Ord Biniir

|| Ord Biniir ▫ Arius ▫ altes historisches Museum || ▫ Ilumina ▫ Aden ▫ Eron ▫ Alaine ▫ in der Nähe die Jedi ? Truppe ▫ Ligisten & der Prophet

Aufteilen und von allen Seiten angreifen? Eine Taktik die durchaus Sinn machte. Prinzipiell jedenfalls. Doch was wenn es Eron war, der den Durchbruch als Erster schaffte und plötzlich von zwanzig oder mehr Gewehrläufen empfangen wurde. Hatten die Ligisten nicht eventuell daran gedacht und selbst Fenster oder alle weiteren Zugänge versperrt? Doch eine versperrte Tür würde keinen der Sith aufhalten. Also konnten sogar weitere Sprengfallen auf sie warten. Wenn sie so darüber nachdachte, war dies sogar recht wahrscheinlich. Die Lippen der Sith - Warrior knautschten sich zusammen als sie versuchte die beste Lösung zu finden.

Klingt an sich schon mal nach einer sinnvollen Vorgehensweise und würde ich auch so machen, wenn ich noch auf Nar Shaddaa gegen andere Straßengangs ziehen würde. Die Liga hat die alternative Wegfindungsmöglichkeit eines Lichtschwerts möglicherweise schon mit eingeplant. Ich habe nicht vor auszutesten ob uns noch weitere Sprengfallen erwarten. Ich werde den Truppen trotzdem eine Nachricht zukommen lassen. Ich zweifele nicht an unseren Möglichkeiten, doch ich spüre noch eine weitere Gruppe, dort wo sich auch die Jedi aufhalten. Wie viele werden es insgesamt sein? 50, 60, 70? Für uns Vier doch ein bisschen zu heftig. Dennoch können wir in der Zwischenzeit nach weiteren Wegen suchen, es mag dieser Möchtegerntruppe ja doch ein Fehler unterlaufen sein.

Einen Moment schaute Ilumina an ihren Begleitern vorbei, während sie sich fragte, zu welchem Zeitpunkt sie so vorsichtig und zögerlich geworden war. Nun, im Prinzip war es nur der Einsatz des Verstandes, der ihr sagte wie unklug es wäre einfach auszuprobieren ob man unbeschadet durch die Verteidigungsstellungen kam. So zuckte sie mit den Achseln und zückte ihren Kommunikator um Alynn oder sonst einem Befehlshaber Bescheid zu geben.

***** Comm - Nachricht an Alynn Kratas *****

Geehrte Commodore!

Wir sind den Jedi ? Auren gefolgt und haben sie in ihrer Zuflucht festgenagelt. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich bei den Verteidigungskämpfern um Mitglieder dieser unsäglichen Liga. Zu unserem Erstaunen scheint die Ausstattung dieser Fehlgeleiteten umfangreicher und qualitativ hochwertiger als erwartet. Wir benötigen daher Unterstützung um diese Wompratten aus ihrem Loch zu treiben, bzw. aus dem geschlossenen historischen Museum, in welchem wir uns gerade befinden. Truppenstärke des Feindes schätze ich momentan auf ungefähr sechzig bis siebzig Mann. Mindestens zwei E-Web Geschütze, sowie eine unbekannte Anzahl an explosiven Überraschungen. Demnach sind Sprengstoffexperten als Unterstützung erwünscht.

Mit freundlichen Grüßen
Darth Ilumina

***** Comm - Nachricht Ende *****

Dies sollte sogar einer militärisch verbohrten Offizierin präzise genug sein. Die Schwarzhaarige war wirklich gespannt wie man auf ihre Anforderung reagieren würde. Wenn Alynn ihre persönliche Aversion gegen die beiden Warrior in ihre Entscheidung mit einfließen ließ, würde die wahre Prophetin es merken und sie in dem Fall fertig machen. Doch eines nach dem anderen. Bis ihre Unterstützung eintraf, brauchten sie nicht dämlich herumzusitzen. Der Vorschlag von Alaine war gut gewesen und sollte nicht von vorneherein ignoriert werden.

Wollen wir uns derweil dennoch nach weiteren Wegen umschauen? Die Truppen werden sicherlich ein Weilchen brauchen, bis sie da sind. Vielleicht gibt es ja tatsächlich einen weniger präparierten und gefährlichen Weg. Was denkt ihr Jungs?

Kurz kicherte die schwarzhaarige Sith bei der Formulierung und griff dann im aufkeimenden Wahn in die dunkle Seite, die so verführerisch um sie herum waberte. Sie wollte den Jedi einen kleinen Vorgeschmack auf das geben, was da kommen möge und ließ ihre Aura dermaßen auflodern, wie es ihr ohne besondere Anstrengung gelang. Immerhin war sie schon eine lange Zeit Warrior und sicherlich war es nicht mehr weit bis sie die nächste Stufe erklomm. Sith ? Inquisitorin. Würde sie es wirklich soweit bringen? Es schien unmöglich und doch auch nicht weniger wahrscheinlich wie ihr Aufstieg zur Warrior. Die Macht wurde geradezu verbogen um sie herum und deutlich spürbare Verwerfungen erschütterten das Machtgefüge um sie herum. Innerlich verspürte Ilumina Befriedigung. Sollten die Jedi ruhig noch etwas zittern und dem Untergang harren.

|| Ord Biniir ▫ Arius ▫ altes historisches Museum || ▫ Ilumina ▫ Aden ▫ Eron ▫ Alaine ▫ in der Nähe die Jedi ? Truppe ▫ Ligisten & der Prophet
 
- Ord Biniir - Arius - altes Museum - Hauptquartier der Liga - Quartierbereich - die Jedi und ein Haufen Ligisten -

Wie immer kam Mike im richtigen Moment und sprach seinem nervösen Schüler gut zu. Der blonde Jedi versuchte wirklich die Zweifel im Geist von Crado zu vertreiben. Mit jedem Satz, den Mike zu seinem Padawan sprach, wuchs das Vertrauen bei dem Cathar wieder ein Stückchen. Sein Geist wurde langsam wieder gelassener. Trotzdem spürte er wie die schwarzen Präsenzen sich näherten. Sie hatten das Versteck der Jedi gefunden. Dies erkannte das Katzenwesen an den Bewegungen, welche die Sith machten. Die dunklen Gestalten bewegten sich wie erfahrene Jäger. Sie kannten die Fährte und waren sich ihrer Sache sicher. Nur mit einer speziellen Atemtechnik konnte sich Crado in diesem Fall ruhig halten.

Plötzlich erfasste ihn eine Erschütterung und er fiel auf den harten Boden des ehemaligen Museums. Eine siechte Staubwolke breitete sich auf dem Gang zur Empfangshalle aus. Außerdem fielen kleine Brocken Putz von der Decke. ?Eine Explosion?, schoss es Crado durch den Kopf als er sich aufrappelte. Mike, der die ganze Zeit neben ihm gestanden hatte, hatte sein Lichtschwert gezückt. Trotz der Einschränkungen durch die Verschleierung konnte der unerfahrene Padawan bei seinem Mentor ein kurzes Aufblitzen der Macht spüren. Der innere Jedi war in dem ruhigen Menschen erwacht. Selbstvertrauen erfüllte den Jedi-Ritter und ein kleiner Überschuss schwappte über die Mentor-Schüler-Verbindung auch auf den Cathar über.

?Crado, ich bin da?, versicherte der blonde Mensch mit seinem typischen Lächeln. ?Egal was passiert.?

?Und ich werde nicht von deiner Seite weichen?, versicherte Crado mit seinem raubtierhaften Grinsen.

Wieder griff der Padawan zu seinem Schwert und bereitete sich (mehr psychisch) auf die nächsten Minuten vor. Er wusste, das ihm diese Zeit wie eine Ewigkeit vorkommen würde. Die Aufmerksamkeit seiner Instinkte (und zum Teil durch sein Machtverständnis) erfasste ihn wieder. Mehrere bewaffnete Ligisten stürmten an den beiden Jedi vorbei. Sie flankierten die Türen und lauschten in den Gang. Im nächsten Augenblick konnte er hinter den Brocken aus Gestein und Metall eine Welle der Dunkelheit spüren. Die Sith hatten ihr Ziel fast erreicht, so viel war den Jedi nun auch klar.

?Wir sollten aufpassen?, murmelte Crado zu JK, der sich zu den beiden Jedi gesellt hatte.


- Ord Biniir - Arius - altes Museum - Hauptquartier der Liga - Quartierbereich - die Jedi und ein Haufen Ligisten -
 
- Ord Biniir - Arius - altes Museum - Hauptquartier der Liga - Keller -die Jedi und ein Haufen Liegisten auf der anderen Seite der verschüttenden Treppe: Sith


Das explodieren der Sprengladungen presste einem die Luft aus der Lunge, und selbst als sich einige Minuten später der Staub verflüchtigt hatte war in JK's hochempfindlichen Ohren ein Pfeifen zu hören das jeden Astromech neidisch gemacht hätte.

"Das sollte sie für eine Weile aufhalten!"

JK schrie um gegen das Grollen des Gesteins anzukommen. Der Cathar neben ihm murmelte:
“Wir sollten aufpassen”.


"Ja Crado danke, Möge die Macht mit uns sein."

Eine Welle dunkler Energie durchzog den Raum, werauchimmer diese Aura besaß war durch und durch der dunklen Seite der Macht verfallen. *Was die können kann ich auch*, dachte sich der Kel'Dor und sandte eine Welle der Ruhe und des Friedens, es war ein Gefühl der Wärme und Geborgenheit das durch das Ferobeton sickerte und auf der anderen Seite mit der Dunkelheit rang. Natürlich war JK nicht gegen "die Bestie:p" gewappnet und die Dunkelheit verschlang das Licht. Aber es reichte aus um den Sith zu vermitteln das hier die Hoffnung noch Platz in ihren Herzen hatte, und allein diese Tatsache musste die dunklen Anhänger zum kochen bringen. Crado und sein Meister Mike standen frontal zu dem verschütteten Kellereingang. JK gesellte sicht zu dem Meister-Padawan Paar und lockerte nocheinmal seine Muskeln. Die Übergangsstelle zwischen dem Sinthfleisch und dem echten Fleisch des Kel'Dor brannte und schien leicht gerötet.
JK versuchte den Schmerz mit der Macht zu verscheuchen, oder wenigstens einzudämmen der junge Jedi würde jetzt all seine Konzentration brauchen.
Die Lederjacke die er während seiner Tarnung auf Ord Biniir trug hatte JK achtlos weggeworfen, diese Jacke würde ihn nur in seiner Beweglichkeit einschränken. Er löste das Lichtschwert von seinem Gürtel und hielt es ruhig in seiner rechten Hand. Die kräftigen Finger schlossen sich um den Metallzylinder und sein Daumen ruhte auf dem Aktivierungsknopf der das Plasma freigeben würde um seinen blutigen Tanz in den Gegnern zu beginnen.


"Vieleicht haben wir ausnahmsweise Glück und sie haben die Lust verloren sich hier durch zu buddeln."

Ein trockenes Lachen kam von den Liegisten die die Treppe flankiert hatten, aber keiner war närrisch genug um an die Worte zu glauben.


- Ord Biniir - Arius - altes Museum - Hauptquartier der Liga - Keller -die Jedi und ein Haufen Liegisten auf der anderen Seite der verschüttenden Treppe: Sith
 
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[Ord Biniir, Arius, imperiale Garnison]- Alynn, Billie, Seeno, Storm Commando-Soldaten

Während Seeno augenscheinlich noch damit beschäftigt war, die neuen Informationen zu verarbeiten, erfüllte das Dröhnen weiterer Repulsoraggregate die Luft. Wie Alynn im Vorfeld mit den Offizieren ihrer bodengebundenen Truppen angesprochen hatte, setzte die Vengeance nun einen Teil der mechanisierten Infanterie ab. Da Ord Biniirs Hauptstadt zahlreiche enge Gassen bot und die Ligisten sich in der Umgebung auskannten, war klar, dass der Einsatz von AT-STs oder gar gewaltigen AT-ATs Verschwendung von Ressourcen und im ungünstigsten Fall unnötige Verluste bedeutete.
Dennoch fiel Alynn Seenos ungläubiger Gesichtsausdruck auf, als sich vor der Kaserne zehn AT-PT-Kampfläufer aus zwei Landungsbooten schälten und mit ihrem charakteristischen Stampfen in Position gingen. Die einsatzbereiten Blasterkanonen schienen voller Vorfreude zu blitzen und bereits jetzt nach möglichen Zielen zu suchen.
Alynn wandte sich an Seeno.


“Sie kennen sich in der Stadt aus, Captain?“

„Selbstverständlich, Ma’am. Ich… ich bin hier aufgewachsen.“

Fast schien es, als schämte der Offizier sich für dieses Geständnis. Alnn jedoch nickte zufrieden. Es kam selten genug, dass die oberen Chargen einer planetaren Garnison tatsächlich mit Einheimischen besetzt waren – sogar auf Planeten, auf denen Menschen die Majorität der Bevölkerung bildeten – und so waren es oft Offiziere von Bastion oder einer anderen Militärzentrale des Imperiums, die die Verantwortung trugen und sich erst mühsam in ihr neues Aufgabengebiet einarbeiten mussten.

“Ausgezeichnet. Übernehmen Sie das Kommando über die Läufertruppe.“

Zirpend meldete sich Alynns Comlink, sodass ein verschmitztes Grinsen auf den Zügen der jungen Sith erschien.

„Wie es scheint, haben wir bereits ein Ziel…“

Während Seeno sie, vollkommen aus dem Gleichgewicht geraten, anstarrte, studierte Alynn die Nachricht und verzog dabei leicht den Mund. Ilumina – nun, immerhin hatte sie eingesehen, dass die Brachialmethoden der Sith hier versagten.

„Das historische Museum ist Ihnen bekannt, Captain?“

“Selbstverständlich, Ma’am. Allerdings ist es…“

“Stillgelegt, ja. Oder sollte man sagen umfunktioniert? Der Prophet scheint Sinn für Humor haben. Denn in die Geschichte eingehen wird er – als ein Aufrührer von vielen, der den Zorn des Imperiums zu spüren bekommen hat.“

Sie schüttelte verständnislos mit dem Kopf. Der Prophet musste wissen, dass es kein Entkommen gab. Dass er seine treuen Anhänger in den Tod schickte. War es irrsinniger Fanatismus? Oder der Mut der Verzweiflung? Was auch immer diesen Männern und Frauen Kraft gab – es würde Alynns Schlag nicht überdauern.

