisch, um sie glauben zu können. Woher hast du sie denn bzw. was ist die Quelle?


Das habe ich mir mal vor geraumer Zeit aus dem Internet kopiert, aus irgendeinem anderen Forum.
Frag mich nicht wo, ich weiß es nicht mehr.
Allerdings findet man ähnliche Berichte für das Morden von katholischen Ordensschwestern oder Priester auf einigen Seiten

ZENIT - ?Ich werde mit meiner Soutane sterben!? Zur größten Seligsprechung der Kirchengeschichte

Interessant ist die Tatsache(ich glaube sie hier schon einmal erwähnt zu haben), daß der damalige Kommandeur der Legion Condor, der damalige Generalleutnant und spätere Generalfeldmarschall Hugo Sperrle durch persönlichen Einsatz half, mehrere tausend Priester,Nonnen und Mönche vor rotspanischer Verfolgung und
Ermordung zu retten.
Eine Tatsache, dem dem Protesttanten Sperrle weder der Caudillo noch die katholische Kirche je vergessen haben.



Quelle : Amazon.de: Die deutschen Generalfeldmarschälle und Großadmirale 1933 - 1945: Gerd F. Heuer: Bücher
 
Heute ist einer der bedeutesten Jahrestage der preussisch/deutschen Militärgeschichte.
Heute vor genau 138 Jahren, am 19.07.1870 erfolgte, aufgrund der sogenannten Emser Depesche des damaligen perussischen Minsiterpräsidenten und Bundeskanzler der Norddeutschen Bundes, Otto von Bismarck, die französische Kriegserklärung an Preussen bzw. den Norddeutschen Bund unter der Führung Preussens.
Vorangegangen war ein Streit zwischen dem französischen Kaiserreich unter Napoleon III. und dem Hause Hohenzollern um die Thronfolge des spanischen Königreiches.
Otto von Bismarck, der es geschickt verstand, die Franzosen zu einer Kriegserklärung zu nötigen,und der seine Politik meist auch gegen den Willen des preussischen Königs Wilhelm I durch zu setzen verstand, schaffte es, neben dem Nordeutschen Bund auch die militärische Unterstützung der südlichen Deutschen Königreiche, bzw. Herzogtümer Bayern, Würtemberg und Baden zu mobilisieren.
Dem berühmten König Ludwig II. von Bayern wurde die Kriegsteilnahme an der Seute Preussens mit mit eine gewaltigen Geldsumme versüßt, mit der der Märchenkönig seine Bauvorhaben weiter verfolgen konnte.
Die Folge des Waffenganges der deutschen Stämme ie man damals sagte, gegen das zweite französische Kaiserreich war ein glanzvoller Sieg er deutschen Seite, welcher zunächst mit dem Vorfrieden von Versailles am 27.02.1871 und dann mit dem entgültigen Friedensschluß vom 10.05.1871 in Frankfurt am Main sein Ende fand.
Zuvor wurde am 18.01.1871 im Spiegelsaal von Schloß Versailles das Deutsche Kaiserreich proklamiert, und Wilhelm I., der König von Preussen wurde Wilhelm I, Kaiser von Deutschland und König von Preussen.
Das sogenannte II.reich war geboren.
Doch es sollte der letzte von Deutschland gewonnen Krieg bis zum heutigen Tag werden.

Kaiser Wilhelm I :

kw1879.jpg




Genau 70 Jahre später, am 19.07.1940 war der 19.07. wieder ein bedeutender Tag der deutschen Militärgeschichte.
Am 19.07.1940 fand in Berlin die Reichstagssitzung zum Sieg des Deutschen Reiches über Frankreich statt.
An diesem Tag wurden von Adolf Hitler in seiner Eigenschaft als Oberster Befehlshaber der Wehrmacht elf Generaloberste und ein General unter Überspringung des Ranges eines Generalobersten zu Generalfeldmarschällen befördert :

Walter von Reichenau
Walter von Brauchitsch
Wilhelm List
Wilhelm Keitel
Hugo Sperrle
Erhard Milch
Albert Kesselring
Erwin von Witzleben
Hans-Günther von Kluge
Wilhelm Ritter von Leeb
Fedor von Bock
Gerd von Runstedt

der Oberbefehlshaber der Luftwaffe, Generalfeldmarschall Hermann Göring wurde in den Rang eines Reichsmarschall befördert.


