Ich würde diese Aussage ehrlich gesagt nicht so sehr als Untergang des Abendlands interpretieren.
Da man es schon in TCW geschafft hat, aus Rücksicht auf den Dialog in ROTS ein Aufeinandertreffen von Anakin und Grievous zu vermeiden, traue ich Ihnen auch hier so viel Fingerspitzengefühl zu, dass es nicht zu einem direkten Aufeinandertreffen zwischen Obi-Wan und Vader kommt. Ich halte es da für wahrscheinlicher, dass wie es mit einer Machtvision - ähnlich dem Aufeinandertreffen zwischen Luke und Vader in der Höhle auf Dagobah - zu tun haben werden. Der Christensen-Vader könnte dann auch eher so etwas wie das "dunkle Gewissen" von Kenobi sein (ich weiß nicht, wie ich es besser ausdrücken soll. Gemeint ist sowas wie der sprichwörtliche Teufel auf der Schulter.) sein, der Zweifel in Kenobi streut und und versucht ihn von seinem Weg abzubringen und nicht der "Vader in Fleisch und Blut".
Und selbst wenn es zu einem direkten Aufeinandertreffen der beiden Charaktere kommt würde ich erstmal abwarten, wie es umgesetzt ist. McGregor traue ich es schon zu, dass er nichts machen würde, was dem Charakter nicht gerecht wird. Zur Not kommt die Serie halt auch auf den "Zeug, das Disney gemacht hat und das ich nicht als kanonisch erachte"-Stapel. Der ist eh schon groß genug.
An Rückblenden glaube ich auch eher weniger, dafür sind - auch wenn man da mit modernem CGI viel tricksen kann - meines Erachtens beide Schauspieler schon zu alt.