Ossus (Adega-System)

Orbit über Ossus - Raumtransporter - Kabine ? mit Sen

Die nächste Zeit verlief etwas schweigsam und Jo war sich nicht sicher, ob Sen im Moment genug damit zu tun hatte über das bis jetzt erlebt und erfahrene nach zu denken, oder ob sie sich nicht traute noch weitere Fragen zu stellen. Im Grunde war es auch nicht ganz so wichtig, da Jo sich sicher war, das Sen noch genug Zeit haben würde all ihre Fragen zu stellen und auch erleben würde, das es niemals eine falsche Frage geben konnte. Höchstens eine, die der Gefragte nicht beantworten konnte. Aber dann würde sich immer jemand Anderes Finden, den man fragen konnte. Ein Grund mehr sich darauf zu freuen wieder in eine größere Gemeinschaft von Jedi zurück zu kehren.
Ossus war nicht so ein Zuhause wie es Corellia gewesen war oder wie es für ältere Jedi und in gewisser Weise auch für Jo Coruscant war. Trotzdem freute sich Jo als die Veränderung der Maschinengeräusche darauf schließen lies, das sie den Hyperraum verlassen hatten und im Anflug auf den Planeten waren. Bald würden sie wieder im Lagen sein! Umgeben von anderen Jedi! Der sicherste Ort, den Jo sich im Moment vorstellen konnte. Wie viele Jedi wohl da waren? Und Aylen. Wie es ihm wohl ging! Jo hatte ein ungutes Gefühl als sie an ihn dachte und je näher sie Ossus kamen um so mehr verstärkte sich dieses Gefühl! Was war mit ihm?
Jo mahnte sich selbst zur Ruhe. Es brachte nichts sich unbegründet Gedanken zu machen. Bald wären sie im Lager und dann würde sie ihn selbst fragen können.
Als der Transporter ruckelnd auf setzte, nahmen Sen und Jo ihre paar Habseligkeiten.
Ossus! Jo atmete tief durch als sie den Transporter verließen und wieder frische, unrecyclete Luft atmen konnten.
Der winzige Raumhafen, oder viel mehr das mehr oder weniger improvisierte Landefeld, war schnell verlassen und Jo lief mit Sen durch die Straßen der Stadt.


Wir brauchen ein Transportmittel. Vielleicht finden wir eine Mitfahrgelegenheit und wenn nicht, dann müsse wir eventuell doch einen Speeder leihen und du wirst und fahren müssen.

Stellte Jo fest und überlies Sen die Suche nach einem entsprechenden Gefährt. Bald hatten sie auch Eines. Sie hatten Glück, ein Transporterfahrer hatte wohl Mitleid. Er würde mit seinen Transporter Waren in ein nahes Dorf bringen und er war so nett sie mit zu nehmen und nahe der ?Ausgrabungsstätte! Ab zu setzen. Hinfahren wollte er nicht, da es doch ein Umweg wäre und er diese Archäologen auch nicht sonderlich mochte. ?Alles Hirnakrobaten, die in ihrer Freizeit in der Erde wühlen und unnützes Zeug ausbuddelten.? Meinte der Mann und Jo schmunzelte vor sich hin während sie ihm freundlich zu nickte. Ob er so etwas auch gesagt hätte, wenn Jo ihm nicht kurz zuvor erklärt hatte, das sie und Sen die Küchenkräfte im Lager der Ausgrabung seinen? Egal, sie war im Grunde ganz froh darüber das er nicht direkt zum Lager fuhr und den kurzen Fußmarsch würden sie schon überstehen.
Der Fahrer war, mal abgesehen von seiner Abneigung gegenüber Studierten, ein sehr netter Mann und als er Sen und sie absetzte verabschiedeten sie sich freundlich.
rumpelnd verschwand der Transporter um die nächste Biegung. Erst dann wandte sich Jo in die Richtung in der sie das Lager wusste. Sie fühlte es, die Macht zog sie geradezu in diese Richtung.
Es wurden dann doch noch zwei Stunden Fußmarsch, den Sen Jo erleichterte, in dem sie sie führte und ihr damit den Weg über Wurzeln und durch Gestrüpp erleichterte.
Dann, endlich standen sie nahe dem Lager auf einem Hügel. Mit Sicherheit waren die Zelte bereits zu sehen und Jo?s Herz machte einen freudigen Hüpfer wieder hier zu sein!
Allein eines fehlte. Sie fühlte Aylen nicht. In dieser Nähe hätte sie ihren Schüler auf jeden Fall spüren müssen. Und er sie! Mit Sicherheit wäre er ihr entgegen gekommen, wenn er hier wäre. Was war geschehen?
Aber sich Sorgen zu machen änderte nichts an der Lage. Sie würde gleich sehen was los war. Und dann war da ja Sen! Um sie wollte und musste sich Jo schließlich auch kümmern! Also lächelte Jo in die Richtung, in der sie die junge Padawan wusste, holte mit ihrer Hand weit aus und wies auf die Fläche vor ihnen, auf der sich das Lager befinden musste.


Unser La?unsere Ausgrabungsstätte!

Ob Sen schon einige andere Jedi sehen konnte? Jo konnte es nicht sagen! Selbst die Orientierung, die die Macht ihr gewährte, hatte Grenzen. Und aus diesem Grund bat Jo dann auch.

Kannst du mir helfen mich zu orientieren? Ich weis, das wir da sind. Aber ich weis nicht genau an welcher Seite des Lagers wir heraus gekommen sind. Es wäre nett wenn du mir beschreiben könntest wo wir genau sind.
Es müsste in der Nähe ein Felsmassiv geben. Kannst du mir sagen wo genau es ist? Und das Küchenzelt. ? Das ist ein festerer Küchenteil mit einer großen Esse und einem direkt angebauten Speisezelt. ? Wenn du mir sagen könntest wo das ist, dann hätte ich wieder einen Plan wohin wir gehen müssten.
Am besten suchen wir uns als Erstes das Schlafzelt und bringen unsere Sachen dort unter.
Es ist aber nicht sehr komfortabel. Wir nächtigen alle in einem Gemeinschaftszelt auf Feldbetten. Aber besser als der Boden denke ich mal! Wenn wir uns eingerichtet haben gehen wir am besten erst einmal ins Küchenzelt! Mein Magen jedenfalls knurrt recht kräftig nach unserem Fußmarsch und Durst habe ich auch! Dir geht es doch sicher nicht anders.
Na und wenn ich mich recht erinnere, habe ich als Pa...Schülerin die meisten Anderen entweder beim Training oder beim Essen kennen gelernt! So gesehen wäre das Küchenzelt doch sicher ein klasse Anfang! Stimmts?


Jo lachte leise und schmunzelte Sen zu, während sie darauf wartete, das diese ihr nun einige Orientierungspunkte nannte.

Nahe dem Jedilager ? mit Sen
 
~ Ossus ~ Notfallbasis ~ Ruinen ~ Mara ~

Vorsichtig erhob sich das Mädchen und streckte sich. Die Felsen waren nicht gerade gemütlich. Das hieß Felsen waren es ja nicht, aber sie hatte mit dem Kopf auf einem Stein gelegen. Zudem war die Fläche nicht gerade Eben gewesen und so spürte sie ein wenig ihre Knochen. Was nicht so schlimm war im Gegensatz zu dem dass sie fror. Der Alptraum ging Mara noch immer sehr nahe, denn sie verstand nicht was er zu bedeuten hatte. Jene Gestalt hatte angefangen sie in der Stadt zu verfolgen. Die hieß zum ersten Mal hatte sie das Wesen oder was es immer es darstellte in einem Spiegel als Schatten wahrgenommen. Ihr Freund würde sie für verrückt erklären wenn sie ihm dies erzählte. Einen Moment schloss sie ihre blauen Augen und schüttelte den Kopf. So lange war er noch nicht fort und er fehlte ihr schon jetzt so sehr. Mara streckte sich noch ein wenig, dann kam sie vollends auf die Füße. Es wurde Zeit, dass sie zurückkehrte zur Notfallbasis. Ein wenig Hunger machte sich in ihrem Magen breit gefolgt von Übelkeit.

Argwöhnisch zog die Padawan die Brauen zusammen, dann machte sie sich auf den Rückweg. Vielleicht war ja endlich mal etwas mehr Leben im Lager. Zumindest wäre dies schön und man würde sich nicht langweilen. Denn wenn nichts los war würde sie sich wohl dazu entscheiden in die Stadt zu gehen um sich dort etwas abzulenken. Innerhalb von einigen Minuten schaffte sie es zurück und wurde von ihrem Astro begrüßt, wenn auch etwas ärgerlich.

„Verflixt Stochi, sag mal musst du so unmöglich sein? Immerhin bist du ja nicht meine Mom oder? Man kommt sich vor wie jemand der Überwacht wird. Hast du die Systeme überprüft und dafür gesorgt dass der Wing Einsatzbereit ist sollte es von Nöten sein?“

Stoch beschwerte sich zuerst über die Bemerkung seiner Herrin, dass sie keine Aufpasser brauchte, dann erst ging er auf ihre Frage ein und bestätigte. Mara nickte, schüttelte aber gleichzeitig den Kopf. Ihr kleiner Droide war wirklich sehr anhänglich und im Grunde hatte sie ja nichts dagegen wenn er so viel Sorge zeigte. Wenigstens jemand im Moment. Nur konnte er manchmal auch ein wenig nerven.

„Tut mir leid Stochi aber ich hatte einen Traum und irgendwie lässt er mich nicht wirklich los.“

Der Astrot wippte leicht vor und zurück und piepte dabei. Mara verzog für einen Moment die Lippen entschied sich dann aber doch zu antworten.

„Was ich geträumt habe? Naja, ich denke nicht dass du mir da helfen kannst. Aber im Grunde ging es darum, dass ich von einem Schatten verfolgt wurde, der mich hetzte und dies unerbittlich.

Ich kann dir nicht sagen wer es war, da ich es nicht sehen konnte. Eine innere Stimme sagte nur ich solle laufen und laufen. Dass habe ich auch getan. Irgendwie ist alles schon etwas verrückt. Seit ich hier angekommen bin werde ich das Gefühl nicht los, dass etwas bevorsteht. Oh nein, wehe du nennst mich wieder Orakel. Es reicht gerade dass Charon dass immer gesagt hat. Wenn du magst kannst du diese Gabe gerne haben allerdings möchte ich hinterher keine Beschwerden darüber hören, dass du es nicht verstehst oder es dir Angst macht.“


Ein wenig böse sah sie ihren Astro an dann legte sie die Hand auf seine Kuppel und streichelte diese vorsichtige.

„Du hast Recht, ich sollte wieder fliegen. Es tut mir gut und es hat etwas Befreiendes an sich. Dummer weiße können wir nur nicht einfach um Ossus herumschwirren wenn wir nicht riskieren wollen, dass wir von der Raumwerft entdeckt werden wollen. Die würden sich nämlich ziemlich darüber beschweren und dann hätten wir die Deckung auffliegen lassen. Also heißt es hier ausharren und darauf warten dass jemand herkommt der uns mitnimmt oder aber Vorin endlich zurückkehrt.“

Mara machte eine kurze Pause, ließ Stochi etwas sagen und schüttelte dann den Kopf sodass ihre langen Haare nur so flogen.

„Ich weiß dass er erst fort ist aber schon jetzt kommt es einem vor wie eine Ewigkeit. Die Jedi hier verdrücken sich alle und lassen einen stehen so als ob man Luft ist. Der Jedi Rat hält es scheinbar nicht für nötig mal nach mir zu sehen und dies obwohl man eigentlich deutlich gemacht hat dass man reden möchte. Im Grunde könnte man auch auf einem Friedhof sein. Der ist genauso ruhig. Allerdings fühlt man sich da nicht ignoriert.

Pha ich übertreibe bestimmt nicht aber seit wir hier sind hat mir niemand wirklich Beachtung geschenkt. Wenn man nicht alles selber macht sitzt man wohl nur Dumm herum. Ja ich bin verärgert das hast du Recht.“


Mara verzog erneut das Gesicht. Doch ihrer Verärgerung kam eher dadurch zustande, dass sie den Traum nicht verstand und sich nun auch noch ziemlich verlassen fühlte.

„Na egal was soll’s ärgern bringt nichts. Dadurch wird nichts besser. Du hast ja Recht. Trotz allem danke dass du mich wenigstens etwas verstehst und ich mir nicht ganz so dämlich vorkomme. Werde wohl erstmal was essen gehen. Bis später.“

Damit wandte sie sich von ihrem Astro ab und betrat das Küchenzelt. Durch die Kochaktion war noch immer genug da. So viele der Jedi hatten scheinbar nicht reagiert. Macht ja nichts. Mara schnappte sich einen Teller, füllte ihn bis zur Hälft und setzte sich an einen der Tisch. Mittlerweile wusste sie, dass sich noch zwei Jedi hier befanden wenn auch im Trainingszelt.

~ Ossus ~ Notfallbasis ~ Küchenzelt ~ Mara ~
 
Jedi-Notfallbasis, nahegelegener Waldrand - Malek, Wes, evtl. sonstwer

Wes musste nicht lange fragen, warum sein Padawan nicht kämpfen konnte. Malek erklärte es ihm. Nie mehr wolle er eine Waffe tragen und benutzen. nicht nach Teyr, wo er offenbar genug von ihnen und ihrer Anwendung gesehen hatte. Der Padawan fragte, ob er das verstünde, und er hockte sich hin, um ihn auf Augenhöhe zu haben, bevor er antwortet.

Ja, ich habe Verständnis dafür, dass du so denkst, aber...

Sein Schüler sprach hastig weiter, es sprudelte förmlich aus ihm heraus. Er sprach von Bahar, das war, wie er sich erinnerte, seine weibliche Begleitung, als sie sich zuerst getroffen hatten. Während der Pause, die sein Gegenüber machte, überlegte Wes, was er am besten sagen sollte. Die Diplomatie hatte er nicht erfunden, soviel war klar. Dazu kam es aber nicht. Malek war anscheinend von Selbstzweifeln geplagt, Zweifel an den Jedi und ihren Methoden. Er erklärte, dass er lieber den Orden verlassen würde als nochmal eine Waffe zu benutzen.

Jedi-Prinzipien, nun ja... niemand schreibt mir vor, worin ich dich unterrichten muss, dass der Umgang mit Waffen sozusagen Teil des "Lehrplans" wäre. Allgemein anerkannt ist allerdings, dass zu den drei Prüfungen, mit denen ein Padawan seine Eignung beweist, ein Ritter zu werden, der Bau eines eigenen Lichtschwerts gehört. Zumindest am Anfassen bzw. Tragen wirst du demnach nicht vorbei kommen, wenn du ein Ritter werden willst. Es zu benutzen verlangt streng genommen niemand. Es gibt auch genug andere Möglichkeiten, sich zu wehren, ich habe genug andere Sachen, die ich dir beibringen kann.

Obwohl ich für eine waffenlose Ausbildung vermutlich der falsche Meister bin, dachte sich Wes im stillen. Ein Lichtschwert am Gürtel war gut, aber ein Lichtschwert am Gürtel und ein Blastergewehr auf dem Rücken war besser.

Es ist allerdings schwieriger, und ich muss mir was anderes einfallen lassen, um deine körperliche Fitness zu fördern, denn das ist sehr wohl Teil der Ausbildung. Wie du siehst, wir können durchaus ohne. Um auf deine vorherige Frage zurückzukommen: ja, wir sind die Hüter des Friedens, denn nach Frieden streben wir, auch jetzt im Krieg. Nur ist jetzt die Benutzung von Waffen nur schwer zu vermeiden, der Unterschied zu den Sith besteht in der Art der Benutzung. Sie benutzen sie zum Angriff, um Schmerz, Angst und Schrecken zu verbreiten, wie du sagst. Wir nutzen sie zur Verteidigung, um uns und andere zu beschützen. Ein weiser Jedi hat einmal gesagt, Jedi benutzen Schwerter als Schilde.

Aber wer war das gewesen, grübelte Wes. Er kam zu dem Schluss, dass es vermutlich Rat Satrek gewesen war, wohl zu seiner Padawanzeit, oder jemand, der ihm ähnlich sah.

Bedenke, Leute die keine Waffen benutzen können trotzdem durch Waffen umkommen. Diese Lektion solltest du auf Teyr eigentlich auch gelernt haben. Hättest du mehr Erfahrung im Umgang mit dem Lichtschwert gehabt, hättest du Bahar vielleicht retten können - und andere.

Wes stand auf und hielt ihm einladend die Hand hin.

Ich bin sicher, wir finden eine Lösung. Komm - willst du nichts etwas im Kantinenzelt essen? Sie haben für uns alle gekocht.

Jedi-Notfallbasis, nahegelegener Waldrand - Malek, Wes, evtl. sonstwer
 
Jedi-Notfallbasis, nahegelegener Waldrand - Malek - Lia - evtl. sonstwer

Wes reagierte erstmal sehr ruhig und erstaunt als er von seiner Tochter erfahren hatte, er wollte jetzt erstmal nach seinem Padawan schauen. Lia wollte ihm erklären warum sie solange geschwiegen hatte. Sie wusste das es nicht richtig war , ihm zu verschweigen das er eine Tochter. Ja deswegen war sie auch hierher gekommen , sie wollte es ihm sagen. Auch weil. Selena öfters schon nach ihrem Vater gefragt hat, die kleine war mittlerweile fast 4 Jahre alt.

Am Waldrand ging Wes erstmal zu seinem Padawan Malek, der wie verstört auf einen der Bäume eingeschlagen hatte. Lia wusste nicht warum, aber sie konnte seine Augen sehen und in den lag ein Schleier von Traurigkeit. Sie wollte die beiden nicht stören deswegen stellte sich etwas abseits an einen der Bäume und schaute sich ein wenig.

Sie hörte die leise Unterhaltung der beide wollten sich aber nicht einmischen. Es war eine persönliche Bindung zwischen den beiden schliesslich war Malek sein Schüler. Lia kannte das von früher. Als Wes sich wieder erhob und wieder Richtung Basis gehen wollte, ging Lia wieder Stück in Richtung der beiden. Sie schaute zu
Wes.

Ich glaube es ist besser , wenn ich dir später die Einzelheiten über Selena erzähle. Vielleicht sollten wir alle erstmal etwas Essen gehen. dann richtete die Ritterin ihren Blick zu Malek. Wenn du magst kann ich dir nachher noch ein paar Einzelheiten erzählen wie du deinen Meister ärgern kannst?


Jedi-Notfallbasis, nahegelegener Waldrand - Malek - Lia - evtl. sonstwer
 
Jedi-Notfallbasis ~ an Bord der Grym ~*~alleine


Mit einem kurzen Zischen öffnete sich die Luke, durch die er das Raumschiff betrat und sich gleich auf die Suche nach den besagten Kisten machte.
Im Frachtraum wurde er auch schnell fündig: auf dem besagten Hublader befand sich eine Kiste, die er als besagte Werkzeugkiste identifizieren konnte und daneben standen ein paar Boxen mit verschiedenen Metallblechen und -zylindern, Knöpfe, Kabel und sogar ein paar Diatiumenergiezellen.
Zufrieden stellte er die Boxen auf die Kiste und fuhr alles in die nächste Ecke, um im Falle des Falls so wenig wie möglich kaputt zu machen. Der Designer des Schiffs hatte sich gut damit befasste, denn er entdeckte in der Wand eine ausklappbare Werkbank.


"Lasst die Spiele beginnen!", murmelte er und schraubte zunächst sein altes Lichtschwert auf, um sich einen Überblick über dessen Innenleben zu verschaffen.
Dann schnitt er sich ein paar Zylinder auf die richtige Länge, sodass er das Schwert später einhändig, sowohl als auch beidhändig führen konnte. Anschließend, versuchte er, so gut es ging die inneren Bauteile des Griffes nachzubauen, was ihm beim einen oder anderen Teil besser oder schlechter gelang...
Irgendwie hatte er das Gefühl, dass nichteinmal er selbst genau wusste, was er tat. Er fühlte sich so gelenkt. Gelenkt von der Macht! Zuerst wehrte er sich etwas dagegen, aber er war sich sicher, dass nichts schlimmes passieren konnte. Er war ein Jedi-Ritter und von dieser Sorte war das ganze Lager voll. Sollte er sich in die Luft sprengen, würde bestimmt jemand kommen, um ihn ins Notfallzelt zu bringen. Hoffentlich jedenfalls.....

Das Schwierige war allerdings der Kristall: Er hatte keine Linse, also musste er aus dem Kristall auch noch die Linse formen. Eine Fassung hatte er schon gefunden, doch er musste erst den Kristall erhitzen, dann eine Scheibe abschneiden, dann die Fassung erhitzen, während er die Scheibe abkühlte und dann alles zusammensetzen. Wenn irgendwann der Druck auf die Linse zu groß wäre, würde sie springen und dann war das sein letzter Kampf...

Aber auch das meisterte er und schon bald darauf konnte er die Fassungen von Kristall und Linse einsetzen und alles Verkabeln. Den Aktivator stellte er so ein, dass er bei einmaliger Betätigung den Energiefluss einleitete und erst bei doppelter Betätigung wieder stoppte, sodass er das Schwert auch sehr schnell herumwirbeln konnte, oder sich einfach nicht mehr um das Halten des Schalters kümmern musste.
Für die Linse hatte er ein schönes Teil entdeckt: durch ein weiteres Drehrad konnte er die position der Linse mit Zahnrädern einfach verändern, um die Intensität des Strahls zu verändern, wobei die niedrigste Stufe hoffentlich später als Trainingslichtschwert zu gebrauchen war...
Am Ende benutzte er noch verschiedene Sprühflaschen mit Klarlack, Dichter und Isolator, damit das Material geschützt, das Innenleben abgedichtet war und das Gehäuse eben den Nichtleiterstatus besaß. Man wusste nie, wozu es später noch gut war.
Im Knauf hatte er noch ein Geheimfach untergebracht: Er ließ sich ganz einfach abschrauben, wodurch ein kleiner Kurzstreckensender zum Vorschein kam, mit dem er ein Notsignal absetzen konnte. Klein, aber Fein...

Nun kam der entscheidende Augenblick, die Offenbarung seines Werkes:
Gespannt betätigte er den Aktivator und schon schoss aus dem Emitter eine gleißend helle Klinge, die die Farbe eines sehr grünen Cyan oder Türkis besaß. Er konnte sich nicht so recht entscheiden, wie er die Farbe einordnen sollte, aber sie gefiehl ihm.
"Ich nenne dich... Adanos!"
Adanos... Ein Gott des Gleichgewichts und der Natur. Er bringt den Rastlosen, den Vertriebenen den Frieden und den Verbrecherischen den Tod. Aber er war auch ein Gott eines längst vergessenen Volkes. Er erwählte alles Leben mit der Gabe des Denkens und machte es zu seinem Volk. Dieses Volk lebte nach seinen Idealen, bis es vom "Tier" verschlungen ward...

Sinaan war Stolz auf sein Werk. Er war nun ein echter Ritter.
Zufrieden hängte er sein bisheriges Lichtschwert an eine freie Stelle im Rücken und gab "Adanos" seinen rechtmäßigen Platz. Er Thronte förmlich an seiner Seite.

Mit einem breiten Grinsen ging er rüber zum Kantinenzelt, wo er etwas richtig leckers gerochen hatte.
Dort waren auch noch Wes und zwei Andere, die er allerdings nicht kannte (hab euch einfach mal ganz dreißt dorthin gepostet :p).
Er begrüßte den Advisor mit einem Nicken und tat das auch bei den anderen Beiden.

"Meister, ich glaube, ich bin fertig...", meinte er.
"Aaaaber ihr habt doch sicher auch Hunger, oder?"

Der Ritter probierte einfach ein paar Schränke durch, bis er das Geschirr und Besteck fand, teilte alles aus, während er das Essen noch ein wenig aufwärmte.
Dann stellte er alles auf den Tisch und deutete jedem, sich etwas zu nehmen...

"So, ich bin Sinaan. Ich glaube, wir sind uns noch nicht begegnet, hab ich Recht?", fragte er die zwei Unbekannten, während er sich selber vom Essen etwas auftat...


Jedi-Notfallbasis ~ Kantinenzelt ~*~ Sinaan, mit Wes, Malek und Lia

OP: Hoffe mal, das passt so. Wenn ich wen vergessen haben sollte, einfach schreien^^.
 
[Ossus - Jedibasis - Irgendwo] Arkon, Jor

Arkon nickte seinem Meister zu. Er hatte Hunger und wollte auch etwas essen. Er lief zu dem Schlafzelt aus dem er seine spezielle Nahrung aus einer Tasche holte und ging damit zum Küchenzelt. Sein Meister war schon dort. Zusammen gingen beide Jedi in das Zelt hinein und Arkon holte sich direkt einen Suppenteller. Er füllte ihn mit heißem Wasser und kippte das Pulver seiner Nahrung in das Wasser. Er rührte es um und es enstant ein grießbreiähnliches Etwas. Einem anderen Menschen außer Arkon hätte das Zeug sicherlich nicht gescheckt, doch es war das einzige was Arkon essen konnte. Er griff sich noch einen Löffel und lief zu dem Tisch an dem sein Meister schon saß.

Arkon fing an zu essen, wenn auch schweigsam. Ihm viel einfach kein wirkliches Thema ein um mit seinem Meister zu reden. Es war ihm schon etwas peinlich doch zeigte er es nicht offen.

[Ossus - Jedibasis - Speisezelt] Arkon, Jor, andere

[OP: sry für die kürze /OP]
 
Jedi-Notfallbasis, nahegelegener Waldrand - Malek, Lia, Wes

So richtig überrissen hatte Wes noch nicht, was mit seiner neuentdeckten Tochter alles auf ihn zukam. Anderenfalls wäre er vermutlich schon auf der Flucht. So aber nickte er nur, als ihm Lia sagte, später alles über sie erzählen zu wollen.

Gern, ich bin schon ganz neugierig, auch wenn es wirklich sehr überraschend kommt.

Seine ehemalige Padawan bot Malek an, ihm zu erzählen, wie er seinen Meister am besten ärgern konnte.

Untersteh dich!

Rief er ihr in gespieltem Zorn zu.

Das weiß er schon gut genug.

Langsam schlenderten sie zur Kantine, da niemand Wes' Vorschlag energisch genug widersprochen hatte, und essen konnte man ja immer. Dort angekommen trafen sie Sinaan, den frischgebackenen Ritter, der bereitwillig Maras Essen wieder warm machte. Gemeinsam setzten sie sich an einen Tisch.

Sicher haben wir Hunger.

Meinte der Advisor und grinste, während Sinaan sich auf der Suche nach Geschirr und Besteck machen musste. Währenddessen wandte er sich leise an seinem Padawan Malek.

Ist es dir recht, wenn wir darüber sprechen oder sollen wir es lieber unter vier Augen fortführen?

Schließlich war alles fertig, und nach dem Ritter nahm sich gleich Wes ebenfalls eine große Portion des vielversprechend aussehenden und riechenden Gerichts. Ersterer stellte sich bei den übrigen Anwesenden vor, den Advisor hätte es doch sehr überrascht wenn sie sich schon gekannt hätten.

Jedi-Notfallbasis, Kantinenzelt - Malek, Lia, Wes, andere

[OP]Sorry, zu mehr bin ich zur Zeit nicht in der Lage[/OP]
 
- Nahe dem Jedilager ? Sen mit Joseline -​

Eine ganz tolle Ausgrabungsstätte!

Sen grinste freudig als ihr Blick auf das Lager viel. Ein feuriger Mix aus Erleichterung und Vorfreude schoss durch Sens Adern. Ein Blick auf Joseline verriet ihr das die Meisterin sich ebenfalls freute. Ihre Mimik verriet es ihr und als sie sie um Orientierungshilfe bat half ihr die frisch gebackene Padawan nur zu gern.

Sie beschrieb ihr die Lage des Felsmassives, worauf Joseline sich wieder orientieren konnte. Das letzte Stück der Strecke stand nun an! Gleich würden sie andere Jedi treffen! Sie zuckte die Schultern auf Joselines Hinweis das es in dem Schlafzelt unbequem sein würde.

Wie ich dir schon im Raumtransporter sagte Jo! Ich habe schon unendlich schlecht geschlafen! Nichts kann mich mehr schocken glaube mir das! Und was das Küchenzelt angeht! Mein Magen beschwert sich schon geraume Zeit! Das wäre eine hervorragende Idee!


Die junge Frau von Coruscant reichte der blinden Meisterin selbstverständlich ihren Arm und ihre Hand und half ihr auch das letzte Stück in Richtung Lager.


- Im Jedilager ? Sen mit Joseline -​
 
Nahe dem Jedilager ?mit Sen

Es war einfach nicht zu überfühlen das Sen sich über die Ankunft freute. Auch ihre Erwiderung die ?Ausgrabungsstätte? betreffend spiegelte dies wieder und Jo schmunzelte in sich hinein. Ihr ging es nicht viel Anders als Sen. Obwohl ihr dieser Ort schon vertraut war empfand sie große Freude wieder hier zu sein und sie nahm sowohl Sen?s Orientierungshilfe als auch den danach angebotenen Arm um leichter und wohl auch schneller direkt ins Lager zu gelangen!
Wie abgesprochen war das Schlafzelt der erste Punkt, den Jo mit Sen gemeinsam ansteuerte.


Bitteschön! Nicht vergleichbar mit den Quartieren in der Basis, aber einsicherer Ort!

Meinte sie während Sen und sie das Zelt betraten. Ja, Sen hatte erklärt, das sie schon wesentlich schlechter genächtigt hätte, trotzdem Jo hätte der jungen Frau lieber ein eigenes Quartier gegönnt. Aber es war nicht zu ändern im Moment und so lies Jo Sen Zeit sich ein freies Bett zu suchen und ging zu dem, das sie bei ihrem letzten Besuch genutzt hatte. Das es noch von keinem Anderen benutz wurde nahm Jo an, da sie einige Sachen hier gelassen und auf dem Bett positioniert hatte. Ja, da war das Bett und da waren auch ihre Sachen. Doch oben auf lag ein kleines Kästchen. Nanu, das gehörte ihr nicht. Aber da es auf ihren Sachen lag nahm Jo an das es für sie war und nachdem sie es geöffnet, eine kleine Datenkarte darin gefunden und diese in ihr Lesegerät gesteckt hatte, hörte sie das es wirklich für sie war. Allein die Nachricht, die sie zu hören bekam gefiel ihr nicht! Aylen hatte ihr diese hinterlassen um ihr zu erklären, das sein Volk in große Probleme geraden war und er nicht hier bleiben und einfach nichts tuen könnte. Er dankte ihr für alles erklärte aber, das er seine Ausbildung abbrechen würde.

Oh Aylen!

Seufzte Jo und lies sich traurig auf die Kante ihres Bettes nieder. Er hätte seine Ausbildung beenden sollen. Nur als vollkommen ausgebildeter Jediritter, mit der Macht an seiner Seite, könnte er seinem Volk wirklich nutzen. Doch das war das Ungestüm der Jugend. Außerdem, der freie Wille war ein grundlegendes Prinzip der Jedi! Jo blieb nur übrig ihm von Herzen zu wünschen, er würde schaffen was er vor hatte und er würde irgendwann zurückkehren zu den Jedi um seine Ausbildung zu beenden.
Noch einen Moment erinnerte sie sich an die Zeit mit ihm zurück, dann erhob sich Jo energisch!
Man musste den Blick auf das hier und jetzt richten! Nicht in der Vergangenheit verweilen und auch nicht zu sehr auf Zukünftiges hoffen. Und jetzt und hier war Sen mit der sie in die Kantine wollte.
Die junge Padawan war nun mittlerweile wohl auch damit fertig sich eines der Betten aus zu suchen und ihre Sachen zu verstauen. Dann stand der Nahrungsaufnahme wohl nichts weiter im Wege.
Auf dem Weg vom Schlafzelt zur Kantine, fragte Jo sich, wer wohl jetzt kochen würde aber als sie das Speisezelt betraten verriet ihr der angenehme Geruch, das, wer auch immer kochte, sein Handwerk verstand.
Von Sen lies Jo sich helfen die verschiedenen Bestandteile des Mahles auf einen Teller zu befördern, dann gingen sie gemeinsam zu dem Tisch, an dem bereits einige saßen.
Mit einem freundlichen Lächeln näherte sich Jo, sie fühlte da einige bekannte Präsenzen, doch leider waren sie ihr nicht oder nicht mehr so bekannt, das sie diese genau identifizieren konnte. Schade, sie hätte Sen gerne direkt jemandem vor gestellt, Nun ja, vielleicht war es ja so auch noch viel besser, da musste Sen sich gleich mit allen selbst auseinander setzen! Wobei, da hatte Jo keinerlei Bedenken, das Sen schnell und leicht Kontakt finden würde.


Ich grüße euch!
Bitte verzeiht, das ich nicht genau sagen kann wem ich gegenüber stehe und verzeiht wenn ich mich vorstelle auch wenn ihr mich bereits kennt. Mein Name ist jedenfalls Joseline.


Als sie das gesagt hatte nickte Jo freundlich und wies dann auf Sen.

Und dies hier ist Sen Haku!
Wir sind soeben erst angekommen und wir hoffen, wir stören nicht wenn wir uns zu euch setzen!


Aufmunternd nickte Jo Sen zu. Das hier waren nun nach K?kruhk und ihr, die nächsten Jedi, die Sen kennen lernte und Jo war sich sicher, das diese Sen freundlich aufnehmen würden.

Jedi-Notfallbasis - Kantinenzelt ? mit Wes, Mara, Sinaan, Malek, Lia, Arkon, Jor und wer sonst eventuell noch da ist
 
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Jedi-Notfallbasis - Kantinenzelt – mit Wes, Mara, Sinaan, Malek, Lia, Arkon, Jor und wer sonst eventuell noch da ist

Essen brauchte der Mensch um seinem Körper Nahrung zu zuführen wodurch er Ballaststoffe und viele andere her bekam. Obwohl Mara vor einigen Minuten noch Hunger gehabt hatte stocherte sie nun in ihrem Essen herum. Lange tat sie dies nicht als ihr Blick zum Eingang des Zeltes glitt und bemerkte wie ein Trupp von Jedi herein kam. Allesamt waren ihr gänzlich unbekannt. Zumindest vom Namen her. Drei Männer, (Wes, Sinnan und Malek) sowie eine Frau (Lia), traten ein, machten sich etwas zu Essen warm und setzten sich an einen der Tische. Na wundervoll und wieder einmal wurde man völlig ignoriert. Das war ja zum verrückt werden. So konnte man sie ja gleich wie Luft behandeln und dies stets. Dieser Haufen von Jedi hatte wirklich keinen Anstand. Okay, sie war total ruhig aber musste schon blind seine eine Frau mit Rotblondem Haar zu übersehen, die auch noch fast direkt neben den Wärmeplatten saß und aß. Besser gesagt es versuchte und nichts herunter bekam. Aber nein, scheinbar beherrschte sie wohl doch eine Technik sich unsichtbar zu machen. Komisch, sehr Komisch. Da sollte sie sich wohl mal beschweren!

Doch ehe Mara dies tun konnte kamen zwei neue Gestalten ins Küchenzelt und Mara blieb der Mund offen stehen. Das war doch…, aber natürlich, dass war Jo beziehungsweise Joseline. Jene Jedi, die Mara in einer ihrer Visionen gesehen hatte. Alles passte, helles Haar und Blind war sie auch. Die andere Frau in ihrer Begleitung (Sen) kannte Mara nicht. Was auch nicht weiter schlimm war. Denn Jo stellte ihnen allen die Frau vor. Sen Haku war ihr Name. Schön, die beiden waren gerade angekommen und im Grunde konnte Mara es kaum erwarten mit der Jedi-Meisterin zu sprechen. Sie war die Frau aus ihrer Vision. Da niemand etwas zu sagen schien tat dann einfach Mara dies.


„Kein Problem, neue sind immer willkommen. Wenigstens mal jemand, der wirklich was sagt und einen nicht ignoriert.“

Dabei warf sie dem Rest einen leicht kessen Blick rüber, der aber auch deutlich machte, dass sie es keinesfalls als Höfflich erachtete so behandelt zu werden ob nun mit Absicht oder nicht. Mara stand auf und trat zu den beiden Neuankömmlingen.

„Hunger? Oh, ich bin übrigens Mara Selaren. Stören bestimmt nicht. Setzt euch. Kann ich euch was zu Essen bringen?“

Vielleicht lernte der Restliche Haufen mal so was von Höfflichkeit. Die beiden neuen nickten und holte Mara zwei Teller mit ihrem selbst gekochten Gericht, bei dem Vorin geholfen hatte. Stellte es den beiden Frauen hin und reichte ihnen auch was zu trinken. Dann setzte Mara sich selbst dazu. Vorin hatte gesagt, dass er für sie hoffe, dass Jo in der Zeit auftauchen würde, in der er weg war und er hatte Recht gehabt. Sie war hier und damit hatte die Padawan endlich die Möglichkeit alles zu erfahren was es über die Meisterin zu erfahren gab. Allerdings würde sie diese erst einmal essen lassen. Blieb zu hoffen dass es nicht ganz so lange dauerte. Mara war zwar von Natur aus eher jemand der Warten konnte nur im Moment fiel ihr dies irgendwie schwer.

Jedi-Notfallbasis - Kantinenzelt – mit Wes, Mara, Sinaan, Malek, Lia, Arkon, Jor und wer sonst eventuell noch da ist
 
Jedi-Notfallbasis - Kantinenzelt ? mit Wes, Mara, Sinaan, Malek, Lia, Arkon, Jor, Sen und wer sonst eventuell noch da ist

Eine recht schweigsame Runde. Stellte Jo für sich selber fest auch wenn sie keinerlei Abneigung on den Anwesenden empfing. Im Grunde war es wahrscheinlich so, das entweder gerade ein recht ernste Thema besprochen worden war und alle aus diesem Grund noch schwiegen. Oder einfach die Tatsache, das alle kauten, eine direkte Reaktion verhinderten. Nun gut, die Antworten würden noch kommen! Zumindest hoffte Jo dies. Schließlich hatte sie Sen ja versprochen, das auch die anderen Jedi sie herzlich aufnehmen würden.
So war Jo dann sehr froh, als sich doch jemand aus der Gruppe zu einem Gespräch auf raffte.
Neue immer Willkommen? Jo schmunzelte breit als eine junge Frauenstimme das sagte. Und irgendwie kam ihr diese Stimme bekannt vor! Nicht so, das sie sie direkt zuordnen konnte, aber sie wusste, oder zu mindest glaubte sie, diese schon gehört zu haben. Vor langem! Zu einer Zeit als sie hoch hatte sehen können. Vielleicht erinnerte sie sich auch deshalb nicht so genau daran wer zu der Stimme gehörte.
Aber das würde sie jetzt ja wohl nachholen können.
Kurz verzog sich Jo?s Gesicht bei der Bemerkung, das irgendwer die junge Frau hier ignorierte. Hatte sich in Jo?s Abwesenheit so viel verändert?


Ich bin mir sicher, das dies Keiner mit Vorsatz tut.

Versuchte Jo zu relativieren und lächelte in die Runde bevor ihre Aufmerksamkeit wieder auf die junge Frau gezogen wurde, die jetzt schier in Aktionismus verfiel!
Setzen, essen? und wenn Jo zwischen den Zeilen mit hörte, auch bitte reden, sollten sie. Gut, das alles war kein Problem!


Danke und schön dich kennen zu lernen Mara Selaren.

Nickte Jo der jungen Frau zu und nahm dann den ersten Bissen.

Hm, das schmeckt sehr gut! Wer auch immer das hier gekocht hat, er oder sie hat ein Händchen dafür!

Und an Sen gewandt fügte Jo scherzhaft hinzu.

Na dann sind wir unseren Job als Ausgrabungköche ja wohl los!

Es war eindeutig, das dieser letzte Satz nur ein Witz gewesen war und so erwartete Jo darauf auch keinerlei Antwort, jedenfalls Keine, die mehr als eine Erwiderung auf ihren Scherz war.
Kurz fühlte Jo zu Sen hinüber, die schien aber genau wie sie mit dem Essen recht glücklich zu sein und erst einmal das Loch in ihrem Bau stopfen wollen. Also wandte sich Jo wieder an die junge Frau, die Sen und sie so nett begrüßt hatte.


Mara! Eine sehr gute Freundin von mir hieß ebenfalls so! Leider habe ich sehr lange nichts mehr von ihr gehört und ich fürchte, sie ging in all diesen Wirren verloren!

Viele Spuren hatten sich in dieser Zeit im Nichts verloren. Alle jene vermisste Jo und hoffte, das sie zurück finden würden, auch wenn es bei Vielen von ihnen wohl nie geschehen würde. Nein, sie durften sich nicht die Hoffnung nehmen lassen und so hoffte Jo auch auf die Rückkehr ihrer vermissten Freunde, zu denen auch Mara zählte.

Jedi-Notfallbasis - Kantinenzelt ? mit Wes, Mara, Sinaan, Malek, Lia, Arkon, Jor, Sen und wer sonst eventuell noch da ist
 
Ossus ? in der Notfallbasis -Trainingszelt - Dace und Macen und wer sonst noch da ist ??

Macen holte sein Lichtschwert aus der Tasche und schaltet sein Lichtschwert so runter das es nicht töten konnte sondern nur leichte ?Schockte? verursachte. Er schloss kurz die Augen konzentrierte sich auf sein Innerstes sammelte die Macht und lies sich durch sich fließen. Sein denken und sein Handeln würden jetzt wieder nur von ihr bestimmt, er vertraute auf ihr. Er schriet zum Angriff, er konzentrierte sich auf das nähere Umfeld und seine Meister, welcher nur parierte. Macen zeigte einige Kombi die er in den Schlachten auf Eriador und im Kampf gegen den Sith benutzt und gesehen hatte, er hatte dran geübt uns sie bis jetzt verfeinert. Doch sparte er an Kraft den er wollte sich nicht sofort ganz verausgaben. Ob er zur Zufriedenheit seines Meisters kämpfte konnte er nicht ahnen. Aber er würde sicher mehr aus Macen raus holen den das was er im Moment zeigte war nicht mal die Hälfte seines können, nur viel ihm es schwer die Dinge mit in das Training einzubauen, es würde sich sicher bald mehr beweisen können.

Ossus ? in der Notfallbasis -Trainingszelt - Dace und Macen und wer sonst noch da ist ??
 
Ossus ? in der Notfallbasis -Trainingszelt - Dace und Macen und wer sonst noch da ist ??

Macen machte das was Dace ihm Aufgetragen hatte.
Schon bald war er soweit Dace zu Attackieren und ehe sich Dace versah kam ihm auch schon die Klinge seines Schülers entgegen. Doch seine Reflexe ließ es nicht zu das Schwert ihn traf sondern nur auf seine eigene Klinge traf und dies mit einem Lichtfunken und einem zischen bestätigt wurde.
Der Ritter lächelte nach dem ersten Schlag, doch der Übungskampf war ihm zu Flach er wollte das ganze könne oder zumindest einen großen Teil seines Schüler sehen.
Dieser jedoch wich den Machtnagriffen einfacher aus als Gedacht und bzw. Sprang nur zu Seite bei einem Machtstoß.
So hatte sich der Jedi sich diese Übung. Sicher war das Ausweichen eine Möglichkeit.
Doch eben konnte er daraus nicht wirklich ableiten wie Weit der Padawan wirklich war.
Vor allem weil er nicht mit der Macht Attackierte sondern nur mit dem Schwert.
Zugegeben die Kombinationen waren nicht ohne.
Doch er wollte nicht nur den Schwertkampf sehen, vielleicht wusste sein neuer Padawan auch nicht wie er das gelernte zwanghaft einsetzen sollte. Dace konnte schlecht einschätzen wie er die Techniken gelernt hat und was sein ehemaliger meister gesagt hat wie er sie einsetzen soll oder sie einsetzen könnte.
Ganz zu schweigen wie sehr er sie wirklich beherrschte vielleicht musste sich Machen einfach zu sehr drauf Konzentrieren. doch es gab einen weg dies herauszufinden.
Er würde den Kampf nur auf die Macht verlagern ohne Schwerter.

Der Ritter machte nun einen Satz zurück um abstand zwischen sich seinen Padawan zu bringen aber nur um nun selber anzubringen.
Bei dem Angriff sorgte er mit Langsamen Schritten nach vorne immer mehr dafür das die beiden Kämpfer immer näher waren so dass kaum patz war zu Kämpfen.
Sicher Macen wich deswegen nach hinten.
Doch Dace sammelte schon die Macht in seiner Hand.
Nur um im Richtigen Moment einen Machtstoß zu formen.
Als dann Macen Schwerthand in der Richtigen Positionen war ließ er den Machtstoß Los.
Dieser erfasste die Hand und Mace ließ das Lichtschwert los.

Der Ritter nutzte die Chance und reagierte schnell während er nach hinten sprang Glitten die Finger der macht zudem Schwert des Schülers und zogen es in seine Hand.

Nun stand Dace mit beide Schwertern etwas abseits von seinem Schüler.
Er Deaktivierte seine Klinge sowie die sein Schüler und steckte sie in seine Tasche.

Er hatte gespürt wie der sein Padawan sich im Duell in die Macht vertiefte und ihr Vertraute doch konnte er sie noch anderes nutzen dies musste er herausfinden.
Nur damit er Mace die Ausbildung weiterhin gut fortsetzen konnte.

Nun das war die eine Seite eines Duells mit dem Lichtschwert doch möchte ich auch Wissen wie sehr du mit den Techniken der Macht vertraut bist.
Du kannst es dir nun aussuchen mir einfach zu Zeigen welche Techniken du beherrscht und wie gut du sie beherrscht.
Oder wir machen einfach weiter mit unserem kleinen Kampf und Zeigst es mir auf diese Wiese.
Doch wird der Kampf nur mit der Macht fortgesetzt, die Lichtschwerter bleiben dort wo sie sind.
Ich jedoch finden den 2 Weg Spannender aber du musst entscheiden was dir lieber ist.


Wie willst du es angehen Macen?


Der Ritter wartete nun auf eine Entscheidung und das Handel danach von seinem Padawan.

Doch fragte er sich auch wo die Bekannten Gesichter hin waren mit denen er fort gegangen war. Sie sollten schon lange auf Ossus sein. Sie hatten ein Schnelleres Schiff.
Wo waren Qui-Gon und sein Schüler so wie Mike und Crado er hatte niemanden von ihn bisher hier gesehen.
Was er selber sehr schade empfand er hoffte nur das ihnen nichts passiert war.


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Ob es einer mit Vorsatz tat oder nicht. Ignorieren war schlimm und für die Padawan galt es als unhöflich. Da hatten ja selbst die Sith noch bessere Manieren zumindest was die Beachtung anderer anging. Tja egal, irgendwie hatte sie sich eh schon daran gewöhnt, dass sie hier eher mehr oder weniger wie Luft behandelt wurde. Von daher war es fast gleichgültig. Wobei auch dies nicht ganz stimmte, wenn sie ehrlich zu sich selbst war. Mit siebzehn wollte man einfach nicht links liegen gelassen werden und dies hatte sie nun auch zum Ausdruck gebracht. Was der Rest damit nun anfing war nicht mehr ihre Sache. Denn was sie zu sagen gehabt hatte, hatte sie gesagt. Damit war die Sache erledigt.

Mara musste fast lächeln als Jo das Essen lobte und dies nicht gerade zu knapp. Sagen wollte sie nicht, dass sie selbst mehr oder weniger dafür verantwortlich war. Selbstlobungen waren nicht gerade ihre Sache und so schwieg sie dies bezüglich. Sehr viel interessanter war, der ältern Jedi weiter zu zuhören. Hehe, den Job als Ausgrabungsköchin los. Na, dies konnte wohl oder übel zutreffen, den Mara hatte sich ja im Moment diesen Job unter den Nagel gerissen. Ein wenig Abwechslung zum Training. Denn mit ihrem X-Wing um den Planeten fliegen oder Manöver üben war ja nicht drin und auch sonst gab es nicht gerade viel zu tun für ein Mädchen wie sie. Hinzu kam noch, dass nun auch noch Vorin fort war und sie sich erst Recht allein vorkam. Grausam konnte die Welt sein. Was würde sie nur machen, wenn er auf längere Missionen ging? Wahrscheinlich heulend in einer Ecke sitzen und darauf hoffen und Bangen, dass er lebend zurück kam und dies am besten schon gestern statt morgen. Verliebt zu sein bedeutet so einiges. Erst Recht aber auch seinem Partner Freiraum zu lassen. Mara war keinesfalls eine Klette, aber sie war es auch nicht gewöhnt einen Freund zu haben, der sie nun für ein paar Tage allein ließ. Allerdings würde sie sich daran gewöhnen müssen. Gleich ob ihr der Gedanke gefiel oder nicht. Schon jetzt wusste sie, dass sobald ihr Liebling wieder hier auftauchte sie ihn in die Arme schließen würde und ihn dann erstmal nicht wieder los ließ. Zumindest nicht zu schnell. Man wusste ja nie, ob er nicht wieder verschwinden konnte oder gar würde.

Jo erzählte kurz, dass sie jemanden mit ebendiesem Namen kannte und dass sie ihre Freundin gewesen war. Just wurde die Padawan an ihre alte Meisterin erinnert und ihre Stimmung sank. Traurigkeit machte sich in ihr breit aber auch die Angst der Ungewissheit bezüglich des Verbleibs von ihr. Mara Jade fehlte ihr sehr. Jene Frau, die sie aufgenommen hatte und zu ihrer Freundin, Meisterin und gleichzeitig großen Schwester geworden war. Wieder einmal wurde nur zu deutlich, dass das Leben grausam sein konnte. Erst Recht, wenn Personen verschwanden, an denen man so sehr hing. Was auch immer aus Jade geworden war oder wo sie stecken mochte, Mara hoffte von ganzem Herzen, dass es ihr gut ging und dass sie sie vielleicht irgendwann wieder sehen würde. Traurigkeit lag in dem Gesicht des Mädchens als sie den Kopf wandte um Jo anzusehen.


„Du meinst Mara Jade nicht wahr? Sie war meine Meisterin und mehr. Ich war eigentlich mit ihr auf dem Weg nach Taanab doch gerieten wir in die Fänge Charons. Irgendwie sind wir von dort fort gekommen allerdings fehlen mir sämtliche Erinnerungen an jene Ereignisse. Mara und ich waren, nun wir waren mehr als normale Meister Schülerin. Auf Corellia hat man uns ganz gern mal verwechselt.“

Die Pada machte eine kurze Pause und schluckte. Es war nicht so einfach darüber zu sprechen und sie wusste nicht in wie weit Jo veranlagt war. Auch wenn sie nur positive Gefühle von der Jedi-Meisterin auffing.

„Ich habe gehofft hier etwas zu erfahren aber leider blieben meine Bemühungen erfolglos. Ich wüsste zu gern wo sie ist, aber jedes Mal wenn ich in die Macht hinaus greife und nach ihr suche, finde ich nichts als einen bodenlose leere. Wie ein Loch. Ich hoffe es geht ihr.“

Mara brach ab, für den Moment konnte sie einfach nicht mehr sagen.

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Jedi-Notfallbasis ~ Kantinenzelt ~*~ Sinaan, mit Wes, Malek und Lia, Mara, Arkon, Jor, Sen, ... (Überblick verloren :P)​

Eine Menge Gedanken überkamen ihn, als er Jo und Mara so zuhörte. Corellia... So viele Tote. Und alles für einen kleinen bunten Planeten...
Wie immer hatten ein paar überforderte "Politiker" ein paar Wochen lang miteinander auf zwei Quadratmeter eingesperrt einen Überraschungsangriff geplant. Damals waren alle möglichen Streitkräfte mobilisiert...

Die Schrecken des Krieges sind unbegreiflich. Ich halte seit Corellia immer Ausschau nach alten Freunden, die ich seit damals nicht mehr gesehen habe. Das schlimmste ist die Ungewissheit. Weder weiß ich, was mit Paíx ist, noch hab ich was von Yerit gehört. Meine frühere Meisterin Lilian Moriah ist auch verschwunden, genau wie Meister Aredhel. Kennt sie vielleicht jemand von euch?
Und..."
, er unterbrach kurz, um die Schrecken von Malastare zu verarbeiten...
"Meister Radan hat sich von den Jedi abgewandt..."

Die Lage schien aussichtslos. Was konnte er nur tun? Er brauchte eine Pause, ja, aber es waren noch viele andere Jedi da draußen, in den unendlichen Weiten des Universums, denen geholfen werden musste. Wie lange würden sie wohl noch durchhalten?
Auch die Ausdauer und der standfeste Geist der Bewohner der ehemaligen Republik war enorm. Mit allem was sie hatten, versuchten sie dem Widerstand zu helfen.
Der Widerstand... Wie lange konnte dieses Katz-und-Maus-Spiel wohl noch weitergehen?
Es musste endlich aufhören! Mit Abscheu musste er an die Menschen denken, die auch noch vom Krieg profitierten. Waffenhersteller hatten Hochkonjunktur und den Schiffswerften für Kapital- und Großkampfschiffe ging es noch nie besser. Ihre Inhaber schwammen im Geld, während der gemeine Soldat von Granaten und Energiestrahlen durchlöchert und an alle Wände verteilt wurde.

Er fragte sich gerade, ob er noch weiter über die "Arbeit" und den Krieg reden sollte. Dieses Thema sollte endlich aus den Gemütern der Völker ausziehen und niemals mehr heimkehren. Es musste wieder Frieden herrschen!


Jedi-Notfallbasis ~ Kantinenzelt ~*~ Sinaan, mit Wes, Malek und Lia, Mara, Arkon, Jor, Sen, ... (Überblick verloren :P)​
 
[OP]Mit aller Kraft, habe ich heute ein wenig Zeit zum schreiben gefunden :([/OP]

Ossus - Notfallbasis - Katinenzelt - Jor, Arkon und vieeeeeele andere^^

Jor saß schweigend an einem Tisch und aß langsam - sehr langsam - sein Malhzeit. Kurz nachdem Jor damit begonnen hatte, hatte sich Arkon mit seiner - nicht unbedingt nach Jor's Geschmack aussehenden - Mahlzeit an seinen Tisch gesetzt. Beide schwiegen.
Jor war ein wenig in Gedanken versunken. Kein gezieltes Nachdenken, sondern mehr einfach vor sich hin denken. Nebenher aß Jor langsam seine Mahlzeit und erwachte erst aus seinen Gedanken, als sein Teller leer war. Sein Padawan saß ebenfalls schweigend am Tisch und viele andere waren mittlerweile ebenfalls im Zelt angekommen. Der Jedi-Ritter blickte zu seinem Padawan, der mittlerweile ebenfalls mit dem Essen fertig war. Er seufzte leise und sagte dann:


"Das hat gut getan. Sag mal, was mich interessieren würde, Arkon, wie genau bist du eigentlich auf Ossus hier gelandet? Du hattest ja erzählt, dass du mit einer Gruppe Jedi hier eingetroffen bist, aber wie kam es denn genau dazu?"

Ossus - Notfallbasis - Katinenzelt - Jor, Arkon und vieeeeeele andere^^
 
[OP]Ich hab nur ganz wenig Zeit, also nicht böse sein, wenn ich wieder was übersehe[/OP]

Speisezelt, viele Leute

Joseline betrat das Speisezelt, gefolgt von einer Wes unbekannten Padawan, die als Sen vorgestellt wurde. Er erschrak ein wenig, als er die Stimme einer weiteren unbekannten Padawan (Mara) hörte, die sich lautstark darüber beschwerte, dass er sie übersehen hatte. Er genierte sich ein bisschen. Anscheinend war er zu sehr in Gedanken gewesen wegen Malek und seiner und Lias Tochter.

Oh, hallo allerseits. Ich bin übrigens Wes Janson.

Peinlich war es allerdings in der Tat, und so verfolgte er der entstehenden Diskussion eher schweigend. Zumindest solange, bis Sinaan den Namen Radan erwähnte. Er hätte sich von den Jedi abgwandt. Entsetzt sprang Wes auf.

Was? Radan hat sich von den Jedi abgewahnt? Nein... das ist nicht dein Ernst, oder?

Er ließ sich wieder in seinen Sitz fallen. Das alles war ein wenig viel auf einmal. Zuerst die einschneidende Nachricht von Selina, dann fing sein Padawan plötzlich an, Friedenstaubenweitwurf zur Lösung des Konflikts mit dem Imperium zu favorisieren. Und nun Radan. Er kannte seinen Ex-Padawan. Er hatte das schon einmal gemacht, sich sogar den Sith angeschlossen, und mit viel gut zureden und Drohungen war es ihm gelungen, ihn zurückzuholen. Er hätte geglaubt, dass er das überwunden hatte. Anscheinend war er noch nicht so reif für die Ernennung gewesen, wie er gedacht hatte. Das war sein Fehler, das musste er sich ankreiden lassen, und alle Folgen, die das hatte. Er stützte den Kopf auf die Hände, die er auf der Stirn hatte und starrte die Tischplatte an.

Ojemine... warum, Radan, warum?

Speisezelt, viele Leute
 
Jedi-Notfallbasis ~ Kantinenzelt ~*~ Sinaan, mit Wes, Malek und Lia, Mara, Arkon, Jor, Sen, ... (Überblick verloren :p)

Wes erschrak sichtlich, als Sinaan den Namen Radan fallen ließ. Warum nur? Ja, diese Frage hatte er sich auch oft genug gestellt...

"Ehrlichgesagt, weiß ich es selber nicht. Der Krieg, die vielen Entbehrungen... Man ist ewig auf der Flucht, kann nicht mehr schlafen und alles wird dunkel um einen herum.
Möglicherweise ist er so ein klein wenig verrückt geworden...
Ab einem gewissen Zeitpunkt brennt der Verstand einfach durch, würde ich sagen."


Er wunderte sich, dass nicht er verrückt wurde, dass nicht er von den Jedi ging. Hatte er seit seiner Zeit als Padawan schon irgendjemandem aktiv helfen können? Hatte es überhaupt noch einen Sinn?
Der frischgebackene Ritter schüttelte innerlich den Kopf. Sie mussten durchhalten! Lange konnte das nicht mehr so weitergehen!

"Es war auf Malastare... Er war zuvor schon ein wenig komisch drauf, aber...
Als wir dann auf eine Gruppe Sith stießen, war das Drama perfekt.
Ich glaube, er betrachtete uns als schwach.
Und am Ende..."


Die Schüsse blitzten wieder vor ihm auf. Schüsse aus allen Richtungen, alle paar Sekunden eine andere, noch größere Explosion und die entsetzten Schreie.
Und dann diese Kälte, die von den Sith ausging...
Ihn überkam eine Gänsehaut und ein eiskalter Schauer lief ihm den Rücken hinunter, als er weitererzählte:

"Am Ende ging er mit ihnen mit."
Sinaan blickte in das geschockte Gesicht seines Gegenübers.

"Ich hoffe, dass ich nie auf ihn treffen werde. Wenn sie ihn wirklich bekehren konnten, wird er nicht zögern, mich umzubringen. Und ich weiß nicht, ob ich mich wehren könnte. Trotz allem sehe ich noch den guten Freund, den Kameraden in ihm..."

Falls es doch passieren sollte, musste Sinaan ohne Gnade sein; oder am besten fliehen. Radan war ein Sith geworden. Er war nun ein Feind, und das war Grund genug, ihn zu verletzen, ja ihn sogar zu töten.
Aber würde er nicht dann seinen Platz einnehmen? Würde er nicht den gleichen Verrat begehen und ebenso von der dunklen Seite erobert, wie einst er?

Aus seinem Standpunkt hatte Radan das richtige getan. Er dachte vermutlich, er würde für den Frieden und die Freiheit kämpfen.

Das auferlegte Joch als die unendliche Freiheit anzusehen ist eine Gabe, die ich einfach nicht verstehen kann...


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Die Macht ging nun wirklich merkwürdige Wege! Nicht nur, das der Name dieser jungen Padawan, ihr gegenüber, sie an ihre alte Freundin erinnerte. Nein diese Mara hier war auch noch deren Schülerin und enge Freundin gewesen. Erinnerungen stiegen in Jo auf! Erinnerungen an die letzten Male als sie Mara Jade getroffen hatte und auch Erinnerungen an eine junge Padawan, die Mara ihr vorgestellt hatte. Die Begegnung war nur kurz gewesen und Jo war sich nicht sicher ob das Damals wirklich Jene war, die jetzt hier bei ihnen saß und doch erwähnte sie es.

Mara war deine Meisterin. Ich glaube, dann sind wir uns vielleicht schon einmal über den Weg gelaufen. Auf Corellia! Im Garten wenn mich nicht alles täuscht! Aber ich kann mich auch irren und im Grunde ist es auch nicht so wichtig! Ich freue mich jedenfalls dich hier zu treffen, auch wenn die Abwesenheit deiner Meisterin uns beide traurig stimmt.

Kurz senkte Jo ihren Kopf. Auch wenn sie nicht mehr sehen konnte hatte sie viele Gesten, die Sehende verwendeten um ihren Blick ab zu wenden oder die Augen betroffen nieder zu schlagen, beibehalten. So auch diese als würde sie betroffen zu Boden sehen.

Sie fehlt nicht nur dir! Und das Geschehene ist schlimm, wie auch die Sorge, die wir um alle Verlorenen haben. Aber Mara Jade hätte nicht gewollt, das du dich davon nieder drücken lässt. Bewahre das was sie dich gelehrt hat im Herzen, dann wird sie nie ganz verschwunden sein!

Jo hoffte, das die Worte Mara etwas Trost geben konnten und sie sagte mit Absicht nicht, das es kein gutes Zeichen war, wenn Mara so rein gar nichts von ihrer Meisterin spürte. Ja, die Galaxis war weit und die Macht, oder besser ihre Anwender nicht allmächtig! So konnte es durchaus sein, das Mara Jade irgendwann wieder auftauchen würde. Ja, es war möglich, wenn auch sehr unwahrscheinlich. Aber die Hoffnung durften sie niemals verlieren!
Als eine neue Stimme sich einmischte hob Jo ihr Gesicht in deren Richtung. Das musste ein junger Mann (Sinaan) sein, der da sprach und auch wenn er sich nicht vor stellte lächelte sie ihm sanft entgegen. Seine Aura schien gefestigter, er ruhte sicherer in der Macht als die Padawane und Jo vermutete in ihm einen Ritter. Doch ihm ging es nicht anders als Mara! Verlust und Ungewissheit! Und leider konnte Jo auf seine Frage, ob sie Einige kannte, die er mit Namen nannte, auch nur den Kopf schütteln.


Leider nicht!

Flüsterte Jo darum betreten. Sie glaubte sich zu mindest an zwei Namen erinnern zu können aber leider konnte sie diese weder direkt zuordnen, noch hatte sie etwas von diesen gehört, das den jungen Mann hätte beruhigen können. Außerdem fiel auf seinen letzten Einwurf, ein Jedi namens Radan hätte sich vom Orden abgewandt, noch jemand in die Unterhaltung ein! Als Wes Janson stellte dieser sich vor und er war eindeutig der stärkste Jedi hier am Tisch! Seine Präsenz schien sogar Jo wie ein Leuchtfeuer. Um so mehr bestürzte sie, das er derart drastisch auf die Information über diesen Radan reagierte.
Dieses Zusammentreffen hier schien sich mehr und mehr zu einer Trauer über Verlorene zu entwickeln. Doch bei aller Erinnerung und Trauer, die auch Jo des öfteren schmerzvoll überkam, durften sie doch nicht das Jetzt und vor allem das Morgen vergessen!
Sollte das Erste, das Sen von der Jedigemeinschaft, von der Jo ihr erzählt hatte, sah, Trauer und Verzweiflung sein? Sie waren Jedi! Sie waren träger der Hoffnung! Auch wenn es schwer fiel! Auch wenn es auf die eine oder andere Art Verluste gab! Verluste wie jener, über den Wes gerade zu verzweifeln schien! Und der für Arica deutlicher zu verstehen war, als (Sinaan) berichtete was geschehen war. Zu den Sith! Der schlimmste und selbstzerstörerischste Weg, den ein Jedi gehen konnte. Und der Schmerzvollste für jene, die zurück blieben.
Ja, auch dies gehörte zum Dasein der Jedi! Jetzt im Krieg noch mehr als jemals zuvor. Doch um so mehr mussten sie zusammen halten. So streckte Jo ihre Hand in Richtung Wes aus und legte sie nahe bei ihm flach auf den Tisch!


Wir gehen alle unseren Weg! Wohin er uns führt kann niemand mit Gewissheit sagen. Aber so sehr Entscheidungen Anderer uns treffen. Letztendlich ist jeder selbst dafür verantwortlich. Jeder muss letzten Endes seinem Herzen folgen.

Nun trat Schweigen ein! Jo bezweifelte, das ihre Worte jemandem in der Runde geholfen hatten aber dazu einfach schweigen, das konnte sie auch nicht! So auch jetzt wieder. Eine Weile war zwar bedrückende Ruhe zwischen sie getreten, aber dann brach Jo die Stille und versuchte das Thema in eine etwas andere Richtung zu lenken.

Ich war einen Weile nicht hier?

Begann sie leise um jenen, die ihrer Trauer noch weiter nachhingen, nicht zu nahe zu treten.

?und auf meiner Reise habe ich? haben wir?

Sie nickte lächelnd zu Sen.

?nicht viel vom Aktuellen mit bekommen. Kann mir einer berichten was in den letzten Wochen geschehen ist. Gibt es auch gute Nachrichten?

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Tja, man konnte wirklich nichts weiter tun. Jedenfalls konnte er das nicht.
Radan war einfach zu stark, als dass der Ritter etwas ausrichten hätte können.
Seinem Herzen folgen...
Nun, trotz allem, ging es ihm seit Corellia nie besser. Er fühlte sich hier sicher, umgeben von all den Präsenzen und dem Leben. Zu neuer Kraft war er gelangt und Sinaan hatte sich wieder von den Strapazen erholt...

"Gute Nachrichten? Nun, auf die Jedi, die von Malastare hierhergekommen sind - mich inklusive - ist ein Kopfgeld ausgesetzt, aber wir leben trotzdem noch. Und dieser Ort ist sicher, es gibt genügend Wasser und jemand scheint hier ausgezeichnet kochen zu können!", sagte er, wobei sein Grinsen mit jedem Wort breiter wurde.

"Ich würde sagen, dass wegen uns auf Malastare einige Sachen, die dem Imperium gehörten, öhhm, sagen wir, "zu Bruch" gegangen sind."

Tjaja, er hatte ein paar Soldaten von einem Balkon geschubst, zwei Agenten mit einem Elektro-Jabber "schockiert" und noch so manch anderen Kollateralschaden verursacht.

"Natürlich habe ich mit alldem nichts zu tun, aber der Widerstand auf Malastare besteht glaube ich noch immer. Und andere Systeme folgen diesem Beispiel. Die Bürger lassen sich vom Imperator anscheinend nicht länger unterdrücken."

Jaja, die letzten Wochen und Monate waren schon aufregend gewesen...


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