Ossus (Adega-System)

Jedi-Notfallbasis, Ausgang Kantinenzelt - Dhemya, Malek, Wes

Dhemya wirkte etwas müde, da sie anscheinend in Gefahr war, umzufallen [:D]. Wes gegenüber erwiderte sie, dass sie keine Lust auf Essen hatte, und Meditation und Reinigung vorgezogen hatte.

Das musst du wissen. Mir was das Essen schon wichtiger.

Antwortete der Jedi-Meister mit einem Augenzwinkern. Als die Advisorin Malek zunickte, wandte auch er sich ihm zu.

Ihr kennt euch ja von Teyr. Dhemya, Malek Noiz ist jetzt mein Padawan. Dhemya Raistlin, ist Jedi-Advisorin und Mitglied des hohen Rats der Jedi, Malek. Falls du Grund haben solltest, dich über mich zu beschweren, kannst du zu ihr gehen.

Es sah seinen Padawan und grinste.

Wenn du willst kannst du auch schon vorgehen ins Trainingszelt, da rechts. Was du zu tun hast, weißt du ja. Die Telematen findest du im Schrank.

Seine Liebste sagte, dass es Zeit wäre, aufzubrechen, das Gleichgewicht in der Galaxis wiederherzustellen

Ich weiß, was du meinst. Gerade mit deinen Visionen macht dich das sicher sehr fertig.

Wes wirkte besorgt.

Ich habe nichts bestimmtes vor. Meinen Padawan ausbilden, mich erholen, all diese Schrammen und Wunden auskurieren. Ich habe eh schon so viele Jedi für den Rat eingesammelt, aber es sind immer noch viel zu wenige hier. Ich kann nicht glauben, dass sie alle gefallen sind. Stimmt es eigentlich, dass sogar noch Ratsmitglieder vermisst werden?

Er wartete ein wenig, bevor er fortfuhr.

Brauchst du Hilfe? Du weißt, dass ich dich überallhin begleite, wenn du willst.

Jedi-Notfallbasis, Ausgang Kantinenzelt - Dhemya, (Malek,) Wes
 
[OP]Ich schieb mich einfach mal dazwischen... Wir müssen ja bald los >.< [/OP]

[Ossus | Jedi-Notfallbasis | Ruinen, 'Computerraum'] Bru-Th, Arkon, Jor, Blaine

Blaine hörte seinem Meister interessiert zu, denn der erklärte ihm gerade etwas über Lichtschwerter. Über die Waffe eines Jedi! Die, die der Zabrak un-be-dingt haben wollte.
Bru-Ths Beschreibung des Innenlebens einer solchen Waffe entsprach jedoch in der Tat nicht seinen Vorstellungen. Nicht, dass Blaine intensiv darüber nachgedacht hatte. Aber eigentlich war so ein Lichtschwert nichts anderes als Technik. Besondere, spezielle Technik...


"... und was hat das mit Romantik zutun?"

Weder an der technischen noch an der 'das bewirkt die Macht' - Vorstellung gab es etwas Romantisches. Das war meistens Frauensache, obwohl es ja auch Männer geben sollte, die sowas mochte. Aber Blaine doch nicht!

/Bis dieses Thema für dich jedoch eine Rolle spielt, vergeht noch einige Zeit, junger Padawan/
'Das war SO klar' zuckte es durch Blaines Kopf, während er die Augen leicht verdrehte und die Arme verschränkte. Da er jedoch nicht damit gerechnet hatte, jetzt und hier oder in der nächsten Zeit ein eigenes Lichtschwert zu bekommen, war das damit erledigt und er sah davon ab, erst einmal eingeschnappt zu sein.
Vielleicht wären ihm auch noch ein paar Fragen in den Sinn genkommen, doch sein Meister hatte beschlossen, dass er diese erst 'in einiger Zeit' beantworten würde und so beließ es Blaine dabei.
Er sah die Kristalle an. Eine Farbe...


"Hat die Farbe irgendeine besondere Bedeutung?"

fragte er seinen Meister, griff jedoch im selben Moment nach einem gelben Kristall, wischte den Staub mit der anderen Hand so gut es ging ab und beobachtete die Lichtreflexe, die im Tageslicht entstanden.
Dann, als hätte ihn jemand überraschend von hinten angefasst, drehte Blaine den Kopf, konnte jedoch nur Jor und Arkon erkennen. Niemand sonst. Aber nein... das war es auch nicht. Er sah den Kristall in seiner Hand wieder an. ... Auch nicht. Momentan war das lediglich ein sicher seltener Stein, aber nichts, das seine Kraft eigenständig nutzen konnte.

Dennoch: etwas war anders.
Blaine blinzelte einen Moment lang, denn seine Umgebung war seltsam unscharf. Allerdings bewirkte das gar nichts. Die Konturen des Kristalls, seiner Hand, des Bodens und auch der Computer, die ein Stück weiter weg standen, waren und blieben so scharf wie sonst auch.
Er schüttelte kurz den Kopf und schloss die Augen, um das seltsame Gefühl loszuwerden. Aber vielleicht musste er gar nichts abschütteln. Vielleicht war es genau das, was ihn jetzt störte. Etwas, das nicht mehr da war.
Blaine hatte die Verbindung zur Macht als Verstärker seiner Wahrnehmung und Leitfaden seines Handelns noch nie so lange genutzt und noch nie in einer gefährlichen Situation. Er hatte sich darauf verlassen, ohne nach einem 'warum' zu suchen. Jetzt, wo er den Kristall angesehen und seine Augen unbewusst als primäres Sinnesorgan eingesetzt hatte, war diese Fähigkeit wieder ein Stück weiter weg gewichen.


"Ehm... na dann... also... nehme ich den hier,"

meinte Blaine mit leichter Verzögerung und steckte den Kristall gut weg. Er würde jeden in Stück reißen, der es wagte, sich daran zu vergreifen. Aber das war auf Ossus ja recht unwahrscheinlich.
Kurz sah er zu Arkon. Wie es in Sachen Lichtschwert wohl bei ihm aussah? Ein eigenes schien er ja ebenfalls noch nicht zu haben.


[Ossus | Jedi-Notfallbasis | Ruinen, 'Computerraum'] Bru-Th, Arkon, Jor, Blaine
 
[OP]Öhm...ich dachte ich hätte heute morgen schon gespostet? Frisst hier jemand etwa Beiträge oder war des 'Die Macht'^^[/OP]

Ossus - Ruinen - Bisher unentdeckter Computerraum - Arkon, Blaine, Bru-Th, Jor

Jor beobachtete die Kristalle nochmal genau und stellte erst jetzt fest, dass sie tatsächlich als Lichtschwert-Kristalle tauglich wären. Für sein eigenes Lichtschwert hatte Jor sich seinen Kristall nicht selbst ausgesucht, sondern hatte seinen einfach bekommen. Seiner Verbindung zum Schwert hatte dies jedenfalls keinen Abbruch getan. Mit einer Handbewegung wies Jor seinen Padawan an, ebenfalls den Ausführungen Bru-Th's zu zuhören. Jor wusste, dass auch Arkon noch eine ganze Zeit der Ausbildung vor sich hatte, bis er sein eigenes Lichtschwert würde bauen können. Zunächst einmal würde Jor den Padawan den richtigen Umgang mit dem Schwert lehren, damit er es effizient und für sich selbst wirklich gefahrlos würde nutzen können. Es gab noch viel zu tun.

Schließlich "unterbrach" Jor den anderen Jedi-Ritter:


"Wenn nichts dagegen spricht, würde ich ebenfalls gerne eine solchen Kristall mitnehmen. Ich könnte einen weiteren gut gebrauchen und vielleicht wäre es sinnvoll, wenn auch mein Padawan sich bereits einen aussuchen könnte...auch wenn es noch ein wenig dauern wird, bis dieser von nöten sein wird."