“Nehmen Sie die Kampfläufer und zwei Züge ihrer Männer und brechen Sie zum Museum auf. Ich werde es mit meinen Leuten per Gleiter anfliegen.“

„Zu Befehl.“

Plötzlich schien Seeno wie ausgewechselt. Jetzt hatte er einen klaren Befehl und klare Vorgaben – und endlich geschah etwas, um seinen Planeten aus den Klammern des Chaos zu befreien.

“Kommen Sie mit, Ferrer.“ Alynn deutete auf eine Gruppe dunkler Gleiter, um die sich das Storm Commando bereits versammelt hatte.

“Wir werden unseren Spaß haben.“

Wenige Minuten später befand sich eine kleine Gruppe militärischer Gleiter im Anflug auf das alte historische Museum, während sich unter ihnen zehn flinke Kampfläufer ihren Weg durch das Straßengewirr der Stadt bahnten. Dank der Ausgangssperre des Gouverneurs befand sich ohnehin niemand auf den Straßen, der sie hätte behindern können.
Seeno war kein Anfänger. Ohne dass Alynn ihm genauere Befehle geben musste, verteilte er seine Truppen um das umkämpfte Museum – Rauch stieg auf und Alynn erinnerte sich, dass Ilumina etwas von Sprengfallen geschrieben hatte – ohne dabei von Ligisten oder anderen Aufständischen angegriffen zu werden.
Alynn selbst dirigierte ihre kleine Gleiterflottille zum Vorplatz des Museums, wo fünf der AT-PTs und ein Zug imperialer Strumtruppler Stellung bezogen hatten und genügend Platz zur Landung der Gleiter war.
Schließlich entstieg Alynn ihrem eigenen Gefährt und sah sich um. Hier draußen herrschte Ruhe – doch das war natürlich reine Illusion. Alynn verzog verächtlich den Mund.


“Furcht. Das ganze Haus stinkt danach.“

Neben ihr baute der Colonel des Storm Commando sich in seiner eindrucksvollen Montur auf und kontrollierte beiläufig eine seiner zahlreichen Waffen.

„Ein Standardobjekt. Keine große Herausforderung.“

“Seien Sie sich dessen nicht so sicher, Colonel. Die Liga hat gegen Ihre Männer keine Chance. Die Jedi allerdings…“

Alynn verstummte und rieb sich nachdenklich das Kinn.

“Doch vielleicht gibt es sauberere Lösungen, diese Situation unter Kontrolle zu bringen.“

Sie trat wieder an ihren Gleiter, der unter anderem auch mit einer leistungsstarken Lautsprecheranlage ausgerüstet war, und führte das Mikrofon an den Mund.

“Hier spricht Commodore Alynn Kratas im Auftrag der Flotte Seiner Imperialen Majestät. Ich rufe den selbsternannten Propheten und seine Liga der Freiheit. Das Museum ist umstellt – meine Truppen kontrollieren sämtliche Ausgänge. Ihre Lage ist hoffnungslos. Wenn Ihnen also tatsächlich etwas an Verhandlungen und der Vermeidung von zu hohem Blutzoll liegt – jetzt ist die Zeit.“


[Ord Biniir, Arius, vor dem Museum]- Billie, Alynn, Seeno, Storm Commando-Soldaten, Sturmtruppen, AT-PTs
 
|| Ord Biniir ▫ Arius ▫ altes historisches Museum ▫ HQ der Liga ▫ Quartierbereich || ▫ der Prophet (Allis Tunerre) ▫ Jedi Gruppe & restliche Ligisten

Die Weichen waren gestellt, die Wege gelegt. Der Stein war am Rollen und würde nicht eher halt machen, bevor er auf ein unüberwindbares Hindernis stieß. Allis hatte zu der Kamera gesprochen, in der Hoffnung seine Ideen und Vorstellungen würden bei einem Ableben seinerseits nicht vollkommen in Vergessenheit geraten. Nun hieß es warten. Die Minuten zogen sich wie Stunden, während er einen dunklen Schatten am Horizont bemerkte. Einen Schatten, der sich langsam aber stetig näherte. Die Sith. Jetzt, da sie nicht mehr auf der Flucht waren, hatte der Prophet Zeit sich seinen Intuitionen zu stellen, und sich auf sein Gefühl zu verlassen. Und dieses sagte ihm, dass es nicht gut um ihn und seine Leute stand. Sie konnten, nachdem sie wieder in den Beobachtungsraum zurückgekehrt waren, beobachten wie die Sith das Museum durch die Fronttür betraten und sich langsam voranpirschten.

Es konnte nur eine Frage von Sekunden sein, wann sie genau in der richtigen Position für einen Angriff waren. Und tatsächlich fingen seine Leute an zu schießen und nahmen die dunklen Gestalten unter Feuer. Mit Erstaunen und einem Hauch Ehrfurcht konnte der Prophet mit ansehen wie eine Salve nach der anderen von den unmenschlich schnellen Lichtschwertern pariert wurde. Doch trotz dieser ungewöhnlichen Fähigkeiten gelang es ihren Feinden nicht durchzubrechen. Die erste Verteidigungsmaßnahme bestand aus einer Sprengladung, welche den Feind unter sich begraben sollte, doch dafür waren diese Kreaturen wohl zu schnell. Immerhin war nun der Zugang zum nächsten Raum versperrt, von welchem die präparierte Treppe hinunter führte. Zu seinem Erstaunen und Unbill folgten die Sith nicht auf dem Fuße und blieben erst einmal stehen. Wenn sie sich dafür entschieden weiterzugehen würden sie in die Falle laufen.

Sie hatten derart viel Aufwand für die Machtbegabten - Überraschung betrieben, dass es eine Schande wäre, wenn diese nicht zum Einsatz käme. Jedenfalls schlichen die Sith noch eine Weile herum, bevor etwas anderes die Aufmerksamkeit der Liga auf sich zog. Die Kamera, die den Platz im Visier behalten sollte, zeigte ihnen einen Aufmarsch an Truppen und imperialem Material von beträchtlichem Ausmaß. Allis schüttelte leicht den Kopf; soviel Aufwand für eine militärisch nicht ausgebildete Einheit. Das Imperium hatte offensichtlich ein großes Interesse daran die Sache auf Ord Biniir zu bereinigen. Nun, sie würden es versuchen und scheitern. Jedenfalls im moralischen Sinne. Die Gefahr, die von den Sith ausging, schien kurze Zeit später für eine gewisse Weise gebannt zu sein, denn ihnen wurde unerwartet ein Angebot gemacht.

Sie mussten die Aufnahme eines Gebäude - internen Mikros zurückspulen und auf volle Lautstärke stellen, doch es reichte, die Worte der Frau zu verstehen. Alynn Kratas? Hatte diese Frau etwas mit dem Hochadmiral zu tun? Unmöglich war dies nicht. Innerhalb einer Familie kam es häufig vor, wenn die verschiedenen Mitglieder die gleiche Profession hatten. Doch letzten Endes war dies nicht wirklich relevant für seine Entscheidung und seine Reaktion. Das stank zwar gewaltig nach einer Falle, doch er konnte diese Chance unmöglich ungenutzt lassen und das Angebot ausschlagen. Er musste alle Möglichkeiten ausschöpfen um ein Massaker zu verhindern. Vielleicht würde dies im Nachhinein die Handlungen während ihres Entführungsversuches relativieren. Er ging nach draußen, wo er sich an die Jedi wandte, um diese zu informieren.


Uns wurde von einer imperialen Offizierin die Gelegenheit eingeräumt in Verhandlung zu treten. Obwohl ich dieser Frau nicht weiter trauen würde, als ich sie werfen kann, bleibt mir nichts anderes übrig als auf ihr Angebot einzugehen. Alle Chancen müssen wahrgenommen werden, ein Blutbad zu verhindern. Meine ehrliche Einschätzung die Verhandlung erfolgreich abschließen zu können ist gering, doch ist dies mehr, als es gar nicht erst zu versuchen. Ich werde einen Teufel tun und dort gutgläubig hinausspazieren. Dennoch werden wir uns nach oben begeben müssen, da wir kein Lautsprechersystem haben, welches wir von hier benutzen können. Wäret ihr bereit mich zu begleiten? Oder werdet ihr hier unten warten?

Der Visionär einer besseren Zukunft schaute sich nach seinen eigenen Leuten um, welche sich der neuen Situation anpassen mussten.

Besorgt mir einen Lautstärkemodulator oder ähnliches. So was haben wir doch, oder? Zoren hatte alles mitbekommen und überlegte einen Moment. Ich denke schon, ich habe so etwas im Materialraum schon gesehen, wir werden es sofort holen. Der Adjutant des Propheten winkte ein paar Leute herbei, welche sich eilenden Schrittes auf die Suche nach einem entsprechenden Gerät machten. Während dieser Zeit konnte der bärtige Mann nachdenken, was er sagen, und wie er reagieren sollte. Konnte man mit diesen Unmenschen wirklich verhandeln? Bis jetzt hatte das Imperium niemals den Eindruck gemacht, als sei dies möglich.

Wenige Minuten später waren seine Männer zurück und übergaben ihm so etwas wie ein Megafon. Dies würde genügen. Entschlossen marschierte der Anführer der Liga voran und die verschiedenen Ringe ihres Verteidigungswalles entlang. Im Vergleich zu dem, was auf dem Platz vor dem Museum aufgefahren worden war, wirkte dies alles lächerlich. Der Prophet ließ sich nicht beirren und setzte seine Füße voreinander, bis er im Erdgeschoss in dem Raum angekommen war, welcher direkt hinter der Schuttbarrikade lag. Der Feind war also nur noch einen Geröllhaufen und eine Tür entfernt. Seine Männer hatten sich um ihn postiert und auch einige der Jedi standen hier bei ihm. Er wusste nicht, ob seine Verhandlungspartnerin immer noch draußen auf dem Platz stand, daher war es ungewiss ob sie ihn hören konnte, doch er gestand dem Feind, insbesondere den Sith zu, dass sie seine Worte an die entsprechende Adresse weiter trugen.


Wir sind für Verhandlungen bereit. Es gibt keinen Grund hier und heute sinnlos Leben zu verschwenden , eröffnete er. Erneut hieß es nun: Warten.

|| Ord Biniir ▫ Arius ▫ altes historisches Museum ▫ HQ der Liga ▫ Erdgeschoß ▫ in der Nähe der Sith || ▫ der Prophet (Allis Tunerre) ▫ Jedi Gruppe & ein Teil der Ligisten
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Der Prophet
Allis Tunerre

Freiheit ist kein Akt der Gnade, er ist ein Akt des Willens!
 
[Ord Biniir - Arius - altes Museum - Hauptquartier der Liga - Quartierbereich – Skir, Haufen Ligisten]

Skir schoss sich gerade mit seiner neuen DC-15 ein. Er schaute um sich und sah viele Ligisten, die es genauso taten. Doch Plötzlich spürte Skir eine Veränderung. Das Licht, dass einst in den Männern strahlte, war schon fast erloschen. Doch Skir konnte sich keinen Reim daraus machen. Sie hatte eine Chance die Sith zu vertreiben. Sie war zwar sehr gering, doch sie war da. Warum sollte man ihr nicht folgen? Als Skir sich seine DC gerade wieder über die Schulter hängte, spürte er erneut etwas. Er blieb stehen und konzentrierte sich.

Diese Aura… diese Macht… ich habe sie schon einmal gespürt. Nur wo? Tryr! Die Sith sind schon ganz nahe. Doch wer sind sie.

Skir konzentrierte sich immer mehr und versuchte die Macht zu erkennen. Doch ihm viel nicht ein, wer diese Macht ausstrahlen konnte. War es Azgeth oder Alaine, die diese Macht ausstrahlten. Es konnte sehr wahrscheinlich sein, doch Skir war sich nicht sicher. Doch wenn dies stimmen würde, dann waren sie alle verloren. Skir rannte gerade zu seinem Meister, als er durch eine Erschütterung zu Boden geworfen wurde. Mit zusammen gekniffenen Augen, öffnete er die Augen. Er sah nur noch wie viele Ligisten auf die einen Engpass zu rannten und diese Flankierte. Ohne nach zu denken rannte Skir hinter her. Hier hiter einer ecke bliebt er stehen. Der Weg nach vorne war völlig verschüttet. Er spürte, wie schweiß sich auf seiner Hand ausbreitete und wie schon einzelne kleine Perlen sich ihren Weg von seinem Kopf hinunter bahnte. Keiner wusste genau, was jetzt passieren würde.

Wenn dies der Zeitpunkt war, wo ich sterben soll und für meine Taten einbüßen muss, so soll er heut geschehen, doch ist er es nicht, so werde ich weiter Leben.

Wieder schaute er zu der Handvollen Mannschaft von Ligisten, die Neben und vor ihm standen, was noch alles hinter ihm stand, wollte er nicht wissen. Selbst Skir spürte, dass die Sith nur noch einen Katzensprung von ihnen entfähnt warenw und dass sie sich nicht mehr hier verstecken können. Es würde zu einem Kampf kommen und viele Menschen werden ihr Leben lassen müssen, doch tun sie dies für einen guten Grund. Das Imperium durfte sich nicht noch weiter ausbreiten, doch es ist schwer, die Gebiete zu halten, die sie noch nicht besitzen. Plötzlich schritt ein Paar Jedi und Ligisten mit dem Propheten vor den Verschütteten Gang. Skir erkannte seinen Meister, der ihn anschaute und ihm das Zeichen gab, dass er dort warten sollte. Skir nickte und die kleine Gruppe blieb in der gleichen Position. Unsicher schaute er zu der kleinen Gruppe die mit dem Propheten. Was wollten sie machen? Sie standen vor dem Verschütteten Eingang.

