Moore

Moore

Eine mit vielen Leben
Akten der Imperialen Sector-Ranger
Subjekt "Moore" [697825_Alh792]


Aussehen: -unbekannt-
Alter: -unbekannt-
Herkunft: -unbekannt-
Aufenthaltsort: Letzter bekannter Aufenthaltsort waren die Lower Ganglands von Coruscant, seit einer Verfolgungsjagd dort verschwunden, das Moore sich noch auf Coruscant aufhält ist sehr unwahrscheinlich (Information bereits einige Monate alt)

Gefahrenstufe: bei Begegnung ist Schießbefehl erteilt, Systemkritisches Element

Vergehensregister:
  • Diebstahl imperialer Daten
  • Handel mit Imperialen Interna
  • Beihilfe zum Mord (Erhöhte Schwere: Tod dreier Staatsbediensteter)
  • Staatsspionage
  • Mord in 32 Fällen (Erhöhte Schwere: Tod von 32 Staatsbediensteten)
  • Zerstörung staatlichen Eigentums (Sachschaden: 11,4 Millionen Credits)
Sonstiges: Moore ist der im Holonet und in der Unterwelt benutzte Alias, für einen Kriminellen sehr hohe Kenntnisse in Computertechnik

----------------------------------------------------------------------------------------------------

Eine mit vielen Leben

Name der derzeitigen Identität: Nani
Alias: Moore
Geburtsplanet: Coruscant
Spezies: Sephi

Haarfarbe: Weiß
Augenfarbe: Braun
Alter: 32 (in Wahrheit 68)
Körpergröße: 1,83
Gewicht: 76 kg
Statur: Schlank, leicht sehnig

Aussehen: (Siehe PP)

Organisation: Black Sun
Position: Bechesmy
Beruf: Slicerin

Sprachliche Fähigkeiten:
- Galactic Basic Standard (leicht Thustrischer Akzent, Muttersprache)
- High Galactic (Fließend)

Besonderheiten:
  • Mehrere Gesichtstattoos
  • Zwei Narben entlang der Wirbelsäule

Name: Raleen Edessa, Haus Perelyan
Geburtsplanet: Thustra

Staatsangehörigkeit: Imperium

Bildung:
- Erziehung am Hofe von Thustra
- Allgemeine Hochschulreife

Zeit als Raleen
Geboren als Raleen Edessa von Perelyan, wuchs „Moore“ als Sprössling einer der angeseheneren Adelsfamilien von Thustra auf. Sie wurde früh eine der Spielgefährtinnen der heutigen Königin Jarael und verbrachte ihre Zeit in den Palästen und Anwesen ihrer oder der königlichen Familie. Vermittelt wurden ihr Etikette, Anstand und ein hohes Maß an Allgemeinbildung, welches das Intelligente junge Mädchen oft nutzte um ihren Willen durchzusetzen oder um oft aus Spaß Menschen gegeneinander auszuspielen oder zu lenken. Es verschaffte ihr die Art von Spaß und Aufregung die sie in dem für sie eintönigen Leben des Palastes vermisste. Jarael schollt Raleen oft dafür die beiden blieben jedoch unzertrennlich.

Neben ihrer Gleichaltrigen königlichen Freundin hatte Raleen, von ihren Elterm einmal angesehen, nur wenige feste persönliche Kontakte denen die Frau sich zur Gänze öffnete. Ihre wahrscheinlich engste Bindung teilte sie mit einem jungen Sephi namens Eriu, dem Sohn eines engen Freundes ihrer Eltern. Für sie war der Junge etwas wie ein kleiner Bruder, das Geschwisterkind das ihr als Einzelkind, einem Schicksal das ihren Eltern unendlich Leid tat, immer verwehrt zu sein schien.

Mit fortschreitendem Alter entfloh die junge Sephi dem Leben der Oberschicht und fing an sich nachts in den kriminelleren Gegenden herum zu treiben, handelte mit Informationen aus dem Palast, Gerüchten und anderem. So fand sie schlussendlich ihre Leidenschaft für Technik, Computer und Informationsnetzwerke im Allgemeinen. Einen ersten Namen als Hackerin und Informationsbeschafferin erwarb sie sich in den Nächten auf Thustra, während sie tagsüber die Vertraute der angehenden Königin mimte und eine Maske aufsetzte die suggerierte das sie ihre aufsässige und nicht standesgemäße Ader längst hinter sich gelassen hätte.

Neben Jarael, die wusste das ihre Freundin sich nachts nicht in ihrem Bett befand, folgte ihr Eriu einmal als sie sich mit einem Informanten treffen wollte. Sie hatte nicht bemerkt das sie verfolgt wurde und wurde mehr als nur überrascht als der kleine von einigen Gangstern bedrängt wurde... mehr schlecht als Recht boxte sie ihren kleinen Bruder aus der Situation und sagte ihm lediglich das er ihr niemals wieder einfach so nachlaufen sollte. Eriu verstand und sie vergass es ihm nie das er ihren kleinen Ausflug immer für sich behielt.