Da nichts dagegen zu sprechen schien, suchte sich Jor einen Kristall aus und wies auch seinen Padawan an, sich einen Auszusuchen. Seinen eigenen ließ Jor in einer seiner Tascher verschwinden. Er würde sich alsbald darum kümmern

Ossus - Ruinen - Bisher unentdeckter Computerraum - Arkon, Blaine, Bru-Th, Jor
 
Ossus - Zeltbasis der Jedi - Große Bibliothek der Jedi - Raum mit archaischen Computern - Bru-Th - Blaine - Jor - Arkon


Es schien nur gerecht, wenn auch Jor und sein junger Padawan Arkon ebenfalls die Möglichkeit bekamen, sich an den Kristallen zu bedienen, dachte Bru-Th und wartete dann, bis jeder seine Wahl getroffen hatte. Das die Kristalle sehr wertvoll waren, hatte Bru-Th nie recht in seine Überlegungen eingeschlossen, doch betrachtete man die Reinheit und Größe eines jeden, leuchtete doch schnell ein, dass es gerade in der jetzigen Zeit sehr schwierig sein konnte - selbst für die Jedi - geeignete Kristalle zu finden. Soweit Bru-Th wusste, gab es zur Zeit der Alten Republik geheime Orte auf entlegenen Planeten, wo einige Meister speziell mit der Aufzucht solcher Kristalle betraut waren, doch wo im Moment diese Fokuskristalle hergestellt wurden, wusste er nicht. Bei Gelegenheit wollte er dem aber nachgehen, dachte sich der corellianische Jedi und antwortete etwas schnippisch seinem Padawan:

"Ein Lichtschwert ist eine der mächtigsten Waffen im Nahkampf, die nur wenige Personen besitzen und noch weniger zu führen verstehen. Schon oft wurde versucht ein Lichtschwert nachzubauen, aber es ist eben nicht nur ein Stück Technik."

Bru-Th drückte den etwas schmerzenden Rücken durch und verschränkte die Arme vor der Brust.

"Und wenn ich in deine Augen sehe, wenn allein das Wort Lichtschwert fällt, wird mir noch klarer, dass manche Personen diese Waffe zu etwas machen, das sie garnicht ist."

Manche sahen die Waffe als ein Statussymbol an, manche als Zeichen großer Macht und wieder andere schwärmten von einem Jedi Ritter, der mit seinem rechtschaffenden Lichtschwert das Böse verjagt und für das Gute kämpft. Wenn ein Lichtschwert also nicht romantische Träumereien auslöste, was dann, fragte sich Bru-Th und schüttelte den Kopf, während er Blaine erklärte.

"Nein, die Farbe hat keine spezielle Bedeutung, zumindest nicht für mich. Wenn du dies jedoch anders beurteilst, steht es dir frei dich daran zu orientieren. Nur die Farbe rot ist für die Jedi traditionell tabu."

Sie alle inspizierten den Raum noch einige Minuten ausgiebig, bis irgendwann Jor den Entschluss fasste, dass es hier nichts mehr zu sehen gab und sie doch besser zurück in die Halle gehen sollten, um vielleicht dort nach weiteren Hinweisen zu suchen. Was genau dieser Ort, dieser Raum für eine Funktion hatte, dass würde in der Tat den Archäologen überlassen werden müsste, dachte auch Bru-Th. Blaine und auch Arkon folgten dem Jedi-Ritter, völlig mit der genauen Inspektion und Reinigung ihrer Kristalle beschäftigt, die sie trophäengleich vor sich hielten. Ein leichtes Schmunzeln huschte über Bru-Ths Gesicht, als er sich daran zurückerinnerte, wie er einst auf Corellia sein Lichtschwert zusammengesetzt hatte.
Mittlerweile war er allein in dem Raum, ohne wirklich zu wissen, warum er der Gruppe noch nicht gefolgt war. Bru-Th wollte gerade losgehen, als sich das pyramidische Holocron in seiner Hosentasche bemerkbar machte, indem es ihn leicht zwickte. Etwas gedankenverloren griff der corellianische Jedi hinein.

Von jetzt auf gleich schrien all seine Sinne auf und seine Hand verkrampfte sich um das Holocron. Er versuchte das Gerät loszulassen, doch konnte nicht genug Willenskraft aufbringen, um sich von den wundersamen Bildern, die just in diesem Moment vor seinem geistigen Auge herzogen, zu lösen. Wieder begann das Holocron rötlich zu schimmern, während es langsam Wärme aufnahm. Dann riss der Strom von Bildern plötzlich ab, doch zugleich manifestierte sich eine donnernde Stimme in seinem Kopf:


"Warum sollte ich dir, Jedi, Zugang zu weiteren Informationen gewähren? Dies ist das Vermächtnis von Set Hath ... und nur ich entscheide, wer das Privileg hat und wer nicht."

Nachdem die donnernde Stimme abklang und Bru-Th seinen eigenen Gedanken wieder folgen konnte, versuchte er ein Argument zu finden, dass die Gestalt davon überzeugen könnte, ihm auf das verborgene Wissen Zugriff zu gewähren. Er hatte keine Vorstellung davon, ob das, was dieser Seth Hath mitzuteilen hatte, es überhaupt wert war oder in irgendeiner Weise nützlich sein konnte, doch zugleich war Bru-Th nun neugierig und wollte wissen, worum es ging. Der Machtgeist - und Bru-Th hegte keinen Zweifel daran, dass es Set Hath selbst war - hatte mit viel Aufwand versucht, sie zu töten, was eindeutig dafür sprach, dass es um brisante Informationen ging.
Bru-Th redete fast zehn Minuten mit dem gefallenen Jedi, diskutierte diverse Argumente und Begründungen durch, doch erhielt, wenn immer er glaubte den Wächter gerade überzeugt zu haben ein spöttisches:


"Mit dieser Information kannst du sowieso nichts anfangen, Jedi. Ich spüre, dass du nicht würdig bist und daher niemals verstehen würdest, was ich offeriere."

Die Situation, dies erkannte der corellianische Jedi nach weiteren zehn Minuten, würde sich nicht ändern, selbst wenn er auch die passenden Argumente gefunden hätte. Ihn beschlich irgendwie das Gefühl, dass es nicht auf das richtige Argument ankam, sondern auf die Person, die zu diesem Wissen Zugang erlangen wollte. Es war Bru-Th nicht entgangen, dass während er mit diesem Set Hath redete, eine unbekannte Kraft Druck auf ihn ausübte, indem es sich seiner Gedanken annahm, doch stellte er sich dem nicht entgegen. Der gefallene Jedi schwieg fortan und nach einer kurzen Weile brach der telephatische Kontakt zu dem Holocron gänzlich ab und Bru-Th war sich wieder seiner Umgebung bewusst. Die übrigen Jedi standen um ihn herum, gleichermaßen besorgt wie überrascht, als seine Augen sich wieder zu bewegen schienen.

Nachdem er sich einige Sekunden Zeit genommen hatte, um die neuen Impressionen zu verarbeiten, verfinsterte sich sein Gesichtsausdruck.


"Mein Padawan und ich müssen auf der Stelle nach Coruscant aufbrechen",

erklärte er selbst überrascht, als die Erkenntnis ihn traf. Kurz bevor der Machtgeist den Datenstrom unterbrach, hatte Bru-Th einige Bilder gesehen, die eindeutig den Tempel der Jedi auf Coruscant darstellten. Einige weitere Bilder zeigten versteckte Gänge, unbenutzte Räume und Lichtschwertkämpfe, dessen Akteure Bru-Th jedoch nicht identifizieren konnte. Alles in Allem jedoch schien irgendwas innerhalb des Tempels der Jedi zu sein, das mit diesem Holocron in Verbindung stand und dieser Gedanke fesselte Bru-Th, denn es deutete auf eine Spur hin, die uralt zu sein schien. Um was auch immer es ging, was auch immer dieser Set Hath nicht bereit war mit einem Jedi zu teilen, befand sich irgendwo innerhalb der ehemaligen Hochburg der Jedi auf Coruscant.
In geraffter Form berichtete er den umstehenden Gefährten davon, was er innerhalb der halben Stunde, in der er nicht ansprechbar gewesen war, erlebt hatte und kam schließlich zu dem Schluss:


"Es muss in Erfahrung gebracht werden. Um was auch immer es sich handelt, wenn auch nur eine kleine Chance besteht, dass es uns im Kampf gegen die Dunkle Seite helfen könnte oder uns neue Einsichten gewährt, muss es untersucht werden."

Bru-Ths Entscheidung stand fest. Sie würden noch heute von Ossus aufbrechen, auch wenn er sich bereits dem Problem gegenüber sah, dies zu bewerkstelligen. Die Lightbringer war verloren.


Ossus - Zeltbasis der Jedi - Große Bibliothek der Jedi - Raum mit archaischen Computern - Bru-Th - Blaine - Jor - Arkon

(OP: Sorry für das wenige Fremdposten, aber ich wollte uns fix weiterbringen.)
 
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[OP: @ Bru-Th: Arkon hat einen Frachter, der auf Alderaan registriet ist, somit dürfte es kein Problem sein auf Coruscant zu landen/OP]

Ossus - Ruinen - Raum mit "Computern" - Arkon, Bru-Th, Blaine, Jor

Arkon war sehr erfreut, dass auch er sich einen Kristall aussuchen durfte. Er nahm sich einen Eisblauenkristall der schon fast weiß war.

Danach hörte er den Ausführungen Bru-Ths zu und konnte dem nur zustimmen - was er aber nicht aussprach. Seinem Meister folgend und dabei den Kristall vom Staub der letzten Jahrhunderte entfernend, sah er wie fantastisch sich das Licht in dem perfekt geschliffenen Kristall brach und spiegelte.

Er sah richtig lustig in dem Kristall aus :-)D). Nun ja Blaine und Jor sahen auch nicht so aus wie in Wirklichkeit. Arkon nahm sich seinen Lederbrustbeutel, den er immer umhängen hatte und steckte den Kristall zu anderen persönlichen Sachen, die niemand zu Gesicht bekam wie er selbst. Wenn er etwas nicht mit anderen teilte, dann waren es seine persönlichen Gefühle und Gedanken. Er ließ den Beutel unter seinem Overall wieder verschwinden und merkte erst jetzt, dass hier etwas nicht stimmte. Er war zu fixiert gewesen um auf seine Umgebung mit seinen "natürlichen" Sinnen zu achten, aber auch um darauf mit dem "Machtsinn" zu achten.
Bru-Th war ihnen nicht gefolgt und stand wie eine Salzsäule beim Untergang von Soddom und Gomorra und dies eine weitere halbe Stunde, wobei Arkon auffiel, dass eine Hand von ihm in der Tasche war, wo eventuell das Holocron gelagert war.

Arkon ging langsam auf ihn zu und wich erschrocken zurück, als auf einmal Bru-Ths Augen begonnen sich wieder zu bewegen.

Arkon verstand nicht zuerst was Bru-Th von ihm wollte aber später fiel es ihm wie Augen von den Schuppen. Auf Coruscant war viele Jahrtausende der Tempel der Jedi gewesen und das Imperium hatte ihn bestimmt nicht eingerissen, da er eine Trophäe des Sieges über Jedi und Republik darstellte. Nun auch Arkon würde gerne wissen, was es mit dem Holocron auf sich hatte und sah zu seinem Meister wie dieser reagieren würde.
Ein Schiff hatte Arkon ja immerhin.

Ossus - Ruinen - Raum mit "Computern" - Arkon, Bru-Th, Blaine, Jor
 
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[Ossus | Jedi-Notfallbasis | Ruinen, 'Computerraum'] Bru-Th, Arkon, Jor, Blaine

Blaine folgte den anderen, als diese weitergehen wollten. In seinem Kopf wirbelten zu viele verschiedene Gedanken wild durcheinander, um weitere Kommentare abzugeben.
Es war nicht so, dass er seinen Meister grundlegend nicht verstand. Langsam aber sicher beschlich ihn jedoch das Gefühl, dass der ihn besser kannte, als er sich selbst.. und das in der kurzen Zeit! Was er davon halten sollte, wusste der Iridorianer noch nicht.

Dann blieb er jedoch stehen, denn Bru-Th folgte ihm, Arkon und Jor nicht. Aber weshalb?
Blaine ging ein paar Schritte zurück, um nachzusehen, wo sein Meister blieb. Der stand, wie der Padawan einen Moment später feststellte, stocksteif da und starrte geradeaus.
Knappe zehn Minuten hielt der Zabrak aus, ehe er Bru-Th das erste Mal ansprach.


"... Meister?"

Keine Reaktion. Blaine verschränkte abermals die Arme vor der Brust und wartete. Was war mit Bru-Th los? In der Richtung, in die sein Meister unaufhörlich starrte, gab es nichts wirklich Interessantes.

"Hey...!"

grummelte Blaine, jetzt deutlich genervt. Wieviele Stunden stand sein werter Herr Meister jetzt da?!
Er wollte Bru-Th rütteln, doch aus einem ihm unerklärlichen Grund wagte er es nicht, ihn anzufassen. Da war irgendetwas...
Es war weit weg, wie eine Stimme hinter einem gewaltigen, tosenden Wasserfall. Nur, dass es hier gar keinen Wasserfall gab und Blaine auch keine Stimme hören konnte.


"Bru-Th Agoch...!!"

rief der Zabrak noch einmal. Es dauerte noch einen Moment, bis dieser sich wieder bewegte, doch Blaine war erleichtert, auch wenn er das nie und nimmer zugeben würde. Weder vor jemand anderem noch vor sich selbst.

"... nach Coruscant?"

wiederholte Blaine verwirrt. Ja. Weshalb auch immer... Aber Bru-Th würde ihm schon noch genauer erklären, was sie dort zu suchen hatten. Der Gedanke daran, das Zentrum der Galaxis mit eigenen Augen zu sehen zu bekommen, war allerdings ein faszinierender. Coruscant war eine Großstadt - die größte des Universums! Ein ganzer Planet! ... Auf allen Planeten, die Blaine bisher besucht hatte, gab es nichts vergleichbares.
'Kampf gegen die dunkle Seite' traf den Geschmack des Zabrak ebenfalls. Ossus war, von der Bibliothek abgesehen, doch sehr ruhig. Seine Entscheidung war also gefallen. Bru-Ths Beschluß nach Coruscant zu gehen, gefiel ihm... was auch immer sie dort bewirken wollten.


"Mh, na meinetwegen. Und weshalb müssen wir nach Coruscant? Was werden wir da machen?"

wollte Blaine nun doch wissen, während die Jedi-Ritter und ihre Padawane durch den anschließenden Raum gingen und sich nach einem Ausgang umsahen. Es dauerte nicht lange, bis sie eine große Halle erreichten, von der sich mehrere Gänge hinter großen, schweren Türen verzweigten. Allerdings waren Wände und Decke mehr als mitgenommen. Zwar existierte noch weitaus mehr als die Grundmauern, doch erhebliche Teile waren eingestürtzt und rissig, so dass es keiner Tür bedurfte, um von hier aus ins Freie zu gelangen.
Blaine sprang auf einen größeren Stein und von dort aus durch eine breite Lücke in der Mauer und wartete dann auf die anderen, um mit ihnen zur Basis der Jedi zurückzugehen.


[Ossus | Jedi-Notfallbasis | Ruinen, außen] Bru-Th, Arkon, Jor, Blaine
 
Ossus - Zeltbasis der Jedi - äußere Ruinen - Bru-Th - Blaine - Jor - Arkon


Bru-Th blinzelte einige Mal, als er durch das große Loch in der Mauer nach draußen trat und sich einen ersten Überblick verschaffte, wo sie gerade waren. Wie es den Anschein hatte, befanden sie sich an einer anderen Seite der Ruine der Großen Bibliothek der Jedi, doch der Weg zurück zum Zeltlager war nicht kompliziert.
Sie alle waren mehr oder weniger unversehrt aus der Falle entkommen, was Bru-Th nun sichtlich erleichterte. Kleine Schweißperlen, die nun durch den frischen Wind Kälte erzeugten, erinnerten den corellianischen Jedi daran, dass es dort unten sehr schnell hätte schief gehen können. Doch dieser kurze Moment des Zweifels verschwand schnell und wich seinem Vertrauen in die Macht. Sie hatte nicht durch Glück diese Situation gemeistert, sondern durch das harte Training der Jedi und den Willen der Macht.

Nach einiger Zeit, ohne direkt auf die Frage seines Padawans geantwortet zu haben, erwähnte er Blaine gegenüber fast beiläufig:


"Ich weiß noch nicht genau, was wir auf Coruscant machen oder wonach wir genau suchen. Dieser dunkle Jedi war nicht sehr mitteilsam."

Die Gedanken an das Gespräch ließ ihn um Jahre alt, doch Bru-Th behielt für sich, dass es ihm garnicht gefiel, wie sich die Unterredung entwickelt hatte. Was hatte dieser Set Hath auf Ossus verloren und wo war die Verbindung zwischen dieser dunklen Gestalt, der einst großen Bibliothek der Jedi und dem Tempel auf Coruscant? Es gab zuviele Fragen, für Bru-Ths Geschmack, doch es nützte nichts, nun darüber Mutmaßungen anzustellen, weswegen er einfach zügig mit dem Abstieg begann.
Die kurze Kletterei war nicht der Rede wert, doch war Bru-Th während der Zeit nicht sonderlich nach Konversation, weswegen er den Mund hielt und sich aus Gesprächen schnell und höflich zurückzog. Sie wanderten einige Minuten, dann war bereits das Lager in Sicht, das nichts von seinem geschäftigen Treiben eingebüßt hatte. Er selbst hatte nicht vor, noch lange Zeit zu verlieren, weswegen er sich eilig umdrehte, um noch einige Punkte kurz mit Jor zu erörtern:


"Ich fürchte, dass diese Angelegenheit keinen Aufschub duldet. Blaine und ich werden in wenigen Stunden Ossus bereits verlassen, doch da gäbe es noch etwas, dass Ihr für mich tun könntet, Jor."

Als sie heute Mittag in die Ruine gestapft waren, hatte Bru-Th Dhemya nicht übersehen. Soweit er richtig informiert war, hatte man sie in den Rat aufgenommen, was Bru-Th trotz ihrer ernsten Vergangenheit für eine gute Wahl hielt. Er war sich sicher, dass sie die heute gemachten Erkenntnisse brennend interessierten, doch er selbst konnte solange nicht warten. Dhemya würde es verstehen, hoffte der corellianische Jedi und wandte sich freundschaftlich an den Jedi Ritter zu seiner Rechten:

"Ich bin Euch sehr dankbar, Ritter Moch, dass Ihr mir und meinem Padawan in die Bibliothek gefolgt seid. Euer Lichtschwert ist gut geführt und eure Entscheidungen sind weise. Ihr müsst mir bei Gelegenheit erlauben, etwas von Euch abgucken zu dürfen",

scherzte Bru-Th etwas, obwohl darin ein Funke Wahrheit lag. Jor war ein Meister mit dem Lichtschwert, darin bestand keine Frage. Dass er von dem 'Du' zurück zum 'Sie' wechselte, war eine Angewohnheit von ihm, wenn er sich von Leuten verabschiedete. Bru-Th Meinung nach war ein 'Sie' dann ehrerbietender und verleihte der Situation mehr Würde, wie zu den Zeiten der Alten Republik. Dann wurde er jedoch ernster:

"Ich wäre Euch nochmals dankbar, wenn Ihr Meisterin i Eraif von dem Kampf in der Bibliothek und unseren Entdeckungen berichten könntet. Ich würde es auch selbst tun, jedoch fürchte ich, dass mein Anliegen im Rat kleingeredet werden würde, weswegen ich lieber direkt aufbrechen möchte."

Das war die reine Wahrheit. Was sein Vertrauen in den Rat anging, hatte Bru-Th in letzter Zeit einige Enttäuschungen hinnehmen müssen, wenngleich er dessen Authorität nie anzweifelte. Er hielt es in diesem Fall jedoch für besser, nicht direkt um eine Audienz zu bitten, da Zeit eben ein wichtiger Faktor war, selbst wenn dieses Geheimnis bis jetzt die Jahrhunderte überdauert hatte.

"Ich danke Euch im Vorraus für euer Bemühen. Möge die Macht mit euch sein",

erklärte Bru-Th mit Freude, denn er verließ nun zwei Jedi, die er sehr achtete. Besonders Arkon nahm er noch einmal in Augenschein und wünschte dem Jungen gedanklich viel Glück bei seiner Ausbildung. Dann verbeugte er sich kurz und wartete, bis auch Blaine sich verabschiedet hatte.

Einige Kleinigkeiten wurden noch eingepackt, doch im Großen und Ganzen hatten weder Blaine noch Bru-Th größere Habseligkeiten bei sich, sodass sie am späten Nachmittag Richtung Hauptstadt aufbrachen. Wenn sie sich beeilten, würden sie noch den späten Skybus erwischen, der sie zum nächst größeren Zentrum in diesem Teil der Galaxis bringen würde.



Ossus - auf dem Weg in die Hauptstadt - Bru-Th - Blaine
 
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[Ossus | Jedi-Notfallbasis | Ruinen, außen] Bru-Th, Arkon, Jor, Blaine

Blaine nickte Jor und seinem Padawan höflich zu. Lange Abschiedsformeln waren ohnehin nicht sein Ding und außerdem schien Bru-Th es eilig zu haben.

"Möge die Macht mit Euch sein,"

meinte er.
Schon komisch, diesen Satz zu sagen. Einen für die Jedi so typsichen und mit einer wohl tiefen Bedeutung, die Blaine jedoch nicht wirklich begriff. Allerdings dachte er nicht weiter darüber nach. Es gab viel zu viele andere Dinge, die vorrang hatten.

Blaine folgte seinem Meister zurück zur Basis und brauch kurze Zeit später mit ihm in Richtung Hauptstadt auf. Unzähle Gedanken wirbelten wirr und schrill durch seinen Kopf, so dass er kaum redete. Erst, wenn er angesprochen wurde, antwortete er kurz und knapp. Er war froh, dass Bru-Th genau zu wissen schien, wohin sie wollten.
Selbst im Skybus angekommen - dessen genaues Ziel dem Zabrak momentan genauso egal war wie die tausend anderen Wesen um ihn herum - schwieg der junge Zabrak, während er aus dem Fenster starrte. Nicht einmal die kurze Wartzeit bis das Transportmittel vom Boden abhob, ärgerte ihn. Er nahm sie nicht einmal wahr, denn er war tief in seine Gedanken versunken. Während Ossus unter ihm kleiner und kleiner wurde, versuchte er, sein wirres Inneres zu ordnen.
Es dauerte eine Weile, bis Blaine den Mund aufmachte.


"... Meister?"

Die Anrede war immernoch etwas seltsam, aber in gewisser Weise hatte sie begonnen, alltäglich zu werden. Es kostete Blaine zumindest keine Überwindung mehr, Bru-Th so anzusprechen.
Die Frage, die er zu stellen gedachte, kostete dafür um so mehr. Aber sie war wichtig. Blaine hatte dafür sogar das Reflektieren des Kampfes in der Bibliothek, das Training und Ossus überhaupt vorerst zur Seite geschoben. Es ging um etwas, dass ihn schon lange wurmte und genau genommen stieß er, wenn er über Ossus nachdachte, immer wieder auf dieses eine verdammte Problem.


"Manchmal... sagen die Leute Dinge, die sie nicht so meinen, wie sie es sagen. Dinge, die sie nicht wortwörtlich meinen. Ich ehm... weiß meistens irgendwie... wie man es nicht verstehen soll... aber..."

Blaine schwieg einen Moment und sammelte sich. Ansich war diese Frage keine große Sache. Für ihn allerdings schon, denn zu Hause hätte er dafür kein Verständnis bekommen. Allenfalls von seiner Mutter, aber die konnte er nicht Fragen, denn das hätte sein Vater sicher mitbekommen.. und der... Blaine hasste alles, was seinen Stolz angreifen konnte - und Auslachen zählte mit Sicherheit dazu. Kleiner als alle und nicht um Stande dazu, nicht wortwörtlich gemeinte Dinge zu übersetzten. Etwas, das für alle anderen selbstverständlich war, zu ihm aber nicht durchdrang. Wie eine mathematische Formel, deren Logik man einfach nicht versteht, egal, wie oft man es versucht.

"... wie dann? Woher soll ich wissen, wie sowas gemeint ist?!"

Um Bru-Th nicht ansehen zu müssen und trotzdem seinem Blick nicht auszuweichen, sah Blaine sich um Shuttle um.
Eine Menge Wesen saßen um ihn herum. Alle waren mit ihren eigenen Gedanken, Datapads oder auch einem Gespräch mit ihrem Nebenmann beschäftigt. Ein Stück weiter weg disskutierte ein Twi'lek aufgebracht mit einem Menschen. Allerdings sprachen sie ein Sprache, die Blaine nicht verstand oder aber der Geräuschpegel verschluckte zuviele Worte und machte andere unkenntlich.


"Ich meine... es gibt so vieles, was man 'einfach so sagt'... Auf Iridonia kam das manchmal vor, aber auf Ryloth... Und ich glaube, die Jedi reden noch eher.."

Wie? Verwirrend? Zu hoch für Blaine Oaton?

"... naja, eben so."

[Ossus | hoher Orbit | Bru-Th, Blaine, Passagiere des Skybus]

=> weiter im Hyperraum
 
[OP]Danke, dass du mein Postingplatz übernommen hast - hatte gestern einfach keine Zeit mehr, was zu machen - hat gut geklappt :)[/OP]

Ossus - Ruinen - Innen - Arkon, Jor, Blaine, Bru-Th

Nachdem die vier die Ruinen nach einem kurzen Zwischenfall verlassen hatten. Auf die Worte des anderen Jedi-Ritters antwortete Jor:

"Das werde ich gerne tun. Schließlich war sie meine Mentorin und ich hatte so oder so vor, nochmal mit ihr zu reden, wenn ich dazu komme...und was das "Abgucken" angeht: Auch von euch gäbe es Dinge, die ich gerne lernen würde."

Daraufhin verabschiedete sich auch Jor mit dem traditionellen Gruß der Jedi und verneigte sich vor Bru-Th und Blaine, bevor er sich von der Gruppe abwendete. Mit einem Blick auf seinen Padawan sagte Jor, während sie sich auf den Weg zurück zum Lager befanden:

"Ich wollte es dir vor den beiden anderen nicht einfach so sagen, da soetwas nicht unbedingt meine Art ist, daher sage ich es jetzt. Mir ist während des Kampfes aufgefallen, dass du dich von Angst hast lähmen lassen. Angst an sich ist vollkommen in Ordnung, wichtig ist nur, dass man sich nicht davon lähmen lassen darf. Keine Sorge! Wir werden soetwas auch versuchen zu üben. Ich wollte dich nur darauf hinweisen . . . ist aber nicht dein Fehler. Du bist schließlich noch am Beginn deines Trainings. Komm! Lass uns etwas zu essen besorgen... mir für meinen Teil reicht es für den heutigen Tag an Training. Wenn du allerdings noch etwas machen möchtest, können wir das gerne machen. Ich möchte zuvor nur noch mit meine ehemaligen Mentorin sprechen."

Jor lächelte und folgte weiter dem Weg durch die Ruinen. Gedanklich war er bei der Situation in den Ruinen...ein weiterer kurzer Gedankengang schoss Jor durch den Kopf und brachte ihn dazu zu fragen:

"Und doch noch ein kleines "Stück Ausbildung". Ist dir etwas an der Art des anderen Padawans aufgefallen?

Ossus - Auf dem Weg in die Jedi-Notfallbasis - Jor, Arkon
 
Ossus - Außerhalb der Ruinen - Arkon, Bru-Th, Blaine, Jor

Arkon trat ins Licht der Sonne und kniff die Augen zusammen. Das Licht blendete ihn und eine Zeit lang tat es auch weh die Augen offen zu halten.

Als er die Ruinen verlassen hatte, atmete er erleichtert auf. Beinahe wäre er darin gestorben. Er sah auf seinen Overall und stellte, dass dort das Tu'taka Blut mittlerweile getrocknet war. Na Toll.

Das wäre ziemlich schwer das rauszukriegen... Arkon lief den anderen hinter her zur Notfallbasis. Währenddesssen bekam er ein Gespräch zwischen den beiden Rittern mit und nach einiger Zeit, als die andere Gruppe weg war, sprach Jor zu Arkon:

"Ich wollte es dir vor den beiden anderen nicht einfach so sagen, da soetwas nicht unbedingt meine Art ist, daher sage ich es jetzt. Mir ist während des Kampfes aufgefallen, dass du dich von Angst hast lähmen lassen. Angst an sich ist vollkommen in Ordnung, wichtig ist nur, dass man sich nicht davon lähmen lassen darf. Keine Sorge! Wir werden soetwas auch versuchen zu üben. Ich wollte dich nur darauf hinweisen . . . ist aber nicht dein Fehler. Du bist schließlich noch am Beginn deines Trainings. Komm! Lass uns etwas zu essen besorgen... mir für meinen Teil reicht es für den heutigen Tag an Training. Wenn du allerdings noch etwas machen möchtest, können wir das gerne machen. Ich möchte zuvor nur noch mit meine ehemaligen Mentorin sprechen."

Arkon wusste, dass lähmende Angst die biologische Reaktion darauf war, wenn eine Flucht unmöglich war. Auch wusste er er hätte eine Sekunde später sich wieder bewegen können, doch wäre er dann tot gewesen. Wer weiß?! Vielleicht hatte auch das Tu'taka ihn mit der Macht gelähmt? Möglich wäre es.

Und noch mehr Training? Arkon schüttelte den Kopf. Er musste erstmal das heutige verarbeiten.

Langsam aber stetig gingen sie weiter zu den Ruinen. Arkon davon getrieben seinen blutverschmierten Overall zu waschen - Jor wahrscheinlich weil er Hunger hatte.

Gedankenverloren sprach Jor weiter:

"Und doch noch ein kleines "Stück Ausbildung". Ist dir etwas an der Art des anderen Padawans aufgefallen?

Arkon dachte kurz nach, dann sprach er weiter:

Er hat sich verhalten wie ein kleines Kind. Er hat unüberlegt gehandelt, ohne auf die Konsequenzen zu achten. Er hat sich verhalten, als ob seine Mutter in der Nähe wäre, die alles falsche wieder gerade rücken würde.

Außerdem hatte er ein Selbstvertrauen, wie als ob er der Imperator höchst persönlich gewesen wäre.


Geimeinsam gingen sie weiter zur Jedibasis - Arkon hatte schon teilweise damit begonnen sein Fasttodereignis zu verarbeiten - was er sicherlich nicht alleine bewältigen würde, bzw. könnte...

Ossus - Weg zur Jedibasis - Arkon, Jor
 
Ossus - Weg zur Notbasis - Jor, Arkon

"In der Tat. Selbstvertrauen ist natürlich nicht schlecht, aber übereiltes bzw. unüberlegtes Handels kann viele Dinge nur noch schlimmer machen. Es gibt Situationen, in denen ist nicht viel Zeit zum nachdenken, aber wenn das möglich ist, sollte man natürlich genau das tun. Versuch' dir stets den Konsequenzen deiner Taten bewusst zu sein...und denke nicht nur an den Moment, sondern auch an die Auswirkung auf die Zukunft.
Und wie ich eben sagte: Selbstvertrauen ist natürlich gut, aber man darf sich seiner Sache nie zu sicher sein. Als ein Beispiel: Ich vertraue auf meine Fähigkeit mein Lichtschwert effizient zu führen - habe also diesbezüglich Selbstvertrauen - allerdings vertraue ich nicht so sehr darauf, dass ich mich für unbesiegbar halten würde.
Aber nun gut...es reicht für heute. Ich sehe dir an, dass dich die Ereignisse heute mitgenommen haben. Ruh' dich erstmal aus, iss etwas oder tue was dir sonst zur Entpspannung verhilft. . . Wenn du mich brauchst oder über die Dinge heute Reden willst, komm' einfach zu mir. . . Als ich das erste Mal einen blutigen Kampf hinter mir hatte, hatte ich tagelang Albträume, aber ich war damals auch noch sehr jung.
Also: Wenn du mich brauchst: Ich bin hier im Lager. Mich zu finden sollte für dich nicht allzu schwer sein.
Ich selbst werde jetzt ersteinmal mein Versprechen einlösen und meiner früherin Mentorin vor den Ereignissen berichten. Du kannst gerne mitkommen, wenn du möchtest . . . du musst aber nicht."


Jor klopfte seinem Padawan auf die Schulter und ging auf das Kantinenzelt zu. Jor bemerkte schnell die drei Personen, von denen er eine gesucht hatte. Eine weiter Person kannte Jor noch von seiner letzten gemeinsamen Reise mit Dhemya, kannte aber den Namen nicht mehr (Wes). Die dritte Person (Malek) kannte Jor nicht. Einen Moment bliebt Jor ein Stück von den dreien entfernt stehen und betrachtete kurz seine noch vom Kampf verschmutze Kleidung. Sollte er sich noch umziehen? Nein, entschied Jor. Das würde er später auch noch machen können - sonst würde er eventuell noch Dhemya verpassen.
Also machte sich Jor bemerkbar, indem er näher an die Gruppe heran ging, freundlich grüße und sagte an seine frühere Mentorin gewandt:

"Ich freue mich euch wiederzusehen. Entschuldigt, dass wir vorhin keine Zeit hatten, uns zu euch zu gesellen . . . wir waren beschäftigt. Wenn es euch nichts ausmacht, würde ich gerne mich euch sprechen."

Ossus - Katinenzelt, Ausgang - Jor, Arkon(?), (Malek), Wes, Dhemya
 
-Ossus, Notfalllager, beim Kantinenzelt mit Wes, Malek-


"Achja...es gibt etwas zu beschweren?"

Dabei konnte sich die junge Advisorin auch keinen Grinser verkneifen. Allerdings würde es sie wundern, wenn es etwas gebe. Manchmal konnte der Jedi Meister eigen sein aber das hatte mit der Männlichkeit zutun :-)D).

Im nächsten Moment, stand sie dann alleine mit ihm da. Er wirkte besorgt, wie immer, wenn es um ihre Visionen ging. Doch sie winkte wie immer ab.


"Es sind nicht die Visionen, eher Ahnungen...Erfahrungen...die ich manchmal verfluche. Ich weiß, nicht gerade Jedilike, wenn man solche Emotionen an den Tag legt aber ich hab es nicht so mit dem Kodex, nicht immer."

Wie so oft, erwähnte die Kupferrothaarige ihre Abneigung, vielleicht nicht gerade das richtige Wort. Aber es gab Momente in ihrem Leben, da half ihr der Kodex nicht weiter. Jetzt sah es anders aus, dank ihrer vielen Meditationen und Willenskraft.

"Mhh...mein Padawan verhält sich sehr schweigsam. Ich denke nicht, daß er mit der Situation zurecht kommt. Er sollte hierbleiben und sich gut überlegen, ob er den Weg der Jedi einschlagen will. Dein Padawan zeigt den Willen dazu...er scheint weniger verwirrt zu sein."

Seufzend blickte Dhemya zum Jedi Meister, danach lächelte sie wieder vor sich hin.

"Ich weiß, ich würde Dir auch folgen, wenn Du Hilfe brauchst. Und ja, es gibt noch einige vermisste Räte. Aber um ehrlich zu sein, um die mache ich mir weniger Sorgen. Es sind die Padawane oder diejenigen, die solch ein Chaos noch nicht erlebt haben. Manche denken, sie kommen damit klar aber niemand kann das auf die Dauer."

Nachdenklich verschränkte die junge Advisorin ihre Hände, bevor ihre Aufmerksamkeit zu jemanden Anderen ging. In diesen Fall kam ihr ehemaliger Padawan auf sie zu.

"Es war kaum zu übersehen, daß ihr auf Abenteuertour wart. Nur solltet ihr hier vorsichtig mit Euren Erkundungen sein."

Zuerst mahnte sie Jor mit einer eher strengen Miene, die in nächster Sekunde wieder verfiel.

"Du kannst gerne offen rede. Jedi Meister Wes Janson und ich, haben keine Geheimnisse, außer Du bestehst auf ein Zweiaugengespräch."

Als sie den Namen nannte, zeigte sie auf Wes, den sie gleich vorstellte. Abwartend bedachte sie den Jedi Ritter, ob er ein Problem hatte, aus einen Zweiaugengespräch, ein Dreiaugengespräch zu machen.


-Ossus, Notfallbasis, beim Kantinenzelt mit Wes, Jor-
 
[Ossus-Notfallbasis-vr den Zelten-Kestrel und wer noch so rumgurkt]

Kestrel erhob sich nach einer Weile aus ihrer tranceartigen Verfassung und streckte sich. Sarid war noch nirgends zu sehen, doch sie hatte sicherlich ihre Gründe. Zumindest hoffte das Mädchen es, doch etwas anderes konnte sie sich auch nicht vorstellen, denn ihre Meisterin würde sie niemals im Stich lassen oder gar bewusst ignorieren.
Die junge Padawan seufzte und hielt sich kurz darauf den Magen, denn er knurrte fürchterlich, was das Mädchen jedoch nicht wirklich verwunderte, da sie kaum etwas gegessen hatte und sich bei der Prüfung ziemlich verausgabt hatte.
Langsam schritt sie in die Richtung des Kantinenzeltes und sah sich dabei nochmals um, sah jedoch nirgendwo ihre Meisterin. Kestrel zuckte mit den Schultern, verstand es jedoch immer noch nicht. Vor dem Zelt standen Wes, Jor und Dhemya, welche sich gerade unterhielten.
Kestrel nickte ihnen freundlich zu und betrat kurz das Kantinenzelt, welches nicht sehr voll war. Schnell nahm sie sich einige belegte Brote und biss mit einem großen Appetit hinein und verließ wieder das Zelt und ging wieder zu den Anderen.


„Hallo, haben sie Sarid hier irgendwo vorbeigehen sehen?“

Fragte Kestrel hoffnungsvoll, doch an ihren Gesichtern erkannte sie schon, dass sie sie wohl nicht gesehen hatten. Vielleicht irrte sie sich ja, aber Hoffnung hatte sie im Moment nicht. Kestrel seufzte.


„Ich suche sie. Nach der Prüfung, oder besser gesagt nach dem erschwerten Training, habe ich sie irgendwie nicht mehr gesehen. Das verwirrt mich etwas.“


Meinte Kestrel und musterte die drei Jedi.

„Was ist los?“

Fragte Kestrel nach einer kurzen Pause, denn irgendwie hatte sie das Gefühl, dass etwas nicht stimmte.


[Ossus-Jedi-Notfallbasis-beim Kantinenzelt-Kestrel, Wes, Dhemya und Jor.]

[OP] Wenn ich ungelegen komme, sagt es mir. Ich habe im Moment nur nicht viel zu tun hier auf Ossus. :(]
 
Ossus - Notfallbasis - Katinenzelt - Jor, Wes, Dhemya

"Als Abenteuertour war es eigentlich nicht geplant, allerdings wurde genau das darauf. Eigentlich wollten wir uns nur die Ruinen ein wenig anschauen, als Blaine, der Padawan von Jedi-Ritter Bru-Th Agoch durch seine etwas überhastete Art eine Halle entdeckt hat. Durch selbige Art hat der Padawan dann eine Art Holocron gefunden und es durch seine Berührung ausgelöst...es erschien sofort ein machtvoller Geist, aber bevor wir uns länger damit beschäftigen konnten, oder den Padawan nochmals darauf hinzuweisen, dass er nicht so überhastet reagieren sollte, brach der Boden unter uns weg und fielen in eine Art Falle mit drei merkwürdigen Wesen...es waren Wesen, die die Macht nutzen konnten und eine große Bedrohung für uns darstellten...allerdings ist es uns gelungen sie zu vernichten. Auf unserem Weg aus der Falle heraus fanden wir dann einen Raum mit....sehr alten...Computern und einer Reihe von Kristallen, die lichtschwerttauglich sind. Bru-Th Agoch hat sich danach sehr merkwürdig genommen, als er sich wieder - ohne unser Wissen - mit dem Holocron beschäftig hat...als wir ihn wieder "aufgeweckt" hatte, meinte er, dass er so schnell wie möglich mit seinem Padawan nach Coruscant aufbrechen müsse und dass ich euch informieren sollte. Es war eine höchst merkwürdige Erfahrung, wie ich finde..."

Kaum hatte Jor ausgerdet, als eine weitere Person sich zu der Gruppe gesellte.(Kestrel). Auf die Frage hin, ob Sarid gesehen worden war, schüttelte Jor den Kopf, während bereits die Frage folgte, was los sei.

Ossus - Notfallbasis - Katinenzelt - Jor, Wes, Dhemya, Kestrel
 
Jedi-Notfallbasis, Ausgang Kantinenzelt - Kestrel, Jor, Dhemya, Malek, Wes

Na, ich hoffe doch nicht. Aber ich lasse mir nicht nachsagen, ich würde die Meinungsfreiheit meiner Padawane unterdrücken... wir sind ja nicht bei den Sith.

Erwiderte Wes grinsend auf Dhemyas scherzhaften Kommentar. Die Advisorin winkte ab wegen der Visionen, aber seine Besorgnis konnte das mitnichten lindern. Allerdings wollte er dieses schwierige Thema nicht allzusehr vertiefen, sondern erlaubte sich lieber einen kleinen Seitenhieb, und sein Grinsen wurde breiter, als er es aussprach. Die geradezu latente Besorgnis um seine Liebste versuchte er damit etwas zurückzudrängen.

Ja, ich kenne deine Einstellung. Für dich ist der Kodex mehr Richtlinie denn feste Regel...

Seine Liebste äußerte sich skeptisch über ihren Padawan, und er musste ihr beipflichten..

Ja, vielleicht findet er hier die Ruhe, um über all das nachzudenken. Oder der Geist von Ossus tut ihm gut... falls man das so nennen will.

Dhemya meinte noch, dass sie sich mehr um die Padawane und Unerfahrenen sorgen machte als um die Räte, als Jor, inzwischen bekanntermaßen Jedi-Ritter, vorbeikam und sie begrüßte.

Ja... Oh, hallo Jor!

Als er anfing, sich mit seiner ehemaligen Meisterin zu unterhalten, kam auch Kestrel des Weges, die wissen wollte, was los war und allgemein etwas ratlos wirkte.

Hallo Kestrel! Ich und mein neuer Padawan Malek waren gerade auf dem Weg ins Trainingszelt, als wir Dhemya getroffen haben. Kannst gerne mitkommen, wenn du willst.

Was ist mit dir? Und wo hast du deine Meisterin gelassen?

Jedi-Notfallbasis, Ausgang Kantinenzelt - Kestrel, Jor, Dhemya, Malek, Wes
 
Jedi-Notfallbasis, Ausgang Kantinenzelt - Kestrel, Jor, Dhemya, Malek, Wes

Wes stellte ihr seinen neuen Schüler Malek vor und Kestrel warf kurz einen Blick auf seinen Schüler und nickte ihm freundlich zu. Der Jedi-Ritter bot ihr dann an, mit zum Trainingszelt zu kommen und fragte sie dann kurz darauf, wo sie ihre Meisterin gelassen hatte und was mit ihr los war.
Kestrel seufzte kurz und sah sich noch einmal kurz um.


?Erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen Schüler. Es freut mich immer zu hören, dass trotz unserer Krisen sich dennoch immer wieder neue Padawane finden.?

Meinte Kestrel und lächelte kurz.

?Das gibt Kraft und Hoffnung.?

Fügte sie hinzu und blickte dann wieder ernst.


?Wie ich eben schon rumgefragt habe, suche ich Sarid. Ich habe mit ihr im Wald trainiert. Es war so eine Art Prüfung für mich und seit dem ist sie einfach verschwunden. Ich mache mir auch irgendwie Sorgen, aber sie hatte wohl einen guten Grund, warum sie plötzlich fort ist. Vielleicht gehörte es ja auch zur Prüfung. Wer weiß. Du hast sie nicht zufällig gesehen oder, Wes??

Fragte Kestrel und sah ihn etwas traurig an.


?Sie hat nicht einmal etwas zu meinem Erfolg gesagt...das passt nicht zu ihr. Ich versteh das nicht.?


Kestrel seufzte und verschränkte ihre Arme.

?Was das Trainieren angeht, komme ich gerne mit. Eigentlich müsste ich mich zwar ausruhen, da ich heute schon ziemlich viel trainiert habe, aber so eine Stunde Training kann eigentlich nicht so schaden. Danach lege ich mich dann schlafen. Was wollt ihr denn trainieren??