[Ord Biniir - Arius - altes Museum - Hauptquartier der Liga - Quartierbereich – Skir, Haufen Ligisten]
 
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Ilumina wollte trotz allem den Imperialen Truppen eine Nachricht zukommen lassen und somit um Hilfe bitten. Äußerlich tat sich in Alaines Gesicht nichts. Sie blieb ruhig und gelassen doch im inneren keimte langsam die Sat auf. Eine Sat, die nichts Gutes verheißen würde. Sollte ihre Freundin doch tun was sie wollte und das Militär einspannen. Warum auch nicht. Dann hätten sie ein Problem weniger. Zumindest zum Teil. Während jene sich um die Ligisten kümmern konnten würde Alaine sich den Jedi widmen. Diese Mission würde aufgehen mit oder ohne Ilumina. Wenn interessiert schon ob diese sich dazu herabließ sich mit der Commodore einzulassen. Alles was Ilumina tat würde sie verantworten müssen. Aber wie sie erwähnte Alaine hatte auch nicht viel Lust weiter Fallen aus zu lösen und somit nickte sie nur auf die Worte ihrer Freundin hin und ließ diese ihre Nachricht verschicken. Alaine wandte sich ein Stück von der Gruppe ab und drehte den Rücken zu ihren Begleitern. Dass ihre Freundin zögerte gefiel ihr nicht. Seit wann war sie so vorsichtig? Aber wenn interessierte es. Die Augen der Warrior suchten die Wände ab auf der Suche nach etwas, was sie selbst nicht beschreiben konnte. Dann schloss sie die Augen und griff erneut in die Macht. Versenkte sich darin und ging dem Geheimnis auf die Spur. Irgendetwas hier war falsch. Es fühlte sich an als ob sich etwas über sie legen wollte. Ein Gefühl welches einem die Luft aus den Lungen presste. Die Rothaarige Warrior öffnete ihren Geist für das ganze, weitete ihn aus und konzentrierte sich. Im Verborgenen spürte sie eine Präsenz, die sie zuletzt auf Teyr gespürt hatte. Ein Wesen welches sich hatte damals den Sith anschließen wollen und nun die Seiten gewechselt hatte. Ein armseliger Verräter, dessen Leben nichts wert war. Sie kannte den Namen und die Macht schrie ihn ihr zu. Skir! Er war hier. Doch war nicht er es, der Alaine dazu veranlasste sich tiefer sinken zu lassen. Die Dunkle Seite umwölkte Alaine. Schatten bildeten sich um sie und schlossen sie ein. Ihr Körper wurde durchdrungen, regelrecht durchflutet. Die Mächte des Altertums erwachten zum Leben und die Aura der Warrior veränderte sich von neuem. Tiefe Dunkelheit durchdrang sie und ließ kein Licht hin durch scheinen. Das Echo der alten Sith halte durch ihr Bewusstsein und entfaltete sich langsam. Einzig und Alaine Ilumina wusste wirklich etwas über sie. Andere vermuteten nur. Doch hier auf diesem Planeten war es nicht wichtig, denn niemand der auch nur so viel begreifen würde war hier um zu verstehen was vor sich ging. Die Schatten breiteten sich aus, liefen auf die Wände über und verschluckten dass Licht. Der Raum verdunkelte sich. Alaine ließ es geschehen, die Augen noch immer geschlossen streckte sie ihre Fühler dem unbekannten entgegen. Einen Moment hielt sie inne. Lauerte wie eine Raubkatze an einem Punkt ehe sie hervorpreschte, Fahrt aufnahm und in einem Satz vor dem Stand was ihr innersten beunruhigte. Was sie sah gefiel ihr nicht. Die Jedi mit samt den Ligisten befanden sich ein ganzes Stück weiter im inneren des Museums. Sie waren, wie sollte man es anders ausdrücken, in Sicherheit. Es gab keinen wirklichen Weg zu ihnen, denn die Fenster waren ebenso gesichert wie das Dach. Somit war es unmöglich von der Seite oder von oben ein zu dringen. Sie hatten sich einen guten Ort gewählt um sich verschanzen zu können. Einen Ort, der aus dicken Mauern bestand und dessen Bauweise trotz des äußeren Scheins keinesfalls marode war. Hier in diesem Gebäude hatten sie sich verschanzt, hatten sie ihren Unterschlupf und ihr Quartier gefunden sowie aufgebaut. Es war ein taktischer Schachzug seitens des Propheten. Eine gekonnte Taktik. Doch war dies bei weitem nicht alles, denn um sie herum, außerhalb des Gebäudes verschanzten sich die Rebellen, darauf wartend, dass die Sith einen Fehler begingen. Ein klassischer streich zu versuchen seinen Gegner Schachmatt zu setzten wie in einem Schachspiel. Eine Falle, aus der es kein Enterinnen geben sollte. Eine falsche Handlung und die Falle würde zuschnappen. Eine falsche Bewegung und alles würde sich verändern. Diese Maden! Dieses unnütze Gewürm glaubte doch tatsächlich, dass sie so dumm waren zu tun was sie wollten. Aber auch hier irrten sie sich. Denn nun war ein für alle mal Schluss mit dem Spiel der Spiele. Hier und jetzt endete es. Wenn sie glaubten auf Taktik bauen zu können um nicht mit einer Gegentaktik rechnen zu müssen irrten sie sich. Der Prophet und seinen Leute schienen darauf gesetzt zu haben, dass die Sith nichts weiter als hirnlose Narren waren, die sich nicht mit Strategie auskannten. Jammervoll dies zu glauben. Bedauernswert und doch von Vorteil für die Mächtigen.

Alaine hatte noch immer die Augen geschlossen, trat aber einen Schritt zurück und hob leicht die Hände als wolle sie somit die Decke zum Einsturz bringen. Dann halten die Worte Iluminas durch Alaines Geist. Ihre Frage ob sie trotz allem nach einem anderen Weg suchen sollten. Ja die Truppen würden einen Moment brauchen und doch würde Alaine keinen weitern Weg suchen um zu ihren Feinden zu gelangen. Oh nein, denn es war an der Zeit das Spiel um zu drehen. Die Warrior blieb wo sie war. Die Dunkelheit verstärkte sich ehe sie abschwächte, dann verschwand und dem Raum die Helligkeit zurückgab, die er zuvor bessesn hatte. Erst als dies geschehen war sprach Alaine.


„Nein! Wir werden nach keinem Weg suchen um zu ihnen zu gelangen. Denn es gibt nicht wirklich einen. Weder von den Seiten noch vom Dach her. Der Prophet und seinen Meute haben uns erneut in eine Falle gelockt und warten nur darauf, dass sie zuschnappt. Dies hier ist ein klassisches Spiel. Sie wollen und Schachmatt setzten. Wenn dies geschieht haben wir verloren. Es hat ein Ende, denn nun, nun werden wir das Spiel in die Hand nehmen. Etwas, mit dem sie nicht gerechnet haben. Ihre Überzeugung zu glauben, dass wir hirnlose Geschöpfe sind, die sich mit Taktik nicht auskennen ist ihr Verderben. Lass uns sie Einkeilen.“

Alaine schwieg einen Moment. Ihre Stimme halte unheimlich an den Wänden wieder, dann öffnete sie die Augen und drehte sich zu dem Rest um. Ein Glanz lag in ihren Smaragdgrünen Augen, der ebenso unheimlich war, wie zuvor ihre Stimme. Die Aura der Corellianerin blieb wie sie war. Ihr Blick viel auf die Schwarzhaarige, dann auf den Rest.

„Lass uns zurückgehen und dieses Gebäude verlassen. Bringen wir die Feinde dazu nach draußen zu kommen. Oder besser noch zwingen wir sie dazu.“ Gerade endete Alaine mit ihrem Satz als sie die Stimme der Commodore hörte und kurz darauf folgte die des Propheten. Er war für Verhandlungen bereit? Seit wann verhandelten sie? Nicht jetzt und nicht heute und ganz bestimmt nicht hier. Alaines Lippen kräuselten sich als sie ihre Freundin ansah und ihre Augen zeigten Ilumina, dass es langsam reichte. Dass sie nicht weiter auf Verhandlungen setzten würde. Entweder es würde enden indem sich die Feinde stellten oder sie würden sterben. Verschüttet unter dem Mauern.

„Erinnerst du dich an unseren Einsatz auf Teyr und die dortigen Ereignisse? Entweder sie kommen freiwillig nach draußen oder aber ihrer Körper werden unter den Tonnen von Stein und Geröll zermalmt werden. Gnade ist vorüber. Stellen wir ihnen ein Ultimatum anstatt auf Verhandlungen einzugehen bei denen sie erneut wieder nur Zeit schinden wollen.“

Die Stimme der Rothaarigen Sith war eisig. Entweder Ilumina entschied sich und dies richtig oder aber, diese Mission würde zu dem gleichen Witz werden wie auf Teyr. Es lag in den Händen der Schwarzhaarigen Warrior endlich zu handeln. Denn wenn sie es nicht tat, würde Alaine es tun. Lange würde die älter nicht überlegen können, denn jede Sekunde die verstrich würden sich die Rebellen zu nutze machen um einen Weg heraus aus ihrer Lage zu finden. Hoffentlich war Alynn klug genug gewesen dass ganze Gebäude umstellen zu lassen. Das Grün von Alaines Augen funkelte. Auch hier würde sie sich nicht auf Diskussionen mit ihrer Freundin einlassen und sie würde keine weiter Sekunde warten. Langsam drehte sie sich um, winkte ihrem Schüler ihr zu folgen und schritt den Gang zurück, der sich in einigen Metern der Treppe näherte, die sie zuvor nach unten gestiegen waren um hier her zu gelangen. Die Luft schien zu knistern, denn Ilumina könnte dies als etwas ansehen, was sie gegebenenfalls zu Weisglut treiben könnte. Doch dafür hatten sie keine Zeit, dies müsste ihr klar sein. Diese Mission neigte sich langsam seinem Höhepunkt zu. Zu viel war bereits schon geschehen was nicht hätte geschehen sollen. Mit jedem Rückzug der Liga und der Jedi hatten sie die Sith tiefer in ihre Hand getrieben. Hätte Alaine nicht erkannt was sie vorhatten, wären sie blind in eine Falle getreten, die von Anfang an geplant gewesen war. Dies alles zeugte nur davon, dass jeder der Beteiligten auf Seiten der Liga, ganz genau wussten was sie zu tun hatten um dafür zu sorgen, dass geschehen würde, was sie wollten. Alaine hatte sie nicht unterschätzt im Gegenteil. Aber ihre Freundin hatte dies. Doch selbst der Erbin der alten Sith war ein Fehler unterlaufen nämlich nicht von vornherein zu ergründen was hier im Spiel war. Aber all dies zählte nicht mehr, jetzt wo sie wusste welches Spiel gespielt wurde. Es gab immer zwei Seiten einer Medaille und es war höchst Unklug sich nur eine anzusehen. Daraus würden sie lernen.

Die Sat in der Warrior fing an zu keimen. Sie würde aufgehen und verschlingen was es zu verschlingen gab. Die Widersacher würden aufgeben müssen oder sterben. Auch wenn einige von ihnen vielleicht überleben würden, weil ihnen auf irgendeine weise die Flucht gelang so würde aber der Prophet seinen Untergang finden und mit ihm seine Anhänger. Einzig und allein die Jedi verstanden es sich darin mit dem Leben davon zu kommen. Doch wie lange, wusste niemand und es würde sich zeigen. Einmal hatte alles ein Ende. Irgendwann einmal. In naher Zukunft. Alaine stieg die Treppe empor und begab sich zurück auf den Gang, die sie gekommen waren. Ihre Schritte halten durch den Saal und schlugen an den Wänden wieder. Brachten den Raum zum vibrieren. Das Echo warf die Laute umher, die in jede Nische drangen und dort langsam verklangen. Der Gang war verweist. Niemand hielt sich hier auf, da das Militär des Imperiums sich vor den Toren befand und eine Antwort auf die Wünsche der Ligisten geben musste. Der Wunsch nach Verhandlungen. Armselige Geschöpfe. Hinter Alaine schritt Eron, der seiner Meisterin folgte. Ein kühler Luftzug kam ihnen entgegen und deutete an dass die Türen nicht mehr weit entfernt waren. Alaine war es gleich ob ihrer Freundin und Aden ihr folgten oder nicht, aber wahrscheinlich war es und so kamen Schüler und Meister auf den Ausgang zu, passierten ihn wenige Minuten später und traten in das Licht der Sonne, die fast senkrecht über ihnen stand. Vor dem Museum befanden sich die Commodore sowie eine Blonde Frau und Truppen mit samt AT-PTs. Mochte Alaine auch nicht sonderlich viel von Alynn Kratas halten, aber sie verstand es zumindest zu agieren. Die Warrior trat aus dem Schatten heraus und stieg die Treppe des Museums herab um ebenfalls auf die Strasse zu gelangen. Ein kurzer Blick viel auf die Commodore dann wandte Alaine ihre Augen zu dem Gebäude. Welche Antwort würde der Prophet erhalten? Diese Frage glitt durch Alaines Kopf als sie Geräusche hörte und kurz darauf brachen die Rebellen los.


~>||<~ Ord Biniir ~ Hauptstadt Arius ~>||<~ vor dem Museum ~ Alynn, Soldaten, AT-PTs, Alaine & Eron sowie Rebellen~ Ilumina & Aden (?)~>||<~ innerhalb Prophet, Ligsiten & Jedi ~>||<~​


Ord Biniir - Arius- nahe dem Museum - Revon, Ulera und Rebellentruppe

Revon gab seinen Leuten ein Zeichen, nickte Ulera zu und ein Trupp schlich sich von hinten an die Imperialen heran, die versuchten mit dem Propheten in Verhandlungen zu treten. Waffen wurden gezogen, Deckung wurde eingenommen und dann wurde das Feuer auf Alynn Kratas und deren Soldaten eröffnet. Die Zeit war reif. Ein Manöver um den Jedi, die sich im Museum befanden die Chance zu gewähren selbst einzugreifen. Revon bellte Befehle und seine Gruppe befolgte sie. Sie mochten nicht viele sein würden aber die Imperialen Soldaten in Schach halten.

„Ulera, stell eine Verbindung zu Utopio her und sag ihm, dass wir angefangen haben die Imperialen Soldaten zu beschießen. Sie sollen wenn sie können verschwinden.“

Die Weibliche Kel’Dor nickte, öffnete sich der Macht und tastete nach dem Geist ihres Gefährten. Als sie ihn erkannte stupste sie ihn an. Ihre Telepathischen Fähigkeiten waren in diesem Moment mehr als nur praktisch. „Utopio, Revon hat das Feuer auf die Imperialen Soldaten eröffnet. Seht zu, dass ihr einen Weg ins freie findet und euch in Sicherheit bringen könnte ehe ihr unter den Mauern verschüttet werdet.“ Ulera öffnete die Augen, atmete durch ehe sie erneut eine Verbindung herstellte. „Wir sind nur wenige aber wir können sie ablenken. Es ist euere einzige Chance.“ Dann löste sie die Verbindung, nickte ihrem alten Freund zu und zog ihre eigenen Waffen. Die Kämpfe hatten begonnen.

Ord Biniir - Arius- vor dem Museum - Revon, Ulera, Rebellentruppe, Alynn, Soldaten, AT-PTs, Alaine & Eron

OP: Sorry dass ich jetzt erst geschrieben habe aber die ich hab zwei Tage bei nem Umzug geholfen und gestern war mir dann nicht gut. Kreislauf hat nicht mitgespielt. Noch mal sorry, aber ich denke jetzt kann es rund gehen. Denn Abschnitt mit Revon und Ulera bitte erst beachten wenn ich das Zeichen zu gebe. Die Truppen um Revon sind nicht so viele also stellen sie somit kein Problem dar. Allerdings sind Revon und Ulera tabu^^.
 
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Ord Biniir ? Arius ? altes Museum ? Utopio, JK, Mike, Crado, Skir, Prophet und Ligisten


Gerade war der Prophet mit seiner Rede fertig da wurde es von einem Schlag auf den anderen wirklich turbulent, die Ruhe vor dem Sturm war vorüber und jetzt waren sie da, die Sith hatten mit ihrer kleinen Armee zu ihnen gefunden. Utopio interessierte sich nur am Rande für die militärischen Dinge, die verstanden andere wesentlich besser als er und dieser Kompetenz wollte er als kleiner Jedi nicht unnötig im Weg stehen. Nicht dass es zum Schluss hieß die hochnäsigen Jedi hätten wiedermal alles ins Chaos gestürzt. Der Jedi Meister ging stattdessen rüber zum Raum, von welchem aus Crado und Mike ihr SOS ins All gestrahlt hatten. Viele piepende und blinkende Geräte standen dort an allen Wänden, Ecken und manches sogar mitten im Raum, die ihm alle unnatürlich grell in Augen und Ohren brannten.


Tschuldigung, könnte mir jemand helfen?

Eine Rebellin mit einer kleinen, roten Kappe auf dem Kopf, welche die Aufschrift ?Running Gag? trug, kam mit ihren tiefen Augenringen und den im Kontrast dazu ebenso tiefen Lachfältchen unmittelbar zum Jedi, wischte sich durch ihr zersaustes Haar, während sie in Gedanken noch irgendwo anders stecken geblieben schien.


Ich möchte diese Videoaufzeichnung an eine unabhängige Reporterin schicken. Diese monströsen Computer sind mir aber ein großes Rätsel.

?Ja, Männer und Technik?

Sollte das Gesicht gerade wirklich ausgelaugt gewesen sein war da auf einmal nur noch eine frische, freche Keckheit, ein fast jugendlicher Vorwitz. Sie nahm die Aufzeichnung, die er vom Propheten angefertigt hatte, entgegen und drückte den Kristall in eine Einkerbung des Computers, die Utopio noch nicht einmal aufgefallen wäre hätte man ein großes Schild ?Hier reinstecken? aufgestellt. Für ihn waren diese technischen Wunderwerke mysteriöser als ein Machtsturm, oder was man sonst so bei Machtanwendern bewunderte.


?Wunderbar pathetisch, das gefällt den Reportern bestimmt. Achtung passen sie mal auf gleich blinzelt er ... Achtung .. da. Jaaa wir hocken zu oft aufeinander. Ich glaube langsam kann ich ihn sogar schon ganz gut nachmachen.?

Der letzte Satz nahm eine Tonlage an, die tatsächlich, wäre sie nicht von einer Frau gesprochen worden, vom Propheten nicht zu unterscheiden gewesen wäre. Die Frau kicherte und wurde plötzlich wieder ganz ernst.


?Nichts verraten, das Imperium kennt wahrscheinlich das Gesicht zur Stimme noch nicht so gut?

Dann begannen die Schießereien und Utopio hatte keine Zeit mehr bei dieser ungewöhnlichen Frau noch lange zu bleiben. Da er nur blöd herumstand fühlte er sich draußen wahrscheinlich sowieso um einiges nützlicher. In dem Moment, in dem er wieder beim Propheten war, stürzte gerade ein Stück des Museums in sich ein und versperrte den Sith den Weg. Dass das Imperium Verhandlungen vorschlug, konnte nur bedeuten, dass die Liga gut genug vorbereitet war, um ihnen ernsthafte Probleme zu bereiten. Kurz entdeckte er Skir und nickte ihm aufmunternd zu, er trug einen Blaster, der fast so groß war wie er selbst. Utopio rollte mit den Augen.


Wow, das ist schon mal besser als bei allen meinen Widerständen zuvor. Wir leben noch.

Langsam näherte sich der Jedi Meister der Wand, die in exakt der Himmelsrichtung stand, aus der die Sith und ihre Armee kamen. Vorsichtig legte er seine gelbe Hand darauf und fühlte die Schwingungen, die von der Macht und von der anderen Seite durch diese Wand hindurchflossen. Mächtige Präsenzen standen dort, mindestens zwei besaßen Auren, die jedem Jedi Meister in nichts nachstanden. Wenngleich es natürlich nur unartige Sith waren. ... Wie wunderbar. Der dunkle Sturm, der wie .... wie die Düfte in einem Horrorholofilm, wenn man für Horrorholofilme Duftfilme gestalten würde ... ja verflixt ihm fiel kein besserer Vergleich ein, er war schließlich im Krieg, wie wollte er da auf etwas besseres kommen ... also, diese dunkle Flut aus Energie packte ihn gar so sehr, dass er ganz und gar vergaß zu atmen. Schon lange nicht mehr war er einer so starken Machtquelle aus dunklen Gefühlen und zertretenen Hoffnungen gegenübergestanden. Er konnte es regelrecht knistern hören, die Spannung, die sich in diesen Sith aufgebaut hatte und nur darauf wartete entladen zu werden. Ein Funken lag in der Luft, wie einst auf seiner alten Heimat, die durch und durch geladen war von diesen Eindrücken. Er verstand sehr gut warum das Böse, Zerstörerische so einen Reiz ausübte. Geballte, rohe Kraft. Leider für wenig Sinnvolles verwendet, wenn er sich nur vorstellte, was diese Sith mit ihrer Kraft alles positives schaffen könnten, wenn sie es nur wollten, wenn sie nur ein Mal den Kopf heben und an etwas anderes als an sich selbst denken würden. Aber so war der Lauf der Dinge und er konnte es nicht ändern, er konnte keinen von ihnen bekehren, denn Macht war auch nur eine weitere Sucht und Süchtige konnten nur sich selbst helfen, nur sie selbst konnten erkennen, dass sie abhängig waren.



Ord Biniir ? Arius ? altes Museum ? Utopio, JK, Mike, Crado, Skir, Prophet und Ligisten
 
- Ord Biniir - Arius - altes Museum - Hauptquartier der Liga - Quartierbereich - mit den Jedi und einem Haufen Ligisten (vor den Türen die bösen ?Buben?) -

Angespannt umfasste der Cathar das Heft seines Vibroschwerts. Er rief sich noch einmal die weisen Worte von Mike ins Gedächtnis. Immer mehr Ligisten drängten sich hinter die schützenden Barrikaden und überprüften erneut ihre Waffen. Nur die mutigsten Mitglieder drängten sich um die gelassenen Jedi. Im Moment schöpften diese Männer und Frauen aus der Ruhe der machtsensitiven Wesen ihre Kraft. Dem Padawan fiel es noch etwas schwer ein ausdrucksloses Gesicht zu machen. Die dunklen Präsenzen der Sith wallten auf bedrohliche Art zu dem unterirdischen Quartierbereich der Liga. Ein Hauch von Angstschweiß lag in der Luft.

Plötzlich konnte man eine gedämpfte Frauenstimme (Alynn Kratas) von außerhalb des Gebäudes hören. Mehrere Lautsprecher schalteten sich ein und die Stimme wurde auf einen Schlag klarer. Der imperiale Ton war unverkennbar. Diese Frau war keine Anfänger in der imperialen Armee. ?Und sie kennt die verwundbare Stelle eines Dieners des Lichts?, dachte sich der Cathar und knurrte leise.

?Sie kennen die Schwächen eines Jedi kennen diese Leute genau?, murmelte er noch einmal etwas lauter zu den beiden Jedi in seiner Nähe. ?Nur durch Erwähnung von möglichen Opfern verleiten sie uns zu überstürzten handeln.?

In diesem Augenblick war der Cathar über seine eigene Analyse recht erstaunt. Eigentlich hatte er sich so eine Sache nie zugetraut. Manchmal kam es ihm so vor, als ob die Macht ihm manche Worte zuflüstern würde. Insgeheim wartete er auf eine Reaktion seiner beiden Kumpanen. Durch die Macht konnte er auch ihre Anspannung wahrnehmen. Dies lag aber auch mehr an der räumlichen Nähe als an seinem Können.

Nur mit halben Ohr hörte er die Antwort des Propheten. Die Naivität, die dieser Mann an den Tag legte, war trotzdem erschreckend. Konnte man wirklich mit dem Imperium verhandeln? Waren diese grausamen Wesen überhaupt zur Toleranz von anderen Meinungen fähig. Crado schüttelte diese Gedanken ab. Man musste abwarten. Dies war in erster Linie der Kampf zwischen der Liga und dem Imperium. Die Jedi würden nicht so schnell herauskommen, immerhin waren sie gesuchte Wesen in der Galaxie. ?Außerdem sind da noch diese Sith?, fügte er noch hinzu.

Noch einmal ließ er seinen Blick durch den staubigen Raum schweifen. Utopio verschwand gerade in den Gang, der zu der Kommunikationszentrale führte. Wahrscheinlich wollte er die Nachricht des Propheten irgendwie ins HoloNet speisen. ?Ob er sich an dem bevorstehenden Kampf ebenfalls beteiligt?? Wieder fiel ihm die Worte seines Mentors ein. Dazu kamen dann noch die Peinlichkeiten, welche sich Skir geleistet hatte. Ein flüchtiges Grinsen schlich sich auf sein Gesicht.


- Ord Biniir - Arius - altes Museum - Hauptquartier der Liga - Quartierbereich - mit den Jedi und einem Haufen Ligisten (vor den Türen die bösen ?Buben?) -
 
[Ord Biniir - Arius - altes Museum - Hauptquartier der Liga - Quartierbereich ? Skir, Haufen Ligisten]

Skir hockte in seiner Ecke und schaute um sich. Viele Wesen die Angst vor dem Unausweichlichen haben. Viele Menschen, die noch ihr Leben für eine gute Sache lassen werden, doch was die Jedi an begeht, weiß Skir ganz genau, dass sie diesen Krieg nicht gewinnen können. Skir wettete, dass nur kleine Gruppen von Sturmtruppen vor dem verschütteten Eingang standen, doch das schon bald die doppelte Anzahl von Truppen noch auf Ord Biniir landen wird und die Liga instinktiv angreifen wird. Sie werden nach und nach alle wichtige Kontrollsystem und Taktisch wichtige Orte einnehmen und immer mehr Ligisten werden fallen, bis entweder alle Tod sind oder alle Geflüchtet sind oder gar beides. Die Gedanken waren zu ende und Skir lief nur ein kalter Schauer den Rücken runter. So viele Opfer und bringen wird es wieder nichts, wie unzählige Widerstände schon davor. Konnte man das Imperium überhaupt noch besiegen oder in sich zusammen stürzen lassen? War es denn nicht schon zu Groß? Würden nicht irgendwann die überzahl an Sith die Jedi einfach überrennen? Fragen über Fragen und wieder einmal keine Zeit für Antworten. Skir kratzte sich am Kopf und nahm wieder seine Position ein, bis er plötzlich die merkte, wie die Dunkelheit ihn umgab. Angst breitete sich in Skirs Herzen aus, Wut und Zorn. Skir verfiel wieder der Dunkelheit. Er Stand auf und lief gegen die Verschüttete Wand. Skir hatte keine Kontrolle mehr über seinem Körper. Von innen schrie er seinem Meister um Hilfe, doch von außen war nur ein Stummer und leerer Körper zu sehen. Als seine Rüstung ein paar Dellen bekam, viel Skir zu Boden. Von den Augen sah man nur noch weißes. Skir spürte nichts mehr um sich herum. Er sah nur noch die Bilder vor sich. Die Bilder von Azgeth. Die Bilder von Alaine. Niemand konnte ihn retten. Er lag auf dem Boden und konnte sich nicht bewegen. Er fiel ich Ohnmacht.

Nach wenigen Minuten, kam er wieder zu sich. Sein Meister war über ihn gebeugt. Manche Ligisten lachten über ihn, andere hingegen schauten ihn verdutzt an. Utopio gab Skir den weisen rat, sich aus zu ruhen. Skir nickte und ging ein wenig abseits der Gruppe. Was war nur mit ihm geschehen? Hatte sich die Dunkle Seite wieder verbreitet? War sie jemals kleiner geworden? Wurde sie eben von den Sith wieder aufgerufen? Wieder einmal Fragen über Fragen, auf die Skir keine Antwort hatte. Er schaute um sich und es liefen ihm Tränen aus den Augen. Wie gerne würde er nur seine Vergangenheit vergessen wollen, wie gerne würde er die ganzen greultaten, der Sith auf Teyr nicht erlebt haben. Warum hatte er nur den Fehler gemacht und ist zu den Sith gegangen. Warum war sein drang an Zorn und Wut nur so groß? Skir hatte Angst, nur jetzt bestimmt so große Angst, wie die ganze Liga zusammen. Utopio kam um nach ihm zu schauen. Er sprach aufmunternde Worte zu ihm, doch gleich konfrontierte Skir ihn mit Fragen.

Mein Meister, warum gibt es solche Wesen wie die Sith nur? Ich habe eben das Gefühl gehabt, als würden sie mich Kontrollieren, als würde sie das Sith da sein in mir wieder aufrufen. Ich habe mich wie eine Marionette der Sith gefühlt.

Utopio schaute ihn an und schon bemerkte Skir wieder, dass dies nicht der Richtige Zeitpunkt für antworten war. Skir verbeugte sich ein wenig im sitzen, als endschuldigung und sprach.

Es tut mir Leid mein Meister, dies ist nicht der Richtige Augenblick für Antworten, ich muss mich gedulden. Ja das muss ich.

Utopio nickte verständlich und ging wieder ein wenig humpelnd zu dem Propheten. Skir machte die Augen zu und schon schlief er wieder ein.

[Ord Biniir - Arius - altes Museum - Hauptquartier der Liga - Quartierbereich ? Skir, Haufen Ligisten]
 
|| Ord Biniir ▫ Arius ▫ altes historisches Museum || ▫ Ilumina ▫ Aden ▫ Eron ▫ Alaine ▫ in der Nähe die Jedi – Truppe ▫ Ligisten & der Prophet

Irgendwie lief alles aus dem Ruder. Was passierte hier auf ihrer Mission eigentlich? Sie war zufrieden über die Einsicht der Rothaarigen, die sogar selbst vorschlug zu warten bis die Ligisten herauskamen. Es war dann doch zu offensichtlich gewesen, dass der Prophet sie in eine Falle lenken wollte. Armer Irrer. Er hatte dabei nicht mit der Kampferfahrung der beiden Warrior gerechnet. Doch in gewisser Weise verstand sie seine Berechnung schon. Sith waren blutgierige Ungeheuer die blindlings voranstürmten wenn sie erst einmal im Tötungsrausch waren. Kein vollkommen von der Hand zu weisendes Vorurteil, doch in diesem Fall nicht zutreffend. Ilumina hatte diesmal nicht ihren Gelüsten nachgegeben und war misstrauisch aufgrund der schweren Bewaffnung geworden.

Und Sprengladungen gehörten definitiv zu den Sachen, die auch erfahrenen Sith gefährlich werden konnten. So warteten sie auf Alynn, während die Laune ihrer Freundin merklich übler zu werden drohte. Was war mit der denn schon wieder los? Diese Frau konnte man manchmal aber wirklich nicht verstehen. Die dunkelhaarige Sith kam nicht dahinter was Alaine nun eigentlich aufregte, und was nicht. Es war jedoch auch nicht wichtig sie in jeder Facette zu erfassen.


Dann sind wir uns einig. Wir warten , fasste die muskulöse Kriegerin zusammen. Allzu lange Zeit war dies gar nicht einmal nötig, alsbald erschien Alynn auf dem Schlachtfeld und brachte weitere Variablen ins Spiel ein. Fast hätte die mächtigste Frau auf diesem Planeten angefangen zu lachen. Nichts funktionierte so wie es sollte. Selbst wenn sie eigens eine Mission anberaumte, war ein Scheitern nicht zu verhindern. Dies sollte kein zweites Teyr werden! Diese Mission war ihr schwarzer Fleck und wenn sie nicht aufpasste, würde ihre eigene Mission genauso aus dem Ruder laufen. Verdammt noch mal! Was nur hatte sie falsch gemacht? Auf jeden Fall hatte sie die Commodore nicht gerufen damit diese anfing mit den Rebellen und den Jedi zu verhandeln.

Was bei allen brodelnden Höllen dachte sich die Möchtegern - Sith mit dieser Aktion? Seit wann wurde mit Terroristen verhandelt? Oder sollte all dies ein Trick sein? In dem Fall wäre es mal toll in gewisse Pläne eingeweiht zu werden. Aber so etwas war ja zuviel verlangt. Ihrer Freundin gefiel der Zug der Schwester des ehemaligen Oberkommandierenden genauso wenig wie ihr. Die Frage der anderen Warrior war eine detaillierte Antwort wert.


Klar kann ich mich an Teyr erinnern. Wie könnte ich diesen Witz je vergessen? Ich kann mich dort auch an Versuche erinnern das Unausweichliche hinauszuzögern. Wann lernen es die Schwächlinge endlich? Es gibt kein Entrinnen vom Kampf. Jetzt wird hier auch noch verhandelt? Ich glaube mich tritt ein Ronto. Ich habe die Truppen eigentlich nicht gerufen, damit sie toll aussehen und herumstehen. Ich will einen Weg zu dem Verräter. Dem Heuchler, der meinen Titel missbraucht.

Alaine konnte mit allem auch überhaupt nichts anfangen und ging nach draußen. Die wahre Prophetin zögerte noch einen Moment, entschied sich dann aber ebenfalls das Gebäude zu verlassen. Es brachte nichts in Lauerstellung bereitzustehen, wenn die Parteien noch in Verhandlung miteinander standen. So setzen sich auch die Füße des Todesengels voreinander und trugen den Körper in das befreiende Reich des offenen Himmels. Hier war alles aufgefahren was benötigt wurde, warum die Commodore den Jedi auch noch Zeit schenken wollte, verstand Ilumina nicht. Daher war sie sich auch nicht zu fein zu der Frau zu treten um sich aufklären zu lassen. Nachdem die Frau an ihrer Seite (Billie) kurz sporadisch gemustert worden war, breitete Ilumina die Arme in einer Geste der Hilflosigkeit aus.

Was soll das jetzt? , fragte sie leise. Als wenn irgendetwas von dem was die Apprentice tat, das Blutbad aufhalten konnte, welches fest im Geiste der Warrior verankert war. Sie vergewisserte sich eine abgeschaltete Sprechanlage zu haben und fügte im Glauben das Offensichtliche zu erklären hinzu:
Wir werden sie doch so oder so alle abschlachten. Warum also nicht die netten Läufer nehmen und das Gebäude vom Antlitz dieser Welt tilgen? Verführerisch hörte es sich schon an, doch irgendwie war es nicht auszuschließen, dass die Liga rechtzeitig in den Keller flüchten würde, und wenn dann der Kellerweg von Tonnen an Schutt verdeckt wurde, brauchten sie ewig um ihn zu finden und freizulegen. Und der Tod dieser Fehlgeleiteten war schon jetzt bereits mehr als überfällig. Na ja, oder vielleicht doch lieber nicht.

|| Ord Biniir ▫ Arius ▫ vor dem alten historischen Museum || ▫ Ilumina ▫ Aden ▫ Eron ▫ Alaine ▫ Alynn ▫ Billie ▫ innen die Jedi – Truppe ▫ Ligisten & der Prophet
 
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~> Ord Biniir ? Arius - Hotel :: Loana <~

Gut eine Stunde war vergangen seit Loana sich in dem Bett des heruntergekommen Zimmers niedergelassen hatte. Eine qualvolle Stunde in der der jungen Frau, trotz Müdigkeit und Erschöpfung, die erhoffte und erholsame Ruhe verwehrt blieb. In diesem Bett zu schlafen gestaltete sich schwieriger als erwartet. Nicht nur die Unbequemlichkeit des Schlafplatzes störte Loana, vor dem Hotel herrschte ein nicht enden wollender Lärm.
Ein Stöhnen entglitt den Lippen der jungen Reisenden als diese sich langsam erhob und gemächlich Richtung Badezimmer schlenderte. Das Geräusch von fließendem Wasser hallte durch den kahlen Raum nachdem Loana den Wasserhahn geöffnet hatte. 'Wenigstens sauberes Wasser...', ging es Loana durch den Kopf als sie das Ergebnis ihrer Aktion begutachtete. Die junge Frau streckte ihren Kopf unter den kalten Wasserstrahl, in der Hoffnung etwas gegen diese Müdigkeit unternehmen zu können. Sie verharrte einen Augenblick in dieser Pose bevor sie ihren Kopf zurück zog und nach einem Handtuch griff. Der erwünschte Effekt blieb zwar aus, jedoch fühlte sich Loana munterer als zuvor. Munter genug um diesem dreckigen Hotel zumindest für eine Weile zu entfliehen. Arbeit zu finden war Loana ohnehin wichtiger als Zeit mit Schlaf zu verschwenden.

Nachdem Loana die Straße vor der Unterkunft betreten hatte, wanderte ihr Blick ziel- und ratlos durch die Gegend. In dieser Gegend an Credits zu kommen würde nicht leicht sein. Ohne bestimmtes Ziel setzte sich die Frau in Bewegung, weiter in das Innere der Stadt hinein.
Gut 10 Minuten Marsch später stoppte die Reisende. Ihre Aufmerksamkeit fiel auf eine Straße zu ihrer Rechten. Ein ganzer Haufen Sturmtruppen hatte sich dort versammelt und schien eine Art Museum zu belagern. Was genau dort vor sich ging war Loana egal, jedenfalls würde sie nicht hier sein wenn der Ärger los ging...
Ohne weitere Überlegungen kehrte die, noch immer nach Arbeit suchende, Frau um und machte sich wieder auf den Weg zum Raumhafen. Vielleicht konnte sie etwas von den Reisenden kassieren, faule Leute gab es ja überall und ein bisschen Gepäck schleppen würde sie nicht umbringen, obgleich es auch eine erniedrigende Beschäftigung war...

~> Ord Biniir ? Arius ? in der Nähe des Raumhafens :: Loana <~
 
|| Ord Biniir ▫ Arius ▫ altes historisches Museum || ▫ Ilumina ▫ Aden ▫ Eron ▫ Alaine ▫ in der Nähe die Jedi – Truppe ▫ Ligisten & der Prophet


Der Padawan konnte es nicht glauben, wie konnte man nur so naiv sein.

"Bei allem Respekt herr Prophet, ihr glaubt doch nicht im ernst das die Sith sich auf Verhandlungen einlassen! Sie wollen Sie, die Männer und Frauen um uns, und die Jedigruppe Tod sehen! Wenn wir rauslaufen sitzen wir wie auf dem Präsentierteller. Der einzige Grund warum die Sith das Gebäude noch nicht in Schutt und Asche gelegt haben liegt darin das es eine geringe Chance besteht das verschütten zu überleben."

JK sah den Propheten an, dieser schien im ersten moment verschreckt warscheinlich hatte er mit keinen wiederworten gerechnet.
Der Kel'Dor wandte sich an seinen Rassengefärten.


"Das kannst du nicht zulassen! Du glaubst nicht daran oder? Utopio..."

Es war zum durchdrehen, oder war er es grade der durchdreht? Vieleicht neigte er zu Klaustrophobischen Anfällen. Der junge Jedi sah der reihe nach alle an Utopio, Crado, Mike, wo war eigendlich Skir? JK konnte nicht mehr, er litt tatsächlich unter Klaustrophobie aber das verhalten machte ihn nur noch verrückter.

"Ich geh meditieren, ich brauch einen klaren Kopf wenn die hier reinkommen" murmelte der Kel'Dor

JK setzte sich etwas abseits in eine bequeme Position und schloss die Augen. Die Macht durchflutete seinen Geist und frischte Körper und Seele auf, die klaustrophobische Angst verließ ihn langsam. Hoffentlich würde man ihm seinen kleinen Austicker verzeihen, aber er hatte seine Worte ernst gemeint nur wollte er sich nicht so anklagend ausdrücken.

|| Ord Biniir ▫ Arius ▫ altes historisches Museum || ▫ Ilumina ▫ Aden ▫ Eron ▫ Alaine ▫ in der Nähe die Jedi -Skir und JK etwas abseits – Truppe ▫ Ligisten & der Prophet
 
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~>||<~ Ord Biniir ~ Hauptstadt Arius ~>||<~ vor dem Museum ~ Alynn, Soldaten, AT-PTs, Alaine & Eron sowie Rebellen~ Ilumina & Aden (?)~>||<~ innerhalb Prophet, Ligsiten & Jedi ~>||<~

Wenige Minuten später erschienen auch Ilumina und Aden auf der Bildfläche. Gemeinsam standen sie nun vor den Thoren des alten Museums was wahrlich selbst schon ein Museumsstück war. Alaine beobachtete ihre Freundin und ebenso deren Musterung bezüglich der jungen Blonden Frau (Billie), die neben Alynn stand. Beide Warrior fragten sich was das Unterfangen sollte, welches die Commodore hier gerade aufzog. Verhandlungen. Allein dieses Wort passte nicht hier her. Nicht auf diese Mission. Genau dies war es gewesen was Alaine nicht gewollt hatte. Eine Commodore, die Verhandlungen trieb um ihren Nutzen zu bekommen. Sie hatte ihrer Freundin klar und offen gesagt, dass sie es nicht gut hieß dass dieses Frau sich auf dem Planeten befand anstatt im Orbit zu verweilen und dafür zu Sorgen, dass niemand sich dort oben zu schaffen machte. Aber nein, man hatte sie ja mal wieder für bescheuert gehalten oder besser noch, ihr war gesagt worden, sie sollte nicht so viel nachdenken. Verdammt noch mal, war auf dieser Mission denn keiner wach genug um zu erkennen, dass sich langsam aber sicher ein zweites Teyr entwickelte? Fehlte nur noch dass jemand verschwand weil er auf einmal keine Lust mehr hatte. Zum Henker mit dieser Einstellung und zum Henker mit diesen verdammten, ja geradezu schon überflüssigen Verhandlungen. Mit solchen Leuten konnte man nicht verhandeln. Einzig und allein was half war sie nieder zu machen und dies ein für alle mal. Der Vorschlag ihrer Freundin einfach die Läufer ein zusetzten und das Gebäude fort zu tilgen war keine sonderlich gute Idee und dies stellte sie selbst sogar noch fest. Trotz allem wäre es sehr viel gescheitert zu äußern, dass sich ihre Feinde entweder ergaben und zwar umgehend oder aber sie hier verschüttet wurden. Selbstverständlich sollte dies nur eine Drohung sein, denn Alaine würde es keinesfalls begrüßen die Läufer ein zusetzten. Im Gegenteil, es gab Weg die Macht so ein zusetzten, dass sie ihr Ziel erreichten. Wenn sie hier auf Verhandlungen bauten, war es nicht sehr viel anders als wenn man versuchte Zeit zu schinden. Was dem Propheten mit seinen Leuten nur Recht sein würde, denn dann hätten sie alle Zeit der Welt sich einen Plan zu überlegen, wie sie aus dieser misslichen Lage wieder heraus kamen. Alles konnte so einfach sein, wenn man nicht behindert wurde. Es war eindeutig ein Gefahrenfaktor und Alaine spürte dies. Ihre innere Ruhe war nicht mehr so wie noch am Anfang. Denn die Umstände hatten sich geändert und langsam aber sicher wallte der Zorn in der Warrior auf. Iluminas Idee sich an das Militär zu wenden entpuppte sich gerade zu der dümmsten Idee die man hätte haben können. Aber wer hätte schon gedacht, dass es so kommen konnte oder würde. Alaine selbst hatte es nur vermutet und selbst dann nicht damit gerechnet, dass so etwas geschehen würde. Nun standen sie hier vor diesem Museum sich selbst im Weg. Verbauten sich am besten alles noch. Hätte Ilumina nicht einfach einen anderen Weg finden können anstatt gerade der Commodore eine Nachricht zu schicken? Natürlich nicht und dies nur weil sie keine Lust gehabt hatte gegen eine Masse zu kämpfen. Wenn Ilumina schon diese Hilfe herbei geholt hatte, dann hätte sie wenigstens dafür sorgen sollen, dass sie das Oberkommando behielt. Nun war es zu spät, denn Alynn hatte etwas gewittert und würde ihren Aufgaben nachkommen. Ein Grund warum Alaine es nicht für gut befand Militär mit bei solchen Aktionen zu haben, sie glaubten die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und mischten sich dann in alles ein. Da die beiden Warrior nicht zum Militär gehörten, hatten sie somit auch nicht die Befugnis ihnen Befehle zu geben. Die Hand der Corellianerin ballte sich zur Faust und entkrampfte sich wieder. Wundervoll was Ilumina ihnen hier eingebrockt hatte. Wenn man von Alaine verlangen würde einen Bericht von dieser Mission abzugeben, dann würde dieser alles anderes als gut ausfallen. Im Gegenteil, sie würde den ein oder andern in der Luft zerfetzen. Es war wie auf Teyr nur dass sich dort einige auf und davon gemacht hatten und hier dies noch niemand getan hatte. Und trotz allem gab es Ähnlichkeiten. Diese Mission war eine Sache der Sith und hätte es auch bleiben sollen, wenn gewisse Personen nachgedacht hätten. Malastare war auch von den Sith gelöst worden. Die Kieferknochen der Warrior bewegten sich. Ihr Blick fiel auf die Commodore und ihre Truppen. Wenn Blicke töten könnten, wäre die Rotblonde Frau tot umgefallen. Dies war nur so nicht möglich. Schade, dass diese Frau sich mehr oder weniger vom Orden der Sith losgesagt hatte denn ansonsten hätte die Apprentice, was sie ohne Zweifel war einen ziemlichen Dämpfer bekommen. Dies alles lief nicht wirklich nach Plan. Nicht nach dem, denn sich Ilumina ausgemahlt hatte. Mittlerweile hatte auch dieses dies erkannt. Was Alaine keinesfalls weiterbrachte.

Ein kurzer Blick streifte Aden und dann Eron während die Warrior die Mannschaft der Truppen begutachtete. Es musste eine Lösung her und zwar sofort. Der Prophet wollte Verhandlungen und wenn Alaine richtig tippte, würden die Jedi versuchen diesen umzustimmen. Denn diese wussten, dass Verhandlungen zwecklos waren. Alaine kniff die Augen zusammen und dachte nach. Das Schweigen herrschte nun schon einen langen Moment. Irgendetwas ging dort vor sich. Aber was? Die Warrior wusste es nicht. Leicht schloss sie die Augen, atmete tief durch und griff erneut in die Macht hinaus. Wie ein Wirbel kam sie ihr entgegen und hüllte sie von neuem ein. Das Schwarz lichtete sich. Machte weißen Schatten platz und bewegte sich von neuem. Es kam ins rollen, drehte und wandte sich, dann blieb es stehen. Alaine öffnete die Augen. Ihre Augen waren dunkel. Was sie erreicht hatte war erneut eine Warnung. Kleine Worte, die nicht miss zu verstehen waren. ‚Nimm dich in Acht vor dem was geschehen könnte.’ Aber was, was könnte geschehen? Was wurde geplant? Was hatten die Ligisten vor? Und was die Jedi? Sie waren soweit gekommen und Alaine bezweifelte, dass ihre Feinde keinen Ausweg hatten. Denn diesen gab es immer. Also musste sie sich darüber klar werden was sie vorhatten. Was würde Alaine tun, wenn sie auf der anderen Seite stand? Zum einen Zeit schinden und dies war am besten indem man vorgab Verhandlungen zu wollen. Dadurch hatte man Zeit zu Planen. Da jene Individuen dort sich sehr viel besser auf Ord Biniir auskannten, wussten sie jede Möglichkeit des Entkommens. Gab es also einen weitern Ausgang aus dem Museum? Jene auf Corellia hatten nicht nur einen Ausgang gehabt sondern mehrere. Notausgänge um genau zu sein. Doch diese waren offensichtlich und wahrscheinlich hier gesichert mit Sprengfallen und dergleichen. Wenn man davon ausging, dass dem so war, dann hatten die Ligisten einen andern Plan. Sie hätten nämlich damit rechnen müssen dass die Imperialen Truppen sich einmischen würden. Wenn man auch diesen Punkt beachtete, dann wurde eines klar, sie hatten genau dies gewollt. Nämlich, dass jede Tür, die sonst noch nach draußen führen würde, mit Sprengkapseln gesichert waren und ebenso die Fenster sowie das Dach. Sie hatten damit gerechnet, dass das Militär hier herkommen würde. Das Gebäude lag in der Mitte. Auf beiden Straßenseiten befanden sich andere Gebäude. Das Museum war im Zentrum dieser Ansammlung. Die Hauptstrasse, die hier herführte war breit genug für die Läufer und für die Sturmtruppen. Die Seitenstraßen allerdings waren schmal. Zu Schmal um von den Läufern benutzt zu werden. Ein Weiterer Punkt, denn man beachten sollte. Die Gruppe der Sith wusste zudem, dass die Ligisten nicht allein waren. Die Widerstandkämpfer existierten wahrscheinlich auch noch. Moment! Alaine verzog die Lippen. Wenn sie letztlich Schlussfolgerte, dann war es gut möglich, dass einige der Widerstandskämpfer überlebt hatte und auf dem Weg hier her war. Die Zentrale Lage des Museums war perfekt gewählt. Die Gebäude, die außen herum standen mit samt den Straßen waren alles gute Punkte um sich verstecken zu können. Dies konnte genauso gut ein Hinterhalt sein oder werden wie schon einige zuvor. Was, wenn…, Alaine verzog erneut den Mund. Was wenn einer der Jedi Kontakt zu den Widerstandskämpfern hier hatte? Was wenn sich dieser bei ihnen befand? Dann würde dies bedeuten dass sie damit rechnen mussten angegriffen zu werden. Lange würde dieses Gruppe selbstverständlich nicht der Commodore standhalten, aber die Liga hätte somit die Chance aus dem Gebäude heraus zu kommen. Allerdings wo?

Die Gedanken der Warrior überschlugen sich als sie versuchte hinter die Dinge zu sehen. Von wegen es war nicht gut nach zu denken. Aber dies zählte für den Moment nicht. Wenn sie zur Liga gehören würde und hier leben würde, dann würde sie diesen Planeten so gut kennen wie ihre Westentasche. Dies bedeutete, sie würde jeden Winkel kennen, jede Gasse, jede Strasse und jedes Haus sowie Gebäude. Jeden Unterschlupf. Gleichsam sollte sie berücksichtigen, dass sie sich im Outer Rim befanden. Ein Planet auf dem Podrennen beliebt waren und zudem wurde geschmuggelt. Der Gouverneur selbst tat dies und wie würde man dies am besten tun können ohne auf zu fallen? Am besten im Verborgenen, im Untergrund. Aber natürlich! Während des Kampfes auf Corellia hatte Alaine vermutete, dass einige der Jedi durch die Kanalisation flüchten würde. Dem war auch so gewesen. Was wenn hier auf Ord Biniir etwas Ähnliches war? Entweder die Kanäle oder gar Gänge, die sich unterhalb der Stadt befanden? Wenn es solche Gänge gab, würden die Schmuggelaktivitäten dort unten von statten gehen. Alaine hätte am liebsten Geflucht. Ihr Verstand tickte. Ihr innerstes machte ihr klar, dass es nur so sein konnte und nicht anders. Wenn die Liga von diesen Gängen wusste, dann wäre es für sie ein leichtes vom Museum aus nach dort unten zu kommen und dann sahen die Imperialen hier oben gut aus. Einmal ausgetrickst und in dieser Hinsicht Matt gesetzt. Nicht Schachmatt aber Matt und damit zuerst einmal unfähig etwas zu tun. Denn wer rechnete schon mit solch einem Zug? Da Ilumina neben Alaine stand konnte sie dieses auf ihre Gedanken aufmerksam machen.


„Ich glaube wir haben ein Problem meine Liebe. Was wenn von den Widerstandskämpfern welche überlebt haben? Was wenn die Jedi einen Verbindungsmann zu ihnen haben und diese uns von hinten angreifen? Wenn dem so ist sitzen wir hier wie auf einem präsentier Teller. Die Hauptstrasse ist breit genug für die Läufer, die Seitenstrassen allerdings nicht. Klar der Widerstand wird nicht lange standhalten aber sie würden der Liga und den Jedi somit die Zeit geben, die sie brauchen. Ein Ablenkungsmanöver. Im Grunde gesehen könnte die hier auch wieder eine Falle sein. Ebenso geplant wie jene zuvor. Nur ist dies nicht alles. Der Gouverneur und einige andere betreiben hier Schmuggel. Allerdings nicht offen sondern im Verborgenen, damit ihnen nichts nachgewissen werden kann. Was bedeuten würde, dass es unterirdische Gänge geben könnte, durch die die Liga flüchten könnte, wenn sie diese kennen, was gut möglich ist. Es könnten auch die Kanäle sein. Ich sage es nur ungern aber wir haben einige Punkte nicht bedacht. Wenn die Jedi und diese Liga es schaffen in den Untergrund zukommen, dann durch dieses Gänge, die mit Sicherheit auch unter dem Museum liegen. Wir kommen weder von den Seiteneingängen herein noch von oben. Das Gebäude in Schutt und Asche zu legen bringt uns auch nicht weiter. Eben so wenig auf Verhandlungen zu setzten. Wenn du mich fragst, dann bekommen wir hier weder den Propheten noch die Jedi. Sie haben uns Matt gesetzt.“

Die Worte waren leise und nur an Ilumina gerichtet, so dass auch nur dieses sie hören konnte. Wie ihre Freundin darauf reagieren würde war eine gute Frage. Aber Alaine war klar, dass sie ein Katz und Maus spiel spielten. Eines was sie nicht so schnell gewinnen würden. Nicht wenn sie nachdachten. Alaine hatte dies aber nun musste danach gehandelt werden. Hier herum zu stehen brachte niemanden weiter außer den Widerständlern, die wahrscheinlich schon auf dem Weg hier her waren. Es missfiel Alaine an der Nase herum geführt worden zu sein, doch in solchen Zeiten des Krieges sollten sie daran denken. Denn genau diese Methoden waren es, die jeder gebrauchte. Selbst die Jedi. Mochte die Aussicht auf Erfolg noch so schlecht sein, es gab immer einen Weg alles zu bestehen. Corellia hatte ihnen dies gelehrt und scheinbar hatten sie es vergessen. Die Jedi waren nicht so schwach wie sie alle glaubten. Mochten sie auch zerstreut in der Galaxie sein, sie hielten zusammen und kämpften Seite an Seite und genau dies war ihr Vorteil. Traurig, sehr traurig aber leider Wahr.

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[Ord Biniir, Arius, vor dem Museum]- Billie, Alynn, Seeno, Storm Commando-Soldaten, Sturmtruppen, AT-PTs

Nach einer kurzen Pause folgte die Antwort des Propheten ? schwer verständlich, doch deutlich genug, um darin eine Einwilligung zu erkennen. Diese konnte freilich alles Mögliche bedeuten ? perfides Kalkül, ehrliche Überzeugung oder nackte Verzweiflung. Alynn schmunzelte leicht, als ihr in den Sinn kam, dass die Liga über ihre Intentionen ähnliche Gedanken anstellen musste ? sie würden die Antwort schnell genug erfahren.
Etwas unwillig fiel ihr Blick auf die beiden Sith Ilumina und Aren, die sich mittlerweile zu ihrem kleinen Truppenaufgebot gesellt hatten. Es war unvermeidlich, dass sie sich von beiden ? oder zumindest vom selbsternannten Alphaweibchen ? selbstgefällige Kommentare würde anhören müssen, doch letztendlich nützte selbst ihre höhere Position im Orden den beiden Frauen gar nichts. Die Flotte hatte die Kontrolle an sich gerissen. Und im Augenblick war Alynn die Flotte auf Ord Biniir.


?Halten Sie die Augen auf, Colonel?, wies sie den Kommandanten des Storm Commandos an ? dessen Helm zeigte ein mikroskopisches Nicken, während er Ilumina und Aren einen kurzen Blick zuwarf ? ehe sie sich zu einer Antwort herabließ.

?Sie hatten Ihre Chance??, sagte sie schließlich ruhig.

?Sie beide.?

Ein Nicken in Arens Richtung.

?Sie waren mit der Rekognoszierung beauftragt ? haben sich praktisch aufgedrängt ? doch offenbar haben Sie sich dazu entschlossen, mir vitale Informationen vorzuenthalten. Jetzt muss ich mit den Informationen der lokalen Truppen arbeiten ? doch das macht keinen Unterschied. Die Streitkräfte haben es seit jeher verstanden, die Fehler der Sith auszumerzen. War es nicht Captain Slayer, der Teyr an das Imperium gebunden hat, nachdem Sie zugelassen hatten, dass der Oberbefehlshaber der Streitkräfte lebensgefährlich verletzt wurde??

Wenn sie es wenigstens geschafft hätten, dass Nereus gestorben wäre ? doch so war er einmal mehr zum Märtyrer geworden, zum Helden seiner Soldaten und unanfechtbaren Anwärter auf den lange unbesetzten Posten eines imperialen Großadmirals. Zumindest bis irgendein Attentäter auf Bastion das Werk vollendet hatte.

?Dies ist nicht länger Ihre Operation. Und wenn Sie sich meinen Befehlen widersetzen, werde ich Sie persönlich zur Strecke bringen.?

Vollkommen unbeeindruckt von der Tatsache, dass sie zwei Sith bedroht hatte, deren Möglichkeiten in Bezug auf Nutzung der Macht ihre eigenen möglicherweise weit übertrafen, griff Alynn nach dem Mikrofon, um der wartenden Liga eine weitere Botschaft zukommen zu lassen.

?Wir sind bereit. Ich fordere für mich und eine Begleitperson freies Geleit für die Dauer der Verhandlungen. Und denken Sie gar nicht erst daran, etwas Dummes zu versuchen.?

Ihr Augenmerk richtete sich auf Pilot Officer Ferrer, die ? was man ihr kaum verübeln konnte ? bisher geschwiegen hatte.

?Sie begleiten mich, Pilot Officer.?

Und wieder in das Mikrofon:

?Wir sind auf dem Weg. Wenn Sie es nicht wagen, uns auf offener Fläche entgegen zu treten, so zeigen Sie uns einen Weg rein.?