Dieses Doppelleben ging solange gut, bis ein unzufriedener Kunde, ein Nerra der Black Sun, den sie aufgrund seiner eigenen Dämlichkeit um fast sein ganzes Hab und Gut für einige fast Wertlose Informationen betrogen hatte, auf Rache sann.

Bei der folgenden Geiselnahme im Königlichen Palast starben die angeheuerten Söldner, der amtierende König Alaric, einige Bedienstete und
- Raleen Edessa.
Name: Jarael Nim
Geburtsplanet: Thustra

Staatsangehörigkeit: Imperium

Bildung seit ihrem vorgetäuschten Tod:
- Abgeschlossenes Studium im Bereich Systemtechnik (Schwerpunkt Holo- und Computertechnik)
- Promotion an der Technischen Hochschule von Arkania (Erweiterte Strukturen und Entwicklungen des Holonets)
- Polizeiliche Schulung im Rahmen der Tätigkeitsaufnahme als Analystin bei den Imperialen Sector Rangers

Zeit als Jarael bis zur Flucht von Coruscant
Ihre Fehler begutachtend entschloss sich die Sephi etwas mit ihrem neuen Leben anzufangen und zu allererst besser zu werden. Sie fälschte einige Dokumente und verschaffte sich so einen ähnlichen Bildungshintergrund wie ihrem alten Ich, natürlich ohne irgendwelche Verbindungen zur Krone und begann ihre Reise in den Weltraum. In Andenken an ihre alte und einzige wirkliche Freundin legte sie sich den Namen Jarael Nim zu.

Jarael blühte unter dem Stress und Druck der folgenden Zeit merklich auf, wurde zu einem fröhlichen und quirligen Wesen, welches ein Auslandsstipendium an der Hochschule von Lianna ergattert hatte, dem Ort an dem die zukünftigen Genies der Republikanischen Sternjägerproduzenten studieren durften. Forschen, lernen, entwickeln und jeden Morgen mit neuen Ideen aufstehen stand auf dem Programm. Die Leute die sie hier kennen lernte standen ihr in Sachen Intelligenz und Technischen Wissensdurst in nichts nach und für Jarael wurde die Zeit auf Lianna zu einer der besten ihres Lebens, auch wenn ihr doch der Nervenkitzel des Illegalen fehlte.

Nach ihrem erfolgreichen Studienabschluss auf Lianna unter den 10 besten ihres Jahrgangs, verließ sie die Republik und wechselte zu einem Forschungsprojekt über die Strukturen des sich verselbstständigenden Holonets welches ihre Aufmerksamkeit erregt hatte. Dort promovierte sie schließlich, wobei das Ergebnis ihrer Arbeit von den Arkanianern unter Verschluss gehalten wurde. Der von ihr entwickelte Prototyp einer Zugriffskonsole wurde als zunehmend gefährlich betrachtet, wodurch die Sector Rangers nach ihrem Niederlassen als Professorin auf Coruscant auf sie aufmerksam wurden.

Jarael baute sich erste Kontakte mit Verbrechern der Lower Ganglands auf, wie sie es früher auf Thustra getan hatte und versuchte als unabhängige Hackern und Informationsmarklerin Fuß in Coruscants Unterwelt zu fassen. Das folgende Angebot der Imperialen Behörden als Analystin und Spezialistin für Computerangriffe und Cyberkriegsführung bei ihnen anzufangen, sollte die perfekte Gelegenheit werden. Einige Jahre jagte Jarael sich selbst als eine der dominierenden Informationsmarklerinnen Coruscants, bis sie unvorsichtig wurde und ihr Team auf ihre eigene Fährte brachte. Kurz vor dem großen Knall schaffte sie es noch einen Kollegen zu belasten, wälzte alles auf ihn ab, löschte alle Daten und jagte unter seinem Namen das Bürogebäude in die Luft. Ein weiteres Mal hatte ein Fehler sie das Leben gekostet auch wenn sie diesmal weiter gekommen war als beim 1. Versuch.

Unter ihrem Holonet-Anonymus floh sie in die Unterstadt und wurde schließlich als Slicerin von der Black Sun angeheuert nachdem sie sie vor einigen Razzien in der Oberstadt hatte warnen können. Nachdem die Sector Rangers sie in den Lower Ganglands ausfündig machten musste sie von Coruscant fliehen und arbeitet nun seit einiger Zeit im Rang eines Bechesmy im Dienste ihrer neuen Herren.