Darüber hinaus wurden einige Generäle, darunter einige spätere Generalfeldmarschälle zu Generalobersten befördert :

Friedrich Dollmann
Nikolaus von Falkenhorst
Friedrich Fromm
Heinz Guderian
Curt Haase
Franz Halder
Erich Hoeppner
Hermann Hoth
Eugen Ritter von Schobert
Adolf Strauß
Ernst Busch
Ewald von Kleist
Georg von Küchler
Maximilian Reichsfreiherr von Weichs
Ulrich Grauert
Alfred Keller
Hans-Jürgen Stumpff
Ernst Udet
Hubert Weise

Zum Generaladmiral, dem des Ranges des Generalobersten bei Heer und Luftwaffe gleichgestellten Rang der Marine wurde an diesem Tag befördert :

Rolf Carls
 
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@Jedihammer

Ich glaube jetzt habe ich dich endlich mal :D

Wilhelm der I. wurde doch nicht "Kaiser von Deutschland" sondern "Deutscher Kaiser", oder? Er selber hat ja den Tital Deutscher Kaiser abgelehnt und wollte lieber Kaiser von Deutschland sein. Aber Bismarck hat ihn (wieder mal) überredet den Tital eines Deutschen Kaiser anzunehmen. So mein Wissenstand.

Folgt von dir eigentlich kein Post zum 20.07.?
 
@Jedihammer

Ich glaube jetzt habe ich dich endlich mal :D

Wilhelm der I. wurde doch nicht "Kaiser von Deutschland" sondern "Deutscher Kaiser", oder? Er selber hat ja den Tital Deutscher Kaiser abgelehnt und wollte lieber Kaiser von Deutschland sein. Aber Bismarck hat ihn (wieder mal) überredet den Tital eines Deutschen Kaiser anzunehmen. So mein Wissenstand.

Stimmt.
Du hast recht.
Das offiziele Titular der preussischen Könige, welche zugleich Kaiser des Deutschen Reiches waren war "Deutscher Kaiser".
Es begann mit den berühmten Worten "Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, König von Preußen etc."

Hast mich erwischt.:D;):D


Folgt von dir eigentlich kein Post zum 20.07.?


Eigendlich nicht.
Zu dem Thema habe ich schon sehr viel gesagt.
Aber für Dich sage ich gerne noch ein paar Worte.

Ich halte die Männer des 20.07.1944 nach dem Gesetz für Hochverräter aber nach moralischen Gesichstpunkten nicht für Verbrecher(allerdings nur im Bezug auf das Attentat mit dem Ziel Adolf Hitler zu töten).
Der Tod Adolf Hitlers hätte unzähligen Menschen das leben gerettet, und unsäglichen Leid von den Völkern Europas, und vorallem vom deutschen Volk abgewendet.
Vorallem, wenn man die Zahl der Toten sieht, die nach dem 20.07.1944 gestorben sind. Der Tod Hitlers hätte sehr, sehr viel Unheil verhindert.
Das ist wohl Fakt.
Allerdings sehe ich in den Männern des 20.Juli keine Helden.
Denn ihr Anliegen war eher der eigene Machterhalt.
Und wenn wir sehen, wer da alles mitgemacht hat.
Sehen wir z.B. den Chef der deutschen Kriminalpolizei, SS-Gruppenführer und General der Polizei , der als Kommandeur der Einsatzgruppe B in er Sowjet-Union
für den Tod von ca. 45 000 Menschen verantwortlich zeichnet.
Auch war Nebe in die Entwicklung der sogenannten gaswagen verwickelt.
Auch war Nebe der einzige Kommandeur einer Einsatzgruppe, der sich jemals freiwillig für diesen Einsatz gemeldet hat.

Oder den Generalquartiermeister des Heeres, General der Artillerie Eduard Wagner. Der ist für den Hungertod von hunderttausenden sowjetischen Kriegsgefangenen verantwortlich.

Oder auch der Kopf des militärischen Wiederstandes, Generalmajor Henning von Tresckow, der als 1A der Heeresgruppe Mitte sowie als Chef des Generalstabes der 2.Armee mit brutaler Härte gegen echte oder verdächtige Partisanen vorgehen lies.


Der ehemalige Generaloberst und damalige Schütze Erich Hoeppner, desen größe Sorge es war, wie er seine Uniform unerkannt in den Bendlerblock bringen könne.

Und dann der Attentäter selber.
Claus Schenk Graf von Stauffenberg selber.
Zuerst ein treuer Anhänger des Führers. Zur Machtübernahme Hitlers bekam der damalige Leutnant einen Anpfiff seines Regimentskommandeurs, da Stauffenberg an einem Triumpfzug zur Machtübernahme teilnahm, was ihm als aktiven Offizier verboten war.Oder seihe seine Worte über die besiegten Polen.
Erst als sich die Waage zu ungunsten Deutschlands neigte, wurden diese Männer(mit Ausnahme Henning von Tresckows) plötzlich zu "Wiederstandskämpfern"

Und Stauffenberg selbst war n.m.A. ein Feigling und ein Trottel.
Hätte er seine Pistole gezogen, und hätte Hitler erschossen, so wäre er ein manngewesen. er aber hat feige eine Bombe gelegt und damit auch den Tod unschuldiger in Kauf genommen.(Siehe den Stenographen).Deshalb Feigling.
Der Mann war langjähriger Frontoffizier, und wußte nicht, daß die Detonation der ersten Sprengladung die zweite Ladung mit in die Luft gerissen hätte.deshalb Trottel.

Fazit :

Die Beseitigung Adolf Hitlers wäre ein Segen gewesen, aber die ausführenden Männer waren alles andere als verehrungswürdige Heldne, sondern Usopatoren, die nur ihre eigenen Pründe retten wollten.

Man sollte sich auch ihr Programm ansehen, besonderst drei wichtige Punkte :

Es wird keine Demokratie eingeführt.
Der Krieg gegen die Sowjet-Union geht auf alle Fälle weiter.
Die KLs bleiben zunächst geschlossen.





Eine andere Sache möchte ich noch kurz erwähnen.
Sogar die Siegessäule, welche zu Ehren der militärischen Siege Preussens über Dänemark, Österreich und Frankreich aufgestellt wurde, ist jetzt im Zuge des Besuches Barack Obamas in Berlin ins Blickfeld der Weltverbesserer und Hasser der eigenen Nation geraten.

Berlin-Besuch: Obamas geplante Rede an der Siegessäule stößt auf Kritik - Politik - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten

Wie sehr müssen diese "Politiker" ihre eigenen Nation und deren gesamte Vergangenheit hassen.

Während man die Ehren und Siegesmale ehemaliger Feinde im eigenen Land tätschelt und pflegt, wie z.B. das sowjetische Ehrenmals im Treptower Park, würde man Ehrenmale preussisch/deutscher Siege, die nicht mit dem Nationalsozialismus zu tun haben am liebst wohl ebenfalls sprengen.
warum reissen wir nicht gleich auch noch die Quadriga vom Brandenburger Tor ?

Solch eine Diskussion gäbe es in keinem anderen Staat der Welt.
 
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@Jedihammer

Vielen Dank. Das hat viel bestätigt was ich in den letzten Tagen gehört habe. Da hat auch einer im Fernsehen gesprochen, der die Aktivisten des 20. Juli nicht zu Helden verklärt sehen will. Eine Tatsache die wohl daraus entsprang das man nach dem Krieg der Welt unbedingt zeigen wollte, das man doch etwas getan hatte. Daher wurden wohl auch Leute die nur auf Ihren Vorteil oder die Vertuschung Ihrer eigenen Verbrechen bedacht waren posthum zu Helden verklärt. (Was die Tat nicht schmälert aber ins rechte Licht rückt)

Was die Siegessäule betrifft:

Ich finde diese Äusserungen der Politker mal wieder nur peinlich und dumm. Nach dem Krieg hatte man bei den Amerikanern überlegt ob das Kyffhäuser Denkmal zu Ehren Wilhelms des I. und Kaiser Barbarossas in Thüringen gesprengt werden soll, da es wohl die Nazis als Kundgebungsstätte genutzt wurde. Damals sagte einer das dies zu unterlassen sei, da die Deutschen lernen müssten mit Ihren Denkmälern und Ihrer Vergangheit richtig umzugehen lernen müssten. Ein Wunsch der wohl auch nach 60 Jahren noch nicht in Erfüllung gegangen ist. :rolleyes:

Ich erwähne mal dazu die Tingstätte hier in Heidelberg, die nur als Kundgebungsort von den Nazis gebaut worden ist. Die steht heute noch und wird für kulturelle Verantaltungen genutzt. Und einmal im Jahr treffen sich die Jugendlichen da oben und machen Party. So kann es auch gehen. :D
 
Das habe ich mir mal vor geraumer Zeit aus dem Internet kopiert, aus irgendeinem anderen Forum.
Frag mich nicht wo, ich weiß es nicht mehr.
Allerdings findet man ähnliche Berichte für das Morden von katholischen Ordensschwestern oder Priester auf einigen Seiten

ZENIT - ?Ich werde mit meiner Soutane sterben!? Zur größten Seligsprechung der Kirchengeschichte

Interessant ist die Tatsache(ich glaube sie hier schon einmal erwähnt zu haben), daß der damalige Kommandeur der Legion Condor, der damalige Generalleutnant und spätere Generalfeldmarschall Hugo Sperrle durch persönlichen Einsatz half, mehrere tausend Priester,Nonnen und Mönche vor rotspanischer Verfolgung und
Ermordung zu retten.
Eine Tatsache, dem dem Protesttanten Sperrle weder der Caudillo noch die katholische Kirche je vergessen haben.

Sorry für die späte Antwort.
Ich bezweifle in keinster Weise die Greueltaten gegenüber den Vertretern der katholischen Kirche in Spanien, nicht das wir uns da falsch verstehen. Es ist (historisch) bewiesen, dass es hier zu unglaublichen Verbrechen gekommen ist. Auch, dass viele für ihren Glauben gestorben sind. Was ich allerdings stark anzweifel ist eben die von dir gepostete Geschichte eines Priesters, der dem Mörder seiner Familie verzeiht und des Mörders mehr oder weniger reuigen Sterbenden. Wie schon erwähnt ist das ganze zu klischeehaft und - auch in Ermangelung einer glaubwürdigen, nachweisbaren Quellenangabe - und entspricht mehr einem sehr naiven Propagandaversuch als der Realität, um in einem besonders guten Licht dazustehen.
 
Stimmt es, dass heute vor 64 Jahren die "Operation Cobra" im Rahmen der "Operation Overlord" von Seiten der Alliierten startete? Ich habe auf Wikiblödie was total anderes gesucht und bin per Zufall auf diese Operation gestossen. Habe den Artikel auch kurz überflogen und bin zum Schluss gekommen, dass diese Operation anscheinend die Niederlage der West-Streitkräfte des Deutschen Reiches einläutete. Stimmt das so ungefähr? Wenn nicht, kann mir jemand das bessere Infos liefern?
 
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