Ohne eine weitere Erklärung an den Colonel ? dieser wusste ohnehin, was er zu tun hatte ? oder die beiden Sith ? diese benötigten keine ? verließ Alynn die Reihen der imperialen Truppen und bewegte sich gelassen auf das alte Museumsgebäude zu.

[Ord Biniir, Arius, vor dem Museum]- Billie, Alynn, Seeno, Storm Commando-Soldaten, Sturmtruppen, AT-PTs
 
|| Ord Biniir ▫ Arius ▫ altes historisches Museum ▫ HQ der Liga ▫ Erdgeschoß ▫ in der Nähe der Sith || ▫ der Prophet (Allis Tunerre) ▫ Jedi Gruppe & ein Teil der Ligisten

Das Imperium war schon eine seltsame Angelegenheit. Da erwartete man eine gnadenlose Verfolgung mit allen Mitteln und dann drehten die Sith wieder um und verließen den Kampfplatz. Stattdessen wurde nun also verhandelt. Irgendetwas konnte doch daran wirklich nicht stimmen. Dieser Zug war vollkommen unerwartet. Doch es mochte selbstverständlich kaltes Kalkül dahinter stecken. Er wäre ein Narr, würde er arglose Zusammenarbeit erwarten. Wie dem aber auch immer war, er musste alle Eventualitäten ausschöpfen. Wenn er nicht versuchte seine Leute am Leben zu erhalten war er indirekt nichts anderes als ein Mörder. So trafen die Worte des Kel’Dor (JK) auf taube Ohren.

Mir ist klar warum die Sith noch nicht weitergegangen sind. Sie ahnen die Fallen, die wir vorbereitet haben. Schade eigentlich, andernfalls hätten wir einen Ersatzpfand in der Hand gehabt. Zudem sind es nicht die Sith mit denen ich verhandle, sondern mit der Offizierin. Ich muss es einfach tun.

Eigentlich sagte der letzte Satz schon alles aus, und weitere Erklärungen waren im Prinzip sinnlos. Natürlich hatte er ebenfalls nicht damit gerechnet, dass es noch zu Verhandlungen kam, doch vielleicht erkannte die Verhandlungspartnerin welchem verlogenen System sie angehörte. Einige Momente später konnte man auch schon ihre Stimme vernehmen. Wie erhofft mussten sie sich nicht um den Ort der Gespräche streiten, die Dame erklärte sich von alleine bereit auf sie zuzukommen.

Eine unerwartete Wendung! Da sieht man mal wie sehr sich etwas unveränderbar Scheinendes plötzlich doch verwandeln kann. Niemals den Mut aufgeben! Seht, sie erklären sich bereit zu uns zu kommen.

Irgendwie war es schon makaber diese Worte aus seinem Mund gegenüber einem Jedi zu hören. Sollte es nicht eigentlich anders herum sein? Nun ja, er hatte ebenfalls gelernt, dass nicht alle Jedi über einen Kamm geschoren werden konnten. Wenn man einen kannte, kannte man sie eben nicht alle. Da diese Kratas bereits im Anmarsch war und sie selbst auch keinen geheimen Gang hatten um diese "vorzulassen", mussten sie sich ans Werk machen die Frau und ihre Begleitung zu ihnen zu bringen. Also befahl er seinen Ligisten einen Eingang zu schaffen und den Schutt auf der anderen Seite wegzuschaffen, bis ihre "Geiseln" durch die Lücke treten konnten. Man machte sich an die Arbeit und öffnete wagemutig die Tür, die ihnen Brocken und Schutt entgegen warf. Kaum hatte sich der Staub gelegt, als gemeinsam die Trümmer beiseite geschaffen wurden. In einer Kolonne aufgereiht schafften sie die größeren Brocken beiseite, bis sich in dem nachfallenden Geröll eine Spalte offenbarte.

Zügig wurde fortgefahren, bis sie schließlich einen Einlass freigelegt hatten, durch den auch ein Mensch hindurch gehen konnte. Auf der anderen Seite warteten bereits zwei weibliche Offiziere, bei denen es dem Propheten eiskalt den Rücken herunter lief. Allis winkte seine Leute zurück, damit diese nicht im Weg herumstanden und die Imperialen eintreten konnten, was diese auch unverzüglich taten. Sofort richteten sich mehrere Läufe auf diese, was dem Propheten nicht besonders gefiel. Er machte eine Geste und die Männer und Frauen wandten ihre Aufmerksamkeit wieder mehr auf die nun geschaffene Öffnung. Schon besser. Nun zu diesen … ungewöhnlichen Frauen. Waren es auch Sith? Bei diesen attraktiven Exemplaren ihres Geschlechtes konnte der Anführer der Liga etwas Außergewöhnliches spüren. Nun denn, sie schienen jedenfalls nicht zu den anderen Frauen zu gehören. Er wandte sich an die autoritärer wirkende Offizierin (und die mehr bunte Symbole auf der Brust hatte :D) (Alynn).


Ihnen wird nichts geschehen, solange sie ebenfalls klug genug sind nichts "Dummes" zu versuchen. Soviel zur Begrüßung. Ich denke wir können uns überflüssige Formalitäten schenken und gleich zum Wesentlichen kommen. Sie haben eine hübsche kleine Streitmacht aufgefahren um ein paar Freidenkern beizukommen. Der Prophet legte die gespreizten Fingerspitzen aneinander und fing an hin und her zu laufen. Was wohl die Jedi zu sagen hatten? Doch deren Meinung würde er schon noch früh genug erfahren, im Moment war er derjenige der sprach.

Zu erst einmal möchte ich Sie fragen was sie mit all dem bezwecken wollen? Glauben Sie ernsthaft hier etwas zu erreichen? Mit vielen Waffen und blutrünstigen Sith? Ich fürchte sie machen den gleichen Fehler wie all die anderen, die mich … uns mit Guerillaeinheiten gleichsetzen, die nur Chaos und Zermürbung im Sinn haben. Doch was sie sich einbilden mögen oder auch nicht, was erwarten sie um eine friedliche Lösung in Erwägung zu ziehen? Ach! Und bevor sie antworten, lassen sie mich ihnen eine Warnung aussprechen. Fahren Sie mit dem was sie geplant haben fort, und sie werden den Untergang dessen nur beschleunigen, was sie zu beschützen versuchen.

Ein schwaches Gewinnerlächeln trat auf die Züge des Freiheitsliebenden. Sie hatten vermutlich nicht die leiseste Ahnung wovon er sprach, und so wie er sie einschätzte würden sie auch nie mehr erfahren. Diese Imperialen waren zu selbstgefällig um sich für die Meinungen oder Gedanken anderer zu interessieren. Selbst wenn diese mehr Wahrheit enthielten als ihre eigenen.

|| Ord Biniir ▫ Arius ▫ altes historisches Museum ▫ HQ der Liga ▫ Erdgeschoß ▫ in der Nähe der Sith || ▫ der Prophet (Allis Tunerre) ▫ Alynn ▫ Billie ▫ Jedi Gruppe & ein Teil der Ligisten
_______________________________________________________________________________

Der Prophet
Allis Tunerre

Freiheit ist kein Akt der Gnade, er ist ein Akt des Willens!
 
- Ord Biniir - Arius - altes Museum - Hauptquartier der Liga - Quartierbereich - die Jedi mit einem Haufen Ligisten -

Der Prophet hatte seine Entscheidung getroffen. Der hochgewachsene Mensch mit seiner gelassenen Ausstrahlung wollte einen Gespräch mit der Kommandantin der imperialen Truppen führen. Durch einen direkten Dialog, so schien es jedenfalls Crado, wollte er eine humane Lösung für das Problem finden. Der Cathar schüttelte den Kopf und biss sich auf seine Unterlippe. ‘Dieser naive Kerl rennt in seinen Tod und hilft damit niemanden mehr!’, dachte der Padawan leicht verbittert. Langsam dämmerte es ihm, dass er helfen musste. Vor seinem geistigen Augen flackerten für ein paar wenige Augenblicke zusammenhangslose Bilder auf. Ein bedrückendes Gefühl und die Anzeichen auf Tod und Verderben ging mit dieser kurzen Vision einher. Er schüttelte sich merklich als wieder ein kalter Schauer über seinen Rücken lief. Die ganze Situation spitzte sich zu einem blutigem Höhepunkt zu. Gefahr lag in der Luft.

Wieder knurrte Crado leise und steckte sein Schwert weg. Viel Zeit zum Handeln blieb ihm nicht. Er konnte hier nicht so ruhig verharren, wie die anderen Jedi. JK hatte es sogar geschafft in eine leichte Meditation zu fallen um weitere Kräfte zu sammeln. ‘Ich muss etwas tun!’ Dieser Gedanke wirbelte ununterbrochen in seinem Kopf umher. Unbeabsichtigt öffnete auch er sich leicht der Macht und ließ sich von ihrem beruhigenden Gefühl durchströmen. Sofort wurden seine Gedanken klarer. Mehrere Überlegungen spielten sich fast gleichzeitig in seinem Kopf ab. Er baute in kürzester Zeit Szenarien auf und riss sie gleich wieder ein. Nebenbei passte er seine Atmung der neuen Situation an. Die Flamme in seinem Inneren, die die Macht darstelle, wuchs leicht an. Es war ein kleines Aufflackern. Es dauerte nicht sehr lang und er fasste einen Entschluss.

Auf leisen Sohlen entfernte er sich von seinem Mentor und ging auf ein paar Ligisten zu. Die Gruppe bestand aus recht kräftigen Burschen mit schweren Waffen. Jedem von ihnen konnte man die Entschlossenheit, für den Propheten (und der “richtigen” Sache) sein Leben zu geben, ansehen. Sie alle trugen provisorische Rüstungen aus einer längst vergangenen Zeit. ‘Diese Rüstungen wirken wie von planetarischen Sicherheitskräften’, fiel dem Padawan auf. Die Männer richteten sofort ihren Blick auf den ankommenden Cathar. Manch einer brummte sogar leise und brachte damit einen anderen zum Grinsen. Diese Leute kannten sich alle schon eine Weile. Der Fanatismus hatte sie zusammengeschweißt. Im Moment würden sie wie eine Einheit agieren. ‘Doch was passiert im Extremfall?’

“Wollt ihr das Leben eures Anführers schützen?”, fragte Crado ohne viel Zeit zu vergeuden.

“Natürlich! Dazu sind wir schließlich hier”, entgegnete einer der Männer mit seiner kräftigen Stimme. “Also was willst du?”

Crado musterte den Typen genau. Er war ebenfalls einer von der kräftigen Sorte Mensch und besaß zudem noch einen dunklen Vollbart. Das Gesicht war kantig und die Haut wirkte zerfurcht. In den stahlgrauen Augen lag Wachsamkeit. ‘Und einen Funken dieses allumfassenden Fanatismus.’ Einmal mehr fragte sich der Cathar, wie es der Prophet geschafft hatte so viele Leute für sich zu begeistern. Der Kerl trug dunkelblaue Kleidung und darüber einen ramponierten braunen Harnisch aus feuerfestem Plast. Man konnte dieser Rüstung ihr Alter regelrecht ansehen. Nachdenklich ließ der junge Jedi seinen Blick über die anderen wandern. Es waren noch ein paar mehr Männer zu der kleinen Gruppe gestoßen. Viele von ihnen hatte die Neugier angetrieben, das konnte der Cathar ganz leicht am Rand seines Bewusstseins spüren. Noch einmal baute er seinen ganzen Plan im Kopf auf.

“Ich brauche ein paar mutige Ligisten um draußen ein Ablenkungsmanöver zu starten”, enthüllte er seinen Plan und dabei funkelten seine violetten Augen leicht. “Im Moment sitzen wir hier wie in einer Mäusefalle und können dem Propheten nur wenig Hilfe anbieten. Das Imperium besitzt also einen kleinen Vorteil.”

Einige der Männer nickten bei diesen Worten. Die Liga hatte zu diesem Zeitpunkt wirklich keinen guten Standpunkt, was einen Kampf anging. Natürlich waren sie in diesem Museum durch viele Fallen geschützt, aber auf Dauer würde dies die imperialen Truppen kaum aufhalten. ‘Besonders wenn Sith dabei sind’, fügte Crado in Gedanken hinzu. Die Macht hatte ihm Mut für diesen kühnen Plan gegeben. Er strahlte Zuversicht aus.

“Hier in der Nähe gibt es noch einen Nebenausgang”, murmelte der Sprecher, sein Name war Sean (NPC) und er war seit der ersten Stunde bei dieser Widerstandszelle. “War früher einmal ein Lieferereingang gewesen.”

“Außerdem gibt es noch die Kanalisation”, schaltete sich ein zweiter recht schlanker Mensch ein. “Die Imps werden sich kaum darunter getraut haben. ... Da werden doch ihre schönen weißen Rüstungen dreckig.”

Ein kurzes bedrückendes Lachen war von den Anwesenden zu vernehmen. Es war für jeden schwer die Anspannung, welche sich in den bedrückenden Räumen aufgebaut hatte, wieder loszuwerden. Jeder Anwesende konnte den Tod um das alte Museum schleichen hören. Es war nur eine Frage der Zeit bis der blutige Kampf beginnen würde. Manche befingerten sogar recht ungeduldig ihre Waffen. Man brauchte keine Macht um ihre Nervosität zu bemerken. Crado selbst versuchte aus seiner Verbindung mit Mike etwas Kraft zu schöpfen. Dazu besaß er noch seine eigene Bindung zur Macht, die ihm kontinuierlich mit Zuversicht speiste. Jedoch spürte er so auch die bedrohlichen Präsenzen der lauernden Sith.

“Wir sollten den Nebeneingang probieren”, entschied sich der Cathar. “Ich brauche mindestens fünf Leute, die mir dabei helfen. Wenn wir erst die Umgebung dort gesichert haben können weitere Ligisten folgen.”

Wieder nickten einige der Männer und schnell hatten sich fünf Leute gefunden. Sean war ebenfalls als Kopf der Gruppe dabei. Er war mit einem schweren Blastergewehr bewaffnet und würde die anderen durch die gefährlichen Gänge des Hauptquartiers führen. Vorbei an den tödlichen Fallen ging es in ruhigem Tempo auf die Tür zu. Zwischen dem Propheten und der Kommandantin des Imperiums müsste mittlerweile das Gespräch begonnen haben. Die Zeit drängte die kleine Gruppe zum Handeln. Noch einmal rief sich Crado die Lektionen von Mike ins Gedächtnis. Bis jetzt hatte der blonde Jedi noch nicht viel Zeit gehabt sein ganzes Wissen an den jungen Padawan weiterzugeben. ‘Ich muss auf meine Instinkte vertrauen.’ Wie immer rangen sein animalisches Ich und das Ich eines Jedi um seinen Verstand. Es war wie bei zwei Seiten einer Münze. Nur eine konnte oben liegen...


- Ord Biniir - Arius - altes Museum - Hauptquartier der Ligisten - hinter einem Seiteneingang - mit fünf bewaffneten Ligisten -
 
|| Ord Biniir ▫ Arius ▫ vor dem alten historischen Museum || ▫ Ilumina ▫ Aden ▫ Eron ▫ Alaine ▫ Alynn ▫ Billie ▫ innen die Jedi – Truppe ▫ Ligisten & der Prophet

Alaine war mächtig und hatte edles Blut in sich, aber sie war noch so jung. Sie verstand einiges einfach nicht. Warum sollten diese Ligisten hier und jetzt fliehen, wo sie sich endlich verschanzt hatten? Es machte keinen Sinn. Und selbst wenn sie aus dem Museum entkamen, die Stadt war abgeriegelt. So oder so, diese Narren konnten ihrem Schicksal nicht entrinnen. Es war alles lediglich eine Frage der Zeit. Kein Grund zur Panik, oder sonst etwas. Ilumina kam jedoch nicht dazu ihrer Freundin zu antworten, denn Alynn ergriff das Wort und sorgte für das Scheitern dieser Operation. Mit jeder weiteren Silbe sorgte sie für die Spaltung der imperialen Organisation und machte ihre Mission zu einem zweiten Teyr. Die Arroganz der Kupferhaarigen wurde ihr in diesem Moment zum Verhängnis, denn sie hatte sich in kurzer Zeit eine mächtige Feindin geschaffen.

Sie hatten versagt? Dies war so ziemlich das Unsinnigste was sie in letzter Zeit gehört hatte. Die Unmengen von Truppen mussten den Geist der Apprentice bleibend geschädigt haben. Sie hatten innerhalb einer halben Stunde die Jedi und die Liga ausfindig gemacht, zu viert einem miesen Hinterhalt getrotzt und die Gesuchten in einem Gebäude zum Abholen für die Truppen platziert. Ah ja, dies nannte man im neuen Sprachgebrauch also versagen. Natürlich, was sonst? Als nächstes wurden auch noch Argumente herangezogen, die mit der aktuellen Situation überhaupt nichts zu tun hatten. So wie sie es schon damals vorausgesagt hatte, wurde nun Slayers Versagen ihr angelastet, und er wurde als Held gefeiert. Wie zum Teufel hatte er das bewerkstelligt? Unglaublich wie sich Tatsachen zurechtbiegen ließen. Alynn musste den Verstand verloren haben in ihrer Gegenwart so zu ihr zu sprechen.

Um dem Ganzen auch noch das Sahnehäubchen aufzusetzen drohte sie ihnen und gab bekannt von nun an die Verantwortung zu übernehmen. Ilumina lachte auf. Wie dumm konnte man nur sein? Sie hatte mit dieser Aktion ihre Unfähigkeit demonstriert und das gesamte Militär lächerlich gemacht. Zu der Belustigung gesellte sich ein Anflug von Panik. Die imperiale Maschinerie war vollkommen unfähig. Denn eines erkannte die wahre Prophetin nun. Für das Scheitern all dieser Missionen waren Sith- / Flottenmischlinge verantwortlich. Slayer hatte sie in die Katastrophe getrieben und Alynn tat genau dasselbe in dem sie das Militär voran stellte. Alaine hatte gesagt dies würde ein zweites Teyr werden. Sie hatte Recht. Die muskulöse Sith hatte große Lust umzudrehen und dem Ganzen den Rücken zu kehren.

Sie hatte es nicht nötig sich mit Schwachköpfen abzugeben. Und dann noch diese hohlen Drohungen der Commodore. Als wenn diese im direkten Vergleich ihr auch nur irgendetwas entgegenzusetzen hatte. Eigenhändig erledigen. Ein guter Witz. Es war die Aneinanderreihung an Gegebenheiten, die die Militärangehörige weiterleben ließen. Es war klug ihr aus den Augen zu treten, während sie gerade in einer heißen Phase der Mission waren, denn ansonsten wäre die Apprentice bereits tot. Für ihre Anmaßung würde sie den wahren Pfad des Leids kennen lernen, bis sie schlussendlich starb. Mit einem wahnsinnigen Lachen verfolgte die Verrückte den Abgang der beiden weiblichen Offiziere.


Es wird mir ein Vergnügen sein euch tot zu sehen Mrs. Kratas! , konstatierte die Warrior mit einer abwesend klingenden Stimme. Sie würde dieses Weibsstück persönlich zur Strecke bringen und ihren Kopf der imperialen Obrigkeit präsentieren. Kopfschüttelnd wandte sie sich an ihre ebenfalls vor den Kopf gestoßene Kollegin.

Ich glaube ich sehe langsam klar. Das Militär ist vollkommen unfähig und wird das Imperium noch zerstören wenn man es weiterhin walten und schalten lässt. Es wird Zeit dem einen Riegel vorzuschieben. Machst Du mit? Wenn wir zurück sind, wird es unsere dringlichste Aufgabe sein, die wichtigsten Personen im militärischen Apparat zu bestimmen, und dann werden wir sie nach und nach beseitigen bis Leute mit Verstand das Imperium zu seiner wahren Bestimmung führen können. Alynn Kratas wird jedenfalls kein Bestandteil dieser neuen Ordnung sein. Und wer weiß, vielleicht wird man erkennen dass wir Recht hatten und uns folgen. Ein Imperium unter unserer Führung. Unter der Führung zwei wahren Prophetinnen. Wie wäre das?

Ein wahnsinniges Lachen erfüllte den Platz, wo eigentlich eine vor Wut kochende Warrior stehen sollte, die ihre Gefühle an wirklichen Feinden auslebte. Vollkommen unerwartet brach der Lachanfall ab und Ilumina sprach ganz normal: Und was deine Bedenken angeht: Du übertreibst. Selbst wenn Du Recht hast und sie uns tatsächlich aus der Belagerung entkommen … die Stadt ist abgeriegelt. Es gibt kein Entkommen. Es lediglich eine Frage der Zeit bis sie sterben. Es sei denn Du hast es eilig wieder nach Hause zu kommen. Mach Dir keine Sorgen, bis zum Ende dieses Tages können wir in ihrem Blut baden.

|| Ord Biniir ▫ Arius ▫ vor dem alten historischen Museum || ▫ Ilumina ▫ Aden ▫ Eron ▫ Alaine ▫ innerhalb die Jedi – Truppe ▫ Ligisten ▫ Alynn ▫ Billie & der Prophet
 
Zuletzt bearbeitet:
Ord Biniir ? Arius ? altes Museum ? Utopio, JK, Mike, Crado, Skir, Prophet und Ligisten


Das Imperium zeigte sich Gesprächsbereit? Von einem Sith ging diese Idee doch bestimmt nicht aus!? Utopio konnte JKs Unmut gut nachvollziehen, aber solange der Verhandlungspartner zu ihnen herein kam und niemand forderte, dass der Prophet zum Imperium nach draußen ging, war eigentlich alles im Lot. Besser als hier drinnen und ohne Verhandlungspartner direkt in den Kampf zu ziehen. Trotz allem war es keine unkluge Idee von Crado schon alles für eine Flucht vorzubereiten. Utopios Erfahrung nach war das Imperium zu keinen Kompromissen bereit, in deren Denken gab es nur schwarz und weiß, Sieg oder Niederlage und nichts dazwischen. Das würde ihnen in Zukunft zum Verhängnis werden, denn mancher Sieg war im Nachhinein doch nichts wert.

Immer ruhig bleiben, alter Freund. Die kommen zu uns, die werden es nicht wagen hier unten eine Dummheit zu versuchen.


Der Jedi Meister trat etwas zurück als man einen Eingang schuf, der gerade groß genug war, dass eine Person hindurch kommen konnte und der ebenso problemlos bei all den Machtbegabten im Raum in wenigen Sekunden wieder zum Einsturz gebracht werden konnte. Er atmete tief durch und genoss den sterilen Beigeschmack des gefilterten Gases, das ohne die Maske seine Lungen verätzen würde. Das künstliche Licht war gerade richtig für seine sensiblen Augen hinter der dunklen Maske. Auf Dorin würden Menschen wahrscheinlich kaum etwas sehen können, Crado war als Wesen einer Katzenspezies vielleicht am ehesten noch zu einer ähnlichen Nachtsicht in der Lage. Utopios Brille stellte sich automatisch, je nach Lichteinstrahlung, so ein, dass es für ihn kaum einen Unterschied machte ob es Tag oder Nacht war. In einer düsteren Umgebung war sein natürliches Auge perfekt angepasst, Tags schützte ihn die Maske vor zu starker Sonne.

Er konnte die Präsenzen fühlen, die sich dem Loch langsam näherten, eindeutig eine Sith unter ihnen. Auf einen Schlag waren seine Sinne wie geschärft, alles war gleich ein paar Dezibel lauter, die Gerüche des Abwasserschachts, den Crado aufsuchte, bliesen um so intensiver durch seine Nase und jene aus diesem kleinen Eingangslochs rochen sehr nachdrücklich nach menschlicher Frau. Entspannt, aber doch aufgewühlt beobachtete er den rötlichen Schopf, der oberhalb der imperialen Uniform zuallererst hindurchragte. Ein Sith in Uniform? Das war ein Widerspruch in sich! Kein Sith, dem er begegnet war, würde sich einem Nichtsensitiven unterordnen, wenn überhaupt irgendwem. Er hatte noch keinen Sith getroffen, der nicht sein eigenes Ego täglich fütterte als fürchte er es könnte verhungern und tätschelte und goss, damit es schön wuchs und gedieh. Nun gut, vor Malastare hatte er sich auch nicht vorstellen können, dass eine Frau den Verlockungen der Macht ebenso leicht verfallen konnte. Diese Frau strafte beide Vorurteile ab, leider die falschen Vorurteile. Die vielen bunten Abzeichen, Rangzeichen, Auszeichnungen, oder was auch immer dieser Schmuck darstellen sollte, ließen die Uniform comichaft lächerlich wirken, eine ungewollte Parodie auf das Militär. Vielleicht brauchte diese Frau Symbole für ihr Ego.

Passend zum Kommentar des Propheten, dass die Offizierin hoffentlich klug genug sei nichts Dummes zu versuchen, zeigte Utopio sein goldenes Lichtschwert, das am Gürtel des Meisters baumelte, um sie wissen zu lassen, dass wenn sie es doch ausprobieren wollte sie das erste Opfer sein würde.

Die Züge der Frau schienen noch jung, Menschen bekamen Falten wenn sie älter wurden, hatte Utopio einmal irgendwo gehört. Ob Satrek auch bereits erste Falten besaß? Bei dieser Offizierin konnte er keine erkennen, also war sie wahrscheinlich noch jung. Jung, das hieß bei den Sith meistens übermütig und überzogen offensiv. Was bedeutete es wohl bei den Jedi? Wie sehr wünschte er sich jetzt Ulera herbei! Ob die Anwesenheit so vieler Frauen der selben menschlichen Spezies den menschlichen Propheten beeinflussen würde?


Wollt ihr diese Verhandlungen eigentlich wirklich im Stehen durchführen, ich bin ein guter Wirt und verspreche, ich vergifte auch ganz bestimmt nicht das Wasser.


Der Kel?Dor wies auf den Tisch an der Wand hinter ihm und humpelte bereits voran um nachzuzählen ob auch genug Stühle zur Verfügung standen. Es waren mehr als gebraucht würden.


Ord Biniir ? Arius ? altes Museum ? Utopio, JK, Mike, Skir, Prophet und Ligisten, Alynn und Billie
 
OP: Empfange die Nachricht einfach wenn es IP passt.

---------- KOMNACHRICHT AN BILLIE P. FERRER ----------

Hey....

war ganz schön verwunderlich. Ich kehre zu den Wolves zurrück und du bist nicht mehr da. Aiden hat mir erzählt was vorgefallen ist. Weil mir einfach momentan die Geisteskraft fehlt mich so aus zu drücken wie ich es gerne hätte fass ich mich kurz.

Ich vermisse dich wie ein kleiner Junge und will dich obwohl ich weis das es niemals geht wieder haben. Für mich ganz allein.

Bilbringi war tödlich Billie und zwar nicht nur die Schlacht in der ich besser (so denke ich mittlerweile) gestorben wäre. "Keine Konsequenzen" ******** das hat nicht geklappt. Die Konsequenzen sind leider schon im ersten Moment als wir uns begegnet sind passiert. Kapiert habe ich das allerdings erst als dein Super Boy dich erobert hat.

Ärger dich ruhig über mich dummen Kerl dass darfst du ruhig, aber ich kann doch nichts dafür. Ich gehe stramm auf die dreissig zu und verliebe mich wie ein Teenager. So bin ich halt, du weist ja Johnny ist immer ein wenig verweichlicht (frag mal Aiden).

Nun bevor diese Nachricht doch länger als beabsichtigt wird komme ich zum Punkt. Ich habe dir diese Nachricht nicht geschrieben um dir die Ohren voll zu jammern. Ich wollte mich verabschieden und zwar nicht nur für eine gewisse Zeit. Ich werde verschwinden Billie, die Wolves sind mir nun nichts mehr wert. Das Imperium ist für mich nicht verteidigenswert.

In der Hoffnung das du nun bei niemandem über einen bei nächster Gelegenheit desertierenden Offizier informierst, wünsche ich dir von ganzen Herzen alles Gute und bitte dich erneut auf zu passen. Verliere deine Seele nicht, ich halte Sith immernoch für verdammt scharfe zweischneidige Schwerter. Bitte verliere dich nicht ganz denn die alte Billie ist durchaus erhaltenswert. Was mich angeht, ich verwahre dein altes Ich ganz tief in mir genau wie ich den alten John der seit dem Ball nicht mehr exisitert ganz heimlich hüte. Wer weis? Vielleicht hätte die alte Billie irgendwann erkannt das der alte John doch ein wenig liebenswert war?

Leb wohl Billie und wisse das ich dich liebe wie du ihn liebst.

John

---------- KOMNACHRICHT AN BILLIE P. FERRER/ENDE ----------
 
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