Eigener Besitz:
  • Einen leichten Kampfanzug mit Ledernem Überzug
  • Eine WESTAR-34 Blasterpistole
  • Das von ihr selbst Entwickelte HNAI (Holo-Neural Access Interface), angebaut an ihre Wirbelsäule

HNAI (Holo-Neural Access Interface)
Das HNAI ist ein von Jarael Nim während ihrer Promotion entwickeltes System aus Acht miteinander interagierenden Hochleistungsprozessoren, die eine direkte Verbindung zwischen dem Holonet und dem Peripheren Nervensystem des Anwenders herstellen und damit einem Lebewesen (theoretisch) Zugriff auf die gesamten Daten des Holonets geben ohne Datapads zu benutzen oder größere Eingriffe am Körper vornehmen zu müssen.

In der Praxis stellten die Forscher schnell fest, dass das System zwar revolutionär in seiner Anwendung und der Einfachheit seines Aufbaus ist, jedoch einige gravierende und nicht zu unterschätzende Risiken birgt. Diese Risiken ergaben sich über die Versorgung der einzelnen Quantenprozessoren durch sogennante Raum-Null-Generatoren. Bei voller Leistung werden alle unbenutzten Areale des Gehirns als "Arbeitsspeicher" eingesetzt und das menschliche Gehrin entwickelt sich zu einem Hochleistungscomputer nicht definierter Maximalgröße.

Während der Testläufe an Ausgebildeten Neuro-Clustern die die Nervensysteme von Menschen simulierten traten folgende Nebenwirkungen auf:

  • Rückenschmerzen, leichte Nervenschäden, sowie Schäden am Knorpel der Bandscheiben aufgrund der Strahlen und Hitzeentwicklung der Prozessoren, schlimmer je mehr Leistung der Recheneinheiten benötigt wird (zurückzuführen auf nicht zu beseitigende kleine Produktionsungenauigkeiten bei eben jenen Prozessor/Sensoreinheiten)
  • Überlastung der Nervenbahnen und daraus resultierende in regelmäßigen Abständen wiederkehrende Amnesie, zuerst Ausfall des Kurzzeitgedächtnisses, am Ende partielle Löschung und Neuschreibung des Gehirns in einer Dauerschleife (Tritt auf wenn der Neuro-Cluster das System nicht vernünftig integrieren kann)
  • Das Nervensystem ignoriert das System komplett
Falls weder Überlastung noch Ignoranz vorliegen, dauert es Jahre bis das System vollständig in die Nervenstrukturen des Körpers integriert ist.
Aufgrund der zu hohen Gesundheitlichen Risiken wurde das System verworfen und der einzige Prototyp befindet sich im Archiv der Universität von Arkania.

Zusatz: Der Zugriff von kriminellen Elementen auf solche Technologien sollte ebenfalls unterbunden werden. Die Auffassung das Holonet als Vierachsenraum (Raum der Zahlen dargestellt als Vektor einer Reellen und dreier Imaginärer) zu betrachten und auf alles mit einer Internen Kommunikationsschnittstelle zugreifen zu können, sollte dies möglich sein (Ohne Tests an lebenden Organismen lässt sich nicht abschätzen wie hoch der Beherrschungsgrad der Technik durch das Gehirn wäre) wurde als gefährlich eingestuft. Sollte ein Chip innerhalb des Körpers zerbrechen oder geschädigt werden können die in ihm enthaltenen Schwermetalle und Gase innerhalb weniger Stunden ohne Behandlung zum Tod führen.


Moores Laufende Projekte

Verzeichnis 7-AX "HNAI 2.0"
Auf Basis ihrer Ergebnisse im Selbstversuch entwickelt Moore derzeit neue Protokolle und Subroutinen für das HNAI und diese zu gegebener Zeit in einer weiteren Operation in den Datenkreislauf der Prozessoren einzuspeisen. Dabei baut sie ihre Holoraum-Theorie weiter aus, nach der man sich entlang der zeitlichen Entwicklung eines Netzes bewegen kann.


Verzeichnis 49-FYR "ENCP"
Die Idee zum "Enhanced Neural Communications Protocal" basiert auf dem Konzept der Steuerung technischer Implantate durch das Nervensystem eines lebenden Organismus. ENCP greift diese Steuerprotokolle auf und formuliert sie zielgerichtet so um, dass sich über eine Vielzahl von Befehlen verschiedene Bereiche eines Organismus gezielt ansteuern und entgegen der körperlichen Automatismen beeinflussen lassen.
Das ENCP ist bisher ein nicht weiter verfolgter Entwurf der während der Entwicklung des HNAI 2.0 entstand.

Projekt Shield

Projekt Gravity
- HIMS
- Gravitationsgranaten
- Portable local Hyperdrive Jump Projector
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben