Ossus (Adega-System)

[Ossus - Jedi Notfallbasis - nahe dem Medzelt] Bru-Th, Blaine und Hade


Die Begrüßung durch Meister Taphon war ... ungewöhnlich, ... ja, so kam es Bru-Th vor. Noch ehe sie das Medzelt erreicht hatten, trat Satrek aus dem Zelt und legte sein berühmtes Grinsen auf, was ihn für den Augenblick noch authentischer wirken ließ. Zunächst jedoch war Bru-Th von der merkwürdigen Szene etwas verwirrt. Dass Meister Taphon schon immer einen etwas merkwürdigen Humor hatte, war ihm nicht fremd, doch sprengte dieser Auftritt gerade jegliche Dimension, glaubte der corellianische Jedi.

Doch noch bevor Bru-Th es schaffte, seine Augenbrauen verwundert hoch zu ziehen, verstand er endlich und rügte sich in Gedanken selber, wie dämlich er doch war. Es war eine Sicherheitsmaßnahme, natürlich. Doch sie galt nicht ihm, sondern seinen beiden Begleitern. Bru-Th tat einen kurzen Schritt zur Seite, sodass Blaine und Hade dem Jedi-Rat direkt gegenüber standen. Erst jetzt bemerkte er, wie grässlich die junge Frau gerade aussah. Nicht in einem 'romantischen Sinn', sondern vielmehr war es Erschöpfung, die sich in ihrer Gestalt und ihren Bewegungen wiederspiegelte. Es war ihm entgangen und er gelobte, die Halb-Ubesin sobald als möglich zu entlassen.


"Wenn ich vorstellen darf, dies sind Blaine Oaton und Hade Kasra",

sagte Bru-Th schließlich und verbeugte sich kurz vor dem Rat, um ihm seinen Respekt zu zollen. Nun, Bru-Th verbeugte sich eigentlich vor jeder Gestalt, die er nicht zu bekämpfen dachte, jedoch oft generell aus Respekt vor dem Leben allgemein. Satrek hatte jedoch seinen ehrlichen Respekt.

Dann beschrieb Bru-Ths linke Hand einen einladenden Bogen und deutete schließlich auf den Rat:


"Dies ist Jedi-Meister Satrek Taphon, Mitglied des Rates der Jedi."

Diese Scharade noch länger aufrecht zu erhalten, darin sah Bru-Th keinen Sinn. Er hoffte, dass Satrek dies als legitim anerkannte. Ohnehin wussten Blaine und Hade, was er auf diesem Planeten suchte und Bru-Th bereute es auch nicht, dass er es ihnen gesagt hatte. Es war nur fair.

Seine Züge entspannten sich mehr und mehr, je länger er an diesem Ort weilte. Er sah sich etwas um, sog die klare, wohltuende Luft ein und drehte sich dann leicht in Satreks Richtung.


"Es tut gut, hier zu sein, Meister",

erklärte er erleichtert, als falle in diesem Moment eine riesige Last von seinen Schultern.

"Ich fürchte jedoch, dass es eine Menge zu besprechen gibt. ... Angelegenheiten, die eine Versammlung des Rates rechtfertigen würden."

Er wartete einen kurzen Augenblick, sah zunächst den Zabrak an, dann Hade und schließlich wieder Satrek.

"Um die Frage direkt vorweg zu nehmen, beiden wissen, was dies für ein Ort ist. Jedoch schlage ich vor, dies später zu erörtern. Meine Begleiter sind ziemlich erschöpft und brauchen Ruhe. Ob es für sie wohl Unterkunft gibt?"

Auch er selber würde sich bald eine ausgiebige Pause gönnen, doch musste er mit Meister Taphon erst vertraulich sprechen.

Erst jetzt bemerkte Bru-Th, dass hinter dem großen Rat noch jemand (Beka) stand. Ein junges Mädchen, soweit ihn seine Einschätzung nicht trügte. Vermutlich ein Padawan. Bru-Th schaute freundlich drein und begrüßte sie:


"Hallo, du ... "

War sie schüchtern oder warum lukte ihr Kopf nur halb aus dem Zelt heraus? Nun, dass würde sie selbst am besten wissen, vermutete er und wartete auf eine Antwort seitens des Jedi-Rates.


[Ossus - Jedi Notfallbasis - vor dem Medzelt] Bru-Th, Blaine, Hade und Satrek, Beka
 
[Ossus | Jedi Notfallbasis | vor dem Medzelt] Hade, Bru-Th, Satrek, Beka, Blaine

Blaine, im Gegensatz zu Bru-Th, schaffte es alle Male seine Augenbrauen hoch zu ziehen. Skeptisch musterte er den Fremden [Satrek], der sie gerade angesprochen hatte und hörte dem Gespräch vorerst einfach nur zu. Er stellte sich genau die gleiche Frage wie Hade: war das ein Jedi? Allerdings kam noch eine weitere hinzu: wenn das ein Jedi war, würde er sie zum Rat bringen? Sonst war das Gespräch doch ohnehin unwichtig und reine Zeitverschwendung. Bru-Th konnte doch später immernoch mit irgendwelchen Bekannten reden...

Kurz nickte der Zabrak anstelle eines 'hallo' mit dem Kopf, als er und Hade vorgestellt wurden. Das tat schließlich nicht weh.. wobei.. wenn man seinen Zustand bedachte, dann vielleicht doch.

Als der Zabrak die Worte 'Mitglied des Jedi-Rates' hörte, wurde er gleich aufmerksamer. Nicht nur das.
Sein Blick - gewöhnlich von oben herab, musternd und stehts darauf ausgerichtet seine eigene Überlegenheit zu suchen und falls gefunden darzustellen - wandelte sich. Einerseits in reines Interesse gegenüber der Person, die ihm soeben als Satrek Taphon vorgestellt worden war und dem Jedi-Rat angehörte. Andererseits in die Art Respekt, die man etwa vor Vorgesetzten hat, von deren Laune die eigene Beförderung abhängen könnte. Dennoch war nichts geheuchelt. Denn von der Entscheidung dieses Mannes hing Blaines Zukunft ab, jedenfalls unter anderem von ihm. Außerdem gehörte Satrek.. Meister Taphon.. nunmal dem Jedi-Rat an, hatte eine der höchsten Positionen im Orden und das alleine respektierte der Zabrak. Hier war nicht überlegen, das war ihm klar. Authorität war nunmal Authorität.

Weiterhin hörte Blaine zu, kam nicht einmal auf den Gedanken, irgendetwas zu sagen wenn man ihn nicht direkt ansprach. Von Minute zu Minute wuchs allerdings seine Ungeduld. Er wollte endlich zu Wort kommen.. und jetzt fragte Bru-Th auch noch nach Unterkunft!
Ja, das machte Sinn. Logisch bedacht machte das wirklich Sinn. Allerdings waren Logik und Blaine-Logik oft zwei völlig unterschiedliche Dinge. An Ausruhen war jetzt nicht mehr zu denken. Der Zabrak fühlte sich als wäre eine Herde Banthas über ihn getrampelt, doch die Anwesenheit des Rates hatte seine Sinne belebt. Die Chance, die Antwort.. das alles war jetzt zum Greifen nah. Noch länger warten konnte und wollte er einfach nicht!


"Ich bin nicht so müde, dass ich mich direkt ausruhen muss," meinte Blaine.

... Verdammt! Hatte er nicht den Mund halten wollen? Noch vor ein paar Sekunden war ihm das als einzig richtiges Verhalten erschienen, dass er nicht in Frage gestellt hatte. Doch jetzt.. Das Gespräch mit dem Rat sollte noch weiter aufgeschoben werden. Bru-Th hatte vielleicht Zeit, jetzt, wo sie auf Ossus waren. Für Blaine galt das genaue Gegenteil.
Einzig die starke Betonung auf 'ich' bereute er ..

Naja, direkt unhöflich war es ja nicht gewesen, etwas zu sagen und die anderen beiden schienen wirklich erschlagener zu sein als er. Wirkte zumindest so. Gut, Bru-Th war verletzt und hatte mehrere Kämpfe hinter sich. Was Hade so genau fehlte, wusste Blaine nicht so genau. Schließlich hatte sie ja noch weniger mitgemacht als er. Jedenfalls sah er das so. Die blaine'sche Sichtweise der Dinge eben.


[Ossus | Jedi Notfallbasis | vor dem Medzelt] Hade, Bru-Th, Satrek, Beka, Blaine
 
Notfallbasis - vor dem Medizelt - Beka, Hade, Bru-Th, Blaine, JK, Satrek

Satrek richtete sich unwillkürlich auf, als Bru-Th ihn vorstellte. Sicherlich hatte der Ritter einen guten Grund dafür, seine Identität als Rat preiszugeben, und es war nicht der Versuch, die Neuankömmlinge einzuschüchtern, der ihn seine Haltung ändern ließ. Tatsächlich hatte er sich in seiner dankenswerterweise kurzen Rolle als schmieriger Leiter dieser Einrichtung automatisch etwas gebückt, um weniger ernst genommen zu werden. Schade nur, dass er nie wissen würde ob er nicht vielleicht doch jemanden damit getäuscht hatte.

Ich denke auch, das es einiges zu besprechen gibt, Bru-Th,

bestätigte der Rat mit einem Seitenblick auf die beiden Begleiter seines Gegenübers. Er musste ihnen von der Basis erzählt haben, und nach allem was er über sie sagen konnte war kein Zwang im Spiel gewesen. Ob diese Entscheidung allerdings die richtige gewesen war blieb dahingestellt.
Satrek richtete seine Aufmerksamkeit zunächst auf den jungen Mann, der vergleichsweise widerwillig wirkte, und wahrscheinlich nur bedingt freiwillig mit von der Partie war. Der Eindruck, den er in der Macht machte, ließ keine großen Schlüsse zu, auch wenn Satrek das Gefühl hatte, Bru-Th mochte hier einen machtsensitiven aufgelesen haben. Potential war jedenfalls vorhanden.
Die junge Frau schien nicht wirklich zu glauben, das es sich hier um einen Jedi handelte, der sich grade mehr oder weniger im Dienste des Ordens zum Idioten gemacht hatte. Der Rat konnte es ihr nicht verübeln, auch wenn sich ihm umso mehr die Frage stellte, mit was für Erwartungen die drei nach Ossus gekommen waren.


Wenn es viel zu besprechen gibt sollten wir das am besten gleich tun. Ihr beide könnt euch hier frei bewegen - aber verlasst diese Basis nicht. Das ist keine Drohung, sondern ein gut gemeinter Rat,

meinte er an die Adresse der beiden Begleiter, und deutete dann auf das Medizelt.

Ich denke hier sind wir im Moment noch am ehesten ungestört. Meine Schülerin Beka kann den Medidroiden derweil beschäftigen. Wenn deine Begleiter tatsächlich Ruhe benötigen sollen sie sich in dem großen zelt dort drüben auf eine unbenitzte Pritsche legen. Ansonsten nehme ich an sie können bei uns bleiben.

Damit trat er zurück zum Eingang zur improvisierten Krankenstation und hielt die Plane offen.

Notfallbasis - vor dem Medizelt - Beka, Hade, Bru-Th, Blaine, JK, Satrek
 
Jedi-Notfallbasis, Trainingszelt - Kestrel, Wes, Cal

Cal aktivierte sein Übungslichtschwert und versuchte mit einigen Hieben und Stößen ein Gefühl für die um einiges leichtere und völlig anders ausgewogene Waffe zu bekommen. Nachdem er wieder seine Kampfhaltung eingenommen hatte, bedeutete Ihm Wes mit einem Kopfnicken dass es ein guter Zeitpunkt wäre um Kestrel anzugreifen. Langsam und ruhig, kam Ihm die Anweisung wieder in den Kopf.
Mit einem Schritt nach vorne brachte er sich in eine ideale Schlagentfernung zu Kestrel und deutete einen Stich auf Ihren Oberkörper an, um das Schwert dann allerdings schräg nach oben in Richtung Ihres Kopfes zu ziehen. Allerdings ging diese Attacke weit an Ihrem Kopf vorbei, da Cal sich noch richt richtig an die Gewichtsverteilung des Lichtschwertes gewöhnt hatte. Während er sich aus der Schlagdistanz Kestrels entfernte blickte er zu Wes, um dessen Umgang mit dem Schwert zu sehen, und daraus einige Lehren zu ziehen...



Jedi-Notfallbasis, Trainingszelt - Kestrel, Wes, Cal
 
[OP: Tut mir leid, das es etwas gedauert hat.]

[Adega-System \ Ossus \ Knossa \ Straßen \ Okkus Gleiter] Tanus mit Okko

Die Fahrt dauerte eine ganze Weile, die Ausgrabungsstätte war ein ganzen Stück von der Hauptstadt entfernt, der Gleiter war ein etwas älteres Model und den Weg war nicht immer in bestem Zustand, so das es manchmal etwas holprig wurde. Tanus ging mit Okko nochmals ein paar Details durch und da bald alles gesagt war begann man sich auch über nicht dienstliche Dinge zu unterhalten.

Als sie sich endlich der Ausgrabungsstätte näherten, ging Tanus noch einmal seine Identität durch, es sollten zwar nur eingeweihte hier sein aber man wusste ja nie und Geheimhaltung war oberstes gebot. Das Gelände war eben geworden und man konnte so von der Seite nicht all zu viel vom Lager erkennen. Als sie näher kamen, trat eine Person (Sarid) aus dem Schatten des Lagers. Okko verringerte das Tempo des Gleiters und brachte ihn neben der menschlichen Frau zum stehen. Das Gefühl das sich in Tanus Magen ausbreitete, ließ ihn nochmal tief durchatmen bevor er aus dem Gleiter stieg. Auch Okko stieg aus und Tanus trat neben ihn, während er sich nochmals sein Fell zurecht strich.


[Adega-System \ Ossus \ Ebene \ Jedinotfallbasis / bei Okkus Gleiter] Tanus mit Okko und Sarid
 
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[Ossus - Jedi-Notfallbasis, nahe dem Medizelt] mit Bru-Th und Blaine, Satrek, Beka

Der Dunkelhäutige war wirklich ein Jedi. Allmählich leuchtete Hade die Sache ein. Natürlich musste der Rat sich tarnen; daran hatte sie nun nicht gedacht. Versöhnt nickte die junge Verbrecherin, wobei nicht ganz offensichtlich war ob nun in Bru-Ths oder Satreks Richtung. Ersterer hatte auf ihren Blick reagiert und das Gegenüber vorgestellt. Nicht, dass sie das erwartet hatte, hätte Bru-Th es nicht getan, hätte er sie nicht wesentlich vor den Kopf gestoßen, aber die Beobachtung legte Hades Unterbewusstsein automatisch zu Gunsten des Jedi-Ritters aus.

Nochmals, der Siedlung aus Zelten nun wesentlich näher, sah sich das Mädchen um. Mit Stöcken bewaffnete Jugendliche, zumeist jünger als sie selbst, führten Schwertkampfmanöver auf dem Rasen aus. An sonsten erschien Hade nichts an der Aufmachung dieses Zeltplatzes außergewöhnlich. Nein, das hatte sie nun wirklich nicht erwartet, als Bru-Th Agoch so großspurig von seinem Jedi-Rat berichtet hatte.

Langsam trat die Rothäutige einen Schritt nach vorn, auf das Ratsmitglied zu, das allerdings derweil vollkommen mit Bru-Th beschäftigt zu sein schien. In ihrem Aufzug aus ausgewaschen braunen, weiten Arbeitsklamotten und mit den ungleichmäßig geschnittenen Haaren kam sich Hade einmal mehr fehl am Platz vor. Von der Tatsache, dass sie nicht machtempfänglich war und gerade einem der wohl mächtigsten Männer, unter dessen Macht sie sich aber gar nichts konkretes vorstellen konnte, im ‘Geheimbund’ der Jedi-Bruderschaft gegenüberstand, einmal ganz abgesehen.
Außerdem entging der jungen Frau nicht, dass sie stank.
Das war nicht weiter ungewöhnlich nach drei Tagen in denselben Klamotten, dem Aufenthalt in 2 Cantinas und dem schweißtreibenden Marsch der vergangenen Stunden, trug aber bestimmt ordentlich zur Gesamtheit des Eindrucks bei, den sie im Moment machte.


“Ich könnte allerdings wirklich etwas Erholung vertragen.”, deutete Hade mit einem gequälten Lächeln an, nachdem Blaine so verschnell verkündet hatte dass es, von ihnen beiden, ihm nicht schlecht genug ginge sich sofort ausruhen zu müssen. Obwohl die junge Frau sich, seit der Zabrak ihr unter die Arme gegriffen hatte, aus ihr unerklärlichen Gründen besser fühlte - und sich inzwischen sogar fragte ob es ihr wirklich so schlecht gegangen war oder sie sich nur etwas vorgemacht hatte - war es kindisch ihre Schwäche während des Marsches zu leugnen. Außerdem hatte sie wirklich nichts dagegen einzuwenden ein wenig allein zu sein.

Der Blick Hades schwenkte in Richtung des ‘großen Zeltes’, auf das Meister Satrek gedeutet hatte. Während sich der Rest der Jedi-Sippschaft dem Ratsmitglied in das Medizelt zu folgen anschickte, blieb die Verbrecherin stehen und rieb sich etwas ratlos das Genick.

Wenige Augenblicke später setzte sie sich wortlos in Bewegung, auf das besagte, großen Zelt zu. Sie sah keinen Sinn darin sich abzumelden. Bei wem denn auch und wieso? Hade wusste, warum sie hier war: Um nirgendwo anders zu sein und womöglich über das Geheimnis der Jedi zu plaudern. Mit alledem hier hatte sie nichts zu tun. Und sie verstand auch nichts davon.

Die Jedi würden sie schon holen wenn es für sie relevant wurde, vermutete Hade. Sie schob mit einer lieblosen Geste, die energisch und kraftlos zugleich war, die Plane des Schlafzelts zur Seite und ließ sich auf eine der Pritschen fallen.


[Ossus - Jedi-Notfallbasis, Schlafzelt ] alleine
 
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Ossus - Nahe der Notfallbasis - Ruinen - Empore - Mit Arkon

Jor sah seinen neuen Schüler (und seinen ersten :D) einen Moment lang schweigend an und überlegte. Wie sollte er die Ausbildung beginnen? Jor erinnerte sich daran, dass ein allererstes Training den Umgang mit dem Lichtschwert beinhaltet hatte...aber Jor fand, dass das für seinen Padawan keine gute Idee wäre. Arkon hatte bereits indirekt gesagt, dass er dem Umgang mit dem Lichtschwert nicht sooooo toll zu lernen fand. Schließlich begann Jor zu sprechen:

"Setz' dich am besten erstmal hin und schließe die Augen."Jor wartete, bis sein Schüler das getan hatte und fuhr dann fort:

"Nutze nun dein Gefühl...fühle den Stein, auf dem zu sitzt, den leichten Luftzug, den Sand in den Ruinen...nun stelle dir vor, der Stein, auf welchem du sitzt, sei ein Teil von dir. Stelle es dir fest vor und versuche dadurch deine Wahrnehmung auf den Stein auszudehnen, bis du glaubst, den Stein "fühlen" zu können - es ist nicht leicht am Anfang, aber einen Teil wirst du sicherlich spüre können...vielleicht nicht den Stein als Ganzes, sondern nur einen Teil...vielleicht aber auch mehr. Versuche den Stein zu spüren und versuche deine Wahrnehmung immer weiter auszudehnen...als würde sie über den Stein, dann über den Boden und immer weiter "kriechen" -

Ossus - Nahe der Notfallbasis - Ruinen - Empore - Mit Arkon
 
[Ossus - Jedi Notfallbasis - vor dem Medzelt] Bru-Th, Blaine, Hade und Satrek, Beka


Es kam nicht wirklich überraschend, als der junge Zabrak darauf verwies, dass er noch garnicht müde sei und indirekt damit darauf bestand, an dem Gespräch teilhaben zu wollen. Bru-Ths Miene verfinsterte sich kaum merklich. Er wollte Blaine gerade mit wenig freundlichen Worten darauf hinweisen, dass es ihm absolut egal war, ob er müde sei oder nicht und dass er sich gefälligst vom Acker machen sollte, als Satrek ihm dazwischen kam und meinte, dass es kein Problem sei, wenn er bleiben würde.

Bru-Th spielte mit dem Gedanken, den Jedi-Meister verständnislos und irritiert anzusehen, hielt es dann aber doch nicht für eine sonderlich weise Idee. Er wartete einige Sekunden ab, die Hade auch nutzte, um sich von der Versammlung zu verabschieden. Und genau dies würde sein vorschneller Freund nun auch tun:


"Entschuldigt, Meister Taphon, aber es geht um Angelegenheiten, die ich am liebsten mit euch allein besprechen würde."

Natürlich wusste Bru-Th, was Blaine wollte, doch diskreditierte er sich durch sein forsches Vorgehen nur noch schneller. Man würde sich um ihn kümmern, ihn vielleicht in den Rang eines Schülers heben, um ihn dann nach einigen Jahren anderweitig zu beschäftigen. Jedoch glaubte Bru-Th nicht, dass der Rat der Jedi wirklich das Wagnis auf sich nahm, eine derart aggressive Person in die Lehre der Jedi einzuführen ... als Padawan. Ihm fiel auf die Schnelle kein Meister ein, der dies freiwillig übernehmen würde. ;)

"Ich weiß, Blaine, dass du dem Rat schnellst möglich dein Anliegen vortragen möchtest, doch ich muss mit dem Rat zunächst noch über andere Begebenheiten reden."

Dann wurde Bru-Ths Stimme einen Deut schärfer:

"Außerdem bist du, genauso wie ich verletzt, mit dem kleinen Unterschied, dass ich wichtige Informationen für den Rat habe."

Dies alles entsprach der Wahrheit. Neben Blaine, musste er dringend von Bespin berichten und was sich dort zugetragen hatte. Besonders Satrek dürfte es sehr interessieren, wie sich der Widerstand dort machte. Dann gab es da noch die Beinaheentdeckung durch die Sith, während er Ossus anflog und die Tatsache, dass die einzige Möglichkeit für ihn erneut nach Ossus zu kommen über Hade führte. Erst dann, wenn es nach Bru-Th ging, würde man sich des aufsässigen Zabrak annehmen. Seinen Großmut würde man ihm jedenfalls austreiben, so oder so.


[Ossus - Jedi Notfallbasis - vor dem Medzelt] Bru-Th, Blaine und Satrek, Beka
 
[Ruinen in der Nähe der Notfallbasis - Empore] Arkon, Jor

Arkon hörte seinem Meister Jor gespannt zu, wie ihm seine erste Lektion als Jedipadawan beigebracht wurde.

"Setz' dich am besten erstmal hin und schließe die Augen."

Arkon tat ihm wie geheißen und fragte sich was das werden soll. Er kam sich vor wie in der Grundschule, als im so Geschichten erzählt worden sind und er immer die Augen schließen musste um seine Fantasie besser auszubilden. Nun gut. Arkon meckerte nicht, da er Jor ansah, dass er nicht so recht wusste, was er tun sollte. Er hörte Jors weiteren Worten zu.

"Nutze nun dein Gefühl...fühle den Stein, auf dem zu sitzt, den leichten Luftzug, den Sand in den Ruinen...nun stelle dir vor, der Stein, auf welchem du sitzt, sei ein Teil von dir. Stelle es dir fest vor und versuche dadurch deine Wahrnehmung auf den Stein auszudehnen, bis du glaubst, den Stein "fühlen" zu können - es ist nicht leicht am Anfang, aber einen Teil wirst du sicherlich spüre können...vielleicht nicht den Stein als Ganzes, sondern nur einen Teil...vielleicht aber auch mehr. Versuche den Stein zu spüren und versuche deine Wahrnehmung immer weiter auszudehnen...als würde sie über den Stein, dann über den Boden und immer weiter "kriechen""

Arkon stellte sich vor sein Bewusstsein würde nach unten in seine Beine wandern und stellte fest, dass er den Stein spürt. Zumindestens die Kälte des Steines. Arkon versuchte nun angestrengt, dass sein Bewusstsein den Körper verlässt und auf den Stein über geht, aber es klappte nicht. Nun erinnerte sich aber Arkon an Jors Worte: ... ein Teil von dir...

Nun Arkon versuchte es, er versuchte sein Bewusstsein zu erweitern, wie Jor es wollte. Nun, er tat es. Es war anstrengend und Schweiß floss in Strömen über seine Stirn. Aber Arkon fühlte den Stein, er fühlte, dass er sehr alt war und das gutes von ihm ausgestrahlt wurde. Arkon versuchte sein Bewusstsein weiter auszubreiten, er versuchte es wirklich weiter zu drücken. Aber als Arkon Jor spürte, merkte er, dass dieser eine sehr starke Austrahlung hatte und das war zu viel für Arkons Gehirn. Arkon wurde schwarz vor Augen, doch nach 1-2 Sekunden war Arkon wieder wach. Er sah Jors besorgtes Gesicht doch Arkon lächelte.

Mir geht es gut.

Arkon wischte sich den Schweiß von der Stirn.

Es war nur, als ich sie gespürt hatte, war es glaub ich einfach zu viel an Sinneseindrücken für mein Gehirn.

Arkon stand auf und er merkte, dass er vor Anstrengung zitterte, aber auch das er sich glücklich fühlte, da er etwas gespürt hatte.

Auf einmal knurrte Arkons Magen. Arkon wurde rot und entschuldigte sich. Er meinte zu Jor:

Wenn ihr mich nun entschuldigen würde, doch ich glaube ich muss jetzt erstmal etwas essen. Möchtet ihr auch etwas? Ich habe noch genug zu essen in meinem Schiff.

Jor nickte (OP: du hast jetzt einfach mal Hunger :D ). Gemeinsam gingen sie zum Schlafzelt und Arkon ging zu seinem Bett. Er kramte in seiner Tasche und merkte aber dabei nicht, dass jemand (Hade) auf der Pritsche gegenüber schlief. Arkon kramte einen Campingkocher und zwei Packungen Pulverfrass (5 Minuten Terrinen) heraus. Brauchten sie nur noch Wasser und Besteck.

[Jedinotfallbasis - Schlafzelt] Arkon, Jor, Hade
 
[Ossus - Jedi-Notfallbasis, Schlafzelt ] alleine

Es war dem rothäutigen Mädchen nicht sofort, als sie sich auf die Pritsche geworfen hatte, gelungen, einzuschlafen. Zu viel ging ihr durch den Kopf.
Der Tod ihrer beiden Freundinnen unter allem vorne an. Allerdings merkte Hade sehr schnell, wie ihr die Lieder schwer wurden. Mit geschlossenen Augen lag sie auf der Seite, die Beine angezogen. Ihre Gedanken drehten sich im Kreis, aber zu einem klaren Schluss kam sie nicht. Für eine heftige Gefühlsregung war sie wohl ebenfalls zu erschöpft.
Die Glieder schmerzten von den Strapazen des Vortages - der Prügelei mit Blaine, der wilden Verfolgungsjagt und der konzentrierten Anspannung des hektischen Flugmanövers beim Abflug von Ryloth. Es war gut dass sie nun wenigstens endlich alleine sein konnte. Auch wenn sie dadurch den unangenehmen Druck in der Schläfenregion deutlicher spürte.

Hade fiel, über eine unruhige Halbschlafphase, in der sich ihre Eindrücke unkontrolliert weiter über ihren Verstand hermachten und sich mit den kreisenden Gedankengängen vermischten, sodass Traumbilder und Emotionsfetzen in ihr aufstiegen, die sich mit den friedlichen, leisen Geräuschen des Lagers vermischten, in einen traumlosen Schlaf.

Das Aufziehen von Reisverschlüssen, das Abstellen einer Tasche auf dem Boden, das Rascheln von Kunststofftüten, drang laut an das Ohr der schlafenden Kleinkriminellen, die ein unwilliges Murren von sich gab und sich verärgert auf die andere Seite drehte. Noch einige Minuten verharrte sie in liegender Position, achtete nur auf das Heben und Senken ihres Brustkorbs. Doch der träge, müde Geist strömte langsam in die Gegenwart zurück, bis sie mit grausamer Sicherheit, die sie wie eine Stahlklaue in ihrem Griff hielt, sagen konnte, dass sie definitiv wieder wach war.

Die Erinnerungen kehrten wieder. Dieses Mal nicht in das verworrenen Bewusstsein einer Halbschlafenden, sondern in den rationalen Verstand einer wertenden Persönlichkeit. Wut stieg in Hade auf. Verärgerung darüber, jetzt in diesem verdammten Lager der Jedi festzusitzen, bei einem Rat, der die Verbrecherin nicht im Mindesten tangierte. Ärger auch darauf, dass sie schlicht zu erschöpft und unsicher gewesen war, dem Jedi-Ritter Bru-Th Agoch seinen Wunsch, dass sie ihn begleitete, sofort auszureden.
Aber mal im Ernst: Was sollte sie hier? Außerdem wusste sie jetzt noch mehr als nur den ungefähren Standort des Lagers. Na klasse.

Die leichte Decke, die sie im Laufe des Schlafes, der keine zwei Stunden gedauert haben konnte, über sich gezogen haben musste, wurde beiseite geschlagen und Hade richtete sich auf. Die erbarmungslosen Augen des Mädchens scannten das nähere Umfeld und ihr Blick fiel auf den Rücken eines jungen Mannes ihr gegenüber, der sich an Tütennahrung versuchte.

Mit einem dumpfen Klang stampften ihre braunen Stiefel auf dem lehmigen Untergrund des Zeltes auf, als sich Hade von der Pritsche erhob. Langsam trat sie hinter den jungen Mann mit dem Wasserkocher und den Kunststoffverpackungen. Etwas Essbares konnte sie jetzt echt auch gut vertragen. Und wenn die Jedi sie schon in ihr uninteressantes Lager ‘eingeladen’ hatten, durften sie jetzt bitteschön auch für ihre Verköstigung sorgen.
Also… wenn es keine Umstände bereitete. Oder so.


[Ossus - Jedi-Notfallbasis, Schlafzelt ] mit Arkon Revan
 
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Notfallbasis - vor dem Medizelt - Beka, Bru-Th, Blaine, JK, Satrek

Satrek hatte das Gefühl, dass dem menschlichen jedi das Verhalten seines verbliebenen Begleiters nicht wirklich zusagte, und was Bru-Th darauf sagte bestätigte diese Ansicht. Satrek ließ sich jedoch nicht davon abbringen, beiden die Zeltplane offen zu halten.

Wenn ihr beide verletzt seid denke ich ist es umso wichtiger wenn ihr dem Medidroiden einen besuch abstattet.

Ohne zu warten betrat der Rat das Zelt, und wartete auf der Innenseite darauf, das die beiden über ihre Schatten sprangen. Fast war der Jedi versucht zuerst den zabrak dessen Anliegen vorbringen zu lassen, aber wahrscheinlich würde Bru-Th das nicht unbedingt gut aufnehmen. Einerseits wäre das ein grund mehr, ihn warten zu lassen, aber Charakterstudien mussten in diesen kriesenerfüllten Zeiten hinter praktischen Überlegungen anstehen.

Du vertraust ihm mit dem Standort dieser Basis, und darüber werden wir noch reden müssen. Ich bezweifele, das irgendetwas von dem, was du zu sagen hast, von größerer strategischer Bedeutung sein kann. Lass dich vom Droiden untersuchen,

meinte er an die Adresse des mürrischen Zabrak, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder auf den anderen Jedi richtete.

Was Form und Protokoll angeht haben wir offensichtlich auch Abstriche hinnehmen müssen. Was gibt es also neues in der Galaxis?

Notfallbasis - im dem Medizelt - Beka, Bru-Th, Blaine, JK, Satrek
 
Notfallbasis - neben dem Küchenzelt - Tanus, Okko und Sarid

Als der Gleiter näher kam verringerte der Fahrer sachte das Tempo und blieb schließlich neben ihr stehen. Immerhin waren sie ihr nicht über die Füße gefahren, was Sarid persönlich bei dem doch etwas älteren Modell und seinen nicht mehr ganz taufrischen Zustand nicht ganz ausgeschlossen hatte. Zwei Humanoide stiegen aus und blieben vor Sarid stehen. Eins war ihr jedenfalls klar, vom Aussehen her kannte sie die beiden nicht. Andererseits machten sie keinen gefährlichen Eindruck und es war eine Tatsache, dass Kontaktleute der Republikflotte auf Ossus waren. Eigentlich hatte sie denjenigen schon länger selbst aufsuchen wollen, nur hatte es bisher noch keine passende Gelegenheit gegeben. Also hieß es erstmal vorsichtig sein. Die beiden konnten genauso niedrige Regierungsleute sein oder Angestellte irgendeines schmierigen Unternehmers, der ihnen weiß Gott für Müll andrehen wollte. Sicherheitshalber verdeckte die Corellianerin auch ihre Aura in der Macht, damit sie sich auch nicht durch ihre Ausstrahlung verriet. Ganz geschäftig eine Archäologin der Ausgrabungsstätte spielend begrüßte sie die beiden. Ihr dreckiger schwarzer Overall passte jedenfalls auch gut zu der Tarnung.

Willkommen in unserer Ausgrabungsstätte, meine Herren. Wie Sie sehen sind unsere Fortschritte derzeit noch nicht allzu weit. Wir erfassen und vermessen die Ruinen erst vollständig und haben an drei ausgewählten Stellen zu ersten Gesteinsproben Schicht für Schicht abgetragen, um sie zu analysieren.

Sie räusperte sich kurz als ob sie sich selbst dabei erwischt hätte desinteressierten Leuten von ihren Ausgräbungsstätten vorzuschwärmen.

Aber Sie sind bestimmt nicht den langen Weg gekommen, damit ich Sie mit irgendwelchen langweiligen Details alter Ruinen langweile, oder täusche ich mich? Dürfte ich erfahren, mit wem ich die Ehre habe?

Admiral Tomri hatte ihnen ja eine Liste mit den Namen ihrer Kontakte mitgegeben. Optimalerweise nannte einer von beiden jetzt einen der Namen. Sie brannte schon darauf wieder Neuigkeiten zu hören. Das Holonet war diesbezüglich nämlich auch nicht gerade ergiebig und Ossus war alles andere als ein belebter Verkehrsknotenpunkt wie Nar Shadaa oder Tatooine, wo man über dunkle Kanäle und den richtigen Preis nahezu alles erfahren konnte. Dafür hatte Ossus andere Vorteile wie die Weite der vielen unbesiedelten Ebenen um Knossa und dass sie nicht die erste archäologische Expedition zu den Ruinen der früheren Jedibibliothek waren. Insofern war es für die einheimischen Ysanna nichts besonderes mehr und nicht von Interesse.

Ich bin jedenfalls Archäologin Derunia Daar von Selonia und selbst noch nicht lange auf Ossus.

Sie bemühte sich dabei ein etwas naives Lächeln aufzusetzen, welches man den Wissenschaftlern in den sprichwörtlichen Elfenbeintürmen ja so oft zuschrieb. Es war immer gut die allgemeinen Vorurteile zu bedienen, damit sich die Leute mehr ans Klischée erinnerten denn die Person selbst.

Notfallbasis - neben dem Küchenzelt - Tanus, Okko und Sarid
 
[OP] Ehm.. ich lass euch da trotzdem erstmal alleine reden.. und komme später wieder oder so ^^ erstmal abreagieren. Bin so wie so gespannt, wie du FÜR die Ausbildung argumentieren willst @Satrek[/OP]


[Ossus | Jedi Notfallbasis | vor dem Medzelt] Bru-Th, Satrek, Beka, Blaine

Kurz sah Blaine Hade nach, als diese sich mehr oder weniger verabschiedete. Wenn sie schlafen wollte, bitte. Er hatte andere Pläne.
Vorerst hörte er weiterhin zu.

Nur sehr sehr... sehr mühevoll unterdrückte Blaine ein Knurren, das ganz eindeutig an Bru-Th gerichtet gewesen wäre. Ungeachtet der Tatsache, dass der Jedi-Ritter vermutlich wirklich wichtige Anliegen hatte, die unbedingt Vorrang haben mussten, war das in Blaines Augen nur eine weitere Abfuhr und die Verdeutlichung seiner Nichtkeit um Gegensatz zu anderen größeren Dingen.
Der einzige Grund, der den Zabrak davon abhielt irgendeine vorlaute Bemerkung loszulassen, war einzig und allein die Anwesenheit des Rates.

Dann schien sich alles zum Besseren zu wenden, als der Rat ihm scheinbar erlaubte, ebenfalls mit ins Zelt zu gehen. Blaine wollte grinsen, wollte Bru-Th ein 'ha, siehste' an den Kopf werfen und sich einfach über den für ihn positiven Verlauf freuen. Doch waren diese Art Äußerungen sicher nicht Förderlich für die Zustimmung zu seiner Ausbildung.
Außerdem mochte Blaine es ohnehin nicht, von irgendwem - wozu auch immer - angefasst zu werden. Zur Behandlung war das aber notwendig und dabei nicht vollkommen aus der Haut zu fahren lag momentan jenseits seiner Beherrschung. Nein. Bru-Th hatte nicht recht! Aber vielleicht war es doch besser, wenn Blaine vorerst nicht an der Unterhaltung teilnahm. Jedi hatten ein feines Gespür und seine Wut war nur allzu deutlich. Blaine wollte Bru-Th nur zu gerne diverse Dinge unter die Nase reiben, allerdings nicht jetzt.
Bevor Blaine sprechen konnte, ohne Gift und Galle dabei zu versprühen, schluckte er einmal.


"Natürlich. Kein Problem. Ich kann warten," antwortete er und überlegte, ob er sich zu einem höflichen Lächeln durchringen konnte, während er von Bru-Th zu Satrek sah, "Ich würde es doch vorziehen, später nach zu kommen, wenn es Euch nichts ausmacht."

Nein, unmöglich. Das würde dann doch zu künstlich aussehen und seine Wirkung weit verfehlen. Also war die nüchterne Aussage ansich wohl besser.
Er entschied sich lediglich dafür, Satrek anzusehen und kurz anstelle einer verbalen Verabschiedung zu nicken. Musste damit gut sein.

Allzu lange würde der Zabrak seinen Groll nicht mehr unterdrücken können, also wandte er sich ab und ging am Medizelt vorbei, entlang zwischen Küche und Lager, bis niemand mehr unmittelbar in seiner Nähe war.
Dann blieb er stehen.
Sicher wäre es klüger gewesen, ins Medizelt zu gehen. Das hatte Blaine auch vor. Allerdings musste er diese verdammte Wut erst loswerden. Wenn ihn jetzt irgendjemand oder irgendetwas anfassen würde, konnte er nicht dafür garantieren, diese nicht genau an der falschen Stelle zu entladen. Nicht, dass es bei Blaine für gewöhnlich eine richtige Stelle hab. Aber immerhin war da noch ein Unterschied zwischen falsch und völlig falsch...

Blaine schlug mit der Faust gegen einen der Felsen, der sich in seiner Nähe befand. Ein schmerzverzerrter Laut entrang sich ihm. Okay.. das war keine gute Idee. Stein war vielleicht doch etwas härter als er.
Der zweite Schlag ging einfach in die Luft, genauso wie alle anderen, die danach folgten. Die glühende Wut trieb Blaine zu weitern Schlägen an, die auf überhaupt nichts trafen und doch - seines Zustandes entsprechend jedenfalls - so präzise ausgeführt wurden, als existierte doch ein Gegner.
Lange wehrte der Kampf gegen den Unsichtbaren jedoch nicht, denn Blaine war in der Tat verletzt und müde. Leicht wankend schloß er die Augen und lehnte sich gegen den Felsen, gegen den er zuvor geschlagen hatte. Noch immer brannte die Wut in ihm, allerdings fehlte die Energie, sie nach außen hin explodieren zu lassen.

Ein leises Knurren von sich gebend steuerte der Zabrak dann auf das Medizelt zu. Allerdings war ihm immernoch nicht danach, Bru-Th wieder zu sehen. Die Ruhe ohne seine Kommentare war einfach zu angenehm, als das Blaine schon bereit gewesen wäre, sie wieder aufzugeben.
Also ging er einfach am Medizelt vorbei uns sah sich um. Hatte da nicht vor einer Weile jemand mit Stöcken gegeneinander gekämpft? War sicher ein besserer Zeitvertreib, als gewissen Jedi-Rittern zuzuhören. Bis der gesagt hatte, was er sagen wollte, würde Blaine ja eh nicht zu Wort kommen..


[Ossus | Jedi Notfallbasis | Nahe dem Medzelt]


[OP] und nochmal, sorry.. ich frag einfach mal auf diesem Weg: kann ich mal für ein paar Posts bei euch vorbei schauen? @ich glaube Kestrel, Wes, Cal [/OP]
 
Ossus-Med-Center
Mit Vorin

Irgentwann war die betäubende Schwere des Schlafes endlich über ihn gekommen. Seine Bauchschmerzen und sein Durst waren wie weggeblasen und Darian hoffte fast, für immer hier bleiben zu können. Irgentwann tauchte in der Dunkelheit ein Licht auf, dass schnell näher kam. Was war das? Misstrauisch und vorsichtig betrachtete der Junge das Licht, welches ihn irgentwie lockte. Langsam ging er darauf zu und kurz bevor er es erreicht hatte, tauchte ein Bild neben ihm auf. Er sah Vorin, der an seinem Bett sass und auf ihn aufpasste. Darian sah die Sorge im Gesicht des Jedi und begriff, was hier gerade vor sich ging. Er war im Begriff zu sterben. Nein, dass konnte er unmöglich machen! Er wollte doch noch so viel sehen und so viel mit Vorin zusammen machen! Aber andererseits, vieleicht würde er ja dort im Licht seine Eltern wiederfinden! Der Junge war hin und her gerissen zwischen dem Wunsch, wieder bei seiner Familie zu sein und dem Wunsch, noch bei Vorin zu bleiben. Das Licht kam immer näher und der Teil von Darian, der da noch im Bett lag, hörte auf zu atmen. Immernoch blickte Darian zwischen dem Licht und Vorins Bild hin und her. Das hier war jetzt seine Entscheidung. Eine Prüfung des Lebens, durch die er durch musste. Dann drehte Darian dem Licht den Rücken zu, wohl wissend, daß es ihm gleich erstmal wieder schlecht gehen würde. Doch er wollte diesen Kampf gewinnen und bei Vorin bleiben. Seine Eltern würden auf ihn warten, daß wusste er. Jetzt hatte er aber erstmal eine andere Bestimmung.
Darian fing kräftig an zu husten und öffnete die Augen. Er sah Vorin da sitzen, wie er es vorhin auch getan hatte, und lächelte dem Jedi voller Dankbarkeit zu. Dann fiel sein Blick auf die Wasserflaschen, die da auf dem kleinen Nachtschrank standen und er streckte die Hand danach aus. Sein Körper schrie nach jedem Tropfen Flüssigkeit, den er haben konnte. Und diesmal würde es funktionieren. Das konnte der Junge fühlen.


Ossus-Med-Center
Mit Vorin
 
- Ossus - Notfallbasis - Küchenzelt - mit Dace, Qui-Gon und Sarid

Mike bekam die zweite offizielle Ernennung des heutigen Tages auch noch mit. Gerade wollte er sich zum gehen anschicken, als Dace auch noch seiner Bestimmung gerecht wurde. Den Dankworten, die dieser an Sarid wandte, schloss sich der frisch gebackene Jediritter an:

Vorhin war ich noch so perplex, dass ich ernannt wurde, dass ich mich gar nicht bei dir bedankt habe. Natürlich werde auch ich mein "Amt" in Ehren halten und ausführen. Für Frieden und Gerechtigkeit werde ich zukünftig in der Galaxis einstehen. Vielen Dank dir, Sarid und auch Neelah, die leider ja nicht hier ist, für die schöne und lehrreiche zeit.

Dann verbeugte Mike sich tief.

Möge die Macht ewig mit Euch sein, Jedirätin Sarid Horn. Aber jetzt genug der feierlichen Reden. Jetzt sollen Taten folgen, da ich genau weiß, dass du dieses förmliche Gerede sowieso nicht magst ( :D )

Sarid ging nach draußen und Mike gratulierte erst einmal Dace, der ihn ja eh schon mit Fragen über seinen Bruder Dalen löcherte.

Dir erst einmal herzlichen Glückwunsch, Dace Valton. Für Frieden und Gerechtigkeit! Das ist unsere Bestimmung. Jetzt aber zu deinem Bruder.

Ein Grinsen huschte über Mikes Gesicht

Das letzte Mal, als ich Dalen gesehen hatte, war er, naja.... etwas.... sagen wir kurz angebunden.

Mike schmunzelte bei dem Gedanken an den gefesselten Sith.

Mit einem Drahtseil um genau zu sein. Dein Bruder hat schon einiges auf dem Kasten gehabt bezüglich Macht und Kampf, war aber noch unerfahren, und ohne mich zu überschätzen kann ich sagen, dass er mir unterlegen war. Auch die Dunkle Seite konnte ihm nicht genug Kraft geben, dennoch nährte sie seine Wut und seinen Hass schon extrem stark. Auch seine Aura war ziemlich verschlossen und dominiert von der Macht der Dunklen Seite. Alderaan war zwar nicht der richtige Ort für die Dunkle Seite der Macht, aber sein Meister unterstützte ihn tatkräftig mit Energie. Und es wird kein leichtes sein, ihn wieder aus dem Loch der Dunkelheit zu ziehen, in das er gefallen ist. Das kann ich dir jetzt schon sagen. Aber ich werde dir helfen ihn zu finden. Es wäre sowieso nur fair, ihm eine Revange zu ermöglichen und sein Können erneut zu zeigen. Aber hüte dich vor ihm, Dace! Dalen ist nicht mehr der, den du einmal gekannt hast. Die Dunkle Seite und die Lehren der Sith haben seinen Charakter verdorben und unterdrückt. Er ist jetzt eine, naja..... Maschine. Eine mordende Kampfmaschine. Bereite dich schon seelisch und mental darauf vor, sonst bist du für ihn ein leichtes Opfer seiner hinterlistigen Machenschaften. Ich kenne sie nur zu gut. So weit ich kann, werde ich dich unterstützen, Freund.

- Ossus - Notfallbasis - Küchenzelt - mit Dace, Qui-Gon
 
Notfallbasis-Trainingszelt-Cal, Kestrel, Wes

Kestrel war hoch konzentriert und noch konnte sie sogar die Zeltwände spüren und auch all die Gegenstände, die auf dem Boden lagen, wie Kisten voller Materielien oder andere Trainingsgegenstände, die man achtlos auf den Boden geworfen hatte und nicht fein säuberlich weggeräumt hatte.
Kestrel hielt ihre Kampfstellung bei und Wes stimmt ihr zu, dass ein Kampf mit mehreren Gegnern kein Zuckerschlecken war und er auch selbst schon unangenehme Erfahrungen auf Alderaan damit gemacht hatte. Daher fand er ihre Idee sehr gut und Kestrel spürte, dass auch er die Augen geschlossen haben musste, da sie deutlich spürte, wie die Macht von ihm ausging und er danach hinausgriff um ebenfalls seine Umgebung zu ertasten.

Als erstes griff Cal sie an, doch sie musste nur leicht zurückweichen, denn sein Schlag ging voll an ihr vorbei. Sie konnte ihn gut verstehen. Am Anfang ihrer Ausbildung hatte sie auch so einige Probleme mit der leichten Waffe gehabt. Es war eigentlich ganz gut, dass sie mit einem Trainingslichtschwert übten, auch wenn Wes anscheinend nicht so begeistert davon war.

Kestrel tauchte tiefer in die Macht ein und versuchte ihr Bild von der Umgebung schärfer zu stellen, doch sie merkte sofort, dass dies ein enormer Kraftaufwand war. Sie war es nicht gewöhnt und ihr fehlte wirklich die Übung. Sie fand es jedoch immer wieder aufs Neue faszinierend, wie langsam alles vor ihrem inneren Auge sich abspielte, obwohl es mit den normalen Augen viel schneller ablief. Das war diese besondere Gabe, dass man durch die Macht alles wenige Sekunden früher sah, bevor es passierte und sie somit mehr Zeit hatten auf den Schlag des Gegners zu reagieren. Genau an dieser Stelle war ihr Fehler gewesen beim Kampf auf Alderaan. Sie hatte sich auf ihre Augen verlassen und auf ihre schnellen Reflexe, welche jedoch nicht ausgereicht hatten um gegen einen Rang höheren Sith (Slayer) zu kämpfen. Der Kampf auf Alderaan war ihr wirklich eine Lehre gewesen, dass sie sich mehr mit der Macht vertraut machen musste und die alten Dinge, die man ihr früher als Kind gelehrt hatte, weitgehend vergessen musste.

Kestrel wartete nun gespannt, auf die Attacken von Wes und war die ganze Zeit in Alarmbereitschaft. Cal schien sich etwas zurückhalten zu wollen, denn er startete keinen weiteren Angriff. Vielleicht hatte er Angst sie zu verletzen oder er wollte erst einmal Wes beobachten.

?Cal? Du brauchst dich nicht zurückhalten. Die Trainingslichtschwerter fügen einem nur einen geringen Schaden zu. Du wirst mich damit nicht ausversehen verletzten. Man merkt einen Treffer kaum. Es brennt im ersten Moment nur etwas.?

Sagte sie zu ihm vorsichtshalber, falls er deshalb gehemmt war sie anzugreifen.

Notfallbasis-Trainingszelt-Cal, Kestrel, Wes

[OP]: @Blaine: Naja du kannst gerne kommen, aber es wird etwas schwierig, da Wes in Zeitnot ist und noch woanders hin muss und wir uns deshalb nicht so lange beim Training aufhalten können. Du kannst gerne dazu kommen, aber ich denke, es wäre praktischer, wenn du kommst, wenn Kestrel und Cal alleine sind, denn ich habe mit Kestrel im Moment nach dem Training viel Zeit;)]
 
[OP]@Blaine: Wie meine Vorrednerin bereits gesagt hat, du kannst schon kommen, aber ich bin halt in 2-3 Posts weg[/OP]

Jedi-Notfallbasis, Trainingszelt - Cal, Kestrel, Wes

Cal tat, wie ihm geheißen wurde und griff Kestrel mit dem Trainings-LS an. Es schien allerdings, dass das Beherrschen von klassischen Schwertern für die Padawan-LS-Ausbildung keinen Vorteil darstellte, wie Wes auch in der umgekehrten Richtung hatte erfahren müssen. Jedenfalls konnte der Jedi das beobachten, als er den Padawan vorließ, selbst erst einmal in einer Verteidigungshaltung verbleibend. Allerdings zog sich dieser nach ein paar Schlägen erst einmal zurück, um den Jedi-Meister zu beobachten, weshalb Wes alleine einige Angriffe auf die junge Jedi durchführte.

In gewohnter Manier setzte er auf kurze, schnelle Attacken, mit denen er seine Deckung so wenig wie möglich aufgeben musste, die aber auch weniger effektiv waren als die der offensiveren Stile. Er ging etwas vorsichtig zu Werke, schließlich wollte er die Padawan nicht im zweiten Versuch oder so gleich treffen, wollte es ihr aber auch nicht zu leicht machen, und griff mal oben, mal unten, mal von der Seite an und wechselte immer wieder seinen Schlagrhythmus. Nach einer Weile sah er Cal aufmunternd an.

Komm, jetzt greifen wir Kestrel mal zu zweit an! Du musst dir wirklich keine Sorgen machen, du kannst niemanden ernsthaft verletzen. Außerdem bringt dir selbst üben wesentlich mehr als nur zuschauen.

Mit dem Lichtschwert in Kampfstellung wartete er ab, bis Cal loslegte, um dann ebenfalls anzugreifen. Mal sehen, ob die junge Padawan sich dadurch aus der Ruhe bringen ließe...

Jedi-Notfallbasis, Trainingszelt - Cal, Kestrel, Wes
 
[Adega-System \ Ossus \ Ebene \ Jedinotfallbasis / bei Okkus Gleiter] Tanus mit Okko und Sarid

Ihre Empfangs Person schlüpfte in die Rolle der Archäologin, doch als er näher heran trat erkannte er ihr Gesicht. Man hatte ihm Bilder der Jedi gezeigt welche von den Überwachungskameras an Bord der Battlehawk gemacht worden waren, als es zum Treffen der Jedi und Admiral Tomri gekommen war. Zumindest war eine besonders große Ähnlichkeit zur Jedi-Rätin Sarid Horn zu erkennen, eines von zwei der hohen bekannten Gesichter an Bord der Battlehawk. Nachdem sie sich als Archäologin von Selonia vorgestellt hatte ergriff Okko das Wort.


?Das hier neben mir ist Dr. Imman Sidr vom Archäologische Institut der Universität von Obroa-Skai, ich bin nur Okko aus Knossa und habe den Herrn hergebracht.?

Während Okko sich etwas zurückzog, trat Tanus vor und bot Daar seine Hand an.

?Erfreut sie kennen zu lernen, Ms. Daar! Einer meiner Studenten, der vor einigen Jahren hat schon mal hier war hat mir berichtet das sich wieder einmal eine Expedition gefunden hat um die Ruinen zu untersuchen. Wir haben damals einige recht interessante Erkenntnisse erlangt. Wenn sie wollen kann ich ihnen unsere Erkenntnisse gerne darlegen. Ich habe auch einige interessante Ausgrabungsstücke mitgebracht, die ihnen sicher gefallen werden. Wenn sie einen Platz wüssten wo wir uns ungestört unterhalten könnten??

[Adega-System \ Ossus \ Ebene \ Jedinotfallbasis / bei Okkus Gleiter] Tanus mit Okko und Sarid
 
[Ossus - Jedi Notfallbasis - vor dem Medzelt] Bru-Th, Blaine und Satrek, Beka


Der Jedi-Rat wartete nicht lange damit, Bru-Th unter die Nase zu reiben, dass es keine sonderlich gute Idee war, den genauen Standort des Jedi-Camps eigentlich unbeteiligten Personen preis zu geben. Bru-Th verzog etwas das Gesicht. Er hatte es sich nicht freiwillig ausgesucht, soviel stand fest. Die Situation war kritisch gewesen und es gab keine anderen Auswege. Sein Schiff war stark beschädigt und Zeit war ein Luxus, den er auf Ryloth nicht gehabt hatte. Nicht, als er wusste, wer ihn verfolgte.

"Es geht schon",

gab Bru-Th etwas trotzig auf den Vorschlag zurück, sich von einem Medidroiden sofort untersuchen zu lassen. Die Schulter brannte zwar noch immer stark, jedoch war die Blutung soweit gestoppt. Seine Schulter hatte Zeit, seine Informationen jedoch nicht. Bru-Th musste sich etwas zügeln, da seine Gedanken sich im Moment zu überschlagen schienen.
Auf der einen Seite wollte er sich über Blaines Verhalten aufregen, auf der anderen Seite stand ihm das in Anwesenheit des Rates nicht zu. Auf der einen Seite wollte er seine Informationen relativ neutral vor Meister Taphon ausbreiten, auf der anderen Seite hing sofort der Tadel in der Luft, dass es so oder so ein Fehler gewesen war, wie er auf Ryloth reagiert hatte ... ohne, dass er seine Sichtweise überhaupt erzählt hatte. Dies zerknirschte ihn etwas, jedoch versuchte er nicht ärgerlich zu wirken. Naja, ... wenigsten sorgte Blaine nicht noch für weiteren Zündstoff, denn er verabschiedete sich höflich und verließ das Zelt. Irrte Bru-Th sich oder war dies gerade das erste Mal, dass er das machte, was man von ihm erwartete, ... was Bru-Th von ihm erwartete.

Sein Augenmerk richtete sich nun ganz auf Satrek und er betrat das kleine Zelt, welches von innen nicht ganz so ausladend wirkte, wie gedacht. Einige Lichtquellen waren fest installiert, sowie eine Art medizinische Station, wo gerade ein Droide etwas sortierte. Auch einige Stühle und eine Art Pritsche waren zu entdecken. Bru-Th bevorzugte es jedoch zu stehen.


"Nehmt es mir nicht übel, Meister, aber auf Form und Protokoll konnte ich in den letzten Tagen nichts geben. Garnichts!"

Sein Blick verfinsterte sich bei den Gedanken an das Erlebte und er versuchte nun doch, in seine Gedanken irgendwie Ordnung zu bringen. Er begann vorsichtig. Seine Stimme wirkte stets etwas abwesend, als erlebte sie die gesagten Worte nicht zum ersten Mal:

"Nun, ... wie Ihr wisst, bin ich noch einige Monate auf Bespin geblieben. Nachdem ich mit Eurer Unterstützung meinen langwierigen Bekannten, Ray Carubi aus dem Zellentrakt befreit hatte, half ich dem dortigen Widerstand, Anschläge auf die imperiale Infrastruktur zu verüben. Wir haben versucht so wenig Opfer wie möglich zu verursachen, was mal besser, mal schlechter funktionierte."

Bru-Th kitzelte sich kurz ein Haar aus einem Auge und nutzte dies als willkommene Pause.

"Ich lernte dort noch unter etwas schwierigen Umständen einen Noghri kennen, einen machtsensitiven Noghri. ... Es war eigentlich noch ein Kind. Zu ... der Zeit erhielt ich auch die Nachricht vom Rat, dass ich mich mit ihm in Verbindung setzen sollte. Da sowohl für den Noghri",

er vermied absichtlich den Namen seines ehemaligen Padawan-Schülers auszusprechen,

"als auch für mich selber die Situation auf Bespin zu gefährlich wurde, entschloss ich mich, den Jungen mitzunehmen, um ihn hier auf Ossus auszubilden. Wir starteten also mit der Lightbringer und verließen den Planeten."

Die folgenden Worte weckten in Bru-Th eine ferne Furcht, die er nicht näher fassen konnte. Es war ... eine Art Schatten der Vergangenheit, die sich Bru-Ths Geist bemächtigte, als er an seinen Verfolger dachte, der sich ihm kurz vor Ossus als sein erbitterster Feind offenbart hatte. Sith Inquisitor Janem Menari. Bru-Th lächelte wider seiner Gefühle etwas, als er fast spöttisch erklärte:

"Naja, kurz vor Ossus fanden mich die Sith. An eine Landung war nicht zu denken."

Er sah Satrek fragend an. Im Gesicht des dunkelhäutigen Mannes war kein Anzeichen einer Gefühlsregung zu erkennen. "Ob ich so auch auf den jungen Zabrak wirke", fragte Bru-Th sich zwangsläufig und wich dem direkten Augenkontakt des Jedi-Rates aus.


[Ossus - Jedi Notfallbasis - vor dem Medzelt] Bru-Th und Satrek, Beka
 

Ossus - Notfallbasis - Küchenzelt - Mike, Dace, Qui-Gon,

Bevor der Ritter anfing Dace von seinem Bruder zu erzählen, gratulierte der blonde Jedi noch den Jungemann zu seiner Beförderung.

Dank dir. Ja für Friede und Gerechtigkeit werden wir beide sorgen so sei es.


Jetzt erzählte Mike von der Begegnung mit Dalen.
Er hatte ihn also gefesselt als er ihn besiegt hatte.
Dann war er wahrlich weiter als Dalen. Das würde heißen das sein Bruder noch kein Apprentice war es sei den er hatte sich schneller entwickelt als Dace lieb war.
So wie es der Jüngere Valton vermutet hatte war er schon sehr weit im Kampf.
Ja gewiss dies war schon immer die Stärke seines älteren Bruder gewesen.
Dies alles überraschte den frisch gebackenen Ritter nicht doch der folgende Satz des blonden Jedi war für Dace bitter.
Dalen war wohl schon unheimlich stark in der Dunklenseite gefestigt und versunken und dann war da wohl auch noch sein Meister der ihn noch mehr hineintrieb oder wie Mike es ausdrückte unterstützte.
Dann mahnte Mike Dace noch vor seinem Dunklenbruder
Das er hinterlistig und verschlagen sei und er das nur zu gut wüsste.
Der Dunkelhaarige Jungemann glaubt ihm auf das Wort den wie Mike schon sagt die Sith haben ihn verändert.
Er war nicht mehr der Mensch der er einmal war.


Dace dachte kurz über das gesagt nach und wie er am beten gegen diesen neun Dalen angehen würde um sein altes ich hervor zurufen und ihn wieder in das Licht zu führen.

Dan schaute er Mike an und ergriff das Wort.

JA ich bin mir sicher es wird kein leichtes ihn zurück zuführen.
Dein Warnung werde ich mir zu Herzen nehmen.
Ich glaube dir das die Sith ihn verändert haben und er nicht mehr der Mensch ist der er einmal war.
Doch mein Entschluss steht fest ich muss es Versuchen sein Seele aus der Dunkelheit in das Licht zuführen.
Den ich bin mir sicher sein altes ICH kann man noch zurück holen dafür ist es nicht zu Spät.

Dann wandelte sich das traurige Gesicht von Dace in ein Lächeln um.


Ich dank dir das du mich unterstützen wirst und ich bin sicher ich werde jede Unterstützung brauchen.
Besonders die von einem Freund.

Es war schon Komisch die beiden kannten sich nicht mal ein paar Stunden doch nannten die beiden sich schon Freund.

Dann überlegte der Jungemann kurz, er hatte schon lange nicht mehr seine Kräfte auf Freundschaftlichenwege gemessen geschweige den Trainiert.

Mike du meintest du wärst meinen Bruder überlegen gewesen meinst du wärst auch noch einen anderen Valton gewachsen.

Er lächelte kurz bevor er weiter redete.


Den ich habe schon lange nicht mehr Trainiert und bevor ich hier noch einroste käme mir das ganz entgegen.
Hättest du Lust oder möchtest du etwas anderes machen?


Nun wartet der Jedi auf die Antwort seines Ordens Bruder



Ossus - Notfallbasis - Küchenzelt - Mike, Dace, Qui-Gon,
 
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