Fragte Kestrel schließlich und sah sich immer noch ab und zu um, in der Hoffnung Sarid irgendwo zu sehen. Wo steckte sie bloß.


Jedi-Notfallbasis, Ausgang Kantinenzelt - Kestrel, Jor, Dhemya, Malek, Wes
 
-Ossus, Notfallbasis, beim Kantinenzelt mit Wes, Jor, Malek?, Kestrel-


Bevor sie eine Antwort erhielt, kam auch schon Kestrel zu Ihnen. Suchend nach ihrer ehemaligen Meisterin. Doch so wirklich wusste die junge Advisorin nicht, wo sich die Rätin aufhielt, somit zuckte sie nur seufzend die Schultern.

Da sich der Jedi Meister um die Padawan kümmerte, viel mehr unterhielt, widmete sich Dhemya um ihren ehemaligen Padawan, der von den Erlebnissen bei den Ruinen erzählte. Dabei verschränkte die Kupferrothaarige die Arme vor ihrer Brust, ihre Miene verriet wie immer nichts.


"Das ihr Eure Nase immer in Dingen reinstecken müsst, die gefährlich sind."

Kopfschüttelnd blickte die junge Advisorin auf Jor. Im Grunde konnte sie es verstehen, doch gerade auf diesen Planeten, sollten sie keine Aufmerksamkeit erregen. Das auch noch die Macht ihre Finger im Spiel hatte, gefiel ihr weniger.

"Diese Wesen sind also vernichtet sagst Du? Eigentlich hättet ihr sofort um Hilfe rufen sollen...erfahrene Hilfe. In diesen Fall Wes oder mich. Aber ändern, kann man es leider nicht."

Klar kam von ihr jetzt eine Predigt, musste sie ja, immerhin hatte sie hier die Verantwortung.

"Wenn er aufbrechen muß, dann soll er. Coruscant wird zur Zeit recht "locker" von den Imperialen gehandhabt. Nehmt aber Kontakt mit dem Untergrund auf. Der GD und einige andere Rebellen haben sich im Untergrund breit gemacht. Die können auch sicher helfen. Sie werden Euch finden, da bin ich mir sicher. Soviel ich weiß, ist auch ein Rat dort. Versucht Kontakt aufzunehmen aber bitte vorsichtig. "

Ein paar nützliche Tipps konnte sie Ihnen geben, zumal sie auch im Kontakt mit dem GD stand. Deswegen wusste sie um Coruscant und dem Untergrund. Das auch noch wieder die gewohnte Predig kam, blieb wieder nicht erspart.

"Versprich mir eines Jor...egal um was es sich handelt, ich bin immer da."

Zum Schluß kam noch der obligatorische Satz, den sie aber wie immer ernst von sich gibt.


-Ossus, Notfallbasis, beim Kantinenzelt mit Wes, Jor, Malek?, Kestrel-
 
[Ossus - Weg zur Notbasis] Jor, Arkon

Arkon nickte als Jor sich verabschiedete und nun ging Jor seines eigenen Weges. Er lief zu Erst zu seinem Schiff und wechselte dort den alten und blutverschmierten Overall. Er zog einen neuen frischen an.

Arkon war so müde und so kaputt von den letzten Ereignissen, dass er sein Schiff abschloss und sich in seiner Koje dort schlafen legte.

Er fiel in einen tiefen Schlaf und träumte von Tu'takas, Machtgeistern und anderen Dämonen.

Arkon schlief lange und tief. Nach 10 Stunden wachte er wieder auf...

[Ossus - Arkons Schiff - Koje] Arkon
 
Ossus - Notfallbasis - Katinenzelt - Dhemya, Wes, Kestrell, Jor

"Nun...in der Tat hätten wir um Hilfe bitten sollen. Als sich die Gefahr jedoch zeigte, war es bereits zu spät. Zuvor war nichts zu spüren . . . absolut nichts. Das Ganze begann erst, als Blaine sehr übereilt nach dem Holocron gegriffen hatte. . . und da war es auch schon zu spät. Es gab kein Entkommen, ohne diese Wesen zu bekämpfen, denn einen allzu offensichtlichen Ausgang gab es nicht. . . Nun, natürlich hätten wir um Hilfe bitten sollen, bevor wir diese neuentdeckte Halle überhaupt betraten, allerdings taten wir dies nicht - für's nächste mal ist man immer schlauer - oder tod...

Und was Coruscant angeht: Mein Padawan und ich hatten eigentlich nicht vor nach Coruscant aufzubrechen und meines Wissens ist Bru-Th Agoch bereits aufgebrochen."


Als schließlich der letztere Satz Dhemyas folgte, nickte Jor lächelnd und antwortete

"Dafür bin ich euch sehr dankbar und ich verspreche darauf zurückzukommen wenn ich Hilfe brauche und die Möglichkeit habe.
Ihr solltet allerdings auch wissen, dass ich auch jederzeit euch zur Seite stehen würde, wenn ihr mich braucht. Zwar könnt ihr sicher auf euch selbst aufpassen, aber manchmal kann die Begleitung eines weiteren Jedi auch nützlich sein."


Ossus - Notfallbasis - Katinenzelt - Dhemya, Wes, Kestrell, Jor
 
| Ossus ~ Jedi-Camping-Platz ~ Ausgang des 5 Sterne Koch Zelt |


Malek musste über die Bemerkung von Wes lächeln, jetzt kann er sich sogar bei seinem meister bescheren, wenn etwas nicht passte, super.

„Ich begrüße sie Advisorin Raistlin und ich glaube wir werden uns bald wieder sehen, wenn sich Meister Janson weiterhin so überzeugend ist. Entschuldigt mich, ich muss mein Training beginnen. Leider hatte ich eine lange Zeit nicht die Begebenheiten für kontinuierliches Training.“

Mit diesen Worten ging Malek den Weg entlang, den Wes ihn erklärt hatte. Es war ein ziemlich kurzer Weg zu dem Trainingszelt, es war ein weitaus größeres als die normalen Schlafunterkünfte. Es waren 4 Trainingsplätze, Malek entschied sich für den Ersten, daher keine Lust hatte weiter zu laufen als nötig. Das erste was Malek tat, in dem Trainingsraum, war eine dieser Kampftelematen zu finden. Es verlief relativ schnell und unkompliziert, da es das einzigste Teil war, was rund war.

Mit einen Klick auf den Deckel begann sich die Kugel sich zu bewegen und erweckte zum Leben. Sie wartete keine Sekunde und schoss bereits mit einen kleinen Laser auf Malek, welcher ihn am rechten Oberarm traf. Es war kein starker Scherz, eher ein kneifen in der Haut, jedoch war es unangenehm und man will dieses Gefühl nicht unbedingt spüren.

Malek konzentrierte sich auf die Kugel, doch da bekam er schon den nächsten Treffer ab, sie war schnell, schneller als er sich konzentrieren kann. Er achtete weiter auf die Kugel, er lies keinen anderen Gedanken mehr an sich rann, jeder Gegenstand war nicht mehr existent, in seinem Kopf wenigstens. Er spürte wie die Kugel wieder schießen wollte, er konnte sie nicht rechtzeitig weg drehen jedoch konnte er ihren Schuß ausweichen.
Dies schaffte er öfters, jedoch gelang es ihn kein einziges mal den Kampftelemate rechtzeitig umzulenken. Der einzigste Punkt wo Malek zufrieden sein könnte, war das er den meisten Lasern ausweichen konnte.



| Ossus ~ Jedi-Camping-Platz ~ Spielwiese für die Kleinen (Trainingszelt) |
 
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